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Die Presse Schaufenster

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Rezept<br />

Jossys<br />

Zitronenpudding<br />

( für 6 Portionen)<br />

• 50 g zimmerwarme Butter<br />

• 225 g Rohrohrzucker<br />

• geriebene Schale und Saft von 2 gro-<br />

ßen Zitronen<br />

• 4 große Eier, getrennt<br />

• 50 g Weizenmehl<br />

• 1/2 TL Backpulver<br />

• 225 ml Vollmilch<br />

• 1/2 TL Weinstein<br />

• Staubzucker<br />

Rohr auf 180°C vorheizen und einen<br />

zur Hälfte mit Wasser gefüllten Bräter<br />

erwärmen. Eine Auflaufform mit Butter<br />

ausstreichen. Butter weich schlagen,<br />

mit Zucker schaumig rühren. Zitronensaft,<br />

Schale und Dotter einrühren. Mehl<br />

und Backpulver daraufsieben und rühren,<br />

Milch dazurühren. Eiweiß mit<br />

Weinstein schlagen, sachte unterheben.<br />

Teig in die Form füllen und in den Bräter<br />

stellen. 40 Min. backen. Zuckern.<br />

Unkonventionell.<br />

Schon das Vorgängerbuch<br />

der Londoner<br />

Fast-Food-Kette Leon<br />

gab sich vordergründig<br />

unkonventionell.<br />

In diesem Buch, das<br />

vorzugsweise dem Backen gewidmet<br />

ist, finden sich für unsere Begriffe seltsame<br />

englische Puddings genauso wie<br />

Brot oder Cookies. Leon. Backen. Dumont,<br />

304 Seiten, 30,80 Euro.<br />

26 <strong>Schaufenster</strong><br />

G o u r m e t<br />

<strong>Die</strong> Kurzohrversion des Osterhasen<br />

kommt aus Frankreich zu<br />

uns. Bären werden dort zu Ostern<br />

ähnlich gern gegessen wie bei uns<br />

Hasen. Wer also einen Schokobären<br />

schenkt, beweist frankophile Gesinnung<br />

und, im Fall dieses bemalten<br />

Edelschokoexemplars, besonders<br />

guten Geschmack. <strong>Die</strong> Manufaktur<br />

von Patrice Chapon liegt ein wenig<br />

außerhalb von Paris. Dass Chapon für<br />

den Salon du Chocolat auch Models<br />

in schokoladene Roben einkleidet, ist<br />

weniger verdienstvoll als<br />

das, was aus der kleinen<br />

Fertigungshalle<br />

des hyperaktiven<br />

Franzosen kommt.<br />

Kostnotiz<br />

Besonderes Augenmerk legt der Chocolatier<br />

auf außergewöhnliche Füllungen,<br />

die hierzulande zwar dank<br />

Zotter niemanden mehr zu verwundern<br />

vermögen, aber dennoch vor<br />

schierem Wohlgeschmack aus den<br />

Ostersocken befördern können. Etwa<br />

jene aus Pistazien und Rauchsalz<br />

oder Cassis und Veilchenconfit. Chapon<br />

arbeitet bean to bar, das heißt, er<br />

macht auch die Schokolademasse aus<br />

den Kakaobohnen selbst, reist mehrmals<br />

pro Jahr in die Anbaugebiete,<br />

nach Brasilien, Peru, Indonesien.<br />

Verpackungen<br />

sind für sein Label sehr<br />

wichtig – dieser Osterbär<br />

beweist das.<br />

Wo steht das auf der Karte ?<br />

Q Schnecken in Vipava-Speck

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