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A t e l i e r<br />

Bulgari<br />

Planung. Der Serpenti-Kollektion<br />

wird mit Schattierungen schon auf<br />

der Skizze Leben eingehaucht.<br />

Präzision. Fingerspitzengefühl ist<br />

beim Einpassen der Diamanten und<br />

Edelsteine gefragt.<br />

Zusammenfügen. <strong>Die</strong> fertigen Glieder<br />

des Schlangenarmbandes werden<br />

miteinander verbunden.<br />

Ikone. Das Schlangenmotiv zieht<br />

sich seit jeher durch die Geschichte<br />

des Juwelierunternehmens.<br />

Es war um 1910, als der aus Griechenland stammende Sotirio<br />

Bulgari mit seinen beiden Söhnen Costantino und Giorgio in<br />

Rom den Grundstein für ein Schmuckimperium legte, das noch<br />

über 100 Jahre später nicht an Wichtigkeit eingebüßt hat. Dabei<br />

ließ sich der ausgebildete Goldschmied vor allem von Paris inspirieren<br />

– eine Taktik, die aufging. Spätestens mit der Gründung der<br />

Cinecittà-Filmstudios in Rom zählten Stars wie Sophia Loren, Audrey<br />

Hepburn und Romy Schneider zu der prominenten Kundschaft<br />

des Unternehmens. „Das einzige italienische Wort, das Elizabeth<br />

kennt, ist Bulgari“, sagte Richard Burton etwa über seine Ehefrau<br />

Elizabeth Taylor. Noch heute gelingt der Brückenschlag zwischen<br />

Tradition und Moderne, etwa durch die Neuinterpretation der Bulgari-Ikonen<br />

– wie den Schlangenkreationen aus den legendären<br />

Serpenti-Kollektionen. s<br />

Fotos: Beigestellt<br />

10 <strong>Schaufenster</strong>

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