Mitteilungsblatt vom 07.03.2013 - Gemeinde Urbach

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Donnerstag, 07. März 2013 Urbacher Mitteilungen Nummer 10 c) Beseitigung von Frostschäden an den Straßen in der Gemeinde Die Gemeindeverwaltung wurde darauf aufmerksam gemacht, dass der lange und kalte Winter teilweise erhebliche Straßenschäden in der Gemeinde verursacht hat. Es wurde darum gebeten, diese baldmöglichst zu beheben, da die Löcher teilweise sehr tief und damit gefährlich seien. Die Verwaltung sagte zu, dass der Bauhof das Notwendigste reparieren werde. Eine richtige Sanierung der Straßenschäden könne jedoch erst bei wärmerer Witterung erfolgen. d) Loses Pflaster auf dem Parkplatz in der Urbacher Mitte Es wurde bemängelt, dass das Pflaster auf dem Parkplatz der beiden Einkaufsmärkte großflächig lose sei und teilweise Stolpergefahr bestehe. Die Verwaltung wies daraufhin, dass es sich hierbei um Privatflächen der Fa. Lidl handle und deshalb Handlungsbedarf für den Grundstückseigentümer bestehe. Man werde die Fa. Lidl hierauf aufmerksam machen. e) Räumen und Streuen an der Hagsteige Es wurde angefragt, warum die Hagsteige nicht vollständig geräumt und gestreut werde. Ein Befahren im oberen Teil sei aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse nicht möglich. Die Verwaltung antwortete darauf, dass lediglich der Abschnitt der Hagsteige bis zum Abzweig an das Wasserreservoir geräumt und gestreut werde. Der Rest bis hinauf zum Wanderparkplatz wurde einerseits aus Einspargründen andererseits, weil das Streufahrzeug selbst schon mehrfach ins Rutschen gekommen sei aus Sicherheitsgründen unterlassen. Es würden jedoch entsprechende Schilder aufgestellt, dass die Hagsteige nicht befahrbar ist. Eine nicht öffentliche Tagesordnung schloss sich an. Umwelt und Entsorgung Sperrmüllbörse „Zu verschenken“ Gegenstand Telefonnr. 1 1 Küche mit Elektrogeräten und Badezimmer- 0160 8801337 schränke weiß/moosgrün 2 3 Frühbeet-Elemente aus Kunststoff, 120 cm lang, 67 cm breit, 27 cm hoch + Seitenteile 85538 3 Waschbecken hellbeige, B= 52 cm, T= 47 cm, gut erhalten 81960 Tiere werden in die Rubrik „zu verschenken“ nicht aufgenommen. Interessenten an diesen Gegenständen können sich unter der oben genannten Telefonnummer direkt mit dem Schenker in Verbindung setzen. Wer funktionsfähige und brauchbare Gegenstände verschenken möchte, anstatt sie zum Sperrmüll zu geben, kann diese der Gemeindeverwaltung, Frau Kraus (Tel. 8007-63, Fax: 8007-66 oder per Mail Kraus@Urbach.de) schriftlich oder telefonisch mitteilen – und der jeweilige Gegenstand wird dann in den Urbacher Mitteilungen unter dieser Rubrik veröffentlicht. Bitte nehmen Sie diese Möglichkeit der Abfallvermeidung wahr – der Umwelt zuliebe. Projekt Gesundheit und Streuobst GUS Kein gesundheitlicher Risikofaktor ist in Deutschland so verbreitet wie die körperliche Inaktivität, da der Alltag vieler Menschen durch sitzende Tätigkeit geprägt ist. Wir haben Streuobstwiesenpflege als ideales Mittel gegen Bewegungsmangel und mit positiven Auswirkungen auf das gesamte Wohlbefinden entdeckt. 10 Gesundheit Das Projekt Gesundheit und Streuobst bindet Arbeiten im Stückle in ein Bewegungsangebot mit ein. GUS kann seine gesundheitsförderliche Wirkung aber nur dann entfalten, wenn Sie mindestens einmal in der Woche unterwegs sind. Deshalb wird GUS auch durch Nordic Walking, Gesundheitswandern, Gymnastik usw. ergänzt. Was bewirken wir für unsere Gesundheit? behutsam die Ausdauer trainieren einzelne Muskelpartien kräftigen gesundheitliche Risikofaktoren mindern das Gewicht im Zaum halten dabei Natur und Landschaft kennen lernen die Jahreszeiten bewusst erleben Erfahrung mit Gleichgesinnten austauschen Herz-Kreislauf-System und Atemsystem verbessern Streuobstwiesen Streuobstwiesen sind eine über Jahrhunderte hinweg gewachsene Kulturlandschaft. In erster Linie hat man Obstbäume um hochwertige und aromatische Früchte zu bekommen. Unsere naturnahe, extensive Pflege soll eine nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung der Streuobstwiesen begünstigen. Fachlich werden wir vom OGV Urbach unterstützt. Natur- und Umweltschutz Ein großer Teil der Urbacher Stückle befinden sich im Natura 2000 Vogelschutzgebiet. Bestimmte Vogelarten wie der Wendehals und der Halsbandschnäpper benötigen Streuobstwiesen. Streuobstwiesen sind deshalb so arten- und strukturreich, weil sie zwei Lebensräume auf einer Fläche vereinigen: ein lichter, waldartiger Obstbaumbestand sowie Wiesen im Unterwuchs. Die Vögel brauchen Baumhöhlen und blühende Wiesen als Nahrungsgrundlage und wir wollen dazu in verwilderten Bereichen die Verbuschung entfernen. Dem Leitgedanken der Lokalen Agenda 21 entsprechend gehen wir an die Arbeit Um soziale, ökologische und ökonomische Aspekte miteinander zu verknüpfen, wolllen wir ab Frühjahr 2013 die Pflege von verwilderten Grundstücken übernehmen, deren Besitzer aus verschiedenen Gründen, zumeist altershalber, ihre Stückle nicht mehr bestellen können. Unsere naturnahe, extensive Pflege soll eine nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung der Streuobstwiesen begünstigen. Die teilweise eigene Verwertung des Obstes soll helfen, den Naturschutzgedanken und die gesunde Ernährung miteinander zu verknüpfen. Wir suchen zupackende Mitstreiter/-innen Menschen, die sich gerne für ein Stück Natur vor der Haustüre einsetzen, gerne mit anderen an der frischen Luft arbeiten und nebenbei noch viele interessante Details aus dem Leben der Streuobstwiesenbewohner erfahren wollen. Vor allem Leute, die sich vorgenommen haben sich mehr zu bewegen. Sie können mitwirken beim: • Schneiden von Obstbäumen • Rückschneiden (entbuschen) von Brombeeren und anderen Gehölzen • Mähen mit Balkenmäher und Sense • Gras zusammenrechen, Heu machen • Obst ernten und Äpfel auflesen • Bäume pflanzen
Donnerstag, 07. März 2013 Urbacher Mitteilungen Nummer 10 Es ist nun soweit! Ab dem 10. März 2013 beginnen wir mit einer Gesundheitswanderung durch Urbacher Streuobstwiesen. Unsere Aktivitäten finden zunächst sonntags von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr statt. (Ab Sommerzeit dann freitags von 18:00 bis 19:30). Am 10. März 2013, treffen wir uns um 9:30 Uhr bei den Parkplätzen an der Espachhalle. Achten Sie auf bequeme sportliche Kleidung. Wer das Gehen mit Wanderstöcken gewohnt ist, bitte einfach mitbringen. Auf eine Gruppe bewegungshungriger Streuobstwiesenfreunde freut sich Ihr GUS Übungsleiter (Prävention und Rehabilitation) Jürgen Schlotz (j.schlotz@web.de, Telefon 64362) Die Energieagentur Rems-Murr gGmbH informiert Bei der nächsten Gelegenheit bitte wenden Die Energieagentur Rems-Murr lädt zum Netzwerktreff Bürger- Energie am Donnerstag, den 14. März ein. Die Energiewende im Ländle wird maßgeblich Dank ehrenamtlich aktiver Bürger vorangetrieben. Ohne Bürgerinitiativen, Vereine und Genossenschaften zur Erzeugung regenerativer Energien, engagierte Kommunen und viele, unterschiedlich organisierte lokale Interessengemeinschaften – so ist die allgemeine Meinung - ist die Energiewende nicht zu schaffen. Zum 6. Netzwerktreff Bürgerenergie hat die Energieagentur Rems-Murr Gerhard Oelsner von der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz BW / LUBW eingeladen, der über Bürgermitwirkung im Klimaschutz berichten wird. Der stv. Bürgermeister der Gemeinde Aspach, Richard Wiener wird über die Nahwärmeversorgung in Kleinaspach informieren, außerdem wird u.a. ein Blick über den Tellerrand nach Bayern geworfen um Lösungsmodelle bei AVOE-BioEnergie vorzustellen. Die regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffs unter dem Motto Energie jetzt -vernetzt bietet Aktiven der vielen BürgerEnergie- Initiativen im Rems-Murr-Kreis und denen, die es werden wollen, ein Forum in dem Erfahrungen, Hilfestellungen und Tipps ausgetauscht werden können. Wer sich hier angesprochen fühlt ist herzlich willkommen. Das Netzwerktreff findet in den Räumlichkeiten der Energieagentur im Gewerbegebiet Eisental in Waiblingen vom 16 bis 19 Uhr statt. Eine Anmeldung bis zum 12. März ist erforderlich, die Veranstaltung ist kostenlos. Das Programm können Sie unter www. energieagentur-remsmurr.de sehen. Energieagentur Rems-Murr gGmbH Gewerbestraße 11 (Gewerbegebiet Eisental), 71332 Waiblingen, Tel 07151/975 173-0, E-Mail: info@ea-rm.de Amtliche Bekanntmachungen Einladung zur öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses des Gemeinderats am Dienstag, 12. März 2013, 18:30 Uhr Urbach, Rathaus, Konrad-Hornschuch-Straße 12, Sitzungssaal. Tagesordnung: 1 Baugesuche 1.1 Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage und Carport, Jakob-Graß-Straße 5 1.2 Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage, Jakob- Graß-Straße 10 11 1.3 Um- und Anbau eines Wohn- und Geschäftshauses, Hauptstraße 19 1.4 Neubau einer Terrassenüberdachung, Talstraße 33 1.5 Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage, Pestalozziweg 5 1.6 Nutzungsänderung im Dachgeschoss und Anbau einer Fluchttreppe, Wittumstraße 15 1.7 Neubau eines Schafstalls mit Heulager Flurstück-Nr. 7394 OU im Gewann Kirchsteigkelter 2 Bauvoranfragen 2.1 Abbruch von Gewächshäusern und Neubau eines Mehrfamilienhauses (ca. 10 Wohnungen) mit Tiefgarage, Schießgasse 39 3 Weitere Tagesordnungspunkte 3.1 Aussegnungshalle - Erneuerung Heizungsanlage und Vergabe Planungsauftrag 3.2 Errichtung einer Wildkammer am Beginn des Sulzwegs im Bärenhof durch die Forstverwaltung – Vorberatung 4 Verschiedenes Hetzinger Bürgermeister Bekanntmachung der Gemeinde Urbach über den Neuabschluss des Strom-Konzessionsvertrages für das Gemeindegebiet gem. § 46 Abs. 3 Satz 6 EnWG Die Gemeinde Urbach gibt den Neuabschluss des Strom-Konzessionsvertrages mit der Remstalwerk GmbH & Co. KG bekannt. Die Gemeinde hat das Auslaufen des bestehenden Konzessionsvertrages am 21.12.2009 und ergänzend am 30.10.2012 im Bundesanzeiger bekannt gegeben. An alle Unternehmen, die ihr Interesse an der Stromkonzession bekundet hatten, wurde ein Verfahrensbrief versandt. Daraufhin haben zwei Unternehmen ein Angebot um den Neuabschluss eines Strom-Konzessionsvertrages abgegeben: die EnBW Regional AG und die Remstalwerk GmbH & Co.KG. Die Auswahlentscheidung wurde im Rahmen eines transparenten und diskriminierungsfreien Auswahlverfahrens auf Grundlage der den Bewerbern im Verfahrensbrief mitgeteilten Auswahlkriterien getroffen. Im Rahmen einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Angebote anhand der Auswahlkriterien, die die in § 1 EnWG genannten Ziele des EnWG berücksichtigen, war das Angebot der Remstalwerk GmbH & Co.KG vorteilhafter für die Gemeinde als das Angebot der EnBW Regional AG. Vorteile besitzt das Angebot der Remstalwerk GmbH & Co.KG insbesondere, weil es bei Errichtung, Betrieb und Wartung des Stromverteilnetzes ein höheres Anforderungsniveau (Stand der Technik) gewährleistet sowie einen Restwertfaktor des Stromnetzes und jährliche Investitionen in das Stromnetz garantiert. Ferner enthielt das Angebot der Remstalwerk GmbH & Co.KG im Gegensatz zum Angebot der EnBW Regional AG sämtliche durch die Gemeinde abverlangten Konzepte zum kosteneffizienten Netzbetrieb, Netzausbau, zur Netzplanung, zum Assetmanagement und zum Betriebskonzept. Außerdem ist das Angebot der Remstalwerk GmbH & Co.KG insbesondere aufgrund flexiblerer Kündigungsmöglichkeiten des Konzessionsvertrags besser geeignet, die effektive Umsetzung der Ziele des EnWG durch die Gemeinde zu gewährleisten. Urbach, 27.02.2013 Hetzinger, Bürgermeister
Seite 2 und 3: Donnerstag, 07. März 2013 Urbacher
Seite 18: Donnerstag, 07. März 2013 Urbacher
Seite 27: Donnerstag, 07. März 2013 Urbacher
Seite 38 und 39: Frische Hähnchenschenkel ohne Rüc
Seite 40: Abbildungen ähnlich. Nur solange d

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