20 - Benevol Bern
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20 - Benevol Bern
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Jahresbericht<br />
09
Impressum<br />
Redaktion Daniel Brechbühl, Gretel Tropper, Doris Widmer, Beat Zobrist<br />
Grafik und Layout duplex_bern<br />
Druck Kästli & Co, <strong>Bern</strong><br />
Auflage 2'600<br />
2<br />
Inhalt<br />
... Januar ... 3<br />
Editorial<br />
Vorstand<br />
Zusammensetzung des Vorstandes<br />
Bericht der Geschäftsleitung<br />
- Beratung und Vermittlung<br />
- Schreibdienst<br />
- Stadtputzete<br />
- Marktplatz Freiwilligenarbeit<br />
- Freiwillig geleistete Stunden für <strong>Benevol</strong> <strong>Bern</strong><br />
- Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Qualitätssicherung bei den Mitgliedorganisationen<br />
Statistik<br />
- Gesamtbestand der Freiwilligen nach Geschlecht<br />
- Persönliche Beratungsgespräche mit Freiwilligen<br />
- Gegenüberstellung neue Freiwillige – Gesamtbestand<br />
- Vermittlungen nach Einsatzgebiet<br />
Bericht der Projektleitung<br />
- Sozialzeit-Forum<br />
- Sozialzeit-Einsätze <strong>Bern</strong>er Schulen<br />
Mitglieder / Mutationen<br />
Mitgliederliste<br />
Erfolgsrechnung <strong>20</strong>09<br />
Bilanz per 31. Dezember <strong>20</strong>09<br />
Revisionsbericht<br />
Adressen<br />
4<br />
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5<br />
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6<br />
6<br />
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9<br />
11<br />
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12<br />
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18<br />
<strong>20</strong><br />
21<br />
22<br />
23
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Die Schweizerinnen und Schweizer sind bekannt dafür, dass<br />
sie viel arbeiten. Sie sind jedoch auch durchaus fähig,<br />
ihre freie Zeit zu geniessen. Gemäss einer Umfrage des<br />
Bundesamtes für Statistik verbringen sie ihre Zeit besonders<br />
gerne gemeinsam mit Freundinnen und Freunden.<br />
Zu den zehn beliebtesten Freizeitbeschäftigungen gehören:<br />
Lesen, Spazieren, Theater, Kino, Ausstellungsbesuche,<br />
sportliche Betätigungen, Garten- und Bastelarbeiten, der Besuch<br />
von Restaurants und sportlichen Anlässen und<br />
Tanzveranstaltungen.<br />
Was mir bei der Umfrage fehlt, sind die 700 Millionen<br />
Stunden, welche in der Freizeit als Freiwilligenarbeit, in den<br />
Bereichen: Soziales, Sport, Natur und Umwelt, Kirche<br />
und Kultur geleistet werden. Freiwilligenarbeit ist ein unverzichtbarer<br />
Beitrag an Mitmenschen und Umwelt. Sie ist<br />
ein wichtiger Teil der sozialen Integration und der Solidarität<br />
in unserer Gesellschaft.<br />
Ich bedanke mich bei all den Kindern, Jugendlichen, Frauen<br />
und Männern, welche in ihrer Freizeit für unsere Gesellschaft<br />
freiwillig Zeit und Arbeit schenken. Ich hoffe, dass<br />
sie durch die freiwillige Tätigkeit neue Erfahrungen machen,<br />
Neues lernen, Anerkennung finden, Spass haben und<br />
soziale Kontakte pflegen können.<br />
Weiter bedanke ich mich bei meinen Vorstandsmitgliedern,<br />
unseren Mitarbeiterinnen Eleonore Bolz und Doris Widmer<br />
und dem Projektleiter Beat Zobrist. Sie alle unterstützen die<br />
Freiwilligenarbeit und sind motiviert, <strong>Benevol</strong> <strong>Bern</strong> als<br />
Freiwilligenagentur und Fachstelle weiter zu bringen.<br />
Danken möchte ich auch unseren Partnern, den Mitgliedorganisationen,<br />
der Stadt <strong>Bern</strong> und der Warlomont-<br />
Anger-Stiftung, welche uns im Dienste der Freiwilligenarbeit<br />
unterstützen.<br />
Daniel Brechbühl, Präsident<br />
4<br />
Foto: picturemaker, Karin Scheidegger<br />
Vorstand<br />
Was an den wiederum sechs Sitzungen des Berichtsjahres erledigt wurde, sind zum<br />
einen Routineangelegenheiten und laufende Geschäfte, zum anderen wird das<br />
Vorstandsteam immer wieder vor neue und interessante Aufgaben gestellt wie ein<br />
neues Logo zu kreieren und sogar ein Dreifachjubiläum vorzubereiten:<br />
10 Jahre <strong>Benevol</strong> <strong>Bern</strong>, 5 Jahre Schreibdienst und die in Kürze zu erwartende<br />
<strong>20</strong>0. Schulklasse, die einen Freiwilligeneinsatz leistet.<br />
In den Begleitgruppen für die Sozialzeitforen und die Schulprojekte wird Erfolgreiches<br />
weiter entwickelt, aber auch ständig nach neuen Ideen gesucht, die «unsere<br />
Freiwilligen» interessieren könnten. Die aufwendige Arbeit der Qualitätssicherung<br />
wird auf die Mitgliederversammlung hin abgeschlossen sein. Sie forderte von<br />
Doris Widmer aussergewöhnlichen Einsatz und etliche Überstunden, ist aber für<br />
uns alle ein wichtiges Instrument zur Kontrolle der Standards.<br />
Ob beim Marktplatz Freiwilligenarbeit, ob beim Äpfel verteilen am Tag der Freiwilligen<br />
oder bei anderen Anlässen, stets sind Vorstandsmitglieder engagiert dabei. Ein<br />
grosses, herzliches MERCI aber vor allem Doris Widmer und Eleonore Bolz, die in<br />
der Geschäftsstelle und an allen Fronten hervorragende Arbeit leisten.<br />
Vorstandskollege Stefan Stauffenegger hat <strong>Bern</strong> und somit auch uns aus beruflichen<br />
Gründen leider verlassen. Wir danken ihm für die freundschaftliche Zusammenarbeit<br />
und sein überlegtes Mitdenken und wünschen ihm in seinem neuen Amt das Beste.<br />
Teeladen, Restaurant Zebra und Sternwarte sind die Stichworte, die uns an den<br />
«Ausflug <strong>20</strong>09» und das gemütliche Zusammensein erinnern. Herzlichen Dank an<br />
dieser Stelle unserem vorbildlichen Präsidenten Daniel Brechbühl, der die Beziehungspflege<br />
fördert und mit seinem straffen, aber kollegialen Führungsstil ein gutes<br />
Arbeitsklima zu schaffen weiss.<br />
Gretel Tropper, Vorstandsmitglied<br />
5<br />
Zusammensetzung des Vorstands<br />
Annemarie Böhler, tilia Stiftung, Köniz<br />
Daniel Brechbühl, Präsident<br />
Isabel Marty, Direktion für Bildung,<br />
Soziales und Sport der Stadt <strong>Bern</strong><br />
Ursula Rudin, <strong>Bern</strong> bleibt grün<br />
Stefan Stauffenegger, Blinden- und<br />
Behindertenzentrum <strong>Bern</strong><br />
(bis Ende <strong>20</strong>09)<br />
Gretel Tropper, Turnverband <strong>Bern</strong>-<br />
Mittelland<br />
Ursula Zulauf, Schweizerisches Rotes<br />
Kreuz, Sektion <strong>Bern</strong>-Mittelland<br />
Von links nach rechts: Isabel Marty, Ursula Rudin, Gretel Tropper, Daniel Brechbühl, Eleonore Bolz,<br />
Doris Widmer, Ursula Zulauf, Annemarie Böhler<br />
... Februar ...
Bericht der Geschäftsleitung<br />
Beratung und Vermittlung<br />
Die Anzahl der Beratungsgespräche mit Freiwilligen hat erstmals<br />
die Grenze von <strong>20</strong>0 überschritten. Dies ist eine höchst<br />
erfreuliche Tatsache. Mehr als vierzig Prozent der neuen Freiwilligen<br />
melden sich per e-mail an. Die Tendenz sich im<br />
Internet anzumelden steigt kontinuierlich. Die rund 110 vielfältigen<br />
Einsatzmöglichkeiten auf www.freiwilligenjob.ch<br />
geben dabei sicher einen grossen Anreiz. Vor zehn Jahren<br />
hatten nur einige unserer Mitglieder eine Homepage und<br />
heute ist es eine Selbstverständlichkeit und ein absolutes<br />
Muss.<br />
Bei den Vermittlungen (rund 190 gegenüber 156 im Vorjahr)<br />
konnten wir für Seniorinnen und Senioren, behinderte<br />
Menschen und in der Bildung am meisten Freiwillige vermitteln.<br />
Fast dreissig Prozent der neuen Freiwilligen waren<br />
erwerbslos. Für diese etwas Geeignetes zu finden ist nicht<br />
einfach.<br />
Auf der europäischen Agenda steht das «Freiwilligenjahr <strong>20</strong>11»<br />
(s. www.freiwilligenjahr<strong>20</strong>11.ch). Dies ist für uns eine<br />
Chance neue Ideen zu entwickeln und eine breite öffentliche<br />
Anerkennung zu erreichen. Wer weiss, vielleicht etabliert<br />
sich anstelle der Bezeichnung Freiwilligenarbeit «freiwilliges<br />
Engagement»?<br />
Schreibdienst<br />
Im Jahr <strong>20</strong>09 wurden im Schreibdienst insgesamt 162 Briefe,<br />
Gesuche und Anträge geschrieben, bzw. ausgefüllt. Wir<br />
wurden vermehrt auch um Lese- und Verständnishilfe gebeten.<br />
Durchschnittlich bedienen unsere Freiwilligen während eines<br />
Dienstes von zwei Stunden vier Personen. In Spitzenzeiten<br />
sind es bis zu neun Personen. Wir zählen dabei auf eine grosse<br />
Stammkundschaft.<br />
Am stärksten vertreten waren Somalier, dann folgten Personen<br />
aus Bangladesh, Sri Lanka, arabischen Ländern, Türkei und<br />
Serbien. Immerhin sind auch rund sechs Prozent der Kundinnen<br />
und Kunden deutscher Muttersprache. Der Schreibdienst<br />
wird mehrheitlich von Männern genutzt (64 Prozent).<br />
6 7<br />
Da die Kommunikation mit fremdsprachigen Personen nicht<br />
immer einfach ist, führten wir mit unseren Freiwilligen eine<br />
Weiterbildung in nonverbaler Kommunikation durch. Geleitet<br />
wurde diese von Lisette Steiner. Anschliessend luden wir<br />
unsere acht Freiwilligen an das Jahresessen im Restaurant<br />
«Sassafraz» ein.<br />
«StadtPutzete»<br />
Die «StadtPutzete» ist ein Angebot, in welchem die Schülerinnen<br />
und Schüler die Arbeit der Strassenreiniger kennenlernen<br />
und sensibilisiert werden für einen sorgsamen Umgang<br />
mit dem öffentlichen Raum.<br />
Während zwei Halbtagen<br />
putzen die Jugendlichen unter<br />
Anleitung der Reinigungsequipen<br />
des Tiefbauamts die<br />
<strong>Bern</strong>er Trottoirs und Pärke im<br />
Quartier und in der Innenstadt.<br />
Die Schulklassen erhalten<br />
vorgängig spezielles Unterrichtsmaterial<br />
der Stiftung<br />
praktischer Umweltschutz<br />
Schweiz (Pusch). Im Rahmen<br />
der Kampagne «Subers Bärn<br />
– zäme geits!» wurde <strong>Benevol</strong><br />
<strong>Bern</strong> mit dem Goldenen<br />
Besen der Stadt <strong>Bern</strong> ausgezeichnet.<br />
An einer kleinen<br />
Feier überreichte die<br />
Gemeinderätin Regula Ritz ein Diplom zusammen mit dem<br />
Besen. Dieser ist ein golden gespritzter Originalstrassenbesen<br />
von beeindruckender Länge.
Bericht der Geschäftsleitung<br />
Foto: Nina Wüthrich<br />
Marktplatz Freiwilligenarbeit<br />
Dieses Mal wollten wir den Marktplatz an einem Ort durchführen,<br />
wo viele Leute sind: im Bahnhof <strong>Bern</strong>. Bereits beim<br />
Aufbau der Stände kamen viele neugierige Besucherinnen<br />
und Besucher um sich zu informieren. Mit insgesamt 26 unserer<br />
Mitglieder war die Palette an Einsatzmöglichkeiten<br />
beeindruckend. Eröffnet wurde der Anlass wiederum von der<br />
Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, Edith Olibet.<br />
Im Hintergrund lief Musik um Passantinnen und Passanten<br />
anzulocken. Mit Plakaten in Weltformatgrösse warben wir<br />
für den Marktplatz. Das Café wurde dieses Mal, wohl wegen<br />
der Kälte und auch aus Platzgründen, weniger genutzt.<br />
Der Marktplatz ist ein gutes Werbemittel, der Standort war<br />
jedoch nicht ganz optimal.<br />
In der <strong>Bern</strong>er Zeitung erschien der Artikel «Diese zwei Stunden<br />
tun mir gut» mit dem Portrait einer Freiwilligen vom Blindenzentrum.<br />
Vor Ort interviewte das Hauptstadtradio Capital FM<br />
die Besucherinnen und Besucher, einzelne Ausstellende und<br />
die Geschäftsleiterin von <strong>Benevol</strong> <strong>Bern</strong>.<br />
8 ...<br />
April... 9<br />
Foto: Nina Wüthrich<br />
Freiwillig geleistete Stunden für <strong>Benevol</strong> <strong>Bern</strong><br />
Im Jahr <strong>20</strong>09 wurden insgesamt 360 Stunden Sozialzeit für<br />
uns geleistet:<br />
Schreibdienst 210<br />
Vorstandsarbeit 130<br />
Punktuelle Unterstützung von Freiwilligen <strong>20</strong><br />
Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Teilnahme an der Tagung «Grenzen-Los!» zum freiwilligen<br />
Engagement in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />
in Konstanz.<br />
- Mitherausgabe des infoBENEVOL zu den Themen Freiwilligenarbeit<br />
im Behindertenbereich und in der Politik gemeinsam<br />
mit der Koordination Freiwilligenarbeit des Kantons <strong>Bern</strong> und<br />
<strong>Benevol</strong> Biel.<br />
- Teilnahme an der Weiterbildung «Freiwilligenarbeit erfolgreich<br />
verkaufen» des Dachverbands BENEVOL Schweiz.
Bericht der Geschäftsleitung<br />
- Interview der Geschäftsleiterin in der Zeitung «Der Bund»<br />
im Zusammenhang mit der Serie Freiwilligenarbeit im<br />
Ressort Gesellschaft.<br />
- Stand am Altersforum der Stadt <strong>Bern</strong>.<br />
- Besuch einer Schulklasse im Einsatz im Wohn- und Pflegezentrum<br />
Résidence zusammen mit dem Präsidenten der<br />
Warlomont-Anger-Stiftung, Thomas Aebersold.<br />
- Teilnahme an der Jahrestagung von swissfuture, Vereinigung<br />
für Zukunftsforschung, zum Thema «Langlebigkeit».<br />
- Einsitz in der Arbeitsgruppe zum Europäischen Jahr des<br />
freiwilligen Engagements von BENEVOL Schweiz.<br />
- Live-Interview bei Radio RaBe zum Sozialzeitforum «Sollen<br />
Freiwillige Profis ersetzen?».<br />
- Portrait von <strong>Benevol</strong> <strong>Bern</strong> im Newsletter «radius» des<br />
Schweiz. Roten Kreuzes, Sektion <strong>Bern</strong>-Mittelland.<br />
10 11<br />
Foto: Nina Wüthrich<br />
- Am 5. Dezember, dem Internationalen Tag der Freiwilligen,<br />
verteilten wir frühmorgens auf dem Bahnhofplatz <strong>Bern</strong><br />
zusammen mit Freiwilligen 2’500 Äpfel.<br />
- Live-Interview bei Radio RaBe zum Tag der Freiwilligen.<br />
- Schweizer Fernsehen SF1, Sendung PULS zum Thema<br />
Freiwilligenarbeit im Gesundheitswesen. Die Geschäftsleiterin<br />
war am Expertentelefon.<br />
Qualitätssicherung bei den Mitgliedorganisationen<br />
Mit den Besuchen soll die Qualität der geleisteten Freiwilligenarbeit<br />
gesichert bzw. gesteigert werden. Es werden Tipps<br />
ausgetauscht, der Bedarf an Freiwilligen erhoben, Schwierigkeiten<br />
in Zusammenarbeit mit Freiwilligen erörtert und<br />
aktuelle Unterlagen und Informationen weiter gegeben. Wir<br />
besuchten letztes Jahr insgesamt 51 Mitglieder. Bei etlichen<br />
Organisationen sind neue Verantwortliche für die Freiwilligenarbeit<br />
zuständig. Bereits jetzt lässt sich sagen, dass die<br />
Standards zu einem hohen Prozentsatz von den Mitgliedern<br />
eingehalten werden. Mit der konsequenten Überprüfung<br />
der Standards werden die Institutionen «benevol-zertifiziert».<br />
Dies dient schliesslich dem Schutz der Freiwilligen.<br />
Doris Widmer, Geschäftsleiterin
Statistik<br />
Gesamtbestand der Freiwilligen nach Geschlecht<br />
800<br />
750<br />
700<br />
650<br />
600<br />
550<br />
500<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
<strong>20</strong>0<br />
150<br />
100<br />
12<br />
<strong>20</strong>02 <strong>20</strong>03 <strong>20</strong>04 <strong>20</strong>05 <strong>20</strong>06 <strong>20</strong>07 <strong>20</strong>08 <strong>20</strong>09<br />
Frauen Männer<br />
Die Zahl der Männer stieg in den letzten zehn Jahren kontinuierlich von 21 auf 32<br />
Prozent.<br />
Persönliche Beratungsgespräche mit Freiwilligen<br />
Anzahl<br />
225<br />
<strong>20</strong>0<br />
175<br />
150<br />
125<br />
100<br />
75<br />
50<br />
25<br />
0<br />
<strong>20</strong>05 <strong>20</strong>06 <strong>20</strong>07 <strong>20</strong>08 <strong>20</strong>09<br />
Im Berichtsjahr führten wir erstmals mehr als <strong>20</strong>0 Beratungsgespräche.<br />
... Juni ...<br />
Gegenüberstellung neue Freiwillige und Gesamtbestand<br />
35.0%<br />
30.0%<br />
25.0%<br />
<strong>20</strong>.0%<br />
15.0%<br />
10.0%<br />
Anzahl<br />
5.0%<br />
0.0%<br />
13<br />
30<br />
25<br />
<strong>20</strong><br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Asylsuchende<br />
Erwerbslose Erwerbstätige Hausfrauen/männer<br />
Bei den Erwerbslosen ist die Zunahme massiv.<br />
Vermittlungen <strong>20</strong>09 nach Einsatzgebiet<br />
Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Bildung<br />
Fahrdienst<br />
Hilfswerk<br />
Jugend, Kinder<br />
Kirche<br />
IV-Beziehende SeniorInnen Studierende<br />
Kranke<br />
Kultur<br />
Gesamtbestand Neue Freiwillige<br />
SeniorInnen<br />
Sport<br />
Umwelt/Natur<br />
Sonstige<br />
Für die Begleitung von Seniorinnen und Senioren konnten wir am meisten Freiwillige<br />
vermitteln.<br />
Tiere<br />
... Juli .
Bericht der Projektleitung<br />
Sozialzeit-Forum<br />
Seit Mitte <strong>20</strong>02 fanden 18 Sozialzeit-Foren statt. Dass an jedem Anlass ein anderes<br />
Thema bearbeitet wurde, zeigt wie vielfältig und vielseitig Freiwilligenarbeit sein<br />
kann! Da das Forum auch jedes Mal an einem anderen (meist das Tagesthema repräsentierenden)<br />
Ort stattfand, lernten die Stammteilnehmenden laut ihrer<br />
eigenen Aussagen auch ganz schön die Stadt <strong>Bern</strong> kennen... Die Zahl der Teilnehmenden<br />
ist recht ausgeglichen – sie bewegt sich zwischen 45 und 90 Personen<br />
aus den Bereichen Kultur, Politik, Soziales, Gesundheit, Sport, Natur, Ökologie,<br />
Kirche, Quartier, Kinder und Jugend. Eine Tendenz ist allerdings unübersehbar:<br />
Das Teilnehmerfeld besteht zum grössten Teil aus Vertreterinnen und Vertretern der<br />
Bereiche Soziales, Senioren/Pflege und Kirche, währenddem Gäste aus Sport,<br />
Ökologie, Politik und Kultur leider fast Seltenheitswert geniessen. Als Grund vermuten<br />
wir die Tatsache, dass die Freiwilligen-Verantwortlichen dieser Bereiche<br />
ihren Job meist selber freiwillig ausüben und deren Zeit deshalb besonders knapp<br />
bemessen ist. Die Übersicht über sämtliche Sozialzeitforen ist auf der <strong>Benevol</strong>-<br />
Website zu finden.<br />
Das erste Sozialzeitforum im vergangenen Jahr fand zum<br />
Thema «Eignungstest für Freiwillige?» in der Aula des<br />
Eidgenössischen Personalamtes mit fachlicher Unterstützung<br />
von Franziska Zimmermann-Rohr, Leiterin Personalamt<br />
der Stadt <strong>Bern</strong>, statt. Nach einem Fachreferat<br />
wurde vorwiegend in Gruppen gearbeitet mit dem Ziel<br />
herauszufinden, wie die Eignungsprüfungen aus dem<br />
Profi-Bereich auf den Freiwilligen-Sektor hinunter gebrochen<br />
werden oder werden könnten.<br />
Das Sozialzeitforum 2-09 fand zum politisch aktuellen Thema «Sollen Freiwillige Profis<br />
entlasten»? im Calvinhaus statt. Natürlich waren alle Anwesenden der Meinung,<br />
dass die Tagesfrage mit einem klaren NEIN beantwortet werden muss. Diesbezüglich<br />
auf Herz und Nieren geprüft wurden am Podium Valeria Walpen, Koordinatorin<br />
Freiwilligenarbeit Pfarrei Dreifaltigkeit und Monika Egli, Leiterin SEOP und Freiwillige<br />
HelferInnen Spitex <strong>Bern</strong>. Es sei auch im Jahresbericht erwähnt: Die beiden Organisationen<br />
entlasten nicht Profis mit Freiwilligen! Ziemlich unterschiedlich aufgenommen<br />
wurde das Eingangsreferat von Prof. Dr. Isidor Wallimann, Soziologe und<br />
Ökonom. Das durfte jedoch niemanden erstaunen, hat sich Herr Wallimann im Laufe<br />
der Jahre wohl nicht ganz unabsichtlich einen Namen als Provokateur beim Thema<br />
Freiwilligenarbeit gemacht. An beiden Foren wurde im zweiten Teil während des<br />
Apéros eifrig gefachsimpelt und vernetzt. Ob der Anlass gerade deshalb so beliebt ist?<br />
14<br />
Foto: Andrea Campiche<br />
Sozialzeit-Einsätze <strong>Bern</strong>er Schulen<br />
«Die Klasse erlebte den Einsatz sehr<br />
positiv – Einige sagten, dass sie<br />
später einmal Sozialzeit leisten möchten».<br />
Diese Rückmeldung eines<br />
Lehrers ist in aller Kürze genau das<br />
Ziel, das <strong>Benevol</strong> <strong>Bern</strong> mit dem<br />
Angebot für <strong>Bern</strong>er Schulklassen erreichen<br />
will. Schon 185 Schulklassen<br />
mit rund 3'400 Jugendlichen haben<br />
mittlerweile einen von <strong>Benevol</strong> vermittelten<br />
und organisierten Sozialzeit-<br />
Einsatz geleistet. Als Vorbereitung des<br />
Einsatzes haben sie sich im Unterricht<br />
mit dem Thema Freiwilligenarbeit befasst<br />
und gesehen, wo überall Einsätze<br />
möglich sind und welche Gründe dafür sprechen, Sozialzeit zu leisten. Freiwilligenarbeit<br />
nämlich macht Spass und bringt Abwechslung in den Alltag, man lernt neue<br />
Menschen kennen, sieht die Welt mit anderen Augen, lernt Verantwortung übernehmen,<br />
kann Neues lernen und zeigen was man kann. Dies alles neben der altbekannten<br />
Tatsache, dass es gut tut, für andere etwas Gutes zu tun.<br />
Offensichtlich in guter Erinnerung geblieben ist der Sozialzeit-Einsatz einem 18jährigen<br />
Jugendlichen. Er hatte ihn im 6. Schuljahr geleistet. Heute besucht er<br />
an der BFF das 10. Schuljahr und im Rahmen einer Projektarbeit organisierte er mit<br />
Unterstützung von <strong>Benevol</strong> einen Einsatz für seine Klassenkameradinnen und<br />
-kameraden. Diese rodeten einen nicht mehr genutzten Schulgarten und wandelten<br />
ihn in eine Wiese um. Die Stadtgärtner waren des Lobes voll über das kräftige<br />
Zupacken der Jugendlichen und betonten, sie seien mit der Arbeit viel weiter gekommen<br />
als geplant.<br />
Besonders anspruchsvoll, aber auch sehr spannend, sind erfahrungsgemäss Einsätze<br />
in Behinderten- und Betagten-Institutionen. Sowohl von Seiten der Lehrpersonen<br />
wie auch der Betriebe ist eine besonders sorgfältige Vorbereitung und<br />
Begleitung wichtig. Umso schöner kann das Resultat aussehen. Im Berichtsjahr<br />
wagten sich zwei Klassen aus dem Schulhaus Marzili an diese Herausforderung.<br />
Die Begegnung im Wohn- und Pflegezentrum Résidence und im Domicil Wyler war<br />
für die Betagten wie für die Schulkinder ein beeindruckendes Erlebnis. In «altersgemischten»<br />
Gruppen wurde gespielt, gebastelt, Zvieri zubereitet und gesungen.<br />
Überraschend ist immer wieder, wie offen und fröhlich die Schulkinder nach kurzen<br />
15<br />
Foto: Peter Sauter<br />
... August ...
Bericht der Projektleitung<br />
Anlaufhemmungen mit den Betagten kommunizieren. Ebenfalls im «Betreuungssektor»<br />
tätig waren 60 Schulkinder des Bitzius-Schulhauses, die sich während einer Woche<br />
in Kitas nützlich machten. Die meisten wechselten hier erstmals ihre Rolle: Sie<br />
wurden nicht mehr betreut, sondern sie betreuten selber. Zudem lernten sie ein<br />
neues Berufsfeld kennen.<br />
Im Berichtsjahr leisteten <strong>20</strong> Schulklassen einen ein- bis fünftägigen Sozialzeiteinsatz.<br />
Davon gut die Hälfte im Bereich Naturschutz/Grünpflege. Als Einsatzort<br />
nimmt nach wie vor die Stadtgärtnerei <strong>Bern</strong> mit ihren drei Unterhaltskreisen Innenstadt,<br />
West und Ost den Spitzenplatz ein. Die Zusammenarbeit zwischen <strong>Benevol</strong><br />
und der Stadtgärtnerei wurde an deren Kader-Sitzung vom Januar ausgewertet. Die<br />
Mitarbeitenden der Stadtgärtnerei schätzen Vermittlung und Organisation durch<br />
<strong>Benevol</strong> sehr. Mit den von <strong>Benevol</strong> vermittelten Klassen klappe es praktisch immer<br />
gut, meldeten sie zurück. Die Lehrpersonen seien vorbereitet und motiviert, die<br />
Jugendlichen würden in der Regel gut mitmachen. Der vorangehende Unterricht zum<br />
Thema Sozialzeit gäbe dem Einsatz das erwünschte Gewicht. Wichtig sei auch<br />
das detaillierte Einsatzpapier, so komme es nicht zu Missverständnissen und Pannen.<br />
Weniger gefragt war im Berichtsjahr die StadtPutzete, für die sich nur eine Klasse<br />
meldete. Nach längerer Pause setzten Schulkinder wieder einmal Aprilglockenzwiebeln.<br />
Die 8'000-köpfige Blütenpracht wird jeweils im April am Aargauerstalden<br />
zu bewundern sein.<br />
Beat Zobrist, Projektleiter<br />
16<br />
Foto: Peter Santschi<br />
Mitglieder / Mutationen<br />
Eintritte<br />
- AFS Interkulturelle Programme, Zürich<br />
- Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung<br />
BIZ <strong>Bern</strong>-Mittelland<br />
- Die Dargebotene Hand – Tel. 143<br />
- ICYE Internationaler Jugend- und<br />
Kulturaustausch<br />
- Kirchgemeinde Paulus<br />
- Kirchliche Kontaktstelle für<br />
Flüchtlingsfragen<br />
17<br />
Austritte<br />
- Stiftung zäme läbe<br />
- zapp Zentrum für ambulante Palliativcare<br />
... September...
Mitgliederliste<br />
Stand Ende Dezember <strong>20</strong>09<br />
- Abt. Bewährungshilfe und alternativer<br />
Strafvollzug<br />
- ACAT-Schweiz<br />
- AFS Interkulturelle Programme, Zürich<br />
- Amnesty International, Schweizer<br />
Sektion<br />
- Beratungsstelle für Hörsehbehinderte<br />
und Taubblinde (SBZ)<br />
- Beratungs- und Rehabilitationsstelle<br />
für Sehbehinderte und Blinde<br />
- Beratungsstelle des Schweizerischen<br />
Blinden-Bundes<br />
- <strong>Bern</strong>er Beratungsstelle für Sans-Papiers<br />
- Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule,<br />
<strong>Bern</strong> (BFF)<br />
- Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung<br />
BIZ <strong>Bern</strong>-Mittelland<br />
- Betax<br />
- Blaues Kreuz Kanton <strong>Bern</strong><br />
- Blinden- und Behindertenzentrum <strong>Bern</strong><br />
- Botanischer Garten<br />
- Burgerspital <strong>Bern</strong><br />
- Buskers <strong>Bern</strong> Strassenmusik-Festival<br />
- Caritas <strong>Bern</strong><br />
- co-opera mentoring (Schweizerisches<br />
Arbeiterhilfswerk, SAH)<br />
- Die Dargebotene Hand Tel. 143<br />
- Domicil, Geschäftsstelle<br />
- ElfenauPark<br />
- Fachstelle für Gehörlose<br />
- Fachstelle Migration und OeME<br />
- Fachstelle Sozialarbeit der katholischen<br />
Kirche <strong>Bern</strong><br />
- Gesellschaft für bedrohte Völker<br />
- GEWA, Stiftung für berufliche Integration,<br />
Zollikofen<br />
- Heilsarmee Flüchtlingshilfe <strong>Bern</strong><br />
- ICYE Internationaler Jugend- und<br />
Kulturaustausch<br />
- Inselspital<br />
- Kinder- und Jugendfachstelle, Ittigen<br />
- Kirchgemeinde Bethlehem<br />
- Kirchgemeinde Bümpliz<br />
- Kirchgemeinde Paulus<br />
- Kirchgemeinde Petrus<br />
- Kirchgemeinde Zollikofen<br />
- Kirchliche Kontaktstelle für<br />
Flüchtlingsfragen<br />
- Kornhausbibliotheken <strong>Bern</strong><br />
- Krankenheim Altenberg<br />
- Kunstmuseum <strong>Bern</strong><br />
- La Prairie, Offenes Haus<br />
- libella, Stiftung für Betagte, Ostermundigen<br />
- Münsterkirchgemeinde<br />
- Naturhistorisches Museum <strong>Bern</strong><br />
- offene kirche<br />
- Pfarrei Dreifaltigkeit<br />
- Pfarrei St. Franziskus, Zollikofen<br />
- Pflegezentrum Elfenau<br />
- Procap Schweiz<br />
- PRO INFIRMIS Kanton <strong>Bern</strong><br />
- pro juventute Kanton <strong>Bern</strong><br />
- Pro Natura <strong>Bern</strong>er Mittelland<br />
- PRO SENECTUTE Region <strong>Bern</strong><br />
- Pro Velo <strong>Bern</strong><br />
- Quartierarbeit Gäbelbach / Holenacker<br />
- Reformierte Kirche Wabern<br />
- Schulungs- und Wohnheime Rossfeld<br />
- Schweizerische Alzheimervereinigung,<br />
Sektion <strong>Bern</strong><br />
- Schweizerische Stiftung für das cerebral<br />
gelähmte Kind<br />
- Schweizerische Theatersammlung<br />
- Schweizerische Vereinigung der<br />
Gelähmten, Münsingen<br />
- Schweizerischer Blinden- und<br />
Sehbehindertenverband (SBV)<br />
- Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK),<br />
Sektion <strong>Bern</strong>-Mittelland<br />
- Sozialdienste Zollikofen<br />
18 19<br />
- Soziale Integration, Diakonissenhaus<br />
- Spital <strong>Bern</strong> – Ziegler<br />
- Spitex <strong>Bern</strong><br />
- Stiftung für blinde und sehbehinderte<br />
Kinder und Jugendliche Zollikofen<br />
- Stiftung Siloah, Gümligen<br />
- Stiftung Vivamos mejor<br />
- Terre des hommes, Arbeitsgruppe <strong>Bern</strong><br />
- tilia Stiftung für Langzeitpflege, Köniz<br />
- Trägerverein für offene<br />
Jugendarbeit (TOJ)<br />
- Trägerverein TriiO (impuls, intact,<br />
Ohni Büez)<br />
- Universitäre Psychiatrische Dienste<br />
<strong>Bern</strong> (UPD)<br />
- Verein "Sport = The Bridge"<br />
- Verein Tischlein deck dich, Winterthur<br />
- Vormundschafts- und Fürsorgekommission,<br />
Bremgarten<br />
- Wohn- und Pflegezentrum Résidence<br />
- WWF <strong>Bern</strong><br />
- Zentrum Paul Klee
Erfolgsrechnung<br />
<strong>20</strong>09 Vorjahr<br />
Aufwand<br />
Personalaufwand 117'856.30 117'844.75<br />
Sozialleistungen 25'745.50 23'071.55 23 218.35<br />
Entschädigungen EO/KTG/UVG -3'341.10 -15'096.80<br />
Spesen 368.00 624.15<br />
Weiterbildung 2'544.69 140.00<br />
Eigenleistung Vorstand 4'000.00 4'000.00<br />
Diverse Honorare 4'925.95 2'765.95<br />
Total Personalaufwand 152'099.34 133'349.60<br />
Miete inkl. Nebenkosten 15'253.05 15'045.35 15 035.35<br />
Versicherungen 395.80 494.80<br />
Büromaterial, Drucksachen, Fotokopien 6'023.85 5'217.11<br />
Telefon 1'595.90 1'799.85<br />
Mitgliedschaften 1400.00 850.00<br />
Porti, Bank- und PC-Gebühren 1'093.15 1'155.15<br />
Rückstellungen 2'000.00 23'500.00<br />
Abschreibungen 1'000.00 1'000.00<br />
Kapitalzins 23.75 0.00<br />
Allgemeiner Betriebsaufwand 3'049.<strong>20</strong> 5'091.10<br />
Anerkennung Freiwillige 3'480.85 3'562.65<br />
Werbeaktionen 7'047.80 8'833.70<br />
Projekte 58'397.10 55'161.65<br />
Total Übriger Betriebsaufwand 100'760.45 121'701.46<br />
Total Aufwand 252'859.79 255'197.86<br />
Ertrag<br />
Mitgliederbeiträge 18'225.00 18'075.00<br />
Leistungsabgeltung Dir. für Bildung, Soziales u. Sport 100'440.00 97'331.00<br />
Beitrag Warlomont-Anger-Stiftung 1<strong>20</strong>'000.00 1<strong>20</strong>'000.00<br />
Vermittlungsgebühren 100.00 300.00<br />
Diverse Einnahmen (Eigenleistung Vorstand) 4'000.00 4'655.60<br />
Spenden 12'057.15 18’500.00<br />
Total Betriebsertrag 254'822.15 258'861.60<br />
Periodenfremdes/Neutrales 1'016.40 994.05<br />
Kapitalzinsertrag 337.40 194.60<br />
Total Betriebsfremder und Neutraler Ertrag 1'353.80 1'886.65 1 108.65<br />
Total Ertrag 256'175.95 260'050.25<br />
Betriebsergebnis 3'316.16 4'852.39<br />
<strong>20</strong><br />
Bilanz<br />
<strong>20</strong>09 Vorjahr<br />
Aktiven<br />
Kasse 35.05 59.70<br />
Postcheck 30-15747-0 41'875.07 79'561.76<br />
UBS, Sparkonto 25'245.25 25'101.60<br />
Verrechnungssteuer 113.60 92.10<br />
Transitorische Aktiven 4'643.60 5'763.70<br />
Total Umlaufsvermögen 71'912.57 110'578.86<br />
Mobilien 3'800.00 4'800.00<br />
Valiant Mietzinsdepot 2'585.15 2'572.30<br />
Total Anlagevermögen 6'385.15 7'372.30<br />
Total Aktiven 78'297.72 117'951.16<br />
Passiven<br />
Kreditor Ausgleichskasse 2'758.55 1'263.90<br />
Kreditor Unfallversicherung 93.00 115.00<br />
Kreditor Berufliche Vorsorge 0.00 4'286.40<br />
Kreditor KTG-Versicherung 119.30 119.10<br />
KK Sektion 0.0 15'915.65<br />
Transitorische Passiven 12'915.10 33'665.40<br />
Total kurzfristiges Fremdkapital 10'368.85 55'338.45<br />
Fonds Projekte Freiwillige 18'500.00 18'500.00<br />
Personalfonds 22'000.00 <strong>20</strong>'000.00<br />
Total langfristiges Kapital 40'500.00 38'500.00<br />
Vermögen 27'428.87 24'112.71<br />
Total Eigenkapital 27'428.87 24'112.71<br />
Total Passiven 78'297.72 117'951.16<br />
...<br />
21<br />
November ...
Revisionsbericht<br />
22<br />
... Dezember<br />
Geschäftsstelle<br />
Kontrollstelle<br />
<strong>Benevol</strong> <strong>Bern</strong><br />
Die Agentur für Freiwillige<br />
Geschäftsleiterin: Doris Widmer<br />
Mitarbeiterin: Eleonore Bolz<br />
Aarbergergasse 8<br />
Postfach<br />
3000 <strong>Bern</strong> 7<br />
Tel. 031 312 2 312<br />
info@benevolbern.ch<br />
www.benevolbern.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di – Fr 09.00 – 12.00 h<br />
Mi 14.00 – 17.00 h<br />
Schulungs- und Wohnheime Rossfeld<br />
Abteilung Kaufmännische Berufsschule<br />
Reichenbachstrasse 122<br />
3004 <strong>Bern</strong><br />
23<br />
Präsidium<br />
Daniel Brechbühl<br />
Winterholzstrasse 49<br />
3018 <strong>Bern</strong><br />
Tel. 031 991 48 49<br />
d.brechbuehl58@hispeed.ch<br />
Support und Projekte<br />
(externer Mitarbeiter)<br />
Beat Zobrist<br />
Organisationsentwicklung &<br />
Projektmanagement<br />
Thunstrasse 17<br />
Postfach 384<br />
3000 <strong>Bern</strong> 6<br />
Tel. 031 311 42 00<br />
beat@zobrist.be
<strong>Benevol</strong> <strong>Bern</strong><br />
Die Agentur für Freiwillige<br />
Aarbergergasse 8<br />
Postfach<br />
3000 <strong>Bern</strong> 7<br />
Tel. 031 312 2 312<br />
info@benevolbern.ch<br />
www.benevolbern.ch<br />
PC-Konto 30-15747-0<br />
Jahresbericht<br />
<strong>20</strong>