Die Presse Schaufenster
Die Presse Schaufenster 13-12-13
Die Presse Schaufenster 13-12-13
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Nr. 42/13. 12. 2013<br />
<strong>Schaufenster</strong><br />
Kühne Kunstobjekte: Schuhe von Raúl de Nieves<br />
Von Knize zu Dior: Stephan Vary<br />
Kaviar und Austern vom Grill im Etxebarri<br />
Gestrandet im Pazifik: Robinson-Crusoe-Inseln<br />
Musiker, nicht Priester: DJ Paul van Dyk<br />
ab Seite 46 Kulturprogramm<br />
Starqualität
START<br />
<br />
Meisterliche Extravaganz.<br />
Allen London-Besuchern sei<br />
ein Besuch der Ausstellung<br />
„Fashion Galore“, einer Hommage<br />
an Isabella Blow, im<br />
Somerset House unbedingt<br />
angeraten: <strong>Die</strong> britische Adelige<br />
arbeitete als Modejournalistin<br />
und wurde als Muse und<br />
Mäzenin von Ausnahmetalenten<br />
wie Alexander McQueen<br />
und Philip Treacy legendär.<br />
Bis 2. März,<br />
www.somersethouse.org.uk<br />
<br />
Goldstück. Für viele „Perfumistas“<br />
war die Lancierung des ersten Marni-Duftes<br />
ein Highlight des Jahres.<br />
Zunächst nur in Modemetropolen<br />
erhältlich, wurde der Vertrieb später<br />
ausgeweitet. Auch die limitierte<br />
Weihnachtsedition gibt es nun hierzulande<br />
zu kaufen: Fünf Flakons von<br />
„Marni Metallic“ sind für 205 Euro<br />
exklusiv bei Nägele & Strubell am<br />
Wiener Graben zu haben.<br />
<br />
<br />
Cover: Andreas Waldschütz, Fotos: Beigestellt, Raúl de Nieves, Mario Testino<br />
<br />
Wie halten Sie es in dieser stillen, der stillsten Zeit<br />
des Jahres mit der Innen-, der Voraus- und gar der<br />
Rückschau? Medien machende Menschen unterliegen ja<br />
bisweilen der Versuchung, aus den Augen zu verlieren,<br />
welche Art der Information für die Leser, Zuseher oder<br />
auch Zuhörer zu welchem Zeitpunkt relevant ist. Manchmal<br />
geht es anscheinend partout darum, mit einem<br />
bestimmten Meldungsformat der allererste zu sein,<br />
sodass der Meldungsinhalt zu einem grotesk frühen<br />
Zeitpunkt vorgebracht wird. Bravourös bewähren sich<br />
in dieser Kategorie Jahresrückblicke, die sich den Luxus<br />
völliger Ignoranz gegenüber einem ganzen Kalendermonat<br />
leisten. Natürlich könnte man sagen: Was im Dezember<br />
passiert, entnimmt man ohnehin den tagesaktuellen<br />
Medien. Sei’s also drum. Das „<strong>Schaufenster</strong>“ begrenzt<br />
sein Erkenntnisinteresse diesmal jedenfalls auf leicht<br />
nostalgische Anwandlungen: <strong>Die</strong> Modestrecke entführt<br />
nämlich direkt in die Bilderwelten alter Graf-Bobby-<br />
Filme inklusive Verkleidungsspuk. Sozusagen eine Vorwegnahme<br />
des Fernseh-Feiertagsprogramms und also<br />
Rück- und Vorausschau in einem. Daniel Kalt <br />
Mode. Ist es ein<br />
Schuh? Ist es Kunst?<br />
Kann man es tragen?<br />
Über die Objekte<br />
von Raúl de Nieves,<br />
auf Seite 18.<br />
22<br />
Design. Wie der Wiener Stephan<br />
Vary sich mit seiner Arbeit zwischen<br />
Knize und Dior einpendelt.<br />
30<br />
Gourmet. Wo es im Baskenland<br />
Rauchmilcheis und Austern vom<br />
Grill zu essen gibt.<br />
34<br />
Reise. Wieso sich die Abreise von<br />
den Robinson-Inseln auch heute<br />
bisweilen kompliziert gestaltet.<br />
Weihnachts-Hotspots. Wer mit<br />
Punsch nicht viel anfangen kann,<br />
der wird sich in der „Winter City –<br />
Champagne & Oyster Pop-up-Bar“<br />
im Goldenen Quartier wohlfühlen.<br />
<strong>Die</strong>sen und andere Orte, die man<br />
bis Weihnachten gesehen haben<br />
muss, finden Sie online auf:<br />
<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />
<strong>Schaufenster</strong> 3
START<br />
<br />
Meisterliche Extravaganz.<br />
Allen London-Besuchern sei<br />
ein Besuch der Ausstellung<br />
„Fashion Galore“, einer Hommage<br />
an Isabella Blow, im<br />
Somerset House unbedingt<br />
angeraten: <strong>Die</strong> britische Adelige<br />
arbeitete als Modejournalistin<br />
und wurde als Muse und<br />
Mäzenin von Ausnahmetalenten<br />
wie Alexander McQueen<br />
und Philip Treacy legendär.<br />
Bis 2. März,<br />
www.somersethouse.org.uk<br />
<br />
Goldstück. Für viele „Perfumistas“<br />
war die Lancierung des ersten Marni-Duftes<br />
ein Highlight des Jahres.<br />
Zunächst nur in Modemetropolen<br />
erhältlich, wurde der Vertrieb später<br />
ausgeweitet. Auch die limitierte<br />
Weihnachtsedition gibt es nun hierzulande<br />
zu kaufen: Fünf Flakons von<br />
„Marni Metallic“ sind für 205 Euro<br />
exklusiv bei Nägele & Strubell am<br />
Wiener Graben zu haben.<br />
<br />
<br />
Cover: Andreas Waldschütz, Fotos: Beigestellt, Raúl de Nieves, Mario Testino<br />
<br />
Wie halten Sie es in dieser stillen, der stillsten Zeit<br />
des Jahres mit der Innen-, der Voraus- und gar der<br />
Rückschau? Medien machende Menschen unterliegen ja<br />
bisweilen der Versuchung, aus den Augen zu verlieren,<br />
welche Art der Information für die Leser, Zuseher oder<br />
auch Zuhörer zu welchem Zeitpunkt relevant ist. Manchmal<br />
geht es anscheinend partout darum, mit einem<br />
bestimmten Meldungsformat der allererste zu sein,<br />
sodass der Meldungsinhalt zu einem grotesk frühen<br />
Zeitpunkt vorgebracht wird. Bravourös bewähren sich<br />
in dieser Kategorie Jahresrückblicke, die sich den Luxus<br />
völliger Ignoranz gegenüber einem ganzen Kalendermonat<br />
leisten. Natürlich könnte man sagen: Was im Dezember<br />
passiert, entnimmt man ohnehin den tagesaktuellen<br />
Medien. Sei’s also drum. Das „<strong>Schaufenster</strong>“ begrenzt<br />
sein Erkenntnisinteresse diesmal jedenfalls auf leicht<br />
nostalgische Anwandlungen: <strong>Die</strong> Modestrecke entführt<br />
nämlich direkt in die Bilderwelten alter Graf-Bobby-<br />
Filme inklusive Verkleidungsspuk. Sozusagen eine Vorwegnahme<br />
des Fernseh-Feiertagsprogramms und also<br />
Rück- und Vorausschau in einem. Daniel Kalt <br />
Mode. Ist es ein<br />
Schuh? Ist es Kunst?<br />
Kann man es tragen?<br />
Über die Objekte<br />
von Raúl de Nieves,<br />
auf Seite 18.<br />
22<br />
Design. Wie der Wiener Stephan<br />
Vary sich mit seiner Arbeit zwischen<br />
Knize und Dior einpendelt.<br />
30<br />
Gourmet. Wo es im Baskenland<br />
Rauchmilcheis und Austern vom<br />
Grill zu essen gibt.<br />
34<br />
Reise. Wieso sich die Abreise von<br />
den Robinson-Inseln auch heute<br />
bisweilen kompliziert gestaltet.<br />
Weihnachts-Hotspots. Wer mit<br />
Punsch nicht viel anfangen kann,<br />
der wird sich in der „Winter City –<br />
Champagne & Oyster Pop-up-Bar“<br />
im Goldenen Quartier wohlfühlen.<br />
<strong>Die</strong>sen und andere Orte, die man<br />
bis Weihnachten gesehen haben<br />
muss, finden Sie online auf:<br />
<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />
<strong>Schaufenster</strong> 3
1<br />
KULT<br />
<br />
2<br />
4<br />
7<br />
5<br />
6<br />
8<br />
10<br />
11<br />
⋆ Grundtner & Söhne. Noch bis zum<br />
24. Dezember lässt es sich im Store A<br />
Selection by Grundtner & Söhne nach<br />
den passenden Weihnachtsgeschenken<br />
9<br />
stöbern. Überzeugen können Sortiment<br />
und Markenmix, erhältlich sind etwa die<br />
Labels A Kind of Guise, Matthew Miller<br />
oder Études. Fischerstiege 1–7, 1010 Wien<br />
6 <strong>Schaufenster</strong><br />
3<br />
<br />
1. Regenschirm von Burberry,<br />
250 Euro, Kohlmarkt 2, 1010 Wien<br />
2. Brosche von Lanvin, 1190 Euro,<br />
www.lanvin.com<br />
3. Telefonhörer für Handys von Native<br />
Union, 26 Euro, www.yoox.com<br />
4. Lidschatten in der Farbe „Magical“<br />
von Laura Mercier, 26 Euro,<br />
www.ludwigbeck.de<br />
5. Herrenlook von Etro, Preis auf<br />
Anfrage, Tuchlauben 5, 1010 Wien<br />
6. Damenlook von Fendi, Preis auf<br />
Anfrage, www.fendi.com<br />
7. Sonnenbrille von Stella McCartney,<br />
164 Euro, www.stellamccartney.com<br />
8. Damenlook von Antonio Marras,<br />
Preis auf Anfrage,<br />
www.antoniomarras.it<br />
9. Wimperntusche „Lash Queen Feline<br />
Blacks“ von Helena Rubinstein,<br />
34,95 Euro, im Fachhandel erhältlich<br />
10. Handtasche „Betty Medium Chain“<br />
von Saint Laurent, 1450 Euro,<br />
www.net-a-porter.com<br />
11. Chaiselongue von Roberto Cavalli<br />
Home, 14.100 Euro,<br />
www.jcpassion.robertocavalli.com<br />
12. Armreifen von Isabel Marant,<br />
340 Euro, www.mytheresa.com<br />
13. Sneakers von Pierre Hardy,<br />
410 Euro, www.pierrehardy.com<br />
12<br />
13<br />
Redaktion: Christina Lechner, Fotos: Beigestellt
L’INVITATION AU VOYAGE - VENEDIG<br />
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ATELIER<br />
<br />
Veredelung. <strong>Die</strong> Scherenbecken<br />
werden je nach Einsatzgebiet mit<br />
einer Beschichtung versehen.<br />
Richtung. Händisch wird bei den<br />
Becken überprüft, ob sie die richtige<br />
Vorspannung haben.<br />
Form. Im Spritzgussverfahren<br />
werden die Griffe direkt auf den<br />
Stahl aufgebracht.<br />
Schliff. Für jeden Verwendungszweck<br />
gibt es einen speziellen<br />
Schliff, manchmals sogar mehrere.<br />
Seit 127 Jahren wird in der Scherenmanufaktur Paul im niedersächsischen<br />
Ort Harsefeld eines der wichtigsten und ältesten<br />
Werkzeuge der Menschheit hergestellt. Das Familienunternehmen<br />
kann seit dem Gründungsjahr 1886 unter Karl Paul auf Geschichte<br />
und Tradition zurückblicken, aber auch auf Innovation. Immerhin<br />
zeichnet die Manufaktur für einige Neuheiten veranwortlich, etwa<br />
1971 für die erste gestanzte Schere aus 0,75 Millimeter dünnem<br />
rostfreien Edelstahl. <strong>Die</strong> Kombination aus überlieferter Handwerkskunst<br />
und modernen Präzisionswerkzeugen macht den<br />
Erfolg des Unternehmens aus. Verschrieben hat man sich dabei<br />
nicht nur der harmonischen Formgebung, sondern auch optimaler<br />
Funktionalität und Langlebigkeit. Und dies wird nicht nur durch<br />
den Einsatz von Maschinen möglich, sondern vor allem auch durch<br />
die Erfahrung der Mitarbeiter, deren Hände seit vielen Jahren<br />
genau wissen, was sie tun. <br />
Hoopweg 7, 21698 Harsefeld, Deutschland oder www.scheren-paul.de<br />
Fotos: Beigestellt<br />
8 <strong>Schaufenster</strong>
Baron Mucki von Kalk. Jacke um<br />
1295 Euro, Weste um 595 Euro,<br />
Manschettenhemd um 545 Euro,<br />
alles von Alexander McQueen,<br />
Hut von Jaxson, Preis auf Anfrage,<br />
Monokel, Stylist’s Own.<br />
Zeitreise<br />
<br />
<br />
<br />
10 <strong>Schaufenster</strong>
Graf Bobby. V. l. n. r. Julia: Mantel mit Persianerkragen um 2440 Euro, Halstuch<br />
um 160 Euro, Strümpfe um 125 Euro und Gürtel um 140 Euro, Tasche, Preis<br />
auf Anfrage, alles von Miu Miu, Sonnenbrille um 355 Euro von Roberto Cavalli.<br />
Mario: Hemd um 190 Euro, Hose um 270 Euro, Sakko um 970 Euro, Krawatte<br />
um 100 Euro und Mantel um 1280 Euro, alles von Canali. Benedikt: Hose um<br />
380 Euro, Hemd um 295 Euro, Sakko um 1480 Euro, Cape um 1400 Euro,<br />
Schuhe um 640 Euro und Krawatte, Preis auf Anfrage, alles von Valentino Garavani,<br />
Hut, Stylist’s Own. Ledertasche um 2850 Euro von Bottega Veneta.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 11
Slippery. Benedikt: Pullover um 540 Euro, Sakko um 1790<br />
Euro, Hose um 740 Euro und Schuhe um 2690, alles von Jil<br />
Sander. Mario: Hemd, Gilet und Hose, alles von Dolce & Gabbana,<br />
Preis auf Anfrage, Schuhe von Louis Vuitton, Preis auf<br />
Anfrage, Krawatte von Valentino, Preis auf Anfrage.<br />
Parkhotel Pörtschach:<br />
Als Location für<br />
das Shooting diente das direkt<br />
am Wörthersee gelegene Designhotel.<br />
Dem Stil der Sechzigerjahre ist<br />
dieses Haus treu geblieben, und zwar<br />
sowohl in der Ausstattung der Zimmer<br />
als auch in anderen Bereichen. Wir<br />
danken für die Gastfreundlichkeit und<br />
sagen: „Küss d’ Hand, es hat uns<br />
sehr gefreut“.<br />
www.parkhotel-poertschach.at<br />
12 <strong>Schaufenster</strong>
Vera von Burger. Mario: Hemd um 390 Euro, Sakko um 1450 Euro und Schuhe<br />
um 790 Euro, alles von Prada, Short um 360 Euro von Vilbrequin, Stutzen<br />
um 39,90 von item m6. Julia: Bluse um 1060 Euro, Rock um 1320 Euro und<br />
Pumps um 430 Euro, alles von Blumarine.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 13
Gräfin Henriette Ratzeberg. Julia: Body um 39,90 Euro von Intimissimi, Kleid um 1450 Euro<br />
von Gucci. Mario: Pelz von Liska, Preis auf Anfrage, Samtkleid von Giorgio Armani, Preis auf<br />
Anfrage, Hut um 380 Euro von Laurence Boisson, Ohrclips „On Aura Tout Vu“ um 159 Euro,<br />
Haarnadel „Jan Tran“ um 99 Euro, Ring „Mawi“ um 2779 Euro, alles von Cadenzza.<br />
Madame Lussac. Julia: Mantelkleid um 1950 Euro von<br />
Prada, Haarschmuck um 138 Euro von Mühlbauer,<br />
Ohrringe „Martine Wester“ um 34 Euro von Cadenzza.<br />
Mario: Styling wie zuvor.<br />
14 <strong>Schaufenster</strong>
Josef Powidl. v.l.n.r. Benedikt: Hose um 520 Euro und Jacke um<br />
1600 Euro, beides von Dior Homme. Mario: Styling wie zuvor. Julia:<br />
Oberteil um 790 Euro, Rock um 5450 Euro, Armspange um 890<br />
Euro alles von Christian Dior, Ohrclips „Anton Heunis“ um 159<br />
Euro von Cadenzza, Hut um 420 Euro von Laurence Boisson.<br />
Mary Piper. v.l.n.r. Julia: Mantel<br />
um 3490 Euro von Valentino,<br />
Ohrschmuck „Melissa Kandiyoti<br />
Jewels“ um 129 Euro und<br />
Haarschmuck „Jane Tran“ um<br />
99 Euro, beides von Cadenzza.<br />
Mario: Styling wie zuvor. Cover:<br />
siehe Look Seite 11. Benedikt:<br />
Hut um 285 Euro von<br />
Mühlbauer, Hemd um 490<br />
Euro, Hose um 850 Euro und<br />
Sakko um 1550 Euro, alles von<br />
Bottega Veneta.<br />
Produktion & Styling: Barbara Zach/www.barbarazach.com Fotos: Andreas Waldschütz/www.waldschuetz.com Haar & Make-up: Patrick Glatthaar mit Produkten<br />
von Chanel Model: Julia Zimmer/www.supermodels-connect.de, Benedikt Angerer, Mario Loncarski/www.wienermodels.com Styling-Assistent: Stefanie Dorfer <br />
Foto-Assistent: Michael Obex Digital Imaging: Christian Friedrich Location: vielen Dank an das Parkhotel Pörtschach/www.parkhotel-poertschach.at<br />
BEZUGSQUELLEN: Alexander McQuenn, www.alexandermcqueen.com ⋆ Blumarine, www.blumarine.com ⋆ Bottega Veneta, www.bottegaveneta.com ⋆ Breitling,<br />
Kohlmarkt 3, 1010 Wien ⋆ Cadenzza, Kärntner Straße 3, 1010 Wien ⋆ Canali, www.canali.it ⋆ Dior, www.dior.com ⋆ Dolce & Gabbana, Kohlmarkt 8–10, 1010 Wien ⋆<br />
Giorgio Armani, Kohlmarkt 3, 1010 Wien ⋆ Gucci, Kohlmarkt 5, 1010 Wien ⋆ Intimissimi, Rotenturmstraße 14, 1010 Wien ⋆ Jil Sander, www.jilsander.com ⋆ Laurence<br />
Boisson, www.laurenceboisson.com ⋆ Liska, Graben 12, 1010 Wien ⋆ Louis Vuitton, Seitzergasse 2–4, 1010 Wien ⋆ Miu Miu, Tuchlauben 7, 1010 Wien ⋆ Mühlbauer, Seilergasse<br />
7, 1010 Wien ⋆ Prada, Weihburggasse 9, 1010 Wien ⋆ Valentino, Tuchlauben 5, 1010 Wien ⋆ Vilbrequin, Kärntner Durchgang 7–10, 1010 Wien<br />
<br />
Making-of-Video. Ein Video,<br />
das am Set dieses Fotoshootings<br />
entstanden ist, finden<br />
Sie online auf<br />
<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />
16 <strong>Schaufenster</strong>
DAS<br />
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Found Footage. Raúl<br />
de Nieves ummantelt<br />
gefundene Schuhe mit<br />
einer Kunsthülle.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Skulptural. Raúl de<br />
Nieves lebt in New<br />
York und stellte zuletzt<br />
in Malmö aus.<br />
Schuhbeschau<br />
<strong>Die</strong> gläsernen Schuhe, die<br />
Aschenputtel ihren Prinzen<br />
bringen, die rot glühenden<br />
Stiefel, in denen<br />
Schneewittchens böse<br />
Stiefmutter den Tod findet,<br />
die magischen<br />
„Ruby Slippers“ von Dorothy im „Zauberer<br />
von Oz“: Zumindest ein paar berühmte<br />
Schuhmodelle haben es in die Annalen der<br />
Hoch- und Populärkultur geschafft. Zum<br />
Träumen bringen viele Frauen und wohl<br />
auch gar nicht so wenige Männer freilich<br />
durchaus auch Modelle mit größerer Wirklichkeitsnähe,<br />
die ob ihrer besonders extravaganten<br />
Anmutung ebenfalls so etwas wie<br />
Zauberkräfte entfalten. Wer die von Guy<br />
Bourdin fotografierten Werbesujets für die<br />
französische Schuhmarke Charles Jourdan<br />
aus den Siebzigerjahren kennt, wird auch<br />
hier so etwas wie moderne Märchenmysterien<br />
aufbereitet finden.<br />
Kuriositäten. Hauptverantwortlich für den<br />
um die Jahrtausendwende rapide ansteigenden<br />
Beliebtheitsgrad des begehrenswerten<br />
Objekts „Schuh“ in einem Popkultur-Umfeld<br />
ist wohl die amerikanische<br />
Fernsehserie „Sex and the City“: Carrie<br />
Bradshaw, gespielt von Sarah Jessica Parker,<br />
setzt auf sexy Heels als zentrales Element<br />
ihres New-York-Chic. In der Episode<br />
„A Woman’s Right to Shoes“ werden bei<br />
einem schuhausziehpflichtigen Kindergeburtstag<br />
gestohlene, 400 Dollar teure Stilettos<br />
sogar zum Zankapfel, der die unabhängige<br />
Carrie aus dem Kreis ihrer<br />
Jungmutter-Freundinnen ausscheren lässt.<br />
Als erstrebenswerter, auffällig geformter<br />
Gegenstand lässt der Schuh indes auch<br />
Künstler und Ausstellungsmacher nicht<br />
ganz kalt: Im Jahr 2006 widmete etwa die<br />
Galerie im Traklhaus in Salzburg dem<br />
Thema „Der Schuh in der Kunst“ eine große<br />
Ausstellung – hier ging es freilich eher um<br />
Auseinandersetzungen mit Schuhen als um<br />
diese selbst. Ein sehr viel objekthafteres<br />
Kuriositätenkabinett stellt wieder die<br />
Sammlung des belgischen „Shoes or No<br />
Shoes“-Museums dar (siehe Shoesornoshoes.<br />
com): Vreelann Swenters und Pierre<br />
Bogards sammeln nämlich in erster Linie<br />
Schuhwerk, das von Künstlern getragen<br />
wurde, während sie ihrem schöngeistigen<br />
Brotberuf nachgingen.<br />
Auch einige Schriftsteller steuerten Schuhe<br />
bei, die den Schreibprozess von literarischen<br />
Werken begleiteten. Ein Besuch des<br />
SoNS-Museums würde also auch die Erörterung<br />
der interessanten, interdisziplinären<br />
Frage ermöglichen, ob Vertreter von realistischen<br />
Strömungen oder Verfasser episch<br />
breiter Romane auf robustere Sohlen (die<br />
Fotos: Courtesy of Loyal Gallery/Raul de Nieves, beigestellt<br />
18 <strong>Schaufenster</strong>
also mehr Bodenhaftung<br />
ermöglichen) setzen als etwa<br />
Experimentalisten und Poeten.<br />
Verformung. Deutlich näher an<br />
der Mode war wieder eine Ausstellung,<br />
die das New Yorker<br />
Fashion Institute of Technology<br />
Anfang 2013 zeigte: In „Shoe<br />
Obsession“ lag der Fokus auf<br />
über 150 Modellen, deren Formgebung<br />
besonders extravagant<br />
war, dem Aspekt der (bei Schuhen<br />
vielleicht noch einmal wichtigeren)<br />
Tragbarkeit jedoch nicht im Wege stand. Zu<br />
sehen waren einerseits Modelle von etablierteren<br />
Marken wie Blahnik oder Christian<br />
Louboutin, darüber hinaus aber auch<br />
von Newcomern wie Nicholas Kirkwood,<br />
Charlotte Olympia oder Alessandra Lanvin.<br />
Wie skulptural und objekthaft die Kreationen<br />
dieser Designer sich zum Teil ausmachen,<br />
dürfte auch „It-Shoe“-Aficionados<br />
zum Teil überraschen.<br />
Überraschend war auch die Präsenz von<br />
sehr außergewöhnlichen Schuhen in einer<br />
umfangreichen Modestrecke, die im Herbst<br />
2013 von Karl Lagerfeld und Carine Roitfeld<br />
gemeinsam für die internationalen<br />
Ausgaben von „Harper’s Bazaar“ produziert<br />
und etwa auch in der Nullnummer<br />
des in Deutschland neu lancierten, demnächst<br />
im Monatsrhythmus startenden<br />
Magazins abgedruckt wurde. Auf einigen<br />
Bildern waren knallbunte, biomorph in alle<br />
Richtungen wuchernde Schuhe zu sehen;<br />
der Fotocredit verzeichnete den im Modekontext<br />
völlig unbekannten Raúl de Nieves<br />
als Urheber.<br />
Auffällige Objekte. Von aufsehenerregender<br />
Form und doch den Füßen<br />
zumutbar sind diese Modelle<br />
(von links oben im Uhrzeigersinn)<br />
von Louboutin, Westwood für Melissa,<br />
Louis Vuitton und Prada.<br />
„Schuhe<br />
können sehr<br />
erotisch sein<br />
und sogar zu<br />
einer Obsession<br />
werden.“<br />
De Nieves ist ein in Brooklyn<br />
lebender Künstler mexikanischen<br />
Ursprungs, den das<br />
„<strong>Schaufenster</strong>“ während seiner<br />
Vorbereitungen für eine<br />
Ausstellung in der in Malmö<br />
beheimateten Loyal-Gallery<br />
erreichen konnte. Seine<br />
Bearbeitung von Schuhen<br />
besteht darin, auf der Straße<br />
gefundene Modelle mit Plastikperlen<br />
zu überziehen und<br />
so einerseits zu verformen,<br />
andererseits zu verschönern.<br />
Schuhschmelze. Warum dieses Augenmerk<br />
auf ein bestimmtes Accessoire? „Schuhe<br />
definieren eine Person auf verschiedene<br />
Arten. Zum einen haben sie die Funktion,<br />
dass sie uns durch den Tag navigieren, zum<br />
anderen spenden sie uns auch Selbstvertrauen.<br />
Viele Menschen geben an, mehr als<br />
zwanzig Paar Schuhe zu besitzen; mich<br />
persönlich fasziniert es dabei immer wieder,<br />
wie viel diese Schuhsammlungen über<br />
einen Charakter aussagen können“, fasst de<br />
Nieves zusammen.<br />
Wie Roitfeld und Lagerfeld auf seine<br />
Schuhe gekommen seien, könne er nicht<br />
nachvollziehen, und offenbar ist ihm auch<br />
eher daran gelegen, weiterhin im Kunstkontext<br />
aufzutreten statt in die Disziplin<br />
der Mode zu wechseln. „Auch Yayoj<br />
Kusama hat ja zum Beispiel Schuhe<br />
gemacht“, betont er. „Ihre Arbeit in diesem<br />
Zusammenhang bewundere ich zum Beispiel,<br />
weil sie uns verstehen hilft, wie sich<br />
hier erotische Bezüge herstellen lassen<br />
und wie obsessiv manche Menschen mit<br />
dem Objekt Schuh umgehen.“<br />
Unter den Kreationen bekannter Modedesigner<br />
hebt de Nieves besonders jene von<br />
Alexander McQueen hervor, und selbst<br />
wenn er in erster Linie darauf abzielt,<br />
Kunstobjekte herzustellen, lässt er die<br />
Bedürfnisse etwaiger Träger nicht ganz<br />
außer Acht: „Wenn ich einen Schuh<br />
gestalte, stelle ich mir oft eine Ballerina auf<br />
Zehenspitzen vor und überlege mir, woher<br />
ihre Balance und Stabilität kommen können.<br />
Wenn es nach mir geht, werden<br />
Schuhe irgendwann zu Synthesizern, die<br />
mit ihren Trägern verschmelzen.“ <strong>Die</strong>se<br />
visionären Ausblicke eines aufstrebenden<br />
Künstlers könnten einem natürlich zu denken<br />
geben – und sei es nur, weil der mit seinem<br />
Schuh verschmelzende Schuhträger<br />
vage an die mit glühenden Stiefeln ausgestattete<br />
Märchenstiefmutter erinnert. <br />
<br />
Kunstvolle Schuhe finden Sie auch in einer Diashow<br />
auf <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com
Schmutzige<br />
Neoklassik<br />
Natalia Horecna lässt in der Staatsoper die Seele tanzen – und strenge Engel.<br />
Text: Ditta Rudle<br />
Foto: Christine Pichler<br />
20 <strong>Schaufenster</strong>
Sie springt und grätscht, buckelt, verdreht die<br />
Hüften, wirft die Arme in die Höhe, verschlingt<br />
die Beine, schneidet Grimassen, stöhnt aus<br />
voller Brust und kann zwei Stunden lang keine<br />
Sekunde stillstehen. Wenn sie nicht zappelt<br />
oder rennt, hüpft oder mit den weichen<br />
Schläppchen durch den Probensaal schleift,<br />
bleibt immer noch das herzliche Lachen, das ihr Gesicht<br />
erstrahlen lässt und von den Augen in den zierlichen Körper<br />
wandert. Natalia Horecna probt mit dem Wiener Staatsballett<br />
ihr neues Stück „Contra Clockwise Witness“.<br />
Zwar hat die erfolgreiche Solotänzerin die Spitzenschuhe an<br />
den Nagel gehängt, doch ist sie dem Metier und ihr der Erfolg<br />
treu geblieben: In nur wenigen Jahren ist die 37-Jährige zur<br />
international gefragten Choreografin aufgestiegen. Mehr als<br />
zwanzig Ballette stehen auf ihrer Erfolgsliste, die vor fünf<br />
Jahren mit „Lullaby of little soldiers“ für das Nederlands Dans<br />
Theater (NDT) begonnen hat. Dort, in Den Haag, war und ist<br />
auch ihre Heimat. Der langjährige künstlerische Leiter des<br />
NDT, Jiří Kylián, ist einer ihrer Mentoren und Meister, der<br />
andere ist John Neumeier, Chef des Hamburg Ballett, bei dem<br />
sie mit 17 ihre erste Solorolle tanzen durfte. Von den beiden<br />
Choreografen hat sie auch ihre Tanzsprache gelernt:<br />
„Schmutzige Neoklassik“ nennt sie ihren Stil. „Neumeier und<br />
Kylián tanzen Neoklassik, aber bei mir ist nicht alles so<br />
sauber, eine Schicht von Schmutz gehört dazu. Ich liebe<br />
schwarzen Humor und bin vielleicht sogar manchmal ein<br />
wenig zynisch.“ Weder die Kritikerinnen noch das Publikum<br />
nehmen ihr das übel. Im Gegenteil, Natalia Horecna ist nicht<br />
nur wegen ihrer frischen Energie und des offenen<br />
Zugangs auf Tänzerinnen und Tänzer<br />
(„Meine Schnecken, meine Schmetterlinge, die<br />
sind alle so süß“, sagt sie über das Wiener<br />
Ensemble) beliebt, sondern auch, weil sie mit<br />
ihren Choreografien etwas mitzuteilen hat, den<br />
Kontakt zum Publikum herstellen und auch eine<br />
Geschichte erzählen will.<br />
Der Tod ist etwas Schönes. Für Wien ist ihr eine<br />
besondere Geschichte eingefallen, die eines Mannes,<br />
seiner Seele und vieler Engel. „Sie handelt<br />
vom Tod und ist eine Hymne an das Leben.“ Es will ihr gar<br />
nicht gefallen, dass der Tod als Tabu behandelt wird und das<br />
Thema Sterben schon von den Kindern ferngehalten wird:<br />
„Dadurch sind wir nicht gewappnet und erschrecken immer<br />
so. Ich habe das selbst beim Tod meines Vaters erlebt. Ich war<br />
gar nicht vorbereitet. So soll es aber nicht sein. Das will ich<br />
auch in meinem Stück sagen, dass der Tod der Übergang in ein<br />
anderes Leben ist, etwas sehr Schönes.“ Deshalb sind die im<br />
neuen Stück tanzenden Todesengel keine finsteren Gestalten,<br />
sondern eher liebevolle Begleiter, „doch sie können schon<br />
streng werden und sogar böse, wenn die Menschen das Leben,<br />
das ihnen geschenkt worden ist, nicht lieben.“ Davonschleichen<br />
gilt nicht, da schlagen die Engel auch schon einmal zu.<br />
„Ich will mit der Geschichte von dem Mann (András Lukács) –<br />
er heißt der Mann –, der seine Probleme nicht lösen kann,<br />
sagen, dass das Leben ein Geschenk ist. Ich will niemanden<br />
verurteilen, aber ich will fragen, was wir mit den schwierigen<br />
Situationen in unserem Leben machen. Werden wir Opfer?<br />
Tun wir etwas, um die Probleme zu bewältigen?“<br />
In einer Art Workshop hat sie die ihr vorerst unbekannten<br />
Tänzer für die neue Kreation ausgewählt: „Ballettdirektor<br />
Manuel Legris hat mir geholfen, aber er hat mir völlig freie<br />
„Ich liebe<br />
schwarzen Humor<br />
und bin sogar<br />
manchmal ein<br />
wenig zynisch!“<br />
Hand gelassen.“ So tanzt die Erste Solotänzerin Nina Poláková,<br />
als „Beistand der Seele“ inmitten der Engelschar, weil<br />
Horecna von Hierarchien nichts hält. „Alle meine Tänzer<br />
sind Erste Solisten, sie haben alle ihre eigenen Qualitäten.“<br />
Doch möchte sie auf der Bühne „keine Tänzerinnen und Tänzer<br />
sehen, sondern Menschen. Echte Menschen, mit denen<br />
sich die Menschen im Saal identifizieren können, mit denen<br />
sie lachen oder weinen, leiden oder sich freuen. Meine Tänzer<br />
müssen Freude haben, Freude am Tanzen und Freude<br />
am Leben, und die müssen sie weitergeben. Meine Priorität<br />
ist nicht die Technik sondern die Seele.“ <strong>Die</strong> vierte Wand, die<br />
unsichtbar zwischen der Bühne und dem Zuschauerraum<br />
steht, akzeptiert das blonde Energiebündel nicht. „Ich<br />
möchte das Publikum und die Tänzer zusammenbringen, das<br />
soll eine Gemeinschaft sein, damit die Botschaft überspringt.“<br />
Und die lautet diesmal: „Wir alle müssen immer wieder<br />
durch ein finsteres Tunell gehen, aber wir kommen zum<br />
Ende, und da ist wieder Licht zu sehen.“ Obwohl ihre Liebe<br />
US-Komponist Terry Riely, einem der ersten Vertreter der<br />
Minimal Music, gehört, hat sie diesmal eher Spannungsgeladenes<br />
gewählt: Altmeister George Crumb oder den deutschbritischen<br />
Komponisten Max Richter. Ihre Stücke, weiß sie,<br />
sind „nicht leicht zu verdauen. Aber sie sind ehrlich und<br />
authentisch. Und letztlich handelt auch dieses neue Stück<br />
von der Liebe. Das ist das Wichtigste im Leben.“<br />
Lieber Geschichten als Experimente. Horecna hat als Choreografin<br />
nicht nur für das NDT gearbeitet sondern auch mit<br />
dem Nationaltheater von Kosice in ihrer Heimat Slowakei<br />
oder für das Solistenpaar Silvia Azzoni und Sascha<br />
Riabko vom Hamburg Ballett, auch für das Grazer<br />
Ballettensemble oder das Kieler Ballett. Für die<br />
Tanzcompagnie am Tiroler Landestheater gestaltet<br />
sie den Kontrapart zu einer Choreografie der<br />
Tänzerin Marie Stockhausen für kommende Frühjahrspremiere.<br />
Wieder klingt der Titel düster: „Its<br />
Black Nature“, doch auch Ironie schwingt mit.<br />
Vom Wiener Staatsballett spricht sie nur in den<br />
höchsten Tönen: „Natürlich hat jedes Ensemble<br />
seine eigene Bewegungssprache, hier sind sehr<br />
viele Mitglieder klassisch geprägt, aber ich sehe,<br />
dass sie große Freude an einer freieren Bewegungssprache<br />
haben und schnell lernen. Unbedingt steht die Compagnie in<br />
vorderster Reihe und muss keinen Vergleich scheuen. Sie<br />
sind alle unglaublich professionell und bescheiden.“ Wie entwickelt<br />
sie ihre Ideen? Horecna: „Bei diesem Stück habe ich<br />
auch an die Atmosphäre von Wien gedacht, an die Leichtigkeit,<br />
an den Humor. Ich bin nicht mehr am experimentellen<br />
Theater interessiert, ich denke, das ist schön, und ich habe<br />
auch Respekt vor allen, die das machen. Doch in meinem<br />
Theater will ich Geschichten erzählen, ich will eine ,rough<br />
version‘, nicht durchgekochtes Fleisch. Ich brauche nur<br />
einen Tänzer, eine Emotion, eine Musik, eine Atmosphäre.<br />
Kein Video, keine üppige Dekoration, die Geschichte soll im<br />
Mittelpunkt stehen. Ich will etwas sagen, und man soll mich<br />
verstehen.“ Sieht man der quirligen Choreografin zu, fragt<br />
man sich, ob ihr das Tanzen nicht doch fehlt: „Nein, ich finde<br />
es schön, jetzt auf der anderen Seite zu sein.“ s<br />
Tipp<br />
„Contra Clockwise Witness“, Uraufführung im Rahmen der Premiere von „Ballett-<br />
Hommage“ mit „The Second Detail“ von William Forsythe und „Études“ von Harald<br />
Lander. 15. 12., Staatsoper, weiters am 16. 12., 8., 11., 14. 2. 2014; www.wiener-staatsoper.at<br />
<strong>Schaufenster</strong> 21
Innenansichten<br />
einer Marke<br />
Stephan Vary entschlüsselt mit seinem Büro Labvert Codes, bewundert<br />
Loos’sche Formen und gestaltet internationale Beautywelten.<br />
Text: Norbert Philipp Porträt: Christine Pichler<br />
22 <strong>Schaufenster</strong>
Dodekaeder. Eine von den „Loos<br />
Lamps“, die Labvert entwirft, ist die<br />
Nr. 4, „Nest White“.<br />
Zwölf Flächen. Eine andere nimmt<br />
die Formen aus den 1930er-Jahren<br />
im Modell „Fractal“ auf.<br />
Wasserwelt. Für Römerquelle gestaltete<br />
Labvert Gläser und Flaschen der<br />
Gastronomiekollektion.<br />
Den Überblick und die ganzheitliche<br />
Sicht, beides kann man sich auf unterschiedlichste<br />
Weise holen. Entweder<br />
man steigt im trüben November mit<br />
Architekt Dominique Perrault in die<br />
obersten Etagen des nunmehr höchsten<br />
Gebäudes Österreichs, den DC-Tower.<br />
Oder man hat sich seit jeher antrainiert, die Dinge<br />
aus verschiedensten Winkeln zu betrachten. Für den<br />
Designer und Architekten Stephan Vary gilt beides. Zwischen<br />
Städtebau und dem Feilen am Detail, zwischen<br />
ganz schön groß und klitzeklein bewegen sich seine<br />
Gedanken. <strong>Die</strong> Zugänge zu den jeweiligen Extremen des<br />
gestalterischen Spektrums haben sich für ihn beim Studium<br />
geöffnet, an der Universität für angewandte Kunst.<br />
Schlüsselfiguren war dort Wolf Prix, zuständig für die<br />
urbanen Strategien. Und Paolo Piva für die Entwürfe der<br />
Dinge, die durch eine Tür passen. Mit der ganzheitlichen<br />
Sicht haben es auch seine großen Wiener Vorbilder<br />
wie Adolf Loos, Otto Wagner oder Josef Hoffmann<br />
nicht anders gehalten.<br />
Irgendwann haben Vary die Innenräume doch<br />
mehr interessiert als Häuser, die es als Wettbewerbsentwürfe<br />
kaum aus den Schubladen schaffen.<br />
Inzwischen gehört das Vordringen ins Innere<br />
zur Routinearbeit – auch bei Weltmarken wie Dior<br />
etwa. Denn schließlich galt es auch dort anfangs<br />
erst einmal, die Codes der Marke, die DNA<br />
des Unternehmens, freizuschürfen, um sie heute<br />
in die Gestaltung von Dior-Concept-Stores und<br />
Showrooms in der ganzen Welt zu integrieren.<br />
Wiener Weitsicht. Labvert heißt das Design- und<br />
Architekturbüro von Stephan Vary. Das Büro<br />
allein ist schon ein Schmuckkästchen, das spätbarocke<br />
Haus entstand in Zeiten, als die Landstraßer<br />
Hauptstraße in Wien wirklich noch eine Landstraße<br />
war. Von dort schauen Vary und sein Team<br />
in die Ferne nach Paris, wo das Kreativteam<br />
von Dior seine Interieurentwürfe diskutiert und<br />
Codes<br />
entschlüsseln<br />
und zukunftsfähig<br />
transformieren.<br />
absegnet. Und zuletzt auch nach London, wo gerade ein<br />
Dior-Concept-Store in Convent Garden eröffnet wurde.<br />
„Gleich nach dem Studium habe ich Packaging-Design<br />
für die Kosmetiklinie P2 von Palmers gemacht“, erzählt<br />
Vary. Dann folgten L’Oréal und Giorgio Armani als Auftraggeber.<br />
Schließlich öffnete sich bei Dior der entscheidende<br />
Türspalt. Bei aller internationaler Perspektive:<br />
<strong>Die</strong> Wiener und österreichische Produktionskultur<br />
sowie Designexpertise verliert Labvert dabei nie aus den<br />
Augen. Für die Schminksessel, die bald in den Concept-<br />
Stores weltweit stehen, hat das Büro etwa auf das Herstellungs-Know-how<br />
der Wittmann-Möbelwerkstätten<br />
zurückgegriffen. „Das unterscheidet Dior auch von anderen<br />
Unternehmen“, sagt Vary, „ihnen geht es auch um<br />
das qualitätsvolle, lokale Handwerk.“<br />
Gedanklich hält sich Vary auch gern in Wien auf, vor<br />
allem in der Zeit, als Wien tatsächlich noch Designstadt<br />
war. Besonders Adolf Loos hat er dabei im Auge. Genauer<br />
gesagt, die Leuchten, die er 1930 für das Shopdesign<br />
des Herrenausstatters Knize am Graben<br />
entworfen hat. Geometrisch gesehen sind die<br />
Objekte „Pentagondodekaeder“, also zwölfflächige<br />
Körper, aus Messing und geschliffenem Glas.<br />
Oder auch: eine Kugel aus zwölf Fünfecken. Sie<br />
hat Vary zu einem „gestalterischen Dialog der<br />
Generationen inspiriert“, wie er sagt. Beim Projekt<br />
„Loos Lamps“ entstehen so zurzeit Prototypen,<br />
die die traditionelle Form in neuen Materialien<br />
fassen und neuen Lichttechnologien befüllen.<br />
Einfühlungsvermögen. Nicht nur geometrische<br />
Körper muss ein Designer nachempfinden, sondern<br />
auch Persönlichkeiten. Vor allem jene, die<br />
Marken gern formal ausdrücken. Auch via Mineralwasserflasche:<br />
Vary hat für Römerquelle die Gastronomiekollektion<br />
entworfen, also jene Markenbotschafter<br />
aus Glas, die vom Wirtshaus bis zum<br />
Dinnerclub auf den Tisch kommen. Dabei ist die<br />
Flasche fast wieder Karaffe. Der große Verschluss<br />
ist die markanteste Innovation. „Marken modern-<br />
<strong>Schaufenster</strong> 23<br />
»
Covent Garden. In London entstand<br />
ein Dior-Concept-Store nach Maßgaben<br />
von Labvert.<br />
Codes. Zuerst wurde die Dior-DNA<br />
entschlüsselt – und dann diese in<br />
Materialität übersetzt.<br />
»<br />
sieren“ zählt Vary zu den Hauptaufgaben seines Designbüros.<br />
Oder auch – wie es die Aufgabenstellung von Dior<br />
ausdrückt: „transformation of the codes“. Wie in einer<br />
DNA sind die Werte und Merkmale eines Unternehmens<br />
in ihrem Kern verschlüsselt. Labvert wurde<br />
eingeladen, mit einer Designstudie zu zeigen, wie<br />
man die traditionellen Dior-Codes neu interpretieren<br />
könnte. Drei Monate lang tüftelten Vary und sein<br />
Team daran. „Da hatten wir Zeit, uns auf die Marke<br />
Dior einzuschwingen.“ Dabei füllte sich eine „library“<br />
mit Mustern, Linien, abstrakten Motive und<br />
Oberflächen. Ein Gestaltungskatalog entstand, „auf<br />
den man bei verschiedenen Designaufgaben zurückgreifen<br />
kann“, erklärt Vary. Ein Bausteinsatz, der die<br />
Historie Diors hochhält und gleichzeitig für die<br />
Technologie- und Digitalgegenwart adaptiert: für den<br />
Einsatz in Produktinszenierungen, Displays, Shopdesigns,<br />
Fassadenelementen. „Es wird von allen gestalterischen<br />
Seiten am Haus Dior gearbeitet“, sagt Vary. Er und<br />
sein Team erschaffen derzeit den begehbaren Teil davon.<br />
Aus der Computer-Realität<br />
in<br />
die greifbare<br />
Wirklichkeit: der<br />
größte Schritt.<br />
Rauer Chic. Für die Gestaltung des Concept-Store in<br />
London durfte auch der raue Charme von Convent Garden<br />
ins Innere hineinblitzen, erzählt Vary, und zwar zwischen<br />
der überbordenden Produktwelt, die das Design<br />
aufräumen und arrangieren muss: auf „Bühnen“ unterschiedlichster<br />
Größe und Aufmachung, auf Präsentationsskulpturen<br />
im <strong>Schaufenster</strong> genauso wie in<br />
Displays oder „Lookboards“, die noch zusätzlich<br />
Begehrlichkeiten unter den Frauen anfachen, die<br />
der Lifestyle-Shoppingbummel im Trendviertel in<br />
den Showroom schwemmt. Dann sitzen die Frauen<br />
auf den Schminkhockern, die im Kamptal gefertigt<br />
wurden, und überlassen sich den Make-up-Artists<br />
und der Beautywelt von Dior.<br />
In der Wiener Landstraßer Hauptstraße entstehen<br />
zunächst die fotorealistischen Renderings dazu.<br />
Der schwierigste Schritt kommt danach: Wenn sich<br />
die Entwürfe schließlich materialisieren müssen.<br />
Das Dior-Kreativteam spricht hier aufgrund seiner langjährigen<br />
Erfahrung mit. Aber auch Vary und seine Mitarbeiter,<br />
die ebenso einen kleinen Wiener Lampenhersteller<br />
heranziehen, um den Parfumflakon ihren<br />
Vorstellungen entsprechend auf einer goldenen Metallspirale<br />
zu platzieren. Oder von einem tschechischen<br />
Glasfabrikanten Goldblättchen in schwere Glasmonolithen<br />
einstreuen lassen, damit das Parfum auch die<br />
gebührende Bühne erhält. <br />
Fotos: Beigestellt<br />
24 <strong>Schaufenster</strong>
Covent Garden. In London entstand<br />
ein Dior-Concept-Store nach Maßgaben<br />
von Labvert.<br />
Codes. Zuerst wurde die Dior-DNA<br />
entschlüsselt – und dann diese in<br />
Materialität übersetzt.<br />
»<br />
sieren“ zählt Vary zu den Hauptaufgaben seines Designbüros.<br />
Oder auch – wie es die Aufgabenstellung von Dior<br />
ausdrückt: „transformation of the codes“. Wie in einer<br />
DNA sind die Werte und Merkmale eines Unternehmens<br />
in ihrem Kern verschlüsselt. Labvert wurde<br />
eingeladen, mit einer Designstudie zu zeigen, wie<br />
man die traditionellen Dior-Codes neu interpretieren<br />
könnte. Drei Monate lang tüftelten Vary und sein<br />
Team daran. „Da hatten wir Zeit, uns auf die Marke<br />
Dior einzuschwingen.“ Dabei füllte sich eine „library“<br />
mit Mustern, Linien, abstrakten Motive und<br />
Oberflächen. Ein Gestaltungskatalog entstand, „auf<br />
den man bei verschiedenen Designaufgaben zurückgreifen<br />
kann“, erklärt Vary. Ein Bausteinsatz, der die<br />
Historie Diors hochhält und gleichzeitig für die<br />
Technologie- und Digitalgegenwart adaptiert: für den<br />
Einsatz in Produktinszenierungen, Displays, Shopdesigns,<br />
Fassadenelementen. „Es wird von allen gestalterischen<br />
Seiten am Haus Dior gearbeitet“, sagt Vary. Er und<br />
sein Team erschaffen derzeit den begehbaren Teil davon.<br />
Aus der Computer-Realität<br />
in<br />
die greifbare<br />
Wirklichkeit: der<br />
größte Schritt.<br />
Rauer Chic. Für die Gestaltung des Concept-Store in<br />
London durfte auch der raue Charme von Convent Garden<br />
ins Innere hineinblitzen, erzählt Vary, und zwar zwischen<br />
der überbordenden Produktwelt, die das Design<br />
aufräumen und arrangieren muss: auf „Bühnen“ unterschiedlichster<br />
Größe und Aufmachung, auf Präsentationsskulpturen<br />
im <strong>Schaufenster</strong> genauso wie in<br />
Displays oder „Lookboards“, die noch zusätzlich<br />
Begehrlichkeiten unter den Frauen anfachen, die<br />
der Lifestyle-Shoppingbummel im Trendviertel in<br />
den Showroom schwemmt. Dann sitzen die Frauen<br />
auf den Schminkhockern, die im Kamptal gefertigt<br />
wurden, und überlassen sich den Make-up-Artists<br />
und der Beautywelt von Dior.<br />
In der Wiener Landstraßer Hauptstraße entstehen<br />
zunächst die fotorealistischen Renderings dazu.<br />
Der schwierigste Schritt kommt danach: Wenn sich<br />
die Entwürfe schließlich materialisieren müssen.<br />
Das Dior-Kreativteam spricht hier aufgrund seiner langjährigen<br />
Erfahrung mit. Aber auch Vary und seine Mitarbeiter,<br />
die ebenso einen kleinen Wiener Lampenhersteller<br />
heranziehen, um den Parfumflakon ihren<br />
Vorstellungen entsprechend auf einer goldenen Metallspirale<br />
zu platzieren. Oder von einem tschechischen<br />
Glasfabrikanten Goldblättchen in schwere Glasmonolithen<br />
einstreuen lassen, damit das Parfum auch die<br />
gebührende Bühne erhält. <br />
Fotos: Beigestellt<br />
24 <strong>Schaufenster</strong>
MOTOR<br />
<br />
<br />
<br />
Lambo-Mambo. Ferruccio<br />
Lamborghini mit zwei Gefährten<br />
aus seinem Haus,<br />
1968. Das eine ist ein Espada<br />
mit zwölf Zylindern.<br />
Das Bindeglied zwischen Auto und Traktor heißt SUV. <strong>Die</strong>se<br />
Gefährte sind reine Modeprodukte, über die wir in einigen<br />
Jahren wohl lächelnd die Köpfe schütteln werden, so wir das nicht<br />
heute schon tun. Mit ihren zu großen Rädern, ihrem hohen Aufbau<br />
und ihrem zwangsläufig plumpen Erscheinungsbild sind sie weder<br />
hüben noch drüben – also weder auf der Straße noch auf dem<br />
Acker – in ihrem Element. Da ist es doch klüger, sich gleich an Traktoren<br />
zu halten. Das sind faszinierende Maschinen. Und sie haben<br />
keineswegs rein funktionale Bedeutung, wie Unwissende glauben<br />
möchten. Sie sagen mindestens so viel über ihre Besitzer wie Autos<br />
aus – Prestige und Status wirken auch in den Furten und Furchen<br />
abseits der fein asphaltierten Wege. Auf dem Land sagt man gern:<br />
Wenn der Bauer einen John Deere hat, dann hat er es geschafft.<br />
Der Hersteller aus Illinois, USA, ist für besonders teure Gerätschaft<br />
bekannt, die oft einen Tick mehr kann als jene der Ko nkurrenz.<br />
John Deere ist quasi der Ferrari auf dem Acker – gäbe es nicht<br />
schon Traktoren von Ferrari. Sie sind zwar aus Italien, haben aber<br />
mit dem Sportwagenhersteller nichts zu tun. Anders bei Lamborghini:<br />
Da waren die Traktoren zuerst da. Der Unternehmer Ferruccio<br />
Lamborghini hatte erkannt, dass er für die gleichen Bauteile,<br />
die in seinen landwirtschaftlichen Geräten verbaut sind, in einem<br />
Sportwagen das Dreifache verlangen kann. So kam es, dass ein<br />
Trekkerbauer den großen Enzo Ferrari forderte. Lambo-Traktoren<br />
gibt es immer noch, sie gehören aber zu einem großen Agrokonzern<br />
und haben mit den flachen Zwölfzylindern nichts zu tun.<br />
Traktoren sind auch ein Teil der Geschichte von Porsche. Der Porsche<br />
<strong>Die</strong>sel, wegen seiner auffälligen Farbe und Form auch Rotnase<br />
genannt, hatte auf Höfen und Äckern die gleiche Bedeutung wie<br />
der Käfer auf den Straßen. Traktoren sind Technologieträger, die<br />
oft mehr Hightech als Luxuslimousinen an Bord haben. Ihr Aussehen<br />
wird immer wichtiger: Designlegende Ken Okuyama, Vater des<br />
Supercars Ferrari Enzo, hat für Yanmar eine schnittige Studie<br />
gebastelt – bald schon werden die Feldhasen staunen. <br />
Trekker-Flitzer. Stardesigner<br />
Ken Okuyama zeigt auf<br />
der Tokyo-Motorshow die<br />
Studie eines aufregenden<br />
Acker-Rackers.<br />
Fotos: Beigestellt, Völker<br />
26 <strong>Schaufenster</strong>
MOTOR<br />
<br />
<br />
<br />
Lambo-Mambo. Ferruccio<br />
Lamborghini mit zwei Gefährten<br />
aus seinem Haus,<br />
1968. Das eine ist ein Espada<br />
mit zwölf Zylindern.<br />
Das Bindeglied zwischen Auto und Traktor heißt SUV. <strong>Die</strong>se<br />
Gefährte sind reine Modeprodukte, über die wir in einigen<br />
Jahren wohl lächelnd die Köpfe schütteln werden, so wir das nicht<br />
heute schon tun. Mit ihren zu großen Rädern, ihrem hohen Aufbau<br />
und ihrem zwangsläufig plumpen Erscheinungsbild sind sie weder<br />
hüben noch drüben – also weder auf der Straße noch auf dem<br />
Acker – in ihrem Element. Da ist es doch klüger, sich gleich an Traktoren<br />
zu halten. Das sind faszinierende Maschinen. Und sie haben<br />
keineswegs rein funktionale Bedeutung, wie Unwissende glauben<br />
möchten. Sie sagen mindestens so viel über ihre Besitzer wie Autos<br />
aus – Prestige und Status wirken auch in den Furten und Furchen<br />
abseits der fein asphaltierten Wege. Auf dem Land sagt man gern:<br />
Wenn der Bauer einen John Deere hat, dann hat er es geschafft.<br />
Der Hersteller aus Illinois, USA, ist für besonders teure Gerätschaft<br />
bekannt, die oft einen Tick mehr kann als jene der Ko nkurrenz.<br />
John Deere ist quasi der Ferrari auf dem Acker – gäbe es nicht<br />
schon Traktoren von Ferrari. Sie sind zwar aus Italien, haben aber<br />
mit dem Sportwagenhersteller nichts zu tun. Anders bei Lamborghini:<br />
Da waren die Traktoren zuerst da. Der Unternehmer Ferruccio<br />
Lamborghini hatte erkannt, dass er für die gleichen Bauteile,<br />
die in seinen landwirtschaftlichen Geräten verbaut sind, in einem<br />
Sportwagen das Dreifache verlangen kann. So kam es, dass ein<br />
Trekkerbauer den großen Enzo Ferrari forderte. Lambo-Traktoren<br />
gibt es immer noch, sie gehören aber zu einem großen Agrokonzern<br />
und haben mit den flachen Zwölfzylindern nichts zu tun.<br />
Traktoren sind auch ein Teil der Geschichte von Porsche. Der Porsche<br />
<strong>Die</strong>sel, wegen seiner auffälligen Farbe und Form auch Rotnase<br />
genannt, hatte auf Höfen und Äckern die gleiche Bedeutung wie<br />
der Käfer auf den Straßen. Traktoren sind Technologieträger, die<br />
oft mehr Hightech als Luxuslimousinen an Bord haben. Ihr Aussehen<br />
wird immer wichtiger: Designlegende Ken Okuyama, Vater des<br />
Supercars Ferrari Enzo, hat für Yanmar eine schnittige Studie<br />
gebastelt – bald schon werden die Feldhasen staunen. <br />
Trekker-Flitzer. Stardesigner<br />
Ken Okuyama zeigt auf<br />
der Tokyo-Motorshow die<br />
Studie eines aufregenden<br />
Acker-Rackers.<br />
Fotos: Beigestellt, Völker<br />
26 <strong>Schaufenster</strong>
UHREN<br />
<br />
<br />
<br />
4.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
1. A. Lange & Söhne<br />
„Saxonia Automatic“: <strong>Die</strong>se<br />
schnörkellos schöne Armbanduhr<br />
war Seriensieger bei unseren<br />
Wahlen zu den U hren<br />
des Jahres und somit der Publikumsliebling.<br />
Im Fall des Falles<br />
ein sicherer Griff.<br />
5. Glashütte Original<br />
„Pavonina“: <strong>Die</strong> ganz neue<br />
Damenuhr der sächsischen<br />
Manufaktur gibt es in unzähligen<br />
Ausführungen. Unter den<br />
reich dekorierten gefällt uns<br />
diese Version am besten.<br />
2. Breguet<br />
„Heritage Phase de Lune<br />
Ladies“: Wenn sie sich das<br />
Besondere wünscht, dann ist<br />
diese Breguet die richtige Wahl.<br />
Sie verkörpert diskreten Luxus<br />
für den Connaisseur in allerbester<br />
Machart.<br />
6. Jaeger-LeCoultre<br />
„Grande Reverso Lady Ultra<br />
Thin“: In der Variante mit einem<br />
Goldband sieht man die „Reverso“<br />
doch eher selten. Das macht<br />
sie sehr elegant – protzig oder<br />
„laut“ sieht jedenfalls ganz anders<br />
aus.<br />
5.<br />
3. Breitling<br />
„Transocean Chronograph“:<br />
Der vernünftig nur 38 mm<br />
große Chronograf mit natürlich<br />
mechanischem Uhrwerk ist<br />
das ultimative Geschenk, wenn<br />
es eine gediegene, sportlichelegante<br />
Uhr sein soll.<br />
4. Frédérique Constant<br />
„Slimline Joaillerie Collection“:<br />
Das ist unprätentiöser Luxus<br />
ganz in Schokobraun, dezent<br />
dekoriert mit Brillanten auf der<br />
Lünette und dem Zifferblatt.<br />
Und die Uhr kostet auch nicht<br />
die Welt.<br />
7. Omega<br />
„Ladymatic“: Das violette<br />
Zifferblatt dieser<br />
Omega könnte ein Vorbote<br />
für einen neuen<br />
Farbtrend sein.<br />
Wer schon jetzt<br />
dabei sein will,<br />
sollte nicht allzu lange<br />
warten, denn Omega<br />
war immer schon seiner<br />
Zeit voraus.<br />
8. Rolex<br />
„Day-Date“: Auch Rolex zeigt mit<br />
dieser kirschroten „Day-Date“<br />
Mut zu neuen, außergewöhnlichen<br />
Farben. Das Modell wird<br />
ebenso in Grün, Cognacfarben,<br />
Blau und Braun angeboten. Man<br />
sollte sie alle gesehen und probiert<br />
haben.<br />
7<br />
8.<br />
6.<br />
Fotos: Beigestellt<br />
28 <strong>Schaufenster</strong>
Innovation und kompromisslose Qualität sind die Merkmale von Frédérique Constant. Getrieben von beispielloser Leidenschaft nach Präzision<br />
und handwerklichem Geschick fertigenunsere UhrmacherGenfer Zeitmesser von zeitgenössischem,klassischem Design und außergewöhnlichem<br />
Wert.<br />
Für weitere Informationen: Tel. (+43) 1 546 47-0, info@frederique-constant.at, www.frederique-constant.at
Kohlen-Stoff und<br />
Rostaromen<br />
<br />
<br />
Über der Glut. Jeder Gang<br />
kommt mit Raucharomen zu<br />
Tisch. Auch die Ziegenbutter.<br />
Alt. Das archaische Asador<br />
Etxebarri ist in der 50-Best-<br />
Liste angeführt.<br />
Der erschöpfte Jungkoch zündet sich eine Zigarette<br />
an, setzt sich auf einen Holzpflock. Ein enger Verschlag<br />
mit schrägem Dach, neben dem rauchenden<br />
Koch liegen Holzscheite, daneben klemmen<br />
die Jahresringe eines weiteren Pflocks ein Beil ein.<br />
Das Menü ist serviert, eine Pause erlaubt. Im Asador<br />
Etxebarri gibt es keinen Dampfgarer, kein Sous-vide-Becken,<br />
keine Induktionspfannen. Es gibt sechs Grillroste, die man näher<br />
ans Feuer heran- oder in die Höhe kurbeln kann, Wok-ähnliche<br />
Pfannen mit Löchern und zwei kleine Holzöfen. Damit schaffte es<br />
das Lokal im Miniort Axpe am Fuß des Anboto in die 50-Best-Liste<br />
von San Pellegrino und wurde zu einer jener Stationen, die ein<br />
dienstbeflissener Foodie im Baskenland besucht haben muss.<br />
Der Unterschied zu spanischen Molekularvorreitern könnte größer<br />
nicht sein. Und während es von deren Küche schlechte Kopien gibt,<br />
die doch den einen oder anderen zu beeindrucken vermögen, ist<br />
das Konzept des Extebarri nicht so leicht zu kopieren. Gerade weil<br />
es so einfach ist – ohne absolute Perfektion und ein außergewöhnliches<br />
Händchen geht es nicht: Victor Arguinzoniz, Autodidakt und<br />
Chef des Etxebarri, grillt alles. Besser gesagt, er gart alles in zur<br />
Glut offenen Utensilien. Denn nur ein Teil der exzeptionell guten<br />
Grundprodukte liegt direkt auf einem Rost. Arguinzoniz grillt auch<br />
Kaviar, Milch für ein Rauchmilcheis und Austern, die auf ebenfalls<br />
30 <strong>Schaufenster</strong><br />
leicht geräuchertem Algensalat serviert werden. <strong>Die</strong> Temperatur<br />
wird nicht mittels Regler verändert, sondern, indem der Abstand<br />
des Garguts zur Glut verändert wird —<br />
archaisch. <strong>Die</strong> Tiere für die geräucherte Ziegenbutter,<br />
die Burrata aus geräucherter Büffelmilch<br />
oder die Chorizo hält Arguinzoniz<br />
übrigens selbst.<br />
<strong>Die</strong> Büffel für<br />
die Burrata aus<br />
geräucherter<br />
Milch hält man<br />
hier selbst.<br />
Man isst was es ist. <strong>Die</strong> 15 Gänge des Menüs<br />
klingen schlicht. Paradeiser. Garnelen. Champignons<br />
und Melanzani. Kuhkotelett. Das ist<br />
noch nichts Verwunderliches, sondern auf den<br />
Speisekarten derzeit Trend. Im Etxebarri werden<br />
aber keine aufwendigen Arrangements serviert, die kokett<br />
einen eindimensionalen Namen zwecks Verwirrspiel vorschieben,<br />
sondern tatsächlich nur die Produkte, die auf der Karte stehen.<br />
Also als Gang „Tomato“ ein Paradeiser. Ein vollreifer, sonnengetränkter,<br />
enthäuteter, in ein wenig klarem eigenen Sud mit fast<br />
unmerklichem Raucharoma. Einige Gäste beginnen bei diesem<br />
Gang schon zu rechnen, man möchte ja etwas bekommen für seine<br />
125 Euro für das Menü. „Gambas aus Palamos“ sind Gambas aus<br />
Palamos. Allerdings die vielleicht besten, die man überhaupt<br />
jemals essen kann, samtig und hocharomatisch, der glutäugige<br />
Kopf zum Auszuzeln. Das Kotelett von der alten Kuh (mindestens<br />
sieben Jahre alt statt wie meist üblich zwei) wird über Weinrebenholzkohle<br />
gegrillt, der Kaviar über Apfel-, das meiste über Eichenholzkohle.<br />
Täglich ab acht Uhr Früh wird in den beiden Öfen Holzkohle<br />
gemacht und danach auf die Grills verlagert, erklärt eine<br />
Kellnerin mit einer Frisur wie Uma Thurman in „Pulp Fiction“ in<br />
der kleinen Küche. Anders die Frisuren der drei alten einheimischen<br />
Damen, die, ganz in Schwarz gekleidet, neben dem Ausgang<br />
Karten spielen: Sie sehen alle aus wie Königin Sofia. <br />
<br />
Alles vom Rost. Menü um 125 Euro, Anreise über Bilbao, 45 Minuten mit dem<br />
Auto. asadoretxebarri.com<br />
Fotos: Beigestellt
GOURMET<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Die</strong> Diskrepanz zwischen den Keksidealen<br />
aus diversen Backzeitschriften<br />
und -büchern und dem, was<br />
wir am Ende selbst aus dem Rohr ziehen,<br />
ist oft recht beachtlich. Burgenländische<br />
Hochzeitsbäckerinnen sind<br />
die wenigsten unter uns. Mürbteigkekse<br />
biegen sich auf, lassen sich dann<br />
nicht mehr plan mit Marmelade füllen.<br />
Kipferln verbrennen gern an den<br />
Enden, und die dünnen Beine von filigranen<br />
Elchen und Engeln brechen<br />
sowieso immer gleich ab.<br />
<strong>Die</strong> Filmdramaturgin Ines Häufler hat<br />
sich von solchen Keksen (und auch<br />
von perfekten Exemplaren und Ausstechern)<br />
zu Dialogen anregen lassen<br />
und damit ein witziges Büchlein<br />
gestaltet. Da fragt etwa ein mit bunten<br />
Zuckerperlen geschmückter Baum ein<br />
Palmenkeks: „Fällt dir etwas auf?“<br />
„Ähm . . .“ „Neues Kleid, du könntest<br />
ruhig aufmerksamer sein.“ Drei Mürbteigtannenbäume<br />
mit rechtslastiger<br />
Sturmfrisur merken an, dass es heute<br />
durchaus windig sei. Ein Linzer Auge<br />
mit beim Mund herausquellender<br />
Marmelade stöhnt: „Nie wieder Glühwein!“<br />
Und ein goldblond gebackener<br />
Elch fragt einen deutlich zu dunkel<br />
geratenen Esel frech: „Sonnenbrand?“<br />
„Ach, halt die Klappe.“<br />
• 150 g Haselnusskerne<br />
• 1 Knoblauchzehe<br />
• 1 Bund Petersilie<br />
• 1 Bund Schnittlauch<br />
• 150 ml Haselnussöl<br />
• 1 Spritzer Zitronensaft<br />
• 50 g Parmesan<br />
• Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
• 1 Prise Zucker<br />
Haselnüsse grob hacken. Knoblauch<br />
schälen und fein würfeln. Petersilie grob<br />
hacken. Schnittlauch in feine Röllchen<br />
schneiden. <strong>Die</strong>se Zutaten in eine hohe<br />
Rührschüssel geben, die Hälfte des<br />
Öls zugießen und das Ganze pürieren.<br />
Nach und nach das restliche Öl einfließen<br />
lassen und mit einem Spritzer Zitronensaft<br />
verfeinern. Parmesan hineinreiben,<br />
unterrühren und abschmecken.<br />
In heiß ausgespülte Gläser geben<br />
und mit einer Ölschicht bedecken.<br />
Fett. Zwar porträtiert<br />
dieses Buch deutsche<br />
Ölmühlen, die<br />
Rezepte sind aber<br />
auch mit Ölen aus<br />
Österreich, etwa von<br />
Fandler oder Hartl,<br />
nachzukochen. Praktisch ist das Rezeptverzeichnis<br />
nach Ölsorten: Marillenkern-,<br />
Mohn-, Lein-, Traubenkernöl und<br />
anderen. „<strong>Die</strong> Welt der heimischen Öle“,<br />
Fackelträger, 320 Seiten, 30,80 Euro.<br />
32 <strong>Schaufenster</strong><br />
<br />
Q Saibling, Zwiebel und Erbse<br />
Q Rind, Kartoffel und Eierschwämmli<br />
Q Zwetschge und Zimt<br />
Kekspsychlogie. Ines<br />
Häufler: „Talking<br />
Cookies. <strong>Die</strong> Kekse<br />
packen aus“, bei Müry<br />
Salzmann. 48 Seiten,<br />
drei Postkarten<br />
zum Herausreißen,<br />
9,90 Euro.<br />
Hier will zurzeit jeder hin. Ein<br />
Gebäude aus dem 17. Jahrhundert,<br />
drei „Michelin“-Sterne, 19 Punkte<br />
im „Gault-Millau“, Spitzenkoch des<br />
Jahres 2013 in einem weiteren<br />
Guide. Der wohlgestylte Küchenchef,<br />
kürzlich Vater geworden, war<br />
Souschef von Claus-Peter Lumpp<br />
im Bareiss im Schwarzwald und<br />
kocht ziemlich kleinteilig, baut auf<br />
den Tellern Miniaturlandschaften.<br />
www.schauenstein.ch<br />
Auflösung: Andreas Caminada kocht<br />
im Schauenstein in der Ostschweiz.<br />
Redaktion und Text: Anna Burghardt, Fotos: Beigestellt
Redaktion: Anna Burghardt, Fotos: Teresa Zötl(2), beigestellt<br />
<br />
Es war das Jahr der asiatischen Lokale<br />
(und wohl schon wieder das der Burger,<br />
aber das ist eine andere Geschichte).<br />
Zumindest in Wien. Ein Rückblick: Stadtgespräch<br />
war – dieses Styling, aber diese Serviceschwächen!<br />
– und ist – diese Serviceschwächen!<br />
– das On Market von Simon Xie<br />
Hong. Er durfte sowohl den Ambiente<br />
Award des „Gault Millau“ in Empfang nehmen<br />
als auch die Publikumstrophée des „A<br />
la Carte“. Nicht aufzuhalten ist weiters die<br />
Flut der vietnamesischen Lokale, vom<br />
Nguyens Pho House über das Pho Sai Gon<br />
bis hin zu zwei neuen, die wohl demnächst<br />
von der Konkurrenz besprochen werden,<br />
die im Aufdecken der Authentizität von Ethnoküchen<br />
unschlagbar ist.<br />
Der Japaner Hiroshi Sakai<br />
wagte sich aus dem Unkai im<br />
Grand Hotel in die Selbstständigkeit<br />
und eröffnete in der<br />
Florianigasse gegenüber vom<br />
ehemaligen On und jetzigen<br />
Gu (kommen Sie noch mit?) das Sakai. Und<br />
der Kurzzeit-Küchenchef vom On Market<br />
wiederum, Liwei Sun, sperrte im Ex-Café-<br />
Rosa auf der Währinger Straße sein chinesisch<br />
bekochtes Küche 18 auf. Luft holen.<br />
Im Sakai – schlichte Eichenkantigkeit, Reispapiercollagen<br />
von Evelyn Miksch – bleibt<br />
<br />
<br />
NACHSCHLAG. Das erlebt<br />
man nur beim Japaner: dass<br />
eine Kellnerin ob der falschen<br />
Tasse für den grünen<br />
Tee vor Scham fast vergeht.<br />
<br />
es Restauranttestpersonen in Ermangelung<br />
an Japan-Reiseerfahrung festzustellen, dass<br />
es da, wo so viele Japaner essen gehen,<br />
wohl ziemlich original zugeht. Und dass<br />
hier sowohl die Fischqualität als auch die<br />
vielschichtige Würzung von Sakais Suden<br />
und Brühen und die Konsistenzen von Eistich<br />
bis Tempura großartig sind, darf man<br />
auch als Nichtjapaner feststellen. Das Mittagsangebot<br />
unterscheidet sich übrigens<br />
ziemlich von der Abendkarte. Ein empfehlenswerter<br />
Querschnitt ist das Lunch Kaiseki<br />
um 25 Euro. Interessant die kalten<br />
Tees, die aber bessere Gläser verdienen.<br />
Das Küche 18 indes gewinnt keinen<br />
Ambiente-Award, vor allem das kalte Licht<br />
gilt es bald auszutauschen.<br />
Auf der Vorspeisenplatte<br />
kommen in Gewürzsud<br />
gekochte Entenzungen, ebensolche<br />
Schnecken, diverses<br />
dünn geschnittenes Fleisch<br />
und Algen, das macht durchaus<br />
Freude. Ährenfischtempura war leider<br />
aus, das Lammherz und der Tintenfisch<br />
waren mit exakt demselben recht groben<br />
Gemüse gewokt – Durchkosten also nur<br />
beschränkt möglich. <strong>Die</strong> La-Mien-Suppe<br />
und die Hühnerleber sind dann im nächsten<br />
Jahr dran. <br />
⋆ Sakai, Florianigase 36, 1080 Wien, Tel.: 01/7296541. Küche 18, Währinger Str. 18, 1090, Tel.: 01/968 31 55.<br />
Mehr Kolumnen auf: → <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />
Champagner. Dass hierzulande Champagner<br />
und Sekt gerade einmal rund um den Jahreswechsel<br />
ein größeres Thema sind, ist Willi Balanjuk<br />
seit jeher ein Dorn im Auge. Schließlich<br />
ist er in Sachen Wein, insbesondere Champagner,<br />
ein Oberchecker. Auf dem Wiener<br />
Naschmarkt hat er vis à vis von Kim kocht,<br />
dem Markt-Restaurant seiner Frau, sein sogenanntes<br />
Sparkling Center eingerichtet. Dort<br />
kämpft er unermüdlich gegen den Kulturbolschewismus<br />
in Sachen Schaumwein. Etwa mit<br />
dem Champagner Deutz Brut Classic. Der<br />
Champagner aus dem Städtchen Ay zeichnet<br />
sich durch seine feine Perlage, seine elegante<br />
Unaufdringlichkeit aus. Ein großer Champagner<br />
ist ein stiller Begleiter, kein aufdringlicher<br />
Knallkopf. Deutz-Champagner wird von Pinot<br />
Noir geprägt und vor allem von einem relativ<br />
hohen – nämlich knapp 25 Prozent - Anteil an<br />
Reserveweinen. Im Deutz Brut sind neben<br />
Jahrgang 2008 und 2009 auch zehn Jahre<br />
alte Weine enthalten. Das ist eines der Geheimnisse.<br />
Wiewohl Champagner ohnehin ein<br />
einziges Geheimnis ist und bleibt. Man kann<br />
es nicht lüften, man kann sich daran nur erfreuen.<br />
Champagner Deutz Brut Classic; 37,90 Euro<br />
bei Kim kocht, Naschmarkt, Tel. 01/3193402<br />
<br />
Volksmedizin. Langsam fallen sie auf: Tees<br />
aus Blättern, die man bisher nicht als Aufgussgetränk<br />
kannte. Olivenblättertee hatte<br />
etwa Heissenberger schon im Sortiment, die<br />
herben Blätter wurden allerdings kaum gekauft<br />
und verschwanden wieder aus den Regalen.<br />
Schade. Nun hat Haas &<br />
Haas Weinlaub und Maulbeerblätter<br />
als Tee entdeckt, Letzteren<br />
gibt es pur und aromatisiert<br />
– Kaffirlimette, Rose, Jasmin.<br />
Der pure soll gegen alles Mögliche<br />
von Krebs abwärts wirken<br />
und schmeckt, so viel ist fix,<br />
nach Nougat und Brennnesseln.Maulbeerblättertee,<br />
50 g<br />
um 4,40 Euro, bei Haas & Haas,<br />
Stephansplatz 4, 1010 Wien.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 33
Ein Ort für Gestrandete<br />
<br />
<br />
<br />
Fotos: Getty, Bearbeitung „<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“<br />
34 <strong>Schaufenster</strong>
Im Fokus. Juan Fernández – Isla de Robinsón Crusoe.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 35
Putzmunter. <strong>Die</strong><br />
Jungen der Juan-<br />
Fernández-Seebären<br />
spielen gern<br />
Räuber und Gendarm.<br />
Zuerst fliegen die Langusten!“ <strong>Die</strong> Dame<br />
von der Propellerfluggesellschaft versucht<br />
ein Lächeln, ohne dabei ihren<br />
resoluten Tonfall aufzugeben. „Heute<br />
ist leider wieder kein Platz in der<br />
Maschine!“ Teresa Maldonado ein gültiges<br />
Flugticket vorzulegen, auf dem die<br />
Abflugzeit 8 Uhr 30 Uhr steht, hilft nichts. <strong>Die</strong> Languste<br />
hat Priorität. Auch wenn seit Tagen Menschen auf ihre<br />
Rückreise warten. <strong>Die</strong> Meeresbewohnerin muss schließlich<br />
lebend in Santiago ankommen. Niemand will frühzeitig<br />
verstorbene Schalentiere zum Champagner.<br />
Teresa versucht es mit Hoffnung. „Wenn morgen das<br />
Wetter mitspielt, klappt es bestimmt.“ Kein Betteln und<br />
Jammern kann sie umstimmen. Auch nicht die Tatsache,<br />
dass in ein paar Stunden der internationale Heimflug<br />
Santiago verlässt. Der Vertröstete fühlt sich ein wenig<br />
wie ein im Kochwasser verendender Hummer.<br />
Teresa Maldonado hat Mitleid mit den Kunden ihrer<br />
Fluggesellschaft. Sie ist es gewohnt, dass sie Gestrandete<br />
auf den nächsten oder übernächsten Tag verweisen<br />
muss. Und tut das mit aufrichtiger Anteilnahme. Manch<br />
einem bietet sie sogar eine Übernachtungsmöglichkeit in<br />
ihrer Holzhütte oberhalb des Hafens an. „Wenn es nicht<br />
stört, dass gerade nicht aufgeräumt ist.“<br />
Willkommen auf Robinson Crusoe, Insel der Gestrandeten.<br />
Auch heute noch kann hier niemand genau sagen,<br />
wann er die Insel wieder verlassen wird. Fixe Flugpläne<br />
gibt es nicht, und wenn einmal nicht die Langusten die<br />
Sitzplätze im Flugzeug blockieren, zieht vielleicht gerade<br />
eine Schlechtwetterfront über das Eiland 653<br />
Kilometer westlich von Valparaíso, Chile. Aber<br />
was sind schon zwei, drei Tage im Vergleich zu<br />
den vier Jahren und vier Monaten, die Anfang<br />
des 18. Jahrhunderts der schottische Seemann<br />
Alexander Selkirk hier festsaß? Das Schicksal<br />
des Vaters aller Gestrandeten inspirierte einst<br />
Daniel Defoe zu seinem weltberühmten<br />
„Mein Großvater<br />
kam als deutscher<br />
Pirat auf die<br />
Insel.“<br />
Roman. Seit 1966 tragen die beiden Hauptinseln des<br />
Juan-Fernández-Archipels die Namen Robinsón Crusoe<br />
und Alejandro Selkirk. <strong>Die</strong> entlegene Inselgruppe im<br />
Südpazifik gehört seit 1818 zu Chile. Alejandro Selkirk<br />
wird nur zeitweise von Fischern bewohnt. Auf Robinsón<br />
Crusoe leben heute etwa 800 Menschen hauptsächlich<br />
vom Langustenfang und ein bisschen Viehwirtschaft.<br />
Wer sich geniert, Teresas privates Übernachtungsangebot<br />
anzunehmen, landet unweigerlich bei Ramón Baeza<br />
Rubilar. Der Inselwirt hat ein Herz für Gestrandete, und<br />
irgendwann enden sie alle in seiner Herberge Hostal<br />
Petit-Breuilh. Der robuste Insulaner mit dem freundlichen<br />
runden Gesicht kam einst als Polizist auf die Insel<br />
und umsorgt nun die spärlichen Touristen mit feinen<br />
Fischgerichten und vorzüglich zubereiteter Languste.<br />
Schmeckt wie Wildschwein. Gegenüber dem Tresen der<br />
kleinen Inselbar liegt auf einer Holztruhe ein ausgestopfter<br />
Nasenbär, der seine vier Pfoten von sich streckt.<br />
„Einst kam ein Festlandchilene auf die Insel und brachte<br />
die Nasenbären mit“, erzählt Ramón. „Er wollte die Tiere<br />
hier züchten. Ihr Fleisch schmeckt nämlich wie Wildschwein.“<br />
Doch bald schon war der Neuankömmling die<br />
Einsamkeit und das Nasenbärenfleisch satt. Er kehrte<br />
nach Santiago zurück und entließ die Bären in die Freiheit.<br />
Sie sind inzwischen zu einer Plage auf der Insel<br />
geworden und gefährden das Ökosystem.<br />
Seit Alexander Selkirk hier hauste, hat sich die Insel stark<br />
verändert. Von dem Urwald, der einst weite Teile<br />
bedeckte, ist heute fast nur noch an den Nordhängen des<br />
Cerro El Yunque etwas übrig. Der Bergwald steht<br />
als Biosphärenreservat mit zahlreichen endemischen<br />
Arten unter dem Schutz der Unesco. Das<br />
Gebirge ragt wild gezackt und abenteuerlich steil<br />
fast tausend Meter aus dem Südpazifik. Schon der<br />
Namensgeber und Entdecker der Inselgruppe,<br />
Juan Fernández, wilderte 1564 die ersten fremden<br />
Tiere auf der Insel aus. <strong>Die</strong> Juan-Fernández-Ziegen<br />
Fotos: Win Schumacher(3), Getty<br />
36 <strong>Schaufenster</strong>
Bizarr. Steil ragen die nur mager bewachsenen, zackigen<br />
Gipfel 1000 Meter hoch aus dem Pazifik.<br />
Erodiert. Michael Perez und Manuel Kötzing auf Ziegenjagd<br />
nahe dem entwaldeten Aussichtspunkt Selkirk.<br />
sicherten später Alexander Selkirks Überleben. Für die<br />
einheimische Tier- und Pflanzenwelt wurden sie aber<br />
zur Bedrohung. Genauso wie die eingeführten Ratten,<br />
Kaninchen und Weidetiere, die die endemischen Arten<br />
schnell verdrängten. Viele von ihnen sind vom Aussterben<br />
bedroht. Ein großer Teil der Insel ist heute von dürrem<br />
Grasland überzogen, auf dem Pferde und Kühe weiden<br />
und hunderte Kaninchen grasen. Erosion durch<br />
Entwaldung ist zum Problem geworden.<br />
Am Mirador Selkirk machen zwei Insulaner Pause. Von<br />
dem Aussichtspunkt blickt man weit über dunkles<br />
Urwalddickicht auf den tiefblauen Pazifik. Selkirk soll<br />
hier einst täglich nach Schiffen Ausschau gehalten<br />
haben. <strong>Die</strong> bärtigen Männer machen mit<br />
zwei Pferden und zwei Hunden Jagd auf wilde<br />
Ziegen. An ihren Sätteln haben sie Gewehre<br />
und Lassos befestigt. Michael Perez und Manuel<br />
Kötzing trinken Dosenbier und sind bester<br />
Laune. „Mein Großvater kam einst als deutscher<br />
Pirat auf die Insel“, erzählt Kötzing. „Er<br />
verführte meine Großmutter. <strong>Die</strong> war gerade<br />
einmal vierzehn.“<br />
Seiner Majestät Schiff Dresden. <strong>Die</strong> Deutschen<br />
haben auf der Insel einen guten Ruf. Im Dezember<br />
1914 hatte der deutsche Kreuzer S.M.S.<br />
Dresden, der als einziger von fünf Kreuzern der<br />
Seeschlacht bei den Falklandinseln entkam, in<br />
der Cumberland-Bucht Unterschlupf gefunden.<br />
Drei Monate später spürte die britische Marine<br />
die Dresden auf und beschoss sie unter Verletzung<br />
der Neutralität Chiles. Hinter dem Inselfriedhof<br />
am Rand der Cumberlandbucht steckt<br />
noch heute eine Granate, die angeblich von den<br />
britischen Kreuzern stammt. Oberleutnant Wilhelm<br />
Canaris, jahrelang Chef der deutschen<br />
Abwehr und später als Widerstandskämpfer im<br />
KZ Flossenbürg hingerichtet, sah sich gezwun-<br />
gen, das Schiff selbst zu versenken. Das Wrack in 60<br />
Metern Tiefe ist heute ein chilenisches Nationaldenkmal.<br />
„<strong>Die</strong> Dresden ist nach Alexander Selkirk das zweitwichtigste<br />
Ereignis in der Geschichte der Insel“, sagt Guido<br />
Balbontin. Der 62-jährige Kunsthandwerker baute über<br />
viele Jahre die Bibliothek und das Inselmuseum auf und<br />
trug dort einige Ausstattungsgegenstände der Dresden<br />
zusammen.<br />
Am 27. Februar 2010 musste er aus dem Fenster seiner<br />
Holzhütte am Hang der Cumberlandbucht mitansehen,<br />
wie ein Tsunami sein Dorf San Juan Bautista hinwegschwemmte.<br />
17 Menschen starben bei der Katastrophe.<br />
„Es war ein furchtbarer Anblick“, erzählt Guido.<br />
<strong>Die</strong> Riesenwellen rissen auch das Inselmuseum<br />
mit sich. In den zurückgebliebenen Trümmern<br />
barg er einige wenige Erinnerungsstücke an die<br />
Dresden.<br />
Für die Erinnerungsplatte an drei gefallene<br />
Kadetten hat er eigens eine Grotte in den Fels hinter<br />
seiner Hütte gegraben, zu der ein mit altägyptischen<br />
Hieroglyphen verzierter Zugang führt. Im<br />
Kerzenschein ist dort zu lesen: „In treuer Pflicht<br />
für das deutsche Vaterland starben den Heldentod:<br />
Ing. Asp. Lerche, Ob. Maat Hunger, Heizer<br />
Reuter, S.M.S. Dresden, 14. März 1915.“<br />
Zum Gedenken an den Kreuzer seiner Majestät<br />
hat Guido seine Inselband Dresden genannt. Text<br />
und Musik schreibt er selbst. In seinen teils fröhlichen,<br />
teils melancholisch-sentimentalen Liedern<br />
geht es um das Schicksal der Dresden, um<br />
den einsamen Alexander Selkirk und um habgierige<br />
Schatzsucher. „Das Gold der Insel ist die Languste,<br />
der El Yunque ihr Smaragd“, heißt es in<br />
einer Hommage an die Insel.<br />
Auch Guido ist ein Gestrandeter. Mit neunzehn<br />
kam er als Neugieriger vom Festland auf die Insel<br />
und blieb. „43 Jahre in kompletter Abgeschiedenheit<br />
– nein, ich könnte gar nicht mehr woanders<br />
Vier Jahre und vier<br />
Monate saß<br />
Alexander Selkirk<br />
auf der Insel fest. »<br />
<strong>Schaufenster</strong> 37
Fix ist nix. Linienflüge<br />
von und<br />
nach Santiago gibt<br />
es nicht, den Flugverkehr<br />
bestimmt<br />
das Wetter.<br />
1<br />
2<br />
01 Bierig.Wer das Inselbier probieren<br />
möchte, kann dies direkt<br />
beim Hersteller Claudio Matamala<br />
Morales tun: 0056/9/93<br />
24 22 80, cervezaarchipielago.cl<br />
oder in einer Kneipe in Santiago<br />
und das neue Dresden-Lager<br />
vielleicht 2014 in Deutschland.<br />
02, 03 Scharf. Praktische Begleiter:<br />
Steiner Navigator 7 x 30<br />
steiner.de. Schweizer Offiziersmesser<br />
„Mike Horn“<br />
von Wenger. wenger.ch<br />
Anreise: LAN fliegt direkt<br />
von Frankfurt nach<br />
Santiago ab 789 Euro www.<br />
lan.com. Von dort weiter zur<br />
Robinsón-Crusoe-Insel mit<br />
Aerolineas ATA, www.<br />
aerolineasata.cl), E-Mail:<br />
info@aerolineasata.cl, für<br />
ca. 450 Euro. Feste Flugpläne<br />
gibt es nicht.<br />
Schlafen: Das Hostal Petit-Breuilh<br />
von<br />
Inhaber Ramón Baeza Rubilar<br />
ist freundlich, einfach und<br />
sauber. <strong>Die</strong> Familienherberge<br />
hat auch eine eigene empfehlenswerte<br />
Küche,<br />
0056/9/95499033;<br />
crusoepetit@hotmail.com, DZ<br />
mit Frühstück ab 26 €.<br />
Essen, trinken. Im einzigen<br />
Inseldorf San Juan Bautista gibt<br />
es kleine familiengeführte<br />
Fischrestaurants, von denen vor<br />
allem das Baron de Rodt zu<br />
empfehlen ist. 0056/32/27 51<br />
109, baronderodt@yahoo.es<br />
Wandern. <strong>Die</strong> Insel hat einige<br />
Wanderwege durch teils spektakuläre<br />
Landschaften, etwa zum<br />
Aussichtspunkt Mirador de Selkirk<br />
oder zu verschiedenen<br />
Robbenkolonien in versteckten<br />
Strandbuchten. Insel-Infos:<br />
comunajuanfernandez.cl<br />
Der Autor wurde von Turismo<br />
Chile unterstützt. chile.travel<br />
»<br />
leben“, sagt er. Seine vier Kinder sind alle auf der Insel<br />
geboren. Heute werden schwangere Frauen zur Geburt<br />
nach Santiago ausgeflogen.<br />
Eine Hütte oberhalb von Guido Balbontin wohnt Claudio<br />
Matamala Morales. Der 39-Jährige kam vor 15 Jahren zum<br />
ersten Mal als Tourist nach Robinsón Crusoe und war so<br />
begeistert, dass er sich zwei Jahre später als Verwaltungsangestellter<br />
auf die Insel versetzen ließ. Heute ist er<br />
besonders beschäftigt, denn in ein paar Tagen kommt<br />
eine Segelregatta aus Valparaíso auf der Insel an – und<br />
Claudio ist auch der Bierbrauer der Insel. Vielleicht der<br />
einsamste der Welt. Aber sicher nicht der unglücklichste.<br />
Sein Cerveza Artesanal Archiépelago hat es bereits über<br />
die Insel hinaus zu Berühmtheit gebracht. <strong>Die</strong> Lager-Variante<br />
mit Namen Robinson und sein Stout Ale<br />
Alejandro Selkirk haben anerkannte Preise<br />
gewonnen.<br />
Ein Bier namens Dresden. „Es mag an der einzigartigen<br />
Reinheit und Beschaffenheit des<br />
Inselwassers liegen, dass das Bier so gut<br />
ankommt“, sagt Claudio. Das Malz importiert<br />
er aus Belgien. Demnächst soll eine neue Sorte<br />
mit Namen Dresden dazukommen. Allerspätestens<br />
2014, wenn sich der Ausbruch des Ersten<br />
Weltkriegs zum 100. Mal jährt. „Es wäre<br />
wundervoll, mein Alejandro Selkirk in Schottland<br />
zu verkaufen und das Dresden in<br />
Deutschland.“ Bisher verkauft er sein Bier vor<br />
allem an Restaurants und Bars in Santiago.<br />
„Ein Bier von der Robinsón-Crusoe-Insel im<br />
Sortiment zu haben, ist für die etwas ganz<br />
Besonderes. Ja, hätte der alte Selkirk bereits<br />
ein kühles Archipiélago zur Hand gehabt, die<br />
38 <strong>Schaufenster</strong><br />
Einsamkeit wäre sicher erträglicher gewesen.“ Claudio<br />
3<br />
fühlt sich zu Hause auf der Insel. Auch er möchte heute<br />
nirgendwo anders mehr leben. „<strong>Die</strong> Einsamkeit stört<br />
mich nicht. Ich liebe das ruhige Leben hier“, sagt er. Nur<br />
seine Frau konnte die Abgeschiedenheit nicht ertragen.<br />
Sie kehrte vor zehn Jahren auf das Festland zurück.<br />
Teresa Maldonado hat tags darauf weichselroten Lippenstift<br />
aufgetragen und strahlt. Sie bietet den zwei ausreisewilligen<br />
Touristen eine Zigarette an und lehnt sich an die<br />
Wand der Holzhütte ihrer Fluggesellschaft. „Nein, keine<br />
Sorge, heute fliegt die Maschine. Und ohne Langusten.“<br />
Dann erzählt sie von einem japanischen Pärchen, das<br />
vor Jahren nur zum Dinner eingeflogen war und dann<br />
wegen schlechten Wetters zwei Wochen festsaß. <strong>Die</strong><br />
Insulaner versorgten sie mit Essen und Unterwäsche,<br />
weil die Japaner nicht ausreichend<br />
Bargeld bei sich hatten. „Aber so etwas kann<br />
Santiago<br />
heute nicht mehr passieren.“<br />
Auf der Mole bringt Teresa die Passagiere persönlich<br />
zu dem Motorboot, das sie in etwa<br />
einer Stunde Fahrt zum Flughafen am anderen<br />
San Juan Bautista<br />
Ende der Insel abliefert. Am Eingang wacht<br />
Robinson-Crusoe-Inseln<br />
eine bärtige Petrus-Statue im gelb-roten<br />
Gewand mit einer Bibel unterm Arm. Oder ist<br />
1 km<br />
es Robinson? Im Meer um die Mole tummeln<br />
sich Juan-Fernández-Robben. <strong>Die</strong> putzigen<br />
Seebären jagen sich wie übermütige Kinder<br />
Südpazifik CHILE beim Räuber-und-Gendarm-Spiel. Zwei Fischer<br />
ziehen ein buntes Boot an Land. Über der grünen<br />
Felswand des El Yunque ist auf einmal der<br />
Himmel aufgerissen, und plötzlich scheint die<br />
Sonne. Ach ja, zwei, drei Tage hätte man hier<br />
auch noch länger stranden können auf dieser<br />
Insel der Einsamkeit. <br />
500 km<br />
ARGENTINIEN<br />
Quelle: APA · Grafik: „<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ · PW<br />
Fotos: Win Schumacher(2), beigestellt
Iris Porsche entdeckt neue und<br />
innovative Diagnose- und Therapiemethode<br />
Anzeige<br />
1. 2. <br />
3. <br />
Energetikerin Karin Mayr (1.), Inhaberin des gleichnamigen Hotels Iris Porsche (2.), Iris Porsche Hotel & Restaurant (3.)<br />
<strong>Die</strong> Methode der Conversiologie – die<br />
Analyse des Menschen anhand der Füße,<br />
wurde von der oberösterreichischen<br />
Energetikerin Karin Mayr entwickelt<br />
und in Österreich von der Unternehmerin<br />
Iris Porsche exklusiv angeboten.<br />
<strong>Die</strong> Inhaberin des gleichnamigen Iris<br />
Porsche Hotel & Restaurant sowie dem<br />
Beauty & Day Spa in Anif steht mit<br />
Ihren Namen für Präzession, höchste<br />
Qualität und Innovation. Ebenso innovativ<br />
ist die von Frau Porsche entdeckte<br />
Heilmethode der Conversiologie.<br />
Was ist Conversiologie?<br />
Unsere Füße speichern die persönliche<br />
und organische Entwicklung des Körpers.<br />
Auf diese Weise machen sie innere Kräfte<br />
als auch Defizite sichtbar. Und genau<br />
das ist der Grund, warum Füße auch jeden<br />
Tag anders aussehen. Sie verändern<br />
sich mit unseren Lebensumständen mit<br />
und zeichnen sichtbar auf.<br />
<strong>Die</strong> oberösterreichische Energetikerin Karin<br />
Mayr entwickelte in ihrer jahrelangen<br />
empirischen Tätigkeit diese neue Methode<br />
mit dem Ziel körperliche, emotionale<br />
und energetische Unausgewogenheiten in<br />
Balance zu bringen. Durch exakte Beobachtung<br />
und Interpretation der von Mayr<br />
entwickelten Deutungszonen leiten sich<br />
aussagekräftige Diagnoseergebnisse ab.<br />
Durch diese Ergebnisse kann folgend ein<br />
umfassendes Prophylaxe-, Begleit- und<br />
Nachsorgeprogramm entwickelt werden.<br />
Es können somit gezielt, unbewusst angeeignete<br />
Gewohnheiten oder emotionale<br />
Disharmonien erkannt und therapiert<br />
werden. Vor allem Personen die laut<br />
Schulmedizin gesund sind, sich jedoch<br />
nicht wohl fühlen, verspricht diese neue<br />
alternative Methode langfristigen Erfolg.<br />
Nach der Analyse folgt ein maßgeschneiderter<br />
Plan, der Ernährung, Kräuteressenzen<br />
und Therapiemöglichkeiten in<br />
das richtige Verhältnis stellt und alltagstaugliche<br />
Informationen liefert.<br />
Wie und wo kann man es<br />
ausprobieren?<br />
Iris Porsche selbst ist von der neuen Methode<br />
mehr als überzeugt: „Frau Mayr<br />
hat ohne technische Geräte meine Ernährungsgewohnheiten,<br />
meine Gefühle<br />
sowie meinen aktuellen Gesundheitszustand<br />
von meinen Füßen abgelesen. Es<br />
hat mich fasziniert wie sie ohne Informationen<br />
zu meiner Person all diese<br />
Dinge richtig deuten konnte.“<br />
An den Conversiologie Tagen bei Iris<br />
Porsche nimmt die Begründerin der Methode<br />
Karin Mayr die Erstanalyse vor.<br />
Zusätzlich wird auch ein medizinisch<br />
gesundheitliches Bild mit dem Oberarzt<br />
für innere Medizin Dr. Reinstaller<br />
erstellt. Aufgrund der gemeinsam erarbeiteten<br />
Analyseergebnisse, wird der<br />
individuelle Therapieplan umgesetzt.<br />
Nach Beendigung der Gesundheitswoche<br />
erfolgt eine Endanalyse von Karin Mayr,<br />
um den weiteren Verlauf zu für den<br />
Erfolg zu Hause zu besprechen.<br />
Nähere Infos finden Sie direkt unter www.irisporsche.at<br />
Das einmalige Gesundheitspakt kostet mit 4 Übernachtungen<br />
im 5* Iris Porsche Hotel p.P. 1.740,00 EUR<br />
<strong>Die</strong> Termine sind jeweils am,<br />
Montag, 13. bis Freitag, 17. Januar 2014<br />
Montag, 17. bis Freitag, 21. Februar 2014<br />
Montag, 24. bis Freitag, 28. März 2014<br />
Montag, 07. bis Freitag, 11. April 2014
REISE<br />
<br />
<br />
<br />
Aquaphil. Hotels ohne edel gestylte Pools und<br />
Spas sind für das gut verdienende, designaffine<br />
Milieu der Performer und Expeditiven gar keine<br />
Hotels. <strong>Die</strong>se Klientel ist auch die Zielgruppe des<br />
Berliner Gestalten Verlags, der sich in Sachen<br />
Architektur, Design, Grafik oder Druck vor allem<br />
dem Zeitgenössischen verschrieben hat. In einem<br />
Zwei-Kilo-Fotoprachtband präsentiert der Verlag<br />
49 der weltweit schicksten Hotels & Spas mit cooler,<br />
meist minimalistischer Architektur und kunstvoller<br />
Outdoor-Infinity-Pool-Landschaften – auf<br />
Bali, in Patagonien, der Schweiz und sogar in Tirol,<br />
aufwendig fotografiert und großzügig im Format<br />
von 24 x 30 cm aufgebrezelt. Macht echt Gusto.<br />
Sven Ehmann, Robert Klanten, Sofia Borges:<br />
„Oasis“, <strong>Die</strong> Gestalten Verlag, www.gestalten.com<br />
<br />
Oops. Ritz-Carlton-Baumanager haben offenbar<br />
an der türkischen Riviera Stilanleihen genommen<br />
für den Bau ihres sechsten Luxusresorts auf Aruba<br />
in der Karibik. So sieht der neue, Ende November<br />
eröffnete Lego-Kasten mit 375 Balkonzimmern<br />
und Suiten jedenfalls aus: Bienenwaben auf sieben<br />
Etagen, Türmchen mit flachen Pyramidendächern<br />
und verglaste Iwane als streckende Stilelemente.<br />
Das Interieur ist freilich zielgruppengerecht USamerikanisch:<br />
Kunststein und Teppiche in den<br />
öffentlichen Räumen, mainstreamig unauffällig<br />
glattgebürstetes Interieur mit Teppichböden in<br />
den Zimmern. Mit Abstand das Beste an der Anlage:<br />
der Blick auf das curaçaoblaue Meer rund um<br />
die ABC-Inseln vor Südamerika. Ob Europäern<br />
das Overnight-Package 729 Dollar wert ist?<br />
ritzcarlton.com/en/Properties/Aruba<br />
Jetzt mag es nicht die originellste Idee<br />
sein, das berühmteste Café der Stadt<br />
zu besuchen, aber wenn ich in Prag bin,<br />
kann ich nicht anders. Das Kavárna Slavia<br />
Café, nur 250 Kilometer Luftlinie<br />
nordwestlich von Wien, wirkt so verblüffend<br />
unwienerisch, dass ich hin muss,<br />
auch wenn ich Absinth nicht mag. Es ist<br />
eine Mischung aus Art déco der Dreißigerjahre<br />
und deutschem Funktionalismus,<br />
man sieht Holz, Marmor und Opaxitplatten,<br />
darüber eine grün<br />
schimmernde Riesenuhr – und die Toiletten<br />
im Unterstock bilden einen Kreis<br />
für drei Zielgruppen, Dámy, Páni und<br />
Angestellte. Oben blickt man aufs Nationaltheater<br />
und das Ufer der Moldau. Man<br />
kriegt zum Frühstück Palatschinken mit<br />
Spinat, plus alle Höhepunkte aus der<br />
Česká Kuchynĕ. Für Absinth-Verweigerer<br />
gibt es sogar Karottensaft.<br />
<br />
<br />
Tschechische Kavárna:<br />
Fehlt noch<br />
der Absinth.<br />
Seit 1884 herrscht hier mit Unterbrechungen<br />
(aufgrund der habituellen<br />
Katastrophen dieser Stadt wie Krieg, Einmarsch<br />
oder einem unglücklichen Investorwechsel<br />
in den Neunzigern) Kaffeehausbetrieb,<br />
oft ein theateraffiner, zumal<br />
jährlich zu Ostern, wenn die tschechischen<br />
Bühnen schlossen, sich die Schauspieler<br />
im Slavia versammelten, um<br />
Engagements und Arbeitsbedingungen<br />
auszuverhandeln. <strong>Die</strong> Zeitungen sprachen<br />
von der „Invasion der nackten<br />
Gesichter“ – nur Schauspieler und Adelige<br />
verzichteten damals auf den Vollbart.<br />
Smetana (wohnte im Haus) kam oft auf<br />
einen Sprung runter, Karel Čapek und<br />
Olga Scheinpflugová tranken Bier, Nobelpreisträger<br />
Jaroslav Seifert zog Schwarztee<br />
vor. Während der deutschen Besatzung<br />
hieß die Uferstraße dann plötzlich<br />
Heydrich-Ufer. Das Slavia büßte seinen<br />
slawischen Namen ein und nannte sich<br />
Kaffee Viktoria und Konditorei. Das<br />
Palais selbst diente der Okkupationsverwaltung,<br />
ab 1948 wurde es samt der<br />
Tschechoslowakei verstaatlicht. 1998<br />
tauchte dann noch Hillary Clinton auf,<br />
die mit Václav Havel Absinth trank. Später<br />
bedankte sie sich brieflich für „the silver<br />
pin“, die sie mitgehen ließ (oder<br />
geschenkt bekam; das geht aus der Originalquelle<br />
nicht hervor.)<br />
Absinth ist mit dem Slavia durch das<br />
Gemälde Viktor Olivas aus 1901 verbunden,<br />
das an der Kopfwand hängt. Dem<br />
dort dargestellten „Absinthtrinker“<br />
erscheint eine grüne Lady ohne Unterleib,<br />
die allerdings nur jenen Gästen<br />
sichtbar wird, welche noch eine offene<br />
Rechnung haben. Kaum hat man bezahlt,<br />
zieht sich die Erscheinung von der Leinwand<br />
zurück und man sieht ein eigentlich<br />
recht normales Caféhausgemälde.<br />
⋆ Tschechien Kavárna Slavia Cafe, Smetanovo nábřeží 1012/2, 110 00 Praha Staré-Mĕsto,<br />
Tschechische Republik.<br />
Texte: Michael Reichel; www.amanshauser.at; Weitere Kolumnen auf: <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/Amanshauser Fotos: Beigestellt<br />
40 <strong>Schaufenster</strong>
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<strong>Schaufenster</strong> 41
Er selbst nannte es „ein Experiment“, und so muss man<br />
es wohl auch bezeichnen, wenn elektronische Musik<br />
auf Giuseppe Verdi trifft. Für dieses Projekt, Dance-<br />
Floor mit „Don Carlos“ zu mixen, gewann die Münchner<br />
Staatsoper den Berliner Star-DJ Paul van Dyk.<br />
Nicht zuletzt, um ein junges Publikum für die Oper<br />
zu interessieren, das bislang nur Diskotheken von<br />
innen gesehen hat. Dafür war van Dyk – Jahrgang 1971, eigentlich<br />
heißt er Matthias Paul – genau der Richtige. Denn in der boomenden<br />
elektronischen Musikszene zählt van Dyk zu jener Elite, die weltweit<br />
für ausverkaufte Festivals und überfüllte Clubs sorgt. Sein Twitter-<br />
Account zählt eine Million Abonnenten, auf Facebook folgen ihm<br />
nicht weniger als 2, 9 Millionen Fans. Der Pionier des elektronischen<br />
Sounds erzählt im Interview von seinen vielen Reisen rund um den<br />
Globus. Bei seiner Arbeit verlässt er sich auf seinen Instinkt für den<br />
Moment, statt auf Länderklischees. Wien findet van Dyk „eine super<br />
Stadt“, in Österreich sei musikalisch einiges los.<br />
Paul van Dyk, Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass wir<br />
heute in den Clubs von Kanada bis Korea mehr oder weniger dieselbe<br />
Tanzmusik hören.<br />
Das ist ja das Unglaubliche an der elektronischen Musik: Was Anfang<br />
der 1990er als Subkultur begann, ist in zwei Jahrzehnten zur größten<br />
Musikkultur der Welt geworden. Es geht um Sound-Strukturen,<br />
die global Anklang finden. Das gilt nicht nur für meine Musik, sondern<br />
auch für die Audio-Files, die ich erhalte. Da weiß ich gar nicht,<br />
ob sie aus Großbritannien, Frankreich oder Asien kommen, denn es<br />
macht von der Ästhetik her gar keinen Unterschied. Man braucht<br />
dafür auch keine Studios für hunderttausend Euro mehr. Bei der<br />
Herstellung elektronischer Musik ist heute so viel möglich.<br />
Sie haben einmal gesagt, als DJ müssen Sie zu den Menschen hinreisen<br />
– Globalisierung und Internet zum Trotz.<br />
Auch wenn die Musik sehr global ist, kann ich schwerlich<br />
erwarten, dass jeder Mensch, der ein Konzert<br />
hören und tanzen will, nach Berlin kommt.<br />
Ihrer Heimatstadt sind Sie ja in besonderer Weise<br />
verpflichtet, legen auch schon einmal am Jahrestag<br />
des Mauerfalls auf.<br />
Ich bin in Ost-Berlin groß geworden und wohnte<br />
glücklicherweise am östlichen Spree-Ufer, unweit der<br />
Mauer. So konnte ich zu Zeiten der DDR West-Radio<br />
hören und wusste immer genau, was in den Clubs im<br />
Westen, wie etwa dem Ufo in der Köpenicker Straße, los war. Nachdem<br />
die Mauer gefallen war, konnte ich dann in diesen Clubs spielen<br />
und bekannt werden. Das war wunderbar. Ich habe dieser Stadt<br />
sehr viel zu verdanken.<br />
Gibt es auch einen künstlerischen Berlin-Aspekt in Ihrer Musik?<br />
Auf Ihrem jüngsten Album „Evolution“ heißt ein Track „Lost in<br />
Berlin“.<br />
Ich glaube ja, aber das kann man nicht am Stil festmachen. Berlin<br />
ist eine sehr intensive Stadt, sehr pulsierend, und ich behaupte, dass<br />
jeder Künstler, wenn er einigermaßen sensibel ist, nicht umhinkommt,<br />
diese Intensität in seinen Werken zu spiegeln. <strong>Die</strong> Krimis<br />
von Sebastian Fitzek etwa hätten wahrscheinlich nicht dasselbe<br />
Tempo, wenn sie in München spielen würden.<br />
Und in Wien?<br />
Wohl auch nicht, dabei ist Wien eine super Stadt. Ich hatte immer<br />
eine fantastische Zeit, wenn ich da war. Nehmen wir mal das Frequency<br />
Festival in Sankt Pölten – da geht eine ganze Menge, wie<br />
überhaupt in Österreich.<br />
Sie sind pausenlos unterwegs, legen heute in Minsk auf, morgen in<br />
Nicaragua. Wissen Sie eigentlich immer, wo Sie sich befinden?<br />
Ich vergesse nie, wo ich bin. Aber im Laufe des Konzerts blende ich<br />
„Ich glaube, ich<br />
habe einige<br />
sehr gute Dinge<br />
geschrieben, die<br />
niemand kennt.“<br />
es bewusst aus, damit ich mich ganz auf den Moment und die Menschen<br />
einlassen kann. Dadurch vermeide ich, dass ich voreingenommen<br />
bin, etwa wenn ich in Südamerika spiele und denke, hier<br />
mögen die Menschen diese oder jene Musik. Dann würde ich den<br />
spontanen Charakter des Abends zunichtemachen.<br />
Der Kontakt zum Publikum gilt als Schlüssel für einen gelungenen<br />
Auftritt.<br />
Jeder Auftritt ist ein Erlebnis, da die Menschen im Moment selbst<br />
auf die Musik reagieren. Es findet eine klare Interaktion statt, spontane<br />
Gefühle und Stimmungen entstehen. Das geht nur live: Wenn<br />
Sie einen Konzertfilm anschauen, erreicht sie der Streifen nur, wenn<br />
Sie das Konzert gesehen haben und sich an die Empfindungen währenddessen<br />
erinnern. Wenn Sie den Film sehen, ohne dabei gewesen<br />
zu sein, können Sie wenig fühlen.<br />
DJs und ihr Einfluss auf die Massen wurden auch schon mit der<br />
Rolle eines Priesters beim Ritus verglichen.<br />
<strong>Die</strong>se Überhöhung würde ich ablehnen. Ich bin in erster Linie Musiker,<br />
und meine Art der Präsentation ist die des DJs, und zwar nicht<br />
dessen, der die Radio-Top-40-Hits spielt, sondern der durch die<br />
Individualität seines Sounds überzeugt, mit seiner Musiksprache,<br />
mit der er sich unterscheidet und herauskristallisiert.<br />
Muss ein DJ Hits schreiben, um dauerhaft erfolgreich zu sein?<br />
Denken wir an David Guetta.<br />
Es ist natürlich hilfreich, Musik auch zu produzieren. Ich glaube<br />
aber, 99 Prozent meiner Musik sind noch nie im Radio gelaufen. Mir<br />
geht es mehr darum, etwas Unwiederbringliches zu schaffen, statt<br />
Hits, die hunderttausende Male im Radio laufen und dann möglicherweise<br />
vergessen werden. Ich sehe mich als Künstler und freue<br />
mich über das Privileg, das machen zu können, was ich fühle, und<br />
damit die Menschen anzusprechen.<br />
Dennoch sind Sie für einige Hits bekannt, etwa „Home“ oder „We<br />
are one“.<br />
Wie definiert man denn einen Hit? Ich glaube, ich<br />
habe einige sehr gute Dinge geschrieben, die niemand<br />
kennt. Für mich ist ein Track dann gut, wenn<br />
ihn mir mein kritisches Umfeld abnimmt. Erst dann<br />
habe ich mein Ziel erreicht.<br />
Spielen Sie ein Instrument?<br />
Ich kann Keyboard spielen, als Jugendlicher habe ich<br />
Gitarre gespielt. Mein Idol war einige Zeit lang Johnny<br />
Marr von den Smiths.<br />
Sie engagieren sich auch sozial. Sie haben Ihre Produktionsfirma<br />
Vandit. Fördern Sie Nachwuchs-DJs?<br />
Ich engagiere mich in der Aids-Hilfe, und mit der Initiative „Rückenwind“<br />
helfen wir – mit dem Roten Kreuz – benachteiligten Kindern.<br />
Mit Vandit aber arbeiten wir an meinem nächsten Album „Politics<br />
of Dancing 3“ und unterstützen ein paar DJs. Dabei kommt es immer<br />
auf die Substanz an, nicht darauf, ob jemand zum Nachwuchs gehört<br />
oder jung oder unvermögend ist.<br />
Seit vielen Jahren spielen Sie auf Ibiza. <strong>Die</strong> Balearen-Insel gilt<br />
als Wiege der House-Musik.<br />
Ibiza ist seit gefühlten 100 Jahren ein Dauer-Hotspot der elektronischen<br />
Musik. Von der kommerziellen Seite bis zum Underground ist<br />
alles da. Man kann in einer Woche im Sommer alle seine Lieblings-<br />
DJs hören – das ist einzigartig. Es gibt dort auch genug Aufnahmestudios,<br />
in denen elektronische Musik entsteht. Dennoch würde ich<br />
die Insel nicht als Wiege des House bezeichnen. Dazu war und ist<br />
die Szene zu dezentral und zu global. s<br />
Tipp<br />
Paul van Dyk ist am 14. Dezember 2013 bei der Winter Vandit Night im Berliner<br />
Kesselhaus und am 24. Jänner 2014 im Club Play in Budapest zu Gast. Weitere<br />
Informationen unter: www.paulvandyk.com<br />
<strong>Schaufenster</strong> 43
Laute, stille Nächte<br />
<br />
<br />
Vom Himmel hoch. Ulrich Michael<br />
Heissig vulgo Irmgard<br />
Knef, die Schwester der berühmten<br />
Hildegard, spielt<br />
und singt ihr Weihnachtsspecial<br />
„Prost Weihnacht!“ frei<br />
Berliner Schnauze am 14. 12.<br />
im Stadtsaal.<br />
14.12.<br />
19.12.<br />
Neuordnung. Am 19. 12. gibt<br />
es das letzte Wien-Konzert<br />
von Bauchklang in der gewohnten<br />
Formation. Mit Ende<br />
des Jahres zieht sich der Bass<br />
der Beatboxer, Alexander<br />
Böck, aus den Bauchgeschäften<br />
zurück. Sein Abschied<br />
wird im Gasometer gefeiert.<br />
Mit dabei sind Elektro Guzzi,<br />
Violetta Parisini, Skero und<br />
Georgij von Russkaja.<br />
Pop-up-Kaffeekranz. Im Mariahilfer<br />
Hosenlabor der Gebrüder<br />
Stitch (Mariahilferstraße<br />
101, Top 33a, 1060 Wien)<br />
werden an den Advent-Wochenenden<br />
alle Jeans verräumt,<br />
um Platz für Oma und<br />
Tant’ zu schaffen. <strong>Die</strong> generationenübergreifende<br />
„Vollpension“<br />
lädt Goldies und<br />
ihre Enkerl dazu ein, bis Mitternacht<br />
gemeinsam an Napfkuchen<br />
und Eierlikör zu naschen,<br />
stimmungsvoll erklingt<br />
dazu Klaviermusik oder Minimal-House.<br />
Finger auf den Lippen. Leichte<br />
Melodien mit Surf-Rock-Anstrich.<br />
<strong>Die</strong> maltesische Sängerin<br />
Alison Galea kümmert<br />
sich mit ihrer Band Beangrowers<br />
seit Mitte der 1990er-<br />
Jahre um den Indie-Export<br />
ihrer Heimat. Am 16. 12. besucht<br />
sie mit dem Tochterprojekt<br />
The Shh das Rhiz.<br />
Tschuldigung, die beiden Liedermacher<br />
Christoph & Lollo<br />
sind einfach seit Jahren ein fixer<br />
Bestandteil vorweihnachtlicher<br />
Kulturhandlungen. Am<br />
17. 12. spielen sie Wiener-, Protest-<br />
und Schlaflieder im<br />
Chelsea.<br />
Engelerscheinung. „Tanzen<br />
ist nicht“, pflegt der Blonde<br />
Engel zu sagen. Zuhören aber<br />
schon, deshalb macht der<br />
schmähverliebte „Wingman“<br />
auch Sitzmusik. <strong>Die</strong> „goldene“<br />
Platte „Sympathy for the Angel“<br />
des jungen, doch prämierten<br />
Kabarettmusikers erstrahlt<br />
am 18. 12. im Theater<br />
am Alsergrund.<br />
17.12.<br />
18.12.<br />
16.12.<br />
23.12.<br />
21.12.<br />
22.12.<br />
24.12.<br />
Im Freundeskreis. <strong>Die</strong> österreichischen<br />
Künstler Effi und<br />
James Hersey feiern gemeinsam<br />
mit der Band Olympique<br />
Weihnachten und lassen die<br />
Tür für Freunde kultivierter<br />
Rock- und Popmusik offen.<br />
Am 21. 12. im WUK.<br />
Es sind drei Ros’ entsprungen.<br />
<strong>Die</strong> musik- und komikbegabten<br />
Schwestern Katharina,<br />
Christine und Veronika stimmen<br />
sich am 22. 12. im Donaustädter<br />
Orpheum in Dornrosenmanier<br />
auf die Feiertage<br />
ein.<br />
Adventmontage. Der bekannte<br />
Wiener Elektroniker Wolfgang<br />
Schlögl vulgo I-Wolf (siehe<br />
Sofa Surfers) unterstützt<br />
am 23. 12. eine Lesung der<br />
Schauspielerin Sophie Aujesky<br />
im Phil. Was genau gelesen<br />
wird, bleibt eine Überraschung.<br />
Hochamt. Heiligabend wird<br />
heuer im Porgy & Bess von<br />
den Wiener Pionieren des<br />
Balkanpop, der energischen<br />
Tschuschenkapelle, ins Finale<br />
getrieben.<br />
Zwischen Stones und Conrads.<br />
Heinz Ditsch, Paul Skrepek<br />
und Wolfgang Vinzenz<br />
Wizlsberger geben sich als<br />
Kollegium Kalksburg den drei<br />
As von Aktionismus, Anarchie<br />
und Alkoholismus hin. Ihr bewährtes<br />
Weihnachtskonzert<br />
spielen sie am 25. 12. in der<br />
Roten Bar des Volkstheaters.<br />
25.12.<br />
Fotos: Paul Schimweg, Modeblock.com, The SSh, Ingo Pertramer, Fabian Erblehner, Matthias Hombauer, Gernot Eder, Manfredo Weihs, Klein Records<br />
44 <strong>Schaufenster</strong>
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Der „<strong>Presse</strong>“-Club wünscht Ihnen einen entspannenden<br />
Kurzurlaub und genussvolle Geschmackserlebnisse mit<br />
den „<strong>Presse</strong>“-Schecks.<br />
Speisen auf höchstem Niveau – der „<strong>Presse</strong>“-Kulinarik-<br />
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verzaubern und genießen Sie vier exklusive 3-Gang-<br />
Menüs in ausgewählten Toprestaurants mit Schwerpunkt<br />
in Wien und Niederösterreich.<br />
So geht’s:<br />
•TeilnehmendesRestaurantauswählenundtelefonisch<br />
Tisch mit KW „<strong>Presse</strong>“-Kulinarik-Scheck reservieren<br />
•Scheckheftmitnehmenundvorweisen<br />
•JederGutscheinstehtfürein3-gängigesMenü;<br />
Getränke sind separat zu bezahlen<br />
•ProBesucheinbisvierGutscheineeinlösen<br />
(Gültig bis September 2014)<br />
„PRESSE“-KULINARIK-SCHECK UM 64 EURO!*<br />
*für „<strong>Presse</strong>“-Club-Mitglieder zum Vorteilspreis von 80 Euro.<br />
Bestellen Sie jetzt Ihren „<strong>Presse</strong>“-Scheck!<br />
Mit KW „Urlaubsscheck“ oder KW „Kulinarikscheck“<br />
an derclub@diepresse.com, per Fax an 01/514 14-277<br />
oder online unter <strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/urlaubsscheck<br />
bzw. <strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/kulinarikscheck<br />
IHR CLUB-<br />
VORTEIL<br />
Mag. (FH) Lena Hebenstreit<br />
Leitung „<strong>Presse</strong>“-Club<br />
<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/derclub
KULTUR<br />
PROGRAMM<br />
<br />
Andy Allo. Prince hat sich immer schon mit den hübschesten Musikerinnen<br />
umgeben. <strong>Die</strong> 24-jährige aus Kamerun stammende Gitarristin<br />
Andy Allo passt ausgezeichnet ins Bouquet des nur 1,58 cm<br />
hohen Großmeisters. Mit ihrem soulig-funkigen Soloalbum „Superconductor“<br />
gastiert Allo nun erstmals in Österreich. Prince stand ihr<br />
bei den Aufnahmen selbstverständlich als Helferlein zu <strong>Die</strong>nsten,<br />
weil er rasch erkannte, dass die selbstbewusste Allo, die auch in<br />
amerikanischen TV-Serien („The Game“) und Shows aufgetreten war,<br />
bald ihre eigene Revolution machen sollte. (15. 12. im WUK, 20 Uhr)<br />
Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena Mayer (Hainburger Straße<br />
33, 1030 Wien) oder per E-Mail an: schaufenster@diepresse.com. Es müssen genaue<br />
Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer,<br />
Web site) enthalten sein. Einsendeschluss ist 14 Tage vor dem gewünschten Erscheinungstermin.<br />
Unvollständige Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben<br />
übernehmen wir keine Gewähr. <strong>Die</strong> blau gekennzeichneten Programmhinweise beziehen<br />
sich auf Kooperationspartner der „<strong>Presse</strong>“.<br />
Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub<br />
Freitag<br />
13. 12.<br />
KINDER<br />
Burgtheater Blaues Foyer<br />
Adventlesung: Däumelinchen,<br />
ab 7 J., 17h<br />
Dschungel <strong>Die</strong> Fortpflanzung der<br />
Amöben, ab 15 J., 10h+18h<br />
<strong>Die</strong> Schöne und das Tier,<br />
ab 6 J., 10.30+16.30<br />
Haus der Musik Bernhard Fibich:<br />
Neue Advent- u. Weihnachtslieder,<br />
0–11 J., 15.30<br />
Kabarett Niedermair Marko<br />
Simsa: Mozart für Kinder , ab 5 J.,<br />
14.30 Marko Simsa: Vivaldi für<br />
Kinder, ab 5 J., 16.30<br />
Lilarum Es weihnachtet im<br />
Winterwald, ab 3 J., 9+10.30+15<br />
Märchentanz, ab 4 J., 16h<br />
Märchenbühne Apfelbaum<br />
Hänsel und Gretel, ab 4 J., 16h<br />
Marionettentheater Schönbrunn<br />
Kinderzauberflöte, 16h<br />
Stadtsaal Mai Cocopelli und de<br />
Buam: Einmal Weltraum und<br />
zurück, 16h<br />
Ö. Nationalbibliothek Kinderführung:<br />
Ein Weihnachtsmärchen<br />
im Bücherspeicher, 6–10 J., 16.30<br />
Renaissance Theater Winnifred<br />
oder <strong>Die</strong> Prinzessin auf der Erbse,<br />
ab 6 J., 16h<br />
Stadtsaal Mai Cocopelli und de<br />
Buam: Einmal Weltraum und<br />
zurück - CD Präsentation, 16h<br />
Theater im Zentrum King A -<br />
Eine Ode an jedes Ritterherz,<br />
ab 11 J., 15.30+18.30<br />
Graz. Next Liberty Peterchens<br />
Mondfahrt, 10.30+16h<br />
Klagenfurt. Stadttheater<br />
Das kalte Herz, ab 6 J., 10.30<br />
Linz. Kammerspiele Ein Woche<br />
voller Samstage, ab 6 J., 10.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus Der<br />
Wunschpunsch, ab 6 J., 9+11h<br />
KIRCHENMUSIK<br />
Dominikanerkloster I., Postg. 4<br />
Wiener Choralscola: Als tiefes<br />
Schweigen das All umfing, 19.30<br />
Votivkirche American Christmas<br />
Gospel mit Stella Jones, 20h<br />
KLASSIK<br />
Annakirche Johannes Moritz,<br />
Trompete, Reinhard Schobesberger,<br />
Orgel (Mozart, Bach,<br />
Schubert u.a.), 19.30<br />
Arnold Schönberg Center<br />
Ensemble reconsil, Roland<br />
Freisitzer, Kaori Nishii, Klavier,<br />
Bojidara Kouzmanova-Vladar,<br />
Violine, Peter Putzer, Horn<br />
(Schönberg, Schermann,<br />
Staar, u.a.), 19.30<br />
Konzerthaus ORF Radio-<br />
Symphonieorchester Wien,<br />
Heinrich Schiff, Christian Poltéra,<br />
Violoncello (Lutoslawski, Schubert),<br />
Großer Saal, 19.30 Quatuor<br />
Mosaïques (Boccherini, Mozart,<br />
Dvorák), Mozart-Saal, 19.30<br />
n Musikverein Tonkünstler-<br />
Orchester Niederösterreich,<br />
Andrés Orozco-Estrada, Nikolaï<br />
Lugansky, Klavier (Mahler), Großer<br />
Saal, 19.30 Andrea Eckert,<br />
Sprecherin, Benjamin Schatz,<br />
Klavier (Märchen & Kompositionen<br />
von Benjamin Schatz),<br />
Gläsener Saal, 20h Salonorchester<br />
Alt Wien, Brahms-Saal, 20.15<br />
Off Theater Sing Spiel:<br />
Improvisationskonzert, 19.30<br />
Schlosskapelle Schönbrunn<br />
Adventkonzert: Pan Thalassa, 20h<br />
Graz. Minoritensaal Steirisches<br />
Kammermusik Festival:<br />
Collegium pro Musica Genua<br />
(Scarlatti, Vivaldi, u.a.), 19.30<br />
Linz. Brucknerhaus Chorus sine<br />
nomine, Orchester Wiener<br />
Akademie, Johannes Hiemetsberger,<br />
Ursula Langmayr, Sopran,<br />
Benno Schachtner, Altus, Jan<br />
Petryka, Tenor, Matthias Helm,<br />
Bass (Händel), 19h<br />
Linz. Ursulinenkirche Österreichische<br />
Symphoniker, Roberto<br />
Cohen (Corelli, Bach), 19.30<br />
JAZZ, POP, ROCK<br />
Alte Schmiede Strom Schiene:<br />
Castelló/dieb13/Roisz/Stangl, 19h<br />
Arena Ohrbooten, 19h<br />
B72 The World Alive, I See Stars,<br />
Dayshell, 19h<br />
Das Bach Cover ´em all #1:<br />
Rancid gespielt von Time<br />
Bomb, Green Day gespielt von<br />
Whatsername, u.a., 20h<br />
Blue Tomato Frode Gjerstad<br />
Trio, 20.30<br />
Café Carina The Naked Now,<br />
Rayjam, 21h<br />
Café Concerto <strong>Die</strong> Langen<br />
Nächte der Menschenrechte:<br />
Linda Frey´s Paradise, Little Big<br />
Sea, Getting There, Boxer John,<br />
Melody Current, 19h<br />
Chelsea Steaming Satellites, 21h<br />
Davis F. G. Hacker Trio, 20.30<br />
Fluc Sixtus Preiss & Antiehdas<br />
Live-Sets, 22h<br />
Gasometer Knife Party, special<br />
guests: I See Monstas, Let´s Be<br />
Friends, Jordy Dazz, 20h<br />
Jazzland A Week with Thomas<br />
Gansch, 21h<br />
Konzertcafé Schmid Hansl<br />
Sophie Geymüller & Band, 20h<br />
Local M&M‘s, M.b.O., 20.30<br />
Metropol Dennis Jale &<br />
The Elvis´ Imperials, 20h<br />
Ost Klub Joey Green & The<br />
RayVille Big Band feat. The<br />
Fabulous Jolettes, 22h<br />
Porgy & Bess Schlippenbach<br />
Trio, 20.30<br />
Reigen Andrew Young<br />
& Band, 20.30<br />
Replugged Kozmic Company,<br />
Excalibur Experience, 20h<br />
Sargfabrik Hudaki Village<br />
Band, 21h<br />
Shelter Mischkultur,<br />
The RockaBillies, 20h<br />
Szene 30 Jahre Sextiger, 20h<br />
Theater am Spittelberg Norbert<br />
Schneider & Band, 19.30<br />
Theater zum Himmel Nina<br />
Proll: Lieder eines armen<br />
Mädchens, 19.30<br />
Zum lustigen Radfahrer<br />
Blue Note Six, 20h<br />
Zwe The Wright Singers, 20h<br />
Graz. Explosiv Noise Pollution<br />
Festival – Winter Edition 2013:<br />
Seduced, Illuminata, Norikum,<br />
Varulv, Unhallowed, Ranz, 18.30<br />
Graz. Orpheum Purple &<br />
The Ghostbusters, 20h<br />
Graz. Verein <strong>Die</strong> Brücke<br />
OldSchoolBasterds, 20h<br />
Innsbruck. p.m.k. Monster<br />
Zero Mash, 20h<br />
Innsbruck. Weekender<br />
Bilderbuch, 20h<br />
Linz. Hof Tamalito<br />
Connections, 20h<br />
Linz. Posthof Johnny<br />
Summerville, JFT-Trio, 20h<br />
Purkersdorf. <strong>Die</strong> Bühne<br />
Johannes Toma Acoustic<br />
Quartett, 19.30<br />
Salzburg. Jazzit Roy the Roy,<br />
Sheepbrothers, u.a., 21h<br />
Salzburg. Rockhouse Zentralheizung<br />
of Death, Bad Weed, 20h<br />
St. Pölten. Musikicafé Egon<br />
Tom Gomez, No Silent Night, 20.30<br />
TANZ<br />
Brut united sorry & friends: the<br />
forest project, Künstlerhaus, 20h<br />
Odeon Serapions Ensemble:<br />
PaRaDiSo, 20h<br />
Palais Kabelwerk fifoo:<br />
I. Multifiliis, solo by Kanako Sako/<br />
Christina Medina: attendance,<br />
in/dependance/ Sakamoto:<br />
Monochrome Circus -<br />
Lemming, 20h<br />
TanzQuartier Granzer/ Böhler:<br />
Acting - außer sich sein &<br />
Süßer Stillstand, Studios, 18h<br />
Liquid Loft/ Chris Haring:<br />
Deep Dish, Halle G, 20.30<br />
Innsbruck. Kammerspiele Ángel<br />
Rodríguez und Chang Ho Shin:<br />
Hautnah, 20h<br />
Salzburg. ARGEkultur Editta<br />
Braun Company: derzeit<br />
wohnhaft in, 20h<br />
THEATER<br />
Akzent Weihnachtsmusical:<br />
XMAS Angels, 9+11.30<br />
Ateliertheater Beckett: Warten<br />
auf Godot, 19.30<br />
Café Prückel Open House<br />
Theatre Company: Dickens:<br />
A Christmas Carol, 19.30<br />
Garage X Nach Charlotte Roche:<br />
Feuchtgebiete, 20h<br />
Gloria Theater Pichowetz:<br />
Santa‘s Showtime, 20h<br />
Hundsturm Musiktheater:<br />
Müller: Stadt der Hunde, 20h<br />
Klettenheimers KleinKunst<br />
Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />
<strong>Die</strong> heilige Johanna der<br />
Lederergasse, oder: Klettenheimer<br />
muss auf die Couch, 20h<br />
Komödie am Kai Chapman/<br />
Marriott: Ehemann zur<br />
Ansicht, 20.15<br />
MuTh Musiktheater: Zender:<br />
Cabaret Voltaire, Schönberg:<br />
Pierrot Lunaire, 19.30<br />
Pygmalion Theater Zweig:<br />
<strong>Die</strong> Schachnovelle, 20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />
Ronacher Natürlich Blond, 19.30<br />
Schauspielhaus Littell: <strong>Die</strong><br />
Wohlgesinnten, 19.30<br />
Schuberttheater Nach<br />
Cervantes: Don Quijote, 19.30<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Schmitt: Enigma, 20h<br />
TAG Plass: Heinrich 4 - Jetzt<br />
retten wir mal Jesus, 20h<br />
Theater Center Forum<br />
Vögel: Zwei, Vier, Sex, Forum I, 19.30<br />
Theater Drachengasse English<br />
Lovers Christmas Show: Viva las<br />
Christmas, 20h The Late Night<br />
Theatre Jam, Bar & Co., 22.30<br />
Theater Spielraum Matti Melchinger:<br />
Wir Kinder Europas -<br />
Kaspar Hauser, 10.30+19.30<br />
Vienna English Theatre Agatha<br />
Christie: Witness for the<br />
prosecution, 19.30<br />
Volkstheater in den Bezirken<br />
XXI., Volksheim Groß-Jedlersdorf,<br />
Siemensstraße 17; Strindberg:<br />
Fräulein Julie, 19.30<br />
Feldkirch. Altes Hallenbad<br />
& 0699/10616251; Weiss:<br />
Ein alter Hase ist meistens der<br />
Einzellne, 20h<br />
Graz. Oper Wagner:<br />
Lohengrin, 18.30<br />
Graz. Schauspielhaus Ronen:<br />
Niemandsland, 19.30<br />
Innsbruck. Kellertheater<br />
Tris: Traumfrauen, 20h<br />
Innsbruck. Landestheater<br />
Netzer: Mara, 19.30<br />
Fotos: Release<br />
46 <strong>Schaufenster</strong>
Freitag–Donnerstag<br />
Linz. Musiktheater Strauß: <strong>Die</strong><br />
Fledermaus, 19.30Zaufke/Lund:<br />
Babytalk - Kinder Krieg Musical,<br />
Black Box, 20h<br />
Linz. Phönix Frisch: Biedermann<br />
und die Brandstifter, 19.30<br />
Linz. Tribüne Improtheater:<br />
Dreck am Stecken, 19.30<br />
Mödling. Stadttheater Shakespeare:<br />
Wie es euch gefällt, 19.30<br />
Salzburg. Kleines Theater<br />
Vilar: Eifersucht, 20h<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Krenek: Jonny spielt auf, 19.30<br />
Salzburg. Marionettentheater<br />
Becker: Caveman, 19.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Mamet: <strong>Die</strong> Anarchistin, 13.30<br />
Jelinek: Der ideale Mann, 19.30<br />
St. Pölten. Landestheater<br />
Nestroy: Einen Jux will er sich<br />
machen, 19.30<br />
Villach. Neue Bühne Barylli:<br />
Eine römische Nacht, 20h<br />
Kabarett<br />
Gruam Zieher und Leeb, 19.30<br />
Kabarett Niedermair <br />
Helmut Schleich, 19h<br />
Kabarett Simpl Niavarani/<br />
Schmidleitner: Revue:<br />
Lasst euch gehen!, 20h<br />
Kulisse Thomas Maurer, 20h<br />
Orpheum <strong>Die</strong> Echten, 20h<br />
Rabenhof Andreas Vitasek, 20h<br />
Stadtsaal Irmgard Knef, 20h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Clemens Maria Schreiner, 19.30<br />
Theater Center Forum Gerry<br />
Seidl, Forum II, 20h<br />
Graz. Hin & WiderIrene S., 20h<br />
Innsbruck. Treibhaus Alfred<br />
Dorfer & die Bösen, 20h<br />
Linz. Hof Blonder Engel, 20h<br />
Salzburg. Arena<br />
Martin Rütter, 20h<br />
Salzburg. Republic<br />
Science Busters, 20h<br />
Schwechat. Theater Forum<br />
Alexander Sedivy, 20h<br />
St. Pölten. Bühne im Hof<br />
Dornrosen, 20h<br />
Wels. Alter Schl8hof <br />
Hosea Ratschiller, 20h<br />
Pult & Podium<br />
Akzent Lesung von Ernst und<br />
Christoph Grissemann:<br />
Klappe, Santa!, 19.30<br />
Interkulttheater Derwisch<br />
erzählt (8), 19.30<br />
L.E.O. Martin Haidinger &<br />
Robert Kolar: Kabarettistische<br />
Weihnachtslesung (Farkas,<br />
Qualtinger, u.a.), 20h<br />
Literaturhaus Slam B, 20h<br />
Neue Tribüne Wien 0664/<br />
2344256 Karlheinz Wukov liest<br />
Weihnachtstexte, Ausseer<br />
Bradlmusi, 20h<br />
RadioKulturhaus Franzobel &<br />
Maxi Blaha: WeihnachtsfEier, 20.30<br />
Read!!ing Room V., Anzengruberg.<br />
19/1; Lesung von Helmut<br />
Leitner: Maikäfer-Weihnachtsspecial,<br />
19.30<br />
Theater Nestroyhof Sam‘s Bar:<br />
Texte von Nelly Sachs, Prophet<br />
Jesaja, Nathan Englander, 20h<br />
Braunau. Gugg Erwin Steinhauer<br />
u.a. :„Jingle Bells“. Ein besinnungslos-humorvoll-literarisch/<br />
musikalischer Abend, 20h<br />
Bregenz. Theater Kosmos<br />
Happy Adventness. Texte und<br />
Gesang mit Linde Prelog, 20h<br />
Graz. Schauspielhaus Krimizeit.<br />
Gerhard Balluch liest „Pique<br />
Dame“ von Puschkin, Ebene 3, 20.30<br />
Linz. Stifterhaus Adventlesung<br />
des NeuenForumsLiteratur:<br />
Thomas Baum, Tonja Grüner,<br />
Christian Schacherreiter, Margit<br />
Schreiner und Walter Wippersberg<br />
lesen Dramolette, 19.30<br />
Salzburg. Literaturhaus Lesung<br />
mit Rudolf Habringer, Eberhard<br />
Haidegger, Fritz Popp & Duo<br />
Infernal... und dann zünden wir<br />
den Christbaum an!, 20h<br />
Weiz. Kunsthaus Lesung von<br />
Marianne Fritz anlässlich des<br />
65. Geburtstages, 19.30<br />
events<br />
Salzburg. Volksgarten<br />
Winterfest, www.winterfest.at<br />
David Dimitri: L‘homme cirque,<br />
Circuszelt, 19hThe 7 Fingers:<br />
Sequence 8, Theaterzelt, 20h<br />
Benjamin Schmid Jazz Quartett,<br />
Spiegelzelt, 20h<br />
Samstag<br />
14. 12.•<br />
KLassik<br />
Kinder<br />
Albertina Advent in der<br />
Albertina, 15.30<br />
Architekturzentrum Archikids:<br />
Bauen mit Stahl, ab 6 J., 14h<br />
BA Kunstforum Licht aus,<br />
Taschenlampe an!, 5–11 J., 18.45<br />
Dschungel Steffis Weihnachten,<br />
ab 4 J., 16h <strong>Die</strong> Schöne und das<br />
Tier, 16.30<br />
Haus der MusikKinderführung,<br />
6–12 J., 14h<br />
Hofburg Auf den Spuren der<br />
Schönen Sissi, 6–11 J., 10.30+14.30<br />
Hofmobiliendepot Advent im<br />
Hofmobiliendepot: Vergolderworkshop,<br />
ab 6 J., 10+15h<br />
Kabarett Niedermair Theater:<br />
<strong>Die</strong> drei Räuber, ab 5 J., 16.30<br />
Kindermuseum Schloss<br />
Schönbrunn Es weihnachtet im<br />
Kindermuseum ab 6 J.,<br />
10.30+13.30+15h<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Kinderführung: Schatzsuche -<br />
Gut vergraben, 5–8 J., 15h<br />
9–12 J., 16h<br />
Lilarum Weihnacht im<br />
Winterwald, ab 3 J., 14.30+16.30<br />
MAK MiniMak im Advent, Türen<br />
auf - Adventkalender & Co. 17h<br />
Märchenbühne Apfelbaum<br />
Hänsel und Gretel, ab 4 J., 16h<br />
Marijeli Figurentheater<br />
Kasperl am Mond, ab 4 J., 15h<br />
Marionettentheater<br />
Schönbrunn Kinderfledermaus,<br />
16h <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />
n Musikverein Agathe trifft<br />
Francesca Caccini, Metallener Saal,<br />
11h+13h+15hErich Schleyer,<br />
Erzähler, Alice Hampel, Klavier,<br />
Panayiotis Gogos, Klavier (Geschichten<br />
über Tiere in Musik &<br />
Literatur), Brahms-Saal, 14h+15h<br />
Renaissance Theater Winnifred<br />
oder <strong>Die</strong> Prinzessin auf der<br />
Erbse, ab 6 J., 14.30+18h<br />
Staatsoper Kinderoper: Das<br />
Städtchen drumherum, 15h<br />
Stadtsaal Kasperl & Co.:<br />
Das Wunderbäumchen, 16h<br />
Technisches Museum Familienführung:<br />
Alles, was Flügel hat,<br />
fliegt, 6–12 J., 14.15<br />
Theater im Zentrum King A -<br />
Eine Ode an jedes Ritterherz,<br />
ab 11 J., 15+18.30<br />
Wien Museum Workshop:<br />
Sehenswürdigkeiten - Schauen<br />
lernen mit dem Fotografen Georg<br />
Oberweger, 9–12 J., 14h<br />
Graz. Next Liberty Theatersternschnuppe,<br />
ab 6 J., 14 Peterchens<br />
Mondfahrt, 16h<br />
Graz. Schauspielhaus Das<br />
Weihnachtswunderzelt, ab 3<br />
J.,Ebene 3, 15+17h<br />
Innsbruck. Kammerspiele<br />
Eine Woche voller Samstage,<br />
ab 6 J., 15h<br />
Linz. Kammerspiele Ein Woche<br />
voller Samstage, ab 6 J., 13.30<br />
St. Pölten. Landestheater<br />
Das kleine Ich bin Ich, 16h<br />
Kirchenmusik<br />
Dorotheerkirche Bach: Weihnachtsoratorium<br />
(I-VI), 19.30<br />
Votivkirche American Christmas<br />
Gospel mit Stella Jones, 20h<br />
KLassik<br />
Albertina Clemencic Consorts<br />
(Monteverdi, Bernardi, Tarditi<br />
u.a.), Musensaal, 19h<br />
Alte Schmiede Suyang Kim,<br />
Klavier, Marcus Pouget, Cello:<br />
Hommage an Alfred Schnittke, 16h<br />
Annakirche Johannes Moritz,<br />
Trompete, Reinhard Schobesberger,<br />
Orgel (Mozart, Bach,<br />
Schubert u.a.), 19.30<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Sandor Rigó, Saxophon, Adamas<br />
Quartett (Debussy, Haydn,<br />
Stein u.a.), 19h<br />
Haus der Musik „Weihnachten<br />
in Kroatien“: Vitomir Ivanjek,<br />
Klavier, 19.30<br />
Konzerthaus Wiener Kammer-<br />
Orchester, David Stern, Na‘ama<br />
Goldman, Mezzosopran (Händel,<br />
Haydn), Mozart-Saal, 15.30<br />
Christmas Brass: Triptychon &<br />
Brassissimo (Händel, Vivaldi,<br />
Mozart u.a.), Schubert-Saal, 19.30<br />
Minoritenkirche Trumpets in<br />
Concert (Händel, Bach, Vivaldi<br />
u.a.), 19.30<br />
n Musikverein Erich Schleyer,<br />
Erzähler, Alice Hampel, Klavier,<br />
Panayiotis Gogos, Klavier<br />
(Geschichten über Tiere in Musik<br />
und Literatur), Brahms-Saal, 14h+15h<br />
Wiener Philharmoniker, Simon<br />
Rattle, Magdalena Kozená,<br />
Mezzosopran, Michael Schade,<br />
Tenor, Simon Keenlyside, Bariton<br />
(Janacek, Mahler), Großer Saal, 15.30<br />
Wiener Symphoniker, Philippe<br />
Jordan, Rudolf Buchbinder,<br />
Klavier (Webern, Schumann,<br />
Tschaikowskij), Großer Saal, 19.30<br />
Graz. Meerscheinschlössl<br />
0316 825000 Stefan Gottfried,<br />
Hammerflügel (Mozart, Haydn,<br />
C.P.E. Bach), 20h<br />
Graz. Oper Advent in der Oper<br />
(Strauß, Fuchs, Wolf, u.a.), 20h<br />
Schlosshof. Schloss „Klangzauber<br />
im Advent“: Konzert der<br />
Philharmonie Marchfeld, 17h<br />
Jazz, POP, Rock<br />
Arena Rockabilly X-Mas Riot feat.<br />
Howlin Lou & His Whip Lovers &<br />
viele Gäste, 19h<br />
Arena Bar V., Margaretenstr. 117;<br />
Sasha Ploner Delta Blues, 19.30<br />
Das Bach Prometheus, Lowbau,<br />
Eneera, Savaria, 20h<br />
Café Leopold Alizzz live, 23h<br />
Chelsea Freud, 21h<br />
Jazzland A Week with Thomas<br />
Gansch, 21h<br />
Konzertcafé Schmid Hansl<br />
Wien.Ton.Schrammeln, 16h<br />
Raphael Sas Trio, 20h<br />
Local Bauchfleisch, 21h<br />
Metropol Dennis Jale &<br />
The Elvis´ Imperials, 20h<br />
Mozarthaus Vienna Jan von<br />
Klewitz & Markus Burger, 19.30<br />
Orpheum Pete Art and the<br />
Rock*n*Roll Junkies, 20h<br />
Ost Klub Little Frankie & the<br />
Townbeats, 20h<br />
Porgy & Bess Bob Mintzer &<br />
kons.wien.jazzorchestra, 20.30<br />
Schutzhaus Zukunft<br />
Remasuri, 20h<br />
Shelter Pensive Lane,<br />
Cravallero, David Howald<br />
& Tidal Tenements, 20h<br />
Stadthalle Boney M.<br />
feat. Liz Mitchell, 20h<br />
Szene Jamaram, 20h<br />
Theater Nestroyhof<br />
Peter Ponger, 21h<br />
Viper Room Show Your Teeth,<br />
Hope For Glory, Almost<br />
Failed, 19.30<br />
Zwe Bettina Krenosz<br />
Jazz4tett, 20h<br />
Dornbirn. Conrad Sohm John<br />
Megill Livekonzert & DJ-Set, 21h<br />
Graz. Explosiv Noise Pollution<br />
Festival – Winter Edition 2013:<br />
Nightforest, Darkfall, Outrage,<br />
Rectal Rooter, Eternal Torture,<br />
Klynt, 18.30<br />
Graz. PPC 10 Jahre Rohstoff, 20h<br />
Graz. Messe Nik P. & Band, 20h<br />
Innsbruck. p.m.k. Monster<br />
Zero Mash, 14h<br />
Innsbruck. Treibhaus A Life,<br />
A Song, A Cigarette, 21h<br />
Linz. Musiktheater Jazzlounge,<br />
Affiliation / Support: Anna<br />
Maurer Trio, BlackBox Lounge, 20h<br />
Linz. Kapu Antares, The Blues<br />
Against Youth, Ensenada, 21.30<br />
Linz. Posthof Kollegium<br />
Kalksburg, <strong>Die</strong> Strottern, 20h<br />
Mödling. Bühne Mayer Welove-<br />
Sissi: Ghost Riders - A Tribute to<br />
Jonny Cash, 20.30<br />
Oslip. Cselley Mühle Yardvibez<br />
X-Mas Special, live: Solo<br />
Banton, 21h<br />
Salzburg. Arena Rainhard<br />
Fendrich, 20h<br />
Salzburg. ARGEkultur Bart &<br />
Baker, Cab Canavaral, Harvey<br />
Miller u.a. , 20h<br />
Salzburg. Rockhouse MOZ, The<br />
Makemakes, The Sellout, 21.30<br />
St. Pölten. Festspielhaus<br />
Ana Moura: Desfado, 19.30<br />
St. Pölten. Musikcafé Egon<br />
Egon Backstage Band feat.<br />
Young Talents, 21h<br />
tanz<br />
Brut united sorry & friends: the<br />
forest project, Künstlerhaus, 20h<br />
Odeon Serapions Ensemble:<br />
PaRaDiSo, 20h<br />
Palais Kabelwerk fifoo: Maki<br />
Mizoguchi: The person who<br />
catch now / Draeger & Co.:<br />
Daily Madness, 20h<br />
TanzQuartier Liquid Loft/ Chris<br />
Haring: Deep Dish, Halle G, 20.30<br />
Innsbruck. Landestheater Gasa<br />
Valga: Madame Butterfly, 19h<br />
Linz. Tribüne biancaaneb<br />
company: Merkaba, 19.30<br />
theater<br />
Ateliertheater Beckett: Warten<br />
auf Godot, 19.30<br />
Café Prückel Open House<br />
Theatre Company: Dickens:<br />
A Christmas Carol, 16h<br />
Garage X Nach Charlotte Roche:<br />
Feuchtgebiete, 20h<br />
Gloria Theater Pichowetz:<br />
Santa‘s Showtime, 15+20h<br />
Hundsturm Musiktheater:<br />
Müller: Stadt der Hunde, 20h<br />
Kabinetttheater Ball: Krippenspiel.<br />
Concert Bruitiste, 18+21h<br />
Klettenheimers KleinKunst<br />
Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />
<strong>Die</strong> heilige Johanna<br />
der Lederergasse, oder: Klettenheimer<br />
muss auf die Couch, 20h<br />
Komödie am Kai Chapman/<br />
Marriott: Ehemann zur<br />
Ansicht, 20.15<br />
L.E.O. Nach Bizet: Carmen zum<br />
Mitsingen, 19.30<br />
MuTh Musiktheater: Zender:<br />
Cabaret Voltaire & Schönberg:<br />
Pierrot Lunaire, 19.30<br />
Pygmalion Theater Zweig:<br />
<strong>Die</strong> Schachnovelle, 20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />
Ronacher Natürlich Blond, 19.30<br />
Schauspielhaus Littell:<br />
<strong>Die</strong> Wohlgesinnten, 19.30<br />
Schuberttheater Nach<br />
Cervantes: Don Quijote, 19.30<br />
TAG Plass: Heinrich 4 - Jetzt<br />
retten wir mal Jesus, 20h<br />
Theater Center Forum Vögel:<br />
Zwei, Vier, Sex, Forum I, 19.30<br />
Theater Drachengasse English<br />
Lovers Christmas Show: Viva las<br />
Christmas, 20h<br />
Theater Spielraum Matti<br />
Melchinger: Wir Kinder Europas<br />
- Kaspar Hauser, 19.30<br />
Vienna English Theatre Christie:<br />
Witness for the prosecution, 19.30<br />
Volkstheater in den Bezirken<br />
XV., Haus der Begegnung Rudolfsheim-Fünfhaus,<br />
Schwendergasse<br />
41; Strindberg: Fräulein<br />
Julie, 19.30<br />
Baden. Stadttheater Sautter:<br />
Das Feuerwerk, 19.30<br />
Bregenz. Landestheater Campbell:<br />
Mr. Pilks Irrenhaus, 19.30<br />
Feldkirch. Altes Hallenbad<br />
0699/10616251; Weiss:<br />
Ein alter Hase ist meistens<br />
der Einzellne, 20h<br />
Graz. Hin & WiderIrene S.:<br />
Unter Männern, 20h<br />
Graz. Schauspielhaus Reza:<br />
Der Gott des Gemetzels, 19.30<br />
Nach Stevenson: Dr. Jekyll und<br />
Mr. Hyde, Probebühne, 20h<br />
Innsbruck. Kellertheater<br />
Rohrmoser: Kein Mensch ist<br />
humorloser als Klaus<br />
Rohrmoser, 20h<br />
Innsbruck. Landestheater<br />
Fourleser: Mit Glühwein und<br />
Spekulationen, K2, 20h<br />
Innsbruck. Treibhaus Staatstheater<br />
& Feinrippensemble:<br />
Im weißen Rössl am<br />
Wolfgangssee, 20.10<br />
Linz. Kammerspiele Shaffer:<br />
Komödie im Dunkeln, 19.30<br />
Linz. Musiktheater Strauß:<br />
<strong>Die</strong> Fledermaus, 19.30<br />
Linz. Phönix Frisch: Biedermann<br />
und die Brandtstifter, 19.30<br />
Mödling. Stadttheater Shakespeare:<br />
Wie es euch gefällt, 19.30<br />
Salzburg. Kleines Theater<br />
Blaikner: Abends in der Firma, 20h<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Rodgers/Hammerstein: The<br />
Sound of Music, 19.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Jelinek: Der ideale Mann, 19.30<br />
St. Pölten. Landestheater<br />
Ibsen: <strong>Die</strong> Wildente, 19.30<br />
Villach. Neue Bühne Barylli:<br />
Eine römische Nacht, 20h<br />
Kabarett<br />
Gruam Winkler & Feistritzer, 19.30<br />
Kabarett Niedermair Helmut<br />
Schleich, 19hGemischte Platte, 22h<br />
Kabarett Simpl Niavarani/<br />
Schmidleitner: Revue:<br />
Lasst euch gehen!, 16+20h<br />
Kulisse Thomas Maurer, 20h<br />
Rabenhof Haderer-maschek.-<br />
Puppenshow „Bye Bye<br />
Österreich“, 20h<br />
Stadthalle Martin Rütter, 19.30<br />
Stadtsaal Irmgard Knef, 20h<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Alfons Haider, 20h<br />
Braunau. Gugg Affront Theater:<br />
Sternhagelvoll, 20h<br />
Dornbirn. Spielboden Hosea<br />
Ratschiller, 20.30<br />
Linz. Posthof Stermann &<br />
Grissemann, 20h<br />
Salzburg. Republic<br />
Alfred Dorfer, 20h<br />
Schwechat. Theater Forum<br />
Alexander Sedivy, 20h<br />
St. Pölten. Bühne im Hof<br />
Dornrosen, 20h<br />
Pult & Podium<br />
Akzent Erwin Steinhauer u.a.:<br />
Jingle Bells. Ein besinnungslos -<br />
humorvoll - literarisch/musikalischer<br />
Abend, 19.30<br />
Interkulttheater Derwisch<br />
erzählt (8), 19.30<br />
Künstlerhaus Im Rahmen von<br />
Krieg gegen Kinder: Artist Talk, 14h<br />
Ost Klub Dioe langen Nächte der<br />
Menschenrechte: Poetryslam mit<br />
Yasmin Hafedh and Friends, 19h<br />
Theater zum Himmel Lesung<br />
von Maria Happel und Robert<br />
Palfrader: Höllenliebe -<br />
Liebeshöllen, 19.30<br />
Weinhaus Sittl XVI., Lerchenfelder<br />
Gürtel 51; Jahresendlesung<br />
des Ersten Wiener Lesetheaters<br />
zum Thema Kälte/Winter/<br />
Weihnachten/Jahreswechsel, 19h<br />
Melk. Café zum Fürsten Wachau<br />
in Echtzeit, 02752/54060<br />
Johannes Wesemann: Literatur<br />
aus dem Kaffeehaus. Carl Merz,<br />
Helmut Qualtinger, Gerhard<br />
Bronner, Peter Altenberg, u.a., 17h<br />
Salzburg. ARGEkultur <br />
Poetry Slam, 20h<br />
Salzburg. Literaturhaus Lesung<br />
mit Rudolf Habringer, Eberhard<br />
Haidegger, Fritz Popp & Duo<br />
Infernal... und dann zünden wir<br />
den Christbaum an!, 20h<br />
events<br />
Theater am Spittelberg<br />
El Diabolero Abraham Thill:<br />
Jonglage-best-of-show<br />
„Diabolirium“, 19.30<br />
Weltmuseum Mode-<br />
Performance: Mehr ist mehr -<br />
Netzwerkstricken, 19h<br />
Salzburg. Volksgarten<br />
Winterfest, www.winterfest.at<br />
David Dimitri: L‘homme cirque,<br />
Circuszelt, 19hThe 7 Fingers:<br />
Sequence 8, Theaterzelt, 20h<br />
G. Wacks, R. Ferlic, Ch. Renghofer:<br />
Das fliegende Cello , Spiegelzelt, 16h<br />
Christian Sattlecker: <strong>Die</strong> Kunst<br />
des Lachens, Spiegelzelt, 20h<br />
Sonntag<br />
15. 31. 12.• 3.•<br />
KLassik<br />
Kinder<br />
Albertina Junior-Führung: In<br />
Farbe! Claire Obscure - Holzschnitte<br />
der Renaissance, 15h<br />
Belvedere Christkindlwerkstatt:<br />
Sternenstaub und Lichterglanz,<br />
3–6 J., 10.30 6–11 J., 14.30<br />
Dschungel Steffis Weihnachten,<br />
ab 4 J., 10.30+16h <strong>Die</strong> Schöne und<br />
das Tier, 16.30<br />
21er Haus Christbaumkugel-Atelier,<br />
3—12 J., 15h<br />
Haus der Musik Kinderführung,<br />
6–12 J., 10+14h<br />
Hofburg Auf den Spuren der<br />
Schönen Sissi, 6–11 J., 10.30+14.30<br />
Kabarett Niedermair Theater:<br />
<strong>Die</strong> drei Räuber, ab 5 J., 16.30<br />
Kindermuseum Schloss Schönbrunn<br />
Es weihnachtet im Kindermuseum,<br />
ab 6 J., 10.30+13.30+15h<br />
<strong>Schaufenster</strong> 47
FREITAG–DONNERSTAG<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Kinderatelier: Von Amsterdam<br />
nach Ägypten - Auf Weltreise im<br />
Museum, 6–12 J., 14h<br />
Leopoldmuseum Atelier: Weihnachtsdeko<br />
selbst gemacht, 14h<br />
Lilarum Weihnacht im Winterwald,<br />
ab 3 J., 14.30+16.30<br />
Marijeli Figurentheater<br />
Kasperl am Mond, ab 4 J., 10h<br />
Marionettentheater Schönbrunn<br />
Hänsel und Gretel, 11h<br />
Eine kleine Nachtmusik, 14h<br />
<strong>Die</strong> Zauberflöte, 16h<br />
MUMOK Workshop: Alles Papier,<br />
6–12 J., 14h<br />
n Musikverein Agathe trifft<br />
Francesca Caccini, Metallener Saal,<br />
11h Erich Schleyer, Erzähler, Alice<br />
Hampel, Klavier, Panayiotis<br />
Gogos, Klavier (Geschichten<br />
über Tiere in Musik & Literatur),<br />
Brahms-Saal, 11h+16h<br />
Porgy & Bess Kindertheater<br />
Heuschreck: Von Engerln und<br />
Bengerln, 14.30<br />
Raimund Theater Musical:<br />
Curao - Der Ring der Freundschaft,<br />
6 –12 J., 13.30<br />
Renaissance Theater Winnifred<br />
oder <strong>Die</strong> Prinzessin auf der Erbse,<br />
ab 6 J., 14+17.30<br />
Staatsoper Kinderoper: Das<br />
Städtchen drumherum, 15h<br />
Stadtsaal Kindertheater:<br />
Nelson der Pinguin, ab 4 J., 16h<br />
Bregenz. Landestheater<br />
Ronja Räubertochter, ab 6 J., 15h<br />
Graz. Next Liberty Peterchens<br />
mondfahrt, 11+16h<br />
Graz. Oper Hänsel und Gretel, 15h<br />
Innsbruck. Kammerspiele<br />
Eine Woche voller Samstage,<br />
ab 6 J., 15h<br />
Klosterneuburg. Essl Museum<br />
Sonntagsmaler: Advent bei<br />
unseren Nachbarn, 11h<br />
Linz. Brucknerhaus midi.music:<br />
<strong>Die</strong> Weihnachtshexe Befana,<br />
ab 6 J., 11h+15.30<br />
Linz. Kammerspiele Ein Woche<br />
voller Samstage, ab 6 J., 14+16.30<br />
Salzburg. Kleines Theater Das<br />
tapfere Schneiderlein, ab 4 J., 15h<br />
Salzburg. Landestheater Pippi<br />
Langstrumpf, ab 5 J., 11h<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Der Wunschpunsch,<br />
ab 6 J., 11+14h<br />
Salzburg. Toihaus Nemomyi:<br />
Legenden vom Werden, ab 3 J.,<br />
16.16<br />
KIRCHENMUSIK<br />
Augustinerkirche Gabrieli:<br />
Missa brevis, 11h<br />
Hofburgkapelle Gallus.<br />
Missa Pater noster, 9.15<br />
Jesuitenkirche Haydn:<br />
Missa Adventus et<br />
Quadragesiame, 10.30<br />
Maria am Gestade Gottesdienst<br />
mit Orgel u.Klarinettenmusik, 9.30<br />
Peterskirche Choralmesse, 11.15<br />
Pfarrkirche Oberlaa Advent und<br />
Weihnachtslieder, 18h<br />
Stephansdom Faure:<br />
Messe basse, 10.15<br />
KLASSIK<br />
Albertina Clemencic Consorts<br />
(Monteverdi, Bernardi, Tarditi<br />
u.a.), Musensaal, 11h+17h<br />
Annakirche Johannes Moritz,<br />
Trompete, Reinhard Schobesberger,<br />
Orgel (Mozart, Bach,<br />
Schubert u.a.), 19.30<br />
Haydnhaus VI., Haydngasse 19;<br />
Kammermusik: Collegium<br />
Musicum der Mdw (Werner,<br />
Corrette, Mozart, Haydn), 16h<br />
Kaisersaal/Klaviergalerie VII.,<br />
Kaiserstr. 10, „Classic Coffee<br />
Concerts“ Andreas Schmalhofer,<br />
Violoncello, Anna Fedorova,<br />
Klavier (Beethoven, Debussy,<br />
Tchaikovsky), 11h<br />
Konzerthaus Wiener Kammer-<br />
Orchester, David Stern, Na‘ama<br />
Goldman, Mezzosopran (Händel,<br />
Haydn), Mozart-Saal, 10.30<br />
MUMOK ensemble reconsil<br />
(Hauer, Schönberg), 11h<br />
n Musikverein Wiener Philharmoniker,<br />
Simon Rattle, Magdalena<br />
Kozená, Mezzosopran, Michael<br />
Schade, Tenor, Simon Keenlyside,<br />
Bariton (Janacek, Mahler), Großer<br />
Saal, 11h Tonkünstler-Orchester<br />
Niederösterreich, Andrés Orozco-<br />
Estrada, Nikolaï Lugansky, Klavier<br />
(Mozart, Mahler), Großer Saal, 16h<br />
Wiener Symphoniker, Philippe<br />
Jordan, Rudolf Buchbinder,<br />
Klavier (Webern, Schumann,<br />
Tschaikowskij), Großer Saal, 19.30<br />
MuTh Bochabela String<br />
Orchestra (Bach, Schubert,<br />
Dvorák u.a.), 18h<br />
n Palais Eschenbach Concilium<br />
musicum (Corelli, Haydn,<br />
Schubert), 16h+19h<br />
RadioKulturhaus Els Biesemans,<br />
Orgel, Günter Haumer, Bariton<br />
(Bonnet, Messiaen, u.a.), 19.30<br />
Votivkirche Gong<br />
Sinnphoniker, 18h<br />
Baden. Congress Casino<br />
Bläserensemble des Klangbogen<br />
Neunkirchen, Erwin Stoll, Pavel<br />
Singer, Klavier, 18h<br />
Graz. Meerscheinschlössl<br />
& 0316 825000 Stefan Gottfried,<br />
Hammerflügel (Mozart, Haydn,<br />
C.P.E. Bach), 11h<br />
Klagenfurt. Stadttheater<br />
Adventkonzert: Kärnter Sinfonieorchester,<br />
George Petrou<br />
(Tschaikoski, Ponchielli), 19.30<br />
Linz. Minoritenkirche Rita<br />
Weissenberger Sopran, Judith<br />
Peer Sopran, Hermann Schober<br />
Bariton (de Victoria, Britten,<br />
Tippett, u.a.), 17h<br />
JAZZ, POP, ROCK<br />
Aera Good Weather Forecast,<br />
Godzone Band, Solarjet, 17h<br />
Arena The Toasters, 20h<br />
Chelsea <strong>Die</strong> langen Nächte der<br />
Menschenrechte: Dawa, Listen<br />
To Leena, 21.30<br />
Haus der Musik John Smith, 20h<br />
Konzerthaus Vicente Amigo:<br />
Tierra, Großer Saal, 19.30<br />
Local James Cottrial, 21h<br />
Metropol Dennis Jale &<br />
The Elvis´ Imperials, 20h<br />
Porgy & Bess Studio Dan<br />
& Elliott Sharp „In The<br />
Pelagic Zone“, 20.30<br />
Replugged In Between, 20h<br />
Rhiz Prof.Elemental, 21h<br />
Szene The Prayner All Star<br />
Collective, 20h<br />
Theater Drachengasse Musikschiene:<br />
Happy Adventness, 20h<br />
Theater Nestroyhof<br />
Ferenc Bodi, 21h<br />
Theater am Spittelberg Sandra<br />
Pires & Mario Berger, 19.30<br />
Volkstheater Rote Bar Tango<br />
Argentino especial Crossover<br />
Milonga:Duo Milonga, 19.30<br />
WUK Andy Allo, 20h<br />
Dornbirn. Conrad Sohm<br />
Lordi, support: Mortician, 20h<br />
Graz. Explosiv Madball, Deez<br />
Nuts, Your Demise, Nasty, 17.30<br />
Innsbruck. Weekender<br />
Catastrophe & Cure, 21h<br />
Linz. Brucknerhaus Max Greger<br />
& Band - Swinging Christmas für<br />
3 Generationen, 20h<br />
Mödling. Bühne Mayer Ernst<br />
Molden & Willi Resetarits, 20h<br />
St. Pölten. Cinema Paradiso<br />
Shantel & Bucovina Club<br />
Orkestar, 20.30<br />
TANZ<br />
Anton Bruckner Universität<br />
Bachs „Magnificat“ getanzt, 17h<br />
Palais Kabelwerk fifoo:<br />
Maki Mizoguchi: The person who<br />
catch now / Draeger & Co.:<br />
Daily Madness, 20h<br />
THEATER TANZ<br />
Akzent Popovic: Kir Jana (in<br />
serbischer Sprache), 19.30<br />
Belvedere Winterpalais I., Himmelpfortgasse<br />
8; Tanztheater:<br />
Im Zeichen des Herkules, 15h<br />
Café Prückel Open House<br />
Theatre Company: Dickens:<br />
A Christmas Carol, 19.30<br />
Garage X Winkler: Wetterleuchten<br />
auf der Zungenspitze, 20h<br />
Gloria Theater Pichowetz:<br />
Santa‘s Showtime, 15h<br />
Kabinetttheater Ball: Krippenspiel.<br />
Concert Bruitiste, 18h<br />
Kasino Schwarzenbergplatz<br />
Tolstoi: Krieg und Frieden, 18.30<br />
Raimund Theater Elisabeth, 18h<br />
Ronacher Natürlich Blond, 18h<br />
Schuberttheater Peekaboo:<br />
Improvisationstheater, 19.30<br />
Volkstheater in den Bezirken<br />
XXII., Haus der Begegnung<br />
Donaustadt, Bernoullistraße 1 ;<br />
Strindberg: Fräulein Julie, 19.30<br />
Baden. Stadttheater Sautter:<br />
Das Feuerwerk, 15h<br />
Feldkirch. Altes Hallenbad<br />
& 0699/10616251; Weiss:<br />
Ein alter Hase ist meistens der<br />
Einzellne, 20h<br />
Innsbruck. Kellertheater<br />
Tris: Traumfrauen, 20h<br />
Innsbruck. Landestheater<br />
Verdi: La forza del destino, 19h<br />
Linz. Hof Theatergruppe „bunt<br />
kariert ungeniert“ - Macke,<br />
Macke, 18h<br />
Linz. Musiktheater Dempsey<br />
und Rowe: <strong>Die</strong> Hexen von<br />
Eastwick, 19.30<br />
Linz. Phönix Frisch: Biedermann<br />
und die Brandtstifter, 16h<br />
Salzburg. Marionettentheater<br />
Becker: Caveman, 19.30<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Rodgers/Hammerstein:<br />
The Sound of Music, 19.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Mamet: <strong>Die</strong> Anarchistin, 19.30<br />
KABARETT<br />
Kabarett Niedermair<br />
Michael Eibensteiner, 19.30<br />
Kabarett Simpl Ciro de Luca &<br />
Christoph Fälbl, 20h<br />
Kulisse Steinböck & Strobl, 11h<br />
Thomas Maurer, 20h<br />
Orpheum Danny & Gerry, 14h<br />
Heilbutt & Rosen, 20h<br />
Rabenhof Haderer-maschek.-<br />
Puppenshow „Bye Bye<br />
Österreich“, 20h<br />
Stadtsaal Klaus Eckel, 20h<br />
Theater Center Forum Joesi<br />
Prokopetz, Forum I, 19.30<br />
Graz. Stadthalle<br />
Martin Rütter, 20h<br />
PULT & PODIUM<br />
Burgtheater Künstlergespräch<br />
mit Sarah Viktoria Frick und<br />
Herbert Zehetner, 11h<br />
Filmcasino Filmvorführung<br />
„Open Heart“, anschließend<br />
Diskussion über die Arbeit der<br />
NGO „Emergency“ in Afrika, 13h<br />
Stadtsaal Literatursalon mit<br />
Roland Düringer & Clemens G.<br />
Arvay: „Leb wohl, Schlaraffenland<br />
– <strong>Die</strong> Kunst des Weglassens“, 11h<br />
TAG TAGebuch Slam, 19h<br />
Theater an der Josefstadt<br />
JosefStadtgespräch: Eva Maria<br />
Klinger im Gespräch mit Schauspieler<br />
Martin Berger und Regisseur<br />
Werner Sobotka, 11h<br />
Theater zum Himmel Maresa<br />
Hörbiger und Thomas Kahry:<br />
„Stefan Zweig: 24 Stunden aus<br />
dem Leben einer Frau“, 19.30<br />
Volkstheater Weißer Salon<br />
Das rote Sofa im Weißen Salon:<br />
Michael Schottenberg im<br />
Gespräch mit Birgit Hutter, Tany<br />
Gabriel, Dr. Peter Marboe, 11h<br />
Klosterneuburg. Essl Museum<br />
Gesprächszyklus Sehnsucht Ich:<br />
„Blick auf sich selbst“ Gespräch<br />
mit Lucie Binder-Sabha, 16h<br />
Linz. Schauspielhaus 3. Adventlesung.<br />
Da haben die Dornen<br />
Rosen getragen. Mit Katharina<br />
Wawrik und Christian Manuel<br />
Oliveira, 11h<br />
Salzburg. Kleines Theater<br />
Lesung. <strong>Die</strong> öffentliche Frau.<br />
Erika Pluhar, 19h<br />
Montag<br />
16. 1. 4. 12.<br />
KINDER EVENTS<br />
Burgtheater Blaues Foyer<br />
Adventlesung: Der Weihnachtspapagei,<br />
ab 7 J., 17h<br />
Dschungel Steffis Weihnachten,<br />
ab 4 J., 10h <strong>Die</strong> Schöne und das<br />
Tier, 10.30+14.30<br />
Lilarum Weihnacht im<br />
Winterwald, ab 3 J., 9+10.30<br />
Renaissance Theater Winnifred<br />
oder die Prinzessin auf der Erbse,<br />
ab 6 J., 16h<br />
Salzburg. Kleines Theater<br />
Das tapfere Schneiderlein,<br />
ab 4 J., 9+11h<br />
Salzburg. Schauspielhaus Der<br />
Wunschpunsch, ab 6 J., 9+11h<br />
Salzburg. Toihaus Nemomyi:<br />
Legenden vom Werden, ab 3 J.,<br />
10.10+6.16<br />
KLASSIK<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Jovana Misaljevic, Klavier (Beethoven,<br />
Chopin, Debussy u.a.), 19h<br />
Konzerthaus Wiener Klaviertrio,<br />
Bogdan Božovic, Violine, Matthias<br />
Gredler, Violoncello, Stefan<br />
Mendl, Klavier (Mozart, Schubert,<br />
Casella u.a.), Mozart-Saal, 19.30<br />
Porgy & Bess Chanson dans la<br />
nuit...: Solveig Nordmeyer, Violoncello,<br />
Antonia Schreiber, Harfe,<br />
Andreas Planyavsky, Flöte (Ravel,<br />
Francaix, Salzedo, Jongen), 19h<br />
Graz. Musikverein Rudolf<br />
Buchbinder, Klavier (Schubert,<br />
Beethoven), 19.45<br />
Graz. Oper Kammerkonzert<br />
(Frühling, Rota, Hartmann,<br />
u.a.), 19.30<br />
Linz. Brucknerhaus <strong>Die</strong> Musiker<br />
des Bruckner Orchesters Linz<br />
(Strawinsky, Schönberg), 19.30<br />
St. Pölten. Festspielhaus<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Niederösterreich, Andrés Orozco-<br />
Estrada, Nikolai Lugansky, Klavier<br />
(Mozart, Mahler), 19.30<br />
JAZZ, POP, ROCK<br />
Akzent Musicalstars In Concert:<br />
Pia Douwes, 19.30<br />
Arena Lordi, 19h<br />
B72 Polo To The Masses, Leyya,<br />
A Basement In Bloom, 20h<br />
Café Carina fii & live Band, 21h<br />
Chelsea Renato Unterberg,<br />
Chili & The Whalekillers, 21.30<br />
Jazzland Vienna Big Band<br />
Project, 21h<br />
Konzerthaus Dianne Reeves,<br />
Großer Saal, 19.30<br />
Liebhartstaler Bockkeller<br />
Koschanod, 19.30<br />
Local The New Commitments<br />
feat. Barry O‘Mahony, 21h<br />
Porgy & Bess Molden/<br />
Resetarits/Soyka/Wirth, 20.30<br />
RadioKulturhaus Dwight Trible<br />
& Paul Zauner’s Christmas All<br />
Stars, 19.15<br />
Rhiz The SHH, 21h<br />
Theater am Alsergrund Tina<br />
Rauch: Christmas Country<br />
Concert, 19.30<br />
Theater am Spittelberg<br />
Klazz Brothers & Cuba<br />
Percussion, 19.30+22h<br />
Zwe The Mike Mossessian Latin<br />
Quartet, 20h<br />
THEATER<br />
Ateliertheater Erdmann: Der<br />
Selbstmörder, (in russ. Spr. mit<br />
dt. Untertiteln), 20h<br />
Burgtheater Vestibül nach<br />
Heinrich von Kleist<br />
Junge Burg: Ego Shooter -<br />
Michael Kohlhaas, 19h<br />
Café Prückel Open House<br />
Theatre Company: Dickens:<br />
A Christmas Carol, 19.30<br />
Gloria Theater Pichowetz:<br />
Santa‘s Showtime, 20h<br />
Kabinetttheater Ball: Krippenspiel.<br />
Concert Bruitiste, 19h<br />
Kasino Schwarzenbergplatz<br />
Tolstoi: Krieg und Frieden, 18h<br />
Schauspielhaus Huxley: Schöne<br />
neue Welt, Nachbarhaus, 20h<br />
Schuberttheater nach<br />
Cervantes: Don Quijote, 19.30<br />
Theater Drachengasse<br />
Improkrimi: Mord is back<br />
in town, Bar & Co., 20h<br />
Vienna English Theatre Christie:<br />
Witness for the prosecution, 19.30<br />
Volkstheater in den Bezirken<br />
XXII., Haus der Begegnung<br />
Donaustadt, Bernoullistraße 1 ;<br />
Strindberg: Fräulein Julie, 19.30<br />
Feldkirch. Altes Hallenbad<br />
& 0699/10616251; Weiss:<br />
Ein alter Hase ist meistens der<br />
Einzellne, 20h<br />
Graz. Orpheum Theater im<br />
Bahnhof: Montag - die<br />
improvisierte Show, 19.30<br />
Graz. Schauspielhaus Richter:<br />
Gott ist ein DJ, Probebühne, 20h<br />
Kelly: Waisen, Ebene 3, 20.30<br />
Innsbruck. Treibhaus Staatstheater<br />
& Feinrippensemble:<br />
Im weißen Rössl am<br />
Wolfgangssee, 20.10<br />
Linz. Musiktheater Mozart:<br />
<strong>Die</strong> Zauberflöte, 19.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Jelinek: Der ideale Mann, 19.30<br />
KABARETT<br />
Aera Hut ab – Das Kabarettkollektiv,<br />
20h<br />
Gruam Otti Schwarz, 19.30<br />
Kabarett Niedermair Bernhard<br />
Ludwig, 16.30 I Stangl, 19.30<br />
Kabarett Simpl Ciro de Luca &<br />
Christoph Fälbl, 20h<br />
Kulisse Stipsits & Rubey, 20h<br />
Orpheum Markus Hirtler als<br />
Ermi-Oma, 20h<br />
Rabenhof Haderer-maschek.-<br />
Puppenshow „Bye Bye<br />
Österreich“, 20h<br />
Stadtsaal Klaus Eckel, 20h<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Georg Markus, 20h<br />
Theater Center Forum Joesi<br />
Prokopetz, Forum I, 19.30<br />
PULT & PODIUM<br />
Alte Schmiede Reihe Textvorstellungen,<br />
Motto: Alltägliche<br />
Außergewöhnlichkeiten.<br />
Lesungen und Textdiskussion von<br />
und mit Peter Miniböck, Lidio<br />
Mosca Bustamente und Rudolf<br />
Lasselsberger, 19h<br />
Fluc Textlicht: François Grosso<br />
liest aus “Zurückbleiben bitte!“,<br />
anschl. Open Stage, 22h<br />
Phil Lesung von Stefanie<br />
Sargnagel, Konzert von<br />
Sir Tralala, 19.30<br />
Theater Center Forum Walter<br />
Fuchs: Weihnachtslesung, 20h<br />
Rathaus Wiener Vorlesungen:<br />
Buchpräsentation von Marlene<br />
Streeruwitz: Ware Mensch., 19h<br />
Salzburg. Literaturhaus Claudia<br />
Papst, Brigitta Huemer: ¡lesen<br />
lassen! special, 20h<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
17. 12.<br />
KINDER<br />
Burgtheater Blaues Foyer<br />
Adventlesung: Michel aus<br />
Lönneberga, ab 5 J., 17h<br />
Dschungel Steffis Weihnachten,<br />
ab 4 J., 10h <strong>Die</strong> Schöne und das<br />
Tier, 10.30+14.30 Slam Poetry,<br />
ab 14 J., 16h Poetry Slam U20,<br />
ab 14 J., 19h<br />
Kabarett Niedermair Helen von<br />
Pipifax: Als der kleine Noah ins<br />
Weihnachtszimmer schauen<br />
wollte, 16.30<br />
Lilarum Weihnacht im<br />
Winterwald, ab 3 J., 9+10.30<br />
Sargfabrik Trommelgeschichten<br />
aus aller Herren Länder, 3–6 J.,<br />
9+10.45<br />
Stadthalle Familienmusical:<br />
Prinzessin Lillifee, 14h<br />
Renaissance Theater Winnifred<br />
oder die Prinzessin auf der Erbse,<br />
ab 6 J., 16h<br />
Graz. Next Liberty Aladdin<br />
und die Wunderlampe, 11+16.30<br />
Graz. Oper Aladdin und die<br />
Wunderlampe, ab 7 J., 11+16.30<br />
Linz. Kammerspiele Eine Woche<br />
voller Samstage, ab 6 J., 10.30<br />
Linz. U/Hof Schneeschuhhasen<br />
im Glas, 9.30+12.10<br />
Salzburg. Kleines Theater<br />
Das tapfere Schneiderlein,<br />
ab 4 J., 9+11h<br />
Salzburg. Schauspielhaus Der<br />
Wunschpunsch, ab 6 J., 9+11h<br />
Salzburg. Toihaus Nemomyi:<br />
Legenden vom Werden, ab 3 J.,<br />
10.10+6.16<br />
KLASSIK<br />
Alte Schmiede Carol Morgan,<br />
Klavier (Messiaen, Crumb,<br />
Feldman), 19h<br />
Dorotheerkirche Pandolfis<br />
Consort Wien, Chor der polnischen<br />
Gemeinde Wien, Michal<br />
Kucharko, Tomasz pietak,<br />
Bariton, Joanna Kucharko &<br />
Klaus Hehn, Orgel (Bethke,<br />
Bach, Händel u.a.), 19h<br />
Konzerthaus Khatia Buniatishvili,<br />
Klavier (Liszt, Strawinski,<br />
Ravel), Mozart-Saal, 19.30<br />
n Musikverein Tonkünstler-<br />
Orchester Niederösterreich,<br />
Andrés Orozco-Estrada, Nikolaï<br />
Lugansky, Klavier (Mozart,<br />
Mahler), Großer Saal, 19.30<br />
MuTh Küchl Quintett (Dvorák,<br />
Schubert), 19.30<br />
Fotos: Ludwig Rusch, hannibie fotografie<br />
48 <strong>Schaufenster</strong>
FR–DO<br />
Vorsorge ist angesagt: für Silvester. Mein Favorit: Ernst<br />
Jandls „<strong>Die</strong> Humanisten“, eine Satire über Bildungsideale<br />
voll sprachlicher und körpersprachlicher Komik, 31. 12., 20 Uhr,<br />
Gasthaus Lechner, 9., Wilhelm-Exner-Gasse 28. Wenige Plätze.<br />
Unbedingt anmelden! Unter jandl2013@mindpack.com. Bis<br />
20. 12. Mittleres Platzangebot: Schauspielhaus. Dort gibt es eine<br />
deutschsprachige Erstaufführung: „Konstellationen“ von Nick<br />
Payne. Eine experimentelle Lovestory passend zum Silvestermotto:<br />
Was wäre, wenn? Mit Nicola Kirsch, Thiemo Strutzenberger,<br />
Regie: Ramin Gray. Viel Platz ist im Burgtheater: Man<br />
gibt „Spatz und Engel“ (über Marlene <strong>Die</strong>trich, Edith Piaf, mit<br />
Sona MacDonald, Maria Happel). Sehnsucht nach Schnee? In<br />
Vorarlberg gibt’s nicht nur Berge, sondern auch gutes Theater.<br />
<strong>Die</strong> Uraufführung „Ein schöner Hase ist meist der Einzellne“<br />
(sic!) handelt von zwei Gugginger Künstlern: Dichter Ernst Herbeck<br />
und August Walla (Art brut); Projekttheater bis 17. 12.<br />
<br />
<br />
Helmut Wiesner (v.<br />
l.) mit Ensemble<br />
zeigt Jandls „Humanisten“<br />
zu Silvester.<br />
Kleine Vorschau<br />
auf die Silvesterprogramme.<br />
Vorsorgen muss man nicht nur als treuer Theatersitzer<br />
(siehe oben), viel enger ist es innen drinnen und wilder das<br />
Griss vor den Toren der Kleinkunsthäuser, die nicht nur dem<br />
Namen nach kleiner sind. Kabarettkarten sind gerade zum Jahreswechsel<br />
bei geschlauchten Gästen begehrt, die die Lasten<br />
des verstrichenen Jahres endlich kaputtlachen möchten. Gelingen<br />
wird das bestimmt bei der Silvesterauslese des sympathischen<br />
Mike Supancic. Mit seiner Gitarre, Witz und diversen<br />
Turbulenzen bewaffnet, tritt der Steirer am 31. 12. im Stadtsaal<br />
das letzte Mal in diesem Jahr auf die Bühne. Einen der seltenen<br />
Termine des reimenden Heinz Hofbauer gibt es zum Jahreswechsel<br />
im Theater am Alsergrund. <strong>Die</strong> Brennesseln erinnern<br />
im Café Prückel an ihren Altleibersommer, ein paar Meter<br />
weiter findet der alljährliche Jahresrückblick der Mascheks im<br />
Gartenbau-Kino statt, und Andreas Vitásek spielt sein aktuelles<br />
Stück „Sekundenschlaf“ im Wiener Konzerthaus.<br />
Linz. Brucknerhaus Alexey<br />
Lobikov, Posaune, Andrei Telkov,<br />
Klavier, Nikita Lyutikov, Klarinette<br />
(Defaye, Huber, Sulek u.a.), 19.30<br />
JAZZ, POP, ROCK<br />
Arena Corrections House,<br />
Wrekmeister Harmonies, 20h<br />
B72 Fräulein Jona,<br />
Tanakayama, 20h<br />
Café Carina Lassos<br />
Mariachis, 21h<br />
Chelsea Christoph & Lollo, 22h<br />
Fluc Close, 22h<br />
Jazzland Mojo Blues Band, 21h<br />
Orpheum Favorhythm Gospel<br />
Singers, 20h<br />
Ost Klub Adrian Gaspar<br />
& Gäste, 20h<br />
Porgy & Bess Don Ellis Tribute<br />
Orchestra feat. Thomas<br />
Gansch, 20.30<br />
RadioKulturhaus<br />
Nowhere Train, 20h<br />
Reigen No Sinner, 20.30<br />
Rhiz Parkwächter Harlekin,<br />
Amere Meander, The Goofballs,<br />
Wanda, 21h<br />
Shelter Surfband, 20h<br />
Theater Center Forum<br />
Weihnachtsgala mit Matthias<br />
S. Raupach und Wiener<br />
Musicalstars, Forum II, 20h<br />
Theater Drachengasse Illie &<br />
Bart. In Ewigkeit, Bar & Co., 20h<br />
Theater am Spittelberg Cantabile<br />
- The London Quartet, 19.30<br />
Linz. Posthof Shantel &<br />
Bucovina Club Orkestar, 20h<br />
Mödling. Bühne Mayer<br />
TNO-Orchestra, 19.30<br />
Salzburg. Jazzit Jonathan<br />
Mauch & Maxime Perrin, 20.30<br />
St. Pölten. VAZ Rainhard<br />
Fendrich, 20h<br />
Wels. Alter Schl8hof Hermann<br />
Linecker Konglomerat, 20h<br />
TANZ<br />
Odeon Serapions Ensemble:<br />
PaRaDiSo, 20h<br />
Linz. Tribüne biancaaneb<br />
company: Merkaba, 19.30<br />
THEATER<br />
Akzent Weihnachtsmusical:<br />
XMAS Angels, 9+11.30<br />
Café Prückel Open House<br />
Theatre Company: Dickens:<br />
A Christmas Carol, 19.30<br />
Gloria Theater Pichowetz:<br />
Santa‘s Showtime, 20h<br />
Hundsturm Musiktheater:<br />
Müller: Stadt der Hunde, 20h<br />
Kabinetttheater Ball: Krippenspiel.<br />
Concert Bruitiste, 19h<br />
Komödie am Kai Chapman/<br />
Marriott: Ehemann zur<br />
Ansicht, 20.15<br />
L.E.O. Nach Puccini:<br />
Bohème, 19.30<br />
Off Theater Musical. Brown:<br />
Songs for a new World, 20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 18.30<br />
Ronacher Natürlich Blond, 18.30<br />
Schauspielhaus Littell:<br />
<strong>Die</strong> Wohlgesinnten, 19.30<br />
Schuberttheater Nach<br />
Cervantes: Don Quijote, 19.30<br />
TAG Bulgakow: Varieté Volant<br />
oder Der Teufel rennt am<br />
schnellsten, 20h<br />
Theater Center Forum Vögel:<br />
Zwei, Vier, Sex, Forum I, 19.30<br />
Theater Drachengasse English<br />
Lovers Christmas Show: Viva las<br />
Christmas, 20h<br />
Vienna English Theatre Christie:<br />
Witness for the prosecution, 19.30<br />
Volkstheater in den Bezirken<br />
XXI., Haus der Begegnung Floridsdorf,<br />
Angererstraße 14 ;<br />
Strindberg: Fräulein Julie, 19.30<br />
Volkstheater Schwarzer Salon<br />
Nach Schwaiger: Ich gehe, 19.30<br />
Baden. Stadttheater Sautter:<br />
Das Feuerwerk, 19.30<br />
Bregenz. Landestheater<br />
Dürrenmatt: <strong>Die</strong> Physiker, 19.30<br />
Feldkirch. Altes Hallenbad<br />
& 0699/10616251; Weiss:<br />
Ein alter Hase ist meistens der<br />
Einzellne, 20h<br />
Graz. Schauspielhaus Nach<br />
Stevenson: Dr. Jekyll und Mr.<br />
Hyde, Probebühne, 20h<br />
Innsbruck. Kellertheater<br />
Rohrmoser: Kein Mensch ist<br />
humorloser als Klaus<br />
Rohrmoser, 20h<br />
Innsbruck. Treibhaus Staatstheater<br />
& Feinrippensemble:<br />
Im weißen Rössl am<br />
Wolfgangssee, 20.10<br />
Linz. Musiktheater Strauß:<br />
<strong>Die</strong> Fledermaus, 19.30 Zaufke/<br />
Lund: Babytalk - Das Kinder-<br />
Krieg-Musical, BlackBox Lounge, 20h<br />
Linz. Schauspielhaus Oglesby:<br />
Der (eingebildete) Frauenfeind,<br />
Backstage, 20h<br />
Salzburg. Kleines Theater<br />
Blaikner: Abends in der Firma, 20h<br />
Salzburg. Marionettentheater<br />
Becker: Caveman, 19.30<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Goethe: Faust I, 19.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Mamet: <strong>Die</strong> Anarchistin, 19.30<br />
St. Pölten. Landestheater<br />
Lanoye: Mamma Medea, 19.30<br />
Villach. Neue Bühne Barylli:<br />
Eine römische Nacht, 20h<br />
KABARETT<br />
Akzent Gabriele Benesch, 19.30<br />
Kabarett Niedermair<br />
Stefan Haider, 19.30<br />
Kabarett Simpl Ciro de Luca &<br />
Christoph Fälbl, 20h<br />
Metropol Heilbutt & Rosen, 20h<br />
Rabenhof Stermann &<br />
Grissemann, 20h<br />
Stadtsaal Andrea Händler, 20h<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Anita Köchl & Edi Jäger:<br />
Loriot Meisterwerke, 20h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Alexander Sedivy, 19.30<br />
Graz. Explosiv Paul Pizzera,<br />
Clemens Maria Schreiner, 19h<br />
Graz. Hin & Wider<br />
Thomas Maurer, 20h<br />
PULT & PODIUM<br />
Aktionsradius Zum 20. Todestag:<br />
Alex Corti, unvergessen.<br />
Mit Cecily Corti, Robert<br />
Neumüller u.a., 19.30<br />
Bücherei Liesing & 4000-23161<br />
Erstes Wiener Lesetheater und<br />
Zweites Stegreiftheate Schrille<br />
Nacht: Eine satirische<br />
Weihnachtsrevue, 21h<br />
Depot Vortrag von Christian<br />
Schörkhuber zu Türkischem<br />
Rechtsextremismus: Grauer Wolf<br />
im Schafspelz, 19h<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Vortrag von Stefan Krause: „mit<br />
dem glockendon nicht vergessen<br />
…“ Forschung im Museum, 15.30<br />
Neue Tribüne Wien & 0664/<br />
2344256 Helga Papouschek,<br />
Gerhard Tötschinger, Karlheinz<br />
Wukov: halbszenische Leseaufführung<br />
von Arthur Schnitzler<br />
„halbzwei“ und Brigitte<br />
Schwaiger „Steirerkostüm“, 20h<br />
Ö. Gesellschaft für Literatur<br />
Lese.Auslese: Katja Gasser und<br />
Cornelius Hell präsentieren und<br />
kommentieren literarische<br />
Neuerscheinungen, 19h<br />
Linz. Phönix Franzobel & Maxi<br />
Blaha: WeihnachtsfEier, 19.30<br />
EVENTS<br />
Salzburg. Volksgarten<br />
Winterfest, www.winterfest.at<br />
David Dimitri: L‘homme cirque,<br />
Circuszelt, 19h The 7 Fingers:<br />
Sequence 8, Theaterzelt, 20h<br />
Meetin‘ Moa & Some Mammals,<br />
Spiegelzelt, 20h<br />
Mittwoch<br />
18. 12.<br />
KINDER<br />
Burgtheater Blaues Foyer<br />
Adventlesung: <strong>Die</strong> Schneekönigin,<br />
ab 7 J., 17h<br />
Dschungel Steffis Weihnachten,<br />
ab 4 J., 10h <strong>Die</strong> Schöne und das<br />
Tier, 10.30+14.30<br />
Kabarett Niedermair Bernhard<br />
Fibich: Neue Advent- und<br />
Weihnachtslieder, ab 3 J., 16.30<br />
Lilarum Weihnacht im<br />
Winterwald, ab 3 J., 9+10.30+15h<br />
Marionettentheater Schloss<br />
Schönbrunn Zauberflöte, 10.30<br />
MuTh Weihnachtsreise mit<br />
Lars und Sven, ab 6 J., 15h<br />
Renaissance Theater Winnifred<br />
oder die Prinzessin auf der Erbse,<br />
ab 6 J., 15+18h<br />
Sargfabrik Trommelgeschichten<br />
aus aller Herren Länder, 3–6 J.,<br />
9+10.45<br />
Staatsoper Kinderoper:<br />
Pollicino, 11h<br />
Weltmuseum Kinderführung:<br />
Warum der Tanz heilig ist, 15h<br />
Graz. Next Liberty Aladdin und<br />
die Wunderlampe, 10.30<br />
Motte & Co, ab 6 J., 15.30<br />
Graz. Oper Aladdin und die<br />
Wunderlampe, ab 7 J., 10.30<br />
Klagenfurt. Stadttheater<br />
Das kalte Herz, ab 6 J., 10.30+14.30<br />
Linz. Kammerspiele Eine Woche<br />
voller Samstage, ab 10 J., 10.30<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Pippi Langstrumpf, ab 5 J., 11h<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Der Wunschpunsch, ab 6 J., 9+11h<br />
Salzburg. Toihaus Nemomyi:<br />
Legenden vom Werden, ab 3 J.,<br />
10.10+16.16<br />
KIRCHENMUSIK<br />
Stephansdom Miller:<br />
The Birth of Christ, 20.30<br />
KLASSIK<br />
Dorotheerkirche Ensemble<br />
Affinità (Corelli, Platti, Vivaldi<br />
u.a.), 19.30<br />
Festsaal Wien III., Karl-Borromäus-Platz<br />
1. Weihnachtskonzert:<br />
Assia Davidov, Sopran, 19h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Eriko Ishii-Konrad, Klavier (Beethoven,<br />
Berg, Chopin u.a.), 19h<br />
Konzerthaus Jess-Trio-Wien,<br />
Anton Sorokow, Violine, Alexander<br />
Park, Viola (Beethoven, Dvorák),<br />
Mozart-Saal, 12.30 Wiener Konzertvereinigung,<br />
Marta Gardolinska<br />
(Lutoslawski, Karlowicz, Dvorák),<br />
Berio-Saal, 19.30 Marino Formenti,<br />
Vortrag, Klavier, Ensemble Musik-<br />
Fabrik, <strong>Die</strong>trich Henschel,<br />
Bariton, Peter Rundel (Trojahn),<br />
Mozart-Saal, 19.30<br />
Minoritenkirche Trumpets in<br />
Concert (Händel, Bach, u.a.), 19.30<br />
n Musikverein Küchl-Quartett,<br />
(Brahms, Mozart, de Arriaga),<br />
Brahms-Saal, 18.30<br />
Vienna International Choral<br />
Festival 2013, Großer Saal, 19h<br />
<strong>Schaufenster</strong> 49
FR–DO/FESTIVALS & GALERIEN<br />
JAZZ, POP, ROCK<br />
B72 The Liquid States,<br />
Headgrenades, 20h<br />
Café Carina <strong>Die</strong> Kollegen, 21h<br />
Chelsea A Life, A Song, A<br />
Cigarette, Thomas Pronai, 21.30<br />
Fluc What´s Inside a Girl, 22h<br />
Jazzland Mojo Blues Band, 21h<br />
Local Harry Ahamer acoustic<br />
Duo, 21h<br />
The Loft Lionel Bozek Trio, 21h<br />
Metropol 18th Irish Christmas<br />
Festival: Dervish, The Henry<br />
Girls, 20h<br />
Ost Klub Anplagt, Fräulein<br />
Laut, 21h<br />
Porgy & Bess Parallel Asteroid<br />
invites Florian Bogner, 19h<br />
Hallucination Company, 20.30<br />
Reigen The Hailstones -<br />
Session, 20.30<br />
Rhiz Derhunt live, Performances<br />
von Konrad Becker & Elffriede, 21h<br />
Shelter Robin Pahlman & Ghost<br />
Town, Artacon, Spirit Walker<br />
Gentle Talker, 20h<br />
Theater Center Forum Weihnachtsgala<br />
mit Matthias S. Raupach<br />
und Wiener Musicalstars,<br />
Forum II, 20h<br />
Theater am Spittelberg Cantabile<br />
- The London Quartet, 19.30<br />
Volkstheater Rote Bar Flo(h)<br />
markt: We will rock you - beste<br />
Musicalhits u.a. aus Phantom der<br />
Oper, Cats, Queen, 22.15<br />
WUK Maximilian Hecker, 20h<br />
Graz. Postgarage Wilhelm show<br />
me the major Label, Robotra,<br />
Aivery, 20.30<br />
Graz. PPC Shantel and Bucovina<br />
Club Orkestar, 19.30<br />
Graz. Stockwerk<br />
Tribal Dialects, 20h<br />
Innsbruck. Treibhaus<br />
Tiger Lillies, 20.30<br />
Traun. Spinnerei Saint Lu, 20.30<br />
TANZ<br />
Odeon Serapions Ensemble:<br />
PaRaDiSo, 20h<br />
Graz. Oper O‘Donnell:<br />
Tanz Nite, 20h<br />
THEATER<br />
Akzent Weihnachtsmusical:<br />
XMAS Angels, 10+14h<br />
Burgtheater Vestibül nach<br />
Heinrich von Kleist<br />
Junge Burg: Ego Shooter -<br />
Michael Kohlhaas, 19h<br />
Café Prückel Open House<br />
Theatre Company: Dickens:<br />
A Christmas Carol, 19.30<br />
Garage X nach Fatih Akin:<br />
Gegen die Wand, 20h<br />
Hundsturm Musiktheater:<br />
Müller: Stadt der Hunde, 20h<br />
Kabinetttheater Ball:<br />
Krippenspiel. Concert<br />
Bruitiste, 19h<br />
Komödie am Kai Chapman/<br />
Marriott: Ehemann zur<br />
Ansicht, 20.15<br />
Palais Kabelwerk Berg:<br />
Hund Frau Mann, Saal 1, 20h<br />
Pygmalion Theater Goethe: <strong>Die</strong><br />
Leiden des jungen Werthers, 20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />
Ronacher Natürlich Blond, 19.30<br />
Schauspielhaus Srbljanovic:<br />
princip (<strong>Die</strong>se Grab ist mir zu<br />
klein), 20h<br />
Schuberttheater Nach<br />
Cervantes: Don Quijote, 19.30<br />
TAG Bulgakow: Varieté Volant<br />
oder Der Teufel rennt am<br />
schnellsten, 20h<br />
Theater Brett Edward Bond:<br />
Gerettet, 19.30<br />
Theater Center Forum Vögel:<br />
Zwei, Vier, Sex, Forum I, 19.30<br />
Theater Drachengasse English<br />
Lovers Christmas Show: Viva las<br />
Christmas, 20h<br />
Vienna English Theatre Christie:<br />
Witness for the prosecution, 19.30<br />
Bregenz. Landestheater<br />
Kreisler: Heute Abend -<br />
Lola Blau, 19.30<br />
Graz. Oper Mozart: <strong>Die</strong><br />
Zauberflöte, 19h<br />
Graz. Schauspielhaus Ibsen: Ein<br />
Volksfeind, 19.30 Horvath: Jugend<br />
ohne Gott, Probebühne, 20h<br />
Actor‘s Bar. Das Ende der<br />
Weltmaschine, Ebene 3, 20.30<br />
Innsbruck. Kellertheater<br />
Tris: Traumfrauen, 20h<br />
Innsbruck. Landestheater<br />
Raimund: Der Bauer als<br />
Millionär, 19.30<br />
Linz. Kammerspiele<br />
Miller: Hexenjagd, 19.30<br />
Linz. Musiktheater Smalls/<br />
Brown: The Wiz, 19.30<br />
Reim und Crime zur Primetime:<br />
So spät durch Nacht und<br />
Wind, BlackBox Lounge, 20h<br />
Linz. Phönix Frisch: Biedermann<br />
und die Brandtstifter, 19.30<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Rudnick: <strong>Die</strong> nackte<br />
Wahrheit, 19.30<br />
Salzburg. Marionettentheater<br />
Becker: Caveman, 19.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Mamet: <strong>Die</strong> Anarchistin, 19.30<br />
Villach. Neue Bühne Barylli:<br />
Eine römische Nacht, 20h<br />
KABARETT<br />
Aera Satkes Polizeikabarett, 19.30<br />
Kabarett Niedermair<br />
Blözinger, 19.30<br />
Kabarett Simpl Ciro de Luca &<br />
Christoph Fälbl, 20h<br />
Kulisse Peter & Tekal, 20h<br />
Metropol FloundWisch, 20h<br />
Orpheum Wolfgang Fifi<br />
Pissecker, 20h<br />
Rabenhof Stermann &<br />
Grissemann, 20h<br />
Stadtsaal Gernot Kulis, 20h<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Joesi Prokopetz, 20h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Blonder Engel, 19.30<br />
Graz. Helmut-List-Halle<br />
maschek, 20h<br />
Graz. Hin & Wider<br />
Thomas Maurer, 20h<br />
Salzburg. Kleines Theater Jäger,<br />
Kopmajer, Meik & Schubert:<br />
Schnöde Bescherung, 20h<br />
PULT & PODIUM<br />
Akzent Adventlesung mit Otto<br />
Schenk: Wer ist’s, der an die<br />
Türe pumpert…?, 19.30<br />
Alte Schmiede Versatorium<br />
- weitergeführte universitäre<br />
Forschung und Lehre: driven to<br />
translation. Zweisprachige<br />
Werklesung aus dem Gedichtband<br />
„Driven to Abstraction“<br />
von Rosemarie Waldrop, 19h<br />
Depot Buchbesprechung: Oliver<br />
Marchart: Das unmögliche<br />
Objekt. Eine postfundamentalistische<br />
Theorie der Gesellschaft, 19h<br />
Interkulttheater Derwisch<br />
erzählt (8), 19.30<br />
MUSA - Museum auf Abruf<br />
Diavortrag von Friedrich<br />
Achleitner: Architektur der<br />
70er Jahre, 19h<br />
EVENTS<br />
Salzburg. Volksgarten<br />
Winterfest, www.winterfest.at<br />
David Dimitri: L‘homme<br />
cirque, Circuszelt, 19h<br />
Tanzpalast - Tango Argentino,<br />
Spiegelzelt, 20h<br />
Donnerstag<br />
19. 12.<br />
KINDER<br />
Burgtheater Blaues Foyer<br />
Adventlesung: <strong>Die</strong> Weihnachtsgans<br />
Auguste, ab 6 J., 17h<br />
Dschungel Steffis Weihnachten,<br />
ab 4 J., 10+15h Unterwegs mit<br />
Gulliver, ab 6 J., 10.30+14.30<br />
Haus der Musik Bernhard Fibich:<br />
Neue Advent- u. Weihnachtslieder,<br />
0–11 J., 17.30<br />
Kabarett Niedermair Kindermusical:<br />
Weihnachtshasi &<br />
Ostermann, ab 4 J., 16.30<br />
Lilarum Weihnacht im<br />
Winterwald, ab 3 J., 9+10.30<br />
Marionettentheater Schloss<br />
Schönbrunn <strong>Die</strong> Zauberflöte, 12h<br />
Kinderzauberflöte, 16h<br />
MuTh <strong>Die</strong> Weihnachtsgeister,<br />
ab 6 J., 17h<br />
Renaissance Theater Winnifred<br />
oder die Prinzessin auf der<br />
Erbse, ab 6 J., 16h<br />
Graz. Next Liberty Motte & Co,<br />
ab 6 J., 15.30, 10.30<br />
Klosterneuburg. Essl Museum<br />
Kinderworkshop: Weißer<br />
Winterzauber auf Geschenkpapier,<br />
5–11 J., 16h<br />
Linz. Kammerspiele Eine Woche<br />
voller Samstage, ab 6 J., 10.30<br />
Linz. Musiktheater Kinderoper:<br />
Raus aus dem Haus, ab 4 J., 11h<br />
Linz. U/Hof Schule mit Clowns,<br />
ab 8 J., 19.30<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Pippi Langstrumpf, ab 5 J., 9h<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Der Wunschpunsch, ab 6 J., 9+11h<br />
KIRCHENMUSIK<br />
Stephansdom Miller:<br />
The Birth of Christ, 20.30<br />
KLASSIK<br />
n Musikverein Wiener<br />
Symphoniker, Marius Stieghorst,<br />
Christoph Matl, Moderator<br />
(Tschaikowskij), Großer Saal, 10h<br />
Artis-Quartett (Mozart, Verdi,<br />
Zemlinsky), Brahms-Saal, 19.30<br />
RadioKulturhaus „Französische<br />
Weihnacht“:Louise Chisson,<br />
Geige, Stefan Donner, Orgel,<br />
Anaïs Hardouin-Finez,<br />
Mezzosopran, Tamara Atschba,<br />
Klavier, Sofia Garcia, Sopran,<br />
Marcelo Padilla, Fagott, Steffi<br />
Mölle, Querflöte, Zsuzsanna<br />
Aba-Nagy, Harfe (Daquin,<br />
Balbastre, Gounod u.a.), 19.30<br />
Eisenstadt. Schloss Esterhazy<br />
Pannonische Weihnachtsgala<br />
2013: Corso Wien, Janoska<br />
Ensemble u.a., 19.30<br />
St. Pölten. Festspielhaus Les<br />
Vents Français (Caplet, Farrenc,<br />
Rimski-Korsakow u.a.), 19.30<br />
JAZZ, POP, ROCK<br />
Arena They Call it Pi, Agnes, 20h<br />
Ateliertheater Une histoire<br />
d‘amour! Evelyn Ruzicka singt<br />
Edith Piaf, 20h<br />
Das Bach District Illusion, The<br />
Liquid States, Dead Academy,<br />
Memories of Tomorrow, 20h<br />
Café Carina Kristianix,<br />
Lenz und Friendz, 21h<br />
Chelsea Atomique, P.Tah, Con,<br />
Monobrother, 21.30<br />
Flex Luciano & Cocoa Tea backed<br />
by Step by Step Band, 20.30<br />
Fluc Beatmaker Sessions 2 Yr.<br />
Anniversary & Album Release:<br />
Sam Irl, Nvie Motho, Austrian<br />
Apparel, deef, 21h<br />
Gasometer Bauchklang &<br />
Freunde: Elektro Guzzi, Georgij<br />
von Russkaja, Skero von Texta,<br />
Violetta Parisini uvm., 20h Krew,<br />
Romantic Islands, Spielraum, 18.30<br />
Jazzland Elly Wright‘s<br />
Christmas Party, 21h<br />
Ost Klub The Base, 21h<br />
Porgy & Bess Session : JIM –<br />
Communicate in Vienna, 19h<br />
The Vienna Chamber Diaries<br />
feat. Wolfgang Muthspiel &<br />
Klaus Gesing, 20.30<br />
Rhiz Carousals, 21h<br />
Shelter Toxigo, 20h<br />
Stadthalle Andy Lee Lang<br />
Rockin‘ Christmas, 20h<br />
Theater am Spittelberg<br />
Papermoon, 19.30<br />
Theater Center Forum<br />
Weihnachtsgala mit Matthias<br />
S. Raupach und Wiener<br />
Musicalstars, Forum II, 20h<br />
Theater Drachengasse Illie &<br />
Bart. In Ewigkeit, Bar & Co., 20h<br />
Theater Nestroyhof Ernst<br />
Molden, Walther Soyka,<br />
Ingrid Lang, 20h<br />
Viper Room Dead Man<br />
Orchestra, Oneiroid,<br />
Superschnauzer, Syca, 19h<br />
WUK Shantel & Bucovina Club<br />
Orkestar, 21h<br />
Zwe Klemens Marktl „Challenge“<br />
Quartett, 20h<br />
Graz. Explosiv Styronauten, 19.30<br />
Graz. PPC 20 Jahre Sugar for<br />
Lucy, 20h<br />
Graz. Stockwerk Thomas<br />
Savy Trio, 20h<br />
Innsbruck. Treibhaus<br />
Martin Tingvall, 20.30<br />
Salzburg. Jazzit Catch-Pop<br />
String-Strong, 20h<br />
Salzburg. Republic The Original<br />
USA Gospel Singers & Band, 20h<br />
TANZ<br />
Innsbruck. Kammerspiele Ángel<br />
Rodríguez und Chang Ho Shin:<br />
Hautnah, 20h<br />
THEATER<br />
Akzent Weihnachtsmusical:<br />
XMAS Angels, 10+19h<br />
Brut Superamas. It‘s a date!<br />
Philippe meets Markus<br />
Schinwald, Künstlerhaus, 20h<br />
Burgtheater Vestibül nach<br />
Heinrich von Kleist: Junge<br />
Burg: Ego Shooter - Michael<br />
Kohlhaas, 19h<br />
Café Prückel Open House<br />
Theatre Company: Dickens:<br />
A Christmas Carol, 19.30<br />
Garage X nach Fatih Akin:<br />
Gegen die Wand, 20h<br />
Gloria Theater Pichowetz:<br />
Santa‘s Showtime, 20h<br />
Kabinetttheater Ball:<br />
Krippenspiel. Concert<br />
Bruitiste, 19h<br />
Klettenheimers KleinKunst<br />
Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />
<strong>Die</strong> heilige Johanna der<br />
Lederergasse, oder: Klettenheimer<br />
muss auf die Couch, 20h<br />
Komödie am Kai Chapman/<br />
Marriott: Ehemann zur<br />
Ansicht, 20.15<br />
Palais Kabelwerk Berg:<br />
Hund Frau Mann, Saal 1, 20h<br />
Pygmalion Theater Dostojewski:<br />
Der Spieler, 20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />
Ronacher Natürlich Blond, 19.30<br />
Schauspielhaus Srbljanovic:<br />
princip (<strong>Die</strong>se Grab ist mir zu<br />
klein), 20<br />
TAG Bulgakow: Varieté Volant<br />
oder Der Teufel rennt am<br />
schnellsten, 20h<br />
Theater Brett Edward Bond:<br />
Gerettet, 19.30<br />
Theater Center Forum<br />
Vögel: Zwei, Vier, Sex, Forum I, 19.30<br />
Theater Drachengasse English<br />
Lovers Christmas Show: Viva las<br />
Christmas, 20h<br />
Vienna English Theatre Christie:<br />
Witness for the prosecution, 19.30<br />
Volkstheater in den Bezirken<br />
XXIII., muskath (HdB Liesing),<br />
Perchtoldsdorferstraße 1;<br />
Strindberg: Fräulein Julie, 16+19.30<br />
Graz. Oper Rodgers/<br />
Hammerstein: Carousel, 19.30<br />
Graz. Schauspielhaus<br />
Masteroff/Kander/Ebb:<br />
Cabaret, 19.30<br />
Innsbruck. Landestheater<br />
Netzer: Mara, 19.30<br />
Klagenfurt. Stadttheater Stein/<br />
Jenbach: <strong>Die</strong> Csárdásfürstin, 19.30<br />
Linz. Kammerspiele Büchner:<br />
Dantons Tod, 19.30<br />
Linz. Phönix Frisch: Biedermann<br />
und die Brandstifter, 11+19.30<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Rudnick: <strong>Die</strong> nackte<br />
Wahrheit, 19.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Jelinek: Der ideale Mann, 19.30<br />
St. Pölten. Landestheater<br />
Ibsen: <strong>Die</strong> Wildente, 19.30<br />
Villach. Neue Bühne Barylli:<br />
Eine römische Nacht, 20h<br />
KABARETT<br />
Kabarett Niedermair<br />
Hosea Ratschiller, 19.30<br />
Kabarett Simpl Ciro de Luca &<br />
Christoph Fälbl, 20h<br />
Orpheum Josef Hader, 20h<br />
Rabenhof Haderer-maschek.-<br />
Puppenshow „Bye Bye<br />
Österreich“, 20h<br />
Stadtsaal Science Busters, 20h<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Weinzettl & Rudle, 20h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Bernie Magenbauer, 19.30<br />
Graz. Hin & Wider<br />
Thomas Maurer, 20h<br />
Innsbruck. Kellertheater<br />
Klaus Rohrmoser, 20h<br />
Salzburg. Kleines Theater<br />
Jäger, Kopmajer, Meik &<br />
Schubert, 20h<br />
Traun. Spinnerei Tartarotti,<br />
Fleischhacker, Roubinek, Lukas,<br />
Scheitz: Das war 2013, 20h<br />
PULT & PODIUM<br />
Brut Slam P.anoptikum mit MC<br />
Diana Köhle, Konzerthaus, 20h<br />
Interkulttheater Derwisch<br />
erzählt (8), 19.30<br />
Konzerthaus „Blumen-, Fruchtund<br />
Dornenstücke“: Eva Mattes<br />
und Percy Adlon lesen Jean Paul,<br />
Herbert Schuch, Klavier<br />
(Schumann), Mozart-Saal, 19.30<br />
Künstlerhaus Um:Druck<br />
Gespräch: Wissenschaft - Bild<br />
- Kunst. Gedruckte Bilder in<br />
Wissenschaft und zeitgenössischer<br />
Kunst, Ranftlzimmer, 18h<br />
Ö. Gesellschaft für Musik<br />
Buchpräsentation: Ahnung<br />
und Erinnerung, 18h<br />
Wienbibliothek Gedenkveranstaltung<br />
zum 100. Geburtstag<br />
von Heinz Conrads.Mit Günter<br />
Kaindlstorfer, Andrea Maria Dusl,<br />
Georg Markus, Franz Schuh und<br />
Günter Tolar, 19h<br />
Baden. Casineum Wolfgang<br />
Böck - Weihnacht ist überall.<br />
Heiter- ungewöhnliche<br />
Geschichten, 19.30<br />
Linz. Musiktheater Erwin<br />
Steinhauer u.a.: Jingle Bells.<br />
Ein besinnungslos - humorvoll -<br />
literarisch/musikalischer<br />
Abend, 19.30<br />
Wels. Stadttheater<br />
Franzobel & Maxi Blaha:<br />
WeihnachtsfEier, 19.30<br />
EVENTS<br />
Salzburg. Volksgarten<br />
Winterfest, www.winterfest.at<br />
David Dimitri: L‘homme cirque,<br />
Circuszelt, 19h The 7 Fingers:<br />
Sequence 8, Theaterzelt, 20h<br />
Catch-Pop String-Strong,<br />
Spiegelzelt, 20h Forman Brothers:<br />
Obludarium, Obludarium-Zelt, 18h<br />
FESTIVALS<br />
Interpenetration Festival ’13<br />
Bis 14.12. Graz Forum Stadtpark<br />
interpenetration.net<br />
Musikfestival.<br />
Flora Könemann & Margarethe<br />
Maierhofer-Lischka, Studio Dan &<br />
Elliott Sharp, Klank, Matrice, 13.12.,<br />
20h Zinedine Brel: Verschreiben<br />
und versprechen, 14.12., 20h<br />
Select and Dispossess -<br />
Festival mit Cinenova<br />
Bis 14.12. WUK/ Kunsthalle Exnergasse<br />
www.kunsthalleexnergasse.wuk.<br />
at, www.cinenova.org<br />
feministische Film- und Videoproduktionen:<br />
Filmvorführungen,<br />
Gespräche, Film-u.Videosammlung<br />
zur Recherche.<br />
Wienerlied - Und? Der<br />
musikalische Adventkalender<br />
Bis 23.12. Wien<br />
& 0676/5129104,<br />
www.wienerlied-und.at<br />
Amanda Rotter & Stefan Angerer,<br />
XIII., Gastwirtschaft zum Zitta, 13.12.<br />
Willi Resetarits & Karl Ritter,<br />
XIV., Breitenseer Lichtspiele, 14.12.<br />
Harlequin´s Glance,<br />
XV., Schutzhaus Zukunft, 15.12.<br />
Karl Hodina & Rudi Koschelu,<br />
XVI., Weinhaus Sittl, 16.12.<br />
<strong>Die</strong> Strottern, XVII., Schutzhaus am<br />
Heuberg, 17.12.<br />
All´Arrabbiata, XVIII., Konzertcafé<br />
Schmid Hansl, 18.12.<br />
Martin Spengler & <strong>Die</strong> Foischn<br />
Wiener, XIX., Buschenschank<br />
Hengl-Haselbrunner, 19.12.<br />
Beginn: 19.30<br />
Weihnachtsmärkte mit<br />
Kulturprogramm<br />
SCHLOSS SCHÖNBRUNN<br />
www.weihnachtsmarkt.co.at<br />
Kinderprogramm, Konzerte,<br />
Bis 23.12. 10–21h, 24.12. 10–16h,<br />
25.+26.12. 10–19h<br />
MARIAZELLER ADVENT<br />
www.mariazeller-advent.at<br />
Kinderprogramm, Konzerte,<br />
Bis 22.12. Do 13–19h, Fr 11–19h,<br />
Sa 10–19h, Sa 10–18h<br />
ADVENT AUF D. SCHALLABURG<br />
www.schallaburg.at<br />
Chöre, regionale Musikkapellen,<br />
Weltmusik, Kinderprogramm, u.a.<br />
13.–15.12., 11–18h<br />
Lesung von Franzobel & Maxi<br />
Blaha: WeihnachtsfEier, 14.12., 19h<br />
und andere.<br />
Fotos: Beigestellt<br />
50 <strong>Schaufenster</strong>
„M“. Reprise von<br />
Fritz Langs Klassiker<br />
mit Peter Lorre.<br />
Ab 13. Dezember.<br />
Eine willkommene, wenn auch für die Weihnachtszeit untypische<br />
Wiederaufführung im Wiener Actors-Kino: Das Meisterwerk<br />
„M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ (1931) vom<br />
gebürtigen Wiener Fritz Lang wurde als Urtext des grassierenden<br />
Serienmörderkinos ohnehin immer aktueller – und übertrifft<br />
fast alle Nachfolger. Das liegt auch am genialen, glubschäugigen<br />
Hauptdarsteller Peter Lorre, der nach diesem furiosen<br />
Kinodebüt zu seinem Leidwesen auf unheimliche (Killer-)Rollen<br />
festgelegt blieb. Sein gequälter Kindermörder in „M“ ist eine<br />
der faszinierendsten Figuren des Kinos: zugleich absolut böse<br />
und völlig unschuldig – ein unauflösbares Paradox. Gejagt wird<br />
er von Polizei wie Kriminellen, deren Geschäft durch die<br />
„Monster“-Fahndung gestört wird. Lang zieht die Architektur<br />
des Entsetzens immer enger, unter virtuoser Verwendung des<br />
eben erst eingeführten Tons. Zu sehen in einer 2011 restaurierten<br />
Digitalfassung, die endlich wieder die originale Länge hat.<br />
<br />
<br />
„<strong>Die</strong> Geschichte der<br />
Familie Wagner“,<br />
u. a. mit Iris Berben,<br />
H. Ferch (14. 12., ORF2).<br />
Es ist der Ausklang eines Jubiläumsjahres: Richard Wagner<br />
und sein Erbe stehen im Mittelpunkt der „Geschichte der<br />
Familie Wagner“. ORF und ZDF haben dieses TV-Event u. a. mit<br />
Iris Berben (Cosima Wagner) und Heino Ferch (Houston Chamberlain)<br />
in Szene gesetzt. „<strong>Die</strong> Idee war, dass man über Wagner<br />
und die Geschichte Wagners – Wahn, Genie, politische Ansichten<br />
– indirekt erzählt, nämlich über die Figuren der Familie“,<br />
sagt Produzent Oliver Berben. Der Film wird auch als Hörfilm<br />
ausgestrahlt – mit viel Wagner-Musik als Soundtrack (14. 12.,<br />
20.15 Uhr, ORF2). Und schon steht das nächste Jubiläumsjahr<br />
an: Mit der Dokumentation „Der taumelnde Kontinent“ läutet<br />
der ORF das Gedenkjahr 2014 ein. Basierend auf dem Buch von<br />
Philipp Blom führt der Zweiteiler in das Europa zwischen 1900<br />
und 1914. Regisseur Robert Neumüller sendet u. a. noch nie<br />
gesehenes Archivmaterial über das alltägliche Leben und die<br />
damalige Gesellschaft (13. und 20. 12., 22.40 Uhr, ORF2).<br />
GALERIEN<br />
WIEN<br />
Anzenberger Gallery<br />
X., Absberggasse 27, & 5878251<br />
Denis Brudna/ Jan Brykczynski/<br />
Jill Waterman: Am Boden/ Boiko/<br />
New Year´s Eve. Bis 8.2.<br />
Artmark Galerie I., Singerstraße<br />
17, & 0664/3948295<br />
Kaleidoskop und Das kleine<br />
Format. Bis 21.12.<br />
Bäckerstrasse 4 I., Bäckerstraße<br />
4, & 0676/555 1777<br />
Irina Georgieva. Bis 19.12.<br />
Base-Level I., Heinrichsg. 4,<br />
& 0699/ 19713213<br />
Timur Andiev. Bis 9.1.<br />
Bechter Kastowsky<br />
I., Gluckg. 3, & 5121609<br />
Aurelia Gratzer. Bis 21.12.<br />
Bei der Albertina I., Lobkowitzpl.<br />
1, & 5131416<br />
Maler aus Tirol . Bis 30.12.<br />
Charim I., Dorotheerg. 12,<br />
& 5120915<br />
Erwin Bohatsch. Bis 11.1.<br />
Chobot I., Domg.6, & 5125332<br />
Karl Anton Fleck zum 85.<br />
Geburtstag und 30. Todestag.<br />
Bis 21.12. und 14.1. bis 25.1.<br />
Curtze I., Seilerstätte 15/16,<br />
& 0664/1126026 Rudolf Leitner-<br />
Gründberg - Liebende. Bis 18.1.<br />
Eigensinnig VII., Sankt-Ulrichs-<br />
Platz 4/2, & 89 06 637<br />
Nils Jorgensen:<br />
Hidden frames. Bis 4.1.<br />
Kerstin Engholm Galerie<br />
IV., Schleifmühlg. 3, & 5857337<br />
David Ben White:<br />
Living Room. Bis 21.12.<br />
Exner I., Rauhensteingasse 12,<br />
& 5129917<br />
Drago J. Prelog. Bis 13.1.<br />
Faber I., Dorotheergasse 12,<br />
& 5128432<br />
Neueste Erwerbungen: Fotografien<br />
1900-2000. 13.12. bis 1.3.<br />
Feichtner I., Seilerstätte 19,<br />
& 5120910<br />
Christopher Sturmer. Bis 21.12.<br />
Frey I., Gluckg. 3, & 5138283<br />
Wolfgang Stifter:<br />
Granfolio Nr. 3. Bis 11.1.<br />
GalerieC – Michaela Czaak<br />
I., Sonnenfelsgase 15, & 0699/<br />
10029094 Gerhard Leixls<br />
Metamorphosen. Bis 21.12.<br />
Gans VII., Kirchbergg. 4,<br />
& 895 9497<br />
Stepahn Fritsch, Klaus Schmitt,<br />
Rudi Stanzel, Eva Wagner:<br />
Abenteuer Fläche. Bis 18.1.<br />
Gerersdorfer IX., Währinger Str.<br />
12, & 3108484 Paul Flora: Raben<br />
und Figuren. Bis 23.12.<br />
Hilger & 5125315<br />
I., Dorotheergasse 5+12:<br />
Andreas Leikauf. Bis 1.2.<br />
HILGER NEXT: X., Absbergg. 27;<br />
Grüße aus Venedig. 20.12. bis 22.12.<br />
und 14.1. bis 15.2.<br />
HILGER BROTKunsthalle:<br />
X., Absbergg. 35; Artist-in-Residence<br />
Austauschprogramm<br />
„Black Sea Calling“. Bis 15.2.<br />
Kunsthandel Hitzenberger<br />
I., Weihburggasse 18–20,<br />
& 0664/5116281<br />
Graphik der Klassischen Moderne<br />
und Zwischenkriegszeit.<br />
Neuerwerbungen von Kokoschka,<br />
Laske, Peschka, u.a. Bis 21.12.<br />
Hrobsky I., Grünangerg. 6,<br />
& 5137676<br />
Just Paper: Alexandra Deutsch,<br />
Birgit Knoechl, Jae Ko, ua. Bis 21.12.<br />
Andreas Huber IV., Schleifmühlg.<br />
6-8, & 5860237<br />
Surface Tension curated by<br />
Franklin Melendez. Mit Maiken<br />
Bent, Dora Budor, Nico Colón,<br />
Patrick Jackson. Bis 11.1.<br />
Janda I., Eschenbachg.11,<br />
& 5857371 Alessandro Balteo<br />
Yazbeck. Bis 21.12.<br />
Kargl IV., Schleifmühlgasse 5,<br />
& 5854199<br />
Fine Arts: Additive Abstraction/<br />
Box: Gerard Byrne. Bis 11.1.<br />
Knoll VI., Gumpendorfer Str. 18,<br />
& 5875052<br />
Ivan Gorshkov. Bis 18.1.<br />
Christine König IV., Schleifmühlgasse<br />
1a, & 5857474<br />
Ovidiu Anton/ Mircea Stanescu.<br />
Bis 11.1.<br />
Konzett I., Spiegelgasse 21,<br />
& 5130103 Enrique Fuentes &<br />
Paul Renner. Bis Ende 2013<br />
Krinzinger I., Seilerstätte 16,<br />
& 5133006 Chris Burden /<br />
Gottfried Bechtold. Bis 16.1.<br />
Krinzinger Projekte VII., Schottenfeldgasse<br />
45, & 5128142<br />
curated by_vienna 2013: Antony<br />
Hudek: Cover-Up. Bis 21.12.<br />
Kro Art Contemporary VI.,<br />
Getreidemarkt 15, & 5857143<br />
Robert Mittringer - Witz, Charme<br />
und Fichten. Bis 10.1.<br />
Krobath I., Eschenbachgasse 9,<br />
& 5857470<br />
Despina Stokou. Bis 11.1.<br />
Kunst & Handel I., Himmelpfortgasse<br />
22, & 0664/307717<br />
Rauminstallation von Jenny<br />
Feldmann. (Vernissage am 19.12., 19h)<br />
20.12. bis 3.1.<br />
Lisabird Contemporary IV.,<br />
Brucknerstr. 8, www.lisabird.at<br />
Julia Faber/ Helmut Grill. Bis 26.1.<br />
Emanuel Layr I., An d. Hülben 2,<br />
& 5245490 Andy Boot. Bis 25.1.<br />
Lehner VI., Getreidemarkt 1/8<br />
Mezzanin, & 5854623/23<br />
Robert Hammerstiel - Personale<br />
zum 80. Geburtstag. Bis 11.1.<br />
MAM Mario Mauroner<br />
Contemporary Art Vienna<br />
I., Weihburgg. 26, & 904 2004<br />
Lois Renner /Lello & Arnell. Bis 11.1.<br />
Meyer Kainer I., Eschenbachg.9,<br />
& 5857277<br />
Stefan Sandner. Bis 18.1.<br />
Amelie von Wulffen. Bis 2.2.<br />
Mezzanin I., Getreidemarkt 14,<br />
& 5264356<br />
Thomas Bayrle. Bis 14.1.<br />
Nächst St. Stephan I., Grünangerg.<br />
1/2, & 5121266 Michał<br />
Budny. Bis 18.1.<br />
OstLicht. Galerie für Fotografie<br />
X., Absberg. 27, & 9962066<br />
Anja Manfredi: Bewegungsbilder.<br />
Bis 21.12.<br />
Peithner–Lichtenfels I.,<br />
Sonnenfelsg. 6, & 2369236<br />
Harald Gfader/ Marielis Seyler/<br />
Photo+. Bis 4.1.<br />
Projektraum Viktor Bucher<br />
II., Praterstr. 13/1/2, & 2126930<br />
Markus Wilfling:<br />
eigenTLich. Bis 10.1.<br />
Reinthaler www.agnesreinthaler.<br />
com, & 0699/10681871<br />
ehem. anika handelt Galerie auf<br />
Wandeschaft, nächster Stopp:<br />
VI., Gumpendorfer Straße 53;<br />
X-Mas Show 2013: Elisabeth<br />
Czihak, Anja Hitzenberger,<br />
Catherine Ludwig, David Meskhi,<br />
Gerlinde Miesenböck u.a.<br />
12.12. bis 14.12.<br />
Raum mit Licht VII., Kaiserstr.<br />
32,& 0676/6362578<br />
Jonas Feferle & Klaus Pamminger.<br />
Bis 20.12. und 9.1. bis 1.2.<br />
Ruberl I., Himmelpfortgasse 11,<br />
www.ruberl.at<br />
Paul Landerl: passing by. Bis 31.1.<br />
Senn IV., Schleifmühlgasse 1A,<br />
& 5852580<br />
Michael Riedel. Bis 11.1.<br />
Slavik I., Himmelpfortg. 17,<br />
& 5134812 Winterreise: Michael<br />
Becker, Bruno Martinazzi,<br />
Jaqueline Ryan, u.a. Bis 1.2.<br />
Steinek I., Eschenbachg. 4, &512<br />
8759 Bertrand Lavier. Bis 18.12.<br />
Emmanuel Régent. Bis 21.1.<br />
Michaela Stock IV., Schleifmühlg.<br />
18, & 9207778<br />
Hans Kotter/ Kate Tery & Lukas<br />
Troberg/ Michael Nitsche. Bis 5.1.<br />
Elisabeth & Klaus Thoman<br />
Maria Theresien Str. 34,<br />
& 575785 curated by Marion<br />
Piffer Damiani: Eine Art Salon. Bis<br />
1.2. One in a million - Fort. Bis 22.2.<br />
Ulysses I., Opernring 21,<br />
& 5871226 Karel Appel/<br />
Mikl, Hollegha, Prachensky,<br />
Rainer. Bis 25.1.<br />
White8 I., Zedlitzg. 1, & 0664/<br />
2026754 Margit Nobis:<br />
Orientalismania. Imagerie<br />
Arabesque. Bis 11.1.<br />
Winter Breite Gasse 17,<br />
& 5240976<br />
Gegenverkehrsbereich. Bis 21.12.<br />
zs art VII., Westbahnstraße<br />
27–29, & 8959395-19<br />
Walter Angerer-Niketa, Alex Klein.<br />
Raum außerhalb der Zeit. Bis 28.1.<br />
BURGENLAND<br />
STOOB & 02612<br />
Hametner Kircheng. 16, & 43081<br />
Uta Feyl/ Franz Hametner.<br />
Bis 20.12.<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
ST. PÖLTEN & 02742<br />
Maringer Herrenplatz 3,<br />
&354 277 Gertrud Riegler -<br />
Damenwahl. Bis 21.12.<br />
BADEN<br />
Jünger Pfarrgasse 1, & 0664/<br />
1114771 Final Cut. Eine Auswahl<br />
aus dem Programm. Bis 15.12.<br />
BAD VÖSLAU<br />
Jünger Badplatz/ Jägermayerstr.<br />
2, & 0664/ 1114771<br />
Transfer - Astuy, Bohatsch,<br />
Gasteiger, Goessl, Hauenfels,<br />
Kern, Kupelwieser, u.a. Bis 30.3.<br />
KREMS & 02732<br />
Göttlicher Steiner Landstr. 88,<br />
& 82962 Eva Werdenich: Objekte<br />
aus Steinzeug und Papier/<br />
Adventausstellung. Bis 21.12.<br />
Kopriva Dominikanerplatz 1,<br />
& 02732/70 676<br />
Sonderpräsentation Christa<br />
Hauer (1925-2013). Bis 31.1.2014<br />
<strong>Schaufenster</strong> 51
MUSEEN & AUSSTELLUNGEN<br />
MÖDLING & 02236<br />
Kunstraum Arcade Hauptstraße<br />
79, & 860457<br />
Amanda Rice: The Artificial<br />
Infinite. Bis 21.12. und 10.1. bis 25.1.2014<br />
OBERÖSTERREICH<br />
LINZ & 0732<br />
Brunnhofer/ Kunsthaus Hafenstraße<br />
33, & 0664/3818104<br />
Weihnachtsausstellung: Prints &<br />
Multiples. Eröffnungswochenende<br />
14.12., 10–18h, 15.12., 13–19h<br />
ATTNANG-PUCHHEIM<br />
Galerie Schloss Puchheim<br />
Gmundnerstr. 1a, & 07674/<br />
67039 Wolfgang Stifter:<br />
Kompendium Hausruck. Bis 15.12.<br />
GMUNDEN<br />
Galerie 422 An der Traunbrücke<br />
9–11, & 07612/62668<br />
Herbert Brandl/ Markus<br />
Prachensky. Bis 11.1.<br />
GRIESKIRCHEN<br />
Galerie Schloss Parz Parz 1,<br />
& 0664/2138190<br />
Christian Ludwig Attersee:<br />
Das Fruchtsein. Bis 23.2.<br />
SCHÄRDING<br />
Galerie am Stein Lamprechtstr.<br />
16, & 07712-5130<br />
Jakob Gasteiger. Bis 21.12.<br />
SALZBURG<br />
SALZBURG & 0662<br />
Altnöder Sigmund-Haffner-<br />
Gasse 3, & 841435<br />
Bussmann, Kandl, Strobl. Bis 14.12.<br />
Eboran Galerie Ignaz-Harrer-Str.<br />
38 eboran_galerie@gmx.at<br />
Paul Divjak. Bis 30.1.<br />
Fotohof Inge-Morath-Platz 1-3,<br />
& 849296<br />
Markus Krottendorfer/<br />
Alfred Seiland.Bis 18.1.<br />
Frey Erhardplatz 3, & 840200<br />
Saeko Takagi:<br />
Constellation. Bis 17.1.<br />
Leica Galerie Mirabellplatz 8,<br />
& 875254<br />
Peter Turnley. Bis 25.1.<br />
SCHLOSS ARENBERG,<br />
Arenbergstr. 10: Mario Marino:<br />
Faces of Africa. Bis 28.12.<br />
Ropac Mirabellplatz 2a+b,<br />
& 881393<br />
Charity zugunsten der klinischen<br />
Malignom- und Zytokinforschung<br />
Innsbruck-Salzburg. Werke von<br />
Georg Baselitz, Gilbert & George,<br />
Peter Halley, uva. Bis 21.12.<br />
VILLA KAST: Common Sense.<br />
Bis 18.1.<br />
Ruzicska Faistauerg. 12,<br />
& 630360<br />
Maurizio Nannucci. Bis 11.1.<br />
Seywald Salzburg-Riedenburg,<br />
Rainbergerstr. 3c, &840426<br />
Typisch Weihnachten. Aus jedem<br />
Dorf ein Hund. Bis 11.1.<br />
Weihergut Biberngasse 31,<br />
& 821830<br />
Arik Brauer. Bis 18.4.2014<br />
Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16,<br />
& 841771<br />
Gottfried Salzmann / Internationale<br />
Druckgraphik. Bis 4.1.2014<br />
STEIERMARK<br />
GRAZ & 0316<br />
Artepari Peter-Tunner-Gasse 60,<br />
& 0676/5190066 Michael<br />
Kienzer - non-finito. Bis 15.1.<br />
Lendl Bürgerg. 4/I, & 825514<br />
Small Pieces – Mixed Media.<br />
Bis 31.12.<br />
FÜRSTENFELD<br />
Gölles Augasse 4,<br />
&0664/2645975<br />
Wolfgang Wiedner. Bis 6.1.<br />
KÄRNTEN<br />
KLAGENFURT & 0463<br />
Alpen-Adria-Galerie<br />
Theaterplatz 3, & 5375532<br />
TwinTownArt – Zalaegerszeg/<br />
Klagenfurt. 13.12. bis 9.2.<br />
Galerie 3 Alter Platz 25,<br />
& 592361<br />
Tita Ruben: Tier 2003–2013.<br />
Bis 21.12.<br />
WEIZELSDORF/ROSENTAL<br />
Judith Walker Schloss Ebenau,<br />
& 0664/3453280<br />
Johanes Zechner: <strong>Die</strong> Mayröcker<br />
Übersetzung. Bis 13.12.; 14.12. bis Ende<br />
Jänner nach tel. Vereinbarung<br />
TIROL<br />
INNSBRUCK & 0512<br />
Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III,<br />
& 577402<br />
Franz Moelk: des traits. Bis 25.1.<br />
Maier Palais Trapp, Maria-<br />
Theresien-Str. 38, & 580829<br />
Weihnachtsausstellung 2013:<br />
Österreichische Kunst der letzten<br />
100 Jahre. Bis 10.1.<br />
Elisabeth & Klaus Thoman<br />
Maria Theresien Str. 34,<br />
& 575785<br />
Rainer und die Frauen. Bis 18.1.<br />
Otto Zitko. (Vernissage am 14.12., 12h)<br />
Bis 22.3.<br />
KITZBÜHEL<br />
Gaudens Pedit Untere Gänsbachgasse<br />
9, & 0664/2282844<br />
Eva Schlegel. Bis 16.1.<br />
REITH IM ALPBACHTAL<br />
Schmidt Neudorf 40,<br />
& 05337/63666<br />
Jubiläumsausstellung 20 Jahre<br />
Galerie Schmidt, 15 Jahre Galerie<br />
Goldener Engl. Bis 15.1.<br />
VORARLBERG<br />
BREGENZ & 05574<br />
Lisi Hämmerle Anton Schneiderstraße<br />
4a, & 0664/5288239<br />
Review 2013. Bis 28.12.<br />
MUSEEN&<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
WIEN<br />
Akademie d. Bildenden Künste<br />
I., Schillerplatz 3, & 58816-2201<br />
Di–So 10–18h<br />
GEMÄLDEGALERIE: Bilder aus<br />
Stein. Rare Beispiele aus fünf<br />
Jahrhunderten. Bis 19.1.<br />
XHIBIT: Ich bin eine andere Welt.<br />
Künstlerische AutorInnenschaft<br />
zwischen Desubjektivierung und<br />
Rekanonisierung. Bis 12.1.<br />
BIBLIOTHEK: Bernhard Cella:<br />
9724. Bis 5.1.<br />
n Albertina I., Albertinapl.1,<br />
& 53483-555<br />
Tägl. 10–18h, Mi 10– 21h<br />
Georg Baselitz: Remix. Bis 13.1.<br />
Matisse u. die Fauves. Bis 12.1.<br />
Marianne Lang:Intervention. Seit<br />
11.9. Sonja Gangl: Dancing With<br />
The End. Bis 23.2. In Farbe!<br />
Clair-Obscur-Holzschnitte der<br />
Renaissance. Bis 16.2.<br />
n Bank Austria Kunstforum<br />
I., Freyung 8, & 5373326<br />
Tägl. 10–19h, Fr 10– 21h<br />
Warhol/Basquiat: Paintings. Bis<br />
2.2.Tresor: Oscar Bronner. Bis 12.1.<br />
Bawag Contemporary I., Franz<br />
Josefs Kai 3, & 059905919<br />
täglich 14–20h Fragile. Eine<br />
experimentelle Annäherung<br />
an eine Ausstellung. Bis 15.12.<br />
n Belvedere III., Prinz Eugenstr.<br />
27, & 79557-134<br />
OBERES BELVEDERE: Tägl. 10–18h<br />
Meisterwerke im Fokus: Michael<br />
Neder - Ohne Kompromisse.<br />
Bis 19.1. Prinz Eugen von Savoyen.<br />
<strong>Die</strong> Menagerie des Prinzen. Bis 2.2.<br />
UNTERES BELVEDERE: Täglich<br />
10–18h, Mi bis 21h Emil Nolde.<br />
In Glut und Farbe. Bis 2.2.<br />
WINTERPALAIS: I., Himmelpfortgasse<br />
8 Tägl. 10–18h<br />
Prinz Eugen von Savoyen -<br />
350 Jahre. Bis 27.4.<br />
21erHaus III., Arsenalstraße 1,<br />
Schweizergarten, & 795 57-700<br />
Mi & Do 11–21h, Fr–So 11–18h<br />
Ursula Mayer: But we loved her.<br />
Bis 12.1. Andreas Urteil: Zeit und<br />
Form. Bis 27.4. <strong>Die</strong> Sammlung #4.<br />
Seit 21.11. Skulpturengarten:<br />
Schwanzer – West – Zobernig. Seit<br />
21.6. 21ER RAUM: Vittorio<br />
Brodmann: Ups and Downs. Bis 6.1.<br />
Generali Foundation IV., Wiedner<br />
Hauptstr. 15, & 504988024<br />
Di–So & Ftg 11–18h, Do 11-20h<br />
Against Method. The Collection<br />
Seen by Gertrud Sandqvist.<br />
Bis 22.12.<br />
Heeresgeschichtliches<br />
Museum III., Arsenal, Obj. 18,<br />
& 795 61–0 Täglich 9–17h<br />
Seelen der gewesenen Zeit -<br />
Historische Schätze der<br />
Bibliothek. Bis 31.8.<br />
n Jüdisches Museum Wien<br />
I., Dorotheergasse 11, & 5350431<br />
So–Fr 10–18h Euphorie und<br />
Unbehagen – Das jüdische Wien<br />
und Richard Wagner. Bis 16.3.<br />
Chawerim Chasak! 100 Jahre<br />
jüdische Jugendbewegung<br />
Haschomer Hatzair. Bis 6.1. Unsere<br />
Stadt! Jüdisches Wien bis heute.<br />
Permanente Ausstellung seit 19.11.<br />
Kiesler Stiftung Wien VI.,<br />
Mariahilfer Str. 1b, & 5130775<br />
Mo–Fr 10–17h, Sa 11–15h Paul T. Frankl.<br />
Ein Wiener Designer in New York<br />
und Los Angeles. Bis 1.2.<br />
Kunsthalle Wien ,<br />
& 52189-33 Tägl. 10–19h, Do 10–21h<br />
MUSEUMSQUARTIER:<br />
VII., Museumsplatz 1:<br />
Salon der Angst. Bis 12.1.<br />
KARLSPLATZ: IV., Treitelstraße 2:<br />
Salon der Angst. Bis 12.1.<br />
Kunst Haus Wien III., Untere<br />
Weißgerberstr. 13, & 712 0495<br />
Täglich 10–19h<br />
Michel Comte. Bis 16.2.<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
I., Maria-Theresien-Platz,<br />
& 52524-0 Di–So 10–18h, Do bis 21h<br />
Lucian Freud. Bis 6.1.<br />
Kaiser Karl V. erobert Tunis.<br />
Dokumentation eines<br />
Kriegszuges. Bis 2.2.<br />
Künstlerhaus K/Haus<br />
I., Karlsplatz 5, & 5879663<br />
Tägl. 10–18h, Do 10–21h<br />
In Passing 19 – Marina Faust /<br />
Sherine Anis / Nicolas Jasmin. Bis<br />
15.12. Projekt Serendipity: Richard<br />
Kaplenig. Bis 31.12. Visions Of<br />
Reality. Bis 5.1. Monika Hubmann:<br />
Wien. 13.12. bis 5.1.<br />
Kunstraum Bernsteiner<br />
II., Schiffamtsgasse 11, & 0699/<br />
15248622 Do–Sa 16–19h & nach tel.<br />
Vereinbarung Thomas Feuerstein:<br />
Futur II. Bis 25.1.<br />
Kunstraum Niederösterreich<br />
I., Herrengasse 13, & 9042111<br />
Di-Fr 11–19h, Sa 11–15h<br />
S/He is the one. Bis 14.12.<br />
Leopold Museum VII.,<br />
Museumsplatz 1, & 52570-0<br />
Tägl. außer Di 10–18, Do– 21h<br />
Kokoschka. Das Ich im<br />
Brennpunkt. Bis 27.1.<br />
MAK - Museum für angewandte<br />
Kunst I., Stubenring 5,<br />
& 71136-248 Mi–So 10–18, Di bis 22h<br />
AUSTELLUNGSHALLE: Out of<br />
the box. 10 Fragen an künstlerische<br />
Forschung. Eine Ausstellung<br />
der Universität für angewandte<br />
Kunst Wien. Bis 5.1.<br />
KUNSTBLÄTTERSAAL: Franz von<br />
Zülow:Papier. Bis 11.5.<br />
SCHAUSAMMLUNG:Gegenwartskunst:<br />
Pae White. Orllegro. Bis<br />
12.10. DESIGN SPACE: MAK<br />
Fashion Lab 2: Scientific Skin<br />
feat. Bare Conductive. Bis 12.1.<br />
Mozarthaus Vienna<br />
I., Domgasse 5, & 5121791<br />
Täglich 10–19h Im Labyrinth der<br />
Farben und Töne. Bis 12.1.<br />
MUMOK – Museum moderner<br />
Kunst Stiftung Ludwig Wien<br />
VII., Museumsquartier, & 52500<br />
Mo 14–19h, Di–So 10–19h, Do 10–21h<br />
Marge Monko: How to Wear Read.<br />
Bis 2.2. in progress: Werke aus der<br />
mumok Sammlung. Zweiter Teil.<br />
Bis 23.2. and Materials and Money<br />
and Crisis. Bis 2.2.<br />
Museum Judenplatz<br />
I., Judenplatz 8, & 5350431-130<br />
So–Do 10–18h, Fr 10–14h<br />
Installation von Andrew M.<br />
Mezvinsky: A Good Day. Bis 2.3.<br />
MUSA Museum Startgalerie<br />
Artothek I., Felderstr. 6–8,<br />
& 4000-8400 Di, Mi, Fr 11–18h, Do<br />
11–20h, Sa 11–16h MUSEUM:<br />
<strong>Die</strong> 70er Jahre. Expansion der<br />
Wiener Kunst. Bis 4.1.<br />
STARTGALERIE: Stefanie Holler:<br />
commodified life. Bis 4.1.<br />
Museum für Volkskunde<br />
VIII., Gartenpalais Schönborn,<br />
Laudong. 15-19, & 406 89 05/15<br />
Di–So 10–17h Hieb - Stich - Schuss.<br />
Waffen in der Sammlung des<br />
Volkskundemuseums. Bis 2.2.<br />
Mitmachausstellung Sinne und<br />
Dinge: Bienenwachs und<br />
Honigkuchen. Bis 23.2.<br />
Museumsquartier / Quartier21<br />
VII., Museumsplatz 1, & 523881<br />
FREIRAUM: Di–So 13–19h<br />
Noahs Fleischwaren. Bis 6.1.<br />
KOMISCHE KÜNSTE: täglich 11–18h.<br />
Cartoons über Kunst. Bis 16.2.<br />
Naturhistorisches Museum<br />
I., Maria Theresien-Platz,<br />
& 521 77-0 Do–Mo 9–18.30, Mi 9–21h<br />
hallstattfarben. Bis 30.12. Kelly<br />
Richardson: Mariner 9. Bis 6.1.<br />
Das Geschäft mit dem Tod - das<br />
letzte Artensterben? Bis 21.4.<br />
Nitsch Foundation I., Hegelgasse<br />
5, 5135530 Di–Fr 11–18h<br />
Hermann Nitsch - Aktionsfotos<br />
1960–1979. Bis 8.3.<br />
Ö. Nationalbibliothek<br />
I., Josefspl. 1, & 53410-464<br />
Di–So 10–18h, Do bis 21h<br />
PRUNKSAAL: Kinder, wie die Zeit<br />
vergeht! Kleine Prinzen und<br />
große Mädchen in historischen<br />
Fotografien. Bis 23.2.<br />
PAPYRUSMUSEUM: I., Heldenplatz<br />
1: Wege zur Unsterblichkeit.<br />
Altägyptischer Totenkult und<br />
Jenseitsglaube. Bis 12.1.<br />
Österr. Gesellschafts- und<br />
Wirtschaftsmuseum<br />
V., Vogelsangg. 36, & 5452551<br />
Mo–Do 9–18h, Fr 9–14h „Alle Tassen<br />
im Schrank“ - Kaffeegeschirr im<br />
20. Jahrhundert. Bis 18.2.<br />
Phantastenmuseum I.,<br />
Josefsplatz 6, & 5125681 - 0<br />
täglich 10–18hJulia Hanzl - Grotesk<br />
Art Skulpturen. Bis 5.1.<br />
Porzellanmuseum Augarten<br />
II., Obere Augartenstr. 1,<br />
&21124-200 Mo–Sa 10–18h<br />
Stadtspaziergang – Landpartie.<br />
– Wiener Ansichten auf Porzellan.<br />
Bis 22.2.<br />
Schleifmühlgasse 12-14<br />
IV., Schleifmühlg. 12-14,<br />
gallery@12-14.org<br />
Do&Fr 14–19h, Sa 10–15h<br />
Jiri Kocica: Seedkeepers. Bis 30.12.<br />
Secession I., Friedrichstr. 12,<br />
& 58753 07 Di–So 10–18h<br />
Sarah Lukas + Gelatin/ Tobias<br />
Pils/ Guido van der Werve. Bis 19.1.<br />
Sigmund Freud Museum IX.,<br />
Bergg. 19, & 319 15 96 Tägl. 9–18h<br />
Lucian Freud: Privat. Fotografien<br />
von David Dawson. Bis 6.1.<br />
Technisches Museum XIV.,<br />
Mariahilfer Straße 212, & 89998<br />
Mo–Fr 9–18h, Sa, So 10–18h<br />
Space - <strong>Die</strong> Weltraumausstellung.<br />
Bis 29.6. Unter Strom Elektrotechnik<br />
& Pathologie. Bis 30.12.2014<br />
Österr. Theatermuseum<br />
I., Lobkowitzpl. 2, & 52524-3460<br />
täglich außer <strong>Die</strong>nstag 10–18h<br />
<strong>Die</strong> Bühnen des Richard<br />
Teschner. Bis 10.2.Im Rausch der<br />
Kirschblüten. Japonismus<br />
auf der Bühne. Bis 3.3.<br />
Thyssen-Bornemisza Art<br />
Contemporary – Augarten<br />
II., Scherzerg. 1A, & 5139856-24<br />
Tägl. außer Mo. 12–19h<br />
Amar Kanwar. Bis 23.3.<br />
Universität für Angewandte<br />
Kunst Wien I., Oskar Kokoschka-<br />
Platz 2, & 71133-2161<br />
AUSSTELLUNGSZENTRUM<br />
HEILIGENKREUZER HOF: I., Grashofgasse<br />
3/ Schönlaterngasse 5,<br />
& 71133-2161 Mo–Sa 13h–19h<br />
Thought Machines. Bis 13.12.<br />
Verbund/vertikale Galerie<br />
I., Am Hof 6a, & 050313/50044<br />
Nur mit Führung: Mi 18h<br />
Francesca Woodman. Bis 3.3.<br />
das weisse haus IV., Argentinierstraße<br />
11, & 236 3775 Di – Fr 13–19h,<br />
Sa 12–17h und nach Vereinbarung<br />
digital frictions. Bis 14.12.<br />
Weltmuseum<br />
I., Neue Burg, & 52524-4025<br />
Täglich außer Di 10–18h, Mi bis 21h<br />
Getanzte Schöpfung: Asien<br />
zwischen den Welten. Bis 5.10.<br />
WestLicht. Schauplatz für<br />
Fotografie VII., Westbahnstr. 40,<br />
& 522 66 36 Täglich 14–18h und nach<br />
tel. Vereinb. National Geographic<br />
1888–1950. Bis 2.3.<br />
Wienbibliothek im Rathaus<br />
Felderstraße/Lichtenfelsgasse,<br />
& 4000/84920 Mo–Do 9–18.30,<br />
Fr 9–16.30, Ftg. geschl. Wohin der<br />
Krieg führt. Wien im Ersten<br />
Weltkrieg 1914–1918. Bis 23.5.<br />
Wiener Planungswerkstatt<br />
I. Friedrich-Schmidt-Platz 9,<br />
& 4000-88724 o. 88888<br />
Mo–Fr 9–16h, Do 9–19h<br />
Wien 2025 - Im Dialog Stadt<br />
entwickeln. Bis 27.6.<br />
Wien Museum Karlsplatz<br />
IV., Karlsplatz, & 5058747<br />
Di–So & Ftg 10–18h<br />
Schnelle Jahre - Wien Museum:<br />
Ausstellungsdesign 2003-2013.<br />
Bis 6.1. Edith Tudor-Hart - Im<br />
Schatten der Diktaturen. Bis 12.1.<br />
Uptight. <strong>Die</strong> Sammlung Werner<br />
Geier. Bis 23.3. Österreichische<br />
Riviera. Wien entdeckt das<br />
Meer. Bis 30.3.<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Museumsquartier/<br />
Museumsplatz 1, & 5247908<br />
Di–Fr 8.45, 10.30, 14h, 15.30;<br />
Sa/So/Ftg./Ferien 10h, 12h, 14h, 16h<br />
Es war einmal...das Mittelalter!<br />
Eine Mitmachausstellung für<br />
Kinder von 6 – 12 Jahren. Bis 16.2.<br />
BURGENLAND<br />
EISENSTADT & 02682<br />
Landesgalerie Kultur Kongress<br />
Zentrum, Franz-Schubert-Platz 6,<br />
& 719 50000<br />
Di–Sa 9–17h, So & Ftg 10–17h<br />
Schnittpunkt Burgenland. Wege<br />
der Kunst ins 21. Jahrhundert. Bis<br />
20.12. art[dialog]: Helmut Parthl<br />
(Burgenland) & Szuda M. Barna<br />
(Ungarn). Bis 20.12.<br />
Schloss Esterhazy<br />
Esterhazyplatz 1, & 63854-12<br />
täglich 9–17h<br />
Sonderausstellung 2013: Paul I.<br />
Esterházy: Harmonia Caelestis.<br />
HALBTURN<br />
Infeld Haus der Kultur<br />
Parkstraße 13, & 02172/ 20123<br />
Do–So & Ftg. 13–18h<br />
Weihnachts-Ausstellung:<br />
Burgenländische Künslter zeigen<br />
ihre Werke. Bis 15.12.<br />
ZURNDORF<br />
Sammlung Friedrichshof<br />
Römerstr.3, & 0676/7497682<br />
Besichtigung nach tel. Vereinbarung<br />
Denisa Lehocká. Bis 13.4.<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
ST. PÖLTEN & 02742<br />
Landesgalerie/ Zeit Kunst<br />
Niederösterreich<br />
Kulturbezirk 5/Landesmuseum,<br />
& 908090, www.zeitkunstnoe.at<br />
Di–So & Ftg 9–17h<br />
Gunter Damisch. Felder, Welten<br />
(und noch weiter). Bis 23.2.<br />
Landesmuseum Kulturbezirk 5,<br />
& 908090-999 Di–So & Ftg 9–17h<br />
Hl. Leopold: Mensch, Politiker,<br />
Landespatron. Bis 26.1.Florian<br />
Jakowitsch: Mensch und<br />
Landschaft. Bis 23.2. Schmetterlinge.<br />
Bis 16.3.Ausnahmefrauen:<br />
Christa Hauer, Hildegard Joos,<br />
Susanne Wenger. Bis 12.10.<br />
Broncia Koller-Pinell: Zum 150.<br />
Geburtstag der Malerin. Bis 12.10.<br />
NÖ Dokumentationszentrum<br />
für moderne Kunst<br />
Prandtauerstraße 2, & 353336<br />
Mi–So 10–17h NÖ KulturpreisträgerInnen<br />
2013. Bis 5.1.<br />
Stadtmuseum Prandtauerstr. 2,<br />
& 333/2643 Mi–So 10–17h<br />
250 Jahre Papiergeld in<br />
Österreich. Bis 9.2. Gott und Kaiser.<br />
100 Jahre ehemalige Synagoge<br />
St. Pölten. Bis 27.4.<br />
BADEN<br />
n Arnulf Rainer Museum<br />
Josefspl.5, & 02252 209196 11<br />
Täglich 10–17h Rainer und die alte<br />
Kunst. Bis 13.4.<br />
Kunstverein Beethoveng. 7,<br />
& 0650/4710011 Sa 10–12h &<br />
14.30–18h, So 14.30–18h<br />
Sweet Poison - dafür habe ich<br />
noch später Zeit.Sabine Müller-<br />
Funk, Amirali Navaee. Bis 26.1.<br />
HORN<br />
Kunsthaus Wiener Straße 2,<br />
& 02982/20030<br />
Fr 15–18h, Sa 10–17h<br />
Walpurga Ortag-Glanzer. Bis 22.12.<br />
KLOSTERNEUBURG<br />
& 02243 -<br />
Essl Museum An der Donau-Au<br />
1, & 370 50 150<br />
Di–So & Ftg. 10–18h, Mi 10-21h<br />
>Like It
SAMMLUNG ESSL: Schömer-<br />
Haus, Aufeldstr. 17–23 Täglich<br />
10–18h, Sa & So 10–13 und 14–18h<br />
Der Himmel im Garten. Natur-<br />
Landschaften. Bis Frühjahr 2014<br />
KREMS & 02732 -<br />
Artothek Steiner Landstraße 3,<br />
& 908022 Do–So 11–18h<br />
Herwig Zens. Bis 2.2.<br />
Forum Frohner Minoritenplatz 4,<br />
& 908010 Tägl. 11–17h<br />
Essen in der Kunst: Genuss und<br />
Vergänglichkeit. Bis 23.3.<br />
n Karikaturmuseum Steiner<br />
Landstraße 3a, & 908010<br />
Täglich 10–18h Lesen macht Spaß!<br />
Maulwurf Grabowski und 22<br />
Heinzelmännchen/ Nicolas<br />
Mahler: Wer alles liest, hat nichts<br />
begriffen! Bis 23.3. Karl Arnold.<br />
Zeichner des Simplicissimus. Bis<br />
19.1. Für immer Deix! Bis 9.9.2015<br />
Kunsthalle Franz-Zeller-Platz 3,<br />
& 90 80 10/19 Täglich 10–18h<br />
Yoko Ono. Half-A-Wind Show. Eine<br />
Retrospektive. Bis 23.2.<br />
FACTORY: Florian Schmidt. Bis 16.2.<br />
Kunstraum Stein Minoritenplatz<br />
4, & 908010 Täglich 11–17h<br />
Raffael Rheinsberg. Bis 6.4.<br />
Galerie Stadtpark Wichnerstr.,<br />
& 84705 Mi–Sa 11.30–18.30<br />
Andy Graydon, Albert Sackl. Bis<br />
21.12. und 8.1. bis 8.3.2014<br />
MARIA GUGGING<br />
Museum Gugging Am Campus<br />
2, & 02243/87087<br />
MUSEUM: Di–So 10–17h<br />
small formats.! Bis 16.3.<br />
GALERIE: Di–Sa 10–17h, So 10.30–17h<br />
global art brut 1. Bis 11.5.<br />
OBERÖSTERREICH<br />
LINZ & 0732 -<br />
Kunstsammlung des Landes<br />
OÖ OÖ Kulturquartier,<br />
Ursulinenhof, Landstraße 31,<br />
& 7720-16395<br />
Di–Fr 14–18h, Sa 14–17h<br />
Preise und Talente. Landeskulturpreisträger<br />
2013. Bis 11.1.<br />
OÖ Kunstverein OÖ Kulturquartier,<br />
Ursulinenhof, Landstraße 31,<br />
& 795355 Mo–Fr 15–19h,<br />
So & Ftg. geschlossen<br />
ein erzählerisches Moment.<br />
Armin Andraschko, Ludmilla<br />
Bartscht, Oliver Dorfer, elffriede.<br />
aufzeichnensysteme, Alfred<br />
Grubbauer, u.a. Bis 18.12.<br />
Landesgalerie Museumstr. 14,<br />
& 774482-0 Di, Mi, Fr 9–18h,<br />
Do 9–21h, Sa, So, Ftg 10–17h<br />
Alfred Kubin: Das Dunkel der<br />
Kindheit. Bis 31.12.Kunterbunt<br />
- Klasse Kunst zum Thema Farbe.<br />
Bis 16.2. Ages - Porträts vom<br />
Älterwerden. Bis 16.2.<br />
Lentos Ernst-Koref-Promenade 1,<br />
& 7070/3600<br />
Di–So & Ftg. 10–18h, Do 10–21h<br />
Zu schade für die Lade.<br />
Entdeckungen aus dem<br />
Grafikdepot. Bis Februar 2014<br />
Luisa Kasalicky/ Glam! The<br />
Performance of Style. Musik<br />
Mode Kunst. Bis 2.2.<br />
Maerz Eisenbahngasse 20,<br />
& 771786 Di–Fr 15–18h, Sa 13–16h<br />
Maerzblick 3: 43 Positionen v.<br />
Mitgliedern der MAERZ seit 2003.<br />
Bis 31.1.<br />
Philippe Jordan dirigiert im Musikverein.<br />
Romantik pur. Philippe Jordan,<br />
demnächst offiziell Chefdirigent<br />
der Wiener Symphoniker, absolviert<br />
mit seinem künftigen Orchester ein<br />
hochromantisches Programm im<br />
Advent: Tschaikowskys leidenschaftliche<br />
„Pathétique“ ist das Hauptwerk,<br />
zuvor gibt es noch das romantische<br />
Klavierkonzert par excellence, jenes<br />
von Schumann, mit Rudolf Buchbinder<br />
am Steinway. Und als Einleitung:<br />
Musik von Anton Webern, der in seiner<br />
Jugend so Richard-Strauss-nah<br />
komponierte wie kaum ein anderer.<br />
„Im Sommerwind“ heißt Weberns hinreißend<br />
schön klingende Tondichtung.<br />
Wiener Symphoniker: 14. und<br />
15. Dezember im Musikverein.<br />
Wiener Blues: Resetarits im Porgy & Bess.<br />
Wer in der Adventzeit auch des<br />
weltlichen Trosts und Rats<br />
bedarf, ist bei einem Konzert mit Willi<br />
Resetarits gewiss gut aufgehoben.<br />
Noch dazu, wenn dieser mit Ernst<br />
Molden musiziert, der ihm die<br />
schönsten Lieder geschrieben hat, seit<br />
Günter Brödl ihm das Alter Ego Ostbahn-Kurti<br />
geschneidert hat. Sie spielen<br />
beim Heurigen auf dem Bisamberg,<br />
beim Hanslteich, am<br />
Heustadlwasser: Wiener Blues im besten<br />
Sinn, kongenial begleitet von<br />
Molden und Hannes Wirth an den<br />
Gitarren sowie Walther Soyka am<br />
Akkordeon. Resetarits selbst wird zur<br />
Ukulele greifen. Um es mit Ostbahn-<br />
Kurti zu sagen: Schee, schee, schee.<br />
Am 16. 12. im Porgy & Bess.<br />
WERBUNG<br />
WEIHNACHTEN IM ORIGINELLEN OUTFIT<br />
Absolut Originality ist der neueste Design-Coup des schwedischen<br />
Vodkalabels. Der Name ist Programm, und so liefert<br />
Absolut Vodka diesen Winter eine Limited Edition exklusiver Originale<br />
in vom Zufall gestalteten, schicken Designs. Jede Flasche ist ein<br />
unverwechselbares Einzelstück. Aufmerksamkeit erregen und zum<br />
Experimentieren anregen – die kreativen Akzente, inspiriert durch<br />
Kunst, Mode und modernen Lebensstil, machen die Absolut-Kollektionen<br />
immer wieder zu begehrenswerten Sammlerstücken. Heuer<br />
ging das schwedische Vodka-Label „back to the roots“ und ließ sich<br />
von den zwei originalen Stilelementen der Marke inspirieren: der<br />
ikonischen Glasflasche und einem Tropfen Absolut-Blau, der das<br />
Glas jeder Flasche verziert. Künstler ist diesmal der Zufall, der dem<br />
Tropfen „Originalität“ im Moment der Erkaltung des Glases seine<br />
individuelle Form gibt.<br />
TROTZ OPTISCHER EFFEKTE bleibt der Inhalt der Flasche<br />
immer erstklassiger Absolut Vodka, hergestellt nach Originalrezeptur.<br />
<strong>Die</strong> Labels der Flaschen sind durchnummeriert, und so lassen<br />
sich Zahlenkombinationen aller Art finden – Geburtstage, Jahrestage<br />
und Glückszahlen machen das passende Exemplar zum perfekten<br />
Geschenk mit persönlichem Touch. Ein Must-have für alle Individualisten,<br />
die Lust am Besonderen haben, und bis Weihnachten ist<br />
ja noch genug Zeit, die richtige Flasche zu finden!<br />
God Jul!
MUSEEN & AUSSTELLUNGEN<br />
<br />
<br />
Nordico Dametzstraße 23,<br />
& 70701912 Di–So 10–18, Do 10–21h<br />
Trophäen. Neuerwerbungen für<br />
die Sammlung 2011/12. Bis 23.2.<br />
Schlossmuseum Schlossberg 1,<br />
& 774419-0 Di, Mi, Fr 9–18h, Do 9–21h,<br />
Sa, So, Ftg. 10–17h Tanz_3/Robert<br />
Schad Skulpturenausstellung. Bis<br />
31.3. Von wegen sprachlos! 15<br />
Jahre LIFEtool Computer aided<br />
Communication. Bis 19.1.<br />
WELS<br />
Galerie der Stadt Wels<br />
Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße<br />
17, & 07242/ 207030<br />
Di–Fr 11–18h, So 11–17h Marc Adrian/<br />
Norbert Pfaffenbichler. Bis 19.1.<br />
SALZBURG<br />
SALZBURG & 0662-<br />
Hangar-7 Salzburg Airport,<br />
Wilhelm-Spazier-Straße 7a,<br />
& 2197-0 Täglich 9–22h<br />
<strong>Die</strong>tmar Kainrath. Bis Ende Dezember<br />
Galerie im Traklhaus<br />
Waagplatz 1a, & 80422149<br />
Di–Fr 14–18h, Sa 10–13h, So & Ftg geschl.<br />
Schwerpunkt Malerei. Berthold<br />
Bock, Alfons Pressnitz, Kevin A.<br />
Rausch, Elisabeth Wedenig. Bis 4.1.<br />
Kunstverein Hellbrunner Str. 3,<br />
& 84 22 94 Di–So 12–19h<br />
Für die Fülle - Jahresausstellung<br />
2013/ Kabinett: Siegfried<br />
Zaworka. Bis 26.1.<br />
MdM Salzburg Rupertinum<br />
Wiener-Philharmoniker-Gasse 9,<br />
& 84 22 20 Di–So 10–18, Mi bis 20h<br />
Fotografie im Fokus. <strong>Die</strong> Sammlung<br />
Fotografis Bank Austria. Bis<br />
12.1. <strong>Schaufenster</strong> zur Sammlung<br />
V: Kartografie des Bildes. Bis 26.1.<br />
MdM Salzburg Mönchsberg<br />
Mönchsberg 32, & 842220-403<br />
Di–So 10–18h, Mi bis 20h<br />
Under Pressure. Politik in der<br />
zeitgenössischen Fotografie. Bis<br />
2.3. Tanja Boukal. Bis 2.3<br />
Jonathan Meese. Bis 9.3.<br />
Residenzgalerie Residenzplatz 1,<br />
& 840451-0 Täglich 10–17h<br />
Neues Sehen - not „business as<br />
usual“. Standortbestimmung<br />
zum 90-jährigen Bestehen. Bis 9.2.<br />
Salzburg Museum/ Neue<br />
Residenz Mozartplatz 1,<br />
& 620808-700 Di–So 9–17h,<br />
Do Abendführung 18h<br />
Ars Sacra – Kunstschätze des<br />
Mittelalters aus dem Salzburg<br />
Museum / Teutloff meets Ars<br />
Sacra. Bis 26.1. Anton Aicher –<br />
100 Jahre Salzburger<br />
Marionettentheater. Bis 12.1.<br />
Archäologie?! – Spurensuche in<br />
der Gegenwart. Bis 8.6.<br />
STEIERMARK<br />
GRAZ & 0316 -<br />
Camera Austria Lendkai 1,<br />
& 8155500 Di–So 10-18h<br />
Skulptur. Laurie Kang, Kasia<br />
Klimpel, Lotte Lyon, Christian<br />
Mayer, Peter Puklus, u.a. Bis 16.2.<br />
Haus der Architektur<br />
Mariahilferstraße 2, & 323500<br />
Di–So 10–18h Architektur als<br />
Partitur – Werkgruppe Graz<br />
1959 bis 1989. Bis 20.12.<br />
Kunsthaus Lendkai 1,<br />
& 8017-9200 Di–So 10–17h<br />
Romuald Hazoumè: Beninische<br />
Solidarität mit gefährdeten<br />
Westlern. Bis 12.1. The Styrians.<br />
Förderungspreis des Landes<br />
Steiermark für zeitgenössische<br />
bildende Kunst 2013. Bis 9.2.<br />
Ulrike Köngishofer: Scheinbare<br />
Durchsicht. 13.12. bis 9.2.<br />
Künstlerhaus - Halle für Kunst<br />
& Medien Burgring 2, & 740084<br />
Di–So 11–18h, Do 11–20h<br />
Alfred Kubin. <strong>Die</strong> andere Seite. Bis<br />
23.1. Im Bann - Künstlerbund Graz.<br />
14.12. bis 5.1.<br />
Kunstverein Burggasse 4,<br />
& 834141 Mo–Fr 10.30–18h,<br />
Sa 10.30–16.30 Josef Bauer: Werke<br />
1965-Heute/ Guy de Cointet:<br />
Publikationen. Bis 23.2.<br />
Museum im Palais Sackstr. 16,<br />
& 8017-9810 Mi–So 10–17h<br />
Ihr Auftritt! Schuhe mit<br />
Geschichten. Bis 12.1.<br />
Geschmiedete Eisenjuwelen und<br />
Schmuck-Porträts. Bis 12.1.<br />
Neue Galerie<br />
Joanneumsviertel, Zugang<br />
Kalchberggasse, & 0699/ 1780-<br />
9500 Di–So 10–17h<br />
Wilhelm Thöny: Im Sog der<br />
Moderne. Bis 6.1.<br />
BRUSEUM: Günter Brus – Franz<br />
Graf. Im Gegenlicht. Bis 9.2.<br />
GrazMuseum Sackstraße 18,<br />
& 872-7600 täglich außer Di. 10–18h<br />
Krebsenkeller. En Recherche-<br />
Projekt zu Grazer Porträts. Bis 6.1.<br />
Weiße Normen der Macht. Bis 17.2.<br />
Wo die Götter zu Hause sind.<br />
Gebaute und gelebte religiöse<br />
Vielfalt in Graz. Bis 17.3.<br />
KÄRNTEN<br />
KLAGENFURT & 0463 -<br />
Museum Moderner Kunst<br />
Burggasse 8/ Domgasse,<br />
& 05053616252<br />
Di–So & Ftg. 10–18h, Do 10-20h<br />
„Nebelland hab ich gesehen“<br />
(Ingeborg Bachmann). Zum<br />
Verhältnis von Kunst und<br />
Literatur. Bis 16.2. Sibylle von<br />
Halem: Opainon. Bis 16.2.<br />
Stadtgalerie Theatergasse 4,<br />
& 5375532 Di–So & Ftg 10–18h<br />
Jochen Hein: Landschaft -<br />
Portrait. Bis 26.1.<br />
LIVING STUDIO: Manfred<br />
Bockelmann – Zeichnen gegen<br />
das Vergessen. Bis 26.1.<br />
BLEIBURG<br />
Werner Berg Museum<br />
10. Oktober-Platz 4, & 04235/<br />
2110-27 Di–So 14–18h<br />
Franz Brandl - Retrospektive.<br />
Bis 22.12.<br />
TIROL<br />
INNSBRUCK & 0512 -<br />
Ferdinandeum Museumsstr. 15,<br />
& 512 594 89 Di–So 9–17h<br />
Kurios und merkwürdig.<br />
Aus den Sammlungen des<br />
Ferdinandeum. Bis 5.1.<br />
fo.ku.s. Foto Kunst Stadtforum<br />
Stadtforum 1, & 0664/8055<br />
66218 Mo–Fr 11–18h, Sa 11-15h<br />
Pentti Sammallahti. Bis 25.1.<br />
Galerie im Taxispalais<br />
Maria-Theresien-Str. 45,<br />
& 508 31 70 Di–So 11–18, Do 11–20h<br />
Dorothee Golz/ Alicia Framis.<br />
14.12. bis 23.2.<br />
Kunstpavillon Rennweg 8a,<br />
& 5811133 Di–Fr 10–12h, 14–18h,<br />
Sa 11–17h Sasha Pirker:<br />
Bonne Heure. Bis 11.1.<br />
Kunstraum Innsbruck<br />
Maria-Theresien-Straße 34,<br />
Arkadenhof, & 584000<br />
Di–Fr 12–18h, Sa 11–16h, Ftg. geschlossen<br />
Wim Botha. Bis 11.1.<br />
Museum im Zeughaus<br />
Zeughausgasse, & 59489-313<br />
Di–So 9–17h Paradiesvögel -<br />
Boten der Götter. Bis 23.3.<br />
Neue Galerie Rennweg 1,<br />
& 578 154 Di–Fr 10–12,<br />
14–18h, Sa 11–17h Faire le vide: Anna<br />
Jermolaewa, Ciprian Muresan,<br />
Adrien Tirtiaux. Bis 21.12.<br />
SCHWAZ<br />
Stadtgalerie Palais Enzenberg,<br />
Franz-Josef-Straße 27,<br />
& 05242/73983<br />
Mi 8–12, Do, Fr 14–18, Sa 11–16<br />
Niklas Lichti, Jan Timme, Astrid<br />
Wagner: Dreiseitiger Fußball.<br />
Bis 18.1.<br />
<br />
Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke? Oder gehören Sie zu<br />
jenen, die diese Erledigung Jahr für Jahr bis zuletzt vor sich herschieben,<br />
weil sie das Einkaufen im Adventrummel prinzipiell hassen<br />
oder einfach keine Ideen haben? Wir empfehlen einen Galeriebummel.<br />
Im ruhigen Ambiente einer Ausstellung lassen sich<br />
Entscheidungen besser treffen. Sinnvoll ist es dabei, das Feld abzustecken<br />
und sich auf ein Genre zu konzentrieren – zum Beispiel auf die<br />
Fotografie. Spannenden Einblick in eine von der Street-Art geprägte<br />
Bewegung junger Wiener Autorenfotografen von Balubdzic bis<br />
Vezzola gibt etwa das Hotel am Brillantengrund, das längst ein<br />
Hotspot der Urbankultur ist, mit einem winterlichen Charity-Projekt.<br />
Das Gute daran ist nicht nur, dass der Erlös den Philippinen zugutekommt,<br />
sondern auch, dass die Werke allesamt mit Preisen unter<br />
100 Euro durchaus erschwinglich sind (bis 21. 12.). Wer dagegen Klassiker<br />
bevorzugt, ist bei Johannes<br />
Faber gut aufgehoben.<br />
Seine aktuelle Schau umfasst<br />
ein breites Spektrum an Fotografie<br />
des 20. Jahrhunderts,<br />
darunter große Namen aus<br />
Wien wie Rudolf Koppitz (Bild)<br />
oder Trude Fleischmann, aber<br />
auch internationale wie Brassai,<br />
Jan Sudek, Walker Evans.<br />
VORARLBERG<br />
Galerie Johannes Faber:<br />
„Photographs 1900–2000“,<br />
14. 12.–1. 3. 2014<br />
BREGENZ & 05574 -<br />
Kunsthaus Karl Tizian Platz,<br />
& 48594-0 Di–So 10-18, Do bis 21h<br />
Barbara Kruger: Believe & Doubt/<br />
Dora García: <strong>Die</strong> Sinthome-<br />
Partitur. Bis 12.1.<br />
Künstlerhaus Palais<br />
Thurn & Taxis<br />
Gallussstraße 10, & 42751<br />
Di–So 14–18h distracting surface.<br />
Guilio Paolini, Matt Mullican, Karin<br />
Sander, Riccardo Previdi, Sophie<br />
Tottie, Olafur Eliasson und<br />
Sara Sizer. Bis 29.12.<br />
Magazin 4 Bergmannstr. 6,<br />
& 41015111 Di–So 14–18h<br />
six memos for the next … Vol. 4:<br />
„In Arbeit“. Bis Jänner 2014<br />
HOHENEMS & 05576 -<br />
Jüdisches Museum<br />
Schweizer Straße 5, & 73989<br />
Di–So&Ftg. 10–17h<br />
Familienaufstellung. Israelische<br />
Porträts. Fotografien und<br />
Interviews von Reli und Avner<br />
Avrahami. Bis 12.1.<br />
WIEN (01)<br />
Aera I., Gonzagasse 11,<br />
& 0676/844260270<br />
Aktionsradius Augarten<br />
XX., Gaußplatz 11, & 332 26 94<br />
Akzent IV., Theresianumg. 16–18,<br />
& 501 65/33 06<br />
Alte Schmiede I., Schönlaterng. 9,<br />
& 512 83 29<br />
Arnold Schönberg Center<br />
III., Zaunergasse 1– 3, & 712 18 88<br />
Arena III., Baumg. 80, & 798 85 95<br />
B72 VIII., Hernalser Gürtel Bogen 72–<br />
73, & 409 21 28<br />
Blue TomatoXV., Wurmsergasse 21,<br />
& 985 59 60<br />
Bösendorfer Saal/Mozarthaus<br />
Vienna I. Domgasse 5 & 512 17 91<br />
brut im Künstlerhaus: I., Karlsplatz 5;<br />
im Konzerthaus: III., Lothringerstr. 20,<br />
beide: & 587 87 74<br />
Bunkerei/Augarten II., Obere Augartenstr.<br />
1a, & 0676 972 43 70<br />
Burgtheater/ Vestibül I., Dr.-Karl-<br />
Lueger-Ring 2, & 514 44-4440<br />
Café Carina XVI.,Josefstädter Str. 84,<br />
& 406 43 22<br />
Café Concerto XVI.,Lerchenfelder<br />
Gürtel 53, & 406 47 95<br />
Café Leopold VII.,Museumsplatz 1,<br />
& 523 67 32<br />
Café Prückel KIP - Kunst im Prückel,<br />
I., Biberstraße 2, & 512 54 00<br />
Chaya Fuera VII., Kandlgasse 19-21,<br />
& 544 00 36 250<br />
Chelsea VIII.,Lerchenfeldergürtel<br />
Bögen 29–30, & 407 93 09<br />
Davis XXI., Kürschnerg. 9, & 2584554<br />
Depot VII., Breite Gasse 3,<br />
& 0699/13537710<br />
Drachengasse I., Fleischmarkt 22,<br />
& 513 14 44<br />
Dschungel Wien VII., Museumsplatz<br />
1, & 522 07 20<br />
Ehrbar-Saal IV., Mühlgasse 30,<br />
& 0676/75 75 646<br />
Flex I., Am Donaukanal/Augartenbrücke,<br />
& 533 75 25<br />
Fluc II., Praterstern 5, www.fluc.at<br />
Freie Bühne WiedenIV., Wiedner<br />
Hauptstraße 60b, & 0664/372 32 72<br />
Garage X I., Petersplatz 1,<br />
& 535 32 00<br />
Gasometer XI., Guglgasse 8,<br />
& 332 46 41-20<br />
Globenmuseum/Palais Mollard<br />
I., Herrengasse 9, & 53410-261<br />
Gloria Theater XXI., Prager Straße 9,<br />
& 278 54 04<br />
Gruam XXII., Wagramer Straße 109,<br />
& 0699/19224272<br />
Haus Hofmannsthal III., Reisnerstr.<br />
37, & 714 85 33<br />
Haus der Musik I., Seilerstätte 30,<br />
& 513 48 50<br />
Haydn-Gesellschaft Wien III.,<br />
Hainburger Straße 26/26,<br />
& 0676/840 362 22<br />
InterkultTheater VI., Fillgraderg. 16,<br />
& 587 05 30<br />
Jazzland I., Franz-Josefs-Kai 29,<br />
& 533 25 75<br />
Kabarett Niedermair VIII.,<br />
Lenaugasse 1a, & 408 44 92<br />
Kabarett Simpl I.,Wollzeile 36,<br />
& 512 47 42<br />
Kabinetttheater IX.,Porzellang. 49,<br />
& 585 74 05<br />
Kasino III., Schwarzenbergplatz 1,<br />
& 514 44-4830<br />
Kammeroper I.,Fleischmarkt 24,<br />
& 512 01 00-77<br />
Klettenheimers KleinKunstCafe<br />
VIII., Lederergasse 17, & 402 54 78<br />
Komödie am Kai I., Franz-Josefs-Kai<br />
29, & 533 24 34<br />
Konzertcafé Schmid Hansl<br />
XVIII., Schulg. 31 & 406 36 58<br />
Konzerthaus III.,Lothringerstraße 20,<br />
& 24 20 02<br />
KosmosTheater VII., Siebensterngasse<br />
42, & 523 12 26<br />
Kulisse XVII.,Rosensteingasse 39,<br />
& 485 38 70<br />
L.E.O. III.,Ungargasse 18, & 712 14 27<br />
Lilarum III., Göllnergasse 8,<br />
& 710 26 66<br />
Literaturhaus VII.Seidengasse 13,<br />
& 526 20 44<br />
Local XIX., Heiligenstädterstr. 31,<br />
& 0664/392 73 33<br />
The Loft XVI., Lerchenfeldergürtel 37<br />
Marionettentheater Schloss<br />
Schönbrunn, & 817 32 47<br />
Märchenbühne Apfelbaum<br />
VII., Burgg. 28–32, & 523 17 29-20<br />
Metropol XVII., Hernalser<br />
Hauptstraße 55, & 407 77 407<br />
Mozarthaus Vienna I., Domgasse 5,<br />
& 512 17 91<br />
MuseumsQuartier VII., Museumsplatz<br />
1, & 0820 600 600<br />
Musikverein III., Bösendorfer Str. 12,<br />
& 505 81 90<br />
MuTh II., Obere Augartenstrasse 1E,<br />
& 347 80 80<br />
Neue Tribüne Wien I., Café<br />
Landtmann, Dr.-Karl-Lueger-Ring 4,<br />
& 0664/23 44 256<br />
Odeon II., Taborstraße 10, & 216 51 27<br />
Off Theater VII.,Kirchengasse 41,<br />
& 523 17 29 10<br />
Orpheum XXII., Steigenteschg. 94b,<br />
& 481 17 17<br />
Ost Klub IV., Schwarzenbergplatz 10,<br />
& 505 62 28<br />
Ö. Gesellschaft für Literatur<br />
I., Herreng. 5, & 533 81 59<br />
Ö. Gesellschaft f. Musik<br />
I., Hanuschgasse 3, & 512 31 43<br />
Ö. Nationalbibliothek<br />
I., Josefspatz 1, & 534 10-464<br />
Palais Kabelwerk XII., Oswaldgasse<br />
35A, & 8020650<br />
Porgy & Bess I., Riemergasse 11,<br />
&5128811<br />
Rabenhof III., Rabeng 3, & 712 82 82<br />
RadioKulturhaus IV.,<br />
Argentinierstr. 30a, & 501 70 377<br />
Raimundtheater VI.,Wallgasse 18,<br />
& 588 85<br />
Reigen XIV., Hadikg. 62, & 894 00 94<br />
Renaissance TheaterVII., Neubaugasse<br />
38, &521 100<br />
Replugged VII., Lerchenfelderstr. 23,<br />
& 0676/694 39 54<br />
Rhiz VIII., U-Bahnbogen 37,<br />
& 409 25 05<br />
Ronacher I., Seilerstätte 9, & 588 85<br />
Salon 5 XV., Fünfhausgasse 5,<br />
& 890 17 58<br />
Sargfabrik XIV.,Goldschlagstr. 169,<br />
& 988 98-111<br />
Schauspielhaus XI., Porzellangasse<br />
19, & 317 01 01-18<br />
Schutzhaus Zukunft XV., Verlängerte<br />
Guntherstraße, & 982 01 27<br />
Shelter XX., Wallensteinplatz 8,<br />
& 0650/ 660 66 65<br />
Szene XI., Hauffg. 26, & 332 46 41-25<br />
Stadtsaal VI., Mariahilfer Straße 81,<br />
& 909 22 44<br />
Stadtheater Walfischgasse<br />
I.,Walfischgasse 4, & 512 42 00<br />
TAG VI., Gumpendorfer Str. 67,<br />
& 586 52 22<br />
Tanzquartier VII.,Museumsplatz 1,<br />
& 581 35 91<br />
Theater am Alsergrund IX.,<br />
Löblichgasse 5–7, & 310 46 33<br />
Theater Brett VI.,Münzwardeing. 2,<br />
& 587 06 63<br />
Theater Center Forum IX.,<br />
Porzellangasse 50, & 310 46 46<br />
Theater im Zentrum<br />
I., Liliengasse 3, &521 100<br />
Theater Nestroyhof Hamakom<br />
II., Nestroyplatz 1 & 8900 314<br />
Tunnel VIII., Florianig.39, & 947 57 20<br />
Vienna‘s English Theatre VIII.,<br />
Josefsg. 12, 4021260-0<br />
Volkstheater Empfangsraum/ Rote<br />
Bar / Weißer & Schwarzer Salon:<br />
VII., Neustiftgasse 1, & 52 111-0,<br />
in den Bezirken: & 523 05 89-77<br />
Wiener Stadthalle XV.,<br />
Vogelweidplatz 14& 799 99 79<br />
WUK IX., Währingerstr. 59 & 401 21-0<br />
ZWE II., Floßg. 4 & 0676 547 47 64<br />
BUNDESLÄNDER<br />
BADEN (02252)<br />
Stadttheater Theaterplatz 7,<br />
& 22522<br />
BRAUNAU (07722)<br />
Kulturhaus Gugg Palmstraße 4,<br />
& 65692<br />
BREGENZ (05574)<br />
Festspielhaus Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1, & 40 80-0<br />
LandestheaterSeestraße 2,<br />
& 42 870<br />
DORNBIRN (05572)<br />
Conrad Sohm Boden 1<br />
Spielboden Färbergasse 15,<br />
Rhombergs Fabrik, & 21933<br />
EBENSEE (06133)<br />
Kino Kulturverein<br />
Schulgasse 6, & 6308<br />
EISENSTADT (02682)<br />
Haydn Festspiele/Schloss<br />
Esterházy Esterházy-Platz 1,<br />
& 63004-0<br />
GRAFENEGG (02735)<br />
Schloss & 5500<br />
GRAZ (0316)<br />
Congress Sparkassenplatz 1,<br />
& 8088453<br />
Dom im Berg Schloßbergplatz 1,<br />
& 8008-9000<br />
Forum Stadtpark Stadtpark 1,<br />
& 827734<br />
Helmut-List-Halle Waagner-<br />
Biro-Straße 98a, & 58 42 60<br />
Literaturhaus Elisabethstr. 30,<br />
& 0676/6710166<br />
MusikvereinSparkassenplatz 2,<br />
& 822455<br />
Oper Kaiser-Josef-Platz 10, & 8008<br />
Orpheum Orpheumgasse 8,<br />
& 8008-9000<br />
P.P.C. Neubaugasse 6, & 814141-33<br />
Postgarage Dreihackengasse 42,<br />
& 0699 116 06 604<br />
Royal Garden Jazz Club<br />
Bürgergasse 4, & 0664/350 5100<br />
SchauspielhausHofgasse 11,<br />
& 8008-3212<br />
StockwerkJakominiplatz 18,<br />
& 82 14 33<br />
Theater am Lend Wienerstr. 58a,<br />
& 0664 8443599<br />
Theater im Keller Münzgrabenstraße<br />
35, & 83 45 83<br />
INNSBRUCK (0512)<br />
Landestheater/ Kammerspiele<br />
Rennweg 2, & 520 74-4<br />
Treibhaus Angerzellgasse 8,<br />
& 57 20 00<br />
Weekender Tschamlerstraße 3,<br />
& 570 570<br />
KLAGENFURT (0463)<br />
Stadttheater Theaterpl. 4, & 54 0 64<br />
KREMS (02732)<br />
Literaturhaus Steiner Landstraße 3,<br />
& 72884<br />
LINZ (0732)<br />
Brucknerhaus Untere Donaulände 7,<br />
&775230<br />
Hof Ludlgasse 16, & 77 48 63<br />
Landestheater Schauspielhaus/<br />
Kammerspiele: Promenade 39; u\hof:<br />
Landstraße 31; Musiktheater: Am<br />
Volksgarten 1; Alle: & 0800 218 000<br />
Theater Phoenix Wiener Straße 25,<br />
& 66 65 00<br />
Posthof Posthofstr. 43, & 78 18 00<br />
Stadtwerkstatt Kirchengasse 4,<br />
& 731209-205<br />
StifterHaus Adalbert-Stifter-Platz 1,<br />
& 7720/11294<br />
MÖDLING (02236)<br />
Bühne Mayer Kaiserin<br />
Elisabethstraße 22, & 244 81<br />
PURKERSDORF<br />
<strong>Die</strong> Bühne Wiener Straße 12,<br />
& 0664/730 40 110<br />
OSLIP (02684)<br />
Cselley Mühle Sachsenweg 63,<br />
& 2209<br />
SALZBURG (0662)<br />
ARGEkultur Ulrike- Gschwandtner-<br />
Straße 5, & 848784-0<br />
Festspiele Herbert von Karajan Pl. 11,<br />
& 8045-500<br />
Jazzit Elisabethstraße 11,<br />
& 88 32 64<br />
Kleines Theater Schallmooser<br />
Hauptstraße 50, & 87 21 54<br />
Landestheater Schwarzstr. 22,<br />
& 87 15 12-222<br />
Literaturhaus Strubergasse 23,<br />
& 422411<br />
Republic Anton-Neumayr-Platz 2,<br />
& 84 34 48<br />
Rockhouse Schallmoser Hauptstr. 46,<br />
& 88 49 14<br />
Schauspielhaus Erzabt-Klotz-Str. 22,<br />
& 80 85 85<br />
SCHWECHAT (01)<br />
Theater Forum Ehrenbrunng. 24,<br />
& 707 82 72<br />
ST. PÖLTEN (02742)<br />
Bühne im Hof Julius-Raab-<br />
Promenade 37, & 35 22 91<br />
Cinema Paradiso Rathausplatz 14,<br />
& 21 400<br />
Festspielhaus Kulturbezirk 2,<br />
& 90 80 80-222<br />
Landestheater Rathausplatz 11,<br />
& 908060-0<br />
VAZ Kelsengasse 9, & 71 400<br />
TRAUN (07229)<br />
Spinnerei Schloßstraße 8, & 62032<br />
VILLACH (04242)<br />
Neue Bühne<br />
Hauptplatz 10, &287164<br />
WELS (07242)<br />
Alter Schl8hof<br />
Dragonerstraße 22, & 67284<br />
Fotos: Beigestellt<br />
54 <strong>Schaufenster</strong>
THEATERVORSCHAU<br />
<br />
Burgtheater<br />
514 44 - 4145<br />
www.burgtheater.at<br />
Akademie<br />
514 44 - 4145<br />
www.burgtheater.at<br />
Staatsoper<br />
514 44 - 2250<br />
www.staatsoper.at<br />
Volksoper<br />
514 44 - 3670<br />
www.volksoper.at<br />
Theater / Wien<br />
588 30-200<br />
www.theater-wien.at<br />
Josefstadt<br />
427 00 - 300<br />
www.josefstadt.org<br />
Kammerspiele<br />
427 00 - 300<br />
www.josefstadt.org<br />
Volkstheater<br />
521 11 - 400<br />
www.volkstheater.at<br />
<br />
19.30–21.30 Uhr<br />
Brecht: Mutter Courage<br />
und ihre Kinder<br />
Happel, Frick, Meyer,<br />
Hillebrand, Wieland<br />
Abo 6<br />
19.30–21.30 Uhr<br />
Grillparzer:<strong>Die</strong> Ahnfrau<br />
Kirchner, Solbach, Masucci,<br />
Oest, Csencsits, Dolinski<br />
Abo 8<br />
17–21.45 Uhr<br />
Wagner: Tristan und<br />
Isolde<br />
Schneider. Smith, Dohmen,<br />
Urmana, Goerne, Kulman<br />
Abo 8<br />
19–21.45 Uhr<br />
Verdi: Il trovatore<br />
Dovico. You, Hirano, Kaiser,<br />
Pitscheider, Oniani, Sitka<br />
Abo 6<br />
19 Uhr<br />
Schubert: Lazarus<br />
Boder. Streit, Dasch,<br />
Houtzeel, Boesch,<br />
Soyarslan, Elgr<br />
19.30–22 Uhr<br />
Pollak: Wie im Himmel<br />
Nickel, Hasun, Dangl,<br />
MacDonald, Scholz, Mraz<br />
20–21.30 Uhr<br />
Goos: Der letzte Vorhang<br />
Kremer, Malton<br />
19.30–21.05 Uhr<br />
Büchner: Woyzeck<br />
Buttinger, Binder, Kamper,<br />
Krutzler, Kuste<br />
Abo 20<br />
<br />
19–20.15 Uhr<br />
Hofmannsthal: Elektra<br />
Poelnitz, Striebeck, Vetter,<br />
Rockstroh, Nest<br />
16–18.30 Uhr<br />
Märchen: Der gestiefelte<br />
Kater<br />
Meyer, Dolinski, Henkel,<br />
Kiepe, Hamann, Behnke<br />
Ab 7 Jahren<br />
19.30–22.15 Uhr<br />
Rossini: Il Barbiere di<br />
Siviglia<br />
Calvo. Mironov, Rumetz,<br />
Frenkel, Borchev, Park<br />
19 Uhr<br />
Strauß: Eine Nacht in<br />
Venedig<br />
Eschwé. Schirrmacher,<br />
Hübsch, Ernst, Suhrada<br />
Premiere<br />
19 Uhr<br />
Händel: Rinaldo<br />
Minasi. Abrahamyan,<br />
Baráth, Fagioli, Sabata<br />
19.30–21 Uhr<br />
Turrini: Aus Liebe<br />
Sobotka, Reinthaller,<br />
Krismer, Sasse, Grujcic<br />
Abo 39<br />
20–21.30 Uhr<br />
Goos: Der letzte Vorhang<br />
Kremer, Malton<br />
19.30– 22.10 Uhr<br />
Fallada: Kleiner Mann–<br />
was nun?<br />
Beck, Binder, Sabitzer,<br />
Holzmann, Meyer<br />
Abo 15<br />
<br />
19–21 Uhr<br />
Boymann/Kahry: Spatz<br />
und Engel<br />
Happel, Henkel, MacDonald,<br />
Kiepe, Nocker<br />
Abo 22<br />
11–13.30 Uhr Ab 7 Jahren<br />
Märchen: Der gestiefelte<br />
Kater<br />
19–20.45 Uhr<br />
Ibsen: Gespenster<br />
19–21.30 Uhr<br />
Ballett: Ballett-Hommage<br />
Sawai, Matthews, Lukács,<br />
Baranowicz, Hashimoto,<br />
Cherevychko<br />
Premiere<br />
14–16 Uhr und<br />
18–20 Uhr<br />
Humperdinck: Hänsel und<br />
Gretel<br />
Attl.<br />
15 Uhr Kammeroper<br />
Rossini: La cenerentola<br />
Chudovsky. Petrone, Owens,<br />
Connor, Bakan, Akselrod<br />
15–16.30 Uhr Abo 22 und<br />
19.30–21 Uhr Abo 56<br />
Turrini: Aus Liebe<br />
Sobotka, Reinthaller,<br />
Krismer, Sasse, Grujcic<br />
15–16.30 Uhr Abo 24 re. und<br />
20–21.30 Uhr Abo 8 li.<br />
Goos: Der letzte Vorhang<br />
Kremer, Malton<br />
14–16.40 Uhr<br />
Fallada: Kleiner Mann–<br />
was nun?<br />
Beck, Binder, Sabitzer,<br />
Holzmann, Meyer<br />
Abo 14<br />
<br />
20–22 Uhr<br />
Bernhard: Der Ignorant<br />
und der Wahnsinnige<br />
Melles, Simonischek,<br />
Meyerhoff, Wieland<br />
19.30–22.30 Uhr<br />
Nestroy: Der Talisman<br />
Meyer, Dene, Amuat,<br />
Happel, Fritsch, König,<br />
Samarovski, Frick<br />
19–21.30 Uhr<br />
Ballett: Ballett-Hommage<br />
Lukács, Baranowicz,<br />
Yakovleva, Cherevychko<br />
Abo 16<br />
19–21.45 Uhr<br />
Lehár: <strong>Die</strong> lustige Witwe<br />
Lemke. Schreibmayer, Koci,<br />
Flechl, Di Sapia, Reinthaller<br />
Abo 14<br />
19 Uhr<br />
Schubert: Lazarus<br />
Boder. Streit, Dasch,<br />
Houtzeel, Boesch,<br />
Soyarslan, Elgr<br />
19.30–22 Uhr<br />
Pollak: Wie im Himmel<br />
Nickel, Hasun, Dangl,<br />
MacDonald, Scholz, Mraz<br />
Abo 57<br />
20–21.30 Uhr<br />
Goos: Der letzte Vorhang<br />
Kremer, Malton<br />
Abo 11 li.<br />
19.30–21.50 Uhr<br />
Quilter: Glorious!<br />
Bill, Firit, Kuste, Maux,<br />
Aguilar, Mertinz<br />
<br />
20–23 Uhr<br />
Nestroy: Der böse Geist<br />
Lumpazivagabundus<br />
Wolfsberger, Happel,<br />
Dvorak, Hörbiger<br />
19.30–21.30 Uhr<br />
Grillparzer:<strong>Die</strong> Ahnfrau<br />
Kirchner, Solbach, Masucci,<br />
Oest, Csencsits, Dolinski<br />
Abo 1<br />
17–21.45 Uhr<br />
Wagner: Tristan und<br />
Isolde<br />
Schneider. Smith, Dohmen,<br />
Urmana, Goerne, Kulman<br />
Abo 1<br />
18–20.15 Uhr<br />
Ballett: Märchenwelt<br />
Lemke.<br />
Das hässliche Entlein &<br />
Tausendundeine Nacht<br />
12 Uhr Kammeroper<br />
Rossini: La cenerentola<br />
Chudovsky. Petrone, Owens,<br />
Connor, Bakan, Akselrod<br />
19.30–22 Uhr<br />
Pollak: Wie im Himmel<br />
Nickel, Hasun, Dangl,<br />
MacDonald, Scholz, Mraz<br />
Abo 20<br />
20–21.30 Uhr<br />
Goos: Der letzte Vorhang<br />
Kremer, Malton<br />
Abo 58 li.<br />
19.30–21 Uhr<br />
Gogol: Der Revisor<br />
Franzmeier, Meyer,<br />
Bröderbauer, Ebenbauer<br />
Abo 10<br />
<br />
20–22.30 Uhr<br />
Kabarett: Hader spielt<br />
Hader<br />
Josef Hader<br />
20–21.45 Uhr<br />
Bernhard: Claus Peymann<br />
kauft sich eine Hose und<br />
geht mit mir essen<br />
Beil, Peymann, Happel<br />
19.30–21.30 Uhr<br />
Ballett: Der Nussknacker<br />
Connelly. Tonoli, Shishov,<br />
Baranowicz, Taran,<br />
Oberegger, Sant`Anna<br />
Abo 9<br />
19 Uhr<br />
Strauß: Eine Nacht in<br />
Venedig<br />
Eschwé. Schirrmacher,<br />
Hübsch, Ernst, Suhrada<br />
19 Uhr<br />
Schubert: Lazarus<br />
Boder. Streit, Dasch,<br />
Houtzeel, Boesch,<br />
Soyarslan, Elgr<br />
19.30–22.15 Uhr<br />
Bernhard: Vor dem<br />
Ruhestand<br />
Mendl, Heesters,<br />
MacDonald<br />
Abo 30<br />
20 Uhr<br />
Christie: <strong>Die</strong> Mausefalle<br />
Krismer, Jagsch, Sasse<br />
Niedermair, Nentwich<br />
Abo 27 re.<br />
19.30–22.10 Uhr<br />
Fallada: Kleiner Mann–<br />
was nun?<br />
Beck, Binder, Sabitzer,<br />
Holzmann, Meyer<br />
Abo 16<br />
<br />
Keine Vorstellung<br />
19.30–21.15 Uhr<br />
Ibsen:Gespenster<br />
Dene, Meyer, Schwab,<br />
Krisch, Amuat<br />
19–21.45 Uhr<br />
Beethoven: Fidelio<br />
Welser-Möst. Seiffert,<br />
Merbeth, Konieczny,<br />
Salminen<br />
Abo 17<br />
19–22.15 Uhr<br />
Strauß: <strong>Die</strong> Fledermaus<br />
Bibl. Larsen, Kaiser, Ritter,<br />
Nagy, Di Sapia, Kushpler<br />
Abo 19<br />
19 Uhr Kammeroper<br />
Rossini: La cenerentola<br />
Chudovsky. Petrone, Owens,<br />
Connor, Bakan, Akselrod<br />
19.30–22.15 Uhr<br />
Bernhard: Vor dem<br />
Ruhestand<br />
Mendl, Heesters,<br />
MacDonald<br />
20 Uhr<br />
Christie: <strong>Die</strong> Mausefalle<br />
Krismer, Jagsch, Sasse<br />
Niedermair, Nentwich<br />
Premiere<br />
19.30–21.05 Uhr<br />
Büchner: Woyzeck<br />
Buttinger, Binder, Kamper,<br />
Krutzler, Kuste<br />
Abo 12<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
D. böse Geist Lumpazivagabundus<br />
Mutter Courage und ihre Kinder<br />
KAHRY U.A.: Spatz und Engel<br />
KLEIST: Prinz Friedrich v. Homburg<br />
SHAKESPEARE: König Lear<br />
VERNE: In 80 Tagen um die Welt<br />
KAHRY U.A.: Spatz und Engel<br />
SHAKESPEARE: König Lear<br />
BURG- UND AKADEMIETHEATER:<br />
Ab dem 20. eines Monats für den<br />
Folgemonat.<br />
IBSEN: <strong>Die</strong> Frau vom Meer<br />
IBSEN: Gespenster<br />
TSCHECHOW: Onkel Wanja<br />
IBSEN: <strong>Die</strong> Frau vom Meer<br />
IBSEN: Gespenster<br />
TSCHECHOW: Onkel Wanja<br />
BRUCKNER: <strong>Die</strong> Marquise von O.<br />
Keine Vorstellung<br />
MOZART: Cosi fan tutte<br />
MOZART: Don Giovanni<br />
MOZART: Le Nozze di Figaro<br />
MOZART: Cosi fan tutte<br />
PUCCINI: Tosca<br />
MOZART: Don Giovanni<br />
PUCCINI: Tosca<br />
MOZART: Cosi fan tutte<br />
<br />
KREDITKARTENBESTELLUNG: BUNDESTHEATER: 513 15 13 THEATER AN DER WIEN: 588 85 JOSEFSTADT & KAMMERSPIELE: 427 00/300 VOLKSTHEATER: 521 11–400<br />
STAATSOPER:<br />
2 Monate vor dem Vorstellungstag<br />
SONDHEIM: Sweeney Todd<br />
PORTER: Kiss me, Kate<br />
BALLETT: Sommernachtstraum<br />
LOEWE: My fair Lady<br />
STRAUß: Eine Nacht in Venedig<br />
PORTER: Kiss me, Kate<br />
BIZET: Carmen<br />
LOEWE: My fair Lady<br />
VOLKSOPER:<br />
Ab dem 1. Tag jedes Monats für<br />
den Folgemonat<br />
Keine Vorstellung<br />
Keine Vorstellung<br />
VERDI: Il due Foscari<br />
Keine Vorstellung<br />
JASBAR: The King Arthur Seance...<br />
VERDI: Il due Foscari<br />
Keine Vorstellung<br />
VERDI: Il due Foscari<br />
THEATER AN DER WIEN:<br />
Im Juni für 2013, AB 2.9.2013 für<br />
Vorstellungen ab 1.1.2014<br />
BERNHARD: Vor dem Ruhestand<br />
MANN: Joseph und seine Brüder<br />
MANN: Joseph und seine Brüder<br />
MANN: Joseph und seine Brüder<br />
FILIPPO: Hochzeit auf Italienisch<br />
HOLMAN/GOGH: Das Interview<br />
FILIPPO: Hochzeit auf Italienisch<br />
POLLAK: Wie im Himmel<br />
CHRISTIE: <strong>Die</strong> Mausefalle<br />
CHRISTIE: <strong>Die</strong> Mausefalle<br />
GOOS: Der letzte Vorhang<br />
GOOS: Der letzte Vorhang<br />
GOOS: Der letzte Vorhang<br />
GOOS: Der letzte Vorhang<br />
GOOS: Der letzte Vorhang<br />
NCNALLY: Catch me if you can<br />
JOSEFSTADT UND KAMMERSPIELE:<br />
Ab dem 10. eines Monats f. d. Folgemonat.<br />
SCHILLER: Maria Stuart<br />
ZELLER: <strong>Die</strong> Wahrheit<br />
<strong>Die</strong> Comedian Harmonists<br />
BÜCHNER: Woyzeck<br />
BÜCHNER: Woyzeck<br />
FALLADA: Kleiner Mann...<br />
QUILTER: Glorious!<br />
SCHILLER: Maria Stuart<br />
VOLKSTHEATER:<br />
Ab dem 15. eines Monats f. d.<br />
Folgemonat<br />
<strong>Schaufenster</strong> 55
RADIOPROGRAMM<br />
<br />
<br />
SAMSTAG<br />
14. 12.<br />
SONNTAG<br />
15. 12.<br />
MONTAG<br />
16. 12.<br />
DIENSTAG<br />
17. 12.<br />
MITTWOCH<br />
18. 12.<br />
DONNERSTAG<br />
19. 12.<br />
FREITAG<br />
20. 12.<br />
<br />
<br />
06 00 Nachrichten<br />
06 05 Guten Morgen Österreich<br />
06 56 Gedanken<br />
07 00 Morgenjournal<br />
07 33 Guten Morgen Österreich<br />
07 55 Schon gehört?<br />
08 00 Morgenjournal<br />
08 10 Ö1 heute<br />
08 15 Pasticcio<br />
09 05 Hörbilder<br />
Haiti Chérie. Rund 400<br />
Hilfsorganisationen sind in<br />
Haiti angemeldet, das<br />
Geschäft mit der Hilfe blüht<br />
10 05 Klassiktreffpunkt<br />
Live aus dem RadioCafe.<br />
Gast: Matthias Naske.<br />
11 35 Schon gehört?<br />
11 40 Help<br />
12 00 Mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei le week-end<br />
„Alte Hüte“ - Musik, die<br />
schon jeder kennt.<br />
14 00 Hörspiel-Galerie<br />
„Träume, Geheimnisse,<br />
schöne Lügen“. Von Robert<br />
Ferguson<br />
15 05 Apropos Musik<br />
Janacek: Suite für Streichorchester;<br />
Wolf: Geistliches<br />
Lied aus dem Spanischen<br />
Liederbuch; Händel: Concerto<br />
grosso G-Dur, op.6/1<br />
u.a.<br />
16 57 Ö1 heute<br />
17 05 Diagonal<br />
Franklin D. Roosevelt<br />
19 05 Logos<br />
Soulcraft - Über das Mysterium<br />
von Natur und Seele<br />
19 30 Giuseppe Verdi: „Falstaff“<br />
Chor und Orchester der<br />
Metropolitan Opera New<br />
York, James Levine. Mit<br />
Ambrogio Maestri (Sir John<br />
Falstaff) Franco Vassallo<br />
(Ford), Angela Mead (Alice<br />
Ford), Lisette Oropesa<br />
(Nannetta), Jennifer Johnson<br />
Cano (Meg Page),<br />
Stephanie Blythe Miss<br />
Quickly), Paolo Fanale<br />
(Fenton) u. a.<br />
22 25 Nachtbilder<br />
23 20 Ö1 Jazznacht<br />
mit Andreas Felber.<br />
„Der schwedische Vulkan“:<br />
Mats Gustafsson<br />
00 00 Nachrichten<br />
00 05 Ö1 Jazznacht Fortsetzung<br />
06 00 Nachrichten<br />
06 05 Guten Morgen Österreich<br />
06 55 Zwischenruf<br />
07 05 Erfüllte Zeit<br />
08 00 Morgenjournal<br />
08 10 Ö1 heute<br />
08 15 Du holde Kunst<br />
„Kennt ihr nicht Weihnachten,<br />
das Fest der Liebe?“ Es<br />
liest Florentin Groll<br />
09 05 Café Sonntag Zu Gast:<br />
Thomas Gratzer, Regisseur<br />
& Leiter des Rabenhof<br />
10 05 Ambiente<br />
11 03 Matinee Orchestre Philharmonique<br />
de Radio France,<br />
Myung-Whun Chung<br />
(Messiaen, Rossini)<br />
11 50 Intermezzo<br />
12 10 Matinee Fortsetzung<br />
13 00 Sonntagsjournal<br />
13 10 gehört. gewusst.<br />
14 15 Menschenbilder<br />
Ein wachsamer Europäer -<br />
Paul Lendvai.<br />
15 05 Apropos Musik<br />
Richard Wagner und die<br />
Alpen<br />
16 00 Ex Iibris<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 10 <strong>Die</strong> Ö1 Kinderuni<br />
<strong>Die</strong> Arznei der Pflanzen<br />
17 30 Spielräume<br />
Ostbahn-Raritäten<br />
17 56 Ö1 heute<br />
18 00 Abendjournal<br />
18 15 Momente am Sonntag<br />
Geschichte des jüdischen<br />
Sportes in Österreich<br />
19 05 Motive<br />
19 30 Aus dem Konzertsaal live<br />
Günter Haumer, Bariton; Els<br />
Biesemans, Orgel. Franck:<br />
Pastorale E-Dur M 31 op. 19;<br />
Saint-Saëns: Prélude et<br />
Fugue B-Dur op. 99/2; Wolf:<br />
Vier geistliche Gesänge aus<br />
„Spanisches Liederbuch“<br />
Bd. 1; u.a.<br />
21 30 Heimspiel<br />
21 55 Schon gehört?<br />
22 05 Contra Stefan Haider:<br />
„Shake it Baby“<br />
22 30 Matrix<br />
Digital Love<br />
23 03 Kunstradio - Radiokunst<br />
„7 Tage & 7 Nächte Odessa.“<br />
Von Elisabeth Schimana<br />
00 05 Du holde Kunst<br />
00 50 Ö1 Klassiknacht<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 Guten Morgen Österreich<br />
06 56 Gedanken<br />
07 00 Morgenjournal<br />
07 33 Guten Morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 Morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der Natur<br />
09 05 Radiokolleg 1. <strong>Die</strong> folgsame<br />
Gesellschaft, 2. Recht, nicht<br />
Rache, 3. Spezialanfertigung<br />
10 05 Mein RSO<br />
„Das ORF Radio-Symphonieorchester<br />
Wien ist in den<br />
USA.“ (Bernstein, Barber,<br />
Copland, Ives u.a.)<br />
11 35 Schon gehört?<br />
11 40 Radiogeschichten<br />
12 00 Mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 Wissen aktuell<br />
14 05 Radiodoktor<br />
14 40 Moment - Leben heute<br />
14 55 Rudi! Radio für Kinder<br />
15 05 Apropos Musik<br />
Balladen<br />
16 00 Passagen<br />
16 55 Digital. Leben<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 Spielräume<br />
17 55 Betrifft: Geschichte<br />
Zum 100. Geburtstag. Der<br />
bekannte Unbekannte. Wer<br />
war Willy Brandt?<br />
18 00 Abendjournal<br />
18 25 Journal-Panorama<br />
18 55 Religion aktuell<br />
19 05 Dimensionen<br />
19 30 On Stage<br />
Das etwas andere Weihnachtskonzert<br />
live aus dem<br />
RadioKulturhaus: Paul<br />
Zauner and the Christmas<br />
All Stars feat. Dwight Trible<br />
21 00 Tonspuren<br />
21 40 Texte - neue Ö. Literatur<br />
„Enge.“ Ein Romanfragment.<br />
Von Harald Darer<br />
22 00 Nachtjournal<br />
22 15 Radiokolleg<br />
22 55 Schon gehört?<br />
23 03 Zeit-Ton<br />
„Styria cantat - neue<br />
Chormusik.“<br />
00 00 Mitternachtsjournal<br />
00 08 Giuseppe Verdi:<br />
„La Battaglia di Legnano“<br />
02 10 Ö1 Klassiknacht<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 Guten Morgen Österreich<br />
06 56 Gedanken<br />
07 00 Morgenjournal<br />
07 33 Guten Morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 Morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der Natur<br />
09 05 Radiokolleg (2)<br />
10 05 Konzert am Vormittag<br />
Amarcord Wien; Elisabeth<br />
Kulman, Mezzosopran.<br />
(Wagner, Webern, Verdi u.a.)<br />
11 35 Schon gehört?<br />
11 40 Radiogeschichten<br />
„Vier Quartette“ von<br />
Amanda Michalopoulou.<br />
11 57 Ö1 heute<br />
12 00 Mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 Wissen aktuell<br />
14 05 Von Tag zu Tag<br />
14 40 Moment - Leben heute<br />
14 55 Rudi! Radio für Kinder<br />
15 05 Apropos Musik<br />
Zum 100. Geburtstag von<br />
Heinz Conrads. Mit Adolf<br />
Dallapozza, Heinz Holecek,<br />
Karl Terkal, Heinz Zednik u.a.<br />
16 00 Da capo: Ambiente<br />
16 55 Digital. Leben<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 Spielräume<br />
17 55 Betrifft: Geschichte<br />
18 00 Abendjournal<br />
18 25 Journal-Panorama<br />
18 55 Religion aktuell<br />
19 05 Dimensionen<br />
19 30 Alte Musik -<br />
neu interpretiert<br />
Ricercar Consort, Philippe<br />
Pierlot; Celine Scheen,<br />
Sopran; Matthias Vieweg,<br />
Bass. Becker: Paduana a 5;<br />
Schütz: Nachdem ich lag in<br />
meinem öden Bette u.a.<br />
21 00 Hörspielstudio<br />
„Landschaft mit Verstoßung“.<br />
Von Bodo Hell<br />
22 00 Nachtjournal<br />
22 15 Radiokolleg (2)<br />
22 55 Schon gehört?<br />
23 03 Zeit-Ton<br />
Bludenzer Tage<br />
zeitgemäßer Musik<br />
00 00 Mitternachtsjournal<br />
00 08 Nachtquartier<br />
01 03 Ö1 Klassiknacht<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 Guten Morgen Österreich<br />
06 56 Gedanken<br />
07 00 Morgenjournal<br />
07 33 Guten Morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 Morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der Natur<br />
09 05 Radiokolleg (3)<br />
10 05 Konzert am Vormittag<br />
BBC Symphony Orchestra,<br />
Ilan Volkow (Bartók u.a.)<br />
11 35 Schon gehört?<br />
11 40 Radiogeschichten<br />
„Der Flug des Kondors“ &<br />
„Ein Geschenk für Miss<br />
Lesly“. Von Zoe Jenny. Es<br />
liest Dorothee Hartinger<br />
12 00 Mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 Wissen aktuell<br />
14 05 Von Tag zu Tag<br />
14 40 Moment - Leben heute<br />
14 55 Rudi! Radio für Kinder<br />
15 05 Apropos Musik<br />
mit Hans Georg Nicklaus.<br />
Abenteuer Interpretation:<br />
Scheherazade<br />
16 00 Praxis<br />
16 40 Radiodoktor<br />
16 55 Digital. Leben<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 Spielräume<br />
17 55 Betrifft: Geschichte<br />
18 00 Abendjournal<br />
18 25 Journal-Panorama<br />
18 55 Religion aktuell<br />
19 05 Dimensionen<br />
19 30 Philharmonische Verführung<br />
mit Wilhelm Sinkovicz<br />
„Klassik zum Advent“ mit<br />
Mitgliedern des Wiener<br />
Philharmonia Quintetts,<br />
philharmonischen Bläsersolisten<br />
und der Sopranistin<br />
Monica Rebholz<br />
21 00 Salzburger Nachtstudio<br />
„Ein Glücksstern für die<br />
Zukunft.“ Gestaltung:<br />
Elisabeth J. Nöstlinger<br />
22 00 Nachtjournal<br />
22 15 Radiokolleg (3)<br />
22 55 Schon gehört?<br />
23 03 Zeit-Ton<br />
00 00 Mitternachtsjournal<br />
00 08 Nachtquartier<br />
01 00 Nachrichten<br />
01 03 Ö1 Klassiknacht<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 Guten Morgen Österreich<br />
06 56 Gedanken<br />
07 00 Morgenjournal<br />
07 33 Guten Morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 Morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der Natur<br />
09 05 Radiokolleg (4)<br />
10 05 Konzert am Vormittag<br />
„Nun komm, der Heiden<br />
Heiland“ - Weihnachtsmusik<br />
von Bach (Monteverdi Choir,<br />
English Baroque Soloists, Sir<br />
John Eliot Gardiner u. a.).<br />
11 35 Schon gehört?<br />
11 40 Terra incognita Russland<br />
11 57 Ö1 heute<br />
12 00 Mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 Wissen aktuell<br />
14 05 Von Tag zu Tag<br />
14 40 Moment - Leben heute<br />
14 55 Rudi! Radio für Kinder<br />
15 05 Apropos Musik „Brahms<br />
und das Cello“ Brahms:<br />
Sonate für Violoncello und<br />
Klavier e-Moll op. 38<br />
16 00 Da capo: Tonspuren<br />
16 40 Synchron - Filmmagazin<br />
16 55 Digital. Leben<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 Spielräume<br />
17 55 Betrifft: Geschichte<br />
18 00 Abenjournal<br />
18 25 Journal-Panorama<br />
18 55 Religion aktuell<br />
19 05 Dimensionen<br />
19 30 Stimmen hören<br />
„Königlicher“ Gesang:<br />
Vokalmusik aus dem<br />
„viktorianischen“ und dem<br />
„elisabethanischen“<br />
England<br />
21 00 Im Gespräch<br />
„Der soziale Friede in Europa<br />
ist brüchig geworden“.<br />
Renata Schmidtkunz spricht<br />
mit Daniela Dahn, Journalistin,<br />
Schriftstellerin<br />
22 00 Nachtjournal<br />
22 15 Radiokolleg (4)<br />
22 55 Schon gehört?<br />
23 03 Zeit-Ton<br />
25 Jahre Station Rose<br />
00 00 Mitternachtsjournal<br />
00 08 Nachtquartier<br />
01 03 Ö1 Klassiknacht<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 Guten Morgen Österreich<br />
06 56 Gedanken<br />
07 00 Morgenjournal<br />
07 33 Guten Morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 Morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der Natur<br />
09 05 Kontext<br />
09 44 Saldo<br />
10 05 Intrada<br />
30 Jahre Cappella Nova Graz<br />
11 35 Schon gehört?<br />
11 40 Beispiele „Keros und die<br />
Erdfresser.“ Von Thomas<br />
Freudensprung, Es liest<br />
Thomas Weissengruber<br />
11 57 Ö1 heute<br />
12 00 Mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 Wissen aktuell<br />
14 05 Von Tag zu Tag<br />
14 40 Moment - Kulinarium<br />
14 55 Rudi! Radio für Kinder<br />
15 05 Apropos Musik<br />
Der Poet der Splitter.<br />
Vom Strassenmusiker zum<br />
gefragten Künstler. Eine<br />
Spurensuche<br />
16 00 Da capo: Im Gespräch<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 Spielräume<br />
17 55 Betrifft: Geschichte<br />
18 00 Abendjournal<br />
18 20 Europa-Journal<br />
18 55 Religion aktuell<br />
19 00 Nachrichten<br />
19 05 Dimensionen<br />
19 30 Jazzsaal<br />
Volkhard Iglseder - der<br />
Klaviertrio-Philosoph.<br />
Live aus dem RadioCafe<br />
20 00 Kabarett direkt<br />
Christof Spörk:<br />
„Edelschrott“ live aus dem<br />
Kabarett Niedermair<br />
22 00 Nachtjournal<br />
22 15 Kontext<br />
22 55 Schon gehört?<br />
23 03 Zeit-Ton extended<br />
„Protokolle des Zuhörens.“<br />
Das Ö1 Publikum hat Gelegenheit<br />
vom Musik-Hören<br />
zu erzählen<br />
00 00 Mitternachtsjournal<br />
00 08 Zeit-Ton extended<br />
Fortsetzung<br />
02 03 Ö1 Klassiknacht<br />
20 05 Weihnachtskonzert des Chores<br />
des Bayerischen Rundfunks<br />
Leitung: Mirga Gra~inytè-Tyla.<br />
Poulenc: „Un soir de neige“; Kristina<br />
Vasiliauskaitë: „Cantico delle<br />
creature“; Respighi: „Lauda per la<br />
natività del Signore“ Pärt: Sieben<br />
Magnificat-Antiphonen u.a.<br />
56 <strong>Schaufenster</strong><br />
19 05 Das Münchner Rundfunkorchester<br />
Strauß: „Kaiser-Walzer“, op. 437<br />
(Willi Boskovsky); Schumann:<br />
Serenade, op. 34 (Christoph<br />
Gedschold); Strauß: „Sphärenklänge“,<br />
op. 235 (Tilo Fuchs);<br />
Delibes: „Le roi s‘amuse“, Suite<br />
(Edgar Brandt) u.a.<br />
<br />
19 05 Konzert des Orchesters<br />
Jakobsplatz München: Daniel Grossmann<br />
Solistin: Anna Virovlansky,<br />
Sopran. Brass: „Voci sommerse“;<br />
Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur<br />
Aufnahme vom 5. Dezember 2011<br />
im Jüdischen Kulturzentrum<br />
München<br />
19 05 Georg Friedrich Händel:<br />
„Poro, rè dell‘Indie“<br />
Dramma per musica in drei Akten.<br />
In italienischer Sprache.<br />
Kammerorchester Basel Leitung:<br />
Enrico Onofri. Poro, Franco Fagioli;<br />
Cleofide, Veronica Cangemi; Erissena,<br />
Sonia Prina u.a.<br />
22 05 Der Chor des Bayerischen<br />
Rundfunks Traiger: „Rex e progenie<br />
lesse“ (Barbara Fleckenstein);<br />
Saint-Saëns: „Oratorio de Noël“, op.<br />
12 (Saturová, Sopran; Max Hanft,<br />
Orgel; Münchner Rundfunkorchester,<br />
Tõnu Kaljuste); Kodály:<br />
„Adventi ének“ (Robert Blank)<br />
<br />
19 05 Kammerkonzert mit Solisten<br />
des BR-Symphonieorchesters<br />
Rossini: „Le rendez-vous de chasse“;<br />
Haydn: Divertimento C-Dur,<br />
Hob. II/14; Turner: „Farewell to Red<br />
Castle“; Wagner: „Lohengrin-Fantasie“;<br />
Dauprat: Sextett Nr. 1 C-Dur;<br />
Rossini: „La danza“ u.a..<br />
⋆ Von Weber: Der Freischütz. Leitung: Sir Colin Davis. London Symphony Chorus, London Symphony Orchestra. 14. 12., 20h<br />
⋆ Verdi: Stiffelio. Leitung: Lamberto Gardelli. Chor und Symphonieorchester des ORF. 17. 12., 20h<br />
20 03 Konzert des Chores und<br />
Symphonieorchesters des Bayerischen<br />
Rundfunks<br />
Leitung: Bernard Haitink. Solisten:<br />
Camilla Tilling, Sopran; Mark Padmore,<br />
Tenor; Hanno Müller-Brachmann,<br />
Bassbariton.<br />
Haydn: „<strong>Die</strong> Schöpfung“<br />
⋆ Ponchielli: La gioconda. Leitung: Yishai Steckler. Orchestra Filarminica Salernitana „Giuseppe Verdi, Coro del Teatro dell‘Opera di Salerno. 19. 12., 20h
DISCOTHÈQUE<br />
<br />
<br />
<br />
Fotos: Beigestellt<br />
Paradiesische Musik<br />
<br />
Das rührige Label Lights In The Attic,<br />
gegründet 2002 in Seattle, hat schon<br />
viele teure Juwelen erschwinglich gemacht:<br />
Unter den Veröffentlichungen dieser Liebhaberunternehmung<br />
waren die Reissues<br />
von lange vergriffenen Alben von Rodriguez,<br />
Lou Bond, Roky Erickson, Marcos<br />
Valle bis hin zu Bobby Whitlock. Nun sorgen<br />
sie für die erste würdige Kompilation<br />
von New Age Music, einem Genre, das wirklich<br />
– und nicht immer zu Unrecht – übel<br />
beleumundet ist. New Age Music ist vielfach<br />
ein Pseudonym für billig produzierte<br />
Soundtracks, die esoterische Pseudospiritualität<br />
behübschen. Erstaunlich andere<br />
Gefühle und Gedanken entstehen indes<br />
beim Anhören dieses so liebevoll zusammengestellten<br />
CD-Doppelalbums, das es<br />
auch als Dreifach-Vinyl gibt. „I Am the Center“<br />
enthält delikateste Kostproben von<br />
zwischen 1950 und 1990 auf Privatlabels<br />
analog eingespielten Stücken, die sich<br />
fernab aller Kommerzialität ins Numinose<br />
oder zumindestens ins Mystische vortasten.<br />
Manches klingt psychedelisch,<br />
anderes ist wieder solide<br />
Ambient- oder Noisemusik.<br />
Unter den hier versammelten<br />
Künstlern sind nur wenige so<br />
bekannt wie der gebürtige<br />
Grieche Iasos, von dem heuer<br />
schon das Album „Celestial<br />
Soul Portrait“ auf Numero,<br />
einem anderen Liebhaberlabel,<br />
erschienen ist. <strong>Die</strong>sem<br />
<br />
Pioniere des Ambient:<br />
ein Sampler mit New-<br />
Age-Musik aus den USA.<br />
Sohn eines Holocaustüberlebenden war<br />
die Thora zu gewalttätig, seine Religion war<br />
von Beginn an die Musik. Zunächst Jazz,<br />
Rock und Bossa Nova. Doch bald entwickelte<br />
er sein Konzept von „Paradise<br />
Music“. Fadesse ist in seinem Wertekanon<br />
eine tiefe Frequenz, Hass eine ganz tiefe.<br />
Liebe ist in den hohen, das Paradies in den<br />
superhohen Frequenzen zu finden. Iasos<br />
lebte 1968 auf einem Hausboot in Marin<br />
County, wo er versuchte mithilfe von Synthesizern<br />
eine Art Ekstase zu erreichen.<br />
Heute gilt er, dessen Alben eine Zeit lang in<br />
den Ein-Dollar-Abverkaufskisten der Plattenläden<br />
standen, als Pionier des Ambient.<br />
Einhörner im Paradies. Erstaunlich, wie –<br />
bei aller Heterogenität des Materials – gut<br />
durchhörbar „I Am the Center“ ist. Eines<br />
von vielen Highlights ist „Pompeij, 76 A. D.“<br />
von Gail Laughton, das immerhin einst Teil<br />
des Soundtracks von „Blade Runner“ war.<br />
Oder das vibrierende „Unicorns in Paradise“<br />
von Laraaji, den Brian Eno eines schönen<br />
Tages im Washington<br />
Square Park entdeckte, wo er<br />
für Hutgeld spielte. Rührend,<br />
mit welch einfachen Mitteln<br />
die Musiker ihr Utopia orteten<br />
und dann eingehend<br />
umschmeichelten.<br />
„I Am the Center – New Age Music<br />
in America 1950–1990“ (Lights In<br />
The Attic/Hoanzl)<br />
Als Xiu Xiu lässt der kalifornische<br />
Musiker Jamie Stewart für gewöhnlich<br />
Pop, Avantgarde, Jazz und Folk<br />
gegeneinander antreten, auf „Nina“<br />
huldigt er der großen Nina Simone.<br />
Ihre Stimme liegt jenseits seiner Möglichkeiten,<br />
zum Glück weiß er das –<br />
und inszeniert seine Unzulänglichkeiten<br />
als erschütterndes Dokument des<br />
Scheiterns: Er gurgelt, heult, presst die<br />
Töne unter bitteren Tränen ins Freie,<br />
als wäre sein Stimmapparat jahrzehntelang<br />
auf dem Boden eines Whiskyfasses<br />
aufbewahrt worden. Darunter tobt<br />
ein störrischer Free Jazz, Saxofone blasen<br />
windschief. Das ist nicht immer<br />
schön, aber das soll die Kunst ja auch<br />
nicht sein. (Graveface)<br />
<br />
<br />
Das Amadeus-Quartett hätte eigentlich<br />
ein wienerisches Kammermusikensemble<br />
sein müssen. Aber die<br />
Zeitläufte wollten es anders: <strong>Die</strong> Musiker<br />
lernten einander im englischen<br />
Internierungslager als „feindliche Ausländer“<br />
in den frühen Vierzigerjahren<br />
kennen. Sie waren Wiener. Sie waren<br />
Juden – so kam es, dass das (um einen<br />
britischen Cellisten ergänzte) Quartett<br />
von London aus die wienerische Spielkultur<br />
in die Welt trug und zum wohl<br />
bedeutendsten Quartett seiner Zeit<br />
wurde. Für Rias Berlin machten die<br />
vier ab 1950 Radioaufnahmen, die nun<br />
nach und nach in den Handel kommen.<br />
Auf Beethoven folgt Schubert – in<br />
Vollendung musiziert. (Audite 21.428)<br />
<strong>Schaufenster</strong> 57
SCHLUSS<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Zweiter Adventsonntag. Zwei Kerzen<br />
brennen. <strong>Die</strong>smal zum Mittagessen<br />
(für alle, die sich nicht mehr erinnern:<br />
Das Frühstück zum Adventauftakt vergangene<br />
Woche gestaltete sich nicht<br />
gar so besinnlich). Es gibt Lasagne.<br />
Lasagne ist insofern sehr weihnachtlich,<br />
als sich alle drei Buben darauf<br />
einigen können, so ist es zumindest<br />
während der Mahlzeit friedlich. Der<br />
Älteste sagt „Bombe“, als er die Lasagneform<br />
sieht (danach allerdings nicht<br />
mehr viel). Der Mittlere zerlegt das<br />
Nudelgericht in seine Einzelteile, am<br />
Ende sind diese aber bis auf ein paar<br />
Tomatenatome, die sich im Rohr nicht<br />
vollständig aufgelöst haben, tatsächlich<br />
aufgegessen. Der Jüngste schaufelt<br />
sowieso alles in sich hinein, was fett,<br />
süß oder nudelig ist. Ein paar Minuten<br />
läuft alles wie geplant (es ist ruhig, es<br />
ist harmonisch, es ist – kaum zu glauben),<br />
dann ist der Älteste fertig,<br />
springt auf und sucht nach Süßem.<br />
Worauf der Jüngste sofort die Mahlzeit<br />
einstellt und ruft: „Ich bin satt.“ Was<br />
konkret heißt, nach dem fetten Nudeligen<br />
steht ihm nun der Sinn nach etwas<br />
Süßem. Ich würde ihn gern noch etwas<br />
bei der Hauptmahlzeit halten (vor<br />
allem ist der Salat auf dem Teller noch<br />
völlig unberührt): „An deiner Stelle<br />
würde ich noch ein bisserl Lasagne<br />
essen.“ Worauf er sagt: „An meiner<br />
Stelle mag ich keine Lasagne mehr.“<br />
Und dem Ältesten zum süßen Regal<br />
folgt. Was man alles an eines anderen<br />
Stelle täte, ist wohl nicht nur im<br />
Eltern-Kind-Verhältnis eine heikle<br />
Frage. Sicher ist nur: Was man an der<br />
eigenen Stelle zu tun gedenkt und vor<br />
allem was nicht, ist einem selbst nie<br />
mehr so klar wie mit dreieinhalb Jahren.<br />
Deshalb räume ich den Teller weg,<br />
ohne noch etwas zu sagen. Dem Lasagnefrieden<br />
folgt also der Nachspeisefrieden.<br />
Ich an meiner Stelle bin mit<br />
dem Verlauf des zweiten Adventsonntags<br />
jedenfalls recht zufrieden. <br />
„Heute ist die<br />
gute alte Zeit,<br />
nach der man<br />
sich in zehn<br />
Jahren sehnen<br />
wird.“<br />
<br />
<br />
<br />
Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33.<br />
Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: schaufenster@diepresse.com vorname.name@diepresse.com<br />
Geschäftsführung: Dr. Michael Tillian (Vorsitz), Mag. Herwig Langanger.<br />
Chefredaktion: Rainer Nowak. Chefredaktion <strong>Schaufenster</strong>: Mag. Petra Percher.<br />
Stellvertretende Chefredaktion: Mag. Daniel Kalt. Chefin vom <strong>Die</strong>nst: Mag. Anna Burghardt.<br />
Mode/Kosmetik: Mag. Petra Percher, Mag. Daniel Kalt. Wohnen/Design: Mag. Norbert Philipp.<br />
Essen/Trinken: Mag. Anna Burghardt. Kultur: Barbara Petsch mit Feuilleton-Redaktion.<br />
Fotoredaktion: Mag. Christine Pichler. Mode/Beauty/Foto: Mag. Barbara Zach. Programm:<br />
Magdalena Mayer. Reise: Michael Reichel. Produktion und Grafik: M.S.C. Medien Service GmbH.<br />
Art Direction: Matthias Eberhart. Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig, Patricia Varga.<br />
Anzeigen: „<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Media GmbH & Co KG. Geschäftsführer: Peter Syrch.<br />
Art Copyright: VBK/Wien. Hersteller: Niederösterreichisches <strong>Presse</strong>haus, Druck- und<br />
Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten, Gutenbergstraße 12.<br />
<strong>Die</strong> in dieser Ausgabe vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Psychologische Untersuchungen<br />
haben ergeben, dass der Mensch<br />
in der Früh schlechter lügt als am<br />
Abend. Im Laufe des Tages, haben die<br />
Forscher herausgefunden, sinkt die<br />
soziale Kontrolle, und die Lust am<br />
Fabulieren steigt. Während ein Ex-<br />
Minister am Morgen, von einem Richter<br />
befragt, vielleicht noch einräumt,<br />
dass er den einen oder anderen falschen<br />
Vorschlag gemacht hat, findet<br />
er zu Mittag schon, dass er es nicht so<br />
gemeint hat, und sagt am Abend,<br />
eigentlich wäre er als Undercover-<br />
Journalist tätig gewesen.<br />
Manchmal lügt man auch in guter<br />
Absicht, zum Beispiel wenn man der<br />
besten Freundin nicht direkt sagen<br />
will, dass ihr pinkfarbener Rüschenpullover<br />
eine Spur zu aufmerksamkeitsstark<br />
ist. Oder weil man Stress<br />
vermeiden will, wenn man dem Liebsten<br />
nicht sagt, dass man gestern bei<br />
der Party nicht mit der Andrea geredet<br />
hat, sondern mit dem Andreas.<br />
Und geredet eigentlich auch nicht.<br />
Auch sich selbst zu belügen kann Vorteile<br />
bringen. Das nennt man dann<br />
Autosuggestion. „Ich bin ein guter<br />
Liebhaber“, „Ich bin überdurchschnittlich<br />
intelligent“ sind beliebte<br />
Beispiele. Manchmal soll das ja Wunder<br />
wirken. Man könnte Lügen zum<br />
Beispiel gezielt zur Hebung der<br />
mathematischen Leistungen von<br />
Mädchen einsetzen. Sie müssten nur<br />
abstreiten, dass sie Mädchen sind.<br />
Denn wie man in unzähligen Studien<br />
herausgefunden hat, werden Mädchen<br />
sofort schlechter, wenn sie vor<br />
einem Test mit der Tatsache konfrontiert<br />
werden, dass sie weiblich sind.<br />
Zum Beispiel, indem sie es auf einem<br />
Fragebogen angeben müssen. Kaum<br />
kreuzen sie „weiblich“ an, können sie<br />
schon nicht mehr ganz bis drei zählen.<br />
Hm. Ich glaube, ich sollte meine<br />
Honorarverhandlungen in die Abendstunden<br />
verlegen. <br />
<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/Randerscheinung <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/<strong>Die</strong>IchPleite<br />
Illustration: Nina Ober<br />
58 <strong>Schaufenster</strong>
SCHLUSS<br />
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Zweiter Adventsonntag. Zwei Kerzen<br />
brennen. <strong>Die</strong>smal zum Mittagessen<br />
(für alle, die sich nicht mehr erinnern:<br />
Das Frühstück zum Adventauftakt vergangene<br />
Woche gestaltete sich nicht<br />
gar so besinnlich). Es gibt Lasagne.<br />
Lasagne ist insofern sehr weihnachtlich,<br />
als sich alle drei Buben darauf<br />
einigen können, so ist es zumindest<br />
während der Mahlzeit friedlich. Der<br />
Älteste sagt „Bombe“, als er die Lasagneform<br />
sieht (danach allerdings nicht<br />
mehr viel). Der Mittlere zerlegt das<br />
Nudelgericht in seine Einzelteile, am<br />
Ende sind diese aber bis auf ein paar<br />
Tomatenatome, die sich im Rohr nicht<br />
vollständig aufgelöst haben, tatsächlich<br />
aufgegessen. Der Jüngste schaufelt<br />
sowieso alles in sich hinein, was fett,<br />
süß oder nudelig ist. Ein paar Minuten<br />
läuft alles wie geplant (es ist ruhig, es<br />
ist harmonisch, es ist – kaum zu glauben),<br />
dann ist der Älteste fertig,<br />
springt auf und sucht nach Süßem.<br />
Worauf der Jüngste sofort die Mahlzeit<br />
einstellt und ruft: „Ich bin satt.“ Was<br />
konkret heißt, nach dem fetten Nudeligen<br />
steht ihm nun der Sinn nach etwas<br />
Süßem. Ich würde ihn gern noch etwas<br />
bei der Hauptmahlzeit halten (vor<br />
allem ist der Salat auf dem Teller noch<br />
völlig unberührt): „An deiner Stelle<br />
würde ich noch ein bisserl Lasagne<br />
essen.“ Worauf er sagt: „An meiner<br />
Stelle mag ich keine Lasagne mehr.“<br />
Und dem Ältesten zum süßen Regal<br />
folgt. Was man alles an eines anderen<br />
Stelle täte, ist wohl nicht nur im<br />
Eltern-Kind-Verhältnis eine heikle<br />
Frage. Sicher ist nur: Was man an der<br />
eigenen Stelle zu tun gedenkt und vor<br />
allem was nicht, ist einem selbst nie<br />
mehr so klar wie mit dreieinhalb Jahren.<br />
Deshalb räume ich den Teller weg,<br />
ohne noch etwas zu sagen. Dem Lasagnefrieden<br />
folgt also der Nachspeisefrieden.<br />
Ich an meiner Stelle bin mit<br />
dem Verlauf des zweiten Adventsonntags<br />
jedenfalls recht zufrieden. <br />
„Heute ist die<br />
gute alte Zeit,<br />
nach der man<br />
sich in zehn<br />
Jahren sehnen<br />
wird.“<br />
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Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33.<br />
Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: schaufenster@diepresse.com vorname.name@diepresse.com<br />
Geschäftsführung: Dr. Michael Tillian (Vorsitz), Mag. Herwig Langanger.<br />
Chefredaktion: Rainer Nowak. Chefredaktion <strong>Schaufenster</strong>: Mag. Petra Percher.<br />
Stellvertretende Chefredaktion: Mag. Daniel Kalt. Chefin vom <strong>Die</strong>nst: Mag. Anna Burghardt.<br />
Mode/Kosmetik: Mag. Petra Percher, Mag. Daniel Kalt. Wohnen/Design: Mag. Norbert Philipp.<br />
Essen/Trinken: Mag. Anna Burghardt. Kultur: Barbara Petsch mit Feuilleton-Redaktion.<br />
Fotoredaktion: Mag. Christine Pichler. Mode/Beauty/Foto: Mag. Barbara Zach. Programm:<br />
Magdalena Mayer. Reise: Michael Reichel. Produktion und Grafik: M.S.C. Medien Service GmbH.<br />
Art Direction: Matthias Eberhart. Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig, Patricia Varga.<br />
Anzeigen: „<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Media GmbH & Co KG. Geschäftsführer: Peter Syrch.<br />
Art Copyright: VBK/Wien. Hersteller: Niederösterreichisches <strong>Presse</strong>haus, Druck- und<br />
Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten, Gutenbergstraße 12.<br />
<strong>Die</strong> in dieser Ausgabe vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur<br />
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Psychologische Untersuchungen<br />
haben ergeben, dass der Mensch<br />
in der Früh schlechter lügt als am<br />
Abend. Im Laufe des Tages, haben die<br />
Forscher herausgefunden, sinkt die<br />
soziale Kontrolle, und die Lust am<br />
Fabulieren steigt. Während ein Ex-<br />
Minister am Morgen, von einem Richter<br />
befragt, vielleicht noch einräumt,<br />
dass er den einen oder anderen falschen<br />
Vorschlag gemacht hat, findet<br />
er zu Mittag schon, dass er es nicht so<br />
gemeint hat, und sagt am Abend,<br />
eigentlich wäre er als Undercover-<br />
Journalist tätig gewesen.<br />
Manchmal lügt man auch in guter<br />
Absicht, zum Beispiel wenn man der<br />
besten Freundin nicht direkt sagen<br />
will, dass ihr pinkfarbener Rüschenpullover<br />
eine Spur zu aufmerksamkeitsstark<br />
ist. Oder weil man Stress<br />
vermeiden will, wenn man dem Liebsten<br />
nicht sagt, dass man gestern bei<br />
der Party nicht mit der Andrea geredet<br />
hat, sondern mit dem Andreas.<br />
Und geredet eigentlich auch nicht.<br />
Auch sich selbst zu belügen kann Vorteile<br />
bringen. Das nennt man dann<br />
Autosuggestion. „Ich bin ein guter<br />
Liebhaber“, „Ich bin überdurchschnittlich<br />
intelligent“ sind beliebte<br />
Beispiele. Manchmal soll das ja Wunder<br />
wirken. Man könnte Lügen zum<br />
Beispiel gezielt zur Hebung der<br />
mathematischen Leistungen von<br />
Mädchen einsetzen. Sie müssten nur<br />
abstreiten, dass sie Mädchen sind.<br />
Denn wie man in unzähligen Studien<br />
herausgefunden hat, werden Mädchen<br />
sofort schlechter, wenn sie vor<br />
einem Test mit der Tatsache konfrontiert<br />
werden, dass sie weiblich sind.<br />
Zum Beispiel, indem sie es auf einem<br />
Fragebogen angeben müssen. Kaum<br />
kreuzen sie „weiblich“ an, können sie<br />
schon nicht mehr ganz bis drei zählen.<br />
Hm. Ich glaube, ich sollte meine<br />
Honorarverhandlungen in die Abendstunden<br />
verlegen. <br />
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Illustration: Nina Ober<br />
58 <strong>Schaufenster</strong>
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