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Die Presse Schaufenster

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Nr. 35/25. 10. 2013<br />

LUXUS<br />

<strong>Schaufenster</strong><br />

Aufpoliert<br />

Zahlen und Fakten: <strong>Die</strong> Luxusbranche<br />

Duft-Aristokratie: Lederparfums<br />

Müßiggang: Gehen in der Kunst<br />

Überführt: Gefälschter Kopi Luwak<br />

Mit dem Schiff durch die Antarktis<br />

ab Seite 46 Kulturprogramm


s T A R T<br />

Bild der Woche<br />

Goldkabinett. Damals hätten sich Magazine vermutlich um eine Homestory bei Prinz Eugen gerissen.<br />

Heute kann jeder die 13 restaurierten Räume im Winterpalais (einer Dépendance des Belvedere) anschauen.<br />

Eine Sonderausstellung ist noch bis 27. April 2014 zu sehen. Details auf www.belvedere.at<br />

Fundstück<br />

Vorspann<br />

aus der Redaktion<br />

Guter alter Jetset. Das waren vielleicht<br />

goldene Zeiten, als es wirklich<br />

noch exotische Destinationen gab<br />

und Flugreisen sowieso eine Domäne<br />

der Privilegierten waren. In<br />

„Swans: Legends of the Jet Society“<br />

fängt Nicholas Foulkes vergangene<br />

Legenden und Eskapaden ein.<br />

Heimliche Rendezvous auf opulenten<br />

Jachten, Partys in prunkvollen<br />

Villen, Geld, Sex und Abenteuer.<br />

www.assouline.com<br />

Cover: Andreas Waldschütz Fotos: Belvedere, beigesetellt.<br />

Wann haben Sie sich, wie man so schön sagt, zum<br />

letzten Mal „etwas gegönnt“? Genau da sind Sie<br />

wohl mit einer Spielart von Luxus auf Tuchfühlung<br />

gegangen. Denn der Duden hilft uns dabei zu verstehen,<br />

dass es sich bei „Luxus“ um etwas handelt, was den normalen<br />

Rahmen der Lebenshaltung übersteigt, oder gar<br />

einen nur zum Vergnügen betriebenen Aufwand. Der<br />

Interpretationsspielraum ist also groß: Vom genüsslich<br />

verzehrten Tortenstück am Sonntagnachmittag bis hin<br />

zu nahezu unerschwinglichen Gegenständen des nicht<br />

ganz alltäglichen Gebrauches reicht die Palette der Möglichkeiten.<br />

Praktischerweise ist freilich auch das<br />

Aktionsfeld des „<strong>Schaufenster</strong>s“ breit genug, um eine<br />

Vielzahl von Facetten des Themas in unserem einmal<br />

pro Jahr erscheinenden Luxusheft abzudecken: von<br />

dekontextualisierter, weil in einem recht ungewohnten<br />

Umfeld abgelichteter Mode über besonders gediegene<br />

Parfums bis hin zu sehr ausgefallenen Lebensmitteln,<br />

die nicht immer das sind, was sie vorzugeben versuchen.<br />

Vielleicht ist ja auch das Lektüre-Zeitfenster, das Sie sich<br />

für diese Magazin-Ausgabe reservieren, genau die kleine<br />

Außertourlichkeit, die Ihnen den Start in das kommende<br />

Wochenende standesgemäß luxuriöserweise<br />

ermöglicht. Daniel Kalt s<br />

Techno. Innovationen,<br />

Sondereditionen<br />

und Jubiläumsmodelle<br />

versprechen<br />

Exklusivität,<br />

Seite 24.<br />

20<br />

Lifestyle. Das große Thema Luxus,<br />

verpackt in harte Zahlen und<br />

nüchterne Fakten.<br />

22<br />

Beauty. Sie gelten als die Aristokraten<br />

unter allen Duftfamilien:<br />

die Lederparfums.<br />

34<br />

Gourmet. Atemberaubend teurer<br />

Kopi-Luwak-Kaffee ist so begehrt,<br />

dass auch Fälschungen kursieren.<br />

Online<br />

Männermodels. Das „Forbes“-Magazin<br />

hat eine Rangliste der finanziell<br />

erfolgreichsten Männermodels<br />

erstellt. Sean O’Pry (im Bild in der<br />

Kampagne von Hugo Boss) darf sich<br />

über den ersten Platz freuen. Wer es<br />

noch unter die Top Ten geschafft<br />

hat, erfahren Sie online auf:<br />

<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />

<strong>Schaufenster</strong> 3


Unser Sinn für Vollkommenheit.<br />

Senator Chronometer Regulator<br />

Senator Chronometer Regulator. Ästhetik, Eleganz und Präzision. Ein offiziell zertifizierter Chronometer kombiniert mit der klassischen<br />

Anzeige eines Regulators. Es dominiert als einziger, zentraler Zeiger der Minutenzeiger, während sich die übrigen Zeiger<br />

Juweliere Köck . Wien . Am Graben 22 . www.vonkoeck.at


in dezentralen Zifferblattbereichen drehen. Erfahren Sie mehr unter www.glashuette-original.com. Unsere iPhone-Applikation<br />

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In Ihrer eIgenen kleInen Welt<br />

<strong>Die</strong> winzigen Bestandteile unserer mechanischen<br />

Werke bewegen sich im Rhythmus unseres<br />

Lebens – und haben uns bei einigen der<br />

größten Abenteuer der Menschheit begleitet.<br />

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1<br />

K u l t<br />

Spukgestalten<br />

2<br />

3<br />

9<br />

4<br />

1. Kopfhörer von 2meStyle, 39 Euro,<br />

www.yoox.de<br />

2. Damenlook von Gucci, Preis auf Anfrage,<br />

Kohlmarkt 5, 1010 Wien<br />

3. Herrenlook von Alexander McQueen,<br />

Preis auf Anfrage,<br />

www.alexandermcqueen.com<br />

4. Damenlook von Fendi, Preis auf Anfrage,<br />

www.fendi.com<br />

5. Himbeer-Totenköpfe aus Lakritze und<br />

Schaumzucker von Bubs, 100 gr. um 1,25<br />

Euro, www.worldofsweets.de<br />

6. Anti-Aging-Creme „Age Master“ für<br />

Herren von Armani Men, 50 ml. um ca.<br />

66 Euro, im Fachhandel erhältlich<br />

7. Keramiktasse von Creature Cups,<br />

ca. 15 Euro, www.creaturecups.com<br />

8. Tablet-Hülle von Marc by Marc Jacobs,<br />

95 Euro, www.stylebop.com<br />

9. Ohrringe aus 18 Karat Weißgold mit<br />

Brillanten und Kulturperlen, 3919 Euro,<br />

erhältlich bei Dorotheum Juwelier<br />

5<br />

9<br />

6<br />

Neue Adresse<br />

★ Song. Mode und Möbel vereinen sich im neuen<br />

Shop zu einem ganz eigenen Konzept. So finden sich<br />

bei Song sowohl die Kollektionen von Dries van Noten<br />

und Christopher Kane als auch die Wohnaccessoires<br />

von Piet Hein Eek und Lobmeyr.<br />

Praterstraße 11–13, 1020 Wien<br />

8<br />

1<br />

8 <strong>Schaufenster</strong><br />

7<br />

Redaktion: Christina Lechner , Fotos: Beigestellt


A t e l i e r<br />

Bulgari<br />

Planung. Der Serpenti-Kollektion<br />

wird mit Schattierungen schon auf<br />

der Skizze Leben eingehaucht.<br />

Präzision. Fingerspitzengefühl ist<br />

beim Einpassen der Diamanten und<br />

Edelsteine gefragt.<br />

Zusammenfügen. <strong>Die</strong> fertigen Glieder<br />

des Schlangenarmbandes werden<br />

miteinander verbunden.<br />

Ikone. Das Schlangenmotiv zieht<br />

sich seit jeher durch die Geschichte<br />

des Juwelierunternehmens.<br />

Es war um 1910, als der aus Griechenland stammende Sotirio<br />

Bulgari mit seinen beiden Söhnen Costantino und Giorgio in<br />

Rom den Grundstein für ein Schmuckimperium legte, das noch<br />

über 100 Jahre später nicht an Wichtigkeit eingebüßt hat. Dabei<br />

ließ sich der ausgebildete Goldschmied vor allem von Paris inspirieren<br />

– eine Taktik, die aufging. Spätestens mit der Gründung der<br />

Cinecittà-Filmstudios in Rom zählten Stars wie Sophia Loren, Audrey<br />

Hepburn und Romy Schneider zu der prominenten Kundschaft<br />

des Unternehmens. „Das einzige italienische Wort, das Elizabeth<br />

kennt, ist Bulgari“, sagte Richard Burton etwa über seine Ehefrau<br />

Elizabeth Taylor. Noch heute gelingt der Brückenschlag zwischen<br />

Tradition und Moderne, etwa durch die Neuinterpretation der Bulgari-Ikonen<br />

– wie den Schlangenkreationen aus den legendären<br />

Serpenti-Kollektionen. s<br />

Fotos: Beigestellt<br />

10 <strong>Schaufenster</strong>


12 <strong>Schaufenster</strong>


Scherenschliff. V. l. n. r: Charlotte: Korsagenkleid um 3800 Euro von Ermanno Scervino, Collier um 24.730 Euro, Ohrschmuck um 14.040 Euro, Ring um 10.580<br />

Euro und Armreif um 30.670 Euro, alles in Weißgold mit Diamanten aus der Kollektion Star Light; Alle Schmuckstücke dieser und der weiteren Seiten stammen<br />

von Juwelier Wagner. Florian: Mantel um 642 Euro, Hemd um 267 Euro und Hose um 564 Euro, alles von Dries Van Noten, Schuhe um 710 Euro von Hermès;<br />

Benedikt: Hemd um 695 Euro, Hose um 715 Euro und Jacke um 1900 Euro, alles von Giorgio Armani, Slippers um 1000 Euro von Louis Vuitton.<br />

Glanzstücke<br />

Gekonnter Gegensatz. Luxuriöse Mode macht aus jedem Umfeld die<br />

passende Kulisse für Traumsequenzen.<br />

Fotos: Andreas Waldschütz<br />

Produktion: Barbara Zach<br />

<strong>Schaufenster</strong> 13


Guter Griff. Kleid um 9990<br />

Euro von Talbot Runhof,<br />

Ohrschmuck in Weißgold<br />

mit Diamanten um 9540<br />

Euro aus der Kollektion Signature,<br />

Ring in Weißgold mit<br />

einem 10 ct Diamant, Preis<br />

auf Anfrage.<br />

14 <strong>Schaufenster</strong>


Alltagssänfte. V. l. n. r.: Florian: Hemd um 485 Euro, Hose um 825 Euro, Jacke<br />

um 4350 Euro und Schuhe um 1000 Euro, alles von Louis Vuitton; Benedikt:<br />

Hose um 600 Euro, Jacke um 1600 Euro und Schuhe um 800 Euro, alles von<br />

Dior Homme; Charlotte: Oberteil und Rock von Dries Van Noten, Preis auf Anfrage,<br />

Ohrschmuck der Kollektion „Signature“ in Weißgold mit Diamanten um<br />

21.200 Euro, Ring „Solitaire No6“ in Weißgold mit einem Diamant in 10 ct, Preis<br />

auf Anfrage, Ring „Masterpiece“ in Weißgold mit Diamanten um 10.350 Euro,<br />

Armband „Masterpiece“ in Weißgold mit Diamanten, Preis auf Anfrage.<br />

<strong>Schaufenster</strong> 15


Faltenwurf. Florian: Hose um 540 Euro, Fliege um 110 Euro,<br />

Hemd um 250 Euro, Jacket um 1390 Euro und Schuhe um 620<br />

Euro, alles von Gucci; Charlotte: Oberteil um 1990 Euro und Hose<br />

um 560 Euro, beides von Blumarine, Collier in Weißgold mit<br />

Diamanten, Ohrschmuck in Weißgold mit Diamanten um<br />

30.670 Euro, Ring in Weißgold mit Diamanten um 16.220 Euro,<br />

alles aus der Kollektion „Masterpiece“, Ring „Star Light“ in Weißgold<br />

mit Diamanten um 30.670 Euro .<br />

16 <strong>Schaufenster</strong>


MESURE ETDÉMESURE<br />

TONDA 1950<br />

Roségold<br />

Extraflaches Automatikwerk<br />

Hermès Alligatorlederband<br />

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HERZOG FRIEDRICH STRASSE 10, 6020 INNSBRUCK,<br />

FON +43 512 58 20 86


Pendeloque. V. l. n. r.: Florian: Hemd um 545 Euro, Gilet um 565 Euro, Hose um 525 Euro und Schuhe, Preis auf Anfrage, alles von Alexander McQueen; Charlotte: Kleid<br />

von Bottega Veneta um 2600 Euro, Ohrschmuck „Signature“ in Weißgold mit Diamanten um 34.200 Euro, Ring in Weißgold mit Diamanten um 20.750 Euro, Armband in<br />

Weißgold mit Diamanten, Preis auf Anfrage, beides aus der Kollektion „Masterpiece“; Benedikt: Bomberjacke um 1700 Euro, Hose um 800 Euro und Schuhe um 700<br />

Euro, alles von Versace.<br />

Cover: v. l. n. r.: Florian: Anzug von Dries Van Noten, Preis auf Anfrage, Hemd um 485 Euro von Louis Vuitton, Fliege um 110 Euro von Gucci; Charlotte: Samtkleid um<br />

4495 Euro von Alexander McQueen, Ohrschmuck „Signature“ in Roségold mit Diamanten um 32.400 Euro, Ring in Weißgold mit Diamanten um 10.580 Euro und Ring in<br />

Weißgold und Roségold um 9820 Euro, beides aus der Kollektion „Starlight“ – wie alle Schmuckstücke in dieser Modestrecke von Juwelier Wagner. Benedikt: Hemd um<br />

595 Euro, Hose um 795 Euro, Mantel um 1175 Euro und Slipper, Preis auf Anfrage, alles von Alexander McQueen, Fliege um 110 Euro von Gucci.<br />

Produktion & Styling: Barbara Zach/www.barbarazach.com ☆ Foto: Andreas Waldschütz/www.waldschuetz.com ☆ Haar & Make-up: Patrick Glatthaar<br />

mit Produkten von Chanel ☆ Model: Charlotte Nolting/www.modelwerk.de, Benedikt Angerer/www.wienermodels.com, Florian Luger/www.stellamodels.com ☆<br />

Digital Imaging: Christian Friedrich ☆ Styling-Assistent: Ivana Aleksic ☆ Foto-Assistent: Marlene König, Michael Obex ☆ Location: Vielen Dank an Eisen Schmid,<br />

Pragerstraße 260, 1210 Wien/www.eisen-schmid.at ☆ <strong>Die</strong>se Modestrecke entstand mit Unterstützung von Juwelier Wagner.<br />

Bezugsquellen: Alexander McQueen www.alexandermcqueen.com ★ Blumarine www.blumarine.com ★Bottega Veneta www.bottegaveneta.com<br />

★ Dior Homme www.dior.com ★ Dries Van Noten www.driesvannoten.be ★ Ermanno Scervino www.ermannoscervino.it ★ Giorgio Armani, Kohlmarkt 3, 1010 Wien<br />

★ Gucci, Kohlmarkt 5, 1010 Wien ★ Hermès, Graben 22, 1010 Wien ★ Louis Vuitton, Seitzergasse 2–4, 1010 Wien ★ Talbot Runhof www.talbotrunhof.com<br />

★ Versace, Trattnerhof 1, 1010 Wien ★ Juwelier Wagner, Kärntner Straße 32, Graben 21 und Tuchlauben 2, 1010 Wien www.juwelier-wagner.at<br />

Tipp<br />

Making-of-Video. Ein Video, das<br />

am Set dieses Fotoshootings entstanden<br />

ist, finden Sie online auf<br />

<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />

18 <strong>Schaufenster</strong>


THERE ARE EXCEPTIONS<br />

TO EVERY RULE.<br />

ES GIBT AUSNAHMEN ZU JEDER REGEL.<br />

ROYAL OAK<br />

ROSÉGOLD MIT<br />

DIAMANTBESATZ.<br />

WWW.AUDEMARSPIGUET.COM


6Ausweitung der Glanzzone.<br />

Giorgio Armani etwa überträgt seinen<br />

Glamour auf insgesamt sechs<br />

Lifestyle-Sektoren: Mode, Beauty,<br />

Möbel, Schmuck, Hotels ,Technik.<br />

D<br />

250.000<br />

Wer ist Henry?<br />

High Earners Not Rich Yet.<br />

Alle Luxusmarken werfen ein<br />

Auge auf die jungen Leute mit<br />

bis zu 250.000 Dollar Jahreseinkommen.<br />

„Luxus verkauft<br />

nicht<br />

Produkte,<br />

sondern<br />

Erlebnisse.”<br />

Sajiv Mehta, East India Company<br />

Produkte,<br />

Prognosen, Prozente<br />

<strong>Die</strong> Welt ist im Luxuskonferenz-Fieber. Wir lesen bei den Twitterfeeds<br />

mit und haben einige Luxury Summits selbst besucht.<br />

Text: Petra Percher<br />

Mode- und Kunst-Crowd sind eins. Sein dickes Portemonnaie<br />

kann man mit teurer Mode zeigen oder mit<br />

Kunst. Chanel visualisierte diesen Luxustrend.<br />

¼ d e r L u x u s k ä u f e r s i n d N e u k u n d e n , s a g t A m e x .<br />

M a n k ö n n t e a u c h s a g e n : N e u r e i c h e .<br />

176.000.000.000.000<br />

Auf diese Zahlist der globale Reichtum Mitte des laufenden Jahres laut Credit<br />

Suisse Global Luxury Goods Report angestiegen. Kurz gesagt: 176 Billionen<br />

Euro. Eine Billion hat übrigens zwölf Nullen.<br />

Top 3 Wachstumsmärkte<br />

f ü r L u x u s n a c h B R I C : M e x i k o , T ü r k e i , P h i l i p p i n e n<br />

414<br />

setzt der europäische Luxussektor pro Jahr um. Tendenz steigend. Das<br />

entspricht drei Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung Europas.<br />

Mrd. Euro<br />

i e<br />

5Q:<br />

des Luxus:<br />

1. Qualität. 2. Qualität. 3. Qualität.<br />

4 Qualität. 5 Qualität.<br />

Quelle: Aurel Bacs, Christie’s-Auktionator.<br />

Leicht zu merken, oder?<br />

<strong>Die</strong> Consultingfirma TMF<br />

hat vier Erfolgsfaktoren für<br />

Luxuslabels identifiziert.<br />

1. Expansion in Wachstumsmärkte<br />

2. Online-Angebot verstärken<br />

3. Kleinere Labels aufkaufen<br />

4. Auf die Verkaufsrenner Schmuck<br />

und Accessoires setzen<br />

Fotos: Reuters, Getty<br />

20 <strong>Schaufenster</strong>


<strong>Die</strong> Fifth in New York. Wann<br />

wird Wien dank des goldenen<br />

Quartiers gelistet sein?<br />

400<br />

High-End-Betriebe sind vertreten.<br />

Fondazone Altagamma, Meisterkreis,<br />

Comité Colbert, Walpole British<br />

Luxury und Circulo Fortuny haben<br />

sich zur European Cultural and<br />

Creative Industries Alliance (ECCIA)<br />

zusammengeschlossen.<br />

1,5<br />

Millionen Menschen arbeiten für<br />

europäische Luxuskonzerne<br />

33<br />

Prozent aller Luxusprodukte werden<br />

in Europa gekauft. 70 Prozent der<br />

Luxusprodukte sind made in Europe.<br />

Damit ist Europa (noch) der größte<br />

Luxusmarkt der Welt. Jeder zweite<br />

Luxuskunde ist allerdings Tourist.<br />

„Nächste<br />

Saison soll man<br />

den Look der<br />

letzten hassen.<br />

Das kann ich<br />

T o p T e n<br />

D i e t e u e r s t e n E i n k a u f s s t r a ß e n d e r We l t – s o<br />

v i e l z a h l e n L u x u s s h o p s p r o m ² / J a h r :<br />

New York, Fifth Avenue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 24.165<br />

Hongkong, Queen’s Road Central . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 16.524<br />

Hongkong, Canton Road, Tsim Sha Tsui . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 15.788<br />

New York, Madison Avenue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 10.491<br />

London, Old Bond Street . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 9684<br />

Hongkong, Causeway Bay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 8820<br />

Zürich, Bahnhofstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7364<br />

Sydney, Pitt Street Mall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7364<br />

Milan, Via Monte, Napoleone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6619<br />

Paris, Champs-Élysées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6603<br />

„Luxus muss<br />

von einer<br />

menschlichen<br />

Hand berührt<br />

werden.“<br />

FT-Journalistin Suzy Menkes<br />

2<br />

nicht!“<br />

Jean-Paul Gaultier<br />

3Prozentbeträgt das jährliche<br />

Wachstum der Luxusbranche.<br />

I s t „ m a d e i n “ w i c h t i g e r,<br />

o d e r „ m a d e b y “ ?<br />

150MIO.<br />

gefälschte Produkte im Wert von 1,2 Milliarden Euro waren im Vorjahr<br />

auf dem Markt. Fälschungen sind das größte Luxusproblem.<br />

Euro sind all jene bereit, für Hotels<br />

und Restaurants auszugeben, die<br />

bereits einen Euro für Mode ausgegeben<br />

haben, recherchierte Amex.<br />

2018<br />

In fünf Jahren wird die Region<br />

Asien-Pazifik der größte Luxusmarkt<br />

der Welt sein. Dazu tragen vor allem<br />

die Konsumenten in China bei, aber<br />

auch die in Malaysien, Indonesien<br />

und Indien.<br />

<strong>Schaufenster</strong> 21


3<br />

1<br />

2<br />

6<br />

8<br />

7<br />

22 <strong>Schaufenster</strong><br />

11<br />

10<br />

5<br />

9<br />

4


Ein Hauch von Luxus<br />

Sie sind die unangefochtenen Duft-Aristokraten: die Lederparfums.<br />

Text: Daniel Kalt<br />

Foto: Christine Pichler<br />

Ein Paar Handschuhe aus<br />

feinstem Leder, dazu ein<br />

edler Duft: <strong>Die</strong>se auf den<br />

ersten Blick vielleicht nicht<br />

allzu naheliegende Verbindung<br />

führt zurück in eines<br />

der frühesten Kapitel der<br />

Parfümeriekunst. In Frankreich ließ das<br />

Nebeneinander von Handschuhmachern<br />

und Parfumeuren sogar den eigenen<br />

Berufszweig „Maîtres parfumeurs et gantiers“<br />

entstehen.<br />

Das Mittelalter und die frühe Neuzeit, das<br />

wissen zumindest Süskind-Leser, stehen<br />

nicht eben im Geruch olfaktorischer<br />

Schmeichelhaftigkeit. So griffen jene lederverarbeitenden<br />

Betriebe, die besonders<br />

wohlhabende Kunden bedienten, zu einer<br />

List: Um den hartnäckigen Gestank gegerbter<br />

Tierhäute zu übertünchen, verwendeten<br />

sie für ihre Handschuhe eigene, mit<br />

Blütenextrakten angereicherte Fette.<br />

Im südfranzösischen Grasse erzeugte man<br />

mit so großem Erfolg die duftenden<br />

Schmieren, dass die Parfümerie der Gerberei<br />

den Rang ablief. Und während es noch<br />

vereinzelt parfümierte Handschuh-Editionen<br />

gibt, findet das einstige Naheverhältnis<br />

doch heute in erster Linie in Form der<br />

Lederparfum-Familie seinen Niederschlag.<br />

Wie das Maiglöckchen, dessen Duft mit keinem<br />

existierenden Extraktionsverfahren<br />

eingefangen werden kann und das also<br />

stets „nachgebaut“ werden muss, ist auch<br />

der Lederakkord eine mehr oder minder<br />

freie Interpretation des warmen, wohligen<br />

Geruchs von Maroquineries aller Art – auf<br />

einen eigentlichen Lederextrakt kann nicht<br />

zurückgegriffen werden. Traditionellerweise<br />

(als einer der ersten wirklich erfolgreichen<br />

Lederdüfte gilt übrigens das in<br />

Wien beheimatete „Knize Ten“) setzen Parfumeure<br />

hier tierische Duftstoffe ein, etwa<br />

Castoreum, oder auch Pflanzenharze. <strong>Die</strong><br />

Verwandtschaft zu „tabakigen“ Kompositionen<br />

(traditionellerweise steht das Zibetkatzen-Sekret<br />

in der Parfumerie für eine<br />

Tabaknote) ist ebenfalls groß.<br />

Exklusives Umfeld. Lederdüfte werden<br />

gemeinhin als eher männlich wahrgenommen<br />

– Herrenduft-Evergreens wie „Aramis“<br />

und „Fahrenheit“ legen hiervon Zeugnis<br />

ab. Wenig überraschend ist auch, dass<br />

Luxusmarken, die für edle Lederwaren<br />

bekannt sind, in ihren Parfumpaletten auf<br />

„Cuirs“ und „Leathers“ setzen: so Bottega<br />

Veneta bei seinem neuen, herb-würzigen<br />

Herrenduft oder das Maison Hermès mit<br />

seiner für Damen komponierten, floralfreundlichen<br />

„Kelly Calèche“. Ein wunderschöner<br />

Klassiker, der von Jacques Polge<br />

einer leichten Verjüngungskur unterzogen<br />

wurde, ist „Cuir de Russie“ von Chanel: <strong>Die</strong><br />

Erstversion wurde 1927 von dem aus Moskau<br />

stammenden Parfumeur Ernest Beaux<br />

geschaffen – für Coco Chanel persönlich.<br />

Interessantes haben auch andere Luxuskollektionen<br />

in petto: So gibt es das kostbare<br />

„Tuscan Leather“ von Tom Ford und<br />

ein warmes „Daim blond“ von Serge<br />

Lutens; außerdem das vanillig-opulente<br />

„Cuir Beluga“ aus der „Art et Matière“-Kollektion<br />

von Guerlain. Orientalisch (in anderen<br />

Worten oft: holzig) mutet „Noble Leather“<br />

von Yves Saint Laurent an. Schön ist<br />

auch der komplexe Unisex-Duft „Bullion“<br />

von der in Stockholm beheimateten Marke<br />

Byredo, der mit blumig-fruchtigen Akkorden<br />

überrascht. Und während also stets<br />

davon abzuraten ist, vorschnell den Handschuh<br />

zu werfen, spricht nichts dagegen,<br />

ihn sich aufzusprühen. s<br />

1. „Private Blend Tuscan Leather“ von Tom Ford, 50 ml um 185 Euro 2. „Daim blond“ von Serge Lutens,<br />

50 ml um 98 Euro 3. „Cuir Beluga“ von Guerlain, 75 ml um 180 Euro 4. „Cuir de Russie“ von Chanel – Les Exclusifs,<br />

250 ml um 250 Euro 5. „Kelly Calèche“ von Hermès, 50 ml um 91 Euro. 6. „Fahrenheit“ von Christian<br />

Dior, 50 ml um 42 Euro 7. „Bullion“ von Byredo, 100 ml um 140 Euro 8. „Bottega Veneta pour Homme“,<br />

50 ml um 68 Euro 9. „Aramis Classic“ von Aramis, 60 ml um 54 Euro 10. „Noble Leather Bouquet“ von Yves<br />

Saint Laurent, 80 ml um 180 Euro 11. „Black Series – B“ von Blood Concept, 60 ml um 98 Euro. Alle im Hintergrund<br />

ausgelegten Handschuhe hat Nina Peter entworfen, erhältlich über www.ninapeter.com<br />

Über Nacht<br />

in den Advent!<br />

ab € 99,- p.P.<br />

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Edel und gut<br />

Ein neuer Prachtband aus Italien zelebriert<br />

Facetten edelster Handwerkskunst.<br />

Text: Daniel Kalt<br />

Roberto Bolle.<br />

Der italienische<br />

Tänzer wurde<br />

zum Ambascatiore<br />

des Luxus<br />

erkoren.<br />

Mit dem Verweis auf eine im frühen<br />

20. Jahrhundert entstandene utopische<br />

Vision eröffnet der italienische<br />

Kunsthistoriker Enrico Colle<br />

seine Einleitung zu dem Prachtband<br />

„La nobiltà del fare“, erschienen<br />

im Electa-Verlag: Er erinnert an ein von Roberto<br />

Papini in dem Buch „Le Arti d’Oggi“ („<strong>Die</strong> Künste von<br />

heute“ aus dem Jahr 1930) skizziertes Szenario, demzufolge<br />

in einer Zeit von Frieden und Wohlstand „eine<br />

Vielzahl junger Menschen . . . einen bezaubernden Ort<br />

in Europa aufsucht und eine Stadt gründen würde, die<br />

,Universa‘ heißt“. An diesem Ort könnten Kreativität<br />

und Handwerkskunst trefflich gedeihen, und fast ein<br />

Jahrhundert später sieht nun wieder Enrico Colle den<br />

Moment gekommen, in dem sich diese „Universa“-Stimmung<br />

allmählich abzuzeichnen beginnt.<br />

<strong>Die</strong>s mag eine etwas kühne Interpretation des Weltenganges<br />

sein; was den unmittelbaren Gegenstand seines<br />

Erkenntnisinteresses betrifft, dürfte Colle aber wieder<br />

recht behalten: „La nobiltà del fare“ widmet sich bemerkenswerten<br />

Kreativ- und Kulturbetrieben, die miteinander<br />

die luxuriösest denkbare Version von italienischem<br />

Know-how darstellen. Konsequenterweise<br />

treten das Außenministerium und die Außenwirtschaftsstelle<br />

als Sponsoren auf; als Herausgeber fungierte<br />

die Kosmetikmarke „Acqua di Parma“, Teil des<br />

weltumspannenden, auf Luxus abonnierten LVMH-<br />

Konzerns. Ein edles „made in Italy“ lässt sich schließlich<br />

auch gut in alle Welt exportieren. s<br />

Tessuti Rubelli.<br />

<strong>Die</strong> venezianische<br />

Textilfirma<br />

vereint Tradition<br />

und modernes<br />

Know-how.<br />

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der Marke<br />

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Toso. Das venezianische<br />

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für traditionelle<br />

Glaskunst.<br />

„La nobiltà del<br />

fare“. Erschienen<br />

im Electa-<br />

Verlag, 200<br />

Euro. Via<br />

www.electaweb.it<br />

Fotos: Beigestellt/Courtesy of Electa und Acqua di Parma<br />

24 <strong>Schaufenster</strong>


Kunstwandern. <strong>Die</strong> „Art Walks“ des britischen<br />

Konzept-Künstlers Hamish Fulton<br />

lösen bei den Teilnehmern eine Erfahrung<br />

aus, die sie noch nie gemacht haben:<br />

die Erfahrung äußerster Langsamkeit.<br />

Schritt für<br />

Schritt<br />

<strong>Die</strong> Kunst ist dabei, eine der ältesten Fortbewegungsarten wiederzuentdecken: das Gehen.<br />

Text: Johanna Hofleitner<br />

26 <strong>Schaufenster</strong>


Demonstrativ. Peter Fritzenwallners absurde<br />

Streifzüge sind Inszenierungen der<br />

Sinnlosigkeit, Nutzlosigkeit und Ortlosigkeit.<br />

Als Vorlage nimmt er das Medium<br />

der Demonstration her.<br />

Fotos: Johannes Puch, Fritzenwallner<br />

Es ist einer dieser besonders schönen<br />

Herbsttage, als sich vor dem Bad Kleinkirchner<br />

Hallenbad rund 200 Menschen<br />

zum „Kunst-Wandern“ einfinden. „Public<br />

Art Walk mit Hamish Fulton“ heißt die<br />

Veranstaltung zum Start des „nock/art-<br />

Festivals“. Obwohl sie nur für eine Stunde<br />

anberaumt ist, sind die Teilnehmer gut ausgerüstet.<br />

Viele tragen Wanderschuhe, einige auch Hightech-<br />

Funktionskleidung. Man kann ja nie wissen . . . Um<br />

10.15 Uhr tritt der Künstler vor die Menge und erklärt<br />

den Ablauf: In sechzig Minuten soll eine 300 Meter<br />

lange Strecke zurückgelegt werden. Nicht mehr,<br />

nichts sonst. <strong>Die</strong> Menge wird in zwei Gruppen geteilt<br />

und soll sich von zwei unabhängigen Punkten in<br />

einer regelmäßigen Einerreihe gegenläufig aufeinander<br />

zubewegen, um anschließend den Ausgangspunkt<br />

der jeweils anderen Gruppe anzusteuern.<br />

<strong>Die</strong> erstaunte Reaktion der Teilnehmer über die<br />

Kürze der Strecke, die langsame Gehgeschwindigkeit, ist<br />

dem britischen Künstler nicht fremd. „Sie fragen sich<br />

vielleicht“, fährt er fort, „warum soll man das tun? Wann<br />

habe ich so etwas das letzte Mal gemacht? Nun, es gibt<br />

kein letztes Mal. Es geht darum, dass Sie es noch nie<br />

getan haben und dass dieses Mal das erste Mal sein wird.<br />

Es geht um die Erfahrung. Vielleicht fragen Sie sich auch:<br />

„Wir bauen gemeinsam<br />

eine<br />

Erfahrung, kein<br />

Objekt“, sagt<br />

Hamish Fulton.<br />

Ist das Kunst? Nun, ich bin Geh-Künstler, das ist die Art<br />

von Kunst, die mich interessiert. Wir gehen und bauen<br />

auf diese Weise gemeinsam eine Erfahrung, kein Objekt.<br />

Das Kunstwerk, das entsteht, besteht aus Menschen.“<br />

Mehr als Land-Art. Für Hamish Fulton ( Jahrgang 1946),<br />

eine der Schlüsselfiguren der internationalen Konzeptkunst,<br />

ist Gehen seit langem ein zentraler Bestandteil<br />

seiner Kunst. Natur und die Bewegung in ihr<br />

spielt da eine zentrale Rolle. <strong>Die</strong> Verbindung mit der<br />

Land-Art, die ihre hauptsächliche Ausprägung im<br />

skulpturalen Objekt findet, greift aber zu kurz. So<br />

meditativ und ästhetisch Fultons Aktionen auch<br />

erscheinen: Bei ihm geht es stets auch um die Mitwirkung<br />

und Teilhabe der Teilnehmer – manchmal<br />

auch um eine politische Geste, etwa beim „Slowalk<br />

(In support of Ai Weiwei)“ für die Freiheit der Kunst.<br />

Mit seinen Walks rührt Fulton an einen Nerv der<br />

Zeit, der sich im aktuellen Kunstgeschehen widerspiegelt.<br />

Zwar ist das Gehen vor allem seit der wechselseitigen<br />

Durchdringung der bildenden und performativen<br />

Künste in den 1970ern zum eigenen künstlerischen<br />

Formelement geworden. Man denke etwa an die Aktionen<br />

des Rumänen André Cadere (1934–78), der mit einem<br />

bemalten Stock durch die Straßen und Galerien von<br />

Paris wanderte, so dass seine Kunst gar keine Ausstellun-<br />

<strong>Schaufenster</strong> 27<br />

»


Motivwanderungen. Michael Höpfners<br />

bewusst unspektakuläre Fotografien dokumentieren<br />

seine einsamen, oft mehrere<br />

Monate andauernden Wanderungen<br />

durch Gebiete fernab der Zivilisation.<br />

Gehen im Kollektiv. Hauptschauplatz<br />

von Oliver Hangls „Guerilla-Walks“ – hier<br />

durch Taipei – ist der öffentliche und<br />

halböffentliche Raum. Haupterfahrung<br />

ist die Unvorhersehbarkeit der Realität.<br />

„Je länger es dauert, umso mehr bist du in dir. Das ist wie ein Trip“: Oliver Hangl<br />

führt Teilnehmer mit Kopfhörern durch die Straßen. Bis zu fünf Stunden lang.<br />

»<br />

gen brauchte. Oder an die dreimonatige Performance<br />

„Great Wall Walk“ von Marina Abramović & Ulay, mit der<br />

das Künstlerpaar 1988 seine private Trennung besiegelte.<br />

Auch die Arbeiten von Janet Cardiff & Georges Bures Miller<br />

zählen dazu, z. B. ihr „Video Walk“ auf der documenta<br />

2012, bei dem sie das Publikum mit iPod und Kopfhörern<br />

auf eine Wanderung durch Raum und Zeit schickten.<br />

Inspiriert von abgeschiedenen Gebieten. Eine eigene<br />

Renaissance erlebt das Gehen in der jüngeren Generation.<br />

Zumal die heimische Szene zeigt hier stark auf.<br />

Michael Höpfner etwa ( Jahrgang 1968) entwickelt seine<br />

Kunst aus meist mehrmonatigen Wanderungen durch oft<br />

unbekannte, abgeschiedene Gebiete. Das Gehen sei für<br />

ihn „ein Werkzeug, um die Umwelt auf sehr direktem<br />

Weg zu erfassen“. „Künstlerische Arbeit in der Landschaft,<br />

die Verbindung von Umwelt und menschlichen<br />

Aktivitiäten, ökologische und sozio-politische Realitäten<br />

– das verhandelt die Kunst seit den 1990ern“, beschreibt<br />

er diese „Environmental Art“. „Begriffe wie Land-Art,<br />

Arte Povera passen da nicht mehr.“<br />

Vorlage für die bis zu sechsstündigen Geh-Performances<br />

des Salzburger Shooting-Stars Peter Fritzenwallner sind<br />

Demonstrationen, die er radikal ihres politischen Sinns<br />

entleert. „Das Gehen im Kollektiv ist für mich eine institutionelle<br />

Praxis. Durch die Entleerung des Mediums<br />

bekommt es einen absurden Beigeschmack.“ Ausgehend<br />

von urbanistischen, künstlerischen oder literarischen<br />

Inhalten werden Sinnlosigkeit, Ortlosigkeit und Nutzlosigkeit<br />

zu Triggern, um Stimmungen zu produzieren.<br />

Wahrnehmung ist die zentrale Kategorie für die Stadtperformances<br />

von Oliver Hangl, für die er die Teilnehmer<br />

mit Kopfhörern ausstattet, um mit ihnen anschließend<br />

durch die Straßen zu ziehen, oft bis zu fünf Stunden<br />

lang. „<strong>Die</strong> Realität“, sagt er, „ist mein künstlerisches<br />

Aktionsfeld – ein Setting, das ich nicht kontrollieren kann<br />

und in dem oft unvorhergesehene Dinge passieren. <strong>Die</strong><br />

Kopfhörer eröffnen da einen ganz eigenen Wahrnehmungsraum.<br />

Je länger es dauert, um so mehr bist du in<br />

dir. Das ist wie ein Trip.“<br />

Das Gehen als Möglichkeit der Rezeption ist auch Ausgangspunkt<br />

der kuratorischen Praxis des Ausstellungsmachers<br />

und Kritikers Vitus H. Weh. Es bildet die Grundlage<br />

für die Themen-Passagen im Museumsquartier: „Wie<br />

in den alten Gemäldegalerien geht es mir um eine Wahrnehmung<br />

im Gehen, radikal gesprochen im Vorbei-Gehen:<br />

Man taucht ein in eine Vorstellungswelt, geht hinein<br />

und wieder heraus. <strong>Die</strong>se spezielle Erfahrung, wo man<br />

sich wichtiger nimmt als das Bild, ist weitgehend verloren<br />

gegangen. <strong>Die</strong> Themen-Passagen zu Literatur, Klang,<br />

Street-Art, Comics etc. sind ein Angebot, um das Gehen<br />

und Rezipieren im Gehen wieder mehr zu betonen.“ s<br />

Kunst im Vorbeigehen. Mit seinem<br />

Konzept der „Themenpassagen“<br />

hat Ausstellungsmacher Vitus H.<br />

Weh die Durchgänge und Höfe des<br />

Museumsquartiers in aktiv erlebbare<br />

Kunsträume verwandelt.<br />

Tipp<br />

<strong>Die</strong> Themenpassagen im MQ: TONSPUR_passage,<br />

KABINETT comic passage, STREET ART<br />

PASSAGE WIEN, Typopassage Wien, Meteoritenpassage,<br />

LITERATURpassage. www.mq.at<br />

Fotos: Michael Höpfner, Oliver Hangl, Pinie Wang<br />

28 <strong>Schaufenster</strong>


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U h r e n<br />

Der Omega-„Bullhead“-Chronograf von 1969 lebt in Form einer Replik wieder auf.<br />

Angepasstes, mutloses Design sah und sieht anders aus.<br />

Text: Alexander Linz<br />

Originalgetreues 1969er-Design und 2013er-Technik machen<br />

die neue, auf 669 Stück limitierte Omega „Seamaster Bullhead“<br />

zu einer Uhr, die in keiner guten Sammlung fehlen<br />

sollte. Es ist erfreulich und lobenswert, dass Omega seine<br />

glorreiche Vergangenheit nicht einfach links liegen lässt.<br />

Als Omega im Jahre 1969 diesen Chronografen präsentierte,<br />

gaben ihm die Sammler den Spitznamen „Bullhead“. Aus<br />

gutem Grund, denn von vorne sieht diese Armbanduhr wirklich<br />

aus wie ein Stierkopf. Angepasstes, mutloses Design sah und sieht<br />

gewiss anders aus. Unter dem Zifferblatt der 43 x 42 mm großen<br />

1969er-„Bullhead“ tickte das Omega-Chronografen-Handaufzugkaliber<br />

„930“ mit rot vergoldeten, fein mattierten Chronografen-<br />

Stahlteilen und einer Glucydur-Unruh. Wollte man sich bis dato<br />

ein Original sichern, so musste man schon bis zu 5000 Euro berappen,<br />

jetzt wo die 2013er-Replik die „Bullhead“ wieder voll ins Rampenlicht<br />

rückt, werden die Preise wohl schnell anziehen.<br />

Der neue Stierkopf hat Charakter wie eh und je! Alles so wie früher,<br />

nur eben auf dem Stand der Technik. Und das bedeutet bei Omega<br />

natürlich eine Co-Axial-Hemmung eingebettet in das per Schaltrad<br />

gesteuerte Kaliber „3113“. Letzteres ist das für Omega gefertigte und<br />

adaptierte, als Schweizer Chronometer zertifizierte „1185“-Chronografenkaliber<br />

von Frédéric Piguet. Ohne Co-Axial-Hemmung trifft<br />

man es ebenso in Chronografen von Audemars Piguet, Blancpain<br />

und Vacheron Constantin an, um nur einige zu nennen. Das<br />

Gehäuse der neuen „Seamaster Bullhead“ ist bis zu 150 Meter wasserdicht,<br />

anders als das Original kommen jetzt rechteckige Chronografendrücker<br />

zum Einsatz. <strong>Die</strong> hätten damals dem Wunsch des<br />

Designers entsprechend auch schon drauf sein sollen, doch hätte<br />

man 1969 das Gehäuse damit niemals wasserdicht bekommen. Deshalb<br />

musste das Original noch mit schnöden, runden Drückern vorliebnehmen.<br />

Auf dem Gehäuseboden ist das „Seamaster“-Seepferdchen<br />

graviert und die Limitierung XXX/669 Stück. <strong>Die</strong> innen<br />

liegende Lünette wird wie damals mit der zweiten Krone bei „6 Uhr“<br />

gedreht. Zum allfälligen Aufziehen des Automatikwerks und Einstellen<br />

der Uhrzeit und des Datums dient die Krone bei „12 Uhr“. s<br />

Fotos: Alexander Linz<br />

30 <strong>Schaufenster</strong>


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M neu ein. Das Einzelstück<br />

wird auf einer<br />

Anti-Aids-Auktion versteigert<br />

und soll über<br />

500.000 Euro bringen.<br />

Was kann …<br />

. . . Goldgenie? Mit einer vergoldeten Variante des HTC One, die anlässlich der<br />

britischen Mobo-Awards produziert wurde, hat HTC kürzlich für Aufsehen gesorgt.<br />

Wer keines der fünf Handys um je rund 3300 Euro ergattern konnte, sich<br />

aber immer schon ein vergoldetes Smartphone gewünscht hat, ist bei Goldgenie<br />

richtig: Das britische Unternehmen beschichtet diverse Handys von Blackberry<br />

bis iPad mit Gold. Alternativ stehen auch Rotgold oder Platin zur Auswahl.<br />

Ein so veredeltes iPhone 5S etwa kostet je nach Ausführung – Swarovski-<br />

Kristalle sind optional – zwischen 3000 und 3500 Euro. Ein vergoldetes HTC<br />

One gibt′s schon ab rund 2200 Euro. Wer sein eigenes Gerät zum Vergolden<br />

einschickt, spart bei jedem Modell gut 1000 Euro. www.goldgenie.com<br />

Redaktion: Andreas Tanzer, Fotos: Beigestellt<br />

32 <strong>Schaufenster</strong>


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Copy Luwak<br />

Der sündhaft teure Kaffee Kopi Luwak wird wie andere Luxuslebensmittel gefälscht. Nun<br />

gibt es eine Methode, die Plagiate zu enttarnen – mit paradoxen Folgen.<br />

Text: Anna Burghardt<br />

Was der Biotechnologe Eiichiro Fukusaki von der Universität<br />

Osaka entwickelt und im Juli dieses Jahres publiziert<br />

hatte, bescherte ihm einigen Ruhm in der Fachpresse<br />

und darüber hinaus. Fukusaki hatte einen chemischen<br />

Test erarbeitet, mit dem man feststellen kann, ob die<br />

Bohnen von angeblichem Kopi Luwak tatsächlich von<br />

Schleichkatzen verdaut und ausgeschieden wurden.<br />

Maßgeblich beteiligt waren ein indonesischer Doktorand<br />

– Kopi Luwak kommt aus Indonesien – und eine langjährige<br />

Forscherfreundin, die Fukusaki die richtigen<br />

Ansprechpersonen in der Kaffeeindustrie nannte und<br />

Kontakt zum „Institute of Coffee and Cocoa Research“ in<br />

Indonesien herstellte.<br />

Kopi Luwak muss man mittlerweile nicht<br />

mehr erklären. Der abartig teure Kaffee ist<br />

ein lauwarmer Tipp für Stehpartys, bei denen<br />

der Smalltalkstoff ausgeht. „Haben Sie schon<br />

davon gehört, also Sachen gibt’s, die gibt’s gar<br />

nicht, jedenfalls soll’s diesen Kaffee geben,<br />

da werden die Bohnen von Katzen gefressen und verdaut<br />

und Sie wissen schon. Verrückt.“ Fortgeschrittene wissen<br />

sich an diesem Punkt elegant mit dem Hinweis ins<br />

Gespräch einzuklinken, dass das Gegenüber, was diesen<br />

„Bling Coffee“ betrifft, offenbar nicht ganz auf dem letzten<br />

Stand und Black Ivory schon längst der neue Kopi<br />

Luwak sei, und übrigens, die Bohnen dafür stammen aus<br />

dem Verdauungstrakt von Elefanten. Noch Fortgeschrittenere<br />

können sich nun hier zu Wort melden: Kopi<br />

Luwak werde inzwischen wie Kaviar oder Bordeaux oder<br />

alter Balsamico gefälscht, und kürzlich hätte ein japanischer<br />

Wissenschaftler eine Methode entwickelt, wie man<br />

die üblen Machenschaften von Schleichkatzenverdauungstrakt-Umgehern<br />

aufdecken könne.<br />

34 <strong>Schaufenster</strong><br />

Wie Kaviar oder<br />

Bordeaux wird<br />

auch der<br />

Schleichkatzenkaffee<br />

gefälscht.<br />

Säureunterschied. Dem „<strong>Schaufenster</strong>“ schrieb der Wissenschaftler<br />

nicht nur, dass er mindestens fünf Tassen<br />

Kaffee pro Tag trinkt (vermutlich keinen Kopi Luwak),<br />

sondern berichtete auch von regem Interesse<br />

aus der Kaffeeindustrie, interessanterweise<br />

von Instantkaffee-Unternehmen, die seine Forschung<br />

finanziell unterstützen möchten. Fukusaki<br />

entdeckte mithilfe eines Gaschromatographen,<br />

dass sich echter Kopi Luwak von<br />

gefälschtem vor allem durch einen höheren<br />

Anteil an Zitronen- und Apfelsäure unterscheidet.<br />

Der „Economist“ wies nun darauf hin, dass<br />

Fälscher diese Information für ihre Zwecke<br />

nützen und für Fake-Kopi-Luwak normale Bohnen<br />

mit diesen Säuren behandeln könnten.<br />

Und dass man ja – sollte der Geschmack dieser<br />

Bohnen dann echtem Kopi Luwak entsprechen<br />

– die armen Katzen von ihrer Verdauungspflicht<br />

entbinden und Kopi Luwak für Normalsterbliche<br />

leistbar machen könnte. s<br />

Absurd. Für den teuren Kopi Luwak<br />

werden Kaffeekirschen von<br />

Schleichkatzen ausgeschieden.<br />

Fotos: Istock, Corbis


Im Keller<br />

von Gerhard Hofer<br />

Redaktion: Anna Burghardt, Fotos: Stanislav Jenis(2), beigestellt<br />

Mit falschem Gebäck im Hotel The Guesthouse.<br />

Halten wir einmal fest: Terence Conran<br />

ist ein außergewöhnlicher Designer.<br />

Manfred Stallmajer einer der besten Hoteldirektoren<br />

der Stadt. Und bekannte Mitbewerber<br />

auf dem Markt der Restaurantkritiker<br />

liegen immer richtig. Wo ist der Fehler?<br />

Nehmen wir das neue Hotel The Guesthouse<br />

her. Conran sorgt mit eigens entworfenen<br />

Leuchten, Spiegelsäulen und Oswald-<br />

Haerdtl-Stühlen für eine ziemlich gute<br />

Wohlfühlatmosphäre. Das heißt, die Brasserie<br />

& Bakery macht die Stadt wieder ein<br />

Stück internationaler. Stallmajer, der Wien<br />

seinerzeit mit dem Triest das erste Designhotel<br />

beschert hat, kümmert sich pingelig<br />

um alle Baustellen, die in einem nagelneuen<br />

Hotel so auftauchen.<br />

Und die Gastrokritiker übertreffen<br />

einander inzwischen<br />

bereits mit Lob. Vor allem das<br />

Brot betreffend. Den einen<br />

„prackt“ es wörtlich um, weil<br />

das Gebäck so köstlich war.<br />

Der andere staunt über die guten Croissants.<br />

Nur in meinem Körberl liegt ein Trio<br />

aus lascher Semmel, fader Flûte und einem<br />

So-so-la-la-Salz-Mohnflesserl. Das ist jetzt<br />

wichtig, weil das Wort Bakery ja zum Lokalnamen<br />

gehört, der Steinofen prominent<br />

hinter der Bar thront und der gelobte Bio-<br />

<strong>Die</strong> Testerinnen<br />

Anna Burghardt, Petra Percher, Almuth Spiegler<br />

NACHSCHLAG: Geht schon!<br />

Alle sechs Klotüren nacheinander<br />

vom Männerklo links<br />

bis zur Damentoilette rechts<br />

öffnen. Huch! Polizei!<br />

Info<br />

bäcker Gragger täglich Teig plus Bäcker in<br />

das Hotel entsendet. Leider öfter den falschen.<br />

Und ebender war diesmal da und<br />

hat den Fünf-Euro-Brotkorb sehr zum<br />

Ärger des umtriebigen Direktors wieder<br />

einmal versemmelt. Der Vorteil: Es bleibt<br />

mehr Hunger für den Rest. Das gebeizte<br />

Weiderind ist sympathisch, untussig-grob<br />

geschnitten. Es zergeht auf der Zunge und<br />

hinterlässt ein volles Kräuteraroma. <strong>Die</strong><br />

Bachforelle schmeckt auch, aber das Patzerl<br />

Butternusskürbis auf dem Teller<br />

könnte auch von Hipp sein. Als Hauptspeise<br />

kommt eine Lachsforelle mit knuspriger<br />

Kruste. So knusprig, da hatte Gragger<br />

seine Finger nicht im Spiel. Mit den pürierten<br />

Käferbohnen eine interessante<br />

Kombi. Das Entrecote<br />

ist auf dem Punkt, doch Rotweinsauce<br />

und Räuchermayo<br />

katapultieren den Gang in die<br />

Kategorie Kalorienbombe.<br />

Auch nicht „light“, dafür<br />

superfluffig: die Grießknödel mit Passionsfrucht-Schoko-Fülle.<br />

Jetzt ist klar: Der<br />

größte Fehler ist es einfach nur, am falschen<br />

Tag zu kommen, wenn Herr Gragger<br />

nicht optimal liefert. Aber bei Manfred<br />

Stallmajer ist es nur eine Frage der Zeit, bis<br />

die Semmerln immer resch sind. s<br />

★ Brasserie & Bakery. Führichgasse 10, 1010 Innere Stadt, Tel: +43/(0)1/512 13 20, Restaurant: 12–23 Uhr,<br />

Frühstück: 6.30–23 Uhr. Mehr Kolumnen auf: → <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />

Spätburgunder aus Deutschland. Ganz am<br />

westlichen Zipfel Frankens, zwischen Frankfurt<br />

und Würzburg, liegt das Örtchen Bürgstadt<br />

am Main. Ein idyllischer Weinort mit<br />

seinen steilen Weinbergen, die Hundsrück<br />

oder Centgrafenberg heißen. Dort befindet<br />

sich das Weingut Rudolf Fürst. Paul und<br />

Sohn Sebastian leiten es mittlerweile, immerhin<br />

gibt es das Weingut seit dem<br />

17. Jahrhundert. Paul gilt als Burgunder-Pionier.<br />

Seine Spätburgunder und Pinots noirs<br />

zählen zum Feinsten, was Deutschland an<br />

Rotweinen zu bieten hat. Und das soll nun<br />

nicht relativierend klingen. Nichts gegen<br />

deutsche Pinots! Schon gar nichts gegen<br />

die großen Gewächse der Familie Fürst! Wer<br />

dafür nicht an die 100 Euro pro Flasche<br />

ablegen möchte, der kann ja den „Einsteigerwein“<br />

probieren. Spätburgunder, Tradition<br />

2011. Feiner, verhaltener Kräuterduft,<br />

Beerenaroma, wunderbar lebendig, angenehme<br />

Säure, sehr viel Frucht und Länge.<br />

Alles in allem ist das ein ziemlich lässiger<br />

Wein. Viel Frucht, keine versteckten Fette.<br />

Ich mag diese hageren deutschen Rotweine.<br />

Nein! „Hager“ heißt nicht „dünn“. Es<br />

bedeutet lediglich, dass nicht dick aufgetragen<br />

wird.<br />

Weingut Rudolf Fürst, kostet 18 Euro in der<br />

Vinothek Wagner, www.wagners-weinshop.com.<br />

Richtigstellung<br />

Pardon. In der letztwöchigen Lokalkritik hat<br />

Testerin Almuth Spiegler den Autor Thomas<br />

Glavinic zitiert. <strong>Die</strong>ser soll dem vorgestellten<br />

Restaurant Hochmann's „scharfe<br />

Mädels“ attestiert haben, das war zumindest<br />

in der Hochmann’s-<strong>Presse</strong>meldung zu lesen.<br />

Thomas Glavinic legt nun Wert auf die<br />

Richtigstellung, dass all seine Zitate (das<br />

Hochmann’s hatte noch mehr angebliche<br />

Glavinic-Sager auf Lager) frei erfunden seien,<br />

wogegen er auch juristisch vorzugehen<br />

gedenke. Wir bedauern.<br />

<strong>Schaufenster</strong> 35


Das Fehlen der anderen<br />

Manchmal besteht Luxus in der Abwesenheit von Dingen. Zum Beispiel auf einer Seereise in<br />

die Antarktis, in die mächtigste Stille, Unwirtlichkeit und Einsamkeit dieses Planeten.<br />

Text: Dirk Lehmann<br />

Fotos: Corbis<br />

36 <strong>Schaufenster</strong>


Gigantisch. In der Drake Passage gibt es jede Woche Orkane und 8-Meter-Wellen .<br />

<strong>Schaufenster</strong> 37


Blindtext. Sedis audaere nduciditiis voloreni nimo temquias<br />

as sitatur, volecatem esMet vendi dolo corpos nobis<br />

Erstaunt. See-Elefanten-<br />

Baby auf der Hauptinsel<br />

von Südgeorgien.<br />

In so einem Moment frage ich mich schon, was ich<br />

hier mache“, sagt mein Gegenüber und versucht<br />

mit einiger Würde, etwas Butter auf die Semmel zu<br />

schmieren. Gar nicht so leicht, wenn ständig alles in<br />

Bewegung ist – der Teller, das Messer, das Gebäck,<br />

die Butter und sogar der Sessel. Erneut steigt der<br />

Bug der MS Bremen auf – und auf – und noch ein<br />

Stück. Und knallt herab, so dass das Schiff erzittert. Eine<br />

riesige Welle rauscht am Fenster des Restaurants vorbei.<br />

Als würde man ein Auto durch eine Waschstraße fahren.<br />

„<strong>Die</strong>se Reise ist so teuer wie ein koreanischer Mittelklassewagen.<br />

Aber meine Frau liegt im Bett, kann ohne Medikamente<br />

nichts essen, nicht schlafen. Und ich muss dem<br />

Tag alles Alltägliche abringen. Nichts ist einfach unter<br />

solchen Bedingungen.“<br />

Wieder ein Moment des Schwebens. Wieder ein Schlag.<br />

Wieder taucht das Schiff in die Wellen. Eine Wasserwand<br />

verdunkelt das Fenster. Ich schaue mich um. Nur wenige<br />

Tische im Restaurant sind besetzt. Auch Susanne, meine<br />

Frau, liegt flach. Und ich habe mich, auf der Suche nach<br />

Gesellschaft, zu einer Gruppe anderer einsamer Esser<br />

gesetzt. Es ist eine Zeit neuer Gemeinschaften.<br />

Wir wussten, dass es so würde kommen können.<br />

Eine Kreuzfahrt in die Antarktis ist eine schwierige<br />

Form der Seereise, erst recht wenn der Südhalbkugelsommer<br />

noch jung ist und die Temperaturunterschiede<br />

der Wasserschichten noch<br />

groß sind. Stürme können die von kaum einer<br />

Landmasse gestörten Meere zu riesigen Wellenbergen<br />

auftürmen.<br />

Gestern Abend, kurz vor dem Essen, trat Kapitän<br />

Mark Behrend vor die rund 150 Passagiere. Für<br />

Wetter-Fans, so seine Ausführungen, muss das<br />

aufziehende Tief ein Traum sein. Der Luftdruck<br />

fällt stark. Mit einer Zuggeschwindigkeit von rund<br />

100 Stundenkilometern bewegt es sich auf uns<br />

zu, mit Windstärken von bis zu zwölf Beaufort.<br />

Was für ein prachtvoller Orkan! Doch die Begeis-<br />

Seeschlag-Blenden<br />

schützen die<br />

Fenster vor der<br />

Macht der Wellen.<br />

terung der Passagiere hält sich in Grenzen. Der Kapitän<br />

beschließt auszuweichen, quasi im rechten Winkel um<br />

den Sturm. Und während er die Route erklärt, beginnt<br />

die Crew, die Seeschlag-Blenden vor die Fenster des<br />

Kommandostands zu schrauben, stabile Stahlplatten mit<br />

schmalen Sehschlitzen.<br />

Im Lauf des Abends werden die Wellen dann höher und<br />

höher: In den Kabinen im vorderen Bereich des Schiffes<br />

schützen nun ebenfalls Blenden die Bullaugen und Fenster,<br />

Ketten fixieren Sessel und Stühle, die Decks auf der<br />

Steuerbordseite sind gesperrt, Flaschen und Gläser in<br />

den Bars besonders gesichert. Das Selbstbedienungs-<br />

Restaurant im Club bleibt aus Sicherheitsgründen<br />

geschlossen, der Pool ebenfalls. <strong>Die</strong> Stimmung an Bord,<br />

die bisher getragen war von Heiterkeit und Vorfreude,<br />

schlägt um in Anspannung.<br />

Dem ewigen Eis verfallen. Fünf Monate, fünf Kontinente,<br />

fünf Emotionen. Unsere „kleine Weltreise“ führt an<br />

besondere Orte, an denen wir die Welt fühlen wollen:<br />

Abgeschiedenheit in einer einsamen Hütte in Kanada.<br />

Ewigkeit in den Burgen des Christusordens in Portugal.<br />

Spiritualität in den Bergklöstern des Himalaya.<br />

Eine Begegnung mit der Tierwelt auf Kangaroo<br />

Island in Australien. Once-in-a-Lifetime bei einer<br />

Kreuzfahrt in die Antarktis.<br />

Letztere ist denn auch der größte Luxus unseres<br />

Trips. Nicht so sehr ob des Preises. Für die aktuelle<br />

Saison kostet eine Reise in die Antarktis ab 11.000<br />

Euro pro Person, in der Balkonsuite 21.500 Euro.<br />

Alle Kabinen sind ausgebucht. Manche Passagiere<br />

machen den Kombi-Trip und haben schon eine<br />

dreiwöchige Reise durch die Hitze Südamerikas<br />

hinter sich. Andere sind dem Ewigen Eis verfallen,<br />

ein Paar begeht seine dreizehnte Bremen-Kreuzfahrt<br />

ins Südpolarmeer. Was die Menschen fasziniert?<br />

<strong>Die</strong> Kälte. <strong>Die</strong> Unwirtlichkeit. <strong>Die</strong> Tiere. Der<br />

Service an Bord. Das gute Essen. Das Privileg. Nur<br />

Fotos: Getty, Dirk Lehmann(3)<br />

38 <strong>Schaufenster</strong>


35.000 Touristen aus aller Welt reisen jährlich in<br />

die Antarktis. Manchmal ist Luxus bloß das Fehlen<br />

der anderen. <strong>Die</strong> Bremen ist klein, fast intim. Schon<br />

nach wenigen Tagen kennt man alle Passagiere, die<br />

meisten sind Deutsche, aber auch viele Schweizer<br />

und Österreicher und ein britisches Paar fahren<br />

mit, die beiden Hobby-Ornithologen und Marathon-Fotografen<br />

werden bis zum Ende der Reise 50<br />

(!) 16-Gigabyte-Speicherkarten füllen. Doch der<br />

wahre Vorteil der geringen Größe der Bremen liegt<br />

darin, dass sie nahezu überall festmachen darf.<br />

<strong>Die</strong> Anlandungen sind das große Abenteuer dieser<br />

Expeditionsreise. Alle Passagiere erhalten Gummistiefel,<br />

rote Parkas und orangefarbene Rettungswesten.<br />

Sie werden in vier Gruppen eingeteilt und<br />

steigen zu vorgegebenen Zeiten in schwarze<br />

Schlauchboote, Zodiacs, die sie an Land bringen.<br />

Manchmal müssen wir um fünf Uhr morgens aufstehen,<br />

weil es um sechs Uhr losgeht. Manchmal<br />

müssen wir zurückfahren, wenn es am schönsten ist,<br />

jede Gruppe hat nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung.<br />

So viel Fremdbestimmung will nicht so recht passen zur<br />

Luxus-Erwartung, die mancher Gast hat. Und doch ist es<br />

ein Aufpreis, den alle akzeptieren.<br />

Stürmisch. Bei Sechs-Meter-Wellen<br />

schwappt das Wasser aus dem Pool.<br />

Das große Morden. Begonnen hat unsere Reise in Montevideo.<br />

Der Trip durch den südlichen Atlantik war wie<br />

eine Karibik-Kreuzfahrt. <strong>Die</strong> Sonne schien, auf dem Helipad<br />

drängten sich die Liegestühle. Auf den Falkland<br />

Inseln bestaunten wir Königspinguine und britische<br />

Pubs mit rothaarigen Frauen und bärtigen Kerlen.<br />

Schroffer, abweisender war Südgeorgien. Es hat die<br />

Größe des Burgenlandes, und in der Hauptsaison, wenn<br />

die Kreuzfahrtschiffe kommen, drei Einwohner.<br />

Und doch spielt Südgeorgien eine unrühmliche Rolle in<br />

der Geschichte der Menschheit. Erst haben Robbenjäger<br />

hier so viele Tiere abgeschlachtet, dass manche Art fast<br />

ausgestorben war. Dann errichteten die Walfänger auf<br />

der Hauptinsel ihre Stationen, in Grytviken wurden bis<br />

Mitte der 1960er-Jahre rund 175.000 Tiere verarbeitet.<br />

Und die Blauwale nahezu ausgerottet. Als das große Morden<br />

kein Geld mehr brachte, ließ man die Anlagen<br />

zurück. Riesige Tanks rosten vor sich hin, Hafenanlagen,<br />

Schiffswracks. Robben und See-Elefanten dösen zwischen<br />

den Ruinen. <strong>Die</strong> Natur erobert sich diesen Ort<br />

zurück. Und es erfüllt uns Besucher Grytvikens mit grimmiger<br />

Freude.<br />

Als wir Südgeorgien verlassen, passiert die Bremen<br />

den ersten Eisberg. Blauschillernd treibt er<br />

im Wasser und wird zum Fotomodell. Langsam<br />

nimmt der Seegang zu. Und jetzt spüren wir zum<br />

ersten Mal die Kraft des Wassers. Wie hoch können<br />

die Wellen werden, will jemand vom Kapitän<br />

wissen. „Fünf bis sechs Meter. Es können auch ein<br />

paar acht-Meter-Brecher dabei sein.“ Zwei Tage<br />

tobt der Sturm. Einmal sitzen wir in der Panorama-Lounge<br />

auf Deck 7 und beobachten, wie das<br />

Schiff stampft. Eine gewaltige Welle rollt über den<br />

Bug, schlägt hinauf bis zur Lounge und spült die<br />

Scheiben. Ein tolles Schauspiel. Doch viele Passagiere<br />

leiden. Es gibt eine Zwei-Klassen-Gesellschaft<br />

– Menschen mit und solche ohne Pflaster<br />

gegen Seekrankheit hinter dem Ohr. Es hilft gegen<br />

Vor und nach jedem<br />

Landgang<br />

müssen die Stiefel<br />

gereinigt werden.<br />

die schlimmste Pein. Mit 13 Knoten geht es in Richtung<br />

der Antarktischen Halbinsel. Nirgends auf der Welt ist es<br />

so einsam. <strong>Die</strong> Antarktis ist so groß wie Europa, hat aber<br />

keine Einwohner. 40 Forschungsstationen wurden<br />

errichtet, die meisten sind nur im Sommer besetzt. Im<br />

Winter, wenn die Sonne nie aufgeht und das Packeis so<br />

mächtig wird, dass es die Antarktis um bis zu eintausend<br />

Kilometer breiter macht, zeigt sich der Südpol so unwirtlich<br />

wie ein fremder Planet – mit Durchschnittstemperaturen<br />

von minus 30 bis minus 60 Grad und Stürmen, die<br />

mit 300 km/h über das Eis rasen.<br />

Uns geht es jetzt wieder gut. Wir sitzen beim Mittagessen.<br />

Man kann aus diversen Vorspeisen wählen, mehrere<br />

Hauptgerichte mit Fisch, Fleisch oder vegetarisch werden<br />

angeboten, es gibt einen Tisch voller Desserts. Das<br />

Essen an Bord der Bremen erfüllt alle Erwartungen an<br />

eine Luxuskreuzfahrt. Und verdient noch mehr Respekt,<br />

seit wir wissen, unter welchen Bedingungen die Köche in<br />

der engen Kombüse arbeiten.<br />

Doch das Essen hat natürliche Feinde. „Wal voraus, da<br />

bläst er“, heißt es aus den Lautsprechern. Alle sprinten<br />

an die Decks, bringen die Kameras zum Glühen. Zwei<br />

neugierige Buckelwale eskortieren das Schiff. Später<br />

sehen wir in der Ferne den charakteristisch<br />

hohen Blas eines Finnwals. Und dann umzingeln<br />

uns mehrere Schulen von Orcas, mindestens 100<br />

Tiere wühlen mit ihren schwertartigen Flossen das<br />

Wasser auf. Und die Emotionen der Reisenden.<br />

Deception Island wurde bis ins 20. Jahrhundert<br />

von Walfängern als Basis genutzt. Und noch „vor<br />

kurzem“, erdgeschichtlich gesprochen, hat es hier<br />

vulkanische Aktivität gegeben. Nach wie vor kocht<br />

die Erde. Aus dem Sand am Strand dampft es. Wer<br />

da mit nackten Füßen läuft, so heißt es, verbrennt<br />

sich die Sohlen. Eine verrückte Vorstellung, denn<br />

im Wasser treibt Eis. Wir spazieren zwischen rostenden<br />

Tanks, zerfallenen Häusern und verwitternden<br />

Gräbern hinauf auf einen 101 Meter hohen<br />

<strong>Schaufenster</strong> 39<br />

»


»<br />

Gruppenbild mit Schiff. Blick aus einer<br />

Pinguin-Kolonie auf die MS Bremen.<br />

Und, verblüffend genug, die Pinguine beim<br />

Museum ziehen mehr Nachwuchs groß als die<br />

ungestört lebenden. Über die Gründe kann man<br />

nur spekulieren, wahrscheinlich sorgen die Touristen<br />

nicht nur für Stress, sie vertreiben auch die<br />

natürlichen Feinde, etwa Raubmöwen, für die die<br />

Eier der Pinguine und ihre Babys eine Delikatesse<br />

sind.<br />

Zurück an Bord fällt das Dinner, das Abend für<br />

Abend zelebriert wird, burschikoser aus. Heute<br />

essen wir – wie die anderen sechs Gäste an Tisch 42,<br />

mit denen wir uns prächtig verstehen – in Outdoor-<br />

Kluft. Denn gegen 21 Uhr beginnt einer der Höhepunkte<br />

dieser Reise, wir fahren in den Lemaire-Kanal.<br />

Es ist eine etwa 13 Kilometer lange Meerenge,<br />

eingefasst von Gletschern und teils schroff aufragenden<br />

Felswänden, an der schmalsten Stelle kaum<br />

500 Meter breit. Den Eingang zum Kanal markiert<br />

der charakteristische Doppelgipfel Kap Renard, er<br />

Manche Momente kann man nicht festhalten,<br />

wurde von britischen Seeleuten in „Una’s Titts“<br />

umbenannt, als eigenwillige Anerkennung einer<br />

sondern nur erleben.<br />

offenbar gut ausgestatteten Truppenbetreuerin.<br />

Langsam tastet sich die Bremen durch das von Eisbrocken<br />

übersäte Wasser. Zum Greifen nah sind die Felsund<br />

Eiswände, die von der tief stehenden Mitternachtssonne<br />

in goldenes Licht getaucht werden. Andächtig<br />

stehen Gäste und Crew auf dem Vordeck, eine große<br />

Gemeinschaft, die – sehr unterschiedlich vermögend –<br />

alle denselben Luxus erleben. Staunend. Fotografierend.<br />

Und irgendwann lassen wir einfach die Kameras an den<br />

Hälsen baumeln. <strong>Die</strong>sen Moment kann man nicht festhalten.<br />

<strong>Die</strong>sen Moment kann man nur erleben. s<br />

Hügel. Der Blick geht über die vereiste Caldera. Wir<br />

genießen die Stille und das Gefühl einer Einsamkeit, die<br />

alles in den Schatten stellt, was wir bisher empfunden<br />

haben. Bevor es mit dem Zodiac zurückgeht, nehmen<br />

wir ein Bad. Wir stürzen uns schreiend in das eiskalte<br />

Meer. Früher durfte man sich kleine Wannen schaufeln,<br />

das Wasser erwärmte sich über dem heißen Sand. Heute<br />

ist das aus Umweltschutzgründen nicht mehr erlaubt.<br />

Danach sitzen wir in der Schiffssauna mit den fünf anderen<br />

Passagieren, die sich auf diese brutalstmögliche<br />

Weise abgekühlt haben. Und wissen, dass wir uns an diesen<br />

kalten Augenblick ein Leben lang erinnern.<br />

Später lässt Kapitän Behrend die Muskeln spielen und<br />

rammt die 6600 PS starke Bremen in das Eis, das die Caldera<br />

bedeckt. Es ist verblüffend, wie schnell das Schiff<br />

steckenbleibt. Zurück lässt der mit höchster Eisklasse<br />

verstärkte Bug einen v-förmigen Einschnitt im Eis, ein<br />

Winkel der Vergeblichkeit. Und spätestens jetzt<br />

empfinden wir noch mehr Respekt vor der Kraft<br />

dieses Kontinents.<br />

Pinguine zählen. Der Anker fällt vor Port Lockroy.<br />

Der von einem belgischen Entdecker benannte Ort<br />

ist Sitz einer britischen Station, der bekanntesten<br />

der Antarktis. Florence, eine der Mitarbeiterinnen,<br />

sagt, dass im Sommer 15.000 Kreuzfahrtgäste kommen.<br />

<strong>Die</strong> Arbeit des vierköpfigen Teams besteht<br />

darin, Pinguine zu zählen, Besucher durch das<br />

Museum zu führen und im Shop Anstecknadeln,<br />

T-Shirts, Bücher und Schirmmützen zu verkaufen.<br />

Ist das nicht eine seltsame Tätigkeit für eine Wissenschaftlerin?<br />

Florence lacht und sagt, dass sie das<br />

gern in Kauf nimmt für das Privileg, hier wissenschaftlich<br />

arbeiten zu dürfen.<br />

Was haben die bisherigen Forschungen auf Lockroy<br />

erbracht? Das Team um Florence ermittelt die Bruterfolge<br />

der Pinguine. <strong>Die</strong> Kolonie ist geteilt in zwei Gruppen,<br />

eine dicht beim Museum, an dem viele Besucher<br />

vorbeikommen. <strong>Die</strong> anderen Pinguine leben in einem<br />

abgeschiedenen Bereich, den niemand betreten dürfe.<br />

2<br />

3<br />

1<br />

01 Poetisch. Gavin Francis, ein Mediziner<br />

aus Edinburgh, bereiste nach seinem<br />

Studium zehn Jahre hindurch fast alle<br />

Kontinente der Erde, am meisten faszinierte<br />

ihn die europäische Arktis, der er sein<br />

erstes Buch, „True North“, widmete. Nur<br />

das Sehnsuchtsziel, die Antarktis, blieb<br />

unerreicht – bis er einen Jahresvertrag als<br />

Arzt in der britischen Forschungsstation<br />

Halley erhielt. Seine Erfahrungen mit Weite,<br />

Eis, Einsamkeit, der dreimonatigen<br />

Dunkelheit im Winter und den psychischen<br />

Belastungen im Kreis des kleinen<br />

Teams liegen nun in „Empire Antarctica“<br />

vor: Reiseliteratur vom Feinsten mit einer<br />

zarten poetischen Note. Dumont Reiseabenteuer,<br />

14,99 Euro, mairdumont.com .<br />

02 Beherzt. MS Bremen-Käpt‘n Mark<br />

Behrend, 47, erläutert die Wetterkarte. Der<br />

Autor wurde von Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten<br />

eingeladen, für die Flüge kam er selbst<br />

auf. <strong>Die</strong> Kreuzfahrt BRE1223 dauert 22<br />

Tage (alle Antarktiskreuzfahrten von Hapag-Lloyd<br />

sind bis Februar 2014 ausgebucht).<br />

hlkf.de; seetour-austria.at<br />

03 Plakativ. Stempel aus Südgeorgien<br />

und Port Lockroy im Reisepass.<br />

Fotos: Dirk Lehmann<br />

40 <strong>Schaufenster</strong>


waltl & waltl<br />

15.–17.<br />

Nov. 2013<br />

MAK WieN<br />

im MAK Wien erwartet die Besucher der Design 2013 eine loftartige<br />

inszenierung von Designern, innenarchitekten, Premium-Marken,<br />

Künstlern und Lifestyle-objekten.<br />

insgesamt präsentieren sich circa 20 Aussteller internationaler und nationaler<br />

Topmarken. <strong>Die</strong> Ausstellung ist dem höchsten Anspruch auf Design und<br />

Qualität verpflichtet. <strong>Die</strong> Design 2013 setzt einen Schwerpunkt auf<br />

Side-events, gelebte Präsentationen und Produktinszenierungen.<br />

<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/design13<br />

im Rahmen der


R e i s e<br />

Buchtipp<br />

Amanshausers Welt<br />

319 Türkei: Kleine Geschichten über große Locations<br />

Profund. Anatomie, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte,<br />

Chinesisch in Schrift und Sprache –<br />

Wolfram Zacken hat vieles studiert, sich nach der<br />

Gründung der Galerie Zacke durch seine Frau Irene<br />

Zacke aber intensiv mit ostasiatischer Kunst, bevorzugt<br />

antiker, und dem Buddhismus beschäftigt. <strong>Die</strong><br />

Galerie, Spezialist für Asiakunst und auch Auktionshaus,<br />

profitierte von Zackens Kenntnissen, die<br />

er auf ausgedehnten Reisen in Asien vertiefte. Zuletzt<br />

entwickelte Zacken eine Vorliebe für Myanmar,<br />

entsprechend profund ist nun sein Bildband über<br />

das Land ausgefallen. Beachtlich, enzyklopädisch.<br />

Wolfram Zacken: „Burma“, Edition Zacke, 49,90 €.<br />

Neu eröf fnet<br />

Raffiniert. Sieben Stück der lässigen 25hours-<br />

Hotels gibt es mittlerweile, je zwei in Frankfurt und<br />

Hamburg, je eines in Wien und Berlin, das jüngste<br />

steht in Zürich. Aber nicht irgendwo im Zentrum<br />

zwischen Banken, Juwelier- und Schokoläden, sondern<br />

in Zürich West, dem ehemaligen Industrieareal<br />

beim breiten Rangierfeld der SSB. Augenzwinkernd,<br />

bunt, verspielt, hybrid und nie langweilig<br />

sind die Vorgaben der Eigentümer an die Interiordesigner<br />

- in Zürich hat das Alfredo Häberli, selbst<br />

in dem nunmehrigen Kreativquartier Zürich West<br />

angesiedelt, so charmant erledigt, dass man das<br />

Haus (mit 126 Zimmern und Suiten) gar nicht verlassen<br />

will. www.25hours-hotels.com<br />

Große Überraschung am Airport: <strong>Die</strong><br />

haben auf dem Schild Martin<br />

Amanshauser korrekt geschrieben. Fast<br />

eine Enttäuschung! Normalerweise<br />

mache ich Fotos von Mary Ammannshauser,<br />

Mr. Mans Hauser, Herr Amanshase,<br />

Mr. Aman Shauser, nur SCHAUSER.<br />

Es folgt eine Fahrt in ein überdimensioniertes<br />

Le Méridien. Während ich in der<br />

Lobby auf die Keycard warte, betrachte<br />

ich eine Künstlerin, die ein Legobild aus<br />

abertausenden Steinchen zusammenbaut.<br />

„In China she is very famous“, sagt<br />

die Rezeptionistin, und ich summe „Big<br />

in Japan“ vor mich hin.<br />

Ich wohne im 11. Stock. Der Aufzug von<br />

Schindler hat innen keine Drücktasten.<br />

Man muss vor dem Einsteigen seine<br />

Stockwerkzahl in eine Art Bankomat-<br />

Tastatur eingeben. Unerfreulich wird das<br />

nur, denke ich, falls man während der<br />

Fahrt das Stockwerk ändern will … aber<br />

das würden ja nur völlig unangepasste<br />

Irre wie ich selbst tun. Obwohl es mich<br />

reizen würde und ich also nun garantiert<br />

bei jeder Fahrt den leichten Ärger des<br />

Bevormundetwerdens herunterschlucken<br />

muss.<br />

Rauf ins Zimmer, mein Handy läutet, +32,<br />

türkische Nummer, ich habe dem Veranstalter<br />

meine Nummer nur für Notfälle<br />

gegeben und gehe jetzt dreckig grinsend<br />

nicht ran, bade, es wird ohnehin gleich<br />

von Martin Amanshauser<br />

Wennmich der<br />

Bankomaten-<br />

Aufzug hinaufbringt,<br />

sehe<br />

ich das.<br />

eine offizielle Hotel-Besichtigung folgen,<br />

die sollen mich einmal atmen lassen.<br />

Durch das Hotel führt uns Trevor, netter<br />

Jungmanager, rote Hose, Architektenschuhe.<br />

Eine deutsche Kollegin stellt am<br />

laufenden Band Fragen, auf die George<br />

immer „very good question“ sagen muss.<br />

Man möchte sie erwürgen. Danach Freizeit,<br />

also zurück ins Zimmer, um mir den<br />

tollen Istanbuler Verkehr anzusehen!<br />

Ich gebe „11“ in den Bankomaten-Aufzug<br />

ein. Versehentlich steige ich aber mit<br />

einer Kuhherde im 10. Stock aus. Jetzt ist<br />

es mir zu blöd, den Lift neu zu programmieren.<br />

Ich suche den Notweg über die<br />

Stiegen, betrete ein kahles Stiegenhaus.<br />

Oben im 11. Stock ist allerdings die Tür<br />

versperrt. Also wieder hinunter – doch<br />

im 10. ist die Tür, durch die ich gerade<br />

gekommen war, nun eingerastet.<br />

Ich renne nun hunderte Stufen bis nach<br />

unten, bis zum Erdgeschoß, um das wunderbare<br />

Aufzugidiotensystem neu zu<br />

programmieren. Doch dort stehen Menschentrauben.<br />

Das Liftsystem ist zusammengebrochen.<br />

Alle drücken wild auf<br />

die Knöpfe, und gerade kommt Jungmanager<br />

Trevor vorbei. Der zuckt resignierend<br />

mit den Schultern. Er erzählt, dass<br />

diese Aufzüge vom ersten Tag an nicht<br />

das gemacht haben, was man von ihnen<br />

wollte. s<br />

Ort<br />

★ Le Méridien Istanbul Etiler, Cengiz Topel Caddesi 39, Etiler, Beşiktaş, Istanbul.<br />

Texte: Michael Reichel; www.amanshauser.at; Weitere Kolumnen auf: <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/Amanshauser Fotos: Beigestellt<br />

42 <strong>Schaufenster</strong>


ist Salami-Meister<br />

Genuss<br />

hängt<br />

in der<br />

Luft!<br />

www.stastnik.at<br />

Was länger hängt wird besser gut.


Mondäner<br />

Mann im Mond<br />

Willy Moon vereint zeitgenössische Beats mit einem Vintage-Look.<br />

Am Anfang seiner Erfolgsgeschichte stand ein iPod-Werbespot.<br />

Text: Maciej Tadeusz Palucki<br />

44 <strong>Schaufenster</strong>


Fotos: Universal Music<br />

Großbritannien gilt nicht zu Unrecht als<br />

Wiege der modernen Popmusik. Über<br />

Jahrzehnte hinweg wurden auf der<br />

Insel akustische Schlager geschrieben<br />

und in die ganze Welt exportiert. Das<br />

trifft zum Beispiel für die durch Merseybeat<br />

(benannt nach dem durch<br />

Liverpool fließenden Fluss, die Mersey) ausgelöste „British<br />

Invasion“ der 1960er zu, die von The Beatles, The<br />

Kinks, The Rolling Stones, The Who angeführt wurde.<br />

Oder aber auch für die jüngste UK-Welle, verbunden mit<br />

vielversprechenden Formationen wie Disclosure und<br />

AlunaGeorge und angesiedelt zwischen House, Garage<br />

und raffiniertem Pop.<br />

Dazwischen – in den 1990ern – wurde schon kräftig an<br />

der Referenzschraube gedreht. Unter dem patriotischen<br />

„Cool Britannia“-Slogan bedienten sich Britpop-Kapazunder<br />

à la Oasis und Blur erfolgreich vergangener<br />

Melodien und Bonmots. Auch knapp zwanzig Jahre später,<br />

sucht man – wenig überraschend – vergeblich nach<br />

wirklich neuer Musik. Das Angebot: Bewährtes in neuem<br />

Gewand. Denn die Sehnsucht nach dem Bekannten ist<br />

allgegenwärtig. Nach den inflationär verwendeten<br />

Begriffen „Oldschool“ und „Retro“ ist nun Vintage zum<br />

Modus operandi geworden. Flohmärkte und<br />

Vintage-Mode boomen, ebenso Tanzveranstaltungen,<br />

die an die vermeintlich gute, alte Zeit<br />

erinnern.<br />

Weltraum-Affinität. Der Londoner William<br />

George Sinclair vulgo Willy Moon hat, so<br />

scheint es wenigstens, ebenfalls ein Auge auf<br />

den anhaltenden Trend geworfen. Sein Alter<br />

Ego sei eine Reminiszenz an alte Science-Fiction-Romane<br />

und seine Weltraum-Affinität,<br />

erklärt er. Mit einer gehörigen Portion Hedonismus und<br />

Pomade im Haar sowie einem unerhört geschmeidigen<br />

Hüftschwung eroberte der 24-Jährige im Sturm die Hipster-Herzen.<br />

Nicht unwesentlich war, dass Elektronikriese<br />

Apple Ende 2012 Moons groovende Single „Yeah Yeah“<br />

für seinen iPod-Werbespot verwendete. Mehr als drei<br />

Millionen Mal wurde der dazugehörige Clip auf der<br />

Videoplattform Youtube angeklickt. „Ich habe keinen<br />

Schimmer, wie Apple auf mich aufmerksam wurde. Das<br />

Schöne daran ist, dass die Kampagne um meinen Song<br />

entwickelt und der Song nicht einfach nur für den Spot<br />

verwendet wurde“, sagt der Musiker.<br />

Im Interview betont er außerdem, wie wenig er in irgendwelche<br />

Schubladen passt. Diversität und Unverwechselbarkeit<br />

seien Trumpf. Aussagen wie diese ist man von<br />

Musikern zwar gewohnt, in diesem Fall scheint es aber<br />

zu stimmen. Auf seinem ersten, selbstproduzierten<br />

„In meiner Kindheit<br />

wurde ich wegen<br />

meiner grauenhaften<br />

Kleidung<br />

ausgelacht.“<br />

Tipp<br />

Album „Here’s Willy Moon“ wird dies auf knackigen<br />

29 Minuten hörbar: Rock’n’Roll-Klänge der 1950er treffen<br />

auf Beatmusik der 1960er, zeitgenössische Elektronik<br />

und Hip-Hop-Samples. Gerade bei seinem Internet-Hit<br />

„Yeah Yeah“ kommt die Melange am stärksten zum Vorschein.<br />

Ein Sample, das einst die Rap-Formation Wu-<br />

Tang Clan verwendete, wurde dafür adaptiert: „Rap war<br />

für mich in meiner Kindheit moderne Folkmusik. Es war<br />

aufregend, Geschichten über das Leben von Menschen<br />

zu hören, die in jeglicher Hinsicht so weit weg von meinem<br />

Zuhause waren. <strong>Die</strong> Erzählkunst, die nur so vor<br />

Maskulinität strotzt, die Bronx, die Gangs“.<br />

Denn aufgewachsen ist Moon weder in New York noch in<br />

Los Angeles, sondern in dem knapp 11.000 Kilometer<br />

entfernten Wellington. Mit 18 Jahren zog es den gebürtigen<br />

Neuseeländer Sinclair aus Ozeanien in die englische<br />

Hauptstadt: „Ich wollte unbedingt in eine Metropole ziehen,<br />

London, New York oder Tokio. Das war mein Plan.<br />

Ich stamme aus einer kleinen Stadt, und es war immer<br />

mein Wunsch in eine Weltstadt zu ziehen. Da ich Wurzeln<br />

in Großbritannien habe, war es in London möglich,<br />

ein Visum zu bekommen“. Anfangs nagte der Neuseeländer<br />

am Hungertuch, stahl frühmorgens schon mal einen<br />

Laib Brot und schlug sich mit diversen McJobs durch.<br />

„Ich habe alles gemacht. Auch die Böden in versifften<br />

Schiffen geschrubbt“, erzählt Moon. Das<br />

Parkett, auf dem sich Willy Moon nun – rund<br />

fünf Jahre später – bewegt, ist ungleich glamouröser.<br />

Puristisch-eleganter Stil. Seine Musikvideos<br />

bestechen durch Professionalität und Ästhetik<br />

– sie sind visuelle Glanzlichter. Der Rezipient<br />

fühlt sich an „bessere“ Pop-Zeiten erinnert. An<br />

eine Ära, in der noch (sehenswerte) Musikclips<br />

den Content von Musikkanälen darstellten; eine Zeit vor<br />

der Bewahrheitung von „Internet killed the Videostar“.<br />

Essentiell dabei: Moons mondäne Garderobe.<br />

Sein puristisch-eleganter Stil wurde von Modezeitschriften<br />

gepriesen, „GQ“ kürte ihn zum „most stylish man of<br />

the week“. Mode spielt für den Musiker eine wesentliche<br />

Rolle: „In meiner Kindheit trug ich nur grauenhafte Klamotten.<br />

Man hat mich deshalb ausgelacht. Deshalb will<br />

ich mich wohl möglichst gut, also ästhetisch, kleiden. Am<br />

liebsten trage ich Alexander McQueen oder Raf Simons.“<br />

Auch wenn Herr Moon modisch angekommen ist, musikalische<br />

Ziele formuliert er keine. „Ich weiß es nicht,<br />

wirklich nicht“ – überlegt kurz, um dann doch noch hinzuzufügen:<br />

„Ich werde wohl die Arbeit an einem neuen<br />

Album beginnen.“ Doch ob Moons neue Platte dabei ähnlich<br />

einschlägt wie sein Erstling, steht noch in den sprichwörtlichen<br />

Sternen. s<br />

Das erste Album von Willy Moon – „Here’s Willy Moon“ – ist in Österreich bei Universal erschienen. Sein nächstes Konzert findet am 30. Oktober im Electric Ballroom<br />

in London statt. Danach will der gebürtige Neuseeländer an einem neuen Album arbeiten.<br />

<strong>Schaufenster</strong> 45


KULTUR<br />

programm<br />

Vorstellung<br />

Kate Boy. <strong>Die</strong>ses nordische Team ist in der Disziplin „einprägsamer<br />

Elektropop“ am Start. <strong>Die</strong> Australierin Kate Akhurst und ihre schwedischen<br />

Freunde, Hampus Nordgren Hemlin, Oskar Sikow Engström<br />

und Markus Dextegen, haben sich 2012 zu der Band Kate Boy verflochten.<br />

Was ihren Job angeht, sind sie optimistisch: „Everything we<br />

touch turns to gold“, klingt es im Debüt „Northern Lights“. <strong>Die</strong> Experten<br />

nicken. Kate Boy wurde auch für das Eurosonic Festival 2014 gebucht,<br />

außerdem kooperiert die Band mit der Modemarke Hugo für<br />

das Projekt „Hugo Tracks on Tour“. (30. 10, Posthof Linz, Ahoi Pop)<br />

Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena Mayer (Hainburger Straße<br />

33, 1030 Wien) oder per E-Mail an: schaufenster@diepresse.com. Es müssen genaue<br />

Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer,<br />

Web site) enthalten sein. Einsendeschluss ist 14 Tage vor dem gewünschten Erscheinungstermin.<br />

Unvollständige Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben<br />

übernehmen wir keine Gewähr. <strong>Die</strong> blau gekennzeichneten Programmhinweise beziehen<br />

sich auf Kooperationspartner der „<strong>Presse</strong>“.<br />

Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub<br />

Freitag<br />

25. 10.•<br />

Kinder<br />

Dschungel Werther - The Playlist,<br />

ab 14 J., 10.30+19.30<br />

Kabarett Niedermair Kindertheater:<br />

Schurli Schaufel gibt<br />

sein Bestes, ab 5 J., 16.30<br />

Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,<br />

ab 3 J., 9+10.30+15h<br />

Marionettentheater<br />

Schönbrunn <strong>Die</strong> Kinderzauberflöte,<br />

16h <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />

Graz. Next Liberty Peterchens<br />

Mondfahrt, 16h<br />

Klagenfurt. Stadttheater<br />

Tschik, ab 12 J,. 19.30<br />

KLassik<br />

Brick5 XV., Fünfhausgasse 5;<br />

Ulla Pilz, Sopran, Volker Nemmer,<br />

Klavier: Cabaret Songs (Britten,<br />

Schönberg, Satie, Leopoldi), 19.30<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Alice Ferrière, Mezzosopran,<br />

Mehrdokht Manavi, Klavier<br />

(Brahms, Mahler, Schumann), 19h<br />

Konzerthaus Orchester und<br />

Chor des Mariinski Theaters<br />

St. Petersburg, Wiener Singakademie,<br />

Valery Gergiev<br />

(Berlioz), Großer Saal, 19.30<br />

n Musikverein Wiener Symphoniker,<br />

David Zinman, Camilla<br />

Tilling, Sopran, Nicholas Ofczarek,<br />

Sprecher (Barber, Strauss,<br />

Beethoven u.a.), Großer Saal, 19.30<br />

Wiener Mozartorchester<br />

(Mozart), Brahms Saal, 20.15<br />

MuTh <strong>Die</strong> Wiener Sängerknaben<br />

zeigen ihr Repertoire (Klassik,<br />

Weltmusik, Pop u.a.), 17.30<br />

Peterskirche Bernhard Tauer<br />

& Philipp Toman, Barockvioline<br />

(Baltzar, Gibbons,<br />

Morley u.a.), 19.30<br />

Linz. Anton Bruckner Privatuniversität<br />

0723/ 70 1000 54<br />

Quadro Barocco (Vivaldi, Zelenka,<br />

Quantz u.a.), 19.30<br />

Linz. Brucknerhaus Österreichisches<br />

Jugendblasorchester,<br />

Thomas Ludescher, 19.30<br />

Jazz, POP, Rock<br />

Alte Schmiede StromSchiene:<br />

Owl & Mack, 19h<br />

Blue Tomato Trio Lepschi, 20.30<br />

Café Carina Slingshot, Mrs.<br />

Henry and the Flying Fish, 21h<br />

Café Concerto The Friday Singer<br />

Song Nighter: Hanna Palme,<br />

Daniel Knopper, u.a., 21h<br />

Café Leopold Snakehips, 23h<br />

Davis Commander Proof Band &<br />

special guest: Doris Krsko, The<br />

Red Carpet Riders, 21h<br />

Flex Sadomaso Guitar Club, 23h<br />

Jazzland Allan Vaché & The All<br />

Stars, 21h<br />

Konzerthaus Papermoon,<br />

Mozart-Saal, 19.30<br />

Metropol Jimmy Schlager &<br />

Martin Neid: Weinviertel in Wort,<br />

Gesang & Ton, 20h<br />

Porgy & Bess phoenics, 19h<br />

Markus Geiselhart Orchestra,<br />

20.30<br />

Reigen Shocking Murray, 22h<br />

Replugged Hog Meets Frog,<br />

Chilenen Pepperln,Jesus<br />

Overdrive, 20h<br />

Rhiz Just Friends & Lovers,<br />

Robotra, 21h<br />

Sargfabrik Willee, 20h<br />

Stadtsaal Remasuri, 20h<br />

Viper Room Aura Noir, Tulsa-<br />

Doom Ewig Frost, Enclave,<br />

Hellrazors, 19h<br />

Volkstheater Rote Bar Wien.<br />

Musik: Ronnie Rocket Varieté<br />

Albumpräsentation, 22.30<br />

WUK Mayer Hawthorne, 20h<br />

Zum lustigen Radfahrer<br />

Boogie Woogie Gang, 20h<br />

Zwe maTRIOska dreamteam, 20h<br />

Dornbirn. Spielboden Georg<br />

Breinschmid/Thomas Dobler/<br />

Emil Spanyi: 20 Years Without<br />

Frank Zappa, 20.30<br />

Graz. Explosiv Upon A Red Sky,<br />

Past Lies In Ashes, In This Temple,<br />

Treated, Galiot, 19.30<br />

Graz. Helmut-List-Halle 30<br />

Jahre Circle Creek, Beggars<br />

Street Inn, Facelift, Löve Icons,<br />

Pirates on a Boat of Love,<br />

Vinegar Hill, 20h<br />

Graz. Postgarage Grrrls Night<br />

Out Vol. X: candelilla, Falling for<br />

Beautiful, Stroppy Kitten, 20h<br />

Graz. PPC Bosse, support:<br />

Jesper Munk , 19h<br />

Graz. Royal Garden Jazz Club<br />

Roditi/ Ignatzek/ Rassinfosse, 21h<br />

Graz. Stockwerk Tim Berne<br />

Snakeoil, 20h<br />

Graz. Verein die Brücke Worried<br />

Men Skiffle Group, 20h<br />

innsbruck. Treibhaus<br />

Magnus Öström & Band, 21h<br />

Linz. Posthof Sportfreunde<br />

Stiller, supp.: Young Aviators, 20h<br />

Purkersdorf. <strong>Die</strong> Bühne Stefan<br />

Wagner Group, 19.30<br />

Salzburg. ARGEkultur 15 Jahre<br />

Radiofabrik, Live: Sheepbrothers,<br />

Fake Empi*r*e, Ostbeatbend,20.15<br />

Salzburg. Jazzit C-Buddies,<br />

Konstant, Denggalengg, v:dee, 21h<br />

Salzburg. Rockhouse ZSK,<br />

support: Antillectual,<br />

The Bottrops, 20h<br />

St. Pölten. Musikcafé Egon<br />

The Rubberboots, 21h<br />

tanz<br />

Tanzquartier Anne Juren:<br />

Happy End, Halle G, 20.30<br />

theater<br />

Akzent Gabriela Benesch:<br />

Cavewoman, 19.30<br />

Burgtheater Vestibül Kraxner:<br />

<strong>Die</strong> gesetzliche Verordnung zur<br />

Veredelung des <strong>Die</strong>sseits, 20.30<br />

Café Prückel 5125400<br />

Theater Brasil, Suzy Oliveira:<br />

Samba Amor Walzer, 19.30<br />

Garage X Julius Deutschbauer:<br />

Suche die unpolitischste Theaterproduktion<br />

Wiens 2012/13, 20h<br />

Hundsturm BOEM*-Kollektiv:<br />

Austrocalypse now!, 20h<br />

Gloria Theater Nach Hamik:<br />

<strong>Die</strong> verkaufte Großmutter, 20h<br />

Klettenheimers KleinKunst<br />

Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />

<strong>Die</strong> heilige Johanna der<br />

Lederergasse, oder: Klettenheimer<br />

muss auf die Couch, 20h<br />

Komödie am Kai Chapman/<br />

Marriott: Ehemann zur<br />

Ansicht, 20.15<br />

L.E.O. Wenn der Johnny mit dem<br />

Waldemar (Elena Schreiber &<br />

Stephen Delaney), 20h<br />

Metropol Musical:<br />

Rosen in Tirol, 20h<br />

Off-Theater Gold: Gittis<br />

Waschsalon, 19.30<br />

Palais Kabelwerk Jedweder<br />

Küchenchor: Es stumpft der<br />

Baum, es fällt die Axt, Saal 1, 20h<br />

Pavo Marinkovic: Brot und Oliven<br />

- Disamenas Ehre, Studio, 20h<br />

Pygmalion Theater Dostojewski:<br />

Der Spieler, 20h<br />

Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />

Ronacher Love never dies, 19.30<br />

Schauspielhaus Habermehl:<br />

Luft aus Stein, 20h<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Kafka: Ein Bericht für eine<br />

Akademie, 20h<br />

Theater Center Forum<br />

Christie: ...und dann gabs<br />

keines mehr, Forum I, 19.30<br />

Operetten & Musicalrevue:<br />

Edelweiss, Forum II, 20h<br />

Theater Spielraum Mann:<br />

Der Zauberberg, 19.30<br />

Volkstheater in den Bezirken<br />

XXI., Volksheim Groß-Jedlersdorf,<br />

Siemesnsstr. 17; Zeller: <strong>Die</strong><br />

Wahrheit - oder Von den Vorteilen,<br />

sie zu verschweigen und den<br />

Nachteilen, sie zu sagen, 19.30<br />

Baden. Stadttheater Mozart:<br />

<strong>Die</strong> Hochzeit des Figaro, 19.30<br />

Bregenz. Landestheater<br />

Campbell: Mr. Pilks Irrenhaus,<br />

Kleines Haus, 19.30<br />

Blindenmarkt. Festhalle<br />

Ziehrer: <strong>Die</strong> Landstreicher, 19.30<br />

Bregenz. Theater Kosmos Jens<br />

Nielsen: New Orleans. Den Blues<br />

im Koffer. <strong>Die</strong> Reise zum<br />

Vergessen, 20h<br />

Graz. Oper Loewe:<br />

My fair Lady, 19.30<br />

Graz. Schauspielhaus Stasiuk:<br />

Thalerhof, Hauptbühne, 19.30<br />

Czerny: Rome und Julia auf dem<br />

Dorfe, Probebühne, 20h<br />

Innsbruck. Kammerspiele<br />

Goggin: Non(n)sens, 20h<br />

Innsbruck. Landestheater Verdi:<br />

La forza del destino, 19.30<br />

Innsbruck. Treibhaus Ensemble<br />

Feinripp: Shakespeares<br />

greatest hits, 20.15<br />

Linz. Kammerspiele Miller:<br />

Hexenjagd, 19.30<br />

Linz. Musiktheater Mei Hong<br />

Lin: Schwanengesang, Großer Saal,<br />

19.30 Purcell: Dido und Aeneas<br />

BlackBox, 20h<br />

Linz. Phönix Loher: Anna und<br />

Martha. Der dritte Sektor, 19.30<br />

Linz. Tribüne Lotz: Einige<br />

Nachrichten an das All, 19.30<br />

Pürbach. Wald4tler Hoftheater<br />

Hirzenberger: Manche mögen‘s<br />

heiß, 20.15<br />

Salzburg. Kammerspiele Alfred<br />

Dorfer/ Josef Hader: Indien, 19.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Brecht: <strong>Die</strong> heilige Johanna der<br />

Schlachthöfe, 19.30<br />

Schwechat. Theater Forum<br />

Hübner: Gretchen 89FF, 20h<br />

St. Pölten. Landestheater<br />

Miller: Hexenjagd, 19.30<br />

Kabarett<br />

Gruam Christoph Krall, Ludwig<br />

Müller & Simon Pichler:<br />

<strong>Die</strong> Galanacht des<br />

Schüttelreimes, 19.30<br />

Kabarett Niedermair Thomas<br />

Maurer: Neues Programm, 19h<br />

Rudi Schöller: Was kostet die<br />

Welt?, 22h<br />

Kabarett Simpl Niavarani/<br />

Schmidleitner: Revue:<br />

Lasst euch gehen!, 20h<br />

Kulisse Lydia Prenner.Kasper:<br />

Red net so schiach!, 20h<br />

Orpheum Hans Söllner: Solo, 20h<br />

Theater am Alsergrund<br />

2gewinnt: Der Stumpfsinn<br />

des Lebens, 19.30<br />

Graz. Hin & Wider Pepi Hopf:<br />

danke, sehr sozial, 20h<br />

Graz. Orpheum Thomas Stipsits:<br />

Bauernschach, 20h<br />

Melk. Tischlerei Breitebner &<br />

Wolf: Don‘t Schatzi me, 20h<br />

Mödling. Bühne Mayer<br />

FlohundWisch: Hoffnungslos<br />

2.0, 20h<br />

Fotos: Beigestellt<br />

46 <strong>Schaufenster</strong>


Freitag–Donnerstag<br />

Pult & Podium<br />

Akademie d. Bildenden Künste<br />

Theophil Hansen im Dialog:<br />

Fragen an Hansen - Medien der<br />

Architektur. Markus Gesierich im<br />

Gespräch mit Georg Franck,<br />

xhibit, 16h<br />

Amerlinghaus Lesung von Franz<br />

Seiler und Bernhard Heinrich:<br />

„<strong>Die</strong> Stadt“, 19h Lesung mit<br />

Wolfgang Danzmayr, Eva Löchli,<br />

Eva Worliczek: „Abgründig<br />

abgehoben“, 20h<br />

Brut Slam P.anoptikum,<br />

Konzerthaus, 20h<br />

Hauptbücherei am Gürtel<br />

Blumenbar Verlag Release Party<br />

- Nacht mit Lesungen von<br />

Isabella Straub, Jelle Behnert<br />

und Jackie A., 20h<br />

Interkulttheater Derwisch<br />

erzählt (8), 19.30<br />

Konzerthaus Interdisziplinäre<br />

Tagung „Wiener Konzerthaus<br />

1913/2013“, Schönberg-Saal, ab 9.30<br />

Podiumsdiskussion zur Tagung,<br />

Schönberg-Saal, 18h<br />

Literaturhaus Buchpräsentation<br />

als Bild-Text-Remix: Gemälderedereien<br />

– Reden über Reden über<br />

Bilder, 19h<br />

Österr. Nationalbibliothek<br />

Buchpräsentation: Irene Suchy,<br />

Henzes Utopie - Jugendmusikfest<br />

Deutschlandsberg 1984-2003,<br />

Musik vom Ensemble des<br />

Kulturkreises Deutschlandsberg,<br />

Musiksalon, 19.30<br />

Tanzquartier Hans-Jörg Rheinberger/<br />

Sabina Holzer und Jack<br />

Hauser: Über Tun und Nichtstun<br />

beim Forschen, Studios, 18h<br />

Graz. Literaturhaus Steirische<br />

Autoren: Es lesen: Gerhard<br />

Dinauer, Hannelore Fritz,<br />

Elisabeth Jursa, u.a., 19.30
<br />

Linz. Musiktheater Wagner, Gold<br />

und wir. Elke Heidenreich im<br />

Gespräch mit Ring-Regisseur<br />

Uwe Eric Laufenberg, 19.30<br />

Salzburg. Literaturhaus peng!<br />

5. Krimi-Fest mit Bielefeld &<br />

Hartlieb, Eugen Freund, Manfred<br />

Koch, Sigrid Neureiter, Thomas<br />

Raab, Amaryllis Sommerer, 19h<br />

events<br />

KosmosTheater Liebhaberinnen<br />

des Radikalen - 40 Jahre Neue<br />

Frauenbewegung. Ausstellungseröffnung<br />

„ZusammenHalt!“ mit<br />

Interventionen von Valie Export,<br />

Lecture von Barbara Duden, 20h<br />

Rabenhof Big Brother<br />

Awards, 20h<br />

RadioKulturhaus „Mein Glaube<br />

ist unverrückbar“: Zeitgenössische<br />

Musik und Literatur aus<br />

China. Ensemble XX. Jahrhundert,<br />

Ltg. Peter Burwik,<br />

Lyrik vorgetragen von Cao Min<br />

in Originalsprache (mit<br />

projizierter Übersetzung), 20h<br />

Samstag<br />

26. 10.•<br />

KLassik<br />

Kinder<br />

Albertina Workshop: Malen wie<br />

die Wilden, 14h<br />

Architekturzentrum Workshop:<br />

Horror-Haus und Grusel-Villa.<br />

Bau dein eigenes Halloween-<br />

Haus, ab 6 J., 14h<br />

BA Kunstforum Licht aus -<br />

Taschenlampe an!, 5–11 J., 18.45<br />

Dschungel Werther -<br />

The Playlist, ab 14 J., 19.30<br />

21er Haus Workshop: Rot-weißrote<br />

Architektur, 6–12 J., 15h<br />

Über Architekten und tierische<br />

Baumeister, 3–6 J.,15h<br />

Hofburg Auf den Spuren der<br />

Schönen Sissi, 6–11 J., 10.30+14.30<br />

Kabarett Niedermair Kindertheater:<br />

<strong>Die</strong> drei Räuber,<br />

ab 5 J., 16.30<br />

Kindermuseum Schloss<br />

Schönbrunn „Wie kommt die<br />

Kuh ins Kindermuseum?“,<br />

ab 6 J., 10.30+13.30+15h<br />

Halloween im Kindermuseum:<br />

Zaubershow mit Miss Lee,<br />

ab 6 J., 10.30, 13h, 14.30+15.13<br />

Kunsthistorisches Museum<br />

Kinderführung: Maus und Katz,<br />

Löw und Spatz. Allerlei Tierisches,<br />

5–8 J., 15h 9–12 J., 16h<br />

Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,<br />

ab 3 J., 14.30+16.30<br />

Märchenbühne Apfelbaum<br />

Schneewittchen, ab 4 J., 16h<br />

Marionettentheater<br />

Schönbrunn <strong>Die</strong> Kinderfledermaus,<br />

16h <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />

Römermuseum Kinderführung:<br />

Wie funktioniert Vindobona?<br />

8–12 J., 14h<br />

Staatsoper Kinderoper: Das<br />

Städtchen Drumherum, ab 6 J.,<br />

11+15h<br />

Technisches Museum Familienfest<br />

am Nationalfeiertag, 10h<br />

KLassik<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Herrmann Swietly, Violine,<br />

Christina Leeb-Grill, Klavier<br />

(Mozart, Beethoven, Franck), 19h<br />

Konzerthaus Orchester des<br />

Mariinski Theaters St. Petersburg,<br />

Chor des Mariinski Theaters<br />

St. Petersburg, Wiener Singakademie,<br />

Chor, Valery Gergiev<br />

(Berlioz), Großer Saal, 18h Quatuor<br />

Mosaïques Streichquartett<br />

(Beethoven, Haydn, Reicha),<br />

Mozart-Saal, 19.30<br />

n Musikverein Wiener Symphoniker,<br />

David Zinman, Camilla<br />

Tilling, Sopran, Nicholas Ofczarek,<br />

Sprecher (Barber, Strauss,<br />

Beethoven u.a.), Großer Saal, 11h<br />

Wiener Philharmoniker, Christian<br />

Thielemann (Beethoven), Großer<br />

Saal, 15.30 Wiener Mozartorchester<br />

Mozart), Großer Saal, 20.15<br />

Linz. Brucknerhaus Benefizkonzert<br />

für „Licht für die Welt“:<br />

Johannes Rödhammer-Roedemer,<br />

Bass, Megumi Otsuka,<br />

Klavier, 19.30<br />

Jazz, POP, Rock<br />

Aera Tears Of Wrath, Legion Of<br />

Bokor, Void Creation, u.a., 19.30<br />

Arena Jack Rabbit Slim, Charlie<br />

Thompson, The Barnstompers,<br />

Desperado 5, 19h<br />

B72 No Silence For Sale,<br />

Freddie Red, 20h<br />

Das Bach Candid, Fii, 19.30<br />

Café Carina The Punch, 21h<br />

Café Concerto Naked Faces/<br />

Jazz-Session mit Wolfgang Heinrich,<br />

Antonis Vounelakos & Freunde,<br />

Opener: intimacy’s ! Bass, 21h<br />

Café Leopold Tiger & Woods, 23h<br />

Camera Club Bock auf Kultur -<br />

Bock auf HipHop II: Flip&Average,<br />

Wienzeile, Sezar, Bonz, 23h<br />

Chelsea The Wave Pictures, 21h<br />

Flex Bosse, support:<br />

Jesper Munk, 20h<br />

Fluc „Line In Yourself 2013 -<br />

Neptun“: Stuttgart Online, 22h<br />

Jazzland Allan Vaché &<br />

Red Hot Pots, 21h<br />

Local Horak, 20h<br />

The Loft Bromace Records<br />

Night: Brodinski, Louisahhh!!!, 22h<br />

Metropol Strobl in Rot-Weiß-Rot:<br />

Show zum Nationalfeiertag 20h<br />

Porgy & Bess Dave Douglas<br />

Quintet, 20.30 Joseph Arthur, 23.30<br />

Rabenhof Benedikta Manzano,<br />

am Klavier: Julie Loveson, 20h<br />

Reigen Indoor Reggae Festival<br />

2013: Trancitiv, Conseptagons,<br />

Superstition, Bush Hotel, 22h<br />

Rhiz The Gepettos, 21h<br />

Shelter Parkwächter Harlekin,<br />

MissKlang, Qwer, 20h<br />

Szene 1. Wiener Kurtologengipfel:<br />

Doktor SüdBahn & die<br />

Sympartie, Espresso Rosi,<br />

Ostbahn XI Band, 20h<br />

Viper Room Melmosh, All Against<br />

My Mind, Peremptory Force,<br />

Kontrastprogramm, 19.30<br />

Volkstheater Rote Bar<br />

Belakowitsch sings Jurmann, 22h<br />

Zwe Art Recycling Factory, 20h<br />

Dornbirn. Spielboden<br />

Dust Covered Carpet, 21h<br />

Graz. Explosiv Unhale,<br />

Cannonball Ride, 20h<br />

Graz. Postgarage Knife Fighting<br />

Monkeys, Hot Road Jam,<br />

Captain Knife, 20.30<br />

Graz. PPC The Sado Maso<br />

Guitar Club, 19h<br />

Graz. Stockwerk Louis Sclavis´<br />

Atlas Trio, 20h<br />

Innsbruck. Congress<br />

Sportfreunde Stiller, 20h<br />

Innsbruck. p.m.k.<br />

The Maybe Men, 22h<br />

Innsbruck. Treibhaus 10 Jahre<br />

Irievibrations: Iriepathie, Jahcoustix,<br />

Raphael, Uwe Kaa, u.a., 20.30<br />

Oslip. Cselley Mühle Nino aus<br />

Wien, Lalas Disco, Prototype, 20h<br />

Pürbach. Wald4tler Hoftheater<br />

Harry Gugenberger und die<br />

Angestellten, 22.30<br />

Salzburg. Rockhouse Coverband<br />

Festival: Innuendo,<br />

U2coverband, The Floyd<br />

Council, Bullage, 19.30<br />

St. Pölten. Festspielhaus<br />

Orquesta Buena Vista<br />

Social Club, 19.30<br />

Traun. Spinnerei Storytellers:<br />

Birgit Denk / Willee / Eva<br />

Billisich, 20h<br />

tanz<br />

Brut Nicole Beutler/Tomoko<br />

Mukaiyama/Jean Kalman:<br />

Shirokuro, Künstlerhaus, 20h<br />

Tanzquartier Anne Juren:<br />

Happy End, Halle G, 20.30<br />

Theater Brett Tanzmontage.<br />

Balance: „Ich sitze auf dem Fleck<br />

und komme nicht weg“, 19.30<br />

theater<br />

Akzent Mark Kameloti: Boing,<br />

boing! (in serb. Sprache), 19.30<br />

Burgtheater Vestibül Walter<br />

Serner: <strong>Die</strong> Tigerin, 20h<br />

Café Prückel 5125400<br />

Theater Brasil, Suzy Oliveira:<br />

Samba Amor Walzer, 19.30<br />

Gloria Theater Nach Hamik:<br />

<strong>Die</strong> verkaufte Großmutter, 15+20h<br />

Hundsturm BOEM*-Kollektiv:<br />

Austrocalypse now!, 20h<br />

Kasino Schwarzenbergplatz<br />

Junge Burg: SchauSpielBar, 20.30<br />

Klettenheimers KleinKunst<br />

Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />

<strong>Die</strong> heilige Johanna<br />

der Lederergasse, oder: Klettenheimer<br />

muss auf die Couch, 20h<br />

Komödie am Kai Chapman/<br />

Marriott: Ehemann zur<br />

Ansicht, 20.15<br />

L.E.O. Von Adam bis Eva: Schwüle<br />

Lieder diesseits von Gut und<br />

Böse, 20h<br />

Metropol Musical: Rosen in<br />

Tirol, 20h<br />

Off-Theater Gold: Gittis<br />

Waschsalon, 19.30<br />

Palais Kabelwerk Jedweder<br />

Küchenchor: Es stumpft der<br />

Baum, es fällt die Axt, Saal 1, 20h<br />

Pavo Marinkovic: Brot und Oliven<br />

- Disamenas Ehre, Studio, 20h<br />

Pygmalion Theater Zweig:<br />

<strong>Die</strong> Schachnovelle, 20h<br />

Rabenhof Benedikta Manzano:<br />

Das Reh ist ein Hirsch. Lieder und<br />

Texte vom Widerspruch, 20h<br />

Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />

Ronacher Love never dies, 19.30<br />

Schauspielhaus Habermehl:<br />

Luft aus Stein, 20h<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Kafka: Ein Bericht für eine<br />

Akademie, 20h<br />

Theater Center Forum Nach<br />

Agatha Christie: ...und dann gabs<br />

keines mehr, Forum I, 19.30<br />

Theater Drachengasse Walter:<br />

Happy End, Bar & Co, 20h<br />

Theater Spielraum Mann:<br />

Der Zauberberg, 19.30<br />

Blindenmarkt. Festhalle Ziehrer:<br />

<strong>Die</strong> Landstreicher, 15+19.30<br />

Bregenz. Landestheater<br />

Brecht: Mutter Courage und<br />

ihre Kinder, 19.30<br />

Bregenz. Theater Kosmos Jens<br />

Nielsen: New Orleans. Den Blues<br />

im Koffer. <strong>Die</strong> Reise zum<br />

Vergessen, 20h<br />

Graz. Oper Loewe:<br />

My fair Lady, 19.30<br />

Graz. Theater am Lend Nach<br />

Shakespeare: Arbeitsatelier des<br />

Drama Forum. Du bist mein<br />

Wunder, oder: Zieh die Arbeit<br />

aus dem Bild!, 20h<br />

Innsbruck. Kellertheater Rohrmoser:<br />

Kein Mensch ist humorloser<br />

als Klaus Rohrmoser, 20h<br />

Linz. Hof Theatergruppe „bunt<br />

kariert ungeniert“ - Macke,<br />

Macke, 19.30<br />

Linz. Musiktheater Wagner:<br />

Der Ring des Nibelungen. Das<br />

Rheingold, 19.30 Musical:<br />

Seven in Heaven, BlackBox, 20h<br />

Linz. Phönix Loher: Anna und<br />

Martha. Der dritte Sektor, 19.30<br />

Linz. Schauspielhaus Molière:<br />

Der eingebildete Kranke, 19.30<br />

Linz. Tribüne Jack Neary:<br />

Jerry Finnegan‘s Sister<br />

(in engl. Sprache), 19.30<br />

Linz. U/Hof Ardagh:<br />

Schlimmes Ende, 16h
Pürbach.<br />

Wald4tler Hoftheater Hirzenberger:<br />

Manche mögen‘s heiß, 20.15<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Goethe: Faust I, 15h<br />

Goethe: Faust II, 20h<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Bernhard: Der Schein trügt, 19.30<br />

Villach. Neue Bühne Kreisler:<br />

Heute Abend: Lola Blau, 20h<br />

Kabarett<br />

Gruam Ludwig Müller: Dönermonarchie,<br />

19.30<br />

Kabarett Niedermair Thomas<br />

Maurer: Neues Programm, 19h<br />

Marcel Mohab: Animal Funk, 22h<br />

Kabarett Simpl Niavarani/<br />

Schmidleitner: Revue:<br />

Lasst euch gehen!, 16+20h<br />

Kulisse Verena Scheitz: Scheitz<br />

dir nix, 20h<br />

Orpheum Hans Söllner: Solo, 20h<br />

Stadtsaal Lachen hilft! Benefizgala<br />

fürs Integrationshaus mit<br />

Nadja Maleh, Rainer Nikowitz,<br />

Florian Scheuba und I Stangl, 20h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Michael Eibensteiner: Durch die<br />

Blume, 19.30<br />

Graz. Hin & Wider Pepi Hopf:<br />

danke, sehr sozial, 20h<br />

Salzburg. Republic Stermann &<br />

Grissemann: Stermann, 20h<br />

Pult & Podium<br />

Interkulttheater Derwisch<br />

erzählt (8), 19.30<br />

Bank Austria Kunstforum<br />

6 rounds with Warhol & Basquiat<br />

- Downtown 81: A New York state<br />

of Mind. Gast: Aja Monet (Poetry<br />

Performance), 21h<br />

Leopold Museum Lesung mit<br />

Peter Scholz: Kokoschka als<br />

Dichter: „Und ich fiel nieder<br />

und träumte“, 16h<br />

Graz. Schauspielhaus Michael<br />

Köhlmeier erzählt Mythen und<br />

Märchen der Maja, 20.30<br />

Melk. Tischlerei Austrofred:<br />

Hard on! Leseshow plus<br />

Konzert, 20h<br />

Salzburg. ARGEkultur Lesung<br />

von Frank Spilker: „Es interessiert<br />

mich nicht, aber das kann ich<br />

nicht beweisen“, 20h<br />

events<br />

KosmosTheater Liebhaberinnen<br />

des Radikalen - 40 Jahre Neue<br />

Frauenbewegung. Vortrag von<br />

Alice Schwarzer, Fest mit DJn<br />

sam und Live-Beiträgen v. Mieze<br />

Medusa und Linde Prelog, 20h<br />

MAK MAK Day: Tag der offenen<br />

Türen, 10–18h<br />

MuseumsQuartier BuchQuartier<br />

– Der Markt der Independentund<br />

Kleinverlage: Lesungen rund<br />

um die Uhr, www.buchquartier.<br />

com, 10–20h<br />

Linz. Brucknerhaus Sechster<br />

Österreichischer Jugendblasorchester-Wettbewerb,<br />

ab 9h<br />

Preisverleihung, 19h<br />

Sonntag<br />

27. 31. 10.• 3.•<br />

KLassik<br />

Kinder<br />

Hofburg Kinderführung: Auf den<br />

Spuren der Schönen Sissi,<br />

6–11 J., 10.30+14.30<br />

Kabarett Niedermair Kindertheater:<br />

<strong>Die</strong> drei Räuber,<br />

ab 5 J., 16.30<br />

Kindermuseum Schloss<br />

Schönbrunn „Wie kommt die<br />

Kuh ins Kindermuseum ?“,<br />

ab 6 J., 10.30+13.30+15h<br />

Halloween im Kindermuseum:<br />

Hexentanz, ab 5 J., 11,13,14+15h<br />

Kunsthistorisches Museum<br />

Kinderatelier: Herkules und Co.<br />

Unbesiegbar Helden, 6–12 J., 14h<br />

Leopoldmuseum Kinderatelier:<br />

Eine Reise ins Farben-Zauber-<br />

Land, 14h<br />

Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,<br />

ab 3 J., 14.30+16.30<br />

Märchenbühne Apfelbaum<br />

Schneewittchen, ab 4 J., 16h<br />

Marionettentheater Schönbrunn<br />

<strong>Die</strong> Zauberflöte, 16h<br />

Porgy & Bess Kindertheater<br />

Heuschreck: <strong>Die</strong> Schatztaucherin<br />

- eine abenteuerliche Reise , 14.30<br />

Stadtsaal Kindertheater:<br />

Nelson der Pinguin, ab 4 J., 16h<br />

Volkstheater Rote Bar<br />

Kasperl & Co: <strong>Die</strong> Märchenfee,<br />

ab 4 J., 16h<br />

WUK Kindertheater in franz.<br />

Sprache: Bouh!, ab 4 J., 16h<br />

Eisenstadt. Kultur Kongress<br />

<strong>Die</strong> Prinzessin auf der Erbse,<br />

ab 4 J., 14+16.30<br />

Salzburg. Kammerspiele Tanz in<br />

80 Tagen um die Welt, 16h<br />

Kirchenmusik<br />

Augustinerkirche Mozart:<br />

Ursulinenmesse, KV 49, 11h<br />

Hofburgkapelle Albrechtsberger:<br />

Krönungsmesse, 9.15<br />

Jesuitenkirche Haydn:<br />

Theresienmesse, 10.30<br />

Stephansdom Haydn:<br />

Mariazellermesse, 10.15<br />

KLassik<br />

Haydnhaus VI., Haydngasse 19;<br />

Junge Talente - Kammermusik:<br />

Pacific Quartet (Schubert,<br />

Haydn, 16h<br />

Konzerthaus Orchester des<br />

Mariinski Theaters St. Petersburg,<br />

Valery Gergiev (Berlioz),<br />

Großer Saal, 19.30<br />

n Musikverein Wiener Johann<br />

Strauss Orchester, Johannes<br />

Wildner (Strauß, Strauß Sohn),<br />

Großer Saal, 11h Küchl-Quartett<br />

(Mozart, Verdi, Schubert), Brahms-<br />

Saal, 18.30 Bruckner Orchester<br />

Linz, Dennis Russell Davies, Chen<br />

Reiss, Sopran (Mozart, Mahler),<br />

Großer Saal, 19.30<br />

Schubertkirche Orgelherbst:<br />

Ernst Wally, Orgel (Bach, Tittel<br />

u.a.), 19.30<br />

Atzenbrugg. Schloss 02275/<br />

5219, Schubertiaden: Wiener<br />

Männergesang-Verein, 15h<br />

Eisenstadt. Schloss Esterhazy<br />

Domchor St. Martin, Mitglieder<br />

des Haydn Orchesters, Thomas<br />

Dolezal (Haydn, Werner,<br />

Esterházy), 18h<br />

Jazz, POP, Rock<br />

Aera MikRicker, 20h<br />

Arena Tara Turunen, 20h<br />

B72 The Last Modernist,<br />

Paul James Berry, 20h<br />

Flex Zebrahead, support: States<br />

and Empires, 20h<br />

Local Freak out Girl,Pay 55,<br />

Goodbye Grey, 20h<br />

Ost Klub Akkordeonfestival<br />

Special: Otto Lechner, Kadero Rai<br />

&Raouf Kahouli, 20h<br />

Porgy & Bess Cindy Blackman‘s<br />

Another Lifetime, 20.30<br />

Rhiz Close, Christine Hödl, 21h<br />

Stadthalle The BossHoss, 19.30<br />

Viper Room Lucky Funeral &<br />

guests, 19h<br />

Zwe Project Two, 20h<br />

Innsbruck. p.m.k. Mark Sultan<br />

a.k.a. BBQ, 21h<br />

Innsbruck. Treibhaus<br />

Joseph Arthur, 20.15<br />

Linz. Brucknerhaus<br />

Hausruckvoices, 19h<br />

Purkersdorf. <strong>Die</strong> Bühne<br />

Wienerglühn, 11h<br />

Salzburg. Rockhouse<br />

Bloodbound, support:<br />

Crank & Juvaliant, 19.30<br />

tanz<br />

Brut Nicole Beutler/Tomoko<br />

Mukaiyama/Jean Kalman:<br />

Shirokuro, Künstlerhaus, 20h<br />

Graz. Oper Tankompanie Oper<br />

Graz und Slovenske divadlo tanca:<br />

Begegnung Bratislava:<br />

Macht. Mensch, 20h<br />

theater<br />

Freie Bühne Wieden Wolf:<br />

Liebling, ich zieh ein, 19.30<br />

Gloria Theater Nach Hamik:<br />

<strong>Die</strong> verkaufte Großmutter, 15h<br />

Hundsturm BOEM*-Kollektiv:<br />

Austrocalypse now!, 20h<br />

Off-Theater Loewenrosen:<br />

Rosemarie etwas über Romy<br />

Schneider, 20h<br />

Raimund Theater Elisabeth, 18h<br />

<strong>Schaufenster</strong> 47


Fr–Do<br />

Tanz Tipp<br />

von Isabella Wallnöfer<br />

Schuberttheater Philipp Tawfik<br />

& Paul Sommersguter: Ehrlich<br />

betrogen - Zauberkunst 2.0, 19h<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Kafka: Ein Bericht für eine<br />

Akademie, 20h<br />

Volkstheater in den Bezirken<br />

II., Haus der Begegnung Leopoldstadt,<br />

Praterstern 1;<br />

Zeller: <strong>Die</strong> Wahrheit - oder Von<br />

den Vorteilen, sie zu verschweigen<br />

und den Nachteilen,<br />

sie zu sagen, 19.30<br />

Baden. Stadttheater Mozart:<br />

<strong>Die</strong> Hochzeit des Figaro, 15h<br />

Blindenmarkt. Festhalle<br />

Ziehrer: <strong>Die</strong> Landstreicher, 16h<br />

Graz. Oper Wagner:<br />

Lohengrin, 15h<br />

Innsbruck. Landestheater<br />

Raimund: Der Bauer als<br />

Millionär, 19h<br />

Innsruck. Treibhaus Staatstheater:<br />

Rum.Rauchen, 20h<br />

Linz. Hof Theatergruppe<br />

„bunt kariert ungeniert“ -<br />

Macke, Macke, 19.30<br />

Linz. Musiktheater Mei Hong<br />

Lin: Schwanengesang, 19.30<br />

Linz. Phönix<br />

Nestroy: Höllenangst, 16h<br />

Pürbach. Wald4tler Hoftheater<br />

Hirzenberger: Manche mögen‘s<br />

heiß, 20.15<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Gluck: <strong>Die</strong> Pilger von Mekka, 19h<br />

Kabarett<br />

Kabarett Niedermair Thomas<br />

Maurer: Neues Programm, 19.30<br />

Kabarett Simpl Otto Schenk:<br />

Sternstunden & alte Hüte, 20h<br />

Kulisse Pepi Hopf: danke, sehr<br />

sozial, 20h<br />

Orpheum Hans Söllner: Solo, 20h<br />

Stadtsaal Klaus Eckel:<br />

Weltwundern, 20h<br />

Theater am Alsergrund Ludwig<br />

Müller: Herr Müller und die<br />

Dönermonarchie, 19.30<br />

Pult & Podium<br />

Künstlerhaus K/haus<br />

Zur Ausstellung „Ernst Haupt-<br />

Stummer: Ein Leben für die<br />

Kunst“: Szenische Lesung des<br />

Puppenspielers Nikolaus Habjan<br />

aus „<strong>Die</strong> Einladung“ von Ernst<br />

Haupt-Stummer. Anmeldung<br />

unter sectiona@sectiona.at, 11h<br />

Rabenhof Lesung von Frank<br />

Spilker: „Es interessiert mich<br />

nicht, aber das kann ich nicht<br />

beweisen“, 20h<br />

RadioKulturhaus Konzertlesung<br />

der nicaraguanischen Autorin<br />

Gioconda Belli mit Musik der<br />

Grupo Sal Duo: „<strong>Die</strong> Frau lebt<br />

nicht vom Brot allein“, 19.30<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Peter Huemer im Gespräch mit<br />

Paul Lendvai, 11h<br />

Linz. Künstlervereinigung<br />

MAERZ Lesung mit Jonas Mekas,<br />

Claudia Sinnig und Schuldt aus<br />

Mekas Gedichtsbänden: „Alt ist<br />

dieses, unser Sprechen“, 19h<br />

Linz. Schauspielhaus<br />

126. Lesezeichen: Auf den Hund<br />

gekommen. Es lesen Gerhard<br />

Brössner und Thomas Kasten, 11h<br />

events<br />

MuseumsQuartier<br />

BuchQuartier – Der Markt der<br />

Independent- und Kleinverlage:<br />

Lesungen rund um die Uhr,<br />

www.buchquartier.com, 10–20h<br />

Montag<br />

28. 1. 4.• 10.•<br />

Kinder<br />

Dschungel Das Märchen vom<br />

alten Mann, ab 7 J., 10.30<br />

Marionettentheater<br />

Schönbrunn <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />

Sargfabrik Eine Reise in den<br />

Orient, ab 2 J., 9+10.45<br />

WUK Kindertheater in franz.<br />

Sprache: Bouh!, ab 4 J., 10+16.30<br />

Klagenfurt. Stadttheater Tschik,<br />

ab 12 J,. 10.30 <strong>Die</strong> kleine Hexe,<br />

ab 4 J. 11+14.30<br />

KLassik<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Monika Medek, Sopran, Margit<br />

Fussi, Klavier (Kreuz, Messner,<br />

Strauss u.a.), 19h<br />

Konzerthaus Trondheim<br />

Symphony Orchestra, Krzysztof<br />

Urbanski, Jan Lisiecki, Klavier<br />

(Kilar, Grieg, Brahms u.a.),<br />

Großer Saal, 19.30<br />

n Musikverein Wiener Philharmoniker,<br />

Christian Thielemann<br />

(Beethoven), Großer Saal, 19.30<br />

Wiener Mozartorchester<br />

(Mozart), Brahms-Saal, 20.15<br />

Salvatorkirche Ensemble<br />

Affetti Musicali (Österreichische<br />

Musik um 1700), 20h<br />

Graz. Karl-Franzens-Universität<br />

Klasse für Gesang, Lied und<br />

Oratorium, Johanna Niederdorfer,<br />

Svetlana Sokolova und Heimo<br />

Puschnigg, Klavier (Chopin,<br />

Moszkowski, Rozycki u.a.), 18h<br />

Linz. Brucknerhaus Großes<br />

Orchester und Chöre der<br />

Musikschule Linz (Chor- und<br />

Orchestermusik aus fünf<br />

Jahrhunderten), 19.30<br />

Jazz, POP, Rock<br />

Arena Vidunder, Boozehounds<br />

Of Hell, 20h<br />

Café Carina She and the Junkies,<br />

Tom Gomez, 21h<br />

Jazzland Vienna Swing Factory<br />

Bigband, 21h<br />

Liebhartstaler Bockkeller<br />

„Berlin ist eine Frau“. Berliner<br />

Chansons aus zehn Jahrzehntenmit<br />

Annika Krump, 19.30<br />

Porgy & Bess konsortium<br />

fernstrasse, 19h Regina Carter<br />

Quartet, 20.30<br />

RadioKulturhaus 33 Jahre<br />

JONESMOBILe, 19.30<br />

Rhiz Houdini, 21h<br />

Sargfabrik Abhay Sopori &<br />

Group, 20h<br />

Szene Terry Bozzio, 20h<br />

Graz. Stockwerk Graz<br />

Composers Orchestra, 20h<br />

Innsbruck. Treibhaus Kristin<br />

Asbjørnsen, 20.30<br />

Innsbruck. Weekender Kristoffer<br />

and the Harbour Heads, 21h<br />

Salzburg. Jazzit Amparo<br />

Sanchez, 20h<br />

Salzburg. Rockhouse<br />

Bock Auf Heidi, 20h<br />

Wels. Alter Schl8hof GIS<br />

Orchestra „go for improvised<br />

sounds“, 20.30<br />

theater<br />

Akzent Bachofner/Koreny:<br />

Lasst‘s mi ang‘lahnt, 19.30<br />

Freie Bühne Wieden Wolf:<br />

Liebling, ich zieh ein, 19.30<br />

Raimund Theater Musicalhits:<br />

Pia Douwes & Uwe Kröger, 19.30<br />

Ronacher Musicalabend mit<br />

Pasek und Paul, 19.30<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Markus: Neues von der Tante<br />

Jolesch, 20h<br />

Theater Drachengasse Sobol:<br />

Oder nicht sein, 20h<br />

Volkstheater in den Bezirken<br />

II., Haus der Begegnung Leopoldstadt,<br />

Praterstern 1; Zeller: <strong>Die</strong><br />

Wahrheit - oder Von den Vorteilen,<br />

sie zu verschweigen und den<br />

Nachteilen, sie zu sagen, 19.30<br />

Graz. Schauspielhaus Horvath:<br />

Jugend ohne Gott, Probebühne, 20h<br />

Graz. Orpheum Theater im<br />

Bahnhof: Montag - die<br />

improvisierte Show, 19.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Bernhard: Der Schein trügt, 19.30<br />

Kabarett<br />

Aera Hut ab – Das Kabarettkollektiv,<br />

20h<br />

Gruam O. Lendl: Best of, 19.30<br />

Kabarett Niedermair<br />

I Stangl: Unter Geiern, 19.30<br />

Kabarett Simpl Niavarani/<br />

Schmidleitner: Revue:<br />

Lasst euch gehen!, 20h<br />

Rabenhof Andreas Vitasek:<br />

Sekundenschlaf, 20h<br />

Stadtsaal Heilbutt & Rosen:<br />

Flotter 4er, 20h<br />

Theater am Alsergrund Ludwig<br />

Müller: Herr Müller und die<br />

Dönermonarchie, 19.30<br />

Graz. Orpheum Alf Poier, 20h<br />

Pult & Podium<br />

Aktionsradius Wien Buchpräsentation<br />

von Richard<br />

Schuberth: Rost und Säure, 19.30<br />

Alte Schmiede Reihe Textvorstellungen<br />

– Motto: Ganz anders<br />

reisen. Lesungen und Textdiskussion<br />

von und mit Franz Hammerbacher,<br />

Ruth Aspöck und<br />

Wilhelm Hengstler, 19h<br />

Amerlinghaus Buchpräsentation<br />

mit Vortrag von Andreas Wehr:<br />

Der europäische Traum und die<br />

Wirklichkeit. Über Habermas,<br />

Rifkin, Cohn-Bendit, Beck und<br />

die anderen, 19h<br />

C3 – Centrum für Internationale<br />

Entwicklung IX., Senseng. 3,<br />

www.oefse.at; „Schreiben für die<br />

Freiheit“ - Autorin Gioconda Belli<br />

im Gespräch mit Ulrike Lunacek<br />

und Ines Mitterer, 19h<br />

Fluc Textlicht: Lesung von Izy<br />

Kusche aus „Kassiber“,<br />

anschließend offene Bühne, 20.30<br />

Literaturhaus Verleihung des<br />

Reinhard-Priessnitz-Preises 2013<br />

an Anna Weidenholzer mit Lesung<br />

der Autorin, 19h<br />

Ö. Gesellschaft für Literatur<br />

EU.Literatur: Matthias Politycki:<br />

„Samarkand Samarkand“, 19h<br />

Graz. Literaturhaus Reihe<br />

Premiere: Thomas Glavinic liest<br />

aus „Das größte Wunder“, 20h<br />

Linz. Stifterhaus Buchpräsentation<br />

von Norbert Gstrein: „Eine<br />

Ahnung vom Anfang“, 19.30<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

29. 10.•<br />

Kinder<br />

Sargfabrik Our Halloween.<br />

Englischlernen beim Spaßhaben,<br />

ab 4 J., 10h<br />

WUK Kindertheater in franz.<br />

Sprache: Bouh!, ab 4 J., 10h<br />

Graz. Next Liberty Peterchens<br />

Mondfahrt, 16h<br />

Tanz, Klavier und Licht verdichten sich in „Shirokuro“zu<br />

einer spannungsvollen Konzertperformance. <strong>Die</strong> Klaviersonaten<br />

Nr. 5 und 6 der Russin Galina Ustwolskaja sind das Herzstück<br />

dieser Aufführung, die im Brut auf Einladung von Wien<br />

Modern stattfindet. Ustwolskaja, die wegen ihrer Kompositionen<br />

den Beinamen „<strong>Die</strong> Frau mit dem Hammer“ trägt, bereitet<br />

mit ihren kräftigen, pulsierenden Rhythmen die musikalische<br />

Basis, Nicole Beutlerchoreografiert dazu – und schaltet die<br />

Bewegungen des Tänzers (Mitchell-Lee van Rooij) mit jenen der<br />

Pianistin (Tomoko Mukaiyama) gleich. „Shirokuro“, das bedeutet<br />

auf Japanisch schwarz-weiß und steht für Kontraste, Konflikte<br />

und Zerrissenheit (26., 27. 10. 20 h, Brut). Mehr Optimismus<br />

verbreitet Anne Juren in ihrem Stück „Happy End“.Sie<br />

choreografiert zu Martin Kippenbergers Installation „The<br />

Happy End of Franz Kafka’s ,Amerika‘“ und ergründet Themen<br />

wie Sehnsucht und Versagen (25., 26. 10., 20.30 h, TQW/Halle G).<br />

Kabarett<br />

von Sabine Hottowy<br />

Shirokuro. Nicole<br />

Beutler choreografiert<br />

Kontraste und<br />

Zerrissenheit.<br />

Reise zum Quell<br />

aller Komik. Übernachten<br />

im Hundestundenhotel.<br />

Er ist auf der Suche nach „Neuland“ und nach der Urwuchtel,<br />

der vor allem, denn sie ist die Quelle der Komik. Der Mittzwanziger<br />

Clemens Maria Schreiner, die selbst ernannte Rampensau,<br />

klappert in seinem neuen Reiseprogramm bekannte,<br />

aber auch unentdeckte humoristische Ziele von Rio bis Villach<br />

ab. Reiseleiter ist der regieerfahrene Leo Lukas. Am 30. Oktober<br />

macht „Neuland“ im Kabarett Niedermair seine ersten<br />

Schritte. Ein paar Bezirke weiter werden die Leinen gespannt.<br />

In der Kulisse gehen die Bühnenlichter für die Kabarettistin<br />

Susanne Pöchacker und das entlaufene Rounder Girl Steffi<br />

Paschke an. <strong>Die</strong> beiden Damen kündigen eine von Hundeflüsterern<br />

und Hundestundenhotels empfohlene „Revue der Absurditäten“<br />

an. Im Mittelpunkt steht und bellt der beste Freund,<br />

der Hund. In ihrem Programm „Na Hund?!“ gehen sie oft übelegten<br />

Fragen nach, wie einer besonders beliebten: Warum<br />

werden sich Hund und Herrl über die Jahre immer ähnlicher?<br />

Fotos: Brut, beigestellt<br />

48 <strong>Schaufenster</strong>


Freitag–Donnerstag<br />

s e i t n e r<br />

s c h m u c k w e r k s t a t t<br />

Klagenfurt. Stadttheater Tschik,<br />

ab 12 J,. 10.30+19.30 <strong>Die</strong> kleine<br />

Hexe, ab 4 J. 11+14.30<br />

KLassik<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Nada Majnaric, Klavier<br />

(Chopin), 19h<br />

n Musikverein Anne-Sophie<br />

Mutter, Violine, Lambert Orkis,<br />

Klavier, Roman Patkolo, Kontrabass<br />

(Currier, Grieg, Franck u.a.),<br />

Großer Saal, 19.30 7. Koreanischer<br />

Liederabend mit koreanische<br />

Gesang- und Instrumentalsolisten,<br />

Brahms-Saal, 19.30<br />

Odeon 1. Frauen-Kammerorchester<br />

Österreichs: „Im <strong>Die</strong>nste der<br />

Menschlichkeit“ (Honegger,<br />

Schostakowitsch, Purcell u.a.),<br />

Rezitation: Andrea Jonasson,<br />

Tanz: Mack Kubicki, 19.30<br />

Österr. Akademie der Wissenschaften<br />

Concilium musicum<br />

Wien (Haydn, Mozart), 19.30<br />

Peterskirche Stefan<br />

Donner; Orgelpositiv (Bach,<br />

Pachelbel), 20h<br />

Graz. Musikverein Wiener<br />

Philharmoniker, Christian<br />

Thielemann (Beethoven), 19.45<br />

Linz. Brucknerhaus Ute Klemm,<br />

Violine, Ekaterina Chernozub,<br />

Klavier, Anna Matz, Violine,<br />

Oksana Andriyenko, Klavier<br />

(Waxman, Ravel, Franck ua.), 19.30<br />

Jazz, POP, Rock<br />

B72 Paraseed, Manchester<br />

Snow, Polkov, 20h<br />

Café Carina Meetin’ Moa, 21h<br />

Chelsea Dave & The Pussies,<br />

Beach Girls & The Monster, Balu<br />

und die Surfgrammeln, 21.30<br />

Fluc Mira Lu Kovacs, 22h<br />

Jazzland Kevin Mahogany, 21h<br />

Kulisse Michael Horowitz &<br />

<strong>Die</strong> Herzensbrecher, 20h<br />

Porgy & Bess<br />

The Recyclers, 20.30<br />

Reigen Big Jay Mc Neely &<br />

Michael Pewny Band, 20.30<br />

Rhiz Black Manna, 21h<br />

Shelter Universe Collision,<br />

Smiii, 20h<br />

Szene Boris Bukowski, 20h<br />

Viper Room Vanilla Sky, Give Us<br />

A Name, Vandans, Dynasty,<br />

Dayminds, 19h<br />

Graz. PPC Scott Matthew<br />

& support, 19.30<br />

Salzburg. Jazzit Wolfgang<br />

Pointner Trio, 20.30<br />

Cinema Paradiso The Holmes<br />

Brothers, 20h<br />

Wels. Alter Schl8hof Mallinger/<br />

Schraml/ Heinzle, 20h<br />

theater<br />

Amerlinghaus Erstes Wiener<br />

Mobbingtheater: Forrester:<br />

Der Terror der Ökonomie, 20h<br />

Ateliertheater Feydeau: Zu<br />

Früh (in russ. Sprache mit dt.<br />

Untertiteln), 20h<br />

Freie Bühne Wieden Wolf:<br />

Liebling, ich zieh ein, 19.30<br />

Gloria Theater Nach Hamik:<br />

<strong>Die</strong> verkaufte Großmutter, 20h<br />

Komödie am Kai Chapman/<br />

Marriott: Ehemann zur<br />

Ansicht, 20.15<br />

Metropol Musical:<br />

Rosen in Tirol, 20h<br />

Raimund Theater Elisabeth, 18.30<br />

Schauspielhaus Peter Licht: Der<br />

Geizige - Ein Familiengemälde<br />

nach Molière, 20h<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Henning: C(r)ash, 20h<br />

Theater Center Forum Nach<br />

Agatha Christie: ...und dann gabs<br />

keines mehr, Forum I, 19.30<br />

Theater Drachengasse Sobol:<br />

Oder nicht sein, 20h Gerhard<br />

Walter: Happy End, Bar & Co, 20h<br />

Theater Nestroyhof Herold/<br />

Cremer: <strong>Die</strong> Kommandeuse<br />

und Covergirl, 20h<br />

Theater Spielraum Mann:<br />

Der Zauberberg, 19.30<br />

Volkstheater in den Bezirken<br />

X., Haus der Begegnung, Ada-<br />

Christen-Gasse 2; Zeller: <strong>Die</strong><br />

Wahrheit - oder Von den Vorteilen,<br />

sie zu verschweigen und den<br />

Nachteilen, sie zu sagen, 19.30<br />

Volkstheater Schwarzer Salon<br />

Mochama: Das schwarze<br />

Lustobjekt. Prostitution und<br />

Sugar-Daddies in Kenia, 19.30<br />

Bregenz. Landestheater Moritz<br />

Rinke: Wir lieben und wissen<br />

nichts, 19.30<br />

Graz. Schauspielhaus Nikitin:<br />

Sei nicht du selbst, Probebühne, 20h<br />

Innsbruck. Kellertheater Rohrmoser:<br />

Kein Mensch ist humorloser<br />

als Klaus Rohrmoser, 20h<br />

Linz. Musiktheater Smalls/<br />

Brown: The Wiz - Der zauberer<br />

von Oz, 11+19.30 Dido und<br />

Aeneas, BlackBox, 20h<br />

Linz. Schauspielhaus Molière:<br />

Der eingebildete Kranke, 19.30<br />

Linz. Tribüne Borchert:<br />

Draußen vor der Tür, 19.30<br />

Linz. U/Hof Ardagh:<br />

Schlimmes Ende, 11h<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Goethe: Faus II, 19h<br />

Salzburg. Marionettentheater<br />

& 0662/872406, Stefan Vögel:<br />

Romys Pool, 19.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Bernhard: Der Schein trügt, 19.30<br />

St. Pölten. Landestheater<br />

Miller: Hexenjagd, 10.30<br />

Kabarett<br />

Akzent Guido Tartarotti & Gerald<br />

Fleischhacker: Letzte Worte, 19.30<br />

Bücherei Philadelphiabrücke<br />

Veranstaltungsreihe „So ist<br />

Afrika!“; Soso und Friends:<br />

Schmäh gegen Rassismus,<br />

anschl.Podiumsdiskussion, 19h<br />

Kabarett Niedermair Flüsterzweieck:<br />

Wie im Film nur ohne<br />

Walter 19.30<br />

Kabarett Simpl Niavarani/<br />

Schmidleitner: Revue:<br />

Lasst euch gehen!, 20h<br />

Orpheum Andrea Händler:<br />

Naturtrüb, 20h<br />

Rabenhof Andreas Vitasek:<br />

Sekundenschlaf, 20h<br />

Stadtsaal Thomas Maurer:<br />

Neues Programm, 20h<br />

Theater am Alsergrund<br />

BlöZinger: ERiCH, 19.30<br />

Theater Center Forum Gerald<br />

Vukits: Momente mit Promis,<br />

Forum II, 20h<br />

Graz. Hin & Wider Ludwig<br />

Müller: <strong>Die</strong> Dönermonarchie, 20h<br />

Innsbruck. Treibhaus Markus<br />

Koschuh: Schwarzmalen, 20.15<br />

Linz. Phönix Blonder Engel & <strong>Die</strong><br />

Hedwig Haselrieder Kombo, 19.30<br />

Pult & Podium<br />

Aktionsradius Wien Diskussion<br />

mit Schriftsteller György Dalos,<br />

u.a.: Ungarn - die Lage ist hoffnungslos,<br />

aber nicht ernst, 19.30<br />

Architekturzentrum Podiumsdiskussion<br />

zum Thema<br />

„Ring-Zone“, 19h<br />

Buchhandlung Orlando IX.,<br />

Liechtensteinstr. 17; Dependance<br />

Ost des Unabhängigen Literatur-<br />

Haus NÖ: Lesungen von Raphael<br />

Urweider & Rosa Pock, 19h<br />

Hauptbücherei am Gürtel<br />

Hans Well präsentiert „35 Jahre<br />

Biermösl Blosn“ -Eine Biografie<br />

zum 60. Geburtstag. Musik von<br />

den Wellbappn, 19h<br />

Kunsthistorisches Museum<br />

Vortrag von Wencke Deiters: Von<br />

der kaiserlichen Sammlung zum<br />

modernen Museum: <strong>Die</strong> Wiener<br />

Gemäldegalerie in den Jahren<br />

1911 bis 1937, Teil 2: <strong>Die</strong> Neupräsentation<br />

der Sammlung, 15.30<br />

MuTH „Ping Pong Poetry“:<br />

Markus Köhle, Mieze Medusa<br />

& Yasmin Hafedh, 19.30<br />

Neue Tribüne Wien & 0664/<br />

2344256 Gerhard Tötschinger<br />

liest Fritz von Herzmanovsky<br />

Orlando u. Friedrich Torberg, 20h<br />

Ö. Gesellschaft für Literatur<br />

Neue österr. Literatur: „Rosegger<br />

Reloaded“ von Martin G. Wanko.<br />

Lesung und Gespräch mit Martin<br />

G. Wanko und Linda Stift, 19h<br />

Salon5 LiteraTurnhalle (I):<br />

Wilfried Steiner: Triptychon der<br />

Künste. Auszüge aus der<br />

Romantrilogie und Gespräch<br />

mit dem Autor, 19.30<br />

Wienbibliothek Führung,<br />

Vortrag, Lesung mit Bernhard<br />

Hachleitner, Matthias Marschik,<br />

Rudolf Müllner und Michael<br />

Zappe: Motor bin ich selbst. 200<br />

Jahre Radfahren in Wien, 18h<br />

Graz. Literaturhaus Reihe<br />

Premiere: Erich Hackl liest aus<br />

„<strong>Die</strong>ses Buch gehört meiner<br />

Mutte“, 20h<br />

Linz. Stifterhaus Buchpräsentation<br />

von Alois Brandstetter:<br />

„Kummer ade!“, 19.30<br />

St. Pölten. Landestheater<br />

Personale: Franz Schuh. Maria<br />

Hofstätter liest aus Werken<br />

Franz Schuhs, 19h<br />

Mittwoch<br />

30. 10.•<br />

Kinder<br />

Belvedere Halloweenfest:<br />

Gruseln im Dunkeln, 16.30<br />

Dschungel Johanna,<br />

ab 13 J., 10+19.30<br />

Marionettentheater<br />

Schönbrunn <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />

Ö. Nationalbibliothek Halloween<br />

Spezial: Gibt es Vampire in der<br />

Bibliothek?, 6–12 J., 16h<br />

Sargfabrik Our Halloween.<br />

Englischlernen beim Spaßhaben,<br />

ab 4 J., 9h<br />

Weltmuseum Kinderführung:<br />

Wenn die wilden Kerle tanzen,<br />

ab 5 J., 15h<br />

Klagenfurt. Stadttheater <strong>Die</strong><br />

kleine Hexe, ab 4 J. 12+14.30<br />

St. Pölten. Landestheater<br />

Mira Lobe: Das kleine Ich bin Ich,<br />

Theaterwerkstatt, 10.30<br />

KLassik<br />

Akzent Eckert/Koreny: Tour<br />

retour (Schubert, Weill, Kozma,<br />

Gershwin, Legrand u.a.), 19.30<br />

Kalvarienbergkirche Emmaus-<br />

Kantorei Willich, Jens-Peter Enk,<br />

Orgel, Klaus-Peter Pfeifer<br />

(Komponisten des 16. bis 20.<br />

Jahrhunderts), 20h<br />

Konzerthaus Nils Mönkemeyer,<br />

Viola, Maximilian Hornung,<br />

Violoncello, Nicholas Rimmer,<br />

Klavier (Clarke, Beethoven,<br />

Debussy), Schubert-Saal, 12.10<br />

Wiener Symphoniker, Thomas<br />

Dausgaard (Mahler), Großer Saal,<br />

19.30 Wiener KammerOrchester,<br />

Joji Hattori, Daniel Lozakovitj,<br />

Violine, Chen Chuan, Gitarre<br />

(Rivadeneira, Mozart, Rodrigo<br />

u.a.), Mozart-Saal,19.30<br />

n Musikverein Orchestre<br />

Philharmonique de Radio France,<br />

Myung-Whun Chung, Renaud<br />

Capuçon, Violine, Christophe<br />

Henry, Orgel (Weber, Bruch,<br />

Saint-Saëns), Großer Saal, 19.30<br />

Harriet Krijgh, Violoncello,<br />

Magda Amara, Klavier (Brahms,<br />

Schumann, Chopin u.a.), Gläsener<br />

Saal, 20h Wiener Mozart Orchester<br />

(Mozart), Brahms-Saal, 20.15<br />

MuTh Steude Quartett (Kodaly,<br />

Mozart, Schubert), 19.30<br />

Österr. Akademie der Wissenschaften<br />

Concilium musicum<br />

Wien (Haydn, Mozart), 19.30<br />

Linz. Brucknerhaus Bruckner<br />

Orchester Linz, Martin Fischer-<br />

<strong>Die</strong>skau,Christa Ratzenböck,<br />

Mezzosopran, 19.30<br />

Jazz, POP, Rock<br />

B72 Silvius Sonvilla, 20h<br />

Das Bach Nasty, Sand, Words of<br />

Concrete, Unspoken Themes, 20h<br />

Badeschiff Lowland Lizard, 21h<br />

Café Carina The BlackBacks,<br />

WarHoles, 21h<br />

Café Prückel 5125400<br />

Hans Well & Wellbappn, 20h<br />

Chelsea The Quireboys,<br />

Bonafide, 21.30<br />

Davis Boogie Woogie Gang feat.<br />

Victoria Quattlebaum, 20.30<br />

Fluc Bis eine heult, 22h<br />

Jazzland Kevin Mahogany, 21h<br />

Local Feel my wicked wicked<br />

ways, 21h<br />

Porgy & Bess Bintobone, 19h<br />

Buster Williams Quartet feat.<br />

Joey Baron, 20.30<br />

Reigen Preview Klezmore<br />

Festival: The Klezmatics, 20h<br />

Rhiz Dust Covered Carpet,<br />

EMG Roulette, 21h<br />

Sargfabrik The Holmes<br />

Brothers, 20h<br />

Shelter Jefferson Thomas,<br />

Matthew Foster-Moore,<br />

Shelley Burg, Chili E., 20h<br />

Szene Karnivool, Haelo, 20h<br />

Viper Room Wolfchant, Heathen<br />

Foray, Awakening Sun, Knights<br />

Errant, Locracy, 19h<br />

WUK Everlast, 20h<br />

Graz. Postgarage Lucille’s<br />

Voodoo, 20.30<br />

Graz. Stockwerk<br />

Projekt Echtzeit, 20h<br />

Innsbruck. Hafen<br />

Papermoon, 20h<br />

Innsbruck. Treibhaus<br />

Osaka Monaurail, 21h<br />

Innsbruck. Weekeder<br />

Scott Matthew, 20h<br />

Linz. Musiktheater Markovics,<br />

Bachofner, Neue Wiener<br />

Concert Schrammeln, Kukelka:<br />

„Wienerlieder“, 19.30<br />

Linz. Posthof Brandt Brauer<br />

Frick, Kate Boy, Amateur Best,<br />

HVOB, DJ Fino, 20h<br />

theater<br />

Burgtheater Vestibül Nach<br />

Aldrich: Schwesterherz, 20h<br />

Freie Bühne Wieden Wolf:<br />

Liebling, ich zieh ein, 19.30<br />

Garage X Winkler: Wetterleuchten<br />

auf der Zungenspitze, 20h<br />

Hundsturm BOEM*-Kollektiv:<br />

Austrocalypse now!, 20h<br />

Komödie am Kai Chapman/<br />

Marriott: Ehemann zur<br />

Ansicht, 20.15<br />

Metropol Musical:<br />

Rosen in Tirol, 20h<br />

Off-Theater Loewenrosen:<br />

Rosemarie etwas über Romy<br />

Schneider, 20h<br />

www.seitner.co.at dorotheergasse 6-8 mezzanin 1010 wien mo-fr 10:00-18:00 +43 1 533 90 19<br />

kette 925 silber + 18 kt rotgold 4.950,-<br />

goldring ab 270,- • silberring ab 135,-


Fr–Do/FESTIVALS & gALERIEN<br />

Pygmalion Theater Baumgartner:<br />

Sisi. <strong>Die</strong> Seele einer<br />

Kaiserin, 20h<br />

Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />

Schauspielhaus Srbljanovic:<br />

Princip (<strong>Die</strong>ses Grab ist mir zu<br />

klein), 20h<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Henning: C(r)ash, 20h<br />

TAG Plass: Heinrich 4 – Jetzt<br />

retten wir mal Jesus, 20h<br />

Theater Center Forum Nach<br />

Agatha Christie: ...und dann gabs<br />

keines mehr, Forum I, 19.30<br />

Theater Drachengasse Sobol:<br />

Oder nicht sein, 20h Musikschiene:<br />

Nightsongs - musikalischer<br />

„Nachtspaziergang“. Georg<br />

Baum spielt Traditionals und<br />

eigene Kompositionen, Walter<br />

Gellert spricht unter anderem<br />

Texte von Heine, Poe, Verlaine<br />

und Rilke, Bar& Co, 20h<br />

Theater Nestroyhof Herold/<br />

Cremer: <strong>Die</strong> Kommandeuse<br />

und Covergirl, 20h<br />

Theater Spielraum Mann:<br />

Der Zauberberg, 19.30<br />

Graz. Oper Wagner:<br />

Lohengrin, 18.30<br />

Graz. Schauspielhaus Czerny:<br />

Romeo und Julia auf dem Dorfe,<br />

Probebühne, 20h<br />

Innsbruck. Kammerspiele<br />

Cooney: Außer Kontrolle, 20h<br />

Innsbruck. Kellertheater<br />

Rohrmoser: Kein Mensch ist<br />

humorloser als Klaus<br />

Rohrmoser, 20h<br />

Klagenfurt. Stadttheater<br />

Tschechow: Kirschgarten, 19.30<br />

Linz. Phönix Nestroy:<br />

Höllenangst, 19.30<br />

Linz. Kammerspiele Büchner:<br />

Dantons Tod, 19.30<br />

Linz. Tribüne Jack Neary:<br />

Jerry Finnegan‘s Sister<br />

(in engl. Sprache), 19.30<br />

Salzburg. Landestheater<br />

Goethe: Faust II, 19.30<br />

Salzburg. Schauspielhaus<br />

Bernhard: Der Schein trügt, 19.30<br />

Villach. Neue Bühne Kreisler:<br />

Heute Abend: Lola Blau, 20h<br />

Kabarett<br />

Kabarett Niedermair Clemens<br />

Maria Schreiner: Neuland, 19.30<br />

Kabarett Simpl Niavarani/<br />

Schmidleitner: Revue:<br />

Lasst euch gehen!, 20h<br />

Kulisse Pöschacker und<br />

Paschke: Na Hund?!, 20h<br />

Orpheum Heilbutt & Rosen:<br />

Flotter 4er, 20<br />

Rabenhof Andreas Vitasek:<br />

Sekundenschlaf, 20h<br />

Stadtsaal Thomas Maurer:<br />

Neues Programm, 20h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Heinz Hofbauer: Fünf, 19.30<br />

Theater Center Forum<br />

Alexander Sedivy: Wählt<br />

Sedivy!, Froum II, 20h<br />

Graz. Hin & WiderLudwig<br />

Müller: <strong>Die</strong> Dönermonarchie, 20h<br />

Innsbruck. Treibhaus Markus<br />

Koschuh: Schwarzmalen, 20.15<br />

Schwechat. Theater Forum<br />

Joesi Prokopetz: <strong>Die</strong> Schöpfung<br />

- Eine Beschwerde, 20h<br />

Pult & Podium<br />

Heeresgeschichtliches<br />

Museum Vortrag: <strong>Die</strong> Herzöge<br />

von Teschen. Kriegsherren und<br />

Kunstmäzene: Erzherzog Albrecht<br />

von Österreich-Teschen, 19h<br />

Alte Schmiede Reihe<br />

Textvorstellungen – Motto:<br />

Rot – Weiß – Gin. Lesungen<br />

nd Textdiskussion von und mit<br />

Ludwig Roman Fleischer, Eva<br />

Jancak und Andrea Wolfmayr, 19h<br />

Amerlinghaus Buchpräsentation<br />

& Diskussion von und mit Werner<br />

Vogt: Mein Arztroman. Ein<br />

Lebensbericht, 19.30<br />

Architekturzentrum Diskussion<br />

anlässlich der Eröffnung der<br />

aktualisierten „Gegenwart“ in der<br />

a_schau: <strong>Die</strong> Gegenwart. Kritisch<br />

betrachtet, 19h<br />

Hauptbücherei am Gürtel<br />

Buchpräsentation: Mignon<br />

Langnas: „Tagebücher und Briefe<br />

1938-1949“. Lesung von Mercedes<br />

Echerer, Gespräch mit<br />

Mignons Langnas Kindern, 19h<br />

Interkulttheater Derwisch<br />

erzählt (8), 19.30<br />

Österr. Nationalbibliothek<br />

ÖNB-Literatursalon: Erwin<br />

Steinhauer und Heinz Rudolf<br />

Unger lesen aus Ungers neuem<br />

Gedichtband „Der schweigende<br />

Sprachraum. Gedichte über<br />

Kunst und Künstler“, Oratorium, 19h<br />

Volkstheater Rote Bar Endzeitstimmung:<br />

Welche Zukunft hat<br />

der Journalismus? Diskussion<br />

mit <strong>Die</strong>ter Bornemann, Veronika<br />

Pelikan, Anneliese Rohrer, Armin<br />

Thurnher und Oliver Voigt, 21h<br />

Linz. Stifterhaus Linzer Vorträge<br />

zur deutschen Sprache (27):<br />

Familiennamen in Oberösterreich,<br />

14h–17.30<br />

Salzburg. Literaturhaus Albert<br />

Camus zum 100. Geburtstag.<br />

Film & Gespräch mit Markus<br />

Pausch, Roman Reisinger und<br />

David C. Pernkopf, 19h<br />

Festivals<br />

Blätterwirbel<br />

Bis 31.10. St. Pölten<br />

02742/908080-600,<br />

www.blaetterwirbel.at<br />

Lesefest, Literaturwoche,<br />

Kulinarisches.<br />

Pellert: Monodrama kronprinz@<br />

rudolf.eu, Stadtmuseum, 25.10., 19.30<br />

Christoph Mauz liest „Der Herr<br />

Karl“, Rendl-Keller, 26.10., 19h<br />

Lesung von Antonio Fian: „Man<br />

kann nicht alles wissen“, Musikbegleitung<br />

von Matthias Schwetz<br />

und Clemens Hofer, Stadtmuseum,<br />

27.10., 11h Personale Franz Schuh<br />

mit Maria Hofstätter, Ensemblemitgliedern<br />

des Landestheaters<br />

Niederösterreich, u.a., Landestheater,<br />

29.10., 19h LitGes-Tagebuchtag:<br />

Textgenese für den Tag oder: Und<br />

täglich grüßt das Murmeltier ...,<br />

Lesung von Klaus Ebner, Buchhandlung<br />

Schubert, 30.10., 19h<br />

Elevate<br />

Bis 27.10. Graz<br />

2013.elevate.at<br />

Festival für Musik, Kunst &<br />

Politischen Diskurs.<br />

L.I.E.S. Records Showcase mit<br />

Svengalisghost u.a., Tunnel, 25.10., ab<br />

22h Text.Ton.Tag II mit dieb13 &<br />

Phil Minton, Electric Indigo &<br />

Olga Flor, Großer Minoritenssal, 25.10.,<br />

ab 20h drone/ experimental/noise<br />

mit The Haxan Cloak, Ninos Du<br />

Brasil, Pharmakon u.a. , Dungeon,<br />

26.10., ab 22h Text.Ton.Tag III : Eyal<br />

Bromberg, Andrea Gunnlaugsdóttir,<br />

,Robert Prosser, Fabian<br />

Faltin, bulbul, Falkner, u.a., Großer<br />

Minoritenssal, 26.10., ab 20h uvm.<br />

5. Europäischen Literaturtage<br />

24.10. bis 27.10. Krems und Umgebung<br />

0676/444 55 85,<br />

www.sommerspiele-melk.at/elit<br />

Symposium Eröffnung: Matthias<br />

Politycki liest aus „Samarkand,<br />

Samarkand“ und spricht mit<br />

Gerwig Epkes über die Grenzen<br />

der Literatur, Schloss Spitz, 25.10., 19h<br />

Europäische Revue: Lesung von<br />

Deborah Levy, Krisztina Tóth,<br />

Steve Sem-Sandberg, Ulli Lust,<br />

Darstellung: Mercedes Echerer,<br />

Musik: Adi Blum, Margit Rieben,<br />

Schloss Spitz, 26.10., 19.30<br />

Dialog im Museum: Gespräch mit<br />

Achdé, Karikaturmuseum Krems, 27.10.,<br />

10h Resümee der Europäischen<br />

Literaturtage, Vea Kaiser im<br />

Gespräch mit Hans Koch,<br />

Kunsthalle Krems, 27.10., 11.30<br />

und anderes.<br />

Mimamusch<br />

Bis 26.10. Ragnarhof<br />

www.ragnarhof.at/<br />

www.mimamusch.at<br />

Festival für Kurztheater: Mehr als<br />

15 Kurztheaterstücke zum Thema<br />

„Heute alles, morgen nichts“. Fr &<br />

Sa 21h–4h Konzerte: zivatar utca,<br />

25.10. Playbackdolls, 26.10.<br />

Salam Orient<br />

Bis 31.10. Wien<br />

www.salam-orient.at<br />

Zohreh Jooya´s & Larry Porter´s<br />

Crossroads, RadioKulturhaus, 29.10.,<br />

20h Pandeka Mihar Institut:<br />

Vorführung der Schule für<br />

südostasiatische Bewegungsund<br />

Kampfkunst, Welt Museum<br />

Wien, 30.10., 20h<br />

Viennale<br />

Bis 6.11. Wien<br />

0800664013, www.viennale.at<br />

Vienna International Film Festival.<br />

300 Spiel-, Dokumentar- und<br />

Kurzfilme in 14 Tagen. Rahmenprogramm<br />

im Festivalzentrum, I.,<br />

Dominikanerbastei 11:Diskussion:<br />

Formen des Dokumentarischen,<br />

26.10., 18h Diskussion über Jerry<br />

Lewis: Call me Mr. Lewis, 27.10., 18h<br />

Konzert: Jerusalem My Heart,<br />

29.10., 21h u.a.<br />

Wien im Rosenstolz <br />

Bis 31.10. Theater am Spittelberg<br />

www.theateramspittelberg.at/<br />

www.rosenstolz.at<br />

Konzertreihe des Wienerliedes<br />

und der Wiener Musik. Bernhard<br />

Reider, 25.10. Zwa Voitrottln, 26.10.<br />

<strong>Die</strong> Strottern & Matthias Loibner,<br />

29.10. <strong>Die</strong> Strottern & Blech, 30.10.<br />

Beginn: 19.30<br />

Wien Modern<br />

Bis 14.11. Wien<br />

www.wienmodern.at<br />

Festival für Musik der Gegenwart.<br />

Peter Eötvös: Paradise Reloaded<br />

(Lilith), Museumsquartier Halle E,<br />

25.+29.10., 19.30 Gina Mattiello:<br />

Stimme, Konzeption, Maruta<br />

Staravoitava: Bassflöte,<br />

Konzeption, Reinhold Schinwald:<br />

Klangregie (Furrer, Neuwirth,<br />

Schinwald u.a.), Alte Schmiede, 26.10.,<br />

16.30 Das Märchen vom alten<br />

Mann, ab 7 J., Dschungel, 26.10., 18h,<br />

27.10., 10.30+16.30, 29.10., 10.30+14.30,<br />

30.10., 10.30+15h Tanzkonzert von<br />

Nicole Beutler, Tomoko Mukaiyama<br />

und Jean Kalman: Shirokuro,<br />

Brut Künstlerhaus, 26.+27.10., 20h<br />

Arditti Quartet, 27.+28.10.,<br />

Konzerthaus, 19.30 Maud le Pladec,<br />

Ensemble TaCTus: Democracy<br />

(work in progress), Museums-<br />

QuartierHalle G, 20.30 u.a.<br />

Galerien<br />

w i e n<br />

curated by_vienna 2013<br />

Projekt der Kreativagentur<br />

„departure“: www.curatedby.at<br />

Ausstellungen in ausgewählten<br />

Wiener Galerien unter dem Titel<br />

„Why Painting Now?“, konzipiert<br />

von internationalen KuratorInnen.<br />

KuratorInnen/Programm siehe<br />

unter den einzelnen Galerien.<br />

Bis 14.11.<br />

Anzenberger Gallery<br />

X., Absberggasse 27, 5878251<br />

One Third von Klaus Pichler und<br />

andere Stillleben. Bis 23.11.<br />

Artmark Galerie I., Singerstraße<br />

17, 0664/3948295<br />

Giulio Camagni, Norio Kajiura,<br />

Franz Riedl. Bis 23.11.<br />

ArtPoint I., Universitätsstraße 5,<br />

5238765-43 Artists in<br />

Residence: Video Air. Bis 31.10.<br />

Artziwna I., Herrengasse 17,<br />

5321746 80 Jahre Alfred<br />

Kornberger. 28.10. bis 16.11.<br />

Bäckerstrasse 4 I., Bäckerstraße<br />

4, 0676/555 1777<br />

Dialogues: Washington D.C. -<br />

Vienna. Alan Cicmak,Borjana<br />

Ventzislavova, Jessica van Brakle,<br />

Brandon Morse. Bis 13.11.<br />

Bechter Kastowsky<br />

I., Gluckg. 3, 5121609<br />

Anneliese Schrenk: 77. Bis 31.10.<br />

Bei der Albertina I., Lobkowitzpl.<br />

1, 5131416<br />

Jubiläumsausstellung 40 Jahre<br />

Galerie bei der Albertina. Bis 31.10.<br />

Maler aus Tirol . Bis 30.12.<br />

Charim I., Dorotheerg. 12,<br />

5120915 curated by_vienna<br />

2013: Gürsoy Dogtas. Bis 14.11.<br />

Chobot I., Domg.6, 5125332<br />

Giovanni Rindler. Bis 24.11.<br />

Curtze I., Seilerstätte 15/16,<br />

0664/1126026<br />

Günter Brus. 25.10. bis 16.11.<br />

Eigensinnig VII., Sankt-Ulrichs-<br />

Platz 4/2, 8906637 Matt<br />

Stuart shoots people. Bis 22.11.<br />

Kerstin Engholm Galerie<br />

IV., Schleifmühlg. 3, 5857337<br />

curated by_vienna 2013: John<br />

Peter Nilsson. Bis 14.11.<br />

Exner I., Rauhensteingasse 12,<br />

5129917 Peter Bischof. Bis 28.10.<br />

Adolf Frohner. 2.11. bis 25.11.<br />

Faber I., Dorotheergasse 12,<br />

5128432 Jiri Kolar, Bela<br />

Kolarova: Photographs 1950 -<br />

1970. Bis 7.12. Trude Fleischmann:<br />

Dance Studies Claire Bauroff.<br />

Photographs 1925–1935. Bis 7.12.<br />

Feichtner I., Seilerstätte 19,<br />

5120910 Petar Mirkovic. Bis 9.11.<br />

Frey I., Gluckg. 3, 5138283<br />

Herbert Golser. Bis 9.11.<br />

Gans VII., Kirchbergg. 4,<br />

895 9497 Mario Dalpra. Bis 23.11.<br />

Gerersdorfer IX., Währinger Str.<br />

12, 3108484<br />

Hildegard Stöger. Bis 16.11.<br />

Hilger 5125315<br />

I., Dorotheergasse 5+12:<br />

Allen Jones. Bis 23.11.<br />

HILGER NEXT: X., Absbergg. 27;<br />

curated by_vienna 2013: Lucie<br />

Drdová. Bis 7.12.<br />

HILGER BROT Kunsthalle:<br />

X., Absbergg. 35;The Colour of<br />

Landscape - A Tribute to Joe<br />

Goode. Bis 9.11.<br />

Kunsthandel Hieke I., Grünangergasse<br />

12 5133259<br />

Österr. Kunst 1900 - 1970. Bis 30.11.<br />

Kunsthandel Hitzenberger<br />

I., Weihburggasse 18–20,<br />

0664/5116281<br />

Graphik der Klassischen Moderne<br />

und Zwischenkriegszeit.<br />

Neuerwerbungen. Bis 21.12.<br />

Hrobsky I., Grünangerg. 6,<br />

5137676<br />

Just Paper: Alexandra Deutsch,<br />

Birgit Knoechl, Jae Ko, Katharina<br />

Meister, u.a. 25.10. bis 30.11.<br />

Andreas Huber IV., Schleifmühlg.<br />

6-8, 5860237<br />

curated by_vienna 2013: Franklin<br />

Melendez: Generalprobe. Bis 14.11.<br />

Janda I., Eschenbachg.11,<br />

5857371 curated by_vienna<br />

2013: Jan Verwoert: next to<br />

perplexed you. Bis 14.11.<br />

Kargl IV., Schleifmühlgasse 5,<br />

5854199 curated by_vienna<br />

2013: Martin Prinzhorn: Additive<br />

Abstraktion. Bis 14.11.<br />

Knoll VI., Gumpendorfer Str. 18,<br />

5875052 curated by_vienna<br />

2013: Lina Džuverovic, Künstlerin:<br />

Yelena Popova. Bis 14.11.<br />

Christine König IV., Schleifmühlg.<br />

1a, 5857474<br />

curated by_vienna 2013: Sophie<br />

O’Brien: everything becomes<br />

mysterious. Bis 14.11.<br />

Konzett I., Spiegelg. 21,<br />

5130103 Christian Eisenberger/<br />

Otto Muehl. Bis 2.11.<br />

Kovacek & Zetter I., Stallburgg.<br />

2, 5128636 Österr.Kunst des<br />

19. und 20. Jahrhunderts: Olga<br />

Wisinger-Florian, Leontine von<br />

Littrow, Carl Moll, u.a. Bis 2.11.<br />

Kovacek I., Spiegelg. 12,<br />

5129954 Österreichische<br />

Gemälde von 1800 bis heute.<br />

Bis 22.11. Glas aus fünf<br />

Jahrhunderten. Bis 29.11.<br />

Krinzinger I., Seilerstätte 16,<br />

5133006<br />

Mark Wallinger, Inci Furni. Bis 9.11.<br />

Krinzinger Projekte VII., Schottenfeldgasse<br />

45, 5128142<br />

curated by_vienna 2013: Antony<br />

Hudek: Cover-Up. Bis 21.12.<br />

Kro Art Contemporary VI.,<br />

Getreidemarkt 15, 5857143<br />

Savoir Vivre. M. Guschelbauer,<br />

R. Podoba, P. Wehinger. Bis 15.11.<br />

Krobath I., Eschenbachg. 9, 58<br />

57470 curated by_vienna 2013:<br />

Gerwald Rockenschaub. Bis 14.11.<br />

Lang I., Seilerstätte 16,<br />

5122019 „Was mir wichtig war<br />

und ist“ - Teil II. Bis18.11.<br />

Emanuel Layr I., An d. Hülben 2,<br />

5245490 curated by_vienna<br />

2013: Bart van der Heide. Bis 14.11.<br />

Lehner VI., Getreidemarkt 1/8<br />

Mezzanin, 5854623/23<br />

Steffi Deparade. Bis 8.11.<br />

Lindner VI., Schmalzhofgasse<br />

13/3, 9134458 Hellmut Bruch,<br />

Gerhard Frömel. (Vernissage am<br />

30.10., 19h) 31.10. bis 13.12.<br />

Lisabird Contemporary IV.,<br />

Brucknerstr. 8, www.lisabird.at<br />

The Contemporary Silence:<br />

Alireza Abri, Kevin Francis Gray,<br />

Alex Hoda, Karl Karner, Alian<br />

Kunitsyna. Bis 2.11.<br />

MAM Mario Mauroner<br />

Contemporary Art Vienna<br />

I., Weihburgg. 26, 904 2004<br />

curated by_vienna 2013: Christiane<br />

Meyer-Stoll. Bis 14.11.<br />

Meyer Kainer I., Eschenbachg.9,<br />

5857277 curated by_vienna<br />

2013: Ei Arakawa. Bis 14.11.<br />

Mezzanin I., Getreidemarkt 14,<br />

5264356 curated by_vienna<br />

2013: Tyler Coburn. Bis 14.11.<br />

Nächst St. Stephan I., Grünangergasse<br />

1/2, 5121266<br />

curated by_vienna 2013: Miguel<br />

Wandschneider, Künstler: Walter<br />

Swennen. Bis 14.11.<br />

OstLicht. Galerie für Fotografie<br />

X., Absberg. 27, 9962066<br />

Anja Manfredi - Bewegungsbilder.<br />

Bis 21.12.<br />

Projektraum Viktor Bucher <br />

II., Praterstr. 13/1/2, 2126930<br />

Transplant. Ein Projekt von<br />

Resanita und into-graz-spection.<br />

Bis 25.10.<br />

Raum mit Licht VII., Kaiserstr.<br />

32, 0676/6362578<br />

curated by_vienna 2013:<br />

Nav Haq: Volumes of Stone -<br />

Imogen Stidworthy. Bis 24.11.<br />

Senn IV., Schleifmühlgasse 1A,<br />

5852580<br />

curated by_vienna 2013: Antonia<br />

Lotz, Künstler: David Batchelor,<br />

Andy Hope 1930. Bis 14.11.<br />

Slavik I., Himmelpfortg. 17,<br />

5134812 Margit Jäschke und<br />

Georg Dobler. Bis 16.11.<br />

Steinek I., Eschenbachgasse 4,<br />

5128759 curated by_vienna<br />

2013: Caroline Smulders, Künstler:<br />

Bertrand Lavier. Bis 14.11.<br />

Michaela Stock IV., Schleifmühlg.<br />

18, 9207778<br />

Silent Work: Igor Eskinja,<br />

Aleksandar Garbin, Antun<br />

Maracic, Silvo Saric, u.a. Bis 15.11.<br />

Elisabeth & Klaus Thoman<br />

I., Seilerstätte 7, 5120840<br />

curated by_vienna 2013: Marion<br />

Piffer Damiani: Eine Art Salon -<br />

John M. Armleder, Erik Steinbrecher,<br />

u.a. Bis 24.11.<br />

Ulysses I., Opernring 21,<br />

5871226 Wolfgang Hollegha,<br />

Josef Mikl, Markus Prachensky,<br />

Arnulf Rainer. Bis 13.11.<br />

Wolf D. Prix/ Coop Himmelb(l)au:<br />

Dalian International Conference<br />

Center. Bis 13.11.<br />

White8 I., Zedlitzg. 1, 0664/<br />

2026754 Fabio Zolly. Bis 31.10.<br />

Winter Breite Gasse 17,<br />

5240976<br />

curated by_vienna 2013: Yve-<br />

Alain Bois, Künstler: Martin Barré,<br />

Fred Sandback. Bis 14.11.<br />

zs art VII., Westbahnstraße<br />

27–29, 8959395-19<br />

Robert Staudinger. Bis 7.11.<br />

B u r g e n l a n d
<br />

stoob 02612<br />

Hametner Kircheng. 16, 43081<br />

Eva Wagner. Bis 10.11.<br />

n i e d e r ö s t e r r e i c h<br />

st. pölten 02742<br />

Maringer Herrenplatz 3,<br />

354 277 Venetian Glass -<br />

Berengo Collection. Murano.<br />

Bis 12.11.<br />

Krems 02732<br />

Göttlicher Steiner Landstr. 88,<br />

82962 Gregor Holzinger &<br />

Adam Orlinsky. Bis 16.11.<br />

Kopriva Dominikanerplatz 1,<br />

02732/70 676<br />

„Nicht nur nebenbei“. Künstlerinnen<br />

der 1950er, 60er und 70er<br />

Jahre - Teil 1. Bis 23.11.<br />

mödling 02236<br />

Kunstraum Arcade Hauptstraße<br />

79, 860457<br />

10 Ecken, 6 Kanten - Kirsten<br />

Borchert. Bis 23.11.<br />

Fotos: Sony, Franz Riedl, beigestellt<br />

50 <strong>Schaufenster</strong>


Film<br />

von Christoph Huber<br />

Fernsehen mit Kultur<br />

von Isabella Wallnöfer<br />

„Wolkig mit Aussicht<br />

auf Fleischbällchen<br />

2“. Animationsfilm.<br />

Ab 25. 10.<br />

„Tanz der Vampire“,<br />

Horrorkomödie von<br />

und mit Roman<br />

Polanski (1967).<br />

Vor vier Jahren wurde der Animationsfilm „Wolkig mit Aussicht<br />

auf Fleischbällchen“ ein Hit: Sehr frei nach dem eher<br />

in den USA bekannten Kinderbuchbestseller „Cloudy With a<br />

Chance of Meatballs“ bot man eine wahnwitzige Geschichte<br />

über eine Wundermaschine, die aus Wasser Essen auf Wunsch<br />

herstellen kann – was zu surrealen Katastrophen wie Spaghetti-<br />

Tsunamis und Riesenhitdog-Regen führt. Neben der ungewöhnlichen,<br />

fast plastilinartigen Animation war der Film genau<br />

wegen dieser surrealen Qualität so sympathisch und originell:<br />

Animationsfilme haben nämlich großteils den Zug zum rein<br />

Absurden verloren, der seit den „Looney Tunes“ eine der größten<br />

Stärken des Zeichentrickkinos war. Insofern kann man sich<br />

jetzt über die Fortsetzung „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen<br />

2“ freuen, die ganz in der Manier des ersten Films<br />

mehr „Frankenfood“-Irrsinn bietet. <strong>Die</strong>smal müssen sich die<br />

Helden u. a. gegen Shrimpansen und Tacodile bewähren.<br />

Was isst man so in Transsilvanien, der Heimat von Graf Dracula?<br />

Jedenfalls kein Blut. Und auch wenig Fleisch. <strong>Die</strong><br />

traditionelle Tocana, ein Gulasch aus Kartoffeln und Schweinefleisch,<br />

gilt als Festessen, das die Bauern nur am Schlachttag<br />

auftischen. Sonst sind es eher Ciorba, eine säuerliche Gemüsesuppe,<br />

oder Bulz, ein Maisbrei mit Käse, berichtet die Esskultur-<br />

Doku „Zu Tisch in Transsilvanien“ (27. 10., 19.45 Uhr, Arte). Deftiger,<br />

wenn auch weitgehend knoblauchfrei, fallen die<br />

Mahlzeiten in den anderen Beiträgen zur „Nacht der Vampire“<br />

am 27. 10. aus: Arte zeigt u. a. Roman Polanskis Horrorkomödie<br />

„Tanz der Vampire“ (20.15 Uhr), das Duell der beiden Schauspielergrößen<br />

John Malkovich (als „Nosferatu“-Regisseur Friedrich<br />

Wilhelm Murneau) und Willem Dafoe (als bizarrer Dracula-<br />

Darsteller Max Schreck) in „Shadow of the Vampire“ (22.45)<br />

und den Vampirthriller „Durst“ des südkoreanischen Kultregisseurs<br />

Chan-wook Park (00.15). Nichts für schwache Nerven!<br />

Schauplätze<br />

von Johanna Hofleitner<br />

Artmark Galerie:<br />

„Zwischen-Raum:<br />

Giulio Camagni,<br />

Norio Kajiura, Franz<br />

Riedl“, bis 23. 11.<br />

<strong>Die</strong> letzte Oktoberwoche ist im Kunstbetrieb eine klassische<br />

Nischenwoche. <strong>Die</strong> Saison ist eröffnet, die ersten Events<br />

sind vorbei, die Dinge nehmen ihren Lauf. Allerheiligen steht<br />

vor der Tür, mithin also vielleicht auch ein paar Augenblicke<br />

des Innehaltens. Eine gute Einstimmung dazu hält die Galerie<br />

Artmark in Wien bereit, die ihre neue Ausstellung der Philosophie<br />

des Zwischenraums widmet – des gedachten ebenso wie<br />

des faktischen und des spirituellen. Neben den meditativen<br />

zwei- und dreidimensionalen Werken des Japaners Norio<br />

Kajiura und der strengen Malerei des Italieners Giulio Camagni<br />

machen vor allem die architektonischen Kartongebilde und mit<br />

Gitterzeichnungen überzogenen Fotografien Franz Riedls (Bild)<br />

neugierig. Räume der konzeptuellen Art tut hingegen Stoph<br />

Sauter am anderen Ende der Republik auf, bei Lisi Hämmerle in<br />

Bregenz. Für „Gegenliebe“ ist der Weibel-Schüler in die Rolle<br />

des Künstlerkurators geschlüpft und führt seine eigenen Wort-<br />

Bild-Sprach-Modellierungen mit der Malerei der jungen Dagmar<br />

Rohm und Texten von Christiane Rieger zusammen. Das<br />

Ergebnis ist eine künstlerisch-intellektuelle Ménage à trois.<br />

„Es gibt Menschen,<br />

die aktiv werden,<br />

wenn sie ein<br />

Problem haben.<br />

Und dann gibt<br />

es Menschen, die<br />

aktiv werden,<br />

wenn andere ein<br />

Problem haben.“<br />

13. November 2013 | 19:00 Uhr<br />

Dachsaal der Urania | Uraniastraße 1, 1010 Wien<br />

Nähere Informationen unter: typischich.at/wienerin-award


MUSEEN & AUsSTELLUNGEN<br />

E-Musik<br />

von Wilhelm Sinkovicz<br />

o b e r ö s t e r r e i c h<br />

Linz 0732<br />

Brunnhofer/ Kunsthaus Hafenstr.<br />

33, 0664/3818104 Irene<br />

Andesser , Ingolf Timpner. Bis 31.10.<br />

Galerie - halle<br />

Ottensheimerstr. 70, 716170<br />

Monika Steinitz. Bis 7.11.<br />

Attnang-Puchheim<br />

Galerie Schloss Puchheim<br />

Gmundnerstr. 1a, 07674/<br />

67039 Ulrich Waibel. Bis 27.10.<br />

Gmunden<br />

Galerie 422 An der Traunbrücke<br />

9–11, 07612/62668 Peter<br />

Kogler, Hans Kupelwieser. Bis 17.11.<br />

grieskirchen<br />

Galerie Schloss Parz Parz 1,<br />

0664/2138190 Christian<br />

Ludwig Attersee. Bis 23.2.2014<br />

Schärding<br />

Galerie am Stein Lamprechtstr.<br />

16, 07712-5130<br />

Jakob Gasteiger. Bis 21.12.<br />

S a l z b u r g<br />

sALzburg 0662<br />

Altnöder Sigmund-Haffner-<br />

Gasse 3, 841435<br />

Bussmann, Kandl, Strobl. Bis 14.12.<br />

Eboran Galerie Ignaz-Harrer-Str.<br />

38 eboran_galerie@gmx.at<br />

Barbara Huber. Bis 25.10.<br />

Fotohof Inge-Morath-Platz 1-3,<br />

849296 Koos Breukel /<br />

Bernhard Cella. Bis 11.11.<br />

Frey Erhardplatz 3, 840200<br />

Richard Jordan. Bis 23.11.<br />

Leica Galerie Mirabellplatz 8,<br />

875254<br />

Florian Herzog. Bis 17.11. SCHLOSS<br />

ARENBERG, Arenbergstr. 10:<br />

Mario Marino. Bis 28.12.<br />

MAM Mario Mauroner<br />

Contemporary Art<br />

Residenplatz 1, 845185<br />

Flowers and Beauty: Lello//Arnell,<br />

Jean-Charles Blais, Alfred Haberpointner,<br />

Susy Gomez, u.a. Bis 5.12.<br />

Ropac Mirabellplatz 2a+b,<br />

881393 Villa Kast:<br />

Robert Mapplethorpe curated by<br />

Isabelle Huppert. Bis 26.10.<br />

Ruzicska Faistauerg. 12,<br />

630360 Henrik Eiben. Bis 9.11.<br />

Seywald Salzburg-Riedenburg,<br />

Rainbergerstr. 3c, &840426<br />

Clemens Andel. Bis 16.11.<br />

Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16,<br />

841771<br />

Hans Fronius, Karl Korab. Bis 23.11.<br />

S t e i e r m a r k<br />

GrAz & 0316<br />

Artelier Contemporary<br />

Griesg. 3, 834411<br />

Ekrem Yalcindag.Bis 20.11.<br />

Artepari Peter-Tunner-Gasse 60,<br />

0676/5190066 Michael<br />

Kienzer - non-finito. Bis 29.11.<br />

fürstenfeld<br />

Gölles Augasse 4, 0664/<br />

2645975 Herbert Brandl. Bis 9.11.<br />

K ä r n t e n<br />

Klagenfurt & 0463<br />

Alpen-Adria-Galerie Theaterplatz<br />

3, 5375532 Inge Vavra/<br />

Helge Hinteregger. Bis 31.10.<br />

Galerie 3 Alter Platz 25,<br />

592361 Insider & Outsider Art:<br />

Michael Blank, Adi Brunner, Karen<br />

Elliot, eSel, <strong>Die</strong>tmar Franz, Künstler<br />

aus Gugging, u.v.m. Bis 9.11.<br />

Weizelsdorf/Rosental<br />

Judith Walker Schloss Ebenau,<br />

0664/3453280 passt! Sylvia<br />

Kummer, Daniel Spoerri, Walter<br />

Weer. Bis Anfang Dezember<br />

t i r o l<br />

Innsbruck & 0512<br />

Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III,<br />

577402<br />

Magnus Poehacker. Bis 2.11.<br />

Kugler Burggraben 6/II,<br />

561748 Hans-Peter Thomas<br />

aka Bara. Bis 25.10.<br />

Maier Palais Trapp, Maria-<br />

Theresien-Str. 38, 580829<br />

Heinrich Kühn & Walther Kühn.<br />

Bis 33.11.<br />

Elisabeth & Klaus Thoman<br />

Maria Theresien Str. 34,<br />

575785<br />

Peter Sandbichler. Bis 16.11.<br />

Thoman modern: Karl Prantl:<br />

Steine 1960-1975. Seit 22.1. Rainer<br />

und die Frauen. Bis 18.1.2014<br />

kitzbühel<br />

Gaudens Pedit Untere Gänsbachgasse<br />

9, 0664/2282844<br />

Hermann Pedit. Bis 26.10.<br />

Lienz<br />

Gaudens Pedit Brennerleweg 1,<br />

0664/1875100 Margret<br />

Wibmer: fremder Äther. Bis 23.11.<br />

vo r a r l b e r g<br />

bregenz & 05574<br />

Lisi Hämmerle Anton Schneiderstr.<br />

4a, 0664/5288239<br />

Stoph Sauter, Dagmar Rohm,<br />

Christiane Rieger. Bis 2.11.<br />

Museen&<br />

Ausstellungen<br />

wien<br />

Akademie d. Bildenden Künste<br />

I., Schillerplatz 3, 58816-2201<br />

Di–So 10–18h<br />

GEMÄLDEGALERIE: Tableau<br />

vivant. Der König in Frauenkleidern.<br />

Bis 10.11. XHIBIT: Theophil<br />

Hansen. Architekt und Designer.<br />

Ausstellung anlässlich des 200.<br />

Geburtstages. Bis 10.11.<br />

n Albertina I., Albertinapl.1,<br />

53483-555 Tägl. 10–18h, Mi 10– 21h<br />

Albertina Contemporary: Baselitz<br />

- Richter - Kiefer. Bis 17.11.<br />

Matisse und die Fauves. Bis<br />

12.1.2014 Marianne Lang:<br />

Intervention. Seit 11.9.<br />

Dreaming Russia. Works from the<br />

Gazprombank Collection. Bis 1.12.<br />

Sonja Gangl: Dancing With The<br />

End. 30.10. bis 23.2.2014<br />

Arnold Schönberg Center<br />

III., Zaunerg. 1-3, 71218 88-31<br />

Mo–Fr 10–17h Arnold Schönberg<br />

– Der musikalische Gedanke.<br />

Permanente Ausstellung seit 7.10.<br />

n Bank Austria Kunstforum<br />

I., Freyung 8, 5373326<br />

Tägl. 10–19h, Fr 10– 21h Warhol/<br />

Basquiat: Paintings. Bis 2.2.2014<br />

Tresor: Oscar Bronner. Bis 12.1.2014<br />

n Belvedere III., Prinz Eugenstr.<br />

27, 79557-134<br />

OBERES BELVEDERE: Tägl. 10–18h<br />

Meisterwerke im Fokus: Michael<br />

Neder - Ohne Kompromisse.<br />

Bis 19.1.2014 Prinz Eugen von<br />

Savoyen. <strong>Die</strong> Menagerie des<br />

Prinzen. Bis 2.2.2014<br />

UNTERES BELVEDERE: Täglich<br />

10–18h, Mi bis 21h Emil Nolde.<br />

In Glut und Farbe. 25.10. bis 2.2.2014<br />

ORANGERIE: Täglich 10–18h, Mi bis<br />

21h Gironcoli: Context. Bis 27.10.<br />

WINTERPALAIS: I., Himmelpfortgasse<br />

8; Tägl. 10–18h<br />

Prinz Eugen von Savoyen -<br />

350 Jahre. Bis 27.4.2014<br />

21erHaus III., Arsenalstraße 1,<br />

Schweizergarten, 795 57-700<br />

Mi & Do 11–21h, Fr–So 11–18h6z<br />

Ursula Mayer. Bis 12.1.2014<br />

Fritz Wotruba - Leben, Werk und<br />

Wirkung. Seit Dezember 2012<br />

<strong>Die</strong> Sammlung #3. Bis 10.11.<br />

BC21 BostonConsulting &<br />

BelvedereContemporary Art<br />

Award 2013. Bis 3.11.<br />

Skulpturengarten: Schwanzer<br />

– West – Zobernig. seit 21.6.<br />

21ER RAUM: Susanne<br />

Kriemann. Bis 10.11.<br />

Fotogalerie IX., Währinger Str.<br />

59, 4085462 Di &Fr 14–19h,<br />

Mi & Do 12–19h, Sa 10–14h<br />

Worlds Collide. Aktuelle Positionen<br />

der schwedischen Fotound<br />

Videoszene. Bis 2.11.<br />

Foto-Raum XVIII., Theresieng.<br />

25, 0676/5175741 Mo, Mi, Fr<br />

10–13h „How long is now?“<br />

kuratiert von Petra Noll. Bis 11.12.<br />

Generali Foundation IV., Wiedner<br />

Hauptstr. 15, 504988024<br />

Di–So & Ftg 11–18h, Do 11-20hAgainst<br />

Method. The Collection Seen by<br />

Gertrud Sandqvist. Bis 22.12.<br />

Geymüllerschlössel XVIII.,<br />

Khevenhüllerstr. 2, 71136-231<br />

So 11–18h Studio Formafantasma:<br />

The Stranger Within. Bis 1.12.<br />

Heeresgeschichtliches<br />

Museum III., Arsenal, Obj. 18,<br />

795 61–0 Täglich 9–17h<br />

175 Years of U.S.-Austrian<br />

Diplomatic Relations. Bis 27.10.<br />

Hermesvilla XIII., Lainzer<br />

Tiergarten, 8041324<br />

Di–So & Ftg. 10–18h<br />

Sattlers Kosmorama. Eine Weltreise<br />

von Bild zu Bild. Bis 3.11.<br />

Jesuitenfoyer I., Bäckerstraße<br />

18, 5125232 Mo & Di 16–19h,<br />

So & Ftg 12–13h Anna Meyer:<br />

Paint to Politain. Bis 17.11.<br />

n Jüdisches Museum Wien<br />

I., Dorotheergasse 11,<br />

5350431 So–Fr 10–18h<br />

Euphorie und Unbehagen –<br />

Das jüdische Wien und Richard<br />

Wagner. Bis 16.3.2014<br />

Kiesler Stiftung Wien VI.,<br />

Mariahilfer Str. 1b, 5130775<br />

Mo–Fr 10–17h, Sa 11–15h<br />

Paul T. Frankl. Ein Wiener<br />

Designer in New York und<br />

Los Angeles. Bis 1.2.2014<br />

Kunsthalle Wien 52189-33<br />

Tägl. 10–19h, Do 10–21h<br />

MUSEUMSQUARTIER:<br />

VII., Museumsplatz 1:<br />

Salon der Angst. Bis 12.1.2014<br />

KARLSPLATZ: IV., Treitelstraße 2:<br />

Salon der Angst. Bis 12.1.2014<br />

Kunst Haus Wien III., Untere<br />

Weißgerberstr. 13, 712 0495<br />

Täglich 10–19h<br />

Michel Comte. Bis 16.2.2014<br />

Kunsthistorisches Museum<br />

I., Maria-Theresien-Platz,<br />

52524-0 Di–So 10–18h, Do bis 21h<br />

Lucian Freud. Bis 6.1.2014<br />

Das Anlitz des Fremden. <strong>Die</strong> Münzen<br />

der Hunnen und Westtürken<br />

in Zentralasien und Indien. Bis<br />

31.10. Kaiser Karl V. erobert Tunis.<br />

Dokumentation eines<br />

Kriegszuges. Bis 2.2. 2014<br />

Künstlerhaus K/Haus<br />

I., Karlsplatz 5, 5879663<br />

Tägl. 10–18h, Do 10–21h<br />

Alfred Kornberger: Das Spektrum<br />

des Universums. Bis 1.12. Ernst<br />

Haupt-Stummer: Ein Leben für<br />

die Kunst. Bis 27.10. Brigitte Pamperl:<br />

inter ruption. Bis 10.11. Lichun<br />

Tseng: moment. 25.10. bis 17.11.<br />

Kunstraum Bernsteiner II.,<br />

Schiffamtsg. 11, 0699/1524<br />

8622 Do–Sa 16–19h & nach tel. Vereinb.<br />

Erwin Bohatsch. Bis 3.11.<br />

Kunstraum Niederösterreich<br />

I., Herrengasse 13, 9042111<br />

Di-Fr 11–19h, Sa 11–15h<br />

S/He is the one. 25.10. bis 14.12.<br />

Leopold Museum VII.,<br />

Museumsplatz 1, 52570-0<br />

Tägl. außer Di 10–18, Do– 21h<br />

Kokoschka. Das Ich im<br />

Brennpunkt. Bis 27.1.2014<br />

MAK - Museum für angewandte<br />

Kunst I., Stubenring 5,<br />

71136-248 Mi–So 10–18, Di bis 22h<br />

KUNSTBLÄTTERSAAL: 100 Beste<br />

Plakate 12. Deutschland<br />

Österreich Schweiz. Bis 10.11.<br />

DESIGN SPACE: MAK Fashion Lab<br />

2: Scientific Skin feat. Bare<br />

Conductive. (Eröffnung am 29.10., 19h)<br />

30.10. bis 12.1.2014<br />

Mozarthaus Vienna<br />

I., Domgasse 5, 5121791<br />

Täglich 10–19h Im Labyrinth der<br />

Farben und Töne. Bis 12.1.2014<br />

MUMOK – Museum moderner<br />

Kunst Stiftung Ludwig Wien<br />

VII., Museumsquartier, 52500<br />

Mo 14–19h, Di–So 10–19h, Do 10–21h<br />

Marge Monko: How to Wear Read.<br />

25.10. bis 2.2.2014 in progress: Werke<br />

aus der mumok Sammlung.<br />

Zweiter Teil. Bis 23.2. 2014<br />

Museum Judenplatz<br />

I., Judenplatz 8, 5350431-130<br />

So–Do 10–18h, Fr 10–14h<br />

Installation von Tatiana Lecomte:<br />

Fotografie und Abbild. Bis 27.10.<br />

MUSA Museum Startgalerie<br />

Artothek I., Felderstr. 6–8,<br />

4000-8400 Di, Mi, Fr 11–18h, Do<br />

11–20h, Sa 11–16h<br />

MUSEUM:<strong>Die</strong> 70er Jahre.<br />

Expansion der Wiener Kunst.<br />

Bis 4.1.2014 STARTGALERIE:<br />

Reinhold Zisser: No Dolphins in<br />

Karakum. Bis 7.11.<br />

Museum für Volkskunde<br />

VIII., Gartenpalais Schönborn,<br />

Laudong. 15-19, 406 89 05/15<br />

Di–So 10–17h Gelehrte Objekte?<br />

– Wege zum Wissen. Bis 27.10.<br />

Hieb - Stich - Schuss. Waffen in<br />

der Sammlung des Volkskundemuseums.<br />

Bis 2.2.2014<br />

Museumsquartier / Quartier21<br />

VII., Museumsplatz 1, 523 8 81<br />

DESIGNFORUM: Mo–Fr 10–18h,<br />

Sa&So 11–18h Staatspreis Design<br />

2013. Bis 10.11.<br />

FREIRAUM: Di–So 13–19h<br />

Faceless II. Bis 22.11.<br />

SCHAURAUM ANGEWANDTE:<br />

täglich 10–22h Rini Tandon:<br />

In Suspension. Bis 24.11.<br />

KOMISCHE KÜNSTE: täglich<br />

11–18hClaustrophobia. Cartoons<br />

zur Enge. Bis 22.2.2014 Schluss mit<br />

lustig. Unsterbliche Cartoons von<br />

Oliver Ottitsch. Bis 27.10.<br />

Naturhistorisches Museum<br />

I., Maria Theresien-Platz, 521<br />

77-0 Do–Mo 9–18.30, Mi 9–21h<br />

hallstattfarben. Bis 30.12. Das<br />

Geschäft mit dem Tod - das letzte<br />

Artensterben? Bis 21.4.2014<br />

Österr. Nationalbibliothek<br />

I., Josefspl. 1, 53410-464<br />

Di–So 10–18h, Do bis 21h<br />

PRUNKSAAL: Zwischen Königgrätz<br />

und Córdoba. Meldungen,<br />

die Österreich bewegten. Bis 3.11.<br />

PAPYRUSMUSEUM: I., Heldenplatz<br />

1: Wege zur Unsterblichkeit.<br />

Altägyptischer Totenkult und<br />

Jenseitsglaube. Bis 12.1.2014<br />

Das Küchl Quartett widmet sich Verdi.<br />

Giuseppe Verdi regiert nebst seinem<br />

deutschen Kollegen Richard<br />

Wagner das Opernjahr. Anders als der<br />

Bayreuther war der italienische Meister<br />

aber auch imstande, das Konzertrepertoire<br />

um ein exzellentes Werk<br />

der heikelsten Gattung, des Streichquartetts,<br />

zu bereichern. Zum 200.<br />

Geburtstag des Komponisten stellt das<br />

Wiener philharmonischeKüchl Quartett<br />

dessen e-Moll-Quartett zwischen<br />

zwei Meilensteine der Kammermusik:<br />

Mozarts spätes „Veilchenquartett“ und<br />

Robert Schumanns Quartett in A-Dur.<br />

Verdi wird sich dank seiner Formbeherrschung<br />

zwischendrin gewiss gut<br />

machen! Küchl Quartett: Musikverein,<br />

Brahmssaal, 27. 10., 18.30 Uhr (!).<br />

U-Musik<br />

von Thomas Kramar<br />

Am Reformationstag im Flex: Austra.<br />

Nein, „natürlich“ klingt ihre Stimme<br />

nicht, aber umso aufregender: <strong>Die</strong><br />

Lettin Katie Stelmanis, Sängerin der<br />

kanadischen Band Austra, hat u. a. den<br />

geheimnisvoll zwischen Schmerz und<br />

Freude oszilliernden Song „Lose It“ in<br />

unsere Ohren geheftet. Live am 31. 10.<br />

im Flex. Wer lieber simplizistischen<br />

Wimp-Pop alter Schule hört, ist am 26.<br />

10. im Chelsea bei den Wave Pictures<br />

gut aufgehoben, einer Band, die nonchalante<br />

Zeilen produziert wie diese: „I<br />

read your letter, it said, I love John Lennon<br />

forever, and I know you think I’m<br />

nuts, but I really hate his guts.“ Auch<br />

wenn es um Frauen namens Sophie<br />

oder Instant Coffee geht, sparen diese<br />

Briten nicht mit Witz.<br />

Fotos: Beigestellt<br />

52 <strong>Schaufenster</strong>


MUSEEN & AUsSTELLUNGEN<br />

VAN SWIETEN SAAL: Ecco Arte<br />

(www.ecco-arte.at): Alte Juwelen<br />

aus Indien. Bis 27.10.<br />

Österr. Gesellschafts- und <br />

Wirtschaftsmuseum V.,<br />

Vogelsangg. 36, 5452551<br />

Mo–Do 9–18h, Fr 9–14h „Alle Tassen<br />

im Schrank“ - Kaffeegeschirr im<br />

20. Jahrhundert. Bis 18.2.2014<br />

PhantastenmuseumI.,<br />

Josefsplatz 6, 5125681-0<br />

täglich 10–18h<br />

Neue Meister. Ines Scheppach,<br />

Gerd Bannuscher, Joachim<br />

Lehrer, u.a. Bis 27.10.<br />

Porzellanmuseum Augarten <br />

II., Obere Augartenstr. 1,<br />

21124-200 Mo–Sa 10–18h<br />

Stadtspaziergang – Landpartie.<br />

– Wiener Ansichten auf Porzellan.<br />

Bis 22.2.2014<br />

Schleifmühlgasse 12-14<br />

IV., Schleifmühlg. 12-14,<br />

gallery@12-14.org<br />

Do&Fr 14–19h, Sa 10–15h<br />

Matthias Bade. Bis 1.11.<br />

SecessionI., Friedrichstr. 12,<br />

58753 07 Di–So 10–18h<br />

Ulla von Brandenburg/ Susi<br />

Jirkuff/ Hannes Böck. Bis 10.11.<br />

Sigmund Freud Museum IX.,<br />

Bergg. 19, 319 15 96 Tägl. 9–18h<br />

Lucian Freud: Privat. Fotografien<br />

von David Dawson. Bis 6.1.2014<br />

Strabag KunstforumXXII.,<br />

Donau-City-Str. 9, 22422-1848<br />

Mo-Do 9-17h, Fr 9-12h<br />

Artaward International 01/13:<br />

Adrian Buschmann. Bis 8.11.<br />

Technisches MuseumXIV.,<br />

Mariahilfer Straße 212, 89998<br />

Mo–Fr 9–18h, Sa, So 10–18h<br />

Roboter. Maschine und<br />

Mensch? Bis 8.12.<br />

Österr. Theatermuseum <br />

I., Lobkowitzpl. 2, 52524-3460<br />

täglich außer <strong>Die</strong>nstag 10–18h<br />

<strong>Die</strong> Bühnen des Richard<br />

Teschner. Bis 10.2.2014 Im Rausch<br />

der Kirschblüten. Japonismus auf<br />

der Bühne. Bis 3.3.2014<br />

Thyssen-Bornemisza Art <br />

Contemporary – Augarten<br />

II., Scherzerg. 1A, 5139856-24<br />

Tägl. außer Mo. 12–19h<br />

Cerith Wyn Evans. Bis 3.11.<br />

Universität für Angewandte<br />

Kunst WienI., Oskar Kokoschka-<br />

Platz 2, 71133-2161<br />

AUSSTELLUNGSZENTRUM<br />

HEILIGENKREUZER HOF: I., Grashofgasse<br />

3/ Schönlaterngasse 5,<br />

71133-2161 Mo–Sa 13h–19h<br />

Moderns. Works from the Lalit<br />

Kala Akademi Collection, New<br />

Delhi. Bis 8.11.<br />

Verbund/vertikale Galerie<br />

I., Am Hof 6a, 050313/50044<br />

Nur mit Führung: Mi 18h<br />

Francesca Woodman. Bis 3.3.2014<br />

Waschsalon Karl-Marx-Hof <br />

XIX., Halteraug. 7, 0664/8854<br />

0888 Do 13–18h, So 12–16h<br />

<strong>Die</strong> Arbeitslosen von<br />

Marienthal. Bis 1.5.2014<br />

Wagner:Werk Museum <br />

PostsparkasseI., Georg Coch-<br />

Platz 2, 534 53-33 825<br />

Mo–Fr 8–17h Upcycling. Glasdesign<br />

aus Finnland. Bis 8.11.<br />

Weltmuseum <br />

I., Neue Burg, 52524-4025<br />

Täglich außer Di 10–18h, Mi bis 21h<br />

Getanzte Schöpfung: Asien<br />

zwischen den Welten. Bis 5.10.2014<br />

Fotoausstellung: Historische<br />

Stadt Diyarbarkir. Bis 30.10.<br />

WestLicht. Schauplatz für <br />

FotografieVII., Westbahnstr. 40,<br />

522 66 36 Di, Mi, Fr 14–19h,<br />

Do 14–21h, Sa, So, Ftg. 11–19h<br />

Philipp Schuster: A Skateboarder´s<br />

Romance. Bis 31.10.<br />

Wienbibliothek im Rathaus<br />

Felderstraße/Lichtenfelsgasse,<br />

4000/84920 Mo–Do 9–18.30,<br />

Fr 9–16.30 (Ftg. geschl.)<br />

Josef Meinrad. Der ideale<br />

Österreicher/ Motor bin ich<br />

selbst. 200 Jahre Radfahren in<br />

Wien. Bis 31.10.<br />

Wien Museum Karlsplatz<br />

IV., Karlsplatz, 5058747<br />

Di–So & Ftg 10–18h<br />

Edith Tudor-Hart - Im Schatten<br />

der Diktaturen. Bis 12.1.2014<br />

Schnelle Jahre - Wien Museum:<br />

Ausstellungsdesign 2003-2013.<br />

Bis 6.1.2014<br />

Zoom Kindermuseum<br />

Museumsquartier/<br />

Museumsplatz 1, 5247908<br />

Di–Fr 8.45, 10.30, 14h, 15.30;<br />

Sa/So/Ftg./Ferien 10h, 12h, 14h, 16h<br />

Es war einmal...das Mittelalter!<br />

Eine Mitmachausstellung für<br />

Kinder von 6 – 12 Jahren. Bis<br />

16.2.2014<br />

b u r g e n l a n d<br />

Eisenstadt 02682 -<br />

Landesmuseum Museumg.<br />

1–5, 719-4000<br />

Mo – Sa 9–17h, So & Ftg 10–17h<br />

„Feuer.Erde.Wasser.Luft.“<br />

Das Burgenland im Spiel der<br />

Elemente. Bis 11.11. „<strong>Die</strong> eigenen<br />

vier Wände“. Zu Gast: Das<br />

Dorfmuseum Mönchhof. Bis 11.11.<br />

Landesgalerie Kultur Kongress<br />

Zentrum, Franz-Schubert-Platz 6,<br />

719 50000<br />

Di–Sa 9–17h, So & Ftg 10–17h<br />

Schnittpunkt Burgenland. Wege<br />

der Kunst ins 21. Jhdt Bis 20.12.<br />

art[dialog]: Helmut Parthl<br />

(Burgenland) & Szuda M. Barna<br />

(Ungarn). Bis 20.12.<br />

Schloss Esterhazy Esterhazyplatz<br />

1, 63854-12 täglich 9–18h<br />

Sonderausstellung 2013: Paul I.<br />

Esterházy: Harmonia Caelestis.<br />

Halbturn<br />

Infeld Haus der Kultur<br />

Parkstraße 13, 02172/ 20123<br />

Do–So & Ftg. 13–18h Carola &<br />

Clemens Kindermann. Bis 17.11.<br />

zurndorf<br />

Sammlung Friedrichshof<br />

Römerstr.3, 0676/7497682<br />

Besichtigung nach tel. Vereinbarung<br />

Denisa Lehocká. Bis 13.4.2014<br />

n i e d e r ö s t e r r e i c h<br />

St. Pölten 02742 -<br />

Diözesanmuseum Domplatz 1,<br />

02742/324331 Di–Fr 9–12, 14–17h,<br />

Sa 10–13h Credo. Der Glaube in der<br />

Kunst. Bis 31.10.<br />

Landesgalerie/ Zeit Kunst <br />

Niederösterreich<br />

Kulturbezirk 5, 908090,<br />

www.zeitkunstnoe.at<br />

Di–So & Ftg 9–17h<br />

<strong>Die</strong> Damen: Ona B., Evelyne<br />

Egerer, Birgit Jürgenssen,<br />

Ingeborg Strobl, Lawrence<br />

Weiner. Bis 3.11.<br />

LandesmuseumKulturbezirk 5,<br />

908090-999 Di–So & Ftg 9–17h<br />

Unbekannte Moderne - aus<br />

Tschechien und Mitteleuropa. Bis<br />

3.11. Josef Schagerl - Poesie der<br />

Geometrie. Bis 17.11. Hl. Leopold:<br />

Mensch, Politiker, Landespatron.<br />

Bis 26.1.2014 Schmetterlinge. Bis<br />

16.3.2014<br />

StadtmuseumPrandtauerstr. 2,<br />

& 333/2643 Mi–So 10–17h<br />

St. Pöltner Künstlerbund.<br />

67. Jahresausstellung. Bis 17.11.<br />

Asparn an der Zaya/<br />

Poysdorf<br />

Niederösterreichische <br />

Landesausstellung 2013<br />

& 02552/3515 30 <br />

täglich 9–18h „Brot & Wein“<br />

Urgeschichtemuseum Asparn:<br />

Brot / Poysdorf: Wein. Bis 3.11.<br />

baden<br />

Arnulf Rainer Museum <br />

Josefspl.5, 02252 209196 11<br />

Täglich 10–17h Mario Merz, Arnulf<br />

Rainer: Tiefe Weite. Bis 27.10.<br />

KunstvereinBeethoveng. 7,<br />

0650/4710011 Sa 10–12h &<br />

14.30–18h, So 14.30–18h Andreas<br />

Heller, Heribert Friedl. Bis 3.11.<br />

hadersdorf/kamp<br />

Ausstellungshaus Spoerri<br />

Hauptplatz 23, 02735/20194<br />

Do–So 11–18h<br />

Bernhard Luginbühl. Bis 3.11.<br />

Klosterneuburg<br />

02243 -<br />

Essl MuseumAn der Donau-Au<br />

1, & 370 50 150<br />

Di–So & Ftg. 10–18h, Mi 10-21h<br />

>Like It


MUSEEN & AUsSTELLUNGEN<br />

Galerie Stadtpark Wichnerstr.,<br />

84705 Mi–Sa 11.30–18.30<br />

Navid Nuur, Franz Erhard Walther:<br />

Short Term Stability. Bis 2.11.<br />

maria gugging<br />

Museum Gugging<br />

Am Campus 2, 02243/87087<br />

MUSEUM: Di–So 10–17h<br />

small formats.! Bis 16.3.2014<br />

GALERIE: Di–Sa 10–17h, So 10.30–17h<br />

Michel Nedjar. Bis 3.11.<br />

Mistelbach<br />

n Museumszentrum<br />

Waldstr. 44–46, 02572/20719<br />

Täglich 10–18h<br />

Süße Lust - Geschichte(n) der<br />

Mehlspeise. Bis 3.11.<br />

n Nitsch Museum Museumszentrum,<br />

Waldstr. 44–46,<br />

0676/6403554 Täglich 10–18h<br />

Hermann Nitsch - Sinne und Sein<br />

Retrospektive. Bis 31.7.2014<br />

prigglitz<br />

Galerie Gut Gasteil<br />

02662/45633 Sa, So, Ftg. 10–18h<br />

Andrea Schnell/ Edgar<br />

Holzknecht. Bis 3.11.<br />

Installation im mobilen Baucontainer:<br />

„How to buy an Attersee“.<br />

Bis Herbst 2015<br />

pöchlarn<br />

Kokoschka Haus Regensburger<br />

Str.29, 02757/7656<br />

Täglich 10–17h<br />

Kokoschka im Foto. Bis 27.10.<br />

schallaburg<br />

Renaissanceschloss<br />

02754/6317-0<br />

Mo–Fr 9– 17h, Sa, So & Ftg. 9 –18h<br />

Das Indien der Maharadschas.<br />

Bis 10.11.<br />

schlosshof<br />

Schloss Hof 02285/20000<br />

Täglich 10–18h<br />

Triumph & Passion. 350 Jahre<br />

Prinz Eugen. Bis 3.11.<br />

sommerein<br />

Maria Biljan-Bilger<br />

Ausstellungshalle<br />

Hauptstraße 61, 01/5336043<br />

Sa&So 14–18h<br />

Maria Biljan-Bilger. Bis Ende Oktober<br />

spitz<br />

Schloss Spitz Schlossgasse,<br />

Anika handelt in Spitz: www.<br />

anikahandelt.com<br />

Fr 15–19h, Sa & So 10–17h<br />

Von Reben und Rieden. Vier<br />

fotografische Positionen zum<br />

Thema Wein. Bis 24.11.<br />

Schrems 02853<br />

Kunstmuseum Waldviertel<br />

Mühlgasse 7a, 72888<br />

Di–So & Ftg 10–18h<br />

Lebenslust. Bis 12.1.2014<br />

tulln 02272<br />

Egon Schiele Museum<br />

Donaulände 28, 64570<br />

Mi–So & Ftg 10–17h<br />

Egon Schiele - <strong>Die</strong> Anfänge des<br />

Künstlers. Bis 27.10.<br />

o b e r ö s t e r r e i c h<br />

Linz 0732 -<br />

Kunstsammlung des Landes<br />

Oberösterreich OÖ Kulturquartier,<br />

Ursulinenhof,<br />

Landstraße 31, 7720-16395<br />

Di–Fr 14–18h, Sa 14–17h<br />

Fotoausstellung: Is It Really You.<br />

Bis 25.10. Robert Mittringer. Bis 30.11.<br />

OÖ Kunstverein OÖ Kulturquartier,<br />

Ursulinenhof, Landstraße 31,<br />

795355 Mo–Fr 15–19h,<br />

So & Ftg. geschlossen „Im Brennpunkt/Focus<br />

of Attention“:<br />

Europäischer Architekturfotografie-Preis<br />

2013. Bis 13.11.<br />

Landesgalerie Museumstr. 14,<br />

774482-0 Di, Mi, Fr 9–18h,<br />

Do 9–21h, Sa, So, Ftg 10–17h<br />

Arno Gisinger. Bis 17.11.<br />

Kunterbunt - Klasse Kunst zum<br />

Thema Farbe. Bis 16.2.2014<br />

Lentos Ernst-Koref-Promenade 1,<br />

7070/3600<br />

Di–So & Ftg. 10–18h, Do 10–21h<br />

Zu schade für die Lade.<br />

Entdeckungen aus dem Grafikdepot.<br />

Bis Februar 2014<br />

Luisa Kasalicky/ Glam! The<br />

Performance of Style. Musik<br />

Mode Kunst. Bis 2.2.2014<br />

Maerz Eisenbahngasse 20,<br />

771786 Di–Fr 15–18h, Sa 13–16h<br />

Live Galleries. Wschodnia Gallery,<br />

Exchange Gallery Łódz Networks<br />

since 1978. 30.10. bis 22.11.<br />

Nordico Dametzstraße 23,<br />

& 70701912<br />

Di–So 10–18, Do 10–21h<br />

Johann Baptist Reiter. Bis 3.11.<br />

Schlossmuseum Schlossberg 1,<br />

774419-0 Di, Mi, Fr 9–18h, Do 9–21h,<br />

Sa, So, Ftg. 10–17h<br />

Johann Baptist Reiter. Bis 3.11.<br />

Tanz_3/Robert Schad<br />

Skulpturenausstellung. Bis<br />

31.3.2014 „Von wegen sprachlos! 15<br />

Jahre LIFEtool Computer aided<br />

Communication“. Bis 19.1.2014<br />

Bad Leonfelden/<br />

freistadt/ Hohenfurt/<br />

Krumau<br />

n Oberösterreichische<br />

Landesausstellung 2013<br />

www.landesausstellung.com<br />

täglich 9–18h<br />

„Alte Spuren. Neue Wege“. Bis 3.11.<br />

Wels<br />

Galerie der Stadt Wels<br />

Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße<br />

17, 07242/ 207030<br />

Di–Fr 11–18h, So 11–17h<br />

Local Heroes #7. Bis 10.11.<br />

Wernstein am Inn<br />

Kubin-Haus Zwickledt, 07713<br />

/6603 Di–Do 10–12h & 14–16h, Fr 9–12h<br />

& 17–19h, Sa, So, Ftg. 14–17h<br />

Johanna Dorn/ Herbert Fladerer<br />

1913–2013. Bis 27.10.<br />

s a l z b u r g<br />

Salzburg 0662-<br />

Hangar-7 Salzburg Airport,<br />

Wilhelm-Spazier-Straße 7a,<br />

& 2197-0 Täglich 9–22h<br />

<strong>Die</strong>tmar Kainrath. Bis Ende Oktober<br />

Galerie im Traklhaus<br />

Waagplatz 1a, 80422149<br />

Di–Fr 14–18h, Sa 10–13h, So & Ftg geschl.<br />

„Salzburger in Wien“. Werke von<br />

Salzburger Künstlerinnen und<br />

Künstlern aus der Sammlung der<br />

Stadt Wien-MUSA. Bis 16.11.<br />

Kunstverein Hellbrunner Str. 3,<br />

& 84 22 94 Di–So 12–19h<br />

Gruppenausstellung:<br />

Regionalismus/ Max Schaffer:<br />

<strong>Die</strong> Erleuchtung schlägt zurück/<br />

Jakob Lena Knebl: An Eye on the<br />

Disposition of a Cloud/ Johanna<br />

Binder: 28.102. Bis 24.11.<br />

MdM Salzburg Rupertinum<br />

Wiener-Philharmoniker-Gasse 9,<br />

& 84 22 20 Di–So 10–18, Mi bis 20h<br />

<strong>Schaufenster</strong> zur Sammlung V:<br />

Kartografie des Bildes. Bis 26.1.2014<br />

Fotografie im Fokus. <strong>Die</strong> Sammlung<br />

Fotografis Bank Austria.<br />

Bis 12.1.2014<br />

MdM Salzburg Mönchsberg<br />

Mönchsberg 32, & 842220-403<br />

Di–So 10–18h, Mi bis 20h<br />

Flowers & Mushrooms. Bis 27.10.<br />

Residenzgalerie Residenzplatz 1,<br />

& 840451-0 Täglich 10–17h<br />

Neues Sehen - not „business as<br />

usual“. Eine Standortbestimmung<br />

zum 90-jährigen Bestehen.<br />

Bis 9.2.2014<br />

Salzburg Museum/ Neue<br />

Residenz Mozartplatz 1,<br />

& 620808-700 Di–So 9–17h,<br />

Do Abendführung 18h<br />

Ars Sacra – Kunstschätze des<br />

Mittelalters aus dem Salzburg<br />

Museum / Teutloff meets Ars<br />

Sacra. Bis 26.1.2014 Anton<br />

Aicher – 100 Jahre Salzburger<br />

Marionettentheater. Bis 12.1.2014<br />

Archäologie?! – Spurensuche in<br />

der Gegenwart. Bis 8.6.2014<br />

s t e i e r m a r k<br />

Graz 0316 -<br />

Camera Austria Lendkai 1,<br />

& 8155500 Di–So 10-18h<br />

Unexpected Encounters. MIt:<br />

ogms, Kontekst collective. Bis 17.11.<br />

Haus der Architektur<br />

Mariahilferstraße 2, & 323500<br />

Di–So 10–18h<br />

Architektur als Partitur –<br />

Werkgruppe Graz 1959 bis 1989.<br />

25.10. bis 20.12.<br />

Kunsthaus Lendkai 1,<br />

& 8017-9200 Di–So 10–17h<br />

Romuald Hazoumè: Beninische<br />

Solidarität mit gefährdeten<br />

Westlern. Bis 12.1.2014<br />

Projektraum: Karl<br />

Salzmann.Bis 1.12.<br />

Künstlerhaus - Halle für Kunst<br />

& Medien Burgring 2, & 740084<br />

Di–So 11–18h, Do 11–20h<br />

... Was ist Kunst? ... Resuming<br />

Fragmented Histories. Bis 21.11.<br />

Kunstverein Burggasse 4,<br />

& 834141 Mo–Fr 10.30–18h,<br />

Sa 10.30–16.30<br />

Dough Ashford/ Trisha Brown:<br />

Early Works 1966–1979 / The<br />

peacock 1.2. - Nina Beier, Sarah<br />

Browne, Germaine Kruip, Will<br />

Stuart, Robert Wilhite. Bis 24.11.<br />

Museum im Palais<br />

Sackstr. 16,& 8017-9810<br />

Mi–So 10–17h<br />

Warenhaus im Museum. Museum<br />

im Warenhaus. Bis 3.11.<br />

Ihr Auftritt! Schuhe mit<br />

Geschichten. Bis 12.1.2014<br />

Neue Galerie<br />

Joanneumsviertel, Zugang<br />

Kalchberggasse, & 0699/ 1780-<br />

9500 Di–So 10–17h<br />

Wilhelm Thöny: Im Sog der<br />

Moderne. Bis 6.1.2014<br />

BRUSEUM: Günter Brus – Franz<br />

Graf. Im Gegenlicht. Bis 9.2.2014<br />

GrazMuseum Sackstraße 18,<br />

872-7600 täglich außer Di. 10–18h<br />

Im „Krug zum Grünen Kranze“.<br />

Peter Rosegger in Graz. Bis 4.11.<br />

Verdrängte Jahre. Bahn und<br />

Nationalsozialismus in<br />

Österreich. Bis 18.11.<br />

Wo die Götter zu Hause sind.<br />

Gebaute und gelebte religiöse<br />

Vielfalt in Graz. Bis 17.3.2014<br />

Volkskundemuseum<br />

Paulustorg.11-13a, & 8017-9900<br />

Mi-Fr 16–20h, Sa, So, Ftg 16–18h<br />

Dirndl, Jeans und Seidenstrumpf.<br />

Was Kleidung aus uns macht.<br />

Bis 1.12.<br />

leoben<br />

Kunsthalle Kirchgasse 6,<br />

& 03842/4062-408 Tägl. 9–18h<br />

Faszination Schädel. Der Kult um<br />

den Kopf. Bis 1.12.<br />

trautenfels<br />

Schloss Trautenfels 1,<br />

03682/22233 Täglich 10–17h<br />

Schlösser im Schloss. Vom<br />

Fallriegel zum Mikrochip. Bis 31.10.<br />

k ä r n t e n<br />

Klagenfurt 0463 -<br />

Stadtgalerie Theatergasse 4,<br />

5375532 Di–So & Ftg 10–18h<br />

Jochen Hein: Landschaft -<br />

Portrait. Bis 26.1.2014<br />

LIVING STUDIO: David Mase:<br />

This too shall pass. Bis 17.11.<br />

Bleiburg<br />

Werner Berg Museum<br />

10. Oktober-Platz 4, 04235/<br />

2110-27 Di–So 10–18h<br />

Weltallende– August Walla und<br />

die Künstler aus Gugging/<br />

Werner Berg - Im Rausch der<br />

Kunst/ Skulpturengarten:<br />

Johann Feilacher-Hölzer. Bis 10.11.<br />

neuhaus
<br />

Museum Liaunig<br />

Neuhaus 41. 04356/21115<br />

Mi–So nach Voranm.<br />

Von der Fläche zum Raum.<br />

Bis 31.10.<br />

t i r o l<br />

InnsbrucK 0512 -<br />

Ferdinandeum Museumsstr. 15,<br />

512 594 89 Di–So 9–17h<br />

Lois Weinberger. Bis 27.10.<br />

Kurios und merkwürdig.<br />

Aus den Sammlungen des<br />

Ferdinandeum. Bis 5.1.2014<br />

Galerie im Taxispalais Maria-<br />

Theresien-Str. 45, 508 31 70<br />

Di–So 11–18, Do 11–20h Fremd &<br />

Eigen: Martin Brand, Mark Dion,<br />

Carmen Dobre, u.v.a. Bis 1.12.<br />

Kunstraum Innsbruck<br />

Maria-Theresien-Straße 34,<br />

Arkadenhof, 584000<br />

Di–Fr 12–18h, Sa 11–16h, Ftg. geschlossen<br />

Marianne Vitale. Bis 25.10.<br />

Neue Galerie Rennweg 1,<br />

578 154 Di–Fr 10–12,<br />

14–18h, Sa 11–17h Kathrin Partelli:<br />

Ge-wichtigkeiten. Bis 26.10.<br />

Schloss Ambras Schlossst. 20,<br />

52524-4802 Täglich 10–17h<br />

Dauerausstellung: <strong>Die</strong> Post ist da!<br />

Postmeisterporträts der Taxis-<br />

Bordogna/Glassammlung<br />

Strasser.<br />

schwaz<br />

Stadtgalerie Palais Enzenberg,<br />

Franz-Josef-Straße 27,<br />

05242/73983<br />

Mi 8–12, Do, Fr 14–18, Sa 11–16<br />

Oswald Oberhuber. Bis 31.10.<br />

vo r a r l b e r g<br />

Bregenz 05574 -<br />

Kunsthaus Karl Tizian Platz,<br />

48594-0 Di–So 10-18, Do bis 21h<br />

Barbara Kruger: Believe & Doubt/<br />

Dora García: <strong>Die</strong> Sinthome-<br />

Partitur. Bis 12.1.2014<br />

Künstlerhaus Palais Thurn &<br />

Taxis Gallussstraße 10, 42751<br />

Di–So 14–18h Manfred Egender,<br />

Elmar Klocker. Bis 10.11.<br />

Magazin 4 Bergmannstr. 6,<br />

41015111 Di–So 14–18h<br />

six memos for the next … Vol. 4:<br />

„In Arbeit“. Bis Jänner 2014<br />

Hohenems 05576 -<br />

Jüdisches Museum Schweizer<br />

Straße 5, 73989 Di–So&Ftg. 10–17h<br />

Familienaufstellung. Israelische<br />

Porträts. Fotografien und<br />

Interviews von Reli und Avner<br />

Avrahami. Bis 12.1.2014<br />

Adressen & Telefon<br />

Wien (01)<br />

Aera I., Gonzagasse 11,<br />

0676/844260270<br />

Aktionsradius Augarten<br />

XX., Gaußplatz 11, 332 26 94<br />

Akzent IV., Theresianumg. 16–18,<br />

501 65/33 06<br />

Alte Schmiede I., Schönlaterng. 9,<br />

512 83 29<br />

Arnold Schönberg Center<br />

III., Zaunergasse 1– 3, 712 18 88<br />

Arena III., Baumgasse 80,<br />

798 85 95<br />

B72 VIII., Hernalser Gürtel Bogen 72–<br />

73, 409 21 28<br />

Blue TomatoXV., Wurmsergasse 21,<br />

985 59 60<br />

Bösendorfer Saal/Mozarthaus<br />

Vienna I. Domgasse 5 512 17 91<br />

Brennessel-Bühne VIII., Auerspergstraße<br />

19, 409 23 10<br />

brut im Künstlerhaus<br />

I., Karlsplatz 5<br />

brut im Konzerthaus III., Lothringerstr.<br />

20, beide: 587 87 74<br />

Bunkerei/Augarten II., Obere Augartenstr.<br />

1a, 0676 972 43 70<br />

Burgtheater/ Vestibül<br />

I., Dr.-Karl-Lueger-Ring 2,<br />

514 44-4440<br />

Café Carina XVI.,Josefstädter Str. 84,<br />

406 43 22<br />

Café Concerto XVI.,Lerchenfelder<br />

Gürtel 53, 406 47 95<br />

Café Leopold VII.,Museumsplatz 1,<br />

523 67 32<br />

Chelsea VIII.,Lerchenfeldergürtel Bögen<br />

29–30, 407 93 09<br />

Davis XXI., Kürschnerg. 9,<br />

258 45 54<br />

Depot VII., Breite Gasse 3,<br />

0699/13537710<br />

Drachengasse I., Fleischmarkt 22,<br />

513 14 44<br />

Dschungel Wien VII.,<br />

Museumsplatz 1, 522 07 20<br />

Ehrbar-Saal IV., Mühlgasse 30,<br />

0676/75 75 646<br />

Flex I., Am Donaukanal/Augartenbrücke,<br />

533 75 25<br />

Fluc II., Praterstern 5, www.fluc.at<br />

Freie Bühne WiedenIV., Wiedner<br />

Hauptstraße 60b, 0664/372 32 72<br />

Garage X I., Petersplatz 1,<br />

535 32 00<br />

Gasometer XI., Guglgasse 8,<br />

332 46 41-20<br />

Globenmuseum/Palais Mollard<br />

I., Herrengasse 9, 53410-261<br />

Gloria Theater XXI., Prager Straße 9,<br />

278 54 04<br />

Gruam XXII., Wagramer Straße 109,<br />

0699/19224272<br />

Haus Hofmannsthal<br />

III., Reisnerstr. 37, 714 85 33<br />

Haus der Musik I., Seilerstätte 30,<br />

513 48 50<br />

Haydn-Gesellschaft Wien III., Hainburger<br />

Straße 26/26,<br />

0676/840 362 22<br />

InterkultTheater<br />

VI., Fillgraderg. 16, 587 05 30<br />

Jazzland I., Franz-Josefs-Kai 29,<br />

533 25 75<br />

Kabarett Niedermair<br />

VIII., Lenaugasse 1a, 408 44 92<br />

Kabarett Simpl I.,Wollzeile 36,<br />

512 47 42<br />

Kabinetttheater IX.,Porzellang. 49,<br />

585 74 05<br />

Kasino III., Schwarzenbergplatz 1,<br />

514 44-4830<br />

Kammeroper I.,Fleischmarkt 24,<br />

512 01 00-77<br />

Klettenheimers KleinKunstCafe<br />

VIII., Lederergasse 17, 402 54 78<br />

Komödie am Kai I.,<br />

Franz-Josefs-Kai 29, 533 24 34<br />

Konzertcafé Schmid Hansl<br />

XVIII., Schulg. 31 406 36 58<br />

Konzerthaus III.,Lothringerstraße 20,<br />

24 20 02<br />

KosmosTheater VII.,<br />

Siebensterng. 42, 523 12 26<br />

Kulisse XVII.,Rosensteingasse 39,<br />

485 38 70<br />

L.E.O. III.,Ungargasse 18, 712 14 27<br />

Lilarum III., Göllnergasse 8,<br />

710 26 66<br />

Literaturhaus VII.Seidengasse 13,<br />

526 20 44<br />

Local XIX., Heiligenstädterstr. 31,<br />

0664/392 73 33<br />

The Loft XVI., Lerchenfeldergürtel 37<br />

Marionettentheater Schloss Schönbrunn,<br />

817 32 47<br />

Märchenbühne Apfelbaum<br />

VII., Burgg. 28–32, 523 17 29-20<br />

Metropol XVII., Hernalser Hauptstraße<br />

55, 407 77 407<br />

Mozarthaus Vienna<br />

I., Domgasse 5, 512 17 91<br />

MuseumsQuartier VII., Museumsplatz<br />

1, 0820 600 600<br />

Musikverein III., Bösendorfer Str. 12,<br />

505 81 90<br />

Neue Tribüne Wien I., Café Landtmann, Dr.-<br />

Karl-Lueger-Ring 4, 0664/23 44 256<br />

Odeon II., Taborstraße 10, 216 51 27<br />

Off Theater VII.,Kirchengasse 41,<br />

523 17 29 10<br />

Orpheum XXII., Steigenteschg. 94b,<br />

481 17 17<br />

Ost Klub IV., Schwarzenbergplatz 10,<br />

505 62 28<br />

Ö. Gesellschaft für Literatur<br />

I., Herreng. 5, 533 81 59<br />

Ö. Gesellschaft f. Musik<br />

I., Hanuschgasse 3, 512 31 43<br />

Ö. Nationalbibliothek<br />

I., Josefspatz 1, 534 10-464<br />

Porgy & Bess I., Riemergasse,<br />

512 88 11<br />

Rabenhof III., Rabengasse 3,<br />

712 82 82<br />

RadioKulturhaus IV.,<br />

Argentinierstr. 30a, 501 70 377<br />

Raimundtheater VI.,Wallgasse 18,<br />

588 85<br />

Reigen XIV., Hadikg. 62, 894 00 94<br />

Renaissance TheaterVII., Neubaugasse<br />

38, 521 100<br />

Replugged VII., Lerchenfelderstr. 23,<br />

0676/694 39 54<br />

Rhiz VIII., U-Bahnbogen 37,<br />

409 25 05<br />

Ronacher I., Seilerstätte 9, 588 85<br />

Salon 5 XV., Fünfhausgasse 5,<br />

890 17 58<br />

Sargfabrik XIV.,Goldschlagstr. 169,<br />

988 98-111<br />

Schauspielhaus XI.,<br />

Porzellangasse 19, 317 01 01-18<br />

Schmähstadl V., Hamburgerstr. 14,<br />

9209603<br />

Schutzhaus Zukunft XV., Verl. Guntherstraße,<br />

982 01 27<br />

Shelter XX., Wallensteinplatz 8,<br />

0650/ 660 66 65<br />

Szene XI., Hauffg. 26, 332 46 41-25<br />

Stadtsaal VI., Mariahilfer Straße 81,<br />

909 22 44<br />

Stadtheater Walfischgasse I.,Walfischgasse<br />

4, 512 42 00<br />

TAG VI., Gumpendorfer Str. 67,<br />

586 52 22<br />

Tanzquartier VII.,Museumsplatz 1,<br />

581 35 91<br />

Theater am Alsergrund IX., Löblichgasse<br />

5–7, 310 46 33<br />

Theater Brett VI.,Münzwardeing. 2,<br />

587 06 63<br />

Theater Center Forum<br />

IX., Porzellangasse 50, 310 46 46<br />

Theater im Zentrum<br />

I., Liliengasse 3, 521 100<br />

Theater Nestroyhof Hamakom<br />

II., Nestroyplatz 1 8900 314<br />

Tunnel VIII., Florianig.39, 947 57 20<br />

Vienna‘s English Theatre VIII.,Josefsg.<br />

12, 4021260-0<br />

Volkstheater/ Empfangsraum/<br />

Rote Bar / Weißer Salon<br />

VII., Neustiftgasse 1, 52 111-0<br />

Volkstheater in den Bezirken<br />

523 05 89-77<br />

Wiener Stadthalle XV., Vogelweidplatz<br />

14 799 99 79<br />

WUK IX., Währingerstr. 59 401 21-0<br />

ZWE II., Floßg. 4 0676 547 47 64<br />

Bundesländer<br />

BADEN (02252)<br />

Stadttheater Theaterplatz 7,<br />

22522<br />

BRAUNAU (07722)<br />

Kulturhaus Gugg Palmstr. 4,<br />

65692<br />

BREGENZ (05574)<br />

Festspielhaus Platz der Wr. Symphoniker<br />

1, 40 80-0<br />

LandestheaterSeestraße 2,<br />

42 870<br />

Dornbirn (05572)<br />

Conrad Sohm Boden 1<br />

Spielboden Färbergasse 15, Rhombergs<br />

Fabrik, 21933<br />

Ebensee (06133)<br />

Kino Kulturverein<br />

Schulgasse 6, 6308<br />

EISENSTADT (02682)<br />

Haydn Festspiele/Schloss Esterházy<br />

Esterházy-Platz 1,<br />

63004-0<br />

GRafenegg (02735)<br />

Schloss 5500<br />

GRAZ (0316)<br />

Congress Sparkassenplatz 1,<br />

8088453<br />

Dom im Berg Schloßbergplatz 1,<br />

8008-9000<br />

Forum Stadtpark Stadtpark 1,<br />

827734<br />

Helmut-List-Halle Waagner-Biro-<br />

Straße 98a, 58 42 60<br />

Literaturhaus Elisabethstr. 30,<br />

0676/6710166<br />

MusikvereinSparkassenplatz 2,<br />

822455<br />

Oper Kaiser-Josef-Platz 10, 8008<br />

Orpheum Orpheumgasse 8,<br />

8008-9000<br />

P.P.C. Neubaugasse 6, 814141-33<br />

Postgarage Dreihackengasse 42,<br />

0699 116 06 604<br />

Royal Garden Jazz Club Bürgergasse<br />

4, 0664/350 5100<br />

SchauspielhausHofgasse 11,<br />

8008-3212<br />

StockwerkJakominipl. 18, 82 14 33<br />

Theater am Lend Wienerstr. 58a,<br />

0664 8443599<br />

Theater im Keller Münzgrabenstraße<br />

35, 83 45 83<br />

INNSBRUCK (0512)<br />

Landestheater/ Kammerspiele<br />

Rennweg 2, 520 74-4<br />

Treibhaus Angerzellgasse 8,<br />

57 20 00<br />

Weekender Tschamlerstraße 3,<br />

570 570<br />

KLAGENFURT (0463)<br />

Stadttheater Theaterplatz 4,<br />

54 0 64<br />

Krems (02732)<br />

Literaturhaus Steiner Landstraße 3,<br />

72884<br />

LINZ (0732)<br />

Brucknerhaus Untere Donaulände 7,<br />

775230<br />

Hof Ludlgasse 16, 77 48 63<br />

Landestheater/Kammerspiele<br />

Promenade 39, 0800 218 000<br />

Theater Phoenix Wiener Straße 25,<br />

66 65 00<br />

Posthof Posthofstr. 43, 78 18 00<br />

Stadtwerkstatt Kirchengasse 4,<br />

731209-205<br />

StifterHaus Adalbert-Stifter-Platz 1,<br />

7720/11294<br />

MÖDLING (02236)<br />

Bühne Mayer Kaiserin Elisabethstraße<br />

22, 244 81<br />

Stadttheater Babenbergerg. 5.<br />

42999<br />

Purkersdorf<br />

<strong>Die</strong> Bühne Wiener Straße 12,<br />

0664/730 40 110<br />

oslip (02684)<br />

Cselley Mühle Sachsenweg 63,<br />

2209<br />

SALZBURG (0662)<br />

ARGEkultur Ulrike- Gschwandtner-<br />

Straße 5, 848784-0<br />

Festspiele Herbert von Karajan Pl. 11,<br />

8045-500<br />

Jazzit Elisabethstr. 11, 88 32 64<br />

Kleines Theater Schallmooser<br />

Hauptstraße 50, 87 21 54<br />

Landestheater Schwarzstr. 22,<br />

87 15 12-222<br />

Literaturhaus Strubergasse 23,<br />

422411<br />

Republic Anton-Neumayr-Platz 2,<br />

84 34 48<br />

Rockhouse Schallmoser Hauptstr. 46,<br />

88 49 14<br />

Schauspielhaus Erzabt-Klotz-Str. 22,<br />

80 85 85<br />

SCHWECHAT (01)<br />

Theater Forum Ehrenbrunng. 24,<br />

707 82 72<br />

ST. PÖLTEN (02742)<br />

Bühne im Hof Julius-Raab-<br />

Promenade 37, 35 22 91<br />

Cinema Paradiso Rathausplatz 14,<br />

21 400<br />

Festspielhaus Kulturbezirk 2,<br />

90 80 80-222<br />

Landestheater Rathausplatz 11,<br />

908060-0<br />

VAZ Kelsengasse 9, 71 400<br />

Traun (07229)<br />

Spinnerei Schloßstraße 8, 62032<br />

VILLACH (04242)<br />

Neue Bühne<br />

Hauptplatz 10, 287164<br />

wels (07242)<br />

Alter Schl8hof<br />

Dragonerstraße 22, 67284<br />

Fotos: Beigestellt<br />

54 <strong>Schaufenster</strong>


theatervorschau<br />

<strong>Die</strong> Wiener Bühnen vom 25.10. bis 31.10.2013<br />

Burgtheater<br />

514 44 - 4145<br />

www.burgtheater.at<br />

Akademie<br />

514 44 - 4145<br />

www.burgtheater.at<br />

Staatsoper<br />

514 44 - 2250<br />

www.staatsoper.at<br />

Volksoper<br />

514 44 - 3670<br />

www.volksoper.at<br />

Theater / Wien<br />

588 30-200<br />

www.theater-wien.at<br />

Josefstadt<br />

427 00 - 300<br />

www.josefstadt.org<br />

Kammerspiele<br />

427 00 - 300<br />

www.josefstadt.org<br />

Volkstheater<br />

521 11 - 400<br />

www.volkstheater.at<br />

Freitag 25.10.<br />

20–22 Uhr<br />

Bernhard: Der Ignorant<br />

und der Wahnsinnige<br />

Melles, Simonischek,<br />

Meyerhoff, Wieland<br />

Abo 7<br />

19.30–22.30 Uhr<br />

Nestroy: Der Talisman<br />

Meyer, Dene, Amuat,<br />

Happel, Fritsch, König<br />

Abo 5<br />

19–22.30 Uhr<br />

Donizetti: Anna Bolena<br />

Pidó. Pisaroni, Stoyanova,<br />

Ganassi, Costello<br />

Abo 5<br />

19–22 Uhr<br />

Kálmán: <strong>Die</strong> Csárdásfürstin<br />

Bibl. Matic, Rosin, Sigwald,<br />

Schwarz, Bermoser<br />

Abo 6<br />

19.30 Uhr<br />

Konzert: Beethoven<br />

Klavierkonzert<br />

Rudolf Buchbinder<br />

19.30–21.55 Uhr<br />

De Filippo: Hochzeit auf<br />

Italienisch-Filumena<br />

Marturano<br />

Cervik, Föttinger, Nentwich,<br />

Walther, Dalik<br />

20 Uhr<br />

McNally: Catch me if<br />

you can<br />

Borkowski, Berger, Herrig,<br />

Seyfried, Habermann<br />

Abo 72<br />

19.30–22.10 Uhr<br />

Fallada: Kleiner Mann–<br />

was nun?<br />

Beck, Binder, Sabitzer,<br />

Holzmann, Meyer<br />

Abo 20<br />

Samstag 26.10.<br />

18–24 Uhr<br />

Shakespeare: Hamlet<br />

<strong>Die</strong>hl, Rehberg, Koch,<br />

Clausen, Samel, Schuch<br />

19–22 Uhr<br />

Horváth: Geschichten aus<br />

dem Wiener Wald<br />

Ofczarek, Petritsch, Zeller,<br />

Reinagl, Fritsch<br />

19–21.45 Uhr<br />

Donizetti: La Fille du<br />

Régiment<br />

Campanella. Fritsch, Flórez,<br />

Alvarez, Kanawa<br />

17 Uhr<br />

Ballett: Märchenwelt<br />

Mancusi.<br />

Das hässliche Entlein &<br />

Tausendundeine Nacht<br />

Keine Vorstellung<br />

19.30–21.55 Uhr<br />

De Filippo: Hochzeit auf<br />

Italienisch-Filumena<br />

Marturano<br />

Cervik, Föttinger, Nentwich<br />

Abo 37<br />

20 Uhr<br />

McNally: Catch me if<br />

you can<br />

Borkowski, Berger, Herrig,<br />

Seyfried, Habermann<br />

19.30–21 Uhr<br />

Gogol: Der Revisor<br />

Franzmeier, Meyer,<br />

Bröderbauer, Ebenbauer<br />

Abo 15<br />

Sonntag 27.10.<br />

18–24 Uhr<br />

Shakespeare: Hamlet<br />

<strong>Die</strong>hl, Rehberg, Koch,<br />

Clausen, Samel, Schuch<br />

Abo 23<br />

19–21.15 Uhr<br />

Molière: Tartuffe<br />

Voss, Wokalek, Knaack,<br />

Vetter, Jesserer, Hauß,<br />

Miklusz, Meyerhoff<br />

17.30–21.30 Uhr<br />

Strauss: Der Rosenkavalier<br />

Fischer. Fleming, Rose,<br />

Koch, Erdmann<br />

Abo 21<br />

16.30–20 Uhr<br />

Mozart: <strong>Die</strong> Hochzeit des<br />

Figaro<br />

Eschwé. Wolff, Steinberger,<br />

Mastalir, Soulès, Riedl<br />

Abo 26<br />

19 Uhr <br />

Bell: A Harlot‘s Progress<br />

Franck. Damrau,<br />

McLaughlin, Erraught,<br />

Gillett, Gunn<br />

15–17.25 Uhr Abo 23 und <br />

19.30–21.55 Uhr Abo 8<br />

De Filippo: Hochzeit auf<br />

Italienisch-Filumena<br />

Marturano<br />

Cervik, Föttinger, Nentwich<br />

15 Uhr Abo 21 li. und <br />

20 Uhr Abo 9 li.<br />

McNally: Catch me if<br />

you can<br />

Borkowski, Berger, Herrig,<br />

Seyfried, Habermann<br />

19.30–22.10 Uhr<br />

Fallada: Kleiner Mann–<br />

was nun?<br />

Beck, Binder, Sabitzer,<br />

Holzmann, Meyer<br />

Abo 8<br />

Montag 28.10.<br />

20–21.15 Uhr<br />

Hofmannsthal: Elektra<br />

Poelnitz, Striebeck, Vetter,<br />

Rockstroh, Nest<br />

Abo 16<br />

19.30–22.30 Uhr<br />

Nestroy: Der Talisman<br />

Meyer, Dene, Amuat,<br />

Happel, Fritsch, König<br />

19–22.30 Uhr<br />

Donizetti: Anna Bolena<br />

Pidó. Pisaroni, Stoyanova,<br />

Ganassi, Costello<br />

Abo 14<br />

19–21.30 Uhr<br />

Straus: Walzertraum<br />

Mancusi. Daum, Melzer,<br />

Meyer, Paul, Havlicek<br />

Abo 15<br />

Keine Vorstellung<br />

19.30–21.55 Uhr<br />

De Filippo: Hochzeit auf<br />

Italienisch-Filumena<br />

Marturano<br />

Cervik, Föttinger, Nentwich<br />

Abo 14<br />

20 Uhr<br />

McNally: Catch me if<br />

you can<br />

Borkowski, Berger, Herrig,<br />

Seyfried, Habermann<br />

Abo 11 li.<br />

19.30–22.10 Uhr<br />

Greiffenhagen: <strong>Die</strong> Comedian<br />

Harmonists<br />

Beck, Kamper, Lammer,<br />

Lutz, Mamedof<br />

<strong>Die</strong>nstag 29.10.<br />

20–22 Uhr<br />

Boymann/Kahry: Spatz<br />

und Engel<br />

Happel, Henkel, Macdonald,<br />

Kiepe, Nocker<br />

Abo 4<br />

19.30–21.30 Uhr<br />

Grillparzer: <strong>Die</strong> Ahnfrau<br />

Kirchner, Solbach, Masucci,<br />

Oest, Csencsits, Dolinski<br />

19–21.45 Uhr<br />

Donizetti: La Fille du<br />

Régiment<br />

Campanella. Fritsch, Flórez,<br />

Alvarez, Kanawa<br />

18.30 Uhr<br />

Ballett: Märchenwelt<br />

Mancusi.<br />

Das hässliche Entlein &<br />

Tausendundeine Nacht<br />

Abo 4<br />

Keine Vorstellung<br />

19.30–22.10 Uhr<br />

Helm: Speed<br />

Cervik, Bargen, Scholz,<br />

Grujcic, Futterknecht<br />

Abo 18<br />

20 Uhr<br />

McNally: Catch me if<br />

you can<br />

Borkowski, Berger, Herrig,<br />

Seyfried, Habermann<br />

Abo 95<br />

19.30–22.10 Uhr<br />

Chase: Mein Freund<br />

Harvey<br />

Firit, Maux, Sabitzer,<br />

Lhortzky, Kuste, Mertinz<br />

Mittwoch 30.10.<br />

19.30–22 Uhr<br />

Molnár: Liliom<br />

Ofczarek, Lorenz, Hörbiger,<br />

Petritsch, Bauer<br />

Abo 12<br />

19.30–21.15 Uhr<br />

Bruckner: <strong>Die</strong> Marquise<br />

von O.<br />

Hartinger, Simonischek,<br />

Clausen, Masucci<br />

18–22 Uhr<br />

Strauss: Der Rosenkavalier<br />

Fischer. Fleming, Bankl,<br />

Koch, Erdmann<br />

Abo 10<br />

19–22 Uhr<br />

Kálmán: <strong>Die</strong> Csárdásfürstin<br />

Bibl. Hübsch, Happel,<br />

Sigwald, Schwarz<br />

Abo 10<br />

Keine Vorstellung<br />

19.30–22.10 Uhr<br />

Helm: Speed<br />

Cervik, Bargen, Scholz,<br />

Grujcic, Futterknecht<br />

Abo 26<br />

20 Uhr<br />

McNally: Catch me if<br />

you can<br />

Borkowski, Berger, Herrig,<br />

Seyfried, Habermann<br />

Abo 27 re.<br />

19.30–21 Uhr<br />

Gogol: Der Revisor<br />

Franzmeier, Meyer,<br />

Bröderbauer, Ebenbauer<br />

Donnerstag 31.10.<br />

19.30–22.30 Uhr<br />

Nestroy: Der böse Geist<br />

Lumpazivagabundus<br />

Wolfsberger, Happel,<br />

Dvorak, Hörbiger<br />

Abo 20<br />

19.30–20.45 Uhr<br />

Pollesch:Cavalcade or<br />

Being a holy motor<br />

Minichmayr, Kirchner,<br />

Wuttke<br />

Abo 18<br />

19–22.30 Uhr<br />

Donizetti: Anna Bolena<br />

Pidó. Pisaroni, Stoyanova,<br />

Ganassi, Costello<br />

Abo 18<br />

19–21.30 Uhr<br />

Straus: Walzertraum<br />

Aichner. Daum, Melzer,<br />

Meyer, Pinderak, Martin<br />

Keine Vorstellung<br />

19.30–20.55 Uhr<br />

Holman/Gogh: Das Interview<br />

Pschill, Hasun<br />

20 Uhr<br />

McNally: Catch me if<br />

you can<br />

Borkowski, Berger, Herrig,<br />

Seyfried, Habermann<br />

19.30–22.10 Uhr<br />

Fallada: Kleiner Mann–<br />

was nun?<br />

Beck, Binder, Sabitzer,<br />

Holzmann, Meyer<br />

Abo 19<br />

Mo. 25.11.<br />

Di. 26.11.<br />

Mi. 27.11.<br />

Do. 28.11.<br />

Fr. 29.11.<br />

Sa. 30.11.<br />

So. 1.12.<br />

Mo. 2.12.<br />

Keine Vorstellung<br />

Nestroy: Der böse Geist Lumpazi.<br />

Nestroy: Der böse Geist Lumpazi.<br />

Der Ignorant und der Wahnsinnige<br />

Mittsommernachts-Sex-Komödie<br />

Shakespeare: Hamlet<br />

Noch nicht bekannt<br />

Noch nicht bekannt<br />

Burg- und Akademietheater:<br />

Ab dem 20. eines Monats für den<br />

Folgemonat.<br />

Jelinek: Schatten (Eurydike sagt)<br />

Keine Vorstellung<br />

Bruckner: <strong>Die</strong> Marquise von O.<br />

Ibsen: <strong>Die</strong> Frau vom Meer<br />

Shakespeare: Sturm<br />

Ibsen: <strong>Die</strong> Frau vom Meer<br />

Noch nicht bekannt<br />

Noch nicht bekannt<br />

Keine Vorstellung<br />

Britten: Peter Grimes<br />

Mozart: <strong>Die</strong> Zauberflöte<br />

Ballett: Manon<br />

Britten: Peter Grimes<br />

Mozart: <strong>Die</strong> Zauberflöte<br />

Britten: Peter Grimes<br />

Mozart: <strong>Die</strong> Zauberflöte<br />

Vorverkauf<br />

K r e d i t k a r t e n B e s t e l l u n g : B u n d e s t h e a t e r : 5 1 3 1 5 1 3 T h e a t e r a n d e r W i e n : 5 8 8 8 5 J o s e f s t a d t & K a m m e r s p i e l e : 4 2 7 0 0 / 3 0 0 V o l k s t h e a t e r : 5 2 1 1 1 – 4 0 0<br />

Staatsoper:<br />

2 Monate vor dem Vorstellungstag<br />

Im Foyer: Kammermusik<br />

Humperdinck: Hänsel und Gretel<br />

verdi: Il Trovatore<br />

Léhar: <strong>Die</strong> lustige Witwe<br />

Ballett: Märchenwelt<br />

verdi: Il Trovatore<br />

Humperdinck: Hänsel und Gretel<br />

Léhar: <strong>Die</strong> lustige Witwe<br />

Volksoper:<br />

Ab dem 1. Tag jedes Monats für<br />

den Folgemonat<br />

Rossini: La Cenerentola<br />

Keine Vorstellung<br />

Rossini: La Cenerentola<br />

Keine Vorstellung<br />

Rossini: La Cenerentola<br />

Keine Vorstellung<br />

Rossini: La Cenerentola<br />

Keine Vorstellung<br />

Theater an der Wien:<br />

Im Juni für 2013, ab 2.9.2013 für<br />

Vorstellungen ab 1.1.2014<br />

Pollak: Wie im Himmel<br />

Pollak: Wie im Himmel<br />

Pollak: Wie im Himmel<br />

Pollak: Wie im Himmel<br />

Bernhard: Vor dem Ruhestand<br />

Bernhard: Vor dem Ruhestand<br />

Noch nicht bekannt<br />

Noch nicht bekannt<br />

Goos: Der letzte Vorhang<br />

Goos: Der letzte Vorhang<br />

Goos: Der letzte Vorhang<br />

McNally: Catch me if you can<br />

McNally: Catch me if you can<br />

McNally: Catch me if you can<br />

McNally: Catch me if you can<br />

Noch nicht bekannt<br />

Josefstadt und Kammerspiele:<br />

Ab dem 10. eines Monats f. d. Folgemonat.<br />

Büchner: Woyzeck<br />

<strong>Die</strong> Comedian Harmonists<br />

Chase: Mein Freund Harvey<br />

Tabori: <strong>Die</strong> Goldberg-Variationen<br />

Gogol: Der Revisor<br />

Fallada: Kleiner Mann...<br />

Noch nicht bekannt<br />

Noch nicht bekannt<br />

Volkstheater:<br />

Ab dem 15. eines Monats f. d.<br />

Folgemonat<br />

<strong>Schaufenster</strong> 55


RadioProgramm<br />

26.10. bis 1.11. 2013<br />

Radio Ö1<br />

samstag<br />

26. 10.<br />

Sonntag<br />

27. 10.<br />

Montag<br />

28. 10.<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

29. 10.<br />

mittwoch<br />

30. 10.<br />

Donnerstag<br />

31. 10.<br />

Freitag<br />

1. 11.<br />

Abend Nachmittag<br />

Vormittag<br />

06 00 nachrichten<br />

06 05 guten Morgen Österreich<br />

06 56 gedanken<br />

07 00 morgenjournal<br />

07 33 guten Morgen Österreich<br />

07 55 schon gehört?<br />

08 00 morgenjournal<br />

08 10 Ö1 heute<br />

08 15 Pasticcio<br />

09 05 hörbilder<br />

Der Gedanke kann warten,<br />

er hat keine Zeit. Arnold<br />

Schönbergs Erfindung, die<br />

Notenschreibmaschine.<br />

Szenische Collage von<br />

Stefan Weber<br />

10 05 Klassiktreffpunkt<br />

Live aus dem RadioCafe.<br />

Gast: Klaus Maria Brandauer<br />

12 00 Feiertagsjournal<br />

13 00 Ö1 bis zwei le week-end<br />

Vom Turmbau zu Babel und<br />

anderen Sprachstörungen<br />

14 00 hörspiel-Galerie<br />

„Clarissa“. Von Stefan Zweig<br />

15 40 apropos Musik<br />

„Konzert der Jungen 1985“<br />

- Markus Hinterhäuser,<br />

Leonhard Kubizek, Clemens<br />

Hagen. Schostakowitsch:<br />

Sonate für Violoncello und<br />

Klavier d-Moll op.40; Berg:<br />

Sonate für Klavier in einem<br />

Satz op.1; Brahms: Trio für<br />

Klarinette, Violoncello und<br />

Klavier a-Moll op.114<br />

17 05 Diagonal<br />

100mal Österreich<br />

19 05 Memo<br />

„Der Heldenplatz in Wien“<br />

19 30 richard Strauss:<br />

„Der Rosenkavalier“<br />

Chor und Orchester der<br />

Wiener Staatsoper, Adam<br />

Fischer. Mit Renée Fleming<br />

(Marschallin), Sophie Koch<br />

(Octavian), Mojca Erdmann<br />

(Sophie), Peter Rose (Baron<br />

Ochs auf Lerchenau) u. a.<br />

23 10 nachtbilder<br />

„Tagebuch des Grolls. A<br />

Diary of Pique.“ Zum 90.<br />

Geburtstag des Autors. Es<br />

liest Michael Dangl<br />

00 00 nachrichten<br />

00 05 Ö1 Jazznacht<br />

mit Marlene Schnedl. <strong>Die</strong><br />

Pianistin, Komponistin und<br />

Netzwerkerin Ingrid Schmoliner<br />

im Gespräch<br />

06 00 nachrichten<br />

06 05 guten Morgen Österreich<br />

06 55 Zwischenruf<br />

07 05 erfüllte Zeit<br />

08 00 morgenjournal<br />

08 10 Ö1 heute<br />

08 15 Du holde Kunst<br />

„Wie Blätter fallen draußen<br />

alle Tage“. Joseph Lorenz<br />

liest Herbstgedichte<br />

09 05 café Sonntag<br />

„Ein Bühnenleben“.<br />

Zu Gast bei Oliver Baier ist<br />

Elfriede Ott<br />

10 05 ambiente<br />

11 03 matinee Lucerne Festival<br />

Orchestra, Claudio Abbado<br />

(Brahms, Schönberg u.a.)<br />

11 50 intermezzo<br />

12 10 matinee Fortsetzung<br />

13 00 sonntagsjournal<br />

13 10 gehört. gewusst.<br />

14 05 menschenbilder<br />

„Wenn wir Mensch sind,<br />

können wir wirken“ - Alfried<br />

Längle - Psychotherapeut<br />

14 55 schon gehört?<br />

15 05 apropos Musik Programm<br />

der Wiener Staatsoper<br />

16 00 ex Iibris<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 10 <strong>Die</strong> Ö1 Kinderuni<br />

Werden Roboter die Weltherrschaft<br />

übernehmen?<br />

17 30 spielräume<br />

<strong>Die</strong> Musik der Mods<br />

18 00 abendjournal<br />

18 15 momente am Sonntag<br />

18 55 magazin des Glücks<br />

19 05 motive<br />

19 30 schubertiade<br />

Hohenems 2013<br />

Viviane Hagner, Violine;<br />

Daniel Müller-Schott,<br />

Violoncello; Jonathan Gilad,<br />

Klavier. (Mozart, Debussy,<br />

Schubert)<br />

21 30 heimspiel<br />

21 55 schon gehört?<br />

22 05 contra<br />

Thomas Maurers „Neues<br />

Programm“<br />

22 30 matrix<br />

3. Industrielle Revolution?<br />

<strong>Die</strong> ViennaOpen 2013<br />

23 03 Kunstradio - Radiokunst<br />

„Wiencouver X: Telepathic<br />

Music for Piano and Strings“<br />

00 05 Du holde Kunst<br />

00 50 Ö1 Klassiknacht<br />

06 00 Frühjournal<br />

06 15 guten Morgen Österreich<br />

06 56 gedanken<br />

07 00 morgenjournal<br />

07 33 guten Morgen Österreich<br />

07 52 Leporello<br />

08 00 morgenjournal<br />

08 15 Pasticcio<br />

08 55 Vom Leben der Natur<br />

09 05 radiokolleg 1. Bedingungsloses<br />

Grundeinkommen,<br />

2. Unser täglich Gift,<br />

3. Von Enecsu bis Electro<br />

10 05 Konzert am Vormittag<br />

Yulianna Avdeeva, Klavier.<br />

(Schubert, Prokofjew,<br />

Schumann)<br />

11 35 schon gehört?<br />

11 40 radiogeschichten<br />

12 00 mittagsjournal<br />

13 00 Ö1 bis zwei<br />

13 55 wissen aktuell<br />

14 05 radiodoktor<br />

14 40 moment - Leben heute<br />

14 55 rudi! Radio für Kinder<br />

15 05 apropos Musik<br />

„Identifikationsfigur<br />

Bruckner“<br />

16 00 Passagen<br />

16 55 Digital. Leben<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 09 Kulturjournal<br />

17 30 spielräume<br />

17 55 Betrifft: Geschichte<br />

<strong>Die</strong> südböhmische<br />

Teichwirtschaft<br />

18 00 abendjournal<br />

18 25 Journal-Panorama<br />

18 55 religion aktuell<br />

19 05 Dimensionen<br />

19 30 on Stage<br />

Hubert Waldner live am<br />

<strong>Presse</strong>gger See 2013<br />

21 00 tonspuren<br />

21 40 texte - neue Ö. Literatur<br />

Manfred Rumpl: Reisende in<br />

Relativität. Romanfragment<br />

22 00 nachtjournal<br />

22 15 radiokolleg<br />

22 55 schon gehört?<br />

23 03 Zeit-Ton<br />

00 00 mitternachtsjournal<br />

00 08 giuseppe Verdi:<br />

Ein Maskenball<br />

Kölner Rundfunkchor,<br />

Kölner Rundfunk Symphonieorchester,<br />

Fritz Busch.<br />

Lorenz Fehenberger (Graf<br />

Richard) u.a.<br />

02 20 Ö1 Klassiknacht<br />

06 00 Frühjournal<br />

06 15 guten Morgen Österreich<br />

06 56 gedanken<br />

07 00 morgenjournal<br />

07 33 guten Morgen Österreich<br />

07 52 Leporello<br />

08 00 morgenjournal<br />

08 15 Pasticcio<br />

08 55 Vom Leben der Natur<br />

09 05 radiokolleg (2)<br />

10 05 Konzert am Vormittag<br />

Manuel Gangl, Klarinette;<br />

Aima Maria Labra-Makk,<br />

Klavier; Philipp Scheucher,<br />

Klavier (Beethoven u.a.)<br />

11 35 schon gehört?<br />

11 40 Radiogeschichten<br />

„Der Tod“. Von Thomas<br />

Mann. Es liest Michael Dangl<br />

12 00 mittagsjournal<br />

13 00 Ö1 bis zwei<br />

13 55 wissen aktuell<br />

14 05 Von Tag zu Tag<br />

14 40 moment - Leben heute<br />

14 55 rudi! Radio für Kinder<br />

15 05 apropos Musik<br />

Franco Corelli & Franco<br />

Bonisolli - zum 10. Todestag<br />

16 00 Da capo: Ambiente<br />

16 55 Digital. Leben<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 09 Kulturjournal<br />

17 30 spielräume<br />

17 55 Betrifft: Geschichte<br />

<strong>Die</strong> südböhmische<br />

Teichwirtschaft<br />

18 00 abendjournal<br />

18 25 Journal-Panorama<br />

18 55 religion aktuell<br />

19 05 Dimensionen<br />

19 30 alte Musik -<br />

neu interpretiert<br />

Ensemble Zefiro, Alfredo<br />

Bernardini (Corelli, Muffat,<br />

Händel, Vivaldi, Scarlatti,<br />

Geminiani, Martin)<br />

21 00 hörspielstudio<br />

„Vier Juden auf dem<br />

Parnass“. Zum 90. Geburtstag<br />

von Carl Djerassi.<br />

22 00 nachtjournal<br />

22 15 radiokolleg (2)<br />

22 55 Schon gehört?<br />

23 03 Zeit-Ton<br />

Alexandra Karastoyanova-<br />

Hermentin<br />

00 00 mitternachtsjournal<br />

00 08 nachtquartier<br />

01 00 nachrichten<br />

01 03 Ö1 Klassiknacht<br />

06 00 Frühjournal<br />

06 15 Guten Morgen Österreich<br />

06 56 gedanken<br />

07 00 morgenjournal<br />

07 33 guten Morgen Österreich<br />

07 52 Leporello<br />

08 00 Morgenjournal<br />

08 15 Pasticcio<br />

08 55 Vom Leben der Natur<br />

09 05 radiokolleg (3)<br />

10 05 Konzert am Vormittag<br />

BBC National Orchestra of<br />

Wales, Jac Van Steen<br />

(Bartók, Ketting u.a.)<br />

11 35 schon gehört?<br />

11 40 radiogeschichten<br />

Geschichte einer Ehe“. Von<br />

Astrid Lindgren<br />

11 57 Ö1 heute<br />

12 00 mittagsjournal<br />

13 00 Ö1 bis zwei<br />

13 55 wissen aktuell<br />

14 05 Von Tag zu Tag<br />

14 40 moment - Leben heute<br />

14 55 rudi! Radio für Kinder<br />

15 05 apropos Musik<br />

Mozart für Vier -<br />

im Interpretationsvergleich:<br />

KV 493<br />

16 00 Praxis<br />

16 40 radiodoktor<br />

16 55 Digital. Leben<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 09 Kulturjournal<br />

17 30 spielräume<br />

17 55 Betrifft: Geschichte<br />

<strong>Die</strong> südböhmische<br />

Teichwirtschaft<br />

18 00 abendjournal<br />

18 30 Klartext<br />

19 30 Philharmonisches in Ö1<br />

Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum,<br />

Ouvertüre op.<br />

21 (Dirigent: Christian<br />

Thielemann) Mozart: Konzert<br />

für Violine und Orchester<br />

Nr. 2 D-Dur KV 211 (Dirigent:<br />

Nikolaus Harnoncourt;<br />

Gidon Kremer, Violine) u.a.<br />

21 00 salzburger Nachtstudio<br />

Mobbing<br />

22 00 nachtjournal<br />

22 15 radiokolleg (3)<br />

22 55 schon gehört?<br />

23 03 Zeit-Ton U.a. mit einem<br />

Nachbericht über die<br />

Donaueschinger Musiktage<br />

00 00 mitternachtsjournal<br />

00 08 nachtquartier<br />

01 03 Ö1 Klassiknacht<br />

06 00 Frühjournal<br />

06 15 guten Morgen Österreich<br />

06 56 gedanken<br />

07 00 morgenjournal<br />

07 33 guten Morgen Österreich<br />

07 52 Leporello<br />

08 00 morgenjournal<br />

08 15 Pasticcio<br />

08 55 Vom Leben der Natur<br />

09 05 radiokolleg (4)<br />

10 05 evangelischer<br />

Reformationsgottesdienst<br />

11 00 Konzert am Vormittag<br />

Collegium Marianum Prag<br />

u. a. (Corelli)<br />

11 35 schon gehört?<br />

11 40 terra incognita<br />

Nigeria<br />

11 57 Ö1 heute<br />

12 00 Mittagsjournal<br />

13 00 Ö1 bis zwei<br />

13 55 wissen aktuell<br />

14 05 Von Tag zu Tag<br />

14 40 moment - Leben heute<br />

14 55 rudi! Radio für Kinder<br />

15 05 apropos Musik<br />

„Pariser Charme der Melancholie“<br />

Chausson: Klavierquartett<br />

A-Dur op. 30<br />

16 00 Da capo: Tonspuren<br />

16 40 synchron - Filmmagazin<br />

16 55 Digital. Leben<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 09 Kulturjournal<br />

17 30 spielräume<br />

17 55 Betrifft: Geschichte<br />

18 00 abenjournal<br />

18 25 Journal-Panorama<br />

18 55 religion aktuell<br />

19 05 Dimensionen<br />

19 30 stimmen hören<br />

„Carmen“ und viel mehr:<br />

Zum 175.Geburtstag von<br />

Georges Bizet<br />

21 00 im Gespräch<br />

Bauen Sie brauchbare<br />

Häuser!“ Michael Kerbler<br />

und Alexandra Föderl-<br />

Schmid (Der Standard) im<br />

Gespräch mit Prof. Vittorio<br />

M. Lampugnani, Architekt<br />

und Städteplaner<br />

22 00 nachtjournal<br />

22 15 radiokolleg (4)<br />

22 55 schon gehört?<br />

23 03 Zeit-Ton<br />

Sonic Blue<br />

00 00 mitternachtsjournal<br />

00 08 nachtquartier<br />

01 03 Ö1 Klassiknacht<br />

06 00 Frühjournal<br />

06 05 guten Morgen Österreich<br />

06 56 gedanken<br />

07 00 morgenjournal<br />

07 05 erfüllte Zeit<br />

08 00 morgenjournal<br />

08 15 Pasticcio<br />

09 05 Doremifa - Musik für Kinder<br />

Trompete, Flöte, Tuba & Co<br />

09 30 selten wie ein Feiertag<br />

10 05 hörbilder Spezial<br />

Sonic Blue.<br />

11 03 matinee<br />

Wiener Philharmoniker,<br />

Lorin Maazel. Bruckner:<br />

Symphonie Nr. 8 c-Moll<br />

(Edition Nowak)<br />

11 50 intermezzo<br />

12 10 matinee Fortsetzung<br />

12 56 Ö1 heute<br />

13 00 Feiertagsjournal<br />

13 10 Ö1 bis zwei<br />

14 05 gedanken<br />

15 05 apropos Musik<br />

„Ulf Schirmer dirigiert<br />

Franz Lehar“Ausschnitte<br />

aus: „Das Fürstenkind“,<br />

„Der Zarewitsch“, „Friederike“Mit<br />

Chen Reiss, Alexandra<br />

Reinprecht, Kristiane<br />

Kaiser, Matthias Klink, Klaus<br />

Florian Vogt u. a.<br />

16 00 <strong>Die</strong> Hörspiel-Galerie<br />

„Letzter Halt Plattform 80“.<br />

Von Ursula Scheidle<br />

17 00 Journal um Fünf<br />

17 10 spielräume Spezial<br />

18 00 abendjournal<br />

18 15 hörbücher<br />

19 05 memo<br />

19 30 Das große Verdi-Wagner-<br />

Match (1)<br />

Quartettspiel mit Opern von<br />

Giuseppe Verdi und Richard<br />

Wagner. Ein Radioabend mit<br />

Opernfans und Fachleuten<br />

als Studiogäste, die Partei<br />

ergreifen, mitfiebern und<br />

über Musik, Politik, Philosophie<br />

und die gesellschaftlichen<br />

Kontexte der beiden<br />

Komponisten diskutieren.<br />

Gestaltung: Elke Tschaikner<br />

& Christian Scheib; Musikauswahl:<br />

Michael Blees<br />

22 15 Kontext<br />

22 05 Das große Verdi-Wagner-<br />

Match (2)<br />

00 00 nachrichten<br />

00 05 Ö1 Klassiknacht<br />

20 05 Konzert des Chors des<br />

Bayerischen Rundfunks<br />

Leitung: Peter Dijkstra. Regula<br />

Mühlemann, Sopran; Anke Vondung,<br />

Mezzosopran; Eric Cutler,<br />

Tenor; Michael Volle, Bass u.a.<br />

Verdi: „Pater noster“;<br />

Rossini: „Petite messe solennelle“<br />

56 <strong>Schaufenster</strong><br />

18 05 Galakonzert „20 Jahre<br />

Sternstunden“<br />

Das Münchner Rundfunkorchester,<br />

Marko Letonja. Solisten: Simone<br />

Kermes, Sopran; Sharon Kam,<br />

Klarinette; Nils Mönkemeyer, Viola<br />

u.a. Mit Werken von Reznicek,<br />

Rossini, Verdi, Bruch, Kanefzky u.a.<br />

Radio Bayern Konzerttipp<br />

19 05 Konzert des Schwedischen<br />

Radio-Symphonieorchesters<br />

Leitung: Daniel Harding. Schwedischer<br />

Rundfunkchor, Adolf Fredrik‘s<br />

Knabenchor, Frank Peter Zimmermann,<br />

Violine u.a. Hindemith:<br />

Violinkonzert; Britten: „Frühlingssymphonie“,<br />

op. 44 . Vom 3.6.2013<br />

19 05 José de Nebra: „Viento es la<br />

dicha de amor“<br />

Zarzuela in zwei Akten. In spanischer<br />

Sprache. Coro del Teatro de la<br />

Zarzuela Orquesta Barroca de<br />

Sevilla, Alan Curtis, Leitung. Liríope,<br />

Yolanda Auyanet; Céfiro, Clara<br />

Mouriz; Amor, Beatriz Díaz u.a.<br />

19 05 Bamberger Symphoniker<br />

Bayerische Staatsphilharmonie<br />

Aus dem Studio Franken.<br />

Tschaikowsky: Fantasieouvertüre<br />

(Joseph Wolfe); Sibelius: „Valse<br />

triste“, op. 44, Nr. 1 (Sebastian<br />

Tewinkel); Wagner: „Siegfried-Idyll“<br />

(Jonathan Nott) u.a.<br />

Radio Stephansdom Tipp<br />

19 05 Liederabend Diana Damrau<br />

Xavier de Maistre, Harfe. Schubert:<br />

„Ständchen“, D 920; „Du bist die<br />

Ruh“, D 776; „Gretchen am Spinnrade“,<br />

D 118; „An die Musik“, D<br />

547“; „Ellens Gesang III“; D 839;<br />

Tárrega: „Recuerdos de la Alhambra“;<br />

Strauss: „Ständchen“ u.a.<br />

★ Bizet: Carmen. Leitung: Herbert Kegel. Rundfunkchor Leipzig, Rundfunkkinderchor Leipzig, Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig. 26. 10., 20h<br />

★ Verdi: Rigoletto. Wunschopernabend. Welche Aufnahme gespielt wird, entscheiden die Hörerinnen und Hörer. 29. 10., 20h<br />

★ Wagner: <strong>Die</strong> Walküre. Wunschopernabend. Welche Aufnahme gespielt wird, entscheiden die Hörerinnen und Hörer. 31. 10., 20h<br />

19 05 Antonín Dvorák: Requiem<br />

b-Moll<br />

Concertgebouw-Orchester Amsterdam,<br />

Mariss Jansons. Wiener<br />

Singverein, Krassimira Stoyanova,<br />

Sopran; Mihoko Fujimura, Alt;<br />

Klaus Florian Vogt, Tenor; Thomas<br />

Quasthoff, Bassbariton.


DiscothÈque<br />

Jazz<br />

Pop<br />

von Holger Fleischmann<br />

Fotos: Beigestellt<br />

Schwelgen, schmachten<br />

Pink Martini reisen durch die Welt des Easy Listening.<br />

Von Musikern, die in die Politik gehen,<br />

hat man schon öfter gehört: vom konservativen<br />

Sonny Bono bis zum liberalen<br />

Sixto Rodriguez. <strong>Die</strong> aus Portland, Oregon,<br />

stammende Cocktail-Jazzband Pink Martini<br />

ging indes den umgekehrten Weg. Bandleader<br />

Thomas Lauderdale war vielversprechender<br />

Nachwuchspolitiker seiner Heimatstadt,<br />

der – frustriert vom langweiligen<br />

Programm der Fundraiser-Kampagnen, die<br />

er betreute – selbst eine Band gründete.<br />

Pink Martini sollten ursprünglich nur<br />

etwas Farbe in die graue Welt der politisch<br />

motivierten Geldeinsammel-Events bringen,<br />

schenkten der ganzen Welt seit Mitte<br />

der Neunziger opulente Musik mit nostalgischem<br />

Mehrwert. Als Glücksgriff erwies<br />

sich die multilinguale Sängerin China Forbes.<br />

In nicht weniger als 15 Sprachen zwitschert<br />

dieses Vögelchen. So richtig ins Rollen<br />

gebracht wurde das schönheitssüchtige<br />

Unternehmen mit dem überraschenden<br />

Erfolg des Debütalbums „Sympathique“<br />

1997 in Frankreich. Seither mischen Pink<br />

Martini stilsicher alte Songs mit<br />

frischen Eigenkompositionen.<br />

Unvergesslich ihre mit dem<br />

legendären Sänger Jimmy Scott<br />

aufgenommene Version des<br />

Klassikers „Tea for Two“. Das<br />

neue Album „Get Happy“<br />

beginnt auch mit einer herrlich<br />

patinierten Stimme. Phyllis<br />

Diller, amerikanische Komödiantin<br />

und Sängerin, meditiert<br />

von Samir H. Köck<br />

sich charmant kratzbürstig in Charlie<br />

Chaplins „Smile“ hinein. Wenige Monate<br />

nach den Aufnahmen starb sie 95-jährig.<br />

<strong>Die</strong> nächste Überraschung ist das von<br />

China Forbes interpretierte Lied „Ich dich<br />

lieben“, das die Amerikaner in der deutschen<br />

Schlagerklamotte „Freddy und das<br />

Lied der Prärie“ von 1964 fanden. Richtig!<br />

Star dieses Films war Freddy Quinn, gesungen<br />

hat diese Brachialschnulze einst Mamie<br />

van Doren, eine Sexbombe, die in den<br />

Sechzigern auch mit dem Duett „Bikini<br />

with No Top on Top“ für Furore sorgte.<br />

Schalk im Nacken. Forbes versucht sich<br />

ebenso hinreißend am türkischen Traditional<br />

„Üsküdar’a Gider Iken“. Weitere Stars<br />

am Mikrofon: Rufus Wainwright und die<br />

australische Cabaretsängerin Meow Meow.<br />

Sie flötet ein mit reichlich Jazzposaune ausgestattetes<br />

chinesisches Liebeslied, dessen<br />

Titel mit „I’m Waiting for You“ übersetzt<br />

wurde. Man ahnt schon, Pink Martini saß<br />

diesmal der Schalk noch stärker im Nacken<br />

als zuletzt. Easy Listening mit<br />

seiner unstillbaren Sehnsucht<br />

nach stilvolleren Zeiten wird<br />

selten so hochkarätig präsentiert<br />

wie von dieser extrem<br />

sophisticated agierenden<br />

„Get Happy“ heißt das<br />

neue Album der Nostalgiker<br />

von Pink Martini.<br />

Kombo. Man weiß ja, dass das<br />

leicht Klingende am schwierigsten<br />

herzustellen ist. Insofern<br />

sind Pink Martini echte<br />

Helden. (Heinz Records/Lotus)<br />

<strong>Die</strong> Manipulation der menschlichen<br />

Stimme durch die Tonhöhenkorrektur-Software<br />

„Autotune“ gilt vielen<br />

als eine der signifikantesten Entwicklungen<br />

im Pop der letzten Dekade. Sie<br />

lässt den Gesang artifiziell und maschinell<br />

klingen, wobei manche gerade<br />

darin zu tiefen Emotionen finden.<br />

Channy Leaneagh etwa, Sängerin der<br />

US-Band Poliça, deren heftig bearbeitete<br />

Stimme von Einsamkeit und Entfremdung<br />

kündet. „Give You the Ghost“<br />

hieß das famose Debüt. Auch durch<br />

das neue Werk „Shulamith“ gleitet die<br />

Stimme: geisterhaft. <strong>Die</strong> Band verfeinert<br />

ihre eigene Ästhetik zwischen<br />

Synth-Pop, zartem Dub und R ’n’ B. Entrückt<br />

schön. (Memphis Industries)<br />

Klassik<br />

von Wilhelm Sinkovicz<br />

Mit Hingabe pflegt Christian Thielemann<br />

die deutsche Spätromantik.<br />

Dafür hat er auch Kritik eingesteckt.<br />

Hans Pfitzner und Max Reger<br />

sind aus mancherlei Gründen nicht bei<br />

allen Kritikern gut angeschrieben.<br />

Umso wichtiger, dass man ihre Musik<br />

so detailversessen und klangschön<br />

präsentiert wie die Staatskapelle Dresden<br />

hier: Von Pfitzners Klavierkonzert<br />

(Solist: Tzimon Barto) gibt es ebenso<br />

wenig eine vergleichbar glanzvolle<br />

Aufnahme wie von Regers „Romantischer<br />

Suite“, deren koloristische<br />

Pracht Thielemann so minutiös auslotet,<br />

dass man geneigt ist, sie qualitativ<br />

mit großen Debussy-Repertoirestücken<br />

zu vergleichen. (Profil/Haenssler)<br />

<strong>Schaufenster</strong> 57


S c h l u s s<br />

Randerscheinung<br />

von Florian Asamer<br />

<strong>Die</strong> Ich-Pleite<br />

von Annemarie<br />

Es sind fünf Monate. November,<br />

Dezember, Jänner, Februar und<br />

März. Und wir brauchen nicht lang<br />

darum herumzureden: Mit kleinen<br />

Kindern ist der Winter keine gute Jahreszeit.<br />

Auch wenn der Jüngste den<br />

ganzen Sommer über immer wieder<br />

das Winterwimmelbuch zum Vorlesen<br />

bringt. Dort schaut es sehr verheißungsvoll<br />

aus, wenn eine dicke<br />

Schneedecke liegt, Schneemänner<br />

gebaut werden, Wintersport getrieben,<br />

ja selbst auf Natureislaufplätzen ins<br />

Eiswasser eingebrochen wird. Aber da<br />

gibt es die praktische Seite dieses so<br />

theoretischen Bilderbuchwinters. Kleidungsschicht<br />

über Kleidungsschicht<br />

muss angewurschtelt werden, bevor<br />

man das Haus verlassen kann. Meistens<br />

schafft man es nicht einmal zur<br />

Tür, bevor man alles wieder ausziehen<br />

muss, weil das Klo-gehen-Müssen erst<br />

so richtig spürbar wird, wenn der<br />

letzte Knopf geschlossen ist. Und<br />

draußen? Klar sind Schneemannbauen<br />

und Schneeballschlacht wunderbar.<br />

Nach spätestens zehn Minuten sind die<br />

Handschuhe nass und die Hände blau<br />

gefroren. Vom Skilift möchte ich gar<br />

nicht reden. Hat man erst einmal den<br />

Kampf gegen die Ausrüstung gewonnen,<br />

das Kind in den Skischuhstock<br />

und die Bindung geschraubt, ist die<br />

Euphorie rasch erkaltet. Im wahrsten<br />

Sinn des Wortes. Wenn man viel Glück<br />

hat, muss man nur in die Hütte, nicht<br />

gleich zurück nach Hause. Gar nicht zu<br />

reden von der tückischen Umstellung<br />

auf die Winterzeit. Was es heißt, wenn<br />

vier Uhr plötzlich drei Uhr ist, weiß<br />

nur, wer schon in der Sommerzeit<br />

deutlich vor sechs Uhr aufstehen<br />

muss. Gut, jetzt, da wir das alles auf<br />

den Tisch gelegt haben, hier die Überlebensstrategie.<br />

Bis Weihnachten vergeht<br />

die Zeit ohnehin recht schnell,<br />

und ehe man es sich versieht, ist Mitte<br />

Jänner. <strong>Die</strong> zwei Monate werden wir<br />

wohl auch noch schaffen. Oder? s<br />

„Wenn man<br />

genug Geld hat,<br />

stellt sich der<br />

schlechte Ruf<br />

ganz von selbst<br />

ein.“<br />

Erich Kästner beweist in Vermögensdingen<br />

Bonmot-Qualitäten.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33.<br />

Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: schaufenster@diepresse.com vorname.name@diepresse.com<br />

Geschäftsführung: Dr. Michael Tillian (Vorsitz), Mag. Herwig Langanger.<br />

Chefredaktion: Rainer Nowak. Chefredaktion <strong>Schaufenster</strong>: Mag. Petra Percher.<br />

Stellvertretende Chefredaktion: Mag. Daniel Kalt. Chefin vom <strong>Die</strong>nst: Mag. Anna Burghardt.<br />

Mode/Kosmetik: Mag. Petra Percher, Mag. Daniel Kalt. Wohnen/Design: Mag. Norbert Philipp.<br />

Essen/Trinken: Mag. Anna Burghardt. Kultur: Barbara Petsch mit Feuilleton-Redaktion.<br />

Fotoredaktion: Mag. Christine Pichler. Mode/Beauty/Foto: Mag. Barbara Zach. Programm:<br />

Magdalena Mayer. Reise: Michael Reichel. Produktion und Grafik: M.S.C. Medien Service GmbH.<br />

Art Direction: Matthias Eberhart. Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig, Patricia Varga.<br />

Anzeigen: „<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Media GmbH & Co KG. Geschäftsführer: Peter Syrch.<br />

Art Copyright: VBK/Wien. Hersteller: Niederösterreichisches <strong>Presse</strong>haus, Druck- und<br />

Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten, Gutenbergstraße 12.<br />

<strong>Die</strong> in dieser Ausgabe vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Mut kann man nicht kaufen, heißt<br />

es. Das stimmt, aber ich halte<br />

das für eine Marktlücke. Es gibt ja<br />

viele Dinge, die man selbst nicht kann<br />

und sich deshalb von jemand anderem<br />

erledigen lässt. Zähne plombieren,<br />

Haare schneiden, Rücken massieren.<br />

Warum sollte man nicht<br />

jemanden fürs Mutig-Sein engagieren?<br />

Wenn so jemand wie ich eine<br />

Therme hat, die genau während eines<br />

Kälteeinbruchs den Geist aufgibt,<br />

dann ist er darauf angewiesen, dass<br />

der Installateur ein empathischer<br />

Mensch ist. Er muss sich darauf verlassen,<br />

dass der Installateur sofort<br />

Mitleid bekommt und sich denkt: <strong>Die</strong><br />

arme Frau kann man unmöglich eine<br />

ganze Woche auf Warmwasser und<br />

Heizung warten lassen! So Menschen<br />

wie ich brauchen einen Installateur,<br />

der kommt, wenn er es angekündigt<br />

hat und nicht erst beim vierten Bettelanruf<br />

einen Lehrling schickt, der<br />

noch nie eine Therme aus der Nähe<br />

gesehen hat. Und gleich danach einen<br />

Handwerker, der zwar auf den ersten<br />

Blick den Fehler lokalisiert („Do is<br />

der Thermostat hin!“), aber leider<br />

nicht sagen kann, wann er circa das<br />

Ersatzteil besorgen oder gar einbauen<br />

kann. Trifft das jedoch alles zu,<br />

müsste man den Mut aufbringen, den<br />

Installateur anzurufen und ihm mit<br />

fester Stimme Folgendes sagen: „Darf<br />

ich Sie daran erinnern, dass Sie mit<br />

mir einen Termin haben? Ich warte<br />

jetzt schon eine volle Stunde auf Sie!<br />

Ich bin nicht bereit, noch länger hier<br />

herumzusitzen! Entweder Sie kommen<br />

SOFORT, oder Sie sind den Auftrag<br />

los! Pflanzen können Sie wen<br />

anderen!!“ Ich würde sofort so jemanden<br />

engagieren. Ich hätte auch schon<br />

wen im Auge. Mein Bürokollege<br />

macht das zum Beispiel hervorragend.<br />

Genutzt hat es ihm allerdings<br />

auch nichts. s<br />

<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/Randerscheinung <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/<strong>Die</strong>IchPleite<br />

Illustration: Nina Ober<br />

58 <strong>Schaufenster</strong>


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Das Hotel Eden **** Superior, Seefeld, Tirol<br />

Hotel Zillertalerhof ****, Mayrhofen, Tirol<br />

Romantik Hotel Gmachl **** Superior, Elixhausen, Salzburg<br />

Alpinahotel Zillertal **** Superior, Fügen, Tirol<br />

Hotel Ferienschlössl ****, Haiming im Ötztal, Tirol<br />

Hotel Legenstein ****, Bad Gleichenberg, Steiermark<br />

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