Elsässertor: Teamarbeit mit Architekten - Schmutz und Partner AG
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standpunkt<br />
Das Schöne <strong>mit</strong><br />
dem Nützlichen verbinden<br />
Ruedi Hediger, Projektleiter bei Proplaning<br />
<strong>AG</strong>, kann auf eine enge <strong>und</strong> sehr<br />
gute Zusammenarbeit im Generalplanerteam<br />
zurückblicken.<br />
Ruedi Hediger: «Die Firma Proplaning<br />
war für das Baumanagement<br />
zuständig. Wir waren<br />
also Schnittstelle zwischen<br />
den <strong>Architekten</strong> Herzog & de<br />
Meuron <strong>und</strong> dem Totalunternehmer.<br />
Es galt, hoch stehende Architektur<br />
unter Termindruck <strong>und</strong><br />
innerhalb des vorgegebenen<br />
Budgets zu erstellen. Ein knapper<br />
Zeitrahmen <strong>und</strong> die prominente<br />
Lage der Baustelle <strong>mit</strong><br />
schwierigen Platzverhältnisse<br />
verlangten eine ausgezeichnete<br />
Planung <strong>und</strong> Baustellenlogistik.<br />
Dank enger <strong>und</strong> guter Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> überdurchschnittlichem<br />
Einsatz aller <strong>Partner</strong><br />
konnten wir die geforderten<br />
Leistungen erbringen. Wir hatten<br />
ein sehr gutes Generalplanerteam.»<br />
In der Sanitär- <strong>und</strong> Sprinklerzentrale wird der Druck des Kaltwassers erhöht.<br />
Blick in den Energieleitungstunnel Achse 21 <strong>mit</strong> den Sanitär- <strong>und</strong> Sprinklerleitungen.<br />
Knacknüsse für<br />
<strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong>?<br />
RH: «Die Sprinkleranlage stellte<br />
hohe Anforderungen an die<br />
Planung <strong>und</strong> an die technischen<br />
Abläufe. Aus architektonischen<br />
Gründen wurden die Sprinklerleitungen<br />
beim Betonieren in<br />
die Decke eingelegt, wofür zusammen<br />
<strong>mit</strong> <strong>Schmutz</strong> + <strong>Partner</strong><br />
ein Zeit sparendes Vorgehen<br />
gef<strong>und</strong>en werden konnte.<br />
Gemäss gesetzlichen Bestimmungen<br />
muss Regen- <strong>und</strong><br />
Schneewasser – fachsprachlich<br />
Meteorwasser genannt – versickert<br />
<strong>und</strong> so dem Gr<strong>und</strong>wasser<br />
wieder zugeführt werden. Beim<br />
<strong>Elsässertor</strong> war aus Standortgründen<br />
eine Sickeranlage zu<br />
planen <strong>und</strong> auszuführen, die<br />
unter dem zweiten Untergeschoss<br />
des Gebäudes liegt. Hier<br />
hat der Sanitärplaner zusammen<br />
<strong>mit</strong> dem Ingenieur <strong>und</strong><br />
dem Geologen eine technisch<br />
vorteilhafte Lösung ausgearbeitet.<br />
Wir kannten <strong>Schmutz</strong> +<br />
<strong>Partner</strong> bereits aus anderen<br />
Projekten <strong>und</strong> schätzen die zuverlässige<br />
Zusammenarbeit<br />
sehr.»||<br />
Eckdaten<br />
<strong>Elsässertor</strong><br />
Investor:<br />
Miteigentümergemeinschaft<br />
SUVA <strong>und</strong> PUBLICA<br />
Totalunternehmer:<br />
Batigroup <strong>AG</strong><br />
ARGE Generalplaner:<br />
Herzog & de Meuron <strong>und</strong><br />
Proplaning <strong>AG</strong><br />
Baubeginn:<br />
März 2003<br />
Übergabe Mieterausbau an<br />
SBB Cargo:<br />
März 2005<br />
Totale Nutzfläche:<br />
15’466 m2 Parkplätze:<br />
176<br />
Anlagekosten:<br />
66 Mio. CHF<br />
Gebäudevolumen:<br />
98’000 m3