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Jahresbericht 2007/2008 - Unterstrass.edu

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gion wurde eine kleinschrittige, skriptbasierte Form gewählt.<br />

Mit wöchentlichen Lernzielkontrollen verlangt sie von den<br />

Schüler/innen eine stetige Beschäftigung mit dem Stoff. Im<br />

Unterschied dazu wird in den Fächern Deutsch und Geschichte<br />

mit Aufträgen über grössere Zeiträume hinweg gearbeitet.<br />

Diese unterschiedliche Komplexität der Aufgaben findet bei den<br />

Lernenden Anklang. Gefordert wird jedoch, dass die Komplexität<br />

sukzessive erhöht werden sollte und das in verschiedenen<br />

Fächern.<br />

Die ständige Evaluation und Diskussion ist eine Chance für alle.<br />

Es ist sonst selten, dass Schüler/innen gemeinsam mit den<br />

Lehrpersonen die Unterrichtsform und das eigene Lernen reflektieren<br />

und Anregungen zur Verbesserung einbringen.<br />

Nebst den erwähnten Evaluationen schätzen wir weitere<br />

Rückmeldungen – aus dem Gymnasium oder dem Institut. Aber<br />

auch externe Feedbacks interessieren uns. So haben uns schon<br />

verschiedene Kolleginnen und Kollegen aus anderen Schulen<br />

und Fachpersonen als «critical friends» besucht und ermuntert,<br />

am Projekt weiter zu arbeiten.<br />

Vision<br />

Ob die eingangs geschilderte Situation je Realität wird, wissen<br />

wir nicht. Wird das Lernatelier zum Zentrum des gymnasialen<br />

Unterrichts? Oder bleibt es eine geschätzte, sinnvolle Unterrichtsform<br />

mit geringem Anteil an der gesamten Unterrichtszeit?<br />

Verschiedene Formen sind denkbar. Viele Schüler/innen<br />

wünschen sich eine Ausdehnung des Lernateliers auf die beiden<br />

ersten Klassen, wo das Gefäss Lernatelier sanft eingeführt<br />

und sukzessive ausgebaut werden könnte. Unbestritten sind<br />

der Bedarf an Räumen mit Einzelarbeitsplätzen und separate<br />

Gruppenräume.<br />

Rolf Schudel,<br />

Mathematiklehrer<br />

15<br />

Gymnasium<br />

<strong>Unterstrass</strong>

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