Homepage Juniheft 2011 - Gemeinde Schwellbrunn

Gemeinde
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates
Beitragsgesuch zur Denkmalpflege
bewilligt
Der Gemeinderat hat den Eheleuten
Beat und Yvonne Halter für das Wohn‐
haus Egg 101, Schwellbrunn im Rah‐
men der Beiträge zur Denkmalpflege
einen gemeindlichen Beitrag von
Fr. 3‘732.‐‐ für die geplanten Sanie‐
rungsarbeiten am denkmalgeschütz‐
ten Haus gesprochen. Die Sprechung
des Beitrages richtet sich nach der
Verordnung über Beiträge an Denk‐
malpflege‐ Natur‐ und Heimatschutz‐
massnahmen. Dabei beteiligt sich der
Kanton in der Regel mit 2/3 und die
Gemeinde mit 1/3 an den beitragsbe‐
rech�gen Mehrkosten bei solchen
Sanierungen im denkmalgeschützten
Ortskern der Gemeinde.
Arbeitsvergabe Belagssanierung Dieten‐
berg
Der Gemeinderat hat für die anste‐
hende Belagssanierung der Gemein‐
destrasse Rötschwil ‐ Dietenberg ei‐
nen Rahmenkredit von Fr. 105‘000.‐‐
zu Lasten der Inves��onsrechnung
gesprochen. Die Arbeiten wurden an
die Firma Slongo AG, Herisau ver‐
geben.
Die Strasse soll ab Restaurant. Störchli
bis zur Gemeindegrenze Dietenberg –
Herisau in drei Abschni�en etappen‐
weise saniert werden. Nach dem ers‐
ten bereits sanierten Abschni�, Res‐
taurant Störchli bis Rü�rank, der letz‐
tes Frühjahr saniert wurde, wird nun
in diesem Sommer der Abschni� Ein‐
lenker Aekerli bis zur Liegenscha� von
Hans Enzler auf eine Länge von ca. 600
Metern saniert werden. Es wird eine
Belagsverstärkung und bergsei�g wird
‐ ähnlich wie beim bereits sanierten
Abschni� Störchli bis Rü�rank ‐ eine
wasserführende Rinne zur besseren
Entwässerung eingebaut.
Wahl von Ruedi Jud in die Arbeits‐
gruppe Ortsplanungskommission
Der Gemeinderat hat Ruedi Jud als
weiteres Mitglied in die bestehende
Arbeitsgruppe Ortsplanungsrevision
gewählt. Ruedi Jud wurde in seiner
Funk�on als Mitglied der Baukommis‐
sion Schwellbrunn in die Arbeitsgrup‐
pe neu mit aufgenommen, damit die
nun nö�ge Umsetzung der Planungen
der Teilrevision Ortsplanung, wie z.B.
die zum Teil noch notwendige Überar‐
beitung von diversen Quar�erplänen
etc. durch ein Mitglied der Baukom‐
mission fachlich begleitet wird.
Betriebsstrukturanalyse
Der Gemeinderat ha�e im Herbst letz‐
ten Jahres die Firma ecopol ag be‐
au�ragt, die Betriebsstrukturen der
Gemeindeverwaltung zu analysieren.
Der Gemeinderat hat an seiner letzten
Sitzung vom Abschlussbericht der Fir‐
ma ecopol ag, erstellt durch Projektlei‐
ter Max Koch, zus�mmend Kenntnis
genommen.
Neben verschiedenen Umsetzungsvor‐
schlägen zur Verbesserung der Verwal‐
tungsabläufe war ein wich�ges Ergeb‐
nis, dass aufgrund der in den letzten
Jahren gewachsenen Aufgabenfülle ein
Personalmehrbedarf von 70 bis 90
Stellenprozent besteht, um die Aufga‐
ben nachal�g, effizient und zeitgerecht
zu erledigen. Der Gemeinderat hat
daher beschlossen, dass die Aufsto‐
ckung um ca. 70 Stellenprozent von
derzeit 340 Stellenprozent auf 410
Stellenprozent (ohne Fremdleistun‐
gen) erfolgen soll.
Das weitere Vorgehen und die nö�gen
Umsetzungsschri�e wird der Gemein‐
derat an seiner Sitzung im Juni ent‐
scheiden und die Bevölkerung sodann
wieder informieren.
Projekt Gebäudeadressierung erfolg‐
reich abgeschlossen
Die notwendigen Anpassungen im
Rahmen der vorgeschriebenen gesetz‐
lichen Bes�mmungen zur Harmonisie‐
rung von Strassen‐ und Adressbezeich‐
nungen konnte in Schwellbrunn nun
erfolgreich abgeschlossen werden. Das
zuständige Ressort Tie�au, unter der
Leitung von Walter Raschle, ha�e mit
den betroffenen Liegenscha�en‐ und
Grundeigentümern direkte Gespräche
und Verhandlungen geführt. Es konnte
letztlich eine einvernehmliche Eini‐
gung bei den notwendigen Neuadres‐
sierungen erzielt werden. Inzwischen
sind die vom Gemeinderat beschlosse‐
nen Neuadressierungen im Grundbuch
der Gemeinde eingetragen worden.
Die Verwaltung und die weiteren
Amtsstellen wurden informiert und
werden kün�ig die offiziellen Adressen
verwenden.
Der Gemeinderat dankt an dieser Stel‐
le dem Ressort Tie�au für seine um‐
fangreichen Abklärungen und die ge‐
führten Gespräche. Ebenso dankt er
allen direkt betroffenen Grund‐ und
Liegenscha�seigentümer für ihre ko‐
opera�ve und einvernehmliche Hal‐
tung bei der notwendigen Neurege‐
lung der Strassen‐ und Adressbezeich‐
nungen.
Der Gemeinderat ha�e zuvor, in Ab‐
sprache mit den zuständigen kantona‐
len Stellen, den Grundsatzentscheid
getroffen, nur die gesetzlich vorge‐
schriebenen, notwendigen Umsetzun‐
gen, wie z.B. keine Doppelbenennung
von verschiedenen Gebieten, gemäss
den gesetzlichen Rahmenbedingungen
durchzuführen und keine generelle
Neuadressierung und Umbenennung
durchzuführen.