Homepage Juniheft 2011 - Gemeinde Schwellbrunn

Redak�on
In eigener Sache
Freiwillige Spenden für das blä�li
Glücklich sehen sie aus die Herren der
Männerriege und der Gemeindepräsi‐
dent auf dem Foto von S. 38. Sie ha‐
ben einen Tag lang mit Geist und Kör‐
per einen Einsatz für die Gemeinde
geleistet. Sie werden sich vermutlich
auch nicht beklagen, wenn wir in Zu‐
kun� ihr Werk mit Füssen treten wer‐
den.
So zufrieden können Sie liebe Leserin‐
nen und Leser auch aussehen, auch
ohne körperliche Schwerarbeit. Sie
brauchen sich nur den folgenden Text‐
abschni� zu Herzen zu nehmen und
schon haben sie (freiwillig) etwas für
die Allgemeinheit geleistet.
Warum dieser Spendenaufruf?
Um den Budgetrahmen einzuhalten,
ist die Gemeinde auf die finanzielle
Unterstützung der auswär�gen Abon‐
nenten, der Inserenten und nicht zu‐
letzt auch der Leserinnen und Leser
aus Schwellbrunn angewiesen.
Aus diesem Grund liegt dieser Ausgabe
ein Einzahlungsschein bei. Wir bedan‐
ken uns im voraus für Ihre finanzielle
Unterstützung.
Das blä�li hat zugenommen,
nicht an Seiten, aber an Inhalten. Da
der Rahmen mit 40 Seiten nicht ge‐
sprengt werden soll, mussten die ein‐
zelnen Seiten dichter gefüllt werden.
Wir mussten leider einen Beitrag auf
die nächste Ausgabe verschieben und
konnten nicht alle eingesandten Fotos
publizieren. Wir danken für ihr Ver‐
ständnis. Die vielen Zusendungen zei‐
gen uns, dass das „blä�li“ gut an‐
kommt.
Sommerpause
Wie im Aprilhe� angekündigt er‐
scheint das nächste „blä�li“ nach drei‐
mona�ger Pause erst im September.
Danach wird der zweimona�ge Er‐
scheinungsrhythmus wieder eingehal‐
ten. Nächster Einsendeschluss ist der
25. August 2011. (rb)
Die Redak�on
0 | 1

Gemeinde
Gesamterneuerungswahlen vom 03. April 2011 - Wahlfeier im kleinen Kreis
Gemeindepräsident Ueli Nef begrüsste
am Abend des Wahlsonntages die im
Amt bestä�gten und neu gewählten
Mandatsträger und ‐trägerinnen des
Gemeinderates, des Kantonsrates, der
Geschä�sprüfungskommission, sowie
die ebenfalls eingeladenen Vertreter
der poli�schen Parteien und Gruppie‐
rungen in Schwellbrunn mit Partnern
bzw. Partnerinnen im Restaurant Och‐
sen zu einer kleinen Wahlfeier.
Der Gemeindepräsident gratulierte
allen wiedergewählten bisherigen und
neu gewählten Mandatsträgern und
‐trägerinnen und überreichte allen ein
kleines Präsent mit den besten Wün‐
schen für die neue Amtsperiode. Alle
Kandida�nnen und Kandidaten sind
mit einem sehr guten Resultat gewählt
worden. Dies bei einer S�mmbeteili‐
gung von ca. 33 %, welche knapp über
der S�mmbeteiligung von vor vier
Jahren liegt.
In seiner Ansprache begrüsste er be‐
sonders Andrea Keller als neu gewähl‐
tes Mitglied der Geschä�sprüfungs‐
kommission, welche die Nachfolge von
Walter Schoch als Mitglied der GPK
antreten wird. Reini Brändle, FDP
überreichte Andrea Keller im Namen
der FDP einen Blumenstrauss mit den
besten Glückwünschen.
Für die Bereitscha�, sich zur Wieder‐
wahl zu stellen und das Amt anzuneh‐
men bedankte er sich bei allen Man‐
datsträgern sehr herzlich. Ebenso
dankte er dem anwesenden Kandida‐
ten Peter Schmid von der SP Schwell‐
brunn, welcher sich in einer Kampf‐
wahl ebenfalls um den Sitz als Mitglied
der GPK beworben ha�e. Mit 101
S�mmen hat er ein gutes Achtungser‐
gebnis für die neu gegründete SP
Schwellbrunn erzielen können.
Ueli Nef äusserte sich erfreut, dass er
mit seiner Wiederwahl zum Gemein‐
depräsidenten auch wieder auf die
Unterstützung der weiteren Mandats‐
träger zählen kann und die kommen‐
den anspruchsvollen Aufgaben ge‐
meinsam angegangen werden können.
Der Abend fand seinen Ausklang bei
einem kleinen Apéro und einem ge‐
mütlichen Beisammensein.

Gemeinde
Schwellbrunn belohnt Lernende mit erfolgreichem Erstabschluss
Lernende, welche ihre Erstausbildung
zu Berufsleuten oder die Mi�elschule
erfolgreich abgeschlossen haben, zei‐
gen, dass sie gewillt sind, sich im Be‐
rufsleben oder im Studium einzuset‐
zen. Diesen Einsatz will der Gemeinde‐
rat mit einer kleinen Feier für diese
jungen Lehr‐/Schulabsolventen beloh‐
nen. Auch sollen damit die Vorzüge
unseres dualen Ausbildungssystems
hervorgehoben und insbesondere den
Lehrbetrieben gedankt werden.
Alljährlich wird die Gemeinde dazu
zukün�ig am zweiten Freitag im No‐
vember einen feierlichen Anlass unter
dem Titel „Schwellbrunner Fest der
Lehrabgänger und Maturanden“ orga‐
nisieren. Eingeladen sind:
‐ Lehrabgänger die zum Zeitpunkt des
Lehr‐Endes in Schwellbrunn wohnha�
sind;
‐ Lehrabgänger die ihre Erstausbildung
in einem Lehrbetrieb von Schwell‐
brunn absolviert haben;
‐ alle Absolventen, die als Erstabschluss er‐
folgreich die Mi�elschule (oder eine
gleichwer�ge Schule) bestanden ha‐
ben und zum Zeitpunkt des Abschlus‐
ses in Schwellbrunn wohnha� sind.
Vorgesehen ist ein Apéro, an dem die
a�rak�ven Prämien (2011: Gutscheine
für Kronbergplausch für jeweils zwei
Personen) übergeben werden, und ‐
natürlich ‐ ein feines Nachtessen. Die
drei Gewinner mit dem höchsten No‐
tendurchschni� im Abschlusszeugnis
werden noch mit einem zusätzlichen,
persönlichen Überraschungsgeschenk
ausgezeichnet! Für den Anlass können
die Eingeladenen selbstverständlich
weitere Personen wie Eltern, Ver‐
wandte, Bekannte oder Berufsbildner
als Gäste miteinladen. Diese Gäste
müssen allerdings einen Beitrag von
Fr. 45.‐‐/Person für Speis und Trank
leisten.
Der Gemeindepräsident und die
Standor�örderungskommission freuen
sich auf eine möglichst vollzählige An‐
meldung aller Lehrabgänger/
Maturanden!
Die Anmeldung für das Fest am Frei‐
tag, 11. November 2011 mit dem un‐
tenstehenden Anmeldetalon resp.
dem entsprechenden Formular auf der
Homepage ist bis 31. August 2011
an die Gemeindekanzlei, Dorf 50,
9103 Schwellbrunn zu senden.
Die angemeldeten Personen werden
spätestens Anfang Oktober offiziell
eingeladen und über die weiteren De‐
tails informiert
(bitte abtrennen!)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------—————-
Ja, ich habe die Abschlussprüfungen meiner Erstausbildung erfolgreich bestanden und melde mich gerne für das
Schwellbrunner Fest der Lehrabgänger und Maturanden vom 11. November 2011 an!
Name: ………………………......... Vorname: …………………………………..
Strasse: …………………………….. Wohnort: ………………………………….
Lehrbetrieb: ………………………………………………………………………………………………...
Schule: ………………………………………………………………………………………………...
Gäste, die ich mitbringe (Name/Vorname/Adresse):
………………………………………………………………………………………………...
………………………………………………………………………………………………...
………………………………………………………………………………………………...
Ort / Datum: …………………………….. Unterschrift: ………………………………….
� Bitte beilegen: Kopie Lehrabschlusszeugnis / Maturitätszeugnis
Bis 31. August 2011 retournieren an: Gemeindekanzlei, Dorf 50, 9103 Schwellbrunn
2 | 3

Gemeinde
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates
Beitragsgesuch zur Denkmalpflege
bewilligt
Der Gemeinderat hat den Eheleuten
Beat und Yvonne Halter für das Wohn‐
haus Egg 101, Schwellbrunn im Rah‐
men der Beiträge zur Denkmalpflege
einen gemeindlichen Beitrag von
Fr. 3‘732.‐‐ für die geplanten Sanie‐
rungsarbeiten am denkmalgeschütz‐
ten Haus gesprochen. Die Sprechung
des Beitrages richtet sich nach der
Verordnung über Beiträge an Denk‐
malpflege‐ Natur‐ und Heimatschutz‐
massnahmen. Dabei beteiligt sich der
Kanton in der Regel mit 2/3 und die
Gemeinde mit 1/3 an den beitragsbe‐
rech�gen Mehrkosten bei solchen
Sanierungen im denkmalgeschützten
Ortskern der Gemeinde.
Arbeitsvergabe Belagssanierung Dieten‐
berg
Der Gemeinderat hat für die anste‐
hende Belagssanierung der Gemein‐
destrasse Rötschwil ‐ Dietenberg ei‐
nen Rahmenkredit von Fr. 105‘000.‐‐
zu Lasten der Inves��onsrechnung
gesprochen. Die Arbeiten wurden an
die Firma Slongo AG, Herisau ver‐
geben.
Die Strasse soll ab Restaurant. Störchli
bis zur Gemeindegrenze Dietenberg –
Herisau in drei Abschni�en etappen‐
weise saniert werden. Nach dem ers‐
ten bereits sanierten Abschni�, Res‐
taurant Störchli bis Rü�rank, der letz‐
tes Frühjahr saniert wurde, wird nun
in diesem Sommer der Abschni� Ein‐
lenker Aekerli bis zur Liegenscha� von
Hans Enzler auf eine Länge von ca. 600
Metern saniert werden. Es wird eine
Belagsverstärkung und bergsei�g wird
‐ ähnlich wie beim bereits sanierten
Abschni� Störchli bis Rü�rank ‐ eine
wasserführende Rinne zur besseren
Entwässerung eingebaut.
Wahl von Ruedi Jud in die Arbeits‐
gruppe Ortsplanungskommission
Der Gemeinderat hat Ruedi Jud als
weiteres Mitglied in die bestehende
Arbeitsgruppe Ortsplanungsrevision
gewählt. Ruedi Jud wurde in seiner
Funk�on als Mitglied der Baukommis‐
sion Schwellbrunn in die Arbeitsgrup‐
pe neu mit aufgenommen, damit die
nun nö�ge Umsetzung der Planungen
der Teilrevision Ortsplanung, wie z.B.
die zum Teil noch notwendige Überar‐
beitung von diversen Quar�erplänen
etc. durch ein Mitglied der Baukom‐
mission fachlich begleitet wird.
Betriebsstrukturanalyse
Der Gemeinderat ha�e im Herbst letz‐
ten Jahres die Firma ecopol ag be‐
au�ragt, die Betriebsstrukturen der
Gemeindeverwaltung zu analysieren.
Der Gemeinderat hat an seiner letzten
Sitzung vom Abschlussbericht der Fir‐
ma ecopol ag, erstellt durch Projektlei‐
ter Max Koch, zus�mmend Kenntnis
genommen.
Neben verschiedenen Umsetzungsvor‐
schlägen zur Verbesserung der Verwal‐
tungsabläufe war ein wich�ges Ergeb‐
nis, dass aufgrund der in den letzten
Jahren gewachsenen Aufgabenfülle ein
Personalmehrbedarf von 70 bis 90
Stellenprozent besteht, um die Aufga‐
ben nachal�g, effizient und zeitgerecht
zu erledigen. Der Gemeinderat hat
daher beschlossen, dass die Aufsto‐
ckung um ca. 70 Stellenprozent von
derzeit 340 Stellenprozent auf 410
Stellenprozent (ohne Fremdleistun‐
gen) erfolgen soll.
Das weitere Vorgehen und die nö�gen
Umsetzungsschri�e wird der Gemein‐
derat an seiner Sitzung im Juni ent‐
scheiden und die Bevölkerung sodann
wieder informieren.
Projekt Gebäudeadressierung erfolg‐
reich abgeschlossen
Die notwendigen Anpassungen im
Rahmen der vorgeschriebenen gesetz‐
lichen Bes�mmungen zur Harmonisie‐
rung von Strassen‐ und Adressbezeich‐
nungen konnte in Schwellbrunn nun
erfolgreich abgeschlossen werden. Das
zuständige Ressort Tie�au, unter der
Leitung von Walter Raschle, ha�e mit
den betroffenen Liegenscha�en‐ und
Grundeigentümern direkte Gespräche
und Verhandlungen geführt. Es konnte
letztlich eine einvernehmliche Eini‐
gung bei den notwendigen Neuadres‐
sierungen erzielt werden. Inzwischen
sind die vom Gemeinderat beschlosse‐
nen Neuadressierungen im Grundbuch
der Gemeinde eingetragen worden.
Die Verwaltung und die weiteren
Amtsstellen wurden informiert und
werden kün�ig die offiziellen Adressen
verwenden.
Der Gemeinderat dankt an dieser Stel‐
le dem Ressort Tie�au für seine um‐
fangreichen Abklärungen und die ge‐
führten Gespräche. Ebenso dankt er
allen direkt betroffenen Grund‐ und
Liegenscha�seigentümer für ihre ko‐
opera�ve und einvernehmliche Hal‐
tung bei der notwendigen Neurege‐
lung der Strassen‐ und Adressbezeich‐
nungen.
Der Gemeinderat ha�e zuvor, in Ab‐
sprache mit den zuständigen kantona‐
len Stellen, den Grundsatzentscheid
getroffen, nur die gesetzlich vorge‐
schriebenen, notwendigen Umsetzun‐
gen, wie z.B. keine Doppelbenennung
von verschiedenen Gebieten, gemäss
den gesetzlichen Rahmenbedingungen
durchzuführen und keine generelle
Neuadressierung und Umbenennung
durchzuführen.

Gemeinde
Aus den Kommissionen
Erweiterung Feuerwehrdepot
Aufmerksame Einwohnerinnen und
Einwohner haben in den letzten Wo‐
chen die gestellten Visiere an der
Nordseite des Feuerwehrdepots be‐
merkt. Wie im Budget 2011 vorgese‐
hen, plant die Feuerschutzkommission
die Erweiterung des Feuerwehrdepots.
Heute fehlen im Depot Räumlichkeiten
für die Funkzentrale, Besprechungen/
Schulungen und für die Ablage von
Büro‐/Kleinmaterial. Es ist kaum mög‐
lich, einen Plan aufzuhängen. Im Win‐
ter, wenn aufgrund der zeitweise pre‐
kären Zufahrtsverhältnisse zum Unter‐
geschoss zusätzliches Material in der
Fahrzeughalle untergebracht werden
muss, sind die Platzverhältnisse noch
beengter. Neu vorgesehen ist ein
Kommandoraum als Besprechungs‐
und Schulungszimmer und Funkzent‐
rale sowie eine kleine Werksta�. Da‐
mit können die seitlichen Kästen aus
der Fahrzeughalle en�ernt und Platz
für die Fahrzeuge gewonnen werden.
Geplant wurde der Anbau von Werner
Meile, Baumontagen. Es ist vorgese‐
hen, den Anbau in Elementbauweise
zu erstellen. Damit wird eine kurze
Bauzeit von zwei Monaten möglich.
Die Bauarbeiten sind für September ‐
Oktober 2011 geplant. Die geschätzten
Baukosten betragen ca. Fr. 110‘000.‐‐.
Seitens der Assekuranz AR wurde ein
Beitrag von 40% an die Baukosten zu‐
gesichert.
Um auch für die nächsten Jahre eine
schlagkrä�ige, eigenständige Feuer‐
wehr mit einem mo�vierten Kader
erhalten zu können, erachtet es die
Feuerschutz‐Kommission als unabding‐
bar, dass zweckmässige Räumlichkei‐
ten für die verschiedenen Bedürfnisse
zur Verfügung gestellt werden. Mitbe‐
rücksich�gt wurde aber auch die Op�‐
on eines späteren Zusammenschlusses
mit anderen Feuerwehren zu einer
regionalen Wehr. Das Ersteinsatzele‐
ment, welches in Schwellbrunn ver‐
bleiben würde, hä�e in etwa dieselbe
technische Ausrüstung, wie sie heute
besteht. Die Depoterweiterung würde
daher auch in diesem Fall im vorgese‐
henen Umfang genutzt werden können.
Feuerschutzkommission
Karlheinz Diethelm
4 | 5

Gemeinde
Schlüsselboxen; weiteres Vorgehen
Eine Schlüsselbox wird in die Gebäu‐
demauer mon�ert und enthält ‐ dank
Au�ohrschutz ‐ sicher au�ewahrt
den entsprechenden Hausschlüssel.
Damit ist es der Feuerwehr möglich,
mit einem Universalschlüssel zur
Schlüsselbox im Bedarfsfall rasch und
zerstörungsfrei Zugang zu einer Lie‐
genscha� zu erhalten. Der Universal‐
schlüssel wird in einem elektronisch
gesichert Schlüsseltresor im Feuer‐
wehrdepot au�ewahrt. Dank individu‐
ellem Zugangscode pro Angehörigem
der Feuerwehr kann zweifelsfrei nach‐
vollzogen werden, wer den Schlüssel
wann entnommen hat. Damit en�al‐
len die rechtlichen Unsicherheiten,
welche bei der Deponierung eines
Liegenscha�sschlüssels im FW‐Depot
bestehen. Gleichzei�g kann mit dem
Schlüsseltresor auch das jetzige versi‐
cherungstechnische Problem mit dem
Neuzuzüge / Wegzüge
heu�gen Zugang zum Feuerwehrdepot
gelöst werden.
Um das Interesse von privaten und
öffentlichen Liegenscha�sbesitzern an
einer Schlüsselbox abzuklären, wurde
im Dezember 2010 ein entsprechender
Ar�kel im Blä�li publiziert und alle
Besitzer von Ferien‐ resp. Gewerbelie‐
genscha�en angeschrieben.
Bis Ende Februar wurde für sieben
öffentliche sowie vier private Liegen‐
scha�en Interesse angemeldet. Sei‐
tens der FW ist daher vorgesehen, das
Projekt weiter zu verfolgen und 2012
umzusetzen. Die interessierten Liegen‐
scha�sbesitzer werden informiert.
Liegenscha�sbesitzer, welche sich
ebenfalls noch für eine Schlüsselbox
entscheiden möchten, sind gerne will‐
kommen! Melden Sie sich beim Feuer‐
wehrkommandanten H.J. Bichsel oder
bei GR Karlheinz Diethelm.
Feuerschutzkommission Schwellbrunn
Mehrzweckanlage: Belegungsliste
neu auf der Homepage
Die Mehrzweckanlage wird nach wie
vor sehr intensiv genutzt. Um die
Übersicht über die Belegungen zu er‐
leichtern, wird die aktuelle Belegungs‐
liste neu auf der Gemeindehomepage
aufgeschaltet (à Gemeindeverwaltung
à Mehrzweckanlage à Rechte Seite:
Links: Belegungsplan 2011).
Neben den üblichen, langfris�gen Be‐
legungen besteht die Möglichkeit,
nach Rücksprache mit dem MZA‐
Hauswart Thomas Himmelberger oder
‐ bei Abwesenheit ‐ mit seinem Stell‐
vertreter Röbi Meier kurzfris�g Anla‐
geteile für Trainings u.a. zu nutzen.
Achtung: Die Daten auf der Belegungs‐
liste sind ohne Gewähr; massgeblich
sind immer die Angaben des Haus‐
warts Thomas Himmelberger!
Betriebskommission Mehrzweckanlage
Insgesamt sind im Zeitraum von Ende März bis Ende Mai 2011 18 Personen neu zugezogen und 33 Personen weggezogen.
Der Gemeinderat heisst die Neuzuzüger herzlich willkommen und wünscht den Weggezogenen alles Gute für die Zukun�.
Inserat

Gemeinde
Aus den Vereinen
AED‐Kurse des Samaritervereins
Seit ungefähr einem Jahr verfügt die
Gemeinde Schwellbrunn über ein AED‐
(Automa�sche externe Defibrilla�on)
Gerät. In der Zwischenzeit dur�e der
Samariterverein Schwellbrunn diverse
Kurse für die Öffentlichkeit durchfüh‐
ren. Vereine, Firmen, die Feuerwehr,
die Schule und kürzlich auch das Ge‐
meindepersonal nahmen an den Schu‐
lungen teil. Den Teilnehmern wurde
der Umgang mit dem Defibrillator ge‐
zeigt. In zahlreichen Fallbeispielen
konnten sie ihr Wissen anwenden und
ver�efen.
Das Ziel der Kurse, allen Teilnehmern
die Angst vor dem Gebrauch des Defi‐
brillators zu nehmen und das Verhal‐
ten im No�all zu üben, ist erreicht
worden. Es wurde aber auch man‐
chem bewusst, dass er sein „Erste Hilfe
Wissen“ wieder einmal auffrischen
sollte.
Der Samariterverein Schwellbrunn
bedankt sich bei der ganzen Bevölke‐
rung für die rege Teilnahme an den
Kursen. Wir hoffen natürlich, dass das
AED‐Gerät nie gebraucht wird. Für den
No�all wären wir aber sicher gut vor‐
bereitet.
Nächster AED‐Kurs: Samstag, 18..Juni 2011
8.00h – 12.00h und 14.00h – 16.00h
Mehrzweckgebäude Schwellbrunn
Anmeldungen an Daniela Preisig, Brisig
Tel. 071 351 20 35
Wir vom Samariterverein Schwell‐
brunn würden uns auch sehr über Zu‐
wachs in unserem Verein freuen. Wir
treffen und jeden ersten Donnerstag
im Monat im MZG Schwellbrunn. Das
Kursprogramm, sowie das Jahrespro‐
gramm sind auf unserer Homepage
ersichtlich:
www.samariter.schwellbrunn.ch
Samariterverein Schwellbrunn
Im Namen der Bevölkerung von
Schwellbrunn möchte ich mich bei
Daniela Preisig und Ihrem Team, für
das Durchführen dieser Kurse herzlich
bedanken.
Wie in vielen Vereinen und Ins�tu�o‐
nen von Schwellbrunn wurde dieser
Einsatz ehrenamtlich und mit viel
Herzblut für das Wohl der Bevölkerung
angeboten und durchgeführt.
Ressort Gesundheit
Der Präsident
Chris�an Wildermuth
6 | 7

Feldschützen
Freude herrscht bei den Feldschützen Schwellbrunn
v.l. n. r. Roman Preisig (Vizepräsident), Ueli Roth (Unterhaltung), Hansueli Reutegger (Präsident), Diego Lutz
(Sekretariat), Margrit Schoch (Festwirtscha�), Andreas Diem (Schiessbetrieb, Personal), Thomas Rutz
(Bau, Verkehr), Andreas Wehrlin (Finanzen), Köbi Schoch (Werbung, Schiessbüro, Fes�ührer)
Im Jahr 2012 feiern die Feldschützen Schwellbrunn ihr 250 jähriges Bestehen. Eigens dazu wurde bereits
vor einiger Zeit ein Organisa�onskomitee gegründet. Bereits sind die Daten und Ak�vitäten festgelegt
worden. Es ist dem Organisa�onskomitee ein Anliegen, zum einten zusammen mit der Bevölkerung von
Schwellbrunn und zum anderen mit Schützenvereinen aus der ganzen Ostschweiz den Geburtstag gebüh‐
rend zu feiern.
Jubiläumsabend
Am Samstag 2. Juni 2012 wird in der
Mehrzweckanlage von Schwellbrunn
ein Jubiläumsabend durchgeführt. In
einer gemütlichen Runde mit der
Bevölkerung von Schwellbrunn soll
der Geburtstag mit einem unterhalt‐
samen Abendprogramm gefeiert
werden. Nebst den Darbietungen
von verschiedenen Dorfvereinen
werden auch die Gewinner des
Schiessanlasses mit verschiedenen
Gaben geehrt.
Schützenfest
An den Wochenenden vom 4. – 6 .
Mai und 11. – 12. Mai 2012 wird in
der Schiessanlage von Schwellbrunn
ein Schützenfest durchgeführt. Nebst
dem sportlichen We�kampf soll auch
die Kameradscha� und die Gesellig‐
keit gepflegt werden. Seitens des
Organisa�onskomitees werden rund
700 – 800 Schützen aus der ganzen
Ostschweiz erwartet.
Volksschiessen
Am Samstag 9. Juni 2012 wird dann
noch ein Plauschwe�kampf für die
Bevölkerung von Schwellbrunn
durchgeführt. Ziel ist es dabei, allen
interessierten Personen den Schiess‐
sport näher zu bringen. Es besteht
die Möglichkeit unter Aufsicht von
fachkundigen Personen einen kleinen
We�kampf zu absolvieren. Selbstver‐
ständlich werden dabei an alle Teil‐
nehmer kleine Präsente abgegeben.
Ebenfalls wird unter allen Teilneh‐
mern ein Rundflug verlost, der ver‐
dankenswerterweise von einem Mit‐
glied der FSG Schwellbrunn gespon‐
sert wird.
Feldschützen Schwellbrunn

Inserat
8 | 9

Anzeige
Kinderturnen Schwellbrunn
Inserat
Noch dä Sommerferie sind alli Chind
im Chindergartealter herzlich iglade im
KITU mitzturne! Mer alli vom Chin‐
derturne sind jede Fry�g i dä Turnhal‐
le. Vom 13.45 bis 15.00 Uhr beweged
mer ösi Armä, Bei, Büüch, Röggä und
schaffed mit em Chopf. Di erscht
Stond findet am 26. August 2011 sta�!
Er chönd eu amelde bi dä:
Manuela Bleiker
Halden 90
9103 Schwellbrunn
Tel. 071 951 40 78
Me freued üs immer uf es ufgschtellts
Schärli
S`KITU Team:
Manuela Bleiker, Trudi Raschle, Anita
Preisig, Anita Schwizer

Skili�
Informa�onen der Skili� AG Schwellbrunn
Rückblick auf die Saison 2010/2011
Nachdem alle Revisions– und Repara‐
turarbeiten bis Ende Oktober abge‐
schlossen waren, konnten an 2 Fron‐
diens�agen alle Anlagen betriebsbe‐
reit eingerichtet werden. Die an‐
schliessenden technischen Kontrollen
fielen sehr posi�v aus. Alle Li�e wur‐
den für 2 Jahre Betrieb ohne Auflagen
freigegeben. Während der Saison wur‐
den auch die Pisten und Sicherheits‐
vorkehrungen kontrolliert und homo‐
logiert. Auch diese neue obligatorische
Prüfung durch den Verband Seilbah‐
nen Schweiz wurde mit Bravour be‐
standen.
Die Saison konnte am 4. Dezember
2010 mit wenig Schnee beim Land‐
scheide–Li� gestartet werden. Bereits
am 6. Dezember regnete es aber die
ganze Piste wieder weg. Solche
Tauphasen nach den wenigen Schnee‐
fällen wiederholten sich fast die ganze
kurze Saison, weshalb wir sicher von
einem zu milden, unbefriedigenden
Winter sprechen müssen.
Viermal starteten wir den Betrieb neu
und ohne alte Schneeunterlage. Die
Pistenqualität war deshalb vor allem
beim Löschwendi–Li� meist ungenü‐
gend und bereits am 3. Februar 2011
war der letzte Betriebstag beim Land‐
scheide‐Li� zu verzeichnen. Der Skili�
Löschwendi war 10 Tage in Betrieb,
der Skili� Landscheide 30 Tage, wobei
wegen Nebel und schlechter Wi�e‐
rung viele schwache Tage mit kleinen
Kassaeinnahmen zu verzeichnen waren.
Finanzielle Situa�on
Dank den vielen verkau�en Saisonkar‐
ten (Spezialak�on Möbel Schnetzer
AG, Gossau) sind wir von den Einnah‐
men her mit einem blauen Auge da‐
vongekommen. Auch an dieser Stelle
nochmals herzlichen Dank dem gross‐
zügigen Sponsor sowie den vielen Käu‐
fern einer Saisonkarte.
Dank den Sponsoren ARO Knechtle
Immobilien AG, Herisau, Koller Immo‐
bilien AG, Schwellbrunn (Josef und
Ursula Koller) sowie Fuchs Kran‐ und
Förderanlagen, Schwellbrunn (Armin
und Annelies Fuchs) konnten für alle
Angestellten und freiwilligen Helfer
neue warme Arbeitsjacken angescha�
werden. Herzlichen Dank den drei
Firmen!
Mit dem Erlös aus dem Bügelverkauf
konnten die meisten Revisions‐ und
Unterhaltsarbeiten finanziert werden.
Insgesamt wurden ca. CHF 15`000.00
in die Wiederinbetriebnahme des
Löschwendi–Li�es, der Verbindungs‐
li�e sowie in die Pistenabnahme inves‐
�ert. Auch allen Bügelgo�s und –
gö�s sei an dieser Stelle nochmals
herzlich gedankt.
Bis heute sind noch nicht alle Rech‐
nungen eingetroffen. Der Kassier rech‐
net jedoch mit einem Betriebsverlust
von mindestens CHF 5`500.00.
Ausblick Saison 2011/12
Da alle Anlagen gemäss den erfolgten
Kontrollen in gutem Zustand sind, ste‐
hen diesen Sommer keine grösseren
Revisionen an. Einzig für die Pisten
beim Löschwendi–Li� muss noch et‐
was zusätzliches Absperr‐ und Sicher‐
heitsmaterial angescha� werden.
Der Verwaltungsrat wird mit seinen
Helfern die Anlagen ab Mi�e Novem‐
ber betriebsbereit eingerichtet haben.
Dann hoffen wir alle, dass die nö�gen
Schneefälle kommen und anschlies‐
send beständiges, kaltes Winterwe�er
nicht ausbleibt.
Verwaltungsrat der Skili� AG Schwell‐
brunn
10 | 11

Reformierte Kirchgemeinde
Aus der Kirchgemeinde
Pfarramt: Pfr. Mark Schwyter, Pfrn. Verena Hubmann 071 351 15 20
Sekretariat: Brigi�e Mar�, 071 351 7481
Präsidium: Rainer Aegerter, 071 351 28 79
Homepage: www.ref.ch/schwellbrunn
Lied RG 98 „Du meine Seele singe“
Es ist eines der schönsten Kirchenlie‐
der. Es singt beschwingt das Go�es‐
lob. Denn der Mensch, der sich in al‐
lem von Go� beschenkt und getragen
erfährt, kann nicht anders: Sein Mund,
seine Seele fängt an zu singen und zu
klingen. Gesang, Musik, Tanz ‐ der
Mensch, der sich bewegen lässt und
der selber auch wieder bewegt! Das ist
die Antwort auf die Erfahrung, dass wir
das Leben und alles, was darin ist,
letztlich nicht uns selber verdanken.
Und dass wir im Leben nie allein sind.
Ja, es ist so: Es tut uns gut, das, was
uns zu�efst bewegt, hinaus zu singen,
heraus zu lassen, auszudrücken, mitzu‐
teilen. Geteilte Freude ist doppelte
Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid,
spricht der Volksmund weise. Als Ge‐
meinde wollen wir miteinander sin‐
gen, das Leben teilen und einander
und Go� immer wieder ein offenes
Ohr leihen. (vh)
Impressionen vom Schwägalpgo�ensdienst am 22.Mai 2011 unter der Leitung von Harald Greve.
Mitwirkung von Kivomitgliedern der drei Zweckverbandsgemeinden (Schönengrund, Schwellbrunn, Waldsta�) und einer Streichmusikforma�on.
Info zum Studienurlaub
Nach zehn Jahren im Amt bekommen
Pfarrpersonen im Appenzellerland
einen viermona�gen Studienurlaub.
Darüber freue ich mich.
Mein Urlaub dauert inklusive Ferien
von Anfang Juni bis Ende Oktober.
Während dieser Zeit übernimmt Vere‐
na Hubmann die Vertretung. Wir wer‐
den die Schulferien nutzen, um als
Familie länger zu verreisen. Da die
Kinder die Schule besuchen und das
Grafikatelier meiner Frau Sabine wei‐
terläu�, werde ich die übrige Zeit
mehrheitlich in Schwellbrunn verbrin‐
gen. So gesehen beschränkt sich mein
Urlaub auf drei Tage jede Woche. Die‐
se Zeit will ich nutzen um meinen Kopf
zu "verlü�en", Bilanz zu ziehen nach
zehn Jahren Pfarramt und neue Fähig‐
keiten und Ideen zu entwickeln. Dazu
will ich vier Mal während des Urlaubs
einen Zwischenhalt im Kloster einle‐
gen; ich will in einer Velomanufaktur
mitarbeiten und ich will meiner Krea�‐
vität Raum geben, z.B. mit Fotografie‐
ren. Mein Ziel ist es, im November mit
frischer Kra� die Arbeit in der Gemein‐
de wieder aufzunehmen.
Gerne werde ich am Reforma�ons‐
sonntag, 6. November ein erstes Mal
berichten, wie es mir im Urlaub ergan‐
gen ist. Ich möchte an dieser Stelle
allen herzlich danken, die diesen Ur‐
laub ermöglichen und unterstützen,
insbesondere der Kirchenvorsteher‐
scha�, meiner Kollegin Verena Hub‐
mann und meiner Frau Sabine. (ms)

Reformierte Kirchgemeinde
Leben und Arbeiten in Peru ‐ Vortrag
mit Bildern
Judith Roth, eine ehemalige Schwell‐
brunnerin, verbrachte mit ihrem
Mann, Othmar Elmiger, und ihren Kin‐
dern 3 Jahre in Huancayo in Peru. Sie
lebten und arbeiteten dort im Au�rag
der Bethlehem Mission Immensee.
Netzwerk‐ und Bildungsarbeit im Um‐
weltbereich ‐ dafür haben sie sich en‐
gagiert. Bergbau ist in Peru ein wich�‐
ges Thema, mit der ganzen damit zu‐
sammen hängenden Problema�k (vgl.
das diesjährige Ak�onsthema von Brot
für alle). So ist z.B. La Oroya einer der
am stärksten verschmutzten Orte der
Welt. Am Donnerstag, den 16. Juni,
um 20.15 im Harmonie‐Saal geben uns
Judith und Othmar einen Einblick in
das Leben und Arbeiten in Peru. Sie
sind herzlich zum Vortrag mit Bildern
eingeladen. (vh)
Risi‐Go�esdienst im Zelt
Wie jedes Jahr feiern wir vor den Som‐
merferien, nämlich am 26. Juni um
10.30, wieder einen ökumenischen
Familiengo�esdienst im Zelt beim
Alterszentrum Risi. Es spielt die Musik‐
gesellscha� Schwellbrunn. Anne�e
Winter und Verena Hubmann gestal‐
ten den Go�esdienst zum Thema
„Geborgen in Go�es Hand“. Gross und
Klein sind herzlich zu diesem Go�es‐
dienst und zum anschliessenden
Zmi�ag eingeladen. Wer eine Fahrge‐
legenheit braucht, melde sich bi�e
telefonisch beim Pfarramt (071 351 15
20). (vh)
Regionale Go�esdienste während
den Sommerferien
Während den Sommerferien sind wir
eingeladen, an zwei Sonntagen den
Go�esdienst in den Nachbargemein‐
den zu besuchen. Am Sonntag, 17. Juli
fährt der Kirchenbus in die Waldsta�,
am 31. Juli in den Schönengrund. Die
Go�esdienste beginnen um 9:30 Uhr.
Der Kirchenbus fährt um 9:10 bei der
Kirche Schwellbrunn. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Am Sonntag, 24.
Juli sind die Kirchgemeinden Waldsta�
und Schönengrund bei uns zu Gast.
(ms)
Musig‐Go�esdienst mit Malefiz
Am 28. August um 9.30 spielt wieder
einmal das Trio Malefiz im Go�es‐
dienst. Die zwei jungen Frauen am
Piano und an der Geige und der junge
Mann am Hackbre� spielen Volkstüm‐
lich‐Vertrautes und Stücke, die von
weiter her kommen. Ausserdem gas‐
�ert der Kirchenchor Bad Ragaz in
Schwellbrunn für ein Chorwochenende
und wird im Go�esdienst zwei, drei
Lieder beisteuern. Sie sind herzlich
zum Mi�eiern eingeladen. (vh)
Fiire mit de Chliine
Dank dem gut eingespielten Fiire‐
Team kann das Fiire auch während des
Studienurlaubs von Mark Schwyter
sta�inden. Monika Freund, Gisela
Eberhard und Cris�na Lutz freuen sich
darauf, mit vielen Kindern im Vorschul‐
alter und ihren Familien Go�esdienst
zu feiern. Nach der kindergerechten
Feier in der Kirche bietet das Znüni im
Pfarrhaus Gelegenheit zur Begegnung.
Daten bis Ende Jahr: 25. Juni, 27. Au‐
gust, 29. Oktober und 3. Dezember
(mit Tauferinnerung), jeweils um 9:30
Uhr. Wer gerne per E‐mail an das
"Fiire" erinnert werden möchte,
schickt ein Mail an Cris�na Lutz
(cris�na@lutzsport.ch) und wird dann
jeweils rechtzei�g eingeladen. (vh)
Elternabend Reli 1. OS
Nach den Sommerferien steigen die
Jugendlichen der 1. Oberstufe auch
neu in den Reli ein. Deshalb sind sie
und ihre Eltern am Mi�woch, den 17.
August, herzlich zum Kennenlern‐ und
Informa�onsabend eingeladen. Wir
treffen uns um 20.00 im Kreuz zu ei‐
nem kleinen Begrüssungsapéro. An‐
schliessend gibt es Informa�onen zum
Reli (Lernen ‐ Feiern ‐ Helfen, Punkte‐
system) sowie die Gelegenheit für Fra‐
gen und zum Gespräch. Wer sich be‐
reits entschieden hat, kann sich an
diesem Abend gleich zur Teilnahme
am Reli anmelden. Ich freue mich auf
die neue Reliklasse, mit der ich die
kommenden drei Jahre bis zur Konfir‐
ma�on unterwegs sein werde. (vh)
Ökumenischer Schulanfangsgo�es‐
dienst
Am Sonntag, den 21. August, um 9.30
sind alle Kinder und Jugendlichen vom
Kindergarten bis zur Oberstufe, ihre
Eltern, Grosseltern und auch die Lehr‐
personen herzlich eingeladen zum
ökumenischen Schulanfangsgo�es‐
dienst. Für die einen Kinder und Ju‐
gendlichen geht es nach den Sommer‐
ferien wie gewohnt weiter; die ande‐
ren machen einen grossen Schri�: Sie
kommen in den Kindergarten oder in
die 1. Klasse; sie treten in die Oberstu‐
fe über oder stehen gar am Anfang des
letzten Schuljahres. Für alle neuen und
vertrauten Schri�e auf dem schuli‐
schen Weg möchten wir ‐ Gisela Fabi‐
an, Anne�e Winter und Verena Hub‐
mann ‐ euch Kindern und Jugendlichen
einen Segen mit auf den Weg geben.
Wir freuen uns, wenn möglichst viele
von euch kommen und unsere Kirche
aus den Nähten platzt! Bei schönem
We�er gehen wir anschliessend an
den Go�esdienst miteinander Bräteln
(bi�e die Wurst und sons�ge Verpfle‐
gung selber mitbringen). (vh)
12 | 13

Reformierte Kirchgemeinde
Jugendgo�esdienst "Tankschtell"
Unser Jugendgo�esdienst heisst
“Tankschtell” und genau das soll er
auch sein: Ein Ort, wo Jugendliche
von der 5. bis 8. Klasse au�anken
können für die vielen Aufgaben, die
sie zu bewäl�gen haben. Damit dies
gelingt, braucht es auch die Unter‐
stützung der Eltern. Ermöglichen Sie
es Ihrem Kind, am Sonntag zwischen
Zmorge und Zmi�ag mit gleichaltri‐
gen das Leben zu feiern, Fragen zum
Glauben zu stellen und Kra� zu tanken.
Tankschtell Daten bis Ende Jahr:
4. September, 20. November, 4. De‐
zember; jeweils um 11:00 Uhr in der
Kirche. (ms)
Ausflug mit den Seniorinnen und Senioren
Am Freitag, den 2. September, findet
der diesjährige ökumenische Tages‐
ausflug mit den Seniorinnen und
Senioren von Schwellbrunn sta�. Wir
fahren mit Ramsauer Carreisen von
Schwellbrunn über Frauenfeld, Uess‐
lingen, Tru�kon, Scha�ausen nach
Hallau. Dort essen wir zu Mi�ag.
Anschliessend besuchen wir den
Rheinfall. Eine Einladung mit dem
genauen Programm, den Abfahrtszei‐
ten und dem Anmeldetalon wird an
alle Seniorinnen und Senioren ver‐
schickt. Ich freue mich jetzt schon
auf einen wunderschönen gemeinsa‐
men Tag mit hoffentlich strahlendem
Sonnenschein. (vh)
Inserat
Sonntagschule
Am Sonntagmorgen von 9.30 – 10.30
Im Schulhaus Risi mit Marianne Pe‐
terhans und Bea Gubser
Daten bis zu den Sommerferien:
Juni: 19.
Daten nach den Sommerferien:
August: (21. Schulanfangs‐
GD) / 28.
September: 4. / 11. / 25. (vh)
Ferienabwesenheit
Von Anfang Juni bis Ende Oktober ist
Pfr. Mark Schwyter im Studienurlaub.
Während dieser Zeit fällt die Sprech‐
stunde am Donnerstag aus. Pfrn.
Verena Hubmann übernimmt die
Stellvertretung. Sie ist wie gewohnt
über die Pfarramtsnummer 071 351
15 20 erreichbar.
Vom 30. Juli bis 14. August ist Pfrn.
Verena Hubmann in den Ferien. Die
Sprechstunde am Dienstag fällt aus.
Bi�e wenden Sie sich in dieser Zeit an
Pfr. Harald Greve, Schönengrund,
071 361 11 70.
Freud und Leid
Wir gratulieren zur Hochzeit …
Vreni & Edi Hofste�er‐Pizzol, Sonn‐
halde
Andrea & Peter Rechsteiner‐Rotach,
Bergstrasse, Herisau
Alle eure Dinge lasset in der Liebe
geschehen. (1. Korinther 16,14)
Kolibritreff
Am Samstagmorgen von 9.30 – 10.30
Im Pfarrhaus mit Leni Ruf und Maja
Hauser
Daten bis zu den Sommerferien:
Juni: 18.
Daten nach den Sommerferien:
August: (21. Schulanfangs‐
GD) / 27.
September: 3. / 10. / 24. (vh)
Wir freuen uns über die Taufen von …
Sandra, Tochter von Ueli und Karin
Roth‐Tobler, Buebens�g
Sofia, Tochter von Ernst und Sonja
Zuberbühler‐Rupp, Erzenberg
Franziska, Tochter von Hansueli und
Marianne Dietrich‐Frick, Risi
Jarno Dario, Sohn von Reto und Clau‐
dia Graf‐Lienhard, Buebens�g
Bi de Tauffi lueged miir, was eläige
gilt vor diir: Äifach choo, grad wie
mer sind, chlii und hilflos wien es
Chind. (Kirchengesangbuch 181,3)
Wir haben Abschied genommen von …
Josef Wi�enwiler, Buebens�g
Ich bin gekommen, damit sie das
Leben haben und es in Fülle haben.
(Johannes 10,10)

Inserat
14 | 15

Katholische Kirchgemeinde
In einem Boot sitzen ‐ das kann heissen:
die einen paddeln, die anderen quasseln.
In einem Boot sitzen ‐ das kann heissen:
die einen legen sich ins Zeug, damit die
anderen Zeugnis geben können.
In einem Boot sitzen ‐ das kann heissen:
die einen blasen zum Sturm, die anderen
trotzen ihm.
In einem Boot sitzen ‐ das muss heissen:
Es geht nur gemeinsam.
aufgenommen am Bodensee: Boot ‐ Gemeinscha� ‐ Zusammenhalt „Wir sitzen alle in einem Boot“
Thema und Symbol der Firmlinge 2010 / 2011
Go�esdienstordnung: Juli – September 2011 in Schwellbrunn
03. Juli kein Go�esdienst in Schwellbrunn
(Kirchenfest in Herisau!)
07. August Eucharis�efeier 11.30 Uhr
21. August Ökumenischer Schulanfangsgo�esdienst 09.30 Uhr
04. September Go�esdienst 11.30 Uhr
18. September Ökumenischer Go�esdienst zum Be�ag
Engishalde
Weitere Hinweise auf die Go�esdienstordnung unserer Pfarrei
Die katholische Pfarrei
Peter und Paul
03. Juli Kirchenfest in Herisau
Mitgestaltung durch Kirchenchor
21. August
Feldgo�esdienst Kreckel
Verabschiedung von P. Francesco
28. August Kirchenfest in Waldsta�
Verabschiedung von P. Francesco
Pfarrkirche
Kreckel
Waldsta�
14.00 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
11.15 Uhr

Katholische Kirchgemeinde
Inserat
Pfarreigruppe Schwellbrunn – Ansprechpersonen
Kilian Mahler: 071 361 1671
Cornelia Schmidli: 071 351 3837
Bernade�e Berger: 071 352 2184
Claudia Balzarek: 071 352 1138
Seelsorgeteam der Pfarrei ‐ So sind wir erreichbar
(direkt oder über den Anru�eantworter)
P. Francesco Christen 079 778 6388
Elmar Tomasi 071 351 1143
Anne�e und Roland Winter
(Ansprechpersonen für Schwellbrunn)
071 351 7870
Norbert Hochreutener 071 351 1277
Iris Schmid Hochreutener 071 350 0681
Sekretariat Bea Wal� 071 351 5582
16 | 17

Inserat

Samariterverein
Ein herzliches Dankeschön an alle BlutspenderInnen
Nach mehrjährigem Unterbruch hat
der Samariterverein Schwellbrunn am
13. April 2011 wieder eine Blutspen‐
deak�on durchgeführt. Der Anlass war
ein voller Erfolg! 111 Spenderinnen
und Spender dur�en wir in der Mehr‐
zweckanlage begrüssen.
Allen SpenderInnen, HelferInnen aus
dem Verein, der Equipe des Blutspen‐
dedienstes St.Gallen und natürlich
allen, die Werbung für diesen Anlass
gemacht haben, ein herzliches Danke‐
schön!
Der grosse Aufmarsch an Interessen‐
ten hat uns überwäl�gt. Natürlich
hoffen wir auch im nächsten Jahr auf
ein ebenso grosses Interesse.
Zudem möchten wir uns ganz herzlich
bei allen Gönnern und Gönnerinnen
bedanken, die uns jedes Jahr finanziell
unterstützen. Ohne sie hä�en wir ei‐
nen solchen Anlass gar nicht durchfüh‐
ren können.
Die nächste Blutspendeak�on findet
sta� am:
Mi�woch 11. April 2012
von 18.00 – 20.00 Uhr
im Mehrzweckgebäude Schwellbrunn
Wiederum auf viele Teilnehmer freut
sich
Samariterverein Schwellbrunn
18 | 19

Schule
Aus der Schule geplaudert…
Schulleitung Ariane Thurnheer Denoth
Telefon 071 352 75 81
E‐Mail schulleitung@schwellbrunn.ch
Homepage www.schule.schwellbrunn.ch
Schuljahr 2011/12
Neben den in der letzten Ausgabe
publizierten Kündigungen von Ruth
Eugster, Stephan Lüchinger und Chris‐
�na De Tomasi hat in der Zwischenzeit
auch Be�na Wolf ihre Stelle gekün‐
digt. Sie unterrichtet im Schulhaus
Sommertal die 3. Klasse und verlässt
uns leider nach nur einem Jahr aus
privaten Gründen. Als Nachfolgerin
konnte Carmen Spreiter aus St. Gallen
gewählt werden.
Nachdem der offizielle Kündigungster‐
min für Lehrpersonen verstrichen ist,
steht das Team der Schule Schwell‐
brunn für das Schuljahr 2011/12 fest.
Geführt wird dieses durch die neue
Schulleiterin Barbara Brandenberg aus
Teufen.
Wir sind überzeugt, dass wir gute
Nachfolgelösungen gefunden haben
und freuen uns auf die Zusammenar‐
beit mit Ihnen.
Schulschlussfeier 2011
Die diesjährige Feier findet unter dem
Mo�o „Alltäglich und doch einmalig“
am 2. Juli 2011 im MZG sta�. Die Ver‐
anstaltung beginnt um 09.00 Uhr und
bietet einen vielfäl�gen Rückblick auf
das Schuljahr 2010/11 mit allen Klas‐
sen der Schule Schwellbrunn.
In der Pause verwöhnen wir die Gäste
wie immer mit einem Kuchenbuffet
und Kaffee, bereit gestellt und serviert
von der 2. Klasse der Oberstufe.
Eltern mit schulpflich�gen Kindern
werden von der Schule offiziell einge‐
laden, aber wir freuen uns natürlich
sehr, wenn auch andere schulinteres‐
sierte Personen den Weg ins MZG fin‐
den, um mit uns zu feiern.
Ausstellung der Schwerpunktarbeiten
der 2. und 3. Sekundarklasse
In der Aula des Schulhauses Sommer‐
tal werden von Dienstag, 28. Juni bis
Samstag, 2. Juli 2011 die Schwerpunkt‐
arbeiten der OberstufenschülerInnen
ausgestellt. Einmal mehr bietet sich
Interessierten die Möglichkeit, die von
den SchülerInnen selbständig erstell‐
ten Arbeiten zu besich�gen und über
die Vielfalt der Themen und Darstel‐
lungsweisen zu staunen. Es ist für die
Verfasser der Arbeiten die grösste
Wertschätzung, wenn möglichst viele
Besucher und Besucherinnen ihre Ar‐
beiten anschauen. Wir freuen uns na‐
türlich sehr, wenn auch Personen ohne
eigene Kinder an der Oberstufe vorbei
kommen und einige der Arbeiten le‐
sen.
Die offizielle Eröffnung der Ausstellung
mit einem Apéro findet sta� am Mon‐
tag, 27. Juni um 19.00 Uhr im Schul‐
haus Sommertal. Kommen Sie doch
vorbei, wir freuen uns!
Öffnungszeiten der Ausstellung: Von
Dienstag bis Freitag während den Un‐
terrichtszeiten, am Samstag, 2. Juli von
07.30 – 09.00 Uhr und von 11.30 –
12.30 Uhr.
Lehrstellen/weiterführende Schulen
Wie jedes Jahr werden die austreten‐
den Schüler und Schülerinnen an der
Schulschlussfeier im MZG verabschie‐
det. Wir sind froh, dass für alle eine
Anschlusslösung gefunden werden
konnte, sei es eine Berufslehre oder
der Besuch einer weiterführenden
Schule. Folgende Wege werden einge‐
schlagen:
Lehren als Kaufmann, Polymechaniker,
Logis�ker, Zimmermann, Konstruk‐
teur, Lastwagenmechaniker, Milch‐
technologe, Haushaltjahr oder die
schulischen Anschlusslösungen Brücke
AR und Pädagogische Mi�elschule
Thurgau.
Wir wünschen den zukün�igen Lehr‐
lingen einen guten Abschluss an der
Schule Schwellbrunn und einen erfolg‐
reichen Start in den neuen Lebensab‐
schni�.
Tagesstrukturen im Schuljahr 2011/12
Auch im neuen Schuljahr besteht die
Möglichkeit, dass Schüler und Schüle‐
rinnen bei Privatpersonen im Dorf zu
Mi�ag essen und bis Schulbeginn am
Nachmi�ag betreut werden. Es haben
sich genügend Personen gemeldet, um
am Montag, Donnerstag und Freitag
eine Mi�agsbetreuung anzubieten.
Es besteht für alle Interessierten jetzt
die Möglichkeit, sich anzumelden.
Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind an
einem der oben erwähnten Mi�age in
einer Priva�amilie zu Mi�ag essen

Schule
kann, melden Sie sich doch bi�e bis zu
den Sommerferien bei:
Marlis Oertli, 071/352 27 71
(m_oertli@bluewin.ch).
Die Betreuung über Mi�ag, inkl. Essen
kostet Fr. 12.‐‐.
Zum Schluss in eigener Sache
Nach mehr als 6 Jahren als Schulleite‐
rin werde ich Schwellbrunn Ende
Schuljahr verlassen. Es ist mir ein An‐
liegen, allen für die sehr gute Zusam‐
menarbeit und die grosse Akzeptanz zu
danken. Es waren für mich sehr schöne, be‐
reichernde Jahre, die ich nicht verges‐
sen werde. Ich bin überzeugt davon,
dass Schwellbrunn eine gute Schule
hat und wünsche ihr für die Zukun�
alles Gute. Auf Wiedersehen!
Ariane Thurnheer Denoth, Schulleiterin
Schule Schwellbrunn setzt sich strategische Ziele für die Periode 2011 ‐ 2015
Die Schulkommission hat sich im No‐
vember 2010 und im Februar 2011 an
zwei Workshops intensiv mit der Ent‐
wicklung der Schule Schwellbrunn
auseinandergesetzt. Dabei war es der
Schulkommission ein Anliegen, mög‐
lichst konkrete Zielsetzungen zu for‐
mulieren. Wich�g war, die bereits
bestehende gute Qualität und A�rak�‐
vität zu wahren und dennoch zu analy‐
sieren, in welchen Bereichen noch
Verbesserungen erreicht werden kön‐
nen.
Die Zielsetzungen für die Jahre 2011‐
2015 wurden wie folgt formuliert:
Lei�dee
‐ Im Zentrum unseres Handelns und
unserer Bestrebungen steht das Wohl
des Kindes
‐ Wir begegnen den Herausforderun‐
gen mit innova�ven, stufenübergrei‐
fenden Konzepten
Ziele im Bereich Personalentwicklung
‐ Die Zusammenarbeit zwischen den
Lehrpersonen ist definiert und ins�tu‐
�onalisiert.
‐ Die Lehrpersonen verfügen über das
notwendige Know‐how für individuali‐
sierten und kompetenzorien�erten
Unterricht.
Ziele im Bereich Schulentwicklung
‐ Die bestehende hundertprozen�ge
Anschlussmöglichkeit der Schüler/innen
nach Abschluss der obligatorischen
Schulzeit wird weiterhin angestrebt
‐ Die Qualität wird durch kon�nuierli‐
che Evalua�onen beibehalten und ge‐
fördert.
‐ Die überfachlichen Kompetenzen
sind definiert, verbindlich und werden
in den verschiedenen Stufen systema‐
�sch gefördert.
Ziele im Bereich Standortvorteil
‐ Die Qualität und A�rak�vität unserer
Schule wird mit gezielter PR und ge‐
zieltem Marke�ng überregional be‐
kannt gemacht.
Ziele im Bereich Organisation / Finanzen
‐ Die bestehenden Strukturen sind
überprü�, op�miert und Synergien
werden genutzt.
‐ Die aus den strategischen Zielen und
Entscheiden entstehenden Kosten sind
bekannt.
Die Schule Schwellbrunn wird sich in
nächster Zeit eingehend damit ausei‐
nandersetzen, mit welchen Massnah‐
men die Umsetzung der aufgeführten
Ziele erreicht werden können. Dabei
ist es uns ein Anliegen, die Bevölke‐
rung von Schwellbrunn mit Informa�o‐
nen auf dem Laufenden zu halten.
Im Namen der Schule Schwellbrunn
Hansueli Reutegger
20 | 21

Schule
Projek�age der Oberstufe
Die Projek�age zum Thema „anders sein“ waren von spannenden und lehrreichen Begegnungen geprägt.
Der erste Projek�ag stand unter dem
Mo�o „Flüchtlinge“. Herr Heinrich
Van der Wingen und Frau Carmelita
Boari von der Beratungsstelle für
Flüchtlinge des Kantons AR began‐
nen den Morgen mit einem Über‐
blick über ihre Fachstelle. Anschlies‐
send befassten sich die Schülerinnen
und Schüler in Kleingruppen mit der
Situa�on eines Flüchtlings. Sie über‐
legten sich z. B., welches Fluchtland
sie wählen würden und weshalb.
Im zweiten Teil ha�en die Schülerin‐
nen und Schüler die Chance, Flücht‐
lingen aus sechs verschiedenen Län‐
dern zu begegnen. Es entstanden
wertvolle, ehrliche und offene Ge‐
spräche, die halfen, die Augen ge‐
genüber Neuem und Anderem zu
öffnen und Verständnis für die Situa‐
�on eines Flüchtlings aufzubringen.
Am Donnerstagmorgen konnten ver‐
schiedenen Workshops besucht wer‐
den. Zur Wahl standen: Japanische
Mentalität, Religionen, Kommunis‐
mus in Kuba, „anders sein wollen“
und Osterbräuche weltweit. Am
Nachmi�ag fanden drei unterschied‐
liche Exkursionen sta�. Eine Gruppe
reiste in das Paraplegikerzentrum
No�wil, eine andere in das Asylan‐
tenheim Landegg in Eggersriet und
eine dri�e Gruppe besuchte die Ju‐
gendanstalt Platanenhof in
Oberuzwil.
Am Freitag war das Thema „Leben
mit Handicap“. Nach einem gemein‐
samen Eins�eg durchliefen die Schü‐
lerinnen und Schüler drei Sta�onen.
Bei einem Posten beschä�igten sie
sich mit Hörbehinderungen und der
Gebärdensprache. Ein anderer Pos‐
ten bot die Gelegenheit, in einen
Altersanzug zu schlüpfen, welcher
das Befinden und die Bewegungen
einer 80‐jährigen Person simulierte
(weitere Informa�onen unter:
www.age‐man.ch). Zudem wurde an
jenem Posten mit dem Blindenkoffer
gearbeitet. An der dri�en Sta�on
ging es sportlich zu und her. Es galt
zwei Rollstuhlsportlerinnen auf dem
Badmintonfeld herauszufordern.
Nebst dem Spass, welchen alle Betei‐
ligten erlebten, ist die Erkenntnis und
Bewunderung zu erwähnen, die den
Sportlerinnen entgegengebracht
wurde.
Ein Fussballturnier und ein orientali‐
scher Tanzblock bildeten den sportli‐
chen Abschluss einer unvergesslichen
Woche.
Claudia Senn

Schule
Blueschtwanderung der Oberstufe Schwellbrunn
Auf der Suche nach den letzten Blueschtspuren wanderte die Oberstufe Schwellbrunn durch den Thurgau.
Am Dienstag, 10. Mai 2011, fand die
zur Tradi�on gewordene Blue‐
schwanderung sta�. Mit dem Bus
und dem Zug fuhren wir nach Haupt‐
wil. Bei herrlichem Sonnenschein
ging es durch Wälder und Wiesen. In
Gertau überquerten wir gruppenwei‐
se die Si�er mit einer Fähre. Als alle
am anderen Ufer waren, wanderten
wir weiter durch das Hudelmoos.
Nach gut 2.5 Stunden erreichten wir
die Feuerstelle. Von den meisten 3.
Seklern fehlte jede Spur. Sie ha�en
sich verlaufen und kamen erst eine
halbe Stunde später an.
Nach einem feinen Mi�agessen ging
es weiter. Wir kamen an Sümpfen
und Tümpeln vorbei und erreichten
nach weiteren 2.5 Stunden Muolen.
Während wir auf den Zug warteten,
machten wir eine Wasserschlacht. Es
wurden viele nass, auch ein Leh‐
rer.“Pflutschnass“ s�egen wir in den
Zug, welcher uns nach Hause brach‐
te.
Es war ein sehr schöner, sonniger
und anstrengender Tag. Vom
Bluescht sahen wir allerdings fast
nichts.
Celine Hagen, 1. Sekundarklasse
22 | 23

Schule
10. Spieltag in Schwellbrunn
2011 – ein Glückjahr für den Spieltag!
Am ersten der möglichen Daten prä‐
sen�ert sich ein strahlend blauer Mor‐
gen mit sommerlicher Temperatur.
Beim Startpunkt im Weiher‐Schulhaus
holen die Lehrpersonen die nö�gen
Unterlagen bei ihren KollegInnen vom
Organisa�onskomitee und schwärmen
dann aus an ihre Postenplätze. Um
8.00 Uhr starten die ersten Schüler‐
gruppen, die wie gewohnt bunt alters‐
durchmischt zusammengewürfelt sind,
vom ersten Kindergartenjahr bis zur
dri�en Oberstufe.
Im Verhalten bedäch�g und fast zu‐
rückhaltend zu Beginn, bildet sich in
den Gruppen immer mehr ein Zusam‐
mengehörigkeitsgefühl, sodass am
Schluss viel Lebendigkeit zu spüren ist.
Jedes Jahr ist es für den Beobachter
äusserst spannend zu sehen, wie die
Dynamik innerhalb jeder Gruppe ab‐
läu�. Es geht am Spieltag einerseits
darum, möglichst viele Punkte zu sam‐
meln und so einen guten Rang zu er‐
reichen, aber die viel bedeutendere
Erfahrung ist das tolle soziale Mitei‐
nander. Viel Hilfsbereitscha�, Wohl‐
wollen und Geduld bringen die Grös‐
seren für die Kleineren auf und ste‐
cken o� die eigenen Bedürfnisse zu‐
rück, die Kleineren erleben ein zu‐
meist neues Gefühl von Aufgeho‐
bensein im Kreis von jungen Leuten.
Die Gruppenleiter, Jugendliche aus
der dri�en Oberstufe, üben eine gros‐
se Vorbildfunk�on für die Kleineren
aus.
Die Anforderungen an die Gruppen‐
mitglieder sind hoch. Es gilt, kon‐
zentriert den zeitgera�en Erklärun‐
gen der Postenleiter zu folgen und zu
merken, dass bei einigen Posten
Schnelligkeit, bei anderen Aufmerk‐
samkeit und Ruhe zum Erfolg führen.
Hungrig finden sich zur Mi�agszeit
alle Teilnehmer auf dem Pausenplatz
des Schulhauses Sommertal ein. Auch
hier haben die fleissigen Helfer vom
Organisa�onskomitee alles perfekt
vorbereitet. Heisse Wienerli, Brot,
Äpfel und als Dessert Glacé sorgen für
das leibliche Wohl. Es herrscht eine
friedliche Atmosphäre auf der grossen
Aussentreppe, wo die verschiedenen
Gruppen sich niedergelassen haben.
Mit gut gefülltem Magen sind nun alle
gespannt, die Rangverkündigung zu
hören. Fröhlich wird vom letzten bis
zum ersten Rang applaudiert.
Für die jüngeren Kinder ist es nun Zeit,
nach Hause zu gehen und die vielen
Eindrücke des Morgens zu
„verdauen“. Das Nachmi�agspro‐
gramm bietet für die Schüler ab der
dri�en Klasse Plausch‐ Sportangebote
an. Auf dem Pausenplatz hört man

Schule
nun laute „Ohh“‐Rufe und Händeklat‐
schen von den Schülern an den Ping‐
Pong‐Tischen, Badminton wird leise
daneben gespielt. Oben auf dem
Kunstrasen rennen die Fussballer dem
Ball hinterher, in der Turnhalle spielen
je zwei Mannscha�en gleichzei�g Uni‐
Hockey und werden lautstark von ih‐
ren Mitschülern angefeuert.
Um 15.30 Uhr ist der Spieltag zu Ende.
Unter der Lehrerscha� herrscht ein‐
hellig die Meinung, dass dieses Ge‐
meinscha�serlebnis ein wich�ger An‐
Ostschweizer Verkehrserziehungstag in Scha�ausen
„Sicher auf Rädern“ lautete das
Mo�o. Der Tag fand am 14.5.2011
sta� und wurde vom TCS organisiert.
Von der ganzen Ostschweiz nahmen
5.‐Klässlerinnen und 5. ‐Klässler teil.
Wir fuhren mit dem Car nach
Scha�ausen und teilten den Car mit
Schülern von Eggerstanden. Am Velo‐
parcours in Scha�ausen gab es acht
Posten. Wir starteten mit dem Ge‐
schicklichkeitsparcours. Danach absol‐
vierten wir nochmals drei Posten. Ei‐
ner davon hiess „Toter Winkel/
Sichtbarkeit“, ein anderer „1. Hilfe“
und am vierten Posten lernten wir, wie
wich�g es ist, einen Helm zu tragen.
Dann genossen wir den feinen Zmi�ag.
Am Nachmi�ag führten wir die restli‐
chen Posten durch: Minitro�ne�,
Theorie, richtig bremsen, Tempo, Tempo.
Danach war die Rangverkündigung.
Leider verpassten wir knapp eine Qua‐
lass in unserem Schuljahr darstellt.
Dem Organisa�onskomitee mit seiner
grossen, gekonnten Vorbereitungsar‐
beit, aber auch den Gruppenchefs, den
Postenleitern und Petrus, jedem ein‐
zelnen Teilnehmer, rufen wir ein di‐
ckes „Dankeschön“ zu. Die schöne
Erinnerung wird bleiben und wir sehen
mit Freude dem nächsten Spieltag
entgegen.
Die Lehrerscha� Schwellbrunn
lifika�on für Paris. Alle erhielten ein
T‐Shirt. Nach der Rangverkündigung
brachte uns der Car wieder nach
Schwellbrunn.
Wir lernten, wie wir uns im Verkehr
verhalten müssen und sind nun bes‐
tens vorbereitet für das Velolager im
Sommer.
Kris�n und Cyril, 5.Klasse
24 | 25