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als ein Schaufenster - Spitex Basel

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Portrait <strong>ein</strong>er Mitarbeiterin:<br />

Maria Bartolomé, Fachangestellte Gesundheit<br />

Gefühl. Verstand. Vertrauen.<br />

«Man weiss nie, was <strong>ein</strong>en erwartet»,<br />

beschreibt Maria Bartolomé ihre Einsätze<br />

<strong>als</strong> Fachangestellte Gesundheit<br />

bei <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong>. Für die zweifache<br />

Mutter sind es die täglichen<br />

Herausforderungen, welche ihren Beruf<br />

zu etwas ganz Besonderem machen.<br />

Strahlend erklärt sie, dass sie<br />

jeder neuen Aufgabe stets positiv<br />

gegenübersteht.<br />

Im Zentrum Alban / Breite von <strong>Spitex</strong><br />

<strong>Basel</strong> arbeitet Maria Bartolomé in <strong>ein</strong>er<br />

von 6 Pflege<strong>ein</strong>heiten. Durch <strong>ein</strong>e<br />

zweijährige Weiterbildung konnte sie<br />

sich von der Angestellten Pflege und<br />

Hauswirtschaft zur Fachangestellten<br />

Gesundheit (FAGE) weiterentwickeln.<br />

Sie war zwar schon immer in sozialen<br />

Berufen tätig, kam aber mehr<br />

oder weniger durch Zufall zu <strong>Spitex</strong> –<br />

<strong>ein</strong>e Freundin, ebenfalls Mitarbeiterin<br />

von <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong>, hatte sie nach ihrem<br />

Mutterschaftsurlaub kurzerhand<br />

mitgenommen.<br />

Dank ihrem Sozialberuf hat die Fachfrau<br />

für Pflege, wie sie selbst sagt, <strong>ein</strong>e<br />

etwas andere Lebensphilosophie: «Ich<br />

gehe vieles ruhiger an und geniesse<br />

m<strong>ein</strong> Leben.» Maria Bartolomé sprüht<br />

vor Lebensfreude, das beweisen ihre<br />

strahlenden Augen, wenn sie von ihrem<br />

Leben und ihrer Arbeit erzählt.<br />

Dabei wirkt sie jedoch nicht aufbrausend<br />

oder hektisch, sondern eher ruhig<br />

und erfahren.<br />

Im Umgang mit ihren Kundinnen und<br />

Kunden legt Maria Bartolomé Wert<br />

darauf, gem<strong>ein</strong>sam mit ihnen <strong>ein</strong> gesetztes<br />

Ziel zu erreichen. Das zu Erledigende<br />

soll umgesetzt werden, aber<br />

nicht durch Zwang, sondern im Erarbeiten<br />

<strong>ein</strong>es gem<strong>ein</strong>samen Weges. Sie<br />

kann sich sehr gut in die Situation anderer<br />

Menschen versetzen und hat<br />

deshalb viel Verständnis für den anderen.<br />

«Ich dringe ja bei m<strong>ein</strong>er Arbeit in<br />

ihr Reich <strong>ein</strong>. Das ist anders <strong>als</strong> im Spital:<br />

Dort kommen die Patienten in <strong>ein</strong><br />

fremdes Haus und müssen sich anpassen.»<br />

Deshalb sind Gefühl, Menschenverstand<br />

und Vertrauen für Maria<br />

Bartolomé der Schlüssel zu <strong>ein</strong>er erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

ihr und ihrer Kundschaft. Sie schildert<br />

<strong>ein</strong>e konkrete Situation: «Da will zum<br />

Beispiel jemand unbedingt nicht duschen.<br />

Ich versuche diese Person mit<br />

Argumenten von der Notwendigkeit zu<br />

überzeugen und zu motivieren.» Der<br />

schönste Erfolg für Maria Bartolomé ist<br />

es dann, wenn sich diese Person doch<br />

duschen lässt und danach zu erkennen<br />

gibt, dass es gar nicht schlimm war.<br />

«Es braucht nicht viel <strong>als</strong> Zeichen: Ein<br />

Lächeln, <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Dank», schwärmt<br />

Maria Bartolomé.<br />

Mitarbeiterportrait<br />

Christina Huber<br />

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