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Stand 31. Mai 2011 - Stiftung für elektronische Hilfsmittel FST

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Umweltkontrolle<br />

DANIEL BAUMANN, SÉBASTIEN ZWEIACKER<br />

2010 war <strong>für</strong> den Bereich Umweltkontrolle ein aussergewöhnlich<br />

intensives Jahr. Am Markt wurden<br />

neue Technologien angeboten und die <strong>FST</strong> hat ein<br />

wichtiges Projekt in Angriff genommen. Die Inbetriebnahme<br />

unserer neuen Technologie sollte 2012 erfolgen.<br />

Daneben haben wir das Konzept der Fondation Plein-Soleil<br />

in Lausanne ausgearbeitet und umgesetzt. Gemeinsam<br />

mit verschiedenen Ingenieurbüros und unserem Partner ER<br />

Systems in Le Landeron (NE) haben wir Sicherheitssysteme<br />

<strong>für</strong> desorientierte Patienten, Notrufsysteme, die Technologie<br />

<strong>für</strong> die Mobilität und die Hausautomation eingerichtet,<br />

die seit Oktober 2010 in Betrieb sind.<br />

Schliesslich haben wir am Schweizer Markt eine neue<br />

Infrarot-Fernsteuerung mit dem Namen „Control omni“<br />

eingeführt. Im Vergleich zu anderen Geräten ist hier auch<br />

Scrollen und die akustische Steuerung der Anweisungen<br />

sowie Mobiltelefonie möglich und die Lesbarkeit des Bildschirms<br />

ist deutlich besser.<br />

Bessere Lebensqualität<br />

DANIEL BAUMANN, SÉBASTIEN ZWEIACKER<br />

Seit über zwei Jahren bauen wir den Sektor „Bessere<br />

Lebensqualität“ auf. Senioren werden einfache, leicht<br />

bedienbare Geräte angeboten, um Hindernisse, die<br />

ihre Mobilität und Autonomie beeinträchtigen, überwinden<br />

zu können.<br />

Zunächst haben wir das Angebot im Bereich „Desorientie-<br />

rung und Mobilitätsprobleme“ mit neuen festen Notrufsys-<br />

temen erweitert (Yana), die das mobile Notrufsystem (Alarm<br />

Touch) ergänzen. Eine weitere Leistung besteht in der<br />

Anbindung all dieser Technologien an eine Notrufzentrale,<br />

womit wir eine breite Palette von Bedürfnissen abdecken<br />

können. Unsere Produkte eignen sich sowohl <strong>für</strong> Einzelpersonen<br />

als auch Institutionen.<br />

Wir sind bestrebt, diese Aktivitäten weiter auszubauen<br />

und unsere Position über verschiedene Partnerschaften zu<br />

festigen.<br />

www.mieuxvivre-fst.ch<br />

Zweigstellen der <strong>FST</strong>:<br />

<strong>FST</strong> NOTTWIL: BEATRICE FLÜCKIGER<br />

<strong>FST</strong> BASEL: MARTIN MÜGGLER<br />

<strong>FST</strong> OSTSCHWEIZ: SEBASTIAN KEMP<br />

Die Zweigstellen der <strong>FST</strong> blicken wiederum auf ein<br />

aktives und ereignisreiches Jahr zurück. So konnten<br />

in Nottwil das Angebot und die Dienstleistungen<br />

aufrechterhalten werden, die Aktivitäten in der Sonnenstube<br />

der Schweiz wurden sogar intensiviert. Auch die<br />

<strong>FST</strong> Basel konnte sich noch gefestigter etablieren und wird<br />

mehr und mehr zu einer kompetenten Anlaufstelle weit<br />

über die Region hinaus.<br />

Neben den direkten Beratungstätigkeiten <strong>für</strong> Betroffene<br />

und Fachkräfte, den Installationen und Benutzerschulung<br />

waren auch im 2010 verschiedene Schwerpunkte in der<br />

Öffentlichkeitsarbeit gesetzt. So zum Beispiel der Tag der<br />

offenen Tür des Schweizer Paraplegiker-Zentrums, das dieses<br />

Jahr sein 20-jähriges Bestehen mit einem grossen Fest<br />

<strong>für</strong> Patienten, Angehörige, Interessierte, Mitarbeiter und<br />

die breite Bevölkerung beging, wie auch verschiedenster<br />

Fachtagungen in den Zentren SPZ Nottwil und REHAB<br />

Basel.<br />

Neben der eigenen Fort- und Weiterbildung engagierten<br />

sich die beiden Ergotherapeuten Pascal Beffa/Nottwil und<br />

Martin Müggler/Basel auch dieses Jahr wieder bei der<br />

Ausbildung von künftigen Fachkräften an der Zürcher<br />

Hochschule <strong>für</strong> Angewandte Wissenschaft/Departement<br />

Ergotherapie.<br />

Entwicklungen und Erweiterungen machen auch vor den<br />

<strong>FST</strong>-Zweigstellen in der Deutschschweiz nicht Halt und so<br />

wuchs der Wunsch nach einem weiteren <strong>Stand</strong>ort zu einer<br />

konkreten Idee und deren Umsetzung. Neu hat die Region<br />

Zürich/Ostschweiz im Jahr 2010 einen zusätzlichen Berater<br />

erhalten: Herr Sebastian Kemp, ein erfahrener Sozialpädagoge,<br />

ist bereits aus seinem bisherigen Arbeitsumfeld<br />

mit einem Grossteil der <strong>FST</strong>-<strong>Hilfsmittel</strong> gut vertraut<br />

und damit die<br />

J A H R E S B E R I C H T 2 0 1 0<br />

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