13.04.2013 Aufrufe

16.-17.02.2013 Top 12 Bundesranglistenfinale Jugend und Schüler

16.-17.02.2013 Top 12 Bundesranglistenfinale Jugend und Schüler

16.-17.02.2013 Top 12 Bundesranglistenfinale Jugend und Schüler

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

06<br />

Mittwoch, 06. Februar 2013<br />

50. Jahrgang<br />

Heimat- <strong>und</strong> Bürgerzeitung der Verbandsgemeinde Nassau<br />

Begrüßung der<br />

Neugeborenen<br />

in Hömberg<br />

Einwohnerversammlung<br />

in Winden<br />

Wiederholt<br />

Leselust-Gütesiegel<br />

für den Buchladen<br />

in Singhofen<br />

sowie Nassau<br />

Tierpräparator:<br />

Kein Job<br />

für Zartbesaitete<br />

Veranstalter:<br />

Ausrichter:<br />

Durchführer:<br />

<strong>Top</strong> <strong>12</strong> <strong>B<strong>und</strong>esranglistenfinale</strong><br />

<strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong><br />

<strong>16.</strong>-<strong>17.02.2013</strong><br />

Sa. <strong>16.</strong>02.2013 Beginn 9:45 Uhr<br />

So. <strong>17.02.2013</strong> Beginn 9:00 Uhr<br />

Sporthalle im Schulzentrum Nassau<br />

Deutscher Tischtennis-B<strong>und</strong> e.V.<br />

Tischtennisverband Rheinland e.V.<br />

Förderverein Tischtennis-Leistungssport im TVB Nassau e.V.<br />

Heimat- <strong>und</strong> Bürgerzeitung für die Verbandsgemeinde Nassau, der Stadt Nassau <strong>und</strong> der Gemeinden Attenhausen, Dessighofen, Dienethal, Dornholzhausen,<br />

Geisig, Hömberg, Lollschied, Misselberg, Obernhof, Oberwies, Pohl, Schweighausen, Seelbach, Singhofen, Sulzbach, Weinähr, Winden <strong>und</strong> Zimmerschied


Nassauer Land 2 Nr. 06/2013<br />

POLIZEI / FEUERWEHR<br />

Polizeinotruf 110<br />

Polizeiinspektion Bad Ems, Viktoriaallee 02603/9700<br />

FEUERWEHR u. Rettungsdienst 1<strong>12</strong><br />

RETTUNGSDIENST/KRANKENWAGEN/<br />

NOTARZT/RETTUNGSHUBSCHRAUBER<br />

Notarzt, Rettungsdienst 1<strong>12</strong><br />

Krankentransport, Ambulanz, Dialysetransporte 19222<br />

Giftnotrufzentrum, Mainz 06131/19240<br />

Entgiftungszentrale Mainz - Info - 06131/232466<br />

Rettungsh<strong>und</strong>estaffel 0700-20022005<br />

Rhein-Lahn-Taunus (Alarmierung kostenlos)<br />

Kinderärztlicher Notdienst Koblenz 01805/1<strong>12</strong>056<br />

ÄRZTE<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

Stiftungsklinikum Mittelrhein, Borngasse 14, Nastätten<br />

Bereitschaftsdienst-Tel. 01805/1<strong>12</strong>089 (Festnetz<br />

14 ct/min; Mobilfunk abweichend)<br />

Dienstbereit am Wochenende:<br />

Freitag von 18:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr<br />

Feiertage: Vom Vorabend des Feiertages 18:00 Uhr bis<br />

zum Folgetag des Feiertages 8:00 Uhr.<br />

Mittwoch von 14:00 Uhr bis Donnerstag 8:00 Uhr<br />

In dieser Zeit kann man auch ohne Anmeldung in die<br />

Praxis Krankenhaus Nastätten, Erdgeschoss, kommen.<br />

Bei Lebensgefahr sollte direkt der Notarzt über die<br />

Notruf-Nummer 1<strong>12</strong>, gerufen werden.<br />

An Werktagen gelten die örtlichen Diensteinteilungen:<br />

Nassau, Ortsgemeinden Attenhausen, Dessighofen,<br />

Dienethal, Dornholzhausen, Hömberg, Misselberg,<br />

Obernhof Oberwies, Schweighausen, Seelbach, Singhofen,<br />

Sulzbach, Weinähr, Winden <strong>und</strong> Zimmerschied:<br />

Notrufnummer: 01801-115588<br />

Ortsgemeinden Geisig, Lollschied, Pohl<br />

Notrufnummer: 01801-116688<br />

oder unter der jeweiligen Praxis-Telefonnummer.<br />

Bei Lebensgefahr direkt den Notarzt über die<br />

Rettungsleitstelle Festnetz <strong>und</strong> Mobil 1<strong>12</strong>, rufen<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Einheitliche zahnärztliche<br />

Notrufnummer: 01805040308<br />

zu den üblichen Telefontarifen.<br />

Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten:<br />

Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />

Samstag von 8:00 bis Montag 8:00 Uhr<br />

Mittwoch von 14:00 bis 18:00 Uhr, <strong>und</strong> an<br />

Feiertagen entsprechend von 8:00 Uhr bis zum<br />

nachfolgenden Tag 8:00 Uhr,<br />

an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag<br />

8:00 Uhr bis Samstag, 8:00 Uhr.<br />

Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst<br />

kann man unter www.bzk-koblenz.de nachlesen.<br />

Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes<br />

ist wie bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.<br />

AUGENÄRZTE<br />

Notdienst-Telefonnummer 01805 1<strong>12</strong> 060<br />

APOTHEKEN<br />

Notrufnummer: 01805-258825 plus Postleitzahl des<br />

Standortes (0,14 €/Min. über dt. Festnetz u. max. 0,42<br />

€/Min über Mobilfunknetz)<br />

Nach Wahl der Notdienstnummer <strong>und</strong> direkter Eingabe<br />

der Postleitzahl des aktuellen Standortes über die Telefontastatur<br />

werden drei dienstbereite Apotheken in der<br />

Umgebung des Standortes angesagt . Der Notdienstplan<br />

ist im Internet unter www.lak-rlp.de abrufbar.<br />

N O T D I E N S T / BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />

Der Notdienst beginnt immer um 8:30 Uhr <strong>und</strong> endet<br />

um 8:30 Uhr am folgenden Tag, auch an Sonn- <strong>und</strong><br />

Feiertagen. Die Markt-Apotheke Singhofen hat auch in<br />

der Woche, in der sie keinen Bereitschaftsdienst versieht,<br />

mittwochs nachmittags geöffnet.<br />

K R A N K E N H Ä U S E R<br />

Marienkrankenhaus, Nassau Tel. 02604/706-0<br />

Paracelsus-Klinik, Bad Ems Tel. 02603/6000<br />

FORSTREVIERE<br />

Forstrevier Nassau:<br />

Revierförster Peter Langen, Tel: 015201686330 od. im<br />

Büro der Verbandsgemeindeverwaltung Nassau, Tel.<br />

02604/9702-0, Mail: peter.langen@wald-rlp.de, Sprechst<strong>und</strong>e<br />

jeweils donnerstags von 16:00 bis 18:00 Uhr, zuständig:<br />

für die Stadt Nassau sowie die Ortsgemeinden<br />

Dessighofen, Dienethal, Misselberg, Oberwies,<br />

Schweighausen <strong>und</strong> Sulzbach<br />

Forstrevier Singhofen:<br />

FOI Johannes Gieseler, Am Keltenring 11, 56379 Singhofen,<br />

Tel. 02604-941417 od. 01522-8851819,<br />

Mail: johannes.gieseler@wald-rlp.de<br />

zuständig: für die Ortsgemeinden Attenhausen, Dornholzhausen,<br />

Geisig, Lollschied, Pohl, Seelbach <strong>und</strong><br />

Singhofen<br />

Forstrevier Winden:<br />

FAR Bernd Schendel, Schulstraße1, 56379 Winden<br />

Tel. 02604/1006 oder 0152-28851820<br />

Mail: bernd.schendel@wald-rlp.de<br />

zuständig: für die Ortsgemeinden Hömberg, Obernhof,<br />

Weinähr, Winden <strong>und</strong> Zimmerschied<br />

FAM Roland van der Rünstrat, Am Sonnenhang 8,<br />

Weinähr, Tel. 02604/4313<br />

Ansprechpartner für die Ortsgemeinde Weinähr<br />

Gräfl. Forstverwaltung Nassau:<br />

zuständig: Verwaltung Graf von Kanitz Tel.02604/97080<br />

Förster Martin Holl, 0152-33803495<br />

S T Ö R U N G S D I E N S T E<br />

Verbandsgemeindewerke Nassau:<br />

- Wasserversorgung 0172/6521<strong>12</strong>8<br />

- Abwasserentsorgung 0172/6818968<br />

Bauhof Stadt Nassau, mo. bis fr. 02604/941928<br />

Süwag Energie AG<br />

Service-Telefon 0800/4747488<br />

Service-Fax 069/3107-3710<br />

Entstörungsdienst:<br />

Strom 069/3107-2333<br />

Breitbandkabel 0180/1114100<br />

Kanalreinigung <strong>und</strong> Grubenentleerung<br />

Kanal Wambach GmbH, Neuwied/Engers 02622/13001<br />

TELEFONSEELSORGE<br />

(Nassau) Tel. 0800/1110111 <strong>und</strong> 0800/1110222<br />

gebührenfrei r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

VERBANDSGEMEINDEVERWALTUNG NASSAU<br />

Am Adelsheimer Hof 1, 56377 Nassau,<br />

Tel. 02604/9702-0, Fax-Nr. 02604/970258,<br />

E-Mail: poststelle@vgnassau.de<br />

Internet: http://www.vgnassau.de<br />

Öffnungszeiten Bürgerbüro:<br />

montags bis mittwochs von 07:30 bis 16:30 Uhr<br />

donnerstags von 07:30 bis 18:00 Uhr<br />

freitags von 07:30 bis <strong>12</strong>:30 Uhr<br />

samstags von 10:00 bis <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

Abteilungen: täglich von 07:30 bis <strong>12</strong>:30 Uhr<br />

montags bis mittwochs zusätzlich 13.30 bis <strong>16.</strong>30 Uhr<br />

donnerstags zusätzlich von 13:30 bis 18:00 Uhr


Nassauer Land 3 Nr. 06/2013<br />

Stadt Nassau<br />

■■ Sitzung des Stadtrates der Stadt Nassau<br />

Zu einer Sitzung des Stadtrates der Stadt Nassau habe ich eingeladen<br />

auf Donnerstag, 14.02.2013, 18:30 Uhr, Kulturkeller<br />

des Günter-Leifheit-Kulturhauses in Nassau.<br />

Tagesordnung Öffentliche Sitzung<br />

1. Verpflichtung Ratsmitglied<br />

2. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />

über Kanalbaumaßnahmen in der Obernhofer Straße<br />

a.) Kostenspaltungsbeschluss b.) Festlegung eines Gemeindeanteils<br />

für die Gehwegeoberflächenentwässerung<br />

c.) Erhebung von Vorausleistungen<br />

3. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung über eine 2. Änderung des<br />

Bebauungsplanes Nr. 3 „Bahnhofstraße“<br />

a) Aufstellungsbeschluss b) Beschluss zum beschleunigten<br />

Verfahren nach § 13 a BauGB<br />

4. Auftragsvergaben:<br />

4.1. Auftragsvergabe -<br />

Ausbau Nebenanlagen B 260 (Bezirksstraße)<br />

4.2. Auftragsvergabe - Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />

entlang der B 260 (Bezirksstraße)<br />

4.3. Auftragsvergabe - Straßenbeleuchtung Ackerweg<br />

4.4. Auftragsvergabe - Homepage für die Stadt Nassau<br />

5. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung über die Beteiligung der<br />

Stadt Nassau an den Kosten für eine Machbarkeitsstudie<br />

6. Mitteilungen <strong>und</strong> Anfragen<br />

Nichtöffentliche Sitzung<br />

7. Bauangelegenheiten<br />

8. Gr<strong>und</strong>stücksangelegenheiten<br />

9. Friedhofsangelegenheiten<br />

10. Mitteilungen <strong>und</strong> Anfragen<br />

Nassau, 01. Februar 2013 Armin Wenzel<br />

Stadt Nassau Stadtbürgermeister<br />

Geisig<br />

■■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />

der Ortsgemeinde Geisig<br />

Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Geisig<br />

habe ich eingeladen auf Donnerstag, 07.02.2013,<br />

IM<br />

ERZÄHLCAFÉ<br />

DER VERBANDSGEMEINDE NASSAU<br />

„Hausnotruf“ was ist das, wie funktioniert es?<br />

Am 19.Februar 2013 / 15°° Uhr<br />

zu Gast im Marienkrankenhaus<br />

Die ambulanten Dienste<br />

stellen den „Hausnotruf“ vor!<br />

19:00 Uhr, Sitzungszimmer des Gemeindezentrums, Geisig.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentliche Sitzung<br />

1. Mitteilung einer Eilentscheidung<br />

2. Auftragsvergabe<br />

3. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />

zu Dachsanierungsarbeiten am Gemeindehaus<br />

4. Informationen zur Dorferneuerung<br />

5. Mitteilungen der Ortsbürgermeisterin<br />

6. Anfragen der Ratsmitglieder<br />

Nichtöffentliche Sitzung<br />

7. Vertragsangelegenheiten<br />

8. Gr<strong>und</strong>stücksangelegenheiten<br />

9. St<strong>und</strong>ungsangelegenheiten<br />

10. Verschiedenes<br />

Geisig, 1. Februar 2013 Anita Krebs<br />

Ortsgemeinde Geisig Ortsbürgermeisterin<br />

Seelbach<br />

■■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />

der Ortsgemeinde Seelbach<br />

Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Seelbach<br />

habe ich eingeladen auf Freitag, 08.02.2013, 19:00 Uhr,<br />

Bürgerhaus, Sitzungszimmer, Seelbach.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentliche Sitzung<br />

1. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />

über das „BAT - Konzept“ (Forst)<br />

2. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />

über die „Radwegebeschilderung<br />

Kloster Arnstein - Pohl“<br />

3. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />

über die Gestaltung vor der Leichenhalle<br />

4. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung über die Vorschläge zur<br />

Wahl von Schöffen <strong>und</strong> Hilfsschöffen sowie <strong>Jugend</strong>haupt<strong>und</strong><br />

<strong>Jugend</strong>hilfsschöffen für die Wahlperiode 2014 - 2018<br />

5. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />

IM<br />

6. Anfragen der Ratsmitglieder<br />

Nichtöffentliche ERZÄHLCAFÉ<br />

Sitzung<br />

7. Gr<strong>und</strong>stücksangelegenheiten<br />

DER VERBANDSGEMEINDE IM NASSAU<br />

Seelbach, 29. Januar 2013 Jürgen Ludwig<br />

Ortsgemeinde „Hausnotruf“ Seelbach ERZÄHLCAFÉ<br />

was ist das, wie funktioniert Ortsbürgermeister<br />

es?<br />

DER VERBANDSGEMEINDE Am 19.Februar 2013 / 15°° Uhr NASSAU<br />

zu Gast im Marienkrankenhaus<br />

„Hausnotruf“ was ist das, wie funktioniert es?<br />

Die ambulanten Dienste<br />

Am 19.Februar 2013 / 15°° Uhr<br />

stellen den „Hausnotruf“ vor!<br />

zu Gast im Marienkrankenhaus<br />

Die ambulanten Dienste<br />

stellen den „Hausnotruf“ vor!<br />

Treffpunkt: 14,50 Uhr Schwesternwohnheim,<br />

am ehemaligen Krankenhaus!<br />

Bei Treffpunkt: Kaffee <strong>und</strong> 14,50 Kuchen Uhr klingt Schwesternwohnheim,<br />

der Nachmittag aus.<br />

am ehemaligen Krankenhaus!<br />

Bei Kaffee <strong>und</strong> Anmeldung Kuchen klingt wie immer: der Nachmittag aus.<br />

Anneliese Schwörer 02604 – 950 261<br />

Elisabeth Anmeldung Walter 02604 wie immer: – 5323<br />

Anneliese Anne Jungwirth Schwörer 02604 02604 – – 5107 950 261<br />

Elisabeth Walter 02604 – 5323<br />

Anne Jungwirth 02604 – 5107


Nassauer Land 4 Nr. 06/2013<br />

■■ Strauchschnitt<br />

nur noch bis Ende des Monats<br />

Die Bürger dürfen Bäume, Hecken <strong>und</strong> Sträucher nur noch bis<br />

Ende Februar beschneiden. Nach dem B<strong>und</strong>esnaturschutzgesetz<br />

ist der Schnitt von Gehölzen zwischen März <strong>und</strong> September ver-<br />

■■ Kein Mitteilungsblatt erhalten?<br />

Jedem Haushalt wird das Mitteilungsblatt „Nassauer Land“<br />

zugestellt. Sollte dies bis an dem Zustelltag nicht der Fall sein,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

■■ Der Stadtbürgermeister informiert<br />

à propos „Das Haus NASSAU“<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

vor wenigen Wochen feierte Luxemburg eine Prinzenhochzeit,<br />

zu der sich der europäische Hochadel einfand. Der künftige<br />

Großherzog von Luxemburg, Prinz Guillaume, <strong>und</strong> die belgi-<br />

boten. So sollen etwa brütende Vögel geschützt werden. Ausnahmen<br />

müssen von der Kreisverwaltung Rhein-Lahn im Einzelfall<br />

genehmigt werden. Reine Pflegeschnitte sind auch im<br />

Frühling <strong>und</strong> Sommer zulässig. Allerdings sollte dann sichergestellt<br />

sein, dass keine Vögel im Gehölz nisten.<br />

so hat man die Möglichkeit sich an den Verlag Linus Wittich zu<br />

wenden unter den Telefon-Nrn: 02624/911-146 sowie -156<br />

oder per Mail unter: zustellung@wittich-hoehr.de.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

sche Gräfin Stéphanie de Lannoy haben geheiratet. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> habe ich dem Brautpaar ganz herzliche Glückwünsche<br />

aus dem deutschen Nassau gesendet, wo die Stammburg der<br />

Nassauer steht. Der Bräutigam Guillaume wird der siebte Thronfolger<br />

im luxemburgischen Zweig der Dynastie Nassau-Weilburg<br />

sein <strong>und</strong> dann folgende Titel tragen: Erbgroßherzog von


Nassauer Land 5 Nr. 06/2013<br />

Luxemburg, Erbprinz von Nassau-Weilburg <strong>und</strong> Prinz von Bourbon-Parma.<br />

Begründer der seit 1890 in Luxemburg herrschenden<br />

Dynastie war Herzog Adolph von Nassau. Er übernahm im<br />

Alter von 72 Jahren die Regentschaft für den letzten Oranier,<br />

den schwerkranken Wilhelm III., König der Niederlande <strong>und</strong><br />

Großherzog von Luxemburg.<br />

Adolph von Nassau hatte sich 1866 im preußisch-österreichischen<br />

Konflikt auf die falsche Seite (Österreich) gegen Preußen<br />

geschlagen <strong>und</strong> verloren. Auf Betreiben Preußens dankte er als<br />

Herzog von Nassau ab <strong>und</strong> das Herzogtum Nassau wurde von<br />

Preußen annektiert. Adolph erhielt zum Ausgleich Staatspapiere<br />

in Millionenhöhe <strong>und</strong> zahlreiche Schlösser, u.a. in Weilburg.<br />

Als am 23. November 1890 Wilhelm III. starb, folgte Adolph von<br />

Nassau auf Gr<strong>und</strong> der Bestimmungen des Nassauischen Erbvereins,<br />

des Wiener Kongresses, des Londoner Vertrages <strong>und</strong> der<br />

Verfassung von Luxemburg als nächster männlicher Erbe <strong>und</strong><br />

Oberhaupt der Linie Nassau-Weilburg. Der sechste Thronfolger<br />

ist der aktuelle Großherzog Henri, der Vater Guillaumes, der seit<br />

2000 das einzige Großherzogtum der Welt regiert.<br />

■■ Hallo, Kinder!<br />

Die „tollen Tage“ des Karnevals stehen vor der Tür <strong>und</strong> Ihr dürft<br />

sie reinlassen! Worein? Ins Dorfgemeinschaftshaus!<br />

Wann ? Am 9. Februar um genau 14Uhr 11!<br />

Der TUS freut sich auf viele kleine Gäste, in deren Begleitung auch<br />

große herzlich willkommen sind! Bis dahin - Attenhausen , Helau !<br />

■■ Begrüßung Neugeborene<br />

Die Ortsgemeinde Hömberg konnte, wie schon in den letzten<br />

Jahren, auch in diesem Jahr ihre Neugeborenen mit einem<br />

Begrüßungsgeld von je 200,- EUR willkommen heißen.<br />

Im Hotel Taunusblick wurde dies bei einem kleinen Umtrunk<br />

gefeiert. Das kleine Dorf Hömberg hat bei einer Einwohnerzahl<br />

von 368 Bürgern mit einem Anteil von 47 Personen überdurchschnittlich<br />

viele Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>liche im Alter bis zu 15 Jahren.<br />

Ortsbürgermeister Paul Linscheid <strong>und</strong> der erste Beigeordnete<br />

Rolf Reimann freuten sich, dass der Trend in Hömberg<br />

ungebrochen ist <strong>und</strong> vielleicht auch bleiben wird.<br />

v.r.n.l.: Sandra <strong>und</strong> Markus Sattler mit Philippa (geb. 10.11.20<strong>12</strong>)<br />

<strong>und</strong> Schwester Olivia; Alexandra <strong>und</strong> Marco Müller mit Julian(14.04.20<strong>12</strong>);<br />

Jennifer Fritza <strong>und</strong> Dennis Riegel mit Emily<br />

(geb.11.05.20<strong>12</strong>)<br />

Auf die Glückwünsche zu seiner Hochzeit hat Prinz Guillaume<br />

mit einer Karte an die Stadt Nassau geantwortet.<br />

Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie mich gerne direkt an!<br />

Bis zum nächsten Mal an gleicher Stelle,<br />

Ihr Stadtbürgermeister Armin Wenzel<br />

■■ Seniorennachmittag in Seelbach<br />

Am 07.02.2013 laden wir alle Senioren der Gemeinde Seelbach<br />

zu Kaffee <strong>und</strong> Kreppel ins Bürgerhaus ein.<br />

Beginn ist um 15.11 Uhr.<br />

„Unterhaltung <strong>und</strong> Musik zur närrischen Zeit“, so das Motto für<br />

dieses Jahr.<br />

Ich hoffe auf eine rege Beteiligung <strong>und</strong> frohe St<strong>und</strong>en in gemütlicher<br />

R<strong>und</strong>e.<br />

Jürgen Ludwig<br />

■■ Noch nichts vor?<br />

Dann nach Weinähr zum Fassenachtszug<br />

am 10. Februar 2013, 14:11 Uhr.<br />

Die Ortsvereine freuen sich auf Besucher.<br />

Für Essen <strong>und</strong> Trinken ist gesorgt.<br />

■■ Windener Dorfladen<br />

Die Öffnungszeiten des Windener Dorfladens werden laut<br />

Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid den Wünschen der<br />

K<strong>und</strong>en angepasst. Demnach ist das Geschäft ab 1. Februar<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich (außer sonntags) von 7 Uhr bis <strong>12</strong> Uhr geöffnet,<br />

sonntags von 8 bis 11 Uhr. Montagnachmittags hat der Dorfladen<br />

künftig geschlossen, freitags schließt er um 18 Uhr. Hier<br />

noch einmal sämtliche Öffnungszeiten im Überblick:<br />

montags ..........................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

dienstags .........................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

mittwochs ................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr <strong>und</strong><br />

......................................................von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

donnerstags .....................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

freitags .....................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr <strong>und</strong><br />

......................................................von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

samstags ..........................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

sonntags ..........................................von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr


Nassauer Land 6 Nr. 06/2013<br />

■■ Gewerbegebietspläne<br />

Die Ortsgemeinde Winden erwägt derzeit die Ausweisung<br />

eines r<strong>und</strong> einen Hektar großen Gewerbegebietes am Ortsrand.<br />

Am aussichtsreichsten unter vier alternativen Standorten<br />

erscheint laut einer Voruntersuchung des örtlichen Planungsbüros<br />

Matthias Uhle das Gebiet „Lohberg”. Ortsbürgermeister<br />

Gebhard Linscheid hat die Bürger dazu aufgerufen, ihre Meinung<br />

in der weiteren Planung einzubringen.<br />

Anlass für die Gewerbegebietspläne ist der Antrag eines ortsansässigen<br />

Betriebes, der sich auf einem bisher unerschlossenen<br />

<strong>und</strong> unbeplanten, r<strong>und</strong> 4000 Quadratmeter großen Gr<strong>und</strong>stück<br />

im “Nassauer Feld” (hinter der Schule) niederlassen möchte. Die<br />

Planungs- <strong>und</strong> Erschließungskosten für einen “vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplan” würden zu Lasten des Antragstellers<br />

gehen, allerdings liegt das Planungsrecht bei der Ortsgemeinde<br />

Winden. Laut Raumordnungsplanung würde der Ansiedlung<br />

eines Betriebes in Winden nichts entgegenstehen. Zumal die<br />

Ortsgemeinde Winden auch daran interessiert ist, die im Ort<br />

vorhandenen Arbeitsplätze zu erhalten oder sogar noch auszubauen.<br />

Im Zeichen des demografischen Wandels besteht die<br />

Gefahr, dass die ohnehin unterdurchschnittlichen Steuereinnahmen<br />

der Ortsgemeinde Winden weiter sinken.<br />

Eine Prüfung hat nun ergeben, dass noch weitere Betriebe im<br />

Ort Interesse an einem Gewerbegr<strong>und</strong>stück bek<strong>und</strong>et haben, so<br />

dass sich ein Flächenbedarf von insgesamt r<strong>und</strong> 9000 Quadratmetern<br />

ergibt. Bevor die Ortsgemeinde das erforderliche Bebauungsplanverfahren<br />

einleitet, ist sie allerdings verpflichtet, eine<br />

Standortdiskussion zu führen. Vier Standorte kommen laut einer<br />

Untersuchung des Büros Uhle für ein kleines Gewerbegebiet in<br />

Frage: Das „Nassauer Feld” (0,75 Ha), das Gebiet „Vor dem<br />

Lohwald” (1,5 Ha), der „Lohberg” (2,0 Ha) <strong>und</strong> „Ober den<br />

Birken” (0,9 Ha). Alle vier Flächen sind im aktuellen Flächennutzungsplan<br />

als landwirtschaftliche Flächen oder Waldflächen ausgewiesen.<br />

Dieser Plan müsste folglich geändert werden, was<br />

parallel zum Bebauungsplanverfahren erfolgen könnte.<br />

Die vier Standorte haben verschiedene Vor- <strong>und</strong> Nachteile, die<br />

das Büro Uhle ermittelt hat. Entscheidend bei der Bewertung<br />

der vier Standorte sind folgende Kriterien:<br />

1. Das Gebiet muss mit Lkw erreichbar sein.<br />

2. Die Gr<strong>und</strong>stücke müssen sich in ein ebenes Profil<br />

modellieren lassen.<br />

3. Die Errichtung von gewerblich nutzbaren eingeschossigen<br />

Gebäuden, bis max. z.B. 14m x 30m Gr<strong>und</strong>fläche muss<br />

möglich sein.<br />

4. Die Ver- <strong>und</strong> Entsorgung muss mit<br />

vertretbarem Aufwand möglich sein.<br />

5. Die Erschließung <strong>und</strong> die Bereitstellung von Gr<strong>und</strong>stücken<br />

darf keine Verschuldung der Gemeinde verursachen.<br />

6. Die Aufwendungen für die Erschließung müssen für den /<br />

die Vorhabenträger zumutbar sein.<br />

7. Die Gr<strong>und</strong>stücke müssen dem geplanten<br />

Nutzungszweck zur Verfügung stehen.<br />

8. Das Orts- <strong>und</strong> Landschaftsbild darf nur unwesentlich<br />

beeinträchtigt werden.<br />

9. Die zu erwartenden Eingriffe in den Naturhaushalt, soweit<br />

sie erheblich sind, müssen angemessen ausgleichbar sein.<br />

10. Konflikte mit Schutzgebieten müssen im Rahmen der Abwägung<br />

ausgleichbar sein.<br />

Laut Prüfung sind die Gebiete “Nassauer Feld” <strong>und</strong> “Am Lohberg”<br />

am diskussionswürdigsten. Allerdings hat das “Nassauer<br />

Feld” den Nachteil, dass dort eine Bodenordnung erforderlich<br />

wäre, die sehr lange dauern würde. Der Standort “Vor dem Lohwald”<br />

wäre zwar bei der Erschließung günstig, würde aber voraussichtlich<br />

wegen seiner exponierten Lage in der Kernzone des<br />

Naturparks Nassau scheitern.<br />

Der Standort “Ober den Birken” ist wegen seiner hohen<br />

Erschließungskosten, der Lage in der Kernzone des Naturparks<br />

<strong>und</strong> dem voraussichtlich naturschutzrechtlich erforderlichen<br />

Ausgleich nicht diskussionsfähig, urteilt das Planungsbüro. Im<br />

weiteren Verfahren werden die Träger öffentlicher Belange<br />

ebenso beteiligt wie die Windener Bürger.<br />

■■ Einwohnerversammlung<br />

Fast 35 Bürger haben die Gelegenheit genutzt, um sich bei der<br />

Einwohnerversammlung über innerörtliche Themen zu informieren.<br />

Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid blickte zurück auf<br />

die Entwicklung des Dorfladens, das Dorfcafé, den Haushalt der<br />

Ortsgemeinde, Projekte, Dorferneuerung, Flurbereinigung <strong>und</strong><br />

den Wettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft”.<br />

Aber auch einen Ausblick auf die Zukunft gab der Ortschef in seinem<br />

mit Interesse verfolgten Vortrag. Denn viele der von ihm im<br />

Rückblick angesprochenen Projekte werden die Ortsgemeinde<br />

auch 2013 weiter begleiten.<br />

Die innerörtliche Flurbereinigung hat noch nicht richtig begonnen<br />

<strong>und</strong> wird wohl erst 2013 an Fahrt gewinnen. So wird zum Beispiel<br />

der Umbau der Flächen der abgerissenen Häuser in der Hauptstraße<br />

gestalterisch geplant werden. Auf dem Friedhof sollen die<br />

Zugänge zu den Gräbern befestigt werden, so dass sie auch mit<br />

Gehhilfsmitteln gut zu erreichen sind. Auch die Ausbesserung der<br />

Dorfstraßen sind in den Planungen des Haushaltes 2013 berücksichtigt.<br />

Das soziale Leben in der Ortsgemeinde soll ebenfalls<br />

nicht zu kurz kommen. Deshalb wird derzeit ein Theaternachmittag<br />

für die Senioren in Lahnstein vorbereitet, wie Linscheid die<br />

Zuhörer informierte.<br />

Die Entwicklung der Wohnbaugebiete “Am Forst” sowie “Am<br />

Lohberg” <strong>und</strong> die Prüfung für eine Fläche für ein Kleingewerbegebiet<br />

seien weitere Herausforderungen, denen sich das<br />

Gemeindeparlament stellen müsse, sagte Linscheid. Eine weitere<br />

Nuss werde zu knacken sein, wenn auch der Flächennutzungsplan<br />

der VG Nassau hinsichtlich der Windkraft geprüft<br />

worden sei <strong>und</strong> Bestand habe.


Nassauer Land 7 Nr. 06/2013<br />

Der Rückblick im Detail:<br />

Dorfcafé<br />

Im März 20<strong>12</strong> wurde das Dorfcafé eröffnet. Der Umbau hat insgesamt<br />

fast 210.000 Euro gekostet; das Land förderte das Projekt<br />

mit einem Zuschuss von 168.000 Euro. 42.000 Euro musste<br />

die Gemeinde aus dem laufenden Haushalt finanzieren. Zwischenzeitlich<br />

wurden die Öffnungszeiten geändert:<br />

Der Freitag fiel weg. Das Dorfcafé, so Linscheid, sei noch in der<br />

Phase des Bekanntwerdens. Im Frühjahr will die Ortsgemeinde<br />

ihr Café bewerben, indem Broschüren in den Nachbarorten verteilt<br />

werden. Ziel sei es, auch die Auswärtigen zu motivieren,<br />

nach Winden zu kommen.<br />

Clubs <strong>und</strong> Vereine hätten die Möglichkeit, im Dorfcafé ihre Treffen<br />

zu veranstalten - auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten.<br />

Kleine Familienfeiern mit Bewirtung werden ebenfalls angeboten.<br />

Vierteljährlich soll ein Informationsblatt über das Dorfcafé<br />

erscheinen, das die besonderen für das darauffolgende Quartal<br />

enthält. Geplant seien unter anderem kulturelle Angebote, kündigte<br />

Linscheid an.<br />

Dorfladen<br />

Der Dorfladen macht weiterhin Verlust, wenn auch nicht mehr<br />

in derselben Höhe wie zu Beginn. Wurde 2011 noch ein Minus<br />

von fast <strong>16.</strong>000 Euro erwirtschaftet, konnte es 20<strong>12</strong> deutlich<br />

nach unten gefahren werden. Das derzeitige Minus liegt bei<br />

5000 Euro. Gemeinderat <strong>und</strong> Dorfladenausschuss wollen weiter<br />

am Dorfladen festhalten. Auch wenn die Ortsgemeinde Winden<br />

keinen ausgeglichenen Haushalt hat, will der jetzige Gemeinderat<br />

auch in Zukunft Mittel für den Dorfladen zur Verfügung stellen.<br />

Allerdings handelt es sich dabei um eine sogenannte freiwillige<br />

Ausgabe <strong>und</strong> könnte folglich bei Genehmigung des<br />

Haushalts durch die Kreisverwaltung zu einer Beanstandung<br />

führen, erläuterte der Ortsbürgermeister. Mit dem Dorfladen<br />

werde eine Gr<strong>und</strong>versorgung am Wohnort gewährleistet <strong>und</strong><br />

dem demographischen Wandel Rechnung getragen. Trotzdem<br />

sei es das feste Ziel, eine “schwarze Null” im Dorfladen zu erreichen.<br />

Linscheid appellierte deshalb an die Zuhörer: “Bitte im<br />

Dorfladen einkaufen!”<br />

Breitbandversorgung<br />

Anfang September konnte ein Großteil der Telekomk<strong>und</strong>en nun<br />

schnelles DSL erhalten. Eine Bandbreite von 50 MBit/sec. steht<br />

damit zur Verfügung - ein Quantensprung gegenüber der früheren<br />

Versorgung. 66.000 Euro wurden von der öffentlichen Hand<br />

in dieses Projekt gesteckt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten<br />

<strong>und</strong> Überbuchung der Anschlüsse wurde im November<br />

noch einmal technisch aufgerüstet, so dass jetzt alle K<strong>und</strong>en-<br />

■■ Verein der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer<br />

der Gr<strong>und</strong>schule Singhofen<br />

Einladung<br />

Zur Jahreshauptversammlung 2013 des Vereins der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Förderer der Gr<strong>und</strong>schule Singhofen<br />

am Donnerstag, 21. Februar 2013<br />

im Schwimmbadrestaurant Singhofen,<br />

Beginn der Sitzung: 20:00 Uhr,<br />

werden alle interessierten Eltern, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer herzlich<br />

eingeladen.<br />

Insbesondere bietet sich auch den Eltern, der in diesem Schuljahr,<br />

neu eingeschulten Kindern die Möglichkeit sich über die<br />

Vereinsaktivitäten zu informieren.<br />

Die Sitzung ist öffentlich <strong>und</strong> auch Nichtmitglieder sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden<br />

2. Bericht des ersten Vorsitzenden<br />

3. Bericht des Kassenwartes<br />

4. Bericht der Kassenprüfer<br />

5. Entlastung des Vorstands<br />

6. Planung weiterer Aktivitäten<br />

7. Sonstiges<br />

wünsche befriedigt werden konnten. 36.000 Euro wurden dafür<br />

aus dem laufenden Haushalt entnommen.<br />

Abriss der Häuser in der Hauptstraße<br />

Bis zum Dezember konnten unter Leitung von Karl Schlosser die<br />

beiden Häuser Hauptstraße 15 <strong>und</strong> 16 niedergelegt werden. Die<br />

geschätzten Kosten betrugen 78.000 Euro ohne die Kosten für<br />

den Kauf des Hauses. Das Land bezuschusste den Abriss mit<br />

38.000 Euro, mit Eigenleistung konnte die Ortsgemeinde r<strong>und</strong><br />

<strong>12</strong>.000 Euro einsparen.<br />

Haushalt 20<strong>12</strong><br />

Deutlich besser als geplant haben sich die Finanzen im Jahr<br />

20<strong>12</strong> entwickelt, wie Linscheid berichtete. War der Haushalt zu<br />

Jahresbeginn noch mit einem Minus von 62.839 geplant worden,<br />

so betrug das Minus am Ende nur noch 19.260 Euro. Das<br />

Defizit wurde hauptsächlich verursacht durch die gestiegene<br />

Kreisumlage <strong>und</strong> eine höhere VG Umlage bei gleichzeitig gesunkener<br />

Schlüsselzuweisung durch das Land-Rheinland Pfalz.<br />

Straßenbau<br />

Die Triftstraße, die Straße “Am alten Wasserhaus” sowie die<br />

Straße “Vor dem Wald” wurden Anfang 20<strong>12</strong> fertiggestellt. Die<br />

aufgezeigten Mängel wurden repariert <strong>und</strong> abgestellt. Der<br />

WDB-Beitrag wird vermutlich bei 31 bis 32 Cent liegen, so Linscheid.<br />

Alle Einsprüche im Zusammenhang mit den WDB-Beiträgen<br />

<strong>und</strong> der Widmung der Straßen wurden von der Kreisverwaltung<br />

gegen die Widerspruchsführer entschieden. Somit habe<br />

die Kreisbehörde bestätigt, dass das Zustandekommen, der<br />

Abrechnungsmodus <strong>und</strong> das gesamte Verfahren rechtlich ohne<br />

Beanstandung waren. Ebenfalls ordnungsgemäß seien die nachträglichen<br />

Widmungen der Straßen, so Ortschef Linscheid<br />

Innerörtliche Flurbereinigung<br />

Das Flurbereinigungsverfahren ist nun gestartet. Im November<br />

wurde der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft gewählt, <strong>und</strong><br />

in der Dezembersitzung wurden die Bodenwerte für die Flächen<br />

im Außenbereich festgelegt. Die Vermessung wurden ebenfalls<br />

bereits veranlasst, so dass es im Frühjahr weitergehen kann.<br />

Ausblick 2013<br />

Im Frühjahr soll die Fläche oberhalb der abgerissenen Häuser<br />

ordentlich aufgeräumt werden. Zudem werde die Zuwegung<br />

über den Pfad ermöglicht. Anschließend soll der Bau der Stützmauer<br />

in Angriff genommen werden. Der Gemeinderat habe<br />

mehrheitlich eine Bauvoranfrage <strong>und</strong> damit einhergehend die<br />

erforderliche Befreiung für eine Freiflächen-Fotovoltaikanlage<br />

auf der Fläche abgelehnt. Im August sollen beim Land Zuschüsse<br />

für die weitere Gestaltung des Platzes aus Mitteln der Dorferneuerung<br />

beantragt werden.<br />

IMPRESSUM:<br />

Die Heimat- <strong>und</strong> Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekannt-machungen<br />

sowie der Zweckverbände nach § 27 der Gemein-deordnung<br />

für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 -GVBl. S. 153<br />

ff.- <strong>und</strong> den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils<br />

geltenden Fassungen, erscheint wöchentlich.<br />

Herausgeber, Druck <strong>und</strong> Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-<br />

Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0.<br />

Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de<br />

ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de<br />

Redaktions-eMail: nassauerland@vgnassau.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Verbandsgemeindeverwaltung, der Bürgermeister.Verantwortlich<br />

für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, unter<br />

Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift<br />

des Verlages. Innerhalb der Verbandsgemeinde wird die Heimat- <strong>und</strong> Bürgerzeitung<br />

kostenlos zugestellt; im Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl.<br />

Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos <strong>und</strong> Zeichnungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen <strong>und</strong> Anschrift des<br />

Verfassers gekennzeichnet sein <strong>und</strong> sollten gr<strong>und</strong>sätzlich über die Verbandsgemeinde<br />

einge-reicht werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder,<br />

der auch verantwortlich ist. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für<br />

die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag erstellte<br />

Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />

<strong>und</strong> Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

<strong>und</strong> die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Bei Nichtbeliefe-rung ohne<br />

Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens,<br />

bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.


Nassauer Land 8 Nr. 06/2013<br />

Für eine Zukunft mit Chancen<br />

Realschule Plus Nassau<br />

Auf der Au<br />

56377 Nassau<br />

Telefon: 02604/943211<br />

Fax: 02604/943227<br />

www.realschule-nassau.de<br />

verwaltung@realschule-nassau.de<br />

Anmeldung für die Klassenstufe 5 der neuen Realschule Plus zum Schuljahr<br />

2013/14<br />

Liebe Eltern der 4. Klassen der Gr<strong>und</strong>schulen,<br />

vom 15. bis 28. Februar 2013 können Sie in der Zeit von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr Ihre Kinder für die neue Realschule<br />

Plus in Nassau anmelden. Darüber hinaus stehen wir Ihnen am Donnerstag, dem 21. Februar, bis 17:00<br />

Uhr zur Verfügung. Eine besondere Beratung zur Teilnahme an der Bläserklasse findet ebenfalls an diesem Tag<br />

statt.<br />

Besonders weisen wir auf unsere Informations- <strong>und</strong> Beratungstage vom 4. bis 14. Februar 2013 hin. An<br />

diesen Tagen stehen wir von 8:00 bis 16:00 Uhr auch ohne vorherige Anmeldung zu einem persönlichen Gespräch<br />

zur Verfügung.<br />

Allgemeines zu Beratung <strong>und</strong> Anmeldung an der Realschule Plus Nassau<br />

Gerne beraten wir Sie vor der Anmeldung ausführlich zu unserem bewährten pädagogischen Konzept, der Ganztagsschule<br />

mit ihren vielfältigen sportlichen, musischen <strong>und</strong> fachlichen Angeboten, den individuellen Fördermöglichkeiten,<br />

unseren Abschlüssen <strong>und</strong> dem anschließenden Besuch weiterführender Schulen. Besonders weisen wir<br />

Sie auf unsere Orientierungsstufe, das “Nassauer Modell” hin, in dem sowohl leistungsschwächere als auch leistungsstarke<br />

<strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend gefördert <strong>und</strong> entwickelt werden.<br />

In einem Beratungsgespräch mit Ihnen könnte es beispielsweise um folgende Punkte gehen:<br />

Die Bläserklasse<br />

Die Ganztagsschule<br />

Das „Nassauer Modell“<br />

Die laufenden europäischen Projekte der Schule<br />

Schulsozialarbeit<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Fächer, Abschlüsse <strong>und</strong> Kooperationen mit anderen Schulen<br />

Selbstverständlich sind wir auch für alle anderen Fragen <strong>und</strong> Wünsche, die Sie an uns herantragen, offen. Sollten<br />

Sie Ihr Kind bei der Anmeldung mitbringen, sind wir gerne bereit, ihm einen Einblick in unser Schulleben zu geben.<br />

Alle Kinder, die von ihrer Gr<strong>und</strong>schule eine Empfehlung für Realschule Plus, Gymnasium oder Integrierte<br />

Gesamtschule erhalten haben, sind uns herzlich willkommen.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Kind unseren erfahrenen Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrern anvertrauen <strong>und</strong> versprechen, es<br />

genauso verantwortungsvoll wie einfühlsam auf seinem schulischen Weg zu fördern <strong>und</strong> zu begleiten.


Nassauer Land 9 Nr. 06/2013<br />

■■ Schulpatenschaften<br />

Betriebe kooperieren<br />

mit Realschule Nassau<br />

Eine der großen Stärken der Nassauer Dietrich-Bonhoeffer-Realschule<br />

ist die enge Verbindung<br />

zur heimischen Wirtschaft. „Die<br />

individuelle Förderung der <strong>Schüler</strong> mit klarer<br />

Ausrichtung auf die künftigen Herausforderungen<br />

des Berufslebens, darauf liegt<br />

unser Augenmerk“, so Schulleiter Karl<br />

Maron. Jüngster Erfolg dieses Bestrebens:<br />

die neuen Schulpatenschaften, die die Realschule<br />

jetzt mit Betrieben aus der Region<br />

geschlossen hat.<br />

Die Volksbank Rhein-Lahn e.G. hat den Auftakt<br />

gemacht, jetzt kommen noch fünf weitere<br />

Schulpaten hinzu: die Gebr. Heymann<br />

GmbH (Geisig), die C. Hermann Gross<br />

Metallwarenfabrik KG (Nassau), Blumen Proff<br />

GmbH (Nassau), die Nassauische Sparkasse<br />

<strong>und</strong> die REWE Ulrich Pebler oHG (Nassau).<br />

Ziel ist es, gemeinsam mit der Schule die<br />

Ausbildungsreife <strong>und</strong> Berufsorientierung der <strong>Schüler</strong> zu fördern.<br />

Und damit zugleich auch, dem erwarteten Fachkräftemangel zu<br />

begegnen. Den <strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong>n soll die Möglichkeit<br />

gewährt werden, im Unternehmen praktische Erfahrungen zu sammeln,<br />

um sich so schon frühzeitig Gedanken über die berufliche<br />

Zukunft zu machen.<br />

Zur feierlichen Besiegelung der Schulpatenschaften kamen jetzt<br />

die Vertreter der teilnehmenden Betriebe in der Realschule<br />

zusammen, wo sie - assistiert vom Kreisbeigeordneten Helmut<br />

Klöckner, dem Verbandsgemeindebürgermeister Udo Rau <strong>und</strong><br />

<strong>Schüler</strong>n der neunten Klassenstufe - gemeinsam mit Schulleiter<br />

Maron die Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Verträge unterzeichneten. Mit dabei<br />

war auch Nadine Giejlo von der IHK Koblenz <strong>und</strong> Walter Ellermeyer<br />

vom regionalen Arbeitskreis Schule-Wirtschaft. Die IHK<br />

Koblenz unterstützt in vielfältiger Hinsicht in Zusammenarbeit<br />

mit den regionalen Arbeitskreisen Schule-Wirtschaft der Landesvereinigung<br />

Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz alle Schulen<br />

<strong>und</strong> Betriebe bei der Gründung von Patenschaften. Auf die<br />

neuen Schulpatenschaften der Nassauer Realschule sind Giejlo<br />

■■ Förderverein<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Obernhof<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins war in diesem<br />

Jahr geprägt von Ehrungen <strong>und</strong> Beförderungen. Nach der Eröffnung<br />

durch den 1. Vorsitzenden Wolfgang Schäfer wurden<br />

zunächst das Protokoll der letzten JHV sowie die Berichte der<br />

Abteilungsleiter vorgetragen.<br />

Nun folgten Ehrungen, Beförderungen <strong>und</strong> Verpflichtungen.<br />

Dem ehemaligen Wehrführer Karl-Friedrich Merz wurde durch<br />

den 2. Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Lahn,<br />

Michael Dexheimer, die Ordensspange für besondere Verdienste<br />

im Feuerwehrwesen überreicht. Prisca Nanninga erhielt aus der<br />

Hand des Wehrleiters der VG Nassau, Horst Kaiser, die Urk<strong>und</strong>e<br />

für 10 Jahre aktive Tätigkeit in der Feuerwehr. Der 1. Vorsitzende<br />

Wolfgang Schäfer <strong>und</strong> Wehrführer Steffen Merz nahmen nun<br />

die Ehrungen der verdienten Vereinsmitglieder vor. Geehrt wurden<br />

für fünf<strong>und</strong>zwanzig Jahre Michael Dexheimer <strong>und</strong> Jenny<br />

Bär, für fünfzig Jahre Jürgen Walter <strong>und</strong> Clemens Mack. Dem<br />

langjährigen Ehrenmitglied Clemens Mack wurde noch die neu<br />

eingeführte Anstecknadel für Ehrenmitglieder überreicht. Für<br />

sechzig Jahre wurden Manfred Voll <strong>und</strong> Paul Goedecke geehrt.<br />

Im Anschluss beförderte Wehrleiter Horst Kaiser noch folgende<br />

Mitglieder der aktiven Feuerwehr. Der Feuerwehrmannanwärter<br />

Felix Schäfer wurde zum Feuerwehrmann, die Feuerwehrfrau<br />

Prisca Nanninga zur Oberfeuerwehrfrau <strong>und</strong> Wolfgang Merz<br />

vom Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister befördert. Horst<br />

Kaiser dankte allen für ihr Engagement was in der heutigen Zeit<br />

Die Schulpatenschaften sind besiegelt: <strong>Schüler</strong> der neunten Klassenstufe, Vertreter der IHK,<br />

der Verbandsgemeinde <strong>und</strong> des Kreises waren dabei, als die Schulpatenschaften der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule<br />

Nassau mit heimischen Betrieben offiziell beurk<strong>und</strong>et wurden<br />

<strong>und</strong> Ellermeyer besonders stolz, ist es doch gelungen, gleich<br />

eine stattliche Anzahl an Schulpaten ins Boot zu nehmen.<br />

Für Bürgermeister Udo Rau sind die Schulpatenschaften ein weiterer<br />

wichtiger Beweis dafür, dass die Realschule Nassau eine hervorragende<br />

Stellung innerhalb der hiesigen Schullandschaft hat:<br />

„Es ist gut, dass die <strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> wissen, dass es hier<br />

in der Region Unternehmen gibt, dies sich für diese Schule <strong>und</strong><br />

für die <strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> interessieren.“ Und Kreisbeigeordneter<br />

Klöckner weiß aus Erfahrung - er war schließlich viele<br />

Jahre Verbandsgemeindebürgermeister in Nassau - dass, die<br />

Schule „damals wie heute einen hervorragenden Ruf“ hat. „Diese<br />

Schule hat“, so Klöckner, „der Wirtschaft, den Behörden <strong>und</strong><br />

dem Gewerbe viele gute <strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> gebracht.“<br />

Diese Verbindung mit der Region betonten auch die Vertreter der<br />

Betriebe, denn allesamt legen sie Wert auf betrieblichen Nachwuchs,<br />

der in der heimischen Wirtschaft verwurzelt ist. Deshalb<br />

sprach IHK-Vertreterin Nadine Giejlo auch davon, dass die Schulpatenschaften<br />

eine „nachhaltige <strong>und</strong> zukunftsorientierte Kooperation“<br />

sei, von der beide Partner etwas haben.<br />

nicht als selbstverständlich hingenommen werden sollte. Aber<br />

auch dies sollte es noch nicht gewesen sein. Die Wehr konnte<br />

sich auf fünf Neuzugänge freuen. Vier der übernommen neuen<br />

aktiven Mitglieder kommen aus der Reihe der <strong>Jugend</strong>feuerwehr.<br />

Dies bestätigt wieder einmal mehr, wie wichtig <strong>Jugend</strong>arbeit ist.<br />

Die ehemaligen <strong>Jugend</strong>feuerwehrmitglieder Julia Debusmann,<br />

Christine Schneigelberger, Luise Thor <strong>und</strong> Christopher Beck<br />

wurden zum aktiven Dienst verpflichtet. Auch die Verpflichtung<br />

von Oliver Schadeck ist nicht als selbstverständlich zu sehen.<br />

Man sieht es eher selten, dass jemand, der in jungen Jahren<br />

noch nicht mit der Feuerwehr in Berührung kam, sich dann später<br />

entschließt, aktiven Dienst in der Feuerwehr zu machen.<br />

Allen Neuverpflichteten galt daher der Dank des Wehrleiters,<br />

des Wehrführers <strong>und</strong> des 1. Vorsitzenden.<br />

Nachdem alle Ehrungen, Beförderungen <strong>und</strong> Verpflichtungen<br />

ausgesprochen waren, fuhr man mit der Tagesordnung fort. Der<br />

Kassenwart gab der Versammlung einen kurzen Bericht über die<br />

gute Kassenlage für das Jahr 20<strong>12</strong>. Die Kassenprüfer bestätigten<br />

eine gute Kassenführung <strong>und</strong> die Richtigkeit der Angaben. Die<br />

anschließende Entlastung des Kassenwartes <strong>und</strong> des Vorstandes<br />

wurde einstimmig von der Versammlung bestätigt.<br />

Als nächstes Stand die Wahl des Vorstandes an. Im Vorfeld dankt<br />

Wolfgang Schäfer Anett Kasper für Ihre geleistete Vorstandsarbeit,<br />

die sich aus eigenem Wunsch nicht mehr für eine Neuwahl<br />

zu Verfügung stellte. Alle anderen Vorstandsmitglieder gaben<br />

ihre Zustimmung für eine Wiederwahl <strong>und</strong> wurden durch die<br />

Versammlung bestätigt. So musste nur der Posten des 2. Vorsitzenden<br />

besetzt werden. Die Versammlung schlug Johann Patsch<br />

vor, der auch einstimmig gewählt wurde.


Nassauer Land 10 Nr. 06/2013<br />

Die nächsten Punkte der Tagesordnung<br />

waren zügig abgehandelt <strong>und</strong> man kam<br />

zum Punkt Anschaffungen. Hier gab es eine<br />

Entscheidung hinsichtlich des Bootsmotors<br />

für das MZB zu treffen.<br />

Der über 40-jährige Motor ist defekt <strong>und</strong> es<br />

bedarf einer größeren Reparatur. Die Frage,<br />

die sich stellte, ist dies überhaupt noch<br />

wirtschaftlich?<br />

Nach kurzer Diskussion kam die Versammlung<br />

zu der Entscheidung einen Ersatzmotor<br />

zu beschaffen. Sie gab dem Vorstand<br />

grünes Licht für diese Anschaffung.<br />

Die letzten Punkte Weihnachtsfeier Aktive,<br />

Familienausflug <strong>und</strong> Steckentour waren<br />

schnell erledigt. Christian Bär sprach für die<br />

Aktiven. Er teilte mit, dass der Zuschuss für<br />

die Weihnachtsfeier für das Jahr 2013 nicht<br />

in Anspruch genommen wird. Man wolle<br />

damit die Anschaffung des Bootsmotors<br />

unterstützen. Beim Thema Familienausflug<br />

einigte man sich schnell darauf, für 2013 den Ausflug ausfallen<br />

zu lassen. Jedoch wählte man schon einen Ausschuss der den<br />

Ausflug 2014 bei der Hauptversammlung im Januar 2014 mit<br />

Termin vorstellen soll. Man will damit erreichen das evt. die<br />

Beteiligung, die in den letzten Jahren nachließ, wieder steigt<br />

<strong>und</strong> eine längere Vorausplanung die Mitfahrt leichter macht.<br />

■■ Ehrung für Karl-Friedrich Merz<br />

Jahreshauptversammlungen<br />

bei den Feuerwehren<br />

sind immer ein<br />

geeigneter Rahmen um<br />

das Zukünftige zu bedenken<br />

<strong>und</strong> den Versuch<br />

zu wagen, die<br />

Weichen für Wichtiges<br />

zu stellen. Aber auch<br />

immer Anlass, zurück<br />

zu blicken um aus Negativem<br />

zu lernen <strong>und</strong> sich an Positivem zu erfreuen. Zu dem<br />

Letzteren gehören auch immer die Ehrungen von Feuerwehrleuten,<br />

die in ihrer Wehr Herausragendes geleistet haben. -Einer,<br />

der bei der Freiwilligen Feuerwehr Obernhof in diesem Jahr mit<br />

der Ordensspange des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Lahn<br />

geehrt wurde, war Brandmeister Karl-Friedrich Merz.<br />

Michael Dexheimer, stellv. Vorsitzender des KFV Rhein-Lahn,<br />

wurde an diesem Abend für 25 Jahre als Mitglied im Förderverein<br />

der Feuerwehr von Obernhof, geehrt. Er konnte den Anwesenden,<br />

darunter dem Wehrleiter der Verbandsgemeinde Nassau,<br />

Horst Kaiser, eine ganze Reihe von Gründen nennen, die<br />

bei dem Kameraden Merz die Auszeichnung mit der Ordensspange<br />

rechtfertigen: Karl-Friedrich Merz trat am 01.01.1976 in<br />

die Freiwillige Feuerwehr Obernhof ein. Er war von 1987 bis<br />

2011 Vorstandsmitglied im Förderverein seiner Wehr.<br />

1981 wurde er stellv. Wehrführer <strong>und</strong> von 1987 bis 2011 Wehrführer<br />

der Einheit Obernhof. Seine fachliche Qualifikation<br />

beweisen die Ernennungen zum Gruppenführer, Zugführer <strong>und</strong><br />

zum Führer von Verbänden. Karl-Friedrich Merz machte sich<br />

stark für die Gründung des Fördervereins seiner Wehr im Mai<br />

1986 <strong>und</strong> auf seine Initiative hin wurde 1994 in Obernhof eine<br />

<strong>Jugend</strong>feuerwehr ins Leben gerufen. Durch das bei zahlreich<br />

besuchten Fachlehrgängen erworbene Wissen auf Gr<strong>und</strong> seiner<br />

beruflichen Tätigkeit als Feuerwehrangehöriger des Werkschutzes<br />

beim AKW Mülheim-Kärlich, konnte Merz bei seiner Einheit<br />

Obernhof zahlreiche positive Akzente setzen.<br />

So schaffte die Wehr in der Zeit, als der Atemschutz sich noch in<br />

den Anfängen selbst bei den Stützpunktwehren befand <strong>und</strong> bei<br />

kleinen örtlichen Wehren kaum ein Thema war, schon 2 Geräte<br />

zur eigenen Verwendung bei Einsätzen, an. Durch einen größeren<br />

Spendenbetrag an den Förderverein konnte die geplante<br />

Anschaffung eines TSF, VW - LT, viel eher realisiert werden als<br />

dies in der Planung vorgesehen war. Des Weiteren wurde von<br />

Geldmitteln des Fördervereins zusätzliche Ausrüstung gekauft,<br />

dazu einen Geräteanhänger, die der Einheit Obernhof, bedingt<br />

durch die Ortslage, bei der Rettung <strong>und</strong> Bergung von in Not<br />

Von links nach rechts: Oliver Schadeck, Felix Schäfer, 1.Vorsitzender Wolfgang Schäfer,<br />

Prisca Nanninga, Wehrführer Steffen Merz, Clemens Mack, Christine Schneigelberger,<br />

K.-F. Merz, 2. Vorsitzender des KFV Michael Dexheimer, Jürgen Walter, Julia Debusmann,<br />

Michael Kasper, Manfred Voll, Wolfgang Merz, Christopher Beck, Wehrleiter Horst Kaiser.<br />

Nicht anwesend: Jenny Bär, Paul Goedecke, Luise Thor<br />

Die Steckentour wird auch in diesem Jahr wieder durchgeführt<br />

<strong>und</strong> von einem Team organisiert. Unter Punkt Verschiedenes<br />

gab der Vorsitzende Wolfgang Schäfer noch einige Termine für<br />

das Jahr 2013 bekannt. Danach schloss er die Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Obernhof eV.<br />

geratenen Personen sehr dienlich ist. Das Lahntal bildet ein<br />

nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential im Hinblick auf<br />

den Tourismus zu Wasser <strong>und</strong> bei Höhenwanderungen.<br />

Bedingt durch seine Zugehörigkeit zum AKW-Werkschutz kann<br />

Karl-Friedrich Merz auch eine Ausbildung als Höhenretter vorweisen.<br />

Ein Boot befindet sich im Besitz der Feuerwehr <strong>und</strong><br />

einen Absturzsicherungssatz zur Bergung von Verunglückten<br />

wurde beschafft <strong>und</strong> wiederum zur Hälfte vom Förderverein<br />

bezahlt. Beim Umbau des alten Gerätehauses <strong>und</strong> dem Neubau<br />

des heutigen Gerätehauses führte der Wehrführer seine Leute<br />

auch während der Bauphasen. Für die Feuerwehren seiner Verbandsgemeinde<br />

brachte er sich als Ausbilder ein. Das Erlangen<br />

der Leistungsabzeichen in Bronze <strong>und</strong> Silber unterstreicht auch<br />

nach außen hin sein fachliches Können.<br />

Man kann sagen, Karl-Friedrich Merz war ein Wehrführer mit<br />

Weitblick <strong>und</strong> großem Engagement für die Freiwillige Feuerwehr<br />

seiner Heimatgemeinde Obernhof.<br />

■■ Feuerwehr der VG Nassau<br />

Einheit Singhofen<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Nach § 5 Absatz 4 der Satzung der FFw Singhofen wird hiermit<br />

ordnungsgemäß, mindestens 2 Wochen vorher, zur Jahreshauptversammlung<br />

eingeladen.<br />

Die Versammlung findet am 02. März 2013 um 20.00 Uhr im<br />

Hotel „Zur alten Post“ statt!<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung durch den Wehrführer<br />

2. Totenehrung<br />

3. Jahresbericht des Wehrführers<br />

4. Jahresbericht der Leiterin des Spielmannszuges<br />

5. Jahresbericht der <strong>Jugend</strong>feuerwehr<br />

6. Bericht der Kassierer<br />

7. Bericht der Kassenprüfer<br />

8. Ehrungen / Beförderungen<br />

9. Neuwahlen<br />

10. Anträge / Verschiedenes<br />

11. Grußworte<br />

Anträge müssen nach § 5 Absatz 5 der Satzung mindestens eine<br />

Woche vorher dem Wehrführer schriftlich vorliegen!<br />

■■ FFW Oberwies<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am <strong>16.</strong>02.13, findet die Jahreshauptversammlung der FFW<br />

Oberwies statt. Beginn ist ab 20 Uhr im kleinen Saal des<br />

Dorfgemeinschaftshaus in Oberwies. Anträge sind bis 14.02.13,<br />

an Christof Best oder David Kaffai zu richten. Über rege<br />

Teilnahme freuen sich die Kameraden der Feuerwehr.


Nassauer Land 11 Nr. 06/2013<br />

■■ Weiterbildung beim VBW<br />

im Nassauer Land e.V.<br />

Nach dem Ende der närrischen Tage sollte man wieder einmal<br />

in die Weiterbildung investieren. Der VBW bietet dazu interessante<br />

Kurse an:<br />

1. Einführungskurs<br />

„Tastenschreiben für <strong>Schüler</strong> <strong>und</strong> Erwachsene“<br />

Der Kurs umfasst 18 UE (Unterricht 8x2 UE, Test 1x2UE), kostet bei<br />

8 Teilnehmern 64,00 EUR pro Person <strong>und</strong> beginnt am 22.02. oder<br />

01.03.2013 (Fr) um 16:00 oder 17:30 Uhr in Nassau oder Singhofen.<br />

Für Personen unter 16 Jahren beträgt die Kursgebühr 56,00<br />

EUR. Dozentin ist Erika Fritsche. Durch die ganzheitliche, assoziative<br />

Lernmethode lernen die Teilnehmenden in sehr kurzer Zeit das<br />

Zehnfingerschreiben. Über Vorstellungsbilder <strong>und</strong> Lerngeschichten<br />

lernen sie die Lage der einzelnen Tasten Reihe für Reihe kennen.<br />

Der Kurs wendet sich gr<strong>und</strong>sätzlich an allen Altersklassen insbesondere<br />

jedoch an junge Menschen, die nach Abschluss der Schule<br />

eine Lehre oder ein Studium beginnen möchten. Sicheres Tastenschreiben<br />

erleichtert die tägliche Arbeit enorm. Wer mit zehn Fingern<br />

schreibt, ist schneller, weniger angespannt <strong>und</strong> kann sich voll<br />

auf den eigentlichen Inhalt konzentrieren. Die Beanspruchung der<br />

Augen ist geringer, da sie nicht ständig zwischen Vorlage <strong>und</strong> Tastatur<br />

hin <strong>und</strong> her wandern müssen<br />

2. Einführungskurs Excel für Teilnehmende<br />

mit Vorkenntnissen in Excel<br />

Der Kurs umfasst 24 UE (8 Tage mit 135 min/Tag) kostet bei 8<br />

Teilnehmenden 80,00 EUR pro Person <strong>und</strong> beginnt am 27.02.<br />

■■ Angehörigen-Gesprächsgruppe<br />

Demenz / Alzheimer<br />

Die Betreuung von Menschen mit einer Demenz-Erkrankung<br />

bringt pflegende Angehörige häufig an den Rand der eigenen<br />

Belastungsfähigkeit. In einer solchen Situation kann es gut tun,<br />

sich „auszusprechen“ <strong>und</strong> mit anderen Menschen in ähnlicher<br />

Situation auszutauschen.<br />

■■ Noch Plätze frei zu „Evita“<br />

am Rosenmontag in Koblenz<br />

Zu der am Rosenmontag, 11. Februar 2013, stattfindenden Fahrt<br />

der Theaterfre<strong>und</strong>e Nassau / Bad Ems ins Stadttheater Koblenz sind<br />

noch Plätze frei. Auf dem Programm steht „Evita“ - ein Musical von<br />

Andrew Lloyd Webber. Abfahrt des Theaterbusses ist in Nassau,<br />

Bahnhof, um 17.45 Uhr, in Dausenau um 17.55 Uhr, in Bad Ems ab<br />

18.00 Uhr, an den jeweiligen Haltestellen, in Fachbach, Gemeindezentrum,<br />

um 18.15 Uhr, bei Bedarf in Niederlahnstein, Amtsgericht,<br />

um 18.35 Uhr. Anmeldungen telefonisch in Nassau unter 02604 /<br />

4954 bzw. 0178 / 817 0 186 (tägl. bis 22 Uhr) oder in Bad Ems<br />

bzw. Arzbach unter 02603 / 8022 (tägl. bis 18 Uhr).<br />

■■ Info Ökologischer Landbau<br />

Das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinhessen-Nahe-Hunsrück,<br />

Rüdesheimer Str. 60-68, 55545 Bad Kreuznach<br />

lädt ein zu einer Infoveranstaltung Ökologischer Landbau, mit folgenden<br />

Themen: Aktuelles zur Saison / Pflanzenschutz im Öko-Kartoffelanbau<br />

/ Sojaanbau in Rheinland-Pfalz / Vorträge <strong>und</strong> Kartoffeltestessen<br />

Freitag, 08. März 2013; Beginn 09:30 Uhr; Ende 15:30 Uhr<br />

Wer eigene Sorten mittesten will, wende sich bitte umgehend<br />

an die Veranstalter. Infos & Anmeldung:<br />

Werner Bumke Tel: 0671/820-487<br />

2013 um 16:30 Uhr in Nassau. Dozenten sind Alexander Keul<br />

<strong>und</strong>/oder Karl Hans Born. Der Kurs orientiert sich an dem Buch<br />

„Europäischer Computer Führerschein ECDL - Modul 4 - Tabellenkalkulation<br />

mit Excel 2010“. Die Teilnehmenden lernen u.a.<br />

das Arbeiten mit Formeln <strong>und</strong> Funktionen (incl. „wenn“ <strong>und</strong><br />

„sverweis“), das Ausfüllen, das Kopieren <strong>und</strong> Verschieben, das<br />

Formatieren (auch bedingt), das Arbeiten mit großen Listen, das<br />

Drucken sowie das Erstellen von Diagrammen.<br />

Das Wissen wird durch das Lösen vieler praxisbezogener Aufgaben<br />

gefestigt. Selbstverständlich werden gemeinsam auch Aufgaben<br />

gelöst, die von den Teilnehmenden aus beruflichem oder<br />

privatem Umfeld mitgebracht werden.<br />

Bei diesem Kurs kann, sofern Excel 2007 oder 2010 verfügbar<br />

sind, das persönliche Notebook eingesetzt werden.<br />

Der Kurs wendet sich an Teilnehmende mit Vorkenntnissen in<br />

Excel. Sie erhalten viele Tipps <strong>und</strong> lernen viele Tricks, die das<br />

Anwenden von Excel deutlich vereinfachen.<br />

3. Einführungskurs AutoCad Inventor<br />

Der Kurs umfasst 24 UE (8 Tage mit 135 min/Tag) kostet bei 4<br />

Teilnehmenden 160,00 EUR pro Person <strong>und</strong> beginnt am 27.02.<br />

oder 01.03.2013 um 16:30 Uhr in Miehlen oder Singhofen.<br />

Dozent ist Jürgen May.<br />

Für die Kurse kann der Qualischeck beantragt werden. Anfragen<br />

zum Angebot <strong>und</strong> zum „Qualischeck“, Anregungen <strong>und</strong>/oder<br />

Anmeldungen sind an Karl Hans Born (Fon: 02604-942197, Fax:<br />

02604-942199, E-Mail: karlhans.born@t-online.de) <strong>und</strong>/oder Ingo<br />

Kolmer (Fon: 02604-4024, E-Mail: ikolmer@t-online.de) zu richten.<br />

In einer fachlich begleiteten Gesprächsgruppe treffen sich regelmäßig<br />

Menschen, die diese Solidarität suchen.<br />

Das nächste Treffen findet am Donnerstag, dem 7. Februar<br />

2013, um 17.30 Uhr im Marienkrankenhaus Nassau (Neuzebachweg<br />

2 - alte Endoskopie) statt. Nähere Informationen zur<br />

Gesprächsgruppe gibt Moderator Burkhard Ellmenreich<br />

(Tel.: 02604/952566).<br />

Fax: 0671/820-300<br />

E-Mail: werner.bumke@dlr.rlp.de<br />

Anmeldeschluss: 01.03.2013<br />

■<br />

■ Krisenintervention<br />

Burnout <strong>und</strong> andere Krisen verstehen <strong>und</strong> lernen,<br />

damit umzugehen<br />

Was ist eine Krise? Wie entsteht sie?<br />

Welche Bedeutung hat sie für unsere Entwicklung,<br />

unseren Weg in die Freiheit?<br />

Welche Rolle spielt Burnout in unserer Zeit?<br />

Diesen Fragen wollen wir uns stellen <strong>und</strong> Lösungsschritte<br />

gehen. Neben dem Informationsteil wird es<br />

einen praktischen Teil geben. Bereitschaft zur Selbsterfahrung<br />

wird vorausgesetzt.<br />

Termin: 22./23.2.2013 (Freitag 19.30 - 22.00 / Samstag 9 - 18.00)<br />

Ort: Gemeinde Unterwegs, Industriestraße <strong>12</strong>, 56355 Nastätten<br />

Seminargebühr: 65,- Euro(Unterlagen inclusive);<br />

Ehepaare: 104,- Euro (Andere Ermäßigung nach Absprache)<br />

Bezahlung vor Ort bei Seminarbeginn<br />

Anmeldung per mail, Post oder Telefon bei:<br />

e-mail: hartmann.wolf-dieter@t-online .de;<br />

Tel. 09321-24130; Am Wilhelmsbühl 40a; 97318 Kitzingen


Nassauer Land <strong>12</strong> Nr. 06/2013<br />

Einladung zum Agrartag<br />

Die Kreisorganisationen <strong>und</strong> die Züchtervereinigung Koblenz<br />

e.V. laden Sie zum Agrartag des Rhein-Lahn Kreises am Mittwoch,<br />

6. Februar 2013 um 10:30 Uhr in das Landgasthaus<br />

Gemmer in Rettert ein.<br />

Tagesordnung der Mitgliederversammlung<br />

des Landwirtschaftlichen Vereins Rhein-Lahn:<br />

1) Begrüßung; 2) Geschäfts- <strong>und</strong> Kassenbericht; 3) Bericht der<br />

Kassenprüfer; 4) Entlastung von Vorstand <strong>und</strong> Geschäftsführung;<br />

5) Wahl der Kassenprüfer; 6) Zusammenschluss von Verein<br />

zur Förderung der organisierten Tierzucht Rhein-Lahn <strong>und</strong><br />

Landwirtschaftlichem Verein Rhein-Lahn; 7) Verschiedenes; 8)<br />

Kurzbericht aus den Aktivitäten im Kreis Rhein-Lahn in der Züchtervereinigung<br />

Koblenz. Ergebnisse der Milchleistungsprüfung<br />

im Rhein-Lahn Kreis in 20<strong>12</strong><br />

Mittagspause. Fachvortrag: „Ges<strong>und</strong> ohne Antibiotika“ Referenten:<br />

Herr Dr. Klawonn <strong>und</strong> Frau Dr. Mengel, Rinderges<strong>und</strong>heitsdienst<br />

Rheinland-Pfalz<br />

■■ 300 Jahre Nachhaltigkeit<br />

in der Forstwirtschaft<br />

Im Jahr 1713 wurde der Begriff „Nachhaltigkeit“<br />

durch den auch für die sächsischen<br />

Wälder zuständigen Oberberghauptmann<br />

Hans Carl von Carlowitz<br />

geprägt. Zur damaligen Zeit ging es um einen langfristigen,<br />

gleichmäßigen Holzertrag. Heute hat der Begriff der Nachhaltigkeit<br />

in der Forstwirtschaft eine ökonomische, ökologische<br />

<strong>und</strong> sozio-kulturelle Dimension. Aber auch weit über die Forstwirtschaft<br />

hinaus ist die Nachhaltigkeit zu einem gesellschaftspolitischen<br />

Leitbild geworden. Die deutsche Forstwirtschaft<br />

stellt das Jubiläumsjahr 2013 unter den v. g. Slogan<br />

Wenn das Dach für Sie arbeiten soll:<br />

■■ Solar <strong>und</strong> Photovoltaikanlagen<br />

frühzeitig integrieren<br />

Zu dem Traum der eigenen vier Wände gesellt sich auch immer<br />

mehr der Traum von der Unabhängigkeit von Öl <strong>und</strong> Gas. Eine<br />

thermische Solaranlage kann dazu beitragen, indem sie die<br />

Energie der Sonne zur Warmwasserbereitung nutzt <strong>und</strong> die Heizung<br />

unterstützt. Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz<br />

schreibt für neu zu errichtende Gebäude eine anteilige Deckung<br />

des Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien vor. Die Solarthermie<br />

ist dabei eine von mehreren Möglichkeiten.<br />

Je frühzeitiger die Planung erfolgt, umso besser können die<br />

Komponenten, wie Solaranlage <strong>und</strong> Heizung oder auch Photovoltaikanlage<br />

<strong>und</strong> Wärmepumpe, aufeinander abgestimmt werden.<br />

Solarthermie- wie auch Photovoltaikanlagen sollten am<br />

besten nach Süden ausgerichtet sein <strong>und</strong> nach Möglichkeit<br />

ganzjährig nicht durch Bauten oder Bäume verschattet werden.<br />

Es geht auch beides.<br />

Solarthermie- <strong>und</strong> Photovoltaikanlage<br />

auf einem Dach.<br />

Foto: Florian Methe / pixelio.de<br />

Abweichende Ausrichtungen<br />

nach Südost <strong>und</strong> Südwest sind<br />

auch noch gut. In Deutschland<br />

kann eine Solaranlage etwa 50 Prozent der jährlichen<br />

Warmwasserbereitung eines Vier-Personen-Haushaltes abdecken.<br />

In diesem Fall muss man zwischen 0,8 <strong>und</strong> 1,5 qm Kollektorfläche<br />

pro Person auf dem Dach einplanen - je nach Kollektorbauart<br />

<strong>und</strong> Dachausrichtung.<br />

In einem gut gedämmten Neubau kann eine heizungsunterstützende<br />

Anlage zudem bis zu 40 Prozent der Heizwärme bereitstellen,<br />

wenn man eine Kollektorfläche von 0,5 bis 1,1 qm Kollektorfläche<br />

pro 10 qm Wohn- <strong>und</strong> Nutzfläche installiert.<br />

Sowohl Solar- als auch Photovoltaikanlagen sind auch als<br />

Indachanlagen möglich, dann sparen Sie Dacheindeckungsmaterial,<br />

denn die Kollektoren werden direkt auf die Dachlattung<br />

bzw. -schalung montiert.<br />

Fragen zur Neubauplanung sowie zu allen anderen Bereichen des<br />

Energiesparens im Alt- <strong>und</strong> Neubau beantworten die Energieberater<br />

der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persönlichen<br />

Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung.<br />

Der Energieberater hat am Dienstag, den 19.02.13 von 14 -<br />

17.30 Uhr Sprechst<strong>und</strong>e in Bad Ems in der Kreisverwaltung, Zi.<br />

<strong>12</strong>4, Insel Silberau 1. Die Beratungsgespräche sind kostenlos.<br />

Voranmeldung unter: 0 26 03/972-259 od. -249.<br />

Für weitere Informationen <strong>und</strong> einen kostenlosen<br />

Beratungstermin:<br />

Energietelefon Rheinland-Pfalz: 01805 / 60 75 60 20<br />

(14 Ct/Min. aus dem Deutschen Festnetz. Aus den Mobilfunknetzen<br />

andere Preise bis maximal 42 Ct/Min. möglich.)<br />

Montags von 10 bis 13 <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />

Dienstags von 9 bis 13 <strong>und</strong> 14 bis 18 Uhr,<br />

Donnerstags von 10 bis 13 <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr.<br />

■■ Frauen wagen Neustart: Beratungstage<br />

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Mit dieser Frage richtet sich<br />

das Bündnis „Frauen in Aktion“ an alle, die eine Berufsausbildung<br />

oder einen Studienabschluss haben <strong>und</strong> nach der Familienphase<br />

durchstarten wollen. Für diese Frauen gibt es im Jahr<br />

2013 vier Beratungstage. Diese Termine sind jeweils mittwochs,<br />

<strong>und</strong> zwar am 27. Februar, 29. Mai, 28. August <strong>und</strong> 27. November.<br />

Ort des Geschehens ist die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises<br />

in Montabaur, Peter-Altmeier-Platz 1.<br />

Wer qualifiziert ist, hat gute Chancen auf einen gelungenen<br />

Wiedereinstieg am Arbeitsmarkt. Voraussetzung sind allerdings<br />

gute Information <strong>und</strong> Planung. Dazu möchten die Beratungstage<br />

beitragen, für die drei Expertinnen verantwortlich zeichnen:<br />

Beate Ullwer, Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises,<br />

Anke Hollartz von der Beratungsstelle Neue Kompetenz/<br />

Frau & Beruf sowie Dorothea Samson, Beauftragte für Chancengleichheit<br />

am Arbeitsmarkt bei der Arbeitsagentur Montabaur.<br />

So sieht die Unterstützung aus:<br />

- Vorab-Check <strong>und</strong> Klärung der persönlichen Situation<br />

- Informationen zu flexiblen Arbeitszeiten<br />

- Entwicklung einer persönlichen Strategie<br />

- Informationen zu beruflicher Weiterbildung<br />

- Unterstützung bei der Bewerbung<br />

Nähere Infos gibt es bei Dorothea Samson, Telefon<br />

02602 <strong>12</strong>3750, E-Mail Montabaur.BCA@arbeitsagentur.de.<br />

Für die Beratungstage ist eine Anmeldung erforderlich:<br />

Neue Kompetenz, Telefon 02681 986<strong>12</strong>9.<br />

■■ Schlank <strong>und</strong> schön im Handumdrehen?<br />

Infonachmittag der Verbraucherberatung Koblenz<br />

Die langen Wintermonate bieten eine Vielzahlkalorienreicher Verlockungen<br />

<strong>und</strong> laden eher zum Kuscheln auf dem Sofa als zu körperlichen<br />

Aktivitäten im Freien ein. Wer da ein paar Pf<strong>und</strong>e zugelegt<br />

hat, sucht nun nach unterstützenden Mitteln beim Abnehmen.<br />

Im Fernsehen, in Zeitschriften <strong>und</strong> im Internet gibt es eine Unzahl<br />

vielversprechender Angebote zur Gewichtsreduktion.<br />

Ohne Mühe, ohne Hunger <strong>und</strong> allzu kräftezehrende Sportaktivitäten<br />

soll man ruck zuck überschüssige Pf<strong>und</strong>e loswerden. Meist<br />

wird vor allem der Geldbeutel schlank, vorübergehend vielleicht<br />

auch der Körper. Aber nachhaltige Erfolge sind rar. Außerdem ist<br />

die Einnahme von Nahrungsergänzungen zum Abnehmen nicht<br />

immer harmlos, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Im<br />

Extremfall kann sogar die Ges<strong>und</strong>heit Schaden nehmen.<br />

Die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz<br />

zeigt an diesem Infonachmittag die Fallstricke der Werbung<br />

sowie die Tücken von Schlankheitsmitteln <strong>und</strong> Diäten auf <strong>und</strong><br />

stellt wichtige Schritte zum Wunschgewicht vor.<br />

Termin: Dienstag,19. Februar 2013 - Beginn: 17 Uhr<br />

Dauer: ca. 1,5 St<strong>und</strong>en<br />

Ort: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz,<br />

Beratungsstelle Koblenz, Entenpfuhl 37 - Kosten: 2,50 Euro<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich unter (0261) <strong>12</strong>727<br />

(Mo bis Do von 9 bis 17 Uhr, Fr 9 bis 13 Uhr), per Fax (0261) 36<br />

219 oder per Mail ernaehrung-ko@vz-rlp.de<br />

■■ DLR Westerwald-Osteifel Montabaur<br />

Fleischrinderabend auf dem Futtertisch am Donnerstag,<br />

dem 14. Februar 2013, 19.00 Uhr in 56626 Andernach,<br />

Mohlenweg (Margaretenhof).<br />

Vorstellung des Betriebs <strong>und</strong> folgende Themen werden angesprochen:<br />

Mineralstoffversorgung bei Mutterkühen;<br />

Fütterung <strong>und</strong> Haltung von Fleischrinder-Mastbullen.<br />

Wegbeschreibung: aus Richtung Mayen in Kruft die L116 vorbei<br />

an der RWZ nach Andernach nehmen, im Kreisel am Orts-


Nassauer Land 13 Nr. 06/2013<br />

eingang, die Ausfahrt Büropark Rennweg. Auf dieser Straße<br />

(Rennweg) nach 850 m links abbiegen in die Robert-Koch-<br />

Straße <strong>und</strong> am Ende dieser Straße links in die Straße „Auf der<br />

Schmitt“ abbiegen.<br />

Nach 450 m sind Sie am Betrieb auf der rechten Seite. Aus Richtung<br />

Bonn oder Koblenz von der B9 die Ausfahrt Andernach<br />

West, Nickenich, Maria Laach in Richtung Nickenich nehmen,<br />

im Kreisel Ortsende Andernach, erste Ausfahrt rechts, weiter s.<br />

o. Alle interessierten Fleischrinderhalter sind herzlich willkommen.<br />

■■ Evangelische Kirchengemeinde<br />

Nassau/Lahn mit Winden<br />

Pfarramt Nassau/L. mit Winden:<br />

Pfarrvikar Joachim Winkler,<br />

Mittelpfad 38, Nassau<br />

Tel.-Nr. 02604/1551<br />

Sprechst<strong>und</strong>e im Ev. Gemeindehaus nach tel. Vereinbarung<br />

Gemeindebüro: Bahnhofstraße 14, Telefon: 1820;<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

(Fax-Nr. 02604/951<strong>12</strong>8; Email: KGM.nassau@t-online.de oder<br />

ev.kirchengemeinde.nassau@ekhn-net.de)<br />

Veranstaltungen vom 06. Februar bis 13. Februar 2013<br />

MITTWOCH, 06.02., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores im<br />

Ev. Gemeindehaus Beielstein<br />

SONNTAG, 10.02., 10.15 Uhr Gottesdienst (Pfarrvikar J. Winkler)<br />

Kollekte für besondere gesamtkirchliche Aufgaben (EKD): „Die<br />

evangelische Kirche möchte eine moderne „Einschulungs-Fibel“<br />

in die Schultüte einer jeden Erstklässlerin <strong>und</strong> eines jeden Erstklässlers<br />

stecken, aber auch ein altersgerechtes Lesebuch, eine<br />

Hör-CD <strong>und</strong> eine Elternbroschüre. Weitere Informationen im<br />

Internet: www.kirche-entdecken.de“ - 10.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

im Ev. Gemeindehaus<br />

MITTWOCH, 13.02., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores im<br />

Ev. Gemeindehaus Beielstein<br />

■■ Geschichten - Telefon“ - 02603/919211<br />

die Hotline für Kids im Rhein-Lahn<br />

03.02. - 09.02.2013 „Hochzeit in Kana“<br />

10.02. - <strong>16.</strong>02.2013 „Fischzug des Petrus“<br />

■■ Ev. Kirchengemeinde<br />

der Stiftung Scheuern<br />

FREITAG, 8. Februar 2013, 18.30 Uhr Andacht<br />

FREITAG, 8. Februar, 19.00 Uhr Chorprobe<br />

SONNTAG, 10. Februar 2013,<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Alle Veranstaltungen finden im Versammlungsraum der Stiftung<br />

Scheuern statt.<br />

Jedermann <strong>und</strong> jede Frau sind herzlich eingeladen!<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Pfarrerin Andrea Beiner, Tel.: 02604/951863<br />

■■ Ev. Kirchengemeinden<br />

Kördorf <strong>und</strong> Obernhof<br />

Pfarramt Kördorf <strong>und</strong> Obernhof: Pfarrerin Antje Dorn,<br />

Dörsbachstr. 1, 56370 Kördorf,<br />

Telefon 06486 / 6288<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag, 10.02.2013, 9.00 Uhr Gottesdienst in Attenhausen,<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in Kördorf<br />

Veranstaltungen zum Weltgebetstag in den Kirchengemeinden<br />

Kördorf <strong>und</strong> Obernhof<br />

Informationsveranstaltungen zum Weltgebetstag<br />

Freitag, 15. Februar 2013 - <strong>16.</strong>00 Uhr<br />

im Ev. Gemeindehaus in Kördorf<br />

Freitag, 22. Februar 2013 - <strong>16.</strong>00 Uhr im Pfarrhaus in Obernhof<br />

Gottesdienst:<br />

Freitag, 1. März 2013 um 17.00 Uhr in der ev. Kirche in Kördorf<br />

Uur besseren Organisation des Abends bitte verbindlich anmelden<br />

unter Tel. 02602-9228-0 oder per Fax 02602-9228-27.<br />

■■ Finanzamt Montabaur-Diez<br />

Öffnungszeiten an Karneval: Das Finanzamt Montabaur-Diez<br />

weist darauf hin, dass an Schwerdonnerstag, 07.Februar, das<br />

Service-Center am Standort Diez nur bis 16:00 Uhr geöffnet ist.<br />

An Rosenmontag, 11. Februar, <strong>und</strong> Fastnachtdienstag, <strong>12</strong>. Februar,<br />

findet der normale Dienstbetrieb statt.<br />

Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Kördorf:<br />

Montag, 11.02.2013, <strong>16.</strong>30 Uhr Probe des Posaunenchores im<br />

Gemeindehaus in Kördorf<br />

Mittwoch, 13.02.2013, 19.30 Uhr Anmeldung der neuen<br />

Konfirmanden der Kirchengemeinde Kördorf im ev. Gemeindehaus<br />

in Kördorf. Die Eltern mit den <strong>Jugend</strong>lichen sind zu diesem<br />

Informationsabend eingeladen. Bitte bringen Sie einen Nachweis<br />

über die Taufe Ihres Kindes mit.<br />

Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Obernhof:<br />

Mittwoch, 06.02.2013, 15.00 Uhr Frauenkreis im Pfarrhaus in<br />

Obernhof,<br />

19.30 Uhr Probe des Kirchenchores im Pfarrhaus in Obernhof<br />

Mittwoch, 13.02.2013, 15.00 Uhr Frauenkreis im Pfarrhaus in<br />

Obernhof, 17.15 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus in Obernhof,<br />

19.30 Uhr Probe des Kirchenchores im Pfarrhaus in Obernhof<br />

Donnerstag, 14.02.2013, 19.00Uhr Passionsandacht im Pfarrhaus<br />

in Obernhof<br />

18<br />

PROJEKT ROJEKT KINDERGOTTESDIENST<br />

INDERGOTTESDIENST<br />

„Aus Trauer wird Freude“<br />

Mit Kindern Passion <strong>und</strong> Ostern bedenken <strong>und</strong> feiern<br />

Zu unserem Projekt Kindergottesdienst laden wir<br />

alle Kinder<br />

von 3 – <strong>12</strong> Jahren herzlich ein:<br />

Hallo, liebe Kinder,<br />

wir treffen uns immer<br />

am Mittwoch<br />

von 17.15 bis 18.15 Uhr<br />

im Pfarrhaus in Obernhof (Hauptstraße 41):<br />

13. Februar | 20. Februar<br />

6. März | 13. März<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Das Kindergottesdienst – Team:<br />

Susanne Merz, Ottmar Hofmann,<br />

Pfarrerin Antje Dorn<br />

Wenn ihr Fragen habt, ruft mich einfach an:<br />

Pfarrerin A. Dorn, Tel. 06486 / 6288<br />

■■ Evangelische Kirchengemeinde Dienethal<br />

Tel.: 02604/950070<br />

Sonntag, 10.02.13: kein Gottesdienst


Nassauer Land 14 Nr. 06/2013<br />

■■ Ev. Kirchengemeinden Becheln,<br />

Dornholzhausen<br />

(mit Dessighofen <strong>und</strong> Geisig), Schweighausen (mit Oberwies)<br />

Sonntag, 10. Februar 2013, 10:00 Uhr: Gottesdienst in Oberwies,<br />

11:00 Uhr: Gottesdienst in Geisig, 10:45 Uhr: Kindergottesdienst<br />

in Dornholzhausen, 10:45 Uhr: Kindergottesdienst in Geisig<br />

Pfarrer Martin Ufer, ev. Kirchengemeinde, 56357 Dornholzhausen,<br />

Ringstr. 30, Tel.: 02604/4495, Fax: 02604/9522295,<br />

Mail: ev. kirchengemeinde.dornholzhausen@ekhn-net.de<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro:<br />

dienstags <strong>und</strong> donnerstags .....................von 8:30 bis 11:00 Uhr<br />

Jungschar:<br />

Mittwochs ab 17:15 Uhr in Becheln<br />

Freitags ab 17:00 Uhr in Geisig im Sitzungszimmer<br />

<strong>Jugend</strong>gruppen:<br />

Montags ab 18:15 Uhr in Becheln (Mädchenkreis)<br />

Freitags ab 18:30 Uhr in Becheln (Indiaca unter 14 Jahre)<br />

Freitags ab 19:30 Uhr in Becheln (Indiaca über 14 Jahre)<br />

Posaunenchorprobe:<br />

Dienstags ab 19:30 Uhr in Schweighausen<br />

■■ Evangelische Kirchengemeinde<br />

Hömberg/Zimmerschied<br />

Vakanzvertretung: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel. 02604-95 18 63,<br />

E-Mail: a.beiner@t-online.de<br />

Herzliche Einladung<br />

10.02.2013, 9:00 Uhr Gottesdienst<br />

Chorgemeinschaft Hömberg/Zimmerschied<br />

11.02.2013, keine Probe der Chorgemeinschaft<br />

in der Hömberger Kirche<br />

■■ Kirchengemeinden Singhofen<br />

<strong>und</strong> Niedertiefenbach<br />

Pfarrer Harald Peter Fischer<br />

Pfarramt Singhofen, Mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen<br />

Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528<br />

e-Mail: ek-singhofen@arcor.de<br />

Bürost<strong>und</strong>en: Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag 8.30 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

DIENSTAG, 05.02.2013, 17.00 Uhr Ältere Jungschar im Ev.<br />

Gemeindehaus Singhofen<br />

MITTWOCH, 06.02.2013, 15.30 Uhr Fröhlicher Familientreff.<br />

Hier treffen sich Eltern mit ihren Kindern zum gemeinsamen Singen,<br />

biblischen Geschichten hören <strong>und</strong> Spaß haben im Ev.<br />

Gemeindehaus in Singhofen, 19.30 Uhr Gesangsgruppe „Nied-<br />

ToSing“ Ev. Gemeindehaus Singhofen<br />

DONNERSTAG, 07.02.2013, 14.30 Uhr Evangelische Frauenhilfe<br />

im Ev. Gemeindehaus Singhofen, <strong>16.</strong>30 Uhr Tanzkreis im<br />

Ev. Gemeindehaus Singhofen<br />

SONNTAG, 10.02.2013, Estomihi 10.00 Uhr Gottesdienst in<br />

Singhofen, 18.00 Uhr Gottesdienst in Niedertiefenbach<br />

MITTWOCH, 13.02.2013, 15.00 Uhr Seniorentreff in Niedertiefenbach,<br />

19.30 Uhr Gesangsgruppe „NiedToSing“ Ev. Gemeindehaus<br />

Singhofen<br />

DONNERSTAG, 14.02.2013, 14.30 Uhr Evangelische Frauenhilfe<br />

im Ev. Gemeindehaus Singhofen, <strong>16.</strong>30 Uhr Tanzkreis im<br />

Ev. Gemeindehaus Singhofen<br />

■■ Landeskirchliche Gemeinschaft Singhofen<br />

Kontaktadresse: Prediger i.R. Herbert Klump<br />

Schulstraße 10, Tel./Fax. 02604/951919<br />

Seelsorge: Hilfe <strong>und</strong> Begleitung<br />

Miehlen: Ev. Gemeinschaft, In der Gewann 7<br />

<strong>Jugend</strong>kreis: Freitag, 8. Februar 2013, 20:00 Uhr,<br />

Thema: Anna, wie sie leibt <strong>und</strong> lebt.<br />

Familiengottesdienst: Sonntag, 10. Februar 2013,<br />

17:00 Uhr. Thema: Sei ein lebendiger Lobpreis der Herrlichkeit<br />

Gottes/Schierle<br />

Singhofen: Hauskreis: 14. Februar 2013, 20:00 Uhr,<br />

Info: Familie Gödickemeier, Tel. 02604/950305<br />

Bibelkreis: Sonntag, 10. Februar 2013, 15:00 Uhr, bei Fam.<br />

Bruch, Steinstraße 20. Herzliche Einladung!<br />

■<br />

■ Kath. Pfarrei Bad Ems/Nassau<br />

Pfarrbüro Bad Ems, Gartenstr. 4, 56130 Bad Ems<br />

Tel.: 02603/2573; Fax: 02603/919625<br />

E-Mail: kath.pfarramt.ems@onlinehome.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

mo - fr 10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr, mo - do 14.00 - <strong>16.</strong>00 Uhr<br />

Kontaktstelle Nassau, Emser Str 18: do 17.00 - 19.00 Uhr;<br />

Tel.: 02604/9422<strong>12</strong><br />

Nachrichten für das Nassauer Land ab 06.02.13<br />

Mittwoch, 06.02.2013, 18.00 Uhr Hl. Messe in Winden<br />

Donnerstag, 07.02.2013, 18.00 Uhr Hl. Messe in Nassau<br />

Freitag, 08.02.2013, 18.00 Uhr Hl. Messe in Seelbach<br />

Samstag, 09.02.2013, 18.00 Uhr Vorabendmesse in Weinähr<br />

Sonntag, 10.02.2013, 9.00 Uhr Amt in Winden; 9.15 Uhr Amt im<br />

Marienkrankenhaus/Nassau, 10.30 Uhr Familiengottesdienst in<br />

Nassau, anschl. Kirchencafé 10.30 Uhr Amt in Arnstein/Hauskapelle<br />

Montag, 11.02.2013, 18.00 Hl. Messe in Weinähr entfällt<br />

Dienstag, <strong>12</strong>.02.2013, 18.00 Hl. Messe in Singhofen entfällt<br />

Aschermittwoch, 13.02.2013, 18.00 Uhr Hl. Messe in Winden,<br />

18.00 Uhr Familiengottesdienst in Nassau<br />

werktags, 7.30 Uhr Hl. Messe in Arnstein/Hauskapelle<br />

werktags außer samstags,<br />

18.30 Uhr Hl. Messe im Marienkrankenhaus<br />

Pfarrbüro:<br />

Das Pfarrbüro Bad Ems, Gartenstraße 4, ist geschlossen am<br />

Schwerdonnerstag, 07.02. nachmittags<br />

<strong>und</strong> ganztägig am Rosenmontag, 11.02. <strong>und</strong> Veilchendienstag,<br />

<strong>12</strong>.02.2013<br />

Die Kontaktstelle Nassau ist am Schwerdonnerstag geschlossen<br />

Weltgebetstag - VorbereitungsTreffen:<br />

Kördorf: Freitag, 15. Februar, <strong>16.</strong>00 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

Obernhof Freitag, 22. Februar, <strong>16.</strong>00 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

■■ Kath. Kirche St. Petrus Katzenelnbogen<br />

Sonntag, 10.02., 10:00 Uhr Hochamt –<br />

Türkollekte für die Außenanlage<br />

Dienstag, <strong>12</strong>.02., 14:11 Uhr Seniorennachmittag „Wir laden alle<br />

Narren ein, zu uns ins Pfarrheim zum Fröhlich sein“<br />

Mittwoch, 13.02., Aschermittwoch, 18:00 Uhr Hochamt mit<br />

Erteilung des Aschenkreuzes<br />

Freitag, 15.02., 17:30 Uhr hl. Messe, 18:00 Uhr Aktion mitmachen!<br />

Andacht zu den heiligen Cyrill <strong>und</strong> Methodius, Patron<br />

Europas „Im Auftrag des Herrn unterwegs“<br />

Sonntag, 17.02., 1. Fastensonntag, 08:30 Uhr hl. Messe<br />

Die Sternsingerinnen <strong>und</strong> Sternsinger mit ihren Begleiterinen<br />

<strong>und</strong> Begleitern haben in diesem Jahr 5.058,19 € gesammelt.<br />

■■ Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt Pohl<br />

Donnerstag, 07.02., 15:15 Uhr Krankenkommunion,<br />

16:30 Uhr hl. Messe<br />

Sonntag, 10.02., 08:30 Uhr hl. Messe, 09:30 Uhr Kirchenkaffee<br />

Mittwoch, 13.02., Aschermittwoch, 16:30 Uhr Hochamt mit<br />

Erteilung des Aschenkreuzes<br />

Sonntag, 17.02., 1. Fastensonntag, 10:00 Uhr Hochamt,<br />

11:00 Uhr Messdienerst<strong>und</strong>e<br />

Die Sternsingerinnen <strong>und</strong> Sternsinger mit ihren Begleiterinnen<br />

<strong>und</strong> Begleitern haben in diesem Jahr 2.138,46 € gesammelt. Ein<br />

großes Lob an alle, die dazu beigetragen haben, ein so gutes<br />

Ergebnis zu erzielen.<br />

Für den Pastoralen Raum Katzenelnbogen, Pohl, Zollhaus:<br />

Termine für Taufen, Hochzeiten, Krankensalbungen <strong>und</strong> Beerdigungen<br />

in den Pfarreien Katzenelnbogen, Pohl <strong>und</strong> Zollhaus<br />

bitte unter Tel.-Nr. 06486/6214 erfragen.<br />

Frau Kremer hat in Zollhaus Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung,<br />

Termin kann übers Pfarrbüro in Katzenelnbogen vereinbart oder<br />

eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter unter der Tel.-Nr.<br />

06430/7077 hinterlassen werden.<br />

■■ Katholische Pfarrei St. Peter<br />

u. Paul Nastätten<br />

Tel.: 06772/94437, Fax: 06772/94438<br />

E-Mail: kath.kirche-nastaetten@t-online.de<br />

Freitag, 08.02.2013, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- <strong>und</strong><br />

Pflegeheim des Paulinenstiftes Nastätten<br />

Samstag, 09.02.2013, 16:00 Uhr Nastätten Beichtgelegenheit,<br />

18:30 Uhr Holzhausen Vorabendmesse<br />

Sonntag, 10.02.2013, 09:30 Uhr Nastätten Hochamt<br />

Montag, 11.02.2013, Welttag der Kranken,<br />

09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe<br />

Dienstag, <strong>12</strong>.02.2013, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe


Nassauer Land 15 Nr. 06/2013<br />

Mittwoch, 13.02.2013, Aschermittwoch, Fast- <strong>und</strong> Abstinenztag,<br />

Gemeinschaftsmesse morgens in Nastätten fällt aus,<br />

19:00 Uhr Nastätten Abendmesse mit Aschenweihe <strong>und</strong> Austeilung<br />

des Aschenkreuzes<br />

Donnerstag, 14.02.2013, Hl. Cyrill (Konstantin) <strong>und</strong> hl.<br />

Methodius, Schutzpatrone Europas, Fest, 09:15 Uhr Nastätten<br />

Hl. Messe<br />

Freitag, 15.02.2013, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- <strong>und</strong><br />

Pflegeheim des Paulinenstiftes Nastätten<br />

Kath. Pfarrheim in Nastätten<br />

Nastätter Tanzkreis: dienstags, 16:00 - 17:30 Uhr, großer Saal<br />

Deutschkurs: mittwochs, 18:00 - 20:00 Uhr, großer Saal<br />

Erstkommunionvorbereitung<br />

Die Erstkommunionkinder treffen sich am Samstag, <strong>16.</strong> Februar<br />

2013, von 10:00 - 13:00 Uhr im kath. Pfarrheim in Nastätten.<br />

„Auf Rädern zum Essen“ -<br />

gemeinsames Mittagessen für Senioren<br />

Das nächste Treffen findet am Samstag, <strong>16.</strong> Februar 2013, ab<br />

11:30 Uhr im Saal des Alten- <strong>und</strong> Pflegeheimes in Nastätten<br />

statt. Bitte die Anmeldungen bis zum 10. Februar 2013 im Pfarrbüro<br />

abgeben.<br />

Lourdes-Wallfahrt 2013<br />

Die Wallfahrt des Bistums Limburg für Ges<strong>und</strong>e, Behinderte,<br />

Kranke <strong>und</strong> Pflegebedürftige findet vom 30. Mai - 03. Juni statt.<br />

Bitte beachten Sie die ausgehängten Plakate <strong>und</strong> die ausgelegten<br />

Flyer. Nähere Informationen erhält man im Pfarrbüro.<br />

■■ Neuapostolische Kirche<br />

Die Gottesdienste finden in der Spessartstraße 1 in 56410 Montabaur<br />

statt.<br />

Sonntags vormittags 09:30 Uhr<br />

Mittwochs abends 20:00 Uhr<br />

Änderungen werden in den Gottesdiensten bekannt gegeben<br />

oder sind nachzulesen im Internet unter: www.nak.de<br />

■■ Adventgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis<br />

Samstags: 10:00 bis <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

Gottesdienst einmal anders:<br />

Zu dem Gottesdienst im Wintergarten des Buchladens Hauser in<br />

Singhofen wird herzlich eingeladen. Wie die Christen in den ersten<br />

Jahrh<strong>und</strong>erten feiert die Gemeinde den Gottesdienst am Sabbat.<br />

Im Rahmen des Gottesdienstes wird in persönlicher Atmosphäre<br />

über Themen gesprochen, die Bedeutung für das<br />

alltägliche Leben haben. Mit modernen christlichen Liedern wird<br />

Gott gelobt <strong>und</strong> in der Predigt entwickeln sich aus einem biblischen<br />

Text oft ganz aktuelle Fragen über zeitgemäße Themen.<br />

Mittwochs 14-tägig: 19:00 bis 20:30 Uhr Überkonfessioneller<br />

Bibelkreis bei Familie Hauser. Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Kontakt: Claudia Hauser Tel. 02604 / 950405<br />

■<br />

■ Gemeinde Unterwegs Rhein-Lahn e. V.<br />

(Mitglied im freikirchlichen evangelischen Gemeindewerk)<br />

Sonntag, 10.02., 10:00 h Predigtgottesdienst mit Kinderbetreuung<br />

(Gemeinderäume)<br />

Montag, 11.02., 18:00 - 21:00 h Teenkreis (Gemeinderäume)<br />

Dienstag, <strong>12</strong>.02., 09:00 - <strong>12</strong>:00 h Gebetstreffen bei Harald<br />

Alberti (Singhofen, Seelackerstr. 26a), 20:00 - 21:30 h Hauskreis<br />

bei C & A Sommer (Nastätten, Mühlberg 25)<br />

Mittwoch, 13.02., 17:30 - 18:30 h Holywinners - Preteens,<br />

Jungscharkinder von 7 - 13 Jahre (Gemeinderäume)<br />

Gemeinderäume: Industriestr. <strong>12</strong> (neben dem TÜV),<br />

56355 Nastätten<br />

Pastoraler Gemeindeleiter: Ulrich Nagel, Singhofen,<br />

Tel.: 02604-952436, Handy: 0173-9054472,<br />

Email: Ulrich-Nagel@gemeinde-unterwegs.de.<br />

Weitere Infos unter: www.gemeinde-unterwegs.de<br />

& www.foursquare-deutschland.de<br />

Voranzeiger:<br />

Dienstag, 19.02., 16:00 - 18:00 h Healingrooms (nach tel.<br />

Anmeldung bei Ulrich Nagel, TelNr. s.o.) Heilungsräume<br />

(Gemeinderäume) - Wir beten für Sie für körperliche <strong>und</strong> seelische<br />

Heilung. Dies ist ein kostenloses Angebot. 20:00 - 22:00 h<br />

Gemeinsames Gebet/Lobpreis (EGHN, Miehlen)<br />

Mittwoch, 20.02., 20:00 - 22:00 h Hauskreis bei Magdalene<br />

Kolar, Rathausstr. 21, Obertiefenbach<br />

Freitag, 22.02., 19:30 - 22:00 h IGNIS -<br />

Seminar „Krisenintervention“<br />

Samstag, 23.02., 09:00 - 18:00 h IGNIS - Seminar „Krisenintervention“<br />

mit Wolf - Dieter Hartmann, offen für jeden,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

■■ Jehovas Zeugen, Nassau<br />

Königreichssaal, Am Breitenborn l<br />

(gegenüber Vor der Loos), 56130 Bad Ems<br />

Mittwoch, 06.02.2013, 19.00 Uhr - 19.35 Uhr Versammlungsbibelstudium,<br />

19.35 Uhr - 20.45 Uhr Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />

anschließend Ansprachen <strong>und</strong> Tischgespräche<br />

Sonntag, 10.02.2013, 10.00Uhr - 10.35 Uhr biblischer Vortrag,<br />

Thema: Jesus Christus - der neue Herrscher der Erde, 10.35 Uhr<br />

- 11.40 Uhr Bibel- <strong>und</strong> Wachtturm-Studium<br />

Mittwoch, 13.02.2013, 19.00 Uhr - 19.35 Uhr Versammlungsbibelstudium,<br />

19.35 Uhr - 20.45 Uhr Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />

anschließend Ansprachen <strong>und</strong> Tischgespräche<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind<br />

jederzeit willkommen. Telefon: Jehovas Zeugen 02603 -13015<br />

Internet: www.jw.org<br />

■■ Freie evangelische Gemeinde Nassau<br />

im B<strong>und</strong> Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland, Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechtes, 58452 Witten<br />

Sonntag, 10.02.2013, 10:30 Uhr: Gottesdienst, parallel dazu<br />

Kindergottesdienst in Gruppen, Ort: Ort: Günter-Leifheit-Kulturhaus,<br />

Mühlpforte 1, 56377 Nassau. Im Anschluss an den Gottesdienst:<br />

Gespräche bei Kaffee <strong>und</strong> Tee.<br />

Predigten sind unter der Adresse www:nassau.feg.de abrufbar.<br />

Montag, 11.02.2013, 18.00 Uhr: Handarbeitskurs für jedermann<br />

im Treffpunkt, Römerstr. 1, Nassau, Infos: Fritz Mader<br />

02604-8633, Infos: E. Mader 02604-8633<br />

Montag, 11.02.2013, 20.00 Uhr: Bibelgesprächskreis im Treffpunkt,<br />

Römerstr. 1, Nassau, Infos: F. Mader 02604-8633<br />

Mittwoch, 13.02.2013, 9.30 - 11.30 Uhr: Krabbelgruppe im Treffpunkt,<br />

Römerstr. 1, Nassau, Infos: Sara Abbas 02603-9310555<br />

Donnerstag, 14.02.2013, 20.00 Uhr: Hausbibelkreis alle 14<br />

Tage, Infos: Mathias Wick, 06439-909423<br />

Weitere Infos <strong>und</strong> Kontaktadressen:<br />

Freie evangelische Gemeinde (FeG)<br />

Pastor Jost Stahlschmidt, 02604-9528054<br />

jost.stahlschmidt@feg.de<br />

Mathias Wick, Wiesgenstraße 2, 564<strong>12</strong> Horbach, 06439-909423<br />

mathias.wick@wima-bauelemente.de<br />

www.nassau.feg.de www.wegweiser-gottesdienst.de<br />

■■ Comenius - Projekt der Lahntalschule<br />

strebt seinem Höhepunkt entgegen<br />

Termin für das Abschlusstreffen in Nassau steht<br />

Die dritte Maiwoche soll in Nassau ganz<br />

im Zeichen des Abschlusstreffens des<br />

Comenius-Projektes „Maths as Play“ stehen,<br />

bei dem die Lahntalschule als Gastgeber<br />

das von der EU geförderte Projekt<br />

zu einem würdigen Abschluss führen soll.<br />

Wie David Schmidl, Projektleiter an der<br />

Lahntalschule, mitteilte, werden in der<br />

Zeit vom <strong>12</strong>. - 18.Mai 2013 etwa 50 <strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong><br />

<strong>und</strong> 20 Lehrkräfte aus den 7 Partnernationen des Comenius-Projektes<br />

zu Gast in Nassau sein.<br />

Bereits jetzt beginnt die intensive Vorbereitung auf das internationale<br />

Treffen, bei dem auch ein Besuch des Europaparlamentes in<br />

Straßburg auf der Tagesordnung stehen wird, wo die während der<br />

zwei Jahre erzielten Projektergebnisse präsentiert werden.<br />

Aber auch ein kulturelles <strong>und</strong> spannendes Rahmenprogramm<br />

soll den Aufenthalt der Gäste aus England, Lettland, Bulgarien,<br />

Rumänien, Spanien, Frankreich <strong>und</strong> der Türkei in Nassau zu<br />

einem unvergesslichen Ereignis werden lassen, wie Herr Schmidl<br />

ankündigte. Die dafür notwendige Unterstützung wurde von<br />

Seiten der Verbandsgemeinde bereits zugesagt <strong>und</strong> auch einige<br />

Sponsoren wurden bereits gef<strong>und</strong>en, die sich mit Geld- <strong>und</strong><br />

Sachspenden an der Verwirklichung geplanter Programmpunkte<br />

beteiligen. Lehrer <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> der beteiligten Nationen werden<br />

während ihres Aufenthaltes in Nassau auch den Unterricht im<br />

Schulzentrum besuchen <strong>und</strong> die Besonderheiten des „Nassauer<br />

Modells“ kennenlernen. Auch sollen über das Projekt hinausgehende<br />

Kooperationen zwischen den einzelnen Schulen unter-


Nassauer Land 16 Nr. 06/2013<br />

zeichnet werden, die langfristige Partnerschaften begründen,<br />

sodass auch nachfolgende Jahrgänge an <strong>Schüler</strong>begegnungen<br />

mit den Partnerschulen teilnehmen können.<br />

Wie Herr Schmidl betonte, empfinde er die Vorbereitung des<br />

Abschlusstreffens als ganz besondere Herausforderung. Auch die<br />

Gr<strong>und</strong>schulen der Verbandsgemeinde <strong>und</strong> Kooperationspartner<br />

des Schulzentrums wie das Haus Hohe Lay <strong>und</strong> die Stiftung<br />

Scheuern sollen in das Gesamtprogramm eingeb<strong>und</strong>en werden.<br />

Alle interessierten Einwohner der Verbandsgemeinde, die sich in<br />

irgendeiner Weise an der Planung oder Durchführung der<br />

Begegnungswoche beteiligen wollen, etwa auch durch die Aufnahme<br />

von Kindern <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>lichen als Gasteltern, werden<br />

ausdrücklich ermuntert, sich im Schulzentrum zu melden. Dies<br />

gilt auch für Vereine, die sich in das Rahmenprogramm der<br />

Begegnungswoche einbringen wollen.<br />

Bevor die Lahntalschule <strong>und</strong> die Verbandsgemeinde Nassau<br />

jedoch Gastgeber für die europäischen Projektteilnehmer sind,<br />

werden sich Ende Februar Lehrer <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> der Lahntalschule<br />

zu einem weiteren Comenius-Treffen nach Reus in Spanien aufmachen<br />

<strong>und</strong> dort weitere Projektergebnisse präsentieren, die<br />

die spielerische Umsetzung mathematischer Probleme zum<br />

Inhalt haben.<br />

■<br />

■ 66-mal „Erste Hilfe“ für die Seele geleistet<br />

Jahresbericht der Notfallseelsorge Rhein-Lahn -<br />

Neuer Gr<strong>und</strong>kurs startet am 25. Februar<br />

Mit 66 Einsätzen im Jahr 20<strong>12</strong> verzeichnete die Notfallseelsorge<br />

Rhein-Lahn die zweithöchste Alarmierungsrate seit dem Beginn<br />

des Dienstes im Jahr 2001. Ob nach einem Verkehrsunfall,<br />

einem Suizid oder anderen tragischen Ereignissen - wenn Menschenleben<br />

in Gefahr sind oder der plötzliche Tod Angehörige<br />

verzweifeln lässt, werden im Rhein-Lahn-Kreis nicht nur Rettungskräfte<br />

<strong>und</strong> Ärzte angefordert, sondern auch die Notfallseelsorge,<br />

deren 17 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter im vergangenen<br />

Jahr 144 St<strong>und</strong>en im Einsatz waren.<br />

„Wir blicken auf ein einsatzstarkes Jahr zurück, das wir angemessen<br />

bewältigen konnten“, erklärt die Leiterin der Notfallseelsorge<br />

Rhein-Lahn, Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach, in ihrem<br />

Jahresbericht. Bereitschaftsdienst <strong>und</strong> Einsätze teilten sich 20<strong>12</strong><br />

acht Personen weniger als noch im Vorjahr, um Todesnachrichten<br />

zu überbringen <strong>und</strong> Opfer, Angehörige <strong>und</strong> Rettungskräfte<br />

in Notsituationen zu begleiten. Am 25. Februar startet ein neuer<br />

Gr<strong>und</strong>kurs zur Mitarbeit, von dem sich Braun-Steinebach Entlastung<br />

für die derzeit personell angespannte Situation erhofft.<br />

Zwischen 20 Minuten <strong>und</strong> sechs St<strong>und</strong>en dauerten die Einsätze<br />

der vier Frauen <strong>und</strong> 13 Männer im Ost- <strong>und</strong> im Westteil des<br />

Kreises. Verständigt wurden sie überwiegend von der Rettungsleitstelle<br />

in Montabaur, in einigen Fällen auch von Polizei, Feuerwehr<br />

oder Betroffenen selbst.<br />

Die Einsatzzeiten lagen zwischen morgens <strong>und</strong> abends gleichmäßig<br />

verteilt, zweimal wurde die „Erste Hilfe für die Seele“<br />

auch nachts angefordert. Im Herbst war die Zahl der Einsätze<br />

mit 29 am höchsten. Nach wie vor stellt der plötzliche häusliche<br />

Tod mit 24 Alarmierungen den häufigsten Einsatzgr<strong>und</strong> dar.<br />

18-mal wurde die Notfallseelsorge zu Verkehrsunfällen angefordert,<br />

achtmal zum Überbringen einer Todesnachricht. Suizide,<br />

Brände <strong>und</strong> Familienkonflikte zählten ebenso zum Einsatzgr<strong>und</strong>.<br />

Der Austausch untereinander sowie Einkehrtage im Kloster Marienthal<br />

waren Möglichkeiten, das Erlebte zu verarbeiten <strong>und</strong><br />

neue Kräfte für den Dienst zu tanken.<br />

„Notfallseelsorger sind Menschen, die in Krisen <strong>und</strong> Katastrophen<br />

des Lebens da sind <strong>und</strong> da bleiben <strong>und</strong> anderen Menschen<br />

helfen, dort wieder einen festen Stand zu erlangen, wo<br />

von einem Augenblick auf den anderen der Boden unter den<br />

Füßen weggezogen wurde“, so Braun-Steinebach. Zwar betrieben<br />

Notfallseelsorger ihren Dienst aus einem festen Glauben<br />

heraus mit großem Engagement <strong>und</strong> Offenheit, doch auch an<br />

ihren Seelen gehe der Einsatz nicht spurlos vorbei, was den Austausch<br />

untereinander so wichtig mache, erklärt die Theologin.<br />

Mit gut besuchten Informationsveranstaltungen wurde in der<br />

zweiten Jahreshälfte um Verstärkung in den Reihen der Notfallseelsorge<br />

geworben.<br />

Deshalb startet am 25. Februar ein neuer fünftägiger Gr<strong>und</strong>kurs<br />

für den Dienst. Wer sich für die Mitarbeit in der Notfallseelsorge<br />

Rhein-Lahn interessiert, kann sich mit Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach<br />

in Verbindung setzen unter Telefon 02602-950459 oder<br />

E-Mail nfs.ww@t-online.de.<br />

■■ Ladies Night Miehlen in 15. Auflage<br />

Es ist wieder so weit. Am 8. <strong>und</strong> 9. März 2013 sind Frauen jeden<br />

Alters zur Ladies Night ins Miehlener Bürgerhaus eingeladen. In<br />

ansprechender Atmosphäre stehen u.a. Musik <strong>und</strong> Theater auf<br />

dem Programm. Kulinarisch werden die Frauen mit gutem Essen<br />

<strong>und</strong> Dessertüberraschung bei aufmerksamem Service eines<br />

charmanten Teams verwöhnt. Der Abend beginnt jeweils ab<br />

19.00 Uhr mit einem Begrüßungscocktail.<br />

Auch der Impuls zum Nachdenken wird nicht zu kurz kommen.<br />

Einmal mehr konnte eine namhafte Referentin gewonnen werden.<br />

Dorothea Hille lebt mit ihrem Mann in Heilbronn, sie ist Lehrerin<br />

<strong>und</strong> gefragte Referentin für Frauen verschiedenen Alters.<br />

„Auf der Achterbahn des Lebens“ lautet ihr Thema. Oder wie sie<br />

sich ausdrückt: Willkommen auf dem Jahrmarkt des Lebens. Wir<br />

alle durchleben Phasen großen Glücks neben Phasen tiefer Traurigkeit.<br />

Erlebe ich privaten oder beruflichen Erfolg? Bin ich mit<br />

Krisen oder Krankheit konfrontiert? Erdrückt mich die Langeweile<br />

des Alltags? Jeder fährt seine eigene Achterbahn mit unterschiedlich<br />

langen Tälern <strong>und</strong> Höhen. Dorothea Hille selbst hat<br />

tiefe <strong>und</strong> erschütternde Einschnitte in ihrem Leben erfahren<br />

müssen. Sie versteht es dennoch packend <strong>und</strong> mit einer großen<br />

Portion Humor von ihrer Lebensachterbahn zu erzählen. Gibt es<br />

ein Hoffnungs-Los oder einen Hauptgewinn? Sind wir gespannt<br />

auf die Antwort, die die Referentin für sich gef<strong>und</strong>en hat.<br />

In der Lounge können die Frauen bei Cocktail, Kaffee oder anderen<br />

Getränken den Abend ausklingen lassen. Interessierte können<br />

sich ab 5. Februar anmelden bei Andrea Schwaninger: Tel.<br />

02604-6461 <strong>und</strong> Pia Pfeiffer, Tel 06771-802347<strong>und</strong> auch per<br />

Mail unter LadiesNight@eghn-miehlen.de.<br />

■■ Mehr über Gott <strong>und</strong> die Welt erfahren<br />

Glaubenskurs klärt in der Passionszeit in<br />

Becheln über christliche Glauben auf<br />

„Expedition Hoffnung“ ist eine sechsteilige<br />

Abendreihe im evangelischen Dekanat Nassau<br />

überschrieben, die Einblick in den christlichen<br />

Glauben liefert <strong>und</strong> am Donnerstag,<br />

14. Februar in Becheln beginnt. Zentrale Themen des 2000<br />

Jahre alten Glaubens, die auch heute noch für dessen Aktualität<br />

sorgen, sollen dabei in den Focus gerückt werden.


Nassauer Land 17 Nr. 06/2013<br />

„Dieser Glaubenskurs ist gedacht für Skeptiker, für alle, die<br />

schon mal kleine W<strong>und</strong>er erlebt haben, für Menschen, die<br />

nicht alles glauben oder auch für Eltern, die ihren Kindern oft<br />

Warum-Fragen beantworten müssen“, erklärt Pfarrer Martin<br />

Ufer aus Dornholzhausen den Hintergr<strong>und</strong> der Abendkurse,<br />

der zusammen mit Pfarrer Martin Stock aus Frücht, Margot<br />

Gasteier <strong>und</strong> dem <strong>Jugend</strong>referenten des Dekanats Nassau Andreas<br />

Barth die Treffen leitet.<br />

„Wir werden konkrete Fragen der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

aufgreifen <strong>und</strong> vor dem Hintergr<strong>und</strong> des christlichen Glaubens<br />

betrachten <strong>und</strong> erläutern“, sagt Martin Stock. „Dabei werden<br />

wir Vertrautem <strong>und</strong> Fremdem begegnen, manches<br />

womöglich auch in einem neuen Licht sehen.“ Jeweils eineinhalb<br />

St<strong>und</strong>en sind für die Treffen im Dorfgemeinschaftshaus<br />

„Wolfsbusch“ immer donnerstags am 14., 21., 28. Februar <strong>und</strong><br />

am 7., 14. <strong>und</strong> 21. März eingeplant. An den Kursabenden wird<br />

ein kleiner Imbiss gereicht. Der gesamte Kurs ist kostenlos. Ein-<br />

Politische Parteien <strong>und</strong> Wählergruppen<br />

■■ Freie Wähler Gruppe Singhofen e.V.<br />

Am Mittwoch, den 13.02., ab 20.00 Uhr, laden die Freien Wähler<br />

Singhofen wieder zu ihrem Dämmerschoppen in die<br />

Schwimmbad-Gaststätte ein. Aktuelle Themen des Ortsgeschehen<br />

sollen zur Sprache kommen. Neben den Mitgliedern sind<br />

auch alle andere interessierten Bürger willkommen.<br />

■■ SPD antwortet der BI<br />

„Wir im Nassauer Land“<br />

Die Bürgerinitiative „Wir im Nassauer Land“ hat den Mandatsträgern<br />

der SPD in einem offenen Brief zahlreiche Fragen<br />

gestellt. In einer gemeinsamen Antwort haben die Fraktionsmitglieder<br />

dazu Stellung genommen. Die Stellungnahme, welche<br />

der BI vorliegt, ist vollständig auf der Internetseite www.unsernassau.de<br />

veröffentlicht. Einige Kernaussagen in der SPD-Stellungnahme<br />

sind im Folgenden wieder gegeben.<br />

Fragen zu den Wasser- <strong>und</strong> Abwasserwerken<br />

Den wiederkehrenden Beitrag Schmutzwasser als Ersatz für den<br />

einmaligen Beitrag, der in anderen Verbandsgemeinden erhoben<br />

wird, sieht die SPD-Fraktion als notwendige Strukturänderung<br />

an. Versprechen, dass die Gebühren in der Zukunft nicht<br />

mehr steigen, werden abgelehnt. Die SPD wird wie bisher keiner<br />

sprunghaften Erhöhung zustimmen. Sie besteht auf moderaten<br />

Anpassungen, mit denen die Bürger <strong>und</strong> Betriebe kalkulieren<br />

können. Als einen Baustein gegen den Kostendruck fordern<br />

die Sozialdemokraten eine Begrenzung der Investitionen, die sie<br />

bereits für die Wirtschaftspläne 2013 beantragt hat. Damit sei<br />

der hohe Schuldenstand einzudämmen. Schritt für Schritt müssen<br />

dann Schulden durch Einsparung <strong>und</strong> kostendeckende<br />

Gebühren heruntergefahren werden. Deutlich wenden sich die<br />

Sozialdemokraten gegen steigende Anforderungen <strong>und</strong> Belastungen<br />

durch die EU, den B<strong>und</strong> <strong>und</strong> das Land.<br />

Nach möglichen Satzungsänderungen befragt, erläutert die SPD<br />

gegenüber der BI ihre Vorschläge: Es soll die freiwillige Ablösung<br />

des wiederkehrende Beitrags durch einen Einmalbeitrag ermöglicht<br />

werden. Weiterhin kann man sich vorstellen, für baulich<br />

nicht genutzte Gr<strong>und</strong>stücksteile genau definierte Sonderregelungen<br />

zuzulassen. Die Sozialdemokraten bekennen sich zur<br />

Nachhaltigkeit der Wasserversorgung <strong>und</strong> Abwasserentsorgung.<br />

Die Nachhaltigkeit muss durch Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Bezahlbarkeit<br />

ergänzt werden, bevorzugt in einem Kreiswasser- <strong>und</strong><br />

Abwasserverband, schrittweise auch über Kooperation <strong>und</strong><br />

Fusion von einzelnen Werken.<br />

Allgemeine Fragen zur kommunalen Arbeit<br />

In einem zweiten Teil ihres Fragenkatalogs wollte die BI wissen,<br />

wie die Verbandsgemeinde wieder attraktiv <strong>und</strong> der Bevölkerungsschw<strong>und</strong><br />

aufgehalten werden kann. Die SPD-Fraktion gab<br />

ihrer Überzeugung Ausdruck, dass das Nassauer Land attraktiv<br />

ist <strong>und</strong> dies von außen stärker wahrgenommen wird als von<br />

innen. Der Bevölkerungsschw<strong>und</strong> betrifft – statistisch – vor<br />

geladen sind neugierige Menschen aus den Pfarreien Dornholzhausen,<br />

Frücht <strong>und</strong> anderen Kirchengemeinden sowie auch<br />

Erwachsene, die interessiert daran sind, sich taufen zu lassen.<br />

Nähere Informationen geben Pfarrer Martin Stock (Telefon<br />

02603-3368, E-Mail marstock@gmx.de), Pfarrer Martin Ufer<br />

(02604-4495, ev.kirchengemeinde.dornholzhausen@ekhn-net.<br />

de) <strong>und</strong> Dekanatsjugendreferent Andreas Barth (06776-950014,<br />

nassau@ev-jugend.de).<br />

Die Abendreihe in Becheln ist eingebettet in das b<strong>und</strong>esweite<br />

Projekt der Evangelischen Kirche in Deutschland „Kurse zum<br />

Glauben“, mit denen Menschen herausfinden können, welche<br />

Bedeutung der Glaube für ihr persönliches Leben haben kann<br />

<strong>und</strong> über die etwa der bekannte Sänger Joey Kelly sagt: „Als<br />

Christ fände ich es positiv, wenn sich hierdurch mehr Menschen<br />

mit dem christlichen Glauben beschäftigen würden.“ Allgemeinde<br />

Infos zu den Kursangeboten gibt es im Internet unter<br />

www.kurse-zum-glauben.de.<br />

allem die Stadt Nassau. Die Ortsgemeinden ohne die Stadt<br />

haben in den letzten vier Jahren unter einem Prozent Einwohner<br />

verloren, die Stadt Nassau hat ein doppelt so hohes Minus. In<br />

erster Linie sei die Kommunalpolitik in der Stadt Nassau gefordert.<br />

Als Erfolg der bisherigen Arbeit sehen die Sozialdemokraten<br />

die familienfre<strong>und</strong>liche Kinderbetreuung <strong>und</strong> gute Gr<strong>und</strong>schulversorgung.<br />

Als Herausforde<br />

rung für die Zukunft sieht die SPD das Gedeihen des Schulzentrums<br />

als Realschule plus.<br />

Gefragt wurde, ob gegebenenfalls eine parteipolitische Prägung<br />

die Entscheidungen beeinflusse. Großen Wert legten die Mitglieder<br />

der SPD-Fraktion in ihrer Antwort darauf, dass man zwar<br />

eine politische Gr<strong>und</strong>überzeugung teile. In der Fraktion agierten<br />

aber ausschließlich unabhängige <strong>und</strong> selbstständige Persönlichkeiten,<br />

die sich keinem Zwang unterwerfen. Seit Beginn der Verbandsgemeinde<br />

in 1972 ist die SPD als Fraktion im Rat aktiv.<br />

Dies strebe man nach der Kommunalwahl 2014 weiter an. Von<br />

überragender Bedeutung in der nächsten Wahlperiode sei die<br />

Kommunalreform, konkret das Sein oder Nichtsein einer eigenen<br />

Verbandsgemeinde mit Verwaltungssitz in Nassau.<br />

Alle Fragen <strong>und</strong> Antworten sind auf www.unsernassau.de <strong>und</strong> auf<br />

der Internetseite der BI „Wir im Nassauer Land“ nachzulesen.<br />

Nassau<br />

■■ Verein für Deutsche Schäferh<strong>und</strong>e,<br />

Ortsgruppe Nassau<br />

Vorstandswahlen<br />

Am Sonntag, dem 20. Januar 2013 führte die Ortsgruppe Nassau<br />

im Verein für Deutsche Schäferh<strong>und</strong>e (SV) e.V. seine Jahreshauptversammlung<br />

durch. Die Vorsitzende Anita Kunkler berichtete<br />

über das Vereinsgeschehen der vergangenen Jahres. In 20<strong>12</strong><br />

hat der Verein einen H<strong>und</strong>e-Erziehungskurs durchgeführt, eine<br />

Schutzh<strong>und</strong>prüfung sowie einen „Tag des H<strong>und</strong>es“ am<br />

03.06.20<strong>12</strong> organisiert. Zu diesem Veranstaltungstag hat der Verein<br />

Vorführungen in den verschiedenen Sparten der H<strong>und</strong>eausbildung<br />

gezeigt sowie ihr traditionelles H<strong>und</strong>erennen mit über 20<br />

Teilnehmern durchgeführt. Die Vereinsmannschaft startete darüber<br />

hinaus im vergangenen Jahr an einem Ortsgruppenwettkampf<br />

in der Schutzh<strong>und</strong>eausbildung in der Ortsgruppe Altenberger<br />

Hof, Koblenz-Horchheim. Der Zuchtwart Christoph<br />

Ludwig berichtete über die Zuchtaktivitäten. Es sind im vergangenen<br />

Jahr 4 Würfe bei Nassauer Züchtern gefallen.<br />

Züchterischer Höhepunkt für die Ortsgruppe war der Siegertitel<br />

für den Rüden „Leo von der Zenteiche“ in seiner Altersklasse auf<br />

der Weltausstellung für Deutsche Schäferh<strong>und</strong>e im September<br />

in Ulm . Außerdem errang der Züchter Christoph Ludwig aus<br />

Gemmerich mit seinem Zwinger „von der Zenteiche“ den 2.<br />

Platz im weltweiten Wettbewerb der Schäferh<strong>und</strong>ezüchter.<br />

Die Neuwahlen des Vorstands wurden vom Wahlleiter Jürgen<br />

Ludwig geleitet <strong>und</strong> ergaben folgende Ergebnisse:<br />

1. Vorsitzende <strong>und</strong> Ausbildungswartin Anita Kunkler


Nassauer Land 18 Nr. 06/2013<br />

2. Vorsitzender Manfred Ludwig<br />

1. Zuchtwart <strong>und</strong> Kassenwart Christoph Ludwig<br />

2. Zuchtwart <strong>und</strong> Ausbildungswart Sascha Müller,<br />

Schriftführerin Jasmin Maske, die neu im Vorstand der Ortsgruppe<br />

begrüßt werden konnte.<br />

Für das laufende Jahr sind wiederum öffentlichkeitswirksame<br />

Vorführungen zum „Tag des H<strong>und</strong>es“ am 09.06.2013 geplant.<br />

Desweiteren mindestens eine Schutzh<strong>und</strong>eprüfung, ein Erste-<br />

Hilfe-Kurs sowie einen Kurs für Turnierh<strong>und</strong>esport, zu dem der<br />

Verein möglichst viele Teilnehmer <strong>und</strong> Gäste begrüßen möchte.<br />

Interessierte wenden sich bitte an die Vorsitzende, Anita Kunkler,<br />

unter Tel. Nr. 0157/ 72594303.<br />

■■ Obst- <strong>und</strong> Gartenbauverein<br />

Bergnassau-Scheuern e.V.<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013<br />

Die Jahreshauptversammlung des Obst- <strong>und</strong> Gartenbauvereins<br />

Bergnassau-Scheuern e.V. findet am Samstag, den 23. Februar<br />

2013, 18:00 Uhr, im Goldenen Fass statt. Tagesordnung: 1.<br />

Begrüßung; 2. Totenehrung; 3. Verlesen des Protokolls der letzten<br />

Jahreshauptversammlung 20<strong>12</strong>; 4. Bericht der 1. Vorsitzenden; 5.<br />

Kassenbericht; 6. a Kassenprüfungsbericht/Entlastung; 6. b Wahl<br />

der Kassenprüfer; 7. Anträge/Veranstaltungen/Verschiedenes; 8.<br />

Schlusswort; 9. Dia-Vortrag von Manfred Braun. „Einheimische<br />

Tier- <strong>und</strong> Pflanzenarten, beobachtet im Jahresverlauf“<br />

Kaffeetrinken<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat findet im Goldenen Fass, Dienethaler<br />

Straße 3, ein Kaffeetrinken des Obst- <strong>und</strong> Gartenbauvereins<br />

Bergnassau-Scheuern statt. Der nächste Termin wird ausnahmsweise<br />

auf Mittwoch, 13. Februar, 15:00 Uhr, vorverlegt.<br />

Obernhof<br />

■■ Verkehrsverein Obernhof-Arnstein e.V.<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013<br />

Achtung, Terminänderung!<br />

zur diesjährigen Jahreshauptversammlung lädt der Vorstand des<br />

Verkehrsvereins Obernhof-Arnstein e.V. am Samstag, den<br />

<strong>16.</strong>02.2013, um 19.00 Uhr, in die Weinstube Norbert Massengeil-Beck,<br />

Borngasse, Obernhof, recht herzlich ein. Aus organisatorischen<br />

Gründen musste der Termin verschoben werden.<br />

Der Vorstand würde sich freuen, eine möglichst große Mitgliederzahl<br />

am <strong>16.</strong>02. begrüßen zu können. Die Beherbergungsbetriebe<br />

werden gebeten, eventuelle Änderungen für die Homepage<br />

- soweit noch nicht geschehen - für die Homepage zu<br />

diesem Termin mitzubringen oder sie der 1. Vorsitzenden, Gaby<br />

Fischer, bis zu diesem Termin zukommen zu lassen.<br />

■<br />

■ TuS Laurenburg / Obernhof<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am 15.02.2013<br />

um 19:30 Uhr im Gasthaus zum Schiff in Laurenburg statt.<br />

Vorankündigung: Folgende Ämter des Vereins sind zu besetzen:<br />

erste/r Vorsitzende/r; Kassierer/in. Würde sich für diese<br />

Ämter niemand finden müsste der Verein leider aufgelöst werden.<br />

Anfragen nimmt Stephanie Zillmer unter der Rufnummer<br />

Tel. 06439/7713 entgegen.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

1. Bericht des Vorsitzenden <strong>und</strong> der einzelnen Fachwarte; 2. Entgegennahme<br />

des Kassenberichts; 3. Anträge; 4. Verschiedenes.<br />

Oberwies<br />

■■ Kreppelkaffee am Rosenmontag<br />

Für Rosenmontag, 11.02.2013, lädt die Gymnastikgruppe Oberwies<br />

alle Närrinen <strong>und</strong> Narren herzlich zum Kreppelkaffee um<br />

15.11 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Für das leibliche Wohl<br />

ist wie immer bestens gesorgt.<br />

Schweighausen<br />

■■ TuS Schweighausen<br />

Fassenacht in Schweigesse<br />

Der TuS Schweighausen startet wieder voll durch. Am Samstag,<br />

den 09. Februar 2013 um 20.11 Uhr ist im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Schweighausen Showtime angesagt. Nach einem bunten<br />

Programm mit schönen Tänzen, Sketchen <strong>und</strong> dem Auftritt internationaler<br />

Showgrößen kann man bis spät in die Nacht durchtanzen.<br />

Wie auch im letzten Jahr wird die Band Discover das Programm<br />

begleiten <strong>und</strong> anschließend zum Tanz aufspielen. Eine<br />

Band, die hier in der Gegend bestens bekannt ist <strong>und</strong> ein Garant<br />

für Super - Stimmung ist. Der TuS Schweighausen freut sich, viele<br />

Gäste <strong>und</strong> Fastnachtsfre<strong>und</strong>e begrüßen zu dürfen.<br />

Singhofen<br />

■■ Turnerinnen 55 Plus<br />

Die Turnerinnen 55 Plus feiern am 11.02.13 (Rosenmontag) um<br />

14:11 Uhr im Sportlerhaus Fasching. Alle aktiven <strong>und</strong> inaktiven<br />

Turnerinnen sind herzlich dazu eingeladen. Über zahlreiches<br />

Kommen freuen sich Gertrud, Rosemarie <strong>und</strong> Karin.<br />

■■ DLRG Ortsgruppe Singhofen<br />

Am Samstag, 9. März 2013 findet im Hotel „Alte Post“, Singhofen,<br />

20:00 Uhr, die Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen<br />

der Ortsgruppe statt. Hierzu sind alle Mitglieder herzlich<br />

eingeladen.<br />

Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden; 2.<br />

Beschlussfähigkeit der Versammlung; 3. Totenehrung; 4. Bericht<br />

des 1. Vorsitzenden; 5. Ehrungen; 6. Bericht des Technischen Leiters;<br />

7. Bericht der <strong>Jugend</strong>wartin; 8. Bericht der Schatzmeisterin;<br />

9. Bericht der Kassenprüfer; 10. Entlastung des Vorstandes; 11.<br />

Wahl eines Wahlleiters <strong>und</strong> der Wahlhelfer; <strong>12</strong>. Wahl des Vorstandes;<br />

13. Wahl der Deligierten; 14. Wahl der Kassenprüfer; 15. Verschiedenes.<br />

Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis 23. Februar<br />

2013 schriftlich beim 1. Vorsitzenden Achim Steeg einzureichen.<br />

Nach Ablauf der Antragsfrist können nur noch Eilanträge bei der Jahreshauptversammlung<br />

zur Tagesordnung aufgenommen werden.<br />

Winden<br />

■■ Schützengesellschaft <strong>und</strong> Bürgerverein<br />

Winden Karneval in Winden -<br />

Rosenmontagumzug mit den Schützen<br />

Auch dieses Jahr laden die Windener Schützen wieder zu einer<br />

großen After-Zug-Party ins Bürgerhaus ein. Der Rosenmontagszug<br />

beginnt wie gewohnt am 11. Febr. um 14.11 Uhr. Aufstellung ist<br />

wie gewohnt bis 13.30 Uhr am Kreisel / Spielplatz. Anmeldungen<br />

werden noch gerne von Sascha Handwerker unter Tel.: 951008<br />

entgegen genommen. Nach dem Zug steigt dann die Party wie<br />

gewohnt im Bürgerhaus. Der Bürgerverein <strong>und</strong> die Schützengesellschaft<br />

freuen sich auf Besucher <strong>und</strong> Teilnehmer.<br />

Und nicht vergessen: Faszination Biathlon in Winden erleben.<br />

Der Countdown läuft! Am 8 . Juni veranstaltet die Schützengesellschaft<br />

Winden 1960 e.V., ihren nunmehr vierten Sommerbiathlon<br />

für Jedermann.<br />

Natürlich findet man die Windener Schützen auch im Internet<br />

unter: www.schuetzen-winden.de.vu


Nassauer Land 19 Nr. 06/2013<br />

Überregionale Vereinsmitteilungen<br />

■■ Förderverein der<br />

Schiedsrichtervereinigung Rhein-Lahn e.V.<br />

lädt zur Mitgliederversammlung ein<br />

Am Freitag, den 01. März 2013 findet um 19:00 Uhr im Restaurant<br />

Adria in Bad Ems die Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen<br />

des Fördervereins der Schiedsrichtervereinigung<br />

Basketball<br />

■■ TV 1860 Nassau<br />

Auswärtssieg beim Tabellenführer<br />

Am 10. Spieltag mussten die Basketballer des TV 1860 Nassau<br />

zum Tabellenführer nach Linz.<br />

Keine leichte Aufgabe, die sie dort erwartete, doch an diesem<br />

Tag legten die Lions wohl ihr beste Saisonleistung hin.<br />

Man war von Anfang an wachsam <strong>und</strong> bot dem Gegner, die<br />

ganze Zeit über, die Stirn. Im 4. Viertel bewiesen die Basketballer<br />

des TV 1860 Nassau ihre Nervenstärke <strong>und</strong> konnten einen<br />

40:44 Auswärtssieg einfahren. Für die Lions spielten:<br />

Nikolaj Bogatschuk: 18 Pkt.; Enes Erkan: 8 Pkt.; Pascal Musial: 5<br />

Pkt.; Ali Turan: 5 Pkt.; Dogus Suoezer: 4 Pkt.; Burak Koc: 2 Pkt.;<br />

Shanti Poggio Neeb: 2 Pkt.; Özgür Macin <strong>und</strong> Serkan Basaranoglu.<br />

Reiten<br />

■■ Pferdesportverein Bad Ems<br />

Voltigierschnupperst<strong>und</strong>en<br />

In Februar bietet der PferdeSportVerein Bad Ems für pferdeinteressierte<br />

Kinder wieder Schnupperst<strong>und</strong>en im Voltigiersport an.<br />

Voltigiersport in den Einstiegsgruppen bedeutet turnen auf dem<br />

Pferderücken, während das Pferd selbst in ruhigem Schritt an<br />

der Longe seine R<strong>und</strong>en dreht. Voltigieren trägt so auf spielerische<br />

Art zur Fitness <strong>und</strong> Körperbeherrschung bei <strong>und</strong> dient auch<br />

zur idealen Vorbereitung für einen eventuellen späteren Reitunterricht<br />

Die Voltigierschnupperst<strong>und</strong>en finden ab dem 04. Februar<br />

2013 immer montags - jedoch nicht am Rosenmontag -<br />

<strong>und</strong> freitags jeweils von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr auf der<br />

Reitanlage Obere Grabenstraße des PferdeSportVerein Bad Ems<br />

statt. Was wird gemacht? Unter Aufsicht ausgebildeter Trainerinnen<br />

lernen die Kinder den Umgang mit einem Pferd. Es wird<br />

geschnuppert, geputzt, gelernt, auf dem Pferd geturnt <strong>und</strong><br />

auch viel gespielt; r<strong>und</strong> um das Pferd <strong>und</strong> mit dem Pferd.<br />

Rhein-Lahn e. V. statt. Tagesordnung: 1) Eröffnung <strong>und</strong> Begrüßung<br />

durch den Vorsitzenden; 2) Wahl eines Protokollführers; 3)<br />

Totenehrung; 4) Bericht des Vorstandes; 5) Berichte des Kassierers<br />

<strong>und</strong> der Kassenprüfer; 6) Aussprache zu den Berichten; 7)<br />

Entlastung des Vorstandes; 8) Neuwahlen des Vorstandes; 9)<br />

Anträge; 10) Sonstiges / Verschiedenes.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Anträge bis mindestens drei<br />

Tage vor der Jahreshauptversammlung schriftlich beim 1. Vorsitzenden<br />

einzureichen sind.<br />

Judo<br />

Donnerstag: 05.02.2013 14.02.2013<br />

17:30 Uhr Kinder 5 - 14 Jahre<br />

19:45 Uhr <strong>Jugend</strong>liche <strong>und</strong> Erwachsene<br />

<br />

<br />

<br />

Dienstag: <br />

19.02.2013<br />

16:00 Uhr 07.02.2013 Kinder 5 - 7 Jahre<br />

17:30 Uhr Kinder 8 - 14 Jahre<br />

19:30 <br />

Uhr <br />

<br />

<strong>Jugend</strong>liche <strong>und</strong> Erwachsene<br />

Die Schnupperst<strong>und</strong>en dauern jeweils eine St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> sind kostenlos.<br />

Sie sind geeignet für alle pferdeinteressierten Kinder,<br />

deren Geschwister <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e ab 5 Jahre. Wem voltigieren<br />

gefällt, ist der Einstieg in die Gruppe jederzeit möglich! Einfach<br />

mal vorbeikommen <strong>und</strong> mitmachen.


Nassauer Land 20 Nr. 06/2013<br />

Allgemeine Sportnachrichten<br />

■■ LaGYM Party kommt nach Koblenz!<br />

Am Sonntag, 24.02.2013, kommen alle Sport- <strong>und</strong> Tanzbegeisterten<br />

bei der 1. LaGYM Party des Turnverbandes Mittelrhein<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Das neue sportlich moderne <strong>und</strong> dynamische Trendprogramm<br />

wir allen Neugierigen <strong>und</strong> Interessierten von 11.00 - 13.00 Uhr<br />

kostenfrei vorgestellt. Präsentiert wird die Fete von Jasmin Wolf<br />

aus Mainz, einer der bisher wenigen Presenterinnen von LaGYM.<br />

Durch die Mischung aus fetziger Musik, lateinamerikanischen<br />

Rhythmen <strong>und</strong> Fitness verspricht die Party nicht nur Bewegung,<br />

sondern auch jede Menge Spaß <strong>und</strong> gute Laune. LaGYM Dance<br />

Feeling ist ein modernes, dynamisches Fitness-Tanz-Programm<br />

zum Abtanzen, das sportliche Aktivität mit der gewissen Lockerheit<br />

vereint. Es ist vor allem durch mitreißende Musik geprägt<br />

<strong>und</strong> einfach zu erlernen.<br />

LaGYM trainiert den gesamten Körper <strong>und</strong> stärkt das Herz-Kreislauf-System,<br />

dazu verbessert es die Koordination <strong>und</strong> Beweglichkeit.<br />

Das neue geschützte Trendprogramm wurde exklusiv<br />

für die Vereine des Deutschen Turnerb<strong>und</strong>es entwickelt <strong>und</strong><br />

erweitert so auch das Angebot des Turnverbandes Mittelrhein<br />

<strong>und</strong> seiner Verein um einen weiteren attraktiven Baustein. Die<br />

LaGYM-Party ist das Start-up für das neue Trendprogramm des<br />

Turnverbandes Mittelrhein.<br />

Ausbildungen werden folgen. Jeder der Spaß an Rhythmus,<br />

Sport <strong>und</strong> Tanzen hat oder einfach nur neugierig ist <strong>und</strong> Mitglied<br />

in einem Verein des TVM ist, kann an der LaGYM Party<br />

kostenlos teilnehmen. Lediglich eine schriftliche Anmeldung mit<br />

Nennung des Turn- <strong>und</strong> /oder Sportvereines ist notwendig. Weitere<br />

Infos über Ort <strong>und</strong> Ablauf werden Ihnen dann mitgeteilt.<br />

Hans-Peter Kress, Referent für Aus- <strong>und</strong> Fortbildung. Weitere<br />

Infos zur Party <strong>und</strong> zu Ausbildungen LaGYM erhält man bei der<br />

Geschäftsstelle des Turnverbandes Mittelrhein, Rheinau 10,<br />

56075 Koblenz, Tel.: 0261 / 135-153 oder -158<br />

www.tvm.org oder e-mail: referent-ausbildung@tvm.org<br />

■■ Sportjugend veröffentlicht Ratgeber<br />

„Sport mit muslimischen Mädchen“<br />

Integrationsministerium fördert Initiative der Sportjugend<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Die Sportjugend des Landessportb<strong>und</strong>es Rheinland-Pfalz startete<br />

bereits vor einigen Jahren ein Pilotprojekt, das sich mit der<br />

Integration von muslimischen Mädchen in den Sport beschäftigte.<br />

Die Erfahrungen <strong>und</strong> Erkenntnisse des damals wissen-<br />

■■ Terminüberblick 2013<br />

Mittwoch, 6. Februar 2013:<br />

Geisig Birkenhof - 14:30 Uhr: Kreppelkaffee<br />

des Landfrauenvereins Ring Geisig<br />

Obernhof Weinstube Uwe <strong>und</strong> Sabine Haxel -<br />

20:00 Uhr:<br />

Bürgerstammtisch der Gemeinde Obernhof<br />

Singhofen Buchladen Hauser (Wintergarten) -<br />

19:00 - 21:00 Uhr:<br />

Lichtblick am Abend<br />

Donnerstag, 7. Februar 2013<br />

Nassau Stadthalle - 15:11 Uhr: Möhnenball<br />

Marienkrankenhaus -<br />

17:30 Uhr: Angehörigen-Gesprächsgruppe<br />

Geisig<br />

Demenz/Alzheimer<br />

Gemeindezentrum (Sitzungszimmer) -<br />

19:00 Uhr: Sitzung des Ortsgemeinderates<br />

der Gemeinde Geisig<br />

Seelbach Bürgerhaus - 15:11 Uhr: Seniorennachmittag<br />

<strong>und</strong> Altweiberfastnacht,<br />

18:00 Uhr: offener Treff<br />

Weinähr Hotel Treis - 15:11 Uhr: Kreppelkaffee des<br />

Möhnenclubs Spätlese Weinähr<br />

schaftlich begleiteten Projekts hat die Sportjugend in einem<br />

übersichtlichen 20-seitigen Ratgeber zusammengefasst.<br />

Gemeinsam mit dem Ministerium für Integration, Familie, Kinder,<br />

<strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> Frauen entstand eine Broschüre, die den Vereinsvorständen<br />

in ihrer Integrationsarbeit helfen wird.<br />

„Der Ratgeber soll eine Hilfe sein, jungen Migrantinnen <strong>und</strong><br />

besonders auch muslimischen Mädchen den Weg in den Sport<br />

zu erleichtern.<br />

Sport ist mit seinen Fähigkeiten in der Lage Grenzen verschwinden<br />

zu lassen <strong>und</strong> Hürden zu überwinden.“ zeigt sich Integrations-<br />

<strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>ministerin Irene Alt überzeugt.<br />

„Sportvereine sollten sich nicht scheuen muslimische Familien in<br />

ihrem Einzugsgebiet anzusprechen <strong>und</strong> über die Möglichkeiten<br />

des Sporttreibens in ihrem Verein zu informieren“, motiviert der<br />

Sportjugend-Vorsitzende Thomas Biewald die Vereinsvorstände.<br />

„Oftmals bestehen in den rheinland-pfälzischen Sportvereinen<br />

bereits Mädchensportgruppen.<br />

Um von der Mitarbeit muslimischer Familien auch im Ehrenamt<br />

zu profitieren, müssen diese Gruppen nicht ausschließlich für<br />

muslimische Mädchen angeboten werden, ferner ist es der<br />

Sportjugend auch mit ihrem Programm „Integration durch<br />

Sport“ ein Anliegen, Mädchen verschiedenster Kulturen <strong>und</strong> aus<br />

unterschiedlichen Ländern zusammen zu bringen, damit gegenseitiges<br />

Verständnis <strong>und</strong> Akzeptanz aufgebaut werden kann.<br />

Gemeinsam Sporttreiben ist das Stichwort“, erklärt er weiter.<br />

Dass besonders traditionsgeb<strong>und</strong>ene muslimische Mädchen oftmals<br />

einen erschwerten Zugang zum Sport haben, liegt zuweilen<br />

daran, dass zu wenig Aufklärungsarbeit, was die positive<br />

ges<strong>und</strong>heitliche <strong>und</strong> persönliche Entwicklung beeinflusst durch<br />

den Sport betrifft, betrieben wird.<br />

Das Inhaltsverzeichnis gibt eine Übersicht der allgemeinen <strong>und</strong><br />

der ganz besonderen Aspekte, die Argumentations- <strong>und</strong> Praxisempfehlungen<br />

beschreiben. Dabei haben wir eine Sprachform<br />

gewählt, die das Thema allgemeinverständlich darstellt <strong>und</strong> die<br />

u.a. in den soziologisch <strong>und</strong> psychologisch bearbeiteten Texten<br />

verwendete Wissenschaftssprache „übersetzt“.<br />

Jeder Vereinsvorstand oder Übungsleiter, der im Sportbetrieb<br />

mit muslimischen Mädchen <strong>und</strong>/oder Frauen in Verbindung<br />

steht, kann <strong>und</strong> sollte sich den kostenlosen Ratgeber bei der<br />

Sportjugend bestellen.<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Bestellung des Ratgebers:<br />

Sportjugend des Landessportb<strong>und</strong>es Rheinland-Pfalz, Referat<br />

„Soziale Initiativen“, Dr. Ohle Wrogemann, Rheinallee 1, 55116<br />

Mainz, Tel.: 06131 2814-358, Fax: 06131 236746<br />

E-Mail: wrogemann@sportjugend.de<br />

Internet: www.sportjugend.de<br />

Freitag, 8. Februar 2013<br />

Seelbach Bürgerhaus (Sitzungszimmer) -<br />

19:00 Uhr: Sitzung des Ortsgemeinderates<br />

der Gemeinde Seelbach<br />

Singhofen Mehrzweckhalle (Foyer) -<br />

20:11 Uhr: Faschingsparty<br />

Samstag, 9. Februar 2013:<br />

Attenhausen Dorfgemeinschaftshaus -<br />

14:11 Uhr: Kinderfasching<br />

Oberwies am Parkplatz des RuheForst - 11 Uhr: Ruhe-<br />

Forst-Führung<br />

Schweighausen Dorfgemeinschaftshaus - 20:11 Uhr: Fastnacht<br />

Winden Bürgerhaus - 15:11 Uhr: Kinderkappensitzung<br />

Sonntag, 10. Februar 2013<br />

Weinähr ab 14:11 Uhr: Fassenachtszug<br />

Montag, 11. Februar 2013<br />

Nassau Bahnhof - 18:00 Uhr: Busfahrt der Theaterfre<strong>und</strong>e Nassau<br />

zu Evita nach Koblenz<br />

Singhofen Sportlerhaus - 14:11 Uhr:<br />

Fasching der Turnerinnen 55 plus<br />

Dienstag, <strong>12</strong>. Februar 2013<br />

Weinähr Arnsteiner Hof - 15:30 Uhr: Heringsessen der<br />

Möhnen mit Partner


Nassauer Land 21 Nr. 06/2013<br />

■■ Wiederholt Leselust-Gütesiegel<br />

für den Buchladen Hauser in Singhofen<br />

sowie für die Buchhandlung Jörg in Nassau<br />

Verleihung des Gütesiegels „Anerkannter Lesepartner“<br />

für rheinland-pfälzische Buchhandlungen<br />

Hans Beckmann (links/Staatssekretär,<br />

Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung<br />

<strong>und</strong> Kultur Rheinland-Pfalz) überreicht<br />

die Urk<strong>und</strong>e an die Buchhandlung Der Buchladen<br />

aus Singhofen Foto: © Börsenverein des<br />

Deutschen Buchhandels Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz,<br />

Saarland e.V. / Stefan F. Sämmer<br />

40 Buchhandlungen in Rheinland-Pfalz, die Eltern oder Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrer besonders kompetent bei deren Bemühungen<br />

unterstützen, Kinder fürs Lesen zu begeistern, wurden am<br />

23.01.2013 in der Alzeyer Buchhandlung Machwirth für ihr<br />

ganz besonderes Engagement in der Leseförderung von Bildungsstaatssekretär,<br />

Hans Beckmann, <strong>und</strong> von der stellvertretenden<br />

Vorsitzenden des Landesverbandes Hessen, Rheinland-<br />

Pfalz, Saarland im Börsenverein des Deutschen Buchhandels,<br />

Barbara Jost, mit dem Gütesiegel „Leselust in Rheinland-Pfalz -<br />

Anerkannter Lesepartner 20<strong>12</strong>/2013“ ausgezeichnet.<br />

Foto: Buchhandlung Jörg, Nassau<br />

Frau Liebenskind<br />

„Den Buchhändlerinnen <strong>und</strong> Buchhändlern,<br />

die das Gütesiegel tragen, ist die<br />

Leseförderung ein wirkliches Herzensanliegen.<br />

Sie gehen gemeinsam mit ihren<br />

Beschäftigten diese Förderung sehr ideenreich<br />

an“, lobte Hans Beckmann. Die<br />

vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels<br />

angestoßene Aktion für ein<br />

Gütesiegel passe ganz hervorragend zu<br />

der vielfältigen Palette von Aktionen in<br />

der 2004 von der Landesregierung gemeinsam mit Partnern<br />

gestarteten Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“. Freude am<br />

Lesen sei eine wesentliche Voraussetzung für eine hohe Lesekompetenz,<br />

so Hans Beckmann: „Und wer gerne <strong>und</strong> gut liest,<br />

verschafft sich eine deutlich bessere Position in unserer Wissens-<br />

<strong>und</strong> Mediengesellschaft.“<br />

„Die Gütesiegel-Buchhandlungen sind hervorragende Beispiele<br />

für den beratungskompetenten <strong>und</strong> serviceorientierten Buchhandel.<br />

Bei der Auswahl der ausgezeichneten Buchhandlungen<br />

haben wir insbesondere darauf geachtet, in welcher Weise die<br />

Bewerber ihre Präsentation <strong>und</strong> Beratung gestalten oder welche<br />

Angebote zur Leseförderung sie machen. Die jetzt Ausgezeichneten<br />

kümmern sich mit phantasievollen Veranstaltungen, die<br />

oft in enger Zusammenarbeit mit Schulen, Kindergärten <strong>und</strong><br />

Bibliotheken vor Ort umgesetzt werden, gezielt um Kinder <strong>und</strong><br />

<strong>Jugend</strong>liche. Wir freuen uns sehr, dies mit dem Gütesiegel hono-<br />

rieren zu können“, sagte Barbara Jost, die stellvertretende Vorsitzende<br />

des Landesverbandes. Die ausgezeichneten Buchhandlungen<br />

erstellen beispielsweise passende Empfehlungslisten für<br />

Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>liche, organisieren Buchausstellungen <strong>und</strong><br />

veranstalten Lesungen <strong>und</strong> Bücherfeste zu Ehren von Autoren<br />

oder Romanfiguren, gehen mit Lesekoffern auf Reisen durch<br />

Kindergärten <strong>und</strong> Schulen, bieten Lehrkräften, Erzieherinnen<br />

<strong>und</strong> Erziehern sowie Eltern Informationsabende an <strong>und</strong> haben<br />

zum Teil eigene Leseclubs gegründet. Dieses gesellschaftliche<br />

Engagement des Buchhandels ist im Einzelhandel einzigartig.<br />

■■ Tierpräparator: Kein Job für Zartbesaitete<br />

Uwe Vogel: Sein Geschäft ist seit 50 Jahren der Tod<br />

<strong>und</strong> geht unter die Haut<br />

Sein Beruf ist nicht jedermanns Sache, doch Kenner bew<strong>und</strong>ern<br />

ihn für seine Perfektion. Uwe Vogel aus Nassau ist Tierpräparator<br />

<strong>und</strong> ein „alter Hase“ auf seinem Gebiet.<br />

Seit 50 Jahren präpariert Vogel in seinem Fachbetrieb für biologische<br />

Präparationen Tiere aller Größen <strong>und</strong> öffnet den Menschen<br />

dadurch den Blick in die Natur.<br />

Foto: Achim Steinhäuser<br />

Uwe Vogel (links) präpariert seit 50 Jahre Tiere aller Größen. Anlässlich<br />

dieses Jubiläums gratulierte Udo Rau (rechts), Bürgermeister<br />

der Verbandsgemeinde Nassau, <strong>und</strong> Stadtbürgermeister Armin<br />

Wenzel (Mitte), ihm auf herzlichste.<br />

Anlässlich dieses Jubiläums gratulierten ihm Udo Rau, Bürgermeister<br />

der Verbandsgemeinde Nassau, <strong>und</strong> Stadtbürgermeister<br />

Armin Wenzel, auf das Herzlichste. Gelernt hat der gebürtige<br />

Berliner - Sohn eines Gynäkologen/Chirurg <strong>und</strong> einer Opernsängerin<br />

- den doch etwas ungewöhnlichen Beruf ganz klassisch in<br />

einer mehrjährigen Ausbildung. Nach 13jähriger Schulzeit fing<br />

die Ausbildung des heute 72 Jährigen im Jahr 1958 mit Malerei<br />

<strong>und</strong> Bildhauerei, sowie Zeichnen (Akt <strong>und</strong> Bewegungs-Tier-Studien)<br />

an. Es folgte eine praktische Ausbildung zum Präparator<br />

<strong>und</strong> Dermoplastiker. Nach erfolgreicher Prüfung im März 1962<br />

an der Säugetierabteilung des zoologischen Museum Berlin,<br />

meldete Vogel bereits nach einem halben Jahr sein eigenes<br />

Gewerbe als Präparator <strong>und</strong> Dermoplastiker in Berlin-Charlottenburg<br />

an. Im Jahr 1966 wurde sein Betrieb als Ausbildungsstätte<br />

anerkannt. Drei Jahre später verlagerte Vogel den Betrieb,<br />

mit allen Mitarbeitern <strong>und</strong> Auszubildenden, nach Koblenz, wo<br />

er von 1996 bis 1999 zweitweise bis zu 14 Mitarbeiter beschäftigte.<br />

Vor 14 Jahren entschloss sich Vogel, sein Unternehmen in<br />

der Nassauer Schlossstraße anzusiedeln.<br />

Das Geschäft von Uwe Vogel ist der Tod <strong>und</strong> geht unter die Haut.<br />

Seine Arbeitswerkzeuge sind seit 50 Jahren Skalpelle, Zangen,<br />

Knochensägen, Pinzetten <strong>und</strong> viele Dinge mehr. Der Beruf des<br />

Tierpräparators ist, obwohl es sich im Gr<strong>und</strong>e genommen doch<br />

nur um ein in die Jahre gekommenes Handwerk handelt, vielen<br />

Menschen unheimlich, sogar gruselig. Dennoch es ist ein interessanter<br />

Beruf, in dem sich die Präparatoren gut mit Biologie, Fauna<br />

<strong>und</strong> Flora auskennen müssen. Aber auch in Chemie sollten sie gut


Nassauer Land 22 Nr. 06/2013<br />

sein. Ferner müssen sie die Metall, Kunststoff- <strong>und</strong> Holzbearbeitung<br />

beherrschen <strong>und</strong> Abformtechniken kennen. Aber auch Büro-<br />

<strong>und</strong> Verwaltungsaufgaben gehören zu ihrem Geschäft dazu.<br />

Besonders wichtig in diesem Beruf ist die Hygiene.<br />

Die Tiere die Uwe Vogel erhält, sie reichen vom kleinsten Tier bis<br />

zum Großsäuger, sind natürlich alle tot. Sie starren, beobachten<br />

oder stolzieren keineswegs. Doch ihrem Präparator Uwe Vogel<br />

ist es gelungen, sie lebensecht für die Nachwelt festzuhalten.<br />

Der Volksm<strong>und</strong> spricht bei Präparationen von Tieren oft vom<br />

Ausstopfen. Das ist aber überhaupt nicht richtig, denn Präparatoren<br />

wie Uwe Vogel stellen vielmehr eine Dermoplastik her. Sie<br />

ziehen dem toten Tier genauer gesagt, das Fell beziehungsweise<br />

die Haut ab. Diese wird dann gegerbt <strong>und</strong> dadurch haltbar<br />

gemacht. Ferner wird das Tier vermessen, damit der Körper<br />

naturgetreu nachgeformt werden kann.<br />

Die Verbindungen einzelner Körperteile erfolgt mit Draht <strong>und</strong><br />

man setzt ein Glasauge ein. Ferner wird die gegerbte Haut<br />

mühevoll über die Plastik gezogen <strong>und</strong> mit Nadeln verb<strong>und</strong>en.<br />

-Anzeige-<br />

■■ Leifheit-Azubis spenden 2 000 Euro<br />

an „Thomas Engel-Stiftung“<br />

22 Auszubildende der Nassauer Leifheit AG überreichten der<br />

Treuhänderin der „Thomas Engel-Stiftung“, Bettina Haubner,<br />

eine Spende in Höhe von 2 000 Euro. Diese stattliche Summe<br />

stammt aus den Einnahmen eines Weihnachtsbasars, der nun<br />

zum dritten Mal im Rahmen der Leifheit-Weihnachtsfeier von<br />

den Auszubildenden organisiert wurde.<br />

Selbständig <strong>und</strong> hoch engagiert haben die jungen Leute Musterwaren<br />

<strong>und</strong> Produkte mit kleinen Fehlern für den Verkauf<br />

zusammengetragen, einen Besprechungsraum zur „Markthalle“<br />

umgebaut, festlich dekoriert <strong>und</strong> schließlich den Verkauf der<br />

Produkte durchgeführt. Den Verwendungszweck für die eingenommene<br />

Summe durften die Azubis dabei selbst bestimmen.<br />

Dabei sollte ein Projekt unterstützt werden, das hilfsbedürftigen<br />

Kindern zugutekommt <strong>und</strong> das zugleich einen Bezug zur Region<br />

hat. Die Entscheidung fiel zugunsten der „Thomas Engel-Stiftung“<br />

aus, die den Zweck verfolgt, Hilfsprojekte in der Dritten<br />

Welt zu fördern.<br />

Die Treuhänderin der „Thomas Engel-Stiftung“, Bettina Haubner,<br />

nahm aus den Händen der Leifheit-Azubis den Spendenscheck<br />

entgegen <strong>und</strong> bedankte sich herzlich für das Engagement<br />

<strong>und</strong> die Unterstützung. Haubner ging dabei nochmals<br />

kurz auf Stiftung ein <strong>und</strong> erklärte: „Die Geldmittel der Stiftung<br />

fließen ohne Abzug von Verwaltungs- <strong>und</strong> Reisekosten in die<br />

Versorgung <strong>und</strong> Ausbildung bedürftiger Kinder in Ecuador <strong>und</strong><br />

vor allem Swasiland, wo mehr als 3 000 Aidswaisenkinder versorgt<br />

werden. Vor Ort überwachen ehrenamtlich tätige Mitarbeiter<br />

die Projekte <strong>und</strong> berichten darüber. Dabei will die Stiftung<br />

keine Almosen verteilen, sondern nachhaltige Hilfe zur<br />

Selbsthilfe leisten. Das heißt, es werden diejenigen unterstützt,<br />

die auch bereit sind, selbst etwas zur Verbesserung ihrer Situation<br />

beizutragen“.<br />

Den Anstoß, die „Thomas-Engel-Stiftung“ zu fördern, gab uns<br />

das Benefiz-Event der Stiftung, das am 15. März 2013 in der<br />

Am Ende wird das Objekt noch koloriert <strong>und</strong> an einigen fahlen<br />

Fellstellen mit Acrylfarben oft nachbearbeitet - vor allem r<strong>und</strong><br />

um die Augen. Vogel muss, wie alle Präparatoren, über eine<br />

künstlerische Ader verfügen <strong>und</strong> modellieren <strong>und</strong> zeichnen können.<br />

Daher kann man sagen, diese unblutige Tätigkeit des Tierpräparators<br />

Uwe Vogel hat viel mit künstlerischem Können,<br />

handwerklichem Geschick <strong>und</strong> Naturverb<strong>und</strong>enheit zu tun <strong>und</strong><br />

dies ist, wie Vogel selbst meint, in seinen 50 Jahren Selbständigkeit<br />

einigermaßen gelungen. Die K<strong>und</strong>schaft des Tierpräparators<br />

Vogel ist sehr vielfältig, sie reicht vom In- <strong>und</strong> Auslandsjäger,<br />

über Fischer, Haustierbesitzer, Ausstellungen, Museen,<br />

rollende Waldschulen, Lernort-Natur <strong>und</strong> vielem mehr. Dabei<br />

hat er es sich immer zur Aufgabe gemacht, das Präparat, welches<br />

ihm anvertraut wurde, so naturnah wie nur möglich herzustellen.<br />

Dabei ist es, wie Vogel sagt, sehr zum Vorteil, wenn man<br />

selber Jäger ist <strong>und</strong> die Natur intensiver beobachtet <strong>und</strong> das<br />

Verhalten der vielen Spezies in die Präparate umsetzen kann.<br />

Text: Achim Steinhäuser<br />

Nassauer Stadthalle stattfinden wird“, so Auszubildende Ann-<br />

Kathrin Wellmeyer, die diesmal die Organisation des Basars<br />

federführend in die Hand genommen hatte. Unter dem Motto<br />

„Musik trifft Poesie“ wird Francisco Medina als Moderator durch<br />

das vielseitige Programm führen. Der bekannte TV-Schauspieler<br />

(„Alles was zählt“) wird unter anderem Ausschnitte aus seinem<br />

Live-Programm „Welcome to Medina - hungrig bin ich“ präsentieren.<br />

Weitere Mitwirkende sind junge, mehrfach preisgekrönte<br />

Solisten mit einem Strauß bunter Melodien von Klassik bis Pop:<br />

Richard Gläser (Marimbaphon), Tristan Mitchard (Orgel), Christopher<br />

Hans (Tenor <strong>und</strong> Pianist) <strong>und</strong> Yury Revich (Violine).<br />

Foto: Achim Steinhäuser<br />

Vorstandsvorsitzender Georg Thaller <strong>und</strong> Personalleiterin Andrea<br />

Schröter zeigten sich stolz auf ihre Schützlinge: „Sie haben diese<br />

Aktion selbstständig organisiert <strong>und</strong> durchgeführt <strong>und</strong> dass ist bei<br />

Leifheit kein Einzelfall: Wir binden die jungen Leute aktiv in verschiedene<br />

Projekte wie beispielsweise die Leifheit-Juniorfirma oder<br />

unsere Facebook-Seite zum Thema Ausbildung ein. Damit übernehmen<br />

die Auszubildenden früh Verantwortung, erlernen notwendige<br />

Sozialkompetenzen, üben unternehmerisches Denken<br />

<strong>und</strong> sammeln praktische Erfahrungen für ihre spätere Tätigkeit.“


Nassauer Land 23 Nr. 06/2013<br />

- LW Leserinfo -


Nassauer Land 24 Nr. 06/2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!