Die Presse Schaufenster
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Nr. 35/25. 10. 2013<br />
LUXUS<br />
<strong>Schaufenster</strong><br />
Aufpoliert<br />
Zahlen und Fakten: <strong>Die</strong> Luxusbranche<br />
Duft-Aristokratie: Lederparfums<br />
Müßiggang: Gehen in der Kunst<br />
Überführt: Gefälschter Kopi Luwak<br />
Mit dem Schiff durch die Antarktis<br />
ab Seite 46 Kulturprogramm
s T A R T<br />
Bild der Woche<br />
Goldkabinett. Damals hätten sich Magazine vermutlich um eine Homestory bei Prinz Eugen gerissen.<br />
Heute kann jeder die 13 restaurierten Räume im Winterpalais (einer Dépendance des Belvedere) anschauen.<br />
Eine Sonderausstellung ist noch bis 27. April 2014 zu sehen. Details auf www.belvedere.at<br />
Fundstück<br />
Vorspann<br />
aus der Redaktion<br />
Guter alter Jetset. Das waren vielleicht<br />
goldene Zeiten, als es wirklich<br />
noch exotische Destinationen gab<br />
und Flugreisen sowieso eine Domäne<br />
der Privilegierten waren. In<br />
„Swans: Legends of the Jet Society“<br />
fängt Nicholas Foulkes vergangene<br />
Legenden und Eskapaden ein.<br />
Heimliche Rendezvous auf opulenten<br />
Jachten, Partys in prunkvollen<br />
Villen, Geld, Sex und Abenteuer.<br />
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Cover: Andreas Waldschütz Fotos: Belvedere, beigesetellt.<br />
Wann haben Sie sich, wie man so schön sagt, zum<br />
letzten Mal „etwas gegönnt“? Genau da sind Sie<br />
wohl mit einer Spielart von Luxus auf Tuchfühlung<br />
gegangen. Denn der Duden hilft uns dabei zu verstehen,<br />
dass es sich bei „Luxus“ um etwas handelt, was den normalen<br />
Rahmen der Lebenshaltung übersteigt, oder gar<br />
einen nur zum Vergnügen betriebenen Aufwand. Der<br />
Interpretationsspielraum ist also groß: Vom genüsslich<br />
verzehrten Tortenstück am Sonntagnachmittag bis hin<br />
zu nahezu unerschwinglichen Gegenständen des nicht<br />
ganz alltäglichen Gebrauches reicht die Palette der Möglichkeiten.<br />
Praktischerweise ist freilich auch das<br />
Aktionsfeld des „<strong>Schaufenster</strong>s“ breit genug, um eine<br />
Vielzahl von Facetten des Themas in unserem einmal<br />
pro Jahr erscheinenden Luxusheft abzudecken: von<br />
dekontextualisierter, weil in einem recht ungewohnten<br />
Umfeld abgelichteter Mode über besonders gediegene<br />
Parfums bis hin zu sehr ausgefallenen Lebensmitteln,<br />
die nicht immer das sind, was sie vorzugeben versuchen.<br />
Vielleicht ist ja auch das Lektüre-Zeitfenster, das Sie sich<br />
für diese Magazin-Ausgabe reservieren, genau die kleine<br />
Außertourlichkeit, die Ihnen den Start in das kommende<br />
Wochenende standesgemäß luxuriöserweise<br />
ermöglicht. Daniel Kalt s<br />
Techno. Innovationen,<br />
Sondereditionen<br />
und Jubiläumsmodelle<br />
versprechen<br />
Exklusivität,<br />
Seite 24.<br />
20<br />
Lifestyle. Das große Thema Luxus,<br />
verpackt in harte Zahlen und<br />
nüchterne Fakten.<br />
22<br />
Beauty. Sie gelten als die Aristokraten<br />
unter allen Duftfamilien:<br />
die Lederparfums.<br />
34<br />
Gourmet. Atemberaubend teurer<br />
Kopi-Luwak-Kaffee ist so begehrt,<br />
dass auch Fälschungen kursieren.<br />
Online<br />
Männermodels. Das „Forbes“-Magazin<br />
hat eine Rangliste der finanziell<br />
erfolgreichsten Männermodels<br />
erstellt. Sean O’Pry (im Bild in der<br />
Kampagne von Hugo Boss) darf sich<br />
über den ersten Platz freuen. Wer es<br />
noch unter die Top Ten geschafft<br />
hat, erfahren Sie online auf:<br />
<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />
<strong>Schaufenster</strong> 3
Unser Sinn für Vollkommenheit.<br />
Senator Chronometer Regulator<br />
Senator Chronometer Regulator. Ästhetik, Eleganz und Präzision. Ein offiziell zertifizierter Chronometer kombiniert mit der klassischen<br />
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Lebens – und haben uns bei einigen der<br />
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Schaumzucker von Bubs, 100 gr. um 1,25<br />
Euro, www.worldofsweets.de<br />
6. Anti-Aging-Creme „Age Master“ für<br />
Herren von Armani Men, 50 ml. um ca.<br />
66 Euro, im Fachhandel erhältlich<br />
7. Keramiktasse von Creature Cups,<br />
ca. 15 Euro, www.creaturecups.com<br />
8. Tablet-Hülle von Marc by Marc Jacobs,<br />
95 Euro, www.stylebop.com<br />
9. Ohrringe aus 18 Karat Weißgold mit<br />
Brillanten und Kulturperlen, 3919 Euro,<br />
erhältlich bei Dorotheum Juwelier<br />
5<br />
9<br />
6<br />
Neue Adresse<br />
★ Song. Mode und Möbel vereinen sich im neuen<br />
Shop zu einem ganz eigenen Konzept. So finden sich<br />
bei Song sowohl die Kollektionen von Dries van Noten<br />
und Christopher Kane als auch die Wohnaccessoires<br />
von Piet Hein Eek und Lobmeyr.<br />
Praterstraße 11–13, 1020 Wien<br />
8<br />
1<br />
8 <strong>Schaufenster</strong><br />
7<br />
Redaktion: Christina Lechner , Fotos: Beigestellt
A t e l i e r<br />
Bulgari<br />
Planung. Der Serpenti-Kollektion<br />
wird mit Schattierungen schon auf<br />
der Skizze Leben eingehaucht.<br />
Präzision. Fingerspitzengefühl ist<br />
beim Einpassen der Diamanten und<br />
Edelsteine gefragt.<br />
Zusammenfügen. <strong>Die</strong> fertigen Glieder<br />
des Schlangenarmbandes werden<br />
miteinander verbunden.<br />
Ikone. Das Schlangenmotiv zieht<br />
sich seit jeher durch die Geschichte<br />
des Juwelierunternehmens.<br />
Es war um 1910, als der aus Griechenland stammende Sotirio<br />
Bulgari mit seinen beiden Söhnen Costantino und Giorgio in<br />
Rom den Grundstein für ein Schmuckimperium legte, das noch<br />
über 100 Jahre später nicht an Wichtigkeit eingebüßt hat. Dabei<br />
ließ sich der ausgebildete Goldschmied vor allem von Paris inspirieren<br />
– eine Taktik, die aufging. Spätestens mit der Gründung der<br />
Cinecittà-Filmstudios in Rom zählten Stars wie Sophia Loren, Audrey<br />
Hepburn und Romy Schneider zu der prominenten Kundschaft<br />
des Unternehmens. „Das einzige italienische Wort, das Elizabeth<br />
kennt, ist Bulgari“, sagte Richard Burton etwa über seine Ehefrau<br />
Elizabeth Taylor. Noch heute gelingt der Brückenschlag zwischen<br />
Tradition und Moderne, etwa durch die Neuinterpretation der Bulgari-Ikonen<br />
– wie den Schlangenkreationen aus den legendären<br />
Serpenti-Kollektionen. s<br />
Fotos: Beigestellt<br />
10 <strong>Schaufenster</strong>
12 <strong>Schaufenster</strong>
Scherenschliff. V. l. n. r: Charlotte: Korsagenkleid um 3800 Euro von Ermanno Scervino, Collier um 24.730 Euro, Ohrschmuck um 14.040 Euro, Ring um 10.580<br />
Euro und Armreif um 30.670 Euro, alles in Weißgold mit Diamanten aus der Kollektion Star Light; Alle Schmuckstücke dieser und der weiteren Seiten stammen<br />
von Juwelier Wagner. Florian: Mantel um 642 Euro, Hemd um 267 Euro und Hose um 564 Euro, alles von Dries Van Noten, Schuhe um 710 Euro von Hermès;<br />
Benedikt: Hemd um 695 Euro, Hose um 715 Euro und Jacke um 1900 Euro, alles von Giorgio Armani, Slippers um 1000 Euro von Louis Vuitton.<br />
Glanzstücke<br />
Gekonnter Gegensatz. Luxuriöse Mode macht aus jedem Umfeld die<br />
passende Kulisse für Traumsequenzen.<br />
Fotos: Andreas Waldschütz<br />
Produktion: Barbara Zach<br />
<strong>Schaufenster</strong> 13
Guter Griff. Kleid um 9990<br />
Euro von Talbot Runhof,<br />
Ohrschmuck in Weißgold<br />
mit Diamanten um 9540<br />
Euro aus der Kollektion Signature,<br />
Ring in Weißgold mit<br />
einem 10 ct Diamant, Preis<br />
auf Anfrage.<br />
14 <strong>Schaufenster</strong>
Alltagssänfte. V. l. n. r.: Florian: Hemd um 485 Euro, Hose um 825 Euro, Jacke<br />
um 4350 Euro und Schuhe um 1000 Euro, alles von Louis Vuitton; Benedikt:<br />
Hose um 600 Euro, Jacke um 1600 Euro und Schuhe um 800 Euro, alles von<br />
Dior Homme; Charlotte: Oberteil und Rock von Dries Van Noten, Preis auf Anfrage,<br />
Ohrschmuck der Kollektion „Signature“ in Weißgold mit Diamanten um<br />
21.200 Euro, Ring „Solitaire No6“ in Weißgold mit einem Diamant in 10 ct, Preis<br />
auf Anfrage, Ring „Masterpiece“ in Weißgold mit Diamanten um 10.350 Euro,<br />
Armband „Masterpiece“ in Weißgold mit Diamanten, Preis auf Anfrage.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 15
Faltenwurf. Florian: Hose um 540 Euro, Fliege um 110 Euro,<br />
Hemd um 250 Euro, Jacket um 1390 Euro und Schuhe um 620<br />
Euro, alles von Gucci; Charlotte: Oberteil um 1990 Euro und Hose<br />
um 560 Euro, beides von Blumarine, Collier in Weißgold mit<br />
Diamanten, Ohrschmuck in Weißgold mit Diamanten um<br />
30.670 Euro, Ring in Weißgold mit Diamanten um 16.220 Euro,<br />
alles aus der Kollektion „Masterpiece“, Ring „Star Light“ in Weißgold<br />
mit Diamanten um 30.670 Euro .<br />
16 <strong>Schaufenster</strong>
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FON +43 512 58 20 86
Pendeloque. V. l. n. r.: Florian: Hemd um 545 Euro, Gilet um 565 Euro, Hose um 525 Euro und Schuhe, Preis auf Anfrage, alles von Alexander McQueen; Charlotte: Kleid<br />
von Bottega Veneta um 2600 Euro, Ohrschmuck „Signature“ in Weißgold mit Diamanten um 34.200 Euro, Ring in Weißgold mit Diamanten um 20.750 Euro, Armband in<br />
Weißgold mit Diamanten, Preis auf Anfrage, beides aus der Kollektion „Masterpiece“; Benedikt: Bomberjacke um 1700 Euro, Hose um 800 Euro und Schuhe um 700<br />
Euro, alles von Versace.<br />
Cover: v. l. n. r.: Florian: Anzug von Dries Van Noten, Preis auf Anfrage, Hemd um 485 Euro von Louis Vuitton, Fliege um 110 Euro von Gucci; Charlotte: Samtkleid um<br />
4495 Euro von Alexander McQueen, Ohrschmuck „Signature“ in Roségold mit Diamanten um 32.400 Euro, Ring in Weißgold mit Diamanten um 10.580 Euro und Ring in<br />
Weißgold und Roségold um 9820 Euro, beides aus der Kollektion „Starlight“ – wie alle Schmuckstücke in dieser Modestrecke von Juwelier Wagner. Benedikt: Hemd um<br />
595 Euro, Hose um 795 Euro, Mantel um 1175 Euro und Slipper, Preis auf Anfrage, alles von Alexander McQueen, Fliege um 110 Euro von Gucci.<br />
Produktion & Styling: Barbara Zach/www.barbarazach.com ☆ Foto: Andreas Waldschütz/www.waldschuetz.com ☆ Haar & Make-up: Patrick Glatthaar<br />
mit Produkten von Chanel ☆ Model: Charlotte Nolting/www.modelwerk.de, Benedikt Angerer/www.wienermodels.com, Florian Luger/www.stellamodels.com ☆<br />
Digital Imaging: Christian Friedrich ☆ Styling-Assistent: Ivana Aleksic ☆ Foto-Assistent: Marlene König, Michael Obex ☆ Location: Vielen Dank an Eisen Schmid,<br />
Pragerstraße 260, 1210 Wien/www.eisen-schmid.at ☆ <strong>Die</strong>se Modestrecke entstand mit Unterstützung von Juwelier Wagner.<br />
Bezugsquellen: Alexander McQueen www.alexandermcqueen.com ★ Blumarine www.blumarine.com ★Bottega Veneta www.bottegaveneta.com<br />
★ Dior Homme www.dior.com ★ Dries Van Noten www.driesvannoten.be ★ Ermanno Scervino www.ermannoscervino.it ★ Giorgio Armani, Kohlmarkt 3, 1010 Wien<br />
★ Gucci, Kohlmarkt 5, 1010 Wien ★ Hermès, Graben 22, 1010 Wien ★ Louis Vuitton, Seitzergasse 2–4, 1010 Wien ★ Talbot Runhof www.talbotrunhof.com<br />
★ Versace, Trattnerhof 1, 1010 Wien ★ Juwelier Wagner, Kärntner Straße 32, Graben 21 und Tuchlauben 2, 1010 Wien www.juwelier-wagner.at<br />
Tipp<br />
Making-of-Video. Ein Video, das<br />
am Set dieses Fotoshootings entstanden<br />
ist, finden Sie online auf<br />
<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />
18 <strong>Schaufenster</strong>
THERE ARE EXCEPTIONS<br />
TO EVERY RULE.<br />
ES GIBT AUSNAHMEN ZU JEDER REGEL.<br />
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6Ausweitung der Glanzzone.<br />
Giorgio Armani etwa überträgt seinen<br />
Glamour auf insgesamt sechs<br />
Lifestyle-Sektoren: Mode, Beauty,<br />
Möbel, Schmuck, Hotels ,Technik.<br />
D<br />
250.000<br />
Wer ist Henry?<br />
High Earners Not Rich Yet.<br />
Alle Luxusmarken werfen ein<br />
Auge auf die jungen Leute mit<br />
bis zu 250.000 Dollar Jahreseinkommen.<br />
„Luxus verkauft<br />
nicht<br />
Produkte,<br />
sondern<br />
Erlebnisse.”<br />
Sajiv Mehta, East India Company<br />
Produkte,<br />
Prognosen, Prozente<br />
<strong>Die</strong> Welt ist im Luxuskonferenz-Fieber. Wir lesen bei den Twitterfeeds<br />
mit und haben einige Luxury Summits selbst besucht.<br />
Text: Petra Percher<br />
Mode- und Kunst-Crowd sind eins. Sein dickes Portemonnaie<br />
kann man mit teurer Mode zeigen oder mit<br />
Kunst. Chanel visualisierte diesen Luxustrend.<br />
¼ d e r L u x u s k ä u f e r s i n d N e u k u n d e n , s a g t A m e x .<br />
M a n k ö n n t e a u c h s a g e n : N e u r e i c h e .<br />
176.000.000.000.000<br />
Auf diese Zahlist der globale Reichtum Mitte des laufenden Jahres laut Credit<br />
Suisse Global Luxury Goods Report angestiegen. Kurz gesagt: 176 Billionen<br />
Euro. Eine Billion hat übrigens zwölf Nullen.<br />
Top 3 Wachstumsmärkte<br />
f ü r L u x u s n a c h B R I C : M e x i k o , T ü r k e i , P h i l i p p i n e n<br />
414<br />
setzt der europäische Luxussektor pro Jahr um. Tendenz steigend. Das<br />
entspricht drei Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung Europas.<br />
Mrd. Euro<br />
i e<br />
5Q:<br />
des Luxus:<br />
1. Qualität. 2. Qualität. 3. Qualität.<br />
4 Qualität. 5 Qualität.<br />
Quelle: Aurel Bacs, Christie’s-Auktionator.<br />
Leicht zu merken, oder?<br />
<strong>Die</strong> Consultingfirma TMF<br />
hat vier Erfolgsfaktoren für<br />
Luxuslabels identifiziert.<br />
1. Expansion in Wachstumsmärkte<br />
2. Online-Angebot verstärken<br />
3. Kleinere Labels aufkaufen<br />
4. Auf die Verkaufsrenner Schmuck<br />
und Accessoires setzen<br />
Fotos: Reuters, Getty<br />
20 <strong>Schaufenster</strong>
<strong>Die</strong> Fifth in New York. Wann<br />
wird Wien dank des goldenen<br />
Quartiers gelistet sein?<br />
400<br />
High-End-Betriebe sind vertreten.<br />
Fondazone Altagamma, Meisterkreis,<br />
Comité Colbert, Walpole British<br />
Luxury und Circulo Fortuny haben<br />
sich zur European Cultural and<br />
Creative Industries Alliance (ECCIA)<br />
zusammengeschlossen.<br />
1,5<br />
Millionen Menschen arbeiten für<br />
europäische Luxuskonzerne<br />
33<br />
Prozent aller Luxusprodukte werden<br />
in Europa gekauft. 70 Prozent der<br />
Luxusprodukte sind made in Europe.<br />
Damit ist Europa (noch) der größte<br />
Luxusmarkt der Welt. Jeder zweite<br />
Luxuskunde ist allerdings Tourist.<br />
„Nächste<br />
Saison soll man<br />
den Look der<br />
letzten hassen.<br />
Das kann ich<br />
T o p T e n<br />
D i e t e u e r s t e n E i n k a u f s s t r a ß e n d e r We l t – s o<br />
v i e l z a h l e n L u x u s s h o p s p r o m ² / J a h r :<br />
New York, Fifth Avenue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 24.165<br />
Hongkong, Queen’s Road Central . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 16.524<br />
Hongkong, Canton Road, Tsim Sha Tsui . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 15.788<br />
New York, Madison Avenue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 10.491<br />
London, Old Bond Street . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 9684<br />
Hongkong, Causeway Bay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 8820<br />
Zürich, Bahnhofstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7364<br />
Sydney, Pitt Street Mall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7364<br />
Milan, Via Monte, Napoleone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6619<br />
Paris, Champs-Élysées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6603<br />
„Luxus muss<br />
von einer<br />
menschlichen<br />
Hand berührt<br />
werden.“<br />
FT-Journalistin Suzy Menkes<br />
2<br />
nicht!“<br />
Jean-Paul Gaultier<br />
3Prozentbeträgt das jährliche<br />
Wachstum der Luxusbranche.<br />
I s t „ m a d e i n “ w i c h t i g e r,<br />
o d e r „ m a d e b y “ ?<br />
150MIO.<br />
gefälschte Produkte im Wert von 1,2 Milliarden Euro waren im Vorjahr<br />
auf dem Markt. Fälschungen sind das größte Luxusproblem.<br />
Euro sind all jene bereit, für Hotels<br />
und Restaurants auszugeben, die<br />
bereits einen Euro für Mode ausgegeben<br />
haben, recherchierte Amex.<br />
2018<br />
In fünf Jahren wird die Region<br />
Asien-Pazifik der größte Luxusmarkt<br />
der Welt sein. Dazu tragen vor allem<br />
die Konsumenten in China bei, aber<br />
auch die in Malaysien, Indonesien<br />
und Indien.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 21
3<br />
1<br />
2<br />
6<br />
8<br />
7<br />
22 <strong>Schaufenster</strong><br />
11<br />
10<br />
5<br />
9<br />
4
Ein Hauch von Luxus<br />
Sie sind die unangefochtenen Duft-Aristokraten: die Lederparfums.<br />
Text: Daniel Kalt<br />
Foto: Christine Pichler<br />
Ein Paar Handschuhe aus<br />
feinstem Leder, dazu ein<br />
edler Duft: <strong>Die</strong>se auf den<br />
ersten Blick vielleicht nicht<br />
allzu naheliegende Verbindung<br />
führt zurück in eines<br />
der frühesten Kapitel der<br />
Parfümeriekunst. In Frankreich ließ das<br />
Nebeneinander von Handschuhmachern<br />
und Parfumeuren sogar den eigenen<br />
Berufszweig „Maîtres parfumeurs et gantiers“<br />
entstehen.<br />
Das Mittelalter und die frühe Neuzeit, das<br />
wissen zumindest Süskind-Leser, stehen<br />
nicht eben im Geruch olfaktorischer<br />
Schmeichelhaftigkeit. So griffen jene lederverarbeitenden<br />
Betriebe, die besonders<br />
wohlhabende Kunden bedienten, zu einer<br />
List: Um den hartnäckigen Gestank gegerbter<br />
Tierhäute zu übertünchen, verwendeten<br />
sie für ihre Handschuhe eigene, mit<br />
Blütenextrakten angereicherte Fette.<br />
Im südfranzösischen Grasse erzeugte man<br />
mit so großem Erfolg die duftenden<br />
Schmieren, dass die Parfümerie der Gerberei<br />
den Rang ablief. Und während es noch<br />
vereinzelt parfümierte Handschuh-Editionen<br />
gibt, findet das einstige Naheverhältnis<br />
doch heute in erster Linie in Form der<br />
Lederparfum-Familie seinen Niederschlag.<br />
Wie das Maiglöckchen, dessen Duft mit keinem<br />
existierenden Extraktionsverfahren<br />
eingefangen werden kann und das also<br />
stets „nachgebaut“ werden muss, ist auch<br />
der Lederakkord eine mehr oder minder<br />
freie Interpretation des warmen, wohligen<br />
Geruchs von Maroquineries aller Art – auf<br />
einen eigentlichen Lederextrakt kann nicht<br />
zurückgegriffen werden. Traditionellerweise<br />
(als einer der ersten wirklich erfolgreichen<br />
Lederdüfte gilt übrigens das in<br />
Wien beheimatete „Knize Ten“) setzen Parfumeure<br />
hier tierische Duftstoffe ein, etwa<br />
Castoreum, oder auch Pflanzenharze. <strong>Die</strong><br />
Verwandtschaft zu „tabakigen“ Kompositionen<br />
(traditionellerweise steht das Zibetkatzen-Sekret<br />
in der Parfumerie für eine<br />
Tabaknote) ist ebenfalls groß.<br />
Exklusives Umfeld. Lederdüfte werden<br />
gemeinhin als eher männlich wahrgenommen<br />
– Herrenduft-Evergreens wie „Aramis“<br />
und „Fahrenheit“ legen hiervon Zeugnis<br />
ab. Wenig überraschend ist auch, dass<br />
Luxusmarken, die für edle Lederwaren<br />
bekannt sind, in ihren Parfumpaletten auf<br />
„Cuirs“ und „Leathers“ setzen: so Bottega<br />
Veneta bei seinem neuen, herb-würzigen<br />
Herrenduft oder das Maison Hermès mit<br />
seiner für Damen komponierten, floralfreundlichen<br />
„Kelly Calèche“. Ein wunderschöner<br />
Klassiker, der von Jacques Polge<br />
einer leichten Verjüngungskur unterzogen<br />
wurde, ist „Cuir de Russie“ von Chanel: <strong>Die</strong><br />
Erstversion wurde 1927 von dem aus Moskau<br />
stammenden Parfumeur Ernest Beaux<br />
geschaffen – für Coco Chanel persönlich.<br />
Interessantes haben auch andere Luxuskollektionen<br />
in petto: So gibt es das kostbare<br />
„Tuscan Leather“ von Tom Ford und<br />
ein warmes „Daim blond“ von Serge<br />
Lutens; außerdem das vanillig-opulente<br />
„Cuir Beluga“ aus der „Art et Matière“-Kollektion<br />
von Guerlain. Orientalisch (in anderen<br />
Worten oft: holzig) mutet „Noble Leather“<br />
von Yves Saint Laurent an. Schön ist<br />
auch der komplexe Unisex-Duft „Bullion“<br />
von der in Stockholm beheimateten Marke<br />
Byredo, der mit blumig-fruchtigen Akkorden<br />
überrascht. Und während also stets<br />
davon abzuraten ist, vorschnell den Handschuh<br />
zu werfen, spricht nichts dagegen,<br />
ihn sich aufzusprühen. s<br />
1. „Private Blend Tuscan Leather“ von Tom Ford, 50 ml um 185 Euro 2. „Daim blond“ von Serge Lutens,<br />
50 ml um 98 Euro 3. „Cuir Beluga“ von Guerlain, 75 ml um 180 Euro 4. „Cuir de Russie“ von Chanel – Les Exclusifs,<br />
250 ml um 250 Euro 5. „Kelly Calèche“ von Hermès, 50 ml um 91 Euro. 6. „Fahrenheit“ von Christian<br />
Dior, 50 ml um 42 Euro 7. „Bullion“ von Byredo, 100 ml um 140 Euro 8. „Bottega Veneta pour Homme“,<br />
50 ml um 68 Euro 9. „Aramis Classic“ von Aramis, 60 ml um 54 Euro 10. „Noble Leather Bouquet“ von Yves<br />
Saint Laurent, 80 ml um 180 Euro 11. „Black Series – B“ von Blood Concept, 60 ml um 98 Euro. Alle im Hintergrund<br />
ausgelegten Handschuhe hat Nina Peter entworfen, erhältlich über www.ninapeter.com<br />
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Ein neuer Prachtband aus Italien zelebriert<br />
Facetten edelster Handwerkskunst.<br />
Text: Daniel Kalt<br />
Roberto Bolle.<br />
Der italienische<br />
Tänzer wurde<br />
zum Ambascatiore<br />
des Luxus<br />
erkoren.<br />
Mit dem Verweis auf eine im frühen<br />
20. Jahrhundert entstandene utopische<br />
Vision eröffnet der italienische<br />
Kunsthistoriker Enrico Colle<br />
seine Einleitung zu dem Prachtband<br />
„La nobiltà del fare“, erschienen<br />
im Electa-Verlag: Er erinnert an ein von Roberto<br />
Papini in dem Buch „Le Arti d’Oggi“ („<strong>Die</strong> Künste von<br />
heute“ aus dem Jahr 1930) skizziertes Szenario, demzufolge<br />
in einer Zeit von Frieden und Wohlstand „eine<br />
Vielzahl junger Menschen . . . einen bezaubernden Ort<br />
in Europa aufsucht und eine Stadt gründen würde, die<br />
,Universa‘ heißt“. An diesem Ort könnten Kreativität<br />
und Handwerkskunst trefflich gedeihen, und fast ein<br />
Jahrhundert später sieht nun wieder Enrico Colle den<br />
Moment gekommen, in dem sich diese „Universa“-Stimmung<br />
allmählich abzuzeichnen beginnt.<br />
<strong>Die</strong>s mag eine etwas kühne Interpretation des Weltenganges<br />
sein; was den unmittelbaren Gegenstand seines<br />
Erkenntnisinteresses betrifft, dürfte Colle aber wieder<br />
recht behalten: „La nobiltà del fare“ widmet sich bemerkenswerten<br />
Kreativ- und Kulturbetrieben, die miteinander<br />
die luxuriösest denkbare Version von italienischem<br />
Know-how darstellen. Konsequenterweise<br />
treten das Außenministerium und die Außenwirtschaftsstelle<br />
als Sponsoren auf; als Herausgeber fungierte<br />
die Kosmetikmarke „Acqua di Parma“, Teil des<br />
weltumspannenden, auf Luxus abonnierten LVMH-<br />
Konzerns. Ein edles „made in Italy“ lässt sich schließlich<br />
auch gut in alle Welt exportieren. s<br />
Tessuti Rubelli.<br />
<strong>Die</strong> venezianische<br />
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vereint Tradition<br />
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Glaskunst.<br />
„La nobiltà del<br />
fare“. Erschienen<br />
im Electa-<br />
Verlag, 200<br />
Euro. Via<br />
www.electaweb.it<br />
Fotos: Beigestellt/Courtesy of Electa und Acqua di Parma<br />
24 <strong>Schaufenster</strong>
Kunstwandern. <strong>Die</strong> „Art Walks“ des britischen<br />
Konzept-Künstlers Hamish Fulton<br />
lösen bei den Teilnehmern eine Erfahrung<br />
aus, die sie noch nie gemacht haben:<br />
die Erfahrung äußerster Langsamkeit.<br />
Schritt für<br />
Schritt<br />
<strong>Die</strong> Kunst ist dabei, eine der ältesten Fortbewegungsarten wiederzuentdecken: das Gehen.<br />
Text: Johanna Hofleitner<br />
26 <strong>Schaufenster</strong>
Demonstrativ. Peter Fritzenwallners absurde<br />
Streifzüge sind Inszenierungen der<br />
Sinnlosigkeit, Nutzlosigkeit und Ortlosigkeit.<br />
Als Vorlage nimmt er das Medium<br />
der Demonstration her.<br />
Fotos: Johannes Puch, Fritzenwallner<br />
Es ist einer dieser besonders schönen<br />
Herbsttage, als sich vor dem Bad Kleinkirchner<br />
Hallenbad rund 200 Menschen<br />
zum „Kunst-Wandern“ einfinden. „Public<br />
Art Walk mit Hamish Fulton“ heißt die<br />
Veranstaltung zum Start des „nock/art-<br />
Festivals“. Obwohl sie nur für eine Stunde<br />
anberaumt ist, sind die Teilnehmer gut ausgerüstet.<br />
Viele tragen Wanderschuhe, einige auch Hightech-<br />
Funktionskleidung. Man kann ja nie wissen . . . Um<br />
10.15 Uhr tritt der Künstler vor die Menge und erklärt<br />
den Ablauf: In sechzig Minuten soll eine 300 Meter<br />
lange Strecke zurückgelegt werden. Nicht mehr,<br />
nichts sonst. <strong>Die</strong> Menge wird in zwei Gruppen geteilt<br />
und soll sich von zwei unabhängigen Punkten in<br />
einer regelmäßigen Einerreihe gegenläufig aufeinander<br />
zubewegen, um anschließend den Ausgangspunkt<br />
der jeweils anderen Gruppe anzusteuern.<br />
<strong>Die</strong> erstaunte Reaktion der Teilnehmer über die<br />
Kürze der Strecke, die langsame Gehgeschwindigkeit, ist<br />
dem britischen Künstler nicht fremd. „Sie fragen sich<br />
vielleicht“, fährt er fort, „warum soll man das tun? Wann<br />
habe ich so etwas das letzte Mal gemacht? Nun, es gibt<br />
kein letztes Mal. Es geht darum, dass Sie es noch nie<br />
getan haben und dass dieses Mal das erste Mal sein wird.<br />
Es geht um die Erfahrung. Vielleicht fragen Sie sich auch:<br />
„Wir bauen gemeinsam<br />
eine<br />
Erfahrung, kein<br />
Objekt“, sagt<br />
Hamish Fulton.<br />
Ist das Kunst? Nun, ich bin Geh-Künstler, das ist die Art<br />
von Kunst, die mich interessiert. Wir gehen und bauen<br />
auf diese Weise gemeinsam eine Erfahrung, kein Objekt.<br />
Das Kunstwerk, das entsteht, besteht aus Menschen.“<br />
Mehr als Land-Art. Für Hamish Fulton ( Jahrgang 1946),<br />
eine der Schlüsselfiguren der internationalen Konzeptkunst,<br />
ist Gehen seit langem ein zentraler Bestandteil<br />
seiner Kunst. Natur und die Bewegung in ihr<br />
spielt da eine zentrale Rolle. <strong>Die</strong> Verbindung mit der<br />
Land-Art, die ihre hauptsächliche Ausprägung im<br />
skulpturalen Objekt findet, greift aber zu kurz. So<br />
meditativ und ästhetisch Fultons Aktionen auch<br />
erscheinen: Bei ihm geht es stets auch um die Mitwirkung<br />
und Teilhabe der Teilnehmer – manchmal<br />
auch um eine politische Geste, etwa beim „Slowalk<br />
(In support of Ai Weiwei)“ für die Freiheit der Kunst.<br />
Mit seinen Walks rührt Fulton an einen Nerv der<br />
Zeit, der sich im aktuellen Kunstgeschehen widerspiegelt.<br />
Zwar ist das Gehen vor allem seit der wechselseitigen<br />
Durchdringung der bildenden und performativen<br />
Künste in den 1970ern zum eigenen künstlerischen<br />
Formelement geworden. Man denke etwa an die Aktionen<br />
des Rumänen André Cadere (1934–78), der mit einem<br />
bemalten Stock durch die Straßen und Galerien von<br />
Paris wanderte, so dass seine Kunst gar keine Ausstellun-<br />
<strong>Schaufenster</strong> 27<br />
»
Motivwanderungen. Michael Höpfners<br />
bewusst unspektakuläre Fotografien dokumentieren<br />
seine einsamen, oft mehrere<br />
Monate andauernden Wanderungen<br />
durch Gebiete fernab der Zivilisation.<br />
Gehen im Kollektiv. Hauptschauplatz<br />
von Oliver Hangls „Guerilla-Walks“ – hier<br />
durch Taipei – ist der öffentliche und<br />
halböffentliche Raum. Haupterfahrung<br />
ist die Unvorhersehbarkeit der Realität.<br />
„Je länger es dauert, umso mehr bist du in dir. Das ist wie ein Trip“: Oliver Hangl<br />
führt Teilnehmer mit Kopfhörern durch die Straßen. Bis zu fünf Stunden lang.<br />
»<br />
gen brauchte. Oder an die dreimonatige Performance<br />
„Great Wall Walk“ von Marina Abramović & Ulay, mit der<br />
das Künstlerpaar 1988 seine private Trennung besiegelte.<br />
Auch die Arbeiten von Janet Cardiff & Georges Bures Miller<br />
zählen dazu, z. B. ihr „Video Walk“ auf der documenta<br />
2012, bei dem sie das Publikum mit iPod und Kopfhörern<br />
auf eine Wanderung durch Raum und Zeit schickten.<br />
Inspiriert von abgeschiedenen Gebieten. Eine eigene<br />
Renaissance erlebt das Gehen in der jüngeren Generation.<br />
Zumal die heimische Szene zeigt hier stark auf.<br />
Michael Höpfner etwa ( Jahrgang 1968) entwickelt seine<br />
Kunst aus meist mehrmonatigen Wanderungen durch oft<br />
unbekannte, abgeschiedene Gebiete. Das Gehen sei für<br />
ihn „ein Werkzeug, um die Umwelt auf sehr direktem<br />
Weg zu erfassen“. „Künstlerische Arbeit in der Landschaft,<br />
die Verbindung von Umwelt und menschlichen<br />
Aktivitiäten, ökologische und sozio-politische Realitäten<br />
– das verhandelt die Kunst seit den 1990ern“, beschreibt<br />
er diese „Environmental Art“. „Begriffe wie Land-Art,<br />
Arte Povera passen da nicht mehr.“<br />
Vorlage für die bis zu sechsstündigen Geh-Performances<br />
des Salzburger Shooting-Stars Peter Fritzenwallner sind<br />
Demonstrationen, die er radikal ihres politischen Sinns<br />
entleert. „Das Gehen im Kollektiv ist für mich eine institutionelle<br />
Praxis. Durch die Entleerung des Mediums<br />
bekommt es einen absurden Beigeschmack.“ Ausgehend<br />
von urbanistischen, künstlerischen oder literarischen<br />
Inhalten werden Sinnlosigkeit, Ortlosigkeit und Nutzlosigkeit<br />
zu Triggern, um Stimmungen zu produzieren.<br />
Wahrnehmung ist die zentrale Kategorie für die Stadtperformances<br />
von Oliver Hangl, für die er die Teilnehmer<br />
mit Kopfhörern ausstattet, um mit ihnen anschließend<br />
durch die Straßen zu ziehen, oft bis zu fünf Stunden<br />
lang. „<strong>Die</strong> Realität“, sagt er, „ist mein künstlerisches<br />
Aktionsfeld – ein Setting, das ich nicht kontrollieren kann<br />
und in dem oft unvorhergesehene Dinge passieren. <strong>Die</strong><br />
Kopfhörer eröffnen da einen ganz eigenen Wahrnehmungsraum.<br />
Je länger es dauert, um so mehr bist du in<br />
dir. Das ist wie ein Trip.“<br />
Das Gehen als Möglichkeit der Rezeption ist auch Ausgangspunkt<br />
der kuratorischen Praxis des Ausstellungsmachers<br />
und Kritikers Vitus H. Weh. Es bildet die Grundlage<br />
für die Themen-Passagen im Museumsquartier: „Wie<br />
in den alten Gemäldegalerien geht es mir um eine Wahrnehmung<br />
im Gehen, radikal gesprochen im Vorbei-Gehen:<br />
Man taucht ein in eine Vorstellungswelt, geht hinein<br />
und wieder heraus. <strong>Die</strong>se spezielle Erfahrung, wo man<br />
sich wichtiger nimmt als das Bild, ist weitgehend verloren<br />
gegangen. <strong>Die</strong> Themen-Passagen zu Literatur, Klang,<br />
Street-Art, Comics etc. sind ein Angebot, um das Gehen<br />
und Rezipieren im Gehen wieder mehr zu betonen.“ s<br />
Kunst im Vorbeigehen. Mit seinem<br />
Konzept der „Themenpassagen“<br />
hat Ausstellungsmacher Vitus H.<br />
Weh die Durchgänge und Höfe des<br />
Museumsquartiers in aktiv erlebbare<br />
Kunsträume verwandelt.<br />
Tipp<br />
<strong>Die</strong> Themenpassagen im MQ: TONSPUR_passage,<br />
KABINETT comic passage, STREET ART<br />
PASSAGE WIEN, Typopassage Wien, Meteoritenpassage,<br />
LITERATURpassage. www.mq.at<br />
Fotos: Michael Höpfner, Oliver Hangl, Pinie Wang<br />
28 <strong>Schaufenster</strong>
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Der Omega-„Bullhead“-Chronograf von 1969 lebt in Form einer Replik wieder auf.<br />
Angepasstes, mutloses Design sah und sieht anders aus.<br />
Text: Alexander Linz<br />
Originalgetreues 1969er-Design und 2013er-Technik machen<br />
die neue, auf 669 Stück limitierte Omega „Seamaster Bullhead“<br />
zu einer Uhr, die in keiner guten Sammlung fehlen<br />
sollte. Es ist erfreulich und lobenswert, dass Omega seine<br />
glorreiche Vergangenheit nicht einfach links liegen lässt.<br />
Als Omega im Jahre 1969 diesen Chronografen präsentierte,<br />
gaben ihm die Sammler den Spitznamen „Bullhead“. Aus<br />
gutem Grund, denn von vorne sieht diese Armbanduhr wirklich<br />
aus wie ein Stierkopf. Angepasstes, mutloses Design sah und sieht<br />
gewiss anders aus. Unter dem Zifferblatt der 43 x 42 mm großen<br />
1969er-„Bullhead“ tickte das Omega-Chronografen-Handaufzugkaliber<br />
„930“ mit rot vergoldeten, fein mattierten Chronografen-<br />
Stahlteilen und einer Glucydur-Unruh. Wollte man sich bis dato<br />
ein Original sichern, so musste man schon bis zu 5000 Euro berappen,<br />
jetzt wo die 2013er-Replik die „Bullhead“ wieder voll ins Rampenlicht<br />
rückt, werden die Preise wohl schnell anziehen.<br />
Der neue Stierkopf hat Charakter wie eh und je! Alles so wie früher,<br />
nur eben auf dem Stand der Technik. Und das bedeutet bei Omega<br />
natürlich eine Co-Axial-Hemmung eingebettet in das per Schaltrad<br />
gesteuerte Kaliber „3113“. Letzteres ist das für Omega gefertigte und<br />
adaptierte, als Schweizer Chronometer zertifizierte „1185“-Chronografenkaliber<br />
von Frédéric Piguet. Ohne Co-Axial-Hemmung trifft<br />
man es ebenso in Chronografen von Audemars Piguet, Blancpain<br />
und Vacheron Constantin an, um nur einige zu nennen. Das<br />
Gehäuse der neuen „Seamaster Bullhead“ ist bis zu 150 Meter wasserdicht,<br />
anders als das Original kommen jetzt rechteckige Chronografendrücker<br />
zum Einsatz. <strong>Die</strong> hätten damals dem Wunsch des<br />
Designers entsprechend auch schon drauf sein sollen, doch hätte<br />
man 1969 das Gehäuse damit niemals wasserdicht bekommen. Deshalb<br />
musste das Original noch mit schnöden, runden Drückern vorliebnehmen.<br />
Auf dem Gehäuseboden ist das „Seamaster“-Seepferdchen<br />
graviert und die Limitierung XXX/669 Stück. <strong>Die</strong> innen<br />
liegende Lünette wird wie damals mit der zweiten Krone bei „6 Uhr“<br />
gedreht. Zum allfälligen Aufziehen des Automatikwerks und Einstellen<br />
der Uhrzeit und des Datums dient die Krone bei „12 Uhr“. s<br />
Fotos: Alexander Linz<br />
30 <strong>Schaufenster</strong>
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M neu ein. Das Einzelstück<br />
wird auf einer<br />
Anti-Aids-Auktion versteigert<br />
und soll über<br />
500.000 Euro bringen.<br />
Was kann …<br />
. . . Goldgenie? Mit einer vergoldeten Variante des HTC One, die anlässlich der<br />
britischen Mobo-Awards produziert wurde, hat HTC kürzlich für Aufsehen gesorgt.<br />
Wer keines der fünf Handys um je rund 3300 Euro ergattern konnte, sich<br />
aber immer schon ein vergoldetes Smartphone gewünscht hat, ist bei Goldgenie<br />
richtig: Das britische Unternehmen beschichtet diverse Handys von Blackberry<br />
bis iPad mit Gold. Alternativ stehen auch Rotgold oder Platin zur Auswahl.<br />
Ein so veredeltes iPhone 5S etwa kostet je nach Ausführung – Swarovski-<br />
Kristalle sind optional – zwischen 3000 und 3500 Euro. Ein vergoldetes HTC<br />
One gibt′s schon ab rund 2200 Euro. Wer sein eigenes Gerät zum Vergolden<br />
einschickt, spart bei jedem Modell gut 1000 Euro. www.goldgenie.com<br />
Redaktion: Andreas Tanzer, Fotos: Beigestellt<br />
32 <strong>Schaufenster</strong>
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Copy Luwak<br />
Der sündhaft teure Kaffee Kopi Luwak wird wie andere Luxuslebensmittel gefälscht. Nun<br />
gibt es eine Methode, die Plagiate zu enttarnen – mit paradoxen Folgen.<br />
Text: Anna Burghardt<br />
Was der Biotechnologe Eiichiro Fukusaki von der Universität<br />
Osaka entwickelt und im Juli dieses Jahres publiziert<br />
hatte, bescherte ihm einigen Ruhm in der Fachpresse<br />
und darüber hinaus. Fukusaki hatte einen chemischen<br />
Test erarbeitet, mit dem man feststellen kann, ob die<br />
Bohnen von angeblichem Kopi Luwak tatsächlich von<br />
Schleichkatzen verdaut und ausgeschieden wurden.<br />
Maßgeblich beteiligt waren ein indonesischer Doktorand<br />
– Kopi Luwak kommt aus Indonesien – und eine langjährige<br />
Forscherfreundin, die Fukusaki die richtigen<br />
Ansprechpersonen in der Kaffeeindustrie nannte und<br />
Kontakt zum „Institute of Coffee and Cocoa Research“ in<br />
Indonesien herstellte.<br />
Kopi Luwak muss man mittlerweile nicht<br />
mehr erklären. Der abartig teure Kaffee ist<br />
ein lauwarmer Tipp für Stehpartys, bei denen<br />
der Smalltalkstoff ausgeht. „Haben Sie schon<br />
davon gehört, also Sachen gibt’s, die gibt’s gar<br />
nicht, jedenfalls soll’s diesen Kaffee geben,<br />
da werden die Bohnen von Katzen gefressen und verdaut<br />
und Sie wissen schon. Verrückt.“ Fortgeschrittene wissen<br />
sich an diesem Punkt elegant mit dem Hinweis ins<br />
Gespräch einzuklinken, dass das Gegenüber, was diesen<br />
„Bling Coffee“ betrifft, offenbar nicht ganz auf dem letzten<br />
Stand und Black Ivory schon längst der neue Kopi<br />
Luwak sei, und übrigens, die Bohnen dafür stammen aus<br />
dem Verdauungstrakt von Elefanten. Noch Fortgeschrittenere<br />
können sich nun hier zu Wort melden: Kopi<br />
Luwak werde inzwischen wie Kaviar oder Bordeaux oder<br />
alter Balsamico gefälscht, und kürzlich hätte ein japanischer<br />
Wissenschaftler eine Methode entwickelt, wie man<br />
die üblen Machenschaften von Schleichkatzenverdauungstrakt-Umgehern<br />
aufdecken könne.<br />
34 <strong>Schaufenster</strong><br />
Wie Kaviar oder<br />
Bordeaux wird<br />
auch der<br />
Schleichkatzenkaffee<br />
gefälscht.<br />
Säureunterschied. Dem „<strong>Schaufenster</strong>“ schrieb der Wissenschaftler<br />
nicht nur, dass er mindestens fünf Tassen<br />
Kaffee pro Tag trinkt (vermutlich keinen Kopi Luwak),<br />
sondern berichtete auch von regem Interesse<br />
aus der Kaffeeindustrie, interessanterweise<br />
von Instantkaffee-Unternehmen, die seine Forschung<br />
finanziell unterstützen möchten. Fukusaki<br />
entdeckte mithilfe eines Gaschromatographen,<br />
dass sich echter Kopi Luwak von<br />
gefälschtem vor allem durch einen höheren<br />
Anteil an Zitronen- und Apfelsäure unterscheidet.<br />
Der „Economist“ wies nun darauf hin, dass<br />
Fälscher diese Information für ihre Zwecke<br />
nützen und für Fake-Kopi-Luwak normale Bohnen<br />
mit diesen Säuren behandeln könnten.<br />
Und dass man ja – sollte der Geschmack dieser<br />
Bohnen dann echtem Kopi Luwak entsprechen<br />
– die armen Katzen von ihrer Verdauungspflicht<br />
entbinden und Kopi Luwak für Normalsterbliche<br />
leistbar machen könnte. s<br />
Absurd. Für den teuren Kopi Luwak<br />
werden Kaffeekirschen von<br />
Schleichkatzen ausgeschieden.<br />
Fotos: Istock, Corbis
Im Keller<br />
von Gerhard Hofer<br />
Redaktion: Anna Burghardt, Fotos: Stanislav Jenis(2), beigestellt<br />
Mit falschem Gebäck im Hotel The Guesthouse.<br />
Halten wir einmal fest: Terence Conran<br />
ist ein außergewöhnlicher Designer.<br />
Manfred Stallmajer einer der besten Hoteldirektoren<br />
der Stadt. Und bekannte Mitbewerber<br />
auf dem Markt der Restaurantkritiker<br />
liegen immer richtig. Wo ist der Fehler?<br />
Nehmen wir das neue Hotel The Guesthouse<br />
her. Conran sorgt mit eigens entworfenen<br />
Leuchten, Spiegelsäulen und Oswald-<br />
Haerdtl-Stühlen für eine ziemlich gute<br />
Wohlfühlatmosphäre. Das heißt, die Brasserie<br />
& Bakery macht die Stadt wieder ein<br />
Stück internationaler. Stallmajer, der Wien<br />
seinerzeit mit dem Triest das erste Designhotel<br />
beschert hat, kümmert sich pingelig<br />
um alle Baustellen, die in einem nagelneuen<br />
Hotel so auftauchen.<br />
Und die Gastrokritiker übertreffen<br />
einander inzwischen<br />
bereits mit Lob. Vor allem das<br />
Brot betreffend. Den einen<br />
„prackt“ es wörtlich um, weil<br />
das Gebäck so köstlich war.<br />
Der andere staunt über die guten Croissants.<br />
Nur in meinem Körberl liegt ein Trio<br />
aus lascher Semmel, fader Flûte und einem<br />
So-so-la-la-Salz-Mohnflesserl. Das ist jetzt<br />
wichtig, weil das Wort Bakery ja zum Lokalnamen<br />
gehört, der Steinofen prominent<br />
hinter der Bar thront und der gelobte Bio-<br />
<strong>Die</strong> Testerinnen<br />
Anna Burghardt, Petra Percher, Almuth Spiegler<br />
NACHSCHLAG: Geht schon!<br />
Alle sechs Klotüren nacheinander<br />
vom Männerklo links<br />
bis zur Damentoilette rechts<br />
öffnen. Huch! Polizei!<br />
Info<br />
bäcker Gragger täglich Teig plus Bäcker in<br />
das Hotel entsendet. Leider öfter den falschen.<br />
Und ebender war diesmal da und<br />
hat den Fünf-Euro-Brotkorb sehr zum<br />
Ärger des umtriebigen Direktors wieder<br />
einmal versemmelt. Der Vorteil: Es bleibt<br />
mehr Hunger für den Rest. Das gebeizte<br />
Weiderind ist sympathisch, untussig-grob<br />
geschnitten. Es zergeht auf der Zunge und<br />
hinterlässt ein volles Kräuteraroma. <strong>Die</strong><br />
Bachforelle schmeckt auch, aber das Patzerl<br />
Butternusskürbis auf dem Teller<br />
könnte auch von Hipp sein. Als Hauptspeise<br />
kommt eine Lachsforelle mit knuspriger<br />
Kruste. So knusprig, da hatte Gragger<br />
seine Finger nicht im Spiel. Mit den pürierten<br />
Käferbohnen eine interessante<br />
Kombi. Das Entrecote<br />
ist auf dem Punkt, doch Rotweinsauce<br />
und Räuchermayo<br />
katapultieren den Gang in die<br />
Kategorie Kalorienbombe.<br />
Auch nicht „light“, dafür<br />
superfluffig: die Grießknödel mit Passionsfrucht-Schoko-Fülle.<br />
Jetzt ist klar: Der<br />
größte Fehler ist es einfach nur, am falschen<br />
Tag zu kommen, wenn Herr Gragger<br />
nicht optimal liefert. Aber bei Manfred<br />
Stallmajer ist es nur eine Frage der Zeit, bis<br />
die Semmerln immer resch sind. s<br />
★ Brasserie & Bakery. Führichgasse 10, 1010 Innere Stadt, Tel: +43/(0)1/512 13 20, Restaurant: 12–23 Uhr,<br />
Frühstück: 6.30–23 Uhr. Mehr Kolumnen auf: → <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />
Spätburgunder aus Deutschland. Ganz am<br />
westlichen Zipfel Frankens, zwischen Frankfurt<br />
und Würzburg, liegt das Örtchen Bürgstadt<br />
am Main. Ein idyllischer Weinort mit<br />
seinen steilen Weinbergen, die Hundsrück<br />
oder Centgrafenberg heißen. Dort befindet<br />
sich das Weingut Rudolf Fürst. Paul und<br />
Sohn Sebastian leiten es mittlerweile, immerhin<br />
gibt es das Weingut seit dem<br />
17. Jahrhundert. Paul gilt als Burgunder-Pionier.<br />
Seine Spätburgunder und Pinots noirs<br />
zählen zum Feinsten, was Deutschland an<br />
Rotweinen zu bieten hat. Und das soll nun<br />
nicht relativierend klingen. Nichts gegen<br />
deutsche Pinots! Schon gar nichts gegen<br />
die großen Gewächse der Familie Fürst! Wer<br />
dafür nicht an die 100 Euro pro Flasche<br />
ablegen möchte, der kann ja den „Einsteigerwein“<br />
probieren. Spätburgunder, Tradition<br />
2011. Feiner, verhaltener Kräuterduft,<br />
Beerenaroma, wunderbar lebendig, angenehme<br />
Säure, sehr viel Frucht und Länge.<br />
Alles in allem ist das ein ziemlich lässiger<br />
Wein. Viel Frucht, keine versteckten Fette.<br />
Ich mag diese hageren deutschen Rotweine.<br />
Nein! „Hager“ heißt nicht „dünn“. Es<br />
bedeutet lediglich, dass nicht dick aufgetragen<br />
wird.<br />
Weingut Rudolf Fürst, kostet 18 Euro in der<br />
Vinothek Wagner, www.wagners-weinshop.com.<br />
Richtigstellung<br />
Pardon. In der letztwöchigen Lokalkritik hat<br />
Testerin Almuth Spiegler den Autor Thomas<br />
Glavinic zitiert. <strong>Die</strong>ser soll dem vorgestellten<br />
Restaurant Hochmann's „scharfe<br />
Mädels“ attestiert haben, das war zumindest<br />
in der Hochmann’s-<strong>Presse</strong>meldung zu lesen.<br />
Thomas Glavinic legt nun Wert auf die<br />
Richtigstellung, dass all seine Zitate (das<br />
Hochmann’s hatte noch mehr angebliche<br />
Glavinic-Sager auf Lager) frei erfunden seien,<br />
wogegen er auch juristisch vorzugehen<br />
gedenke. Wir bedauern.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 35
Das Fehlen der anderen<br />
Manchmal besteht Luxus in der Abwesenheit von Dingen. Zum Beispiel auf einer Seereise in<br />
die Antarktis, in die mächtigste Stille, Unwirtlichkeit und Einsamkeit dieses Planeten.<br />
Text: Dirk Lehmann<br />
Fotos: Corbis<br />
36 <strong>Schaufenster</strong>
Gigantisch. In der Drake Passage gibt es jede Woche Orkane und 8-Meter-Wellen .<br />
<strong>Schaufenster</strong> 37
Blindtext. Sedis audaere nduciditiis voloreni nimo temquias<br />
as sitatur, volecatem esMet vendi dolo corpos nobis<br />
Erstaunt. See-Elefanten-<br />
Baby auf der Hauptinsel<br />
von Südgeorgien.<br />
In so einem Moment frage ich mich schon, was ich<br />
hier mache“, sagt mein Gegenüber und versucht<br />
mit einiger Würde, etwas Butter auf die Semmel zu<br />
schmieren. Gar nicht so leicht, wenn ständig alles in<br />
Bewegung ist – der Teller, das Messer, das Gebäck,<br />
die Butter und sogar der Sessel. Erneut steigt der<br />
Bug der MS Bremen auf – und auf – und noch ein<br />
Stück. Und knallt herab, so dass das Schiff erzittert. Eine<br />
riesige Welle rauscht am Fenster des Restaurants vorbei.<br />
Als würde man ein Auto durch eine Waschstraße fahren.<br />
„<strong>Die</strong>se Reise ist so teuer wie ein koreanischer Mittelklassewagen.<br />
Aber meine Frau liegt im Bett, kann ohne Medikamente<br />
nichts essen, nicht schlafen. Und ich muss dem<br />
Tag alles Alltägliche abringen. Nichts ist einfach unter<br />
solchen Bedingungen.“<br />
Wieder ein Moment des Schwebens. Wieder ein Schlag.<br />
Wieder taucht das Schiff in die Wellen. Eine Wasserwand<br />
verdunkelt das Fenster. Ich schaue mich um. Nur wenige<br />
Tische im Restaurant sind besetzt. Auch Susanne, meine<br />
Frau, liegt flach. Und ich habe mich, auf der Suche nach<br />
Gesellschaft, zu einer Gruppe anderer einsamer Esser<br />
gesetzt. Es ist eine Zeit neuer Gemeinschaften.<br />
Wir wussten, dass es so würde kommen können.<br />
Eine Kreuzfahrt in die Antarktis ist eine schwierige<br />
Form der Seereise, erst recht wenn der Südhalbkugelsommer<br />
noch jung ist und die Temperaturunterschiede<br />
der Wasserschichten noch<br />
groß sind. Stürme können die von kaum einer<br />
Landmasse gestörten Meere zu riesigen Wellenbergen<br />
auftürmen.<br />
Gestern Abend, kurz vor dem Essen, trat Kapitän<br />
Mark Behrend vor die rund 150 Passagiere. Für<br />
Wetter-Fans, so seine Ausführungen, muss das<br />
aufziehende Tief ein Traum sein. Der Luftdruck<br />
fällt stark. Mit einer Zuggeschwindigkeit von rund<br />
100 Stundenkilometern bewegt es sich auf uns<br />
zu, mit Windstärken von bis zu zwölf Beaufort.<br />
Was für ein prachtvoller Orkan! Doch die Begeis-<br />
Seeschlag-Blenden<br />
schützen die<br />
Fenster vor der<br />
Macht der Wellen.<br />
terung der Passagiere hält sich in Grenzen. Der Kapitän<br />
beschließt auszuweichen, quasi im rechten Winkel um<br />
den Sturm. Und während er die Route erklärt, beginnt<br />
die Crew, die Seeschlag-Blenden vor die Fenster des<br />
Kommandostands zu schrauben, stabile Stahlplatten mit<br />
schmalen Sehschlitzen.<br />
Im Lauf des Abends werden die Wellen dann höher und<br />
höher: In den Kabinen im vorderen Bereich des Schiffes<br />
schützen nun ebenfalls Blenden die Bullaugen und Fenster,<br />
Ketten fixieren Sessel und Stühle, die Decks auf der<br />
Steuerbordseite sind gesperrt, Flaschen und Gläser in<br />
den Bars besonders gesichert. Das Selbstbedienungs-<br />
Restaurant im Club bleibt aus Sicherheitsgründen<br />
geschlossen, der Pool ebenfalls. <strong>Die</strong> Stimmung an Bord,<br />
die bisher getragen war von Heiterkeit und Vorfreude,<br />
schlägt um in Anspannung.<br />
Dem ewigen Eis verfallen. Fünf Monate, fünf Kontinente,<br />
fünf Emotionen. Unsere „kleine Weltreise“ führt an<br />
besondere Orte, an denen wir die Welt fühlen wollen:<br />
Abgeschiedenheit in einer einsamen Hütte in Kanada.<br />
Ewigkeit in den Burgen des Christusordens in Portugal.<br />
Spiritualität in den Bergklöstern des Himalaya.<br />
Eine Begegnung mit der Tierwelt auf Kangaroo<br />
Island in Australien. Once-in-a-Lifetime bei einer<br />
Kreuzfahrt in die Antarktis.<br />
Letztere ist denn auch der größte Luxus unseres<br />
Trips. Nicht so sehr ob des Preises. Für die aktuelle<br />
Saison kostet eine Reise in die Antarktis ab 11.000<br />
Euro pro Person, in der Balkonsuite 21.500 Euro.<br />
Alle Kabinen sind ausgebucht. Manche Passagiere<br />
machen den Kombi-Trip und haben schon eine<br />
dreiwöchige Reise durch die Hitze Südamerikas<br />
hinter sich. Andere sind dem Ewigen Eis verfallen,<br />
ein Paar begeht seine dreizehnte Bremen-Kreuzfahrt<br />
ins Südpolarmeer. Was die Menschen fasziniert?<br />
<strong>Die</strong> Kälte. <strong>Die</strong> Unwirtlichkeit. <strong>Die</strong> Tiere. Der<br />
Service an Bord. Das gute Essen. Das Privileg. Nur<br />
Fotos: Getty, Dirk Lehmann(3)<br />
38 <strong>Schaufenster</strong>
35.000 Touristen aus aller Welt reisen jährlich in<br />
die Antarktis. Manchmal ist Luxus bloß das Fehlen<br />
der anderen. <strong>Die</strong> Bremen ist klein, fast intim. Schon<br />
nach wenigen Tagen kennt man alle Passagiere, die<br />
meisten sind Deutsche, aber auch viele Schweizer<br />
und Österreicher und ein britisches Paar fahren<br />
mit, die beiden Hobby-Ornithologen und Marathon-Fotografen<br />
werden bis zum Ende der Reise 50<br />
(!) 16-Gigabyte-Speicherkarten füllen. Doch der<br />
wahre Vorteil der geringen Größe der Bremen liegt<br />
darin, dass sie nahezu überall festmachen darf.<br />
<strong>Die</strong> Anlandungen sind das große Abenteuer dieser<br />
Expeditionsreise. Alle Passagiere erhalten Gummistiefel,<br />
rote Parkas und orangefarbene Rettungswesten.<br />
Sie werden in vier Gruppen eingeteilt und<br />
steigen zu vorgegebenen Zeiten in schwarze<br />
Schlauchboote, Zodiacs, die sie an Land bringen.<br />
Manchmal müssen wir um fünf Uhr morgens aufstehen,<br />
weil es um sechs Uhr losgeht. Manchmal<br />
müssen wir zurückfahren, wenn es am schönsten ist,<br />
jede Gruppe hat nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung.<br />
So viel Fremdbestimmung will nicht so recht passen zur<br />
Luxus-Erwartung, die mancher Gast hat. Und doch ist es<br />
ein Aufpreis, den alle akzeptieren.<br />
Stürmisch. Bei Sechs-Meter-Wellen<br />
schwappt das Wasser aus dem Pool.<br />
Das große Morden. Begonnen hat unsere Reise in Montevideo.<br />
Der Trip durch den südlichen Atlantik war wie<br />
eine Karibik-Kreuzfahrt. <strong>Die</strong> Sonne schien, auf dem Helipad<br />
drängten sich die Liegestühle. Auf den Falkland<br />
Inseln bestaunten wir Königspinguine und britische<br />
Pubs mit rothaarigen Frauen und bärtigen Kerlen.<br />
Schroffer, abweisender war Südgeorgien. Es hat die<br />
Größe des Burgenlandes, und in der Hauptsaison, wenn<br />
die Kreuzfahrtschiffe kommen, drei Einwohner.<br />
Und doch spielt Südgeorgien eine unrühmliche Rolle in<br />
der Geschichte der Menschheit. Erst haben Robbenjäger<br />
hier so viele Tiere abgeschlachtet, dass manche Art fast<br />
ausgestorben war. Dann errichteten die Walfänger auf<br />
der Hauptinsel ihre Stationen, in Grytviken wurden bis<br />
Mitte der 1960er-Jahre rund 175.000 Tiere verarbeitet.<br />
Und die Blauwale nahezu ausgerottet. Als das große Morden<br />
kein Geld mehr brachte, ließ man die Anlagen<br />
zurück. Riesige Tanks rosten vor sich hin, Hafenanlagen,<br />
Schiffswracks. Robben und See-Elefanten dösen zwischen<br />
den Ruinen. <strong>Die</strong> Natur erobert sich diesen Ort<br />
zurück. Und es erfüllt uns Besucher Grytvikens mit grimmiger<br />
Freude.<br />
Als wir Südgeorgien verlassen, passiert die Bremen<br />
den ersten Eisberg. Blauschillernd treibt er<br />
im Wasser und wird zum Fotomodell. Langsam<br />
nimmt der Seegang zu. Und jetzt spüren wir zum<br />
ersten Mal die Kraft des Wassers. Wie hoch können<br />
die Wellen werden, will jemand vom Kapitän<br />
wissen. „Fünf bis sechs Meter. Es können auch ein<br />
paar acht-Meter-Brecher dabei sein.“ Zwei Tage<br />
tobt der Sturm. Einmal sitzen wir in der Panorama-Lounge<br />
auf Deck 7 und beobachten, wie das<br />
Schiff stampft. Eine gewaltige Welle rollt über den<br />
Bug, schlägt hinauf bis zur Lounge und spült die<br />
Scheiben. Ein tolles Schauspiel. Doch viele Passagiere<br />
leiden. Es gibt eine Zwei-Klassen-Gesellschaft<br />
– Menschen mit und solche ohne Pflaster<br />
gegen Seekrankheit hinter dem Ohr. Es hilft gegen<br />
Vor und nach jedem<br />
Landgang<br />
müssen die Stiefel<br />
gereinigt werden.<br />
die schlimmste Pein. Mit 13 Knoten geht es in Richtung<br />
der Antarktischen Halbinsel. Nirgends auf der Welt ist es<br />
so einsam. <strong>Die</strong> Antarktis ist so groß wie Europa, hat aber<br />
keine Einwohner. 40 Forschungsstationen wurden<br />
errichtet, die meisten sind nur im Sommer besetzt. Im<br />
Winter, wenn die Sonne nie aufgeht und das Packeis so<br />
mächtig wird, dass es die Antarktis um bis zu eintausend<br />
Kilometer breiter macht, zeigt sich der Südpol so unwirtlich<br />
wie ein fremder Planet – mit Durchschnittstemperaturen<br />
von minus 30 bis minus 60 Grad und Stürmen, die<br />
mit 300 km/h über das Eis rasen.<br />
Uns geht es jetzt wieder gut. Wir sitzen beim Mittagessen.<br />
Man kann aus diversen Vorspeisen wählen, mehrere<br />
Hauptgerichte mit Fisch, Fleisch oder vegetarisch werden<br />
angeboten, es gibt einen Tisch voller Desserts. Das<br />
Essen an Bord der Bremen erfüllt alle Erwartungen an<br />
eine Luxuskreuzfahrt. Und verdient noch mehr Respekt,<br />
seit wir wissen, unter welchen Bedingungen die Köche in<br />
der engen Kombüse arbeiten.<br />
Doch das Essen hat natürliche Feinde. „Wal voraus, da<br />
bläst er“, heißt es aus den Lautsprechern. Alle sprinten<br />
an die Decks, bringen die Kameras zum Glühen. Zwei<br />
neugierige Buckelwale eskortieren das Schiff. Später<br />
sehen wir in der Ferne den charakteristisch<br />
hohen Blas eines Finnwals. Und dann umzingeln<br />
uns mehrere Schulen von Orcas, mindestens 100<br />
Tiere wühlen mit ihren schwertartigen Flossen das<br />
Wasser auf. Und die Emotionen der Reisenden.<br />
Deception Island wurde bis ins 20. Jahrhundert<br />
von Walfängern als Basis genutzt. Und noch „vor<br />
kurzem“, erdgeschichtlich gesprochen, hat es hier<br />
vulkanische Aktivität gegeben. Nach wie vor kocht<br />
die Erde. Aus dem Sand am Strand dampft es. Wer<br />
da mit nackten Füßen läuft, so heißt es, verbrennt<br />
sich die Sohlen. Eine verrückte Vorstellung, denn<br />
im Wasser treibt Eis. Wir spazieren zwischen rostenden<br />
Tanks, zerfallenen Häusern und verwitternden<br />
Gräbern hinauf auf einen 101 Meter hohen<br />
<strong>Schaufenster</strong> 39<br />
»
»<br />
Gruppenbild mit Schiff. Blick aus einer<br />
Pinguin-Kolonie auf die MS Bremen.<br />
Und, verblüffend genug, die Pinguine beim<br />
Museum ziehen mehr Nachwuchs groß als die<br />
ungestört lebenden. Über die Gründe kann man<br />
nur spekulieren, wahrscheinlich sorgen die Touristen<br />
nicht nur für Stress, sie vertreiben auch die<br />
natürlichen Feinde, etwa Raubmöwen, für die die<br />
Eier der Pinguine und ihre Babys eine Delikatesse<br />
sind.<br />
Zurück an Bord fällt das Dinner, das Abend für<br />
Abend zelebriert wird, burschikoser aus. Heute<br />
essen wir – wie die anderen sechs Gäste an Tisch 42,<br />
mit denen wir uns prächtig verstehen – in Outdoor-<br />
Kluft. Denn gegen 21 Uhr beginnt einer der Höhepunkte<br />
dieser Reise, wir fahren in den Lemaire-Kanal.<br />
Es ist eine etwa 13 Kilometer lange Meerenge,<br />
eingefasst von Gletschern und teils schroff aufragenden<br />
Felswänden, an der schmalsten Stelle kaum<br />
500 Meter breit. Den Eingang zum Kanal markiert<br />
der charakteristische Doppelgipfel Kap Renard, er<br />
Manche Momente kann man nicht festhalten,<br />
wurde von britischen Seeleuten in „Una’s Titts“<br />
umbenannt, als eigenwillige Anerkennung einer<br />
sondern nur erleben.<br />
offenbar gut ausgestatteten Truppenbetreuerin.<br />
Langsam tastet sich die Bremen durch das von Eisbrocken<br />
übersäte Wasser. Zum Greifen nah sind die Felsund<br />
Eiswände, die von der tief stehenden Mitternachtssonne<br />
in goldenes Licht getaucht werden. Andächtig<br />
stehen Gäste und Crew auf dem Vordeck, eine große<br />
Gemeinschaft, die – sehr unterschiedlich vermögend –<br />
alle denselben Luxus erleben. Staunend. Fotografierend.<br />
Und irgendwann lassen wir einfach die Kameras an den<br />
Hälsen baumeln. <strong>Die</strong>sen Moment kann man nicht festhalten.<br />
<strong>Die</strong>sen Moment kann man nur erleben. s<br />
Hügel. Der Blick geht über die vereiste Caldera. Wir<br />
genießen die Stille und das Gefühl einer Einsamkeit, die<br />
alles in den Schatten stellt, was wir bisher empfunden<br />
haben. Bevor es mit dem Zodiac zurückgeht, nehmen<br />
wir ein Bad. Wir stürzen uns schreiend in das eiskalte<br />
Meer. Früher durfte man sich kleine Wannen schaufeln,<br />
das Wasser erwärmte sich über dem heißen Sand. Heute<br />
ist das aus Umweltschutzgründen nicht mehr erlaubt.<br />
Danach sitzen wir in der Schiffssauna mit den fünf anderen<br />
Passagieren, die sich auf diese brutalstmögliche<br />
Weise abgekühlt haben. Und wissen, dass wir uns an diesen<br />
kalten Augenblick ein Leben lang erinnern.<br />
Später lässt Kapitän Behrend die Muskeln spielen und<br />
rammt die 6600 PS starke Bremen in das Eis, das die Caldera<br />
bedeckt. Es ist verblüffend, wie schnell das Schiff<br />
steckenbleibt. Zurück lässt der mit höchster Eisklasse<br />
verstärkte Bug einen v-förmigen Einschnitt im Eis, ein<br />
Winkel der Vergeblichkeit. Und spätestens jetzt<br />
empfinden wir noch mehr Respekt vor der Kraft<br />
dieses Kontinents.<br />
Pinguine zählen. Der Anker fällt vor Port Lockroy.<br />
Der von einem belgischen Entdecker benannte Ort<br />
ist Sitz einer britischen Station, der bekanntesten<br />
der Antarktis. Florence, eine der Mitarbeiterinnen,<br />
sagt, dass im Sommer 15.000 Kreuzfahrtgäste kommen.<br />
<strong>Die</strong> Arbeit des vierköpfigen Teams besteht<br />
darin, Pinguine zu zählen, Besucher durch das<br />
Museum zu führen und im Shop Anstecknadeln,<br />
T-Shirts, Bücher und Schirmmützen zu verkaufen.<br />
Ist das nicht eine seltsame Tätigkeit für eine Wissenschaftlerin?<br />
Florence lacht und sagt, dass sie das<br />
gern in Kauf nimmt für das Privileg, hier wissenschaftlich<br />
arbeiten zu dürfen.<br />
Was haben die bisherigen Forschungen auf Lockroy<br />
erbracht? Das Team um Florence ermittelt die Bruterfolge<br />
der Pinguine. <strong>Die</strong> Kolonie ist geteilt in zwei Gruppen,<br />
eine dicht beim Museum, an dem viele Besucher<br />
vorbeikommen. <strong>Die</strong> anderen Pinguine leben in einem<br />
abgeschiedenen Bereich, den niemand betreten dürfe.<br />
2<br />
3<br />
1<br />
01 Poetisch. Gavin Francis, ein Mediziner<br />
aus Edinburgh, bereiste nach seinem<br />
Studium zehn Jahre hindurch fast alle<br />
Kontinente der Erde, am meisten faszinierte<br />
ihn die europäische Arktis, der er sein<br />
erstes Buch, „True North“, widmete. Nur<br />
das Sehnsuchtsziel, die Antarktis, blieb<br />
unerreicht – bis er einen Jahresvertrag als<br />
Arzt in der britischen Forschungsstation<br />
Halley erhielt. Seine Erfahrungen mit Weite,<br />
Eis, Einsamkeit, der dreimonatigen<br />
Dunkelheit im Winter und den psychischen<br />
Belastungen im Kreis des kleinen<br />
Teams liegen nun in „Empire Antarctica“<br />
vor: Reiseliteratur vom Feinsten mit einer<br />
zarten poetischen Note. Dumont Reiseabenteuer,<br />
14,99 Euro, mairdumont.com .<br />
02 Beherzt. MS Bremen-Käpt‘n Mark<br />
Behrend, 47, erläutert die Wetterkarte. Der<br />
Autor wurde von Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten<br />
eingeladen, für die Flüge kam er selbst<br />
auf. <strong>Die</strong> Kreuzfahrt BRE1223 dauert 22<br />
Tage (alle Antarktiskreuzfahrten von Hapag-Lloyd<br />
sind bis Februar 2014 ausgebucht).<br />
hlkf.de; seetour-austria.at<br />
03 Plakativ. Stempel aus Südgeorgien<br />
und Port Lockroy im Reisepass.<br />
Fotos: Dirk Lehmann<br />
40 <strong>Schaufenster</strong>
waltl & waltl<br />
15.–17.<br />
Nov. 2013<br />
MAK WieN<br />
im MAK Wien erwartet die Besucher der Design 2013 eine loftartige<br />
inszenierung von Designern, innenarchitekten, Premium-Marken,<br />
Künstlern und Lifestyle-objekten.<br />
insgesamt präsentieren sich circa 20 Aussteller internationaler und nationaler<br />
Topmarken. <strong>Die</strong> Ausstellung ist dem höchsten Anspruch auf Design und<br />
Qualität verpflichtet. <strong>Die</strong> Design 2013 setzt einen Schwerpunkt auf<br />
Side-events, gelebte Präsentationen und Produktinszenierungen.<br />
<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/design13<br />
im Rahmen der
R e i s e<br />
Buchtipp<br />
Amanshausers Welt<br />
319 Türkei: Kleine Geschichten über große Locations<br />
Profund. Anatomie, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte,<br />
Chinesisch in Schrift und Sprache –<br />
Wolfram Zacken hat vieles studiert, sich nach der<br />
Gründung der Galerie Zacke durch seine Frau Irene<br />
Zacke aber intensiv mit ostasiatischer Kunst, bevorzugt<br />
antiker, und dem Buddhismus beschäftigt. <strong>Die</strong><br />
Galerie, Spezialist für Asiakunst und auch Auktionshaus,<br />
profitierte von Zackens Kenntnissen, die<br />
er auf ausgedehnten Reisen in Asien vertiefte. Zuletzt<br />
entwickelte Zacken eine Vorliebe für Myanmar,<br />
entsprechend profund ist nun sein Bildband über<br />
das Land ausgefallen. Beachtlich, enzyklopädisch.<br />
Wolfram Zacken: „Burma“, Edition Zacke, 49,90 €.<br />
Neu eröf fnet<br />
Raffiniert. Sieben Stück der lässigen 25hours-<br />
Hotels gibt es mittlerweile, je zwei in Frankfurt und<br />
Hamburg, je eines in Wien und Berlin, das jüngste<br />
steht in Zürich. Aber nicht irgendwo im Zentrum<br />
zwischen Banken, Juwelier- und Schokoläden, sondern<br />
in Zürich West, dem ehemaligen Industrieareal<br />
beim breiten Rangierfeld der SSB. Augenzwinkernd,<br />
bunt, verspielt, hybrid und nie langweilig<br />
sind die Vorgaben der Eigentümer an die Interiordesigner<br />
- in Zürich hat das Alfredo Häberli, selbst<br />
in dem nunmehrigen Kreativquartier Zürich West<br />
angesiedelt, so charmant erledigt, dass man das<br />
Haus (mit 126 Zimmern und Suiten) gar nicht verlassen<br />
will. www.25hours-hotels.com<br />
Große Überraschung am Airport: <strong>Die</strong><br />
haben auf dem Schild Martin<br />
Amanshauser korrekt geschrieben. Fast<br />
eine Enttäuschung! Normalerweise<br />
mache ich Fotos von Mary Ammannshauser,<br />
Mr. Mans Hauser, Herr Amanshase,<br />
Mr. Aman Shauser, nur SCHAUSER.<br />
Es folgt eine Fahrt in ein überdimensioniertes<br />
Le Méridien. Während ich in der<br />
Lobby auf die Keycard warte, betrachte<br />
ich eine Künstlerin, die ein Legobild aus<br />
abertausenden Steinchen zusammenbaut.<br />
„In China she is very famous“, sagt<br />
die Rezeptionistin, und ich summe „Big<br />
in Japan“ vor mich hin.<br />
Ich wohne im 11. Stock. Der Aufzug von<br />
Schindler hat innen keine Drücktasten.<br />
Man muss vor dem Einsteigen seine<br />
Stockwerkzahl in eine Art Bankomat-<br />
Tastatur eingeben. Unerfreulich wird das<br />
nur, denke ich, falls man während der<br />
Fahrt das Stockwerk ändern will … aber<br />
das würden ja nur völlig unangepasste<br />
Irre wie ich selbst tun. Obwohl es mich<br />
reizen würde und ich also nun garantiert<br />
bei jeder Fahrt den leichten Ärger des<br />
Bevormundetwerdens herunterschlucken<br />
muss.<br />
Rauf ins Zimmer, mein Handy läutet, +32,<br />
türkische Nummer, ich habe dem Veranstalter<br />
meine Nummer nur für Notfälle<br />
gegeben und gehe jetzt dreckig grinsend<br />
nicht ran, bade, es wird ohnehin gleich<br />
von Martin Amanshauser<br />
Wennmich der<br />
Bankomaten-<br />
Aufzug hinaufbringt,<br />
sehe<br />
ich das.<br />
eine offizielle Hotel-Besichtigung folgen,<br />
die sollen mich einmal atmen lassen.<br />
Durch das Hotel führt uns Trevor, netter<br />
Jungmanager, rote Hose, Architektenschuhe.<br />
Eine deutsche Kollegin stellt am<br />
laufenden Band Fragen, auf die George<br />
immer „very good question“ sagen muss.<br />
Man möchte sie erwürgen. Danach Freizeit,<br />
also zurück ins Zimmer, um mir den<br />
tollen Istanbuler Verkehr anzusehen!<br />
Ich gebe „11“ in den Bankomaten-Aufzug<br />
ein. Versehentlich steige ich aber mit<br />
einer Kuhherde im 10. Stock aus. Jetzt ist<br />
es mir zu blöd, den Lift neu zu programmieren.<br />
Ich suche den Notweg über die<br />
Stiegen, betrete ein kahles Stiegenhaus.<br />
Oben im 11. Stock ist allerdings die Tür<br />
versperrt. Also wieder hinunter – doch<br />
im 10. ist die Tür, durch die ich gerade<br />
gekommen war, nun eingerastet.<br />
Ich renne nun hunderte Stufen bis nach<br />
unten, bis zum Erdgeschoß, um das wunderbare<br />
Aufzugidiotensystem neu zu<br />
programmieren. Doch dort stehen Menschentrauben.<br />
Das Liftsystem ist zusammengebrochen.<br />
Alle drücken wild auf<br />
die Knöpfe, und gerade kommt Jungmanager<br />
Trevor vorbei. Der zuckt resignierend<br />
mit den Schultern. Er erzählt, dass<br />
diese Aufzüge vom ersten Tag an nicht<br />
das gemacht haben, was man von ihnen<br />
wollte. s<br />
Ort<br />
★ Le Méridien Istanbul Etiler, Cengiz Topel Caddesi 39, Etiler, Beşiktaş, Istanbul.<br />
Texte: Michael Reichel; www.amanshauser.at; Weitere Kolumnen auf: <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/Amanshauser Fotos: Beigestellt<br />
42 <strong>Schaufenster</strong>
ist Salami-Meister<br />
Genuss<br />
hängt<br />
in der<br />
Luft!<br />
www.stastnik.at<br />
Was länger hängt wird besser gut.
Mondäner<br />
Mann im Mond<br />
Willy Moon vereint zeitgenössische Beats mit einem Vintage-Look.<br />
Am Anfang seiner Erfolgsgeschichte stand ein iPod-Werbespot.<br />
Text: Maciej Tadeusz Palucki<br />
44 <strong>Schaufenster</strong>
Fotos: Universal Music<br />
Großbritannien gilt nicht zu Unrecht als<br />
Wiege der modernen Popmusik. Über<br />
Jahrzehnte hinweg wurden auf der<br />
Insel akustische Schlager geschrieben<br />
und in die ganze Welt exportiert. Das<br />
trifft zum Beispiel für die durch Merseybeat<br />
(benannt nach dem durch<br />
Liverpool fließenden Fluss, die Mersey) ausgelöste „British<br />
Invasion“ der 1960er zu, die von The Beatles, The<br />
Kinks, The Rolling Stones, The Who angeführt wurde.<br />
Oder aber auch für die jüngste UK-Welle, verbunden mit<br />
vielversprechenden Formationen wie Disclosure und<br />
AlunaGeorge und angesiedelt zwischen House, Garage<br />
und raffiniertem Pop.<br />
Dazwischen – in den 1990ern – wurde schon kräftig an<br />
der Referenzschraube gedreht. Unter dem patriotischen<br />
„Cool Britannia“-Slogan bedienten sich Britpop-Kapazunder<br />
à la Oasis und Blur erfolgreich vergangener<br />
Melodien und Bonmots. Auch knapp zwanzig Jahre später,<br />
sucht man – wenig überraschend – vergeblich nach<br />
wirklich neuer Musik. Das Angebot: Bewährtes in neuem<br />
Gewand. Denn die Sehnsucht nach dem Bekannten ist<br />
allgegenwärtig. Nach den inflationär verwendeten<br />
Begriffen „Oldschool“ und „Retro“ ist nun Vintage zum<br />
Modus operandi geworden. Flohmärkte und<br />
Vintage-Mode boomen, ebenso Tanzveranstaltungen,<br />
die an die vermeintlich gute, alte Zeit<br />
erinnern.<br />
Weltraum-Affinität. Der Londoner William<br />
George Sinclair vulgo Willy Moon hat, so<br />
scheint es wenigstens, ebenfalls ein Auge auf<br />
den anhaltenden Trend geworfen. Sein Alter<br />
Ego sei eine Reminiszenz an alte Science-Fiction-Romane<br />
und seine Weltraum-Affinität,<br />
erklärt er. Mit einer gehörigen Portion Hedonismus und<br />
Pomade im Haar sowie einem unerhört geschmeidigen<br />
Hüftschwung eroberte der 24-Jährige im Sturm die Hipster-Herzen.<br />
Nicht unwesentlich war, dass Elektronikriese<br />
Apple Ende 2012 Moons groovende Single „Yeah Yeah“<br />
für seinen iPod-Werbespot verwendete. Mehr als drei<br />
Millionen Mal wurde der dazugehörige Clip auf der<br />
Videoplattform Youtube angeklickt. „Ich habe keinen<br />
Schimmer, wie Apple auf mich aufmerksam wurde. Das<br />
Schöne daran ist, dass die Kampagne um meinen Song<br />
entwickelt und der Song nicht einfach nur für den Spot<br />
verwendet wurde“, sagt der Musiker.<br />
Im Interview betont er außerdem, wie wenig er in irgendwelche<br />
Schubladen passt. Diversität und Unverwechselbarkeit<br />
seien Trumpf. Aussagen wie diese ist man von<br />
Musikern zwar gewohnt, in diesem Fall scheint es aber<br />
zu stimmen. Auf seinem ersten, selbstproduzierten<br />
„In meiner Kindheit<br />
wurde ich wegen<br />
meiner grauenhaften<br />
Kleidung<br />
ausgelacht.“<br />
Tipp<br />
Album „Here’s Willy Moon“ wird dies auf knackigen<br />
29 Minuten hörbar: Rock’n’Roll-Klänge der 1950er treffen<br />
auf Beatmusik der 1960er, zeitgenössische Elektronik<br />
und Hip-Hop-Samples. Gerade bei seinem Internet-Hit<br />
„Yeah Yeah“ kommt die Melange am stärksten zum Vorschein.<br />
Ein Sample, das einst die Rap-Formation Wu-<br />
Tang Clan verwendete, wurde dafür adaptiert: „Rap war<br />
für mich in meiner Kindheit moderne Folkmusik. Es war<br />
aufregend, Geschichten über das Leben von Menschen<br />
zu hören, die in jeglicher Hinsicht so weit weg von meinem<br />
Zuhause waren. <strong>Die</strong> Erzählkunst, die nur so vor<br />
Maskulinität strotzt, die Bronx, die Gangs“.<br />
Denn aufgewachsen ist Moon weder in New York noch in<br />
Los Angeles, sondern in dem knapp 11.000 Kilometer<br />
entfernten Wellington. Mit 18 Jahren zog es den gebürtigen<br />
Neuseeländer Sinclair aus Ozeanien in die englische<br />
Hauptstadt: „Ich wollte unbedingt in eine Metropole ziehen,<br />
London, New York oder Tokio. Das war mein Plan.<br />
Ich stamme aus einer kleinen Stadt, und es war immer<br />
mein Wunsch in eine Weltstadt zu ziehen. Da ich Wurzeln<br />
in Großbritannien habe, war es in London möglich,<br />
ein Visum zu bekommen“. Anfangs nagte der Neuseeländer<br />
am Hungertuch, stahl frühmorgens schon mal einen<br />
Laib Brot und schlug sich mit diversen McJobs durch.<br />
„Ich habe alles gemacht. Auch die Böden in versifften<br />
Schiffen geschrubbt“, erzählt Moon. Das<br />
Parkett, auf dem sich Willy Moon nun – rund<br />
fünf Jahre später – bewegt, ist ungleich glamouröser.<br />
Puristisch-eleganter Stil. Seine Musikvideos<br />
bestechen durch Professionalität und Ästhetik<br />
– sie sind visuelle Glanzlichter. Der Rezipient<br />
fühlt sich an „bessere“ Pop-Zeiten erinnert. An<br />
eine Ära, in der noch (sehenswerte) Musikclips<br />
den Content von Musikkanälen darstellten; eine Zeit vor<br />
der Bewahrheitung von „Internet killed the Videostar“.<br />
Essentiell dabei: Moons mondäne Garderobe.<br />
Sein puristisch-eleganter Stil wurde von Modezeitschriften<br />
gepriesen, „GQ“ kürte ihn zum „most stylish man of<br />
the week“. Mode spielt für den Musiker eine wesentliche<br />
Rolle: „In meiner Kindheit trug ich nur grauenhafte Klamotten.<br />
Man hat mich deshalb ausgelacht. Deshalb will<br />
ich mich wohl möglichst gut, also ästhetisch, kleiden. Am<br />
liebsten trage ich Alexander McQueen oder Raf Simons.“<br />
Auch wenn Herr Moon modisch angekommen ist, musikalische<br />
Ziele formuliert er keine. „Ich weiß es nicht,<br />
wirklich nicht“ – überlegt kurz, um dann doch noch hinzuzufügen:<br />
„Ich werde wohl die Arbeit an einem neuen<br />
Album beginnen.“ Doch ob Moons neue Platte dabei ähnlich<br />
einschlägt wie sein Erstling, steht noch in den sprichwörtlichen<br />
Sternen. s<br />
Das erste Album von Willy Moon – „Here’s Willy Moon“ – ist in Österreich bei Universal erschienen. Sein nächstes Konzert findet am 30. Oktober im Electric Ballroom<br />
in London statt. Danach will der gebürtige Neuseeländer an einem neuen Album arbeiten.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 45
KULTUR<br />
programm<br />
Vorstellung<br />
Kate Boy. <strong>Die</strong>ses nordische Team ist in der Disziplin „einprägsamer<br />
Elektropop“ am Start. <strong>Die</strong> Australierin Kate Akhurst und ihre schwedischen<br />
Freunde, Hampus Nordgren Hemlin, Oskar Sikow Engström<br />
und Markus Dextegen, haben sich 2012 zu der Band Kate Boy verflochten.<br />
Was ihren Job angeht, sind sie optimistisch: „Everything we<br />
touch turns to gold“, klingt es im Debüt „Northern Lights“. <strong>Die</strong> Experten<br />
nicken. Kate Boy wurde auch für das Eurosonic Festival 2014 gebucht,<br />
außerdem kooperiert die Band mit der Modemarke Hugo für<br />
das Projekt „Hugo Tracks on Tour“. (30. 10, Posthof Linz, Ahoi Pop)<br />
Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena Mayer (Hainburger Straße<br />
33, 1030 Wien) oder per E-Mail an: schaufenster@diepresse.com. Es müssen genaue<br />
Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer,<br />
Web site) enthalten sein. Einsendeschluss ist 14 Tage vor dem gewünschten Erscheinungstermin.<br />
Unvollständige Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben<br />
übernehmen wir keine Gewähr. <strong>Die</strong> blau gekennzeichneten Programmhinweise beziehen<br />
sich auf Kooperationspartner der „<strong>Presse</strong>“.<br />
Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub<br />
Freitag<br />
25. 10.•<br />
Kinder<br />
Dschungel Werther - The Playlist,<br />
ab 14 J., 10.30+19.30<br />
Kabarett Niedermair Kindertheater:<br />
Schurli Schaufel gibt<br />
sein Bestes, ab 5 J., 16.30<br />
Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,<br />
ab 3 J., 9+10.30+15h<br />
Marionettentheater<br />
Schönbrunn <strong>Die</strong> Kinderzauberflöte,<br />
16h <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />
Graz. Next Liberty Peterchens<br />
Mondfahrt, 16h<br />
Klagenfurt. Stadttheater<br />
Tschik, ab 12 J,. 19.30<br />
KLassik<br />
Brick5 XV., Fünfhausgasse 5;<br />
Ulla Pilz, Sopran, Volker Nemmer,<br />
Klavier: Cabaret Songs (Britten,<br />
Schönberg, Satie, Leopoldi), 19.30<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Alice Ferrière, Mezzosopran,<br />
Mehrdokht Manavi, Klavier<br />
(Brahms, Mahler, Schumann), 19h<br />
Konzerthaus Orchester und<br />
Chor des Mariinski Theaters<br />
St. Petersburg, Wiener Singakademie,<br />
Valery Gergiev<br />
(Berlioz), Großer Saal, 19.30<br />
n Musikverein Wiener Symphoniker,<br />
David Zinman, Camilla<br />
Tilling, Sopran, Nicholas Ofczarek,<br />
Sprecher (Barber, Strauss,<br />
Beethoven u.a.), Großer Saal, 19.30<br />
Wiener Mozartorchester<br />
(Mozart), Brahms Saal, 20.15<br />
MuTh <strong>Die</strong> Wiener Sängerknaben<br />
zeigen ihr Repertoire (Klassik,<br />
Weltmusik, Pop u.a.), 17.30<br />
Peterskirche Bernhard Tauer<br />
& Philipp Toman, Barockvioline<br />
(Baltzar, Gibbons,<br />
Morley u.a.), 19.30<br />
Linz. Anton Bruckner Privatuniversität<br />
0723/ 70 1000 54<br />
Quadro Barocco (Vivaldi, Zelenka,<br />
Quantz u.a.), 19.30<br />
Linz. Brucknerhaus Österreichisches<br />
Jugendblasorchester,<br />
Thomas Ludescher, 19.30<br />
Jazz, POP, Rock<br />
Alte Schmiede StromSchiene:<br />
Owl & Mack, 19h<br />
Blue Tomato Trio Lepschi, 20.30<br />
Café Carina Slingshot, Mrs.<br />
Henry and the Flying Fish, 21h<br />
Café Concerto The Friday Singer<br />
Song Nighter: Hanna Palme,<br />
Daniel Knopper, u.a., 21h<br />
Café Leopold Snakehips, 23h<br />
Davis Commander Proof Band &<br />
special guest: Doris Krsko, The<br />
Red Carpet Riders, 21h<br />
Flex Sadomaso Guitar Club, 23h<br />
Jazzland Allan Vaché & The All<br />
Stars, 21h<br />
Konzerthaus Papermoon,<br />
Mozart-Saal, 19.30<br />
Metropol Jimmy Schlager &<br />
Martin Neid: Weinviertel in Wort,<br />
Gesang & Ton, 20h<br />
Porgy & Bess phoenics, 19h<br />
Markus Geiselhart Orchestra,<br />
20.30<br />
Reigen Shocking Murray, 22h<br />
Replugged Hog Meets Frog,<br />
Chilenen Pepperln,Jesus<br />
Overdrive, 20h<br />
Rhiz Just Friends & Lovers,<br />
Robotra, 21h<br />
Sargfabrik Willee, 20h<br />
Stadtsaal Remasuri, 20h<br />
Viper Room Aura Noir, Tulsa-<br />
Doom Ewig Frost, Enclave,<br />
Hellrazors, 19h<br />
Volkstheater Rote Bar Wien.<br />
Musik: Ronnie Rocket Varieté<br />
Albumpräsentation, 22.30<br />
WUK Mayer Hawthorne, 20h<br />
Zum lustigen Radfahrer<br />
Boogie Woogie Gang, 20h<br />
Zwe maTRIOska dreamteam, 20h<br />
Dornbirn. Spielboden Georg<br />
Breinschmid/Thomas Dobler/<br />
Emil Spanyi: 20 Years Without<br />
Frank Zappa, 20.30<br />
Graz. Explosiv Upon A Red Sky,<br />
Past Lies In Ashes, In This Temple,<br />
Treated, Galiot, 19.30<br />
Graz. Helmut-List-Halle 30<br />
Jahre Circle Creek, Beggars<br />
Street Inn, Facelift, Löve Icons,<br />
Pirates on a Boat of Love,<br />
Vinegar Hill, 20h<br />
Graz. Postgarage Grrrls Night<br />
Out Vol. X: candelilla, Falling for<br />
Beautiful, Stroppy Kitten, 20h<br />
Graz. PPC Bosse, support:<br />
Jesper Munk , 19h<br />
Graz. Royal Garden Jazz Club<br />
Roditi/ Ignatzek/ Rassinfosse, 21h<br />
Graz. Stockwerk Tim Berne<br />
Snakeoil, 20h<br />
Graz. Verein die Brücke Worried<br />
Men Skiffle Group, 20h<br />
innsbruck. Treibhaus<br />
Magnus Öström & Band, 21h<br />
Linz. Posthof Sportfreunde<br />
Stiller, supp.: Young Aviators, 20h<br />
Purkersdorf. <strong>Die</strong> Bühne Stefan<br />
Wagner Group, 19.30<br />
Salzburg. ARGEkultur 15 Jahre<br />
Radiofabrik, Live: Sheepbrothers,<br />
Fake Empi*r*e, Ostbeatbend,20.15<br />
Salzburg. Jazzit C-Buddies,<br />
Konstant, Denggalengg, v:dee, 21h<br />
Salzburg. Rockhouse ZSK,<br />
support: Antillectual,<br />
The Bottrops, 20h<br />
St. Pölten. Musikcafé Egon<br />
The Rubberboots, 21h<br />
tanz<br />
Tanzquartier Anne Juren:<br />
Happy End, Halle G, 20.30<br />
theater<br />
Akzent Gabriela Benesch:<br />
Cavewoman, 19.30<br />
Burgtheater Vestibül Kraxner:<br />
<strong>Die</strong> gesetzliche Verordnung zur<br />
Veredelung des <strong>Die</strong>sseits, 20.30<br />
Café Prückel 5125400<br />
Theater Brasil, Suzy Oliveira:<br />
Samba Amor Walzer, 19.30<br />
Garage X Julius Deutschbauer:<br />
Suche die unpolitischste Theaterproduktion<br />
Wiens 2012/13, 20h<br />
Hundsturm BOEM*-Kollektiv:<br />
Austrocalypse now!, 20h<br />
Gloria Theater Nach Hamik:<br />
<strong>Die</strong> verkaufte Großmutter, 20h<br />
Klettenheimers KleinKunst<br />
Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />
<strong>Die</strong> heilige Johanna der<br />
Lederergasse, oder: Klettenheimer<br />
muss auf die Couch, 20h<br />
Komödie am Kai Chapman/<br />
Marriott: Ehemann zur<br />
Ansicht, 20.15<br />
L.E.O. Wenn der Johnny mit dem<br />
Waldemar (Elena Schreiber &<br />
Stephen Delaney), 20h<br />
Metropol Musical:<br />
Rosen in Tirol, 20h<br />
Off-Theater Gold: Gittis<br />
Waschsalon, 19.30<br />
Palais Kabelwerk Jedweder<br />
Küchenchor: Es stumpft der<br />
Baum, es fällt die Axt, Saal 1, 20h<br />
Pavo Marinkovic: Brot und Oliven<br />
- Disamenas Ehre, Studio, 20h<br />
Pygmalion Theater Dostojewski:<br />
Der Spieler, 20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />
Ronacher Love never dies, 19.30<br />
Schauspielhaus Habermehl:<br />
Luft aus Stein, 20h<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Kafka: Ein Bericht für eine<br />
Akademie, 20h<br />
Theater Center Forum<br />
Christie: ...und dann gabs<br />
keines mehr, Forum I, 19.30<br />
Operetten & Musicalrevue:<br />
Edelweiss, Forum II, 20h<br />
Theater Spielraum Mann:<br />
Der Zauberberg, 19.30<br />
Volkstheater in den Bezirken<br />
XXI., Volksheim Groß-Jedlersdorf,<br />
Siemesnsstr. 17; Zeller: <strong>Die</strong><br />
Wahrheit - oder Von den Vorteilen,<br />
sie zu verschweigen und den<br />
Nachteilen, sie zu sagen, 19.30<br />
Baden. Stadttheater Mozart:<br />
<strong>Die</strong> Hochzeit des Figaro, 19.30<br />
Bregenz. Landestheater<br />
Campbell: Mr. Pilks Irrenhaus,<br />
Kleines Haus, 19.30<br />
Blindenmarkt. Festhalle<br />
Ziehrer: <strong>Die</strong> Landstreicher, 19.30<br />
Bregenz. Theater Kosmos Jens<br />
Nielsen: New Orleans. Den Blues<br />
im Koffer. <strong>Die</strong> Reise zum<br />
Vergessen, 20h<br />
Graz. Oper Loewe:<br />
My fair Lady, 19.30<br />
Graz. Schauspielhaus Stasiuk:<br />
Thalerhof, Hauptbühne, 19.30<br />
Czerny: Rome und Julia auf dem<br />
Dorfe, Probebühne, 20h<br />
Innsbruck. Kammerspiele<br />
Goggin: Non(n)sens, 20h<br />
Innsbruck. Landestheater Verdi:<br />
La forza del destino, 19.30<br />
Innsbruck. Treibhaus Ensemble<br />
Feinripp: Shakespeares<br />
greatest hits, 20.15<br />
Linz. Kammerspiele Miller:<br />
Hexenjagd, 19.30<br />
Linz. Musiktheater Mei Hong<br />
Lin: Schwanengesang, Großer Saal,<br />
19.30 Purcell: Dido und Aeneas<br />
BlackBox, 20h<br />
Linz. Phönix Loher: Anna und<br />
Martha. Der dritte Sektor, 19.30<br />
Linz. Tribüne Lotz: Einige<br />
Nachrichten an das All, 19.30<br />
Pürbach. Wald4tler Hoftheater<br />
Hirzenberger: Manche mögen‘s<br />
heiß, 20.15<br />
Salzburg. Kammerspiele Alfred<br />
Dorfer/ Josef Hader: Indien, 19.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Brecht: <strong>Die</strong> heilige Johanna der<br />
Schlachthöfe, 19.30<br />
Schwechat. Theater Forum<br />
Hübner: Gretchen 89FF, 20h<br />
St. Pölten. Landestheater<br />
Miller: Hexenjagd, 19.30<br />
Kabarett<br />
Gruam Christoph Krall, Ludwig<br />
Müller & Simon Pichler:<br />
<strong>Die</strong> Galanacht des<br />
Schüttelreimes, 19.30<br />
Kabarett Niedermair Thomas<br />
Maurer: Neues Programm, 19h<br />
Rudi Schöller: Was kostet die<br />
Welt?, 22h<br />
Kabarett Simpl Niavarani/<br />
Schmidleitner: Revue:<br />
Lasst euch gehen!, 20h<br />
Kulisse Lydia Prenner.Kasper:<br />
Red net so schiach!, 20h<br />
Orpheum Hans Söllner: Solo, 20h<br />
Theater am Alsergrund<br />
2gewinnt: Der Stumpfsinn<br />
des Lebens, 19.30<br />
Graz. Hin & Wider Pepi Hopf:<br />
danke, sehr sozial, 20h<br />
Graz. Orpheum Thomas Stipsits:<br />
Bauernschach, 20h<br />
Melk. Tischlerei Breitebner &<br />
Wolf: Don‘t Schatzi me, 20h<br />
Mödling. Bühne Mayer<br />
FlohundWisch: Hoffnungslos<br />
2.0, 20h<br />
Fotos: Beigestellt<br />
46 <strong>Schaufenster</strong>
Freitag–Donnerstag<br />
Pult & Podium<br />
Akademie d. Bildenden Künste<br />
Theophil Hansen im Dialog:<br />
Fragen an Hansen - Medien der<br />
Architektur. Markus Gesierich im<br />
Gespräch mit Georg Franck,<br />
xhibit, 16h<br />
Amerlinghaus Lesung von Franz<br />
Seiler und Bernhard Heinrich:<br />
„<strong>Die</strong> Stadt“, 19h Lesung mit<br />
Wolfgang Danzmayr, Eva Löchli,<br />
Eva Worliczek: „Abgründig<br />
abgehoben“, 20h<br />
Brut Slam P.anoptikum,<br />
Konzerthaus, 20h<br />
Hauptbücherei am Gürtel<br />
Blumenbar Verlag Release Party<br />
- Nacht mit Lesungen von<br />
Isabella Straub, Jelle Behnert<br />
und Jackie A., 20h<br />
Interkulttheater Derwisch<br />
erzählt (8), 19.30<br />
Konzerthaus Interdisziplinäre<br />
Tagung „Wiener Konzerthaus<br />
1913/2013“, Schönberg-Saal, ab 9.30<br />
Podiumsdiskussion zur Tagung,<br />
Schönberg-Saal, 18h<br />
Literaturhaus Buchpräsentation<br />
als Bild-Text-Remix: Gemälderedereien<br />
– Reden über Reden über<br />
Bilder, 19h<br />
Österr. Nationalbibliothek<br />
Buchpräsentation: Irene Suchy,<br />
Henzes Utopie - Jugendmusikfest<br />
Deutschlandsberg 1984-2003,<br />
Musik vom Ensemble des<br />
Kulturkreises Deutschlandsberg,<br />
Musiksalon, 19.30<br />
Tanzquartier Hans-Jörg Rheinberger/<br />
Sabina Holzer und Jack<br />
Hauser: Über Tun und Nichtstun<br />
beim Forschen, Studios, 18h<br />
Graz. Literaturhaus Steirische<br />
Autoren: Es lesen: Gerhard<br />
Dinauer, Hannelore Fritz,<br />
Elisabeth Jursa, u.a., 19.30 <br />
Linz. Musiktheater Wagner, Gold<br />
und wir. Elke Heidenreich im<br />
Gespräch mit Ring-Regisseur<br />
Uwe Eric Laufenberg, 19.30<br />
Salzburg. Literaturhaus peng!<br />
5. Krimi-Fest mit Bielefeld &<br />
Hartlieb, Eugen Freund, Manfred<br />
Koch, Sigrid Neureiter, Thomas<br />
Raab, Amaryllis Sommerer, 19h<br />
events<br />
KosmosTheater Liebhaberinnen<br />
des Radikalen - 40 Jahre Neue<br />
Frauenbewegung. Ausstellungseröffnung<br />
„ZusammenHalt!“ mit<br />
Interventionen von Valie Export,<br />
Lecture von Barbara Duden, 20h<br />
Rabenhof Big Brother<br />
Awards, 20h<br />
RadioKulturhaus „Mein Glaube<br />
ist unverrückbar“: Zeitgenössische<br />
Musik und Literatur aus<br />
China. Ensemble XX. Jahrhundert,<br />
Ltg. Peter Burwik,<br />
Lyrik vorgetragen von Cao Min<br />
in Originalsprache (mit<br />
projizierter Übersetzung), 20h<br />
Samstag<br />
26. 10.•<br />
KLassik<br />
Kinder<br />
Albertina Workshop: Malen wie<br />
die Wilden, 14h<br />
Architekturzentrum Workshop:<br />
Horror-Haus und Grusel-Villa.<br />
Bau dein eigenes Halloween-<br />
Haus, ab 6 J., 14h<br />
BA Kunstforum Licht aus -<br />
Taschenlampe an!, 5–11 J., 18.45<br />
Dschungel Werther -<br />
The Playlist, ab 14 J., 19.30<br />
21er Haus Workshop: Rot-weißrote<br />
Architektur, 6–12 J., 15h<br />
Über Architekten und tierische<br />
Baumeister, 3–6 J.,15h<br />
Hofburg Auf den Spuren der<br />
Schönen Sissi, 6–11 J., 10.30+14.30<br />
Kabarett Niedermair Kindertheater:<br />
<strong>Die</strong> drei Räuber,<br />
ab 5 J., 16.30<br />
Kindermuseum Schloss<br />
Schönbrunn „Wie kommt die<br />
Kuh ins Kindermuseum?“,<br />
ab 6 J., 10.30+13.30+15h<br />
Halloween im Kindermuseum:<br />
Zaubershow mit Miss Lee,<br />
ab 6 J., 10.30, 13h, 14.30+15.13<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Kinderführung: Maus und Katz,<br />
Löw und Spatz. Allerlei Tierisches,<br />
5–8 J., 15h 9–12 J., 16h<br />
Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,<br />
ab 3 J., 14.30+16.30<br />
Märchenbühne Apfelbaum<br />
Schneewittchen, ab 4 J., 16h<br />
Marionettentheater<br />
Schönbrunn <strong>Die</strong> Kinderfledermaus,<br />
16h <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />
Römermuseum Kinderführung:<br />
Wie funktioniert Vindobona?<br />
8–12 J., 14h<br />
Staatsoper Kinderoper: Das<br />
Städtchen Drumherum, ab 6 J.,<br />
11+15h<br />
Technisches Museum Familienfest<br />
am Nationalfeiertag, 10h<br />
KLassik<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Herrmann Swietly, Violine,<br />
Christina Leeb-Grill, Klavier<br />
(Mozart, Beethoven, Franck), 19h<br />
Konzerthaus Orchester des<br />
Mariinski Theaters St. Petersburg,<br />
Chor des Mariinski Theaters<br />
St. Petersburg, Wiener Singakademie,<br />
Chor, Valery Gergiev<br />
(Berlioz), Großer Saal, 18h Quatuor<br />
Mosaïques Streichquartett<br />
(Beethoven, Haydn, Reicha),<br />
Mozart-Saal, 19.30<br />
n Musikverein Wiener Symphoniker,<br />
David Zinman, Camilla<br />
Tilling, Sopran, Nicholas Ofczarek,<br />
Sprecher (Barber, Strauss,<br />
Beethoven u.a.), Großer Saal, 11h<br />
Wiener Philharmoniker, Christian<br />
Thielemann (Beethoven), Großer<br />
Saal, 15.30 Wiener Mozartorchester<br />
Mozart), Großer Saal, 20.15<br />
Linz. Brucknerhaus Benefizkonzert<br />
für „Licht für die Welt“:<br />
Johannes Rödhammer-Roedemer,<br />
Bass, Megumi Otsuka,<br />
Klavier, 19.30<br />
Jazz, POP, Rock<br />
Aera Tears Of Wrath, Legion Of<br />
Bokor, Void Creation, u.a., 19.30<br />
Arena Jack Rabbit Slim, Charlie<br />
Thompson, The Barnstompers,<br />
Desperado 5, 19h<br />
B72 No Silence For Sale,<br />
Freddie Red, 20h<br />
Das Bach Candid, Fii, 19.30<br />
Café Carina The Punch, 21h<br />
Café Concerto Naked Faces/<br />
Jazz-Session mit Wolfgang Heinrich,<br />
Antonis Vounelakos & Freunde,<br />
Opener: intimacy’s ! Bass, 21h<br />
Café Leopold Tiger & Woods, 23h<br />
Camera Club Bock auf Kultur -<br />
Bock auf HipHop II: Flip&Average,<br />
Wienzeile, Sezar, Bonz, 23h<br />
Chelsea The Wave Pictures, 21h<br />
Flex Bosse, support:<br />
Jesper Munk, 20h<br />
Fluc „Line In Yourself 2013 -<br />
Neptun“: Stuttgart Online, 22h<br />
Jazzland Allan Vaché &<br />
Red Hot Pots, 21h<br />
Local Horak, 20h<br />
The Loft Bromace Records<br />
Night: Brodinski, Louisahhh!!!, 22h<br />
Metropol Strobl in Rot-Weiß-Rot:<br />
Show zum Nationalfeiertag 20h<br />
Porgy & Bess Dave Douglas<br />
Quintet, 20.30 Joseph Arthur, 23.30<br />
Rabenhof Benedikta Manzano,<br />
am Klavier: Julie Loveson, 20h<br />
Reigen Indoor Reggae Festival<br />
2013: Trancitiv, Conseptagons,<br />
Superstition, Bush Hotel, 22h<br />
Rhiz The Gepettos, 21h<br />
Shelter Parkwächter Harlekin,<br />
MissKlang, Qwer, 20h<br />
Szene 1. Wiener Kurtologengipfel:<br />
Doktor SüdBahn & die<br />
Sympartie, Espresso Rosi,<br />
Ostbahn XI Band, 20h<br />
Viper Room Melmosh, All Against<br />
My Mind, Peremptory Force,<br />
Kontrastprogramm, 19.30<br />
Volkstheater Rote Bar<br />
Belakowitsch sings Jurmann, 22h<br />
Zwe Art Recycling Factory, 20h<br />
Dornbirn. Spielboden<br />
Dust Covered Carpet, 21h<br />
Graz. Explosiv Unhale,<br />
Cannonball Ride, 20h<br />
Graz. Postgarage Knife Fighting<br />
Monkeys, Hot Road Jam,<br />
Captain Knife, 20.30<br />
Graz. PPC The Sado Maso<br />
Guitar Club, 19h<br />
Graz. Stockwerk Louis Sclavis´<br />
Atlas Trio, 20h<br />
Innsbruck. Congress<br />
Sportfreunde Stiller, 20h<br />
Innsbruck. p.m.k.<br />
The Maybe Men, 22h<br />
Innsbruck. Treibhaus 10 Jahre<br />
Irievibrations: Iriepathie, Jahcoustix,<br />
Raphael, Uwe Kaa, u.a., 20.30<br />
Oslip. Cselley Mühle Nino aus<br />
Wien, Lalas Disco, Prototype, 20h<br />
Pürbach. Wald4tler Hoftheater<br />
Harry Gugenberger und die<br />
Angestellten, 22.30<br />
Salzburg. Rockhouse Coverband<br />
Festival: Innuendo,<br />
U2coverband, The Floyd<br />
Council, Bullage, 19.30<br />
St. Pölten. Festspielhaus<br />
Orquesta Buena Vista<br />
Social Club, 19.30<br />
Traun. Spinnerei Storytellers:<br />
Birgit Denk / Willee / Eva<br />
Billisich, 20h<br />
tanz<br />
Brut Nicole Beutler/Tomoko<br />
Mukaiyama/Jean Kalman:<br />
Shirokuro, Künstlerhaus, 20h<br />
Tanzquartier Anne Juren:<br />
Happy End, Halle G, 20.30<br />
Theater Brett Tanzmontage.<br />
Balance: „Ich sitze auf dem Fleck<br />
und komme nicht weg“, 19.30<br />
theater<br />
Akzent Mark Kameloti: Boing,<br />
boing! (in serb. Sprache), 19.30<br />
Burgtheater Vestibül Walter<br />
Serner: <strong>Die</strong> Tigerin, 20h<br />
Café Prückel 5125400<br />
Theater Brasil, Suzy Oliveira:<br />
Samba Amor Walzer, 19.30<br />
Gloria Theater Nach Hamik:<br />
<strong>Die</strong> verkaufte Großmutter, 15+20h<br />
Hundsturm BOEM*-Kollektiv:<br />
Austrocalypse now!, 20h<br />
Kasino Schwarzenbergplatz<br />
Junge Burg: SchauSpielBar, 20.30<br />
Klettenheimers KleinKunst<br />
Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />
<strong>Die</strong> heilige Johanna<br />
der Lederergasse, oder: Klettenheimer<br />
muss auf die Couch, 20h<br />
Komödie am Kai Chapman/<br />
Marriott: Ehemann zur<br />
Ansicht, 20.15<br />
L.E.O. Von Adam bis Eva: Schwüle<br />
Lieder diesseits von Gut und<br />
Böse, 20h<br />
Metropol Musical: Rosen in<br />
Tirol, 20h<br />
Off-Theater Gold: Gittis<br />
Waschsalon, 19.30<br />
Palais Kabelwerk Jedweder<br />
Küchenchor: Es stumpft der<br />
Baum, es fällt die Axt, Saal 1, 20h<br />
Pavo Marinkovic: Brot und Oliven<br />
- Disamenas Ehre, Studio, 20h<br />
Pygmalion Theater Zweig:<br />
<strong>Die</strong> Schachnovelle, 20h<br />
Rabenhof Benedikta Manzano:<br />
Das Reh ist ein Hirsch. Lieder und<br />
Texte vom Widerspruch, 20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />
Ronacher Love never dies, 19.30<br />
Schauspielhaus Habermehl:<br />
Luft aus Stein, 20h<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Kafka: Ein Bericht für eine<br />
Akademie, 20h<br />
Theater Center Forum Nach<br />
Agatha Christie: ...und dann gabs<br />
keines mehr, Forum I, 19.30<br />
Theater Drachengasse Walter:<br />
Happy End, Bar & Co, 20h<br />
Theater Spielraum Mann:<br />
Der Zauberberg, 19.30<br />
Blindenmarkt. Festhalle Ziehrer:<br />
<strong>Die</strong> Landstreicher, 15+19.30<br />
Bregenz. Landestheater<br />
Brecht: Mutter Courage und<br />
ihre Kinder, 19.30<br />
Bregenz. Theater Kosmos Jens<br />
Nielsen: New Orleans. Den Blues<br />
im Koffer. <strong>Die</strong> Reise zum<br />
Vergessen, 20h<br />
Graz. Oper Loewe:<br />
My fair Lady, 19.30<br />
Graz. Theater am Lend Nach<br />
Shakespeare: Arbeitsatelier des<br />
Drama Forum. Du bist mein<br />
Wunder, oder: Zieh die Arbeit<br />
aus dem Bild!, 20h<br />
Innsbruck. Kellertheater Rohrmoser:<br />
Kein Mensch ist humorloser<br />
als Klaus Rohrmoser, 20h<br />
Linz. Hof Theatergruppe „bunt<br />
kariert ungeniert“ - Macke,<br />
Macke, 19.30<br />
Linz. Musiktheater Wagner:<br />
Der Ring des Nibelungen. Das<br />
Rheingold, 19.30 Musical:<br />
Seven in Heaven, BlackBox, 20h<br />
Linz. Phönix Loher: Anna und<br />
Martha. Der dritte Sektor, 19.30<br />
Linz. Schauspielhaus Molière:<br />
Der eingebildete Kranke, 19.30<br />
Linz. Tribüne Jack Neary:<br />
Jerry Finnegan‘s Sister<br />
(in engl. Sprache), 19.30<br />
Linz. U/Hof Ardagh:<br />
Schlimmes Ende, 16h Pürbach.<br />
Wald4tler Hoftheater Hirzenberger:<br />
Manche mögen‘s heiß, 20.15<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Goethe: Faust I, 15h<br />
Goethe: Faust II, 20h<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Bernhard: Der Schein trügt, 19.30<br />
Villach. Neue Bühne Kreisler:<br />
Heute Abend: Lola Blau, 20h<br />
Kabarett<br />
Gruam Ludwig Müller: Dönermonarchie,<br />
19.30<br />
Kabarett Niedermair Thomas<br />
Maurer: Neues Programm, 19h<br />
Marcel Mohab: Animal Funk, 22h<br />
Kabarett Simpl Niavarani/<br />
Schmidleitner: Revue:<br />
Lasst euch gehen!, 16+20h<br />
Kulisse Verena Scheitz: Scheitz<br />
dir nix, 20h<br />
Orpheum Hans Söllner: Solo, 20h<br />
Stadtsaal Lachen hilft! Benefizgala<br />
fürs Integrationshaus mit<br />
Nadja Maleh, Rainer Nikowitz,<br />
Florian Scheuba und I Stangl, 20h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Michael Eibensteiner: Durch die<br />
Blume, 19.30<br />
Graz. Hin & Wider Pepi Hopf:<br />
danke, sehr sozial, 20h<br />
Salzburg. Republic Stermann &<br />
Grissemann: Stermann, 20h<br />
Pult & Podium<br />
Interkulttheater Derwisch<br />
erzählt (8), 19.30<br />
Bank Austria Kunstforum<br />
6 rounds with Warhol & Basquiat<br />
- Downtown 81: A New York state<br />
of Mind. Gast: Aja Monet (Poetry<br />
Performance), 21h<br />
Leopold Museum Lesung mit<br />
Peter Scholz: Kokoschka als<br />
Dichter: „Und ich fiel nieder<br />
und träumte“, 16h<br />
Graz. Schauspielhaus Michael<br />
Köhlmeier erzählt Mythen und<br />
Märchen der Maja, 20.30<br />
Melk. Tischlerei Austrofred:<br />
Hard on! Leseshow plus<br />
Konzert, 20h<br />
Salzburg. ARGEkultur Lesung<br />
von Frank Spilker: „Es interessiert<br />
mich nicht, aber das kann ich<br />
nicht beweisen“, 20h<br />
events<br />
KosmosTheater Liebhaberinnen<br />
des Radikalen - 40 Jahre Neue<br />
Frauenbewegung. Vortrag von<br />
Alice Schwarzer, Fest mit DJn<br />
sam und Live-Beiträgen v. Mieze<br />
Medusa und Linde Prelog, 20h<br />
MAK MAK Day: Tag der offenen<br />
Türen, 10–18h<br />
MuseumsQuartier BuchQuartier<br />
– Der Markt der Independentund<br />
Kleinverlage: Lesungen rund<br />
um die Uhr, www.buchquartier.<br />
com, 10–20h<br />
Linz. Brucknerhaus Sechster<br />
Österreichischer Jugendblasorchester-Wettbewerb,<br />
ab 9h<br />
Preisverleihung, 19h<br />
Sonntag<br />
27. 31. 10.• 3.•<br />
KLassik<br />
Kinder<br />
Hofburg Kinderführung: Auf den<br />
Spuren der Schönen Sissi,<br />
6–11 J., 10.30+14.30<br />
Kabarett Niedermair Kindertheater:<br />
<strong>Die</strong> drei Räuber,<br />
ab 5 J., 16.30<br />
Kindermuseum Schloss<br />
Schönbrunn „Wie kommt die<br />
Kuh ins Kindermuseum ?“,<br />
ab 6 J., 10.30+13.30+15h<br />
Halloween im Kindermuseum:<br />
Hexentanz, ab 5 J., 11,13,14+15h<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Kinderatelier: Herkules und Co.<br />
Unbesiegbar Helden, 6–12 J., 14h<br />
Leopoldmuseum Kinderatelier:<br />
Eine Reise ins Farben-Zauber-<br />
Land, 14h<br />
Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,<br />
ab 3 J., 14.30+16.30<br />
Märchenbühne Apfelbaum<br />
Schneewittchen, ab 4 J., 16h<br />
Marionettentheater Schönbrunn<br />
<strong>Die</strong> Zauberflöte, 16h<br />
Porgy & Bess Kindertheater<br />
Heuschreck: <strong>Die</strong> Schatztaucherin<br />
- eine abenteuerliche Reise , 14.30<br />
Stadtsaal Kindertheater:<br />
Nelson der Pinguin, ab 4 J., 16h<br />
Volkstheater Rote Bar<br />
Kasperl & Co: <strong>Die</strong> Märchenfee,<br />
ab 4 J., 16h<br />
WUK Kindertheater in franz.<br />
Sprache: Bouh!, ab 4 J., 16h<br />
Eisenstadt. Kultur Kongress<br />
<strong>Die</strong> Prinzessin auf der Erbse,<br />
ab 4 J., 14+16.30<br />
Salzburg. Kammerspiele Tanz in<br />
80 Tagen um die Welt, 16h<br />
Kirchenmusik<br />
Augustinerkirche Mozart:<br />
Ursulinenmesse, KV 49, 11h<br />
Hofburgkapelle Albrechtsberger:<br />
Krönungsmesse, 9.15<br />
Jesuitenkirche Haydn:<br />
Theresienmesse, 10.30<br />
Stephansdom Haydn:<br />
Mariazellermesse, 10.15<br />
KLassik<br />
Haydnhaus VI., Haydngasse 19;<br />
Junge Talente - Kammermusik:<br />
Pacific Quartet (Schubert,<br />
Haydn, 16h<br />
Konzerthaus Orchester des<br />
Mariinski Theaters St. Petersburg,<br />
Valery Gergiev (Berlioz),<br />
Großer Saal, 19.30<br />
n Musikverein Wiener Johann<br />
Strauss Orchester, Johannes<br />
Wildner (Strauß, Strauß Sohn),<br />
Großer Saal, 11h Küchl-Quartett<br />
(Mozart, Verdi, Schubert), Brahms-<br />
Saal, 18.30 Bruckner Orchester<br />
Linz, Dennis Russell Davies, Chen<br />
Reiss, Sopran (Mozart, Mahler),<br />
Großer Saal, 19.30<br />
Schubertkirche Orgelherbst:<br />
Ernst Wally, Orgel (Bach, Tittel<br />
u.a.), 19.30<br />
Atzenbrugg. Schloss 02275/<br />
5219, Schubertiaden: Wiener<br />
Männergesang-Verein, 15h<br />
Eisenstadt. Schloss Esterhazy<br />
Domchor St. Martin, Mitglieder<br />
des Haydn Orchesters, Thomas<br />
Dolezal (Haydn, Werner,<br />
Esterházy), 18h<br />
Jazz, POP, Rock<br />
Aera MikRicker, 20h<br />
Arena Tara Turunen, 20h<br />
B72 The Last Modernist,<br />
Paul James Berry, 20h<br />
Flex Zebrahead, support: States<br />
and Empires, 20h<br />
Local Freak out Girl,Pay 55,<br />
Goodbye Grey, 20h<br />
Ost Klub Akkordeonfestival<br />
Special: Otto Lechner, Kadero Rai<br />
&Raouf Kahouli, 20h<br />
Porgy & Bess Cindy Blackman‘s<br />
Another Lifetime, 20.30<br />
Rhiz Close, Christine Hödl, 21h<br />
Stadthalle The BossHoss, 19.30<br />
Viper Room Lucky Funeral &<br />
guests, 19h<br />
Zwe Project Two, 20h<br />
Innsbruck. p.m.k. Mark Sultan<br />
a.k.a. BBQ, 21h<br />
Innsbruck. Treibhaus<br />
Joseph Arthur, 20.15<br />
Linz. Brucknerhaus<br />
Hausruckvoices, 19h<br />
Purkersdorf. <strong>Die</strong> Bühne<br />
Wienerglühn, 11h<br />
Salzburg. Rockhouse<br />
Bloodbound, support:<br />
Crank & Juvaliant, 19.30<br />
tanz<br />
Brut Nicole Beutler/Tomoko<br />
Mukaiyama/Jean Kalman:<br />
Shirokuro, Künstlerhaus, 20h<br />
Graz. Oper Tankompanie Oper<br />
Graz und Slovenske divadlo tanca:<br />
Begegnung Bratislava:<br />
Macht. Mensch, 20h<br />
theater<br />
Freie Bühne Wieden Wolf:<br />
Liebling, ich zieh ein, 19.30<br />
Gloria Theater Nach Hamik:<br />
<strong>Die</strong> verkaufte Großmutter, 15h<br />
Hundsturm BOEM*-Kollektiv:<br />
Austrocalypse now!, 20h<br />
Off-Theater Loewenrosen:<br />
Rosemarie etwas über Romy<br />
Schneider, 20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 18h<br />
<strong>Schaufenster</strong> 47
Fr–Do<br />
Tanz Tipp<br />
von Isabella Wallnöfer<br />
Schuberttheater Philipp Tawfik<br />
& Paul Sommersguter: Ehrlich<br />
betrogen - Zauberkunst 2.0, 19h<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Kafka: Ein Bericht für eine<br />
Akademie, 20h<br />
Volkstheater in den Bezirken<br />
II., Haus der Begegnung Leopoldstadt,<br />
Praterstern 1;<br />
Zeller: <strong>Die</strong> Wahrheit - oder Von<br />
den Vorteilen, sie zu verschweigen<br />
und den Nachteilen,<br />
sie zu sagen, 19.30<br />
Baden. Stadttheater Mozart:<br />
<strong>Die</strong> Hochzeit des Figaro, 15h<br />
Blindenmarkt. Festhalle<br />
Ziehrer: <strong>Die</strong> Landstreicher, 16h<br />
Graz. Oper Wagner:<br />
Lohengrin, 15h<br />
Innsbruck. Landestheater<br />
Raimund: Der Bauer als<br />
Millionär, 19h<br />
Innsruck. Treibhaus Staatstheater:<br />
Rum.Rauchen, 20h<br />
Linz. Hof Theatergruppe<br />
„bunt kariert ungeniert“ -<br />
Macke, Macke, 19.30<br />
Linz. Musiktheater Mei Hong<br />
Lin: Schwanengesang, 19.30<br />
Linz. Phönix<br />
Nestroy: Höllenangst, 16h<br />
Pürbach. Wald4tler Hoftheater<br />
Hirzenberger: Manche mögen‘s<br />
heiß, 20.15<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Gluck: <strong>Die</strong> Pilger von Mekka, 19h<br />
Kabarett<br />
Kabarett Niedermair Thomas<br />
Maurer: Neues Programm, 19.30<br />
Kabarett Simpl Otto Schenk:<br />
Sternstunden & alte Hüte, 20h<br />
Kulisse Pepi Hopf: danke, sehr<br />
sozial, 20h<br />
Orpheum Hans Söllner: Solo, 20h<br />
Stadtsaal Klaus Eckel:<br />
Weltwundern, 20h<br />
Theater am Alsergrund Ludwig<br />
Müller: Herr Müller und die<br />
Dönermonarchie, 19.30<br />
Pult & Podium<br />
Künstlerhaus K/haus<br />
Zur Ausstellung „Ernst Haupt-<br />
Stummer: Ein Leben für die<br />
Kunst“: Szenische Lesung des<br />
Puppenspielers Nikolaus Habjan<br />
aus „<strong>Die</strong> Einladung“ von Ernst<br />
Haupt-Stummer. Anmeldung<br />
unter sectiona@sectiona.at, 11h<br />
Rabenhof Lesung von Frank<br />
Spilker: „Es interessiert mich<br />
nicht, aber das kann ich nicht<br />
beweisen“, 20h<br />
RadioKulturhaus Konzertlesung<br />
der nicaraguanischen Autorin<br />
Gioconda Belli mit Musik der<br />
Grupo Sal Duo: „<strong>Die</strong> Frau lebt<br />
nicht vom Brot allein“, 19.30<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Peter Huemer im Gespräch mit<br />
Paul Lendvai, 11h<br />
Linz. Künstlervereinigung<br />
MAERZ Lesung mit Jonas Mekas,<br />
Claudia Sinnig und Schuldt aus<br />
Mekas Gedichtsbänden: „Alt ist<br />
dieses, unser Sprechen“, 19h<br />
Linz. Schauspielhaus<br />
126. Lesezeichen: Auf den Hund<br />
gekommen. Es lesen Gerhard<br />
Brössner und Thomas Kasten, 11h<br />
events<br />
MuseumsQuartier<br />
BuchQuartier – Der Markt der<br />
Independent- und Kleinverlage:<br />
Lesungen rund um die Uhr,<br />
www.buchquartier.com, 10–20h<br />
Montag<br />
28. 1. 4.• 10.•<br />
Kinder<br />
Dschungel Das Märchen vom<br />
alten Mann, ab 7 J., 10.30<br />
Marionettentheater<br />
Schönbrunn <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />
Sargfabrik Eine Reise in den<br />
Orient, ab 2 J., 9+10.45<br />
WUK Kindertheater in franz.<br />
Sprache: Bouh!, ab 4 J., 10+16.30<br />
Klagenfurt. Stadttheater Tschik,<br />
ab 12 J,. 10.30 <strong>Die</strong> kleine Hexe,<br />
ab 4 J. 11+14.30<br />
KLassik<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Monika Medek, Sopran, Margit<br />
Fussi, Klavier (Kreuz, Messner,<br />
Strauss u.a.), 19h<br />
Konzerthaus Trondheim<br />
Symphony Orchestra, Krzysztof<br />
Urbanski, Jan Lisiecki, Klavier<br />
(Kilar, Grieg, Brahms u.a.),<br />
Großer Saal, 19.30<br />
n Musikverein Wiener Philharmoniker,<br />
Christian Thielemann<br />
(Beethoven), Großer Saal, 19.30<br />
Wiener Mozartorchester<br />
(Mozart), Brahms-Saal, 20.15<br />
Salvatorkirche Ensemble<br />
Affetti Musicali (Österreichische<br />
Musik um 1700), 20h<br />
Graz. Karl-Franzens-Universität<br />
Klasse für Gesang, Lied und<br />
Oratorium, Johanna Niederdorfer,<br />
Svetlana Sokolova und Heimo<br />
Puschnigg, Klavier (Chopin,<br />
Moszkowski, Rozycki u.a.), 18h<br />
Linz. Brucknerhaus Großes<br />
Orchester und Chöre der<br />
Musikschule Linz (Chor- und<br />
Orchestermusik aus fünf<br />
Jahrhunderten), 19.30<br />
Jazz, POP, Rock<br />
Arena Vidunder, Boozehounds<br />
Of Hell, 20h<br />
Café Carina She and the Junkies,<br />
Tom Gomez, 21h<br />
Jazzland Vienna Swing Factory<br />
Bigband, 21h<br />
Liebhartstaler Bockkeller<br />
„Berlin ist eine Frau“. Berliner<br />
Chansons aus zehn Jahrzehntenmit<br />
Annika Krump, 19.30<br />
Porgy & Bess konsortium<br />
fernstrasse, 19h Regina Carter<br />
Quartet, 20.30<br />
RadioKulturhaus 33 Jahre<br />
JONESMOBILe, 19.30<br />
Rhiz Houdini, 21h<br />
Sargfabrik Abhay Sopori &<br />
Group, 20h<br />
Szene Terry Bozzio, 20h<br />
Graz. Stockwerk Graz<br />
Composers Orchestra, 20h<br />
Innsbruck. Treibhaus Kristin<br />
Asbjørnsen, 20.30<br />
Innsbruck. Weekender Kristoffer<br />
and the Harbour Heads, 21h<br />
Salzburg. Jazzit Amparo<br />
Sanchez, 20h<br />
Salzburg. Rockhouse<br />
Bock Auf Heidi, 20h<br />
Wels. Alter Schl8hof GIS<br />
Orchestra „go for improvised<br />
sounds“, 20.30<br />
theater<br />
Akzent Bachofner/Koreny:<br />
Lasst‘s mi ang‘lahnt, 19.30<br />
Freie Bühne Wieden Wolf:<br />
Liebling, ich zieh ein, 19.30<br />
Raimund Theater Musicalhits:<br />
Pia Douwes & Uwe Kröger, 19.30<br />
Ronacher Musicalabend mit<br />
Pasek und Paul, 19.30<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Markus: Neues von der Tante<br />
Jolesch, 20h<br />
Theater Drachengasse Sobol:<br />
Oder nicht sein, 20h<br />
Volkstheater in den Bezirken<br />
II., Haus der Begegnung Leopoldstadt,<br />
Praterstern 1; Zeller: <strong>Die</strong><br />
Wahrheit - oder Von den Vorteilen,<br />
sie zu verschweigen und den<br />
Nachteilen, sie zu sagen, 19.30<br />
Graz. Schauspielhaus Horvath:<br />
Jugend ohne Gott, Probebühne, 20h<br />
Graz. Orpheum Theater im<br />
Bahnhof: Montag - die<br />
improvisierte Show, 19.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Bernhard: Der Schein trügt, 19.30<br />
Kabarett<br />
Aera Hut ab – Das Kabarettkollektiv,<br />
20h<br />
Gruam O. Lendl: Best of, 19.30<br />
Kabarett Niedermair<br />
I Stangl: Unter Geiern, 19.30<br />
Kabarett Simpl Niavarani/<br />
Schmidleitner: Revue:<br />
Lasst euch gehen!, 20h<br />
Rabenhof Andreas Vitasek:<br />
Sekundenschlaf, 20h<br />
Stadtsaal Heilbutt & Rosen:<br />
Flotter 4er, 20h<br />
Theater am Alsergrund Ludwig<br />
Müller: Herr Müller und die<br />
Dönermonarchie, 19.30<br />
Graz. Orpheum Alf Poier, 20h<br />
Pult & Podium<br />
Aktionsradius Wien Buchpräsentation<br />
von Richard<br />
Schuberth: Rost und Säure, 19.30<br />
Alte Schmiede Reihe Textvorstellungen<br />
– Motto: Ganz anders<br />
reisen. Lesungen und Textdiskussion<br />
von und mit Franz Hammerbacher,<br />
Ruth Aspöck und<br />
Wilhelm Hengstler, 19h<br />
Amerlinghaus Buchpräsentation<br />
mit Vortrag von Andreas Wehr:<br />
Der europäische Traum und die<br />
Wirklichkeit. Über Habermas,<br />
Rifkin, Cohn-Bendit, Beck und<br />
die anderen, 19h<br />
C3 – Centrum für Internationale<br />
Entwicklung IX., Senseng. 3,<br />
www.oefse.at; „Schreiben für die<br />
Freiheit“ - Autorin Gioconda Belli<br />
im Gespräch mit Ulrike Lunacek<br />
und Ines Mitterer, 19h<br />
Fluc Textlicht: Lesung von Izy<br />
Kusche aus „Kassiber“,<br />
anschließend offene Bühne, 20.30<br />
Literaturhaus Verleihung des<br />
Reinhard-Priessnitz-Preises 2013<br />
an Anna Weidenholzer mit Lesung<br />
der Autorin, 19h<br />
Ö. Gesellschaft für Literatur<br />
EU.Literatur: Matthias Politycki:<br />
„Samarkand Samarkand“, 19h<br />
Graz. Literaturhaus Reihe<br />
Premiere: Thomas Glavinic liest<br />
aus „Das größte Wunder“, 20h<br />
Linz. Stifterhaus Buchpräsentation<br />
von Norbert Gstrein: „Eine<br />
Ahnung vom Anfang“, 19.30<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
29. 10.•<br />
Kinder<br />
Sargfabrik Our Halloween.<br />
Englischlernen beim Spaßhaben,<br />
ab 4 J., 10h<br />
WUK Kindertheater in franz.<br />
Sprache: Bouh!, ab 4 J., 10h<br />
Graz. Next Liberty Peterchens<br />
Mondfahrt, 16h<br />
Tanz, Klavier und Licht verdichten sich in „Shirokuro“zu<br />
einer spannungsvollen Konzertperformance. <strong>Die</strong> Klaviersonaten<br />
Nr. 5 und 6 der Russin Galina Ustwolskaja sind das Herzstück<br />
dieser Aufführung, die im Brut auf Einladung von Wien<br />
Modern stattfindet. Ustwolskaja, die wegen ihrer Kompositionen<br />
den Beinamen „<strong>Die</strong> Frau mit dem Hammer“ trägt, bereitet<br />
mit ihren kräftigen, pulsierenden Rhythmen die musikalische<br />
Basis, Nicole Beutlerchoreografiert dazu – und schaltet die<br />
Bewegungen des Tänzers (Mitchell-Lee van Rooij) mit jenen der<br />
Pianistin (Tomoko Mukaiyama) gleich. „Shirokuro“, das bedeutet<br />
auf Japanisch schwarz-weiß und steht für Kontraste, Konflikte<br />
und Zerrissenheit (26., 27. 10. 20 h, Brut). Mehr Optimismus<br />
verbreitet Anne Juren in ihrem Stück „Happy End“.Sie<br />
choreografiert zu Martin Kippenbergers Installation „The<br />
Happy End of Franz Kafka’s ,Amerika‘“ und ergründet Themen<br />
wie Sehnsucht und Versagen (25., 26. 10., 20.30 h, TQW/Halle G).<br />
Kabarett<br />
von Sabine Hottowy<br />
Shirokuro. Nicole<br />
Beutler choreografiert<br />
Kontraste und<br />
Zerrissenheit.<br />
Reise zum Quell<br />
aller Komik. Übernachten<br />
im Hundestundenhotel.<br />
Er ist auf der Suche nach „Neuland“ und nach der Urwuchtel,<br />
der vor allem, denn sie ist die Quelle der Komik. Der Mittzwanziger<br />
Clemens Maria Schreiner, die selbst ernannte Rampensau,<br />
klappert in seinem neuen Reiseprogramm bekannte,<br />
aber auch unentdeckte humoristische Ziele von Rio bis Villach<br />
ab. Reiseleiter ist der regieerfahrene Leo Lukas. Am 30. Oktober<br />
macht „Neuland“ im Kabarett Niedermair seine ersten<br />
Schritte. Ein paar Bezirke weiter werden die Leinen gespannt.<br />
In der Kulisse gehen die Bühnenlichter für die Kabarettistin<br />
Susanne Pöchacker und das entlaufene Rounder Girl Steffi<br />
Paschke an. <strong>Die</strong> beiden Damen kündigen eine von Hundeflüsterern<br />
und Hundestundenhotels empfohlene „Revue der Absurditäten“<br />
an. Im Mittelpunkt steht und bellt der beste Freund,<br />
der Hund. In ihrem Programm „Na Hund?!“ gehen sie oft übelegten<br />
Fragen nach, wie einer besonders beliebten: Warum<br />
werden sich Hund und Herrl über die Jahre immer ähnlicher?<br />
Fotos: Brut, beigestellt<br />
48 <strong>Schaufenster</strong>
Freitag–Donnerstag<br />
s e i t n e r<br />
s c h m u c k w e r k s t a t t<br />
Klagenfurt. Stadttheater Tschik,<br />
ab 12 J,. 10.30+19.30 <strong>Die</strong> kleine<br />
Hexe, ab 4 J. 11+14.30<br />
KLassik<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Nada Majnaric, Klavier<br />
(Chopin), 19h<br />
n Musikverein Anne-Sophie<br />
Mutter, Violine, Lambert Orkis,<br />
Klavier, Roman Patkolo, Kontrabass<br />
(Currier, Grieg, Franck u.a.),<br />
Großer Saal, 19.30 7. Koreanischer<br />
Liederabend mit koreanische<br />
Gesang- und Instrumentalsolisten,<br />
Brahms-Saal, 19.30<br />
Odeon 1. Frauen-Kammerorchester<br />
Österreichs: „Im <strong>Die</strong>nste der<br />
Menschlichkeit“ (Honegger,<br />
Schostakowitsch, Purcell u.a.),<br />
Rezitation: Andrea Jonasson,<br />
Tanz: Mack Kubicki, 19.30<br />
Österr. Akademie der Wissenschaften<br />
Concilium musicum<br />
Wien (Haydn, Mozart), 19.30<br />
Peterskirche Stefan<br />
Donner; Orgelpositiv (Bach,<br />
Pachelbel), 20h<br />
Graz. Musikverein Wiener<br />
Philharmoniker, Christian<br />
Thielemann (Beethoven), 19.45<br />
Linz. Brucknerhaus Ute Klemm,<br />
Violine, Ekaterina Chernozub,<br />
Klavier, Anna Matz, Violine,<br />
Oksana Andriyenko, Klavier<br />
(Waxman, Ravel, Franck ua.), 19.30<br />
Jazz, POP, Rock<br />
B72 Paraseed, Manchester<br />
Snow, Polkov, 20h<br />
Café Carina Meetin’ Moa, 21h<br />
Chelsea Dave & The Pussies,<br />
Beach Girls & The Monster, Balu<br />
und die Surfgrammeln, 21.30<br />
Fluc Mira Lu Kovacs, 22h<br />
Jazzland Kevin Mahogany, 21h<br />
Kulisse Michael Horowitz &<br />
<strong>Die</strong> Herzensbrecher, 20h<br />
Porgy & Bess<br />
The Recyclers, 20.30<br />
Reigen Big Jay Mc Neely &<br />
Michael Pewny Band, 20.30<br />
Rhiz Black Manna, 21h<br />
Shelter Universe Collision,<br />
Smiii, 20h<br />
Szene Boris Bukowski, 20h<br />
Viper Room Vanilla Sky, Give Us<br />
A Name, Vandans, Dynasty,<br />
Dayminds, 19h<br />
Graz. PPC Scott Matthew<br />
& support, 19.30<br />
Salzburg. Jazzit Wolfgang<br />
Pointner Trio, 20.30<br />
Cinema Paradiso The Holmes<br />
Brothers, 20h<br />
Wels. Alter Schl8hof Mallinger/<br />
Schraml/ Heinzle, 20h<br />
theater<br />
Amerlinghaus Erstes Wiener<br />
Mobbingtheater: Forrester:<br />
Der Terror der Ökonomie, 20h<br />
Ateliertheater Feydeau: Zu<br />
Früh (in russ. Sprache mit dt.<br />
Untertiteln), 20h<br />
Freie Bühne Wieden Wolf:<br />
Liebling, ich zieh ein, 19.30<br />
Gloria Theater Nach Hamik:<br />
<strong>Die</strong> verkaufte Großmutter, 20h<br />
Komödie am Kai Chapman/<br />
Marriott: Ehemann zur<br />
Ansicht, 20.15<br />
Metropol Musical:<br />
Rosen in Tirol, 20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 18.30<br />
Schauspielhaus Peter Licht: Der<br />
Geizige - Ein Familiengemälde<br />
nach Molière, 20h<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Henning: C(r)ash, 20h<br />
Theater Center Forum Nach<br />
Agatha Christie: ...und dann gabs<br />
keines mehr, Forum I, 19.30<br />
Theater Drachengasse Sobol:<br />
Oder nicht sein, 20h Gerhard<br />
Walter: Happy End, Bar & Co, 20h<br />
Theater Nestroyhof Herold/<br />
Cremer: <strong>Die</strong> Kommandeuse<br />
und Covergirl, 20h<br />
Theater Spielraum Mann:<br />
Der Zauberberg, 19.30<br />
Volkstheater in den Bezirken<br />
X., Haus der Begegnung, Ada-<br />
Christen-Gasse 2; Zeller: <strong>Die</strong><br />
Wahrheit - oder Von den Vorteilen,<br />
sie zu verschweigen und den<br />
Nachteilen, sie zu sagen, 19.30<br />
Volkstheater Schwarzer Salon<br />
Mochama: Das schwarze<br />
Lustobjekt. Prostitution und<br />
Sugar-Daddies in Kenia, 19.30<br />
Bregenz. Landestheater Moritz<br />
Rinke: Wir lieben und wissen<br />
nichts, 19.30<br />
Graz. Schauspielhaus Nikitin:<br />
Sei nicht du selbst, Probebühne, 20h<br />
Innsbruck. Kellertheater Rohrmoser:<br />
Kein Mensch ist humorloser<br />
als Klaus Rohrmoser, 20h<br />
Linz. Musiktheater Smalls/<br />
Brown: The Wiz - Der zauberer<br />
von Oz, 11+19.30 Dido und<br />
Aeneas, BlackBox, 20h<br />
Linz. Schauspielhaus Molière:<br />
Der eingebildete Kranke, 19.30<br />
Linz. Tribüne Borchert:<br />
Draußen vor der Tür, 19.30<br />
Linz. U/Hof Ardagh:<br />
Schlimmes Ende, 11h<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Goethe: Faus II, 19h<br />
Salzburg. Marionettentheater<br />
& 0662/872406, Stefan Vögel:<br />
Romys Pool, 19.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Bernhard: Der Schein trügt, 19.30<br />
St. Pölten. Landestheater<br />
Miller: Hexenjagd, 10.30<br />
Kabarett<br />
Akzent Guido Tartarotti & Gerald<br />
Fleischhacker: Letzte Worte, 19.30<br />
Bücherei Philadelphiabrücke<br />
Veranstaltungsreihe „So ist<br />
Afrika!“; Soso und Friends:<br />
Schmäh gegen Rassismus,<br />
anschl.Podiumsdiskussion, 19h<br />
Kabarett Niedermair Flüsterzweieck:<br />
Wie im Film nur ohne<br />
Walter 19.30<br />
Kabarett Simpl Niavarani/<br />
Schmidleitner: Revue:<br />
Lasst euch gehen!, 20h<br />
Orpheum Andrea Händler:<br />
Naturtrüb, 20h<br />
Rabenhof Andreas Vitasek:<br />
Sekundenschlaf, 20h<br />
Stadtsaal Thomas Maurer:<br />
Neues Programm, 20h<br />
Theater am Alsergrund<br />
BlöZinger: ERiCH, 19.30<br />
Theater Center Forum Gerald<br />
Vukits: Momente mit Promis,<br />
Forum II, 20h<br />
Graz. Hin & Wider Ludwig<br />
Müller: <strong>Die</strong> Dönermonarchie, 20h<br />
Innsbruck. Treibhaus Markus<br />
Koschuh: Schwarzmalen, 20.15<br />
Linz. Phönix Blonder Engel & <strong>Die</strong><br />
Hedwig Haselrieder Kombo, 19.30<br />
Pult & Podium<br />
Aktionsradius Wien Diskussion<br />
mit Schriftsteller György Dalos,<br />
u.a.: Ungarn - die Lage ist hoffnungslos,<br />
aber nicht ernst, 19.30<br />
Architekturzentrum Podiumsdiskussion<br />
zum Thema<br />
„Ring-Zone“, 19h<br />
Buchhandlung Orlando IX.,<br />
Liechtensteinstr. 17; Dependance<br />
Ost des Unabhängigen Literatur-<br />
Haus NÖ: Lesungen von Raphael<br />
Urweider & Rosa Pock, 19h<br />
Hauptbücherei am Gürtel<br />
Hans Well präsentiert „35 Jahre<br />
Biermösl Blosn“ -Eine Biografie<br />
zum 60. Geburtstag. Musik von<br />
den Wellbappn, 19h<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Vortrag von Wencke Deiters: Von<br />
der kaiserlichen Sammlung zum<br />
modernen Museum: <strong>Die</strong> Wiener<br />
Gemäldegalerie in den Jahren<br />
1911 bis 1937, Teil 2: <strong>Die</strong> Neupräsentation<br />
der Sammlung, 15.30<br />
MuTH „Ping Pong Poetry“:<br />
Markus Köhle, Mieze Medusa<br />
& Yasmin Hafedh, 19.30<br />
Neue Tribüne Wien & 0664/<br />
2344256 Gerhard Tötschinger<br />
liest Fritz von Herzmanovsky<br />
Orlando u. Friedrich Torberg, 20h<br />
Ö. Gesellschaft für Literatur<br />
Neue österr. Literatur: „Rosegger<br />
Reloaded“ von Martin G. Wanko.<br />
Lesung und Gespräch mit Martin<br />
G. Wanko und Linda Stift, 19h<br />
Salon5 LiteraTurnhalle (I):<br />
Wilfried Steiner: Triptychon der<br />
Künste. Auszüge aus der<br />
Romantrilogie und Gespräch<br />
mit dem Autor, 19.30<br />
Wienbibliothek Führung,<br />
Vortrag, Lesung mit Bernhard<br />
Hachleitner, Matthias Marschik,<br />
Rudolf Müllner und Michael<br />
Zappe: Motor bin ich selbst. 200<br />
Jahre Radfahren in Wien, 18h<br />
Graz. Literaturhaus Reihe<br />
Premiere: Erich Hackl liest aus<br />
„<strong>Die</strong>ses Buch gehört meiner<br />
Mutte“, 20h<br />
Linz. Stifterhaus Buchpräsentation<br />
von Alois Brandstetter:<br />
„Kummer ade!“, 19.30<br />
St. Pölten. Landestheater<br />
Personale: Franz Schuh. Maria<br />
Hofstätter liest aus Werken<br />
Franz Schuhs, 19h<br />
Mittwoch<br />
30. 10.•<br />
Kinder<br />
Belvedere Halloweenfest:<br />
Gruseln im Dunkeln, 16.30<br />
Dschungel Johanna,<br />
ab 13 J., 10+19.30<br />
Marionettentheater<br />
Schönbrunn <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />
Ö. Nationalbibliothek Halloween<br />
Spezial: Gibt es Vampire in der<br />
Bibliothek?, 6–12 J., 16h<br />
Sargfabrik Our Halloween.<br />
Englischlernen beim Spaßhaben,<br />
ab 4 J., 9h<br />
Weltmuseum Kinderführung:<br />
Wenn die wilden Kerle tanzen,<br />
ab 5 J., 15h<br />
Klagenfurt. Stadttheater <strong>Die</strong><br />
kleine Hexe, ab 4 J. 12+14.30<br />
St. Pölten. Landestheater<br />
Mira Lobe: Das kleine Ich bin Ich,<br />
Theaterwerkstatt, 10.30<br />
KLassik<br />
Akzent Eckert/Koreny: Tour<br />
retour (Schubert, Weill, Kozma,<br />
Gershwin, Legrand u.a.), 19.30<br />
Kalvarienbergkirche Emmaus-<br />
Kantorei Willich, Jens-Peter Enk,<br />
Orgel, Klaus-Peter Pfeifer<br />
(Komponisten des 16. bis 20.<br />
Jahrhunderts), 20h<br />
Konzerthaus Nils Mönkemeyer,<br />
Viola, Maximilian Hornung,<br />
Violoncello, Nicholas Rimmer,<br />
Klavier (Clarke, Beethoven,<br />
Debussy), Schubert-Saal, 12.10<br />
Wiener Symphoniker, Thomas<br />
Dausgaard (Mahler), Großer Saal,<br />
19.30 Wiener KammerOrchester,<br />
Joji Hattori, Daniel Lozakovitj,<br />
Violine, Chen Chuan, Gitarre<br />
(Rivadeneira, Mozart, Rodrigo<br />
u.a.), Mozart-Saal,19.30<br />
n Musikverein Orchestre<br />
Philharmonique de Radio France,<br />
Myung-Whun Chung, Renaud<br />
Capuçon, Violine, Christophe<br />
Henry, Orgel (Weber, Bruch,<br />
Saint-Saëns), Großer Saal, 19.30<br />
Harriet Krijgh, Violoncello,<br />
Magda Amara, Klavier (Brahms,<br />
Schumann, Chopin u.a.), Gläsener<br />
Saal, 20h Wiener Mozart Orchester<br />
(Mozart), Brahms-Saal, 20.15<br />
MuTh Steude Quartett (Kodaly,<br />
Mozart, Schubert), 19.30<br />
Österr. Akademie der Wissenschaften<br />
Concilium musicum<br />
Wien (Haydn, Mozart), 19.30<br />
Linz. Brucknerhaus Bruckner<br />
Orchester Linz, Martin Fischer-<br />
<strong>Die</strong>skau,Christa Ratzenböck,<br />
Mezzosopran, 19.30<br />
Jazz, POP, Rock<br />
B72 Silvius Sonvilla, 20h<br />
Das Bach Nasty, Sand, Words of<br />
Concrete, Unspoken Themes, 20h<br />
Badeschiff Lowland Lizard, 21h<br />
Café Carina The BlackBacks,<br />
WarHoles, 21h<br />
Café Prückel 5125400<br />
Hans Well & Wellbappn, 20h<br />
Chelsea The Quireboys,<br />
Bonafide, 21.30<br />
Davis Boogie Woogie Gang feat.<br />
Victoria Quattlebaum, 20.30<br />
Fluc Bis eine heult, 22h<br />
Jazzland Kevin Mahogany, 21h<br />
Local Feel my wicked wicked<br />
ways, 21h<br />
Porgy & Bess Bintobone, 19h<br />
Buster Williams Quartet feat.<br />
Joey Baron, 20.30<br />
Reigen Preview Klezmore<br />
Festival: The Klezmatics, 20h<br />
Rhiz Dust Covered Carpet,<br />
EMG Roulette, 21h<br />
Sargfabrik The Holmes<br />
Brothers, 20h<br />
Shelter Jefferson Thomas,<br />
Matthew Foster-Moore,<br />
Shelley Burg, Chili E., 20h<br />
Szene Karnivool, Haelo, 20h<br />
Viper Room Wolfchant, Heathen<br />
Foray, Awakening Sun, Knights<br />
Errant, Locracy, 19h<br />
WUK Everlast, 20h<br />
Graz. Postgarage Lucille’s<br />
Voodoo, 20.30<br />
Graz. Stockwerk<br />
Projekt Echtzeit, 20h<br />
Innsbruck. Hafen<br />
Papermoon, 20h<br />
Innsbruck. Treibhaus<br />
Osaka Monaurail, 21h<br />
Innsbruck. Weekeder<br />
Scott Matthew, 20h<br />
Linz. Musiktheater Markovics,<br />
Bachofner, Neue Wiener<br />
Concert Schrammeln, Kukelka:<br />
„Wienerlieder“, 19.30<br />
Linz. Posthof Brandt Brauer<br />
Frick, Kate Boy, Amateur Best,<br />
HVOB, DJ Fino, 20h<br />
theater<br />
Burgtheater Vestibül Nach<br />
Aldrich: Schwesterherz, 20h<br />
Freie Bühne Wieden Wolf:<br />
Liebling, ich zieh ein, 19.30<br />
Garage X Winkler: Wetterleuchten<br />
auf der Zungenspitze, 20h<br />
Hundsturm BOEM*-Kollektiv:<br />
Austrocalypse now!, 20h<br />
Komödie am Kai Chapman/<br />
Marriott: Ehemann zur<br />
Ansicht, 20.15<br />
Metropol Musical:<br />
Rosen in Tirol, 20h<br />
Off-Theater Loewenrosen:<br />
Rosemarie etwas über Romy<br />
Schneider, 20h<br />
www.seitner.co.at dorotheergasse 6-8 mezzanin 1010 wien mo-fr 10:00-18:00 +43 1 533 90 19<br />
kette 925 silber + 18 kt rotgold 4.950,-<br />
goldring ab 270,- • silberring ab 135,-
Fr–Do/FESTIVALS & gALERIEN<br />
Pygmalion Theater Baumgartner:<br />
Sisi. <strong>Die</strong> Seele einer<br />
Kaiserin, 20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />
Schauspielhaus Srbljanovic:<br />
Princip (<strong>Die</strong>ses Grab ist mir zu<br />
klein), 20h<br />
Stadttheater Walfischgasse<br />
Henning: C(r)ash, 20h<br />
TAG Plass: Heinrich 4 – Jetzt<br />
retten wir mal Jesus, 20h<br />
Theater Center Forum Nach<br />
Agatha Christie: ...und dann gabs<br />
keines mehr, Forum I, 19.30<br />
Theater Drachengasse Sobol:<br />
Oder nicht sein, 20h Musikschiene:<br />
Nightsongs - musikalischer<br />
„Nachtspaziergang“. Georg<br />
Baum spielt Traditionals und<br />
eigene Kompositionen, Walter<br />
Gellert spricht unter anderem<br />
Texte von Heine, Poe, Verlaine<br />
und Rilke, Bar& Co, 20h<br />
Theater Nestroyhof Herold/<br />
Cremer: <strong>Die</strong> Kommandeuse<br />
und Covergirl, 20h<br />
Theater Spielraum Mann:<br />
Der Zauberberg, 19.30<br />
Graz. Oper Wagner:<br />
Lohengrin, 18.30<br />
Graz. Schauspielhaus Czerny:<br />
Romeo und Julia auf dem Dorfe,<br />
Probebühne, 20h<br />
Innsbruck. Kammerspiele<br />
Cooney: Außer Kontrolle, 20h<br />
Innsbruck. Kellertheater<br />
Rohrmoser: Kein Mensch ist<br />
humorloser als Klaus<br />
Rohrmoser, 20h<br />
Klagenfurt. Stadttheater<br />
Tschechow: Kirschgarten, 19.30<br />
Linz. Phönix Nestroy:<br />
Höllenangst, 19.30<br />
Linz. Kammerspiele Büchner:<br />
Dantons Tod, 19.30<br />
Linz. Tribüne Jack Neary:<br />
Jerry Finnegan‘s Sister<br />
(in engl. Sprache), 19.30<br />
Salzburg. Landestheater<br />
Goethe: Faust II, 19.30<br />
Salzburg. Schauspielhaus<br />
Bernhard: Der Schein trügt, 19.30<br />
Villach. Neue Bühne Kreisler:<br />
Heute Abend: Lola Blau, 20h<br />
Kabarett<br />
Kabarett Niedermair Clemens<br />
Maria Schreiner: Neuland, 19.30<br />
Kabarett Simpl Niavarani/<br />
Schmidleitner: Revue:<br />
Lasst euch gehen!, 20h<br />
Kulisse Pöschacker und<br />
Paschke: Na Hund?!, 20h<br />
Orpheum Heilbutt & Rosen:<br />
Flotter 4er, 20<br />
Rabenhof Andreas Vitasek:<br />
Sekundenschlaf, 20h<br />
Stadtsaal Thomas Maurer:<br />
Neues Programm, 20h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Heinz Hofbauer: Fünf, 19.30<br />
Theater Center Forum<br />
Alexander Sedivy: Wählt<br />
Sedivy!, Froum II, 20h<br />
Graz. Hin & WiderLudwig<br />
Müller: <strong>Die</strong> Dönermonarchie, 20h<br />
Innsbruck. Treibhaus Markus<br />
Koschuh: Schwarzmalen, 20.15<br />
Schwechat. Theater Forum<br />
Joesi Prokopetz: <strong>Die</strong> Schöpfung<br />
- Eine Beschwerde, 20h<br />
Pult & Podium<br />
Heeresgeschichtliches<br />
Museum Vortrag: <strong>Die</strong> Herzöge<br />
von Teschen. Kriegsherren und<br />
Kunstmäzene: Erzherzog Albrecht<br />
von Österreich-Teschen, 19h<br />
Alte Schmiede Reihe<br />
Textvorstellungen – Motto:<br />
Rot – Weiß – Gin. Lesungen<br />
nd Textdiskussion von und mit<br />
Ludwig Roman Fleischer, Eva<br />
Jancak und Andrea Wolfmayr, 19h<br />
Amerlinghaus Buchpräsentation<br />
& Diskussion von und mit Werner<br />
Vogt: Mein Arztroman. Ein<br />
Lebensbericht, 19.30<br />
Architekturzentrum Diskussion<br />
anlässlich der Eröffnung der<br />
aktualisierten „Gegenwart“ in der<br />
a_schau: <strong>Die</strong> Gegenwart. Kritisch<br />
betrachtet, 19h<br />
Hauptbücherei am Gürtel<br />
Buchpräsentation: Mignon<br />
Langnas: „Tagebücher und Briefe<br />
1938-1949“. Lesung von Mercedes<br />
Echerer, Gespräch mit<br />
Mignons Langnas Kindern, 19h<br />
Interkulttheater Derwisch<br />
erzählt (8), 19.30<br />
Österr. Nationalbibliothek<br />
ÖNB-Literatursalon: Erwin<br />
Steinhauer und Heinz Rudolf<br />
Unger lesen aus Ungers neuem<br />
Gedichtband „Der schweigende<br />
Sprachraum. Gedichte über<br />
Kunst und Künstler“, Oratorium, 19h<br />
Volkstheater Rote Bar Endzeitstimmung:<br />
Welche Zukunft hat<br />
der Journalismus? Diskussion<br />
mit <strong>Die</strong>ter Bornemann, Veronika<br />
Pelikan, Anneliese Rohrer, Armin<br />
Thurnher und Oliver Voigt, 21h<br />
Linz. Stifterhaus Linzer Vorträge<br />
zur deutschen Sprache (27):<br />
Familiennamen in Oberösterreich,<br />
14h–17.30<br />
Salzburg. Literaturhaus Albert<br />
Camus zum 100. Geburtstag.<br />
Film & Gespräch mit Markus<br />
Pausch, Roman Reisinger und<br />
David C. Pernkopf, 19h<br />
Festivals<br />
Blätterwirbel<br />
Bis 31.10. St. Pölten<br />
02742/908080-600,<br />
www.blaetterwirbel.at<br />
Lesefest, Literaturwoche,<br />
Kulinarisches.<br />
Pellert: Monodrama kronprinz@<br />
rudolf.eu, Stadtmuseum, 25.10., 19.30<br />
Christoph Mauz liest „Der Herr<br />
Karl“, Rendl-Keller, 26.10., 19h<br />
Lesung von Antonio Fian: „Man<br />
kann nicht alles wissen“, Musikbegleitung<br />
von Matthias Schwetz<br />
und Clemens Hofer, Stadtmuseum,<br />
27.10., 11h Personale Franz Schuh<br />
mit Maria Hofstätter, Ensemblemitgliedern<br />
des Landestheaters<br />
Niederösterreich, u.a., Landestheater,<br />
29.10., 19h LitGes-Tagebuchtag:<br />
Textgenese für den Tag oder: Und<br />
täglich grüßt das Murmeltier ...,<br />
Lesung von Klaus Ebner, Buchhandlung<br />
Schubert, 30.10., 19h<br />
Elevate<br />
Bis 27.10. Graz<br />
2013.elevate.at<br />
Festival für Musik, Kunst &<br />
Politischen Diskurs.<br />
L.I.E.S. Records Showcase mit<br />
Svengalisghost u.a., Tunnel, 25.10., ab<br />
22h Text.Ton.Tag II mit dieb13 &<br />
Phil Minton, Electric Indigo &<br />
Olga Flor, Großer Minoritenssal, 25.10.,<br />
ab 20h drone/ experimental/noise<br />
mit The Haxan Cloak, Ninos Du<br />
Brasil, Pharmakon u.a. , Dungeon,<br />
26.10., ab 22h Text.Ton.Tag III : Eyal<br />
Bromberg, Andrea Gunnlaugsdóttir,<br />
,Robert Prosser, Fabian<br />
Faltin, bulbul, Falkner, u.a., Großer<br />
Minoritenssal, 26.10., ab 20h uvm.<br />
5. Europäischen Literaturtage<br />
24.10. bis 27.10. Krems und Umgebung<br />
0676/444 55 85,<br />
www.sommerspiele-melk.at/elit<br />
Symposium Eröffnung: Matthias<br />
Politycki liest aus „Samarkand,<br />
Samarkand“ und spricht mit<br />
Gerwig Epkes über die Grenzen<br />
der Literatur, Schloss Spitz, 25.10., 19h<br />
Europäische Revue: Lesung von<br />
Deborah Levy, Krisztina Tóth,<br />
Steve Sem-Sandberg, Ulli Lust,<br />
Darstellung: Mercedes Echerer,<br />
Musik: Adi Blum, Margit Rieben,<br />
Schloss Spitz, 26.10., 19.30<br />
Dialog im Museum: Gespräch mit<br />
Achdé, Karikaturmuseum Krems, 27.10.,<br />
10h Resümee der Europäischen<br />
Literaturtage, Vea Kaiser im<br />
Gespräch mit Hans Koch,<br />
Kunsthalle Krems, 27.10., 11.30<br />
und anderes.<br />
Mimamusch<br />
Bis 26.10. Ragnarhof<br />
www.ragnarhof.at/<br />
www.mimamusch.at<br />
Festival für Kurztheater: Mehr als<br />
15 Kurztheaterstücke zum Thema<br />
„Heute alles, morgen nichts“. Fr &<br />
Sa 21h–4h Konzerte: zivatar utca,<br />
25.10. Playbackdolls, 26.10.<br />
Salam Orient<br />
Bis 31.10. Wien<br />
www.salam-orient.at<br />
Zohreh Jooya´s & Larry Porter´s<br />
Crossroads, RadioKulturhaus, 29.10.,<br />
20h Pandeka Mihar Institut:<br />
Vorführung der Schule für<br />
südostasiatische Bewegungsund<br />
Kampfkunst, Welt Museum<br />
Wien, 30.10., 20h<br />
Viennale<br />
Bis 6.11. Wien<br />
0800664013, www.viennale.at<br />
Vienna International Film Festival.<br />
300 Spiel-, Dokumentar- und<br />
Kurzfilme in 14 Tagen. Rahmenprogramm<br />
im Festivalzentrum, I.,<br />
Dominikanerbastei 11:Diskussion:<br />
Formen des Dokumentarischen,<br />
26.10., 18h Diskussion über Jerry<br />
Lewis: Call me Mr. Lewis, 27.10., 18h<br />
Konzert: Jerusalem My Heart,<br />
29.10., 21h u.a.<br />
Wien im Rosenstolz <br />
Bis 31.10. Theater am Spittelberg<br />
www.theateramspittelberg.at/<br />
www.rosenstolz.at<br />
Konzertreihe des Wienerliedes<br />
und der Wiener Musik. Bernhard<br />
Reider, 25.10. Zwa Voitrottln, 26.10.<br />
<strong>Die</strong> Strottern & Matthias Loibner,<br />
29.10. <strong>Die</strong> Strottern & Blech, 30.10.<br />
Beginn: 19.30<br />
Wien Modern<br />
Bis 14.11. Wien<br />
www.wienmodern.at<br />
Festival für Musik der Gegenwart.<br />
Peter Eötvös: Paradise Reloaded<br />
(Lilith), Museumsquartier Halle E,<br />
25.+29.10., 19.30 Gina Mattiello:<br />
Stimme, Konzeption, Maruta<br />
Staravoitava: Bassflöte,<br />
Konzeption, Reinhold Schinwald:<br />
Klangregie (Furrer, Neuwirth,<br />
Schinwald u.a.), Alte Schmiede, 26.10.,<br />
16.30 Das Märchen vom alten<br />
Mann, ab 7 J., Dschungel, 26.10., 18h,<br />
27.10., 10.30+16.30, 29.10., 10.30+14.30,<br />
30.10., 10.30+15h Tanzkonzert von<br />
Nicole Beutler, Tomoko Mukaiyama<br />
und Jean Kalman: Shirokuro,<br />
Brut Künstlerhaus, 26.+27.10., 20h<br />
Arditti Quartet, 27.+28.10.,<br />
Konzerthaus, 19.30 Maud le Pladec,<br />
Ensemble TaCTus: Democracy<br />
(work in progress), Museums-<br />
QuartierHalle G, 20.30 u.a.<br />
Galerien<br />
w i e n<br />
curated by_vienna 2013<br />
Projekt der Kreativagentur<br />
„departure“: www.curatedby.at<br />
Ausstellungen in ausgewählten<br />
Wiener Galerien unter dem Titel<br />
„Why Painting Now?“, konzipiert<br />
von internationalen KuratorInnen.<br />
KuratorInnen/Programm siehe<br />
unter den einzelnen Galerien.<br />
Bis 14.11.<br />
Anzenberger Gallery<br />
X., Absberggasse 27, 5878251<br />
One Third von Klaus Pichler und<br />
andere Stillleben. Bis 23.11.<br />
Artmark Galerie I., Singerstraße<br />
17, 0664/3948295<br />
Giulio Camagni, Norio Kajiura,<br />
Franz Riedl. Bis 23.11.<br />
ArtPoint I., Universitätsstraße 5,<br />
5238765-43 Artists in<br />
Residence: Video Air. Bis 31.10.<br />
Artziwna I., Herrengasse 17,<br />
5321746 80 Jahre Alfred<br />
Kornberger. 28.10. bis 16.11.<br />
Bäckerstrasse 4 I., Bäckerstraße<br />
4, 0676/555 1777<br />
Dialogues: Washington D.C. -<br />
Vienna. Alan Cicmak,Borjana<br />
Ventzislavova, Jessica van Brakle,<br />
Brandon Morse. Bis 13.11.<br />
Bechter Kastowsky<br />
I., Gluckg. 3, 5121609<br />
Anneliese Schrenk: 77. Bis 31.10.<br />
Bei der Albertina I., Lobkowitzpl.<br />
1, 5131416<br />
Jubiläumsausstellung 40 Jahre<br />
Galerie bei der Albertina. Bis 31.10.<br />
Maler aus Tirol . Bis 30.12.<br />
Charim I., Dorotheerg. 12,<br />
5120915 curated by_vienna<br />
2013: Gürsoy Dogtas. Bis 14.11.<br />
Chobot I., Domg.6, 5125332<br />
Giovanni Rindler. Bis 24.11.<br />
Curtze I., Seilerstätte 15/16,<br />
0664/1126026<br />
Günter Brus. 25.10. bis 16.11.<br />
Eigensinnig VII., Sankt-Ulrichs-<br />
Platz 4/2, 8906637 Matt<br />
Stuart shoots people. Bis 22.11.<br />
Kerstin Engholm Galerie<br />
IV., Schleifmühlg. 3, 5857337<br />
curated by_vienna 2013: John<br />
Peter Nilsson. Bis 14.11.<br />
Exner I., Rauhensteingasse 12,<br />
5129917 Peter Bischof. Bis 28.10.<br />
Adolf Frohner. 2.11. bis 25.11.<br />
Faber I., Dorotheergasse 12,<br />
5128432 Jiri Kolar, Bela<br />
Kolarova: Photographs 1950 -<br />
1970. Bis 7.12. Trude Fleischmann:<br />
Dance Studies Claire Bauroff.<br />
Photographs 1925–1935. Bis 7.12.<br />
Feichtner I., Seilerstätte 19,<br />
5120910 Petar Mirkovic. Bis 9.11.<br />
Frey I., Gluckg. 3, 5138283<br />
Herbert Golser. Bis 9.11.<br />
Gans VII., Kirchbergg. 4,<br />
895 9497 Mario Dalpra. Bis 23.11.<br />
Gerersdorfer IX., Währinger Str.<br />
12, 3108484<br />
Hildegard Stöger. Bis 16.11.<br />
Hilger 5125315<br />
I., Dorotheergasse 5+12:<br />
Allen Jones. Bis 23.11.<br />
HILGER NEXT: X., Absbergg. 27;<br />
curated by_vienna 2013: Lucie<br />
Drdová. Bis 7.12.<br />
HILGER BROT Kunsthalle:<br />
X., Absbergg. 35;The Colour of<br />
Landscape - A Tribute to Joe<br />
Goode. Bis 9.11.<br />
Kunsthandel Hieke I., Grünangergasse<br />
12 5133259<br />
Österr. Kunst 1900 - 1970. Bis 30.11.<br />
Kunsthandel Hitzenberger<br />
I., Weihburggasse 18–20,<br />
0664/5116281<br />
Graphik der Klassischen Moderne<br />
und Zwischenkriegszeit.<br />
Neuerwerbungen. Bis 21.12.<br />
Hrobsky I., Grünangerg. 6,<br />
5137676<br />
Just Paper: Alexandra Deutsch,<br />
Birgit Knoechl, Jae Ko, Katharina<br />
Meister, u.a. 25.10. bis 30.11.<br />
Andreas Huber IV., Schleifmühlg.<br />
6-8, 5860237<br />
curated by_vienna 2013: Franklin<br />
Melendez: Generalprobe. Bis 14.11.<br />
Janda I., Eschenbachg.11,<br />
5857371 curated by_vienna<br />
2013: Jan Verwoert: next to<br />
perplexed you. Bis 14.11.<br />
Kargl IV., Schleifmühlgasse 5,<br />
5854199 curated by_vienna<br />
2013: Martin Prinzhorn: Additive<br />
Abstraktion. Bis 14.11.<br />
Knoll VI., Gumpendorfer Str. 18,<br />
5875052 curated by_vienna<br />
2013: Lina Džuverovic, Künstlerin:<br />
Yelena Popova. Bis 14.11.<br />
Christine König IV., Schleifmühlg.<br />
1a, 5857474<br />
curated by_vienna 2013: Sophie<br />
O’Brien: everything becomes<br />
mysterious. Bis 14.11.<br />
Konzett I., Spiegelg. 21,<br />
5130103 Christian Eisenberger/<br />
Otto Muehl. Bis 2.11.<br />
Kovacek & Zetter I., Stallburgg.<br />
2, 5128636 Österr.Kunst des<br />
19. und 20. Jahrhunderts: Olga<br />
Wisinger-Florian, Leontine von<br />
Littrow, Carl Moll, u.a. Bis 2.11.<br />
Kovacek I., Spiegelg. 12,<br />
5129954 Österreichische<br />
Gemälde von 1800 bis heute.<br />
Bis 22.11. Glas aus fünf<br />
Jahrhunderten. Bis 29.11.<br />
Krinzinger I., Seilerstätte 16,<br />
5133006<br />
Mark Wallinger, Inci Furni. Bis 9.11.<br />
Krinzinger Projekte VII., Schottenfeldgasse<br />
45, 5128142<br />
curated by_vienna 2013: Antony<br />
Hudek: Cover-Up. Bis 21.12.<br />
Kro Art Contemporary VI.,<br />
Getreidemarkt 15, 5857143<br />
Savoir Vivre. M. Guschelbauer,<br />
R. Podoba, P. Wehinger. Bis 15.11.<br />
Krobath I., Eschenbachg. 9, 58<br />
57470 curated by_vienna 2013:<br />
Gerwald Rockenschaub. Bis 14.11.<br />
Lang I., Seilerstätte 16,<br />
5122019 „Was mir wichtig war<br />
und ist“ - Teil II. Bis18.11.<br />
Emanuel Layr I., An d. Hülben 2,<br />
5245490 curated by_vienna<br />
2013: Bart van der Heide. Bis 14.11.<br />
Lehner VI., Getreidemarkt 1/8<br />
Mezzanin, 5854623/23<br />
Steffi Deparade. Bis 8.11.<br />
Lindner VI., Schmalzhofgasse<br />
13/3, 9134458 Hellmut Bruch,<br />
Gerhard Frömel. (Vernissage am<br />
30.10., 19h) 31.10. bis 13.12.<br />
Lisabird Contemporary IV.,<br />
Brucknerstr. 8, www.lisabird.at<br />
The Contemporary Silence:<br />
Alireza Abri, Kevin Francis Gray,<br />
Alex Hoda, Karl Karner, Alian<br />
Kunitsyna. Bis 2.11.<br />
MAM Mario Mauroner<br />
Contemporary Art Vienna<br />
I., Weihburgg. 26, 904 2004<br />
curated by_vienna 2013: Christiane<br />
Meyer-Stoll. Bis 14.11.<br />
Meyer Kainer I., Eschenbachg.9,<br />
5857277 curated by_vienna<br />
2013: Ei Arakawa. Bis 14.11.<br />
Mezzanin I., Getreidemarkt 14,<br />
5264356 curated by_vienna<br />
2013: Tyler Coburn. Bis 14.11.<br />
Nächst St. Stephan I., Grünangergasse<br />
1/2, 5121266<br />
curated by_vienna 2013: Miguel<br />
Wandschneider, Künstler: Walter<br />
Swennen. Bis 14.11.<br />
OstLicht. Galerie für Fotografie<br />
X., Absberg. 27, 9962066<br />
Anja Manfredi - Bewegungsbilder.<br />
Bis 21.12.<br />
Projektraum Viktor Bucher <br />
II., Praterstr. 13/1/2, 2126930<br />
Transplant. Ein Projekt von<br />
Resanita und into-graz-spection.<br />
Bis 25.10.<br />
Raum mit Licht VII., Kaiserstr.<br />
32, 0676/6362578<br />
curated by_vienna 2013:<br />
Nav Haq: Volumes of Stone -<br />
Imogen Stidworthy. Bis 24.11.<br />
Senn IV., Schleifmühlgasse 1A,<br />
5852580<br />
curated by_vienna 2013: Antonia<br />
Lotz, Künstler: David Batchelor,<br />
Andy Hope 1930. Bis 14.11.<br />
Slavik I., Himmelpfortg. 17,<br />
5134812 Margit Jäschke und<br />
Georg Dobler. Bis 16.11.<br />
Steinek I., Eschenbachgasse 4,<br />
5128759 curated by_vienna<br />
2013: Caroline Smulders, Künstler:<br />
Bertrand Lavier. Bis 14.11.<br />
Michaela Stock IV., Schleifmühlg.<br />
18, 9207778<br />
Silent Work: Igor Eskinja,<br />
Aleksandar Garbin, Antun<br />
Maracic, Silvo Saric, u.a. Bis 15.11.<br />
Elisabeth & Klaus Thoman<br />
I., Seilerstätte 7, 5120840<br />
curated by_vienna 2013: Marion<br />
Piffer Damiani: Eine Art Salon -<br />
John M. Armleder, Erik Steinbrecher,<br />
u.a. Bis 24.11.<br />
Ulysses I., Opernring 21,<br />
5871226 Wolfgang Hollegha,<br />
Josef Mikl, Markus Prachensky,<br />
Arnulf Rainer. Bis 13.11.<br />
Wolf D. Prix/ Coop Himmelb(l)au:<br />
Dalian International Conference<br />
Center. Bis 13.11.<br />
White8 I., Zedlitzg. 1, 0664/<br />
2026754 Fabio Zolly. Bis 31.10.<br />
Winter Breite Gasse 17,<br />
5240976<br />
curated by_vienna 2013: Yve-<br />
Alain Bois, Künstler: Martin Barré,<br />
Fred Sandback. Bis 14.11.<br />
zs art VII., Westbahnstraße<br />
27–29, 8959395-19<br />
Robert Staudinger. Bis 7.11.<br />
B u r g e n l a n d <br />
stoob 02612<br />
Hametner Kircheng. 16, 43081<br />
Eva Wagner. Bis 10.11.<br />
n i e d e r ö s t e r r e i c h<br />
st. pölten 02742<br />
Maringer Herrenplatz 3,<br />
354 277 Venetian Glass -<br />
Berengo Collection. Murano.<br />
Bis 12.11.<br />
Krems 02732<br />
Göttlicher Steiner Landstr. 88,<br />
82962 Gregor Holzinger &<br />
Adam Orlinsky. Bis 16.11.<br />
Kopriva Dominikanerplatz 1,<br />
02732/70 676<br />
„Nicht nur nebenbei“. Künstlerinnen<br />
der 1950er, 60er und 70er<br />
Jahre - Teil 1. Bis 23.11.<br />
mödling 02236<br />
Kunstraum Arcade Hauptstraße<br />
79, 860457<br />
10 Ecken, 6 Kanten - Kirsten<br />
Borchert. Bis 23.11.<br />
Fotos: Sony, Franz Riedl, beigestellt<br />
50 <strong>Schaufenster</strong>
Film<br />
von Christoph Huber<br />
Fernsehen mit Kultur<br />
von Isabella Wallnöfer<br />
„Wolkig mit Aussicht<br />
auf Fleischbällchen<br />
2“. Animationsfilm.<br />
Ab 25. 10.<br />
„Tanz der Vampire“,<br />
Horrorkomödie von<br />
und mit Roman<br />
Polanski (1967).<br />
Vor vier Jahren wurde der Animationsfilm „Wolkig mit Aussicht<br />
auf Fleischbällchen“ ein Hit: Sehr frei nach dem eher<br />
in den USA bekannten Kinderbuchbestseller „Cloudy With a<br />
Chance of Meatballs“ bot man eine wahnwitzige Geschichte<br />
über eine Wundermaschine, die aus Wasser Essen auf Wunsch<br />
herstellen kann – was zu surrealen Katastrophen wie Spaghetti-<br />
Tsunamis und Riesenhitdog-Regen führt. Neben der ungewöhnlichen,<br />
fast plastilinartigen Animation war der Film genau<br />
wegen dieser surrealen Qualität so sympathisch und originell:<br />
Animationsfilme haben nämlich großteils den Zug zum rein<br />
Absurden verloren, der seit den „Looney Tunes“ eine der größten<br />
Stärken des Zeichentrickkinos war. Insofern kann man sich<br />
jetzt über die Fortsetzung „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen<br />
2“ freuen, die ganz in der Manier des ersten Films<br />
mehr „Frankenfood“-Irrsinn bietet. <strong>Die</strong>smal müssen sich die<br />
Helden u. a. gegen Shrimpansen und Tacodile bewähren.<br />
Was isst man so in Transsilvanien, der Heimat von Graf Dracula?<br />
Jedenfalls kein Blut. Und auch wenig Fleisch. <strong>Die</strong><br />
traditionelle Tocana, ein Gulasch aus Kartoffeln und Schweinefleisch,<br />
gilt als Festessen, das die Bauern nur am Schlachttag<br />
auftischen. Sonst sind es eher Ciorba, eine säuerliche Gemüsesuppe,<br />
oder Bulz, ein Maisbrei mit Käse, berichtet die Esskultur-<br />
Doku „Zu Tisch in Transsilvanien“ (27. 10., 19.45 Uhr, Arte). Deftiger,<br />
wenn auch weitgehend knoblauchfrei, fallen die<br />
Mahlzeiten in den anderen Beiträgen zur „Nacht der Vampire“<br />
am 27. 10. aus: Arte zeigt u. a. Roman Polanskis Horrorkomödie<br />
„Tanz der Vampire“ (20.15 Uhr), das Duell der beiden Schauspielergrößen<br />
John Malkovich (als „Nosferatu“-Regisseur Friedrich<br />
Wilhelm Murneau) und Willem Dafoe (als bizarrer Dracula-<br />
Darsteller Max Schreck) in „Shadow of the Vampire“ (22.45)<br />
und den Vampirthriller „Durst“ des südkoreanischen Kultregisseurs<br />
Chan-wook Park (00.15). Nichts für schwache Nerven!<br />
Schauplätze<br />
von Johanna Hofleitner<br />
Artmark Galerie:<br />
„Zwischen-Raum:<br />
Giulio Camagni,<br />
Norio Kajiura, Franz<br />
Riedl“, bis 23. 11.<br />
<strong>Die</strong> letzte Oktoberwoche ist im Kunstbetrieb eine klassische<br />
Nischenwoche. <strong>Die</strong> Saison ist eröffnet, die ersten Events<br />
sind vorbei, die Dinge nehmen ihren Lauf. Allerheiligen steht<br />
vor der Tür, mithin also vielleicht auch ein paar Augenblicke<br />
des Innehaltens. Eine gute Einstimmung dazu hält die Galerie<br />
Artmark in Wien bereit, die ihre neue Ausstellung der Philosophie<br />
des Zwischenraums widmet – des gedachten ebenso wie<br />
des faktischen und des spirituellen. Neben den meditativen<br />
zwei- und dreidimensionalen Werken des Japaners Norio<br />
Kajiura und der strengen Malerei des Italieners Giulio Camagni<br />
machen vor allem die architektonischen Kartongebilde und mit<br />
Gitterzeichnungen überzogenen Fotografien Franz Riedls (Bild)<br />
neugierig. Räume der konzeptuellen Art tut hingegen Stoph<br />
Sauter am anderen Ende der Republik auf, bei Lisi Hämmerle in<br />
Bregenz. Für „Gegenliebe“ ist der Weibel-Schüler in die Rolle<br />
des Künstlerkurators geschlüpft und führt seine eigenen Wort-<br />
Bild-Sprach-Modellierungen mit der Malerei der jungen Dagmar<br />
Rohm und Texten von Christiane Rieger zusammen. Das<br />
Ergebnis ist eine künstlerisch-intellektuelle Ménage à trois.<br />
„Es gibt Menschen,<br />
die aktiv werden,<br />
wenn sie ein<br />
Problem haben.<br />
Und dann gibt<br />
es Menschen, die<br />
aktiv werden,<br />
wenn andere ein<br />
Problem haben.“<br />
13. November 2013 | 19:00 Uhr<br />
Dachsaal der Urania | Uraniastraße 1, 1010 Wien<br />
Nähere Informationen unter: typischich.at/wienerin-award
MUSEEN & AUsSTELLUNGEN<br />
E-Musik<br />
von Wilhelm Sinkovicz<br />
o b e r ö s t e r r e i c h<br />
Linz 0732<br />
Brunnhofer/ Kunsthaus Hafenstr.<br />
33, 0664/3818104 Irene<br />
Andesser , Ingolf Timpner. Bis 31.10.<br />
Galerie - halle<br />
Ottensheimerstr. 70, 716170<br />
Monika Steinitz. Bis 7.11.<br />
Attnang-Puchheim<br />
Galerie Schloss Puchheim<br />
Gmundnerstr. 1a, 07674/<br />
67039 Ulrich Waibel. Bis 27.10.<br />
Gmunden<br />
Galerie 422 An der Traunbrücke<br />
9–11, 07612/62668 Peter<br />
Kogler, Hans Kupelwieser. Bis 17.11.<br />
grieskirchen<br />
Galerie Schloss Parz Parz 1,<br />
0664/2138190 Christian<br />
Ludwig Attersee. Bis 23.2.2014<br />
Schärding<br />
Galerie am Stein Lamprechtstr.<br />
16, 07712-5130<br />
Jakob Gasteiger. Bis 21.12.<br />
S a l z b u r g<br />
sALzburg 0662<br />
Altnöder Sigmund-Haffner-<br />
Gasse 3, 841435<br />
Bussmann, Kandl, Strobl. Bis 14.12.<br />
Eboran Galerie Ignaz-Harrer-Str.<br />
38 eboran_galerie@gmx.at<br />
Barbara Huber. Bis 25.10.<br />
Fotohof Inge-Morath-Platz 1-3,<br />
849296 Koos Breukel /<br />
Bernhard Cella. Bis 11.11.<br />
Frey Erhardplatz 3, 840200<br />
Richard Jordan. Bis 23.11.<br />
Leica Galerie Mirabellplatz 8,<br />
875254<br />
Florian Herzog. Bis 17.11. SCHLOSS<br />
ARENBERG, Arenbergstr. 10:<br />
Mario Marino. Bis 28.12.<br />
MAM Mario Mauroner<br />
Contemporary Art<br />
Residenplatz 1, 845185<br />
Flowers and Beauty: Lello//Arnell,<br />
Jean-Charles Blais, Alfred Haberpointner,<br />
Susy Gomez, u.a. Bis 5.12.<br />
Ropac Mirabellplatz 2a+b,<br />
881393 Villa Kast:<br />
Robert Mapplethorpe curated by<br />
Isabelle Huppert. Bis 26.10.<br />
Ruzicska Faistauerg. 12,<br />
630360 Henrik Eiben. Bis 9.11.<br />
Seywald Salzburg-Riedenburg,<br />
Rainbergerstr. 3c, &840426<br />
Clemens Andel. Bis 16.11.<br />
Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16,<br />
841771<br />
Hans Fronius, Karl Korab. Bis 23.11.<br />
S t e i e r m a r k<br />
GrAz & 0316<br />
Artelier Contemporary<br />
Griesg. 3, 834411<br />
Ekrem Yalcindag.Bis 20.11.<br />
Artepari Peter-Tunner-Gasse 60,<br />
0676/5190066 Michael<br />
Kienzer - non-finito. Bis 29.11.<br />
fürstenfeld<br />
Gölles Augasse 4, 0664/<br />
2645975 Herbert Brandl. Bis 9.11.<br />
K ä r n t e n<br />
Klagenfurt & 0463<br />
Alpen-Adria-Galerie Theaterplatz<br />
3, 5375532 Inge Vavra/<br />
Helge Hinteregger. Bis 31.10.<br />
Galerie 3 Alter Platz 25,<br />
592361 Insider & Outsider Art:<br />
Michael Blank, Adi Brunner, Karen<br />
Elliot, eSel, <strong>Die</strong>tmar Franz, Künstler<br />
aus Gugging, u.v.m. Bis 9.11.<br />
Weizelsdorf/Rosental<br />
Judith Walker Schloss Ebenau,<br />
0664/3453280 passt! Sylvia<br />
Kummer, Daniel Spoerri, Walter<br />
Weer. Bis Anfang Dezember<br />
t i r o l<br />
Innsbruck & 0512<br />
Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III,<br />
577402<br />
Magnus Poehacker. Bis 2.11.<br />
Kugler Burggraben 6/II,<br />
561748 Hans-Peter Thomas<br />
aka Bara. Bis 25.10.<br />
Maier Palais Trapp, Maria-<br />
Theresien-Str. 38, 580829<br />
Heinrich Kühn & Walther Kühn.<br />
Bis 33.11.<br />
Elisabeth & Klaus Thoman<br />
Maria Theresien Str. 34,<br />
575785<br />
Peter Sandbichler. Bis 16.11.<br />
Thoman modern: Karl Prantl:<br />
Steine 1960-1975. Seit 22.1. Rainer<br />
und die Frauen. Bis 18.1.2014<br />
kitzbühel<br />
Gaudens Pedit Untere Gänsbachgasse<br />
9, 0664/2282844<br />
Hermann Pedit. Bis 26.10.<br />
Lienz<br />
Gaudens Pedit Brennerleweg 1,<br />
0664/1875100 Margret<br />
Wibmer: fremder Äther. Bis 23.11.<br />
vo r a r l b e r g<br />
bregenz & 05574<br />
Lisi Hämmerle Anton Schneiderstr.<br />
4a, 0664/5288239<br />
Stoph Sauter, Dagmar Rohm,<br />
Christiane Rieger. Bis 2.11.<br />
Museen&<br />
Ausstellungen<br />
wien<br />
Akademie d. Bildenden Künste<br />
I., Schillerplatz 3, 58816-2201<br />
Di–So 10–18h<br />
GEMÄLDEGALERIE: Tableau<br />
vivant. Der König in Frauenkleidern.<br />
Bis 10.11. XHIBIT: Theophil<br />
Hansen. Architekt und Designer.<br />
Ausstellung anlässlich des 200.<br />
Geburtstages. Bis 10.11.<br />
n Albertina I., Albertinapl.1,<br />
53483-555 Tägl. 10–18h, Mi 10– 21h<br />
Albertina Contemporary: Baselitz<br />
- Richter - Kiefer. Bis 17.11.<br />
Matisse und die Fauves. Bis<br />
12.1.2014 Marianne Lang:<br />
Intervention. Seit 11.9.<br />
Dreaming Russia. Works from the<br />
Gazprombank Collection. Bis 1.12.<br />
Sonja Gangl: Dancing With The<br />
End. 30.10. bis 23.2.2014<br />
Arnold Schönberg Center<br />
III., Zaunerg. 1-3, 71218 88-31<br />
Mo–Fr 10–17h Arnold Schönberg<br />
– Der musikalische Gedanke.<br />
Permanente Ausstellung seit 7.10.<br />
n Bank Austria Kunstforum<br />
I., Freyung 8, 5373326<br />
Tägl. 10–19h, Fr 10– 21h Warhol/<br />
Basquiat: Paintings. Bis 2.2.2014<br />
Tresor: Oscar Bronner. Bis 12.1.2014<br />
n Belvedere III., Prinz Eugenstr.<br />
27, 79557-134<br />
OBERES BELVEDERE: Tägl. 10–18h<br />
Meisterwerke im Fokus: Michael<br />
Neder - Ohne Kompromisse.<br />
Bis 19.1.2014 Prinz Eugen von<br />
Savoyen. <strong>Die</strong> Menagerie des<br />
Prinzen. Bis 2.2.2014<br />
UNTERES BELVEDERE: Täglich<br />
10–18h, Mi bis 21h Emil Nolde.<br />
In Glut und Farbe. 25.10. bis 2.2.2014<br />
ORANGERIE: Täglich 10–18h, Mi bis<br />
21h Gironcoli: Context. Bis 27.10.<br />
WINTERPALAIS: I., Himmelpfortgasse<br />
8; Tägl. 10–18h<br />
Prinz Eugen von Savoyen -<br />
350 Jahre. Bis 27.4.2014<br />
21erHaus III., Arsenalstraße 1,<br />
Schweizergarten, 795 57-700<br />
Mi & Do 11–21h, Fr–So 11–18h6z<br />
Ursula Mayer. Bis 12.1.2014<br />
Fritz Wotruba - Leben, Werk und<br />
Wirkung. Seit Dezember 2012<br />
<strong>Die</strong> Sammlung #3. Bis 10.11.<br />
BC21 BostonConsulting &<br />
BelvedereContemporary Art<br />
Award 2013. Bis 3.11.<br />
Skulpturengarten: Schwanzer<br />
– West – Zobernig. seit 21.6.<br />
21ER RAUM: Susanne<br />
Kriemann. Bis 10.11.<br />
Fotogalerie IX., Währinger Str.<br />
59, 4085462 Di &Fr 14–19h,<br />
Mi & Do 12–19h, Sa 10–14h<br />
Worlds Collide. Aktuelle Positionen<br />
der schwedischen Fotound<br />
Videoszene. Bis 2.11.<br />
Foto-Raum XVIII., Theresieng.<br />
25, 0676/5175741 Mo, Mi, Fr<br />
10–13h „How long is now?“<br />
kuratiert von Petra Noll. Bis 11.12.<br />
Generali Foundation IV., Wiedner<br />
Hauptstr. 15, 504988024<br />
Di–So & Ftg 11–18h, Do 11-20hAgainst<br />
Method. The Collection Seen by<br />
Gertrud Sandqvist. Bis 22.12.<br />
Geymüllerschlössel XVIII.,<br />
Khevenhüllerstr. 2, 71136-231<br />
So 11–18h Studio Formafantasma:<br />
The Stranger Within. Bis 1.12.<br />
Heeresgeschichtliches<br />
Museum III., Arsenal, Obj. 18,<br />
795 61–0 Täglich 9–17h<br />
175 Years of U.S.-Austrian<br />
Diplomatic Relations. Bis 27.10.<br />
Hermesvilla XIII., Lainzer<br />
Tiergarten, 8041324<br />
Di–So & Ftg. 10–18h<br />
Sattlers Kosmorama. Eine Weltreise<br />
von Bild zu Bild. Bis 3.11.<br />
Jesuitenfoyer I., Bäckerstraße<br />
18, 5125232 Mo & Di 16–19h,<br />
So & Ftg 12–13h Anna Meyer:<br />
Paint to Politain. Bis 17.11.<br />
n Jüdisches Museum Wien<br />
I., Dorotheergasse 11,<br />
5350431 So–Fr 10–18h<br />
Euphorie und Unbehagen –<br />
Das jüdische Wien und Richard<br />
Wagner. Bis 16.3.2014<br />
Kiesler Stiftung Wien VI.,<br />
Mariahilfer Str. 1b, 5130775<br />
Mo–Fr 10–17h, Sa 11–15h<br />
Paul T. Frankl. Ein Wiener<br />
Designer in New York und<br />
Los Angeles. Bis 1.2.2014<br />
Kunsthalle Wien 52189-33<br />
Tägl. 10–19h, Do 10–21h<br />
MUSEUMSQUARTIER:<br />
VII., Museumsplatz 1:<br />
Salon der Angst. Bis 12.1.2014<br />
KARLSPLATZ: IV., Treitelstraße 2:<br />
Salon der Angst. Bis 12.1.2014<br />
Kunst Haus Wien III., Untere<br />
Weißgerberstr. 13, 712 0495<br />
Täglich 10–19h<br />
Michel Comte. Bis 16.2.2014<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
I., Maria-Theresien-Platz,<br />
52524-0 Di–So 10–18h, Do bis 21h<br />
Lucian Freud. Bis 6.1.2014<br />
Das Anlitz des Fremden. <strong>Die</strong> Münzen<br />
der Hunnen und Westtürken<br />
in Zentralasien und Indien. Bis<br />
31.10. Kaiser Karl V. erobert Tunis.<br />
Dokumentation eines<br />
Kriegszuges. Bis 2.2. 2014<br />
Künstlerhaus K/Haus<br />
I., Karlsplatz 5, 5879663<br />
Tägl. 10–18h, Do 10–21h<br />
Alfred Kornberger: Das Spektrum<br />
des Universums. Bis 1.12. Ernst<br />
Haupt-Stummer: Ein Leben für<br />
die Kunst. Bis 27.10. Brigitte Pamperl:<br />
inter ruption. Bis 10.11. Lichun<br />
Tseng: moment. 25.10. bis 17.11.<br />
Kunstraum Bernsteiner II.,<br />
Schiffamtsg. 11, 0699/1524<br />
8622 Do–Sa 16–19h & nach tel. Vereinb.<br />
Erwin Bohatsch. Bis 3.11.<br />
Kunstraum Niederösterreich<br />
I., Herrengasse 13, 9042111<br />
Di-Fr 11–19h, Sa 11–15h<br />
S/He is the one. 25.10. bis 14.12.<br />
Leopold Museum VII.,<br />
Museumsplatz 1, 52570-0<br />
Tägl. außer Di 10–18, Do– 21h<br />
Kokoschka. Das Ich im<br />
Brennpunkt. Bis 27.1.2014<br />
MAK - Museum für angewandte<br />
Kunst I., Stubenring 5,<br />
71136-248 Mi–So 10–18, Di bis 22h<br />
KUNSTBLÄTTERSAAL: 100 Beste<br />
Plakate 12. Deutschland<br />
Österreich Schweiz. Bis 10.11.<br />
DESIGN SPACE: MAK Fashion Lab<br />
2: Scientific Skin feat. Bare<br />
Conductive. (Eröffnung am 29.10., 19h)<br />
30.10. bis 12.1.2014<br />
Mozarthaus Vienna<br />
I., Domgasse 5, 5121791<br />
Täglich 10–19h Im Labyrinth der<br />
Farben und Töne. Bis 12.1.2014<br />
MUMOK – Museum moderner<br />
Kunst Stiftung Ludwig Wien<br />
VII., Museumsquartier, 52500<br />
Mo 14–19h, Di–So 10–19h, Do 10–21h<br />
Marge Monko: How to Wear Read.<br />
25.10. bis 2.2.2014 in progress: Werke<br />
aus der mumok Sammlung.<br />
Zweiter Teil. Bis 23.2. 2014<br />
Museum Judenplatz<br />
I., Judenplatz 8, 5350431-130<br />
So–Do 10–18h, Fr 10–14h<br />
Installation von Tatiana Lecomte:<br />
Fotografie und Abbild. Bis 27.10.<br />
MUSA Museum Startgalerie<br />
Artothek I., Felderstr. 6–8,<br />
4000-8400 Di, Mi, Fr 11–18h, Do<br />
11–20h, Sa 11–16h<br />
MUSEUM:<strong>Die</strong> 70er Jahre.<br />
Expansion der Wiener Kunst.<br />
Bis 4.1.2014 STARTGALERIE:<br />
Reinhold Zisser: No Dolphins in<br />
Karakum. Bis 7.11.<br />
Museum für Volkskunde<br />
VIII., Gartenpalais Schönborn,<br />
Laudong. 15-19, 406 89 05/15<br />
Di–So 10–17h Gelehrte Objekte?<br />
– Wege zum Wissen. Bis 27.10.<br />
Hieb - Stich - Schuss. Waffen in<br />
der Sammlung des Volkskundemuseums.<br />
Bis 2.2.2014<br />
Museumsquartier / Quartier21<br />
VII., Museumsplatz 1, 523 8 81<br />
DESIGNFORUM: Mo–Fr 10–18h,<br />
Sa&So 11–18h Staatspreis Design<br />
2013. Bis 10.11.<br />
FREIRAUM: Di–So 13–19h<br />
Faceless II. Bis 22.11.<br />
SCHAURAUM ANGEWANDTE:<br />
täglich 10–22h Rini Tandon:<br />
In Suspension. Bis 24.11.<br />
KOMISCHE KÜNSTE: täglich<br />
11–18hClaustrophobia. Cartoons<br />
zur Enge. Bis 22.2.2014 Schluss mit<br />
lustig. Unsterbliche Cartoons von<br />
Oliver Ottitsch. Bis 27.10.<br />
Naturhistorisches Museum<br />
I., Maria Theresien-Platz, 521<br />
77-0 Do–Mo 9–18.30, Mi 9–21h<br />
hallstattfarben. Bis 30.12. Das<br />
Geschäft mit dem Tod - das letzte<br />
Artensterben? Bis 21.4.2014<br />
Österr. Nationalbibliothek<br />
I., Josefspl. 1, 53410-464<br />
Di–So 10–18h, Do bis 21h<br />
PRUNKSAAL: Zwischen Königgrätz<br />
und Córdoba. Meldungen,<br />
die Österreich bewegten. Bis 3.11.<br />
PAPYRUSMUSEUM: I., Heldenplatz<br />
1: Wege zur Unsterblichkeit.<br />
Altägyptischer Totenkult und<br />
Jenseitsglaube. Bis 12.1.2014<br />
Das Küchl Quartett widmet sich Verdi.<br />
Giuseppe Verdi regiert nebst seinem<br />
deutschen Kollegen Richard<br />
Wagner das Opernjahr. Anders als der<br />
Bayreuther war der italienische Meister<br />
aber auch imstande, das Konzertrepertoire<br />
um ein exzellentes Werk<br />
der heikelsten Gattung, des Streichquartetts,<br />
zu bereichern. Zum 200.<br />
Geburtstag des Komponisten stellt das<br />
Wiener philharmonischeKüchl Quartett<br />
dessen e-Moll-Quartett zwischen<br />
zwei Meilensteine der Kammermusik:<br />
Mozarts spätes „Veilchenquartett“ und<br />
Robert Schumanns Quartett in A-Dur.<br />
Verdi wird sich dank seiner Formbeherrschung<br />
zwischendrin gewiss gut<br />
machen! Küchl Quartett: Musikverein,<br />
Brahmssaal, 27. 10., 18.30 Uhr (!).<br />
U-Musik<br />
von Thomas Kramar<br />
Am Reformationstag im Flex: Austra.<br />
Nein, „natürlich“ klingt ihre Stimme<br />
nicht, aber umso aufregender: <strong>Die</strong><br />
Lettin Katie Stelmanis, Sängerin der<br />
kanadischen Band Austra, hat u. a. den<br />
geheimnisvoll zwischen Schmerz und<br />
Freude oszilliernden Song „Lose It“ in<br />
unsere Ohren geheftet. Live am 31. 10.<br />
im Flex. Wer lieber simplizistischen<br />
Wimp-Pop alter Schule hört, ist am 26.<br />
10. im Chelsea bei den Wave Pictures<br />
gut aufgehoben, einer Band, die nonchalante<br />
Zeilen produziert wie diese: „I<br />
read your letter, it said, I love John Lennon<br />
forever, and I know you think I’m<br />
nuts, but I really hate his guts.“ Auch<br />
wenn es um Frauen namens Sophie<br />
oder Instant Coffee geht, sparen diese<br />
Briten nicht mit Witz.<br />
Fotos: Beigestellt<br />
52 <strong>Schaufenster</strong>
MUSEEN & AUsSTELLUNGEN<br />
VAN SWIETEN SAAL: Ecco Arte<br />
(www.ecco-arte.at): Alte Juwelen<br />
aus Indien. Bis 27.10.<br />
Österr. Gesellschafts- und <br />
Wirtschaftsmuseum V.,<br />
Vogelsangg. 36, 5452551<br />
Mo–Do 9–18h, Fr 9–14h „Alle Tassen<br />
im Schrank“ - Kaffeegeschirr im<br />
20. Jahrhundert. Bis 18.2.2014<br />
PhantastenmuseumI.,<br />
Josefsplatz 6, 5125681-0<br />
täglich 10–18h<br />
Neue Meister. Ines Scheppach,<br />
Gerd Bannuscher, Joachim<br />
Lehrer, u.a. Bis 27.10.<br />
Porzellanmuseum Augarten <br />
II., Obere Augartenstr. 1,<br />
21124-200 Mo–Sa 10–18h<br />
Stadtspaziergang – Landpartie.<br />
– Wiener Ansichten auf Porzellan.<br />
Bis 22.2.2014<br />
Schleifmühlgasse 12-14<br />
IV., Schleifmühlg. 12-14,<br />
gallery@12-14.org<br />
Do&Fr 14–19h, Sa 10–15h<br />
Matthias Bade. Bis 1.11.<br />
SecessionI., Friedrichstr. 12,<br />
58753 07 Di–So 10–18h<br />
Ulla von Brandenburg/ Susi<br />
Jirkuff/ Hannes Böck. Bis 10.11.<br />
Sigmund Freud Museum IX.,<br />
Bergg. 19, 319 15 96 Tägl. 9–18h<br />
Lucian Freud: Privat. Fotografien<br />
von David Dawson. Bis 6.1.2014<br />
Strabag KunstforumXXII.,<br />
Donau-City-Str. 9, 22422-1848<br />
Mo-Do 9-17h, Fr 9-12h<br />
Artaward International 01/13:<br />
Adrian Buschmann. Bis 8.11.<br />
Technisches MuseumXIV.,<br />
Mariahilfer Straße 212, 89998<br />
Mo–Fr 9–18h, Sa, So 10–18h<br />
Roboter. Maschine und<br />
Mensch? Bis 8.12.<br />
Österr. Theatermuseum <br />
I., Lobkowitzpl. 2, 52524-3460<br />
täglich außer <strong>Die</strong>nstag 10–18h<br />
<strong>Die</strong> Bühnen des Richard<br />
Teschner. Bis 10.2.2014 Im Rausch<br />
der Kirschblüten. Japonismus auf<br />
der Bühne. Bis 3.3.2014<br />
Thyssen-Bornemisza Art <br />
Contemporary – Augarten<br />
II., Scherzerg. 1A, 5139856-24<br />
Tägl. außer Mo. 12–19h<br />
Cerith Wyn Evans. Bis 3.11.<br />
Universität für Angewandte<br />
Kunst WienI., Oskar Kokoschka-<br />
Platz 2, 71133-2161<br />
AUSSTELLUNGSZENTRUM<br />
HEILIGENKREUZER HOF: I., Grashofgasse<br />
3/ Schönlaterngasse 5,<br />
71133-2161 Mo–Sa 13h–19h<br />
Moderns. Works from the Lalit<br />
Kala Akademi Collection, New<br />
Delhi. Bis 8.11.<br />
Verbund/vertikale Galerie<br />
I., Am Hof 6a, 050313/50044<br />
Nur mit Führung: Mi 18h<br />
Francesca Woodman. Bis 3.3.2014<br />
Waschsalon Karl-Marx-Hof <br />
XIX., Halteraug. 7, 0664/8854<br />
0888 Do 13–18h, So 12–16h<br />
<strong>Die</strong> Arbeitslosen von<br />
Marienthal. Bis 1.5.2014<br />
Wagner:Werk Museum <br />
PostsparkasseI., Georg Coch-<br />
Platz 2, 534 53-33 825<br />
Mo–Fr 8–17h Upcycling. Glasdesign<br />
aus Finnland. Bis 8.11.<br />
Weltmuseum <br />
I., Neue Burg, 52524-4025<br />
Täglich außer Di 10–18h, Mi bis 21h<br />
Getanzte Schöpfung: Asien<br />
zwischen den Welten. Bis 5.10.2014<br />
Fotoausstellung: Historische<br />
Stadt Diyarbarkir. Bis 30.10.<br />
WestLicht. Schauplatz für <br />
FotografieVII., Westbahnstr. 40,<br />
522 66 36 Di, Mi, Fr 14–19h,<br />
Do 14–21h, Sa, So, Ftg. 11–19h<br />
Philipp Schuster: A Skateboarder´s<br />
Romance. Bis 31.10.<br />
Wienbibliothek im Rathaus<br />
Felderstraße/Lichtenfelsgasse,<br />
4000/84920 Mo–Do 9–18.30,<br />
Fr 9–16.30 (Ftg. geschl.)<br />
Josef Meinrad. Der ideale<br />
Österreicher/ Motor bin ich<br />
selbst. 200 Jahre Radfahren in<br />
Wien. Bis 31.10.<br />
Wien Museum Karlsplatz<br />
IV., Karlsplatz, 5058747<br />
Di–So & Ftg 10–18h<br />
Edith Tudor-Hart - Im Schatten<br />
der Diktaturen. Bis 12.1.2014<br />
Schnelle Jahre - Wien Museum:<br />
Ausstellungsdesign 2003-2013.<br />
Bis 6.1.2014<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Museumsquartier/<br />
Museumsplatz 1, 5247908<br />
Di–Fr 8.45, 10.30, 14h, 15.30;<br />
Sa/So/Ftg./Ferien 10h, 12h, 14h, 16h<br />
Es war einmal...das Mittelalter!<br />
Eine Mitmachausstellung für<br />
Kinder von 6 – 12 Jahren. Bis<br />
16.2.2014<br />
b u r g e n l a n d<br />
Eisenstadt 02682 -<br />
Landesmuseum Museumg.<br />
1–5, 719-4000<br />
Mo – Sa 9–17h, So & Ftg 10–17h<br />
„Feuer.Erde.Wasser.Luft.“<br />
Das Burgenland im Spiel der<br />
Elemente. Bis 11.11. „<strong>Die</strong> eigenen<br />
vier Wände“. Zu Gast: Das<br />
Dorfmuseum Mönchhof. Bis 11.11.<br />
Landesgalerie Kultur Kongress<br />
Zentrum, Franz-Schubert-Platz 6,<br />
719 50000<br />
Di–Sa 9–17h, So & Ftg 10–17h<br />
Schnittpunkt Burgenland. Wege<br />
der Kunst ins 21. Jhdt Bis 20.12.<br />
art[dialog]: Helmut Parthl<br />
(Burgenland) & Szuda M. Barna<br />
(Ungarn). Bis 20.12.<br />
Schloss Esterhazy Esterhazyplatz<br />
1, 63854-12 täglich 9–18h<br />
Sonderausstellung 2013: Paul I.<br />
Esterházy: Harmonia Caelestis.<br />
Halbturn<br />
Infeld Haus der Kultur<br />
Parkstraße 13, 02172/ 20123<br />
Do–So & Ftg. 13–18h Carola &<br />
Clemens Kindermann. Bis 17.11.<br />
zurndorf<br />
Sammlung Friedrichshof<br />
Römerstr.3, 0676/7497682<br />
Besichtigung nach tel. Vereinbarung<br />
Denisa Lehocká. Bis 13.4.2014<br />
n i e d e r ö s t e r r e i c h<br />
St. Pölten 02742 -<br />
Diözesanmuseum Domplatz 1,<br />
02742/324331 Di–Fr 9–12, 14–17h,<br />
Sa 10–13h Credo. Der Glaube in der<br />
Kunst. Bis 31.10.<br />
Landesgalerie/ Zeit Kunst <br />
Niederösterreich<br />
Kulturbezirk 5, 908090,<br />
www.zeitkunstnoe.at<br />
Di–So & Ftg 9–17h<br />
<strong>Die</strong> Damen: Ona B., Evelyne<br />
Egerer, Birgit Jürgenssen,<br />
Ingeborg Strobl, Lawrence<br />
Weiner. Bis 3.11.<br />
LandesmuseumKulturbezirk 5,<br />
908090-999 Di–So & Ftg 9–17h<br />
Unbekannte Moderne - aus<br />
Tschechien und Mitteleuropa. Bis<br />
3.11. Josef Schagerl - Poesie der<br />
Geometrie. Bis 17.11. Hl. Leopold:<br />
Mensch, Politiker, Landespatron.<br />
Bis 26.1.2014 Schmetterlinge. Bis<br />
16.3.2014<br />
StadtmuseumPrandtauerstr. 2,<br />
& 333/2643 Mi–So 10–17h<br />
St. Pöltner Künstlerbund.<br />
67. Jahresausstellung. Bis 17.11.<br />
Asparn an der Zaya/<br />
Poysdorf<br />
Niederösterreichische <br />
Landesausstellung 2013<br />
& 02552/3515 30 <br />
täglich 9–18h „Brot & Wein“<br />
Urgeschichtemuseum Asparn:<br />
Brot / Poysdorf: Wein. Bis 3.11.<br />
baden<br />
Arnulf Rainer Museum <br />
Josefspl.5, 02252 209196 11<br />
Täglich 10–17h Mario Merz, Arnulf<br />
Rainer: Tiefe Weite. Bis 27.10.<br />
KunstvereinBeethoveng. 7,<br />
0650/4710011 Sa 10–12h &<br />
14.30–18h, So 14.30–18h Andreas<br />
Heller, Heribert Friedl. Bis 3.11.<br />
hadersdorf/kamp<br />
Ausstellungshaus Spoerri<br />
Hauptplatz 23, 02735/20194<br />
Do–So 11–18h<br />
Bernhard Luginbühl. Bis 3.11.<br />
Klosterneuburg<br />
02243 -<br />
Essl MuseumAn der Donau-Au<br />
1, & 370 50 150<br />
Di–So & Ftg. 10–18h, Mi 10-21h<br />
>Like It
MUSEEN & AUsSTELLUNGEN<br />
Galerie Stadtpark Wichnerstr.,<br />
84705 Mi–Sa 11.30–18.30<br />
Navid Nuur, Franz Erhard Walther:<br />
Short Term Stability. Bis 2.11.<br />
maria gugging<br />
Museum Gugging<br />
Am Campus 2, 02243/87087<br />
MUSEUM: Di–So 10–17h<br />
small formats.! Bis 16.3.2014<br />
GALERIE: Di–Sa 10–17h, So 10.30–17h<br />
Michel Nedjar. Bis 3.11.<br />
Mistelbach<br />
n Museumszentrum<br />
Waldstr. 44–46, 02572/20719<br />
Täglich 10–18h<br />
Süße Lust - Geschichte(n) der<br />
Mehlspeise. Bis 3.11.<br />
n Nitsch Museum Museumszentrum,<br />
Waldstr. 44–46,<br />
0676/6403554 Täglich 10–18h<br />
Hermann Nitsch - Sinne und Sein<br />
Retrospektive. Bis 31.7.2014<br />
prigglitz<br />
Galerie Gut Gasteil<br />
02662/45633 Sa, So, Ftg. 10–18h<br />
Andrea Schnell/ Edgar<br />
Holzknecht. Bis 3.11.<br />
Installation im mobilen Baucontainer:<br />
„How to buy an Attersee“.<br />
Bis Herbst 2015<br />
pöchlarn<br />
Kokoschka Haus Regensburger<br />
Str.29, 02757/7656<br />
Täglich 10–17h<br />
Kokoschka im Foto. Bis 27.10.<br />
schallaburg<br />
Renaissanceschloss<br />
02754/6317-0<br />
Mo–Fr 9– 17h, Sa, So & Ftg. 9 –18h<br />
Das Indien der Maharadschas.<br />
Bis 10.11.<br />
schlosshof<br />
Schloss Hof 02285/20000<br />
Täglich 10–18h<br />
Triumph & Passion. 350 Jahre<br />
Prinz Eugen. Bis 3.11.<br />
sommerein<br />
Maria Biljan-Bilger<br />
Ausstellungshalle<br />
Hauptstraße 61, 01/5336043<br />
Sa&So 14–18h<br />
Maria Biljan-Bilger. Bis Ende Oktober<br />
spitz<br />
Schloss Spitz Schlossgasse,<br />
Anika handelt in Spitz: www.<br />
anikahandelt.com<br />
Fr 15–19h, Sa & So 10–17h<br />
Von Reben und Rieden. Vier<br />
fotografische Positionen zum<br />
Thema Wein. Bis 24.11.<br />
Schrems 02853<br />
Kunstmuseum Waldviertel<br />
Mühlgasse 7a, 72888<br />
Di–So & Ftg 10–18h<br />
Lebenslust. Bis 12.1.2014<br />
tulln 02272<br />
Egon Schiele Museum<br />
Donaulände 28, 64570<br />
Mi–So & Ftg 10–17h<br />
Egon Schiele - <strong>Die</strong> Anfänge des<br />
Künstlers. Bis 27.10.<br />
o b e r ö s t e r r e i c h<br />
Linz 0732 -<br />
Kunstsammlung des Landes<br />
Oberösterreich OÖ Kulturquartier,<br />
Ursulinenhof,<br />
Landstraße 31, 7720-16395<br />
Di–Fr 14–18h, Sa 14–17h<br />
Fotoausstellung: Is It Really You.<br />
Bis 25.10. Robert Mittringer. Bis 30.11.<br />
OÖ Kunstverein OÖ Kulturquartier,<br />
Ursulinenhof, Landstraße 31,<br />
795355 Mo–Fr 15–19h,<br />
So & Ftg. geschlossen „Im Brennpunkt/Focus<br />
of Attention“:<br />
Europäischer Architekturfotografie-Preis<br />
2013. Bis 13.11.<br />
Landesgalerie Museumstr. 14,<br />
774482-0 Di, Mi, Fr 9–18h,<br />
Do 9–21h, Sa, So, Ftg 10–17h<br />
Arno Gisinger. Bis 17.11.<br />
Kunterbunt - Klasse Kunst zum<br />
Thema Farbe. Bis 16.2.2014<br />
Lentos Ernst-Koref-Promenade 1,<br />
7070/3600<br />
Di–So & Ftg. 10–18h, Do 10–21h<br />
Zu schade für die Lade.<br />
Entdeckungen aus dem Grafikdepot.<br />
Bis Februar 2014<br />
Luisa Kasalicky/ Glam! The<br />
Performance of Style. Musik<br />
Mode Kunst. Bis 2.2.2014<br />
Maerz Eisenbahngasse 20,<br />
771786 Di–Fr 15–18h, Sa 13–16h<br />
Live Galleries. Wschodnia Gallery,<br />
Exchange Gallery Łódz Networks<br />
since 1978. 30.10. bis 22.11.<br />
Nordico Dametzstraße 23,<br />
& 70701912<br />
Di–So 10–18, Do 10–21h<br />
Johann Baptist Reiter. Bis 3.11.<br />
Schlossmuseum Schlossberg 1,<br />
774419-0 Di, Mi, Fr 9–18h, Do 9–21h,<br />
Sa, So, Ftg. 10–17h<br />
Johann Baptist Reiter. Bis 3.11.<br />
Tanz_3/Robert Schad<br />
Skulpturenausstellung. Bis<br />
31.3.2014 „Von wegen sprachlos! 15<br />
Jahre LIFEtool Computer aided<br />
Communication“. Bis 19.1.2014<br />
Bad Leonfelden/<br />
freistadt/ Hohenfurt/<br />
Krumau<br />
n Oberösterreichische<br />
Landesausstellung 2013<br />
www.landesausstellung.com<br />
täglich 9–18h<br />
„Alte Spuren. Neue Wege“. Bis 3.11.<br />
Wels<br />
Galerie der Stadt Wels<br />
Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße<br />
17, 07242/ 207030<br />
Di–Fr 11–18h, So 11–17h<br />
Local Heroes #7. Bis 10.11.<br />
Wernstein am Inn<br />
Kubin-Haus Zwickledt, 07713<br />
/6603 Di–Do 10–12h & 14–16h, Fr 9–12h<br />
& 17–19h, Sa, So, Ftg. 14–17h<br />
Johanna Dorn/ Herbert Fladerer<br />
1913–2013. Bis 27.10.<br />
s a l z b u r g<br />
Salzburg 0662-<br />
Hangar-7 Salzburg Airport,<br />
Wilhelm-Spazier-Straße 7a,<br />
& 2197-0 Täglich 9–22h<br />
<strong>Die</strong>tmar Kainrath. Bis Ende Oktober<br />
Galerie im Traklhaus<br />
Waagplatz 1a, 80422149<br />
Di–Fr 14–18h, Sa 10–13h, So & Ftg geschl.<br />
„Salzburger in Wien“. Werke von<br />
Salzburger Künstlerinnen und<br />
Künstlern aus der Sammlung der<br />
Stadt Wien-MUSA. Bis 16.11.<br />
Kunstverein Hellbrunner Str. 3,<br />
& 84 22 94 Di–So 12–19h<br />
Gruppenausstellung:<br />
Regionalismus/ Max Schaffer:<br />
<strong>Die</strong> Erleuchtung schlägt zurück/<br />
Jakob Lena Knebl: An Eye on the<br />
Disposition of a Cloud/ Johanna<br />
Binder: 28.102. Bis 24.11.<br />
MdM Salzburg Rupertinum<br />
Wiener-Philharmoniker-Gasse 9,<br />
& 84 22 20 Di–So 10–18, Mi bis 20h<br />
<strong>Schaufenster</strong> zur Sammlung V:<br />
Kartografie des Bildes. Bis 26.1.2014<br />
Fotografie im Fokus. <strong>Die</strong> Sammlung<br />
Fotografis Bank Austria.<br />
Bis 12.1.2014<br />
MdM Salzburg Mönchsberg<br />
Mönchsberg 32, & 842220-403<br />
Di–So 10–18h, Mi bis 20h<br />
Flowers & Mushrooms. Bis 27.10.<br />
Residenzgalerie Residenzplatz 1,<br />
& 840451-0 Täglich 10–17h<br />
Neues Sehen - not „business as<br />
usual“. Eine Standortbestimmung<br />
zum 90-jährigen Bestehen.<br />
Bis 9.2.2014<br />
Salzburg Museum/ Neue<br />
Residenz Mozartplatz 1,<br />
& 620808-700 Di–So 9–17h,<br />
Do Abendführung 18h<br />
Ars Sacra – Kunstschätze des<br />
Mittelalters aus dem Salzburg<br />
Museum / Teutloff meets Ars<br />
Sacra. Bis 26.1.2014 Anton<br />
Aicher – 100 Jahre Salzburger<br />
Marionettentheater. Bis 12.1.2014<br />
Archäologie?! – Spurensuche in<br />
der Gegenwart. Bis 8.6.2014<br />
s t e i e r m a r k<br />
Graz 0316 -<br />
Camera Austria Lendkai 1,<br />
& 8155500 Di–So 10-18h<br />
Unexpected Encounters. MIt:<br />
ogms, Kontekst collective. Bis 17.11.<br />
Haus der Architektur<br />
Mariahilferstraße 2, & 323500<br />
Di–So 10–18h<br />
Architektur als Partitur –<br />
Werkgruppe Graz 1959 bis 1989.<br />
25.10. bis 20.12.<br />
Kunsthaus Lendkai 1,<br />
& 8017-9200 Di–So 10–17h<br />
Romuald Hazoumè: Beninische<br />
Solidarität mit gefährdeten<br />
Westlern. Bis 12.1.2014<br />
Projektraum: Karl<br />
Salzmann.Bis 1.12.<br />
Künstlerhaus - Halle für Kunst<br />
& Medien Burgring 2, & 740084<br />
Di–So 11–18h, Do 11–20h<br />
... Was ist Kunst? ... Resuming<br />
Fragmented Histories. Bis 21.11.<br />
Kunstverein Burggasse 4,<br />
& 834141 Mo–Fr 10.30–18h,<br />
Sa 10.30–16.30<br />
Dough Ashford/ Trisha Brown:<br />
Early Works 1966–1979 / The<br />
peacock 1.2. - Nina Beier, Sarah<br />
Browne, Germaine Kruip, Will<br />
Stuart, Robert Wilhite. Bis 24.11.<br />
Museum im Palais<br />
Sackstr. 16,& 8017-9810<br />
Mi–So 10–17h<br />
Warenhaus im Museum. Museum<br />
im Warenhaus. Bis 3.11.<br />
Ihr Auftritt! Schuhe mit<br />
Geschichten. Bis 12.1.2014<br />
Neue Galerie<br />
Joanneumsviertel, Zugang<br />
Kalchberggasse, & 0699/ 1780-<br />
9500 Di–So 10–17h<br />
Wilhelm Thöny: Im Sog der<br />
Moderne. Bis 6.1.2014<br />
BRUSEUM: Günter Brus – Franz<br />
Graf. Im Gegenlicht. Bis 9.2.2014<br />
GrazMuseum Sackstraße 18,<br />
872-7600 täglich außer Di. 10–18h<br />
Im „Krug zum Grünen Kranze“.<br />
Peter Rosegger in Graz. Bis 4.11.<br />
Verdrängte Jahre. Bahn und<br />
Nationalsozialismus in<br />
Österreich. Bis 18.11.<br />
Wo die Götter zu Hause sind.<br />
Gebaute und gelebte religiöse<br />
Vielfalt in Graz. Bis 17.3.2014<br />
Volkskundemuseum<br />
Paulustorg.11-13a, & 8017-9900<br />
Mi-Fr 16–20h, Sa, So, Ftg 16–18h<br />
Dirndl, Jeans und Seidenstrumpf.<br />
Was Kleidung aus uns macht.<br />
Bis 1.12.<br />
leoben<br />
Kunsthalle Kirchgasse 6,<br />
& 03842/4062-408 Tägl. 9–18h<br />
Faszination Schädel. Der Kult um<br />
den Kopf. Bis 1.12.<br />
trautenfels<br />
Schloss Trautenfels 1,<br />
03682/22233 Täglich 10–17h<br />
Schlösser im Schloss. Vom<br />
Fallriegel zum Mikrochip. Bis 31.10.<br />
k ä r n t e n<br />
Klagenfurt 0463 -<br />
Stadtgalerie Theatergasse 4,<br />
5375532 Di–So & Ftg 10–18h<br />
Jochen Hein: Landschaft -<br />
Portrait. Bis 26.1.2014<br />
LIVING STUDIO: David Mase:<br />
This too shall pass. Bis 17.11.<br />
Bleiburg<br />
Werner Berg Museum<br />
10. Oktober-Platz 4, 04235/<br />
2110-27 Di–So 10–18h<br />
Weltallende– August Walla und<br />
die Künstler aus Gugging/<br />
Werner Berg - Im Rausch der<br />
Kunst/ Skulpturengarten:<br />
Johann Feilacher-Hölzer. Bis 10.11.<br />
neuhaus <br />
Museum Liaunig<br />
Neuhaus 41. 04356/21115<br />
Mi–So nach Voranm.<br />
Von der Fläche zum Raum.<br />
Bis 31.10.<br />
t i r o l<br />
InnsbrucK 0512 -<br />
Ferdinandeum Museumsstr. 15,<br />
512 594 89 Di–So 9–17h<br />
Lois Weinberger. Bis 27.10.<br />
Kurios und merkwürdig.<br />
Aus den Sammlungen des<br />
Ferdinandeum. Bis 5.1.2014<br />
Galerie im Taxispalais Maria-<br />
Theresien-Str. 45, 508 31 70<br />
Di–So 11–18, Do 11–20h Fremd &<br />
Eigen: Martin Brand, Mark Dion,<br />
Carmen Dobre, u.v.a. Bis 1.12.<br />
Kunstraum Innsbruck<br />
Maria-Theresien-Straße 34,<br />
Arkadenhof, 584000<br />
Di–Fr 12–18h, Sa 11–16h, Ftg. geschlossen<br />
Marianne Vitale. Bis 25.10.<br />
Neue Galerie Rennweg 1,<br />
578 154 Di–Fr 10–12,<br />
14–18h, Sa 11–17h Kathrin Partelli:<br />
Ge-wichtigkeiten. Bis 26.10.<br />
Schloss Ambras Schlossst. 20,<br />
52524-4802 Täglich 10–17h<br />
Dauerausstellung: <strong>Die</strong> Post ist da!<br />
Postmeisterporträts der Taxis-<br />
Bordogna/Glassammlung<br />
Strasser.<br />
schwaz<br />
Stadtgalerie Palais Enzenberg,<br />
Franz-Josef-Straße 27,<br />
05242/73983<br />
Mi 8–12, Do, Fr 14–18, Sa 11–16<br />
Oswald Oberhuber. Bis 31.10.<br />
vo r a r l b e r g<br />
Bregenz 05574 -<br />
Kunsthaus Karl Tizian Platz,<br />
48594-0 Di–So 10-18, Do bis 21h<br />
Barbara Kruger: Believe & Doubt/<br />
Dora García: <strong>Die</strong> Sinthome-<br />
Partitur. Bis 12.1.2014<br />
Künstlerhaus Palais Thurn &<br />
Taxis Gallussstraße 10, 42751<br />
Di–So 14–18h Manfred Egender,<br />
Elmar Klocker. Bis 10.11.<br />
Magazin 4 Bergmannstr. 6,<br />
41015111 Di–So 14–18h<br />
six memos for the next … Vol. 4:<br />
„In Arbeit“. Bis Jänner 2014<br />
Hohenems 05576 -<br />
Jüdisches Museum Schweizer<br />
Straße 5, 73989 Di–So&Ftg. 10–17h<br />
Familienaufstellung. Israelische<br />
Porträts. Fotografien und<br />
Interviews von Reli und Avner<br />
Avrahami. Bis 12.1.2014<br />
Adressen & Telefon<br />
Wien (01)<br />
Aera I., Gonzagasse 11,<br />
0676/844260270<br />
Aktionsradius Augarten<br />
XX., Gaußplatz 11, 332 26 94<br />
Akzent IV., Theresianumg. 16–18,<br />
501 65/33 06<br />
Alte Schmiede I., Schönlaterng. 9,<br />
512 83 29<br />
Arnold Schönberg Center<br />
III., Zaunergasse 1– 3, 712 18 88<br />
Arena III., Baumgasse 80,<br />
798 85 95<br />
B72 VIII., Hernalser Gürtel Bogen 72–<br />
73, 409 21 28<br />
Blue TomatoXV., Wurmsergasse 21,<br />
985 59 60<br />
Bösendorfer Saal/Mozarthaus<br />
Vienna I. Domgasse 5 512 17 91<br />
Brennessel-Bühne VIII., Auerspergstraße<br />
19, 409 23 10<br />
brut im Künstlerhaus<br />
I., Karlsplatz 5<br />
brut im Konzerthaus III., Lothringerstr.<br />
20, beide: 587 87 74<br />
Bunkerei/Augarten II., Obere Augartenstr.<br />
1a, 0676 972 43 70<br />
Burgtheater/ Vestibül<br />
I., Dr.-Karl-Lueger-Ring 2,<br />
514 44-4440<br />
Café Carina XVI.,Josefstädter Str. 84,<br />
406 43 22<br />
Café Concerto XVI.,Lerchenfelder<br />
Gürtel 53, 406 47 95<br />
Café Leopold VII.,Museumsplatz 1,<br />
523 67 32<br />
Chelsea VIII.,Lerchenfeldergürtel Bögen<br />
29–30, 407 93 09<br />
Davis XXI., Kürschnerg. 9,<br />
258 45 54<br />
Depot VII., Breite Gasse 3,<br />
0699/13537710<br />
Drachengasse I., Fleischmarkt 22,<br />
513 14 44<br />
Dschungel Wien VII.,<br />
Museumsplatz 1, 522 07 20<br />
Ehrbar-Saal IV., Mühlgasse 30,<br />
0676/75 75 646<br />
Flex I., Am Donaukanal/Augartenbrücke,<br />
533 75 25<br />
Fluc II., Praterstern 5, www.fluc.at<br />
Freie Bühne WiedenIV., Wiedner<br />
Hauptstraße 60b, 0664/372 32 72<br />
Garage X I., Petersplatz 1,<br />
535 32 00<br />
Gasometer XI., Guglgasse 8,<br />
332 46 41-20<br />
Globenmuseum/Palais Mollard<br />
I., Herrengasse 9, 53410-261<br />
Gloria Theater XXI., Prager Straße 9,<br />
278 54 04<br />
Gruam XXII., Wagramer Straße 109,<br />
0699/19224272<br />
Haus Hofmannsthal<br />
III., Reisnerstr. 37, 714 85 33<br />
Haus der Musik I., Seilerstätte 30,<br />
513 48 50<br />
Haydn-Gesellschaft Wien III., Hainburger<br />
Straße 26/26,<br />
0676/840 362 22<br />
InterkultTheater<br />
VI., Fillgraderg. 16, 587 05 30<br />
Jazzland I., Franz-Josefs-Kai 29,<br />
533 25 75<br />
Kabarett Niedermair<br />
VIII., Lenaugasse 1a, 408 44 92<br />
Kabarett Simpl I.,Wollzeile 36,<br />
512 47 42<br />
Kabinetttheater IX.,Porzellang. 49,<br />
585 74 05<br />
Kasino III., Schwarzenbergplatz 1,<br />
514 44-4830<br />
Kammeroper I.,Fleischmarkt 24,<br />
512 01 00-77<br />
Klettenheimers KleinKunstCafe<br />
VIII., Lederergasse 17, 402 54 78<br />
Komödie am Kai I.,<br />
Franz-Josefs-Kai 29, 533 24 34<br />
Konzertcafé Schmid Hansl<br />
XVIII., Schulg. 31 406 36 58<br />
Konzerthaus III.,Lothringerstraße 20,<br />
24 20 02<br />
KosmosTheater VII.,<br />
Siebensterng. 42, 523 12 26<br />
Kulisse XVII.,Rosensteingasse 39,<br />
485 38 70<br />
L.E.O. III.,Ungargasse 18, 712 14 27<br />
Lilarum III., Göllnergasse 8,<br />
710 26 66<br />
Literaturhaus VII.Seidengasse 13,<br />
526 20 44<br />
Local XIX., Heiligenstädterstr. 31,<br />
0664/392 73 33<br />
The Loft XVI., Lerchenfeldergürtel 37<br />
Marionettentheater Schloss Schönbrunn,<br />
817 32 47<br />
Märchenbühne Apfelbaum<br />
VII., Burgg. 28–32, 523 17 29-20<br />
Metropol XVII., Hernalser Hauptstraße<br />
55, 407 77 407<br />
Mozarthaus Vienna<br />
I., Domgasse 5, 512 17 91<br />
MuseumsQuartier VII., Museumsplatz<br />
1, 0820 600 600<br />
Musikverein III., Bösendorfer Str. 12,<br />
505 81 90<br />
Neue Tribüne Wien I., Café Landtmann, Dr.-<br />
Karl-Lueger-Ring 4, 0664/23 44 256<br />
Odeon II., Taborstraße 10, 216 51 27<br />
Off Theater VII.,Kirchengasse 41,<br />
523 17 29 10<br />
Orpheum XXII., Steigenteschg. 94b,<br />
481 17 17<br />
Ost Klub IV., Schwarzenbergplatz 10,<br />
505 62 28<br />
Ö. Gesellschaft für Literatur<br />
I., Herreng. 5, 533 81 59<br />
Ö. Gesellschaft f. Musik<br />
I., Hanuschgasse 3, 512 31 43<br />
Ö. Nationalbibliothek<br />
I., Josefspatz 1, 534 10-464<br />
Porgy & Bess I., Riemergasse,<br />
512 88 11<br />
Rabenhof III., Rabengasse 3,<br />
712 82 82<br />
RadioKulturhaus IV.,<br />
Argentinierstr. 30a, 501 70 377<br />
Raimundtheater VI.,Wallgasse 18,<br />
588 85<br />
Reigen XIV., Hadikg. 62, 894 00 94<br />
Renaissance TheaterVII., Neubaugasse<br />
38, 521 100<br />
Replugged VII., Lerchenfelderstr. 23,<br />
0676/694 39 54<br />
Rhiz VIII., U-Bahnbogen 37,<br />
409 25 05<br />
Ronacher I., Seilerstätte 9, 588 85<br />
Salon 5 XV., Fünfhausgasse 5,<br />
890 17 58<br />
Sargfabrik XIV.,Goldschlagstr. 169,<br />
988 98-111<br />
Schauspielhaus XI.,<br />
Porzellangasse 19, 317 01 01-18<br />
Schmähstadl V., Hamburgerstr. 14,<br />
9209603<br />
Schutzhaus Zukunft XV., Verl. Guntherstraße,<br />
982 01 27<br />
Shelter XX., Wallensteinplatz 8,<br />
0650/ 660 66 65<br />
Szene XI., Hauffg. 26, 332 46 41-25<br />
Stadtsaal VI., Mariahilfer Straße 81,<br />
909 22 44<br />
Stadtheater Walfischgasse I.,Walfischgasse<br />
4, 512 42 00<br />
TAG VI., Gumpendorfer Str. 67,<br />
586 52 22<br />
Tanzquartier VII.,Museumsplatz 1,<br />
581 35 91<br />
Theater am Alsergrund IX., Löblichgasse<br />
5–7, 310 46 33<br />
Theater Brett VI.,Münzwardeing. 2,<br />
587 06 63<br />
Theater Center Forum<br />
IX., Porzellangasse 50, 310 46 46<br />
Theater im Zentrum<br />
I., Liliengasse 3, 521 100<br />
Theater Nestroyhof Hamakom<br />
II., Nestroyplatz 1 8900 314<br />
Tunnel VIII., Florianig.39, 947 57 20<br />
Vienna‘s English Theatre VIII.,Josefsg.<br />
12, 4021260-0<br />
Volkstheater/ Empfangsraum/<br />
Rote Bar / Weißer Salon<br />
VII., Neustiftgasse 1, 52 111-0<br />
Volkstheater in den Bezirken<br />
523 05 89-77<br />
Wiener Stadthalle XV., Vogelweidplatz<br />
14 799 99 79<br />
WUK IX., Währingerstr. 59 401 21-0<br />
ZWE II., Floßg. 4 0676 547 47 64<br />
Bundesländer<br />
BADEN (02252)<br />
Stadttheater Theaterplatz 7,<br />
22522<br />
BRAUNAU (07722)<br />
Kulturhaus Gugg Palmstr. 4,<br />
65692<br />
BREGENZ (05574)<br />
Festspielhaus Platz der Wr. Symphoniker<br />
1, 40 80-0<br />
LandestheaterSeestraße 2,<br />
42 870<br />
Dornbirn (05572)<br />
Conrad Sohm Boden 1<br />
Spielboden Färbergasse 15, Rhombergs<br />
Fabrik, 21933<br />
Ebensee (06133)<br />
Kino Kulturverein<br />
Schulgasse 6, 6308<br />
EISENSTADT (02682)<br />
Haydn Festspiele/Schloss Esterházy<br />
Esterházy-Platz 1,<br />
63004-0<br />
GRafenegg (02735)<br />
Schloss 5500<br />
GRAZ (0316)<br />
Congress Sparkassenplatz 1,<br />
8088453<br />
Dom im Berg Schloßbergplatz 1,<br />
8008-9000<br />
Forum Stadtpark Stadtpark 1,<br />
827734<br />
Helmut-List-Halle Waagner-Biro-<br />
Straße 98a, 58 42 60<br />
Literaturhaus Elisabethstr. 30,<br />
0676/6710166<br />
MusikvereinSparkassenplatz 2,<br />
822455<br />
Oper Kaiser-Josef-Platz 10, 8008<br />
Orpheum Orpheumgasse 8,<br />
8008-9000<br />
P.P.C. Neubaugasse 6, 814141-33<br />
Postgarage Dreihackengasse 42,<br />
0699 116 06 604<br />
Royal Garden Jazz Club Bürgergasse<br />
4, 0664/350 5100<br />
SchauspielhausHofgasse 11,<br />
8008-3212<br />
StockwerkJakominipl. 18, 82 14 33<br />
Theater am Lend Wienerstr. 58a,<br />
0664 8443599<br />
Theater im Keller Münzgrabenstraße<br />
35, 83 45 83<br />
INNSBRUCK (0512)<br />
Landestheater/ Kammerspiele<br />
Rennweg 2, 520 74-4<br />
Treibhaus Angerzellgasse 8,<br />
57 20 00<br />
Weekender Tschamlerstraße 3,<br />
570 570<br />
KLAGENFURT (0463)<br />
Stadttheater Theaterplatz 4,<br />
54 0 64<br />
Krems (02732)<br />
Literaturhaus Steiner Landstraße 3,<br />
72884<br />
LINZ (0732)<br />
Brucknerhaus Untere Donaulände 7,<br />
775230<br />
Hof Ludlgasse 16, 77 48 63<br />
Landestheater/Kammerspiele<br />
Promenade 39, 0800 218 000<br />
Theater Phoenix Wiener Straße 25,<br />
66 65 00<br />
Posthof Posthofstr. 43, 78 18 00<br />
Stadtwerkstatt Kirchengasse 4,<br />
731209-205<br />
StifterHaus Adalbert-Stifter-Platz 1,<br />
7720/11294<br />
MÖDLING (02236)<br />
Bühne Mayer Kaiserin Elisabethstraße<br />
22, 244 81<br />
Stadttheater Babenbergerg. 5.<br />
42999<br />
Purkersdorf<br />
<strong>Die</strong> Bühne Wiener Straße 12,<br />
0664/730 40 110<br />
oslip (02684)<br />
Cselley Mühle Sachsenweg 63,<br />
2209<br />
SALZBURG (0662)<br />
ARGEkultur Ulrike- Gschwandtner-<br />
Straße 5, 848784-0<br />
Festspiele Herbert von Karajan Pl. 11,<br />
8045-500<br />
Jazzit Elisabethstr. 11, 88 32 64<br />
Kleines Theater Schallmooser<br />
Hauptstraße 50, 87 21 54<br />
Landestheater Schwarzstr. 22,<br />
87 15 12-222<br />
Literaturhaus Strubergasse 23,<br />
422411<br />
Republic Anton-Neumayr-Platz 2,<br />
84 34 48<br />
Rockhouse Schallmoser Hauptstr. 46,<br />
88 49 14<br />
Schauspielhaus Erzabt-Klotz-Str. 22,<br />
80 85 85<br />
SCHWECHAT (01)<br />
Theater Forum Ehrenbrunng. 24,<br />
707 82 72<br />
ST. PÖLTEN (02742)<br />
Bühne im Hof Julius-Raab-<br />
Promenade 37, 35 22 91<br />
Cinema Paradiso Rathausplatz 14,<br />
21 400<br />
Festspielhaus Kulturbezirk 2,<br />
90 80 80-222<br />
Landestheater Rathausplatz 11,<br />
908060-0<br />
VAZ Kelsengasse 9, 71 400<br />
Traun (07229)<br />
Spinnerei Schloßstraße 8, 62032<br />
VILLACH (04242)<br />
Neue Bühne<br />
Hauptplatz 10, 287164<br />
wels (07242)<br />
Alter Schl8hof<br />
Dragonerstraße 22, 67284<br />
Fotos: Beigestellt<br />
54 <strong>Schaufenster</strong>
theatervorschau<br />
<strong>Die</strong> Wiener Bühnen vom 25.10. bis 31.10.2013<br />
Burgtheater<br />
514 44 - 4145<br />
www.burgtheater.at<br />
Akademie<br />
514 44 - 4145<br />
www.burgtheater.at<br />
Staatsoper<br />
514 44 - 2250<br />
www.staatsoper.at<br />
Volksoper<br />
514 44 - 3670<br />
www.volksoper.at<br />
Theater / Wien<br />
588 30-200<br />
www.theater-wien.at<br />
Josefstadt<br />
427 00 - 300<br />
www.josefstadt.org<br />
Kammerspiele<br />
427 00 - 300<br />
www.josefstadt.org<br />
Volkstheater<br />
521 11 - 400<br />
www.volkstheater.at<br />
Freitag 25.10.<br />
20–22 Uhr<br />
Bernhard: Der Ignorant<br />
und der Wahnsinnige<br />
Melles, Simonischek,<br />
Meyerhoff, Wieland<br />
Abo 7<br />
19.30–22.30 Uhr<br />
Nestroy: Der Talisman<br />
Meyer, Dene, Amuat,<br />
Happel, Fritsch, König<br />
Abo 5<br />
19–22.30 Uhr<br />
Donizetti: Anna Bolena<br />
Pidó. Pisaroni, Stoyanova,<br />
Ganassi, Costello<br />
Abo 5<br />
19–22 Uhr<br />
Kálmán: <strong>Die</strong> Csárdásfürstin<br />
Bibl. Matic, Rosin, Sigwald,<br />
Schwarz, Bermoser<br />
Abo 6<br />
19.30 Uhr<br />
Konzert: Beethoven<br />
Klavierkonzert<br />
Rudolf Buchbinder<br />
19.30–21.55 Uhr<br />
De Filippo: Hochzeit auf<br />
Italienisch-Filumena<br />
Marturano<br />
Cervik, Föttinger, Nentwich,<br />
Walther, Dalik<br />
20 Uhr<br />
McNally: Catch me if<br />
you can<br />
Borkowski, Berger, Herrig,<br />
Seyfried, Habermann<br />
Abo 72<br />
19.30–22.10 Uhr<br />
Fallada: Kleiner Mann–<br />
was nun?<br />
Beck, Binder, Sabitzer,<br />
Holzmann, Meyer<br />
Abo 20<br />
Samstag 26.10.<br />
18–24 Uhr<br />
Shakespeare: Hamlet<br />
<strong>Die</strong>hl, Rehberg, Koch,<br />
Clausen, Samel, Schuch<br />
19–22 Uhr<br />
Horváth: Geschichten aus<br />
dem Wiener Wald<br />
Ofczarek, Petritsch, Zeller,<br />
Reinagl, Fritsch<br />
19–21.45 Uhr<br />
Donizetti: La Fille du<br />
Régiment<br />
Campanella. Fritsch, Flórez,<br />
Alvarez, Kanawa<br />
17 Uhr<br />
Ballett: Märchenwelt<br />
Mancusi.<br />
Das hässliche Entlein &<br />
Tausendundeine Nacht<br />
Keine Vorstellung<br />
19.30–21.55 Uhr<br />
De Filippo: Hochzeit auf<br />
Italienisch-Filumena<br />
Marturano<br />
Cervik, Föttinger, Nentwich<br />
Abo 37<br />
20 Uhr<br />
McNally: Catch me if<br />
you can<br />
Borkowski, Berger, Herrig,<br />
Seyfried, Habermann<br />
19.30–21 Uhr<br />
Gogol: Der Revisor<br />
Franzmeier, Meyer,<br />
Bröderbauer, Ebenbauer<br />
Abo 15<br />
Sonntag 27.10.<br />
18–24 Uhr<br />
Shakespeare: Hamlet<br />
<strong>Die</strong>hl, Rehberg, Koch,<br />
Clausen, Samel, Schuch<br />
Abo 23<br />
19–21.15 Uhr<br />
Molière: Tartuffe<br />
Voss, Wokalek, Knaack,<br />
Vetter, Jesserer, Hauß,<br />
Miklusz, Meyerhoff<br />
17.30–21.30 Uhr<br />
Strauss: Der Rosenkavalier<br />
Fischer. Fleming, Rose,<br />
Koch, Erdmann<br />
Abo 21<br />
16.30–20 Uhr<br />
Mozart: <strong>Die</strong> Hochzeit des<br />
Figaro<br />
Eschwé. Wolff, Steinberger,<br />
Mastalir, Soulès, Riedl<br />
Abo 26<br />
19 Uhr <br />
Bell: A Harlot‘s Progress<br />
Franck. Damrau,<br />
McLaughlin, Erraught,<br />
Gillett, Gunn<br />
15–17.25 Uhr Abo 23 und <br />
19.30–21.55 Uhr Abo 8<br />
De Filippo: Hochzeit auf<br />
Italienisch-Filumena<br />
Marturano<br />
Cervik, Föttinger, Nentwich<br />
15 Uhr Abo 21 li. und <br />
20 Uhr Abo 9 li.<br />
McNally: Catch me if<br />
you can<br />
Borkowski, Berger, Herrig,<br />
Seyfried, Habermann<br />
19.30–22.10 Uhr<br />
Fallada: Kleiner Mann–<br />
was nun?<br />
Beck, Binder, Sabitzer,<br />
Holzmann, Meyer<br />
Abo 8<br />
Montag 28.10.<br />
20–21.15 Uhr<br />
Hofmannsthal: Elektra<br />
Poelnitz, Striebeck, Vetter,<br />
Rockstroh, Nest<br />
Abo 16<br />
19.30–22.30 Uhr<br />
Nestroy: Der Talisman<br />
Meyer, Dene, Amuat,<br />
Happel, Fritsch, König<br />
19–22.30 Uhr<br />
Donizetti: Anna Bolena<br />
Pidó. Pisaroni, Stoyanova,<br />
Ganassi, Costello<br />
Abo 14<br />
19–21.30 Uhr<br />
Straus: Walzertraum<br />
Mancusi. Daum, Melzer,<br />
Meyer, Paul, Havlicek<br />
Abo 15<br />
Keine Vorstellung<br />
19.30–21.55 Uhr<br />
De Filippo: Hochzeit auf<br />
Italienisch-Filumena<br />
Marturano<br />
Cervik, Föttinger, Nentwich<br />
Abo 14<br />
20 Uhr<br />
McNally: Catch me if<br />
you can<br />
Borkowski, Berger, Herrig,<br />
Seyfried, Habermann<br />
Abo 11 li.<br />
19.30–22.10 Uhr<br />
Greiffenhagen: <strong>Die</strong> Comedian<br />
Harmonists<br />
Beck, Kamper, Lammer,<br />
Lutz, Mamedof<br />
<strong>Die</strong>nstag 29.10.<br />
20–22 Uhr<br />
Boymann/Kahry: Spatz<br />
und Engel<br />
Happel, Henkel, Macdonald,<br />
Kiepe, Nocker<br />
Abo 4<br />
19.30–21.30 Uhr<br />
Grillparzer: <strong>Die</strong> Ahnfrau<br />
Kirchner, Solbach, Masucci,<br />
Oest, Csencsits, Dolinski<br />
19–21.45 Uhr<br />
Donizetti: La Fille du<br />
Régiment<br />
Campanella. Fritsch, Flórez,<br />
Alvarez, Kanawa<br />
18.30 Uhr<br />
Ballett: Märchenwelt<br />
Mancusi.<br />
Das hässliche Entlein &<br />
Tausendundeine Nacht<br />
Abo 4<br />
Keine Vorstellung<br />
19.30–22.10 Uhr<br />
Helm: Speed<br />
Cervik, Bargen, Scholz,<br />
Grujcic, Futterknecht<br />
Abo 18<br />
20 Uhr<br />
McNally: Catch me if<br />
you can<br />
Borkowski, Berger, Herrig,<br />
Seyfried, Habermann<br />
Abo 95<br />
19.30–22.10 Uhr<br />
Chase: Mein Freund<br />
Harvey<br />
Firit, Maux, Sabitzer,<br />
Lhortzky, Kuste, Mertinz<br />
Mittwoch 30.10.<br />
19.30–22 Uhr<br />
Molnár: Liliom<br />
Ofczarek, Lorenz, Hörbiger,<br />
Petritsch, Bauer<br />
Abo 12<br />
19.30–21.15 Uhr<br />
Bruckner: <strong>Die</strong> Marquise<br />
von O.<br />
Hartinger, Simonischek,<br />
Clausen, Masucci<br />
18–22 Uhr<br />
Strauss: Der Rosenkavalier<br />
Fischer. Fleming, Bankl,<br />
Koch, Erdmann<br />
Abo 10<br />
19–22 Uhr<br />
Kálmán: <strong>Die</strong> Csárdásfürstin<br />
Bibl. Hübsch, Happel,<br />
Sigwald, Schwarz<br />
Abo 10<br />
Keine Vorstellung<br />
19.30–22.10 Uhr<br />
Helm: Speed<br />
Cervik, Bargen, Scholz,<br />
Grujcic, Futterknecht<br />
Abo 26<br />
20 Uhr<br />
McNally: Catch me if<br />
you can<br />
Borkowski, Berger, Herrig,<br />
Seyfried, Habermann<br />
Abo 27 re.<br />
19.30–21 Uhr<br />
Gogol: Der Revisor<br />
Franzmeier, Meyer,<br />
Bröderbauer, Ebenbauer<br />
Donnerstag 31.10.<br />
19.30–22.30 Uhr<br />
Nestroy: Der böse Geist<br />
Lumpazivagabundus<br />
Wolfsberger, Happel,<br />
Dvorak, Hörbiger<br />
Abo 20<br />
19.30–20.45 Uhr<br />
Pollesch:Cavalcade or<br />
Being a holy motor<br />
Minichmayr, Kirchner,<br />
Wuttke<br />
Abo 18<br />
19–22.30 Uhr<br />
Donizetti: Anna Bolena<br />
Pidó. Pisaroni, Stoyanova,<br />
Ganassi, Costello<br />
Abo 18<br />
19–21.30 Uhr<br />
Straus: Walzertraum<br />
Aichner. Daum, Melzer,<br />
Meyer, Pinderak, Martin<br />
Keine Vorstellung<br />
19.30–20.55 Uhr<br />
Holman/Gogh: Das Interview<br />
Pschill, Hasun<br />
20 Uhr<br />
McNally: Catch me if<br />
you can<br />
Borkowski, Berger, Herrig,<br />
Seyfried, Habermann<br />
19.30–22.10 Uhr<br />
Fallada: Kleiner Mann–<br />
was nun?<br />
Beck, Binder, Sabitzer,<br />
Holzmann, Meyer<br />
Abo 19<br />
Mo. 25.11.<br />
Di. 26.11.<br />
Mi. 27.11.<br />
Do. 28.11.<br />
Fr. 29.11.<br />
Sa. 30.11.<br />
So. 1.12.<br />
Mo. 2.12.<br />
Keine Vorstellung<br />
Nestroy: Der böse Geist Lumpazi.<br />
Nestroy: Der böse Geist Lumpazi.<br />
Der Ignorant und der Wahnsinnige<br />
Mittsommernachts-Sex-Komödie<br />
Shakespeare: Hamlet<br />
Noch nicht bekannt<br />
Noch nicht bekannt<br />
Burg- und Akademietheater:<br />
Ab dem 20. eines Monats für den<br />
Folgemonat.<br />
Jelinek: Schatten (Eurydike sagt)<br />
Keine Vorstellung<br />
Bruckner: <strong>Die</strong> Marquise von O.<br />
Ibsen: <strong>Die</strong> Frau vom Meer<br />
Shakespeare: Sturm<br />
Ibsen: <strong>Die</strong> Frau vom Meer<br />
Noch nicht bekannt<br />
Noch nicht bekannt<br />
Keine Vorstellung<br />
Britten: Peter Grimes<br />
Mozart: <strong>Die</strong> Zauberflöte<br />
Ballett: Manon<br />
Britten: Peter Grimes<br />
Mozart: <strong>Die</strong> Zauberflöte<br />
Britten: Peter Grimes<br />
Mozart: <strong>Die</strong> Zauberflöte<br />
Vorverkauf<br />
K r e d i t k a r t e n B e s t e l l u n g : B u n d e s t h e a t e r : 5 1 3 1 5 1 3 T h e a t e r a n d e r W i e n : 5 8 8 8 5 J o s e f s t a d t & K a m m e r s p i e l e : 4 2 7 0 0 / 3 0 0 V o l k s t h e a t e r : 5 2 1 1 1 – 4 0 0<br />
Staatsoper:<br />
2 Monate vor dem Vorstellungstag<br />
Im Foyer: Kammermusik<br />
Humperdinck: Hänsel und Gretel<br />
verdi: Il Trovatore<br />
Léhar: <strong>Die</strong> lustige Witwe<br />
Ballett: Märchenwelt<br />
verdi: Il Trovatore<br />
Humperdinck: Hänsel und Gretel<br />
Léhar: <strong>Die</strong> lustige Witwe<br />
Volksoper:<br />
Ab dem 1. Tag jedes Monats für<br />
den Folgemonat<br />
Rossini: La Cenerentola<br />
Keine Vorstellung<br />
Rossini: La Cenerentola<br />
Keine Vorstellung<br />
Rossini: La Cenerentola<br />
Keine Vorstellung<br />
Rossini: La Cenerentola<br />
Keine Vorstellung<br />
Theater an der Wien:<br />
Im Juni für 2013, ab 2.9.2013 für<br />
Vorstellungen ab 1.1.2014<br />
Pollak: Wie im Himmel<br />
Pollak: Wie im Himmel<br />
Pollak: Wie im Himmel<br />
Pollak: Wie im Himmel<br />
Bernhard: Vor dem Ruhestand<br />
Bernhard: Vor dem Ruhestand<br />
Noch nicht bekannt<br />
Noch nicht bekannt<br />
Goos: Der letzte Vorhang<br />
Goos: Der letzte Vorhang<br />
Goos: Der letzte Vorhang<br />
McNally: Catch me if you can<br />
McNally: Catch me if you can<br />
McNally: Catch me if you can<br />
McNally: Catch me if you can<br />
Noch nicht bekannt<br />
Josefstadt und Kammerspiele:<br />
Ab dem 10. eines Monats f. d. Folgemonat.<br />
Büchner: Woyzeck<br />
<strong>Die</strong> Comedian Harmonists<br />
Chase: Mein Freund Harvey<br />
Tabori: <strong>Die</strong> Goldberg-Variationen<br />
Gogol: Der Revisor<br />
Fallada: Kleiner Mann...<br />
Noch nicht bekannt<br />
Noch nicht bekannt<br />
Volkstheater:<br />
Ab dem 15. eines Monats f. d.<br />
Folgemonat<br />
<strong>Schaufenster</strong> 55
RadioProgramm<br />
26.10. bis 1.11. 2013<br />
Radio Ö1<br />
samstag<br />
26. 10.<br />
Sonntag<br />
27. 10.<br />
Montag<br />
28. 10.<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
29. 10.<br />
mittwoch<br />
30. 10.<br />
Donnerstag<br />
31. 10.<br />
Freitag<br />
1. 11.<br />
Abend Nachmittag<br />
Vormittag<br />
06 00 nachrichten<br />
06 05 guten Morgen Österreich<br />
06 56 gedanken<br />
07 00 morgenjournal<br />
07 33 guten Morgen Österreich<br />
07 55 schon gehört?<br />
08 00 morgenjournal<br />
08 10 Ö1 heute<br />
08 15 Pasticcio<br />
09 05 hörbilder<br />
Der Gedanke kann warten,<br />
er hat keine Zeit. Arnold<br />
Schönbergs Erfindung, die<br />
Notenschreibmaschine.<br />
Szenische Collage von<br />
Stefan Weber<br />
10 05 Klassiktreffpunkt<br />
Live aus dem RadioCafe.<br />
Gast: Klaus Maria Brandauer<br />
12 00 Feiertagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei le week-end<br />
Vom Turmbau zu Babel und<br />
anderen Sprachstörungen<br />
14 00 hörspiel-Galerie<br />
„Clarissa“. Von Stefan Zweig<br />
15 40 apropos Musik<br />
„Konzert der Jungen 1985“<br />
- Markus Hinterhäuser,<br />
Leonhard Kubizek, Clemens<br />
Hagen. Schostakowitsch:<br />
Sonate für Violoncello und<br />
Klavier d-Moll op.40; Berg:<br />
Sonate für Klavier in einem<br />
Satz op.1; Brahms: Trio für<br />
Klarinette, Violoncello und<br />
Klavier a-Moll op.114<br />
17 05 Diagonal<br />
100mal Österreich<br />
19 05 Memo<br />
„Der Heldenplatz in Wien“<br />
19 30 richard Strauss:<br />
„Der Rosenkavalier“<br />
Chor und Orchester der<br />
Wiener Staatsoper, Adam<br />
Fischer. Mit Renée Fleming<br />
(Marschallin), Sophie Koch<br />
(Octavian), Mojca Erdmann<br />
(Sophie), Peter Rose (Baron<br />
Ochs auf Lerchenau) u. a.<br />
23 10 nachtbilder<br />
„Tagebuch des Grolls. A<br />
Diary of Pique.“ Zum 90.<br />
Geburtstag des Autors. Es<br />
liest Michael Dangl<br />
00 00 nachrichten<br />
00 05 Ö1 Jazznacht<br />
mit Marlene Schnedl. <strong>Die</strong><br />
Pianistin, Komponistin und<br />
Netzwerkerin Ingrid Schmoliner<br />
im Gespräch<br />
06 00 nachrichten<br />
06 05 guten Morgen Österreich<br />
06 55 Zwischenruf<br />
07 05 erfüllte Zeit<br />
08 00 morgenjournal<br />
08 10 Ö1 heute<br />
08 15 Du holde Kunst<br />
„Wie Blätter fallen draußen<br />
alle Tage“. Joseph Lorenz<br />
liest Herbstgedichte<br />
09 05 café Sonntag<br />
„Ein Bühnenleben“.<br />
Zu Gast bei Oliver Baier ist<br />
Elfriede Ott<br />
10 05 ambiente<br />
11 03 matinee Lucerne Festival<br />
Orchestra, Claudio Abbado<br />
(Brahms, Schönberg u.a.)<br />
11 50 intermezzo<br />
12 10 matinee Fortsetzung<br />
13 00 sonntagsjournal<br />
13 10 gehört. gewusst.<br />
14 05 menschenbilder<br />
„Wenn wir Mensch sind,<br />
können wir wirken“ - Alfried<br />
Längle - Psychotherapeut<br />
14 55 schon gehört?<br />
15 05 apropos Musik Programm<br />
der Wiener Staatsoper<br />
16 00 ex Iibris<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 10 <strong>Die</strong> Ö1 Kinderuni<br />
Werden Roboter die Weltherrschaft<br />
übernehmen?<br />
17 30 spielräume<br />
<strong>Die</strong> Musik der Mods<br />
18 00 abendjournal<br />
18 15 momente am Sonntag<br />
18 55 magazin des Glücks<br />
19 05 motive<br />
19 30 schubertiade<br />
Hohenems 2013<br />
Viviane Hagner, Violine;<br />
Daniel Müller-Schott,<br />
Violoncello; Jonathan Gilad,<br />
Klavier. (Mozart, Debussy,<br />
Schubert)<br />
21 30 heimspiel<br />
21 55 schon gehört?<br />
22 05 contra<br />
Thomas Maurers „Neues<br />
Programm“<br />
22 30 matrix<br />
3. Industrielle Revolution?<br />
<strong>Die</strong> ViennaOpen 2013<br />
23 03 Kunstradio - Radiokunst<br />
„Wiencouver X: Telepathic<br />
Music for Piano and Strings“<br />
00 05 Du holde Kunst<br />
00 50 Ö1 Klassiknacht<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 guten Morgen Österreich<br />
06 56 gedanken<br />
07 00 morgenjournal<br />
07 33 guten Morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der Natur<br />
09 05 radiokolleg 1. Bedingungsloses<br />
Grundeinkommen,<br />
2. Unser täglich Gift,<br />
3. Von Enecsu bis Electro<br />
10 05 Konzert am Vormittag<br />
Yulianna Avdeeva, Klavier.<br />
(Schubert, Prokofjew,<br />
Schumann)<br />
11 35 schon gehört?<br />
11 40 radiogeschichten<br />
12 00 mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 wissen aktuell<br />
14 05 radiodoktor<br />
14 40 moment - Leben heute<br />
14 55 rudi! Radio für Kinder<br />
15 05 apropos Musik<br />
„Identifikationsfigur<br />
Bruckner“<br />
16 00 Passagen<br />
16 55 Digital. Leben<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 spielräume<br />
17 55 Betrifft: Geschichte<br />
<strong>Die</strong> südböhmische<br />
Teichwirtschaft<br />
18 00 abendjournal<br />
18 25 Journal-Panorama<br />
18 55 religion aktuell<br />
19 05 Dimensionen<br />
19 30 on Stage<br />
Hubert Waldner live am<br />
<strong>Presse</strong>gger See 2013<br />
21 00 tonspuren<br />
21 40 texte - neue Ö. Literatur<br />
Manfred Rumpl: Reisende in<br />
Relativität. Romanfragment<br />
22 00 nachtjournal<br />
22 15 radiokolleg<br />
22 55 schon gehört?<br />
23 03 Zeit-Ton<br />
00 00 mitternachtsjournal<br />
00 08 giuseppe Verdi:<br />
Ein Maskenball<br />
Kölner Rundfunkchor,<br />
Kölner Rundfunk Symphonieorchester,<br />
Fritz Busch.<br />
Lorenz Fehenberger (Graf<br />
Richard) u.a.<br />
02 20 Ö1 Klassiknacht<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 guten Morgen Österreich<br />
06 56 gedanken<br />
07 00 morgenjournal<br />
07 33 guten Morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der Natur<br />
09 05 radiokolleg (2)<br />
10 05 Konzert am Vormittag<br />
Manuel Gangl, Klarinette;<br />
Aima Maria Labra-Makk,<br />
Klavier; Philipp Scheucher,<br />
Klavier (Beethoven u.a.)<br />
11 35 schon gehört?<br />
11 40 Radiogeschichten<br />
„Der Tod“. Von Thomas<br />
Mann. Es liest Michael Dangl<br />
12 00 mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 wissen aktuell<br />
14 05 Von Tag zu Tag<br />
14 40 moment - Leben heute<br />
14 55 rudi! Radio für Kinder<br />
15 05 apropos Musik<br />
Franco Corelli & Franco<br />
Bonisolli - zum 10. Todestag<br />
16 00 Da capo: Ambiente<br />
16 55 Digital. Leben<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 spielräume<br />
17 55 Betrifft: Geschichte<br />
<strong>Die</strong> südböhmische<br />
Teichwirtschaft<br />
18 00 abendjournal<br />
18 25 Journal-Panorama<br />
18 55 religion aktuell<br />
19 05 Dimensionen<br />
19 30 alte Musik -<br />
neu interpretiert<br />
Ensemble Zefiro, Alfredo<br />
Bernardini (Corelli, Muffat,<br />
Händel, Vivaldi, Scarlatti,<br />
Geminiani, Martin)<br />
21 00 hörspielstudio<br />
„Vier Juden auf dem<br />
Parnass“. Zum 90. Geburtstag<br />
von Carl Djerassi.<br />
22 00 nachtjournal<br />
22 15 radiokolleg (2)<br />
22 55 Schon gehört?<br />
23 03 Zeit-Ton<br />
Alexandra Karastoyanova-<br />
Hermentin<br />
00 00 mitternachtsjournal<br />
00 08 nachtquartier<br />
01 00 nachrichten<br />
01 03 Ö1 Klassiknacht<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 Guten Morgen Österreich<br />
06 56 gedanken<br />
07 00 morgenjournal<br />
07 33 guten Morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 Morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der Natur<br />
09 05 radiokolleg (3)<br />
10 05 Konzert am Vormittag<br />
BBC National Orchestra of<br />
Wales, Jac Van Steen<br />
(Bartók, Ketting u.a.)<br />
11 35 schon gehört?<br />
11 40 radiogeschichten<br />
Geschichte einer Ehe“. Von<br />
Astrid Lindgren<br />
11 57 Ö1 heute<br />
12 00 mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 wissen aktuell<br />
14 05 Von Tag zu Tag<br />
14 40 moment - Leben heute<br />
14 55 rudi! Radio für Kinder<br />
15 05 apropos Musik<br />
Mozart für Vier -<br />
im Interpretationsvergleich:<br />
KV 493<br />
16 00 Praxis<br />
16 40 radiodoktor<br />
16 55 Digital. Leben<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 spielräume<br />
17 55 Betrifft: Geschichte<br />
<strong>Die</strong> südböhmische<br />
Teichwirtschaft<br />
18 00 abendjournal<br />
18 30 Klartext<br />
19 30 Philharmonisches in Ö1<br />
Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum,<br />
Ouvertüre op.<br />
21 (Dirigent: Christian<br />
Thielemann) Mozart: Konzert<br />
für Violine und Orchester<br />
Nr. 2 D-Dur KV 211 (Dirigent:<br />
Nikolaus Harnoncourt;<br />
Gidon Kremer, Violine) u.a.<br />
21 00 salzburger Nachtstudio<br />
Mobbing<br />
22 00 nachtjournal<br />
22 15 radiokolleg (3)<br />
22 55 schon gehört?<br />
23 03 Zeit-Ton U.a. mit einem<br />
Nachbericht über die<br />
Donaueschinger Musiktage<br />
00 00 mitternachtsjournal<br />
00 08 nachtquartier<br />
01 03 Ö1 Klassiknacht<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 guten Morgen Österreich<br />
06 56 gedanken<br />
07 00 morgenjournal<br />
07 33 guten Morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der Natur<br />
09 05 radiokolleg (4)<br />
10 05 evangelischer<br />
Reformationsgottesdienst<br />
11 00 Konzert am Vormittag<br />
Collegium Marianum Prag<br />
u. a. (Corelli)<br />
11 35 schon gehört?<br />
11 40 terra incognita<br />
Nigeria<br />
11 57 Ö1 heute<br />
12 00 Mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 wissen aktuell<br />
14 05 Von Tag zu Tag<br />
14 40 moment - Leben heute<br />
14 55 rudi! Radio für Kinder<br />
15 05 apropos Musik<br />
„Pariser Charme der Melancholie“<br />
Chausson: Klavierquartett<br />
A-Dur op. 30<br />
16 00 Da capo: Tonspuren<br />
16 40 synchron - Filmmagazin<br />
16 55 Digital. Leben<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 spielräume<br />
17 55 Betrifft: Geschichte<br />
18 00 abenjournal<br />
18 25 Journal-Panorama<br />
18 55 religion aktuell<br />
19 05 Dimensionen<br />
19 30 stimmen hören<br />
„Carmen“ und viel mehr:<br />
Zum 175.Geburtstag von<br />
Georges Bizet<br />
21 00 im Gespräch<br />
Bauen Sie brauchbare<br />
Häuser!“ Michael Kerbler<br />
und Alexandra Föderl-<br />
Schmid (Der Standard) im<br />
Gespräch mit Prof. Vittorio<br />
M. Lampugnani, Architekt<br />
und Städteplaner<br />
22 00 nachtjournal<br />
22 15 radiokolleg (4)<br />
22 55 schon gehört?<br />
23 03 Zeit-Ton<br />
Sonic Blue<br />
00 00 mitternachtsjournal<br />
00 08 nachtquartier<br />
01 03 Ö1 Klassiknacht<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 05 guten Morgen Österreich<br />
06 56 gedanken<br />
07 00 morgenjournal<br />
07 05 erfüllte Zeit<br />
08 00 morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
09 05 Doremifa - Musik für Kinder<br />
Trompete, Flöte, Tuba & Co<br />
09 30 selten wie ein Feiertag<br />
10 05 hörbilder Spezial<br />
Sonic Blue.<br />
11 03 matinee<br />
Wiener Philharmoniker,<br />
Lorin Maazel. Bruckner:<br />
Symphonie Nr. 8 c-Moll<br />
(Edition Nowak)<br />
11 50 intermezzo<br />
12 10 matinee Fortsetzung<br />
12 56 Ö1 heute<br />
13 00 Feiertagsjournal<br />
13 10 Ö1 bis zwei<br />
14 05 gedanken<br />
15 05 apropos Musik<br />
„Ulf Schirmer dirigiert<br />
Franz Lehar“Ausschnitte<br />
aus: „Das Fürstenkind“,<br />
„Der Zarewitsch“, „Friederike“Mit<br />
Chen Reiss, Alexandra<br />
Reinprecht, Kristiane<br />
Kaiser, Matthias Klink, Klaus<br />
Florian Vogt u. a.<br />
16 00 <strong>Die</strong> Hörspiel-Galerie<br />
„Letzter Halt Plattform 80“.<br />
Von Ursula Scheidle<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 10 spielräume Spezial<br />
18 00 abendjournal<br />
18 15 hörbücher<br />
19 05 memo<br />
19 30 Das große Verdi-Wagner-<br />
Match (1)<br />
Quartettspiel mit Opern von<br />
Giuseppe Verdi und Richard<br />
Wagner. Ein Radioabend mit<br />
Opernfans und Fachleuten<br />
als Studiogäste, die Partei<br />
ergreifen, mitfiebern und<br />
über Musik, Politik, Philosophie<br />
und die gesellschaftlichen<br />
Kontexte der beiden<br />
Komponisten diskutieren.<br />
Gestaltung: Elke Tschaikner<br />
& Christian Scheib; Musikauswahl:<br />
Michael Blees<br />
22 15 Kontext<br />
22 05 Das große Verdi-Wagner-<br />
Match (2)<br />
00 00 nachrichten<br />
00 05 Ö1 Klassiknacht<br />
20 05 Konzert des Chors des<br />
Bayerischen Rundfunks<br />
Leitung: Peter Dijkstra. Regula<br />
Mühlemann, Sopran; Anke Vondung,<br />
Mezzosopran; Eric Cutler,<br />
Tenor; Michael Volle, Bass u.a.<br />
Verdi: „Pater noster“;<br />
Rossini: „Petite messe solennelle“<br />
56 <strong>Schaufenster</strong><br />
18 05 Galakonzert „20 Jahre<br />
Sternstunden“<br />
Das Münchner Rundfunkorchester,<br />
Marko Letonja. Solisten: Simone<br />
Kermes, Sopran; Sharon Kam,<br />
Klarinette; Nils Mönkemeyer, Viola<br />
u.a. Mit Werken von Reznicek,<br />
Rossini, Verdi, Bruch, Kanefzky u.a.<br />
Radio Bayern Konzerttipp<br />
19 05 Konzert des Schwedischen<br />
Radio-Symphonieorchesters<br />
Leitung: Daniel Harding. Schwedischer<br />
Rundfunkchor, Adolf Fredrik‘s<br />
Knabenchor, Frank Peter Zimmermann,<br />
Violine u.a. Hindemith:<br />
Violinkonzert; Britten: „Frühlingssymphonie“,<br />
op. 44 . Vom 3.6.2013<br />
19 05 José de Nebra: „Viento es la<br />
dicha de amor“<br />
Zarzuela in zwei Akten. In spanischer<br />
Sprache. Coro del Teatro de la<br />
Zarzuela Orquesta Barroca de<br />
Sevilla, Alan Curtis, Leitung. Liríope,<br />
Yolanda Auyanet; Céfiro, Clara<br />
Mouriz; Amor, Beatriz Díaz u.a.<br />
19 05 Bamberger Symphoniker<br />
Bayerische Staatsphilharmonie<br />
Aus dem Studio Franken.<br />
Tschaikowsky: Fantasieouvertüre<br />
(Joseph Wolfe); Sibelius: „Valse<br />
triste“, op. 44, Nr. 1 (Sebastian<br />
Tewinkel); Wagner: „Siegfried-Idyll“<br />
(Jonathan Nott) u.a.<br />
Radio Stephansdom Tipp<br />
19 05 Liederabend Diana Damrau<br />
Xavier de Maistre, Harfe. Schubert:<br />
„Ständchen“, D 920; „Du bist die<br />
Ruh“, D 776; „Gretchen am Spinnrade“,<br />
D 118; „An die Musik“, D<br />
547“; „Ellens Gesang III“; D 839;<br />
Tárrega: „Recuerdos de la Alhambra“;<br />
Strauss: „Ständchen“ u.a.<br />
★ Bizet: Carmen. Leitung: Herbert Kegel. Rundfunkchor Leipzig, Rundfunkkinderchor Leipzig, Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig. 26. 10., 20h<br />
★ Verdi: Rigoletto. Wunschopernabend. Welche Aufnahme gespielt wird, entscheiden die Hörerinnen und Hörer. 29. 10., 20h<br />
★ Wagner: <strong>Die</strong> Walküre. Wunschopernabend. Welche Aufnahme gespielt wird, entscheiden die Hörerinnen und Hörer. 31. 10., 20h<br />
19 05 Antonín Dvorák: Requiem<br />
b-Moll<br />
Concertgebouw-Orchester Amsterdam,<br />
Mariss Jansons. Wiener<br />
Singverein, Krassimira Stoyanova,<br />
Sopran; Mihoko Fujimura, Alt;<br />
Klaus Florian Vogt, Tenor; Thomas<br />
Quasthoff, Bassbariton.
DiscothÈque<br />
Jazz<br />
Pop<br />
von Holger Fleischmann<br />
Fotos: Beigestellt<br />
Schwelgen, schmachten<br />
Pink Martini reisen durch die Welt des Easy Listening.<br />
Von Musikern, die in die Politik gehen,<br />
hat man schon öfter gehört: vom konservativen<br />
Sonny Bono bis zum liberalen<br />
Sixto Rodriguez. <strong>Die</strong> aus Portland, Oregon,<br />
stammende Cocktail-Jazzband Pink Martini<br />
ging indes den umgekehrten Weg. Bandleader<br />
Thomas Lauderdale war vielversprechender<br />
Nachwuchspolitiker seiner Heimatstadt,<br />
der – frustriert vom langweiligen<br />
Programm der Fundraiser-Kampagnen, die<br />
er betreute – selbst eine Band gründete.<br />
Pink Martini sollten ursprünglich nur<br />
etwas Farbe in die graue Welt der politisch<br />
motivierten Geldeinsammel-Events bringen,<br />
schenkten der ganzen Welt seit Mitte<br />
der Neunziger opulente Musik mit nostalgischem<br />
Mehrwert. Als Glücksgriff erwies<br />
sich die multilinguale Sängerin China Forbes.<br />
In nicht weniger als 15 Sprachen zwitschert<br />
dieses Vögelchen. So richtig ins Rollen<br />
gebracht wurde das schönheitssüchtige<br />
Unternehmen mit dem überraschenden<br />
Erfolg des Debütalbums „Sympathique“<br />
1997 in Frankreich. Seither mischen Pink<br />
Martini stilsicher alte Songs mit<br />
frischen Eigenkompositionen.<br />
Unvergesslich ihre mit dem<br />
legendären Sänger Jimmy Scott<br />
aufgenommene Version des<br />
Klassikers „Tea for Two“. Das<br />
neue Album „Get Happy“<br />
beginnt auch mit einer herrlich<br />
patinierten Stimme. Phyllis<br />
Diller, amerikanische Komödiantin<br />
und Sängerin, meditiert<br />
von Samir H. Köck<br />
sich charmant kratzbürstig in Charlie<br />
Chaplins „Smile“ hinein. Wenige Monate<br />
nach den Aufnahmen starb sie 95-jährig.<br />
<strong>Die</strong> nächste Überraschung ist das von<br />
China Forbes interpretierte Lied „Ich dich<br />
lieben“, das die Amerikaner in der deutschen<br />
Schlagerklamotte „Freddy und das<br />
Lied der Prärie“ von 1964 fanden. Richtig!<br />
Star dieses Films war Freddy Quinn, gesungen<br />
hat diese Brachialschnulze einst Mamie<br />
van Doren, eine Sexbombe, die in den<br />
Sechzigern auch mit dem Duett „Bikini<br />
with No Top on Top“ für Furore sorgte.<br />
Schalk im Nacken. Forbes versucht sich<br />
ebenso hinreißend am türkischen Traditional<br />
„Üsküdar’a Gider Iken“. Weitere Stars<br />
am Mikrofon: Rufus Wainwright und die<br />
australische Cabaretsängerin Meow Meow.<br />
Sie flötet ein mit reichlich Jazzposaune ausgestattetes<br />
chinesisches Liebeslied, dessen<br />
Titel mit „I’m Waiting for You“ übersetzt<br />
wurde. Man ahnt schon, Pink Martini saß<br />
diesmal der Schalk noch stärker im Nacken<br />
als zuletzt. Easy Listening mit<br />
seiner unstillbaren Sehnsucht<br />
nach stilvolleren Zeiten wird<br />
selten so hochkarätig präsentiert<br />
wie von dieser extrem<br />
sophisticated agierenden<br />
„Get Happy“ heißt das<br />
neue Album der Nostalgiker<br />
von Pink Martini.<br />
Kombo. Man weiß ja, dass das<br />
leicht Klingende am schwierigsten<br />
herzustellen ist. Insofern<br />
sind Pink Martini echte<br />
Helden. (Heinz Records/Lotus)<br />
<strong>Die</strong> Manipulation der menschlichen<br />
Stimme durch die Tonhöhenkorrektur-Software<br />
„Autotune“ gilt vielen<br />
als eine der signifikantesten Entwicklungen<br />
im Pop der letzten Dekade. Sie<br />
lässt den Gesang artifiziell und maschinell<br />
klingen, wobei manche gerade<br />
darin zu tiefen Emotionen finden.<br />
Channy Leaneagh etwa, Sängerin der<br />
US-Band Poliça, deren heftig bearbeitete<br />
Stimme von Einsamkeit und Entfremdung<br />
kündet. „Give You the Ghost“<br />
hieß das famose Debüt. Auch durch<br />
das neue Werk „Shulamith“ gleitet die<br />
Stimme: geisterhaft. <strong>Die</strong> Band verfeinert<br />
ihre eigene Ästhetik zwischen<br />
Synth-Pop, zartem Dub und R ’n’ B. Entrückt<br />
schön. (Memphis Industries)<br />
Klassik<br />
von Wilhelm Sinkovicz<br />
Mit Hingabe pflegt Christian Thielemann<br />
die deutsche Spätromantik.<br />
Dafür hat er auch Kritik eingesteckt.<br />
Hans Pfitzner und Max Reger<br />
sind aus mancherlei Gründen nicht bei<br />
allen Kritikern gut angeschrieben.<br />
Umso wichtiger, dass man ihre Musik<br />
so detailversessen und klangschön<br />
präsentiert wie die Staatskapelle Dresden<br />
hier: Von Pfitzners Klavierkonzert<br />
(Solist: Tzimon Barto) gibt es ebenso<br />
wenig eine vergleichbar glanzvolle<br />
Aufnahme wie von Regers „Romantischer<br />
Suite“, deren koloristische<br />
Pracht Thielemann so minutiös auslotet,<br />
dass man geneigt ist, sie qualitativ<br />
mit großen Debussy-Repertoirestücken<br />
zu vergleichen. (Profil/Haenssler)<br />
<strong>Schaufenster</strong> 57
S c h l u s s<br />
Randerscheinung<br />
von Florian Asamer<br />
<strong>Die</strong> Ich-Pleite<br />
von Annemarie<br />
Es sind fünf Monate. November,<br />
Dezember, Jänner, Februar und<br />
März. Und wir brauchen nicht lang<br />
darum herumzureden: Mit kleinen<br />
Kindern ist der Winter keine gute Jahreszeit.<br />
Auch wenn der Jüngste den<br />
ganzen Sommer über immer wieder<br />
das Winterwimmelbuch zum Vorlesen<br />
bringt. Dort schaut es sehr verheißungsvoll<br />
aus, wenn eine dicke<br />
Schneedecke liegt, Schneemänner<br />
gebaut werden, Wintersport getrieben,<br />
ja selbst auf Natureislaufplätzen ins<br />
Eiswasser eingebrochen wird. Aber da<br />
gibt es die praktische Seite dieses so<br />
theoretischen Bilderbuchwinters. Kleidungsschicht<br />
über Kleidungsschicht<br />
muss angewurschtelt werden, bevor<br />
man das Haus verlassen kann. Meistens<br />
schafft man es nicht einmal zur<br />
Tür, bevor man alles wieder ausziehen<br />
muss, weil das Klo-gehen-Müssen erst<br />
so richtig spürbar wird, wenn der<br />
letzte Knopf geschlossen ist. Und<br />
draußen? Klar sind Schneemannbauen<br />
und Schneeballschlacht wunderbar.<br />
Nach spätestens zehn Minuten sind die<br />
Handschuhe nass und die Hände blau<br />
gefroren. Vom Skilift möchte ich gar<br />
nicht reden. Hat man erst einmal den<br />
Kampf gegen die Ausrüstung gewonnen,<br />
das Kind in den Skischuhstock<br />
und die Bindung geschraubt, ist die<br />
Euphorie rasch erkaltet. Im wahrsten<br />
Sinn des Wortes. Wenn man viel Glück<br />
hat, muss man nur in die Hütte, nicht<br />
gleich zurück nach Hause. Gar nicht zu<br />
reden von der tückischen Umstellung<br />
auf die Winterzeit. Was es heißt, wenn<br />
vier Uhr plötzlich drei Uhr ist, weiß<br />
nur, wer schon in der Sommerzeit<br />
deutlich vor sechs Uhr aufstehen<br />
muss. Gut, jetzt, da wir das alles auf<br />
den Tisch gelegt haben, hier die Überlebensstrategie.<br />
Bis Weihnachten vergeht<br />
die Zeit ohnehin recht schnell,<br />
und ehe man es sich versieht, ist Mitte<br />
Jänner. <strong>Die</strong> zwei Monate werden wir<br />
wohl auch noch schaffen. Oder? s<br />
„Wenn man<br />
genug Geld hat,<br />
stellt sich der<br />
schlechte Ruf<br />
ganz von selbst<br />
ein.“<br />
Erich Kästner beweist in Vermögensdingen<br />
Bonmot-Qualitäten.<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33.<br />
Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: schaufenster@diepresse.com vorname.name@diepresse.com<br />
Geschäftsführung: Dr. Michael Tillian (Vorsitz), Mag. Herwig Langanger.<br />
Chefredaktion: Rainer Nowak. Chefredaktion <strong>Schaufenster</strong>: Mag. Petra Percher.<br />
Stellvertretende Chefredaktion: Mag. Daniel Kalt. Chefin vom <strong>Die</strong>nst: Mag. Anna Burghardt.<br />
Mode/Kosmetik: Mag. Petra Percher, Mag. Daniel Kalt. Wohnen/Design: Mag. Norbert Philipp.<br />
Essen/Trinken: Mag. Anna Burghardt. Kultur: Barbara Petsch mit Feuilleton-Redaktion.<br />
Fotoredaktion: Mag. Christine Pichler. Mode/Beauty/Foto: Mag. Barbara Zach. Programm:<br />
Magdalena Mayer. Reise: Michael Reichel. Produktion und Grafik: M.S.C. Medien Service GmbH.<br />
Art Direction: Matthias Eberhart. Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig, Patricia Varga.<br />
Anzeigen: „<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Media GmbH & Co KG. Geschäftsführer: Peter Syrch.<br />
Art Copyright: VBK/Wien. Hersteller: Niederösterreichisches <strong>Presse</strong>haus, Druck- und<br />
Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten, Gutenbergstraße 12.<br />
<strong>Die</strong> in dieser Ausgabe vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Mut kann man nicht kaufen, heißt<br />
es. Das stimmt, aber ich halte<br />
das für eine Marktlücke. Es gibt ja<br />
viele Dinge, die man selbst nicht kann<br />
und sich deshalb von jemand anderem<br />
erledigen lässt. Zähne plombieren,<br />
Haare schneiden, Rücken massieren.<br />
Warum sollte man nicht<br />
jemanden fürs Mutig-Sein engagieren?<br />
Wenn so jemand wie ich eine<br />
Therme hat, die genau während eines<br />
Kälteeinbruchs den Geist aufgibt,<br />
dann ist er darauf angewiesen, dass<br />
der Installateur ein empathischer<br />
Mensch ist. Er muss sich darauf verlassen,<br />
dass der Installateur sofort<br />
Mitleid bekommt und sich denkt: <strong>Die</strong><br />
arme Frau kann man unmöglich eine<br />
ganze Woche auf Warmwasser und<br />
Heizung warten lassen! So Menschen<br />
wie ich brauchen einen Installateur,<br />
der kommt, wenn er es angekündigt<br />
hat und nicht erst beim vierten Bettelanruf<br />
einen Lehrling schickt, der<br />
noch nie eine Therme aus der Nähe<br />
gesehen hat. Und gleich danach einen<br />
Handwerker, der zwar auf den ersten<br />
Blick den Fehler lokalisiert („Do is<br />
der Thermostat hin!“), aber leider<br />
nicht sagen kann, wann er circa das<br />
Ersatzteil besorgen oder gar einbauen<br />
kann. Trifft das jedoch alles zu,<br />
müsste man den Mut aufbringen, den<br />
Installateur anzurufen und ihm mit<br />
fester Stimme Folgendes sagen: „Darf<br />
ich Sie daran erinnern, dass Sie mit<br />
mir einen Termin haben? Ich warte<br />
jetzt schon eine volle Stunde auf Sie!<br />
Ich bin nicht bereit, noch länger hier<br />
herumzusitzen! Entweder Sie kommen<br />
SOFORT, oder Sie sind den Auftrag<br />
los! Pflanzen können Sie wen<br />
anderen!!“ Ich würde sofort so jemanden<br />
engagieren. Ich hätte auch schon<br />
wen im Auge. Mein Bürokollege<br />
macht das zum Beispiel hervorragend.<br />
Genutzt hat es ihm allerdings<br />
auch nichts. s<br />
<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/Randerscheinung <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/<strong>Die</strong>IchPleite<br />
Illustration: Nina Ober<br />
58 <strong>Schaufenster</strong>
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(c) „<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“<br />
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Relais & Chateaux Hotel Schloss Seefels *****, Kärnten<br />
Das Hotel Eden **** Superior, Seefeld, Tirol<br />
Hotel Zillertalerhof ****, Mayrhofen, Tirol<br />
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