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Die Presse Schaufenster

Die Presse Schaufenster 13-12-13

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Nr. 42/13. 12. 2013<br />

<strong>Schaufenster</strong><br />

Kühne Kunstobjekte: Schuhe von Raúl de Nieves<br />

Von Knize zu Dior: Stephan Vary<br />

Kaviar und Austern vom Grill im Etxebarri<br />

Gestrandet im Pazifik: Robinson-Crusoe-Inseln<br />

Musiker, nicht Priester: DJ Paul van Dyk<br />

ab Seite 46 Kulturprogramm<br />

Starqualität


START<br />

<br />

Meisterliche Extravaganz.<br />

Allen London-Besuchern sei<br />

ein Besuch der Ausstellung<br />

„Fashion Galore“, einer Hommage<br />

an Isabella Blow, im<br />

Somerset House unbedingt<br />

angeraten: <strong>Die</strong> britische Adelige<br />

arbeitete als Modejournalistin<br />

und wurde als Muse und<br />

Mäzenin von Ausnahmetalenten<br />

wie Alexander McQueen<br />

und Philip Treacy legendär.<br />

Bis 2. März,<br />

www.somersethouse.org.uk<br />

<br />

Goldstück. Für viele „Perfumistas“<br />

war die Lancierung des ersten Marni-Duftes<br />

ein Highlight des Jahres.<br />

Zunächst nur in Modemetropolen<br />

erhältlich, wurde der Vertrieb später<br />

ausgeweitet. Auch die limitierte<br />

Weihnachtsedition gibt es nun hierzulande<br />

zu kaufen: Fünf Flakons von<br />

„Marni Metallic“ sind für 205 Euro<br />

exklusiv bei Nägele & Strubell am<br />

Wiener Graben zu haben.<br />

<br />

<br />

Cover: Andreas Waldschütz, Fotos: Beigestellt, Raúl de Nieves, Mario Testino<br />

<br />

Wie halten Sie es in dieser stillen, der stillsten Zeit<br />

des Jahres mit der Innen-, der Voraus- und gar der<br />

Rückschau? Medien machende Menschen unterliegen ja<br />

bisweilen der Versuchung, aus den Augen zu verlieren,<br />

welche Art der Information für die Leser, Zuseher oder<br />

auch Zuhörer zu welchem Zeitpunkt relevant ist. Manchmal<br />

geht es anscheinend partout darum, mit einem<br />

bestimmten Meldungsformat der allererste zu sein,<br />

sodass der Meldungsinhalt zu einem grotesk frühen<br />

Zeitpunkt vorgebracht wird. Bravourös bewähren sich<br />

in dieser Kategorie Jahresrückblicke, die sich den Luxus<br />

völliger Ignoranz gegenüber einem ganzen Kalendermonat<br />

leisten. Natürlich könnte man sagen: Was im Dezember<br />

passiert, entnimmt man ohnehin den tagesaktuellen<br />

Medien. Sei’s also drum. Das „<strong>Schaufenster</strong>“ begrenzt<br />

sein Erkenntnisinteresse diesmal jedenfalls auf leicht<br />

nostalgische Anwandlungen: <strong>Die</strong> Modestrecke entführt<br />

nämlich direkt in die Bilderwelten alter Graf-Bobby-<br />

Filme inklusive Verkleidungsspuk. Sozusagen eine Vorwegnahme<br />

des Fernseh-Feiertagsprogramms und also<br />

Rück- und Vorausschau in einem. Daniel Kalt <br />

Mode. Ist es ein<br />

Schuh? Ist es Kunst?<br />

Kann man es tragen?<br />

Über die Objekte<br />

von Raúl de Nieves,<br />

auf Seite 18.<br />

22<br />

Design. Wie der Wiener Stephan<br />

Vary sich mit seiner Arbeit zwischen<br />

Knize und Dior einpendelt.<br />

30<br />

Gourmet. Wo es im Baskenland<br />

Rauchmilcheis und Austern vom<br />

Grill zu essen gibt.<br />

34<br />

Reise. Wieso sich die Abreise von<br />

den Robinson-Inseln auch heute<br />

bisweilen kompliziert gestaltet.<br />

Weihnachts-Hotspots. Wer mit<br />

Punsch nicht viel anfangen kann,<br />

der wird sich in der „Winter City –<br />

Champagne & Oyster Pop-up-Bar“<br />

im Goldenen Quartier wohlfühlen.<br />

<strong>Die</strong>sen und andere Orte, die man<br />

bis Weihnachten gesehen haben<br />

muss, finden Sie online auf:<br />

<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />

<strong>Schaufenster</strong> 3


START<br />

<br />

Meisterliche Extravaganz.<br />

Allen London-Besuchern sei<br />

ein Besuch der Ausstellung<br />

„Fashion Galore“, einer Hommage<br />

an Isabella Blow, im<br />

Somerset House unbedingt<br />

angeraten: <strong>Die</strong> britische Adelige<br />

arbeitete als Modejournalistin<br />

und wurde als Muse und<br />

Mäzenin von Ausnahmetalenten<br />

wie Alexander McQueen<br />

und Philip Treacy legendär.<br />

Bis 2. März,<br />

www.somersethouse.org.uk<br />

<br />

Goldstück. Für viele „Perfumistas“<br />

war die Lancierung des ersten Marni-Duftes<br />

ein Highlight des Jahres.<br />

Zunächst nur in Modemetropolen<br />

erhältlich, wurde der Vertrieb später<br />

ausgeweitet. Auch die limitierte<br />

Weihnachtsedition gibt es nun hierzulande<br />

zu kaufen: Fünf Flakons von<br />

„Marni Metallic“ sind für 205 Euro<br />

exklusiv bei Nägele & Strubell am<br />

Wiener Graben zu haben.<br />

<br />

<br />

Cover: Andreas Waldschütz, Fotos: Beigestellt, Raúl de Nieves, Mario Testino<br />

<br />

Wie halten Sie es in dieser stillen, der stillsten Zeit<br />

des Jahres mit der Innen-, der Voraus- und gar der<br />

Rückschau? Medien machende Menschen unterliegen ja<br />

bisweilen der Versuchung, aus den Augen zu verlieren,<br />

welche Art der Information für die Leser, Zuseher oder<br />

auch Zuhörer zu welchem Zeitpunkt relevant ist. Manchmal<br />

geht es anscheinend partout darum, mit einem<br />

bestimmten Meldungsformat der allererste zu sein,<br />

sodass der Meldungsinhalt zu einem grotesk frühen<br />

Zeitpunkt vorgebracht wird. Bravourös bewähren sich<br />

in dieser Kategorie Jahresrückblicke, die sich den Luxus<br />

völliger Ignoranz gegenüber einem ganzen Kalendermonat<br />

leisten. Natürlich könnte man sagen: Was im Dezember<br />

passiert, entnimmt man ohnehin den tagesaktuellen<br />

Medien. Sei’s also drum. Das „<strong>Schaufenster</strong>“ begrenzt<br />

sein Erkenntnisinteresse diesmal jedenfalls auf leicht<br />

nostalgische Anwandlungen: <strong>Die</strong> Modestrecke entführt<br />

nämlich direkt in die Bilderwelten alter Graf-Bobby-<br />

Filme inklusive Verkleidungsspuk. Sozusagen eine Vorwegnahme<br />

des Fernseh-Feiertagsprogramms und also<br />

Rück- und Vorausschau in einem. Daniel Kalt <br />

Mode. Ist es ein<br />

Schuh? Ist es Kunst?<br />

Kann man es tragen?<br />

Über die Objekte<br />

von Raúl de Nieves,<br />

auf Seite 18.<br />

22<br />

Design. Wie der Wiener Stephan<br />

Vary sich mit seiner Arbeit zwischen<br />

Knize und Dior einpendelt.<br />

30<br />

Gourmet. Wo es im Baskenland<br />

Rauchmilcheis und Austern vom<br />

Grill zu essen gibt.<br />

34<br />

Reise. Wieso sich die Abreise von<br />

den Robinson-Inseln auch heute<br />

bisweilen kompliziert gestaltet.<br />

Weihnachts-Hotspots. Wer mit<br />

Punsch nicht viel anfangen kann,<br />

der wird sich in der „Winter City –<br />

Champagne & Oyster Pop-up-Bar“<br />

im Goldenen Quartier wohlfühlen.<br />

<strong>Die</strong>sen und andere Orte, die man<br />

bis Weihnachten gesehen haben<br />

muss, finden Sie online auf:<br />

<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />

<strong>Schaufenster</strong> 3


1<br />

KULT<br />

<br />

2<br />

4<br />

7<br />

5<br />

6<br />

8<br />

10<br />

11<br />

⋆ Grundtner & Söhne. Noch bis zum<br />

24. Dezember lässt es sich im Store A<br />

Selection by Grundtner & Söhne nach<br />

den passenden Weihnachtsgeschenken<br />

9<br />

stöbern. Überzeugen können Sortiment<br />

und Markenmix, erhältlich sind etwa die<br />

Labels A Kind of Guise, Matthew Miller<br />

oder Études. Fischerstiege 1–7, 1010 Wien<br />

6 <strong>Schaufenster</strong><br />

3<br />

<br />

1. Regenschirm von Burberry,<br />

250 Euro, Kohlmarkt 2, 1010 Wien<br />

2. Brosche von Lanvin, 1190 Euro,<br />

www.lanvin.com<br />

3. Telefonhörer für Handys von Native<br />

Union, 26 Euro, www.yoox.com<br />

4. Lidschatten in der Farbe „Magical“<br />

von Laura Mercier, 26 Euro,<br />

www.ludwigbeck.de<br />

5. Herrenlook von Etro, Preis auf<br />

Anfrage, Tuchlauben 5, 1010 Wien<br />

6. Damenlook von Fendi, Preis auf<br />

Anfrage, www.fendi.com<br />

7. Sonnenbrille von Stella McCartney,<br />

164 Euro, www.stellamccartney.com<br />

8. Damenlook von Antonio Marras,<br />

Preis auf Anfrage,<br />

www.antoniomarras.it<br />

9. Wimperntusche „Lash Queen Feline<br />

Blacks“ von Helena Rubinstein,<br />

34,95 Euro, im Fachhandel erhältlich<br />

10. Handtasche „Betty Medium Chain“<br />

von Saint Laurent, 1450 Euro,<br />

www.net-a-porter.com<br />

11. Chaiselongue von Roberto Cavalli<br />

Home, 14.100 Euro,<br />

www.jcpassion.robertocavalli.com<br />

12. Armreifen von Isabel Marant,<br />

340 Euro, www.mytheresa.com<br />

13. Sneakers von Pierre Hardy,<br />

410 Euro, www.pierrehardy.com<br />

12<br />

13<br />

Redaktion: Christina Lechner, Fotos: Beigestellt


L’INVITATION AU VOYAGE - VENEDIG<br />

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ATELIER<br />

<br />

Veredelung. <strong>Die</strong> Scherenbecken<br />

werden je nach Einsatzgebiet mit<br />

einer Beschichtung versehen.<br />

Richtung. Händisch wird bei den<br />

Becken überprüft, ob sie die richtige<br />

Vorspannung haben.<br />

Form. Im Spritzgussverfahren<br />

werden die Griffe direkt auf den<br />

Stahl aufgebracht.<br />

Schliff. Für jeden Verwendungszweck<br />

gibt es einen speziellen<br />

Schliff, manchmals sogar mehrere.<br />

Seit 127 Jahren wird in der Scherenmanufaktur Paul im niedersächsischen<br />

Ort Harsefeld eines der wichtigsten und ältesten<br />

Werkzeuge der Menschheit hergestellt. Das Familienunternehmen<br />

kann seit dem Gründungsjahr 1886 unter Karl Paul auf Geschichte<br />

und Tradition zurückblicken, aber auch auf Innovation. Immerhin<br />

zeichnet die Manufaktur für einige Neuheiten veranwortlich, etwa<br />

1971 für die erste gestanzte Schere aus 0,75 Millimeter dünnem<br />

rostfreien Edelstahl. <strong>Die</strong> Kombination aus überlieferter Handwerkskunst<br />

und modernen Präzisionswerkzeugen macht den<br />

Erfolg des Unternehmens aus. Verschrieben hat man sich dabei<br />

nicht nur der harmonischen Formgebung, sondern auch optimaler<br />

Funktionalität und Langlebigkeit. Und dies wird nicht nur durch<br />

den Einsatz von Maschinen möglich, sondern vor allem auch durch<br />

die Erfahrung der Mitarbeiter, deren Hände seit vielen Jahren<br />

genau wissen, was sie tun. <br />

Hoopweg 7, 21698 Harsefeld, Deutschland oder www.scheren-paul.de<br />

Fotos: Beigestellt<br />

8 <strong>Schaufenster</strong>


Baron Mucki von Kalk. Jacke um<br />

1295 Euro, Weste um 595 Euro,<br />

Manschettenhemd um 545 Euro,<br />

alles von Alexander McQueen,<br />

Hut von Jaxson, Preis auf Anfrage,<br />

Monokel, Stylist’s Own.<br />

Zeitreise<br />

<br />

<br />

<br />

10 <strong>Schaufenster</strong>


Graf Bobby. V. l. n. r. Julia: Mantel mit Persianerkragen um 2440 Euro, Halstuch<br />

um 160 Euro, Strümpfe um 125 Euro und Gürtel um 140 Euro, Tasche, Preis<br />

auf Anfrage, alles von Miu Miu, Sonnenbrille um 355 Euro von Roberto Cavalli.<br />

Mario: Hemd um 190 Euro, Hose um 270 Euro, Sakko um 970 Euro, Krawatte<br />

um 100 Euro und Mantel um 1280 Euro, alles von Canali. Benedikt: Hose um<br />

380 Euro, Hemd um 295 Euro, Sakko um 1480 Euro, Cape um 1400 Euro,<br />

Schuhe um 640 Euro und Krawatte, Preis auf Anfrage, alles von Valentino Garavani,<br />

Hut, Stylist’s Own. Ledertasche um 2850 Euro von Bottega Veneta.<br />

<strong>Schaufenster</strong> 11


Slippery. Benedikt: Pullover um 540 Euro, Sakko um 1790<br />

Euro, Hose um 740 Euro und Schuhe um 2690, alles von Jil<br />

Sander. Mario: Hemd, Gilet und Hose, alles von Dolce & Gabbana,<br />

Preis auf Anfrage, Schuhe von Louis Vuitton, Preis auf<br />

Anfrage, Krawatte von Valentino, Preis auf Anfrage.<br />

Parkhotel Pörtschach:<br />

Als Location für<br />

das Shooting diente das direkt<br />

am Wörthersee gelegene Designhotel.<br />

Dem Stil der Sechzigerjahre ist<br />

dieses Haus treu geblieben, und zwar<br />

sowohl in der Ausstattung der Zimmer<br />

als auch in anderen Bereichen. Wir<br />

danken für die Gastfreundlichkeit und<br />

sagen: „Küss d’ Hand, es hat uns<br />

sehr gefreut“.<br />

www.parkhotel-poertschach.at<br />

12 <strong>Schaufenster</strong>


Vera von Burger. Mario: Hemd um 390 Euro, Sakko um 1450 Euro und Schuhe<br />

um 790 Euro, alles von Prada, Short um 360 Euro von Vilbrequin, Stutzen<br />

um 39,90 von item m6. Julia: Bluse um 1060 Euro, Rock um 1320 Euro und<br />

Pumps um 430 Euro, alles von Blumarine.<br />

<strong>Schaufenster</strong> 13


Gräfin Henriette Ratzeberg. Julia: Body um 39,90 Euro von Intimissimi, Kleid um 1450 Euro<br />

von Gucci. Mario: Pelz von Liska, Preis auf Anfrage, Samtkleid von Giorgio Armani, Preis auf<br />

Anfrage, Hut um 380 Euro von Laurence Boisson, Ohrclips „On Aura Tout Vu“ um 159 Euro,<br />

Haarnadel „Jan Tran“ um 99 Euro, Ring „Mawi“ um 2779 Euro, alles von Cadenzza.<br />

Madame Lussac. Julia: Mantelkleid um 1950 Euro von<br />

Prada, Haarschmuck um 138 Euro von Mühlbauer,<br />

Ohrringe „Martine Wester“ um 34 Euro von Cadenzza.<br />

Mario: Styling wie zuvor.<br />

14 <strong>Schaufenster</strong>


Josef Powidl. v.l.n.r. Benedikt: Hose um 520 Euro und Jacke um<br />

1600 Euro, beides von Dior Homme. Mario: Styling wie zuvor. Julia:<br />

Oberteil um 790 Euro, Rock um 5450 Euro, Armspange um 890<br />

Euro alles von Christian Dior, Ohrclips „Anton Heunis“ um 159<br />

Euro von Cadenzza, Hut um 420 Euro von Laurence Boisson.<br />

Mary Piper. v.l.n.r. Julia: Mantel<br />

um 3490 Euro von Valentino,<br />

Ohrschmuck „Melissa Kandiyoti<br />

Jewels“ um 129 Euro und<br />

Haarschmuck „Jane Tran“ um<br />

99 Euro, beides von Cadenzza.<br />

Mario: Styling wie zuvor. Cover:<br />

siehe Look Seite 11. Benedikt:<br />

Hut um 285 Euro von<br />

Mühlbauer, Hemd um 490<br />

Euro, Hose um 850 Euro und<br />

Sakko um 1550 Euro, alles von<br />

Bottega Veneta.<br />

Produktion & Styling: Barbara Zach/www.barbarazach.com Fotos: Andreas Waldschütz/www.waldschuetz.com Haar & Make-up: Patrick Glatthaar mit Produkten<br />

von Chanel Model: Julia Zimmer/www.supermodels-connect.de, Benedikt Angerer, Mario Loncarski/www.wienermodels.com Styling-Assistent: Stefanie Dorfer <br />

Foto-Assistent: Michael Obex Digital Imaging: Christian Friedrich Location: vielen Dank an das Parkhotel Pörtschach/www.parkhotel-poertschach.at<br />

BEZUGSQUELLEN: Alexander McQuenn, www.alexandermcqueen.com ⋆ Blumarine, www.blumarine.com ⋆ Bottega Veneta, www.bottegaveneta.com ⋆ Breitling,<br />

Kohlmarkt 3, 1010 Wien ⋆ Cadenzza, Kärntner Straße 3, 1010 Wien ⋆ Canali, www.canali.it ⋆ Dior, www.dior.com ⋆ Dolce & Gabbana, Kohlmarkt 8–10, 1010 Wien ⋆<br />

Giorgio Armani, Kohlmarkt 3, 1010 Wien ⋆ Gucci, Kohlmarkt 5, 1010 Wien ⋆ Intimissimi, Rotenturmstraße 14, 1010 Wien ⋆ Jil Sander, www.jilsander.com ⋆ Laurence<br />

Boisson, www.laurenceboisson.com ⋆ Liska, Graben 12, 1010 Wien ⋆ Louis Vuitton, Seitzergasse 2–4, 1010 Wien ⋆ Miu Miu, Tuchlauben 7, 1010 Wien ⋆ Mühlbauer, Seilergasse<br />

7, 1010 Wien ⋆ Prada, Weihburggasse 9, 1010 Wien ⋆ Valentino, Tuchlauben 5, 1010 Wien ⋆ Vilbrequin, Kärntner Durchgang 7–10, 1010 Wien<br />

<br />

Making-of-Video. Ein Video,<br />

das am Set dieses Fotoshootings<br />

entstanden ist, finden<br />

Sie online auf<br />

<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />

16 <strong>Schaufenster</strong>


DAS<br />

GRÜNSTE<br />

BUNT<br />

VON<br />

ALLEN.<br />

MIT DER ENERGIE-<br />

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WASCHMASCHINE<br />

VON ALLEN.<br />

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ÖkoMix-Waschtechnologie innerhalb<br />

unserer ÖKO – LINE. <strong>Die</strong>se einzigartige<br />

Methode mischt das Waschmittel vor<br />

und sprüht es dann per DirectSpray<br />

direkt auf die Textilien. Dank dieser<br />

Technologie und des ÖkoInverter-Motors<br />

brauchen Sie nur die halbe Energie einer<br />

mit A+++ klassifizierten Waschmaschine<br />

für perfekte Waschergebnisse.<br />

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Found Footage. Raúl<br />

de Nieves ummantelt<br />

gefundene Schuhe mit<br />

einer Kunsthülle.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Skulptural. Raúl de<br />

Nieves lebt in New<br />

York und stellte zuletzt<br />

in Malmö aus.<br />

Schuhbeschau<br />

<strong>Die</strong> gläsernen Schuhe, die<br />

Aschenputtel ihren Prinzen<br />

bringen, die rot glühenden<br />

Stiefel, in denen<br />

Schneewittchens böse<br />

Stiefmutter den Tod findet,<br />

die magischen<br />

„Ruby Slippers“ von Dorothy im „Zauberer<br />

von Oz“: Zumindest ein paar berühmte<br />

Schuhmodelle haben es in die Annalen der<br />

Hoch- und Populärkultur geschafft. Zum<br />

Träumen bringen viele Frauen und wohl<br />

auch gar nicht so wenige Männer freilich<br />

durchaus auch Modelle mit größerer Wirklichkeitsnähe,<br />

die ob ihrer besonders extravaganten<br />

Anmutung ebenfalls so etwas wie<br />

Zauberkräfte entfalten. Wer die von Guy<br />

Bourdin fotografierten Werbesujets für die<br />

französische Schuhmarke Charles Jourdan<br />

aus den Siebzigerjahren kennt, wird auch<br />

hier so etwas wie moderne Märchenmysterien<br />

aufbereitet finden.<br />

Kuriositäten. Hauptverantwortlich für den<br />

um die Jahrtausendwende rapide ansteigenden<br />

Beliebtheitsgrad des begehrenswerten<br />

Objekts „Schuh“ in einem Popkultur-Umfeld<br />

ist wohl die amerikanische<br />

Fernsehserie „Sex and the City“: Carrie<br />

Bradshaw, gespielt von Sarah Jessica Parker,<br />

setzt auf sexy Heels als zentrales Element<br />

ihres New-York-Chic. In der Episode<br />

„A Woman’s Right to Shoes“ werden bei<br />

einem schuhausziehpflichtigen Kindergeburtstag<br />

gestohlene, 400 Dollar teure Stilettos<br />

sogar zum Zankapfel, der die unabhängige<br />

Carrie aus dem Kreis ihrer<br />

Jungmutter-Freundinnen ausscheren lässt.<br />

Als erstrebenswerter, auffällig geformter<br />

Gegenstand lässt der Schuh indes auch<br />

Künstler und Ausstellungsmacher nicht<br />

ganz kalt: Im Jahr 2006 widmete etwa die<br />

Galerie im Traklhaus in Salzburg dem<br />

Thema „Der Schuh in der Kunst“ eine große<br />

Ausstellung – hier ging es freilich eher um<br />

Auseinandersetzungen mit Schuhen als um<br />

diese selbst. Ein sehr viel objekthafteres<br />

Kuriositätenkabinett stellt wieder die<br />

Sammlung des belgischen „Shoes or No<br />

Shoes“-Museums dar (siehe Shoesornoshoes.<br />

com): Vreelann Swenters und Pierre<br />

Bogards sammeln nämlich in erster Linie<br />

Schuhwerk, das von Künstlern getragen<br />

wurde, während sie ihrem schöngeistigen<br />

Brotberuf nachgingen.<br />

Auch einige Schriftsteller steuerten Schuhe<br />

bei, die den Schreibprozess von literarischen<br />

Werken begleiteten. Ein Besuch des<br />

SoNS-Museums würde also auch die Erörterung<br />

der interessanten, interdisziplinären<br />

Frage ermöglichen, ob Vertreter von realistischen<br />

Strömungen oder Verfasser episch<br />

breiter Romane auf robustere Sohlen (die<br />

Fotos: Courtesy of Loyal Gallery/Raul de Nieves, beigestellt<br />

18 <strong>Schaufenster</strong>


also mehr Bodenhaftung<br />

ermöglichen) setzen als etwa<br />

Experimentalisten und Poeten.<br />

Verformung. Deutlich näher an<br />

der Mode war wieder eine Ausstellung,<br />

die das New Yorker<br />

Fashion Institute of Technology<br />

Anfang 2013 zeigte: In „Shoe<br />

Obsession“ lag der Fokus auf<br />

über 150 Modellen, deren Formgebung<br />

besonders extravagant<br />

war, dem Aspekt der (bei Schuhen<br />

vielleicht noch einmal wichtigeren)<br />

Tragbarkeit jedoch nicht im Wege stand. Zu<br />

sehen waren einerseits Modelle von etablierteren<br />

Marken wie Blahnik oder Christian<br />

Louboutin, darüber hinaus aber auch<br />

von Newcomern wie Nicholas Kirkwood,<br />

Charlotte Olympia oder Alessandra Lanvin.<br />

Wie skulptural und objekthaft die Kreationen<br />

dieser Designer sich zum Teil ausmachen,<br />

dürfte auch „It-Shoe“-Aficionados<br />

zum Teil überraschen.<br />

Überraschend war auch die Präsenz von<br />

sehr außergewöhnlichen Schuhen in einer<br />

umfangreichen Modestrecke, die im Herbst<br />

2013 von Karl Lagerfeld und Carine Roitfeld<br />

gemeinsam für die internationalen<br />

Ausgaben von „Harper’s Bazaar“ produziert<br />

und etwa auch in der Nullnummer<br />

des in Deutschland neu lancierten, demnächst<br />

im Monatsrhythmus startenden<br />

Magazins abgedruckt wurde. Auf einigen<br />

Bildern waren knallbunte, biomorph in alle<br />

Richtungen wuchernde Schuhe zu sehen;<br />

der Fotocredit verzeichnete den im Modekontext<br />

völlig unbekannten Raúl de Nieves<br />

als Urheber.<br />

Auffällige Objekte. Von aufsehenerregender<br />

Form und doch den Füßen<br />

zumutbar sind diese Modelle<br />

(von links oben im Uhrzeigersinn)<br />

von Louboutin, Westwood für Melissa,<br />

Louis Vuitton und Prada.<br />

„Schuhe<br />

können sehr<br />

erotisch sein<br />

und sogar zu<br />

einer Obsession<br />

werden.“<br />

De Nieves ist ein in Brooklyn<br />

lebender Künstler mexikanischen<br />

Ursprungs, den das<br />

„<strong>Schaufenster</strong>“ während seiner<br />

Vorbereitungen für eine<br />

Ausstellung in der in Malmö<br />

beheimateten Loyal-Gallery<br />

erreichen konnte. Seine<br />

Bearbeitung von Schuhen<br />

besteht darin, auf der Straße<br />

gefundene Modelle mit Plastikperlen<br />

zu überziehen und<br />

so einerseits zu verformen,<br />

andererseits zu verschönern.<br />

Schuhschmelze. Warum dieses Augenmerk<br />

auf ein bestimmtes Accessoire? „Schuhe<br />

definieren eine Person auf verschiedene<br />

Arten. Zum einen haben sie die Funktion,<br />

dass sie uns durch den Tag navigieren, zum<br />

anderen spenden sie uns auch Selbstvertrauen.<br />

Viele Menschen geben an, mehr als<br />

zwanzig Paar Schuhe zu besitzen; mich<br />

persönlich fasziniert es dabei immer wieder,<br />

wie viel diese Schuhsammlungen über<br />

einen Charakter aussagen können“, fasst de<br />

Nieves zusammen.<br />

Wie Roitfeld und Lagerfeld auf seine<br />

Schuhe gekommen seien, könne er nicht<br />

nachvollziehen, und offenbar ist ihm auch<br />

eher daran gelegen, weiterhin im Kunstkontext<br />

aufzutreten statt in die Disziplin<br />

der Mode zu wechseln. „Auch Yayoj<br />

Kusama hat ja zum Beispiel Schuhe<br />

gemacht“, betont er. „Ihre Arbeit in diesem<br />

Zusammenhang bewundere ich zum Beispiel,<br />

weil sie uns verstehen hilft, wie sich<br />

hier erotische Bezüge herstellen lassen<br />

und wie obsessiv manche Menschen mit<br />

dem Objekt Schuh umgehen.“<br />

Unter den Kreationen bekannter Modedesigner<br />

hebt de Nieves besonders jene von<br />

Alexander McQueen hervor, und selbst<br />

wenn er in erster Linie darauf abzielt,<br />

Kunstobjekte herzustellen, lässt er die<br />

Bedürfnisse etwaiger Träger nicht ganz<br />

außer Acht: „Wenn ich einen Schuh<br />

gestalte, stelle ich mir oft eine Ballerina auf<br />

Zehenspitzen vor und überlege mir, woher<br />

ihre Balance und Stabilität kommen können.<br />

Wenn es nach mir geht, werden<br />

Schuhe irgendwann zu Synthesizern, die<br />

mit ihren Trägern verschmelzen.“ <strong>Die</strong>se<br />

visionären Ausblicke eines aufstrebenden<br />

Künstlers könnten einem natürlich zu denken<br />

geben – und sei es nur, weil der mit seinem<br />

Schuh verschmelzende Schuhträger<br />

vage an die mit glühenden Stiefeln ausgestattete<br />

Märchenstiefmutter erinnert. <br />

<br />

Kunstvolle Schuhe finden Sie auch in einer Diashow<br />

auf <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com


Schmutzige<br />

Neoklassik<br />

Natalia Horecna lässt in der Staatsoper die Seele tanzen – und strenge Engel.<br />

Text: Ditta Rudle<br />

Foto: Christine Pichler<br />

20 <strong>Schaufenster</strong>


Sie springt und grätscht, buckelt, verdreht die<br />

Hüften, wirft die Arme in die Höhe, verschlingt<br />

die Beine, schneidet Grimassen, stöhnt aus<br />

voller Brust und kann zwei Stunden lang keine<br />

Sekunde stillstehen. Wenn sie nicht zappelt<br />

oder rennt, hüpft oder mit den weichen<br />

Schläppchen durch den Probensaal schleift,<br />

bleibt immer noch das herzliche Lachen, das ihr Gesicht<br />

erstrahlen lässt und von den Augen in den zierlichen Körper<br />

wandert. Natalia Horecna probt mit dem Wiener Staatsballett<br />

ihr neues Stück „Contra Clockwise Witness“.<br />

Zwar hat die erfolgreiche Solotänzerin die Spitzenschuhe an<br />

den Nagel gehängt, doch ist sie dem Metier und ihr der Erfolg<br />

treu geblieben: In nur wenigen Jahren ist die 37-Jährige zur<br />

international gefragten Choreografin aufgestiegen. Mehr als<br />

zwanzig Ballette stehen auf ihrer Erfolgsliste, die vor fünf<br />

Jahren mit „Lullaby of little soldiers“ für das Nederlands Dans<br />

Theater (NDT) begonnen hat. Dort, in Den Haag, war und ist<br />

auch ihre Heimat. Der langjährige künstlerische Leiter des<br />

NDT, Jiří Kylián, ist einer ihrer Mentoren und Meister, der<br />

andere ist John Neumeier, Chef des Hamburg Ballett, bei dem<br />

sie mit 17 ihre erste Solorolle tanzen durfte. Von den beiden<br />

Choreografen hat sie auch ihre Tanzsprache gelernt:<br />

„Schmutzige Neoklassik“ nennt sie ihren Stil. „Neumeier und<br />

Kylián tanzen Neoklassik, aber bei mir ist nicht alles so<br />

sauber, eine Schicht von Schmutz gehört dazu. Ich liebe<br />

schwarzen Humor und bin vielleicht sogar manchmal ein<br />

wenig zynisch.“ Weder die Kritikerinnen noch das Publikum<br />

nehmen ihr das übel. Im Gegenteil, Natalia Horecna ist nicht<br />

nur wegen ihrer frischen Energie und des offenen<br />

Zugangs auf Tänzerinnen und Tänzer<br />

(„Meine Schnecken, meine Schmetterlinge, die<br />

sind alle so süß“, sagt sie über das Wiener<br />

Ensemble) beliebt, sondern auch, weil sie mit<br />

ihren Choreografien etwas mitzuteilen hat, den<br />

Kontakt zum Publikum herstellen und auch eine<br />

Geschichte erzählen will.<br />

Der Tod ist etwas Schönes. Für Wien ist ihr eine<br />

besondere Geschichte eingefallen, die eines Mannes,<br />

seiner Seele und vieler Engel. „Sie handelt<br />

vom Tod und ist eine Hymne an das Leben.“ Es will ihr gar<br />

nicht gefallen, dass der Tod als Tabu behandelt wird und das<br />

Thema Sterben schon von den Kindern ferngehalten wird:<br />

„Dadurch sind wir nicht gewappnet und erschrecken immer<br />

so. Ich habe das selbst beim Tod meines Vaters erlebt. Ich war<br />

gar nicht vorbereitet. So soll es aber nicht sein. Das will ich<br />

auch in meinem Stück sagen, dass der Tod der Übergang in ein<br />

anderes Leben ist, etwas sehr Schönes.“ Deshalb sind die im<br />

neuen Stück tanzenden Todesengel keine finsteren Gestalten,<br />

sondern eher liebevolle Begleiter, „doch sie können schon<br />

streng werden und sogar böse, wenn die Menschen das Leben,<br />

das ihnen geschenkt worden ist, nicht lieben.“ Davonschleichen<br />

gilt nicht, da schlagen die Engel auch schon einmal zu.<br />

„Ich will mit der Geschichte von dem Mann (András Lukács) –<br />

er heißt der Mann –, der seine Probleme nicht lösen kann,<br />

sagen, dass das Leben ein Geschenk ist. Ich will niemanden<br />

verurteilen, aber ich will fragen, was wir mit den schwierigen<br />

Situationen in unserem Leben machen. Werden wir Opfer?<br />

Tun wir etwas, um die Probleme zu bewältigen?“<br />

In einer Art Workshop hat sie die ihr vorerst unbekannten<br />

Tänzer für die neue Kreation ausgewählt: „Ballettdirektor<br />

Manuel Legris hat mir geholfen, aber er hat mir völlig freie<br />

„Ich liebe<br />

schwarzen Humor<br />

und bin sogar<br />

manchmal ein<br />

wenig zynisch!“<br />

Hand gelassen.“ So tanzt die Erste Solotänzerin Nina Poláková,<br />

als „Beistand der Seele“ inmitten der Engelschar, weil<br />

Horecna von Hierarchien nichts hält. „Alle meine Tänzer<br />

sind Erste Solisten, sie haben alle ihre eigenen Qualitäten.“<br />

Doch möchte sie auf der Bühne „keine Tänzerinnen und Tänzer<br />

sehen, sondern Menschen. Echte Menschen, mit denen<br />

sich die Menschen im Saal identifizieren können, mit denen<br />

sie lachen oder weinen, leiden oder sich freuen. Meine Tänzer<br />

müssen Freude haben, Freude am Tanzen und Freude<br />

am Leben, und die müssen sie weitergeben. Meine Priorität<br />

ist nicht die Technik sondern die Seele.“ <strong>Die</strong> vierte Wand, die<br />

unsichtbar zwischen der Bühne und dem Zuschauerraum<br />

steht, akzeptiert das blonde Energiebündel nicht. „Ich<br />

möchte das Publikum und die Tänzer zusammenbringen, das<br />

soll eine Gemeinschaft sein, damit die Botschaft überspringt.“<br />

Und die lautet diesmal: „Wir alle müssen immer wieder<br />

durch ein finsteres Tunell gehen, aber wir kommen zum<br />

Ende, und da ist wieder Licht zu sehen.“ Obwohl ihre Liebe<br />

US-Komponist Terry Riely, einem der ersten Vertreter der<br />

Minimal Music, gehört, hat sie diesmal eher Spannungsgeladenes<br />

gewählt: Altmeister George Crumb oder den deutschbritischen<br />

Komponisten Max Richter. Ihre Stücke, weiß sie,<br />

sind „nicht leicht zu verdauen. Aber sie sind ehrlich und<br />

authentisch. Und letztlich handelt auch dieses neue Stück<br />

von der Liebe. Das ist das Wichtigste im Leben.“<br />

Lieber Geschichten als Experimente. Horecna hat als Choreografin<br />

nicht nur für das NDT gearbeitet sondern auch mit<br />

dem Nationaltheater von Kosice in ihrer Heimat Slowakei<br />

oder für das Solistenpaar Silvia Azzoni und Sascha<br />

Riabko vom Hamburg Ballett, auch für das Grazer<br />

Ballettensemble oder das Kieler Ballett. Für die<br />

Tanzcompagnie am Tiroler Landestheater gestaltet<br />

sie den Kontrapart zu einer Choreografie der<br />

Tänzerin Marie Stockhausen für kommende Frühjahrspremiere.<br />

Wieder klingt der Titel düster: „Its<br />

Black Nature“, doch auch Ironie schwingt mit.<br />

Vom Wiener Staatsballett spricht sie nur in den<br />

höchsten Tönen: „Natürlich hat jedes Ensemble<br />

seine eigene Bewegungssprache, hier sind sehr<br />

viele Mitglieder klassisch geprägt, aber ich sehe,<br />

dass sie große Freude an einer freieren Bewegungssprache<br />

haben und schnell lernen. Unbedingt steht die Compagnie in<br />

vorderster Reihe und muss keinen Vergleich scheuen. Sie<br />

sind alle unglaublich professionell und bescheiden.“ Wie entwickelt<br />

sie ihre Ideen? Horecna: „Bei diesem Stück habe ich<br />

auch an die Atmosphäre von Wien gedacht, an die Leichtigkeit,<br />

an den Humor. Ich bin nicht mehr am experimentellen<br />

Theater interessiert, ich denke, das ist schön, und ich habe<br />

auch Respekt vor allen, die das machen. Doch in meinem<br />

Theater will ich Geschichten erzählen, ich will eine ,rough<br />

version‘, nicht durchgekochtes Fleisch. Ich brauche nur<br />

einen Tänzer, eine Emotion, eine Musik, eine Atmosphäre.<br />

Kein Video, keine üppige Dekoration, die Geschichte soll im<br />

Mittelpunkt stehen. Ich will etwas sagen, und man soll mich<br />

verstehen.“ Sieht man der quirligen Choreografin zu, fragt<br />

man sich, ob ihr das Tanzen nicht doch fehlt: „Nein, ich finde<br />

es schön, jetzt auf der anderen Seite zu sein.“ s<br />

Tipp<br />

„Contra Clockwise Witness“, Uraufführung im Rahmen der Premiere von „Ballett-<br />

Hommage“ mit „The Second Detail“ von William Forsythe und „Études“ von Harald<br />

Lander. 15. 12., Staatsoper, weiters am 16. 12., 8., 11., 14. 2. 2014; www.wiener-staatsoper.at<br />

<strong>Schaufenster</strong> 21


Innenansichten<br />

einer Marke<br />

Stephan Vary entschlüsselt mit seinem Büro Labvert Codes, bewundert<br />

Loos’sche Formen und gestaltet internationale Beautywelten.<br />

Text: Norbert Philipp Porträt: Christine Pichler<br />

22 <strong>Schaufenster</strong>


Dodekaeder. Eine von den „Loos<br />

Lamps“, die Labvert entwirft, ist die<br />

Nr. 4, „Nest White“.<br />

Zwölf Flächen. Eine andere nimmt<br />

die Formen aus den 1930er-Jahren<br />

im Modell „Fractal“ auf.<br />

Wasserwelt. Für Römerquelle gestaltete<br />

Labvert Gläser und Flaschen der<br />

Gastronomiekollektion.<br />

Den Überblick und die ganzheitliche<br />

Sicht, beides kann man sich auf unterschiedlichste<br />

Weise holen. Entweder<br />

man steigt im trüben November mit<br />

Architekt Dominique Perrault in die<br />

obersten Etagen des nunmehr höchsten<br />

Gebäudes Österreichs, den DC-Tower.<br />

Oder man hat sich seit jeher antrainiert, die Dinge<br />

aus verschiedensten Winkeln zu betrachten. Für den<br />

Designer und Architekten Stephan Vary gilt beides. Zwischen<br />

Städtebau und dem Feilen am Detail, zwischen<br />

ganz schön groß und klitzeklein bewegen sich seine<br />

Gedanken. <strong>Die</strong> Zugänge zu den jeweiligen Extremen des<br />

gestalterischen Spektrums haben sich für ihn beim Studium<br />

geöffnet, an der Universität für angewandte Kunst.<br />

Schlüsselfiguren war dort Wolf Prix, zuständig für die<br />

urbanen Strategien. Und Paolo Piva für die Entwürfe der<br />

Dinge, die durch eine Tür passen. Mit der ganzheitlichen<br />

Sicht haben es auch seine großen Wiener Vorbilder<br />

wie Adolf Loos, Otto Wagner oder Josef Hoffmann<br />

nicht anders gehalten.<br />

Irgendwann haben Vary die Innenräume doch<br />

mehr interessiert als Häuser, die es als Wettbewerbsentwürfe<br />

kaum aus den Schubladen schaffen.<br />

Inzwischen gehört das Vordringen ins Innere<br />

zur Routinearbeit – auch bei Weltmarken wie Dior<br />

etwa. Denn schließlich galt es auch dort anfangs<br />

erst einmal, die Codes der Marke, die DNA<br />

des Unternehmens, freizuschürfen, um sie heute<br />

in die Gestaltung von Dior-Concept-Stores und<br />

Showrooms in der ganzen Welt zu integrieren.<br />

Wiener Weitsicht. Labvert heißt das Design- und<br />

Architekturbüro von Stephan Vary. Das Büro<br />

allein ist schon ein Schmuckkästchen, das spätbarocke<br />

Haus entstand in Zeiten, als die Landstraßer<br />

Hauptstraße in Wien wirklich noch eine Landstraße<br />

war. Von dort schauen Vary und sein Team<br />

in die Ferne nach Paris, wo das Kreativteam<br />

von Dior seine Interieurentwürfe diskutiert und<br />

Codes<br />

entschlüsseln<br />

und zukunftsfähig<br />

transformieren.<br />

absegnet. Und zuletzt auch nach London, wo gerade ein<br />

Dior-Concept-Store in Convent Garden eröffnet wurde.<br />

„Gleich nach dem Studium habe ich Packaging-Design<br />

für die Kosmetiklinie P2 von Palmers gemacht“, erzählt<br />

Vary. Dann folgten L’Oréal und Giorgio Armani als Auftraggeber.<br />

Schließlich öffnete sich bei Dior der entscheidende<br />

Türspalt. Bei aller internationaler Perspektive:<br />

<strong>Die</strong> Wiener und österreichische Produktionskultur<br />

sowie Designexpertise verliert Labvert dabei nie aus den<br />

Augen. Für die Schminksessel, die bald in den Concept-<br />

Stores weltweit stehen, hat das Büro etwa auf das Herstellungs-Know-how<br />

der Wittmann-Möbelwerkstätten<br />

zurückgegriffen. „Das unterscheidet Dior auch von anderen<br />

Unternehmen“, sagt Vary, „ihnen geht es auch um<br />

das qualitätsvolle, lokale Handwerk.“<br />

Gedanklich hält sich Vary auch gern in Wien auf, vor<br />

allem in der Zeit, als Wien tatsächlich noch Designstadt<br />

war. Besonders Adolf Loos hat er dabei im Auge. Genauer<br />

gesagt, die Leuchten, die er 1930 für das Shopdesign<br />

des Herrenausstatters Knize am Graben<br />

entworfen hat. Geometrisch gesehen sind die<br />

Objekte „Pentagondodekaeder“, also zwölfflächige<br />

Körper, aus Messing und geschliffenem Glas.<br />

Oder auch: eine Kugel aus zwölf Fünfecken. Sie<br />

hat Vary zu einem „gestalterischen Dialog der<br />

Generationen inspiriert“, wie er sagt. Beim Projekt<br />

„Loos Lamps“ entstehen so zurzeit Prototypen,<br />

die die traditionelle Form in neuen Materialien<br />

fassen und neuen Lichttechnologien befüllen.<br />

Einfühlungsvermögen. Nicht nur geometrische<br />

Körper muss ein Designer nachempfinden, sondern<br />

auch Persönlichkeiten. Vor allem jene, die<br />

Marken gern formal ausdrücken. Auch via Mineralwasserflasche:<br />

Vary hat für Römerquelle die Gastronomiekollektion<br />

entworfen, also jene Markenbotschafter<br />

aus Glas, die vom Wirtshaus bis zum<br />

Dinnerclub auf den Tisch kommen. Dabei ist die<br />

Flasche fast wieder Karaffe. Der große Verschluss<br />

ist die markanteste Innovation. „Marken modern-<br />

<strong>Schaufenster</strong> 23<br />

»


Covent Garden. In London entstand<br />

ein Dior-Concept-Store nach Maßgaben<br />

von Labvert.<br />

Codes. Zuerst wurde die Dior-DNA<br />

entschlüsselt – und dann diese in<br />

Materialität übersetzt.<br />

»<br />

sieren“ zählt Vary zu den Hauptaufgaben seines Designbüros.<br />

Oder auch – wie es die Aufgabenstellung von Dior<br />

ausdrückt: „transformation of the codes“. Wie in einer<br />

DNA sind die Werte und Merkmale eines Unternehmens<br />

in ihrem Kern verschlüsselt. Labvert wurde<br />

eingeladen, mit einer Designstudie zu zeigen, wie<br />

man die traditionellen Dior-Codes neu interpretieren<br />

könnte. Drei Monate lang tüftelten Vary und sein<br />

Team daran. „Da hatten wir Zeit, uns auf die Marke<br />

Dior einzuschwingen.“ Dabei füllte sich eine „library“<br />

mit Mustern, Linien, abstrakten Motive und<br />

Oberflächen. Ein Gestaltungskatalog entstand, „auf<br />

den man bei verschiedenen Designaufgaben zurückgreifen<br />

kann“, erklärt Vary. Ein Bausteinsatz, der die<br />

Historie Diors hochhält und gleichzeitig für die<br />

Technologie- und Digitalgegenwart adaptiert: für den<br />

Einsatz in Produktinszenierungen, Displays, Shopdesigns,<br />

Fassadenelementen. „Es wird von allen gestalterischen<br />

Seiten am Haus Dior gearbeitet“, sagt Vary. Er und<br />

sein Team erschaffen derzeit den begehbaren Teil davon.<br />

Aus der Computer-Realität<br />

in<br />

die greifbare<br />

Wirklichkeit: der<br />

größte Schritt.<br />

Rauer Chic. Für die Gestaltung des Concept-Store in<br />

London durfte auch der raue Charme von Convent Garden<br />

ins Innere hineinblitzen, erzählt Vary, und zwar zwischen<br />

der überbordenden Produktwelt, die das Design<br />

aufräumen und arrangieren muss: auf „Bühnen“ unterschiedlichster<br />

Größe und Aufmachung, auf Präsentationsskulpturen<br />

im <strong>Schaufenster</strong> genauso wie in<br />

Displays oder „Lookboards“, die noch zusätzlich<br />

Begehrlichkeiten unter den Frauen anfachen, die<br />

der Lifestyle-Shoppingbummel im Trendviertel in<br />

den Showroom schwemmt. Dann sitzen die Frauen<br />

auf den Schminkhockern, die im Kamptal gefertigt<br />

wurden, und überlassen sich den Make-up-Artists<br />

und der Beautywelt von Dior.<br />

In der Wiener Landstraßer Hauptstraße entstehen<br />

zunächst die fotorealistischen Renderings dazu.<br />

Der schwierigste Schritt kommt danach: Wenn sich<br />

die Entwürfe schließlich materialisieren müssen.<br />

Das Dior-Kreativteam spricht hier aufgrund seiner langjährigen<br />

Erfahrung mit. Aber auch Vary und seine Mitarbeiter,<br />

die ebenso einen kleinen Wiener Lampenhersteller<br />

heranziehen, um den Parfumflakon ihren<br />

Vorstellungen entsprechend auf einer goldenen Metallspirale<br />

zu platzieren. Oder von einem tschechischen<br />

Glasfabrikanten Goldblättchen in schwere Glasmonolithen<br />

einstreuen lassen, damit das Parfum auch die<br />

gebührende Bühne erhält. <br />

Fotos: Beigestellt<br />

24 <strong>Schaufenster</strong>


Covent Garden. In London entstand<br />

ein Dior-Concept-Store nach Maßgaben<br />

von Labvert.<br />

Codes. Zuerst wurde die Dior-DNA<br />

entschlüsselt – und dann diese in<br />

Materialität übersetzt.<br />

»<br />

sieren“ zählt Vary zu den Hauptaufgaben seines Designbüros.<br />

Oder auch – wie es die Aufgabenstellung von Dior<br />

ausdrückt: „transformation of the codes“. Wie in einer<br />

DNA sind die Werte und Merkmale eines Unternehmens<br />

in ihrem Kern verschlüsselt. Labvert wurde<br />

eingeladen, mit einer Designstudie zu zeigen, wie<br />

man die traditionellen Dior-Codes neu interpretieren<br />

könnte. Drei Monate lang tüftelten Vary und sein<br />

Team daran. „Da hatten wir Zeit, uns auf die Marke<br />

Dior einzuschwingen.“ Dabei füllte sich eine „library“<br />

mit Mustern, Linien, abstrakten Motive und<br />

Oberflächen. Ein Gestaltungskatalog entstand, „auf<br />

den man bei verschiedenen Designaufgaben zurückgreifen<br />

kann“, erklärt Vary. Ein Bausteinsatz, der die<br />

Historie Diors hochhält und gleichzeitig für die<br />

Technologie- und Digitalgegenwart adaptiert: für den<br />

Einsatz in Produktinszenierungen, Displays, Shopdesigns,<br />

Fassadenelementen. „Es wird von allen gestalterischen<br />

Seiten am Haus Dior gearbeitet“, sagt Vary. Er und<br />

sein Team erschaffen derzeit den begehbaren Teil davon.<br />

Aus der Computer-Realität<br />

in<br />

die greifbare<br />

Wirklichkeit: der<br />

größte Schritt.<br />

Rauer Chic. Für die Gestaltung des Concept-Store in<br />

London durfte auch der raue Charme von Convent Garden<br />

ins Innere hineinblitzen, erzählt Vary, und zwar zwischen<br />

der überbordenden Produktwelt, die das Design<br />

aufräumen und arrangieren muss: auf „Bühnen“ unterschiedlichster<br />

Größe und Aufmachung, auf Präsentationsskulpturen<br />

im <strong>Schaufenster</strong> genauso wie in<br />

Displays oder „Lookboards“, die noch zusätzlich<br />

Begehrlichkeiten unter den Frauen anfachen, die<br />

der Lifestyle-Shoppingbummel im Trendviertel in<br />

den Showroom schwemmt. Dann sitzen die Frauen<br />

auf den Schminkhockern, die im Kamptal gefertigt<br />

wurden, und überlassen sich den Make-up-Artists<br />

und der Beautywelt von Dior.<br />

In der Wiener Landstraßer Hauptstraße entstehen<br />

zunächst die fotorealistischen Renderings dazu.<br />

Der schwierigste Schritt kommt danach: Wenn sich<br />

die Entwürfe schließlich materialisieren müssen.<br />

Das Dior-Kreativteam spricht hier aufgrund seiner langjährigen<br />

Erfahrung mit. Aber auch Vary und seine Mitarbeiter,<br />

die ebenso einen kleinen Wiener Lampenhersteller<br />

heranziehen, um den Parfumflakon ihren<br />

Vorstellungen entsprechend auf einer goldenen Metallspirale<br />

zu platzieren. Oder von einem tschechischen<br />

Glasfabrikanten Goldblättchen in schwere Glasmonolithen<br />

einstreuen lassen, damit das Parfum auch die<br />

gebührende Bühne erhält. <br />

Fotos: Beigestellt<br />

24 <strong>Schaufenster</strong>


MOTOR<br />

<br />

<br />

<br />

Lambo-Mambo. Ferruccio<br />

Lamborghini mit zwei Gefährten<br />

aus seinem Haus,<br />

1968. Das eine ist ein Espada<br />

mit zwölf Zylindern.<br />

Das Bindeglied zwischen Auto und Traktor heißt SUV. <strong>Die</strong>se<br />

Gefährte sind reine Modeprodukte, über die wir in einigen<br />

Jahren wohl lächelnd die Köpfe schütteln werden, so wir das nicht<br />

heute schon tun. Mit ihren zu großen Rädern, ihrem hohen Aufbau<br />

und ihrem zwangsläufig plumpen Erscheinungsbild sind sie weder<br />

hüben noch drüben – also weder auf der Straße noch auf dem<br />

Acker – in ihrem Element. Da ist es doch klüger, sich gleich an Traktoren<br />

zu halten. Das sind faszinierende Maschinen. Und sie haben<br />

keineswegs rein funktionale Bedeutung, wie Unwissende glauben<br />

möchten. Sie sagen mindestens so viel über ihre Besitzer wie Autos<br />

aus – Prestige und Status wirken auch in den Furten und Furchen<br />

abseits der fein asphaltierten Wege. Auf dem Land sagt man gern:<br />

Wenn der Bauer einen John Deere hat, dann hat er es geschafft.<br />

Der Hersteller aus Illinois, USA, ist für besonders teure Gerätschaft<br />

bekannt, die oft einen Tick mehr kann als jene der Ko nkurrenz.<br />

John Deere ist quasi der Ferrari auf dem Acker – gäbe es nicht<br />

schon Traktoren von Ferrari. Sie sind zwar aus Italien, haben aber<br />

mit dem Sportwagenhersteller nichts zu tun. Anders bei Lamborghini:<br />

Da waren die Traktoren zuerst da. Der Unternehmer Ferruccio<br />

Lamborghini hatte erkannt, dass er für die gleichen Bauteile,<br />

die in seinen landwirtschaftlichen Geräten verbaut sind, in einem<br />

Sportwagen das Dreifache verlangen kann. So kam es, dass ein<br />

Trekkerbauer den großen Enzo Ferrari forderte. Lambo-Traktoren<br />

gibt es immer noch, sie gehören aber zu einem großen Agrokonzern<br />

und haben mit den flachen Zwölfzylindern nichts zu tun.<br />

Traktoren sind auch ein Teil der Geschichte von Porsche. Der Porsche<br />

<strong>Die</strong>sel, wegen seiner auffälligen Farbe und Form auch Rotnase<br />

genannt, hatte auf Höfen und Äckern die gleiche Bedeutung wie<br />

der Käfer auf den Straßen. Traktoren sind Technologieträger, die<br />

oft mehr Hightech als Luxuslimousinen an Bord haben. Ihr Aussehen<br />

wird immer wichtiger: Designlegende Ken Okuyama, Vater des<br />

Supercars Ferrari Enzo, hat für Yanmar eine schnittige Studie<br />

gebastelt – bald schon werden die Feldhasen staunen. <br />

Trekker-Flitzer. Stardesigner<br />

Ken Okuyama zeigt auf<br />

der Tokyo-Motorshow die<br />

Studie eines aufregenden<br />

Acker-Rackers.<br />

Fotos: Beigestellt, Völker<br />

26 <strong>Schaufenster</strong>


MOTOR<br />

<br />

<br />

<br />

Lambo-Mambo. Ferruccio<br />

Lamborghini mit zwei Gefährten<br />

aus seinem Haus,<br />

1968. Das eine ist ein Espada<br />

mit zwölf Zylindern.<br />

Das Bindeglied zwischen Auto und Traktor heißt SUV. <strong>Die</strong>se<br />

Gefährte sind reine Modeprodukte, über die wir in einigen<br />

Jahren wohl lächelnd die Köpfe schütteln werden, so wir das nicht<br />

heute schon tun. Mit ihren zu großen Rädern, ihrem hohen Aufbau<br />

und ihrem zwangsläufig plumpen Erscheinungsbild sind sie weder<br />

hüben noch drüben – also weder auf der Straße noch auf dem<br />

Acker – in ihrem Element. Da ist es doch klüger, sich gleich an Traktoren<br />

zu halten. Das sind faszinierende Maschinen. Und sie haben<br />

keineswegs rein funktionale Bedeutung, wie Unwissende glauben<br />

möchten. Sie sagen mindestens so viel über ihre Besitzer wie Autos<br />

aus – Prestige und Status wirken auch in den Furten und Furchen<br />

abseits der fein asphaltierten Wege. Auf dem Land sagt man gern:<br />

Wenn der Bauer einen John Deere hat, dann hat er es geschafft.<br />

Der Hersteller aus Illinois, USA, ist für besonders teure Gerätschaft<br />

bekannt, die oft einen Tick mehr kann als jene der Ko nkurrenz.<br />

John Deere ist quasi der Ferrari auf dem Acker – gäbe es nicht<br />

schon Traktoren von Ferrari. Sie sind zwar aus Italien, haben aber<br />

mit dem Sportwagenhersteller nichts zu tun. Anders bei Lamborghini:<br />

Da waren die Traktoren zuerst da. Der Unternehmer Ferruccio<br />

Lamborghini hatte erkannt, dass er für die gleichen Bauteile,<br />

die in seinen landwirtschaftlichen Geräten verbaut sind, in einem<br />

Sportwagen das Dreifache verlangen kann. So kam es, dass ein<br />

Trekkerbauer den großen Enzo Ferrari forderte. Lambo-Traktoren<br />

gibt es immer noch, sie gehören aber zu einem großen Agrokonzern<br />

und haben mit den flachen Zwölfzylindern nichts zu tun.<br />

Traktoren sind auch ein Teil der Geschichte von Porsche. Der Porsche<br />

<strong>Die</strong>sel, wegen seiner auffälligen Farbe und Form auch Rotnase<br />

genannt, hatte auf Höfen und Äckern die gleiche Bedeutung wie<br />

der Käfer auf den Straßen. Traktoren sind Technologieträger, die<br />

oft mehr Hightech als Luxuslimousinen an Bord haben. Ihr Aussehen<br />

wird immer wichtiger: Designlegende Ken Okuyama, Vater des<br />

Supercars Ferrari Enzo, hat für Yanmar eine schnittige Studie<br />

gebastelt – bald schon werden die Feldhasen staunen. <br />

Trekker-Flitzer. Stardesigner<br />

Ken Okuyama zeigt auf<br />

der Tokyo-Motorshow die<br />

Studie eines aufregenden<br />

Acker-Rackers.<br />

Fotos: Beigestellt, Völker<br />

26 <strong>Schaufenster</strong>


UHREN<br />

<br />

<br />

<br />

4.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

1. A. Lange & Söhne<br />

„Saxonia Automatic“: <strong>Die</strong>se<br />

schnörkellos schöne Armbanduhr<br />

war Seriensieger bei unseren<br />

Wahlen zu den U hren<br />

des Jahres und somit der Publikumsliebling.<br />

Im Fall des Falles<br />

ein sicherer Griff.<br />

5. Glashütte Original<br />

„Pavonina“: <strong>Die</strong> ganz neue<br />

Damenuhr der sächsischen<br />

Manufaktur gibt es in unzähligen<br />

Ausführungen. Unter den<br />

reich dekorierten gefällt uns<br />

diese Version am besten.<br />

2. Breguet<br />

„Heritage Phase de Lune<br />

Ladies“: Wenn sie sich das<br />

Besondere wünscht, dann ist<br />

diese Breguet die richtige Wahl.<br />

Sie verkörpert diskreten Luxus<br />

für den Connaisseur in allerbester<br />

Machart.<br />

6. Jaeger-LeCoultre<br />

„Grande Reverso Lady Ultra<br />

Thin“: In der Variante mit einem<br />

Goldband sieht man die „Reverso“<br />

doch eher selten. Das macht<br />

sie sehr elegant – protzig oder<br />

„laut“ sieht jedenfalls ganz anders<br />

aus.<br />

5.<br />

3. Breitling<br />

„Transocean Chronograph“:<br />

Der vernünftig nur 38 mm<br />

große Chronograf mit natürlich<br />

mechanischem Uhrwerk ist<br />

das ultimative Geschenk, wenn<br />

es eine gediegene, sportlichelegante<br />

Uhr sein soll.<br />

4. Frédérique Constant<br />

„Slimline Joaillerie Collection“:<br />

Das ist unprätentiöser Luxus<br />

ganz in Schokobraun, dezent<br />

dekoriert mit Brillanten auf der<br />

Lünette und dem Zifferblatt.<br />

Und die Uhr kostet auch nicht<br />

die Welt.<br />

7. Omega<br />

„Ladymatic“: Das violette<br />

Zifferblatt dieser<br />

Omega könnte ein Vorbote<br />

für einen neuen<br />

Farbtrend sein.<br />

Wer schon jetzt<br />

dabei sein will,<br />

sollte nicht allzu lange<br />

warten, denn Omega<br />

war immer schon seiner<br />

Zeit voraus.<br />

8. Rolex<br />

„Day-Date“: Auch Rolex zeigt mit<br />

dieser kirschroten „Day-Date“<br />

Mut zu neuen, außergewöhnlichen<br />

Farben. Das Modell wird<br />

ebenso in Grün, Cognacfarben,<br />

Blau und Braun angeboten. Man<br />

sollte sie alle gesehen und probiert<br />

haben.<br />

7<br />

8.<br />

6.<br />

Fotos: Beigestellt<br />

28 <strong>Schaufenster</strong>


Innovation und kompromisslose Qualität sind die Merkmale von Frédérique Constant. Getrieben von beispielloser Leidenschaft nach Präzision<br />

und handwerklichem Geschick fertigenunsere UhrmacherGenfer Zeitmesser von zeitgenössischem,klassischem Design und außergewöhnlichem<br />

Wert.<br />

Für weitere Informationen: Tel. (+43) 1 546 47-0, info@frederique-constant.at, www.frederique-constant.at


Kohlen-Stoff und<br />

Rostaromen<br />

<br />

<br />

Über der Glut. Jeder Gang<br />

kommt mit Raucharomen zu<br />

Tisch. Auch die Ziegenbutter.<br />

Alt. Das archaische Asador<br />

Etxebarri ist in der 50-Best-<br />

Liste angeführt.<br />

Der erschöpfte Jungkoch zündet sich eine Zigarette<br />

an, setzt sich auf einen Holzpflock. Ein enger Verschlag<br />

mit schrägem Dach, neben dem rauchenden<br />

Koch liegen Holzscheite, daneben klemmen<br />

die Jahresringe eines weiteren Pflocks ein Beil ein.<br />

Das Menü ist serviert, eine Pause erlaubt. Im Asador<br />

Etxebarri gibt es keinen Dampfgarer, kein Sous-vide-Becken,<br />

keine Induktionspfannen. Es gibt sechs Grillroste, die man näher<br />

ans Feuer heran- oder in die Höhe kurbeln kann, Wok-ähnliche<br />

Pfannen mit Löchern und zwei kleine Holzöfen. Damit schaffte es<br />

das Lokal im Miniort Axpe am Fuß des Anboto in die 50-Best-Liste<br />

von San Pellegrino und wurde zu einer jener Stationen, die ein<br />

dienstbeflissener Foodie im Baskenland besucht haben muss.<br />

Der Unterschied zu spanischen Molekularvorreitern könnte größer<br />

nicht sein. Und während es von deren Küche schlechte Kopien gibt,<br />

die doch den einen oder anderen zu beeindrucken vermögen, ist<br />

das Konzept des Extebarri nicht so leicht zu kopieren. Gerade weil<br />

es so einfach ist – ohne absolute Perfektion und ein außergewöhnliches<br />

Händchen geht es nicht: Victor Arguinzoniz, Autodidakt und<br />

Chef des Etxebarri, grillt alles. Besser gesagt, er gart alles in zur<br />

Glut offenen Utensilien. Denn nur ein Teil der exzeptionell guten<br />

Grundprodukte liegt direkt auf einem Rost. Arguinzoniz grillt auch<br />

Kaviar, Milch für ein Rauchmilcheis und Austern, die auf ebenfalls<br />

30 <strong>Schaufenster</strong><br />

leicht geräuchertem Algensalat serviert werden. <strong>Die</strong> Temperatur<br />

wird nicht mittels Regler verändert, sondern, indem der Abstand<br />

des Garguts zur Glut verändert wird —<br />

archaisch. <strong>Die</strong> Tiere für die geräucherte Ziegenbutter,<br />

die Burrata aus geräucherter Büffelmilch<br />

oder die Chorizo hält Arguinzoniz<br />

übrigens selbst.<br />

<strong>Die</strong> Büffel für<br />

die Burrata aus<br />

geräucherter<br />

Milch hält man<br />

hier selbst.<br />

Man isst was es ist. <strong>Die</strong> 15 Gänge des Menüs<br />

klingen schlicht. Paradeiser. Garnelen. Champignons<br />

und Melanzani. Kuhkotelett. Das ist<br />

noch nichts Verwunderliches, sondern auf den<br />

Speisekarten derzeit Trend. Im Etxebarri werden<br />

aber keine aufwendigen Arrangements serviert, die kokett<br />

einen eindimensionalen Namen zwecks Verwirrspiel vorschieben,<br />

sondern tatsächlich nur die Produkte, die auf der Karte stehen.<br />

Also als Gang „Tomato“ ein Paradeiser. Ein vollreifer, sonnengetränkter,<br />

enthäuteter, in ein wenig klarem eigenen Sud mit fast<br />

unmerklichem Raucharoma. Einige Gäste beginnen bei diesem<br />

Gang schon zu rechnen, man möchte ja etwas bekommen für seine<br />

125 Euro für das Menü. „Gambas aus Palamos“ sind Gambas aus<br />

Palamos. Allerdings die vielleicht besten, die man überhaupt<br />

jemals essen kann, samtig und hocharomatisch, der glutäugige<br />

Kopf zum Auszuzeln. Das Kotelett von der alten Kuh (mindestens<br />

sieben Jahre alt statt wie meist üblich zwei) wird über Weinrebenholzkohle<br />

gegrillt, der Kaviar über Apfel-, das meiste über Eichenholzkohle.<br />

Täglich ab acht Uhr Früh wird in den beiden Öfen Holzkohle<br />

gemacht und danach auf die Grills verlagert, erklärt eine<br />

Kellnerin mit einer Frisur wie Uma Thurman in „Pulp Fiction“ in<br />

der kleinen Küche. Anders die Frisuren der drei alten einheimischen<br />

Damen, die, ganz in Schwarz gekleidet, neben dem Ausgang<br />

Karten spielen: Sie sehen alle aus wie Königin Sofia. <br />

<br />

Alles vom Rost. Menü um 125 Euro, Anreise über Bilbao, 45 Minuten mit dem<br />

Auto. asadoretxebarri.com<br />

Fotos: Beigestellt


GOURMET<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Die</strong> Diskrepanz zwischen den Keksidealen<br />

aus diversen Backzeitschriften<br />

und -büchern und dem, was<br />

wir am Ende selbst aus dem Rohr ziehen,<br />

ist oft recht beachtlich. Burgenländische<br />

Hochzeitsbäckerinnen sind<br />

die wenigsten unter uns. Mürbteigkekse<br />

biegen sich auf, lassen sich dann<br />

nicht mehr plan mit Marmelade füllen.<br />

Kipferln verbrennen gern an den<br />

Enden, und die dünnen Beine von filigranen<br />

Elchen und Engeln brechen<br />

sowieso immer gleich ab.<br />

<strong>Die</strong> Filmdramaturgin Ines Häufler hat<br />

sich von solchen Keksen (und auch<br />

von perfekten Exemplaren und Ausstechern)<br />

zu Dialogen anregen lassen<br />

und damit ein witziges Büchlein<br />

gestaltet. Da fragt etwa ein mit bunten<br />

Zuckerperlen geschmückter Baum ein<br />

Palmenkeks: „Fällt dir etwas auf?“<br />

„Ähm . . .“ „Neues Kleid, du könntest<br />

ruhig aufmerksamer sein.“ Drei Mürbteigtannenbäume<br />

mit rechtslastiger<br />

Sturmfrisur merken an, dass es heute<br />

durchaus windig sei. Ein Linzer Auge<br />

mit beim Mund herausquellender<br />

Marmelade stöhnt: „Nie wieder Glühwein!“<br />

Und ein goldblond gebackener<br />

Elch fragt einen deutlich zu dunkel<br />

geratenen Esel frech: „Sonnenbrand?“<br />

„Ach, halt die Klappe.“<br />

• 150 g Haselnusskerne<br />

• 1 Knoblauchzehe<br />

• 1 Bund Petersilie<br />

• 1 Bund Schnittlauch<br />

• 150 ml Haselnussöl<br />

• 1 Spritzer Zitronensaft<br />

• 50 g Parmesan<br />

• Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

• 1 Prise Zucker<br />

Haselnüsse grob hacken. Knoblauch<br />

schälen und fein würfeln. Petersilie grob<br />

hacken. Schnittlauch in feine Röllchen<br />

schneiden. <strong>Die</strong>se Zutaten in eine hohe<br />

Rührschüssel geben, die Hälfte des<br />

Öls zugießen und das Ganze pürieren.<br />

Nach und nach das restliche Öl einfließen<br />

lassen und mit einem Spritzer Zitronensaft<br />

verfeinern. Parmesan hineinreiben,<br />

unterrühren und abschmecken.<br />

In heiß ausgespülte Gläser geben<br />

und mit einer Ölschicht bedecken.<br />

Fett. Zwar porträtiert<br />

dieses Buch deutsche<br />

Ölmühlen, die<br />

Rezepte sind aber<br />

auch mit Ölen aus<br />

Österreich, etwa von<br />

Fandler oder Hartl,<br />

nachzukochen. Praktisch ist das Rezeptverzeichnis<br />

nach Ölsorten: Marillenkern-,<br />

Mohn-, Lein-, Traubenkernöl und<br />

anderen. „<strong>Die</strong> Welt der heimischen Öle“,<br />

Fackelträger, 320 Seiten, 30,80 Euro.<br />

32 <strong>Schaufenster</strong><br />

<br />

Q Saibling, Zwiebel und Erbse<br />

Q Rind, Kartoffel und Eierschwämmli<br />

Q Zwetschge und Zimt<br />

Kekspsychlogie. Ines<br />

Häufler: „Talking<br />

Cookies. <strong>Die</strong> Kekse<br />

packen aus“, bei Müry<br />

Salzmann. 48 Seiten,<br />

drei Postkarten<br />

zum Herausreißen,<br />

9,90 Euro.<br />

Hier will zurzeit jeder hin. Ein<br />

Gebäude aus dem 17. Jahrhundert,<br />

drei „Michelin“-Sterne, 19 Punkte<br />

im „Gault-Millau“, Spitzenkoch des<br />

Jahres 2013 in einem weiteren<br />

Guide. Der wohlgestylte Küchenchef,<br />

kürzlich Vater geworden, war<br />

Souschef von Claus-Peter Lumpp<br />

im Bareiss im Schwarzwald und<br />

kocht ziemlich kleinteilig, baut auf<br />

den Tellern Miniaturlandschaften.<br />

www.schauenstein.ch<br />

Auflösung: Andreas Caminada kocht<br />

im Schauenstein in der Ostschweiz.<br />

Redaktion und Text: Anna Burghardt, Fotos: Beigestellt


Redaktion: Anna Burghardt, Fotos: Teresa Zötl(2), beigestellt<br />

<br />

Es war das Jahr der asiatischen Lokale<br />

(und wohl schon wieder das der Burger,<br />

aber das ist eine andere Geschichte).<br />

Zumindest in Wien. Ein Rückblick: Stadtgespräch<br />

war – dieses Styling, aber diese Serviceschwächen!<br />

– und ist – diese Serviceschwächen!<br />

– das On Market von Simon Xie<br />

Hong. Er durfte sowohl den Ambiente<br />

Award des „Gault Millau“ in Empfang nehmen<br />

als auch die Publikumstrophée des „A<br />

la Carte“. Nicht aufzuhalten ist weiters die<br />

Flut der vietnamesischen Lokale, vom<br />

Nguyens Pho House über das Pho Sai Gon<br />

bis hin zu zwei neuen, die wohl demnächst<br />

von der Konkurrenz besprochen werden,<br />

die im Aufdecken der Authentizität von Ethnoküchen<br />

unschlagbar ist.<br />

Der Japaner Hiroshi Sakai<br />

wagte sich aus dem Unkai im<br />

Grand Hotel in die Selbstständigkeit<br />

und eröffnete in der<br />

Florianigasse gegenüber vom<br />

ehemaligen On und jetzigen<br />

Gu (kommen Sie noch mit?) das Sakai. Und<br />

der Kurzzeit-Küchenchef vom On Market<br />

wiederum, Liwei Sun, sperrte im Ex-Café-<br />

Rosa auf der Währinger Straße sein chinesisch<br />

bekochtes Küche 18 auf. Luft holen.<br />

Im Sakai – schlichte Eichenkantigkeit, Reispapiercollagen<br />

von Evelyn Miksch – bleibt<br />

<br />

<br />

NACHSCHLAG. Das erlebt<br />

man nur beim Japaner: dass<br />

eine Kellnerin ob der falschen<br />

Tasse für den grünen<br />

Tee vor Scham fast vergeht.<br />

<br />

es Restauranttestpersonen in Ermangelung<br />

an Japan-Reiseerfahrung festzustellen, dass<br />

es da, wo so viele Japaner essen gehen,<br />

wohl ziemlich original zugeht. Und dass<br />

hier sowohl die Fischqualität als auch die<br />

vielschichtige Würzung von Sakais Suden<br />

und Brühen und die Konsistenzen von Eistich<br />

bis Tempura großartig sind, darf man<br />

auch als Nichtjapaner feststellen. Das Mittagsangebot<br />

unterscheidet sich übrigens<br />

ziemlich von der Abendkarte. Ein empfehlenswerter<br />

Querschnitt ist das Lunch Kaiseki<br />

um 25 Euro. Interessant die kalten<br />

Tees, die aber bessere Gläser verdienen.<br />

Das Küche 18 indes gewinnt keinen<br />

Ambiente-Award, vor allem das kalte Licht<br />

gilt es bald auszutauschen.<br />

Auf der Vorspeisenplatte<br />

kommen in Gewürzsud<br />

gekochte Entenzungen, ebensolche<br />

Schnecken, diverses<br />

dünn geschnittenes Fleisch<br />

und Algen, das macht durchaus<br />

Freude. Ährenfischtempura war leider<br />

aus, das Lammherz und der Tintenfisch<br />

waren mit exakt demselben recht groben<br />

Gemüse gewokt – Durchkosten also nur<br />

beschränkt möglich. <strong>Die</strong> La-Mien-Suppe<br />

und die Hühnerleber sind dann im nächsten<br />

Jahr dran. <br />

⋆ Sakai, Florianigase 36, 1080 Wien, Tel.: 01/7296541. Küche 18, Währinger Str. 18, 1090, Tel.: 01/968 31 55.<br />

Mehr Kolumnen auf: → <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />

Champagner. Dass hierzulande Champagner<br />

und Sekt gerade einmal rund um den Jahreswechsel<br />

ein größeres Thema sind, ist Willi Balanjuk<br />

seit jeher ein Dorn im Auge. Schließlich<br />

ist er in Sachen Wein, insbesondere Champagner,<br />

ein Oberchecker. Auf dem Wiener<br />

Naschmarkt hat er vis à vis von Kim kocht,<br />

dem Markt-Restaurant seiner Frau, sein sogenanntes<br />

Sparkling Center eingerichtet. Dort<br />

kämpft er unermüdlich gegen den Kulturbolschewismus<br />

in Sachen Schaumwein. Etwa mit<br />

dem Champagner Deutz Brut Classic. Der<br />

Champagner aus dem Städtchen Ay zeichnet<br />

sich durch seine feine Perlage, seine elegante<br />

Unaufdringlichkeit aus. Ein großer Champagner<br />

ist ein stiller Begleiter, kein aufdringlicher<br />

Knallkopf. Deutz-Champagner wird von Pinot<br />

Noir geprägt und vor allem von einem relativ<br />

hohen – nämlich knapp 25 Prozent - Anteil an<br />

Reserveweinen. Im Deutz Brut sind neben<br />

Jahrgang 2008 und 2009 auch zehn Jahre<br />

alte Weine enthalten. Das ist eines der Geheimnisse.<br />

Wiewohl Champagner ohnehin ein<br />

einziges Geheimnis ist und bleibt. Man kann<br />

es nicht lüften, man kann sich daran nur erfreuen.<br />

Champagner Deutz Brut Classic; 37,90 Euro<br />

bei Kim kocht, Naschmarkt, Tel. 01/3193402<br />

<br />

Volksmedizin. Langsam fallen sie auf: Tees<br />

aus Blättern, die man bisher nicht als Aufgussgetränk<br />

kannte. Olivenblättertee hatte<br />

etwa Heissenberger schon im Sortiment, die<br />

herben Blätter wurden allerdings kaum gekauft<br />

und verschwanden wieder aus den Regalen.<br />

Schade. Nun hat Haas &<br />

Haas Weinlaub und Maulbeerblätter<br />

als Tee entdeckt, Letzteren<br />

gibt es pur und aromatisiert<br />

– Kaffirlimette, Rose, Jasmin.<br />

Der pure soll gegen alles Mögliche<br />

von Krebs abwärts wirken<br />

und schmeckt, so viel ist fix,<br />

nach Nougat und Brennnesseln.Maulbeerblättertee,<br />

50 g<br />

um 4,40 Euro, bei Haas & Haas,<br />

Stephansplatz 4, 1010 Wien.<br />

<strong>Schaufenster</strong> 33


Ein Ort für Gestrandete<br />

<br />

<br />

<br />

Fotos: Getty, Bearbeitung „<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“<br />

34 <strong>Schaufenster</strong>


Im Fokus. Juan Fernández – Isla de Robinsón Crusoe.<br />

<strong>Schaufenster</strong> 35


Putzmunter. <strong>Die</strong><br />

Jungen der Juan-<br />

Fernández-Seebären<br />

spielen gern<br />

Räuber und Gendarm.<br />

Zuerst fliegen die Langusten!“ <strong>Die</strong> Dame<br />

von der Propellerfluggesellschaft versucht<br />

ein Lächeln, ohne dabei ihren<br />

resoluten Tonfall aufzugeben. „Heute<br />

ist leider wieder kein Platz in der<br />

Maschine!“ Teresa Maldonado ein gültiges<br />

Flugticket vorzulegen, auf dem die<br />

Abflugzeit 8 Uhr 30 Uhr steht, hilft nichts. <strong>Die</strong> Languste<br />

hat Priorität. Auch wenn seit Tagen Menschen auf ihre<br />

Rückreise warten. <strong>Die</strong> Meeresbewohnerin muss schließlich<br />

lebend in Santiago ankommen. Niemand will frühzeitig<br />

verstorbene Schalentiere zum Champagner.<br />

Teresa versucht es mit Hoffnung. „Wenn morgen das<br />

Wetter mitspielt, klappt es bestimmt.“ Kein Betteln und<br />

Jammern kann sie umstimmen. Auch nicht die Tatsache,<br />

dass in ein paar Stunden der internationale Heimflug<br />

Santiago verlässt. Der Vertröstete fühlt sich ein wenig<br />

wie ein im Kochwasser verendender Hummer.<br />

Teresa Maldonado hat Mitleid mit den Kunden ihrer<br />

Fluggesellschaft. Sie ist es gewohnt, dass sie Gestrandete<br />

auf den nächsten oder übernächsten Tag verweisen<br />

muss. Und tut das mit aufrichtiger Anteilnahme. Manch<br />

einem bietet sie sogar eine Übernachtungsmöglichkeit in<br />

ihrer Holzhütte oberhalb des Hafens an. „Wenn es nicht<br />

stört, dass gerade nicht aufgeräumt ist.“<br />

Willkommen auf Robinson Crusoe, Insel der Gestrandeten.<br />

Auch heute noch kann hier niemand genau sagen,<br />

wann er die Insel wieder verlassen wird. Fixe Flugpläne<br />

gibt es nicht, und wenn einmal nicht die Langusten die<br />

Sitzplätze im Flugzeug blockieren, zieht vielleicht gerade<br />

eine Schlechtwetterfront über das Eiland 653<br />

Kilometer westlich von Valparaíso, Chile. Aber<br />

was sind schon zwei, drei Tage im Vergleich zu<br />

den vier Jahren und vier Monaten, die Anfang<br />

des 18. Jahrhunderts der schottische Seemann<br />

Alexander Selkirk hier festsaß? Das Schicksal<br />

des Vaters aller Gestrandeten inspirierte einst<br />

Daniel Defoe zu seinem weltberühmten<br />

„Mein Großvater<br />

kam als deutscher<br />

Pirat auf die<br />

Insel.“<br />

Roman. Seit 1966 tragen die beiden Hauptinseln des<br />

Juan-Fernández-Archipels die Namen Robinsón Crusoe<br />

und Alejandro Selkirk. <strong>Die</strong> entlegene Inselgruppe im<br />

Südpazifik gehört seit 1818 zu Chile. Alejandro Selkirk<br />

wird nur zeitweise von Fischern bewohnt. Auf Robinsón<br />

Crusoe leben heute etwa 800 Menschen hauptsächlich<br />

vom Langustenfang und ein bisschen Viehwirtschaft.<br />

Wer sich geniert, Teresas privates Übernachtungsangebot<br />

anzunehmen, landet unweigerlich bei Ramón Baeza<br />

Rubilar. Der Inselwirt hat ein Herz für Gestrandete, und<br />

irgendwann enden sie alle in seiner Herberge Hostal<br />

Petit-Breuilh. Der robuste Insulaner mit dem freundlichen<br />

runden Gesicht kam einst als Polizist auf die Insel<br />

und umsorgt nun die spärlichen Touristen mit feinen<br />

Fischgerichten und vorzüglich zubereiteter Languste.<br />

Schmeckt wie Wildschwein. Gegenüber dem Tresen der<br />

kleinen Inselbar liegt auf einer Holztruhe ein ausgestopfter<br />

Nasenbär, der seine vier Pfoten von sich streckt.<br />

„Einst kam ein Festlandchilene auf die Insel und brachte<br />

die Nasenbären mit“, erzählt Ramón. „Er wollte die Tiere<br />

hier züchten. Ihr Fleisch schmeckt nämlich wie Wildschwein.“<br />

Doch bald schon war der Neuankömmling die<br />

Einsamkeit und das Nasenbärenfleisch satt. Er kehrte<br />

nach Santiago zurück und entließ die Bären in die Freiheit.<br />

Sie sind inzwischen zu einer Plage auf der Insel<br />

geworden und gefährden das Ökosystem.<br />

Seit Alexander Selkirk hier hauste, hat sich die Insel stark<br />

verändert. Von dem Urwald, der einst weite Teile<br />

bedeckte, ist heute fast nur noch an den Nordhängen des<br />

Cerro El Yunque etwas übrig. Der Bergwald steht<br />

als Biosphärenreservat mit zahlreichen endemischen<br />

Arten unter dem Schutz der Unesco. Das<br />

Gebirge ragt wild gezackt und abenteuerlich steil<br />

fast tausend Meter aus dem Südpazifik. Schon der<br />

Namensgeber und Entdecker der Inselgruppe,<br />

Juan Fernández, wilderte 1564 die ersten fremden<br />

Tiere auf der Insel aus. <strong>Die</strong> Juan-Fernández-Ziegen<br />

Fotos: Win Schumacher(3), Getty<br />

36 <strong>Schaufenster</strong>


Bizarr. Steil ragen die nur mager bewachsenen, zackigen<br />

Gipfel 1000 Meter hoch aus dem Pazifik.<br />

Erodiert. Michael Perez und Manuel Kötzing auf Ziegenjagd<br />

nahe dem entwaldeten Aussichtspunkt Selkirk.<br />

sicherten später Alexander Selkirks Überleben. Für die<br />

einheimische Tier- und Pflanzenwelt wurden sie aber<br />

zur Bedrohung. Genauso wie die eingeführten Ratten,<br />

Kaninchen und Weidetiere, die die endemischen Arten<br />

schnell verdrängten. Viele von ihnen sind vom Aussterben<br />

bedroht. Ein großer Teil der Insel ist heute von dürrem<br />

Grasland überzogen, auf dem Pferde und Kühe weiden<br />

und hunderte Kaninchen grasen. Erosion durch<br />

Entwaldung ist zum Problem geworden.<br />

Am Mirador Selkirk machen zwei Insulaner Pause. Von<br />

dem Aussichtspunkt blickt man weit über dunkles<br />

Urwalddickicht auf den tiefblauen Pazifik. Selkirk soll<br />

hier einst täglich nach Schiffen Ausschau gehalten<br />

haben. <strong>Die</strong> bärtigen Männer machen mit<br />

zwei Pferden und zwei Hunden Jagd auf wilde<br />

Ziegen. An ihren Sätteln haben sie Gewehre<br />

und Lassos befestigt. Michael Perez und Manuel<br />

Kötzing trinken Dosenbier und sind bester<br />

Laune. „Mein Großvater kam einst als deutscher<br />

Pirat auf die Insel“, erzählt Kötzing. „Er<br />

verführte meine Großmutter. <strong>Die</strong> war gerade<br />

einmal vierzehn.“<br />

Seiner Majestät Schiff Dresden. <strong>Die</strong> Deutschen<br />

haben auf der Insel einen guten Ruf. Im Dezember<br />

1914 hatte der deutsche Kreuzer S.M.S.<br />

Dresden, der als einziger von fünf Kreuzern der<br />

Seeschlacht bei den Falklandinseln entkam, in<br />

der Cumberland-Bucht Unterschlupf gefunden.<br />

Drei Monate später spürte die britische Marine<br />

die Dresden auf und beschoss sie unter Verletzung<br />

der Neutralität Chiles. Hinter dem Inselfriedhof<br />

am Rand der Cumberlandbucht steckt<br />

noch heute eine Granate, die angeblich von den<br />

britischen Kreuzern stammt. Oberleutnant Wilhelm<br />

Canaris, jahrelang Chef der deutschen<br />

Abwehr und später als Widerstandskämpfer im<br />

KZ Flossenbürg hingerichtet, sah sich gezwun-<br />

gen, das Schiff selbst zu versenken. Das Wrack in 60<br />

Metern Tiefe ist heute ein chilenisches Nationaldenkmal.<br />

„<strong>Die</strong> Dresden ist nach Alexander Selkirk das zweitwichtigste<br />

Ereignis in der Geschichte der Insel“, sagt Guido<br />

Balbontin. Der 62-jährige Kunsthandwerker baute über<br />

viele Jahre die Bibliothek und das Inselmuseum auf und<br />

trug dort einige Ausstattungsgegenstände der Dresden<br />

zusammen.<br />

Am 27. Februar 2010 musste er aus dem Fenster seiner<br />

Holzhütte am Hang der Cumberlandbucht mitansehen,<br />

wie ein Tsunami sein Dorf San Juan Bautista hinwegschwemmte.<br />

17 Menschen starben bei der Katastrophe.<br />

„Es war ein furchtbarer Anblick“, erzählt Guido.<br />

<strong>Die</strong> Riesenwellen rissen auch das Inselmuseum<br />

mit sich. In den zurückgebliebenen Trümmern<br />

barg er einige wenige Erinnerungsstücke an die<br />

Dresden.<br />

Für die Erinnerungsplatte an drei gefallene<br />

Kadetten hat er eigens eine Grotte in den Fels hinter<br />

seiner Hütte gegraben, zu der ein mit altägyptischen<br />

Hieroglyphen verzierter Zugang führt. Im<br />

Kerzenschein ist dort zu lesen: „In treuer Pflicht<br />

für das deutsche Vaterland starben den Heldentod:<br />

Ing. Asp. Lerche, Ob. Maat Hunger, Heizer<br />

Reuter, S.M.S. Dresden, 14. März 1915.“<br />

Zum Gedenken an den Kreuzer seiner Majestät<br />

hat Guido seine Inselband Dresden genannt. Text<br />

und Musik schreibt er selbst. In seinen teils fröhlichen,<br />

teils melancholisch-sentimentalen Liedern<br />

geht es um das Schicksal der Dresden, um<br />

den einsamen Alexander Selkirk und um habgierige<br />

Schatzsucher. „Das Gold der Insel ist die Languste,<br />

der El Yunque ihr Smaragd“, heißt es in<br />

einer Hommage an die Insel.<br />

Auch Guido ist ein Gestrandeter. Mit neunzehn<br />

kam er als Neugieriger vom Festland auf die Insel<br />

und blieb. „43 Jahre in kompletter Abgeschiedenheit<br />

– nein, ich könnte gar nicht mehr woanders<br />

Vier Jahre und vier<br />

Monate saß<br />

Alexander Selkirk<br />

auf der Insel fest. »<br />

<strong>Schaufenster</strong> 37


Fix ist nix. Linienflüge<br />

von und<br />

nach Santiago gibt<br />

es nicht, den Flugverkehr<br />

bestimmt<br />

das Wetter.<br />

1<br />

2<br />

01 Bierig.Wer das Inselbier probieren<br />

möchte, kann dies direkt<br />

beim Hersteller Claudio Matamala<br />

Morales tun: 0056/9/93<br />

24 22 80, cervezaarchipielago.cl<br />

oder in einer Kneipe in Santiago<br />

und das neue Dresden-Lager<br />

vielleicht 2014 in Deutschland.<br />

02, 03 Scharf. Praktische Begleiter:<br />

Steiner Navigator 7 x 30<br />

steiner.de. Schweizer Offiziersmesser<br />

„Mike Horn“<br />

von Wenger. wenger.ch<br />

Anreise: LAN fliegt direkt<br />

von Frankfurt nach<br />

Santiago ab 789 Euro www.<br />

lan.com. Von dort weiter zur<br />

Robinsón-Crusoe-Insel mit<br />

Aerolineas ATA, www.<br />

aerolineasata.cl), E-Mail:<br />

info@aerolineasata.cl, für<br />

ca. 450 Euro. Feste Flugpläne<br />

gibt es nicht.<br />

Schlafen: Das Hostal Petit-Breuilh<br />

von<br />

Inhaber Ramón Baeza Rubilar<br />

ist freundlich, einfach und<br />

sauber. <strong>Die</strong> Familienherberge<br />

hat auch eine eigene empfehlenswerte<br />

Küche,<br />

0056/9/95499033;<br />

crusoepetit@hotmail.com, DZ<br />

mit Frühstück ab 26 €.<br />

Essen, trinken. Im einzigen<br />

Inseldorf San Juan Bautista gibt<br />

es kleine familiengeführte<br />

Fischrestaurants, von denen vor<br />

allem das Baron de Rodt zu<br />

empfehlen ist. 0056/32/27 51<br />

109, baronderodt@yahoo.es<br />

Wandern. <strong>Die</strong> Insel hat einige<br />

Wanderwege durch teils spektakuläre<br />

Landschaften, etwa zum<br />

Aussichtspunkt Mirador de Selkirk<br />

oder zu verschiedenen<br />

Robbenkolonien in versteckten<br />

Strandbuchten. Insel-Infos:<br />

comunajuanfernandez.cl<br />

Der Autor wurde von Turismo<br />

Chile unterstützt. chile.travel<br />

»<br />

leben“, sagt er. Seine vier Kinder sind alle auf der Insel<br />

geboren. Heute werden schwangere Frauen zur Geburt<br />

nach Santiago ausgeflogen.<br />

Eine Hütte oberhalb von Guido Balbontin wohnt Claudio<br />

Matamala Morales. Der 39-Jährige kam vor 15 Jahren zum<br />

ersten Mal als Tourist nach Robinsón Crusoe und war so<br />

begeistert, dass er sich zwei Jahre später als Verwaltungsangestellter<br />

auf die Insel versetzen ließ. Heute ist er<br />

besonders beschäftigt, denn in ein paar Tagen kommt<br />

eine Segelregatta aus Valparaíso auf der Insel an – und<br />

Claudio ist auch der Bierbrauer der Insel. Vielleicht der<br />

einsamste der Welt. Aber sicher nicht der unglücklichste.<br />

Sein Cerveza Artesanal Archiépelago hat es bereits über<br />

die Insel hinaus zu Berühmtheit gebracht. <strong>Die</strong> Lager-Variante<br />

mit Namen Robinson und sein Stout Ale<br />

Alejandro Selkirk haben anerkannte Preise<br />

gewonnen.<br />

Ein Bier namens Dresden. „Es mag an der einzigartigen<br />

Reinheit und Beschaffenheit des<br />

Inselwassers liegen, dass das Bier so gut<br />

ankommt“, sagt Claudio. Das Malz importiert<br />

er aus Belgien. Demnächst soll eine neue Sorte<br />

mit Namen Dresden dazukommen. Allerspätestens<br />

2014, wenn sich der Ausbruch des Ersten<br />

Weltkriegs zum 100. Mal jährt. „Es wäre<br />

wundervoll, mein Alejandro Selkirk in Schottland<br />

zu verkaufen und das Dresden in<br />

Deutschland.“ Bisher verkauft er sein Bier vor<br />

allem an Restaurants und Bars in Santiago.<br />

„Ein Bier von der Robinsón-Crusoe-Insel im<br />

Sortiment zu haben, ist für die etwas ganz<br />

Besonderes. Ja, hätte der alte Selkirk bereits<br />

ein kühles Archipiélago zur Hand gehabt, die<br />

38 <strong>Schaufenster</strong><br />

Einsamkeit wäre sicher erträglicher gewesen.“ Claudio<br />

3<br />

fühlt sich zu Hause auf der Insel. Auch er möchte heute<br />

nirgendwo anders mehr leben. „<strong>Die</strong> Einsamkeit stört<br />

mich nicht. Ich liebe das ruhige Leben hier“, sagt er. Nur<br />

seine Frau konnte die Abgeschiedenheit nicht ertragen.<br />

Sie kehrte vor zehn Jahren auf das Festland zurück.<br />

Teresa Maldonado hat tags darauf weichselroten Lippenstift<br />

aufgetragen und strahlt. Sie bietet den zwei ausreisewilligen<br />

Touristen eine Zigarette an und lehnt sich an die<br />

Wand der Holzhütte ihrer Fluggesellschaft. „Nein, keine<br />

Sorge, heute fliegt die Maschine. Und ohne Langusten.“<br />

Dann erzählt sie von einem japanischen Pärchen, das<br />

vor Jahren nur zum Dinner eingeflogen war und dann<br />

wegen schlechten Wetters zwei Wochen festsaß. <strong>Die</strong><br />

Insulaner versorgten sie mit Essen und Unterwäsche,<br />

weil die Japaner nicht ausreichend<br />

Bargeld bei sich hatten. „Aber so etwas kann<br />

Santiago<br />

heute nicht mehr passieren.“<br />

Auf der Mole bringt Teresa die Passagiere persönlich<br />

zu dem Motorboot, das sie in etwa<br />

einer Stunde Fahrt zum Flughafen am anderen<br />

San Juan Bautista<br />

Ende der Insel abliefert. Am Eingang wacht<br />

Robinson-Crusoe-Inseln<br />

eine bärtige Petrus-Statue im gelb-roten<br />

Gewand mit einer Bibel unterm Arm. Oder ist<br />

1 km<br />

es Robinson? Im Meer um die Mole tummeln<br />

sich Juan-Fernández-Robben. <strong>Die</strong> putzigen<br />

Seebären jagen sich wie übermütige Kinder<br />

Südpazifik CHILE beim Räuber-und-Gendarm-Spiel. Zwei Fischer<br />

ziehen ein buntes Boot an Land. Über der grünen<br />

Felswand des El Yunque ist auf einmal der<br />

Himmel aufgerissen, und plötzlich scheint die<br />

Sonne. Ach ja, zwei, drei Tage hätte man hier<br />

auch noch länger stranden können auf dieser<br />

Insel der Einsamkeit. <br />

500 km<br />

ARGENTINIEN<br />

Quelle: APA · Grafik: „<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ · PW<br />

Fotos: Win Schumacher(2), beigestellt


Iris Porsche entdeckt neue und<br />

innovative Diagnose- und Therapiemethode<br />

Anzeige<br />

1. 2. <br />

3. <br />

Energetikerin Karin Mayr (1.), Inhaberin des gleichnamigen Hotels Iris Porsche (2.), Iris Porsche Hotel & Restaurant (3.)<br />

<strong>Die</strong> Methode der Conversiologie – die<br />

Analyse des Menschen anhand der Füße,<br />

wurde von der oberösterreichischen<br />

Energetikerin Karin Mayr entwickelt<br />

und in Österreich von der Unternehmerin<br />

Iris Porsche exklusiv angeboten.<br />

<strong>Die</strong> Inhaberin des gleichnamigen Iris<br />

Porsche Hotel & Restaurant sowie dem<br />

Beauty & Day Spa in Anif steht mit<br />

Ihren Namen für Präzession, höchste<br />

Qualität und Innovation. Ebenso innovativ<br />

ist die von Frau Porsche entdeckte<br />

Heilmethode der Conversiologie.<br />

Was ist Conversiologie?<br />

Unsere Füße speichern die persönliche<br />

und organische Entwicklung des Körpers.<br />

Auf diese Weise machen sie innere Kräfte<br />

als auch Defizite sichtbar. Und genau<br />

das ist der Grund, warum Füße auch jeden<br />

Tag anders aussehen. Sie verändern<br />

sich mit unseren Lebensumständen mit<br />

und zeichnen sichtbar auf.<br />

<strong>Die</strong> oberösterreichische Energetikerin Karin<br />

Mayr entwickelte in ihrer jahrelangen<br />

empirischen Tätigkeit diese neue Methode<br />

mit dem Ziel körperliche, emotionale<br />

und energetische Unausgewogenheiten in<br />

Balance zu bringen. Durch exakte Beobachtung<br />

und Interpretation der von Mayr<br />

entwickelten Deutungszonen leiten sich<br />

aussagekräftige Diagnoseergebnisse ab.<br />

Durch diese Ergebnisse kann folgend ein<br />

umfassendes Prophylaxe-, Begleit- und<br />

Nachsorgeprogramm entwickelt werden.<br />

Es können somit gezielt, unbewusst angeeignete<br />

Gewohnheiten oder emotionale<br />

Disharmonien erkannt und therapiert<br />

werden. Vor allem Personen die laut<br />

Schulmedizin gesund sind, sich jedoch<br />

nicht wohl fühlen, verspricht diese neue<br />

alternative Methode langfristigen Erfolg.<br />

Nach der Analyse folgt ein maßgeschneiderter<br />

Plan, der Ernährung, Kräuteressenzen<br />

und Therapiemöglichkeiten in<br />

das richtige Verhältnis stellt und alltagstaugliche<br />

Informationen liefert.<br />

Wie und wo kann man es<br />

ausprobieren?<br />

Iris Porsche selbst ist von der neuen Methode<br />

mehr als überzeugt: „Frau Mayr<br />

hat ohne technische Geräte meine Ernährungsgewohnheiten,<br />

meine Gefühle<br />

sowie meinen aktuellen Gesundheitszustand<br />

von meinen Füßen abgelesen. Es<br />

hat mich fasziniert wie sie ohne Informationen<br />

zu meiner Person all diese<br />

Dinge richtig deuten konnte.“<br />

An den Conversiologie Tagen bei Iris<br />

Porsche nimmt die Begründerin der Methode<br />

Karin Mayr die Erstanalyse vor.<br />

Zusätzlich wird auch ein medizinisch<br />

gesundheitliches Bild mit dem Oberarzt<br />

für innere Medizin Dr. Reinstaller<br />

erstellt. Aufgrund der gemeinsam erarbeiteten<br />

Analyseergebnisse, wird der<br />

individuelle Therapieplan umgesetzt.<br />

Nach Beendigung der Gesundheitswoche<br />

erfolgt eine Endanalyse von Karin Mayr,<br />

um den weiteren Verlauf zu für den<br />

Erfolg zu Hause zu besprechen.<br />

Nähere Infos finden Sie direkt unter www.irisporsche.at<br />

Das einmalige Gesundheitspakt kostet mit 4 Übernachtungen<br />

im 5* Iris Porsche Hotel p.P. 1.740,00 EUR<br />

<strong>Die</strong> Termine sind jeweils am,<br />

Montag, 13. bis Freitag, 17. Januar 2014<br />

Montag, 17. bis Freitag, 21. Februar 2014<br />

Montag, 24. bis Freitag, 28. März 2014<br />

Montag, 07. bis Freitag, 11. April 2014


REISE<br />

<br />

<br />

<br />

Aquaphil. Hotels ohne edel gestylte Pools und<br />

Spas sind für das gut verdienende, designaffine<br />

Milieu der Performer und Expeditiven gar keine<br />

Hotels. <strong>Die</strong>se Klientel ist auch die Zielgruppe des<br />

Berliner Gestalten Verlags, der sich in Sachen<br />

Architektur, Design, Grafik oder Druck vor allem<br />

dem Zeitgenössischen verschrieben hat. In einem<br />

Zwei-Kilo-Fotoprachtband präsentiert der Verlag<br />

49 der weltweit schicksten Hotels & Spas mit cooler,<br />

meist minimalistischer Architektur und kunstvoller<br />

Outdoor-Infinity-Pool-Landschaften – auf<br />

Bali, in Patagonien, der Schweiz und sogar in Tirol,<br />

aufwendig fotografiert und großzügig im Format<br />

von 24 x 30 cm aufgebrezelt. Macht echt Gusto.<br />

Sven Ehmann, Robert Klanten, Sofia Borges:<br />

„Oasis“, <strong>Die</strong> Gestalten Verlag, www.gestalten.com<br />

<br />

Oops. Ritz-Carlton-Baumanager haben offenbar<br />

an der türkischen Riviera Stilanleihen genommen<br />

für den Bau ihres sechsten Luxusresorts auf Aruba<br />

in der Karibik. So sieht der neue, Ende November<br />

eröffnete Lego-Kasten mit 375 Balkonzimmern<br />

und Suiten jedenfalls aus: Bienenwaben auf sieben<br />

Etagen, Türmchen mit flachen Pyramidendächern<br />

und verglaste Iwane als streckende Stilelemente.<br />

Das Interieur ist freilich zielgruppengerecht USamerikanisch:<br />

Kunststein und Teppiche in den<br />

öffentlichen Räumen, mainstreamig unauffällig<br />

glattgebürstetes Interieur mit Teppichböden in<br />

den Zimmern. Mit Abstand das Beste an der Anlage:<br />

der Blick auf das curaçaoblaue Meer rund um<br />

die ABC-Inseln vor Südamerika. Ob Europäern<br />

das Overnight-Package 729 Dollar wert ist?<br />

ritzcarlton.com/en/Properties/Aruba<br />

Jetzt mag es nicht die originellste Idee<br />

sein, das berühmteste Café der Stadt<br />

zu besuchen, aber wenn ich in Prag bin,<br />

kann ich nicht anders. Das Kavárna Slavia<br />

Café, nur 250 Kilometer Luftlinie<br />

nordwestlich von Wien, wirkt so verblüffend<br />

unwienerisch, dass ich hin muss,<br />

auch wenn ich Absinth nicht mag. Es ist<br />

eine Mischung aus Art déco der Dreißigerjahre<br />

und deutschem Funktionalismus,<br />

man sieht Holz, Marmor und Opaxitplatten,<br />

darüber eine grün<br />

schimmernde Riesenuhr – und die Toiletten<br />

im Unterstock bilden einen Kreis<br />

für drei Zielgruppen, Dámy, Páni und<br />

Angestellte. Oben blickt man aufs Nationaltheater<br />

und das Ufer der Moldau. Man<br />

kriegt zum Frühstück Palatschinken mit<br />

Spinat, plus alle Höhepunkte aus der<br />

Česká Kuchynĕ. Für Absinth-Verweigerer<br />

gibt es sogar Karottensaft.<br />

<br />

<br />

Tschechische Kavárna:<br />

Fehlt noch<br />

der Absinth.<br />

Seit 1884 herrscht hier mit Unterbrechungen<br />

(aufgrund der habituellen<br />

Katastrophen dieser Stadt wie Krieg, Einmarsch<br />

oder einem unglücklichen Investorwechsel<br />

in den Neunzigern) Kaffeehausbetrieb,<br />

oft ein theateraffiner, zumal<br />

jährlich zu Ostern, wenn die tschechischen<br />

Bühnen schlossen, sich die Schauspieler<br />

im Slavia versammelten, um<br />

Engagements und Arbeitsbedingungen<br />

auszuverhandeln. <strong>Die</strong> Zeitungen sprachen<br />

von der „Invasion der nackten<br />

Gesichter“ – nur Schauspieler und Adelige<br />

verzichteten damals auf den Vollbart.<br />

Smetana (wohnte im Haus) kam oft auf<br />

einen Sprung runter, Karel Čapek und<br />

Olga Scheinpflugová tranken Bier, Nobelpreisträger<br />

Jaroslav Seifert zog Schwarztee<br />

vor. Während der deutschen Besatzung<br />

hieß die Uferstraße dann plötzlich<br />

Heydrich-Ufer. Das Slavia büßte seinen<br />

slawischen Namen ein und nannte sich<br />

Kaffee Viktoria und Konditorei. Das<br />

Palais selbst diente der Okkupationsverwaltung,<br />

ab 1948 wurde es samt der<br />

Tschechoslowakei verstaatlicht. 1998<br />

tauchte dann noch Hillary Clinton auf,<br />

die mit Václav Havel Absinth trank. Später<br />

bedankte sie sich brieflich für „the silver<br />

pin“, die sie mitgehen ließ (oder<br />

geschenkt bekam; das geht aus der Originalquelle<br />

nicht hervor.)<br />

Absinth ist mit dem Slavia durch das<br />

Gemälde Viktor Olivas aus 1901 verbunden,<br />

das an der Kopfwand hängt. Dem<br />

dort dargestellten „Absinthtrinker“<br />

erscheint eine grüne Lady ohne Unterleib,<br />

die allerdings nur jenen Gästen<br />

sichtbar wird, welche noch eine offene<br />

Rechnung haben. Kaum hat man bezahlt,<br />

zieht sich die Erscheinung von der Leinwand<br />

zurück und man sieht ein eigentlich<br />

recht normales Caféhausgemälde.<br />

⋆ Tschechien Kavárna Slavia Cafe, Smetanovo nábřeží 1012/2, 110 00 Praha Staré-Mĕsto,<br />

Tschechische Republik.<br />

Texte: Michael Reichel; www.amanshauser.at; Weitere Kolumnen auf: <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/Amanshauser Fotos: Beigestellt<br />

40 <strong>Schaufenster</strong>


SELEKTION<br />

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stellen wir Unikate wie auch Kleinserien her.<br />

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Fotos: Beigestellt<br />

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<strong>Schaufenster</strong> 41


Er selbst nannte es „ein Experiment“, und so muss man<br />

es wohl auch bezeichnen, wenn elektronische Musik<br />

auf Giuseppe Verdi trifft. Für dieses Projekt, Dance-<br />

Floor mit „Don Carlos“ zu mixen, gewann die Münchner<br />

Staatsoper den Berliner Star-DJ Paul van Dyk.<br />

Nicht zuletzt, um ein junges Publikum für die Oper<br />

zu interessieren, das bislang nur Diskotheken von<br />

innen gesehen hat. Dafür war van Dyk – Jahrgang 1971, eigentlich<br />

heißt er Matthias Paul – genau der Richtige. Denn in der boomenden<br />

elektronischen Musikszene zählt van Dyk zu jener Elite, die weltweit<br />

für ausverkaufte Festivals und überfüllte Clubs sorgt. Sein Twitter-<br />

Account zählt eine Million Abonnenten, auf Facebook folgen ihm<br />

nicht weniger als 2, 9 Millionen Fans. Der Pionier des elektronischen<br />

Sounds erzählt im Interview von seinen vielen Reisen rund um den<br />

Globus. Bei seiner Arbeit verlässt er sich auf seinen Instinkt für den<br />

Moment, statt auf Länderklischees. Wien findet van Dyk „eine super<br />

Stadt“, in Österreich sei musikalisch einiges los.<br />

Paul van Dyk, Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass wir<br />

heute in den Clubs von Kanada bis Korea mehr oder weniger dieselbe<br />

Tanzmusik hören.<br />

Das ist ja das Unglaubliche an der elektronischen Musik: Was Anfang<br />

der 1990er als Subkultur begann, ist in zwei Jahrzehnten zur größten<br />

Musikkultur der Welt geworden. Es geht um Sound-Strukturen,<br />

die global Anklang finden. Das gilt nicht nur für meine Musik, sondern<br />

auch für die Audio-Files, die ich erhalte. Da weiß ich gar nicht,<br />

ob sie aus Großbritannien, Frankreich oder Asien kommen, denn es<br />

macht von der Ästhetik her gar keinen Unterschied. Man braucht<br />

dafür auch keine Studios für hunderttausend Euro mehr. Bei der<br />

Herstellung elektronischer Musik ist heute so viel möglich.<br />

Sie haben einmal gesagt, als DJ müssen Sie zu den Menschen hinreisen<br />

– Globalisierung und Internet zum Trotz.<br />

Auch wenn die Musik sehr global ist, kann ich schwerlich<br />

erwarten, dass jeder Mensch, der ein Konzert<br />

hören und tanzen will, nach Berlin kommt.<br />

Ihrer Heimatstadt sind Sie ja in besonderer Weise<br />

verpflichtet, legen auch schon einmal am Jahrestag<br />

des Mauerfalls auf.<br />

Ich bin in Ost-Berlin groß geworden und wohnte<br />

glücklicherweise am östlichen Spree-Ufer, unweit der<br />

Mauer. So konnte ich zu Zeiten der DDR West-Radio<br />

hören und wusste immer genau, was in den Clubs im<br />

Westen, wie etwa dem Ufo in der Köpenicker Straße, los war. Nachdem<br />

die Mauer gefallen war, konnte ich dann in diesen Clubs spielen<br />

und bekannt werden. Das war wunderbar. Ich habe dieser Stadt<br />

sehr viel zu verdanken.<br />

Gibt es auch einen künstlerischen Berlin-Aspekt in Ihrer Musik?<br />

Auf Ihrem jüngsten Album „Evolution“ heißt ein Track „Lost in<br />

Berlin“.<br />

Ich glaube ja, aber das kann man nicht am Stil festmachen. Berlin<br />

ist eine sehr intensive Stadt, sehr pulsierend, und ich behaupte, dass<br />

jeder Künstler, wenn er einigermaßen sensibel ist, nicht umhinkommt,<br />

diese Intensität in seinen Werken zu spiegeln. <strong>Die</strong> Krimis<br />

von Sebastian Fitzek etwa hätten wahrscheinlich nicht dasselbe<br />

Tempo, wenn sie in München spielen würden.<br />

Und in Wien?<br />

Wohl auch nicht, dabei ist Wien eine super Stadt. Ich hatte immer<br />

eine fantastische Zeit, wenn ich da war. Nehmen wir mal das Frequency<br />

Festival in Sankt Pölten – da geht eine ganze Menge, wie<br />

überhaupt in Österreich.<br />

Sie sind pausenlos unterwegs, legen heute in Minsk auf, morgen in<br />

Nicaragua. Wissen Sie eigentlich immer, wo Sie sich befinden?<br />

Ich vergesse nie, wo ich bin. Aber im Laufe des Konzerts blende ich<br />

„Ich glaube, ich<br />

habe einige<br />

sehr gute Dinge<br />

geschrieben, die<br />

niemand kennt.“<br />

es bewusst aus, damit ich mich ganz auf den Moment und die Menschen<br />

einlassen kann. Dadurch vermeide ich, dass ich voreingenommen<br />

bin, etwa wenn ich in Südamerika spiele und denke, hier<br />

mögen die Menschen diese oder jene Musik. Dann würde ich den<br />

spontanen Charakter des Abends zunichtemachen.<br />

Der Kontakt zum Publikum gilt als Schlüssel für einen gelungenen<br />

Auftritt.<br />

Jeder Auftritt ist ein Erlebnis, da die Menschen im Moment selbst<br />

auf die Musik reagieren. Es findet eine klare Interaktion statt, spontane<br />

Gefühle und Stimmungen entstehen. Das geht nur live: Wenn<br />

Sie einen Konzertfilm anschauen, erreicht sie der Streifen nur, wenn<br />

Sie das Konzert gesehen haben und sich an die Empfindungen währenddessen<br />

erinnern. Wenn Sie den Film sehen, ohne dabei gewesen<br />

zu sein, können Sie wenig fühlen.<br />

DJs und ihr Einfluss auf die Massen wurden auch schon mit der<br />

Rolle eines Priesters beim Ritus verglichen.<br />

<strong>Die</strong>se Überhöhung würde ich ablehnen. Ich bin in erster Linie Musiker,<br />

und meine Art der Präsentation ist die des DJs, und zwar nicht<br />

dessen, der die Radio-Top-40-Hits spielt, sondern der durch die<br />

Individualität seines Sounds überzeugt, mit seiner Musiksprache,<br />

mit der er sich unterscheidet und herauskristallisiert.<br />

Muss ein DJ Hits schreiben, um dauerhaft erfolgreich zu sein?<br />

Denken wir an David Guetta.<br />

Es ist natürlich hilfreich, Musik auch zu produzieren. Ich glaube<br />

aber, 99 Prozent meiner Musik sind noch nie im Radio gelaufen. Mir<br />

geht es mehr darum, etwas Unwiederbringliches zu schaffen, statt<br />

Hits, die hunderttausende Male im Radio laufen und dann möglicherweise<br />

vergessen werden. Ich sehe mich als Künstler und freue<br />

mich über das Privileg, das machen zu können, was ich fühle, und<br />

damit die Menschen anzusprechen.<br />

Dennoch sind Sie für einige Hits bekannt, etwa „Home“ oder „We<br />

are one“.<br />

Wie definiert man denn einen Hit? Ich glaube, ich<br />

habe einige sehr gute Dinge geschrieben, die niemand<br />

kennt. Für mich ist ein Track dann gut, wenn<br />

ihn mir mein kritisches Umfeld abnimmt. Erst dann<br />

habe ich mein Ziel erreicht.<br />

Spielen Sie ein Instrument?<br />

Ich kann Keyboard spielen, als Jugendlicher habe ich<br />

Gitarre gespielt. Mein Idol war einige Zeit lang Johnny<br />

Marr von den Smiths.<br />

Sie engagieren sich auch sozial. Sie haben Ihre Produktionsfirma<br />

Vandit. Fördern Sie Nachwuchs-DJs?<br />

Ich engagiere mich in der Aids-Hilfe, und mit der Initiative „Rückenwind“<br />

helfen wir – mit dem Roten Kreuz – benachteiligten Kindern.<br />

Mit Vandit aber arbeiten wir an meinem nächsten Album „Politics<br />

of Dancing 3“ und unterstützen ein paar DJs. Dabei kommt es immer<br />

auf die Substanz an, nicht darauf, ob jemand zum Nachwuchs gehört<br />

oder jung oder unvermögend ist.<br />

Seit vielen Jahren spielen Sie auf Ibiza. <strong>Die</strong> Balearen-Insel gilt<br />

als Wiege der House-Musik.<br />

Ibiza ist seit gefühlten 100 Jahren ein Dauer-Hotspot der elektronischen<br />

Musik. Von der kommerziellen Seite bis zum Underground ist<br />

alles da. Man kann in einer Woche im Sommer alle seine Lieblings-<br />

DJs hören – das ist einzigartig. Es gibt dort auch genug Aufnahmestudios,<br />

in denen elektronische Musik entsteht. Dennoch würde ich<br />

die Insel nicht als Wiege des House bezeichnen. Dazu war und ist<br />

die Szene zu dezentral und zu global. s<br />

Tipp<br />

Paul van Dyk ist am 14. Dezember 2013 bei der Winter Vandit Night im Berliner<br />

Kesselhaus und am 24. Jänner 2014 im Club Play in Budapest zu Gast. Weitere<br />

Informationen unter: www.paulvandyk.com<br />

<strong>Schaufenster</strong> 43


Laute, stille Nächte<br />

<br />

<br />

Vom Himmel hoch. Ulrich Michael<br />

Heissig vulgo Irmgard<br />

Knef, die Schwester der berühmten<br />

Hildegard, spielt<br />

und singt ihr Weihnachtsspecial<br />

„Prost Weihnacht!“ frei<br />

Berliner Schnauze am 14. 12.<br />

im Stadtsaal.<br />

14.12.<br />

19.12.<br />

Neuordnung. Am 19. 12. gibt<br />

es das letzte Wien-Konzert<br />

von Bauchklang in der gewohnten<br />

Formation. Mit Ende<br />

des Jahres zieht sich der Bass<br />

der Beatboxer, Alexander<br />

Böck, aus den Bauchgeschäften<br />

zurück. Sein Abschied<br />

wird im Gasometer gefeiert.<br />

Mit dabei sind Elektro Guzzi,<br />

Violetta Parisini, Skero und<br />

Georgij von Russkaja.<br />

Pop-up-Kaffeekranz. Im Mariahilfer<br />

Hosenlabor der Gebrüder<br />

Stitch (Mariahilferstraße<br />

101, Top 33a, 1060 Wien)<br />

werden an den Advent-Wochenenden<br />

alle Jeans verräumt,<br />

um Platz für Oma und<br />

Tant’ zu schaffen. <strong>Die</strong> generationenübergreifende<br />

„Vollpension“<br />

lädt Goldies und<br />

ihre Enkerl dazu ein, bis Mitternacht<br />

gemeinsam an Napfkuchen<br />

und Eierlikör zu naschen,<br />

stimmungsvoll erklingt<br />

dazu Klaviermusik oder Minimal-House.<br />

Finger auf den Lippen. Leichte<br />

Melodien mit Surf-Rock-Anstrich.<br />

<strong>Die</strong> maltesische Sängerin<br />

Alison Galea kümmert<br />

sich mit ihrer Band Beangrowers<br />

seit Mitte der 1990er-<br />

Jahre um den Indie-Export<br />

ihrer Heimat. Am 16. 12. besucht<br />

sie mit dem Tochterprojekt<br />

The Shh das Rhiz.<br />

Tschuldigung, die beiden Liedermacher<br />

Christoph & Lollo<br />

sind einfach seit Jahren ein fixer<br />

Bestandteil vorweihnachtlicher<br />

Kulturhandlungen. Am<br />

17. 12. spielen sie Wiener-, Protest-<br />

und Schlaflieder im<br />

Chelsea.<br />

Engelerscheinung. „Tanzen<br />

ist nicht“, pflegt der Blonde<br />

Engel zu sagen. Zuhören aber<br />

schon, deshalb macht der<br />

schmähverliebte „Wingman“<br />

auch Sitzmusik. <strong>Die</strong> „goldene“<br />

Platte „Sympathy for the Angel“<br />

des jungen, doch prämierten<br />

Kabarettmusikers erstrahlt<br />

am 18. 12. im Theater<br />

am Alsergrund.<br />

17.12.<br />

18.12.<br />

16.12.<br />

23.12.<br />

21.12.<br />

22.12.<br />

24.12.<br />

Im Freundeskreis. <strong>Die</strong> österreichischen<br />

Künstler Effi und<br />

James Hersey feiern gemeinsam<br />

mit der Band Olympique<br />

Weihnachten und lassen die<br />

Tür für Freunde kultivierter<br />

Rock- und Popmusik offen.<br />

Am 21. 12. im WUK.<br />

Es sind drei Ros’ entsprungen.<br />

<strong>Die</strong> musik- und komikbegabten<br />

Schwestern Katharina,<br />

Christine und Veronika stimmen<br />

sich am 22. 12. im Donaustädter<br />

Orpheum in Dornrosenmanier<br />

auf die Feiertage<br />

ein.<br />

Adventmontage. Der bekannte<br />

Wiener Elektroniker Wolfgang<br />

Schlögl vulgo I-Wolf (siehe<br />

Sofa Surfers) unterstützt<br />

am 23. 12. eine Lesung der<br />

Schauspielerin Sophie Aujesky<br />

im Phil. Was genau gelesen<br />

wird, bleibt eine Überraschung.<br />

Hochamt. Heiligabend wird<br />

heuer im Porgy & Bess von<br />

den Wiener Pionieren des<br />

Balkanpop, der energischen<br />

Tschuschenkapelle, ins Finale<br />

getrieben.<br />

Zwischen Stones und Conrads.<br />

Heinz Ditsch, Paul Skrepek<br />

und Wolfgang Vinzenz<br />

Wizlsberger geben sich als<br />

Kollegium Kalksburg den drei<br />

As von Aktionismus, Anarchie<br />

und Alkoholismus hin. Ihr bewährtes<br />

Weihnachtskonzert<br />

spielen sie am 25. 12. in der<br />

Roten Bar des Volkstheaters.<br />

25.12.<br />

Fotos: Paul Schimweg, Modeblock.com, The SSh, Ingo Pertramer, Fabian Erblehner, Matthias Hombauer, Gernot Eder, Manfredo Weihs, Klein Records<br />

44 <strong>Schaufenster</strong>


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bzw. <strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/kulinarikscheck<br />

IHR CLUB-<br />

VORTEIL<br />

Mag. (FH) Lena Hebenstreit<br />

Leitung „<strong>Presse</strong>“-Club<br />

<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/derclub


KULTUR<br />

PROGRAMM<br />

<br />

Andy Allo. Prince hat sich immer schon mit den hübschesten Musikerinnen<br />

umgeben. <strong>Die</strong> 24-jährige aus Kamerun stammende Gitarristin<br />

Andy Allo passt ausgezeichnet ins Bouquet des nur 1,58 cm<br />

hohen Großmeisters. Mit ihrem soulig-funkigen Soloalbum „Superconductor“<br />

gastiert Allo nun erstmals in Österreich. Prince stand ihr<br />

bei den Aufnahmen selbstverständlich als Helferlein zu <strong>Die</strong>nsten,<br />

weil er rasch erkannte, dass die selbstbewusste Allo, die auch in<br />

amerikanischen TV-Serien („The Game“) und Shows aufgetreten war,<br />

bald ihre eigene Revolution machen sollte. (15. 12. im WUK, 20 Uhr)<br />

Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena Mayer (Hainburger Straße<br />

33, 1030 Wien) oder per E-Mail an: schaufenster@diepresse.com. Es müssen genaue<br />

Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer,<br />

Web site) enthalten sein. Einsendeschluss ist 14 Tage vor dem gewünschten Erscheinungstermin.<br />

Unvollständige Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben<br />

übernehmen wir keine Gewähr. <strong>Die</strong> blau gekennzeichneten Programmhinweise beziehen<br />

sich auf Kooperationspartner der „<strong>Presse</strong>“.<br />

Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub<br />

Freitag<br />

13. 12.<br />

KINDER<br />

Burgtheater Blaues Foyer<br />

Adventlesung: Däumelinchen,<br />

ab 7 J., 17h<br />

Dschungel <strong>Die</strong> Fortpflanzung der<br />

Amöben, ab 15 J., 10h+18h<br />

<strong>Die</strong> Schöne und das Tier,<br />

ab 6 J., 10.30+16.30<br />

Haus der Musik Bernhard Fibich:<br />

Neue Advent- u. Weihnachtslieder,<br />

0–11 J., 15.30<br />

Kabarett Niedermair Marko<br />

Simsa: Mozart für Kinder , ab 5 J.,<br />

14.30 Marko Simsa: Vivaldi für<br />

Kinder, ab 5 J., 16.30<br />

Lilarum Es weihnachtet im<br />

Winterwald, ab 3 J., 9+10.30+15<br />

Märchentanz, ab 4 J., 16h<br />

Märchenbühne Apfelbaum<br />

Hänsel und Gretel, ab 4 J., 16h<br />

Marionettentheater Schönbrunn<br />

Kinderzauberflöte, 16h<br />

Stadtsaal Mai Cocopelli und de<br />

Buam: Einmal Weltraum und<br />

zurück, 16h<br />

Ö. Nationalbibliothek Kinderführung:<br />

Ein Weihnachtsmärchen<br />

im Bücherspeicher, 6–10 J., 16.30<br />

Renaissance Theater Winnifred<br />

oder <strong>Die</strong> Prinzessin auf der Erbse,<br />

ab 6 J., 16h<br />

Stadtsaal Mai Cocopelli und de<br />

Buam: Einmal Weltraum und<br />

zurück - CD Präsentation, 16h<br />

Theater im Zentrum King A -<br />

Eine Ode an jedes Ritterherz,<br />

ab 11 J., 15.30+18.30<br />

Graz. Next Liberty Peterchens<br />

Mondfahrt, 10.30+16h<br />

Klagenfurt. Stadttheater<br />

Das kalte Herz, ab 6 J., 10.30<br />

Linz. Kammerspiele Ein Woche<br />

voller Samstage, ab 6 J., 10.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus Der<br />

Wunschpunsch, ab 6 J., 9+11h<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Dominikanerkloster I., Postg. 4<br />

Wiener Choralscola: Als tiefes<br />

Schweigen das All umfing, 19.30<br />

Votivkirche American Christmas<br />

Gospel mit Stella Jones, 20h<br />

KLASSIK<br />

Annakirche Johannes Moritz,<br />

Trompete, Reinhard Schobesberger,<br />

Orgel (Mozart, Bach,<br />

Schubert u.a.), 19.30<br />

Arnold Schönberg Center<br />

Ensemble reconsil, Roland<br />

Freisitzer, Kaori Nishii, Klavier,<br />

Bojidara Kouzmanova-Vladar,<br />

Violine, Peter Putzer, Horn<br />

(Schönberg, Schermann,<br />

Staar, u.a.), 19.30<br />

Konzerthaus ORF Radio-<br />

Symphonieorchester Wien,<br />

Heinrich Schiff, Christian Poltéra,<br />

Violoncello (Lutoslawski, Schubert),<br />

Großer Saal, 19.30 Quatuor<br />

Mosaïques (Boccherini, Mozart,<br />

Dvorák), Mozart-Saal, 19.30<br />

n Musikverein Tonkünstler-<br />

Orchester Niederösterreich,<br />

Andrés Orozco-Estrada, Nikolaï<br />

Lugansky, Klavier (Mahler), Großer<br />

Saal, 19.30 Andrea Eckert,<br />

Sprecherin, Benjamin Schatz,<br />

Klavier (Märchen & Kompositionen<br />

von Benjamin Schatz),<br />

Gläsener Saal, 20h Salonorchester<br />

Alt Wien, Brahms-Saal, 20.15<br />

Off Theater Sing Spiel:<br />

Improvisationskonzert, 19.30<br />

Schlosskapelle Schönbrunn<br />

Adventkonzert: Pan Thalassa, 20h<br />

Graz. Minoritensaal Steirisches<br />

Kammermusik Festival:<br />

Collegium pro Musica Genua<br />

(Scarlatti, Vivaldi, u.a.), 19.30<br />

Linz. Brucknerhaus Chorus sine<br />

nomine, Orchester Wiener<br />

Akademie, Johannes Hiemetsberger,<br />

Ursula Langmayr, Sopran,<br />

Benno Schachtner, Altus, Jan<br />

Petryka, Tenor, Matthias Helm,<br />

Bass (Händel), 19h<br />

Linz. Ursulinenkirche Österreichische<br />

Symphoniker, Roberto<br />

Cohen (Corelli, Bach), 19.30<br />

JAZZ, POP, ROCK<br />

Alte Schmiede Strom Schiene:<br />

Castelló/dieb13/Roisz/Stangl, 19h<br />

Arena Ohrbooten, 19h<br />

B72 The World Alive, I See Stars,<br />

Dayshell, 19h<br />

Das Bach Cover ´em all #1:<br />

Rancid gespielt von Time<br />

Bomb, Green Day gespielt von<br />

Whatsername, u.a., 20h<br />

Blue Tomato Frode Gjerstad<br />

Trio, 20.30<br />

Café Carina The Naked Now,<br />

Rayjam, 21h<br />

Café Concerto <strong>Die</strong> Langen<br />

Nächte der Menschenrechte:<br />

Linda Frey´s Paradise, Little Big<br />

Sea, Getting There, Boxer John,<br />

Melody Current, 19h<br />

Chelsea Steaming Satellites, 21h<br />

Davis F. G. Hacker Trio, 20.30<br />

Fluc Sixtus Preiss & Antiehdas<br />

Live-Sets, 22h<br />

Gasometer Knife Party, special<br />

guests: I See Monstas, Let´s Be<br />

Friends, Jordy Dazz, 20h<br />

Jazzland A Week with Thomas<br />

Gansch, 21h<br />

Konzertcafé Schmid Hansl<br />

Sophie Geymüller & Band, 20h<br />

Local M&M‘s, M.b.O., 20.30<br />

Metropol Dennis Jale &<br />

The Elvis´ Imperials, 20h<br />

Ost Klub Joey Green & The<br />

RayVille Big Band feat. The<br />

Fabulous Jolettes, 22h<br />

Porgy & Bess Schlippenbach<br />

Trio, 20.30<br />

Reigen Andrew Young<br />

& Band, 20.30<br />

Replugged Kozmic Company,<br />

Excalibur Experience, 20h<br />

Sargfabrik Hudaki Village<br />

Band, 21h<br />

Shelter Mischkultur,<br />

The RockaBillies, 20h<br />

Szene 30 Jahre Sextiger, 20h<br />

Theater am Spittelberg Norbert<br />

Schneider & Band, 19.30<br />

Theater zum Himmel Nina<br />

Proll: Lieder eines armen<br />

Mädchens, 19.30<br />

Zum lustigen Radfahrer<br />

Blue Note Six, 20h<br />

Zwe The Wright Singers, 20h<br />

Graz. Explosiv Noise Pollution<br />

Festival – Winter Edition 2013:<br />

Seduced, Illuminata, Norikum,<br />

Varulv, Unhallowed, Ranz, 18.30<br />

Graz. Orpheum Purple &<br />

The Ghostbusters, 20h<br />

Graz. Verein <strong>Die</strong> Brücke<br />

OldSchoolBasterds, 20h<br />

Innsbruck. p.m.k. Monster<br />

Zero Mash, 20h<br />

Innsbruck. Weekender<br />

Bilderbuch, 20h<br />

Linz. Hof Tamalito<br />

Connections, 20h<br />

Linz. Posthof Johnny<br />

Summerville, JFT-Trio, 20h<br />

Purkersdorf. <strong>Die</strong> Bühne<br />

Johannes Toma Acoustic<br />

Quartett, 19.30<br />

Salzburg. Jazzit Roy the Roy,<br />

Sheepbrothers, u.a., 21h<br />

Salzburg. Rockhouse Zentralheizung<br />

of Death, Bad Weed, 20h<br />

St. Pölten. Musikicafé Egon<br />

Tom Gomez, No Silent Night, 20.30<br />

TANZ<br />

Brut united sorry & friends: the<br />

forest project, Künstlerhaus, 20h<br />

Odeon Serapions Ensemble:<br />

PaRaDiSo, 20h<br />

Palais Kabelwerk fifoo:<br />

I. Multifiliis, solo by Kanako Sako/<br />

Christina Medina: attendance,<br />

in/dependance/ Sakamoto:<br />

Monochrome Circus -<br />

Lemming, 20h<br />

TanzQuartier Granzer/ Böhler:<br />

Acting - außer sich sein &<br />

Süßer Stillstand, Studios, 18h<br />

Liquid Loft/ Chris Haring:<br />

Deep Dish, Halle G, 20.30<br />

Innsbruck. Kammerspiele Ángel<br />

Rodríguez und Chang Ho Shin:<br />

Hautnah, 20h<br />

Salzburg. ARGEkultur Editta<br />

Braun Company: derzeit<br />

wohnhaft in, 20h<br />

THEATER<br />

Akzent Weihnachtsmusical:<br />

XMAS Angels, 9+11.30<br />

Ateliertheater Beckett: Warten<br />

auf Godot, 19.30<br />

Café Prückel Open House<br />

Theatre Company: Dickens:<br />

A Christmas Carol, 19.30<br />

Garage X Nach Charlotte Roche:<br />

Feuchtgebiete, 20h<br />

Gloria Theater Pichowetz:<br />

Santa‘s Showtime, 20h<br />

Hundsturm Musiktheater:<br />

Müller: Stadt der Hunde, 20h<br />

Klettenheimers KleinKunst<br />

Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />

<strong>Die</strong> heilige Johanna der<br />

Lederergasse, oder: Klettenheimer<br />

muss auf die Couch, 20h<br />

Komödie am Kai Chapman/<br />

Marriott: Ehemann zur<br />

Ansicht, 20.15<br />

MuTh Musiktheater: Zender:<br />

Cabaret Voltaire, Schönberg:<br />

Pierrot Lunaire, 19.30<br />

Pygmalion Theater Zweig:<br />

<strong>Die</strong> Schachnovelle, 20h<br />

Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />

Ronacher Natürlich Blond, 19.30<br />

Schauspielhaus Littell: <strong>Die</strong><br />

Wohlgesinnten, 19.30<br />

Schuberttheater Nach<br />

Cervantes: Don Quijote, 19.30<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Schmitt: Enigma, 20h<br />

TAG Plass: Heinrich 4 - Jetzt<br />

retten wir mal Jesus, 20h<br />

Theater Center Forum<br />

Vögel: Zwei, Vier, Sex, Forum I, 19.30<br />

Theater Drachengasse English<br />

Lovers Christmas Show: Viva las<br />

Christmas, 20h The Late Night<br />

Theatre Jam, Bar & Co., 22.30<br />

Theater Spielraum Matti Melchinger:<br />

Wir Kinder Europas -<br />

Kaspar Hauser, 10.30+19.30<br />

Vienna English Theatre Agatha<br />

Christie: Witness for the<br />

prosecution, 19.30<br />

Volkstheater in den Bezirken<br />

XXI., Volksheim Groß-Jedlersdorf,<br />

Siemensstraße 17; Strindberg:<br />

Fräulein Julie, 19.30<br />

Feldkirch. Altes Hallenbad<br />

& 0699/10616251; Weiss:<br />

Ein alter Hase ist meistens der<br />

Einzellne, 20h<br />

Graz. Oper Wagner:<br />

Lohengrin, 18.30<br />

Graz. Schauspielhaus Ronen:<br />

Niemandsland, 19.30<br />

Innsbruck. Kellertheater<br />

Tris: Traumfrauen, 20h<br />

Innsbruck. Landestheater<br />

Netzer: Mara, 19.30<br />

Fotos: Release<br />

46 <strong>Schaufenster</strong>


Freitag–Donnerstag<br />

Linz. Musiktheater Strauß: <strong>Die</strong><br />

Fledermaus, 19.30Zaufke/Lund:<br />

Babytalk - Kinder Krieg Musical,<br />

Black Box, 20h<br />

Linz. Phönix Frisch: Biedermann<br />

und die Brandstifter, 19.30<br />

Linz. Tribüne Improtheater:<br />

Dreck am Stecken, 19.30<br />

Mödling. Stadttheater Shakespeare:<br />

Wie es euch gefällt, 19.30<br />

Salzburg. Kleines Theater<br />

Vilar: Eifersucht, 20h<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Krenek: Jonny spielt auf, 19.30<br />

Salzburg. Marionettentheater<br />

Becker: Caveman, 19.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Mamet: <strong>Die</strong> Anarchistin, 13.30<br />

Jelinek: Der ideale Mann, 19.30<br />

St. Pölten. Landestheater<br />

Nestroy: Einen Jux will er sich<br />

machen, 19.30<br />

Villach. Neue Bühne Barylli:<br />

Eine römische Nacht, 20h<br />

Kabarett<br />

Gruam Zieher und Leeb, 19.30<br />

Kabarett Niedermair <br />

Helmut Schleich, 19h<br />

Kabarett Simpl Niavarani/<br />

Schmidleitner: Revue:<br />

Lasst euch gehen!, 20h<br />

Kulisse Thomas Maurer, 20h<br />

Orpheum <strong>Die</strong> Echten, 20h<br />

Rabenhof Andreas Vitasek, 20h<br />

Stadtsaal Irmgard Knef, 20h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Clemens Maria Schreiner, 19.30<br />

Theater Center Forum Gerry<br />

Seidl, Forum II, 20h<br />

Graz. Hin & WiderIrene S., 20h<br />

Innsbruck. Treibhaus Alfred<br />

Dorfer & die Bösen, 20h<br />

Linz. Hof Blonder Engel, 20h<br />

Salzburg. Arena<br />

Martin Rütter, 20h<br />

Salzburg. Republic<br />

Science Busters, 20h<br />

Schwechat. Theater Forum<br />

Alexander Sedivy, 20h<br />

St. Pölten. Bühne im Hof<br />

Dornrosen, 20h<br />

Wels. Alter Schl8hof <br />

Hosea Ratschiller, 20h<br />

Pult & Podium<br />

Akzent Lesung von Ernst und<br />

Christoph Grissemann:<br />

Klappe, Santa!, 19.30<br />

Interkulttheater Derwisch<br />

erzählt (8), 19.30<br />

L.E.O. Martin Haidinger &<br />

Robert Kolar: Kabarettistische<br />

Weihnachtslesung (Farkas,<br />

Qualtinger, u.a.), 20h<br />

Literaturhaus Slam B, 20h<br />

Neue Tribüne Wien 0664/<br />

2344256 Karlheinz Wukov liest<br />

Weihnachtstexte, Ausseer<br />

Bradlmusi, 20h<br />

RadioKulturhaus Franzobel &<br />

Maxi Blaha: WeihnachtsfEier, 20.30<br />

Read!!ing Room V., Anzengruberg.<br />

19/1; Lesung von Helmut<br />

Leitner: Maikäfer-Weihnachtsspecial,<br />

19.30<br />

Theater Nestroyhof Sam‘s Bar:<br />

Texte von Nelly Sachs, Prophet<br />

Jesaja, Nathan Englander, 20h<br />

Braunau. Gugg Erwin Steinhauer<br />

u.a. :„Jingle Bells“. Ein besinnungslos-humorvoll-literarisch/<br />

musikalischer Abend, 20h<br />

Bregenz. Theater Kosmos<br />

Happy Adventness. Texte und<br />

Gesang mit Linde Prelog, 20h<br />

Graz. Schauspielhaus Krimizeit.<br />

Gerhard Balluch liest „Pique<br />

Dame“ von Puschkin, Ebene 3, 20.30<br />

Linz. Stifterhaus Adventlesung<br />

des NeuenForumsLiteratur:<br />

Thomas Baum, Tonja Grüner,<br />

Christian Schacherreiter, Margit<br />

Schreiner und Walter Wippersberg<br />

lesen Dramolette, 19.30<br />

Salzburg. Literaturhaus Lesung<br />

mit Rudolf Habringer, Eberhard<br />

Haidegger, Fritz Popp & Duo<br />

Infernal... und dann zünden wir<br />

den Christbaum an!, 20h<br />

Weiz. Kunsthaus Lesung von<br />

Marianne Fritz anlässlich des<br />

65. Geburtstages, 19.30<br />

events<br />

Salzburg. Volksgarten<br />

Winterfest, www.winterfest.at<br />

David Dimitri: L‘homme cirque,<br />

Circuszelt, 19hThe 7 Fingers:<br />

Sequence 8, Theaterzelt, 20h<br />

Benjamin Schmid Jazz Quartett,<br />

Spiegelzelt, 20h<br />

Samstag<br />

14. 12.•<br />

KLassik<br />

Kinder<br />

Albertina Advent in der<br />

Albertina, 15.30<br />

Architekturzentrum Archikids:<br />

Bauen mit Stahl, ab 6 J., 14h<br />

BA Kunstforum Licht aus,<br />

Taschenlampe an!, 5–11 J., 18.45<br />

Dschungel Steffis Weihnachten,<br />

ab 4 J., 16h <strong>Die</strong> Schöne und das<br />

Tier, 16.30<br />

Haus der MusikKinderführung,<br />

6–12 J., 14h<br />

Hofburg Auf den Spuren der<br />

Schönen Sissi, 6–11 J., 10.30+14.30<br />

Hofmobiliendepot Advent im<br />

Hofmobiliendepot: Vergolderworkshop,<br />

ab 6 J., 10+15h<br />

Kabarett Niedermair Theater:<br />

<strong>Die</strong> drei Räuber, ab 5 J., 16.30<br />

Kindermuseum Schloss<br />

Schönbrunn Es weihnachtet im<br />

Kindermuseum ab 6 J.,<br />

10.30+13.30+15h<br />

Kunsthistorisches Museum<br />

Kinderführung: Schatzsuche -<br />

Gut vergraben, 5–8 J., 15h<br />

9–12 J., 16h<br />

Lilarum Weihnacht im<br />

Winterwald, ab 3 J., 14.30+16.30<br />

MAK MiniMak im Advent, Türen<br />

auf - Adventkalender & Co. 17h<br />

Märchenbühne Apfelbaum<br />

Hänsel und Gretel, ab 4 J., 16h<br />

Marijeli Figurentheater<br />

Kasperl am Mond, ab 4 J., 15h<br />

Marionettentheater<br />

Schönbrunn Kinderfledermaus,<br />

16h <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />

n Musikverein Agathe trifft<br />

Francesca Caccini, Metallener Saal,<br />

11h+13h+15hErich Schleyer,<br />

Erzähler, Alice Hampel, Klavier,<br />

Panayiotis Gogos, Klavier (Geschichten<br />

über Tiere in Musik &<br />

Literatur), Brahms-Saal, 14h+15h<br />

Renaissance Theater Winnifred<br />

oder <strong>Die</strong> Prinzessin auf der<br />

Erbse, ab 6 J., 14.30+18h<br />

Staatsoper Kinderoper: Das<br />

Städtchen drumherum, 15h<br />

Stadtsaal Kasperl & Co.:<br />

Das Wunderbäumchen, 16h<br />

Technisches Museum Familienführung:<br />

Alles, was Flügel hat,<br />

fliegt, 6–12 J., 14.15<br />

Theater im Zentrum King A -<br />

Eine Ode an jedes Ritterherz,<br />

ab 11 J., 15+18.30<br />

Wien Museum Workshop:<br />

Sehenswürdigkeiten - Schauen<br />

lernen mit dem Fotografen Georg<br />

Oberweger, 9–12 J., 14h<br />

Graz. Next Liberty Theatersternschnuppe,<br />

ab 6 J., 14 Peterchens<br />

Mondfahrt, 16h<br />

Graz. Schauspielhaus Das<br />

Weihnachtswunderzelt, ab 3<br />

J.,Ebene 3, 15+17h<br />

Innsbruck. Kammerspiele<br />

Eine Woche voller Samstage,<br />

ab 6 J., 15h<br />

Linz. Kammerspiele Ein Woche<br />

voller Samstage, ab 6 J., 13.30<br />

St. Pölten. Landestheater<br />

Das kleine Ich bin Ich, 16h<br />

Kirchenmusik<br />

Dorotheerkirche Bach: Weihnachtsoratorium<br />

(I-VI), 19.30<br />

Votivkirche American Christmas<br />

Gospel mit Stella Jones, 20h<br />

KLassik<br />

Albertina Clemencic Consorts<br />

(Monteverdi, Bernardi, Tarditi<br />

u.a.), Musensaal, 19h<br />

Alte Schmiede Suyang Kim,<br />

Klavier, Marcus Pouget, Cello:<br />

Hommage an Alfred Schnittke, 16h<br />

Annakirche Johannes Moritz,<br />

Trompete, Reinhard Schobesberger,<br />

Orgel (Mozart, Bach,<br />

Schubert u.a.), 19.30<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Sandor Rigó, Saxophon, Adamas<br />

Quartett (Debussy, Haydn,<br />

Stein u.a.), 19h<br />

Haus der Musik „Weihnachten<br />

in Kroatien“: Vitomir Ivanjek,<br />

Klavier, 19.30<br />

Konzerthaus Wiener Kammer-<br />

Orchester, David Stern, Na‘ama<br />

Goldman, Mezzosopran (Händel,<br />

Haydn), Mozart-Saal, 15.30<br />

Christmas Brass: Triptychon &<br />

Brassissimo (Händel, Vivaldi,<br />

Mozart u.a.), Schubert-Saal, 19.30<br />

Minoritenkirche Trumpets in<br />

Concert (Händel, Bach, Vivaldi<br />

u.a.), 19.30<br />

n Musikverein Erich Schleyer,<br />

Erzähler, Alice Hampel, Klavier,<br />

Panayiotis Gogos, Klavier<br />

(Geschichten über Tiere in Musik<br />

und Literatur), Brahms-Saal, 14h+15h<br />

Wiener Philharmoniker, Simon<br />

Rattle, Magdalena Kozená,<br />

Mezzosopran, Michael Schade,<br />

Tenor, Simon Keenlyside, Bariton<br />

(Janacek, Mahler), Großer Saal, 15.30<br />

Wiener Symphoniker, Philippe<br />

Jordan, Rudolf Buchbinder,<br />

Klavier (Webern, Schumann,<br />

Tschaikowskij), Großer Saal, 19.30<br />

Graz. Meerscheinschlössl<br />

0316 825000 Stefan Gottfried,<br />

Hammerflügel (Mozart, Haydn,<br />

C.P.E. Bach), 20h<br />

Graz. Oper Advent in der Oper<br />

(Strauß, Fuchs, Wolf, u.a.), 20h<br />

Schlosshof. Schloss „Klangzauber<br />

im Advent“: Konzert der<br />

Philharmonie Marchfeld, 17h<br />

Jazz, POP, Rock<br />

Arena Rockabilly X-Mas Riot feat.<br />

Howlin Lou & His Whip Lovers &<br />

viele Gäste, 19h<br />

Arena Bar V., Margaretenstr. 117;<br />

Sasha Ploner Delta Blues, 19.30<br />

Das Bach Prometheus, Lowbau,<br />

Eneera, Savaria, 20h<br />

Café Leopold Alizzz live, 23h<br />

Chelsea Freud, 21h<br />

Jazzland A Week with Thomas<br />

Gansch, 21h<br />

Konzertcafé Schmid Hansl<br />

Wien.Ton.Schrammeln, 16h<br />

Raphael Sas Trio, 20h<br />

Local Bauchfleisch, 21h<br />

Metropol Dennis Jale &<br />

The Elvis´ Imperials, 20h<br />

Mozarthaus Vienna Jan von<br />

Klewitz & Markus Burger, 19.30<br />

Orpheum Pete Art and the<br />

Rock*n*Roll Junkies, 20h<br />

Ost Klub Little Frankie & the<br />

Townbeats, 20h<br />

Porgy & Bess Bob Mintzer &<br />

kons.wien.jazzorchestra, 20.30<br />

Schutzhaus Zukunft<br />

Remasuri, 20h<br />

Shelter Pensive Lane,<br />

Cravallero, David Howald<br />

& Tidal Tenements, 20h<br />

Stadthalle Boney M.<br />

feat. Liz Mitchell, 20h<br />

Szene Jamaram, 20h<br />

Theater Nestroyhof<br />

Peter Ponger, 21h<br />

Viper Room Show Your Teeth,<br />

Hope For Glory, Almost<br />

Failed, 19.30<br />

Zwe Bettina Krenosz<br />

Jazz4tett, 20h<br />

Dornbirn. Conrad Sohm John<br />

Megill Livekonzert & DJ-Set, 21h<br />

Graz. Explosiv Noise Pollution<br />

Festival – Winter Edition 2013:<br />

Nightforest, Darkfall, Outrage,<br />

Rectal Rooter, Eternal Torture,<br />

Klynt, 18.30<br />

Graz. PPC 10 Jahre Rohstoff, 20h<br />

Graz. Messe Nik P. & Band, 20h<br />

Innsbruck. p.m.k. Monster<br />

Zero Mash, 14h<br />

Innsbruck. Treibhaus A Life,<br />

A Song, A Cigarette, 21h<br />

Linz. Musiktheater Jazzlounge,<br />

Affiliation / Support: Anna<br />

Maurer Trio, BlackBox Lounge, 20h<br />

Linz. Kapu Antares, The Blues<br />

Against Youth, Ensenada, 21.30<br />

Linz. Posthof Kollegium<br />

Kalksburg, <strong>Die</strong> Strottern, 20h<br />

Mödling. Bühne Mayer Welove-<br />

Sissi: Ghost Riders - A Tribute to<br />

Jonny Cash, 20.30<br />

Oslip. Cselley Mühle Yardvibez<br />

X-Mas Special, live: Solo<br />

Banton, 21h<br />

Salzburg. Arena Rainhard<br />

Fendrich, 20h<br />

Salzburg. ARGEkultur Bart &<br />

Baker, Cab Canavaral, Harvey<br />

Miller u.a. , 20h<br />

Salzburg. Rockhouse MOZ, The<br />

Makemakes, The Sellout, 21.30<br />

St. Pölten. Festspielhaus<br />

Ana Moura: Desfado, 19.30<br />

St. Pölten. Musikcafé Egon<br />

Egon Backstage Band feat.<br />

Young Talents, 21h<br />

tanz<br />

Brut united sorry & friends: the<br />

forest project, Künstlerhaus, 20h<br />

Odeon Serapions Ensemble:<br />

PaRaDiSo, 20h<br />

Palais Kabelwerk fifoo: Maki<br />

Mizoguchi: The person who<br />

catch now / Draeger & Co.:<br />

Daily Madness, 20h<br />

TanzQuartier Liquid Loft/ Chris<br />

Haring: Deep Dish, Halle G, 20.30<br />

Innsbruck. Landestheater Gasa<br />

Valga: Madame Butterfly, 19h<br />

Linz. Tribüne biancaaneb<br />

company: Merkaba, 19.30<br />

theater<br />

Ateliertheater Beckett: Warten<br />

auf Godot, 19.30<br />

Café Prückel Open House<br />

Theatre Company: Dickens:<br />

A Christmas Carol, 16h<br />

Garage X Nach Charlotte Roche:<br />

Feuchtgebiete, 20h<br />

Gloria Theater Pichowetz:<br />

Santa‘s Showtime, 15+20h<br />

Hundsturm Musiktheater:<br />

Müller: Stadt der Hunde, 20h<br />

Kabinetttheater Ball: Krippenspiel.<br />

Concert Bruitiste, 18+21h<br />

Klettenheimers KleinKunst<br />

Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />

<strong>Die</strong> heilige Johanna<br />

der Lederergasse, oder: Klettenheimer<br />

muss auf die Couch, 20h<br />

Komödie am Kai Chapman/<br />

Marriott: Ehemann zur<br />

Ansicht, 20.15<br />

L.E.O. Nach Bizet: Carmen zum<br />

Mitsingen, 19.30<br />

MuTh Musiktheater: Zender:<br />

Cabaret Voltaire & Schönberg:<br />

Pierrot Lunaire, 19.30<br />

Pygmalion Theater Zweig:<br />

<strong>Die</strong> Schachnovelle, 20h<br />

Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />

Ronacher Natürlich Blond, 19.30<br />

Schauspielhaus Littell:<br />

<strong>Die</strong> Wohlgesinnten, 19.30<br />

Schuberttheater Nach<br />

Cervantes: Don Quijote, 19.30<br />

TAG Plass: Heinrich 4 - Jetzt<br />

retten wir mal Jesus, 20h<br />

Theater Center Forum Vögel:<br />

Zwei, Vier, Sex, Forum I, 19.30<br />

Theater Drachengasse English<br />

Lovers Christmas Show: Viva las<br />

Christmas, 20h<br />

Theater Spielraum Matti<br />

Melchinger: Wir Kinder Europas<br />

- Kaspar Hauser, 19.30<br />

Vienna English Theatre Christie:<br />

Witness for the prosecution, 19.30<br />

Volkstheater in den Bezirken<br />

XV., Haus der Begegnung Rudolfsheim-Fünfhaus,<br />

Schwendergasse<br />

41; Strindberg: Fräulein<br />

Julie, 19.30<br />

Baden. Stadttheater Sautter:<br />

Das Feuerwerk, 19.30<br />

Bregenz. Landestheater Campbell:<br />

Mr. Pilks Irrenhaus, 19.30<br />

Feldkirch. Altes Hallenbad<br />

0699/10616251; Weiss:<br />

Ein alter Hase ist meistens<br />

der Einzellne, 20h<br />

Graz. Hin & WiderIrene S.:<br />

Unter Männern, 20h<br />

Graz. Schauspielhaus Reza:<br />

Der Gott des Gemetzels, 19.30<br />

Nach Stevenson: Dr. Jekyll und<br />

Mr. Hyde, Probebühne, 20h<br />

Innsbruck. Kellertheater<br />

Rohrmoser: Kein Mensch ist<br />

humorloser als Klaus<br />

Rohrmoser, 20h<br />

Innsbruck. Landestheater<br />

Fourleser: Mit Glühwein und<br />

Spekulationen, K2, 20h<br />

Innsbruck. Treibhaus Staatstheater<br />

& Feinrippensemble:<br />

Im weißen Rössl am<br />

Wolfgangssee, 20.10<br />

Linz. Kammerspiele Shaffer:<br />

Komödie im Dunkeln, 19.30<br />

Linz. Musiktheater Strauß:<br />

<strong>Die</strong> Fledermaus, 19.30<br />

Linz. Phönix Frisch: Biedermann<br />

und die Brandtstifter, 19.30<br />

Mödling. Stadttheater Shakespeare:<br />

Wie es euch gefällt, 19.30<br />

Salzburg. Kleines Theater<br />

Blaikner: Abends in der Firma, 20h<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Rodgers/Hammerstein: The<br />

Sound of Music, 19.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Jelinek: Der ideale Mann, 19.30<br />

St. Pölten. Landestheater<br />

Ibsen: <strong>Die</strong> Wildente, 19.30<br />

Villach. Neue Bühne Barylli:<br />

Eine römische Nacht, 20h<br />

Kabarett<br />

Gruam Winkler & Feistritzer, 19.30<br />

Kabarett Niedermair Helmut<br />

Schleich, 19hGemischte Platte, 22h<br />

Kabarett Simpl Niavarani/<br />

Schmidleitner: Revue:<br />

Lasst euch gehen!, 16+20h<br />

Kulisse Thomas Maurer, 20h<br />

Rabenhof Haderer-maschek.-<br />

Puppenshow „Bye Bye<br />

Österreich“, 20h<br />

Stadthalle Martin Rütter, 19.30<br />

Stadtsaal Irmgard Knef, 20h<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Alfons Haider, 20h<br />

Braunau. Gugg Affront Theater:<br />

Sternhagelvoll, 20h<br />

Dornbirn. Spielboden Hosea<br />

Ratschiller, 20.30<br />

Linz. Posthof Stermann &<br />

Grissemann, 20h<br />

Salzburg. Republic<br />

Alfred Dorfer, 20h<br />

Schwechat. Theater Forum<br />

Alexander Sedivy, 20h<br />

St. Pölten. Bühne im Hof<br />

Dornrosen, 20h<br />

Pult & Podium<br />

Akzent Erwin Steinhauer u.a.:<br />

Jingle Bells. Ein besinnungslos -<br />

humorvoll - literarisch/musikalischer<br />

Abend, 19.30<br />

Interkulttheater Derwisch<br />

erzählt (8), 19.30<br />

Künstlerhaus Im Rahmen von<br />

Krieg gegen Kinder: Artist Talk, 14h<br />

Ost Klub Dioe langen Nächte der<br />

Menschenrechte: Poetryslam mit<br />

Yasmin Hafedh and Friends, 19h<br />

Theater zum Himmel Lesung<br />

von Maria Happel und Robert<br />

Palfrader: Höllenliebe -<br />

Liebeshöllen, 19.30<br />

Weinhaus Sittl XVI., Lerchenfelder<br />

Gürtel 51; Jahresendlesung<br />

des Ersten Wiener Lesetheaters<br />

zum Thema Kälte/Winter/<br />

Weihnachten/Jahreswechsel, 19h<br />

Melk. Café zum Fürsten Wachau<br />

in Echtzeit, 02752/54060<br />

Johannes Wesemann: Literatur<br />

aus dem Kaffeehaus. Carl Merz,<br />

Helmut Qualtinger, Gerhard<br />

Bronner, Peter Altenberg, u.a., 17h<br />

Salzburg. ARGEkultur <br />

Poetry Slam, 20h<br />

Salzburg. Literaturhaus Lesung<br />

mit Rudolf Habringer, Eberhard<br />

Haidegger, Fritz Popp & Duo<br />

Infernal... und dann zünden wir<br />

den Christbaum an!, 20h<br />

events<br />

Theater am Spittelberg<br />

El Diabolero Abraham Thill:<br />

Jonglage-best-of-show<br />

„Diabolirium“, 19.30<br />

Weltmuseum Mode-<br />

Performance: Mehr ist mehr -<br />

Netzwerkstricken, 19h<br />

Salzburg. Volksgarten<br />

Winterfest, www.winterfest.at<br />

David Dimitri: L‘homme cirque,<br />

Circuszelt, 19hThe 7 Fingers:<br />

Sequence 8, Theaterzelt, 20h<br />

G. Wacks, R. Ferlic, Ch. Renghofer:<br />

Das fliegende Cello , Spiegelzelt, 16h<br />

Christian Sattlecker: <strong>Die</strong> Kunst<br />

des Lachens, Spiegelzelt, 20h<br />

Sonntag<br />

15. 31. 12.• 3.•<br />

KLassik<br />

Kinder<br />

Albertina Junior-Führung: In<br />

Farbe! Claire Obscure - Holzschnitte<br />

der Renaissance, 15h<br />

Belvedere Christkindlwerkstatt:<br />

Sternenstaub und Lichterglanz,<br />

3–6 J., 10.30 6–11 J., 14.30<br />

Dschungel Steffis Weihnachten,<br />

ab 4 J., 10.30+16h <strong>Die</strong> Schöne und<br />

das Tier, 16.30<br />

21er Haus Christbaumkugel-Atelier,<br />

3—12 J., 15h<br />

Haus der Musik Kinderführung,<br />

6–12 J., 10+14h<br />

Hofburg Auf den Spuren der<br />

Schönen Sissi, 6–11 J., 10.30+14.30<br />

Kabarett Niedermair Theater:<br />

<strong>Die</strong> drei Räuber, ab 5 J., 16.30<br />

Kindermuseum Schloss Schönbrunn<br />

Es weihnachtet im Kindermuseum,<br />

ab 6 J., 10.30+13.30+15h<br />

<strong>Schaufenster</strong> 47


FREITAG–DONNERSTAG<br />

Kunsthistorisches Museum<br />

Kinderatelier: Von Amsterdam<br />

nach Ägypten - Auf Weltreise im<br />

Museum, 6–12 J., 14h<br />

Leopoldmuseum Atelier: Weihnachtsdeko<br />

selbst gemacht, 14h<br />

Lilarum Weihnacht im Winterwald,<br />

ab 3 J., 14.30+16.30<br />

Marijeli Figurentheater<br />

Kasperl am Mond, ab 4 J., 10h<br />

Marionettentheater Schönbrunn<br />

Hänsel und Gretel, 11h<br />

Eine kleine Nachtmusik, 14h<br />

<strong>Die</strong> Zauberflöte, 16h<br />

MUMOK Workshop: Alles Papier,<br />

6–12 J., 14h<br />

n Musikverein Agathe trifft<br />

Francesca Caccini, Metallener Saal,<br />

11h Erich Schleyer, Erzähler, Alice<br />

Hampel, Klavier, Panayiotis<br />

Gogos, Klavier (Geschichten<br />

über Tiere in Musik & Literatur),<br />

Brahms-Saal, 11h+16h<br />

Porgy & Bess Kindertheater<br />

Heuschreck: Von Engerln und<br />

Bengerln, 14.30<br />

Raimund Theater Musical:<br />

Curao - Der Ring der Freundschaft,<br />

6 –12 J., 13.30<br />

Renaissance Theater Winnifred<br />

oder <strong>Die</strong> Prinzessin auf der Erbse,<br />

ab 6 J., 14+17.30<br />

Staatsoper Kinderoper: Das<br />

Städtchen drumherum, 15h<br />

Stadtsaal Kindertheater:<br />

Nelson der Pinguin, ab 4 J., 16h<br />

Bregenz. Landestheater<br />

Ronja Räubertochter, ab 6 J., 15h<br />

Graz. Next Liberty Peterchens<br />

mondfahrt, 11+16h<br />

Graz. Oper Hänsel und Gretel, 15h<br />

Innsbruck. Kammerspiele<br />

Eine Woche voller Samstage,<br />

ab 6 J., 15h<br />

Klosterneuburg. Essl Museum<br />

Sonntagsmaler: Advent bei<br />

unseren Nachbarn, 11h<br />

Linz. Brucknerhaus midi.music:<br />

<strong>Die</strong> Weihnachtshexe Befana,<br />

ab 6 J., 11h+15.30<br />

Linz. Kammerspiele Ein Woche<br />

voller Samstage, ab 6 J., 14+16.30<br />

Salzburg. Kleines Theater Das<br />

tapfere Schneiderlein, ab 4 J., 15h<br />

Salzburg. Landestheater Pippi<br />

Langstrumpf, ab 5 J., 11h<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Der Wunschpunsch,<br />

ab 6 J., 11+14h<br />

Salzburg. Toihaus Nemomyi:<br />

Legenden vom Werden, ab 3 J.,<br />

16.16<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Augustinerkirche Gabrieli:<br />

Missa brevis, 11h<br />

Hofburgkapelle Gallus.<br />

Missa Pater noster, 9.15<br />

Jesuitenkirche Haydn:<br />

Missa Adventus et<br />

Quadragesiame, 10.30<br />

Maria am Gestade Gottesdienst<br />

mit Orgel u.Klarinettenmusik, 9.30<br />

Peterskirche Choralmesse, 11.15<br />

Pfarrkirche Oberlaa Advent und<br />

Weihnachtslieder, 18h<br />

Stephansdom Faure:<br />

Messe basse, 10.15<br />

KLASSIK<br />

Albertina Clemencic Consorts<br />

(Monteverdi, Bernardi, Tarditi<br />

u.a.), Musensaal, 11h+17h<br />

Annakirche Johannes Moritz,<br />

Trompete, Reinhard Schobesberger,<br />

Orgel (Mozart, Bach,<br />

Schubert u.a.), 19.30<br />

Haydnhaus VI., Haydngasse 19;<br />

Kammermusik: Collegium<br />

Musicum der Mdw (Werner,<br />

Corrette, Mozart, Haydn), 16h<br />

Kaisersaal/Klaviergalerie VII.,<br />

Kaiserstr. 10, „Classic Coffee<br />

Concerts“ Andreas Schmalhofer,<br />

Violoncello, Anna Fedorova,<br />

Klavier (Beethoven, Debussy,<br />

Tchaikovsky), 11h<br />

Konzerthaus Wiener Kammer-<br />

Orchester, David Stern, Na‘ama<br />

Goldman, Mezzosopran (Händel,<br />

Haydn), Mozart-Saal, 10.30<br />

MUMOK ensemble reconsil<br />

(Hauer, Schönberg), 11h<br />

n Musikverein Wiener Philharmoniker,<br />

Simon Rattle, Magdalena<br />

Kozená, Mezzosopran, Michael<br />

Schade, Tenor, Simon Keenlyside,<br />

Bariton (Janacek, Mahler), Großer<br />

Saal, 11h Tonkünstler-Orchester<br />

Niederösterreich, Andrés Orozco-<br />

Estrada, Nikolaï Lugansky, Klavier<br />

(Mozart, Mahler), Großer Saal, 16h<br />

Wiener Symphoniker, Philippe<br />

Jordan, Rudolf Buchbinder,<br />

Klavier (Webern, Schumann,<br />

Tschaikowskij), Großer Saal, 19.30<br />

MuTh Bochabela String<br />

Orchestra (Bach, Schubert,<br />

Dvorák u.a.), 18h<br />

n Palais Eschenbach Concilium<br />

musicum (Corelli, Haydn,<br />

Schubert), 16h+19h<br />

RadioKulturhaus Els Biesemans,<br />

Orgel, Günter Haumer, Bariton<br />

(Bonnet, Messiaen, u.a.), 19.30<br />

Votivkirche Gong<br />

Sinnphoniker, 18h<br />

Baden. Congress Casino<br />

Bläserensemble des Klangbogen<br />

Neunkirchen, Erwin Stoll, Pavel<br />

Singer, Klavier, 18h<br />

Graz. Meerscheinschlössl<br />

& 0316 825000 Stefan Gottfried,<br />

Hammerflügel (Mozart, Haydn,<br />

C.P.E. Bach), 11h<br />

Klagenfurt. Stadttheater<br />

Adventkonzert: Kärnter Sinfonieorchester,<br />

George Petrou<br />

(Tschaikoski, Ponchielli), 19.30<br />

Linz. Minoritenkirche Rita<br />

Weissenberger Sopran, Judith<br />

Peer Sopran, Hermann Schober<br />

Bariton (de Victoria, Britten,<br />

Tippett, u.a.), 17h<br />

JAZZ, POP, ROCK<br />

Aera Good Weather Forecast,<br />

Godzone Band, Solarjet, 17h<br />

Arena The Toasters, 20h<br />

Chelsea <strong>Die</strong> langen Nächte der<br />

Menschenrechte: Dawa, Listen<br />

To Leena, 21.30<br />

Haus der Musik John Smith, 20h<br />

Konzerthaus Vicente Amigo:<br />

Tierra, Großer Saal, 19.30<br />

Local James Cottrial, 21h<br />

Metropol Dennis Jale &<br />

The Elvis´ Imperials, 20h<br />

Porgy & Bess Studio Dan<br />

& Elliott Sharp „In The<br />

Pelagic Zone“, 20.30<br />

Replugged In Between, 20h<br />

Rhiz Prof.Elemental, 21h<br />

Szene The Prayner All Star<br />

Collective, 20h<br />

Theater Drachengasse Musikschiene:<br />

Happy Adventness, 20h<br />

Theater Nestroyhof<br />

Ferenc Bodi, 21h<br />

Theater am Spittelberg Sandra<br />

Pires & Mario Berger, 19.30<br />

Volkstheater Rote Bar Tango<br />

Argentino especial Crossover<br />

Milonga:Duo Milonga, 19.30<br />

WUK Andy Allo, 20h<br />

Dornbirn. Conrad Sohm<br />

Lordi, support: Mortician, 20h<br />

Graz. Explosiv Madball, Deez<br />

Nuts, Your Demise, Nasty, 17.30<br />

Innsbruck. Weekender<br />

Catastrophe & Cure, 21h<br />

Linz. Brucknerhaus Max Greger<br />

& Band - Swinging Christmas für<br />

3 Generationen, 20h<br />

Mödling. Bühne Mayer Ernst<br />

Molden & Willi Resetarits, 20h<br />

St. Pölten. Cinema Paradiso<br />

Shantel & Bucovina Club<br />

Orkestar, 20.30<br />

TANZ<br />

Anton Bruckner Universität<br />

Bachs „Magnificat“ getanzt, 17h<br />

Palais Kabelwerk fifoo:<br />

Maki Mizoguchi: The person who<br />

catch now / Draeger & Co.:<br />

Daily Madness, 20h<br />

THEATER TANZ<br />

Akzent Popovic: Kir Jana (in<br />

serbischer Sprache), 19.30<br />

Belvedere Winterpalais I., Himmelpfortgasse<br />

8; Tanztheater:<br />

Im Zeichen des Herkules, 15h<br />

Café Prückel Open House<br />

Theatre Company: Dickens:<br />

A Christmas Carol, 19.30<br />

Garage X Winkler: Wetterleuchten<br />

auf der Zungenspitze, 20h<br />

Gloria Theater Pichowetz:<br />

Santa‘s Showtime, 15h<br />

Kabinetttheater Ball: Krippenspiel.<br />

Concert Bruitiste, 18h<br />

Kasino Schwarzenbergplatz<br />

Tolstoi: Krieg und Frieden, 18.30<br />

Raimund Theater Elisabeth, 18h<br />

Ronacher Natürlich Blond, 18h<br />

Schuberttheater Peekaboo:<br />

Improvisationstheater, 19.30<br />

Volkstheater in den Bezirken<br />

XXII., Haus der Begegnung<br />

Donaustadt, Bernoullistraße 1 ;<br />

Strindberg: Fräulein Julie, 19.30<br />

Baden. Stadttheater Sautter:<br />

Das Feuerwerk, 15h<br />

Feldkirch. Altes Hallenbad<br />

& 0699/10616251; Weiss:<br />

Ein alter Hase ist meistens der<br />

Einzellne, 20h<br />

Innsbruck. Kellertheater<br />

Tris: Traumfrauen, 20h<br />

Innsbruck. Landestheater<br />

Verdi: La forza del destino, 19h<br />

Linz. Hof Theatergruppe „bunt<br />

kariert ungeniert“ - Macke,<br />

Macke, 18h<br />

Linz. Musiktheater Dempsey<br />

und Rowe: <strong>Die</strong> Hexen von<br />

Eastwick, 19.30<br />

Linz. Phönix Frisch: Biedermann<br />

und die Brandtstifter, 16h<br />

Salzburg. Marionettentheater<br />

Becker: Caveman, 19.30<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Rodgers/Hammerstein:<br />

The Sound of Music, 19.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Mamet: <strong>Die</strong> Anarchistin, 19.30<br />

KABARETT<br />

Kabarett Niedermair<br />

Michael Eibensteiner, 19.30<br />

Kabarett Simpl Ciro de Luca &<br />

Christoph Fälbl, 20h<br />

Kulisse Steinböck & Strobl, 11h<br />

Thomas Maurer, 20h<br />

Orpheum Danny & Gerry, 14h<br />

Heilbutt & Rosen, 20h<br />

Rabenhof Haderer-maschek.-<br />

Puppenshow „Bye Bye<br />

Österreich“, 20h<br />

Stadtsaal Klaus Eckel, 20h<br />

Theater Center Forum Joesi<br />

Prokopetz, Forum I, 19.30<br />

Graz. Stadthalle<br />

Martin Rütter, 20h<br />

PULT & PODIUM<br />

Burgtheater Künstlergespräch<br />

mit Sarah Viktoria Frick und<br />

Herbert Zehetner, 11h<br />

Filmcasino Filmvorführung<br />

„Open Heart“, anschließend<br />

Diskussion über die Arbeit der<br />

NGO „Emergency“ in Afrika, 13h<br />

Stadtsaal Literatursalon mit<br />

Roland Düringer & Clemens G.<br />

Arvay: „Leb wohl, Schlaraffenland<br />

– <strong>Die</strong> Kunst des Weglassens“, 11h<br />

TAG TAGebuch Slam, 19h<br />

Theater an der Josefstadt<br />

JosefStadtgespräch: Eva Maria<br />

Klinger im Gespräch mit Schauspieler<br />

Martin Berger und Regisseur<br />

Werner Sobotka, 11h<br />

Theater zum Himmel Maresa<br />

Hörbiger und Thomas Kahry:<br />

„Stefan Zweig: 24 Stunden aus<br />

dem Leben einer Frau“, 19.30<br />

Volkstheater Weißer Salon<br />

Das rote Sofa im Weißen Salon:<br />

Michael Schottenberg im<br />

Gespräch mit Birgit Hutter, Tany<br />

Gabriel, Dr. Peter Marboe, 11h<br />

Klosterneuburg. Essl Museum<br />

Gesprächszyklus Sehnsucht Ich:<br />

„Blick auf sich selbst“ Gespräch<br />

mit Lucie Binder-Sabha, 16h<br />

Linz. Schauspielhaus 3. Adventlesung.<br />

Da haben die Dornen<br />

Rosen getragen. Mit Katharina<br />

Wawrik und Christian Manuel<br />

Oliveira, 11h<br />

Salzburg. Kleines Theater<br />

Lesung. <strong>Die</strong> öffentliche Frau.<br />

Erika Pluhar, 19h<br />

Montag<br />

16. 1. 4. 12.<br />

KINDER EVENTS<br />

Burgtheater Blaues Foyer<br />

Adventlesung: Der Weihnachtspapagei,<br />

ab 7 J., 17h<br />

Dschungel Steffis Weihnachten,<br />

ab 4 J., 10h <strong>Die</strong> Schöne und das<br />

Tier, 10.30+14.30<br />

Lilarum Weihnacht im<br />

Winterwald, ab 3 J., 9+10.30<br />

Renaissance Theater Winnifred<br />

oder die Prinzessin auf der Erbse,<br />

ab 6 J., 16h<br />

Salzburg. Kleines Theater<br />

Das tapfere Schneiderlein,<br />

ab 4 J., 9+11h<br />

Salzburg. Schauspielhaus Der<br />

Wunschpunsch, ab 6 J., 9+11h<br />

Salzburg. Toihaus Nemomyi:<br />

Legenden vom Werden, ab 3 J.,<br />

10.10+6.16<br />

KLASSIK<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Jovana Misaljevic, Klavier (Beethoven,<br />

Chopin, Debussy u.a.), 19h<br />

Konzerthaus Wiener Klaviertrio,<br />

Bogdan Božovic, Violine, Matthias<br />

Gredler, Violoncello, Stefan<br />

Mendl, Klavier (Mozart, Schubert,<br />

Casella u.a.), Mozart-Saal, 19.30<br />

Porgy & Bess Chanson dans la<br />

nuit...: Solveig Nordmeyer, Violoncello,<br />

Antonia Schreiber, Harfe,<br />

Andreas Planyavsky, Flöte (Ravel,<br />

Francaix, Salzedo, Jongen), 19h<br />

Graz. Musikverein Rudolf<br />

Buchbinder, Klavier (Schubert,<br />

Beethoven), 19.45<br />

Graz. Oper Kammerkonzert<br />

(Frühling, Rota, Hartmann,<br />

u.a.), 19.30<br />

Linz. Brucknerhaus <strong>Die</strong> Musiker<br />

des Bruckner Orchesters Linz<br />

(Strawinsky, Schönberg), 19.30<br />

St. Pölten. Festspielhaus<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Niederösterreich, Andrés Orozco-<br />

Estrada, Nikolai Lugansky, Klavier<br />

(Mozart, Mahler), 19.30<br />

JAZZ, POP, ROCK<br />

Akzent Musicalstars In Concert:<br />

Pia Douwes, 19.30<br />

Arena Lordi, 19h<br />

B72 Polo To The Masses, Leyya,<br />

A Basement In Bloom, 20h<br />

Café Carina fii & live Band, 21h<br />

Chelsea Renato Unterberg,<br />

Chili & The Whalekillers, 21.30<br />

Jazzland Vienna Big Band<br />

Project, 21h<br />

Konzerthaus Dianne Reeves,<br />

Großer Saal, 19.30<br />

Liebhartstaler Bockkeller<br />

Koschanod, 19.30<br />

Local The New Commitments<br />

feat. Barry O‘Mahony, 21h<br />

Porgy & Bess Molden/<br />

Resetarits/Soyka/Wirth, 20.30<br />

RadioKulturhaus Dwight Trible<br />

& Paul Zauner’s Christmas All<br />

Stars, 19.15<br />

Rhiz The SHH, 21h<br />

Theater am Alsergrund Tina<br />

Rauch: Christmas Country<br />

Concert, 19.30<br />

Theater am Spittelberg<br />

Klazz Brothers & Cuba<br />

Percussion, 19.30+22h<br />

Zwe The Mike Mossessian Latin<br />

Quartet, 20h<br />

THEATER<br />

Ateliertheater Erdmann: Der<br />

Selbstmörder, (in russ. Spr. mit<br />

dt. Untertiteln), 20h<br />

Burgtheater Vestibül nach<br />

Heinrich von Kleist<br />

Junge Burg: Ego Shooter -<br />

Michael Kohlhaas, 19h<br />

Café Prückel Open House<br />

Theatre Company: Dickens:<br />

A Christmas Carol, 19.30<br />

Gloria Theater Pichowetz:<br />

Santa‘s Showtime, 20h<br />

Kabinetttheater Ball: Krippenspiel.<br />

Concert Bruitiste, 19h<br />

Kasino Schwarzenbergplatz<br />

Tolstoi: Krieg und Frieden, 18h<br />

Schauspielhaus Huxley: Schöne<br />

neue Welt, Nachbarhaus, 20h<br />

Schuberttheater nach<br />

Cervantes: Don Quijote, 19.30<br />

Theater Drachengasse<br />

Improkrimi: Mord is back<br />

in town, Bar & Co., 20h<br />

Vienna English Theatre Christie:<br />

Witness for the prosecution, 19.30<br />

Volkstheater in den Bezirken<br />

XXII., Haus der Begegnung<br />

Donaustadt, Bernoullistraße 1 ;<br />

Strindberg: Fräulein Julie, 19.30<br />

Feldkirch. Altes Hallenbad<br />

& 0699/10616251; Weiss:<br />

Ein alter Hase ist meistens der<br />

Einzellne, 20h<br />

Graz. Orpheum Theater im<br />

Bahnhof: Montag - die<br />

improvisierte Show, 19.30<br />

Graz. Schauspielhaus Richter:<br />

Gott ist ein DJ, Probebühne, 20h<br />

Kelly: Waisen, Ebene 3, 20.30<br />

Innsbruck. Treibhaus Staatstheater<br />

& Feinrippensemble:<br />

Im weißen Rössl am<br />

Wolfgangssee, 20.10<br />

Linz. Musiktheater Mozart:<br />

<strong>Die</strong> Zauberflöte, 19.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Jelinek: Der ideale Mann, 19.30<br />

KABARETT<br />

Aera Hut ab – Das Kabarettkollektiv,<br />

20h<br />

Gruam Otti Schwarz, 19.30<br />

Kabarett Niedermair Bernhard<br />

Ludwig, 16.30 I Stangl, 19.30<br />

Kabarett Simpl Ciro de Luca &<br />

Christoph Fälbl, 20h<br />

Kulisse Stipsits & Rubey, 20h<br />

Orpheum Markus Hirtler als<br />

Ermi-Oma, 20h<br />

Rabenhof Haderer-maschek.-<br />

Puppenshow „Bye Bye<br />

Österreich“, 20h<br />

Stadtsaal Klaus Eckel, 20h<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Georg Markus, 20h<br />

Theater Center Forum Joesi<br />

Prokopetz, Forum I, 19.30<br />

PULT & PODIUM<br />

Alte Schmiede Reihe Textvorstellungen,<br />

Motto: Alltägliche<br />

Außergewöhnlichkeiten.<br />

Lesungen und Textdiskussion von<br />

und mit Peter Miniböck, Lidio<br />

Mosca Bustamente und Rudolf<br />

Lasselsberger, 19h<br />

Fluc Textlicht: François Grosso<br />

liest aus “Zurückbleiben bitte!“,<br />

anschl. Open Stage, 22h<br />

Phil Lesung von Stefanie<br />

Sargnagel, Konzert von<br />

Sir Tralala, 19.30<br />

Theater Center Forum Walter<br />

Fuchs: Weihnachtslesung, 20h<br />

Rathaus Wiener Vorlesungen:<br />

Buchpräsentation von Marlene<br />

Streeruwitz: Ware Mensch., 19h<br />

Salzburg. Literaturhaus Claudia<br />

Papst, Brigitta Huemer: ¡lesen<br />

lassen! special, 20h<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

17. 12.<br />

KINDER<br />

Burgtheater Blaues Foyer<br />

Adventlesung: Michel aus<br />

Lönneberga, ab 5 J., 17h<br />

Dschungel Steffis Weihnachten,<br />

ab 4 J., 10h <strong>Die</strong> Schöne und das<br />

Tier, 10.30+14.30 Slam Poetry,<br />

ab 14 J., 16h Poetry Slam U20,<br />

ab 14 J., 19h<br />

Kabarett Niedermair Helen von<br />

Pipifax: Als der kleine Noah ins<br />

Weihnachtszimmer schauen<br />

wollte, 16.30<br />

Lilarum Weihnacht im<br />

Winterwald, ab 3 J., 9+10.30<br />

Sargfabrik Trommelgeschichten<br />

aus aller Herren Länder, 3–6 J.,<br />

9+10.45<br />

Stadthalle Familienmusical:<br />

Prinzessin Lillifee, 14h<br />

Renaissance Theater Winnifred<br />

oder die Prinzessin auf der Erbse,<br />

ab 6 J., 16h<br />

Graz. Next Liberty Aladdin<br />

und die Wunderlampe, 11+16.30<br />

Graz. Oper Aladdin und die<br />

Wunderlampe, ab 7 J., 11+16.30<br />

Linz. Kammerspiele Eine Woche<br />

voller Samstage, ab 6 J., 10.30<br />

Linz. U/Hof Schneeschuhhasen<br />

im Glas, 9.30+12.10<br />

Salzburg. Kleines Theater<br />

Das tapfere Schneiderlein,<br />

ab 4 J., 9+11h<br />

Salzburg. Schauspielhaus Der<br />

Wunschpunsch, ab 6 J., 9+11h<br />

Salzburg. Toihaus Nemomyi:<br />

Legenden vom Werden, ab 3 J.,<br />

10.10+6.16<br />

KLASSIK<br />

Alte Schmiede Carol Morgan,<br />

Klavier (Messiaen, Crumb,<br />

Feldman), 19h<br />

Dorotheerkirche Pandolfis<br />

Consort Wien, Chor der polnischen<br />

Gemeinde Wien, Michal<br />

Kucharko, Tomasz pietak,<br />

Bariton, Joanna Kucharko &<br />

Klaus Hehn, Orgel (Bethke,<br />

Bach, Händel u.a.), 19h<br />

Konzerthaus Khatia Buniatishvili,<br />

Klavier (Liszt, Strawinski,<br />

Ravel), Mozart-Saal, 19.30<br />

n Musikverein Tonkünstler-<br />

Orchester Niederösterreich,<br />

Andrés Orozco-Estrada, Nikolaï<br />

Lugansky, Klavier (Mozart,<br />

Mahler), Großer Saal, 19.30<br />

MuTh Küchl Quintett (Dvorák,<br />

Schubert), 19.30<br />

Fotos: Ludwig Rusch, hannibie fotografie<br />

48 <strong>Schaufenster</strong>


FR–DO<br />

Vorsorge ist angesagt: für Silvester. Mein Favorit: Ernst<br />

Jandls „<strong>Die</strong> Humanisten“, eine Satire über Bildungsideale<br />

voll sprachlicher und körpersprachlicher Komik, 31. 12., 20 Uhr,<br />

Gasthaus Lechner, 9., Wilhelm-Exner-Gasse 28. Wenige Plätze.<br />

Unbedingt anmelden! Unter jandl2013@mindpack.com. Bis<br />

20. 12. Mittleres Platzangebot: Schauspielhaus. Dort gibt es eine<br />

deutschsprachige Erstaufführung: „Konstellationen“ von Nick<br />

Payne. Eine experimentelle Lovestory passend zum Silvestermotto:<br />

Was wäre, wenn? Mit Nicola Kirsch, Thiemo Strutzenberger,<br />

Regie: Ramin Gray. Viel Platz ist im Burgtheater: Man<br />

gibt „Spatz und Engel“ (über Marlene <strong>Die</strong>trich, Edith Piaf, mit<br />

Sona MacDonald, Maria Happel). Sehnsucht nach Schnee? In<br />

Vorarlberg gibt’s nicht nur Berge, sondern auch gutes Theater.<br />

<strong>Die</strong> Uraufführung „Ein schöner Hase ist meist der Einzellne“<br />

(sic!) handelt von zwei Gugginger Künstlern: Dichter Ernst Herbeck<br />

und August Walla (Art brut); Projekttheater bis 17. 12.<br />

<br />

<br />

Helmut Wiesner (v.<br />

l.) mit Ensemble<br />

zeigt Jandls „Humanisten“<br />

zu Silvester.<br />

Kleine Vorschau<br />

auf die Silvesterprogramme.<br />

Vorsorgen muss man nicht nur als treuer Theatersitzer<br />

(siehe oben), viel enger ist es innen drinnen und wilder das<br />

Griss vor den Toren der Kleinkunsthäuser, die nicht nur dem<br />

Namen nach kleiner sind. Kabarettkarten sind gerade zum Jahreswechsel<br />

bei geschlauchten Gästen begehrt, die die Lasten<br />

des verstrichenen Jahres endlich kaputtlachen möchten. Gelingen<br />

wird das bestimmt bei der Silvesterauslese des sympathischen<br />

Mike Supancic. Mit seiner Gitarre, Witz und diversen<br />

Turbulenzen bewaffnet, tritt der Steirer am 31. 12. im Stadtsaal<br />

das letzte Mal in diesem Jahr auf die Bühne. Einen der seltenen<br />

Termine des reimenden Heinz Hofbauer gibt es zum Jahreswechsel<br />

im Theater am Alsergrund. <strong>Die</strong> Brennesseln erinnern<br />

im Café Prückel an ihren Altleibersommer, ein paar Meter<br />

weiter findet der alljährliche Jahresrückblick der Mascheks im<br />

Gartenbau-Kino statt, und Andreas Vitásek spielt sein aktuelles<br />

Stück „Sekundenschlaf“ im Wiener Konzerthaus.<br />

Linz. Brucknerhaus Alexey<br />

Lobikov, Posaune, Andrei Telkov,<br />

Klavier, Nikita Lyutikov, Klarinette<br />

(Defaye, Huber, Sulek u.a.), 19.30<br />

JAZZ, POP, ROCK<br />

Arena Corrections House,<br />

Wrekmeister Harmonies, 20h<br />

B72 Fräulein Jona,<br />

Tanakayama, 20h<br />

Café Carina Lassos<br />

Mariachis, 21h<br />

Chelsea Christoph & Lollo, 22h<br />

Fluc Close, 22h<br />

Jazzland Mojo Blues Band, 21h<br />

Orpheum Favorhythm Gospel<br />

Singers, 20h<br />

Ost Klub Adrian Gaspar<br />

& Gäste, 20h<br />

Porgy & Bess Don Ellis Tribute<br />

Orchestra feat. Thomas<br />

Gansch, 20.30<br />

RadioKulturhaus<br />

Nowhere Train, 20h<br />

Reigen No Sinner, 20.30<br />

Rhiz Parkwächter Harlekin,<br />

Amere Meander, The Goofballs,<br />

Wanda, 21h<br />

Shelter Surfband, 20h<br />

Theater Center Forum<br />

Weihnachtsgala mit Matthias<br />

S. Raupach und Wiener<br />

Musicalstars, Forum II, 20h<br />

Theater Drachengasse Illie &<br />

Bart. In Ewigkeit, Bar & Co., 20h<br />

Theater am Spittelberg Cantabile<br />

- The London Quartet, 19.30<br />

Linz. Posthof Shantel &<br />

Bucovina Club Orkestar, 20h<br />

Mödling. Bühne Mayer<br />

TNO-Orchestra, 19.30<br />

Salzburg. Jazzit Jonathan<br />

Mauch & Maxime Perrin, 20.30<br />

St. Pölten. VAZ Rainhard<br />

Fendrich, 20h<br />

Wels. Alter Schl8hof Hermann<br />

Linecker Konglomerat, 20h<br />

TANZ<br />

Odeon Serapions Ensemble:<br />

PaRaDiSo, 20h<br />

Linz. Tribüne biancaaneb<br />

company: Merkaba, 19.30<br />

THEATER<br />

Akzent Weihnachtsmusical:<br />

XMAS Angels, 9+11.30<br />

Café Prückel Open House<br />

Theatre Company: Dickens:<br />

A Christmas Carol, 19.30<br />

Gloria Theater Pichowetz:<br />

Santa‘s Showtime, 20h<br />

Hundsturm Musiktheater:<br />

Müller: Stadt der Hunde, 20h<br />

Kabinetttheater Ball: Krippenspiel.<br />

Concert Bruitiste, 19h<br />

Komödie am Kai Chapman/<br />

Marriott: Ehemann zur<br />

Ansicht, 20.15<br />

L.E.O. Nach Puccini:<br />

Bohème, 19.30<br />

Off Theater Musical. Brown:<br />

Songs for a new World, 20h<br />

Raimund Theater Elisabeth, 18.30<br />

Ronacher Natürlich Blond, 18.30<br />

Schauspielhaus Littell:<br />

<strong>Die</strong> Wohlgesinnten, 19.30<br />

Schuberttheater Nach<br />

Cervantes: Don Quijote, 19.30<br />

TAG Bulgakow: Varieté Volant<br />

oder Der Teufel rennt am<br />

schnellsten, 20h<br />

Theater Center Forum Vögel:<br />

Zwei, Vier, Sex, Forum I, 19.30<br />

Theater Drachengasse English<br />

Lovers Christmas Show: Viva las<br />

Christmas, 20h<br />

Vienna English Theatre Christie:<br />

Witness for the prosecution, 19.30<br />

Volkstheater in den Bezirken<br />

XXI., Haus der Begegnung Floridsdorf,<br />

Angererstraße 14 ;<br />

Strindberg: Fräulein Julie, 19.30<br />

Volkstheater Schwarzer Salon<br />

Nach Schwaiger: Ich gehe, 19.30<br />

Baden. Stadttheater Sautter:<br />

Das Feuerwerk, 19.30<br />

Bregenz. Landestheater<br />

Dürrenmatt: <strong>Die</strong> Physiker, 19.30<br />

Feldkirch. Altes Hallenbad<br />

& 0699/10616251; Weiss:<br />

Ein alter Hase ist meistens der<br />

Einzellne, 20h<br />

Graz. Schauspielhaus Nach<br />

Stevenson: Dr. Jekyll und Mr.<br />

Hyde, Probebühne, 20h<br />

Innsbruck. Kellertheater<br />

Rohrmoser: Kein Mensch ist<br />

humorloser als Klaus<br />

Rohrmoser, 20h<br />

Innsbruck. Treibhaus Staatstheater<br />

& Feinrippensemble:<br />

Im weißen Rössl am<br />

Wolfgangssee, 20.10<br />

Linz. Musiktheater Strauß:<br />

<strong>Die</strong> Fledermaus, 19.30 Zaufke/<br />

Lund: Babytalk - Das Kinder-<br />

Krieg-Musical, BlackBox Lounge, 20h<br />

Linz. Schauspielhaus Oglesby:<br />

Der (eingebildete) Frauenfeind,<br />

Backstage, 20h<br />

Salzburg. Kleines Theater<br />

Blaikner: Abends in der Firma, 20h<br />

Salzburg. Marionettentheater<br />

Becker: Caveman, 19.30<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Goethe: Faust I, 19.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Mamet: <strong>Die</strong> Anarchistin, 19.30<br />

St. Pölten. Landestheater<br />

Lanoye: Mamma Medea, 19.30<br />

Villach. Neue Bühne Barylli:<br />

Eine römische Nacht, 20h<br />

KABARETT<br />

Akzent Gabriele Benesch, 19.30<br />

Kabarett Niedermair<br />

Stefan Haider, 19.30<br />

Kabarett Simpl Ciro de Luca &<br />

Christoph Fälbl, 20h<br />

Metropol Heilbutt & Rosen, 20h<br />

Rabenhof Stermann &<br />

Grissemann, 20h<br />

Stadtsaal Andrea Händler, 20h<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Anita Köchl & Edi Jäger:<br />

Loriot Meisterwerke, 20h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Alexander Sedivy, 19.30<br />

Graz. Explosiv Paul Pizzera,<br />

Clemens Maria Schreiner, 19h<br />

Graz. Hin & Wider<br />

Thomas Maurer, 20h<br />

PULT & PODIUM<br />

Aktionsradius Zum 20. Todestag:<br />

Alex Corti, unvergessen.<br />

Mit Cecily Corti, Robert<br />

Neumüller u.a., 19.30<br />

Bücherei Liesing & 4000-23161<br />

Erstes Wiener Lesetheater und<br />

Zweites Stegreiftheate Schrille<br />

Nacht: Eine satirische<br />

Weihnachtsrevue, 21h<br />

Depot Vortrag von Christian<br />

Schörkhuber zu Türkischem<br />

Rechtsextremismus: Grauer Wolf<br />

im Schafspelz, 19h<br />

Kunsthistorisches Museum<br />

Vortrag von Stefan Krause: „mit<br />

dem glockendon nicht vergessen<br />

…“ Forschung im Museum, 15.30<br />

Neue Tribüne Wien & 0664/<br />

2344256 Helga Papouschek,<br />

Gerhard Tötschinger, Karlheinz<br />

Wukov: halbszenische Leseaufführung<br />

von Arthur Schnitzler<br />

„halbzwei“ und Brigitte<br />

Schwaiger „Steirerkostüm“, 20h<br />

Ö. Gesellschaft für Literatur<br />

Lese.Auslese: Katja Gasser und<br />

Cornelius Hell präsentieren und<br />

kommentieren literarische<br />

Neuerscheinungen, 19h<br />

Linz. Phönix Franzobel & Maxi<br />

Blaha: WeihnachtsfEier, 19.30<br />

EVENTS<br />

Salzburg. Volksgarten<br />

Winterfest, www.winterfest.at<br />

David Dimitri: L‘homme cirque,<br />

Circuszelt, 19h The 7 Fingers:<br />

Sequence 8, Theaterzelt, 20h<br />

Meetin‘ Moa & Some Mammals,<br />

Spiegelzelt, 20h<br />

Mittwoch<br />

18. 12.<br />

KINDER<br />

Burgtheater Blaues Foyer<br />

Adventlesung: <strong>Die</strong> Schneekönigin,<br />

ab 7 J., 17h<br />

Dschungel Steffis Weihnachten,<br />

ab 4 J., 10h <strong>Die</strong> Schöne und das<br />

Tier, 10.30+14.30<br />

Kabarett Niedermair Bernhard<br />

Fibich: Neue Advent- und<br />

Weihnachtslieder, ab 3 J., 16.30<br />

Lilarum Weihnacht im<br />

Winterwald, ab 3 J., 9+10.30+15h<br />

Marionettentheater Schloss<br />

Schönbrunn Zauberflöte, 10.30<br />

MuTh Weihnachtsreise mit<br />

Lars und Sven, ab 6 J., 15h<br />

Renaissance Theater Winnifred<br />

oder die Prinzessin auf der Erbse,<br />

ab 6 J., 15+18h<br />

Sargfabrik Trommelgeschichten<br />

aus aller Herren Länder, 3–6 J.,<br />

9+10.45<br />

Staatsoper Kinderoper:<br />

Pollicino, 11h<br />

Weltmuseum Kinderführung:<br />

Warum der Tanz heilig ist, 15h<br />

Graz. Next Liberty Aladdin und<br />

die Wunderlampe, 10.30<br />

Motte & Co, ab 6 J., 15.30<br />

Graz. Oper Aladdin und die<br />

Wunderlampe, ab 7 J., 10.30<br />

Klagenfurt. Stadttheater<br />

Das kalte Herz, ab 6 J., 10.30+14.30<br />

Linz. Kammerspiele Eine Woche<br />

voller Samstage, ab 10 J., 10.30<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Pippi Langstrumpf, ab 5 J., 11h<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Der Wunschpunsch, ab 6 J., 9+11h<br />

Salzburg. Toihaus Nemomyi:<br />

Legenden vom Werden, ab 3 J.,<br />

10.10+16.16<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Stephansdom Miller:<br />

The Birth of Christ, 20.30<br />

KLASSIK<br />

Dorotheerkirche Ensemble<br />

Affinità (Corelli, Platti, Vivaldi<br />

u.a.), 19.30<br />

Festsaal Wien III., Karl-Borromäus-Platz<br />

1. Weihnachtskonzert:<br />

Assia Davidov, Sopran, 19h<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Eriko Ishii-Konrad, Klavier (Beethoven,<br />

Berg, Chopin u.a.), 19h<br />

Konzerthaus Jess-Trio-Wien,<br />

Anton Sorokow, Violine, Alexander<br />

Park, Viola (Beethoven, Dvorák),<br />

Mozart-Saal, 12.30 Wiener Konzertvereinigung,<br />

Marta Gardolinska<br />

(Lutoslawski, Karlowicz, Dvorák),<br />

Berio-Saal, 19.30 Marino Formenti,<br />

Vortrag, Klavier, Ensemble Musik-<br />

Fabrik, <strong>Die</strong>trich Henschel,<br />

Bariton, Peter Rundel (Trojahn),<br />

Mozart-Saal, 19.30<br />

Minoritenkirche Trumpets in<br />

Concert (Händel, Bach, u.a.), 19.30<br />

n Musikverein Küchl-Quartett,<br />

(Brahms, Mozart, de Arriaga),<br />

Brahms-Saal, 18.30<br />

Vienna International Choral<br />

Festival 2013, Großer Saal, 19h<br />

<strong>Schaufenster</strong> 49


FR–DO/FESTIVALS & GALERIEN<br />

JAZZ, POP, ROCK<br />

B72 The Liquid States,<br />

Headgrenades, 20h<br />

Café Carina <strong>Die</strong> Kollegen, 21h<br />

Chelsea A Life, A Song, A<br />

Cigarette, Thomas Pronai, 21.30<br />

Fluc What´s Inside a Girl, 22h<br />

Jazzland Mojo Blues Band, 21h<br />

Local Harry Ahamer acoustic<br />

Duo, 21h<br />

The Loft Lionel Bozek Trio, 21h<br />

Metropol 18th Irish Christmas<br />

Festival: Dervish, The Henry<br />

Girls, 20h<br />

Ost Klub Anplagt, Fräulein<br />

Laut, 21h<br />

Porgy & Bess Parallel Asteroid<br />

invites Florian Bogner, 19h<br />

Hallucination Company, 20.30<br />

Reigen The Hailstones -<br />

Session, 20.30<br />

Rhiz Derhunt live, Performances<br />

von Konrad Becker & Elffriede, 21h<br />

Shelter Robin Pahlman & Ghost<br />

Town, Artacon, Spirit Walker<br />

Gentle Talker, 20h<br />

Theater Center Forum Weihnachtsgala<br />

mit Matthias S. Raupach<br />

und Wiener Musicalstars,<br />

Forum II, 20h<br />

Theater am Spittelberg Cantabile<br />

- The London Quartet, 19.30<br />

Volkstheater Rote Bar Flo(h)<br />

markt: We will rock you - beste<br />

Musicalhits u.a. aus Phantom der<br />

Oper, Cats, Queen, 22.15<br />

WUK Maximilian Hecker, 20h<br />

Graz. Postgarage Wilhelm show<br />

me the major Label, Robotra,<br />

Aivery, 20.30<br />

Graz. PPC Shantel and Bucovina<br />

Club Orkestar, 19.30<br />

Graz. Stockwerk<br />

Tribal Dialects, 20h<br />

Innsbruck. Treibhaus<br />

Tiger Lillies, 20.30<br />

Traun. Spinnerei Saint Lu, 20.30<br />

TANZ<br />

Odeon Serapions Ensemble:<br />

PaRaDiSo, 20h<br />

Graz. Oper O‘Donnell:<br />

Tanz Nite, 20h<br />

THEATER<br />

Akzent Weihnachtsmusical:<br />

XMAS Angels, 10+14h<br />

Burgtheater Vestibül nach<br />

Heinrich von Kleist<br />

Junge Burg: Ego Shooter -<br />

Michael Kohlhaas, 19h<br />

Café Prückel Open House<br />

Theatre Company: Dickens:<br />

A Christmas Carol, 19.30<br />

Garage X nach Fatih Akin:<br />

Gegen die Wand, 20h<br />

Hundsturm Musiktheater:<br />

Müller: Stadt der Hunde, 20h<br />

Kabinetttheater Ball:<br />

Krippenspiel. Concert<br />

Bruitiste, 19h<br />

Komödie am Kai Chapman/<br />

Marriott: Ehemann zur<br />

Ansicht, 20.15<br />

Palais Kabelwerk Berg:<br />

Hund Frau Mann, Saal 1, 20h<br />

Pygmalion Theater Goethe: <strong>Die</strong><br />

Leiden des jungen Werthers, 20h<br />

Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />

Ronacher Natürlich Blond, 19.30<br />

Schauspielhaus Srbljanovic:<br />

princip (<strong>Die</strong>se Grab ist mir zu<br />

klein), 20h<br />

Schuberttheater Nach<br />

Cervantes: Don Quijote, 19.30<br />

TAG Bulgakow: Varieté Volant<br />

oder Der Teufel rennt am<br />

schnellsten, 20h<br />

Theater Brett Edward Bond:<br />

Gerettet, 19.30<br />

Theater Center Forum Vögel:<br />

Zwei, Vier, Sex, Forum I, 19.30<br />

Theater Drachengasse English<br />

Lovers Christmas Show: Viva las<br />

Christmas, 20h<br />

Vienna English Theatre Christie:<br />

Witness for the prosecution, 19.30<br />

Bregenz. Landestheater<br />

Kreisler: Heute Abend -<br />

Lola Blau, 19.30<br />

Graz. Oper Mozart: <strong>Die</strong><br />

Zauberflöte, 19h<br />

Graz. Schauspielhaus Ibsen: Ein<br />

Volksfeind, 19.30 Horvath: Jugend<br />

ohne Gott, Probebühne, 20h<br />

Actor‘s Bar. Das Ende der<br />

Weltmaschine, Ebene 3, 20.30<br />

Innsbruck. Kellertheater<br />

Tris: Traumfrauen, 20h<br />

Innsbruck. Landestheater<br />

Raimund: Der Bauer als<br />

Millionär, 19.30<br />

Linz. Kammerspiele<br />

Miller: Hexenjagd, 19.30<br />

Linz. Musiktheater Smalls/<br />

Brown: The Wiz, 19.30<br />

Reim und Crime zur Primetime:<br />

So spät durch Nacht und<br />

Wind, BlackBox Lounge, 20h<br />

Linz. Phönix Frisch: Biedermann<br />

und die Brandtstifter, 19.30<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Rudnick: <strong>Die</strong> nackte<br />

Wahrheit, 19.30<br />

Salzburg. Marionettentheater<br />

Becker: Caveman, 19.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Mamet: <strong>Die</strong> Anarchistin, 19.30<br />

Villach. Neue Bühne Barylli:<br />

Eine römische Nacht, 20h<br />

KABARETT<br />

Aera Satkes Polizeikabarett, 19.30<br />

Kabarett Niedermair<br />

Blözinger, 19.30<br />

Kabarett Simpl Ciro de Luca &<br />

Christoph Fälbl, 20h<br />

Kulisse Peter & Tekal, 20h<br />

Metropol FloundWisch, 20h<br />

Orpheum Wolfgang Fifi<br />

Pissecker, 20h<br />

Rabenhof Stermann &<br />

Grissemann, 20h<br />

Stadtsaal Gernot Kulis, 20h<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Joesi Prokopetz, 20h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Blonder Engel, 19.30<br />

Graz. Helmut-List-Halle<br />

maschek, 20h<br />

Graz. Hin & Wider<br />

Thomas Maurer, 20h<br />

Salzburg. Kleines Theater Jäger,<br />

Kopmajer, Meik & Schubert:<br />

Schnöde Bescherung, 20h<br />

PULT & PODIUM<br />

Akzent Adventlesung mit Otto<br />

Schenk: Wer ist’s, der an die<br />

Türe pumpert…?, 19.30<br />

Alte Schmiede Versatorium<br />

- weitergeführte universitäre<br />

Forschung und Lehre: driven to<br />

translation. Zweisprachige<br />

Werklesung aus dem Gedichtband<br />

„Driven to Abstraction“<br />

von Rosemarie Waldrop, 19h<br />

Depot Buchbesprechung: Oliver<br />

Marchart: Das unmögliche<br />

Objekt. Eine postfundamentalistische<br />

Theorie der Gesellschaft, 19h<br />

Interkulttheater Derwisch<br />

erzählt (8), 19.30<br />

MUSA - Museum auf Abruf<br />

Diavortrag von Friedrich<br />

Achleitner: Architektur der<br />

70er Jahre, 19h<br />

EVENTS<br />

Salzburg. Volksgarten<br />

Winterfest, www.winterfest.at<br />

David Dimitri: L‘homme<br />

cirque, Circuszelt, 19h<br />

Tanzpalast - Tango Argentino,<br />

Spiegelzelt, 20h<br />

Donnerstag<br />

19. 12.<br />

KINDER<br />

Burgtheater Blaues Foyer<br />

Adventlesung: <strong>Die</strong> Weihnachtsgans<br />

Auguste, ab 6 J., 17h<br />

Dschungel Steffis Weihnachten,<br />

ab 4 J., 10+15h Unterwegs mit<br />

Gulliver, ab 6 J., 10.30+14.30<br />

Haus der Musik Bernhard Fibich:<br />

Neue Advent- u. Weihnachtslieder,<br />

0–11 J., 17.30<br />

Kabarett Niedermair Kindermusical:<br />

Weihnachtshasi &<br />

Ostermann, ab 4 J., 16.30<br />

Lilarum Weihnacht im<br />

Winterwald, ab 3 J., 9+10.30<br />

Marionettentheater Schloss<br />

Schönbrunn <strong>Die</strong> Zauberflöte, 12h<br />

Kinderzauberflöte, 16h<br />

MuTh <strong>Die</strong> Weihnachtsgeister,<br />

ab 6 J., 17h<br />

Renaissance Theater Winnifred<br />

oder die Prinzessin auf der<br />

Erbse, ab 6 J., 16h<br />

Graz. Next Liberty Motte & Co,<br />

ab 6 J., 15.30, 10.30<br />

Klosterneuburg. Essl Museum<br />

Kinderworkshop: Weißer<br />

Winterzauber auf Geschenkpapier,<br />

5–11 J., 16h<br />

Linz. Kammerspiele Eine Woche<br />

voller Samstage, ab 6 J., 10.30<br />

Linz. Musiktheater Kinderoper:<br />

Raus aus dem Haus, ab 4 J., 11h<br />

Linz. U/Hof Schule mit Clowns,<br />

ab 8 J., 19.30<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Pippi Langstrumpf, ab 5 J., 9h<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Der Wunschpunsch, ab 6 J., 9+11h<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Stephansdom Miller:<br />

The Birth of Christ, 20.30<br />

KLASSIK<br />

n Musikverein Wiener<br />

Symphoniker, Marius Stieghorst,<br />

Christoph Matl, Moderator<br />

(Tschaikowskij), Großer Saal, 10h<br />

Artis-Quartett (Mozart, Verdi,<br />

Zemlinsky), Brahms-Saal, 19.30<br />

RadioKulturhaus „Französische<br />

Weihnacht“:Louise Chisson,<br />

Geige, Stefan Donner, Orgel,<br />

Anaïs Hardouin-Finez,<br />

Mezzosopran, Tamara Atschba,<br />

Klavier, Sofia Garcia, Sopran,<br />

Marcelo Padilla, Fagott, Steffi<br />

Mölle, Querflöte, Zsuzsanna<br />

Aba-Nagy, Harfe (Daquin,<br />

Balbastre, Gounod u.a.), 19.30<br />

Eisenstadt. Schloss Esterhazy<br />

Pannonische Weihnachtsgala<br />

2013: Corso Wien, Janoska<br />

Ensemble u.a., 19.30<br />

St. Pölten. Festspielhaus Les<br />

Vents Français (Caplet, Farrenc,<br />

Rimski-Korsakow u.a.), 19.30<br />

JAZZ, POP, ROCK<br />

Arena They Call it Pi, Agnes, 20h<br />

Ateliertheater Une histoire<br />

d‘amour! Evelyn Ruzicka singt<br />

Edith Piaf, 20h<br />

Das Bach District Illusion, The<br />

Liquid States, Dead Academy,<br />

Memories of Tomorrow, 20h<br />

Café Carina Kristianix,<br />

Lenz und Friendz, 21h<br />

Chelsea Atomique, P.Tah, Con,<br />

Monobrother, 21.30<br />

Flex Luciano & Cocoa Tea backed<br />

by Step by Step Band, 20.30<br />

Fluc Beatmaker Sessions 2 Yr.<br />

Anniversary & Album Release:<br />

Sam Irl, Nvie Motho, Austrian<br />

Apparel, deef, 21h<br />

Gasometer Bauchklang &<br />

Freunde: Elektro Guzzi, Georgij<br />

von Russkaja, Skero von Texta,<br />

Violetta Parisini uvm., 20h Krew,<br />

Romantic Islands, Spielraum, 18.30<br />

Jazzland Elly Wright‘s<br />

Christmas Party, 21h<br />

Ost Klub The Base, 21h<br />

Porgy & Bess Session : JIM –<br />

Communicate in Vienna, 19h<br />

The Vienna Chamber Diaries<br />

feat. Wolfgang Muthspiel &<br />

Klaus Gesing, 20.30<br />

Rhiz Carousals, 21h<br />

Shelter Toxigo, 20h<br />

Stadthalle Andy Lee Lang<br />

Rockin‘ Christmas, 20h<br />

Theater am Spittelberg<br />

Papermoon, 19.30<br />

Theater Center Forum<br />

Weihnachtsgala mit Matthias<br />

S. Raupach und Wiener<br />

Musicalstars, Forum II, 20h<br />

Theater Drachengasse Illie &<br />

Bart. In Ewigkeit, Bar & Co., 20h<br />

Theater Nestroyhof Ernst<br />

Molden, Walther Soyka,<br />

Ingrid Lang, 20h<br />

Viper Room Dead Man<br />

Orchestra, Oneiroid,<br />

Superschnauzer, Syca, 19h<br />

WUK Shantel & Bucovina Club<br />

Orkestar, 21h<br />

Zwe Klemens Marktl „Challenge“<br />

Quartett, 20h<br />

Graz. Explosiv Styronauten, 19.30<br />

Graz. PPC 20 Jahre Sugar for<br />

Lucy, 20h<br />

Graz. Stockwerk Thomas<br />

Savy Trio, 20h<br />

Innsbruck. Treibhaus<br />

Martin Tingvall, 20.30<br />

Salzburg. Jazzit Catch-Pop<br />

String-Strong, 20h<br />

Salzburg. Republic The Original<br />

USA Gospel Singers & Band, 20h<br />

TANZ<br />

Innsbruck. Kammerspiele Ángel<br />

Rodríguez und Chang Ho Shin:<br />

Hautnah, 20h<br />

THEATER<br />

Akzent Weihnachtsmusical:<br />

XMAS Angels, 10+19h<br />

Brut Superamas. It‘s a date!<br />

Philippe meets Markus<br />

Schinwald, Künstlerhaus, 20h<br />

Burgtheater Vestibül nach<br />

Heinrich von Kleist: Junge<br />

Burg: Ego Shooter - Michael<br />

Kohlhaas, 19h<br />

Café Prückel Open House<br />

Theatre Company: Dickens:<br />

A Christmas Carol, 19.30<br />

Garage X nach Fatih Akin:<br />

Gegen die Wand, 20h<br />

Gloria Theater Pichowetz:<br />

Santa‘s Showtime, 20h<br />

Kabinetttheater Ball:<br />

Krippenspiel. Concert<br />

Bruitiste, 19h<br />

Klettenheimers KleinKunst<br />

Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />

<strong>Die</strong> heilige Johanna der<br />

Lederergasse, oder: Klettenheimer<br />

muss auf die Couch, 20h<br />

Komödie am Kai Chapman/<br />

Marriott: Ehemann zur<br />

Ansicht, 20.15<br />

Palais Kabelwerk Berg:<br />

Hund Frau Mann, Saal 1, 20h<br />

Pygmalion Theater Dostojewski:<br />

Der Spieler, 20h<br />

Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />

Ronacher Natürlich Blond, 19.30<br />

Schauspielhaus Srbljanovic:<br />

princip (<strong>Die</strong>se Grab ist mir zu<br />

klein), 20<br />

TAG Bulgakow: Varieté Volant<br />

oder Der Teufel rennt am<br />

schnellsten, 20h<br />

Theater Brett Edward Bond:<br />

Gerettet, 19.30<br />

Theater Center Forum<br />

Vögel: Zwei, Vier, Sex, Forum I, 19.30<br />

Theater Drachengasse English<br />

Lovers Christmas Show: Viva las<br />

Christmas, 20h<br />

Vienna English Theatre Christie:<br />

Witness for the prosecution, 19.30<br />

Volkstheater in den Bezirken<br />

XXIII., muskath (HdB Liesing),<br />

Perchtoldsdorferstraße 1;<br />

Strindberg: Fräulein Julie, 16+19.30<br />

Graz. Oper Rodgers/<br />

Hammerstein: Carousel, 19.30<br />

Graz. Schauspielhaus<br />

Masteroff/Kander/Ebb:<br />

Cabaret, 19.30<br />

Innsbruck. Landestheater<br />

Netzer: Mara, 19.30<br />

Klagenfurt. Stadttheater Stein/<br />

Jenbach: <strong>Die</strong> Csárdásfürstin, 19.30<br />

Linz. Kammerspiele Büchner:<br />

Dantons Tod, 19.30<br />

Linz. Phönix Frisch: Biedermann<br />

und die Brandstifter, 11+19.30<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Rudnick: <strong>Die</strong> nackte<br />

Wahrheit, 19.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Jelinek: Der ideale Mann, 19.30<br />

St. Pölten. Landestheater<br />

Ibsen: <strong>Die</strong> Wildente, 19.30<br />

Villach. Neue Bühne Barylli:<br />

Eine römische Nacht, 20h<br />

KABARETT<br />

Kabarett Niedermair<br />

Hosea Ratschiller, 19.30<br />

Kabarett Simpl Ciro de Luca &<br />

Christoph Fälbl, 20h<br />

Orpheum Josef Hader, 20h<br />

Rabenhof Haderer-maschek.-<br />

Puppenshow „Bye Bye<br />

Österreich“, 20h<br />

Stadtsaal Science Busters, 20h<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Weinzettl & Rudle, 20h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Bernie Magenbauer, 19.30<br />

Graz. Hin & Wider<br />

Thomas Maurer, 20h<br />

Innsbruck. Kellertheater<br />

Klaus Rohrmoser, 20h<br />

Salzburg. Kleines Theater<br />

Jäger, Kopmajer, Meik &<br />

Schubert, 20h<br />

Traun. Spinnerei Tartarotti,<br />

Fleischhacker, Roubinek, Lukas,<br />

Scheitz: Das war 2013, 20h<br />

PULT & PODIUM<br />

Brut Slam P.anoptikum mit MC<br />

Diana Köhle, Konzerthaus, 20h<br />

Interkulttheater Derwisch<br />

erzählt (8), 19.30<br />

Konzerthaus „Blumen-, Fruchtund<br />

Dornenstücke“: Eva Mattes<br />

und Percy Adlon lesen Jean Paul,<br />

Herbert Schuch, Klavier<br />

(Schumann), Mozart-Saal, 19.30<br />

Künstlerhaus Um:Druck<br />

Gespräch: Wissenschaft - Bild<br />

- Kunst. Gedruckte Bilder in<br />

Wissenschaft und zeitgenössischer<br />

Kunst, Ranftlzimmer, 18h<br />

Ö. Gesellschaft für Musik<br />

Buchpräsentation: Ahnung<br />

und Erinnerung, 18h<br />

Wienbibliothek Gedenkveranstaltung<br />

zum 100. Geburtstag<br />

von Heinz Conrads.Mit Günter<br />

Kaindlstorfer, Andrea Maria Dusl,<br />

Georg Markus, Franz Schuh und<br />

Günter Tolar, 19h<br />

Baden. Casineum Wolfgang<br />

Böck - Weihnacht ist überall.<br />

Heiter- ungewöhnliche<br />

Geschichten, 19.30<br />

Linz. Musiktheater Erwin<br />

Steinhauer u.a.: Jingle Bells.<br />

Ein besinnungslos - humorvoll -<br />

literarisch/musikalischer<br />

Abend, 19.30<br />

Wels. Stadttheater<br />

Franzobel & Maxi Blaha:<br />

WeihnachtsfEier, 19.30<br />

EVENTS<br />

Salzburg. Volksgarten<br />

Winterfest, www.winterfest.at<br />

David Dimitri: L‘homme cirque,<br />

Circuszelt, 19h The 7 Fingers:<br />

Sequence 8, Theaterzelt, 20h<br />

Catch-Pop String-Strong,<br />

Spiegelzelt, 20h Forman Brothers:<br />

Obludarium, Obludarium-Zelt, 18h<br />

FESTIVALS<br />

Interpenetration Festival ’13<br />

Bis 14.12. Graz Forum Stadtpark<br />

interpenetration.net<br />

Musikfestival.<br />

Flora Könemann & Margarethe<br />

Maierhofer-Lischka, Studio Dan &<br />

Elliott Sharp, Klank, Matrice, 13.12.,<br />

20h Zinedine Brel: Verschreiben<br />

und versprechen, 14.12., 20h<br />

Select and Dispossess -<br />

Festival mit Cinenova<br />

Bis 14.12. WUK/ Kunsthalle Exnergasse<br />

www.kunsthalleexnergasse.wuk.<br />

at, www.cinenova.org<br />

feministische Film- und Videoproduktionen:<br />

Filmvorführungen,<br />

Gespräche, Film-u.Videosammlung<br />

zur Recherche.<br />

Wienerlied - Und? Der<br />

musikalische Adventkalender<br />

Bis 23.12. Wien<br />

& 0676/5129104,<br />

www.wienerlied-und.at<br />

Amanda Rotter & Stefan Angerer,<br />

XIII., Gastwirtschaft zum Zitta, 13.12.<br />

Willi Resetarits & Karl Ritter,<br />

XIV., Breitenseer Lichtspiele, 14.12.<br />

Harlequin´s Glance,<br />

XV., Schutzhaus Zukunft, 15.12.<br />

Karl Hodina & Rudi Koschelu,<br />

XVI., Weinhaus Sittl, 16.12.<br />

<strong>Die</strong> Strottern, XVII., Schutzhaus am<br />

Heuberg, 17.12.<br />

All´Arrabbiata, XVIII., Konzertcafé<br />

Schmid Hansl, 18.12.<br />

Martin Spengler & <strong>Die</strong> Foischn<br />

Wiener, XIX., Buschenschank<br />

Hengl-Haselbrunner, 19.12.<br />

Beginn: 19.30<br />

Weihnachtsmärkte mit<br />

Kulturprogramm<br />

SCHLOSS SCHÖNBRUNN<br />

www.weihnachtsmarkt.co.at<br />

Kinderprogramm, Konzerte,<br />

Bis 23.12. 10–21h, 24.12. 10–16h,<br />

25.+26.12. 10–19h<br />

MARIAZELLER ADVENT<br />

www.mariazeller-advent.at<br />

Kinderprogramm, Konzerte,<br />

Bis 22.12. Do 13–19h, Fr 11–19h,<br />

Sa 10–19h, Sa 10–18h<br />

ADVENT AUF D. SCHALLABURG<br />

www.schallaburg.at<br />

Chöre, regionale Musikkapellen,<br />

Weltmusik, Kinderprogramm, u.a.<br />

13.–15.12., 11–18h<br />

Lesung von Franzobel & Maxi<br />

Blaha: WeihnachtsfEier, 14.12., 19h<br />

und andere.<br />

Fotos: Beigestellt<br />

50 <strong>Schaufenster</strong>


„M“. Reprise von<br />

Fritz Langs Klassiker<br />

mit Peter Lorre.<br />

Ab 13. Dezember.<br />

Eine willkommene, wenn auch für die Weihnachtszeit untypische<br />

Wiederaufführung im Wiener Actors-Kino: Das Meisterwerk<br />

„M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ (1931) vom<br />

gebürtigen Wiener Fritz Lang wurde als Urtext des grassierenden<br />

Serienmörderkinos ohnehin immer aktueller – und übertrifft<br />

fast alle Nachfolger. Das liegt auch am genialen, glubschäugigen<br />

Hauptdarsteller Peter Lorre, der nach diesem furiosen<br />

Kinodebüt zu seinem Leidwesen auf unheimliche (Killer-)Rollen<br />

festgelegt blieb. Sein gequälter Kindermörder in „M“ ist eine<br />

der faszinierendsten Figuren des Kinos: zugleich absolut böse<br />

und völlig unschuldig – ein unauflösbares Paradox. Gejagt wird<br />

er von Polizei wie Kriminellen, deren Geschäft durch die<br />

„Monster“-Fahndung gestört wird. Lang zieht die Architektur<br />

des Entsetzens immer enger, unter virtuoser Verwendung des<br />

eben erst eingeführten Tons. Zu sehen in einer 2011 restaurierten<br />

Digitalfassung, die endlich wieder die originale Länge hat.<br />

<br />

<br />

„<strong>Die</strong> Geschichte der<br />

Familie Wagner“,<br />

u. a. mit Iris Berben,<br />

H. Ferch (14. 12., ORF2).<br />

Es ist der Ausklang eines Jubiläumsjahres: Richard Wagner<br />

und sein Erbe stehen im Mittelpunkt der „Geschichte der<br />

Familie Wagner“. ORF und ZDF haben dieses TV-Event u. a. mit<br />

Iris Berben (Cosima Wagner) und Heino Ferch (Houston Chamberlain)<br />

in Szene gesetzt. „<strong>Die</strong> Idee war, dass man über Wagner<br />

und die Geschichte Wagners – Wahn, Genie, politische Ansichten<br />

– indirekt erzählt, nämlich über die Figuren der Familie“,<br />

sagt Produzent Oliver Berben. Der Film wird auch als Hörfilm<br />

ausgestrahlt – mit viel Wagner-Musik als Soundtrack (14. 12.,<br />

20.15 Uhr, ORF2). Und schon steht das nächste Jubiläumsjahr<br />

an: Mit der Dokumentation „Der taumelnde Kontinent“ läutet<br />

der ORF das Gedenkjahr 2014 ein. Basierend auf dem Buch von<br />

Philipp Blom führt der Zweiteiler in das Europa zwischen 1900<br />

und 1914. Regisseur Robert Neumüller sendet u. a. noch nie<br />

gesehenes Archivmaterial über das alltägliche Leben und die<br />

damalige Gesellschaft (13. und 20. 12., 22.40 Uhr, ORF2).<br />

GALERIEN<br />

WIEN<br />

Anzenberger Gallery<br />

X., Absberggasse 27, & 5878251<br />

Denis Brudna/ Jan Brykczynski/<br />

Jill Waterman: Am Boden/ Boiko/<br />

New Year´s Eve. Bis 8.2.<br />

Artmark Galerie I., Singerstraße<br />

17, & 0664/3948295<br />

Kaleidoskop und Das kleine<br />

Format. Bis 21.12.<br />

Bäckerstrasse 4 I., Bäckerstraße<br />

4, & 0676/555 1777<br />

Irina Georgieva. Bis 19.12.<br />

Base-Level I., Heinrichsg. 4,<br />

& 0699/ 19713213<br />

Timur Andiev. Bis 9.1.<br />

Bechter Kastowsky<br />

I., Gluckg. 3, & 5121609<br />

Aurelia Gratzer. Bis 21.12.<br />

Bei der Albertina I., Lobkowitzpl.<br />

1, & 5131416<br />

Maler aus Tirol . Bis 30.12.<br />

Charim I., Dorotheerg. 12,<br />

& 5120915<br />

Erwin Bohatsch. Bis 11.1.<br />

Chobot I., Domg.6, & 5125332<br />

Karl Anton Fleck zum 85.<br />

Geburtstag und 30. Todestag.<br />

Bis 21.12. und 14.1. bis 25.1.<br />

Curtze I., Seilerstätte 15/16,<br />

& 0664/1126026 Rudolf Leitner-<br />

Gründberg - Liebende. Bis 18.1.<br />

Eigensinnig VII., Sankt-Ulrichs-<br />

Platz 4/2, & 89 06 637<br />

Nils Jorgensen:<br />

Hidden frames. Bis 4.1.<br />

Kerstin Engholm Galerie<br />

IV., Schleifmühlg. 3, & 5857337<br />

David Ben White:<br />

Living Room. Bis 21.12.<br />

Exner I., Rauhensteingasse 12,<br />

& 5129917<br />

Drago J. Prelog. Bis 13.1.<br />

Faber I., Dorotheergasse 12,<br />

& 5128432<br />

Neueste Erwerbungen: Fotografien<br />

1900-2000. 13.12. bis 1.3.<br />

Feichtner I., Seilerstätte 19,<br />

& 5120910<br />

Christopher Sturmer. Bis 21.12.<br />

Frey I., Gluckg. 3, & 5138283<br />

Wolfgang Stifter:<br />

Granfolio Nr. 3. Bis 11.1.<br />

GalerieC – Michaela Czaak<br />

I., Sonnenfelsgase 15, & 0699/<br />

10029094 Gerhard Leixls<br />

Metamorphosen. Bis 21.12.<br />

Gans VII., Kirchbergg. 4,<br />

& 895 9497<br />

Stepahn Fritsch, Klaus Schmitt,<br />

Rudi Stanzel, Eva Wagner:<br />

Abenteuer Fläche. Bis 18.1.<br />

Gerersdorfer IX., Währinger Str.<br />

12, & 3108484 Paul Flora: Raben<br />

und Figuren. Bis 23.12.<br />

Hilger & 5125315<br />

I., Dorotheergasse 5+12:<br />

Andreas Leikauf. Bis 1.2.<br />

HILGER NEXT: X., Absbergg. 27;<br />

Grüße aus Venedig. 20.12. bis 22.12.<br />

und 14.1. bis 15.2.<br />

HILGER BROTKunsthalle:<br />

X., Absbergg. 35; Artist-in-Residence<br />

Austauschprogramm<br />

„Black Sea Calling“. Bis 15.2.<br />

Kunsthandel Hitzenberger<br />

I., Weihburggasse 18–20,<br />

& 0664/5116281<br />

Graphik der Klassischen Moderne<br />

und Zwischenkriegszeit.<br />

Neuerwerbungen von Kokoschka,<br />

Laske, Peschka, u.a. Bis 21.12.<br />

Hrobsky I., Grünangerg. 6,<br />

& 5137676<br />

Just Paper: Alexandra Deutsch,<br />

Birgit Knoechl, Jae Ko, ua. Bis 21.12.<br />

Andreas Huber IV., Schleifmühlg.<br />

6-8, & 5860237<br />

Surface Tension curated by<br />

Franklin Melendez. Mit Maiken<br />

Bent, Dora Budor, Nico Colón,<br />

Patrick Jackson. Bis 11.1.<br />

Janda I., Eschenbachg.11,<br />

& 5857371 Alessandro Balteo<br />

Yazbeck. Bis 21.12.<br />

Kargl IV., Schleifmühlgasse 5,<br />

& 5854199<br />

Fine Arts: Additive Abstraction/<br />

Box: Gerard Byrne. Bis 11.1.<br />

Knoll VI., Gumpendorfer Str. 18,<br />

& 5875052<br />

Ivan Gorshkov. Bis 18.1.<br />

Christine König IV., Schleifmühlgasse<br />

1a, & 5857474<br />

Ovidiu Anton/ Mircea Stanescu.<br />

Bis 11.1.<br />

Konzett I., Spiegelgasse 21,<br />

& 5130103 Enrique Fuentes &<br />

Paul Renner. Bis Ende 2013<br />

Krinzinger I., Seilerstätte 16,<br />

& 5133006 Chris Burden /<br />

Gottfried Bechtold. Bis 16.1.<br />

Krinzinger Projekte VII., Schottenfeldgasse<br />

45, & 5128142<br />

curated by_vienna 2013: Antony<br />

Hudek: Cover-Up. Bis 21.12.<br />

Kro Art Contemporary VI.,<br />

Getreidemarkt 15, & 5857143<br />

Robert Mittringer - Witz, Charme<br />

und Fichten. Bis 10.1.<br />

Krobath I., Eschenbachgasse 9,<br />

& 5857470<br />

Despina Stokou. Bis 11.1.<br />

Kunst & Handel I., Himmelpfortgasse<br />

22, & 0664/307717<br />

Rauminstallation von Jenny<br />

Feldmann. (Vernissage am 19.12., 19h)<br />

20.12. bis 3.1.<br />

Lisabird Contemporary IV.,<br />

Brucknerstr. 8, www.lisabird.at<br />

Julia Faber/ Helmut Grill. Bis 26.1.<br />

Emanuel Layr I., An d. Hülben 2,<br />

& 5245490 Andy Boot. Bis 25.1.<br />

Lehner VI., Getreidemarkt 1/8<br />

Mezzanin, & 5854623/23<br />

Robert Hammerstiel - Personale<br />

zum 80. Geburtstag. Bis 11.1.<br />

MAM Mario Mauroner<br />

Contemporary Art Vienna<br />

I., Weihburgg. 26, & 904 2004<br />

Lois Renner /Lello & Arnell. Bis 11.1.<br />

Meyer Kainer I., Eschenbachg.9,<br />

& 5857277<br />

Stefan Sandner. Bis 18.1.<br />

Amelie von Wulffen. Bis 2.2.<br />

Mezzanin I., Getreidemarkt 14,<br />

& 5264356<br />

Thomas Bayrle. Bis 14.1.<br />

Nächst St. Stephan I., Grünangerg.<br />

1/2, & 5121266 Michał<br />

Budny. Bis 18.1.<br />

OstLicht. Galerie für Fotografie<br />

X., Absberg. 27, & 9962066<br />

Anja Manfredi: Bewegungsbilder.<br />

Bis 21.12.<br />

Peithner–Lichtenfels I.,<br />

Sonnenfelsg. 6, & 2369236<br />

Harald Gfader/ Marielis Seyler/<br />

Photo+. Bis 4.1.<br />

Projektraum Viktor Bucher<br />

II., Praterstr. 13/1/2, & 2126930<br />

Markus Wilfling:<br />

eigenTLich. Bis 10.1.<br />

Reinthaler www.agnesreinthaler.<br />

com, & 0699/10681871<br />

ehem. anika handelt Galerie auf<br />

Wandeschaft, nächster Stopp:<br />

VI., Gumpendorfer Straße 53;<br />

X-Mas Show 2013: Elisabeth<br />

Czihak, Anja Hitzenberger,<br />

Catherine Ludwig, David Meskhi,<br />

Gerlinde Miesenböck u.a.<br />

12.12. bis 14.12.<br />

Raum mit Licht VII., Kaiserstr.<br />

32,& 0676/6362578<br />

Jonas Feferle & Klaus Pamminger.<br />

Bis 20.12. und 9.1. bis 1.2.<br />

Ruberl I., Himmelpfortgasse 11,<br />

www.ruberl.at<br />

Paul Landerl: passing by. Bis 31.1.<br />

Senn IV., Schleifmühlgasse 1A,<br />

& 5852580<br />

Michael Riedel. Bis 11.1.<br />

Slavik I., Himmelpfortg. 17,<br />

& 5134812 Winterreise: Michael<br />

Becker, Bruno Martinazzi,<br />

Jaqueline Ryan, u.a. Bis 1.2.<br />

Steinek I., Eschenbachg. 4, &512<br />

8759 Bertrand Lavier. Bis 18.12.<br />

Emmanuel Régent. Bis 21.1.<br />

Michaela Stock IV., Schleifmühlg.<br />

18, & 9207778<br />

Hans Kotter/ Kate Tery & Lukas<br />

Troberg/ Michael Nitsche. Bis 5.1.<br />

Elisabeth & Klaus Thoman<br />

Maria Theresien Str. 34,<br />

& 575785 curated by Marion<br />

Piffer Damiani: Eine Art Salon. Bis<br />

1.2. One in a million - Fort. Bis 22.2.<br />

Ulysses I., Opernring 21,<br />

& 5871226 Karel Appel/<br />

Mikl, Hollegha, Prachensky,<br />

Rainer. Bis 25.1.<br />

White8 I., Zedlitzg. 1, & 0664/<br />

2026754 Margit Nobis:<br />

Orientalismania. Imagerie<br />

Arabesque. Bis 11.1.<br />

Winter Breite Gasse 17,<br />

& 5240976<br />

Gegenverkehrsbereich. Bis 21.12.<br />

zs art VII., Westbahnstraße<br />

27–29, & 8959395-19<br />

Walter Angerer-Niketa, Alex Klein.<br />

Raum außerhalb der Zeit. Bis 28.1.<br />

BURGENLAND<br />

STOOB & 02612<br />

Hametner Kircheng. 16, & 43081<br />

Uta Feyl/ Franz Hametner.<br />

Bis 20.12.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

ST. PÖLTEN & 02742<br />

Maringer Herrenplatz 3,<br />

&354 277 Gertrud Riegler -<br />

Damenwahl. Bis 21.12.<br />

BADEN<br />

Jünger Pfarrgasse 1, & 0664/<br />

1114771 Final Cut. Eine Auswahl<br />

aus dem Programm. Bis 15.12.<br />

BAD VÖSLAU<br />

Jünger Badplatz/ Jägermayerstr.<br />

2, & 0664/ 1114771<br />

Transfer - Astuy, Bohatsch,<br />

Gasteiger, Goessl, Hauenfels,<br />

Kern, Kupelwieser, u.a. Bis 30.3.<br />

KREMS & 02732<br />

Göttlicher Steiner Landstr. 88,<br />

& 82962 Eva Werdenich: Objekte<br />

aus Steinzeug und Papier/<br />

Adventausstellung. Bis 21.12.<br />

Kopriva Dominikanerplatz 1,<br />

& 02732/70 676<br />

Sonderpräsentation Christa<br />

Hauer (1925-2013). Bis 31.1.2014<br />

<strong>Schaufenster</strong> 51


MUSEEN & AUSSTELLUNGEN<br />

MÖDLING & 02236<br />

Kunstraum Arcade Hauptstraße<br />

79, & 860457<br />

Amanda Rice: The Artificial<br />

Infinite. Bis 21.12. und 10.1. bis 25.1.2014<br />

OBERÖSTERREICH<br />

LINZ & 0732<br />

Brunnhofer/ Kunsthaus Hafenstraße<br />

33, & 0664/3818104<br />

Weihnachtsausstellung: Prints &<br />

Multiples. Eröffnungswochenende<br />

14.12., 10–18h, 15.12., 13–19h<br />

ATTNANG-PUCHHEIM<br />

Galerie Schloss Puchheim<br />

Gmundnerstr. 1a, & 07674/<br />

67039 Wolfgang Stifter:<br />

Kompendium Hausruck. Bis 15.12.<br />

GMUNDEN<br />

Galerie 422 An der Traunbrücke<br />

9–11, & 07612/62668<br />

Herbert Brandl/ Markus<br />

Prachensky. Bis 11.1.<br />

GRIESKIRCHEN<br />

Galerie Schloss Parz Parz 1,<br />

& 0664/2138190<br />

Christian Ludwig Attersee:<br />

Das Fruchtsein. Bis 23.2.<br />

SCHÄRDING<br />

Galerie am Stein Lamprechtstr.<br />

16, & 07712-5130<br />

Jakob Gasteiger. Bis 21.12.<br />

SALZBURG<br />

SALZBURG & 0662<br />

Altnöder Sigmund-Haffner-<br />

Gasse 3, & 841435<br />

Bussmann, Kandl, Strobl. Bis 14.12.<br />

Eboran Galerie Ignaz-Harrer-Str.<br />

38 eboran_galerie@gmx.at<br />

Paul Divjak. Bis 30.1.<br />

Fotohof Inge-Morath-Platz 1-3,<br />

& 849296<br />

Markus Krottendorfer/<br />

Alfred Seiland.Bis 18.1.<br />

Frey Erhardplatz 3, & 840200<br />

Saeko Takagi:<br />

Constellation. Bis 17.1.<br />

Leica Galerie Mirabellplatz 8,<br />

& 875254<br />

Peter Turnley. Bis 25.1.<br />

SCHLOSS ARENBERG,<br />

Arenbergstr. 10: Mario Marino:<br />

Faces of Africa. Bis 28.12.<br />

Ropac Mirabellplatz 2a+b,<br />

& 881393<br />

Charity zugunsten der klinischen<br />

Malignom- und Zytokinforschung<br />

Innsbruck-Salzburg. Werke von<br />

Georg Baselitz, Gilbert & George,<br />

Peter Halley, uva. Bis 21.12.<br />

VILLA KAST: Common Sense.<br />

Bis 18.1.<br />

Ruzicska Faistauerg. 12,<br />

& 630360<br />

Maurizio Nannucci. Bis 11.1.<br />

Seywald Salzburg-Riedenburg,<br />

Rainbergerstr. 3c, &840426<br />

Typisch Weihnachten. Aus jedem<br />

Dorf ein Hund. Bis 11.1.<br />

Weihergut Biberngasse 31,<br />

& 821830<br />

Arik Brauer. Bis 18.4.2014<br />

Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16,<br />

& 841771<br />

Gottfried Salzmann / Internationale<br />

Druckgraphik. Bis 4.1.2014<br />

STEIERMARK<br />

GRAZ & 0316<br />

Artepari Peter-Tunner-Gasse 60,<br />

& 0676/5190066 Michael<br />

Kienzer - non-finito. Bis 15.1.<br />

Lendl Bürgerg. 4/I, & 825514<br />

Small Pieces – Mixed Media.<br />

Bis 31.12.<br />

FÜRSTENFELD<br />

Gölles Augasse 4,<br />

&0664/2645975<br />

Wolfgang Wiedner. Bis 6.1.<br />

KÄRNTEN<br />

KLAGENFURT & 0463<br />

Alpen-Adria-Galerie<br />

Theaterplatz 3, & 5375532<br />

TwinTownArt – Zalaegerszeg/<br />

Klagenfurt. 13.12. bis 9.2.<br />

Galerie 3 Alter Platz 25,<br />

& 592361<br />

Tita Ruben: Tier 2003–2013.<br />

Bis 21.12.<br />

WEIZELSDORF/ROSENTAL<br />

Judith Walker Schloss Ebenau,<br />

& 0664/3453280<br />

Johanes Zechner: <strong>Die</strong> Mayröcker<br />

Übersetzung. Bis 13.12.; 14.12. bis Ende<br />

Jänner nach tel. Vereinbarung<br />

TIROL<br />

INNSBRUCK & 0512<br />

Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III,<br />

& 577402<br />

Franz Moelk: des traits. Bis 25.1.<br />

Maier Palais Trapp, Maria-<br />

Theresien-Str. 38, & 580829<br />

Weihnachtsausstellung 2013:<br />

Österreichische Kunst der letzten<br />

100 Jahre. Bis 10.1.<br />

Elisabeth & Klaus Thoman<br />

Maria Theresien Str. 34,<br />

& 575785<br />

Rainer und die Frauen. Bis 18.1.<br />

Otto Zitko. (Vernissage am 14.12., 12h)<br />

Bis 22.3.<br />

KITZBÜHEL<br />

Gaudens Pedit Untere Gänsbachgasse<br />

9, & 0664/2282844<br />

Eva Schlegel. Bis 16.1.<br />

REITH IM ALPBACHTAL<br />

Schmidt Neudorf 40,<br />

& 05337/63666<br />

Jubiläumsausstellung 20 Jahre<br />

Galerie Schmidt, 15 Jahre Galerie<br />

Goldener Engl. Bis 15.1.<br />

VORARLBERG<br />

BREGENZ & 05574<br />

Lisi Hämmerle Anton Schneiderstraße<br />

4a, & 0664/5288239<br />

Review 2013. Bis 28.12.<br />

MUSEEN&<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

WIEN<br />

Akademie d. Bildenden Künste<br />

I., Schillerplatz 3, & 58816-2201<br />

Di–So 10–18h<br />

GEMÄLDEGALERIE: Bilder aus<br />

Stein. Rare Beispiele aus fünf<br />

Jahrhunderten. Bis 19.1.<br />

XHIBIT: Ich bin eine andere Welt.<br />

Künstlerische AutorInnenschaft<br />

zwischen Desubjektivierung und<br />

Rekanonisierung. Bis 12.1.<br />

BIBLIOTHEK: Bernhard Cella:<br />

9724. Bis 5.1.<br />

n Albertina I., Albertinapl.1,<br />

& 53483-555<br />

Tägl. 10–18h, Mi 10– 21h<br />

Georg Baselitz: Remix. Bis 13.1.<br />

Matisse u. die Fauves. Bis 12.1.<br />

Marianne Lang:Intervention. Seit<br />

11.9. Sonja Gangl: Dancing With<br />

The End. Bis 23.2. In Farbe!<br />

Clair-Obscur-Holzschnitte der<br />

Renaissance. Bis 16.2.<br />

n Bank Austria Kunstforum<br />

I., Freyung 8, & 5373326<br />

Tägl. 10–19h, Fr 10– 21h<br />

Warhol/Basquiat: Paintings. Bis<br />

2.2.Tresor: Oscar Bronner. Bis 12.1.<br />

Bawag Contemporary I., Franz<br />

Josefs Kai 3, & 059905919<br />

täglich 14–20h Fragile. Eine<br />

experimentelle Annäherung<br />

an eine Ausstellung. Bis 15.12.<br />

n Belvedere III., Prinz Eugenstr.<br />

27, & 79557-134<br />

OBERES BELVEDERE: Tägl. 10–18h<br />

Meisterwerke im Fokus: Michael<br />

Neder - Ohne Kompromisse.<br />

Bis 19.1. Prinz Eugen von Savoyen.<br />

<strong>Die</strong> Menagerie des Prinzen. Bis 2.2.<br />

UNTERES BELVEDERE: Täglich<br />

10–18h, Mi bis 21h Emil Nolde.<br />

In Glut und Farbe. Bis 2.2.<br />

WINTERPALAIS: I., Himmelpfortgasse<br />

8 Tägl. 10–18h<br />

Prinz Eugen von Savoyen -<br />

350 Jahre. Bis 27.4.<br />

21erHaus III., Arsenalstraße 1,<br />

Schweizergarten, & 795 57-700<br />

Mi & Do 11–21h, Fr–So 11–18h<br />

Ursula Mayer: But we loved her.<br />

Bis 12.1. Andreas Urteil: Zeit und<br />

Form. Bis 27.4. <strong>Die</strong> Sammlung #4.<br />

Seit 21.11. Skulpturengarten:<br />

Schwanzer – West – Zobernig. Seit<br />

21.6. 21ER RAUM: Vittorio<br />

Brodmann: Ups and Downs. Bis 6.1.<br />

Generali Foundation IV., Wiedner<br />

Hauptstr. 15, & 504988024<br />

Di–So & Ftg 11–18h, Do 11-20h<br />

Against Method. The Collection<br />

Seen by Gertrud Sandqvist.<br />

Bis 22.12.<br />

Heeresgeschichtliches<br />

Museum III., Arsenal, Obj. 18,<br />

& 795 61–0 Täglich 9–17h<br />

Seelen der gewesenen Zeit -<br />

Historische Schätze der<br />

Bibliothek. Bis 31.8.<br />

n Jüdisches Museum Wien<br />

I., Dorotheergasse 11, & 5350431<br />

So–Fr 10–18h Euphorie und<br />

Unbehagen – Das jüdische Wien<br />

und Richard Wagner. Bis 16.3.<br />

Chawerim Chasak! 100 Jahre<br />

jüdische Jugendbewegung<br />

Haschomer Hatzair. Bis 6.1. Unsere<br />

Stadt! Jüdisches Wien bis heute.<br />

Permanente Ausstellung seit 19.11.<br />

Kiesler Stiftung Wien VI.,<br />

Mariahilfer Str. 1b, & 5130775<br />

Mo–Fr 10–17h, Sa 11–15h Paul T. Frankl.<br />

Ein Wiener Designer in New York<br />

und Los Angeles. Bis 1.2.<br />

Kunsthalle Wien ,<br />

& 52189-33 Tägl. 10–19h, Do 10–21h<br />

MUSEUMSQUARTIER:<br />

VII., Museumsplatz 1:<br />

Salon der Angst. Bis 12.1.<br />

KARLSPLATZ: IV., Treitelstraße 2:<br />

Salon der Angst. Bis 12.1.<br />

Kunst Haus Wien III., Untere<br />

Weißgerberstr. 13, & 712 0495<br />

Täglich 10–19h<br />

Michel Comte. Bis 16.2.<br />

Kunsthistorisches Museum<br />

I., Maria-Theresien-Platz,<br />

& 52524-0 Di–So 10–18h, Do bis 21h<br />

Lucian Freud. Bis 6.1.<br />

Kaiser Karl V. erobert Tunis.<br />

Dokumentation eines<br />

Kriegszuges. Bis 2.2.<br />

Künstlerhaus K/Haus<br />

I., Karlsplatz 5, & 5879663<br />

Tägl. 10–18h, Do 10–21h<br />

In Passing 19 – Marina Faust /<br />

Sherine Anis / Nicolas Jasmin. Bis<br />

15.12. Projekt Serendipity: Richard<br />

Kaplenig. Bis 31.12. Visions Of<br />

Reality. Bis 5.1. Monika Hubmann:<br />

Wien. 13.12. bis 5.1.<br />

Kunstraum Bernsteiner<br />

II., Schiffamtsgasse 11, & 0699/<br />

15248622 Do–Sa 16–19h & nach tel.<br />

Vereinbarung Thomas Feuerstein:<br />

Futur II. Bis 25.1.<br />

Kunstraum Niederösterreich<br />

I., Herrengasse 13, & 9042111<br />

Di-Fr 11–19h, Sa 11–15h<br />

S/He is the one. Bis 14.12.<br />

Leopold Museum VII.,<br />

Museumsplatz 1, & 52570-0<br />

Tägl. außer Di 10–18, Do– 21h<br />

Kokoschka. Das Ich im<br />

Brennpunkt. Bis 27.1.<br />

MAK - Museum für angewandte<br />

Kunst I., Stubenring 5,<br />

& 71136-248 Mi–So 10–18, Di bis 22h<br />

AUSTELLUNGSHALLE: Out of<br />

the box. 10 Fragen an künstlerische<br />

Forschung. Eine Ausstellung<br />

der Universität für angewandte<br />

Kunst Wien. Bis 5.1.<br />

KUNSTBLÄTTERSAAL: Franz von<br />

Zülow:Papier. Bis 11.5.<br />

SCHAUSAMMLUNG:Gegenwartskunst:<br />

Pae White. Orllegro. Bis<br />

12.10. DESIGN SPACE: MAK<br />

Fashion Lab 2: Scientific Skin<br />

feat. Bare Conductive. Bis 12.1.<br />

Mozarthaus Vienna<br />

I., Domgasse 5, & 5121791<br />

Täglich 10–19h Im Labyrinth der<br />

Farben und Töne. Bis 12.1.<br />

MUMOK – Museum moderner<br />

Kunst Stiftung Ludwig Wien<br />

VII., Museumsquartier, & 52500<br />

Mo 14–19h, Di–So 10–19h, Do 10–21h<br />

Marge Monko: How to Wear Read.<br />

Bis 2.2. in progress: Werke aus der<br />

mumok Sammlung. Zweiter Teil.<br />

Bis 23.2. and Materials and Money<br />

and Crisis. Bis 2.2.<br />

Museum Judenplatz<br />

I., Judenplatz 8, & 5350431-130<br />

So–Do 10–18h, Fr 10–14h<br />

Installation von Andrew M.<br />

Mezvinsky: A Good Day. Bis 2.3.<br />

MUSA Museum Startgalerie<br />

Artothek I., Felderstr. 6–8,<br />

& 4000-8400 Di, Mi, Fr 11–18h, Do<br />

11–20h, Sa 11–16h MUSEUM:<br />

<strong>Die</strong> 70er Jahre. Expansion der<br />

Wiener Kunst. Bis 4.1.<br />

STARTGALERIE: Stefanie Holler:<br />

commodified life. Bis 4.1.<br />

Museum für Volkskunde<br />

VIII., Gartenpalais Schönborn,<br />

Laudong. 15-19, & 406 89 05/15<br />

Di–So 10–17h Hieb - Stich - Schuss.<br />

Waffen in der Sammlung des<br />

Volkskundemuseums. Bis 2.2.<br />

Mitmachausstellung Sinne und<br />

Dinge: Bienenwachs und<br />

Honigkuchen. Bis 23.2.<br />

Museumsquartier / Quartier21<br />

VII., Museumsplatz 1, & 523881<br />

FREIRAUM: Di–So 13–19h<br />

Noahs Fleischwaren. Bis 6.1.<br />

KOMISCHE KÜNSTE: täglich 11–18h.<br />

Cartoons über Kunst. Bis 16.2.<br />

Naturhistorisches Museum<br />

I., Maria Theresien-Platz,<br />

& 521 77-0 Do–Mo 9–18.30, Mi 9–21h<br />

hallstattfarben. Bis 30.12. Kelly<br />

Richardson: Mariner 9. Bis 6.1.<br />

Das Geschäft mit dem Tod - das<br />

letzte Artensterben? Bis 21.4.<br />

Nitsch Foundation I., Hegelgasse<br />

5, 5135530 Di–Fr 11–18h<br />

Hermann Nitsch - Aktionsfotos<br />

1960–1979. Bis 8.3.<br />

Ö. Nationalbibliothek<br />

I., Josefspl. 1, & 53410-464<br />

Di–So 10–18h, Do bis 21h<br />

PRUNKSAAL: Kinder, wie die Zeit<br />

vergeht! Kleine Prinzen und<br />

große Mädchen in historischen<br />

Fotografien. Bis 23.2.<br />

PAPYRUSMUSEUM: I., Heldenplatz<br />

1: Wege zur Unsterblichkeit.<br />

Altägyptischer Totenkult und<br />

Jenseitsglaube. Bis 12.1.<br />

Österr. Gesellschafts- und<br />

Wirtschaftsmuseum<br />

V., Vogelsangg. 36, & 5452551<br />

Mo–Do 9–18h, Fr 9–14h „Alle Tassen<br />

im Schrank“ - Kaffeegeschirr im<br />

20. Jahrhundert. Bis 18.2.<br />

Phantastenmuseum I.,<br />

Josefsplatz 6, & 5125681 - 0<br />

täglich 10–18hJulia Hanzl - Grotesk<br />

Art Skulpturen. Bis 5.1.<br />

Porzellanmuseum Augarten<br />

II., Obere Augartenstr. 1,<br />

&21124-200 Mo–Sa 10–18h<br />

Stadtspaziergang – Landpartie.<br />

– Wiener Ansichten auf Porzellan.<br />

Bis 22.2.<br />

Schleifmühlgasse 12-14<br />

IV., Schleifmühlg. 12-14,<br />

gallery@12-14.org<br />

Do&Fr 14–19h, Sa 10–15h<br />

Jiri Kocica: Seedkeepers. Bis 30.12.<br />

Secession I., Friedrichstr. 12,<br />

& 58753 07 Di–So 10–18h<br />

Sarah Lukas + Gelatin/ Tobias<br />

Pils/ Guido van der Werve. Bis 19.1.<br />

Sigmund Freud Museum IX.,<br />

Bergg. 19, & 319 15 96 Tägl. 9–18h<br />

Lucian Freud: Privat. Fotografien<br />

von David Dawson. Bis 6.1.<br />

Technisches Museum XIV.,<br />

Mariahilfer Straße 212, & 89998<br />

Mo–Fr 9–18h, Sa, So 10–18h<br />

Space - <strong>Die</strong> Weltraumausstellung.<br />

Bis 29.6. Unter Strom Elektrotechnik<br />

& Pathologie. Bis 30.12.2014<br />

Österr. Theatermuseum<br />

I., Lobkowitzpl. 2, & 52524-3460<br />

täglich außer <strong>Die</strong>nstag 10–18h<br />

<strong>Die</strong> Bühnen des Richard<br />

Teschner. Bis 10.2.Im Rausch der<br />

Kirschblüten. Japonismus<br />

auf der Bühne. Bis 3.3.<br />

Thyssen-Bornemisza Art<br />

Contemporary – Augarten<br />

II., Scherzerg. 1A, & 5139856-24<br />

Tägl. außer Mo. 12–19h<br />

Amar Kanwar. Bis 23.3.<br />

Universität für Angewandte<br />

Kunst Wien I., Oskar Kokoschka-<br />

Platz 2, & 71133-2161<br />

AUSSTELLUNGSZENTRUM<br />

HEILIGENKREUZER HOF: I., Grashofgasse<br />

3/ Schönlaterngasse 5,<br />

& 71133-2161 Mo–Sa 13h–19h<br />

Thought Machines. Bis 13.12.<br />

Verbund/vertikale Galerie<br />

I., Am Hof 6a, & 050313/50044<br />

Nur mit Führung: Mi 18h<br />

Francesca Woodman. Bis 3.3.<br />

das weisse haus IV., Argentinierstraße<br />

11, & 236 3775 Di – Fr 13–19h,<br />

Sa 12–17h und nach Vereinbarung<br />

digital frictions. Bis 14.12.<br />

Weltmuseum<br />

I., Neue Burg, & 52524-4025<br />

Täglich außer Di 10–18h, Mi bis 21h<br />

Getanzte Schöpfung: Asien<br />

zwischen den Welten. Bis 5.10.<br />

WestLicht. Schauplatz für<br />

Fotografie VII., Westbahnstr. 40,<br />

& 522 66 36 Täglich 14–18h und nach<br />

tel. Vereinb. National Geographic<br />

1888–1950. Bis 2.3.<br />

Wienbibliothek im Rathaus<br />

Felderstraße/Lichtenfelsgasse,<br />

& 4000/84920 Mo–Do 9–18.30,<br />

Fr 9–16.30, Ftg. geschl. Wohin der<br />

Krieg führt. Wien im Ersten<br />

Weltkrieg 1914–1918. Bis 23.5.<br />

Wiener Planungswerkstatt<br />

I. Friedrich-Schmidt-Platz 9,<br />

& 4000-88724 o. 88888<br />

Mo–Fr 9–16h, Do 9–19h<br />

Wien 2025 - Im Dialog Stadt<br />

entwickeln. Bis 27.6.<br />

Wien Museum Karlsplatz<br />

IV., Karlsplatz, & 5058747<br />

Di–So & Ftg 10–18h<br />

Schnelle Jahre - Wien Museum:<br />

Ausstellungsdesign 2003-2013.<br />

Bis 6.1. Edith Tudor-Hart - Im<br />

Schatten der Diktaturen. Bis 12.1.<br />

Uptight. <strong>Die</strong> Sammlung Werner<br />

Geier. Bis 23.3. Österreichische<br />

Riviera. Wien entdeckt das<br />

Meer. Bis 30.3.<br />

Zoom Kindermuseum<br />

Museumsquartier/<br />

Museumsplatz 1, & 5247908<br />

Di–Fr 8.45, 10.30, 14h, 15.30;<br />

Sa/So/Ftg./Ferien 10h, 12h, 14h, 16h<br />

Es war einmal...das Mittelalter!<br />

Eine Mitmachausstellung für<br />

Kinder von 6 – 12 Jahren. Bis 16.2.<br />

BURGENLAND<br />

EISENSTADT & 02682<br />

Landesgalerie Kultur Kongress<br />

Zentrum, Franz-Schubert-Platz 6,<br />

& 719 50000<br />

Di–Sa 9–17h, So & Ftg 10–17h<br />

Schnittpunkt Burgenland. Wege<br />

der Kunst ins 21. Jahrhundert. Bis<br />

20.12. art[dialog]: Helmut Parthl<br />

(Burgenland) & Szuda M. Barna<br />

(Ungarn). Bis 20.12.<br />

Schloss Esterhazy<br />

Esterhazyplatz 1, & 63854-12<br />

täglich 9–17h<br />

Sonderausstellung 2013: Paul I.<br />

Esterházy: Harmonia Caelestis.<br />

HALBTURN<br />

Infeld Haus der Kultur<br />

Parkstraße 13, & 02172/ 20123<br />

Do–So & Ftg. 13–18h<br />

Weihnachts-Ausstellung:<br />

Burgenländische Künslter zeigen<br />

ihre Werke. Bis 15.12.<br />

ZURNDORF<br />

Sammlung Friedrichshof<br />

Römerstr.3, & 0676/7497682<br />

Besichtigung nach tel. Vereinbarung<br />

Denisa Lehocká. Bis 13.4.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

ST. PÖLTEN & 02742<br />

Landesgalerie/ Zeit Kunst<br />

Niederösterreich<br />

Kulturbezirk 5/Landesmuseum,<br />

& 908090, www.zeitkunstnoe.at<br />

Di–So & Ftg 9–17h<br />

Gunter Damisch. Felder, Welten<br />

(und noch weiter). Bis 23.2.<br />

Landesmuseum Kulturbezirk 5,<br />

& 908090-999 Di–So & Ftg 9–17h<br />

Hl. Leopold: Mensch, Politiker,<br />

Landespatron. Bis 26.1.Florian<br />

Jakowitsch: Mensch und<br />

Landschaft. Bis 23.2. Schmetterlinge.<br />

Bis 16.3.Ausnahmefrauen:<br />

Christa Hauer, Hildegard Joos,<br />

Susanne Wenger. Bis 12.10.<br />

Broncia Koller-Pinell: Zum 150.<br />

Geburtstag der Malerin. Bis 12.10.<br />

NÖ Dokumentationszentrum<br />

für moderne Kunst<br />

Prandtauerstraße 2, & 353336<br />

Mi–So 10–17h NÖ KulturpreisträgerInnen<br />

2013. Bis 5.1.<br />

Stadtmuseum Prandtauerstr. 2,<br />

& 333/2643 Mi–So 10–17h<br />

250 Jahre Papiergeld in<br />

Österreich. Bis 9.2. Gott und Kaiser.<br />

100 Jahre ehemalige Synagoge<br />

St. Pölten. Bis 27.4.<br />

BADEN<br />

n Arnulf Rainer Museum<br />

Josefspl.5, & 02252 209196 11<br />

Täglich 10–17h Rainer und die alte<br />

Kunst. Bis 13.4.<br />

Kunstverein Beethoveng. 7,<br />

& 0650/4710011 Sa 10–12h &<br />

14.30–18h, So 14.30–18h<br />

Sweet Poison - dafür habe ich<br />

noch später Zeit.Sabine Müller-<br />

Funk, Amirali Navaee. Bis 26.1.<br />

HORN<br />

Kunsthaus Wiener Straße 2,<br />

& 02982/20030<br />

Fr 15–18h, Sa 10–17h<br />

Walpurga Ortag-Glanzer. Bis 22.12.<br />

KLOSTERNEUBURG<br />

& 02243 -<br />

Essl Museum An der Donau-Au<br />

1, & 370 50 150<br />

Di–So & Ftg. 10–18h, Mi 10-21h<br />

>Like It


SAMMLUNG ESSL: Schömer-<br />

Haus, Aufeldstr. 17–23 Täglich<br />

10–18h, Sa & So 10–13 und 14–18h<br />

Der Himmel im Garten. Natur-<br />

Landschaften. Bis Frühjahr 2014<br />

KREMS & 02732 -<br />

Artothek Steiner Landstraße 3,<br />

& 908022 Do–So 11–18h<br />

Herwig Zens. Bis 2.2.<br />

Forum Frohner Minoritenplatz 4,<br />

& 908010 Tägl. 11–17h<br />

Essen in der Kunst: Genuss und<br />

Vergänglichkeit. Bis 23.3.<br />

n Karikaturmuseum Steiner<br />

Landstraße 3a, & 908010<br />

Täglich 10–18h Lesen macht Spaß!<br />

Maulwurf Grabowski und 22<br />

Heinzelmännchen/ Nicolas<br />

Mahler: Wer alles liest, hat nichts<br />

begriffen! Bis 23.3. Karl Arnold.<br />

Zeichner des Simplicissimus. Bis<br />

19.1. Für immer Deix! Bis 9.9.2015<br />

Kunsthalle Franz-Zeller-Platz 3,<br />

& 90 80 10/19 Täglich 10–18h<br />

Yoko Ono. Half-A-Wind Show. Eine<br />

Retrospektive. Bis 23.2.<br />

FACTORY: Florian Schmidt. Bis 16.2.<br />

Kunstraum Stein Minoritenplatz<br />

4, & 908010 Täglich 11–17h<br />

Raffael Rheinsberg. Bis 6.4.<br />

Galerie Stadtpark Wichnerstr.,<br />

& 84705 Mi–Sa 11.30–18.30<br />

Andy Graydon, Albert Sackl. Bis<br />

21.12. und 8.1. bis 8.3.2014<br />

MARIA GUGGING<br />

Museum Gugging Am Campus<br />

2, & 02243/87087<br />

MUSEUM: Di–So 10–17h<br />

small formats.! Bis 16.3.<br />

GALERIE: Di–Sa 10–17h, So 10.30–17h<br />

global art brut 1. Bis 11.5.<br />

OBERÖSTERREICH<br />

LINZ & 0732 -<br />

Kunstsammlung des Landes<br />

OÖ OÖ Kulturquartier,<br />

Ursulinenhof, Landstraße 31,<br />

& 7720-16395<br />

Di–Fr 14–18h, Sa 14–17h<br />

Preise und Talente. Landeskulturpreisträger<br />

2013. Bis 11.1.<br />

OÖ Kunstverein OÖ Kulturquartier,<br />

Ursulinenhof, Landstraße 31,<br />

& 795355 Mo–Fr 15–19h,<br />

So & Ftg. geschlossen<br />

ein erzählerisches Moment.<br />

Armin Andraschko, Ludmilla<br />

Bartscht, Oliver Dorfer, elffriede.<br />

aufzeichnensysteme, Alfred<br />

Grubbauer, u.a. Bis 18.12.<br />

Landesgalerie Museumstr. 14,<br />

& 774482-0 Di, Mi, Fr 9–18h,<br />

Do 9–21h, Sa, So, Ftg 10–17h<br />

Alfred Kubin: Das Dunkel der<br />

Kindheit. Bis 31.12.Kunterbunt<br />

- Klasse Kunst zum Thema Farbe.<br />

Bis 16.2. Ages - Porträts vom<br />

Älterwerden. Bis 16.2.<br />

Lentos Ernst-Koref-Promenade 1,<br />

& 7070/3600<br />

Di–So & Ftg. 10–18h, Do 10–21h<br />

Zu schade für die Lade.<br />

Entdeckungen aus dem<br />

Grafikdepot. Bis Februar 2014<br />

Luisa Kasalicky/ Glam! The<br />

Performance of Style. Musik<br />

Mode Kunst. Bis 2.2.<br />

Maerz Eisenbahngasse 20,<br />

& 771786 Di–Fr 15–18h, Sa 13–16h<br />

Maerzblick 3: 43 Positionen v.<br />

Mitgliedern der MAERZ seit 2003.<br />

Bis 31.1.<br />

Philippe Jordan dirigiert im Musikverein.<br />

Romantik pur. Philippe Jordan,<br />

demnächst offiziell Chefdirigent<br />

der Wiener Symphoniker, absolviert<br />

mit seinem künftigen Orchester ein<br />

hochromantisches Programm im<br />

Advent: Tschaikowskys leidenschaftliche<br />

„Pathétique“ ist das Hauptwerk,<br />

zuvor gibt es noch das romantische<br />

Klavierkonzert par excellence, jenes<br />

von Schumann, mit Rudolf Buchbinder<br />

am Steinway. Und als Einleitung:<br />

Musik von Anton Webern, der in seiner<br />

Jugend so Richard-Strauss-nah<br />

komponierte wie kaum ein anderer.<br />

„Im Sommerwind“ heißt Weberns hinreißend<br />

schön klingende Tondichtung.<br />

Wiener Symphoniker: 14. und<br />

15. Dezember im Musikverein.<br />

Wiener Blues: Resetarits im Porgy & Bess.<br />

Wer in der Adventzeit auch des<br />

weltlichen Trosts und Rats<br />

bedarf, ist bei einem Konzert mit Willi<br />

Resetarits gewiss gut aufgehoben.<br />

Noch dazu, wenn dieser mit Ernst<br />

Molden musiziert, der ihm die<br />

schönsten Lieder geschrieben hat, seit<br />

Günter Brödl ihm das Alter Ego Ostbahn-Kurti<br />

geschneidert hat. Sie spielen<br />

beim Heurigen auf dem Bisamberg,<br />

beim Hanslteich, am<br />

Heustadlwasser: Wiener Blues im besten<br />

Sinn, kongenial begleitet von<br />

Molden und Hannes Wirth an den<br />

Gitarren sowie Walther Soyka am<br />

Akkordeon. Resetarits selbst wird zur<br />

Ukulele greifen. Um es mit Ostbahn-<br />

Kurti zu sagen: Schee, schee, schee.<br />

Am 16. 12. im Porgy & Bess.<br />

WERBUNG<br />

WEIHNACHTEN IM ORIGINELLEN OUTFIT<br />

Absolut Originality ist der neueste Design-Coup des schwedischen<br />

Vodkalabels. Der Name ist Programm, und so liefert<br />

Absolut Vodka diesen Winter eine Limited Edition exklusiver Originale<br />

in vom Zufall gestalteten, schicken Designs. Jede Flasche ist ein<br />

unverwechselbares Einzelstück. Aufmerksamkeit erregen und zum<br />

Experimentieren anregen – die kreativen Akzente, inspiriert durch<br />

Kunst, Mode und modernen Lebensstil, machen die Absolut-Kollektionen<br />

immer wieder zu begehrenswerten Sammlerstücken. Heuer<br />

ging das schwedische Vodka-Label „back to the roots“ und ließ sich<br />

von den zwei originalen Stilelementen der Marke inspirieren: der<br />

ikonischen Glasflasche und einem Tropfen Absolut-Blau, der das<br />

Glas jeder Flasche verziert. Künstler ist diesmal der Zufall, der dem<br />

Tropfen „Originalität“ im Moment der Erkaltung des Glases seine<br />

individuelle Form gibt.<br />

TROTZ OPTISCHER EFFEKTE bleibt der Inhalt der Flasche<br />

immer erstklassiger Absolut Vodka, hergestellt nach Originalrezeptur.<br />

<strong>Die</strong> Labels der Flaschen sind durchnummeriert, und so lassen<br />

sich Zahlenkombinationen aller Art finden – Geburtstage, Jahrestage<br />

und Glückszahlen machen das passende Exemplar zum perfekten<br />

Geschenk mit persönlichem Touch. Ein Must-have für alle Individualisten,<br />

die Lust am Besonderen haben, und bis Weihnachten ist<br />

ja noch genug Zeit, die richtige Flasche zu finden!<br />

God Jul!


MUSEEN & AUSSTELLUNGEN<br />

<br />

<br />

Nordico Dametzstraße 23,<br />

& 70701912 Di–So 10–18, Do 10–21h<br />

Trophäen. Neuerwerbungen für<br />

die Sammlung 2011/12. Bis 23.2.<br />

Schlossmuseum Schlossberg 1,<br />

& 774419-0 Di, Mi, Fr 9–18h, Do 9–21h,<br />

Sa, So, Ftg. 10–17h Tanz_3/Robert<br />

Schad Skulpturenausstellung. Bis<br />

31.3. Von wegen sprachlos! 15<br />

Jahre LIFEtool Computer aided<br />

Communication. Bis 19.1.<br />

WELS<br />

Galerie der Stadt Wels<br />

Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße<br />

17, & 07242/ 207030<br />

Di–Fr 11–18h, So 11–17h Marc Adrian/<br />

Norbert Pfaffenbichler. Bis 19.1.<br />

SALZBURG<br />

SALZBURG & 0662-<br />

Hangar-7 Salzburg Airport,<br />

Wilhelm-Spazier-Straße 7a,<br />

& 2197-0 Täglich 9–22h<br />

<strong>Die</strong>tmar Kainrath. Bis Ende Dezember<br />

Galerie im Traklhaus<br />

Waagplatz 1a, & 80422149<br />

Di–Fr 14–18h, Sa 10–13h, So & Ftg geschl.<br />

Schwerpunkt Malerei. Berthold<br />

Bock, Alfons Pressnitz, Kevin A.<br />

Rausch, Elisabeth Wedenig. Bis 4.1.<br />

Kunstverein Hellbrunner Str. 3,<br />

& 84 22 94 Di–So 12–19h<br />

Für die Fülle - Jahresausstellung<br />

2013/ Kabinett: Siegfried<br />

Zaworka. Bis 26.1.<br />

MdM Salzburg Rupertinum<br />

Wiener-Philharmoniker-Gasse 9,<br />

& 84 22 20 Di–So 10–18, Mi bis 20h<br />

Fotografie im Fokus. <strong>Die</strong> Sammlung<br />

Fotografis Bank Austria. Bis<br />

12.1. <strong>Schaufenster</strong> zur Sammlung<br />

V: Kartografie des Bildes. Bis 26.1.<br />

MdM Salzburg Mönchsberg<br />

Mönchsberg 32, & 842220-403<br />

Di–So 10–18h, Mi bis 20h<br />

Under Pressure. Politik in der<br />

zeitgenössischen Fotografie. Bis<br />

2.3. Tanja Boukal. Bis 2.3<br />

Jonathan Meese. Bis 9.3.<br />

Residenzgalerie Residenzplatz 1,<br />

& 840451-0 Täglich 10–17h<br />

Neues Sehen - not „business as<br />

usual“. Standortbestimmung<br />

zum 90-jährigen Bestehen. Bis 9.2.<br />

Salzburg Museum/ Neue<br />

Residenz Mozartplatz 1,<br />

& 620808-700 Di–So 9–17h,<br />

Do Abendführung 18h<br />

Ars Sacra – Kunstschätze des<br />

Mittelalters aus dem Salzburg<br />

Museum / Teutloff meets Ars<br />

Sacra. Bis 26.1. Anton Aicher –<br />

100 Jahre Salzburger<br />

Marionettentheater. Bis 12.1.<br />

Archäologie?! – Spurensuche in<br />

der Gegenwart. Bis 8.6.<br />

STEIERMARK<br />

GRAZ & 0316 -<br />

Camera Austria Lendkai 1,<br />

& 8155500 Di–So 10-18h<br />

Skulptur. Laurie Kang, Kasia<br />

Klimpel, Lotte Lyon, Christian<br />

Mayer, Peter Puklus, u.a. Bis 16.2.<br />

Haus der Architektur<br />

Mariahilferstraße 2, & 323500<br />

Di–So 10–18h Architektur als<br />

Partitur – Werkgruppe Graz<br />

1959 bis 1989. Bis 20.12.<br />

Kunsthaus Lendkai 1,<br />

& 8017-9200 Di–So 10–17h<br />

Romuald Hazoumè: Beninische<br />

Solidarität mit gefährdeten<br />

Westlern. Bis 12.1. The Styrians.<br />

Förderungspreis des Landes<br />

Steiermark für zeitgenössische<br />

bildende Kunst 2013. Bis 9.2.<br />

Ulrike Köngishofer: Scheinbare<br />

Durchsicht. 13.12. bis 9.2.<br />

Künstlerhaus - Halle für Kunst<br />

& Medien Burgring 2, & 740084<br />

Di–So 11–18h, Do 11–20h<br />

Alfred Kubin. <strong>Die</strong> andere Seite. Bis<br />

23.1. Im Bann - Künstlerbund Graz.<br />

14.12. bis 5.1.<br />

Kunstverein Burggasse 4,<br />

& 834141 Mo–Fr 10.30–18h,<br />

Sa 10.30–16.30 Josef Bauer: Werke<br />

1965-Heute/ Guy de Cointet:<br />

Publikationen. Bis 23.2.<br />

Museum im Palais Sackstr. 16,<br />

& 8017-9810 Mi–So 10–17h<br />

Ihr Auftritt! Schuhe mit<br />

Geschichten. Bis 12.1.<br />

Geschmiedete Eisenjuwelen und<br />

Schmuck-Porträts. Bis 12.1.<br />

Neue Galerie<br />

Joanneumsviertel, Zugang<br />

Kalchberggasse, & 0699/ 1780-<br />

9500 Di–So 10–17h<br />

Wilhelm Thöny: Im Sog der<br />

Moderne. Bis 6.1.<br />

BRUSEUM: Günter Brus – Franz<br />

Graf. Im Gegenlicht. Bis 9.2.<br />

GrazMuseum Sackstraße 18,<br />

& 872-7600 täglich außer Di. 10–18h<br />

Krebsenkeller. En Recherche-<br />

Projekt zu Grazer Porträts. Bis 6.1.<br />

Weiße Normen der Macht. Bis 17.2.<br />

Wo die Götter zu Hause sind.<br />

Gebaute und gelebte religiöse<br />

Vielfalt in Graz. Bis 17.3.<br />

KÄRNTEN<br />

KLAGENFURT & 0463 -<br />

Museum Moderner Kunst<br />

Burggasse 8/ Domgasse,<br />

& 05053616252<br />

Di–So & Ftg. 10–18h, Do 10-20h<br />

„Nebelland hab ich gesehen“<br />

(Ingeborg Bachmann). Zum<br />

Verhältnis von Kunst und<br />

Literatur. Bis 16.2. Sibylle von<br />

Halem: Opainon. Bis 16.2.<br />

Stadtgalerie Theatergasse 4,<br />

& 5375532 Di–So & Ftg 10–18h<br />

Jochen Hein: Landschaft -<br />

Portrait. Bis 26.1.<br />

LIVING STUDIO: Manfred<br />

Bockelmann – Zeichnen gegen<br />

das Vergessen. Bis 26.1.<br />

BLEIBURG<br />

Werner Berg Museum<br />

10. Oktober-Platz 4, & 04235/<br />

2110-27 Di–So 14–18h<br />

Franz Brandl - Retrospektive.<br />

Bis 22.12.<br />

TIROL<br />

INNSBRUCK & 0512 -<br />

Ferdinandeum Museumsstr. 15,<br />

& 512 594 89 Di–So 9–17h<br />

Kurios und merkwürdig.<br />

Aus den Sammlungen des<br />

Ferdinandeum. Bis 5.1.<br />

fo.ku.s. Foto Kunst Stadtforum<br />

Stadtforum 1, & 0664/8055<br />

66218 Mo–Fr 11–18h, Sa 11-15h<br />

Pentti Sammallahti. Bis 25.1.<br />

Galerie im Taxispalais<br />

Maria-Theresien-Str. 45,<br />

& 508 31 70 Di–So 11–18, Do 11–20h<br />

Dorothee Golz/ Alicia Framis.<br />

14.12. bis 23.2.<br />

Kunstpavillon Rennweg 8a,<br />

& 5811133 Di–Fr 10–12h, 14–18h,<br />

Sa 11–17h Sasha Pirker:<br />

Bonne Heure. Bis 11.1.<br />

Kunstraum Innsbruck<br />

Maria-Theresien-Straße 34,<br />

Arkadenhof, & 584000<br />

Di–Fr 12–18h, Sa 11–16h, Ftg. geschlossen<br />

Wim Botha. Bis 11.1.<br />

Museum im Zeughaus<br />

Zeughausgasse, & 59489-313<br />

Di–So 9–17h Paradiesvögel -<br />

Boten der Götter. Bis 23.3.<br />

Neue Galerie Rennweg 1,<br />

& 578 154 Di–Fr 10–12,<br />

14–18h, Sa 11–17h Faire le vide: Anna<br />

Jermolaewa, Ciprian Muresan,<br />

Adrien Tirtiaux. Bis 21.12.<br />

SCHWAZ<br />

Stadtgalerie Palais Enzenberg,<br />

Franz-Josef-Straße 27,<br />

& 05242/73983<br />

Mi 8–12, Do, Fr 14–18, Sa 11–16<br />

Niklas Lichti, Jan Timme, Astrid<br />

Wagner: Dreiseitiger Fußball.<br />

Bis 18.1.<br />

<br />

Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke? Oder gehören Sie zu<br />

jenen, die diese Erledigung Jahr für Jahr bis zuletzt vor sich herschieben,<br />

weil sie das Einkaufen im Adventrummel prinzipiell hassen<br />

oder einfach keine Ideen haben? Wir empfehlen einen Galeriebummel.<br />

Im ruhigen Ambiente einer Ausstellung lassen sich<br />

Entscheidungen besser treffen. Sinnvoll ist es dabei, das Feld abzustecken<br />

und sich auf ein Genre zu konzentrieren – zum Beispiel auf die<br />

Fotografie. Spannenden Einblick in eine von der Street-Art geprägte<br />

Bewegung junger Wiener Autorenfotografen von Balubdzic bis<br />

Vezzola gibt etwa das Hotel am Brillantengrund, das längst ein<br />

Hotspot der Urbankultur ist, mit einem winterlichen Charity-Projekt.<br />

Das Gute daran ist nicht nur, dass der Erlös den Philippinen zugutekommt,<br />

sondern auch, dass die Werke allesamt mit Preisen unter<br />

100 Euro durchaus erschwinglich sind (bis 21. 12.). Wer dagegen Klassiker<br />

bevorzugt, ist bei Johannes<br />

Faber gut aufgehoben.<br />

Seine aktuelle Schau umfasst<br />

ein breites Spektrum an Fotografie<br />

des 20. Jahrhunderts,<br />

darunter große Namen aus<br />

Wien wie Rudolf Koppitz (Bild)<br />

oder Trude Fleischmann, aber<br />

auch internationale wie Brassai,<br />

Jan Sudek, Walker Evans.<br />

VORARLBERG<br />

Galerie Johannes Faber:<br />

„Photographs 1900–2000“,<br />

14. 12.–1. 3. 2014<br />

BREGENZ & 05574 -<br />

Kunsthaus Karl Tizian Platz,<br />

& 48594-0 Di–So 10-18, Do bis 21h<br />

Barbara Kruger: Believe & Doubt/<br />

Dora García: <strong>Die</strong> Sinthome-<br />

Partitur. Bis 12.1.<br />

Künstlerhaus Palais<br />

Thurn & Taxis<br />

Gallussstraße 10, & 42751<br />

Di–So 14–18h distracting surface.<br />

Guilio Paolini, Matt Mullican, Karin<br />

Sander, Riccardo Previdi, Sophie<br />

Tottie, Olafur Eliasson und<br />

Sara Sizer. Bis 29.12.<br />

Magazin 4 Bergmannstr. 6,<br />

& 41015111 Di–So 14–18h<br />

six memos for the next … Vol. 4:<br />

„In Arbeit“. Bis Jänner 2014<br />

HOHENEMS & 05576 -<br />

Jüdisches Museum<br />

Schweizer Straße 5, & 73989<br />

Di–So&Ftg. 10–17h<br />

Familienaufstellung. Israelische<br />

Porträts. Fotografien und<br />

Interviews von Reli und Avner<br />

Avrahami. Bis 12.1.<br />

WIEN (01)<br />

Aera I., Gonzagasse 11,<br />

& 0676/844260270<br />

Aktionsradius Augarten<br />

XX., Gaußplatz 11, & 332 26 94<br />

Akzent IV., Theresianumg. 16–18,<br />

& 501 65/33 06<br />

Alte Schmiede I., Schönlaterng. 9,<br />

& 512 83 29<br />

Arnold Schönberg Center<br />

III., Zaunergasse 1– 3, & 712 18 88<br />

Arena III., Baumg. 80, & 798 85 95<br />

B72 VIII., Hernalser Gürtel Bogen 72–<br />

73, & 409 21 28<br />

Blue TomatoXV., Wurmsergasse 21,<br />

& 985 59 60<br />

Bösendorfer Saal/Mozarthaus<br />

Vienna I. Domgasse 5 & 512 17 91<br />

brut im Künstlerhaus: I., Karlsplatz 5;<br />

im Konzerthaus: III., Lothringerstr. 20,<br />

beide: & 587 87 74<br />

Bunkerei/Augarten II., Obere Augartenstr.<br />

1a, & 0676 972 43 70<br />

Burgtheater/ Vestibül I., Dr.-Karl-<br />

Lueger-Ring 2, & 514 44-4440<br />

Café Carina XVI.,Josefstädter Str. 84,<br />

& 406 43 22<br />

Café Concerto XVI.,Lerchenfelder<br />

Gürtel 53, & 406 47 95<br />

Café Leopold VII.,Museumsplatz 1,<br />

& 523 67 32<br />

Café Prückel KIP - Kunst im Prückel,<br />

I., Biberstraße 2, & 512 54 00<br />

Chaya Fuera VII., Kandlgasse 19-21,<br />

& 544 00 36 250<br />

Chelsea VIII.,Lerchenfeldergürtel<br />

Bögen 29–30, & 407 93 09<br />

Davis XXI., Kürschnerg. 9, & 2584554<br />

Depot VII., Breite Gasse 3,<br />

& 0699/13537710<br />

Drachengasse I., Fleischmarkt 22,<br />

& 513 14 44<br />

Dschungel Wien VII., Museumsplatz<br />

1, & 522 07 20<br />

Ehrbar-Saal IV., Mühlgasse 30,<br />

& 0676/75 75 646<br />

Flex I., Am Donaukanal/Augartenbrücke,<br />

& 533 75 25<br />

Fluc II., Praterstern 5, www.fluc.at<br />

Freie Bühne WiedenIV., Wiedner<br />

Hauptstraße 60b, & 0664/372 32 72<br />

Garage X I., Petersplatz 1,<br />

& 535 32 00<br />

Gasometer XI., Guglgasse 8,<br />

& 332 46 41-20<br />

Globenmuseum/Palais Mollard<br />

I., Herrengasse 9, & 53410-261<br />

Gloria Theater XXI., Prager Straße 9,<br />

& 278 54 04<br />

Gruam XXII., Wagramer Straße 109,<br />

& 0699/19224272<br />

Haus Hofmannsthal III., Reisnerstr.<br />

37, & 714 85 33<br />

Haus der Musik I., Seilerstätte 30,<br />

& 513 48 50<br />

Haydn-Gesellschaft Wien III.,<br />

Hainburger Straße 26/26,<br />

& 0676/840 362 22<br />

InterkultTheater VI., Fillgraderg. 16,<br />

& 587 05 30<br />

Jazzland I., Franz-Josefs-Kai 29,<br />

& 533 25 75<br />

Kabarett Niedermair VIII.,<br />

Lenaugasse 1a, & 408 44 92<br />

Kabarett Simpl I.,Wollzeile 36,<br />

& 512 47 42<br />

Kabinetttheater IX.,Porzellang. 49,<br />

& 585 74 05<br />

Kasino III., Schwarzenbergplatz 1,<br />

& 514 44-4830<br />

Kammeroper I.,Fleischmarkt 24,<br />

& 512 01 00-77<br />

Klettenheimers KleinKunstCafe<br />

VIII., Lederergasse 17, & 402 54 78<br />

Komödie am Kai I., Franz-Josefs-Kai<br />

29, & 533 24 34<br />

Konzertcafé Schmid Hansl<br />

XVIII., Schulg. 31 & 406 36 58<br />

Konzerthaus III.,Lothringerstraße 20,<br />

& 24 20 02<br />

KosmosTheater VII., Siebensterngasse<br />

42, & 523 12 26<br />

Kulisse XVII.,Rosensteingasse 39,<br />

& 485 38 70<br />

L.E.O. III.,Ungargasse 18, & 712 14 27<br />

Lilarum III., Göllnergasse 8,<br />

& 710 26 66<br />

Literaturhaus VII.Seidengasse 13,<br />

& 526 20 44<br />

Local XIX., Heiligenstädterstr. 31,<br />

& 0664/392 73 33<br />

The Loft XVI., Lerchenfeldergürtel 37<br />

Marionettentheater Schloss<br />

Schönbrunn, & 817 32 47<br />

Märchenbühne Apfelbaum<br />

VII., Burgg. 28–32, & 523 17 29-20<br />

Metropol XVII., Hernalser<br />

Hauptstraße 55, & 407 77 407<br />

Mozarthaus Vienna I., Domgasse 5,<br />

& 512 17 91<br />

MuseumsQuartier VII., Museumsplatz<br />

1, & 0820 600 600<br />

Musikverein III., Bösendorfer Str. 12,<br />

& 505 81 90<br />

MuTh II., Obere Augartenstrasse 1E,<br />

& 347 80 80<br />

Neue Tribüne Wien I., Café<br />

Landtmann, Dr.-Karl-Lueger-Ring 4,<br />

& 0664/23 44 256<br />

Odeon II., Taborstraße 10, & 216 51 27<br />

Off Theater VII.,Kirchengasse 41,<br />

& 523 17 29 10<br />

Orpheum XXII., Steigenteschg. 94b,<br />

& 481 17 17<br />

Ost Klub IV., Schwarzenbergplatz 10,<br />

& 505 62 28<br />

Ö. Gesellschaft für Literatur<br />

I., Herreng. 5, & 533 81 59<br />

Ö. Gesellschaft f. Musik<br />

I., Hanuschgasse 3, & 512 31 43<br />

Ö. Nationalbibliothek<br />

I., Josefspatz 1, & 534 10-464<br />

Palais Kabelwerk XII., Oswaldgasse<br />

35A, & 8020650<br />

Porgy & Bess I., Riemergasse 11,<br />

&5128811<br />

Rabenhof III., Rabeng 3, & 712 82 82<br />

RadioKulturhaus IV.,<br />

Argentinierstr. 30a, & 501 70 377<br />

Raimundtheater VI.,Wallgasse 18,<br />

& 588 85<br />

Reigen XIV., Hadikg. 62, & 894 00 94<br />

Renaissance TheaterVII., Neubaugasse<br />

38, &521 100<br />

Replugged VII., Lerchenfelderstr. 23,<br />

& 0676/694 39 54<br />

Rhiz VIII., U-Bahnbogen 37,<br />

& 409 25 05<br />

Ronacher I., Seilerstätte 9, & 588 85<br />

Salon 5 XV., Fünfhausgasse 5,<br />

& 890 17 58<br />

Sargfabrik XIV.,Goldschlagstr. 169,<br />

& 988 98-111<br />

Schauspielhaus XI., Porzellangasse<br />

19, & 317 01 01-18<br />

Schutzhaus Zukunft XV., Verlängerte<br />

Guntherstraße, & 982 01 27<br />

Shelter XX., Wallensteinplatz 8,<br />

& 0650/ 660 66 65<br />

Szene XI., Hauffg. 26, & 332 46 41-25<br />

Stadtsaal VI., Mariahilfer Straße 81,<br />

& 909 22 44<br />

Stadtheater Walfischgasse<br />

I.,Walfischgasse 4, & 512 42 00<br />

TAG VI., Gumpendorfer Str. 67,<br />

& 586 52 22<br />

Tanzquartier VII.,Museumsplatz 1,<br />

& 581 35 91<br />

Theater am Alsergrund IX.,<br />

Löblichgasse 5–7, & 310 46 33<br />

Theater Brett VI.,Münzwardeing. 2,<br />

& 587 06 63<br />

Theater Center Forum IX.,<br />

Porzellangasse 50, & 310 46 46<br />

Theater im Zentrum<br />

I., Liliengasse 3, &521 100<br />

Theater Nestroyhof Hamakom<br />

II., Nestroyplatz 1 & 8900 314<br />

Tunnel VIII., Florianig.39, & 947 57 20<br />

Vienna‘s English Theatre VIII.,<br />

Josefsg. 12, 4021260-0<br />

Volkstheater Empfangsraum/ Rote<br />

Bar / Weißer & Schwarzer Salon:<br />

VII., Neustiftgasse 1, & 52 111-0,<br />

in den Bezirken: & 523 05 89-77<br />

Wiener Stadthalle XV.,<br />

Vogelweidplatz 14& 799 99 79<br />

WUK IX., Währingerstr. 59 & 401 21-0<br />

ZWE II., Floßg. 4 & 0676 547 47 64<br />

BUNDESLÄNDER<br />

BADEN (02252)<br />

Stadttheater Theaterplatz 7,<br />

& 22522<br />

BRAUNAU (07722)<br />

Kulturhaus Gugg Palmstraße 4,<br />

& 65692<br />

BREGENZ (05574)<br />

Festspielhaus Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1, & 40 80-0<br />

LandestheaterSeestraße 2,<br />

& 42 870<br />

DORNBIRN (05572)<br />

Conrad Sohm Boden 1<br />

Spielboden Färbergasse 15,<br />

Rhombergs Fabrik, & 21933<br />

EBENSEE (06133)<br />

Kino Kulturverein<br />

Schulgasse 6, & 6308<br />

EISENSTADT (02682)<br />

Haydn Festspiele/Schloss<br />

Esterházy Esterházy-Platz 1,<br />

& 63004-0<br />

GRAFENEGG (02735)<br />

Schloss & 5500<br />

GRAZ (0316)<br />

Congress Sparkassenplatz 1,<br />

& 8088453<br />

Dom im Berg Schloßbergplatz 1,<br />

& 8008-9000<br />

Forum Stadtpark Stadtpark 1,<br />

& 827734<br />

Helmut-List-Halle Waagner-<br />

Biro-Straße 98a, & 58 42 60<br />

Literaturhaus Elisabethstr. 30,<br />

& 0676/6710166<br />

MusikvereinSparkassenplatz 2,<br />

& 822455<br />

Oper Kaiser-Josef-Platz 10, & 8008<br />

Orpheum Orpheumgasse 8,<br />

& 8008-9000<br />

P.P.C. Neubaugasse 6, & 814141-33<br />

Postgarage Dreihackengasse 42,<br />

& 0699 116 06 604<br />

Royal Garden Jazz Club<br />

Bürgergasse 4, & 0664/350 5100<br />

SchauspielhausHofgasse 11,<br />

& 8008-3212<br />

StockwerkJakominiplatz 18,<br />

& 82 14 33<br />

Theater am Lend Wienerstr. 58a,<br />

& 0664 8443599<br />

Theater im Keller Münzgrabenstraße<br />

35, & 83 45 83<br />

INNSBRUCK (0512)<br />

Landestheater/ Kammerspiele<br />

Rennweg 2, & 520 74-4<br />

Treibhaus Angerzellgasse 8,<br />

& 57 20 00<br />

Weekender Tschamlerstraße 3,<br />

& 570 570<br />

KLAGENFURT (0463)<br />

Stadttheater Theaterpl. 4, & 54 0 64<br />

KREMS (02732)<br />

Literaturhaus Steiner Landstraße 3,<br />

& 72884<br />

LINZ (0732)<br />

Brucknerhaus Untere Donaulände 7,<br />

&775230<br />

Hof Ludlgasse 16, & 77 48 63<br />

Landestheater Schauspielhaus/<br />

Kammerspiele: Promenade 39; u\hof:<br />

Landstraße 31; Musiktheater: Am<br />

Volksgarten 1; Alle: & 0800 218 000<br />

Theater Phoenix Wiener Straße 25,<br />

& 66 65 00<br />

Posthof Posthofstr. 43, & 78 18 00<br />

Stadtwerkstatt Kirchengasse 4,<br />

& 731209-205<br />

StifterHaus Adalbert-Stifter-Platz 1,<br />

& 7720/11294<br />

MÖDLING (02236)<br />

Bühne Mayer Kaiserin<br />

Elisabethstraße 22, & 244 81<br />

PURKERSDORF<br />

<strong>Die</strong> Bühne Wiener Straße 12,<br />

& 0664/730 40 110<br />

OSLIP (02684)<br />

Cselley Mühle Sachsenweg 63,<br />

& 2209<br />

SALZBURG (0662)<br />

ARGEkultur Ulrike- Gschwandtner-<br />

Straße 5, & 848784-0<br />

Festspiele Herbert von Karajan Pl. 11,<br />

& 8045-500<br />

Jazzit Elisabethstraße 11,<br />

& 88 32 64<br />

Kleines Theater Schallmooser<br />

Hauptstraße 50, & 87 21 54<br />

Landestheater Schwarzstr. 22,<br />

& 87 15 12-222<br />

Literaturhaus Strubergasse 23,<br />

& 422411<br />

Republic Anton-Neumayr-Platz 2,<br />

& 84 34 48<br />

Rockhouse Schallmoser Hauptstr. 46,<br />

& 88 49 14<br />

Schauspielhaus Erzabt-Klotz-Str. 22,<br />

& 80 85 85<br />

SCHWECHAT (01)<br />

Theater Forum Ehrenbrunng. 24,<br />

& 707 82 72<br />

ST. PÖLTEN (02742)<br />

Bühne im Hof Julius-Raab-<br />

Promenade 37, & 35 22 91<br />

Cinema Paradiso Rathausplatz 14,<br />

& 21 400<br />

Festspielhaus Kulturbezirk 2,<br />

& 90 80 80-222<br />

Landestheater Rathausplatz 11,<br />

& 908060-0<br />

VAZ Kelsengasse 9, & 71 400<br />

TRAUN (07229)<br />

Spinnerei Schloßstraße 8, & 62032<br />

VILLACH (04242)<br />

Neue Bühne<br />

Hauptplatz 10, &287164<br />

WELS (07242)<br />

Alter Schl8hof<br />

Dragonerstraße 22, & 67284<br />

Fotos: Beigestellt<br />

54 <strong>Schaufenster</strong>


THEATERVORSCHAU<br />

<br />

Burgtheater<br />

514 44 - 4145<br />

www.burgtheater.at<br />

Akademie<br />

514 44 - 4145<br />

www.burgtheater.at<br />

Staatsoper<br />

514 44 - 2250<br />

www.staatsoper.at<br />

Volksoper<br />

514 44 - 3670<br />

www.volksoper.at<br />

Theater / Wien<br />

588 30-200<br />

www.theater-wien.at<br />

Josefstadt<br />

427 00 - 300<br />

www.josefstadt.org<br />

Kammerspiele<br />

427 00 - 300<br />

www.josefstadt.org<br />

Volkstheater<br />

521 11 - 400<br />

www.volkstheater.at<br />

<br />

19.30–21.30 Uhr<br />

Brecht: Mutter Courage<br />

und ihre Kinder<br />

Happel, Frick, Meyer,<br />

Hillebrand, Wieland<br />

Abo 6<br />

19.30–21.30 Uhr<br />

Grillparzer:<strong>Die</strong> Ahnfrau<br />

Kirchner, Solbach, Masucci,<br />

Oest, Csencsits, Dolinski<br />

Abo 8<br />

17–21.45 Uhr<br />

Wagner: Tristan und<br />

Isolde<br />

Schneider. Smith, Dohmen,<br />

Urmana, Goerne, Kulman<br />

Abo 8<br />

19–21.45 Uhr<br />

Verdi: Il trovatore<br />

Dovico. You, Hirano, Kaiser,<br />

Pitscheider, Oniani, Sitka<br />

Abo 6<br />

19 Uhr<br />

Schubert: Lazarus<br />

Boder. Streit, Dasch,<br />

Houtzeel, Boesch,<br />

Soyarslan, Elgr<br />

19.30–22 Uhr<br />

Pollak: Wie im Himmel<br />

Nickel, Hasun, Dangl,<br />

MacDonald, Scholz, Mraz<br />

20–21.30 Uhr<br />

Goos: Der letzte Vorhang<br />

Kremer, Malton<br />

19.30–21.05 Uhr<br />

Büchner: Woyzeck<br />

Buttinger, Binder, Kamper,<br />

Krutzler, Kuste<br />

Abo 20<br />

<br />

19–20.15 Uhr<br />

Hofmannsthal: Elektra<br />

Poelnitz, Striebeck, Vetter,<br />

Rockstroh, Nest<br />

16–18.30 Uhr<br />

Märchen: Der gestiefelte<br />

Kater<br />

Meyer, Dolinski, Henkel,<br />

Kiepe, Hamann, Behnke<br />

Ab 7 Jahren<br />

19.30–22.15 Uhr<br />

Rossini: Il Barbiere di<br />

Siviglia<br />

Calvo. Mironov, Rumetz,<br />

Frenkel, Borchev, Park<br />

19 Uhr<br />

Strauß: Eine Nacht in<br />

Venedig<br />

Eschwé. Schirrmacher,<br />

Hübsch, Ernst, Suhrada<br />

Premiere<br />

19 Uhr<br />

Händel: Rinaldo<br />

Minasi. Abrahamyan,<br />

Baráth, Fagioli, Sabata<br />

19.30–21 Uhr<br />

Turrini: Aus Liebe<br />

Sobotka, Reinthaller,<br />

Krismer, Sasse, Grujcic<br />

Abo 39<br />

20–21.30 Uhr<br />

Goos: Der letzte Vorhang<br />

Kremer, Malton<br />

19.30– 22.10 Uhr<br />

Fallada: Kleiner Mann–<br />

was nun?<br />

Beck, Binder, Sabitzer,<br />

Holzmann, Meyer<br />

Abo 15<br />

<br />

19–21 Uhr<br />

Boymann/Kahry: Spatz<br />

und Engel<br />

Happel, Henkel, MacDonald,<br />

Kiepe, Nocker<br />

Abo 22<br />

11–13.30 Uhr Ab 7 Jahren<br />

Märchen: Der gestiefelte<br />

Kater<br />

19–20.45 Uhr<br />

Ibsen: Gespenster<br />

19–21.30 Uhr<br />

Ballett: Ballett-Hommage<br />

Sawai, Matthews, Lukács,<br />

Baranowicz, Hashimoto,<br />

Cherevychko<br />

Premiere<br />

14–16 Uhr und<br />

18–20 Uhr<br />

Humperdinck: Hänsel und<br />

Gretel<br />

Attl.<br />

15 Uhr Kammeroper<br />

Rossini: La cenerentola<br />

Chudovsky. Petrone, Owens,<br />

Connor, Bakan, Akselrod<br />

15–16.30 Uhr Abo 22 und<br />

19.30–21 Uhr Abo 56<br />

Turrini: Aus Liebe<br />

Sobotka, Reinthaller,<br />

Krismer, Sasse, Grujcic<br />

15–16.30 Uhr Abo 24 re. und<br />

20–21.30 Uhr Abo 8 li.<br />

Goos: Der letzte Vorhang<br />

Kremer, Malton<br />

14–16.40 Uhr<br />

Fallada: Kleiner Mann–<br />

was nun?<br />

Beck, Binder, Sabitzer,<br />

Holzmann, Meyer<br />

Abo 14<br />

<br />

20–22 Uhr<br />

Bernhard: Der Ignorant<br />

und der Wahnsinnige<br />

Melles, Simonischek,<br />

Meyerhoff, Wieland<br />

19.30–22.30 Uhr<br />

Nestroy: Der Talisman<br />

Meyer, Dene, Amuat,<br />

Happel, Fritsch, König,<br />

Samarovski, Frick<br />

19–21.30 Uhr<br />

Ballett: Ballett-Hommage<br />

Lukács, Baranowicz,<br />

Yakovleva, Cherevychko<br />

Abo 16<br />

19–21.45 Uhr<br />

Lehár: <strong>Die</strong> lustige Witwe<br />

Lemke. Schreibmayer, Koci,<br />

Flechl, Di Sapia, Reinthaller<br />

Abo 14<br />

19 Uhr<br />

Schubert: Lazarus<br />

Boder. Streit, Dasch,<br />

Houtzeel, Boesch,<br />

Soyarslan, Elgr<br />

19.30–22 Uhr<br />

Pollak: Wie im Himmel<br />

Nickel, Hasun, Dangl,<br />

MacDonald, Scholz, Mraz<br />

Abo 57<br />

20–21.30 Uhr<br />

Goos: Der letzte Vorhang<br />

Kremer, Malton<br />

Abo 11 li.<br />

19.30–21.50 Uhr<br />

Quilter: Glorious!<br />

Bill, Firit, Kuste, Maux,<br />

Aguilar, Mertinz<br />

<br />

20–23 Uhr<br />

Nestroy: Der böse Geist<br />

Lumpazivagabundus<br />

Wolfsberger, Happel,<br />

Dvorak, Hörbiger<br />

19.30–21.30 Uhr<br />

Grillparzer:<strong>Die</strong> Ahnfrau<br />

Kirchner, Solbach, Masucci,<br />

Oest, Csencsits, Dolinski<br />

Abo 1<br />

17–21.45 Uhr<br />

Wagner: Tristan und<br />

Isolde<br />

Schneider. Smith, Dohmen,<br />

Urmana, Goerne, Kulman<br />

Abo 1<br />

18–20.15 Uhr<br />

Ballett: Märchenwelt<br />

Lemke.<br />

Das hässliche Entlein &<br />

Tausendundeine Nacht<br />

12 Uhr Kammeroper<br />

Rossini: La cenerentola<br />

Chudovsky. Petrone, Owens,<br />

Connor, Bakan, Akselrod<br />

19.30–22 Uhr<br />

Pollak: Wie im Himmel<br />

Nickel, Hasun, Dangl,<br />

MacDonald, Scholz, Mraz<br />

Abo 20<br />

20–21.30 Uhr<br />

Goos: Der letzte Vorhang<br />

Kremer, Malton<br />

Abo 58 li.<br />

19.30–21 Uhr<br />

Gogol: Der Revisor<br />

Franzmeier, Meyer,<br />

Bröderbauer, Ebenbauer<br />

Abo 10<br />

<br />

20–22.30 Uhr<br />

Kabarett: Hader spielt<br />

Hader<br />

Josef Hader<br />

20–21.45 Uhr<br />

Bernhard: Claus Peymann<br />

kauft sich eine Hose und<br />

geht mit mir essen<br />

Beil, Peymann, Happel<br />

19.30–21.30 Uhr<br />

Ballett: Der Nussknacker<br />

Connelly. Tonoli, Shishov,<br />

Baranowicz, Taran,<br />

Oberegger, Sant`Anna<br />

Abo 9<br />

19 Uhr<br />

Strauß: Eine Nacht in<br />

Venedig<br />

Eschwé. Schirrmacher,<br />

Hübsch, Ernst, Suhrada<br />

19 Uhr<br />

Schubert: Lazarus<br />

Boder. Streit, Dasch,<br />

Houtzeel, Boesch,<br />

Soyarslan, Elgr<br />

19.30–22.15 Uhr<br />

Bernhard: Vor dem<br />

Ruhestand<br />

Mendl, Heesters,<br />

MacDonald<br />

Abo 30<br />

20 Uhr<br />

Christie: <strong>Die</strong> Mausefalle<br />

Krismer, Jagsch, Sasse<br />

Niedermair, Nentwich<br />

Abo 27 re.<br />

19.30–22.10 Uhr<br />

Fallada: Kleiner Mann–<br />

was nun?<br />

Beck, Binder, Sabitzer,<br />

Holzmann, Meyer<br />

Abo 16<br />

<br />

Keine Vorstellung<br />

19.30–21.15 Uhr<br />

Ibsen:Gespenster<br />

Dene, Meyer, Schwab,<br />

Krisch, Amuat<br />

19–21.45 Uhr<br />

Beethoven: Fidelio<br />

Welser-Möst. Seiffert,<br />

Merbeth, Konieczny,<br />

Salminen<br />

Abo 17<br />

19–22.15 Uhr<br />

Strauß: <strong>Die</strong> Fledermaus<br />

Bibl. Larsen, Kaiser, Ritter,<br />

Nagy, Di Sapia, Kushpler<br />

Abo 19<br />

19 Uhr Kammeroper<br />

Rossini: La cenerentola<br />

Chudovsky. Petrone, Owens,<br />

Connor, Bakan, Akselrod<br />

19.30–22.15 Uhr<br />

Bernhard: Vor dem<br />

Ruhestand<br />

Mendl, Heesters,<br />

MacDonald<br />

20 Uhr<br />

Christie: <strong>Die</strong> Mausefalle<br />

Krismer, Jagsch, Sasse<br />

Niedermair, Nentwich<br />

Premiere<br />

19.30–21.05 Uhr<br />

Büchner: Woyzeck<br />

Buttinger, Binder, Kamper,<br />

Krutzler, Kuste<br />

Abo 12<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

D. böse Geist Lumpazivagabundus<br />

Mutter Courage und ihre Kinder<br />

KAHRY U.A.: Spatz und Engel<br />

KLEIST: Prinz Friedrich v. Homburg<br />

SHAKESPEARE: König Lear<br />

VERNE: In 80 Tagen um die Welt<br />

KAHRY U.A.: Spatz und Engel<br />

SHAKESPEARE: König Lear<br />

BURG- UND AKADEMIETHEATER:<br />

Ab dem 20. eines Monats für den<br />

Folgemonat.<br />

IBSEN: <strong>Die</strong> Frau vom Meer<br />

IBSEN: Gespenster<br />

TSCHECHOW: Onkel Wanja<br />

IBSEN: <strong>Die</strong> Frau vom Meer<br />

IBSEN: Gespenster<br />

TSCHECHOW: Onkel Wanja<br />

BRUCKNER: <strong>Die</strong> Marquise von O.<br />

Keine Vorstellung<br />

MOZART: Cosi fan tutte<br />

MOZART: Don Giovanni<br />

MOZART: Le Nozze di Figaro<br />

MOZART: Cosi fan tutte<br />

PUCCINI: Tosca<br />

MOZART: Don Giovanni<br />

PUCCINI: Tosca<br />

MOZART: Cosi fan tutte<br />

<br />

KREDITKARTENBESTELLUNG: BUNDESTHEATER: 513 15 13 THEATER AN DER WIEN: 588 85 JOSEFSTADT & KAMMERSPIELE: 427 00/300 VOLKSTHEATER: 521 11–400<br />

STAATSOPER:<br />

2 Monate vor dem Vorstellungstag<br />

SONDHEIM: Sweeney Todd<br />

PORTER: Kiss me, Kate<br />

BALLETT: Sommernachtstraum<br />

LOEWE: My fair Lady<br />

STRAUß: Eine Nacht in Venedig<br />

PORTER: Kiss me, Kate<br />

BIZET: Carmen<br />

LOEWE: My fair Lady<br />

VOLKSOPER:<br />

Ab dem 1. Tag jedes Monats für<br />

den Folgemonat<br />

Keine Vorstellung<br />

Keine Vorstellung<br />

VERDI: Il due Foscari<br />

Keine Vorstellung<br />

JASBAR: The King Arthur Seance...<br />

VERDI: Il due Foscari<br />

Keine Vorstellung<br />

VERDI: Il due Foscari<br />

THEATER AN DER WIEN:<br />

Im Juni für 2013, AB 2.9.2013 für<br />

Vorstellungen ab 1.1.2014<br />

BERNHARD: Vor dem Ruhestand<br />

MANN: Joseph und seine Brüder<br />

MANN: Joseph und seine Brüder<br />

MANN: Joseph und seine Brüder<br />

FILIPPO: Hochzeit auf Italienisch<br />

HOLMAN/GOGH: Das Interview<br />

FILIPPO: Hochzeit auf Italienisch<br />

POLLAK: Wie im Himmel<br />

CHRISTIE: <strong>Die</strong> Mausefalle<br />

CHRISTIE: <strong>Die</strong> Mausefalle<br />

GOOS: Der letzte Vorhang<br />

GOOS: Der letzte Vorhang<br />

GOOS: Der letzte Vorhang<br />

GOOS: Der letzte Vorhang<br />

GOOS: Der letzte Vorhang<br />

NCNALLY: Catch me if you can<br />

JOSEFSTADT UND KAMMERSPIELE:<br />

Ab dem 10. eines Monats f. d. Folgemonat.<br />

SCHILLER: Maria Stuart<br />

ZELLER: <strong>Die</strong> Wahrheit<br />

<strong>Die</strong> Comedian Harmonists<br />

BÜCHNER: Woyzeck<br />

BÜCHNER: Woyzeck<br />

FALLADA: Kleiner Mann...<br />

QUILTER: Glorious!<br />

SCHILLER: Maria Stuart<br />

VOLKSTHEATER:<br />

Ab dem 15. eines Monats f. d.<br />

Folgemonat<br />

<strong>Schaufenster</strong> 55


RADIOPROGRAMM<br />

<br />

<br />

SAMSTAG<br />

14. 12.<br />

SONNTAG<br />

15. 12.<br />

MONTAG<br />

16. 12.<br />

DIENSTAG<br />

17. 12.<br />

MITTWOCH<br />

18. 12.<br />

DONNERSTAG<br />

19. 12.<br />

FREITAG<br />

20. 12.<br />

<br />

<br />

06 00 Nachrichten<br />

06 05 Guten Morgen Österreich<br />

06 56 Gedanken<br />

07 00 Morgenjournal<br />

07 33 Guten Morgen Österreich<br />

07 55 Schon gehört?<br />

08 00 Morgenjournal<br />

08 10 Ö1 heute<br />

08 15 Pasticcio<br />

09 05 Hörbilder<br />

Haiti Chérie. Rund 400<br />

Hilfsorganisationen sind in<br />

Haiti angemeldet, das<br />

Geschäft mit der Hilfe blüht<br />

10 05 Klassiktreffpunkt<br />

Live aus dem RadioCafe.<br />

Gast: Matthias Naske.<br />

11 35 Schon gehört?<br />

11 40 Help<br />

12 00 Mittagsjournal<br />

13 00 Ö1 bis zwei le week-end<br />

„Alte Hüte“ - Musik, die<br />

schon jeder kennt.<br />

14 00 Hörspiel-Galerie<br />

„Träume, Geheimnisse,<br />

schöne Lügen“. Von Robert<br />

Ferguson<br />

15 05 Apropos Musik<br />

Janacek: Suite für Streichorchester;<br />

Wolf: Geistliches<br />

Lied aus dem Spanischen<br />

Liederbuch; Händel: Concerto<br />

grosso G-Dur, op.6/1<br />

u.a.<br />

16 57 Ö1 heute<br />

17 05 Diagonal<br />

Franklin D. Roosevelt<br />

19 05 Logos<br />

Soulcraft - Über das Mysterium<br />

von Natur und Seele<br />

19 30 Giuseppe Verdi: „Falstaff“<br />

Chor und Orchester der<br />

Metropolitan Opera New<br />

York, James Levine. Mit<br />

Ambrogio Maestri (Sir John<br />

Falstaff) Franco Vassallo<br />

(Ford), Angela Mead (Alice<br />

Ford), Lisette Oropesa<br />

(Nannetta), Jennifer Johnson<br />

Cano (Meg Page),<br />

Stephanie Blythe Miss<br />

Quickly), Paolo Fanale<br />

(Fenton) u. a.<br />

22 25 Nachtbilder<br />

23 20 Ö1 Jazznacht<br />

mit Andreas Felber.<br />

„Der schwedische Vulkan“:<br />

Mats Gustafsson<br />

00 00 Nachrichten<br />

00 05 Ö1 Jazznacht Fortsetzung<br />

06 00 Nachrichten<br />

06 05 Guten Morgen Österreich<br />

06 55 Zwischenruf<br />

07 05 Erfüllte Zeit<br />

08 00 Morgenjournal<br />

08 10 Ö1 heute<br />

08 15 Du holde Kunst<br />

„Kennt ihr nicht Weihnachten,<br />

das Fest der Liebe?“ Es<br />

liest Florentin Groll<br />

09 05 Café Sonntag Zu Gast:<br />

Thomas Gratzer, Regisseur<br />

& Leiter des Rabenhof<br />

10 05 Ambiente<br />

11 03 Matinee Orchestre Philharmonique<br />

de Radio France,<br />

Myung-Whun Chung<br />

(Messiaen, Rossini)<br />

11 50 Intermezzo<br />

12 10 Matinee Fortsetzung<br />

13 00 Sonntagsjournal<br />

13 10 gehört. gewusst.<br />

14 15 Menschenbilder<br />

Ein wachsamer Europäer -<br />

Paul Lendvai.<br />

15 05 Apropos Musik<br />

Richard Wagner und die<br />

Alpen<br />

16 00 Ex Iibris<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 10 <strong>Die</strong> Ö1 Kinderuni<br />

<strong>Die</strong> Arznei der Pflanzen<br />

17 30 Spielräume<br />

Ostbahn-Raritäten<br />

17 56 Ö1 heute<br />

18 00 Abendjournal<br />

18 15 Momente am Sonntag<br />

Geschichte des jüdischen<br />

Sportes in Österreich<br />

19 05 Motive<br />

19 30 Aus dem Konzertsaal live<br />

Günter Haumer, Bariton; Els<br />

Biesemans, Orgel. Franck:<br />

Pastorale E-Dur M 31 op. 19;<br />

Saint-Saëns: Prélude et<br />

Fugue B-Dur op. 99/2; Wolf:<br />

Vier geistliche Gesänge aus<br />

„Spanisches Liederbuch“<br />

Bd. 1; u.a.<br />

21 30 Heimspiel<br />

21 55 Schon gehört?<br />

22 05 Contra Stefan Haider:<br />

„Shake it Baby“<br />

22 30 Matrix<br />

Digital Love<br />

23 03 Kunstradio - Radiokunst<br />

„7 Tage & 7 Nächte Odessa.“<br />

Von Elisabeth Schimana<br />

00 05 Du holde Kunst<br />

00 50 Ö1 Klassiknacht<br />

06 00 Frühjournal<br />

06 15 Guten Morgen Österreich<br />

06 56 Gedanken<br />

07 00 Morgenjournal<br />

07 33 Guten Morgen Österreich<br />

07 52 Leporello<br />

08 00 Morgenjournal<br />

08 15 Pasticcio<br />

08 55 Vom Leben der Natur<br />

09 05 Radiokolleg 1. <strong>Die</strong> folgsame<br />

Gesellschaft, 2. Recht, nicht<br />

Rache, 3. Spezialanfertigung<br />

10 05 Mein RSO<br />

„Das ORF Radio-Symphonieorchester<br />

Wien ist in den<br />

USA.“ (Bernstein, Barber,<br />

Copland, Ives u.a.)<br />

11 35 Schon gehört?<br />

11 40 Radiogeschichten<br />

12 00 Mittagsjournal<br />

13 00 Ö1 bis zwei<br />

13 55 Wissen aktuell<br />

14 05 Radiodoktor<br />

14 40 Moment - Leben heute<br />

14 55 Rudi! Radio für Kinder<br />

15 05 Apropos Musik<br />

Balladen<br />

16 00 Passagen<br />

16 55 Digital. Leben<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 09 Kulturjournal<br />

17 30 Spielräume<br />

17 55 Betrifft: Geschichte<br />

Zum 100. Geburtstag. Der<br />

bekannte Unbekannte. Wer<br />

war Willy Brandt?<br />

18 00 Abendjournal<br />

18 25 Journal-Panorama<br />

18 55 Religion aktuell<br />

19 05 Dimensionen<br />

19 30 On Stage<br />

Das etwas andere Weihnachtskonzert<br />

live aus dem<br />

RadioKulturhaus: Paul<br />

Zauner and the Christmas<br />

All Stars feat. Dwight Trible<br />

21 00 Tonspuren<br />

21 40 Texte - neue Ö. Literatur<br />

„Enge.“ Ein Romanfragment.<br />

Von Harald Darer<br />

22 00 Nachtjournal<br />

22 15 Radiokolleg<br />

22 55 Schon gehört?<br />

23 03 Zeit-Ton<br />

„Styria cantat - neue<br />

Chormusik.“<br />

00 00 Mitternachtsjournal<br />

00 08 Giuseppe Verdi:<br />

„La Battaglia di Legnano“<br />

02 10 Ö1 Klassiknacht<br />

06 00 Frühjournal<br />

06 15 Guten Morgen Österreich<br />

06 56 Gedanken<br />

07 00 Morgenjournal<br />

07 33 Guten Morgen Österreich<br />

07 52 Leporello<br />

08 00 Morgenjournal<br />

08 15 Pasticcio<br />

08 55 Vom Leben der Natur<br />

09 05 Radiokolleg (2)<br />

10 05 Konzert am Vormittag<br />

Amarcord Wien; Elisabeth<br />

Kulman, Mezzosopran.<br />

(Wagner, Webern, Verdi u.a.)<br />

11 35 Schon gehört?<br />

11 40 Radiogeschichten<br />

„Vier Quartette“ von<br />

Amanda Michalopoulou.<br />

11 57 Ö1 heute<br />

12 00 Mittagsjournal<br />

13 00 Ö1 bis zwei<br />

13 55 Wissen aktuell<br />

14 05 Von Tag zu Tag<br />

14 40 Moment - Leben heute<br />

14 55 Rudi! Radio für Kinder<br />

15 05 Apropos Musik<br />

Zum 100. Geburtstag von<br />

Heinz Conrads. Mit Adolf<br />

Dallapozza, Heinz Holecek,<br />

Karl Terkal, Heinz Zednik u.a.<br />

16 00 Da capo: Ambiente<br />

16 55 Digital. Leben<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 09 Kulturjournal<br />

17 30 Spielräume<br />

17 55 Betrifft: Geschichte<br />

18 00 Abendjournal<br />

18 25 Journal-Panorama<br />

18 55 Religion aktuell<br />

19 05 Dimensionen<br />

19 30 Alte Musik -<br />

neu interpretiert<br />

Ricercar Consort, Philippe<br />

Pierlot; Celine Scheen,<br />

Sopran; Matthias Vieweg,<br />

Bass. Becker: Paduana a 5;<br />

Schütz: Nachdem ich lag in<br />

meinem öden Bette u.a.<br />

21 00 Hörspielstudio<br />

„Landschaft mit Verstoßung“.<br />

Von Bodo Hell<br />

22 00 Nachtjournal<br />

22 15 Radiokolleg (2)<br />

22 55 Schon gehört?<br />

23 03 Zeit-Ton<br />

Bludenzer Tage<br />

zeitgemäßer Musik<br />

00 00 Mitternachtsjournal<br />

00 08 Nachtquartier<br />

01 03 Ö1 Klassiknacht<br />

06 00 Frühjournal<br />

06 15 Guten Morgen Österreich<br />

06 56 Gedanken<br />

07 00 Morgenjournal<br />

07 33 Guten Morgen Österreich<br />

07 52 Leporello<br />

08 00 Morgenjournal<br />

08 15 Pasticcio<br />

08 55 Vom Leben der Natur<br />

09 05 Radiokolleg (3)<br />

10 05 Konzert am Vormittag<br />

BBC Symphony Orchestra,<br />

Ilan Volkow (Bartók u.a.)<br />

11 35 Schon gehört?<br />

11 40 Radiogeschichten<br />

„Der Flug des Kondors“ &<br />

„Ein Geschenk für Miss<br />

Lesly“. Von Zoe Jenny. Es<br />

liest Dorothee Hartinger<br />

12 00 Mittagsjournal<br />

13 00 Ö1 bis zwei<br />

13 55 Wissen aktuell<br />

14 05 Von Tag zu Tag<br />

14 40 Moment - Leben heute<br />

14 55 Rudi! Radio für Kinder<br />

15 05 Apropos Musik<br />

mit Hans Georg Nicklaus.<br />

Abenteuer Interpretation:<br />

Scheherazade<br />

16 00 Praxis<br />

16 40 Radiodoktor<br />

16 55 Digital. Leben<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 09 Kulturjournal<br />

17 30 Spielräume<br />

17 55 Betrifft: Geschichte<br />

18 00 Abendjournal<br />

18 25 Journal-Panorama<br />

18 55 Religion aktuell<br />

19 05 Dimensionen<br />

19 30 Philharmonische Verführung<br />

mit Wilhelm Sinkovicz<br />

„Klassik zum Advent“ mit<br />

Mitgliedern des Wiener<br />

Philharmonia Quintetts,<br />

philharmonischen Bläsersolisten<br />

und der Sopranistin<br />

Monica Rebholz<br />

21 00 Salzburger Nachtstudio<br />

„Ein Glücksstern für die<br />

Zukunft.“ Gestaltung:<br />

Elisabeth J. Nöstlinger<br />

22 00 Nachtjournal<br />

22 15 Radiokolleg (3)<br />

22 55 Schon gehört?<br />

23 03 Zeit-Ton<br />

00 00 Mitternachtsjournal<br />

00 08 Nachtquartier<br />

01 00 Nachrichten<br />

01 03 Ö1 Klassiknacht<br />

06 00 Frühjournal<br />

06 15 Guten Morgen Österreich<br />

06 56 Gedanken<br />

07 00 Morgenjournal<br />

07 33 Guten Morgen Österreich<br />

07 52 Leporello<br />

08 00 Morgenjournal<br />

08 15 Pasticcio<br />

08 55 Vom Leben der Natur<br />

09 05 Radiokolleg (4)<br />

10 05 Konzert am Vormittag<br />

„Nun komm, der Heiden<br />

Heiland“ - Weihnachtsmusik<br />

von Bach (Monteverdi Choir,<br />

English Baroque Soloists, Sir<br />

John Eliot Gardiner u. a.).<br />

11 35 Schon gehört?<br />

11 40 Terra incognita Russland<br />

11 57 Ö1 heute<br />

12 00 Mittagsjournal<br />

13 00 Ö1 bis zwei<br />

13 55 Wissen aktuell<br />

14 05 Von Tag zu Tag<br />

14 40 Moment - Leben heute<br />

14 55 Rudi! Radio für Kinder<br />

15 05 Apropos Musik „Brahms<br />

und das Cello“ Brahms:<br />

Sonate für Violoncello und<br />

Klavier e-Moll op. 38<br />

16 00 Da capo: Tonspuren<br />

16 40 Synchron - Filmmagazin<br />

16 55 Digital. Leben<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 09 Kulturjournal<br />

17 30 Spielräume<br />

17 55 Betrifft: Geschichte<br />

18 00 Abenjournal<br />

18 25 Journal-Panorama<br />

18 55 Religion aktuell<br />

19 05 Dimensionen<br />

19 30 Stimmen hören<br />

„Königlicher“ Gesang:<br />

Vokalmusik aus dem<br />

„viktorianischen“ und dem<br />

„elisabethanischen“<br />

England<br />

21 00 Im Gespräch<br />

„Der soziale Friede in Europa<br />

ist brüchig geworden“.<br />

Renata Schmidtkunz spricht<br />

mit Daniela Dahn, Journalistin,<br />

Schriftstellerin<br />

22 00 Nachtjournal<br />

22 15 Radiokolleg (4)<br />

22 55 Schon gehört?<br />

23 03 Zeit-Ton<br />

25 Jahre Station Rose<br />

00 00 Mitternachtsjournal<br />

00 08 Nachtquartier<br />

01 03 Ö1 Klassiknacht<br />

06 00 Frühjournal<br />

06 15 Guten Morgen Österreich<br />

06 56 Gedanken<br />

07 00 Morgenjournal<br />

07 33 Guten Morgen Österreich<br />

07 52 Leporello<br />

08 00 Morgenjournal<br />

08 15 Pasticcio<br />

08 55 Vom Leben der Natur<br />

09 05 Kontext<br />

09 44 Saldo<br />

10 05 Intrada<br />

30 Jahre Cappella Nova Graz<br />

11 35 Schon gehört?<br />

11 40 Beispiele „Keros und die<br />

Erdfresser.“ Von Thomas<br />

Freudensprung, Es liest<br />

Thomas Weissengruber<br />

11 57 Ö1 heute<br />

12 00 Mittagsjournal<br />

13 00 Ö1 bis zwei<br />

13 55 Wissen aktuell<br />

14 05 Von Tag zu Tag<br />

14 40 Moment - Kulinarium<br />

14 55 Rudi! Radio für Kinder<br />

15 05 Apropos Musik<br />

Der Poet der Splitter.<br />

Vom Strassenmusiker zum<br />

gefragten Künstler. Eine<br />

Spurensuche<br />

16 00 Da capo: Im Gespräch<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 09 Kulturjournal<br />

17 30 Spielräume<br />

17 55 Betrifft: Geschichte<br />

18 00 Abendjournal<br />

18 20 Europa-Journal<br />

18 55 Religion aktuell<br />

19 00 Nachrichten<br />

19 05 Dimensionen<br />

19 30 Jazzsaal<br />

Volkhard Iglseder - der<br />

Klaviertrio-Philosoph.<br />

Live aus dem RadioCafe<br />

20 00 Kabarett direkt<br />

Christof Spörk:<br />

„Edelschrott“ live aus dem<br />

Kabarett Niedermair<br />

22 00 Nachtjournal<br />

22 15 Kontext<br />

22 55 Schon gehört?<br />

23 03 Zeit-Ton extended<br />

„Protokolle des Zuhörens.“<br />

Das Ö1 Publikum hat Gelegenheit<br />

vom Musik-Hören<br />

zu erzählen<br />

00 00 Mitternachtsjournal<br />

00 08 Zeit-Ton extended<br />

Fortsetzung<br />

02 03 Ö1 Klassiknacht<br />

20 05 Weihnachtskonzert des Chores<br />

des Bayerischen Rundfunks<br />

Leitung: Mirga Gra~inytè-Tyla.<br />

Poulenc: „Un soir de neige“; Kristina<br />

Vasiliauskaitë: „Cantico delle<br />

creature“; Respighi: „Lauda per la<br />

natività del Signore“ Pärt: Sieben<br />

Magnificat-Antiphonen u.a.<br />

56 <strong>Schaufenster</strong><br />

19 05 Das Münchner Rundfunkorchester<br />

Strauß: „Kaiser-Walzer“, op. 437<br />

(Willi Boskovsky); Schumann:<br />

Serenade, op. 34 (Christoph<br />

Gedschold); Strauß: „Sphärenklänge“,<br />

op. 235 (Tilo Fuchs);<br />

Delibes: „Le roi s‘amuse“, Suite<br />

(Edgar Brandt) u.a.<br />

<br />

19 05 Konzert des Orchesters<br />

Jakobsplatz München: Daniel Grossmann<br />

Solistin: Anna Virovlansky,<br />

Sopran. Brass: „Voci sommerse“;<br />

Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur<br />

Aufnahme vom 5. Dezember 2011<br />

im Jüdischen Kulturzentrum<br />

München<br />

19 05 Georg Friedrich Händel:<br />

„Poro, rè dell‘Indie“<br />

Dramma per musica in drei Akten.<br />

In italienischer Sprache.<br />

Kammerorchester Basel Leitung:<br />

Enrico Onofri. Poro, Franco Fagioli;<br />

Cleofide, Veronica Cangemi; Erissena,<br />

Sonia Prina u.a.<br />

22 05 Der Chor des Bayerischen<br />

Rundfunks Traiger: „Rex e progenie<br />

lesse“ (Barbara Fleckenstein);<br />

Saint-Saëns: „Oratorio de Noël“, op.<br />

12 (Saturová, Sopran; Max Hanft,<br />

Orgel; Münchner Rundfunkorchester,<br />

Tõnu Kaljuste); Kodály:<br />

„Adventi ének“ (Robert Blank)<br />

<br />

19 05 Kammerkonzert mit Solisten<br />

des BR-Symphonieorchesters<br />

Rossini: „Le rendez-vous de chasse“;<br />

Haydn: Divertimento C-Dur,<br />

Hob. II/14; Turner: „Farewell to Red<br />

Castle“; Wagner: „Lohengrin-Fantasie“;<br />

Dauprat: Sextett Nr. 1 C-Dur;<br />

Rossini: „La danza“ u.a..<br />

⋆ Von Weber: Der Freischütz. Leitung: Sir Colin Davis. London Symphony Chorus, London Symphony Orchestra. 14. 12., 20h<br />

⋆ Verdi: Stiffelio. Leitung: Lamberto Gardelli. Chor und Symphonieorchester des ORF. 17. 12., 20h<br />

20 03 Konzert des Chores und<br />

Symphonieorchesters des Bayerischen<br />

Rundfunks<br />

Leitung: Bernard Haitink. Solisten:<br />

Camilla Tilling, Sopran; Mark Padmore,<br />

Tenor; Hanno Müller-Brachmann,<br />

Bassbariton.<br />

Haydn: „<strong>Die</strong> Schöpfung“<br />

⋆ Ponchielli: La gioconda. Leitung: Yishai Steckler. Orchestra Filarminica Salernitana „Giuseppe Verdi, Coro del Teatro dell‘Opera di Salerno. 19. 12., 20h


DISCOTHÈQUE<br />

<br />

<br />

<br />

Fotos: Beigestellt<br />

Paradiesische Musik<br />

<br />

Das rührige Label Lights In The Attic,<br />

gegründet 2002 in Seattle, hat schon<br />

viele teure Juwelen erschwinglich gemacht:<br />

Unter den Veröffentlichungen dieser Liebhaberunternehmung<br />

waren die Reissues<br />

von lange vergriffenen Alben von Rodriguez,<br />

Lou Bond, Roky Erickson, Marcos<br />

Valle bis hin zu Bobby Whitlock. Nun sorgen<br />

sie für die erste würdige Kompilation<br />

von New Age Music, einem Genre, das wirklich<br />

– und nicht immer zu Unrecht – übel<br />

beleumundet ist. New Age Music ist vielfach<br />

ein Pseudonym für billig produzierte<br />

Soundtracks, die esoterische Pseudospiritualität<br />

behübschen. Erstaunlich andere<br />

Gefühle und Gedanken entstehen indes<br />

beim Anhören dieses so liebevoll zusammengestellten<br />

CD-Doppelalbums, das es<br />

auch als Dreifach-Vinyl gibt. „I Am the Center“<br />

enthält delikateste Kostproben von<br />

zwischen 1950 und 1990 auf Privatlabels<br />

analog eingespielten Stücken, die sich<br />

fernab aller Kommerzialität ins Numinose<br />

oder zumindestens ins Mystische vortasten.<br />

Manches klingt psychedelisch,<br />

anderes ist wieder solide<br />

Ambient- oder Noisemusik.<br />

Unter den hier versammelten<br />

Künstlern sind nur wenige so<br />

bekannt wie der gebürtige<br />

Grieche Iasos, von dem heuer<br />

schon das Album „Celestial<br />

Soul Portrait“ auf Numero,<br />

einem anderen Liebhaberlabel,<br />

erschienen ist. <strong>Die</strong>sem<br />

<br />

Pioniere des Ambient:<br />

ein Sampler mit New-<br />

Age-Musik aus den USA.<br />

Sohn eines Holocaustüberlebenden war<br />

die Thora zu gewalttätig, seine Religion war<br />

von Beginn an die Musik. Zunächst Jazz,<br />

Rock und Bossa Nova. Doch bald entwickelte<br />

er sein Konzept von „Paradise<br />

Music“. Fadesse ist in seinem Wertekanon<br />

eine tiefe Frequenz, Hass eine ganz tiefe.<br />

Liebe ist in den hohen, das Paradies in den<br />

superhohen Frequenzen zu finden. Iasos<br />

lebte 1968 auf einem Hausboot in Marin<br />

County, wo er versuchte mithilfe von Synthesizern<br />

eine Art Ekstase zu erreichen.<br />

Heute gilt er, dessen Alben eine Zeit lang in<br />

den Ein-Dollar-Abverkaufskisten der Plattenläden<br />

standen, als Pionier des Ambient.<br />

Einhörner im Paradies. Erstaunlich, wie –<br />

bei aller Heterogenität des Materials – gut<br />

durchhörbar „I Am the Center“ ist. Eines<br />

von vielen Highlights ist „Pompeij, 76 A. D.“<br />

von Gail Laughton, das immerhin einst Teil<br />

des Soundtracks von „Blade Runner“ war.<br />

Oder das vibrierende „Unicorns in Paradise“<br />

von Laraaji, den Brian Eno eines schönen<br />

Tages im Washington<br />

Square Park entdeckte, wo er<br />

für Hutgeld spielte. Rührend,<br />

mit welch einfachen Mitteln<br />

die Musiker ihr Utopia orteten<br />

und dann eingehend<br />

umschmeichelten.<br />

„I Am the Center – New Age Music<br />

in America 1950–1990“ (Lights In<br />

The Attic/Hoanzl)<br />

Als Xiu Xiu lässt der kalifornische<br />

Musiker Jamie Stewart für gewöhnlich<br />

Pop, Avantgarde, Jazz und Folk<br />

gegeneinander antreten, auf „Nina“<br />

huldigt er der großen Nina Simone.<br />

Ihre Stimme liegt jenseits seiner Möglichkeiten,<br />

zum Glück weiß er das –<br />

und inszeniert seine Unzulänglichkeiten<br />

als erschütterndes Dokument des<br />

Scheiterns: Er gurgelt, heult, presst die<br />

Töne unter bitteren Tränen ins Freie,<br />

als wäre sein Stimmapparat jahrzehntelang<br />

auf dem Boden eines Whiskyfasses<br />

aufbewahrt worden. Darunter tobt<br />

ein störrischer Free Jazz, Saxofone blasen<br />

windschief. Das ist nicht immer<br />

schön, aber das soll die Kunst ja auch<br />

nicht sein. (Graveface)<br />

<br />

<br />

Das Amadeus-Quartett hätte eigentlich<br />

ein wienerisches Kammermusikensemble<br />

sein müssen. Aber die<br />

Zeitläufte wollten es anders: <strong>Die</strong> Musiker<br />

lernten einander im englischen<br />

Internierungslager als „feindliche Ausländer“<br />

in den frühen Vierzigerjahren<br />

kennen. Sie waren Wiener. Sie waren<br />

Juden – so kam es, dass das (um einen<br />

britischen Cellisten ergänzte) Quartett<br />

von London aus die wienerische Spielkultur<br />

in die Welt trug und zum wohl<br />

bedeutendsten Quartett seiner Zeit<br />

wurde. Für Rias Berlin machten die<br />

vier ab 1950 Radioaufnahmen, die nun<br />

nach und nach in den Handel kommen.<br />

Auf Beethoven folgt Schubert – in<br />

Vollendung musiziert. (Audite 21.428)<br />

<strong>Schaufenster</strong> 57


SCHLUSS<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zweiter Adventsonntag. Zwei Kerzen<br />

brennen. <strong>Die</strong>smal zum Mittagessen<br />

(für alle, die sich nicht mehr erinnern:<br />

Das Frühstück zum Adventauftakt vergangene<br />

Woche gestaltete sich nicht<br />

gar so besinnlich). Es gibt Lasagne.<br />

Lasagne ist insofern sehr weihnachtlich,<br />

als sich alle drei Buben darauf<br />

einigen können, so ist es zumindest<br />

während der Mahlzeit friedlich. Der<br />

Älteste sagt „Bombe“, als er die Lasagneform<br />

sieht (danach allerdings nicht<br />

mehr viel). Der Mittlere zerlegt das<br />

Nudelgericht in seine Einzelteile, am<br />

Ende sind diese aber bis auf ein paar<br />

Tomatenatome, die sich im Rohr nicht<br />

vollständig aufgelöst haben, tatsächlich<br />

aufgegessen. Der Jüngste schaufelt<br />

sowieso alles in sich hinein, was fett,<br />

süß oder nudelig ist. Ein paar Minuten<br />

läuft alles wie geplant (es ist ruhig, es<br />

ist harmonisch, es ist – kaum zu glauben),<br />

dann ist der Älteste fertig,<br />

springt auf und sucht nach Süßem.<br />

Worauf der Jüngste sofort die Mahlzeit<br />

einstellt und ruft: „Ich bin satt.“ Was<br />

konkret heißt, nach dem fetten Nudeligen<br />

steht ihm nun der Sinn nach etwas<br />

Süßem. Ich würde ihn gern noch etwas<br />

bei der Hauptmahlzeit halten (vor<br />

allem ist der Salat auf dem Teller noch<br />

völlig unberührt): „An deiner Stelle<br />

würde ich noch ein bisserl Lasagne<br />

essen.“ Worauf er sagt: „An meiner<br />

Stelle mag ich keine Lasagne mehr.“<br />

Und dem Ältesten zum süßen Regal<br />

folgt. Was man alles an eines anderen<br />

Stelle täte, ist wohl nicht nur im<br />

Eltern-Kind-Verhältnis eine heikle<br />

Frage. Sicher ist nur: Was man an der<br />

eigenen Stelle zu tun gedenkt und vor<br />

allem was nicht, ist einem selbst nie<br />

mehr so klar wie mit dreieinhalb Jahren.<br />

Deshalb räume ich den Teller weg,<br />

ohne noch etwas zu sagen. Dem Lasagnefrieden<br />

folgt also der Nachspeisefrieden.<br />

Ich an meiner Stelle bin mit<br />

dem Verlauf des zweiten Adventsonntags<br />

jedenfalls recht zufrieden. <br />

„Heute ist die<br />

gute alte Zeit,<br />

nach der man<br />

sich in zehn<br />

Jahren sehnen<br />

wird.“<br />

<br />

<br />

<br />

Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33.<br />

Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: schaufenster@diepresse.com vorname.name@diepresse.com<br />

Geschäftsführung: Dr. Michael Tillian (Vorsitz), Mag. Herwig Langanger.<br />

Chefredaktion: Rainer Nowak. Chefredaktion <strong>Schaufenster</strong>: Mag. Petra Percher.<br />

Stellvertretende Chefredaktion: Mag. Daniel Kalt. Chefin vom <strong>Die</strong>nst: Mag. Anna Burghardt.<br />

Mode/Kosmetik: Mag. Petra Percher, Mag. Daniel Kalt. Wohnen/Design: Mag. Norbert Philipp.<br />

Essen/Trinken: Mag. Anna Burghardt. Kultur: Barbara Petsch mit Feuilleton-Redaktion.<br />

Fotoredaktion: Mag. Christine Pichler. Mode/Beauty/Foto: Mag. Barbara Zach. Programm:<br />

Magdalena Mayer. Reise: Michael Reichel. Produktion und Grafik: M.S.C. Medien Service GmbH.<br />

Art Direction: Matthias Eberhart. Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig, Patricia Varga.<br />

Anzeigen: „<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Media GmbH & Co KG. Geschäftsführer: Peter Syrch.<br />

Art Copyright: VBK/Wien. Hersteller: Niederösterreichisches <strong>Presse</strong>haus, Druck- und<br />

Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten, Gutenbergstraße 12.<br />

<strong>Die</strong> in dieser Ausgabe vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Psychologische Untersuchungen<br />

haben ergeben, dass der Mensch<br />

in der Früh schlechter lügt als am<br />

Abend. Im Laufe des Tages, haben die<br />

Forscher herausgefunden, sinkt die<br />

soziale Kontrolle, und die Lust am<br />

Fabulieren steigt. Während ein Ex-<br />

Minister am Morgen, von einem Richter<br />

befragt, vielleicht noch einräumt,<br />

dass er den einen oder anderen falschen<br />

Vorschlag gemacht hat, findet<br />

er zu Mittag schon, dass er es nicht so<br />

gemeint hat, und sagt am Abend,<br />

eigentlich wäre er als Undercover-<br />

Journalist tätig gewesen.<br />

Manchmal lügt man auch in guter<br />

Absicht, zum Beispiel wenn man der<br />

besten Freundin nicht direkt sagen<br />

will, dass ihr pinkfarbener Rüschenpullover<br />

eine Spur zu aufmerksamkeitsstark<br />

ist. Oder weil man Stress<br />

vermeiden will, wenn man dem Liebsten<br />

nicht sagt, dass man gestern bei<br />

der Party nicht mit der Andrea geredet<br />

hat, sondern mit dem Andreas.<br />

Und geredet eigentlich auch nicht.<br />

Auch sich selbst zu belügen kann Vorteile<br />

bringen. Das nennt man dann<br />

Autosuggestion. „Ich bin ein guter<br />

Liebhaber“, „Ich bin überdurchschnittlich<br />

intelligent“ sind beliebte<br />

Beispiele. Manchmal soll das ja Wunder<br />

wirken. Man könnte Lügen zum<br />

Beispiel gezielt zur Hebung der<br />

mathematischen Leistungen von<br />

Mädchen einsetzen. Sie müssten nur<br />

abstreiten, dass sie Mädchen sind.<br />

Denn wie man in unzähligen Studien<br />

herausgefunden hat, werden Mädchen<br />

sofort schlechter, wenn sie vor<br />

einem Test mit der Tatsache konfrontiert<br />

werden, dass sie weiblich sind.<br />

Zum Beispiel, indem sie es auf einem<br />

Fragebogen angeben müssen. Kaum<br />

kreuzen sie „weiblich“ an, können sie<br />

schon nicht mehr ganz bis drei zählen.<br />

Hm. Ich glaube, ich sollte meine<br />

Honorarverhandlungen in die Abendstunden<br />

verlegen. <br />

<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/Randerscheinung <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/<strong>Die</strong>IchPleite<br />

Illustration: Nina Ober<br />

58 <strong>Schaufenster</strong>


SCHLUSS<br />

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Zweiter Adventsonntag. Zwei Kerzen<br />

brennen. <strong>Die</strong>smal zum Mittagessen<br />

(für alle, die sich nicht mehr erinnern:<br />

Das Frühstück zum Adventauftakt vergangene<br />

Woche gestaltete sich nicht<br />

gar so besinnlich). Es gibt Lasagne.<br />

Lasagne ist insofern sehr weihnachtlich,<br />

als sich alle drei Buben darauf<br />

einigen können, so ist es zumindest<br />

während der Mahlzeit friedlich. Der<br />

Älteste sagt „Bombe“, als er die Lasagneform<br />

sieht (danach allerdings nicht<br />

mehr viel). Der Mittlere zerlegt das<br />

Nudelgericht in seine Einzelteile, am<br />

Ende sind diese aber bis auf ein paar<br />

Tomatenatome, die sich im Rohr nicht<br />

vollständig aufgelöst haben, tatsächlich<br />

aufgegessen. Der Jüngste schaufelt<br />

sowieso alles in sich hinein, was fett,<br />

süß oder nudelig ist. Ein paar Minuten<br />

läuft alles wie geplant (es ist ruhig, es<br />

ist harmonisch, es ist – kaum zu glauben),<br />

dann ist der Älteste fertig,<br />

springt auf und sucht nach Süßem.<br />

Worauf der Jüngste sofort die Mahlzeit<br />

einstellt und ruft: „Ich bin satt.“ Was<br />

konkret heißt, nach dem fetten Nudeligen<br />

steht ihm nun der Sinn nach etwas<br />

Süßem. Ich würde ihn gern noch etwas<br />

bei der Hauptmahlzeit halten (vor<br />

allem ist der Salat auf dem Teller noch<br />

völlig unberührt): „An deiner Stelle<br />

würde ich noch ein bisserl Lasagne<br />

essen.“ Worauf er sagt: „An meiner<br />

Stelle mag ich keine Lasagne mehr.“<br />

Und dem Ältesten zum süßen Regal<br />

folgt. Was man alles an eines anderen<br />

Stelle täte, ist wohl nicht nur im<br />

Eltern-Kind-Verhältnis eine heikle<br />

Frage. Sicher ist nur: Was man an der<br />

eigenen Stelle zu tun gedenkt und vor<br />

allem was nicht, ist einem selbst nie<br />

mehr so klar wie mit dreieinhalb Jahren.<br />

Deshalb räume ich den Teller weg,<br />

ohne noch etwas zu sagen. Dem Lasagnefrieden<br />

folgt also der Nachspeisefrieden.<br />

Ich an meiner Stelle bin mit<br />

dem Verlauf des zweiten Adventsonntags<br />

jedenfalls recht zufrieden. <br />

„Heute ist die<br />

gute alte Zeit,<br />

nach der man<br />

sich in zehn<br />

Jahren sehnen<br />

wird.“<br />

<br />

<br />

<br />

Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33.<br />

Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: schaufenster@diepresse.com vorname.name@diepresse.com<br />

Geschäftsführung: Dr. Michael Tillian (Vorsitz), Mag. Herwig Langanger.<br />

Chefredaktion: Rainer Nowak. Chefredaktion <strong>Schaufenster</strong>: Mag. Petra Percher.<br />

Stellvertretende Chefredaktion: Mag. Daniel Kalt. Chefin vom <strong>Die</strong>nst: Mag. Anna Burghardt.<br />

Mode/Kosmetik: Mag. Petra Percher, Mag. Daniel Kalt. Wohnen/Design: Mag. Norbert Philipp.<br />

Essen/Trinken: Mag. Anna Burghardt. Kultur: Barbara Petsch mit Feuilleton-Redaktion.<br />

Fotoredaktion: Mag. Christine Pichler. Mode/Beauty/Foto: Mag. Barbara Zach. Programm:<br />

Magdalena Mayer. Reise: Michael Reichel. Produktion und Grafik: M.S.C. Medien Service GmbH.<br />

Art Direction: Matthias Eberhart. Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig, Patricia Varga.<br />

Anzeigen: „<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Media GmbH & Co KG. Geschäftsführer: Peter Syrch.<br />

Art Copyright: VBK/Wien. Hersteller: Niederösterreichisches <strong>Presse</strong>haus, Druck- und<br />

Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten, Gutenbergstraße 12.<br />

<strong>Die</strong> in dieser Ausgabe vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Psychologische Untersuchungen<br />

haben ergeben, dass der Mensch<br />

in der Früh schlechter lügt als am<br />

Abend. Im Laufe des Tages, haben die<br />

Forscher herausgefunden, sinkt die<br />

soziale Kontrolle, und die Lust am<br />

Fabulieren steigt. Während ein Ex-<br />

Minister am Morgen, von einem Richter<br />

befragt, vielleicht noch einräumt,<br />

dass er den einen oder anderen falschen<br />

Vorschlag gemacht hat, findet<br />

er zu Mittag schon, dass er es nicht so<br />

gemeint hat, und sagt am Abend,<br />

eigentlich wäre er als Undercover-<br />

Journalist tätig gewesen.<br />

Manchmal lügt man auch in guter<br />

Absicht, zum Beispiel wenn man der<br />

besten Freundin nicht direkt sagen<br />

will, dass ihr pinkfarbener Rüschenpullover<br />

eine Spur zu aufmerksamkeitsstark<br />

ist. Oder weil man Stress<br />

vermeiden will, wenn man dem Liebsten<br />

nicht sagt, dass man gestern bei<br />

der Party nicht mit der Andrea geredet<br />

hat, sondern mit dem Andreas.<br />

Und geredet eigentlich auch nicht.<br />

Auch sich selbst zu belügen kann Vorteile<br />

bringen. Das nennt man dann<br />

Autosuggestion. „Ich bin ein guter<br />

Liebhaber“, „Ich bin überdurchschnittlich<br />

intelligent“ sind beliebte<br />

Beispiele. Manchmal soll das ja Wunder<br />

wirken. Man könnte Lügen zum<br />

Beispiel gezielt zur Hebung der<br />

mathematischen Leistungen von<br />

Mädchen einsetzen. Sie müssten nur<br />

abstreiten, dass sie Mädchen sind.<br />

Denn wie man in unzähligen Studien<br />

herausgefunden hat, werden Mädchen<br />

sofort schlechter, wenn sie vor<br />

einem Test mit der Tatsache konfrontiert<br />

werden, dass sie weiblich sind.<br />

Zum Beispiel, indem sie es auf einem<br />

Fragebogen angeben müssen. Kaum<br />

kreuzen sie „weiblich“ an, können sie<br />

schon nicht mehr ganz bis drei zählen.<br />

Hm. Ich glaube, ich sollte meine<br />

Honorarverhandlungen in die Abendstunden<br />

verlegen. <br />

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Illustration: Nina Ober<br />

58 <strong>Schaufenster</strong>


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