AUS DEN VEREINEN
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SATUS-Frauenriege Belp<br />
Die Frauenriege<br />
am 2-Tagemarsch<br />
Bei angenehmem Wetter starteten wir am<br />
Samstagmorgen zu den ersten 20 km Richtung<br />
Gürbetaler Höheweg. Nach dem stotzigen<br />
Aufstieg marschierten wir am Fusse des Längenbergs<br />
durch die wunderschöne Landschaft<br />
nach Toffen. Nachdem wir etwa einen Drittel<br />
der Strecke hinter uns hatten, gab es eine<br />
Kaffeepause. Dazu zauberte Annemarie einen<br />
feinen Rhabarbercake aus dem Rucksack. Der<br />
wurde uns von Annelies und Manuel Sturni gespendet.<br />
Er war wunderbar, vielen Dank den<br />
Spendern. Nun waren wir frisch gestärkt für<br />
den Weitermarsch. Die Toffenhohle ging uns<br />
dann noch etwas in die Knie, aber kurz vor Toffen<br />
wurden wir von Kurt Hubacher mit einem<br />
Apéro im Grünen empfangen. Das war eine<br />
gelungene Überraschung, und wir stärkten uns<br />
mit «kühlem Wein» und Chips. Merci Küre, du<br />
gehörst von nun an in unser «Fanclub». Leider<br />
fing es dann ab Toffen zu regnen an, aber das<br />
konnte unsere gute Laune nicht vertreiben. Im<br />
Stechschritt meisterten wir die eher langweilige<br />
Strecke Toffen–Belp innert kürzester Zeit.<br />
Kurz vor dem Ziel klopften wir am Finkenweg<br />
bei Elsbeth und Hans Marti an die Terrassentür<br />
und siehe da: Wir wurden nochmals mit Wein<br />
eingedeckt, uiuiui… Zum Glück nahte das Ziel,<br />
denn langsam stieg der Alkoholpegel und wir<br />
wurden «lustig». Danke Elsbeth und Hans für<br />
das Apéro auf eurer Terrasse. Aber, ojemine,<br />
an der Hühnerhubelstrasse wenige Meter vor<br />
dem Ziel gabs dann bei Hanspeter Haslebacher<br />
noch Prosecco, nun wars um uns geschehen.<br />
Vor lautet Apéros am ersten Tag hatten wir<br />
länger für die 20 km als in den Jahren zuvor.<br />
Auch dir, Hanspeter, ein Merci für die Verpflegung.<br />
Wir schafften es dann doch noch ins<br />
Zielgelände, wo wir im Festzelt von Zwahlen<br />
Alfred begrüsst und verköstigt wurden.<br />
Der zweite Tag strotzte nur so von Sonnenschein.<br />
Wir marschierten durchs Moos bis<br />
Kehrsatz, durch Wabern, Marzili bis zum<br />
Casino, dann die Altstadt runter zum Bärengraben.<br />
Dort stärkten wir uns mit einer Tasse<br />
Bouillon (alkoholfrei!), und schon gings weiter<br />
der Aare entlang über den Schönausteg. Im<br />
Eichholz verliessen wir die offizielle Strecke,<br />
um Joy in ihrem «neuen» Haus zu besuchen.<br />
Wir prosteten uns bei einem Glas Rosé zu und<br />
genossen dazu die von Annelies und Manuel<br />
Sturni gespendete Speckzüpfe. Die passte super<br />
zum kühlen Wein. Beinahe vergassen wir<br />
die Zeit bei Joy im grünen Garten. Joy, merci<br />
für das Apéro. Auf den letzten Kilometern<br />
Richtung Belp kam uns Julia noch entgegen<br />
mit Schoggiriegeln. Bald darauf marschierten<br />
wir in Zweier-Kolonne ins Ziel… juhui 2 mal 20<br />
km erreicht. Nicht mehr ganz taufrisch liessen<br />
wir den Nachmittag im Festzelt bei einem Glas<br />
Wein (gespendet von Zwahlen Fredu) ausklingen.<br />
Es waren wieder zwei abwechslungsreiche<br />
Tage mit Sport bei schönstem Wetter und vielen<br />
«feinen Zwischenverpflegungen».<br />
SATUS Gränichen: Bikeweekend<br />
Schwarzwald 11. bis 13. Mai 2012<br />
2054 Höhenmeter<br />
im Rothausland<br />
Bereits seit sechs Jahren fahren die Männer im<br />
Frühling in den Schwarzwald und verbringen<br />
dort sportliche Tage auf dem Mountainbike.<br />
Dieses Jahr stand zusätzlich ein Besuch bei unserem<br />
Sponsor Rothaus auf dem Programm.<br />
Im Weiteren erreichten die tapferen Männer<br />
am Sonntag mit dem Erklimmen des Feldberggipfels<br />
einen neuen Rekord.<br />
Am Freitag fuhren zwölf motivierte Männer für<br />
ihr alljährliches Bikeweekend in den Schwarzwald.<br />
Am Nachmittag war die Besichtigung<br />
der Brauerei Rothaus (der höchsten Brauerei<br />
Deutschlands) angesagt. Die Firma Rothaus<br />
lud uns nach dem Bikeweekend 2011 spontan<br />
für eine Besichtigung mit anschliessender Verköstigung<br />
ein und toppte das Ganze noch mit<br />
<strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>VEREINEN</strong><br />
wunderschönen Bike-Shirts für die gesamte<br />
Mannschaft. So genossen wir diesen wunderbaren<br />
Nachmittag in der Brauerei. Frau Heer<br />
und Herrn Mutter und der ganzen Belegschaft<br />
der Brauerei nochmals herzlichen Dank für ihr<br />
Engagement.<br />
Am Samstag war uns der Wettergott leider nicht<br />
gut besinnt. Es war kalt, neblig und regnete teilweise.<br />
Trotzdem waren wir fest entschlossen,<br />
unsere Bikes auszuführen. So machten wir uns<br />
gegen Mittag trotzdem auf eine kleine Runde.<br />
Zum Glück gibt es im Schwarzwald so viele Restaurants.<br />
Bereits nach einer Stunde wurden wir<br />
von einem heftigen Regenschauer überrascht.<br />
Nach längerer Pause konnten wir unsere Tour<br />
dann aber doch fortsetzen und schafften trotzdem<br />
noch 35 km. Nach einem Super-Nachtessen<br />
im Restaurant «Hirschen» in Fischbach,<br />
welches auch unser Nachtlager war, freuten wir<br />
uns schon auf den Sonntag. Das Wetter sollte<br />
besser werden, und es stand die grosse Tour auf<br />
den Feldberg auf dem Programm.<br />
Am Sonntagmorgen strahlte uns die Sonne<br />
bereits beim Frühstück in die Augen. Aber was<br />
zeigte das Thermometer an? +2 Grad. Bei diesen<br />
Temperaturen machte sich jeder so seine<br />
Gedanken, was er denn alles anziehen sollte.<br />
Der Aufstieg über die Zastler Hütte und die St.<br />
Willhelmerhütte war heftig. Teilweise mussten<br />
noch Schneefelder überquert werden. Der Ausblick<br />
vom Feldberggipfel auf über 1400 Meter<br />
entschädigte dann aber alle. Schon kurze Zeit<br />
später rasten wir in hohem Tempo wieder dem<br />
Tal entgegen. Dem Schluchsee entlang ging es<br />
zurück Richtung Fischbach. Nach über 54 km<br />
und 1600 Höhenmeter auf dem Sattel waren<br />
alle froh über eine warme Dusche und ein kühles<br />
Getränk unseres neuen Sponsors.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Dölf Häuptli für<br />
die Super-Organisation und die wunderbaren<br />
Touren durch den Schwarzwald. Beat Steiner<br />
Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 3, 8. Juni 2012 19