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Butjadingen - DIABOLO / Mox

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WOCHENZEITUNG, KW 33/12<br />

<strong>DIABOLO</strong><br />

25. August 2012<br />

"Lagune in Flammen"<br />

Nordsee Halbinsel<br />

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12. Do., Jahrgang 16.8. bis Mi 22.8.2012<br />

Do., 13.12. – Mi., 19.12.2012<br />

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REDAKTION: 0441 - 218 350<br />

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Seyfried!<br />

Moors Utopia<br />

Zu Besuch in der arschlochfreien<br />

Gerhard Zone Seyfried Gast bei der<br />

Literatur Nord MAGAZIN | S.2<br />

MAGAZIN | S.2<br />

Endspurt zum Filmfest<br />

„Ich bin Dezentralist“<br />

Trotz Sparmaßnahmen mit vollem<br />

Landtagskandidat Programm Stephan Weil<br />

auf Wahlkampftour<br />

MAGAZIN | S.4<br />

POLITIK | S.3<br />

Institut im Wandel<br />

Immer der Zeitschön<br />

lachen!<br />

„Funny, How?“ vom neuen Bremer<br />

Tanztheater Geschichte des im Kleinen Elisabeth Haus Kinderkrankenhaus<br />

BÜHNE | S.4<br />

Musik<br />

MAGAZIN | S.5<br />

The Kyteman Orchestra, FM Trio,<br />

A-cappella-Festival<br />

MUSIK<br />

Nomi and the Points • Der MUSIK Klang | S.5-6<br />

Oldenburgs • P-Town Open Air<br />

MUSIK | S.6<br />

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Kino<br />

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„360“<br />

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2 MAGAZIN <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/12<br />

Seyfried!<br />

Gerhard Seyfried Gast bei der Literatur Nord<br />

Comiczeichner, Karikaturist und Schriftsteller: Gerhard Seyfried, vielseitig interessiert und multitalentiert;<br />

Foto: Wolfgang Meisterstein<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Gerhard Seyfried? Ja, genau der! Der Vorzeigechronist<br />

der linksalternativen Szene,<br />

berühmt-berüchtigt für seine „Bullen-Aufkleber“,<br />

die zur Grundausstattung einer<br />

jeden Sponti-WG gehörten, mauserte sich<br />

mit seinen Anarcho-Strips ab den 1970er<br />

Jahren zur Comic-Ikone des Hausbesetzersympathisantenmilieus.<br />

Seit 1976 rechnete<br />

man ihn dem Westberliner<br />

(Über-)Lebenskünstler-El Dorado Kreuzberg<br />

zu, obwohl der freischaffende Karikaturist<br />

und Grafiker dies rückblickend<br />

stets als „Quatsch“ einstufen mochte –<br />

schon „weil ich ständig unterwegs war, in<br />

Amerika, Afrika, Holland, – und weil ich<br />

erst einmal sechs Jahre im Westend, später<br />

in Tiergarten und Moabit gewohnt<br />

habe.“ O-Ton Gerhard Seyfried im<br />

Gespräch mit der Stadtteilzeitung Kreuzberger<br />

Chronik anno 2003.<br />

KJ/ Nach 12 Jahren als Geschäftsführer des<br />

Klinikums Oldenburgs verlässt Rudolf Mintrop<br />

Oldenburg zum Ende dieses Jahres;<br />

ihn zieht es nach Dortmund, wo er der neue<br />

Vorsitzende des Klinikums werden wird.<br />

Seine Nachfolge antreten wird Dirk Tenzer.<br />

Der 40-jährige, vierfache Familienvater<br />

kommt vom Unversitätsklinikum<br />

Bonn, wo er seit 2001 beschäftigt ist.<br />

Bereits als junger Assistenzarzt zeigte Ten-<br />

Zu jener Zeit war der 1948 in München<br />

geborene und seit '76 in Westberlin lebende<br />

Comiczeichner zwar bekannt wie ein<br />

bunter Hund, doch leben konnte der<br />

mehrfach prämierte Künstler von seiner<br />

Hände Arbeit eher schlecht. Andererseits<br />

war Seyfried Realist genug, um aus dieser<br />

ernüchternden Bilanz folgenschwere<br />

Schlüsse zu ziehen: Er habe es gut 20 Jahre<br />

lang „ehrlich probiert“, von morgens<br />

bis abends gearbeitet, aber nie einen Platz<br />

für eine Kolumne bekommen, nicht bei<br />

der taz und nicht bei der FAZ. Beim Stern<br />

sagte man ihm: „Ihre Sachen machen die<br />

Leute nachdenklich. Das brauchen wir<br />

nicht!“ Düstere Aussichten, um irgendwann<br />

den Lebensabend halbwegs sorgenfrei<br />

zu erleben.<br />

Das zusätzliche Standbein, das der historisch<br />

interessierte Freiberufler sich in jenen<br />

Hungerlohnjahren zulegte, ergänzte die<br />

zeichnerischen Talente Seyfrieds um sein<br />

zer großes Interesse am organisatorischen<br />

Ablauf des Klinikbetriebes und absolvierte<br />

infolgedessen berufsbegleitend das Studium<br />

zur Gesundheitsökonomie. Nachdem<br />

er zum Ärztlichen Leiter des Klinikums<br />

Bonn ernannt wurde, übernahm er<br />

2007 die Position des Leiters Unternehmensentwicklung<br />

im Universitätsklinikum,<br />

welche er noch heute innehat. Diese<br />

Aufgabe umfasst sowohl strategische<br />

Aufgaben zur Weiterentwicklung des Kli-<br />

Gespür fürs Schreiben. Über 600 Seiten<br />

hinweg vertieft „Herero“ deutsche<br />

Geschichte von anno toback – minutiös<br />

recherchiert, detailverliebt beschrieben.<br />

„Virtuos verwebt er historische Ereignisse,<br />

Figuren und Dokumente mit Fiktivem“,<br />

lobte die Schweizer NZZ das Romandebüt<br />

des Deutschen. Das Interesse an einstiger<br />

Kolonialmachtgeschichte ließ das<br />

für ein Jahr nach Solothurn übersiedelnde<br />

Multitalent Seyfried auch weiterhin<br />

historische Romane schreiben. Dem Aufstand<br />

der Herero (2003) folgten mit<br />

„Tupamaros“ (2004) und „Gelber Wind“<br />

(2008) weitere Politgeschichten. In seinem<br />

aktuellen Werk „Verdammte Deutsche“<br />

(2012) interessiert sich Gerhard<br />

Seyfried für Krieg mitten im Frieden:<br />

Anno 1911 schickt er den deutschen<br />

Marineoffizier Adrian Seiler nach London,<br />

um an der Botschaft auszuhelfen.<br />

Das Klima auf der britischen Insel ist von<br />

Germanophobie geprägt. Das ganze Land<br />

ängstigt sich vor deutschen „Schläfern“<br />

und Spionen – Grund genug, eine Art<br />

britischen Geheimdienst ins Leben zu<br />

rufen. Da Seiler perfekt ins Schema der<br />

britischen Spionageabwehr passt, überwacht<br />

man ihn. Womit der Deutsche bald<br />

auch seine Liebste, die Londoner Buchhändlerstochter<br />

Vivian nebst deren Vater<br />

in Gefahr bringt. „Verdammte Deutsche!“<br />

endet mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs<br />

– laut LiteraTour Nord-Info glückt<br />

Autor Seyfried somit „ein spannender<br />

Roman über die Geburtsstunde der<br />

modernen Geheimdienste“.<br />

Gerhard Seyfried, der seit 2004 wieder in<br />

Berlin wohnt, switcht nach wie vor zwischen<br />

seinem zeichnerischen und dem<br />

schriftstellerischen Talent souverän hin<br />

und her. Nachdem er sich in den Jahren<br />

nach der deutschdeutschen Wiedervereinigung<br />

mit der 25 Jahre jüngeren Comiczeichnerin<br />

Franziska Riemann alias Zyska<br />

zusammengetan hatte, mit ihr gemeinsam<br />

etliche SciFi-Comics unters Volk<br />

brachte, kam dann doch irgendwann wieder<br />

der Alt-68er in dem Cartoonisten<br />

hoch. 2007 erschien eine Gesamtausga-<br />

nikums, Qualitäts- und Risikomanagement,<br />

Medizincontrolling sowie der<br />

Bereich Prozessmanagement.<br />

Bestens gerüstet ist Tenzer also für seine<br />

neue Aufgabe in Oldenburg. Er selbst<br />

begründet seine Entscheidung so: „Das<br />

Klinikum Oldenburg ist ein aufstrebendes,<br />

gut aufgestelltes Krankenhaus mit<br />

einem hervorragenden Ruf über die regionalen<br />

Grenzen hinaus. Zudem ist die<br />

Beteiligung an dem innovativen, neuen<br />

LIEBE LESERIN,<br />

LIEBER LESER!<br />

Neuer Geschäftsführer im Klinikum<br />

Dirk Tenzer wird Nachfolger von Rudolf Mintrop<br />

Kann der Friedensnobelpreis Verpflichtung<br />

für die Zukunft sein? Die<br />

Meinungen hierüber gehen weit auseinander.<br />

Aber sogleich fallen einige<br />

Verleihungen der letzten Jahre ins<br />

Gedächtnis: zum Beispiel Obama.<br />

Kaum war er auf der politischen<br />

Weltbühne präsent, erhielt er die<br />

außergewöhnliche Ehrung. Wofür,<br />

fragten viele, hat er doch noch gar<br />

nichts geleistet? Verständlich daran<br />

war nur die Sehnsucht nach einem<br />

friedliebenderen amerikanischen<br />

Präsidenten nach der George W.<br />

Bush-Ära. An die erste Frage schließt<br />

sich aber sofort eine weitere an: Sollten<br />

Politiker bezw. Staatsmänner<br />

und -frauen überhaupt diesen Preis<br />

erhalten? Denn ihr Job ist es ja gerade,<br />

sich unter anderem für Frieden<br />

und Gerechtigkeit einzusetzen. Dafür<br />

werden sie u.a. gewählt und auch<br />

bezahlt. Hat die EU also den Friedensnobelpreis<br />

2012 verdient? Dafür<br />

gibt es eine Menge Fürsprecher, die<br />

die Europäische Idee toll finden. Und<br />

in der Tat ist der Europäische Weg<br />

ein Friedensprozess, der nationale<br />

Grenzen überwinden soll. Dafür<br />

gebührt diesem Modell Anerkennung<br />

und Respekt. Der Friedensnobelpreis<br />

allerdings sollte doch Menschen<br />

und Organisationen für deren<br />

konkrete Friedensarbeit verliehen<br />

werden. Denn die EU hat noch viel<br />

zu viel zu tun, um ein ‘Friedensverfechter’<br />

zu werden.<br />

Die Redaktion<br />

be aller Comics von Seyfried (und Zyska).<br />

Und in dem lange ersehnten online-Blog<br />

kommentiert der Berliner seither für die<br />

taz das Treiben von Bonzen und Spontis<br />

– wobei er weder rechts noch links schont.<br />

Und das ist gut so.<br />

Der Cartoonist und Buchautor Gerhard Seyfried<br />

ist mit seinem historischen Spionageroman „Verdammte<br />

Deutsche!“ am 6. Januar 2013 ab 11 Uhr<br />

zu Gast im Wilhelm13; Moderation Prof. Dr. Sabine<br />

Doering.<br />

grenzüberschreitenden Medizinstudiengang<br />

auch für mich eine sehr interessante<br />

Entwicklung, auf die ich mich besonders<br />

freue.“<br />

Der Aufsichtsrat des Klinikums Oldenburg<br />

ist sich sicher, den richtigen Mann<br />

für die Position gefunden zu haben.<br />

Immerhin bringt Dr. Dirk Tenzer Universitätserfahrung<br />

mit und kennt als langjähriger<br />

tätiger Arzt die Facetten des Klinikbetriebs<br />

im Alltag.


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/12 POLITIK 3<br />

„Ich bin ein Dezentralist“<br />

Landtagskandidat Stephan Weil auf Wahlkampftour<br />

Auf Tour durch Niedersachsen: Stephan Weil sprach vergangenen Montag in der Kulturetage.<br />

TEXT | KATHRIN JAUMANN<br />

FOTO | RÜDIGER SCHÖN<br />

Knapp ein Jahr ist es her, dass Stephan<br />

Weil zum Landesvorsitzenden der SPD in<br />

Niedersachsen gewählt worden ist. Am 20.<br />

Januar 2012 bekam er 95,5% der Stimmen<br />

und wurde damit in der Oldenburger Kulturetage<br />

zum Spitzenkandidaten für die<br />

nächste Landtagswahl ernannt. Diese wird<br />

genau ein Jahr später, am 20. Januar 2013,<br />

stattfinden. Vergangenen Montag besuchte<br />

Weil die Kulturetage, um einem eingeladenen<br />

Publikum sein Wahlprogramm<br />

noch einmal persönlich vorzustellen.<br />

„Ich bin ganz bewusst ein Dezentralist“.<br />

Auf seiner Wahlkampftour durch Niedersachsen<br />

begegnen ihm ja auch die unterschiedlichsten<br />

Fragen und Probleme. Das<br />

zweitgrößte deutsche Bundesland mit der<br />

Landeshauptstadt Hannover, in welcher<br />

Weil bereits seit 2006 das Amt des Oberbürgermeisters<br />

innehat, unterscheidet sich<br />

in seinen Anliegen in den verschiedenen<br />

Regionen. „Im Norden fragte ein Journalist<br />

mich nach dem Jade-Weser-Port.<br />

Im Süden Niedersachsens bekomme ich<br />

solche Fragen nicht gestellt“, so der Landtagskandidat.<br />

Niedersachsen – das große Flächenland<br />

mit ganz unterschiedlichen Perspektiven<br />

soll mit dieser Wahlkampftour gerüstet<br />

werden für den möglichen bevorstehenden<br />

Wechsel der Landesregierung auf<br />

Rot-Grün. Zwischen Harz und Küste<br />

gehe es ihm vor allem um die unterschiedlichen<br />

Anliegen der einzelnen Kommunen;<br />

deshalb sei eine dezentralisierte Entscheidungsfindung<br />

so wichtig: „Ich meine<br />

das bitterernst mit der Regionalisierung<br />

der Landespolitik“, erklärte Weil<br />

am Montag in der Kulturetage. Ansprechpartner<br />

in den Regionen müssten eingesetzt<br />

werden, welche die richtigen, maß-<br />

geschneiderten Konzepte treffen können.<br />

Die Menschen vor Ort sollen in Entscheidungsfindungen<br />

mit einbezogen werden,<br />

von einer zentralisierten Landespolitik<br />

hält Weil nichts.<br />

Auch die Themen Bildungspolitik,<br />

Abschaffung der Studiengebühren, Familienfreundlichkeit<br />

im Beruf sowie Fachkräftemangel<br />

schnitt Stephan Weil als<br />

wichtige Eckpfeiler seines Wahlprogramms<br />

bei seiner Rede an. Der zu erwartende<br />

demographische Wandel führe<br />

dazu, dass in den Firmen – überregional<br />

– nach qualifizierten Fachkräften verlangt<br />

werde. Die immer weniger werdenden<br />

jungen Menschen, vor allem junge Frauen,<br />

stünden damit einhergehend vor dem<br />

Problem, sich eventuell zwischen Beruf<br />

und Kindern entscheiden zu müssen.<br />

Weil steht hier ein für mehr Krippenplätze,<br />

um diesem Trend entgegenzuwirken.<br />

Niedersachsen sei auf dem drittletzten<br />

Platz in Bezug auf Krippenplätze, dies sei<br />

unbedingt zu ändern. Auch, dass Kinder<br />

aus Zuwandererfamilien im Schnitt sechsmal<br />

schlechtere Chancen aufs Abitur –<br />

und damit auf eine solide Berufsausbildung<br />

bzw. ein Studium – haben als Kinder<br />

aus Akademikerfamilien, ist in den<br />

Augen des SPD-Kandidaten „eine Riesenschweinerei!“<br />

Einen Ansatz zur Lösung<br />

des Bildungsproblems stellt er sich deshalb<br />

im Konzept der Ganztagsschulen<br />

vor, möchte diese aber nicht unbedingt<br />

vorschreiben: „Wenn die Eltern sich für<br />

Gesamtschulen entscheiden, weil sie denken,<br />

dass dies besser für ihre Kinder sei,<br />

dann werde ich das ebenfalls unterstützen“.<br />

Doch wie das weitläufige Konzept<br />

des Ganztags organisieren? Es herrscht<br />

doch aktuell schon Personalmangel; allerorts<br />

überlastete Lehrer und zu große Klassen<br />

prägen das alltägliche Bild des Schulalltags.<br />

Weil hat hierfür jedoch schon<br />

einen Plan: „Wir rechnen mit zurückge-<br />

henden Schülerzahlen. Die Lehrer, die<br />

dann nicht mehr benötigt werden, können<br />

im Ganztagsprogramm eingesetzt<br />

werden.“ Auf die Frage, ob man hier nicht<br />

zunächst am Problem der zu großen Klassen<br />

ansetzen und die entsprechenden<br />

Lehrkräfte zur Entlastung der Lehrer<br />

sowie Schüler einsetzen solle, antwortete<br />

Weil ganz klar: „Meine persönliche<br />

Priorität liegt auf den Ganztagsschulen,<br />

da wir dort die Qualität brauchen.“ Dass<br />

in diesem Zuge auch die Steuern erhöht<br />

werden müssen, sei klar. „Irgendwo muss<br />

das Geld ja herkommen.“ Weil, selbst<br />

Vater eines nunmehr erwachsenen Sohnes,<br />

hat hier seine ganz eigene Ansicht:<br />

„Ich möchte verhindern, dass Kinder nach<br />

Hause kommen und sich für die nächsten<br />

vier Stunden an irgendwelche Daddelspiele<br />

setzen.“<br />

Ob Niedersachsen nach zwei Legislaturperioden<br />

für einen Machtwechsel stimmt<br />

und damit den Ansichten der SPD<br />

zustimmt, oder ob David McAllister und<br />

damit die CDU im Amt bleibt – das wird<br />

erst der 20. Januar 2013 zeigen.<br />

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Wer noch nichts für die Liebsten zu<br />

Weihnachten hat, der könnte vielleicht<br />

an diesem Wochende im „KinOLaden“<br />

fündig werden: Bei einem vorweihnachtlichen<br />

Flohmarkt werden original<br />

Kinoplakate aus dem Werkstattfilm-<br />

Archiv und großformatige, gerahmte<br />

Fotos aus Oldenburg verkauft. Sicherlich<br />

lässt sich hier noch ein geeignetes<br />

Geschenk für Kinofans und Oldenburg-Liebhaber<br />

finden. Die Verkäufe<br />

unterstützen die Aktivitäten des Werkstattfilm<br />

e.V.<br />

Vorweihnachtlicher Flohmarkt:<br />

Fr, 14.12. –So, 16.12. je 12-19 Uhr (Fr 15-<br />

19 Uhr), KinOLaden Steinweg 31<br />

Spielzeug der Sechziger<br />

Im Kurs „Winnetou und Gummitwist“<br />

haben Kinder im Alter von sieben bis<br />

neun Jahren die Möglichkeit, historisches<br />

Spielzeug aus den sechziger Jahren<br />

auszuprobieren. Für diese spielerische<br />

Zeitreise kann sich ab sofort angemeldet<br />

werden unter 0441-2207344.<br />

„Winnetou und Gummitwist“<br />

Do, 20.12.12 15:30-17 Uhr, Landesmuseum<br />

für Kunst und Kulturgeschichte.<br />

Eintritt: 7 Euro<br />

LED-Lampen in<br />

verschiedenen Größen<br />

Elektronik und<br />

zubehör<br />

sowie Samstag von<br />

9:30 - 18:00 Uhr.


4 BÜHNE <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/12<br />

Immer schön lachen!<br />

„Funny, How?“ vom neuen Bremer Tanztheater im Kleinen Haus<br />

TEXT | MARTINA BURANDT<br />

In seiner ersten Produktion für das Theater<br />

Bremen setzen der neue Tanztheater-<br />

Hauschoreograf Samir Akika und seine<br />

Companie ihre spartenübergreifende Arbeit<br />

zwischen Tanz, Theater, Musik, Medien und<br />

Subkultur fort. Wie immer ausschweifend,<br />

detailreich, energievoll, verrückt und dabei<br />

immer mit dem Anschein von Zufall und<br />

Alltäglichkeit.<br />

Vor dem geschlossenen Vorhang steht ein<br />

Tänzer und singt auf italienisch in Opernmanier.<br />

Neben ihm erscheint ein Clown<br />

und arbeitet sich nicht weniger inbrünstig,<br />

Schale für Schale, zum Innersten<br />

einer Zwiebel heran. Der Sänger verstummt.<br />

Wir schauen auf den Clown.<br />

Doch was findet er, als er alle Schalen<br />

beseitigt hat? Nichts! Wir lachen. Doch<br />

der Clown macht ein trauriges Gesicht,<br />

nimmt alles was er hat - einen viel zu großen<br />

Stapel von Koffern - und zieht von<br />

dannen. Und wir sehen es schon wieder<br />

voraus: Der Clown stolpert, die Koffer<br />

fliegen auseinander, wir lachen noch mehr.<br />

Die Eingangsszene wirkt wie ein Epilog,<br />

bevor das neue Stück von Samir Akika /<br />

Unusual Symptoms beginnt. Wieso<br />

lachen wir, obwohl die kleine Geschichte<br />

doch eigentlich traurig, geradezu tragisch<br />

ist? Diesen und anderen Fragen zum<br />

Thema Komik und Leben wird in dem<br />

zweistündigen Theaterabend aus Tanz,<br />

Performance, Slapstick, Varieté und Musik<br />

nachgegangen.<br />

Zum einen sehen wir die zunehmend platte<br />

und hysterische Kultur unserer spaß-<br />

Chaos, Trauer und die Suche nach dem inneren Slapstick: „Funny, How?“ präsentiert sich als spartenübergreifende<br />

Inszenierung zwischen Tanz, Theater, Musik, Medien und Subkultur.<br />

Foto: Theater Bremen<br />

orientierten Gegenwart. Zum anderen<br />

wird der, je nach Persönlichkeit, unterschiedlichen<br />

Sehnsucht nach den lustigleichten<br />

Momenten in einer Wirklichkeit<br />

voller Widersprüche nachgespürt. So entwickelt<br />

„Funny, How?“ beinahe einen<br />

Lebensentwurf, der uns vorschlägt, nach<br />

dem Slapstick in uns selbst zu fragen und<br />

darüber hinaus die Fähigkeit zu kultivieren,<br />

über uns selbst zu lachen.<br />

Vorhang auf: Laute, harte Houserhythmen<br />

wechseln mit Samba oder Rock<br />

(Live-Musik von Stefan Kirchhoff und<br />

Roberto Zuniga) und gipfeln in Iggy Pops<br />

Rock-Klassiker „The Passenger“, abwechselnd<br />

gesungen von unterschiedlichen<br />

TänzerInnen. Das Ensemble wirbelt über<br />

die Bühne. Immer wieder wird der reine<br />

Tanz gebrochen, sei es durch eine alberne<br />

Hühnerscharparodie oder durch einen<br />

neuen Rhythmus. Wie zufällig erscheinen<br />

die Duos, die aus den wild-energetischen<br />

Gruppenchoreografien genauso<br />

schnell entstehen wie sie sich darin wieder<br />

auflösen.<br />

Ein riesiger Plüschpandabär erscheint auf<br />

der Bühne, verteilt Ohrfeigen, setzt sich<br />

mit seinem Popcorn-Eimerchen in den<br />

Zuschauerraum und bleibt der „Running<br />

Gag des Abends. Eine gnadenlos platte<br />

Slapstick-Show mit Lachen vom Band<br />

beginnt, die das Ensemble mit allen möglichen<br />

Mitteln des Theaters illustriert.<br />

Dann wieder Tanz und zwar meist expres-<br />

Kytemania<br />

Colin Benders alias Kyteman: Musikalischer Wunderknabe<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Diese Chuzpe muss man erst einmal<br />

haben: Aus einer achtzehnköpfigen Band,<br />

etlichen Rappern, Opernsängern und<br />

einem Chor ein Orchester zusammenzustellen,<br />

das sein Publikum zu einem nimmermüden<br />

Parforceritt durchs Universum<br />

der unterschiedlichsten Musikstile einlädt,<br />

ohne zwischen Hip Hop, Jazz und<br />

Klassik je aus der Bahn zu schlittern. Als<br />

Geburtshelfer dieses musikalischen Balanceakts<br />

firmiert der Namensgeber des<br />

Kyteman Orchestras: Der gerade mal 26<br />

Jahre alte Niederländer Colin Benders alias<br />

Kyteman. Ein echter Wunderknabe aus<br />

Utrecht, der sein Ausnahmetalent fortwährend<br />

in den unterschiedlichsten Sätteln<br />

beweist.<br />

Unter anderem hat er sich trotz seines<br />

jugendlichen Alters schon als Multiin-<br />

strumentalist einen Namen gemacht, sich<br />

als Produzent, Studiomanager, Komponist,<br />

Arrangeur, Choreograf, Dirigent und<br />

Kopf des auf bis zu achtzig Musiker<br />

anwachsenden Ensembles ausgetestet.<br />

Gar nicht zu reden von den fabelhaften<br />

Kritiken in den Feuilletons nebst sensationellen<br />

Umsätzen, die The Kyteman’s<br />

Orchestra neuerdings einfährt. Egal ob<br />

Benders und Co. live auftreten, oder der<br />

Utrechter eine CD unters Volk bringt,<br />

die Fans liegen ihm zu Füßen. Zu recht!<br />

Die Karriere Kytemans spricht Bände:<br />

Im Alter von drei Jahren erhielt Colin<br />

sein erstes Instrument, eine Trompete.<br />

Ein Geschenk seines Onkels Jacky Terrasson,<br />

der in den Niederlanden ein<br />

bekannter Jazzpianist ist. Terrasson war<br />

es auch, der seinen Neffen sehr früh zum<br />

North Sea Jazz Festival mitnahm, um die<br />

Talente des Dreikäsehochs gezielt freizu-<br />

setzen. Die Begeisterung fürs Musikmachen<br />

sprang im Nu vom Onkel auf den<br />

Neffen über. Mit dem beabsichtigten<br />

Ergebnis, dass der Wunderknabe alsbald<br />

auf die Kathedrale Koorschool ging, wo<br />

die Hälfte der Unterrichtsstunden auf die<br />

Fächer Musik und Chorsingen entfallen.<br />

Dort paukte Colin klassische Trompete,<br />

sang er – und war Feuer und Flamme für<br />

Jazzgrößen à la Miles Davis, Sun Ra, Dizzy<br />

Gillespie. Mit zwölf wechselte der<br />

Utrechter Bursche auf die School voor<br />

Jong Talent in Den Haag hinüber. Hier<br />

galt es zum einen Musiktheorie zu büffeln<br />

und das Spiel der klassischen Trompete<br />

zu vertiefen, zum anderen trat das<br />

Bürschlein der Formation Six of Your Best<br />

Friends bei, experimentierte man mit Hip<br />

Hop.<br />

Da sich Colin im Schulunterricht zusehends<br />

mehr fragte, inwieweit ein Fach für<br />

siv und wie aus Alltagsbewegungen entwickelt<br />

und dazwischen plötzlich ein Vortrag<br />

über die Machart und Wirkungsweise<br />

von Komik, was mit karikierten Varieté-<br />

, Zauber- und Hypnosenummern verbildlicht<br />

wird.<br />

„Immer schön lachen, lustig bleiben: Funny,<br />

How?“, so lautet das ausgesprochene<br />

Motto des Abends. Und in diesem Sinne<br />

wird versucht, die gesamte Bandbreite des<br />

Themas auszuloten - die feinen wie die<br />

lauten Seiten bis hin zum Grotesken.<br />

Bei alledem zeigt sich die Energie und<br />

Spielfreude dieses Ensembles genauso<br />

überzeugend wie auch die Fähigkeit der<br />

einzelnen Ensemblemitglieder ihre Persönlichkeiten<br />

offen-ungeschminkt für die<br />

Sache ins Spiel zu bringen.<br />

Bereits in „Me&myMum“ und „Extendet<br />

Teenage Era“ konnte man in Bremen<br />

die detailreiche, fast ausschweifende<br />

Erzählweise des neuen Bremer Tanztheaters<br />

kennen lernen. So könnte man die<br />

Thematik in „Funny, How?“ sicherlich<br />

auch um eine halbe Stunde kürzen, doch<br />

fällt dem Ensemble offensichtlich immer<br />

noch etwas Neues ein (wenn es manchmal<br />

auch nur kopiert ist), was dann den<br />

größten Teil des Publikums doch munter<br />

bei der Stange hält. Begeisterter<br />

Applaus und ein paar vereinzelte Buhrufe<br />

bei der Premiere.<br />

Weitere Vorstellungen<br />

14., 17., 22., 29. und 31.12.2012, Theater<br />

Bremen, Kleines Haus, siehe auch unter<br />

www.theaterbremen.de<br />

seine Musik wichtig sein könnte, ging<br />

ihm das Jammen mit anderen Profis definitiv<br />

vor. Mit 16 sagte er der Schule endgültig<br />

Adieu, heuerte der musikalische<br />

Wunderknabe als Trompeter beim Hip<br />

Hopper Pete Philly an. Gemeinsam sackte<br />

man beim Grote Prijs van Nederland<br />

2002 die Auszeichnung des besten Hip<br />

Hop-Acts ein. Und Colin Benders, experimentierfreudiger<br />

denn je, ließ sich von<br />

der Hip Hop-Combo Relax engagieren,<br />

mit der er fortan durch die halbe Welt<br />

tourte. Ob Montreux oder Capetown,<br />

noch bevor der Schulabbrecher 20 wurde,<br />

waren ihm alle großen Festivalbühnen<br />

der Welt bestens bekannt. Noch während<br />

seiner Zeit bei Relax begann das<br />

Multitalent Benders mit den Vorbereitungen<br />

zum ersten Soloalbum „The Hermit<br />

Sessions“, für das er alle Stücke eigenhändig<br />

komponierte und sämtliche


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/12 MUSIK 5<br />

Instrumente höchstpersönlich einspielte.<br />

Das Endergebnis sahnte in den Niederlanden<br />

prompt Platin ab, fuhr zudem<br />

Jubelkritiken ein. Um das Hip-Hoporchestrale<br />

ein-Mann-Spektakel live aufführen<br />

zu können, gründete Benders<br />

2009 sein Kyteman's Hip-hop Orchestra,<br />

bekam man auf dem damaligen Noorderslag-Festival<br />

in Groningen den Popprijs<br />

zuerkannt.<br />

Da ihm nichts mehr verhasst ist als Routine,<br />

löste Kyteman seine Erfolgstruppe<br />

nach etlichen ausverkauften Konzertauftritten<br />

auf. Neben Livesessions mit Sting<br />

oder einem Albumprojekt mit dem<br />

niederländischen Jazztrompeter Eric Vloeimans,<br />

das 2011 unter dem Namen Kytecrash<br />

veröffentlicht wurde, konzentrierte<br />

sich das Multitalent auf die Gründung<br />

eines eigenen Studios in Utrecht. Parallel<br />

zum Ausleben dieses Musikertraums,<br />

der sich mittlerweile zur kompletten<br />

Musikerkommune namens Kytopia ausweitete,<br />

scharte Benders ab Ende 2010<br />

die ehemaligen Mitglieder seines Hip<br />

Hop Orchesters wieder um sich. Erweitert<br />

um zusätzliche Rapper, Opernsänger,<br />

einen Chor nebst Streicher und Bläser<br />

quartierte sich das Kyteman Orchestra in<br />

einem isländischen Studio ein, um dort<br />

in aller Ruhe ein Album aufzunehmen,<br />

das Anfang 2012 in den Niederlanden<br />

erschien, und dort mehrere Wochen Platz<br />

eins der Charts inne hatte.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Der riesige Trupp um Colin Benders vereint die unterschiedlichsten Musikstile und lässt sich ganz<br />

sicher nicht so leicht in eine Schublade stecken; Foto: Kyteman Orchestra<br />

Den Jubel seitens der Fachkritik als auch<br />

beim Publikum hätte der 26-Jährige<br />

Colin Benders in dieser Stärke niemals<br />

erwartet, zumal The Kyteman Orchestra<br />

keineswegs simple, gefällige Popmusik<br />

unters Volk bringt. Das Schwergewicht<br />

liegt diesmal eindeutig auf Klassik; Hip<br />

Hop, Jazz, Drum & Bass und Elektro-<br />

Pop werden kunstvoll ins Werk mit eingebunden.<br />

Das klingt wie ganz großes<br />

Kino, sieht live performed erst recht wie<br />

ein Hollywoodspektakel aus – schon allein<br />

der in Orchesterstärke ins Scheinwerferlicht<br />

drängenden Mitwirkenden wegen,<br />

die von Dirigent Kyteman gern in Kapuzensweatshirt,<br />

Jeans und Sneakers von<br />

Höhepunkt zu Höhepunkt gelotst werden.<br />

Dass Demokratie bei solch monströsen<br />

Projekten nicht funktionieren kann,<br />

gibt Übervater Kyteman freimütig zu.<br />

Dennoch ähnelt das Vorhaben viel mehr<br />

einem familiären Miteinander, als ausschließlich<br />

nach der Pfeife des einen<br />

Großmeisters tanzen zu wollen. „Die<br />

Basics wie Chorus und Hauptmelodien<br />

schreibe ich komplett selbst“, skizzierte<br />

Colin Benders beim ZDF-Kulturauftritt<br />

in Berlin seine Arbeitsmethode, „aber von<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

da an halte ich sämtliche beteiligten Musiker<br />

zum Improvisieren an“. In Deutschland<br />

soll das Album The Kyteman Orchestra<br />

zwar erst ab dem 15. März des nächsten<br />

Jahres veröffentlicht werden, gefolgt<br />

von einer Clubtour und Festivalauftritten,<br />

da Kyteman aber demnächst in Groningen<br />

auftritt, können wir uns schon<br />

mal vorab einen Eindruck verschaffen.<br />

Und der Trip dorthin ist unbedingt empfehlenswert!<br />

The Kyteman Orchestra<br />

gastiert am 21.12. im nahen niederländischen<br />

Groningen in De Oosterpoort – Great<br />

Hall, Trompsingel 27.<br />

KURZ & KNACKIG<br />

Kindesunterhalt stagniert<br />

Die Änderung der Düsseldorfer Tabelle<br />

beschert unterhaltspflichtigen Eltern<br />

zum 1. Januar 2013 ein nachträgliches<br />

Weihnachtsgeschenk: Statt 950 dürfen<br />

sie nun 1000 Euro behalten. Damit<br />

werden die erhöhten Hartz-IV Sätze<br />

berücksichtigt. Die Kinder von Alleinerziehenden<br />

erhalten jedoch nichts. Der<br />

Verband alleinerziehender Mütter und<br />

Väter e.V. (VAMV) kritisiert diese<br />

Änderung: „Der erhöhte Selbstbehalt<br />

geht auf Kosten der Kinder von Alleinerziehenden“,<br />

so die Bundesvorsitzende.


6 MUSIK <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/12<br />

KURZ & KNACKIG<br />

Hochschule für Kinder<br />

Bereits zum zweiten Mal veranstaltet<br />

die Jade Hochschule im Januar die<br />

„Kinderhochschule“: Die eigens für die<br />

Acht- bis Zwölfjährigen ausgearbeitete<br />

Kindervorlesung „Was ist eigentlich<br />

Windgas? Und was hat das mit meiner<br />

Playstation und meiner warmen Badewanne<br />

zu tun?“ soll Kindern naturwissenschaftliche<br />

Fächer auf spielerische<br />

Art näherbringen sowie Hemmschwellen<br />

einem technischen Studium<br />

gegenüber abbauen. Die Veranstaltung<br />

kann mit Begleitpersonen besucht werden.<br />

Jade Kinderhochschule:<br />

23.1.13, 16 Uhr, großer Hörsaal der Jade<br />

Hochschule, Wilhelmshaven.<br />

Infos unter jade-hs.de/kinderhs<br />

Neues Ausstellungsprojekt<br />

In den leerstehenden Räumen der Kuranlage<br />

Dangast wurde nun eine Galerie<br />

eröffnet. Der „Kunstraum“ wurde<br />

von der Akademie Dangast und freien<br />

Künstlern initiiert und soll neben Raum<br />

für Kunst auch Ort der künstlerischen<br />

Begegnung und Auseinandersetzung<br />

mit zeitgenössischer Kunst sein. Die<br />

erste Ausstellung konzentriert sich auf<br />

die Themen Kunst, Kultur und Natur<br />

und zeigt vor allem die Arbeiten regionaler<br />

Künstler und Künstlerinnen. Die<br />

Ausstellung wird als Pilotprojekt<br />

zunächst für 5 Wochen jeweils am<br />

Samstag und Sonntag, von 14.00 Uhr<br />

bis 17.00 Uhr geöffnet. Die ausstellenden<br />

Künstler und Kulturschaffenden<br />

laden alle Kunstinteressierte zu einem<br />

Besuch und Gedankenaustausch ein.<br />

Schweizer Jazz!<br />

FM Trio live<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Die Schweiz beglückt uns seit längerem<br />

mit jungen Musikern, die der Jazzszene zu<br />

neuen Impulsen verhelfen. Eins der Vorzeigebeispiele:<br />

Das FM Trio, 2006 gegründet.<br />

Der St. Gallener Pianist Fabian Mueler,<br />

1983 geboren, und seine beiden aus<br />

Bern stammenden Mitmusiker, der Bassist<br />

Kaspar von Grüningen (‘82 geboren)<br />

zum einen und Fabian Bürgi (‘80 geboren)<br />

am Schlagzeug zum anderen, haben sich<br />

längst über die Grenzen ihrer Heimat hinaus<br />

einen Namen gemacht. Durchweg auf<br />

Eigenkompositionen setzend, punktet das<br />

Trio mit Stücken, die man in schönster<br />

Regelmäßigkeit gemeinsam erarbeitet.<br />

Bei Konzerten nehmen Mueller und Co.<br />

ihre Kompositionen gern als Basis, lieben<br />

die Dreie es zu improvisieren. Dabei<br />

agieren Bass und Schlagzeug mitnichten<br />

als reine Rhythmusinstrumente, sondern<br />

sind maßgeblich an der Gestaltung beteiligt.<br />

Zudem versteht sich das FM Trio<br />

bestens darauf, vielseitig aufzutrumpfen:<br />

Mal wird ein Stück kammermusikalisch<br />

akzentuiert oder man spannt den Bogen<br />

zwischen Free-Jazz-Anklängen und Pianomelodien<br />

à la Keith Jarretts ECM-Suiten<br />

auf, driften die Dreie ins orchestral-<br />

Lyrische weg. Die Titel der meisten Kompositionen<br />

klingen versponnener als sie<br />

sich letztlich anhören – „Platzhirsch“,<br />

„Tanz der Bären“ oder „Selber Fisch“ heißen<br />

einige der Songs auf dem aktuellen<br />

Album „Objects & Animals“. Diese im<br />

Winter 2011 beim Independentlabel Bottomrecords<br />

erschienene Produktion setzt<br />

sich aus Rundfunkmitschnitten von zwei<br />

in Deutschland absolvierten Konzerten<br />

zusammen – und heimste wie schon die<br />

beiden zuvor für ein Schweizer Jazzlabel<br />

produzierten Alben „moment“ (2008)<br />

und „ligne libre“ (2009) durchweg glänzende<br />

Kritiken ein.<br />

„Bei solchen Musikern braucht man um<br />

die Musik wirklich keine Angst haben“<br />

lobte etwa die Süddeutsche Zeitung die<br />

Virtuosität der FM Trio-Profis anlässlich<br />

der Vorstellung von „moment“. Zu jenem<br />

Zeitpunkt waren Mueller, von Grüningen<br />

und Bürgi daheim längst als Phänomen<br />

bekannt, da sie die Startauflage ihrer<br />

Debütproduktion innerhalb von drei<br />

Monaten ausverkauft hatten. Für eine<br />

Jazzscheibe äußerst ungewöhnlich, zumal<br />

fürs Debütwerk eines jungen no names-<br />

Trio! Die Teilnahme an internationalen<br />

Jazzfestivals, Messen wie der Bremer Jazzahead<br />

sowie Tourneen durch mehrere<br />

Festival der Stimmen<br />

Internationale Stars, Publikumslieblinge und Neuentdeckungen<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Zwischen dem 11. Januar und dem 4. Mai<br />

des nächsten Jahres lockt Wilhelmshaven<br />

erneut mit a cappella-Musik vom feinsten.<br />

In puncto Klangspektrum ist beim bevorstehenden<br />

16. Stelldichein der Vokalmusik-Szene<br />

Vielfalt Trumpf, tauchen die<br />

beteiligten Künstler mal in Alte Musik,<br />

Weltmusik, Jazz, Pop oder Rap ein, gibt<br />

man sich rockig, bluesig, soulig, so dass<br />

nahezu jeder Musikgeschmack zu seinem<br />

Recht kommen wird.<br />

Bei der Auswahl der beteiligten Ensembles<br />

können die Wilhelmshavener Freizeit<br />

und Touristik sowie der Verein Pro<br />

Pumpwerk, die das Gesamtprogramm verantworten,<br />

auf ihre bewährte Mischung<br />

aus Starformationen, Publikumslieblingen<br />

früherer Festivaldurchgänge und Neu-<br />

entdeckungen bauen, ist die Zusammensetzung<br />

des Jahrgangs beeindruckend international<br />

geraten. Aus England, Belgien,<br />

den Niederlanden und Deutschland stammen<br />

die anreisenden Künstler. Hinsichtlich<br />

der Aufführungsorte mochten die Veranstalter<br />

auf altbewährtes zurückgreifen.<br />

Wenig verwunderlich, denn schon in den<br />

Vorjahren schwärmten Konzertgänger, Kritiker<br />

und Musiker unisono von der bezaubernden<br />

Atmosphäre in Wilhelmshavens<br />

Pumpwerk, Stadthalle, Christus- und Garnisonskirche!<br />

Die Zahlen spiegeln dies<br />

ebenfalls wider: Knapp 4000 Besucher<br />

sicherten sich zu Beginn des Frühjahres<br />

2012 Tickets für die insgesamt neun Festivalkonzerte.<br />

Zwar sollen anno 2013 nur<br />

acht Veranstaltungen stattfinden. Dennoch<br />

stehen die Chancen gut, dass man<br />

nach Ende des 16. Vokalmusik-Reigens<br />

ähnlich rekordverdächtige Besucherzah-<br />

Mit Improvisationstalent und Vielseitigkeit überzeugt die Schweizer Jazzformation.<br />

len vorweisen kann.<br />

Der Auftakt beim 16. Wilhelmshavener<br />

Gesangsspaß gebührt den vier Gentlemen<br />

von The London Quartet, die am 11.<br />

Januar ab 20 Uhr die Christus- und Garnisonskirche<br />

mit ihrer mundgemachten<br />

Kunst ins Schweben bringen wollen. Choreografisch<br />

gibt sich die Viererbande very<br />

british, musikalisch verheißt das brandneue<br />

Programm „Vocal Sakral“ einen tempoforcierten<br />

Trip durch 500 Jahre a cappella-Klangfülle,<br />

gewürzt mit englischem<br />

Humor. Weiter geht´s am 25. Januar: Da<br />

will das belgische Gesangssextett Voice<br />

Male seine Deutschland-Premiere namens<br />

„Ladies First“ auf jene Bühnenbretter im<br />

Pumpwerk zaubern, die sich für Künstler<br />

und Publikum gleichermaßen zum Himmel<br />

auf Erden verwandeln sollen. Von den<br />

stimmgewaltig geschmetterten Oden an<br />

die jedes Mannsbild bezaubernde holde<br />

europäische Länder legten den Grundstein<br />

für weitere Projekte – bis hin zu<br />

Muellers Soloalbum „Monolog“. Während<br />

sich alle drei ihre Freiräume für Eigenes<br />

bewahrten, steigerten Radioliveauftritte<br />

den Bekanntheitsgrad des FM Trios,<br />

begünstigten deren Verständnis fürs miteinander<br />

Jammen. Und man darf sich<br />

sicher sein, dass uns die drei Schweizer<br />

beim Konzert im Wilhelm13 gewohnt<br />

improvisationsfreudig „Objects &<br />

Animals“ präsentieren werden. Freuen<br />

wir uns auf einen hörenswerten Abend.<br />

FM Trio<br />

Die Schweizer Jazzformation ist mit ihrem aktuellen<br />

Album „Objects & Animals“ am 15. Dezember<br />

ab 20 Uhr im Wilhelm13 zu Gast.<br />

Weiblichkeit switchen Hörgenuss-Fans<br />

Mitte Februar dann um zur fortwährenden<br />

„Queen“-Huldigung. Die niederländische<br />

Formation Rock4 hat sich mit „A<br />

Night at the Opera“ einen der Klassiker<br />

der Rockgeschichte ausgesucht, mit dem<br />

an Freddy Mercury und Co erinnert werden<br />

soll. In jene popmusikalisch bedeutende<br />

Ära der 1990er tauchen dann im<br />

April die mediz, „Deutschlands Top-Female<br />

A-cappella-Group“ (so die Wilhelmshavener<br />

Zeitung über die Dresdner Ladies-<br />

Truppe) ein – ein stimmgewaltiger, mitreißender,<br />

moderner Augen- und Ohrenschmaus<br />

steht den Pumpwerk-Besuchern<br />

da ins Haus. Über das neue „Zwei Welten“-Programm<br />

der Wise Guys haben wir<br />

uns in <strong>DIABOLO</strong> an anderer Stelle schon<br />

ausführlich geäußert: Wer das Oldenburger<br />

Konzert verpasst haben sollte, dem bietet<br />

sich am 13. April in der Wilhelmsha-


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/12 MAGAZIN 7<br />

vener Stadthalle die nächste Chance! Tags<br />

darauf treten die Gewinner der Kabarett-<br />

Bundesliga 2012 im Pumpwerk an, um<br />

unsere Bäuche, Ohren und Augen rundweg<br />

zu befriedigen: Das sonntägliche a<br />

cappella spezial geht ab 10:30 Uhr über<br />

die Bühne, beackert sämtliche musikalischen<br />

Felder von Klassik, Kinderlied, Rap<br />

bis hin zur Neuen Deutschen Welle, vermengt<br />

die Musi mit Parodien, Alltagsgeschichtchen,<br />

Wortwitz à la Vocal Recall;<br />

gebruncht wird italienisch. Gegen Ende<br />

April bitten die englischen Voice'n Beat-<br />

Stars The Magnets zum Stimmband-Kräftemessen<br />

der gewohnt furiosen Art. Die<br />

a cappella-Cracks traten schon gemeinsam<br />

mit Stars wie Robbie Williams oder<br />

Earth, Wind and Fire auf, sind den Wilhelmshavener<br />

Fans vom 2012er Pumpwerk-Auftritt<br />

noch in allerbester Erinnerung.<br />

Festival-Koordinator Helmut Bär<br />

ist sich sicher, dass das Magnets-Konzert<br />

am 26. April 2013 erneut „einfach fabelhaft“<br />

ausgehen dürfte. Zuguterletzt steht<br />

am 4. Mai ein Festival-Highlight mit loka-<br />

„Korrupte Politiker gibt es auf der ganzen Welt.“<br />

Interview mit Fatih Akin zu „Müll im Garten Eden“<br />

INTERVIEW | Dieter Oßwald<br />

Bekannt ist er für seine lässigen Komödien<br />

à la „Solino“ und „Soul Kitchen“ oder<br />

seine rigorosen Dramen wie „Gegen die<br />

Wand“, wofür Fatih Akin auf der Berlinale<br />

den Goldenen Bären bekam. Nun präsentiert<br />

der deutsch-türkische Regisseur<br />

aus Hamburg mit „Müll im Garten Eden“<br />

eine Langzeitdokumentation über den<br />

Widerstand eines türkischen Dörfchens<br />

gegen eine Mülldeponie – ein bisschen<br />

„Türkisch für Öko-Anfänger“, das beim<br />

Filmfestival von Cannes auf viel Beifall<br />

stieß. Mit dem Regisseur unterhielt sich<br />

unser Mitarbeiter Dieter Oßwald.<br />

<strong>DIABOLO</strong>: Herr Akin, mit dem „Müll“<br />

waren Sie schon wieder in Cannes dabei<br />

- haben Sie ein Abonnement für das wichtigste<br />

Festival der Welt?<br />

Akin: Nein, Thierry Frémaux, der Chef<br />

von Cannes, ist bekannt für seine Unbestechlichkeit.<br />

Bei ihm entscheidet alleine<br />

der Film, egal ob von Freund oder<br />

Feind. Und auch egal ob von Mann oder<br />

Frau, was in diesem Jahr ja für etwas Wirbel<br />

gesorgt hat. Ich kann also keineswegs<br />

davon ausgehen, dass mein Film ins Programm<br />

kommt, nur weil ich schon ein<br />

paar Mal in Cannes zu Gast war.<br />

<strong>DIABOLO</strong>: Und wie fühlt man sich im<br />

Pantheon der Filmkunst?<br />

Akin: Das ist natürlich sehr schön, denn<br />

Cannes ist die Film-Olympiade. Dafür<br />

möchte sich jeder Filmemacher qualifizieren<br />

und dabei sein.<br />

<strong>DIABOLO</strong>: Gibt es einen Erwartungsdruck,<br />

für Fatih Akin-Filme? Oder gehen Sie<br />

ganz unbelastet ans Werk?<br />

Akin: Erwartungshaltungen von außen<br />

bekomme ich nicht wirklich mit. Aber es<br />

gibt natürlich immer den Druck, einen<br />

ler Beteiligung an: Zwei Sänger der<br />

Münchner Shootingstar-Truppe Voxenstopp<br />

sind gebürtige Wilhelmshavener –<br />

was dem Gig der Boygroup zusätzlich Pfiff<br />

verleihen sollte.<br />

A-cappella-Festival<br />

11.1. bis 4.5.2013, verschiedene Aufführungsorte,<br />

WHV; Infos und Tickets: Tel. 04421-927954.<br />

3. Integrationspreis vergeben<br />

KJ/Ehrenamtliches Engagement und<br />

Interesse an Mitbürgern mit Migrationshintergrund<br />

wurden am vergangenen<br />

Donnerstag bereits zum dritten Mal von<br />

der Stadt Oldenburg mit dem „Integrationspreis“<br />

ausgezeichnet. „Am schönsten<br />

wäre es natürlich, wenn wir irgendwann<br />

keinen Integrationspreis mehr brauchen,<br />

weil das Thema selbstverständlich<br />

sein sollte“, so Oberbürgermeister Gerd<br />

Schwandner bei der Preisverleihung. Der<br />

erste Platz ging an den Verein „Integra-<br />

funktionierenden Film zu machen – diese<br />

Messlatte lege ich mir selbst jedes Mal<br />

hoch. Und der Anspruch, gute Arbeit zu<br />

leisten, ist schon schwierig genug.<br />

<strong>DIABOLO</strong>: Wie sah Ihr Konzept für diese<br />

Langzeitdokumentation über eine Mülldeponie<br />

aus?<br />

Akin: Ich hatte kein wirkliches Konzept,<br />

das ganze Ding war ein bisschen wie Jazz.<br />

Je mehr Zeit verging, desto besser hat sich<br />

das Projekt entwickelt. Das Problem war<br />

allerdings, dass sich die Sache immer weiter<br />

in die Länge zog, weil wir keinen<br />

Schluss fanden, denn auch das Schicksal<br />

hatte hier einfach keinen Schluss parat.<br />

<strong>DIABOLO</strong>: Gab es Probleme mit den<br />

Behörden wegen dieses Projekts über den<br />

Widerstand der Bevölkerung?<br />

Akin: Ich habe ja nichts gemacht, was<br />

gegen das Gesetz verstößt. Auch in der<br />

Türkei gibt es eine Meinungsfreiheit, die<br />

man im Film ja schön erleben kann. Für<br />

die Mülldeponie habe ich offiziell eine<br />

Drehgenehmigung beantragt. Als sich das<br />

immer wieder verzögerte, haben wir uns<br />

direkt an den Gouverneur gewandt und<br />

die Genehmigung dort auch bekommen.<br />

<strong>DIABOLO</strong>: Fürchten Sie, dass Sie durch<br />

den Film Ärger bekommen?<br />

Akin: Nein, Politiker sind ja auf der ganzen<br />

Welt korrupt, nicht nur in der Türkei.<br />

Überall kristallisiert sich heraus, dass<br />

sich das Volk gegen die Regierenden wendet,<br />

weil es nicht mehr mit der Arbeit der<br />

Regierenden zufrieden ist. Sei es im arabischen<br />

Frühling, in der Occupy-Bewegung<br />

oder bedingt eben auch in der Türkei.<br />

Die Mechanismen der Lügen sind<br />

immer dieselben, ob in Fukushima oder<br />

Gorleben.<br />

<strong>DIABOLO</strong>: Wie kamen Sie überhaupt auf<br />

das Thema?<br />

Akin: „Müll im Garten Eden“ ist ein bis-<br />

tion e.V.“ mit dem Projekt „Flüchtlinge<br />

verstärken Integration in Oldenburg“.<br />

Cyrille Lobe Ndoumbe nahm die Siegerurkunde<br />

und das Preisgeld entgegen.<br />

Zusätzlich wurde eine Steinskulptur als<br />

Siegertrophäe überreicht, welche von<br />

Jugendlichen der Freizeitstätte Bürgerfelde<br />

entworfen und erstellt worden war.<br />

schen der Gegenentwurf zu „Soul Kitchen“.<br />

Beide spielen in meiner Heimat,<br />

der eine in Hamburg, wo ich lebe, der<br />

andere eben im türkischen Camburnu,<br />

dem Dorf aus dem mein Großvater<br />

stammt. Übrigens auch die Vorfahren<br />

von Bob Dylan stammen aus dieser<br />

Gegend, wie ich 2005 in einem Buch von<br />

ihm gelesen habe. Schon deshalb ein guter<br />

Grund, mich dort einmal auf die Suche<br />

nach Protest zu machen.<br />

<strong>DIABOLO</strong>: Man könnte den Film als „Türkisch<br />

für Öko-Anfänger“ bezeichnen,<br />

oder wie weit geht das Umweltbewusstsein<br />

in der Türkei?<br />

Akin: Es gibt durchaus eine Ökologie-<br />

Bewegung in der Türkei, nur hat man bei<br />

uns davon nicht viel mitbekommen. Es<br />

gibt Widerstand gegen Staudämme oder<br />

Atomkraftwerke. Ich wollte eben vom<br />

Widerstand gegen diese Mülldeponie<br />

erzählen. Und ich war sehr positiv überrascht<br />

von den Menschen, die das dort<br />

leisten. Das sind keine Großstädter oder<br />

Leute aus dem Bildungsbürgertum, sondern<br />

die wirklich Betroffenen. Ganz<br />

erstaunlich dabei ist, wie stark die Frauen<br />

dabei engagiert sind: Sie sind die Führenden<br />

im Widerstand.<br />

<strong>DIABOLO</strong>: Werden Sie in der Türkei als<br />

türkischer Filmemacher gesehen?<br />

Akin: Das ist unterschiedlich. Bei „Soul<br />

Kitchen“ ist es so, als ob Woody Allen<br />

einen Film im Kino hat, das hat dann<br />

nichts mit der Türkei zu tun. Bei „Auf<br />

der anderen Seite“ ist es dann schon<br />

anders. Im Prinzip gilt: Je erfolgreicher<br />

ich bin, desto türkischer werde ich gehandelt.<br />

Wenn der Erfolg kleiner ausfällt, gelte<br />

ich eben als deutscher Regisseur. (lacht)<br />

<br />

<strong>DIABOLO</strong> <br />

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<strong>DIABOLO</strong>


Verlagssonderseite<br />

Kurse und Seminare <br />

Studieren ohne Abitur<br />

2013 neuer Kurs bei ARBEIT UND LEBEN in Oldenburg<br />

Sie suchen neue berufliche Perspektiven? Sie möchten studieren, haben aber<br />

kein Abitur? Dann sollten Sie sich über die Studienzugangsmöglichkeit Z-<br />

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und Fachhochschulen vorbereitet (Ausnahmeregelungen für Bremer/innen<br />

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Am Dienstag, 11. Dezember 2012 findet um 18 Uhr eine Info-Veranstaltung<br />

in unseren Räumen in der Klävemannstr. 1, 26122 Oldenburg statt. Interessierte<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung bei:<br />

ARBEIT UND LEBEN, Tel. 0441 92490-0<br />

E-Mail: oldenburg@arbeitundleben-nds.de<br />

www.aul-ol-de<br />

Ausbildung im Pflegedienst<br />

»Neuer Schulstandort<br />

der Malteser in Oldenburg«<br />

Sie möchten bei der umfassenden Pflege und Betreuung von<br />

Menschen im fortgeschrittenen Alter mitwirken?<br />

Bewerben Sie sich für unseren Ausbildungsgang zum/zur<br />

Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist eine Förderung durch die<br />

zuständigen Ämter möglich.<br />

Bewerbungen und Anfragen:<br />

Malteser Hilfsdienst gGmbH<br />

Schulungszentrum Nellinghof<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Stephanie Kurek<br />

Telefon: 0 54 93 - 99 100<br />

info@pflegedienstschule.de<br />

www.pflegedienstschule.de<br />

Altenpflegehelfer/in,<br />

der vom 01.08.2012 <br />

bis 31.07.2013 in unserer neuen Schulungsstätte<br />

Oldenburg durchgeführt wird.<br />

Schulungsort Oldenburg:<br />

Malteser Hilfsdienst gGmbH<br />

Schulungsstätte Oldenburg<br />

Donnerschweer Straße 210<br />

26123 Oldenburg<br />

<br />

<br />

<br />

Abendkurs (mit online-gestütztem Lernen) ab 25.02.2013<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Altenpflegehilfe – Traumberuf mit Zukunft<br />

Neuer Standort für qualifizierte Ausbildung im<br />

Pflegebereich. Malteser Schulungsstätte seit Oktober<br />

in Oldenburg<br />

Der erste Lehrgang zur Ausbildung für Altenpflegehilfe<br />

in der neuen Malteser Schulungsstätte<br />

an der Donnerschweer Straße 210 in<br />

Oldenburg ist bereits mit 18 Teilnehmern gestartet. Menschen qualifizieren, anderen<br />

Menschen zu helfen und für andere Menschen da zu sein, so beschreibt Sören Berndt,<br />

Geschäftsführer des Malteser Schulungszentrums Nellinghof, die Ziele an der neuen<br />

Ausbildungsstätte der Malteser in Oldenburg. Die Schulungsstätte, die am 11.Oktober<br />

offiziell ihre Pforten öffnet, soll dabei helfen, Menschen auf die Pflege vor allem<br />

älterer Menschen qualifiziert vorzubereiten. Alt zu werden bedeutet für jeden von<br />

uns, eventuell auch einmal die Pflege durch andere Menschen in Anspruch nehmen<br />

zu müssen. Z. Zt. leben ca. 2,4 Mio. pflegebedürftige Menschen in Deutschland,<br />

im Jahr 2030 sollen es fast 3,4 Mio. sein. Tendenz steigend. Auf anderem Weg in den<br />

Traumberuf, eine Tätigkeit erlernen, die sinnvoll und voller Abwechslung ist und mit<br />

anderen zusammen eine Ausbildung starten: All das bietet der Malteser Hilfsdienst<br />

mit seiner staatlich anerkannten Ausbildung zur/zum Altenpflegehelferin/Altenpflegehelfer.<br />

Angesprochen sind alle Frauen und Männer, die für sich eine berufliche Perspektive<br />

suchen und Freude am Umgang mit älteren Menschen mitbringen. Die gerne<br />

in einer angenehmen Lernatmosphäre in Theorie und Praxis der Altenpflegehilfe weiterqualifiziert<br />

werden möchten. Die Ausbildung dauert 12 Monate und endet mit<br />

einer staatlichen Abschlussprüfung. Anschließend können die ausgebildeten Altenpflegehelfer/-innen<br />

in der stationären, ambulanten und offenen Altenhilfe unterstützend<br />

tätig werden. Die Stärke dieser Ausbildung, so Stephanie Kurek, Dozentin des<br />

Schulungszentrums liegt im starken Praxisbezug: der Unterrichtsstoff bereitet die Teilnehmer/-innen<br />

auf die zahlreichen Anforderungen im beruflichen Alltag vor und<br />

wird durch Praxisblöcke vertieft. Eigene Erfahrungen und auftauchende Fragen werden<br />

in den begleitenden Gruppenarbeiten besprochen. Die jetzigen Teilnehmer/innen<br />

lernen, mit den Sorgen der älter werdenden Menschen umzugehen, die Freuden<br />

der helfenden Begegnung zu erleben und die ihnen anvertrauten Älteren mit all den<br />

Stärken und Schwächen anzunehmen. Nicht selten entsteht eine lebendige Beziehung<br />

zwischen den Generationen, tauchen vergangene Erzählungen und Geschichten wieder<br />

in die Gegenwart ein und verschönert ein liebevolles Lächeln den Alltag! „Aktuelle<br />

Erkenntnisse im pflegewissenschaftlichen Bereich und neueste Standards werden dabei<br />

natürlich in den Unterricht eingebunden und mit einer auf die spezielle Zielgruppe<br />

von Erwachsenen ausgerichtete Methodik vermittelt“, so Frank Scheinichen, Schulleiter<br />

des Schulungszentrums. Stolz ist Scheinichen auch auf die Zertifizierung des<br />

Malteser Schulungszentrums durch die Zertifizierungsstelle CertEuropa. „Dadurch<br />

können im Einzelfall auch Umschulungsmaßnahmen durch die jeweiligen Kostenträger<br />

übernommen werden“. Wie erfolgreich das Konzept der Malteser Schule ist,<br />

zeigt sich seit fast 10 Jahren nicht zuletzt daran, dass die bisherigen Teilnehmer fast<br />

ausnahmslos nach Abschluss der Ausbildung sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen<br />

gefunden haben. Der nächste Kurs startet bereits Anfang kommenden Jahres,<br />

Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter der Nummer 05493-9910-<br />

21 (Frau Kurek) oder unter www.pflegedienstschule.de.


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/12 KINO 9<br />

Szenefoto aus „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ © Warnerbros.<br />

Müll im Garten Eden<br />

TEXT | DIETER OßWALD<br />

Kein Regisseur ist hierzulande bei Publikum<br />

und Presse gleichermaßen so beliebt<br />

wie der Hamburger Fatih Akin. Auch in seiner<br />

zweiten Heimat, der Türkei, ist Akin<br />

populär. Ob die dortigen Sympathiewerte<br />

nun „Gegen die Wand“ fahren, könnte<br />

spannend werden, denn diese Langzeit-<br />

Dokumentation ist eine Liebeserklärung<br />

an die Wutbürger, ein „Türkisch für Öko-<br />

Anfänger“ gewissermaßen.<br />

Das kleine Bergdorf Camburnu im Nordosten<br />

der Türkei lebt seit Generationen vom<br />

Teeanbau. Doch dann wird in der Idylle eine<br />

neue Müllkippe errichtet, deren gravierenden<br />

Baumängel die Umgebung massiv<br />

beeinträchtigen. Alle Proteste der Bewohner<br />

samt des aufmüpfigen Bürgermeisters<br />

scheinen vergeblich - doch der Widerstand<br />

lässt sich so schnell nicht entmutigen. Akin<br />

stieß auf das Thema, weil es sich bei dem<br />

Schauplatz um den Geburtsort seines Großvaters<br />

handelt. Sechs Jahre lang reiste der<br />

Hamburger immer wieder in die Türkei,<br />

um den aussichtslosen Kampf der Dorfbewohner<br />

gegen Behörden und Bürokratie mit<br />

der Kamera zu begleiten und ihre überraschendes<br />

Aufbegehren zu dokumentieren.<br />

And the Lux goes to…<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Der am 21. November in Straßburg vom<br />

Europäischen Parlament verliehene LUX-<br />

Filmpreis wurde Andrea Segres „Io sono<br />

Li“ zuerkannt. Die seit 2007 jährlich zugesprochene<br />

Auszeichnung kommt Filmwerken<br />

zugute, die sich mit den Grund-<br />

Für hiesige Verhältnisse mag der Protest, wie<br />

auch die Doku darüber, etwas schlicht, analytisch<br />

naiv und unstrukturiert ausfallen.<br />

Dass etwa ein Stichwort wie Müllvermeidung<br />

bei diesem Thema noch nicht einmal<br />

angetippt wird, gehört zu den inhaltlichen<br />

Minuspunkten, auch von der Gruppendynamik<br />

der Protestler hätte man gerne etwas<br />

mehr erfahren. Gleichwohl dürfte diese<br />

Doku über Widerstand und Zivilcourage<br />

für reichlich Wirbel in seiner Heimat sorgen.<br />

Allein der Umstand, wie einfache Frauen<br />

vom Land vor einem Gouverneur zu trotzigen<br />

Wutbürgerinnen werden, die sich nicht<br />

mehr einfach einschüchtern und abspeisen<br />

lassen, wirkt regelrecht revolutionär. Durch<br />

solche Szenen wird der „Müll“ nicht nur<br />

zum eindrucksvollen Zeitdokument, sondern<br />

zugleich zu einem Beispiel, das durchaus<br />

Mut und Schule machen dürfte.<br />

Müll im Garten Eden<br />

D 2011 85 min R: Fatih Akin mit<br />

Hüseyin Alioglu, Bünyamin Seyrekbasan,<br />

Nezihan Haslaman<br />

Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />

CinemaxX, Casablanca: ab Do. 13.12.<br />

werten europäischer Identität, der kulturellen<br />

Vielfalt Europas oder der europäischen<br />

Konstruktion auseinandersetzen.<br />

Im Rahmen des Preises übernimmt das<br />

Europäische Parlament die Kosten, um<br />

die drei Finalistenfilme (neben Segres Werk<br />

waren dies „Csak a szél“ von Benedek Flie-<br />

Der Hobbit: Eine<br />

unerwartete Reise<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Mittelerde hat uns wieder! Wer an „Herr<br />

der Ringe“-Entzugserscheinungen litt,<br />

sehnt das „Hobbit“-Abenteuer herbei –<br />

allerspätestens seit Regievisionär Peter<br />

Jackson seinen Plan offenbarte, diese Vorgeschichte<br />

der Tolkien´schen Fantasysaga<br />

fürs Kino adaptieren zu wollen.<br />

Wie schon bei der filmischen „Herr der Ringe“-Trilogie<br />

geriet das Tauziehen zwischen<br />

dem Regie-megalomanen Neuseeländer in<br />

Hollywood und den Traumfabriken, das<br />

sich um Etat, Länge, Technikeinsatz und<br />

Produktionszeit drehte, schweißtreibend<br />

mörderisch. Mit einem Gesamtbudget von<br />

rund 500 Millionen Dollar für drei Filme<br />

und einer Besetzung, bei der man auf viele<br />

der Darsteller aus „Der Herr der Ringe“<br />

zurückgreift, dürfte der Boxoffice-Erfolg vorprogrammiert<br />

sein. Professor J. R. R. Tolkiens<br />

Bestsellervorlage „Der Hobbit“<br />

(erschienen 1937) und „Der Herr der Ringe“<br />

(´54/55) verkauften schätzungsweise<br />

250 Millionen Exemplare. Peter Jacksons<br />

„Der Herr der Ringe“-Adaption spielte fast<br />

drei Milliarden Dollar an den Kinokassen<br />

gauf sowie Miguel Gomes „Tabu“) mit<br />

Untertiteln in allen offiziellen EU-Sprachen<br />

zu versehen. Überdies finanziert es<br />

auch die Anpassung der Originalversion<br />

des Preisgewinners an die Bedürfnisse<br />

schwerhöriger oder sehbehinderter Bürger,<br />

sowie eine maßgeschneiderte Promo-<br />

weltweit ein. Wobei die Fantasywelt Tolkiens<br />

auch in der Verfilmung des „Hobbit“-<br />

Auftakts „Eine unerwartete Reise“ gleichermaßen<br />

paradiesisch pittoresk als auch unwirtlich<br />

gruselig rüberkommt.<br />

Die todesmutige Odyssee des Hobbit Bilbo<br />

Beutlin (Martin Freeman) – der vom<br />

trickreichen Zauberer Gandalf (Ian McKellen)<br />

auserwählt wird, gemeinsam mit 13<br />

Zwergen quer durch Mittelerde zu reisen,<br />

um die einstige Zwergen-Heimat, die heilige<br />

Bergfeste Erebor vom mordlüsternen<br />

Drachen Smaug zurückzugewinnen – gerät<br />

höllisch. Widerlinge allerorten – vor allem<br />

die Orks machen dem eindeutig auf Zurükkhaltung<br />

gepolten Halbling Bilbo und seinen<br />

Gefährten das Überleben schwer. Die<br />

Abenteuer häufen sich – mehr als das dem<br />

Zauderer und heimwehsüchtigen Bilbo lieb<br />

ist. Dennoch wächst er ständig über sich<br />

hinaus. Und nachdem er in den Besitz eines<br />

geheimnisvollen goldenen Rings gekommen<br />

ist, der seinen Träger unsichtbar macht,<br />

ahnen wir Kinogänger, dass dieses Schmukkstück<br />

das Schicksal aller Mittelerde-Bewohner<br />

im weiteren Verlauf unweigerlich bestimmen<br />

wird – schon allein, weil wir wissen,<br />

dass es sich hier um denselben Ring handelt,<br />

der auch Frodos Schicksal in der späteren<br />

„Herr der Ringe“-Mär dominieren soll.<br />

Bis es soweit ist, bleibt noch viel Zeit – die<br />

Peter Jackson benutzt, den archaischen<br />

Kampf Gut gegen Böse gewohnt bildermächtig<br />

auszuleuchten. Er lässt sich viel Zeit,<br />

um uns Bilbos Heimat nahezubringen, blickt<br />

zwischendurch immer mal wieder auf einstige<br />

Metzeleien zwischen Orks und den<br />

Zwergen zurück. Doch über all dem Rekapitulieren<br />

früherer Ereignisse verliert Jackson<br />

die bevorstehende Odyssee seiner mutigen<br />

Truppe nie aus den Augen. Ein grandios<br />

inszeniertes Schlachtengetümmel setzt<br />

ein; Teil II soll Ende 2013, und das Finale<br />

2014 ins Kino kommen. Wobei die brandneue<br />

Technik, die mit doppelt soviel Bildern<br />

pro Sekunde arbeitet, das 3D-Spektakel<br />

hyperreal rüberkommen lässt. HFR 3D<br />

lohnt sich.<br />

Der Hobbit:<br />

Eine unerwartete Reise<br />

USA/ England/ Neuseeland ´12: R: Peter<br />

Jackson mit Martin Freeman. Ian McKellen,<br />

Richard Armitage, Elijah Wood,<br />

Cate Blanchett, Ian Holm, Christopher<br />

Lee<br />

Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />

CinemaxX, Casablanca : ab Do. 13.12.<br />

tion des Films. Ob man uns den Siegerfilm<br />

in Oldenburg jemals auf einer Kinoleinwand<br />

präsentieren wird, bleibt abzuwarten.<br />

„Tabu“ zumindestens hat sogar<br />

schon einen Verleih und einen Dezemberfilmstart<br />

in Deutschlands Kinometropolen;<br />

eindeutig ein Fall fürs Cine k. .


10 KALENDER <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/12<br />

DONNERSTAG,<br />

KINOPROGRAMM<br />

vom 13.12 bis 19.12.2012<br />

OLDENBURG<br />

CASABLANCA<br />

KINO 1<br />

Love Is All You Need<br />

So. 11.15 Uhr<br />

Barbara<br />

Mi. 15.00 Uhr<br />

Der Hobbit: Eine unerwartete Reise<br />

15.15, 19.15 Uhr<br />

Beasts Of The Southern Wild<br />

Mi. 20.00 Uhr<br />

KINO 2<br />

The Best Exotic Marigold Hotel<br />

So. 11.30 Uhr<br />

Kireg der Knöpfe<br />

Do.- Sa. 15.00 Uhr<br />

Als der Weihnachtsman vom Himmel fiel<br />

So.- Di. 15.00 Uhr<br />

Anna Karenina<br />

17.15, 20.00 Uhr<br />

BLACK BOX<br />

In ihrem Haus<br />

So. 11.45 Uhr<br />

Morgen, Findus wird’s was geben<br />

Do.- So. 15.30 Uhr<br />

Ziemlich beste Freunde<br />

Mo.- Mi. 15.30 Uhr<br />

Müll im Garten Eden<br />

17.45 Uhr<br />

Cloud Atlas<br />

19.45 Uhr<br />

KINOLOUNGE<br />

Heino Jaeger - Look before you kuck<br />

17.00 Uhr<br />

13.12.2012<br />

Wolkig | ca. 0° | 80% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

20:00 Bigband-Weihnachtskonzert der Musikschule<br />

der Stadt Oldenburg unter<br />

dem Motto „Stille Nacht“; Kulturzentrum<br />

PFL<br />

20:00 Phillip Goodhand-Tait - Gesang & Piano<br />

im Procol Harum Stil Elton John´s<br />

Support Act aus den Siebzigern; Wilhelm13,<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

20:00 LIVE@SHEETS: HIER UND JAZZ; Between<br />

the Sheets<br />

BÜHNE<br />

11:00 Die Unendliche Geschichte; Staatstheater,<br />

Gr. Haus<br />

19:30 Hotel Junimond - Check in bei Rio Reiser;<br />

Theater Hof/19<br />

19:30 Meine tolle Scheidung; Theater wrede<br />

+<br />

20:00 Krabat; Staatstheater, Kl. Haus<br />

20:00 „Der Messias“ von Patrick Barlow;<br />

Kulturetage, Theater k<br />

20:00 Kaya Yanar; Kongresshalle<br />

<strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />

Live@ Sheets - Hier und Jazz<br />

Do. 13.12. 20 Uhr, Between the Sheets, Oldenburg<br />

Hier und Jazz wurde im März 2010 gegründet.<br />

Das Quartett erhielt im November 2010<br />

seine erste Auszeichnung bei dem Wettbewerb<br />

„Jugend Jazzt“, Sie erhielten auch sie<br />

die begehrte<br />

Sonderauszeichnung<br />

„Jazzspatz“.<br />

Ausstellung aller (Home) Computer Klassiker;<br />

Computermuseum<br />

Laurenz Berges; Kunstverein<br />

Austellung mit Renate Fäth und Susanne<br />

Krause; VHS<br />

Come, and Dance with me!; Prinzenpalais<br />

09:00 Reinland Szepanski - Malerei; Oberlandesgericht<br />

09:00 Kunst im Oberlandesgericht; BBK-Galerie<br />

09:00 Werner Berges - Querschnitt aus 50<br />

Jahren; Commerzial Treuhand<br />

10:00 Workshop Austellung: Peace, Power,<br />

Pop-Art; Landesmuseum Kunst u. Kultur<br />

OLDENBURG EINS RADIO<br />

07:00 der morgen<br />

10:00 am vormittag<br />

13:00 Klangfilter (Wdh.)<br />

13:00 intermezzo<br />

14:00 mixtour<br />

15:00 am nachmittag<br />

17:00 junge szene<br />

18:00 Vor Ort (Wdh.)<br />

19:00 Hard/Heart-Beat<br />

20:00 60 Minuten - Menschen und<br />

21:00 Noise Attack<br />

20:00 No Means No; Kesselhalle<br />

BÜHNE<br />

09:30 + 11.30 Cyber Cyrano; Schnürschuh<br />

Theaterhaus<br />

10:30 Sophie schläft (UA); Schwankhalle<br />

9.00 + 11:30 Scrooge und die Geister der<br />

Weihnacht; Waldau Theater<br />

19:30 Schwanensee mit Live-Orchester Russisches<br />

Staatliches Opern- und Ballett-<br />

Theater Tscheljabinsk; Musicaltheater<br />

19:30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny;<br />

Theater am Goetheplatz<br />

20:00 Ekel Alfred - Ein Herz & eine Seele;<br />

Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />

20:00 Sehnsucht; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />

Saal)<br />

20:00 Hamlet; Theater Bremen, kl. Haus<br />

20:00 PILOBOLUS präsentiert SHADOWLAND;<br />

Musicaltheater<br />

20:00 frederick knott, warte bis es dunkel<br />

ist; Bremer Kriminal Theater<br />

20:00 Landeier; Packhaustheater<br />

KINDER<br />

16:00 Figurentheater Aschenputtel; Mensch,<br />

Puppe! im Theaterkontor<br />

PARTY<br />

21:00 Karaoke; Römer<br />

SONSTIGES<br />

14:00 Besinnliche Vorfreude: Adventszeit in<br />

der Waterfront; Waterfront<br />

16:00 Burgleuchten 2012; Burg Blomendal<br />

Oh Boy<br />

Fraktus<br />

19.15 Uhr<br />

21.00 Uhr<br />

CINE K<br />

Revision Do. 18.00 Uhr<br />

Vielleicht lieber morgen (The Perks of<br />

Being a Wallflower)(OmU)<br />

Do. 20.15, Fr. & Sa., Mo. & Di.<br />

18.00, 20.15 Uhr<br />

Die Ehe der Maria Braun<br />

Mi. 18.30 Uhr<br />

CINEMAXX<br />

KINO 1<br />

Hobbit - Eine unerwartete Reise 3D<br />

12.00, 16.00, 20.00 Uhr<br />

KINO 2<br />

Niko 2 - Kleines Rentier, großer Held<br />

13.00 Uhr<br />

Breaking Dawn - Bis zum Ende der<br />

Nacht<br />

15.00, 17.50, 20.30, Do.- Sa.<br />

23,15 Uhr (Do/Fr/Mo/Di bereits<br />

14.45, 17.30, 20.15, Mi. 17.50<br />

entfällt, 20.30 in K8)<br />

Jesus liebt mich<br />

Mi. 19.30 Uhr<br />

KINO 3<br />

Ralph reicht’s 3D<br />

12.40 Uhr (So.- Mi. entfällt)<br />

Hobbit - Eine unerwartete Reise 3D<br />

16.45, 20.45 (So. in K7, Mo.- Mi.<br />

15.45, 19.45, Di. 19.45 in K7)<br />

Der Nussknacker<br />

So. 16.00 Uhr<br />

Sammys Abenteuer 3D<br />

So. 14.00 Uhr<br />

Pitch Perfect Di. 20.00 Uhr<br />

KINO 4<br />

Ralph reicht’s<br />

12.40 Uhr (So.- Mi. entfällt)<br />

Die Hüter des Lichts<br />

15.00, 17.20 Uhr<br />

Cloud Atlas 19.40 Uhr<br />

KINO 5<br />

Madagascar 3: Flucht durch Europa 3D<br />

12.40 Uhr (So. entfällt)<br />

Hobbit - Eine unerwartete Reise<br />

15.00, 19.00 (Sa. 19.00 in K7,<br />

Mo. 19.00 OV)<br />

Das Schwergewicht<br />

Do.- Sa. 23.15 Uhr (Sa. 23.20)<br />

Verdi Aida Sa. 19.00 Uhr<br />

KINO 6<br />

Das Geheimnis der Feenflügel<br />

12.40, 14.40 Uhr<br />

Skyfall 16.40, 19.50 (Mi. entfällt), 23.00<br />

End of Watch<br />

Mi. 20.30 Uhr<br />

KINO 7<br />

Die Hüter des Lichts 3D<br />

13.10, 15.40 (So. 12.40in K5, So.<br />

15.40 entfällt)<br />

Ralph reicht’s 3D<br />

18.50 Uhr (Sa.- Di. entfällt)<br />

Silent Hill 3D<br />

21.15 Uhr<br />

Ludwig 2<br />

Mo. 19.45 Uhr<br />

KINO 8<br />

Hotel Transilvanien<br />

13.00 Uhr<br />

Ralph reicht’s<br />

15.20, 17.50 Uhr<br />

7 Psychos<br />

20.30, Do.- Sa. 23.10 (Mi. entfällt)<br />

POLITIK<br />

17:00 Ausschuss für Stadtgrün, Umwelt und<br />

Klima; Altes Rathaus<br />

PARTY<br />

20:00 Vinyl mitbringen und selber auflegen!;<br />

Polyester<br />

FÜHRUNG<br />

15:00 Plattdeutsche Führung; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

16:00 Weihnachtsmann auf dem Oldenburger<br />

Lamberti-Markt; Bühne neben der<br />

Schlosswache<br />

17:00 Lamberti-Markt Oldenburg; Schlossplatz<br />

DISKUSSION<br />

18:00 Sitzungen des BBK-Oldenburg-Vorstandes;<br />

BBK-Galerie<br />

AUSSTELLUNG<br />

Mini, Mofa, Maobibel. Die sechziger Jahre in<br />

der Bundesrepublik; Schloss<br />

Susanne Krause (Fotografie, Collagen); VHS<br />

TV-STUFF<br />

Penelope So spielt das Leben Inside Man Schatten der Vergangenheit<br />

15. Dezember 20.15 Uhr VOX<br />

„Penelope“ GB/USA 2006<br />

Penelope Wilhern (Christina Ricci)<br />

lebt ein Leben in Luxus und Überfluss<br />

– schließlich gehören ihre Eltern Jessica<br />

und Franklin einem altehrwürdigen<br />

Adelsgeschlecht an. Doch Penelope<br />

ist alles andere als glücklich. Auf<br />

ihr lastet ein uralter Familienfluch,<br />

der ihr hübsches Gesicht von Geburt<br />

an mit einer hässlichen Schweinenase<br />

"verziert". Um ihr bedauernswertes<br />

Kind und sich selbst vor Häme<br />

und Spott der Öffentlichkeit zu<br />

schützen, hatten die Wilherns Penelope<br />

einst für tot erklärt. Jetzt ist Penelope<br />

25 Jahre alt und es gibt Hoffnung.<br />

Denn die Überlieferung besagt,<br />

dass der Fluch gebrochen werden<br />

kann, wenn sich ein Mann ihres Standes<br />

in Penelope verliebt. So lassen<br />

ihre Eltern von einer Partnervermittlungsagentur<br />

endlose Reihen<br />

blaublütiger Junggesellen vorstellig<br />

werden. Kein leichtes Unterfangen,<br />

denn jeder Bewerber ist von Penelope<br />

und ihrer beachtlichen Mitgift ent-<br />

Vom Eise befreit... Geest: reiche Geschichte<br />

auf kargem Land; Landesmuseum Natur<br />

u. Mensch<br />

Galerie Alte Meister; Augusteum<br />

Paul Wunderlich - Zwischen Provokation und<br />

Poesie; Horst-Janssen-Museum<br />

Blechspielzeug und Papiertheater; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

Horst Janssen als Angeber X - Flegeleien und<br />

Verneigungen; Horst-Janssen-Museum<br />

Oldenburgische Landesgeschichte; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

Sonderausstellung „Mensch, Fisch!“; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

Galerie der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts;<br />

Landesmuseum Kunst u. Kultur<br />

Licht und Raum, Wolfram Ebersbach – Malerei;<br />

Stadtmuseum<br />

Räume voller Leben: Natur im Oldenburger<br />

Land; Schlaues Haus<br />

Bernhard Winter – Ein Kuntlerleben; Stadtmuseum<br />

Wilfried Vogel: Nah dran. Naturfotografie;<br />

VHS<br />

Aquarium Oldenburg: Die Hunte; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

Fotos aus dem alten Elisabeth-Krankenhaus<br />

- Anja Wockenfuß; VHS<br />

Großburgerliches Wohnen; Stadtmuseum<br />

Oldenburger Stadtgeschichte; Stadtmuseum<br />

Manessier - Komponist der Farben; Paula-<br />

Modersohn-Becker-Museum<br />

Kinderbibeln Bilder vom Holzschnitt bis zum<br />

Comic; Landesbibliothek<br />

Ida Gerhardi in Paris; Prinzenpalais<br />

zückt - bis sie ihr Gesicht zeigt. Einzig<br />

der junge Max (James McAvoy)<br />

lässt sich nicht von Penelopes Äußerem<br />

abschrecken. Doch plötzlich<br />

verschwindet Max und Penelope beschließt,<br />

ihr Schicksal selbst in die<br />

Hand zu nehmen und die Welt zu entdecken.<br />

16. Dezember 20.15 Uhr RTL<br />

„So spielt das Leben“ USA 2010<br />

Holly Berenson (Katherine Heigl)<br />

hat einen angesagten Catering-Service,<br />

während sich Eric Messer (Josh<br />

Duhamel) als Nachwuchs-Regisseur<br />

von TV-Sportsendungen einen Namen<br />

macht. Ihr erstes Date endet in<br />

einer Katastrophe – gemeinsam haben<br />

die Beiden nur ihre gegenseitige<br />

Abneigung und die Vergötterung<br />

ihrer Patentochter Sophie. Doch als<br />

sie plötzlich die alleinige Verantwortung<br />

für Sophie übernehmen müssen,<br />

sehen sich Holly und Eric gezwungen,<br />

ihre Differenzen zu überwinden.<br />

Allerdings wird beiden klar:<br />

Wenn man unter einem Dach lebt,<br />

OLDENBURG EINS TV<br />

13:00 oeins aktuell<br />

13:15 Kaleidoskop<br />

13:30 oeins SPORT - das Magazin<br />

14:00 VHS: Europa im Gespräch<br />

15:00 variARTion<br />

17:00 Forum – Leben: Warum Weihnachten<br />

nicht immer das Fest der Liebe ist<br />

18:00 oeins aktuell<br />

18:15 Kaleidoskop<br />

18:30 oeins SPORT - das Magazin<br />

20:00 Wie nah ist uns der Osten<br />

20:45 Lokalhelden<br />

22:00 oeins aktuell<br />

22:15 Kaleidoskop<br />

22:30 oeins SPORT - das Magazin<br />

23:00 VHS: Europa im Gespräch<br />

00:00 Wie nah ist uns der Osten<br />

00:45 Lokalhelden<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

19:00 Viva con Agua Wasserturm Festival<br />

2012; Tower<br />

20:00 Local Radio’s Rocking Safari; Meisenfrei<br />

20:00 Nidge Ure; Kito<br />

muss man sich irgendwie zusammenraufen.<br />

17. Dezember 22.15 Uhr ZDF<br />

„Inside Man“ USA 2006<br />

Dalton Russell (Clive Owen) hat den<br />

Plan für einen perfekten Bankraub:<br />

Sein Team und er stürmen als Maler<br />

getarnt in eine gut besuchte New Yorker<br />

Bank. Sie ziehen allen Kunden<br />

Overalls über, so dass Täter und Opfer<br />

für die anrückende Polizei draußen<br />

vor der Tür nicht zu unterscheiden<br />

sind. Das Kommando dort führt<br />

Detective Keith Frazier (Denzel Washington),<br />

der als Vermittler mit den<br />

Geiselnehmern verhandeln soll. Der<br />

Direktor der Bank (Christopher Plummer)<br />

ist in heller Aufruhr. Er fürchtet<br />

nicht um sein Geld, sondern hat vielmehr<br />

Angst, dass ein dunkles Geheimnis<br />

aufgedeckt wird. Er heuert<br />

die undurchsichtige Madaline White<br />

(Jodie Foster) an, um direkt mit den<br />

Geiselnehmern an der Polizei vorbei<br />

zu verhandeln.<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

10:00 Bremer Weihnachtsmarkt; Weserpromenade<br />

Schlachte, Marktplatz<br />

AUSSTELLUNG<br />

Dauerausstellung: Neue Exponate (aktuell:<br />

Walkiefer); Focke Museum<br />

Dauerausstellung: Stadtgeschichte; Focke<br />

Museum<br />

Elmar Trenkwalder - Ornament und Obsession;<br />

Gerhard-Marcks-Haus<br />

Dauerausstellung: Wohnkultur; Focke Museum<br />

Dauerausstellung: Ur- und Frühgeschichte;<br />

Focke Museum<br />

Abenteurer, Entdecker, Forscher; Überseemuseum<br />

Dauerausstellung: Kindermuseum; Focke Museum<br />

Entdecker Forscher; Überseemuseum<br />

Dauerausstellung: Landleben; Focke Museum<br />

19. Dezember 20.15 Uhr arte<br />

„Schatten der Vergangenheit“ USA<br />

1991<br />

Die attraktive Grace (Emma Thompson)<br />

leidet an Gedächtnisschwund<br />

und wird nachts von Alpträumen der<br />

Vergangenheit gequält, die sie nicht<br />

zuordnen kann. Um Licht ins Dunkel<br />

zu bringen, wendet sie sich an den<br />

Privatdetektiv Mike Church (Kenneth<br />

Branagh), der sich zusätzlich der<br />

Hilfe des Hypnotiseurs Franklyn<br />

Madson (Derek Jacobi) bedient. Die<br />

Hypnose versetzt Grace zurück ins<br />

Hollywood der 1940er Jahre und in<br />

den Körper der jungen Margaret<br />

Strauss (natürlich auch gespielt von<br />

Emma Thompson), die von ihrem<br />

Mann, dem Komponisten Roman<br />

Strass (Kenneth Branagh) ermordet<br />

wird. Was haben die Schatten der<br />

Vergangenheit zu bedeuten? Sehen<br />

sich die beiden Personen nur ähnlich,<br />

oder geht es um mehr.


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/12 KALENDER 11<br />

Dauerausstellung: Schaumagazin; Focke<br />

Museum<br />

In 80 Minuten um die Welt; Überseemuseum<br />

Dauerausstellung: Der Seenotkreuzer Paul<br />

Denker; Focke Museum<br />

Angewandte Kunst; Focke Museum<br />

Klara Hobza - Erste Anzeichen der Schwerelosigkeit;<br />

Künstlerhaus Bremen<br />

Farbspiele; Bürgerhaus Weserterrassen<br />

08:00 Sabine Kunath; Haus am Walde<br />

10:00 Der Mensch in Zahlen; Universum<br />

SHOW<br />

20:00 Peter Maffay „Tabaluga und die Zeichen<br />

der Zeit“; ÖVB-Arena<br />

HAMBURG<br />

AUSSTELLUNG<br />

Im Banne des Dunkel - Charles Meyron<br />

und die französische Radierbewegung;<br />

Kunsthalle<br />

kunst der 50er Jahre; Kunsthalle<br />

Johann Christian Reinhart; Kunsthalle<br />

Annette Wehrmann - Gehirn und Geld;<br />

Kunsthalle<br />

Schaulager Skulpturen; Kunsthalle<br />

HANNOVER<br />

Stufen zur Kunst: Lothar Götz - crash;<br />

Kunstverein<br />

Los Carpinteros „Silence your eyes“;<br />

Kunstverein<br />

BAD ZWISCHENAHN<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

14:00 Bad Zwischenahner Weihnachtsmarkt;<br />

Marktplatz<br />

AURICH<br />

MUSIK<br />

20:00 Salut Salon; Stadthalle<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

10:00 Auricher Weihnachtszauber; Marktplatz<br />

Aurich<br />

BREMERHAVEN<br />

AUSSTELLUNG<br />

Der Theaterbesuch; Historisches Museum<br />

Bremerhavener Kapitäne aus 80 Jahren<br />

Hochseefischerei; Historisches Museum<br />

CLOPPENBURG<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

16:00 Cloppenburger Weihnachtsmarkt;<br />

Marktplatz<br />

DELMENHORST<br />

10:00 Delmenhorster Weihnachtsmarkt;<br />

Rathausmarkt Delmenhorst<br />

AUSSTELLUNG<br />

The Old Boys’ Club - The Garden of Genders;<br />

Städtische Galerie<br />

Ilya Kabakov - Spassvogel Gorokhov; Städtische<br />

Galerie<br />

EMDEN<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

12:00 Weihnachtsmarkt Emden; Ratsdelft<br />

AUSSTELLUNG<br />

Neuland! Nolde, Gauguin und andere Entdecker;<br />

Kunsthalle<br />

Künstlerkinder von Runge bis Richter, von<br />

Dix bis Picasso; Kunsthalle<br />

JEVER<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

14:30 Weihnachtsmarkt Jever; Alter Markt<br />

LEER<br />

10:00 Leeraner Weihnachtsmarkt; Denkmalplatz,<br />

achter’d Waag<br />

WILHELMSHAVEN<br />

BÜHNE<br />

21:00 Der Rote Salon - Früher war noch<br />

mehr Lametta; Stadttheater<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

11:00 Weihnachten am Meer; Innenstadt<br />

AUSSTELLUNG<br />

Axel Loytved, Marion Lehmann - Tutti;<br />

Kunsthalle<br />

MÜNSTER<br />

Private Kunstsammlungen Münster; Kunsthalle<br />

TV<br />

20.15 VOX „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“<br />

USA/NZ’01 Fantasysaga<br />

20.15 Kabel 1 „Die Borgias –<br />

Sex.Macht.Mord.Amen (1)“ USA’12<br />

Historienserie<br />

20.15 ZDF „Meine Tochter, ihr Freund und<br />

ich“ Ö/D’12 Komödie<br />

22.25 3sat „Der Anwalt“ F’93 Psychothriller<br />

22.45 ARD „Monitor“ Politmagazin<br />

FREITAG,<br />

14.12.2012<br />

Wolkig | ca. 3° | 75% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

19:30 Gregorianika - Trilogy-Tour; Kulturzentrum<br />

PFL<br />

20:00 Konzert mit den Analoque Birds-<br />

Drum & Bass mit Didgeridoo; Polyester<br />

20:30 Phlegmatix & Starry; Cadillac<br />

21:00 Fat Hoschi: Konzert; Alhambra<br />

BÜHNE<br />

10:00 Ein Schaf fürs Leben; Spielraum<br />

10:30 Die Unendliche Geschichte; Staatstheater,<br />

Gr. Haus<br />

11:30 Sturmkind (UA); Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

19:30 Salome; Staatstheater, Gr. Haus<br />

19:30 Meine tolle Scheidung; Theater wrede<br />

+<br />

19:30 Hotel Junimond - Check in bei Rio<br />

Reiser; Theater Hof/19<br />

20:00 „Der Messias“ von Patrick Barlow;<br />

Kulturetage, Theater k<br />

20:00 Männer mit Krone; Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

20:00 Der Froschkönig; Theater Laboratorium<br />

PARTY<br />

20.01 Rainer und Janina (Electro Sound)<br />

22:00 „Winterwonderland“, Top of the<br />

Pop; Byblos<br />

22:00 Cocktailnacht; Cesár<br />

22:00 Indielicious – mit Olli Lange (TipTop<br />

Klub); UmBauBar<br />

22:00 Analogue Birds live @ Polyester<br />

Club; Polyester<br />

22:00 Ballers Night; Cubes<br />

22:00 The Incredible Return Of The Controller<br />

Boys; Metro<br />

23:00 Smells like…Rock of the 90’s + The<br />

Bombtracks live!; Amadeus<br />

23:00 Made in Germany, Germanys finest<br />

Artists; Loft<br />

23:00 Friday i’m in Love; Loft<br />

DISCO<br />

22:00 Freak out Party; Diskothek Schwarzer<br />

Bär<br />

FÜHRUNG<br />

11:00 Rutsch mir den Buckel runter! - Kurs<br />

für Erwachsene; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

14:00 Sehenswert. Stadtspaziergang durch<br />

Oldenburg; Schlossplatz<br />

15:00 Plattdeutsche Führung; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

16:00 Weihnachtsmann auf dem Oldenburger<br />

Lamberti-Markt; Bühne neben<br />

der Schlosswache<br />

17:00 Lamberti-Markt Oldenburg; Schlossplatz<br />

OLDENBURG EINS RADIO<br />

07:00 der morgen<br />

10:00 am vormittag<br />

14:00 mixtour<br />

15:00 am nachmittag<br />

17:00 junge szene<br />

18:00 KR55<br />

19:00 Dialogik-Talk<br />

20:00 Frankys Country Corner<br />

21:00 Friday Nightline<br />

OLDENBURG EINS TV<br />

13:00 oeins aktuell<br />

13:15 Kaleidoskop<br />

13:30 oeins SPORT - das Magazin<br />

14:00 VHS: Europa im Gespräch<br />

15:00 variARTion<br />

16:00 Angekommen?!<br />

17:15 oeins im Gespräch<br />

18:00 Berichte von der Wesermündung<br />

18:15 Kaleidoskop<br />

18:30 Lokalfenster<br />

19:00 ASCO zeigt Filme<br />

20:00 Schlossgespräche – Wohl und Weh<br />

des Gehirns<br />

22:00 Berichte von der Wesermündung<br />

(Wdh.)<br />

22:15 Kaleidoskop<br />

22:30 Lokalfenster<br />

<strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />

Phlegmatix & Starry<br />

Fr. 14.12. 20.30 Uhr, Cadillac, Oldenburg<br />

Phlegmatix gründeten sich 2006 in Lübeck.<br />

Ganz entgegen dem Ursprung des Namens<br />

machten sich die vier Hansestädter frisch<br />

ans Werk und trugen ihre Einflüsse verschiedenster<br />

Richtungen<br />

des Punk und<br />

Hardcore zusammen.<br />

23:00 ASCO zeigt Filme<br />

00:00 Schlossgespräche – Wohl und Weh<br />

des Gehirns<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Jan Plewka singt Rio Reiser; Kesselhalle<br />

20:00 Torfrock; Pier 2<br />

20:00 Hiss; Meisenfrei<br />

20:00 Jamey Rottencorpse, N.U.C., My<br />

Sweet Revenge; Römer<br />

BÜHNE<br />

19:00 Literaturtheater: Meine Stadt – Die<br />

etwas andere Heimatlyrik; Bürgerhaus<br />

Weserterrassen<br />

19:30 Die Sache Makropulos; Theater am<br />

Goetheplatz<br />

19:30 Timon aus Athen; Concordia<br />

20:00 frederick knott, warte bis es dunkel<br />

ist; Bremer Kriminal Theater<br />

20:00 Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm;<br />

Schnürschuh Theaterhaus<br />

20:00 Landeier; Packhaustheater<br />

20:00 PILOBOLUS präsentiert SHADOW-<br />

LAND; Musicaltheater<br />

20:00 Figurentheater: Die Bremer Stadtmusikanten;<br />

Mensch, Puppe! im Theaterkontor<br />

20:00 Ekel Alfred - Ein Herz & eine Seele;<br />

Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />

20:00 Martin Buchholz „Kassandra, Übernehmen<br />

Sie!“; Kito<br />

20:00 Sehnsucht; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />

Saal)<br />

20:00 „Funny, how?“; Theater Bremen, kl.<br />

Haus<br />

VORTRAG<br />

19:30 Der aktuelle Sternenhimmel; Olbers-<br />

Planetarium<br />

PARTY<br />

20:00 40 Jahre City; Aladin<br />

23:00 Freaky Friday #179; Modernes<br />

23:00 Rock-Club; Römer<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

10:00 Bremer Weihnachtsmarkt; Weserpromenade<br />

Schlachte, Marktplatz<br />

SHOW<br />

21:00 Late-Night-Show: Stardust; Olbers-<br />

Planetarium<br />

BAD ZWISCHENAHN<br />

BÜHNE<br />

20:00 Musical „Dat Meer-Hotel“; Kieler<br />

Straße 63<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

14:00 Bad Zwischenahner Weihnachtsmarkt;<br />

Marktplatz<br />

CLOPPENBURG<br />

PARTY<br />

22:00 Don Franzis; Bel Air<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

16:00 Cloppenburger Weihnachtsmarkt;<br />

Marktplatz<br />

DELMENHORST<br />

PARTY<br />

22:00 Ladies Night for Gentlemen; Retro<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

10:00 Delmenhorster Weihnachtsmarkt;<br />

Rathausmarkt Delmenhorst<br />

IHRHOVE<br />

PARTY<br />

22:00 Rock the Limit; Limit<br />

JEVER<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

14:30 Weihnachtsmarkt Jever; Alter Markt<br />

LEER<br />

MUSIK<br />

19:00 Regatta de Blanc - Police Tribute<br />

Band; Zollhaus<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

10:00 Leeraner Weihnachtsmarkt; Denkmalplatz,<br />

achter’d Waag<br />

WILHELMSHAVEN<br />

BÜHNE<br />

20:00 Friedrich Schiller - Die Räuber;<br />

Stadttheater<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

11:00 Weihnachten am Meer; Innenstadt<br />

RADIO<br />

NDR Info: 22:05 Jazz Special;<br />

TV<br />

20.15 RTL 2 „Der Grinch“ USA’00 Weihnachtsmärchen<br />

20.15 arte „Just like a Woman“ F’12 Roadmovie<br />

22.00 ARD „Tatort: Borowski und der vierte<br />

Mann“ D’10 Krimi<br />

22.00 NDR „NDR Talk Show“<br />

22.25 3sat „Texas Story“ USA’99 Tragikomödie<br />

22.30 ZDF „heute-show – Der Jahresrükkblick“<br />

Satire<br />

SAMSTAG,<br />

15.12.2012<br />

Wolkig | ca. 6° | 70% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

20:00 Free Bears Americana & Rock ‘n’<br />

Roll; Die Tränke<br />

20:00 Godewind - Keen Wiehnacht ohne...;<br />

Cäciliensaal<br />

20:00 FM TRIO // Objects & Animals; Wilhelm13,<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

BÜHNE<br />

16:00 Krabat; Staatstheater, Kl. Haus<br />

16:00 Die Hausschnecke; Theater wrede +<br />

19:30 Carmina Burana; Staatstheater, Gr.<br />

Haus<br />

19:30 Hotel Junimond - Check in bei Rio<br />

Reiser; Theater Hof/19<br />

20:00 Volker Rosin: Der Nikolaus will tanzen<br />

- Tanzalarm am Tannenbaum;<br />

Cäciliensaal<br />

20:00 Der Froschkönig; Theater Laboratorium<br />

20:00 „Der Messias“ von Patrick Barlow;<br />

Kulturetage, Theater k<br />

20:00 Indien; Exerzierhalle<br />

FESTIVITÄT<br />

20:00 Tuesbrassers; Cadillac<br />

PARTY<br />

20:00 Oldenboogie; Between the Sheets<br />

22:00 Haseland Label-Party.; Polyester<br />

22:00 Von House bis Charts, von Pop bis<br />

Groove; Cesár<br />

22:00 Welcome to the Club; Cubes<br />

22:00 „Hi Level 5“ by DJ Chrome (München);<br />

Byblos<br />

22:00 Auf Dicke Hose; Metro<br />

22:00 Komisch Elektronisch – mit Ole Lukoje,<br />

Inzane und Distance Art; Um-<br />

BauBar<br />

22:00 MÄNNERfabrik; Alhambra<br />

23:00 á la carte; Loft<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

16:00 Weihnachtsmann auf dem Oldenburger<br />

Lamberti-Markt; Bühne neben<br />

der Schlosswache<br />

17:00 Lamberti-Markt Oldenburg; Schlossplatz<br />

OLDENBURG EINS RADIO<br />

12:00 The English Programme<br />

13:00 Burn-out<br />

14:00 Rockzirkus<br />

15:00 Warm Up!<br />

16:00 Gumble Music<br />

17:00 Rotation<br />

18:00 eight miles high<br />

19:00 Thrash till Death<br />

21:00 Advanced Electronic<br />

OLDENBURG EINS TV<br />

13:00 variARTion<br />

13:00 Berichte von der Wesermündung<br />

13:15 Kaleidoskop<br />

13:30 Lokalfenster<br />

14:00 ASCO zeigt Filme<br />

15:00 variARTion<br />

16:00 Angekommen?!<br />

17:15 oeins im Gespräch<br />

18:00 Berichte von der Wesermündung<br />

18:15 Kaleidoskop<br />

18:30 Lokalfenster<br />

19:00 ASCO zeigt Filme<br />

20:00 Schlossgespräche – Wohl und Weh<br />

des Gehirns<br />

22:00 Berichte von der Wesermündung<br />

22:15 Kaleidoskop<br />

22:30 Lokalfenster<br />

23:00 Schlossgespräche – Wohl und Weh<br />

des Gehirns<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

17:00 Nun wandere, Maria; Stadtkirche Vegesack<br />

20:00 The Dashwoods; Lila Eule<br />

21:00 yksi kaksi kolme - Hate2Lose-<br />

Release-Konzert; Tower<br />

21:00 Path Of Genesis; Meisenfrei<br />

KLASSIK<br />

20:00 Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre<br />

aus »Die Zauberflöte«; Glocke<br />

BÜHNE<br />

20:00 Landeier; Packhaustheater<br />

20:00 Ingolf Lück „Lück im Glück“; Kito<br />

20:00 frederick knott, warte bis es dunkel<br />

ist; Bremer Kriminal Theater<br />

20:00 Ekel Alfred - Ein Herz & eine Seele;<br />

Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />

20:00 PILOBOLUS präsentiert SHADOW-<br />

LAND; Musicaltheater<br />

20:00 Sehnsucht; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />

Saal)<br />

20:00 Buddenbrooks; Theater Bremen, kl.<br />

Haus<br />

20:00 NippleJesus; Schnürschuh Theaterhaus<br />

20:00 Figurentheater: Gift - Der Fall Gesche<br />

Gottfried; Mensch, Puppe! im Theaterkontor<br />

21:00 Danke für die schöne Zeit – V. B.<br />

Schulze`s Bernsteinzimmer; Lagerhaus<br />

Kioto<br />

VORTRAG<br />

19:30 Längengrad; Olbers-Planetarium<br />

PARTY<br />

22:00 Tainted Love; Römer<br />

DISCO<br />

23:00 Tanznacht; Modernes<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

10:00 Bremer Weihnachtsmarkt; Weserpromenade<br />

Schlachte, Marktplatz<br />

SHOW<br />

16:00 Augen im All - Vorstoß ins unsichtbare<br />

Universum; Olbers-Planetarium<br />

20:00 Bülent Ceylan; ÖVB-Arena<br />

21:00 Late-Night-Show: Worldtour; Olbers-<br />

Planetarium<br />

BAD ZWISCHENAHN<br />

BÜHNE<br />

20:00 Musical „Dat Meer-Hotel“; Kieler<br />

Straße 63<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

14:00 Bad Zwischenahner Weihnachtsmarkt;<br />

Marktplatz<br />

LEER<br />

PARTY<br />

22:00 Advent Night Fever; Karussell<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

10:00 Leeraner Weihnachtsmarkt; Denkmalplatz,<br />

achter’d Waag<br />

WILHELMSHAVEN<br />

MUSIK<br />

21:00 Luxuslärm; Pumpwerk<br />

BÜHNE<br />

20:00 Das System Ponzi; Stadttheater<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

11:00 Weihnachten am Meer; Innenstadt<br />

ZETEL<br />

PARTY<br />

21:30 Diamonds Deluxe; Mark 4<br />

RADIO<br />

NDR Info: 20:15 Jazz Klassiker;<br />

NDR Kultur: 20:05 Prisma Musik;


<strong>DIABOLO</strong><br />

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14 KALENDER <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/12<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

TV<br />

20.15 ARD „Die Abstauber“ D/Ö’11 Komödie<br />

20.15 VOX „Penelope“ GB/USA’06 s.TV-Stuff<br />

21.45 NDR „Tatort: Tod vor Scharhörn“ D’01<br />

Krimi<br />

22.25 SAT 1 „3 Engel für Charlie – Volle Power“<br />

USA’03 Action<br />

23.35 RTL 2 „Jim Carroll – In den Straßen von<br />

New York“ USA’95 Jugenddrama<br />

0.20 ZDF „Lock Up – Überleben ist alles“<br />

USA’89 Actionthriller<br />

SONNTAG,<br />

16.12.2012<br />

leichter Regen | ca. 6° | 65% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

11:00 Vladimir Valdivia; Burg Uhlenhorst<br />

20:00 Strings to Boston - Jannek Zechner<br />

Solo & friends; Theater Laboratorium<br />

17:00 Aschenputtel - Das Musical; Kulturetage<br />

KLASSIK<br />

17:00 Weltklassik am Klavier - Schubertiade!;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

BÜHNE<br />

10:00 Hans oder Geschichten vom Glück;<br />

Theater Hof/19<br />

10:30 Sturmkind (UA); Staatstheater, Kl. Haus<br />

11:00 58. Sonntagsmatinée - Vladimir Valdivia;<br />

Burg Uhlenhorst<br />

11:00 Die Hausschnecke; Theater wrede +<br />

11:15 Die Unendliche Geschichte; Staatstheater,<br />

Gr. Haus<br />

16:00 Hans oder Geschichten vom Glück;<br />

Theater Hof/19<br />

16:00 Ein Schaf fürs Leben; Spielraum<br />

16:00 „Die Hausschnecke“, frei nach Christian<br />

Morgenstern; Theater wrede +<br />

17:00 „Der Messias“ von Patrick Barlow; Kulturetage,<br />

Theater k<br />

20:00 Haus Herzenstod; Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

20:00 Das Blaue (UA); Exerzierhalle<br />

KINDER<br />

11:00 Kasperle & seine Freunde im Weihnachtsfieber<br />

- Das gestohlene Weihnachtsgeschenk;<br />

WEH<br />

11:00 Prof.Dr. Dietrich Grönemeyer „Wir Besser-Esser“;<br />

WEH<br />

16:00 Kasperle & seine Freunde im Weihnachtsfieber<br />

- Das gestohlene Weihnachtsgeschenk;<br />

WEH<br />

FESTIVITÄT<br />

17:00 Großes Advents- und Weihnachtslieder-<br />

Singen; Ohmsteder Kirche<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

16:00 Weihnachtsmann auf dem Oldenburger<br />

Lamberti-Markt; Bühne neben der<br />

Schlosswache<br />

17:00 Lamberti-Markt Oldenburg; Schlossplatz<br />

SHOW<br />

17:00 „Aschenputtel – das Musical“; Kulturetage,<br />

Halle<br />

OLDENBURG EINS RADIO<br />

05:00 Oldies<br />

13:00 Jazz & Blues<br />

15:00 World & Folk<br />

17:00 Country<br />

19:00 Big Band<br />

21:00 Film<br />

OLDENBURG EINS TV<br />

07:00 der morgen<br />

10:00 am vormittag<br />

13:00 intermezzo<br />

14:00 mixtour<br />

15:00 am nachmittag<br />

17:00 junge szene<br />

18:00 Das literarische Kabinett<br />

19:00 Next<br />

VERANSTALTUNGSJOURNAL<br />

21:00 Nachtschicht<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Siembra; Bürgerhaus Weserterrassen<br />

20:00 Gitarren-Ensemble four styles; Glocke<br />

BÜHNE<br />

18:00 inflagranti’s tatort; Bremer Kriminal<br />

Theater<br />

18:00 Landeier; Packhaustheater<br />

18:00 Ekel Alfred - Ein Herz & eine Seele;<br />

Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />

18:30 Komm morgen wieder Wirklichkeit;<br />

Mensch, Puppe! im Theaterkontor<br />

18:30 Monster; Kleines Haus<br />

19:30 Mario und der Zauberer; Concordia<br />

20:00 Figurentheater: Träume, die auf Reisen<br />

führen; Mensch, Puppe! im Theaterkontor<br />

20:00 PILOBOLUS präsentiert SHADOWLAND;<br />

Musicaltheater<br />

MARKT<br />

04:00 Flohmarkt; Hansa Carré<br />

BAD ZWISCHENAHN<br />

BÜHNE<br />

20:00 Musical „Dat Meer-Hotel“; Kieler Straße<br />

63<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

14:00 Bad Zwischenahner Weihnachtsmarkt;<br />

Marktplatz<br />

WILHELMSHAVEN<br />

MUSIK<br />

17:00 Hermann Bartelt & Rolf Sünker; Pumpwerk<br />

BÜHNE<br />

15:00 Michael Ende - Der Satanarchaolugenialkohollische<br />

Wunschpunsh; Stadttheater<br />

20:00 A tribute to star Wars Episode VI -<br />

Trashkantine; Stadttheater<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

11:00 Weihnachten am Meer; Innenstadt<br />

MARKT<br />

10:00 Kinderflohmarkt; Pumpwerk<br />

RADIO<br />

NDR Kultur: 15:05 Logo;<br />

TV<br />

20.15 RTL „So spielt das Leben“ USA’10 s.TV-<br />

Stuff<br />

20.15 Pro 7 „Slumdog Millionär“ GB/USA’08<br />

Drama<br />

20.15 Kabel 1 „Napola – Elite für den Führer“<br />

D’05 Jugend-Nazidrama<br />

20.15 ARD „Tatort: Das goldene Band“ D’12<br />

Krimi<br />

20.15 ZDF „Die kleine Lady“ D/Ö’12 Familienfilm<br />

22.00 arte „Formicula“ USA’54 Monsterhorror<br />

23.00 3sat „Dark Star – Finsterer Stern“<br />

USA’74 Science-Fiction-Parodie<br />

MONTAG,<br />

17.12.2012<br />

leichter Regen | ca. 5° | 60% Regen<br />

OLDENBURG<br />

BÜHNE<br />

10:00 Hans oder Geschichten vom Glück;<br />

Theater Hof/19<br />

10:30 Sturmkind; Staatstheater, Kl. Haus<br />

11:00 Die Unendliche Geschichte; Staatstheater,<br />

Gr. Haus<br />

19:30 Die Zauberflöte; Staatstheater, Gr. Haus<br />

20:00 Kabale und Liebe; Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

20:00 Die Bremer Stadtmusikanten; Theater<br />

Laboratorium<br />

KINDER<br />

16:00 Kasperle & seine Freunde im Weihnachtsfieber<br />

- Das gestohlene Weihnachtsgeschenk;<br />

WEH<br />

VORTRAG<br />

16:00 Wirtschaft trifft Jade Hochschule in Oldenburg;<br />

Schlaues Haus<br />

POLITIK<br />

16:30 Ausschuss für Allgemeine Angelegenheiten;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

17:00 Verwaltungsausschuss; Kulturzentrum<br />

PFL<br />

18:00 Ratssitzung; Kulturzentrum PFL<br />

FÜHRUNG<br />

15:00 Plattdeutsche Führung; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

<strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />

Aschenputtel - Das Musical<br />

So. 16.12. 17 Uhr, Kulturetage, Oldenburg<br />

"Aschenputtel – das Musical" ist eine kindgerechte<br />

und anspruchsvolle Interpretation<br />

des Märchens frei nach den Gebrüdern<br />

Grimm – mit viel Musik und tollen Kostümen<br />

ein Musical-<br />

Abenteuer für<br />

Kinder und für<br />

Kindgebliebene<br />

ab vier Jahren!<br />

Lamberti-Markt; Bühne neben der<br />

Schlosswache<br />

17:00 Lamberti-Markt Oldenburg; Schlossplatz<br />

OLDENBURG EINS RADIO<br />

07:00 der morgen<br />

10:00 am vormittag<br />

13:00 intermezzo<br />

14:00 mixtour<br />

15:00 am nachmittag<br />

17:00 junge szene<br />

18:00 Das literarische Kabinett<br />

19:00 Next<br />

20:00 Klangstation<br />

21:00 Nachtschicht<br />

OLDENBURG EINS TV<br />

13:00 Berichte von der Wesermündung<br />

13:15 Kaleidoskop<br />

13:30 Lokalfenster<br />

14:00 ASCO zeigt Filme<br />

15:00 variARTion<br />

16:25 Dorsch TV<br />

16:55 Kinderuni<br />

18:00 oeins aktuell<br />

18:00 vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldenburg<br />

18:15 Kaleidoskop<br />

19:00 Kinderuni<br />

22:00 oeins aktuell<br />

22:15 Kaleidoskop<br />

23:00 Kinderuni<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Led Er Est; Lagerhaus Kioto<br />

BÜHNE<br />

20:00 PILOBOLUS präsentiert SHADOWLAND;<br />

Musicaltheater<br />

20:00 „Funny, how?“; Theater Bremen, kl.<br />

Haus<br />

JEVER<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

14:30 Weihnachtsmarkt Jever; Alter Markt<br />

WILHELMSHAVEN<br />

BÜHNE<br />

20:00 William Shakespeare - Macbeth; Stadttheater<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

11:00 Weihnachten am Meer; Innenstadt<br />

RADIO<br />

NDR Info: 22:05 Play Jazz!;<br />

NDR Kultur: 13:03 Klassik à la carte;<br />

TV<br />

20.15 arte „Série noire“ F’79 Krimitragödie<br />

20.15 Kabel 1 „xXx – Triple X“ USA’02 Actionthriller<br />

20.15 Sat 1 „Santa Clause 2: Eine noch schönere<br />

Bescherung“ USA’02 Weihnachtskomödie<br />

22.15 ZDF „Inside Man“ USA’06 s.TV-Stuff<br />

22.45 ARD „Schmutzige Schokolade“ D’12<br />

Doku<br />

DIENSTAG,<br />

18.12.2012<br />

Wolkig | ca. 4° | 20% Regen<br />

OLDENBURG<br />

BÜHNE<br />

10:00 Hans oder Geschichten vom Glück;<br />

Theater Hof/19<br />

11:00 Die Unendliche Geschichte; Staatstheater,<br />

Gr. Haus<br />

19:30 Wilkommen in Theben (DSE); Staatstheater,<br />

Gr. Haus<br />

19:30 Meine tolle Scheidung; Theater wrede<br />

20:00 Die Bremer Stadtmusikanten; Theater<br />

Laboratorium<br />

KINDER<br />

15:00 Für einen Tag Prinzessin; Schloss<br />

16:00 Kasperle & seine Freunde im Weihnachtsfieber<br />

- Das gestohlene Weihnachtsgeschenk;<br />

WEH<br />

VORTRAG<br />

17:00 Weihnachtsführung durch das Schlaue<br />

Haus; Schlaues Haus<br />

SPORT<br />

20:00 EWE Baskets Oldenburg - Mitteldeutscher<br />

BC; EWE Arena<br />

SONSTIGES<br />

19:30 DinnerKrimi: Schwarze Nelken für den<br />

Don; Hotel Etzhorner Krug<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

16:00 Weihnachtsmann auf dem Oldenburger<br />

Lamberti-Markt; Bühne neben der<br />

Schlosswache<br />

17:00 Lamberti-Markt Oldenburg; Schlossplatz<br />

OLDENBURG EINS RADIO<br />

07:00 der morgen<br />

10:00 am vormittag<br />

13:00 intermezzo<br />

13:00 KR55 (Wdh.)<br />

14:00 mixtour<br />

15:00 am nachmittag<br />

17:00 junge szene<br />

19:00 Right-Tracks<br />

20:00 Blues und mehr<br />

21:00 Grenzgänger<br />

OLDENBURG EINS TV<br />

13:00 oeins aktuell<br />

13:15 Kaleidoskop<br />

14:00 Kinderuni<br />

15:00 variARTion<br />

16:25 Dorsch TV<br />

16:55 Kinderuni<br />

18:00 oeins aktuell<br />

18:15 Kaleidoskop<br />

19:00 Kinderuni<br />

22:00 oeins aktuell<br />

22:15 Kaleidoskop<br />

23:00 Kinderuni<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Starroy; Meisenfrei<br />

KLASSIK<br />

18:05 5nachsechs - Afterwork Konzert; Glokke<br />

BÜHNE<br />

10:30 Sophie schläft (UA); Schwankhalle<br />

11:30 Anna und der König, der aus dem Märchen<br />

fiel; Schnürschuh Theaterhaus<br />

11:30 Die kleine Meerjungfrau; Waldau Theater<br />

19:30 Das Leben auf der Praça Roosevelt;<br />

Theater am Goetheplatz<br />

20:00 Sickster (UA); Theater Bremen, kl.<br />

Haus<br />

20:00 PILOBOLUS präsentiert SHADOWLAND;<br />

Musicaltheater<br />

20:00 Hans Scheibner „Wer nimmt Oma“; Kito<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

10:00 Bremer Weihnachtsmarkt; Weserpromenade<br />

Schlachte, Marktplatz<br />

WILHELMSHAVEN<br />

KLASSIK<br />

20:00 4. Sinfonieorchester; Stadthalle<br />

BÜHNE<br />

20:00 Junk-Oper von Julian Crouch und Phelim<br />

McDermott - Shockheaded Peter;<br />

Rheinstraße 91<br />

11:00 Weihnachten am Meer; Innenstadt<br />

MITTWOCH,<br />

19.12.2012<br />

Wolkig | ca. 3° | 60% Regen<br />

OLDENBURG<br />

BÜHNE<br />

10:00 Ein Schaf fürs Leben; Spielraum<br />

10:00 Hans oder Geschichten vom Glück;<br />

Theater Hof/19<br />

10:30 Die Unendliche Geschichte; Staatstheater,<br />

Gr. Haus<br />

19:30 La Bohème; Staatstheater, Gr. Haus<br />

19:30 Meine tolle Scheidung; Theater wrede<br />

20:00 Haus Herzenstod; Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

20:00 Das Blaue (UA); Exerzierhalle<br />

LESUNG<br />

20:00 Weihnachtslesung - Schöne Bescherung!<br />

mit Dieter Hinrichs;<br />

KINDER<br />

achtsfieber - Das gestohlene Weihnachtsgeschenk;<br />

WEH<br />

VORTRAG<br />

20:00 Energie und Klima; Schlaues Haus<br />

FILM<br />

20:00 Der lachende Mann; UNI-Kino Gegenlicht<br />

POLITIK<br />

17:00 Jugendhilfeausschuss; Kulturzentrum<br />

PFL<br />

PARTY<br />

20:00 Die TanzKneipe am Mittwoch; Polyester<br />

22:00 Studi X- Mas Night; Cesár<br />

22:00 Tanzbares jenseits der Charts – presented<br />

by Carlo; UmBauBar<br />

22:00 „Silver Wednesday“ By Red Bull; Byblos<br />

23:00 Nice to meet you; Loft<br />

DISCO<br />

20:00 Shoot The Sheriff; Between the Sheets<br />

FÜHRUNG<br />

15:00 Plattdeutsche Führung; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

16:30 Die wilden 60er; Schloss<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

17:00 Lamberti-Markt Oldenburg; Schlossplatz<br />

OLDENBURG EINS RADIO<br />

07:00 der morgen<br />

10:00 am vormittag<br />

13:00 Vor Ort<br />

14:00 mixtour<br />

15:00 am nachmittag<br />

17:00 junge szene<br />

19:00 Anthologie - Klassiker und Raritäten<br />

20:00 One Drop<br />

21:00 Global Sounds<br />

23:00 Global Sounds<br />

OLDENBURG EINS TV<br />

13:00 oeins aktuell<br />

13:15 Kaleidoskop<br />

14:00 Kinderuni<br />

15:00 variARTion<br />

18:00 oeins aktuell<br />

18:15 Kaleidoskop<br />

18:30 oeins SPORT - das Magazin<br />

20:00 Theater und Plattdeutsch auf oeins<br />

22:00 oeins aktuell<br />

22:15 Kaleidoskop<br />

22:30 oeins SPORT - das Magazin<br />

00:00 Theater und Plattdeutsch auf oeins<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Rock Passion; Meisenfrei<br />

20:00 Axxis & Mercury Falling; Aladin<br />

BÜHNE<br />

20:00 christoph steinau, the swinging detective;<br />

Bremer Kriminal Theater<br />

20:00 Buddenbrooks; Theater Bremen, kl.<br />

Haus<br />

20:00 PILOBOLUS präsentiert SHADOWLAND;<br />

Musicaltheater<br />

20:00 Ekel Alfred - Ein Herz & eine Seele;<br />

Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />

20:00 Sehnsucht; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />

Saal)<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

10:00 Bremer Weihnachtsmarkt; Weserprome<br />

nade Schlachte, Marktplatz<br />

HAMBURG<br />

MUSIK<br />

20:00 Bad News Reunion; Fabrik<br />

LEMWERDER<br />

FILM<br />

16:00 BEGU-Kinotag; Begu<br />

SHOW<br />

17:00 Circus Weihnachtsgala; Begu<br />

TV<br />

20.15 Kabel 1 „Asterix & Obelix: Mission Kleopatra“<br />

F/D’02 Comicverfilmung<br />

20.15 ZDF „Unter anderen Umständen: Tod im<br />

Kloster“ D’10 Komödie<br />

20.15 arte „Schatten der Vergangenheit“<br />

USA’91 s.TV-Stuff<br />

22.25 3sat „Der Mann, der zuviel wusste“<br />

USA’56 Thriller<br />

23.15 ARD „Kommissar Wallander: Der Mann,<br />

der lächelte“ S/GB/D’10 Krimi


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/12 KLEINANZEIGEN 15<br />

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Wallstraße 11, 26122 Oldenburg<br />

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Druck: Druckhaus Sasse<br />

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für Fotos, Texte, Zeichnungen, Veranstaltungskalender<br />

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liegen bei der <strong>DIABOLO</strong> Verlags-GmbH. Namentlich<br />

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der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte<br />

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Verlagssonderseite<br />

Wie üblich herrscht geschäftiges<br />

Treiben bei der Oldenburger Tafel.<br />

Die Ehrenamtlichen bereiten die gesammelten<br />

Lebensmittel für die<br />

Ausgabe vor. Gemüse und Obst werden<br />

durchgeputzt und Welkes entfernt,<br />

denn die Ware soll möglichst<br />

appetitlich aussehen, wenn die Nutzer<br />

kommen. Die Fahrteams geben<br />

sich alle Mühe, so viele Lebensmittel<br />

wie möglich von den Supermärkten<br />

zu holen, denn die Zahl der Nutzer<br />

wächst immer noch. Aber im Zuge<br />

der Wirtschaftskrise sind auch die<br />

Mittellinie 74 · 26160 Petersfehn 1<br />

Tel. 04486 - 80 14<br />

www.meisterbaecker-heudebuelt.de<br />

Obst<br />

Gemüse<br />

Feinkost<br />

Gaststraße 10<br />

26122 Oldenburg<br />

Tel.: 0441 - 14991<br />

www. orient-markt-maleky.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Supermärkte gehalten, bestmöglich<br />

zu wirtschaften. Für die Fahrer<br />

bedeutet dies, dass die Qualität des<br />

letztlich Aussortierten nachlässt.<br />

„So richtig ärgerlich finden wir,<br />

wenn eine kaputte Flasche Weichspüler<br />

auf den Haufen mit eigentlich<br />

noch verwertbarem Gemüse geworfen<br />

wurde“, sagt einer der Fahrer<br />

frustriert. Eigentlich möchten die<br />

Fahrteams nur Verwertbares einladen.<br />

Aber dann erhalten sie die Anweisung,<br />

komplett alles Aussortierte<br />

mitzunehmen. „Wir wissen um<br />

die Belastung der Marktleiter und<br />

ihrer Angestellten, in der Branche<br />

gibt es ja auch viele Minijobber“,<br />

stellt Inka Ibendahl fest. „Aber<br />

„Es wird schwieriger!“<br />

Für immer mehr Nutzer der Oldenburger Tafel<br />

steht immer weniger Ware zur Verfügung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

warum sollen wir Großkonzernen<br />

die Entsorgung vollständig abnehmen?“<br />

Neue Quellen aufzutun ist auch aus<br />

logistischen Gründen kaum möglich.<br />

„Aber endlich hatten wir jetzt<br />

Kontakt mit einem Kleingärtner“,<br />

freut sich die Vorsitzende. „Man hört<br />

immer wieder, dass begeisterte und<br />

erfolgreiche Kleingärtner gar nicht<br />

alles verwerten können, was sie<br />

durch ihre Arbeit erzeugt haben.<br />

Aber bitte damit dann zu uns,<br />

nicht auf den Kompost!“<br />

Die Ausgabe beginnt. Neugierig<br />

schauen die Nutzer auf das heutige<br />

Angebot, geduldig hält sich aber je-<br />

Bauen in und<br />

um Oldenburg<br />

Tel. 0441/9708-0<br />

www.gsg-oldenburg.de<br />

der zurück, bis er oder sie an der Reihe<br />

ist. Alle verlassen sich darauf, dass<br />

die Ehrenamtlichen sehr auf gerechtes<br />

Verteilen bedacht sind. Ab und<br />

zu tauscht man sich über Rezepte<br />

aus, aber leider ist viel zu wenig Zeit<br />

für Gespräche. Doch Ehrenamtliche<br />

und Nutzer kennen sich, sie treffen<br />

schließlich jede Woche aufeinander.<br />

Und so häufen sich vor Weihnachten<br />

die guten Wünsche und Dankesbezeugungen.<br />

Nach getaner Arbeit<br />

gehen endlich auch die Ehrenamtlich<br />

nach Hause - müde, aber zufrieden.<br />

<br />

www.oldenburger-tafel.de<br />

Seit 1948 auf dem Pferdemarkt<br />

Westeresch 15<br />

26125 Oldenburg<br />

Hofladen Fr, 11-18.00 Uhr<br />

Pferdemarkt Di, Do, Sa<br />

Lieferservice:<br />

www.frischgemuese.de

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