10.04.2013 Aufrufe

Stadtrallye - Ernst-Barlach-Gymnasium Kiel

Stadtrallye - Ernst-Barlach-Gymnasium Kiel

Stadtrallye - Ernst-Barlach-Gymnasium Kiel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Stadtrallye</strong> Polenaustausch 2005 am <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Index<br />

Vorwort Seite 2<br />

Gruppeneinteilung Seite 3<br />

Fragebogen Seite 4<br />

Antworten Seite 5-10<br />

Siegerehrung Seite 11


Seite 2<br />

Vorwort<br />

Warum das alles?<br />

Diese <strong>Stadtrallye</strong> hatte die Funktion, den Polen <strong>Kiel</strong> vorzustellen.<br />

Wenn man <strong>Kiel</strong> vorstellen möchte, sind Geschichte und das Wasser zwei unverzichtbare<br />

Gesichtspunkte, und so führte die Rallye dann auch durch die Altstadt und am Wasser entlang.<br />

<strong>Kiel</strong>s Position als wichtiger Ostseehafen wollten wir mit Aufgaben zu den Kais, dem<br />

Schifffahrtsmuseum, einem Frachtschiff und den HDW veranschaulichen, wobei die HDW<br />

auch gleichzeitig einen wichtigen Industriezweig <strong>Kiel</strong>s, den Schiffbau nämlich repräsentierten.<br />

Somit war die Verbindung zwischen <strong>Kiel</strong> und der Ostsee (auch als Wirtschaftsfaktor) in den<br />

Köpfen der Austauschschüler hergestellt, so dass wir ihre Aufmerksamkeit nun auf die Altstadt<br />

lenken konnten. Als Übergang bot sich (auch vom Weg her) die Bronze des Werftarbeiters an,<br />

da sie sowohl Bezug zum Wasser als auch zu <strong>Kiel</strong>s Geschichte nimmt. Kulturelle Einblicke<br />

gab die Aufgabe um Helge Schneider die es erforderte, sich über Veranstaltungen im <strong>Kiel</strong>er<br />

Schloss zu informieren ;). Der weitere Weg führte zum kleinen <strong>Kiel</strong> und dem Klaus Groth<br />

Brunnen, der ja nun einmal am kleinen <strong>Kiel</strong> steht und es nahe legt, diesen wichtigen<br />

niederdeutschen Schriftsteller, der in <strong>Kiel</strong> gelebt hat mit in die Rallye einzubeziehen. Der Alte<br />

Markt samt St. Nikolai Kirche und Geistkämpfer waren die nächste Station. Hier ließ sich<br />

durch eine Frage zu <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong> eine Verbindung zu unserer Schule herstellen. Der weitere<br />

Weg führte durch die Holstenstraße, die mit ihren vielen Geschäften für die Polen von großem<br />

Interesse war und am Asmus Bremer Platz ging die Frage nach <strong>Kiel</strong>s ehemaligem<br />

Bürgermeister Asmus Bremer auf <strong>Kiel</strong>s Geschichte ein. Der Rathausplatz als Zentrum und<br />

vorgegebener Endpunkt der <strong>Stadtrallye</strong> war auch aufgrund seiner repräsentativen<br />

Eigenschaften als solcher gut geeignet, und so wurde dieser dann auch als Endpunkt<br />

"ausgewählt".<br />

Wem diese <strong>Stadtrallye</strong> nun zu oberflächlich oder unvollständig erscheint, dem sei gesagt, dass<br />

unser eng gesetztes Zeitlimit, die Sprachbarriere und die mangelnde Motivation der<br />

Austauschteilnehmer nicht mehr Punkte gestatteten.


Seite 3<br />

Gruppeneinteilung<br />

1. Eiko Piotrek<br />

Pamela Agata<br />

Wiebke Ula<br />

Malgosia<br />

2. Sylvie Iza<br />

Janine Asia<br />

Iza (Johanna)<br />

3. Alan Karolina<br />

Michael Tomek<br />

Mareike Magda<br />

Tamara<br />

4. Niklas Martyna<br />

Jannik Zenetha<br />

Finn Lukasz<br />

5. Maike Malwina<br />

Hannah Iza<br />

Diana Silwia


Seite 4<br />

<strong>Stadtrallye</strong> Namen<br />

1. Wie viele Glasfenster hat die Front des Color-Line-Terminals?<br />

2. Wie heißen die Kais im Bereich der <strong>Kiel</strong>er Innenstadt?<br />

3. Welche geometrische Form hat der Bootshafen?<br />

4. Wann und als was wurde das Gebäude des<br />

Schifffahrtsmuseums gebaut?<br />

5. Schätze, wie groß das Areal von HDW ist.<br />

6. Nenne den Heimathafen der „Maersk Nashville“?<br />

7. Wo wurde die Figur des Werftarbeiters gegossen? (beim Schloss)<br />

8. Wann kommt Helge Schneider ins Schloss?<br />

9. Wer war Klaus Groth? (Kleiner <strong>Kiel</strong>)<br />

10. Wie viele Zähne hat die Statue vor der Sankt Nikolai Kirche und<br />

was hat sie mit unserer Schule zu tun?<br />

11. Wen stellt die Statue dar, die immer neben den Pennern sitzt?<br />

12. Wofür steht die Glassäule auf dem Rathausplatz?<br />

Wir wünschen Euch viel Spaß. Bitte seid spätestens um 10.15 Uhr auf dem<br />

Rathhausplatz.


Seite 5<br />

Antworten<br />

1. Start - Bahnhof<br />

25. Oktober Treffpunkt 8.00h Bahnhof.<br />

Der Bahnhof <strong>Kiel</strong> sollte unser Ausgangspunkt für die <strong>Stadtrallye</strong> sein. Er war für jeden<br />

Teilnehmer gut mit Bus, Bahn, Fahrrad oder Auto zu erreichen. Des weiteren war er ein guter<br />

Orientierungspunkt für unsere polnischen Gäste, da diese hier vor ein paar Tagen mit dem<br />

Zug angekommen waren.<br />

Start: Als alle Teilnehmer eingetroffen waren teilten wir die Gruppen ein, erklärten ihnen bei<br />

Bedarf die Aufgaben und schickten die fünf Gruppen mit jeweils fünf Minuten Verzögerung<br />

auf den Weg.<br />

2. Color- Line- Terminal<br />

1.) Wie viele Glasfenster hat die Front des Color - Line - Terminals?<br />

Der Color- Line- Terminal ist der Terminal der Norwegenfähre.<br />

Die Front des Glasbaus zählt 279 Glasfenster.<br />

Es ist der Anlegeplatz der beiden Norwegenfährschiffe „Kronprinz Harald“ und der<br />

„Color Fantasy“.<br />

Diese Fährverbindung zwischen <strong>Kiel</strong> und Norwegen besteht seit 1959. Damals noch unter<br />

dem Namen „Jahre- Line“. Im Jahre 1990 schlossen sich die Fährgemeinschaften „Jahre-<br />

Line“, „Norway- Line“ und etwas später die „Olson- Line“ zusammen und gaben sich den<br />

Namen „Color- Line“<br />

Die Verwaltung dieser Strecke hat ihren Sitz in Norwegen.<br />

Die „Kronprinz Harald“ und die wohl luxuriöseste Fähre „Color Fantasy“ sind täglich jeweils<br />

einmal in <strong>Kiel</strong> zu bewundern und aus dem Stadtgeschehen nicht weg zu denken.<br />

Mit dieser ersten Frage wollten wir den Teilnehmern etwas typisches von <strong>Kiel</strong> zeigen und<br />

ihren Blick vor allem auf die innere Förde lenken.


Seite 6<br />

3. <strong>Kiel</strong>s Kais<br />

2) Wie heißen die Kais im Bereich der <strong>Kiel</strong>er Innenstadt?<br />

Die <strong>Kiel</strong>er Innenstadt hat 6 namentlich genannte Kais. Den Schwedenkai, Norwegenkai,<br />

Satorikai, Ostseekai, Bollhörnkai und den Bahnhofskai.<br />

Die beiden Fährkais Schwedenkai und Norwegenkai sind die wohl bekanntesten, und für <strong>Kiel</strong><br />

wichtigsten Kais. Von dem Norwegenkai aus, von wo aus die Color- Line fährt und dem<br />

Schwedenkai, von dem aus die Stena- Line fährt, starten mehrmals täglich die Fährschiffe in<br />

Richtung Norden.<br />

Der Satorikai beherbergt zur Zeit das <strong>Kiel</strong>er Feuerschiff und eine Hanse Kogge die noch mit<br />

zum Schifffahrtsmuseum gehört. Somit hat er eine nicht unwichtige Aufgabe für <strong>Kiel</strong> inne.<br />

Der Ostseekai diente ehemals den Fährschiffen die auch nach Langeland unterwegs waren<br />

und ist heute nicht mehr permanent in Gebrauch.<br />

Die letzten beiden, der Bollhörn- und der Bahnhofskai liegen mitten in der Stadt sind aber<br />

nicht in gewerblichen Gebrauch.<br />

4. Bootshafen (<strong>Kiel</strong>er Geschichte)<br />

3) Welche geometrisch Form hat der Bootshafen?<br />

Der Boothafen wird heutzutage seinem Namen nicht mehr gerecht und ist nur noch ein<br />

dreieckig oder eher trapezförmiges Wasserbecken. Allerdings weist es auf ein Stück <strong>Kiel</strong>er<br />

Geschichte hin, da der Bootshafen und der Kleine <strong>Kiel</strong> die <strong>Kiel</strong>er Innenstadt oder besser das<br />

ursprüngliche <strong>Kiel</strong> zu einer Insel werden ließen.<br />

Vor ungefähr 750 Jahren als Graf Adolf IV. <strong>Kiel</strong> gründete, war die Stadt von einem<br />

Gewässerarm umgeben. Er umgab die Stadt wie ein natürlicher Burg- oder Stadtgraben und<br />

konnte sie so sicher vor Angriffen schützen. Doch mit dem Geldhandel wurde diese Stadt<br />

größer und breitete sich über diese natürliche Grenze hinaus aus. Im laufe der Jahrhunderte<br />

wurde aus dem Gewässerarm mehrere kleine Seen, so entstanden der heutige Bootshafen und<br />

der Kleine <strong>Kiel</strong>.


Seite 7<br />

5. Schifffahrtsmuseum<br />

4) Wann und als was wurde das Gebäude des <strong>Kiel</strong>er Schifffahrtsmuseums gebaut?<br />

Das Gebäude des <strong>Kiel</strong>er Schifffahrtsmuseums wurde 1909 gebaut. Es diente bis zum<br />

2. Weltkrieg als Fischhalle, in der Butt, Hering und andere Fische gehandelt wurden.<br />

Später währen der Kriege diente es auch einige Jahre als Getreidespeicher.<br />

Das architektonische Äußere erinnert an eine alte Guthofscheune.<br />

1978 wurde das Gebäude vollständig renoviert. Von diesem Zeitpunkt ab dient es als das<br />

<strong>Kiel</strong>er Schifffahrtsmuseum.<br />

Es beinhaltet eine große Sammlung an Gemälden und Ölmalereien rund um die Schifffahrt<br />

und das Meer, detaillierte Schiffsmodelle in vielen Formen und Größen z.B. Die Fährschiffe<br />

oder Marineschiffe, aber natürlich auch reale ausgediente Schiffsutensilien wie eine alte<br />

Funkanlage.<br />

Einen besonderen Platz in dem Museum nehmen die Erfindungen ein, die hier in <strong>Kiel</strong> gemacht<br />

wurden und die Schifffahrt revolutioniert haben. Dazu gehören der Echolot, ein nicht mehr<br />

wegzudenkendes Gerät der Tiefenmessung, das auf fast jedem Sportboot und jedem<br />

gewerblich genutzten Schiff vorhanden ist, und der Kreiselkompass, der hier in <strong>Kiel</strong> mit<br />

Einsteins Hilfe erfunden wurde und der vorschriftsmäßig auf allen gewerblich genutzten<br />

Schiffen zusätzlich zu einem Magnetkompass geführt werden muss.<br />

Außerhalb des Gebäudes aber noch zum Museum zu gehörig sind die Museumsschiffe, wie<br />

das Dampfschiff „Bussard“ und die nachgebaute Hanse Kogge. Zu besonderen<br />

Veranstaltungen wie der <strong>Kiel</strong>er Museumsnacht oder der <strong>Kiel</strong>er Woche bietet das Museum<br />

auch manchmal Schiffsfahrten an.<br />

6. HDW Howalds- Werke <strong>Kiel</strong><br />

5) Schätz, wie groß das Areal der HDW ist<br />

Die HDW umfasst in <strong>Kiel</strong> ein Gebiet von ungefähr 50-55 ha. Sie ist mit ihren beiden<br />

Portalkränen prägend für das Gesicht der <strong>Kiel</strong>er Innenstadt.<br />

Die Werft baut Container Transporter, Tankschiffe, Fährschiffe und Kreuzfahrtschiffe mit<br />

Aufträgen aus der ganzen Welt.<br />

Ihr momentan aber größtes Standbein sind die Marineschiffe und U- Boote.<br />

Bei HDW entstand der legendäre „Brandtaucher“, das erste Tauchschiff der Welt. Noch bis<br />

vor kurzem war HDW weltweit marktführend im Bereich der U-Boot Technik. Es wurden<br />

besonders brennstoffzellenbetriebene U-Boote gebaut.<br />

Allerdings wurde die marktführende U- Boot Technik im letzten Jahr einem amerikanischen<br />

Unternehmen offengelegt, das kurzweilig die Aktienmehrheit besaß und so gilt HDW nicht<br />

mehr als das Unternehmen mit der einmaligen U- Boot Technik.


Seite 8<br />

7. Maersk Nashville<br />

6) Nenne den Heimathafen der Maersk Nashville.<br />

Die Maersk Nashville ist ein bei HDW in Auftrag gegebener Container Transporter.<br />

Er wurde hier gefertigt und war zum Zeitpunkt der Rallye größten teils fertiggestellt. Die<br />

Maersk Nashville lag in diesen Tagen mit dem Heck zum Ostseekai hin, so dass man den am<br />

Heck befindlichen Aufdruck des Heimathafens gut lesen konnte. Das Schiff hatte als<br />

Heimathafen Monrovia angegeben, welches die Hauptstadt von Liberia (Afrika) ist.<br />

8. Statur des Werftarbeiters<br />

7) Wo wurde die Statur des Werftarbeiters gegossen?<br />

Die Statur des Werftarbeiters ist eine bronze Statur, die auf einem Steinsockel steht.<br />

Zu finden ist sie auf der Grünfläche vor dem <strong>Kiel</strong>er Schloss.<br />

Sie ist den Werftarbeitern der HDW für ihre Leistungen beim Wiederaufbau der Stadt nach<br />

1945 gewidmet. Gegossen wurde sie in Berlin. Sie stellt einen Werftarbeiter in<br />

Arbeitskleidung dar, der sich symbolisch für den Wiederaufbau von seine Knien erhebt.<br />

9. Helge Schneider / <strong>Kiel</strong>er Schloss<br />

8) Wann kommt Helge Schneider ins <strong>Kiel</strong>er Schloss?<br />

Helge Schneider kommt am 01.04. 2006 ins <strong>Kiel</strong>er Schloss. Ein Plakat mit dieser<br />

Ankündigung hängt am <strong>Kiel</strong>er Schloss aus.<br />

Das <strong>Kiel</strong>er Schloss erstmals 1261 genannt war ein Herzogliches Schloss.<br />

1765 wurde das heruntergekommene Schloss im Auftrag der Zarin Katharina der Großen von<br />

dem Hamburger Baumeister <strong>Ernst</strong> Georg Sonnin saniert und rigoros umgebaut.<br />

Katharina die Große, die im <strong>Kiel</strong>er Schloss den Zar Peter III. geehelicht hatte, war nach<br />

dessen Tod die Zarin von Russland und Herrscherin über Holstein geworden. Dies<br />

veranlasste sie auch das <strong>Kiel</strong>er Schloss zu sanieren und einen Neubau für die Universität zu<br />

errichten.<br />

Im 2. Weltkrieg wurde das Schloss bis auf eine Seitenflügel vollständig zerstört und als ein<br />

einfacher Steinquader mit 5 Stockwerken wieder aufgebaut, der mit dem Schloss nur noch<br />

den Namen gemein hatte.<br />

Heute dient das Schloss als ein Ort für Konzerte, Empfänge und für große Feiern.


Seite 9<br />

10. Klaus Groth<br />

9) Wer war Klaus Groth?<br />

Klaus Groth war ein niederdeutscher Literat und gilt als der Begründer der niederdeutschen<br />

Literatur.<br />

Er wurde am 24. April 1819 in Heide geboren.<br />

1853 siedelte er nach <strong>Kiel</strong> über und war hier als Privatdozent tätig.<br />

1866 wurde er zum Professor ernannt und im selben Jahr zum Ehrenbürger der Städte Heide<br />

und <strong>Kiel</strong>. Am 1. Juli 1899 starb er in <strong>Kiel</strong> und wurde hier beigesetzt.<br />

1912 wurde dem Dichter in <strong>Kiel</strong> am Kleien <strong>Kiel</strong> mit einem Denkmal in Form eines Brunnens<br />

gedacht.<br />

Der Brunnen zeigt Klaus Groth und 6 Illustrationen, Bilder mit Szenen aus seinem wohl<br />

bekanntesten Werk „Qickborn“:<br />

Still, min Hanne, hör mi to<br />

De Sünndagmorgen<br />

Dor wer een lutje Bauerndirn<br />

Schön Anna stun vör Stratendör<br />

De Heisterkroog und<br />

Lat mi gaan, min Moder slöppt<br />

11 <strong>Ernst</strong> <strong>Barlach</strong> / der Geistkämpfer<br />

10) Wie viele Zähne hat die Statur vor der St, Nikolai Kirche und was hat sie mit unserer<br />

Schule zu tun ?<br />

Der Geistkämpfer vor der St. Nikolai Kirche ist eine Statur von <strong>Ernst</strong> <strong>Barlach</strong>, dem<br />

Namensgeber unserer Schule.<br />

Die bronzene Figur zeigt einen Engel mit einem Schwert, der auf einem Wolf steht. Der Wolf und somit die<br />

Figur ist mit 21 (23) Zähnen dargestellt (der Engel hat keine sichtbaren Zähne).<br />

Die Statur wurde in der Zeit des Nationalsozialismus´ als „entartete“ Kunst von ihrem Sockel<br />

gerissen und sollte eingeschmolzen werden. Jetzt verdankt sie es einem Zufall, wieder auf<br />

dem Platz vor der Kirche zu stehen.<br />

Die Kirche selbst wurde im 2. Weltkrieg zerstört und unter Integration der übrig gebliebenen<br />

Reste neu aufgebaut.


Seite 10<br />

12 Assmus Bremer<br />

11) Wen stellt die Statur dar, die immer neben den Pennern sitzt?<br />

Mit dieser Umschreibung ist die bronzene Statur des früheren <strong>Kiel</strong>er Bürgermeisters Assmus<br />

Bremer gemeint. Sie steht bzw. sitzt auf einer Bank in der Mitte vom Assmus Bremer Platz in<br />

der <strong>Kiel</strong>er Einkaufspassage.<br />

13 Rathaus / Ziel<br />

12) Wofür steht die Glassäule auf dem Rathausplatz?<br />

Die Glassäule auf dem Rathausplatz ist ein „Überbleibsel“ der Olympischen Spiele 1972 in<br />

Deutschland. <strong>Kiel</strong> war in diesem Sommer die Stadt für die Wassersportwettkämpfe.<br />

Die Glassäule ist der Platz an dem das Olympische Feuer in <strong>Kiel</strong> brannte.<br />

Ziel. Der Rathausplatz war der Zielpunkt der <strong>Stadtrallye</strong> und hier endete sie schließlich auch<br />

um 10:15h.


Seite 11<br />

Siegerehrung<br />

Die Siegerehrung fand nach der Mittagspause in der Schule statt.<br />

Wir gaben die korrekten Antworten bekannt und nannten dann die jeweilig erfolgreiche<br />

Gruppe.<br />

Pro Gruppe kam einer nach vorn und bekam den Preis überreicht.<br />

Für die Plätze 1-3 gab es jeweils eine Tafel Toblerone, für die Gruppen 4 u. 5 gab es eine Tüte<br />

M&M´s.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!