Mitteilungsblatt vom 07.03.2013 - Gemeinde Urbach

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Donnerstag, 07. März 2013 Urbacher Mitteilungen Nummer 10 Bei einem kleinen Imbiss und Umtrunk kamen die Neubürger dann auch rasch mit den Vertretern der Vereine und Kirchen an den individuell gestalteten Tischen und Stellwänden ins Gespräch und konnten sich dabei über Urbachs vielseitiges Kultur-, Sport- und Freizeitprogramm informieren. Flamenco-Pop von Dieter Voral und Torsten Sautter. Was fürs Ohr und was fürs Auge war ebenfalls geboten. Zum Auftakt zeigten drei Jungs von der Jugendmusikschule Schorndorf und Umgebung ihr Können, sodann wurden die Zuhörer von Dieter Voral alias Pepe de Alida und seinem Trommler Torsten Sautter mit ihren Flamenco-Pop-Rhythmen nach Spanien versetzt, ehe die Formation „TAP alive“ unter der Leitung von Sylvia Wilke in wechselnden Kostümen verschiedene Stepptänze aufs Parkett legte. Die Stepptanzformation „TAP alive“ bei ihrem Auftritt. So erlebten die Besucher einen kurzweiligen Nachmittag und Abend und nahmen viele Eindrücke und neue Informationen mit nach Hause. Ein herzliches Dankeschön gilt den mitwirkenden Vereinen, Kirchen, Parteien und sonstigen Gruppierungen sowie den Mitgliedern der Handballspielkooperation Urbach/Plüderhausen, die an diesem Abend freundlicherweise die Bewirtung übernommen haben, sowie allen Mitwirkenden. Beim Gewerbeverein Urbach bedanken wir uns für seine finanzielle Beteiligung an den Kosten. Gemeinden unterzeichnen Konzessionsverträge mit Remstalwerk Am 25.02.2013 haben die vier Gemeinden Kernen, Remshalden, Winterbach und Urbach die Stromkonzessionsverträge unterzeichnet. Außerdem wurde der Gaskonzessionsvertrag mit der Gemeinde Urbach unterzeichnet. Für die vier Gemeinden bedeutet dieses Ereignis ein Meilenstein auf dem Weg zu einer unabhängigen, regional geprägten und bürgernahen Energieversorgung, denn sie sind direkt am Remstalwerk beteiligt. Das noch junge Remstalwerk hat sich über sogenannte Verfahrensbriefe in einem sehr transparenten und diskriminierungsfreien Verfahren um die Stromkonzessionen in den Gemeinden beworben und sich deutlich gegenüber den Mitbewerbern und bisherigen Netzbetreibern EnBW und SÜWAG (in Remshalden) durchgesetzt. Im Falle der Gemeinde Urbach gilt dies auch für die Gaskonzession. Die Kommunalaufsicht hat die Konzessionsvergabe geprüft und am 24.01.2013 sowohl für die Stromnetze wie auch für das Gasnetz in Urbach bestätigt. Die Remstalwerk GmbH & CO. KG ist ein gemeinsames Energieversorgungsunternehmen der Gemeinden Remshalden, Urbach, Winterbach und Kernen sowie der Stadtwerke Fellbach, der 4 Stadtwerke Schorndorf und der Alb-Elektrizitätswerk Geislingen- Steige eG. Während die beiden Stadtwerke eine tiefgreifende regionale Verwurzelung in das neue Regionalwerk einfließen lassen, verfügt die Alb-Elektrizitätswerk Geislingen-Steige eG über umfassende Erfahrungen als Gründungspartner von eigenständigen Stadt- und Regionalwerken. Stefan Altenberger, Bürgermeister von Kernen ist Aufsichtsratsvorsitzender des Werks und spricht im Zusammenhang mit der Unterzeichnung der Konzessionsverträge von einem „Meilenstein auch für das Remstalwerk“. In einer mit der Vertragsunterzeichnung verbundenen Pressekonferenz am 25.02.2013 stellt der Aufsichtsratsvorsitzende stolz das Logo des neuen heimischen Energieversorgers vor. Bürgermeister Altenberger berichtet auch darüber, dass im Hintergrund schon viele Vorbereitungen für zukünftige Maßnahmen laufen. Der nächste Schritt für das kommunal bestimmte regionale Energieversorgungsunternehmen ist die Aufnahme von Verhandlungen über die Netzübernahme mit den bisherigen Netzbetreibern EnBW bzw. SÜWAG. Diese Verhandlungen werden umgehend eingeleitet. Eine Arbeitsgruppe des Remstalwerks beschäftigt sich ausschließlich mit diesem Thema. Ein weiterer Meilenstein liegt schon in greifbarer Nähe. Das Remstalwerk wird am 15. April 2013 mit dem Vertrieb von eigenen Strom- und Gasprodukten beginnen. Die Bürgermeister Stefan Altenberger (Kernen), Albrecht Ulrich (Winterbach) und Jörg Hetzinger und der Erste Beigeordnete Dieter Schienmann für Remshalden rufen die Bürger ihrer Gemeinden zum Wechsel zum Remstalwerk auf. Je schneller sich die Bürger der Kommunen für das Remstalwerk entscheiden, desto eher wird es sich als starkes und unabhängiges Unternehmen in der Region etablieren. Für die Bürger und Gemeinden bringt das Remstalwerk viele Vorteile: - Es wird direkte Anlauf- und Beratungsstellen in allen vier Gemeinden geben. Unpersönliche Service-Hotlines gibt es nicht. - Mit jeder Kilowattstunde Strom oder Gas, die das Remstalwerk verkauft, fließt ein Teil direkt an die Gemeinden zurück. Das stärkt die Wertschöpfung vor Ort. - Das Remstalwerk wird sich in der Region engagieren. Die Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen, Genossenschaften und das Vorantreiben der Energiewende vor Ort sind selbstverständlich. - Das Remstalwerk wird im regionalen Preisvergleich absolut konkurrenzfähig sein und den Bürgern einfache und faire Produkte anbieten. Selbstverständlich sind auch hochwertige Naturprodukte geplant. Die Einwohner der Gemeinden werden rechtzeitig über Anzeigen, Berichte in den Mitteilungsblättern und per Brief noch genauer über die Produkte, Beratungszeiten und den Wechselprozess informiert. Bürgermeister Hetzinger setzt jetzt auf zügige und erfolgreiche Netzübernahmeverhandlungen mit der EnBW. Erst das Eigentum an den Netzen garantiert den beteiligten Kommunen den angestrebten umfassenden Einfluss auf die Sicherung dieser Einrichtung der Daseinsvorsorge um die es den Gemeinden bei ihren Anstrengungen zur Installation des integrierten Regionalwerks geht. Die Bürger der im Remstalwerk zusammen gekommenen Gemeinden werden langfristig diese Bemühungen honorieren, in dem Sie das Remstalwerk als ihren Partner für die Energieversorgung erkennen, dessen ist sich der Urbacher Bürgermeister sicher. V.l.n.r. -: Geschäftsführer Remstalwerk Heinz-Leo Geurtsen, die Bürgermeister Stefan Altenberger (Kernen), Albrecht Ulrich (Winterbach), Jörg Hetzinger (Urbach) und der Erste Beigeordnete Dieter Schienmann (Remshalden).
Donnerstag, 07. März 2013 Urbacher Mitteilungen Nummer 10 Luftreinhalteplan und Umweltzone wirken sich positiv auf Luftqualität in Urbach aus Eine erfreuliche Nachricht konnte Bürgermeister Jörg Hetzinger in der letzten Gemeinderatssitzung verkünden. Wie das zuständige Regierungspräsidium Stuttgart jüngst mitgeteilt hat, konnten im vergangenen Jahr in Urbach sowohl die gesetzlich festgelegten Grenzwerte für Feinstaub PM 10, als auch für Stickstoffdioxid eingehalten werden. Dies haben die Auswertungen der Messwerte der Luftmessstation an der Hauptstraße und den so genannten Passivsammlern, die von der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz, kurz LUBW, in Karlsruhe aufgestellt worden waren, jetzt ergeben. Wie das Regierungspräsidium weiter vermeldete, ist es damit erstmals in Baden-Württemberg gelungen, dass in einer Gemeinde, in der aufgrund der schlechten Luftqualität ein Luftreinhalteplan hatte erstellt werden müssen, beide Grenzwerte eingehalten werden konnten. Diese liegen für den Gehalt von Stickstoffdioxid bei 40 Mikrogramm/ m³ Atemluft, für Feinstaub PM10 liegt dieser Wert bei 50 Mikrogramm, wobei dieser Grenzwert an 35 Tagen im Jahr überschritten werden darf. In Urbach lag der Durchschnittswert für Stickstoffdioxid im Jahr 2012 bei 38 Mikrogramm/m³. Beim Feinstaubgrenzwert PM10 waren lediglich 12 Überschreitungstage zu verzeichnen. Auch wenn Wetterlagen und Klima sich im vergangenen Jahr positiv auf die Luftqualität auswirkten, führt das Regierungspräsidium Stuttgart das für Urbach erfreuliche Ergebnis auch auf die Maßnahmen des im vergangenen Jahr in Kraft getretenen Lufreinhalteplans zurück. Dieser umfasste insbesondere die Einführung einer Umweltzone und ein Fahrverbot für Fahrzeuge mit keiner oder roter Umweltplakette sowie die Ausweisung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h auf einem Großteil der Ortsdurchfahrt in der Haupt- und Schorndorfer Straße. Landratsamt und Polizei sorgen mit regelmäßigen Geschwindigkeits- und Fahrzeugkontrollen zu allen Tageszeiten dafür, dass die vorgeschriebene Geschwindigkeit auf der Urbacher Ortsdurchfahrt auch eingehalten wird und „Plakettensünder“ konsequent zur Kasse gebeten werden. Das Regierungspräsidium Stuttgart wies darauf hin, dass der Luftreinhalteplan mit seinen Maßnahmen für mindestens weitere zwei Jahre Bestand haben wird. Erst wenn die vorgeschriebenen Grenzwerte bei Feinstaub und Stickstoffdioxid über drei aufeinanderfolgende Jahre hinweg eingehalten bzw. unterschritten worden sind, kann über eine Aufhebung bzw. Entschärfung des Luftreinhalteplans nachgedacht werden. So sieht es der Gesetzgeber vor. Bis dahin gilt also auf Urbachs Ortsdurchfahrt weiterhin Tempo 30 und – seit diesem Jahr – auch ein Fahrverbot für alle Fahrzeuge, die keine grüne Umweltplakette oder eine vom Landratsamt ausgestellte Sondergenehmigung haben. Wer sich näher informieren möchte, kann sich an das Ordnungsamt der Gemeinde Urbach, Tel. 8007-36 wenden oder bezüglich eventueller Ausnahmegenehmigungen für die Umweltzone an die Straßenverkehrsbehörde im Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Tel. 07151 501-2328. Weitere Informationen zum Thema und die Ergebnisse der Luftmessungen gibt es im Internet auf der Seite der LUBW: http:// mnz.lubw.baden-wuerttemberg.de/messwerte/aktuell/static_pages/spot/spot_result12.htm sowie des Verkehrsministeriums: http://www.mvi.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/117484. 5 Urbacher Seniorenprogramm für Frühjahr/ Sommer erschienen Angelika Erne ist nach Eintritt in den Ruhestand zwar nicht mehr für Urbachs Senioren die kompetente Ansprechpartnerin, und Andrea Bayer, ihre Nachfolgerin, kann erst im Mai ihren Dienst in Urbach antreten. Trotzdem ist es der Gemeindeverwaltung gelungen, auch in der „Vakanz“ der Seniorenbeauftragten ein Seniorenprogramm zu erstellen. Dank der vielen Gruppen, die Angelika Erne in Ihrer Zeit als Seniorenbeauftragte ins Leben gerufen hatte, laufen viele, vor allem regelmäßig stattfindende Angebote für Seniorinnen und Senioren einfach weiter. Hinzu kommen ein paar Informationsveranstaltungen und Bewegungs- und Entspannungskurse. Das jetzt erschienen Programmheft gibt einen guten Überblick über die vielerlei Aktivitäten und Angebote für Senioren, die es in Urbach gibt. „Dank dem Engagement vieler Ehrenamtlicher, die sich in vielerlei Hinsicht in Gruppen engagieren und bei Veranstaltungen mitwirken, dürfen wir uns auch in diesem Jahr auf ein erfülltes Frühjahr bzw. einen erfüllten Sommer 2013 freuen“, so Bürgermeister Jörg Hetzinger bei der Präsentation, der in frühlingshaft gelb gehaltenen Veranstaltungsbroschüre, die in vielen Läden, Banken und öffentlichen Einrichtungen in Urbach ausliegt. Wer keine Gelegenheit hat, sich das Druckwerk selbst zu besorgen, kann dieses auch im Internet auf der Homepage der Gemeinde herunterladen. Zu finden ist die Datei unter www.urbach. de, Rubrik Freizeit/Veranstaltungen/Seniorenprogramm. Gerne schickt das Servicebüro der Gemeindeverwaltung Interessenten die Veranstaltungsbroschüre auch zu. Zu erreichen ist das Servicebüro unter Tel. 07181 8007-99 bzw. per E-Mail unter servicebuero@urbach.de. Osterferienbetreuung 2013 für Grundschulkinder Die gemeinsame Osterferienbetreuung der Gemeinden Plüderhausen und Urbach findet in diesem Jahr wieder in Plüderhausen statt, erstmalig mit dem zusätzlichen Angebot einer ganztägigen Betreuung, und zwar: Montag, 25. März – Donnerstag, 28. März 2013 von 7.00 bis 13.00 Uhr oder von 7.00 bis 17.00 Uhr jeweils inkl. Mittagsverpflegung Dienstag, 2. April – Freitag, 5. April 2013 von 7.00 bis 13.00 Uhr oder von 7.00 bis 17.00 Uhr jeweils inkl. Mittagsverpflegung Anmeldeschluss für die Osterferienbetreuung ist am Donnerstag, 14. März 2013!! Voraussetzung für die Durchführung einer Ferienbetreuung ist die Teilnahme von 8 Kindern (gilt für die halb- und ganztägige Betreuung). Kommt diese Zahl nicht zustande, werden die Eltern der angemeldeten Kinder in der Woche nach dem Anmeldeschluss benachrichtigt, dass die Ferienbetreuung nicht durchgeführt wird. Teilnahmegebühren für die Betreuung von 7.00 bis 13.00 Uhr inkl. Mittagsverpflegung - pro Kind wöchentlich 46,00 € (4 Tage-Betreuung) - für weitere Kinder aus derselben Familie (Geschwisterkinder) und bei Alleinerziehenden wöchentlich 30,00 € (4 Tage-Betreuung). Teilnahmegebühren für die Betreuung von 7.00 bis 17.00 Uhr inkl. Mittagsverpflegung - pro Kind wöchentlich 74,00 € (4 Tage-Betreuung) - für weitere Kinder aus derselben Familie (Geschwisterkinder) und bei Alleinerziehenden wöchentlich 44,00 € (4 Tage-Betreuung).
Seite 2 und 3: Donnerstag, 07. März 2013 Urbacher
Seite 18: Donnerstag, 07. März 2013 Urbacher
Seite 27: Donnerstag, 07. März 2013 Urbacher
Seite 38 und 39: Frische Hähnchenschenkel ohne Rüc
Seite 40: Abbildungen ähnlich. Nur solange d

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