Jahresabschluss 2011 Wasserversorgung - Verbandsgemeinde ...
Jahresabschluss 2011 Wasserversorgung - Verbandsgemeinde ...
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MITTELRHEINISCHE TREUHAND GMBH<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT - STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />
GEGRÜNDET 1913<br />
MT - Ausfertigung vom 03. Dezember 2012<br />
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0914000011/211011936/14112012<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Prüfung des <strong>Jahresabschluss</strong>es zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
und des Lageberichtes für das Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong>
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
A. Prüfungsauftrag .......................................................................................................................... 1<br />
B. Grundsätzliche Feststellungen ................................................................................................... 2<br />
I. Stellungnahme zur Lagebeurteilung der Werkleitung.......................................................... 2<br />
C. Rechtliche und wirtschaftliche Verhältnisse ............................................................................... 3<br />
I. Rechtliche Verhältnisse ....................................................................................................... 3<br />
II. Wirtschaftliche Verhältnisse ................................................................................................ 4<br />
1. Geschäftstätigkeit ......................................................................................................... 4<br />
2. Technische Grundlagen ............................................................................................... 4<br />
3. Entwicklung .................................................................................................................. 5<br />
D. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung ................................................................................. 6<br />
E. Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung ......................................................... 8<br />
I. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung ......................................................................... 8<br />
1. Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen ............................................................. 8<br />
2. <strong>Jahresabschluss</strong>es ....................................................................................................... 9<br />
3. Lagebericht ................................................................................................................... 9<br />
II. Gesamtaussage des <strong>Jahresabschluss</strong>es ............................................................................ 9<br />
1. Feststellungen zur Gesamtaussage des <strong>Jahresabschluss</strong>es ....................................... 9<br />
2. Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Änderungen ...................................... 9<br />
F. Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ................................................................. 10<br />
I. Vermögenslage ................................................................................................................. 10<br />
II. Finanzlage ......................................................................................................................... 14<br />
III. Ertragslage ........................................................................................................................ 16<br />
G. Feststellungen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Ordnungsmäßigkeit<br />
der Geschäftsführung gemäß § 89 Abs. 3 GemO .................................................................... 18<br />
I. Grundsätzliche Feststellungen .......................................................................................... 18<br />
II. Nachkalkulation, Entgeltsbedarf und Entgeltsaufkommen ................................................ 19<br />
III. Wirtschaftsplan .................................................................................................................. 21<br />
IV. Vermögensübernahmen von privaten Erschließungsträgern ............................................ 27<br />
V. Liquiditätsüberschuss ........................................................................................................ 27<br />
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Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Seite<br />
H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung ............................................ 28<br />
I. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks ............................................................................ 28<br />
II. Schlussbemerkung ............................................................................................................ 29<br />
Erläuterungsteil (siehe gesondertes Verzeichnis)<br />
Anlagen (siehe gesondertes Verzeichnis)<br />
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Druckdatum 03.12.2012
Abkürzungsverzeichnis<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
AktG Aktiengesetz<br />
Az. Aktenzeichen<br />
BilMoG Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />
D & O Directors & Officers<br />
DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V.<br />
EigAnVO Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung<br />
EStG Einkommensteuergesetz<br />
GemHVO Gemeindehaushaltsverordnung<br />
GemO Gemeindeordnung<br />
GIS Geographisches-Informations-System<br />
GVBl. Gesetz- und Verordnungsblatt<br />
HGB Handelsgesetzbuch<br />
HGrG Haushaltsgrundsätzegesetz<br />
IDW Institut der Wirtschaftsprüfer<br />
IKS Internes Kontrollsystem<br />
KAG Kommunalabgabengesetz<br />
KomPrVO Landesverordnung über die Prüfung kommunaler Einrichtungen<br />
OG Ortsgemeinde<br />
PS Prüfungsstandard<br />
PW Pumpwerk<br />
Rhld.-Pf. Rheinland-Pfalz<br />
SGD Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />
TB Tiefbrunnen<br />
Tz. Textziffer<br />
UStG Umsatzsteuergesetz<br />
VG <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen<br />
VOF Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen<br />
VOL Verdingungsordnung für Leistungen<br />
VOPR Verordnung (30 / 53) über die Preise bei öffentlichen Aufträgen<br />
-.-.-.-.-.-<br />
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Druckdatum 03.12.2012
A. Prüfungsauftrag<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
1. Aufgrund unserer Bestellung zum Abschlussprüfer in der <strong>Verbandsgemeinde</strong>ratssitzung vom<br />
30. März 2006 erteilte uns die Werkleitung der<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
(im Folgenden kurz "Eigenbetrieb" genannt)<br />
den Auftrag, den <strong>Jahresabschluss</strong> des Eigenbetriebs für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong><br />
bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht für dieses<br />
Wirtschaftsjahr gemäß § 89 GemO i. V. m. der Landesverordnung über die Prüfung kommunaler<br />
Einrichtungen (KomPrVO) zu prüfen.<br />
2. Im Rahmen der Abschlussprüfung haben wir gemäß § 89 Abs. 3 GemO i. V. m. der KomPrVO<br />
auch die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />
zu prüfen. Wir verweisen auf unsere Berichterstattung in Abschnitt G und auf den<br />
gesondert zu diesem Prüfungsbericht erstellten Bericht über die Erweiterung der Abschlussprüfung<br />
nach § 89 Abs. 3 GemO.<br />
3. Der Betrieb ist als Eigenbetrieb im Sinne des § 86 GemO verpflichtet, gemäß § 22 Abs. 1 EigAnVO<br />
einen <strong>Jahresabschluss</strong> sowie gemäß § 26 EigAnVO einen Lagebericht aufzustellen. Dabei finden<br />
die für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften sinngemäß Anwendung, soweit sich aus<br />
der EigAnVO nichts anderes ergibt.<br />
4. Für die Durchführung des Auftrages und unsere Verantwortlichkeit sind, auch im Verhältnis zu<br />
Dritten, die diesem Bericht beigefügten Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer<br />
und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften vom 01. Januar 2002 vereinbart.<br />
5. Über Art und Umfang sowie über das Ergebnis unserer Prüfung erstatten wir in Übereinstimmung<br />
mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei<br />
Abschlussprüfungen (IDW PS 450) diesen Bericht, dem der von uns geprüfte <strong>Jahresabschluss</strong><br />
sowie der geprüfte Lagebericht als Anlagen 1 bis 4 beigefügt sind.<br />
6. Wir haben zusätzlich einen Erläuterungsteil erstellt, der diesem Bericht beigefügt ist. Der Erläuterungsteil<br />
enthält gesetzlich nicht vorgeschriebene Aufgliederungen und Hinweise zu den einzelnen<br />
Posten des <strong>Jahresabschluss</strong>es für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong> bis zum<br />
31. Dezember <strong>2011</strong> unter Angabe der jeweiligen Vorjahreszahlen.<br />
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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
7. Wir bestätigen gemäß § 321 Abs. 4a HGB, dass wir bei unserer Abschlussprüfung die anwendbaren<br />
Vorschriften zur Unabhängigkeit beachtet haben.<br />
B. Grundsätzliche Feststellungen<br />
I. Stellungnahme zur Lagebeurteilung der Werkleitung<br />
8. Nachfolgend stellen wir zusammengefasst die Beurteilung der Lage des Eigenbetriebs durch die<br />
Werkleitung (siehe Anlage 4) dar:<br />
Der Lagebericht beschreibt die wirtschaftliche Lage des Wasserwerkes und geht auf die Veränderung<br />
der wirtschaftlichen Daten im Vergleich zum Vorjahr ein. Die wesentlichen Investitionsmaßnahmen<br />
und deren Finanzierung werden erläutert. Ferner werden die Risiken und die<br />
mittelfristigen Investitionsplanungen zur Sicherstellung der <strong>Wasserversorgung</strong> dargestellt.<br />
Nach dem Bericht der Werkleitung ist das Wasserangebot in Quantität und Qualität derzeit gesichert.<br />
Der Schwerpunkt der Arbeit wurde auf die quantitative und qualitative Sicherung und Stabilisierung<br />
der <strong>Wasserversorgung</strong> aller Versorgungsgebiete gerichtet. Hierzu gehörte neben der<br />
Ausschöpfung aller vorhandenen Dargeboten insbesondere die Überwachung und Senkung<br />
der Wasserverluste.<br />
Konkrete Risiken für die <strong>Wasserversorgung</strong> bestehen nicht. Absehbar ist für die <strong>Wasserversorgung</strong>sgruppe<br />
IX (Schweighausen, Dessighofen, Geisig, Dornholzhausen und Oberwies),<br />
dass die Quantität auf Grund der Einwohnerentwicklung langfristig nicht mehr ausreichend sein<br />
wird. Hier wird die Erschließung eines neuen Wasserlieferers angestrebt.<br />
Die umsatzsteuerlichen Probleme der angestrebten Kooperation mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Bad Ems sind noch nicht gelöst, so dass unklar ist, welche Lösung hier zukünftig gewählt wird.<br />
In 2012 wurde die Grundgebühr um € 24,00 auf € 156,00 für den Wasserzähler QN 2,5 und<br />
analog dazu alle Nennweiten angehoben bei gleichzeitiger Erhöhung des Arbeitspreises um<br />
€ 0,10 / m³ auf € 2,00 / m³.<br />
9. Die Beurteilung der Lage des Eigenbetriebs, insbesondere die Beurteilung des Fortbestandes<br />
sowie der Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung des Eigenbetriebs, sind plausibel und<br />
folgerichtig abgeleitet. Nach dem Ergebnis unserer Prüfung und den dabei gewonnenen Erkenntnissen<br />
ist die Lagebeurteilung der Werkleitung dem Umfang nach angemessen und inhaltlich zutreffend.<br />
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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
C. Rechtliche und wirtschaftliche Verhältnisse<br />
I. Rechtliche Verhältnisse<br />
10. Die rechtlichen Grundlagen sowie wesentliche Verträge sind in der Anlage 6 zum Prüfungsbericht<br />
aufgeführt.<br />
11. Wesentliche Angaben:<br />
Bezeichnung: <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau, Wasserwerk<br />
Sitz: Nassau<br />
Betriebssatzung: Gültig in der Fassung vom 07. Oktober 2004.<br />
Wirtschaftsjahr: Kalenderjahr<br />
Stammkapital: Das Stammkapital des Wasserwerks beträgt zum<br />
31. Dezember <strong>2011</strong> € 2.045.167,52.<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>rat,<br />
Werkausschuss, Bürgermeister,<br />
Werkleitung:<br />
Zur Tätigkeit und zur Zusammensetzung wird auf die Angaben<br />
im Anhang und in der Anlage 6 verwiesen.<br />
Zweck: Zweck des Eigenbetriebs ist die Versorgung mit Frisch- und<br />
Brauchwasser im <strong>Verbandsgemeinde</strong>gebiet.<br />
Rechtliche Beziehung zu den<br />
Anschlussnehmern:<br />
Die Beziehungen zu den Anschlussnehmern sind durch die Allgemeine<br />
<strong>Wasserversorgung</strong>ssatzung und die zusätzlichen<br />
Vertragsbedingungen <strong>Wasserversorgung</strong> geregelt.<br />
Steuerrechtliche Verhältnisse: Auf unsere Ausführungen in der Anlage 6 wird verwiesen.<br />
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- Wasserwerk -<br />
12. Der <strong>Jahresabschluss</strong> für das Wirtschaftsjahr 2010 (Bilanz zum 31. Dezember 2010 sowie die<br />
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2010 bis zum 31. Dezember 2010 und<br />
Anhang) sowie der Lagebericht in der vom Werkausschuss gebilligten und von uns geprüften und<br />
mit Datum vom 22. August <strong>2011</strong> mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen<br />
Form wurde vom <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat am 22. September <strong>2011</strong> festgestellt. Gemäß Beschluss<br />
soll der Jahresgewinn auf neue Rechnung vorgetragen werden.<br />
II. Wirtschaftliche Verhältnisse<br />
1. Geschäftstätigkeit<br />
13. Die Aufgabe der <strong>Wasserversorgung</strong> erfüllt der Eigenbetrieb mit eigenen Wassergewinnungs-, Aufbereitungs-,<br />
Speicher- und Verteilungsanlagen in den Ortsgemeinden der <strong>Verbandsgemeinde</strong>. Der<br />
Investitionsschwerpunkt lag auch in <strong>2011</strong> auf der weiteren Ertüchtigung der vorhandenen <strong>Wasserversorgung</strong>sanlagen.<br />
2. Technische Grundlagen<br />
14. Die Anlage 7 enthält detaillierte Angaben zu den technischen Grundlagen und eine Zusammenstellung<br />
der technischen Anlagen.<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
Verkaufte Wassermenge m³ 524.757 507.954<br />
Geförderte und bezogene Wassermenge m³ 587.425 624.241<br />
Eigenverbrauch m³ 21.000 21.000<br />
Unkontrollierter Verbrauch m³ 41.668 95.287<br />
in v. H. der geförderten und bezogenen Wassermenge 7,09 15,26<br />
je Stunde und km Netzlänge m³ 0,02 0,05<br />
15. Der spezifische Wasserverlust wurde entsprechend dem DVGW-Merkblatt W 392 (Feststellung<br />
und Beurteilung von Wasserverlusten) ermittelt. Im ländlichen Bereich wird laut DVGW-Merkblatt<br />
W 392 ein mittlerer spezifischer Wasserverlust von 0,05 bis 0,10 m³ je h / km als mittel angesehen.<br />
Ein spezifischer Wasserverlust von 0,02 m³ je h / km ist unbedenklich.<br />
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Zu Wasserverkauf<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
Wasserverkauf m³ 524.757 507.954<br />
Arbeitspreis und Grundpreis T€ 1.651 1.565<br />
Durchschnittlicher Erlös je m³ € 3,15 3,08<br />
3. Entwicklung<br />
16. Ein Mehrjahresvergleich ergibt folgendes Bild:<br />
<strong>2011</strong> 2010 2009 2008<br />
Einwohner Anzahl 11.999 12.113 12.191 12.501<br />
Anzahl Hausanschlüsse Anzahl 3.998 3.985 3.965 3.947<br />
Messeinrichtungen<br />
Umsatzerlöse<br />
Anzahl 4.133 4.101 4.081 4.063<br />
- Arbeitspreis T€ 997 964 1.024 1.018<br />
- Grundpreis<br />
Anlagevermögen<br />
T€ 654 601 424 205<br />
- Investitionen T€ 1.446 515 683 778<br />
- durchschnittlicher Abschreibungssatz % 2,8 2,7 2,6 2,4<br />
- Alterstruktur des Anlagevermögens % 47,2 43,1 44,6 44,9<br />
- Langfristfinanzierungsgrad<br />
Kapitalstruktur<br />
% 97,5 104,5 101,6 100,8<br />
- Eigenkapitalquote % 32,9 33,4 34,2 32,6<br />
- Fremdkapitalquote % 67,1 66,6 65,8 67,4<br />
Jahresergebnis T€ -20 +19 +3 -86<br />
Nettoumlaufvermögen<br />
Cashflow aus laufender<br />
T€ -311 +508 +177 +79<br />
Geschäftstätigkeit T€ +898 +584 +485 +540<br />
17. Die Zahl der Beschäftigten hat sich wie folgt entwickelt. Hierbei werden Teilzeitstellen nach ihrem<br />
Beschäftigungsgrad in Vollzeitstellen umgerechnet:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
Anzahl Anzahl<br />
Arbeitnehmer (Verwaltung) 1,46 1,46<br />
Arbeitnehmer (Betrieb) 5,00 5,00<br />
Auszubildende 1,00 0,37<br />
Beschäftigte insgesamt 7,46 6,83<br />
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D. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
18. Gegenstand unserer Prüfung waren die Buchführung, der nach deutschen Rechnungslegungsvorschriften<br />
(Handelsgesetzbuch, EigAnVO Rheinland-Pfalz) aufgestellte <strong>Jahresabschluss</strong> für das<br />
Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong> bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> und der Lagebericht für das<br />
Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong>. Die Verantwortung für die Ordnungsmäßigkeit von Buchführung, <strong>Jahresabschluss</strong><br />
und Lagebericht trägt die Werkleitung des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe war es, diese<br />
Unterlagen einer Prüfung dahingehend zu unterziehen, ob die gesetzlichen Vorschriften zur Rechnungslegung<br />
beachtet worden sind. Den Lagebericht haben wir daraufhin geprüft, ob er mit dem<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> und den bei unserer Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht und<br />
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs vermittelt. Dabei haben wir auch<br />
geprüft, ob im Lagebericht die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dargestellt<br />
und alle Angabepflichten erfüllt sind.<br />
19. Bei unserer Prüfung haben wir gemäß § 89 Abs. 3 GemO i. V. m. der KomPrVO auch die<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />
geprüft. Dabei lag der zu § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 HGrG vom IDW nach Abstimmung mit dem<br />
Bundesministerium der Finanzen veröffentlichte Prüfungsstandard „Berichterstattung über die Erweiterung<br />
der Abschlussprüfung nach § 53 HGrG" (IDW PS 720) zu Grunde.<br />
20. Die Beurteilung der Angemessenheit des Versicherungsschutzes des Eigenbetriebs war nicht<br />
Gegenstand der <strong>Jahresabschluss</strong>prüfung.<br />
21. Unsere Prüfung haben wir im September und Oktober 2012 in den Verwaltungsräumen der<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau sowie anschließend in unseren Geschäftsräumen in Koblenz<br />
durchgeführt.<br />
22. Bei Durchführung der Prüfung haben wir die Vorschriften der §§ 316 ff. HGB und die in den<br />
Prüfungsstandards des IDW niedergelegten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung beachtet.<br />
Danach haben wir unsere Prüfung so angelegt, dass wir Unrichtigkeiten und Verstöße<br />
gegen die gesetzlichen Vorschriften, die sich auf die Darstellung des den tatsächlichen Verhältnissen<br />
entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken,<br />
erkennen konnten. Gegenstand unseres Auftrags waren nicht die Aufdeckung und Aufklärung<br />
strafrechtlicher Tatbestände, wie zum Beispiel Unterschlagungen oder sonstige Untreuehandlungen,<br />
und außerhalb der Rechnungslegung begangener Ordnungswidrigkeiten. Prüfungsplanung<br />
und Prüfungsdurchführung haben wir jedoch so angelegt, dass diejenigen Unregelmäßigkeiten, die<br />
für die Rechnungslegung wesentlich sind, mit hinreichender Sicherheit aufgedeckt werden. Die<br />
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Verantwortung für die Vermeidung und die Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten liegt bei der<br />
Werkleitung des Eigenbetriebs.<br />
23. Im Rahmen unseres risikoorientierten Prüfungsansatzes haben wir uns zunächst einen aktuellen<br />
Überblick über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebs verschafft. Darauf aufbauend<br />
haben wir uns ausgehend von der Organisation des Eigenbetriebs mit den Zielen und<br />
Strategien beschäftigt, um die Geschäftsrisiken zu bestimmen, die zu wesentlichen Fehlern in der<br />
Rechnungslegung führen können. Durch Gespräche mit der Werkleitung und durch Einsichtnahme<br />
in Organisationsunterlagen des Eigenbetriebs haben wir anschließend untersucht, welche Maßnahmen<br />
der Eigenbetrieb ergriffen hat, um diese Geschäftsrisiken zu bewältigen. In diesem Zusammenhang<br />
haben wir eine Prüfung der Angemessenheit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems des Eigenbetriebs durchgeführt. Die Prüfung des internen Kontrollsystems<br />
erstreckte sich vor allem auf folgende Bereiche:<br />
Kontrollumfeld des Eigenbetriebs,<br />
Prozess der Analyse der Geschäftsrisiken durch die Werkleitung,<br />
Einrichtung von organisatorischen Maßnahmen durch die Werkleitung als Reaktion auf die<br />
festgestellten Geschäftsrisiken,<br />
Buchführungssystem und Management-Informationssystem,<br />
Überwachung des internen Kontrollsystems durch die Werkleitung.<br />
24. Die Prüfungshandlungen zum internen Kontrollsystem haben wir schwerpunktmäßig in den<br />
betrieblichen Funktionen durchgeführt, die einen engen Bezug zur Rechnungslegung haben. Es<br />
handelt sich hierbei um die Bereiche Beitrags- und Gebührenveranlagung.<br />
25. In den Bereichen, in denen die Werkleitung angemessene organisatorische Maßnahmen zur<br />
Begrenzung dieser Risiken eingerichtet hat, haben wir Funktionsprüfungen durchgeführt, um uns<br />
von der kontinuierlichen Wirksamkeit dieser Maßnahmen zu überzeugen. Der Grad der Wirksamkeit<br />
dieser Maßnahmen bestimmte anschließend Art und Umfang unserer Prüfung einzelner<br />
Geschäftsvorfälle und Bestände sowie der von uns durchgeführten analytischen Prüfungshandlungen.<br />
Soweit wir aufgrund der Wirksamkeit der bei dem Eigenbetrieb eingerichteten organisatorischen<br />
Maßnahmen von der Richtigkeit des zu überprüfenden Zahlenmaterials ausgehen<br />
konnten, haben wir die Untersuchung von Einzelvorgängen weitgehend eingeschränkt. Insbesondere<br />
bei Geschäftsvorfällen, die nach ihrer Art in größerer Zahl nach identischen Verfahren erfasst<br />
und - nach unseren bisherigen Feststellungen im Rahmen eines wirksamen internen Kontrollsystems<br />
- abgewickelt wurden, trat die Prüfung der stetigen Anwendung der maßgeblichen organisatorischen<br />
Maßnahmen des Eigenbetriebs in den Vordergrund. In den übrigen Bereichen haben<br />
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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
wir im Wesentlichen Einzelfallprüfungen auf der Basis von Stichproben mit bewusster Auswahl und<br />
analytische Prüfungshandlungen durchgeführt.<br />
26. Prüfungsschwerpunkte im Berichtsjahr waren:<br />
die Einhaltung der Kalkulationsgrundsätze des KAG anhand einer Nachkalkulation der laufenden<br />
Entgelte,<br />
die Plausibilität der betrieblichen Aufwendungen,<br />
die Durchsicht der Anlagenzu- und -abgänge des Berichtsjahres.<br />
27. Zur Prüfung der Posten des <strong>Jahresabschluss</strong>es des Eigenbetriebs haben wir u. a. Liefer- und<br />
Leistungsverträge, Darlehensverträge sowie sonstige Geschäftsunterlagen eingesehen. Zur<br />
Prüfung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben wir Saldenbestätigungen<br />
eingeholt. Ferner haben wir uns eine Bankbestätigung zukommen lassen.<br />
28. An der körperlichen Inventur der Vorräte haben wir im Hinblick auf die Geringfügigkeit der<br />
Bestände nicht teilgenommen.<br />
29. Von der Werkleitung und den von ihr beauftragten Mitarbeitern sind uns alle verlangten Aufklärungen<br />
und Nachweise erbracht worden.<br />
30. Die Werkleitung hat uns in der berufsüblichen Vollständigkeitserklärung schriftlich bestätigt, dass in<br />
der Buchführung und im <strong>Jahresabschluss</strong> zum 31. Dezember <strong>2011</strong> alle bilanzierungspflichtigen<br />
Vermögenswerte, Verpflichtungen, Wagnisse und Abgrenzungen berücksichtigt, sämtliche Aufwendungen<br />
und Erträge enthalten und alle erforderlichen Angaben gemacht sind. Sie hat hierin<br />
ferner erklärt, dass der Lagebericht auch hinsichtlich erwarteter Entwicklungen alle für die Beurteilung<br />
der Lage des Eigenbetriebs wesentlichen Gesichtspunkte sowie die nach § 289 HGB und<br />
§ 26 EigAnVO erforderlichen Angaben enthält.<br />
31. Die im Prüfungsbericht enthaltenen Daten zu den wirtschaftlichen und technischen Grundlagen beruhen<br />
auf Angaben des Eigenbetriebs und haben auftragsgemäß nicht der Prüfung unterlegen.<br />
E. Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung<br />
I. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung<br />
1. Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen<br />
32. Die Buchführung und das Belegwesen sind nach unseren Feststellungen ordnungsgemäß und entsprechen<br />
den gesetzlichen Vorschriften. Das rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem<br />
ist nach unseren Feststellungen grundsätzlich dazu geeignet, die vollständige und richtige Erfassung,<br />
Verarbeitung, Dokumentation und Sicherung des Buchungsstoffs zu gewährleisten.<br />
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2. <strong>Jahresabschluss</strong>es<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
33. Im <strong>Jahresabschluss</strong> für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong> bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> der<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau, Wasserwerk, wurden die gesetzlichen Vorschriften, einschließlich<br />
der Vorschriften der EigAnVO und die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung beachtet.<br />
34. Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung wurden ordnungsgemäß aus der Buchführung<br />
und den weiteren geprüften Unterlagen abgeleitet. Dabei wurden die handelsrechtlichen Ansatz-,<br />
Ausweis- und Bewertungsvorschriften sowie die ergänzenden Vorschriften der EigAnVO eingehalten.<br />
Der Grundsatz der Bewertungsstetigkeit (§ 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB) wurde beachtet. Die im<br />
Anhang gemachten Angaben entsprechen den gesetzlichen Vorschriften.<br />
35. Bei der Berichterstattung im Anhang wurde von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch<br />
gemacht und Angaben zu den Bezügen der Werkleitung unterlassen. Die Inanspruchnahme<br />
der Schutzklausel ist nach dem Ergebnis unserer Prüfung zu Recht erfolgt.<br />
3. Lagebericht<br />
36. Der Lagebericht entspricht den gesetzlichen Vorschriften (§ 289 HGB und § 26 EigAnVO). Er steht<br />
mit dem <strong>Jahresabschluss</strong> und den bei unserer Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang.<br />
Der Lagebericht vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs. Nach<br />
unserer Auffassung sind im Lagebericht die wesentlichen Chancen und Risiken der zukünftigen<br />
Entwicklung zutreffend dargestellt.<br />
II. Gesamtaussage des <strong>Jahresabschluss</strong>es<br />
1. Feststellungen zur Gesamtaussage des <strong>Jahresabschluss</strong>es<br />
37. Der <strong>Jahresabschluss</strong> insgesamt vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage des Eigenbetriebs.<br />
2. Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Änderungen<br />
38. Das Anlagevermögen wurde mit den fortgeschriebenen Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />
bewertet. In die Herstellungskosten wurden keine Fremdkapitalzinsen gemäß § 255 Abs. 3 HGB<br />
einbezogen. Die Abgänge erfolgten mit vorgetragenen Restbuchwerten. Die Zugänge des<br />
Berichtsjahres wurden zeitanteilig abgeschrieben.<br />
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Die planmäßigen Abschreibungen sind nach der linearen Methode ermittelt. Die Bewertungsfreiheit<br />
des § 6 Abs. 2 a EStG fand bei den Geringwertigen Anlagengütern Anwendung.<br />
39. Das Vorratsvermögen ist zu Durchschnittspreisen unter Beachtung des Niederstwertprinzips<br />
bewertet.<br />
40. Die Forderungen und die sonstigen Vermögensstände sind zum Nennwert bilanziert. Einzelwertberichtigungen<br />
wurden für Entgeltsforderungen vorgenommen, deren Einbringlichkeit zweifelhaft<br />
schien. Zur Berücksichtigung des allgemeinen Kreditrisikos wurde eine Pauschalwertberichtigung<br />
in Höhe von 1 % abgesetzt.<br />
41. Erhaltene Zuschüsse der Anschlussnehmer wurden als Empfangene Ertragszuschüsse passiviert<br />
und mit jährlich 5 % aufgelöst bzw. analog der Nutzungsdauer der bezuschussten Anlagegüter<br />
aufgelöst.<br />
42. Die Rückstellungen werden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen<br />
Erfüllungsbetrag angesetzt.<br />
43. Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.<br />
44. Weitere Bewertungsgrundlagen sind im Anhang (Anlage 3) dargestellt. Sie haben sich gegenüber<br />
dem Vorjahr nicht geändert.<br />
F. Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
I. Vermögenslage<br />
45. In der folgenden Darstellung wurden die Zahlen der Bilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong> nach betriebswirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten gegliedert und den Vorjahreszahlen gegenübergestellt. Dabei<br />
wurden Vermögens- und Schuldposten mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr als langfristig<br />
eingestuft. Das Eigenkapital wird differenziert nach dem bilanziellen Eigenkapital und dem wirtschaftlichen<br />
Eigenkapital ausgewiesen. Das wirtschaftliche Eigenkapital enthält zusätzlich zum<br />
bilanziellen Eigenkapital die erhaltenen Ertrags- und Investitionszuschüsse.<br />
46. Die passivierten Ertragszuschüsse wurden in voller Höhe als Eigenkapital behandelt, da sie dem<br />
Eigenbetrieb langfristig zur Verfügung stehen und die Auflösungserträge voraussichtlich nicht der<br />
Ertragsteuer unterliegen.<br />
47. Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten wird unter den Sonstigen Vermögensgegenständen<br />
ausgewiesen.<br />
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48. Die Zinsabgrenzung und der Kassenkredit wird unter den kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten ausgewiesen.<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
+ / -<br />
T€ % T€ % T€<br />
Vermögensstruktur<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 239 1,9 246 2,0 -7<br />
Sachanlagen 11.816 94,0 11.165 91,5 +651<br />
Lanfristig gebundenes Vermögen 12.055 95,9 11.411 93,5 +644<br />
Vorräte 119 0,9 129 1,1 -10<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 220 1,7 199 1,6 +21<br />
Forderungen an den Einrichtungsträger 9 0,1 15 0,1 -6<br />
Forderungen an Gebietskörperschaften 20 0,2 0 0,0 +20<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 137 1,1 41 0,3 +96<br />
Guthaben bei Kreditinstituten 7 0,1 412 3,4 -405<br />
Summe Umlaufvermögen 512 4,1 796 6,5 -284<br />
Summe Vermögen<br />
Kapitalstruktur<br />
12.567 100,0 12.207 100,0 +360<br />
Stammkapital 2.045 16,3 2.045 16,8 ±0<br />
Rücklagen 1.456 11,6 1.456 11,9 ±0<br />
Verlustvortrag 212 1,7 231 1,9 +19<br />
Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) -20 0,2 +19 0,2 -39<br />
Bilanzielles Eigenkapital 3.269 26,0 3.289 27,0 -20<br />
Empfangene Ertragszuschüsse / Sonderposten 863 6,9 782 6,4 +81<br />
Wirtschaftliches Eigenkapital 4.132 32,9 4.071 33,4 +61<br />
Förderdarlehen<br />
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber<br />
2.121 16,9 2.096 17,1 +25<br />
Kreditinstituten 5.496 43,7 5.758 47,2 -262<br />
Langfristiges Fremdkapital 7.617 60,6 7.854 64,3 -237<br />
Kurzfristige Rückstellungen<br />
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber<br />
43 0,3 39 0,3 +4<br />
Kreditinstituten 122 1,0 2 0,0 +120<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />
Verbindlichkeiten gegenüber dem<br />
391 3,1 137 1,2 +254<br />
Einrichtungsträger 168 1,3 0 0,0 +168<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften 19 0,2 26 0,2 -7<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 75 0,6 78 0,6 -3<br />
Kurzfristiges Fremdkapital 818 6,5 282 2,3 +536<br />
Summe Fremdkapital 8.435 67,1 8.136 66,6 +299<br />
Summe Kapital 12.567 100,0 12.207 100,0 +360<br />
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49. Das Anlagevermögen hat sich im Berichtsjahr um T€ 644 erhöht. Den Investitionen von T€ 1.446<br />
standen Abschreibungen von T€ 705 und Anlagenabgänge von T€ 97 gegenüber.<br />
50. Die Investitionen des Berichtsjahres setzen sich wie folgt zusammen:<br />
T€<br />
Wasseraufbereitung Nassau 193<br />
Dienethal, Talstraße 131<br />
Obernhof, Wasseraufbereitung 86<br />
Hochbehälter Zimmerschied 83<br />
493<br />
Sonstige Investitionen unter je T€ 80 953<br />
1.446<br />
51. Die Finanzierung der Investitionen erfolgte insbesondere durch zinslose Förderdarlehen (T€ 160),<br />
Geld- und Sachleistungen der Anschlussnehmer (T€ 189), Kassenkredite (T€ 120), internes Darlehen<br />
des Betriebszweiges Abwasserbeseitigungseinrichtungen (T€ 150) und durch erwirtschaftete<br />
Abschreibungen sowie den Abbau der Guthaben bei Kreditinstituten.<br />
52. Die Vorräte betreffen in der Hauptsache den Lagerbestand an Reparatur- und Installationsmaterial.<br />
53. Unter den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden mit T€ 220 (Vorjahr: T€ 199)<br />
Forderungen aus der Verbrauchsabrechnung und der Abrechnung von Kostenerstattungen für<br />
Hausanschlüsse und Baukostenzuschüsse ausgewiesen. Für das allgemeine Ausfallrisiko wurden<br />
Einzel- und Pauschalwertberichtigungen in der notwendigen Höhe gebildet. Der Anstieg betrifft die<br />
Forderungen aus der Endabrechnung des Wassergeldes <strong>2011</strong> in 2012 aufgrund des gestiegenen<br />
Wasserverkaufs.<br />
54. Die Forderungen an den Einrichtungsträger entfallen mit T€ 6 (Vorjahr: T€ 12) auf die Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />
(Kostenerstattungen) und mit T€ 3 auf die <strong>Verbandsgemeinde</strong> (zum<br />
Bilanzstichtag noch nicht weitergeleitete Zahlungseingänge aus der Gebührenabrechnung). Der<br />
Rückgang betrifft die geringeren Kostenanforderungen für die Wasserzählerablesung.<br />
55. Die Forderungen an Gebietskörperschaften entfallen in der Hauptsache mit T€ 20 auf die Ortsgemeinde<br />
Winden und bestehen im Wesentlichen aus vorgelegten Baukosten.<br />
56. Die Sonstigen Vermögensgegenstände bestehen im Berichtsjahr aus der Forderung an das<br />
Finanzamt aus Umsatzsteuer (T€ 117), dem aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (T€ 5), sowie<br />
sonstigen Kostenerstattungen und Rechnungsgutschriften (T€ 15). Der Anstieg betrifft insbesondere<br />
die Forderungen an das Finanzamt aus der Erstattung von Umsatzsteuer.<br />
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57. Die Guthaben bei den Kreditinstituten haben sich um T€ 405 verringert. Gründe für die Abnahme<br />
der liquiden Mittel sind aus der Kapitalflussrechnung ersichtlich.<br />
58. Die Empfangenen Ertragszuschüsse bzw. Sonderposten erhöhten sich bei Zuführungen von<br />
T€ 189 und Entnahmen von T€ 108 um T€ 81. Die Zuführungen beinhalten mit T€ 134 die restliche<br />
Abwicklung des Erschließungsvertrages „Hanjob“, Nassau.<br />
59. Unter Verrechnung des Jahresverlustes von T€ 20 erhöhte sich das wirtschaftliche Eigenkapital<br />
um T€ 61 auf T€ 4.132.<br />
60. Die Eigenkapitalquote beträgt 32,9 % (2010 = 33,4 %) und kann unter Einbeziehung der Vorteilhaftigkeit<br />
der erhaltenen Förderdarlehen als ausreichend bezeichnet werden.<br />
61. Das Wasserwerk erhielt in <strong>2011</strong> zum Ausbau von <strong>Wasserversorgung</strong>sanlagen ein zinsloses<br />
Förderdarlehen des Landes Rheinland- Pfalz in Höhe von T€ 160. Demgegenüber standen planmäßige<br />
Tilgungen von T€ 135.<br />
62. Im Berichtsjahr wurden keine neuen Kreditmarktdarlehen aufgenommen. Es wurden planmäßige<br />
Tilgungen in Höhe von T€ 262 geleistet.<br />
63. Die Sonstigen Rückstellungen enthalten Rückstellungen für Urlaubsansprüche (T€ 8), Prüfungskosten<br />
(T€ 14) sowie interne Abschlusskosten (T€ 11) und eine Rückstellung zur Abdeckung der<br />
Kosten der gesetzlichen Archivierungsverpflichtungen (T€ 10). Der Anstieg dieser Position betrifft<br />
mit T€ 2 die Kosten der noch offenstehenden Urlaubsansprüche der Mitarbeiter.<br />
64. Bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten handelt es sich in Höhe von T€ 2<br />
um Kreditzinsen für das Jahr <strong>2011</strong>, die erst 2012 kassenwirksam wurden. T€ 120 betreffen den<br />
Stand des Kassenkredites bei der Nassauischen Sparkasse.<br />
65. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen stiegen stichtagsbedingt aufgrund der<br />
Rechnungsstellungspraxis der Lieferanten um T€ 254.<br />
66. Die Verbindlichkeiten gegenüber dem Einrichtungsträger betreffen mit T€ 150 ein internes<br />
Darlehen der Abwasserbeseitigungseinrichtungen. T€ 18 betreffen in der Hauptsache Kostenvorlagen<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau.<br />
67. Die Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften enthalten wie im Vorjahr vornehmlich Verbindlichkeiten<br />
gegenüber den <strong>Verbandsgemeinde</strong>n Loreley und Katzenelnbogen, welche im<br />
Berichtsjahr um T€ 7 sanken. Es wurden von der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen weniger<br />
Kostenerstattungen für die gemeinsame <strong>Wasserversorgung</strong> Bremberg-Seelbach in Rechnung gestellt.<br />
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68. Die Sonstigen Verbindlichkeiten reduzierten sich durch geringere Überzahlungen aus der Wassergeldabrechnung<br />
der Abnehmer.<br />
II. Finanzlage<br />
69. Die nachfolgende Kapitalflussrechnung haben wir in einer dem Deutschen Rechnungslegungs-<br />
Standard Nr. 2 entsprechenden Form dargestellt:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
T€ T€<br />
Jahresergebnis<br />
Abschreibungen (+) / Zuschreibungen (-)<br />
-20 +19<br />
auf Gegenstände des Anlagevermögens +705 +703<br />
Zunahme (+) / Abnahme (-) der Rückstellungen +4 -12<br />
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) / Erträge (-)<br />
Gewinn (-) / Verlust (+) aus dem Abgang von Gegenständen<br />
-108 -101<br />
des Anlagevermögens<br />
Zunahme (-) / Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen<br />
aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht<br />
+26 +6<br />
der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind<br />
Zunahme (+) / Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />
und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der<br />
-121 -55<br />
Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind +412 +24<br />
= Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit +898 +584<br />
Auszahlungen (-) für Investitionen in das Anlagevermögen -1.446 -515<br />
Einazhlungen (+) aus dem Abgang von Anlagevermögen +71 +31<br />
= Cashflow aus der Investitionstätigkeit -1.375 -484<br />
Einzahlungen (+) aus der Veranlagung Einmaliger Beiträge +189 +14<br />
Einzahlungen (+) aus der Aufnahme Darlehen +160 +550<br />
Auszahlungen (-) aus der Tilgung von Darlehen -397 -377<br />
= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -48 +187<br />
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes -525 +287<br />
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode +412 +125<br />
= Finanzmittelbestand am Ende der Periode -113 +412<br />
70. Zusammensetzung des Finanzmittelbestandes:<br />
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<strong>2011</strong> 2010<br />
T€ T€<br />
Guthaben bei Kreditinstituten 7 412<br />
Kassenkredite (Verbindlichkeiten) 120 0<br />
-113 +412<br />
71. Der Finanzmittelbestand reduzierte sich durch die Investitionsfinanzierung <strong>2011</strong> um T€ 525.<br />
72. In der Liquiditätsrechnung haben wir die kurzfristigen Mittel und die kurzfristigen Verbindlichkeiten<br />
gegenübergestellt:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010 + / -<br />
T€ T€ T€<br />
Kurzfristige Mittel<br />
Liquide Mittel 7 412 -405<br />
Vorräte<br />
Kurzfristige Forderungen (ohne Rechnungs-<br />
119 129 -10<br />
abgrenzungsposten) 381 249 +132<br />
Summe kurzfristige Mittel<br />
Kurzfristiger Mittelbedarf<br />
507 790 -283<br />
Kassenkredite 120 0 +120<br />
Kurzfristige Verbindlichkeiten 698 282 +416<br />
Summe kurzfristige Verbindlichkeiten 818 282 +536<br />
Netto-Umlaufvermögen -311 +508 -819<br />
73. Die zum Bilanzstichtag bestehende Liquidität hat sich im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der<br />
Investitionsfinanzierung im Berichtsjahr um T€ 819 verschlechtert.<br />
74. Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen.<br />
75. Dem Wasserwerk wurde ein Kassenkredit in Höhe von T€ 1.100 eingeräumt. Der Höchstbetrag der<br />
genehmigten Kassenkredite wurde im Berichtsjahr nicht überschritten.<br />
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III. Ertragslage<br />
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76. In folgender Übersicht haben wir die Gewinn- und Verlustrechnung nach betriebswirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten zusammengefasst:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
+ / -<br />
T€ % T€ % T€<br />
Umsatzerlöse 1.770 95,4 1.672 96,6 +98<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen 56 3,0 36 2,1 +20<br />
Übrige betriebliche Erträge 29 1,6 23 1,3 +6<br />
Betriebsleistung 1.855 100,0 1.731 100,0 +124<br />
Materialaufwand 382 20,6 273 15,8 +109<br />
Personalaufwand 312 16,8 290 16,7 +22<br />
Abschreibungen 705 38,1 703 40,6 +2<br />
Übrige betriebliche Aufwendungen 199 10,7 195 11,3 +4<br />
Betriebsaufwand 1.598 86,2 1.461 84,4 +137<br />
Zinsertrag 1 0,1 1 0,1 ±0<br />
Zinsaufwand 235 12,7 235 13,6 ±0<br />
Finanzergebnis -234 12,6 -234 13,5 ±0<br />
Betriebsergebnis +23 1,2 +36 2,1 -13<br />
Neutraler Ertrag 7 0,4 20 1,1 -13<br />
Neutraler Aufwand 50 2,7 37 2,1 +13<br />
Neutrales Ergebnis -43 2,3 -17 1,0 -26<br />
Jahresergebnis -20 1,1 +19 1,1 -39<br />
77. Die Umsatzerlöse setzen sich wie folgt zusammen:<br />
<strong>2011</strong> 2010 +/-<br />
T€ T€ T€<br />
Wassergeld 997 964 +33<br />
Grundpreis<br />
Auflösung Empfangener Ertragszuschüsse /<br />
654 601 +53<br />
Sonderposten 108 101 +7<br />
Nebengeschäftserträge 11 6 +5<br />
Insgesamt 1.770 1.672 +98<br />
78. Der Wasserverkauf ist im Berichtsjahr um 16.803 m 3 auf 524.757 m 3 gestiegen. Bei einem<br />
unveränderten Gebührensatz von € 1,90 je m³ verkauften Wassers führte dies zu einem Anstieg<br />
der Erlöse aus Wassergeld um T€ 33.<br />
79. Der Grundpreis pro Hauswasserzähler wurde für das Berichtsjahr von € 120,00 auf € 132,00<br />
erhöht.<br />
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80. Die Auflösungserträge der Empfangen Ertragszuschüsse und Sonderposten erhöhten sich durch<br />
die Zuführungen des Berichtsjahres.<br />
81. Die Nebengeschäftserträge erhöhten sich vor allem durch gestiegene Erlöse aus Bauwasser.<br />
82. Die aktivierten Eigenleistungen spiegeln die Investitionstätigkeit des Eigenbetriebs wieder.<br />
83. Höhere Schadenersätze bedingten den Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge.<br />
84. Wesentlich für den Anstieg des Materialaufwandes war der gestiegene Instandsetzungs- und<br />
Reparaturbedarf für überörtliche <strong>Wasserversorgung</strong>sanlagen.<br />
85. Die Personalkosten sind im Berichtsjahr um T€ 22 gestiegen. Ursächlich hierfür waren die tarifliche<br />
Entgeltanpassung, die Kosten des Auszubildenden sowie eine Höhergruppierung.<br />
86. Die Abschreibungen erhöhten sich infolge fertig gestellter Baumaßnahmen.<br />
87. Der übrige betriebliche Aufwand erhöhte sich durch die gestiegenen Aufwendungen für die<br />
Beseitigung von Schäden.<br />
88. Die Zinserträge betreffen hauptsächlich Festgeldzinsen.<br />
89. Das Betriebsergebnis verschlechterte sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 13.<br />
90. Der neutrale Ertrag beinhaltet im Wesentlichen Erträge aus Stromkostenüberzahlungen für<br />
Vorjahre (T€ 5).<br />
91. Die neutralen Aufwendungen betrafen im Berichtsjahr hauptsächlich nicht verwertbare Planungskosten<br />
für Vorjahre (T€ 7), restliche Betriebsaufwendungen für Vorjahre (T€ 17) und Verluste aus<br />
Anlagenabgängen (T€ 26).<br />
92. Das negative neutrale Ergebnis in Höhe von T€ 43 ergibt zusammen mit dem positiven Betriebsergebnis<br />
den Jahresverlust <strong>2011</strong> von T€ 20. Dies stellt gegenüber dem Vorjahr eine Verschlechterung<br />
von T€ 39 dar.<br />
93. Die Ertragslage ist nicht ausreichend, um alle Aufwendungen zu decken. Der Einnahmeüberschuss<br />
<strong>2011</strong> beträgt T€ 208. Die Anforderungen des § 94 GemO wurden erfüllt.<br />
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G. Feststellungen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Ordnungsmäßigkeit der<br />
Geschäftsführung gemäß § 89 Abs. 3 GemO<br />
I. Grundsätzliche Feststellungen<br />
94. Bei unserer Prüfung haben wir gemäß § 89 Abs. 3 GemO i. V. m. der KomPrVO auch die wirtschaftlichen<br />
Verhältnisse des Eigenbetriebs und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />
geprüft. Dabei lag der zu § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 HGrG vom IDW nach Abstimmung mit dem<br />
Bundesministerium der Finanzen veröffentlichte Prüfungsstandard „Berichterstattung über die<br />
Erweiterung der Abschlussprüfung nach § 53 HGrG" (IDW PS 720) zur Grunde. Dementsprechend<br />
haben wir auch geprüft, ob die Geschäfte ordnungsgemäß, das heißt mit der erforderlichen Sorgfalt<br />
und in Übereinstimmung mit den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und den Bestimmungen<br />
der Betriebssatzung geführt wurden und die wirtschaftlichen Verhältnisse geordnet sind.<br />
95. Die erforderlichen Feststellungen haben wir in diesem Bericht und in dem gesondert zu diesem<br />
Prüfungsbericht erstellten Bericht über die Erweiterung der Abschlussprüfung nach § 89 Abs. 3<br />
GemO dargestellt. Über diese Feststellungen hinaus hat unsere Prüfung folgende Besonderheiten<br />
ergeben, die nach unserer Auffassung für die Beurteilung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />
und der wirtschaftlichen Verhältnisse von Bedeutung sind:<br />
Außerplanmäßige Ausgaben in Höhe von T€ 46 sind noch nicht vom <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />
genehmigt.<br />
Die Mahngebühren und Säumniszuschläge aus der Veranlagung der laufenden Entgelte<br />
werden von der <strong>Verbandsgemeinde</strong>kasse nicht an den Eigenbetrieb weitergeleitet.<br />
Der Wirtschaftsplan wurde nicht vor Beginn des Wirtschaftsjahres aufgestellt.<br />
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II. Nachkalkulation, Entgeltsbedarf und Entgeltsaufkommen<br />
96. Zur weiteren Erläuterung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir für das Berichtsjahr den<br />
Entgeltsbedarf ermittelt und dem Entgeltsaufkommen gegenübergestellt. Die Wasserabgabe an<br />
Tarifabnehmer belief sich in <strong>2011</strong> auf 524.757 m³ (2010 = 507.954 m³).<br />
laut laut Differenz mit EK-<br />
Veranlagung Nachkalkulation Verzinsung<br />
Entgeltssätze<br />
Grundpreis € 132,00 132,00 ±0,00 132,00<br />
Mengengebühr € / m 3<br />
Entgeltshöhe<br />
1,90 1,86 +0,04 2,20<br />
Grundpreis T€ 654 654 ±0 654<br />
Mengengebühr T€ 997 974 +23 1.156<br />
T€ 1.651 1.628 +23 1.810<br />
97. Der Grundpreis wurde als Deckungsbeitrag behandelt und daher nicht nachkalkuliert.<br />
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98. Die Nachkalkulation der laufenden Entgelte führte zu folgenden Ergebnissen:<br />
Angaben aus Aufwendungen/ aperiodische und Kosten/<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> zum 31.12.<strong>2011</strong> Erträge gemäß außergewöhnliche Erlöse<br />
Gewinn- und Aufwendungen/<br />
Verlustrechnung Erträge<br />
1 2 3<br />
€ € €<br />
I. Entgeltsbedarf<br />
Aufwendungen<br />
10. Materialaufwand 381.630,00 381.630,00<br />
11. Personalaufwand 311.935,00 311.935,00<br />
12. Abschreibungen 705.447,00 705.447,00<br />
13. Sonstige betriebliche Aufwendungen 247.427,00 -49.912,00 197.515,00<br />
14. Abschreibungen auf Finanzanlagen<br />
15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 234.885,00 234.885,00<br />
16. 7 % kalkulatorische Zinsen für Empfangene Ertrags-<br />
zuschüsse zu Beginn des Wirtschaftsjahres +54.715,00 54.715,00<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />
18. Außerordentliche Aufwendungen<br />
19. Sonstige Steuern 1.819,00 1.819,00<br />
20. Summe Aufwendungen 1.883.143,00 +4.803,00 1.887.946,00<br />
abzüglich Sonstige Erträge<br />
und Deckungsbeiträge<br />
21. Selbstbehalte gemäß § 8 (4) KAG<br />
22. Aktivierte Eigenleistungen 55.998,00 55.998,00<br />
23. Sonstige Erträge 48.113,00 -6.575,00 41.538,00<br />
Sonderabnehmer<br />
24. Laufende Kostenerstattung<br />
25. Auflösung Ertragszuschuss<br />
26. 7 % kalkulatorische Zinsen Ertragszuschüsse<br />
Baulückengrundstücke<br />
27. Wiederkehrender Beitrag<br />
28. Auflösung Ertragszuschüsse<br />
29. 7 % kalkulatorische Zinsen Ertragszuschüsse<br />
30. Entgeltsbedarf I 1.779.032,00 +11.378,00 1.790.410,00<br />
31. Konzessionsabgabe<br />
32. Jahresergebnis -20.005,00 +20.005,00 0,00<br />
33. Eigenkapitalzinsen +182.573,00 182.573,00<br />
34. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />
35. Entgeltsbedarf II 1.759.027,00 +213.956,00 1.972.983,00<br />
II. Entgeltsaufkommen<br />
Laufende Entgelte<br />
36. - Mengenpreise 997.027,00 997.027,00<br />
37. - Grundpreise 654.134,00 654.134,00<br />
1.651.161,00 0,00 1.651.161,00<br />
Einmalige Entgelte<br />
38. - Auflösung Ertragszuschüsse 107.866,00 107.866,00<br />
39. - 7 % kalkulatorische Zinsen Ertragszuschüsse +54.715,00 54.715,00<br />
40. Summe Entgeltsaufkommen 1.759.027,00 +54.715,00 1.813.742,00<br />
____________________________<br />
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- Wasserwerk -<br />
Vergleich von Entgeltsbedarf und Entgeltsaufkommen<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ / m³ € / m³<br />
Entgeltsbedarf II (mit Eigenkapitalverzinsung) 3,76 3,70<br />
Entgeltsbedarf I (ohne Eigenkapitalverzinsung) 3,41 3,33<br />
Entgeltsaufkommen 3,46 3,40<br />
Über- / Unterdeckung +0,05 +0,07<br />
Zumutbare Belastung 1,10 1,10<br />
Vertretbare Belastung 1,65 1,65<br />
99. In den Beträgen ist die gesetzliche Umsatzsteuer (zurzeit 7,00 %) nicht enthalten.<br />
100. Das Ergebnis der Nachkalkulation entspricht § 94 GemO, da das Entgeltsaufkommen über der zumutbaren<br />
und vertretbaren Belastung liegt und alle Kosten, die zu Ausgaben führen, durch entsprechende<br />
einnahmewirksame Erlöse gedeckt sind.<br />
III. Wirtschaftsplan<br />
101. Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong> wurde vom <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat am 31. März<br />
<strong>2011</strong> beschlossen. Die Genehmigung der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises datiert vom<br />
08. Juni <strong>2011</strong>. Die öffentliche Auslegung erfolgte in der Zeit vom 06. Juli <strong>2011</strong> bis zum 15. Juli<br />
<strong>2011</strong>. Die Bekanntgabe erfolgte im Amtsblatt „Nassauer Land“ vom 06. Juli <strong>2011</strong>.<br />
102. Der Wirtschaftsplan II (Nachtragswirtschaftsplan) für <strong>2011</strong> wurde vom <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat nicht<br />
beschlossen.<br />
103. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem<br />
Wirtschaftsplan ist auf T€ 1.100 festgesetzt worden.<br />
104. Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
wurde auf T€ 2.350 festgesetzt. Davon betreffen T€ 240 zinslose Landesdarlehen.<br />
105. Der Wirtschaftsplan <strong>2011</strong> weist im Erfolgsplan Erträge von T€ 1.771, Aufwendungen von<br />
T€ 1.813 und somit einen Jahresfehlbetrag von T€ 42 aus.<br />
106. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan ist auf T€ 0 festgesetzt.<br />
107. Der Vermögensplan soll alle voraussehbaren Einnahmen und Ausgaben in Höhe von T€ 3.074 des<br />
Wirtschaftsjahres, die sich aus Anlagenänderungen und der Kreditwirtschaft ergeben, enthalten.<br />
____________________________<br />
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- Wasserwerk -<br />
108. Nachfolgend sind die im Vermögensplan vorgesehenen Einnahmen (Mittelherkunft) und Ausgaben<br />
(Mittelverwendung) den tatsächlichen Werten des Berichtsjahres gegenübergestellt:<br />
Plan Ist Abweichung<br />
T€ T€ T€<br />
Einnahmen (Mittelherkunft)<br />
Abschreibungen 724 705 -19<br />
Anlagenabgänge 0 97 +97<br />
Darlehensaufnahme 2.110 0 -2.110<br />
Förderdarlehen 240 160 -80<br />
Zugang Empfangener Ertragszuschüsse 0 189 +189<br />
Abnahme sonstiger Aktiva 0 284 +284<br />
Zunahme sonstiger Passiva 0 536 +536<br />
Ausgaben (Mittelverwendung)<br />
3.074 1.971 -1.103<br />
Investitionen 2.530 1.446 -1.084<br />
Darlehenstilgungen 404 397 -7<br />
Jahresverlust 42 20 -22<br />
Auflösung Empfangener Ertragszuschüsse 98 108 +10<br />
3.074 1.971 -1.103<br />
109. Durch die zeitliche Verschiebung in der Abwicklung der Investitionen ergaben sich die wesentlichen<br />
Abweichungen im Vermögensplan.<br />
110. Die Entwicklung der kurzfristigen Aktiva und Passiva erfolgte nicht in den Planansätzen, da deren<br />
Entwicklung nicht vollständig planbar ist.<br />
111. Zugänge Empfangener Ertragszuschüsse und Anlagenabgänge waren bei Planerstellung noch<br />
nicht bekannt.<br />
112. Bei größeren Abweichungen in der tatsächlichen Entwicklung empfehlen wir, einen Wirtschaftsplan<br />
II (Nachtragswirtschaftsplan) zu erstellen.<br />
113. Im Investitionsplan sind die für das Berichtsjahr vorgesehenen Investitionen zusammengestellt. Die<br />
Abweichungen der Investitionsplanansätze von den tatsächlichen Investitionen sind in der nachfolgenden<br />
Zusammenfassung dargestellt:<br />
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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Ist Plan über- außer- Nicht<br />
plan- plan- ausgemäßige<br />
mäßige schöpfte<br />
Aus- Aus- Plangaben<br />
gaben ansätze<br />
T€ T€ T€ T€ T€<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Baukostenzuschüsse<br />
Erstellung Wasserkonzept und GIS 27 65 0 0 38<br />
Software<br />
Geleistete Anzahlungen<br />
4 6 0 0 2<br />
Wasserrechte und Wasserrechtsbeantragungen 5 20 0 0 15<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten<br />
36 91 0 0 55<br />
Zaunanlagen allgemein 28 50 0 0 22<br />
Kauf von Grundstücken Wasserschutzzone I 0 15 0 0 15<br />
Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen<br />
28 65 0 0 37<br />
Obernhof - Tiefbrunnnen 3 5 0 0 2<br />
Pohl - Tiefbrunnen 1 7 0 0 6<br />
Winden - Tiefbrunnen 0 5 0 0 5<br />
Nassau - Brunnenkopf Brunnen Arbert II 0 3 0 0 3<br />
Singhofen- Zweidrahttechnik 5 4 1 0 0<br />
Attenhausen- Zweidrahttechnik 5 0 0 5 0<br />
Nassau - Erneuerung Schächte Meisenköpfe 0 12 0 0 12<br />
Wasserstandsmessungen 0 5 0 0 5<br />
Erfüllung Begehung SGD Nord 0 20 0 0 20<br />
Reservepumpen 11 5 6 0 0<br />
Planungskosten 0 15 0 0 15<br />
25 81 7 5 68<br />
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Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Ist Plan über- außer- Nicht<br />
plan- plan- ausgemäßige<br />
mäßige schöpfte<br />
Aus- Aus- Plangaben<br />
gaben ansätze<br />
T€ T€ T€ T€ T€<br />
Speicheranlagen<br />
Dienethal - Ergänzung Wasseraufbereitung 21 30 0 0 9<br />
Dienethal - Sulzbach - Druckerhöhungsanlage 4 5 0 0 1<br />
Dienethal - Druckminderbauwerk 0 12 0 0 12<br />
Geisig - Druckminderer 0 6 0 0 6<br />
Hömberg - Physikalische Entsäuerung 0 60 0 0 60<br />
Online- Ph- Messung 4 2 2 0 0<br />
Luftentfeuchter 8 11 0 0 3<br />
Misselberg - Sanierung Hochbehälter 78 130 0 0 52<br />
Obernhof - Ergänzung der Wasseraufbereitung 86 90 0 0 4<br />
Obernhof - Druckerhöhungsanlage 7 9 0 0 2<br />
Singhofen - Rohwasserpumpe 2 3 0 0 1<br />
Singhofen - Nassau - Druckerhöhungsanlage 65 160 0 0 95<br />
Winden - Physikalische Entsäuerung 0 70 0 0 70<br />
Winden - Phosphat Dosierstation Hochbehälter 1 4 0 0 3<br />
Winden - Sanierung Hochbehälter 0 15 0 0 15<br />
Zimmerschied - Sanierung Hochbehälter 83 130 0 0 47<br />
Nassau - Erneuerung Wasseraufbereitung 193 200 0 0 7<br />
Planungskosten 0 30 0 0 30<br />
Zutrittskontrollen 18 20 0 0 2<br />
Transportleitungen<br />
570 987 2 0 419<br />
Dienthal - Scheuern 44 135 0 0 91<br />
Hömberg - Nassau 56 270 0 0 214<br />
Leitungsnetz<br />
100 405 0 0 305<br />
Nassau - Bahnhofstraße und Bahnhofsvorplatz 23 50 0 0 27<br />
Nassau - Nördliche Stadtumgehung 25 120 0 0 95<br />
Nassau - Ringschluss Wasserleitung 0 5 0 0 5<br />
Nassau - Amtsstraße 110m Leitung 62 66 0 0 4<br />
Nassau - Mühlpforte 38 35 3 0 0<br />
Nassau - Am grauen Turm 3 41 0 0 38<br />
Dessighofen - Wasserleitung 0 55 0 0 55<br />
Dienethal - Erneuerung Leitungsnetz 131 140 0 0 9<br />
282 512 3 0 233<br />
____________________________<br />
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Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Ist Plan über- außer- Nicht<br />
plan- plan- ausgemäßige<br />
mäßige schöpfte<br />
Aus- Aus- Plangaben<br />
gaben ansätze<br />
T€ T€ T€ T€ T€<br />
Übertrag 282 512 3 0 233<br />
Oberwies - Wasserleitung 2 85 0 0 83<br />
Winden - Triftstraße 76 100 0 0 24<br />
Winden - Planung Wasserleitung 0 5 0 0 5<br />
Winden - Am alten Wasserhaus<br />
Nachträgliche Herstellungskosten<br />
41 0 0 41 0<br />
von alten Baumaßnahmen 175 30 145 0 0<br />
Planungskosten für zukünftige Baumaßnahmen 0 15 0 0 15<br />
<strong>Wasserversorgung</strong>sanschlüsse<br />
576 747 148 41 360<br />
Hausanschlüsse - Erneuerung Bleianschlüsse 8 25 0 0 17<br />
Hausanschlüsse - Erneuerungen 25 25 0 0 0<br />
33 50 0 0 17<br />
Messeinrichtungen 65 74 0 0 9<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung 13 30 0 0 17<br />
Summe insgesamt 1.446 2.530 157 46 1.287<br />
114. Die nicht ausgeschöpften Planansätze sowie die überplanmäßigen Ausgaben ergaben sich im<br />
Wesentlichen auf Grund von Verschiebungen in den Fertigstellungsterminen der Baumaßnahmen<br />
bzw. auf Grund von Verschiebungen in der Bauausführung diverser Maßnahmen (Massenänderungen).<br />
115. Die überplanmäßigen Ausgaben waren grundsätzlich durch nicht ausgeschöpfte Planansätze in<br />
der jeweiligen Anlagengruppe gedeckt oder lagen im Entscheidungsbereich der Werkleitung. Darüber<br />
hinaus ist jedoch § 5 Abs. 2 Satz 1 Betriebssatzung zu beachten.<br />
116. Laut § 5 Abs. 2 Satz 1 Betriebssatzung bedürfen Mehrausgaben nach § 17 Abs. 5 EigAnVO, wenn<br />
letztere im Einzelfall 10 % oder € 25.565,00 überschreiten, der Zustimmung des Werkausschusses.<br />
117. Die überplanmäßigen Ausgaben betreffen mit T€ 137 die nachträgliche Erfassung von Baukosten<br />
der Erschließungsmaßnahme „Hanjob“ in Nassau. Aufgrund des in Vorjahren abgeschlossenen<br />
Erschließungsvertrages erfolgte eine kostenfreie Übernahme. Eine nachträgliche Zustimmung des<br />
Werkausschusses ist hier nicht notwendig.<br />
118. Die außerplanmäßigen Ausgaben betreffen Baumaßnahmen, die dringlich notwendig waren.<br />
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119. Die außerplanmäßigen Ausgaben bedürfen formell noch der Zustimmung des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates.<br />
120. Der Erfolgsplan soll die voraussehbaren Erträge und Aufwendungen des Wirtschaftsjahres<br />
enthalten. Die wesentlichen Abweichungen des Erfolgsplans von der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sind der folgenden Gegenüberstellung zu entnehmen:<br />
Plan Ist Abweichung<br />
T€ T€ T€<br />
Umsatzerlöse 1.687 1.770 +83<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen 60 56 -4<br />
Sonstige betriebliche Erträge 21 36 +15<br />
Zinserträge 3 1 -2<br />
1.771 1.863 +92<br />
Materialaufwand 311 382 +71<br />
Personalaufwand 318 312 -6<br />
Abschreibungen 724 705 -19<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 179 247 +68<br />
Zinsaufwand 279 235 -44<br />
Steuern 2 2 ±0<br />
1.813 1.883 +70<br />
Jahresergebnis -42 -20 +22<br />
121. Bei den Umsatzerlösen wurde im Wirtschaftsplan ein geringerer Wasserverkauf zugrunde gelegt.<br />
122. Die Verschiebungen in der Investitionstätigkeit bedingten die Planabweichung bei den anderen<br />
aktivierten Eigenleistungen.<br />
123. Zu gering geschätzte Stromsteuererstattungen sowie die periodenfremden und neutralen<br />
Geschäftsvorfälle bedingten die Planabweichung der sonstigen betrieblichen Erträge.<br />
124. Gegenüber dem Plan geringere Festgeldanlagen und das gesunkene Zinsniveau führten zur<br />
Planabweichung bei den Zinserträgen.<br />
125. Höhere Strombezugskosten und gestiegene Instandsetzungs- und Reparaturkosten für Wassergewinnungs-<br />
und Speicheranlagen führten zur Planabweichung beim Materialaufwand.<br />
126. Die Abweichungen beim Personalaufwand resultieren aus deutlich höher geplanten Vergütungen<br />
und damit verbunden auch höheren Sozialabgaben.<br />
127. Die Verschiebungen in der Investitionstätigkeit führen zur Verschiebungen in der Höhe der<br />
Abschreibungen.<br />
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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
128. Nicht geplante periodenfremde und neutrale Geschäftsvorfälle verursachten die Planabweichung<br />
bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen.<br />
129. Die gegenüber dem Plan geringere Darlehensneuaufnahme ergab die Planabweichung beim<br />
Zinsaufwand.<br />
IV. Vermögensübernahmen von privaten Erschließungsträgern<br />
130. Zum Prüfungszeitpunkt (23. Oktober 2012) waren im Bereich der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau<br />
keine Erschließungsverträge mit privaten bzw. kommunalen Erschließungsträgern in der Abwicklung.<br />
V. Liquiditätsüberschuss<br />
131. Im Berichtsjahr wurde ein Liquiditätsüberschuss gemäß § 11 Abs. 8 EigAnVO von € 207.632,71<br />
erwirtschaftet.<br />
-.-.-.-.-.-<br />
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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung<br />
I. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks<br />
132. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir mit Datum vom 14. November<br />
2012 den nachfolgend wiedergegebenen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:<br />
"Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
Wir haben den <strong>Jahresabschluss</strong> - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />
Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetriebs<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong> bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> geprüft. Durch § 89<br />
Abs. 3 der Gemeindeordnung (GemO) wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt<br />
sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs. Die Buchführung<br />
und die Aufstellung von <strong>Jahresabschluss</strong> und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen<br />
Vorschriften, den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
des Eigenbetriebs liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe<br />
ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs abzugeben.<br />
Wir haben unsere <strong>Jahresabschluss</strong>prüfung nach § 317 HGB und § 89 Abs. 3 GemO Rheinland-Pfalz<br />
sowie nach den Vorschriften der Landesverordnung über die Prüfung kommunaler Einrichtungen<br />
vom 22. Juli 1991 und unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW)<br />
festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach<br />
ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf<br />
die Darstellung des durch den <strong>Jahresabschluss</strong> unter Beachtung der Grundsätze ordnungs-<br />
mäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens, Finanz<br />
und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit<br />
hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs<br />
Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden<br />
die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des<br />
Eigenbetriebs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />
____________________________<br />
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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems<br />
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, <strong>Jahresabschluss</strong> und Lagebericht<br />
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Werkleitung des<br />
Eigenbetriebs sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des <strong>Jahresabschluss</strong>es und des Lageberichts.<br />
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />
unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der<br />
<strong>Jahresabschluss</strong> den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften<br />
und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des<br />
Eigenbetriebs.<br />
Der Lagebericht steht in Einklang mit dem <strong>Jahresabschluss</strong>, vermittelt insgesamt ein zutreffendes<br />
Bild von der Lage des Eigenbetriebs und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />
zutreffend dar.<br />
Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass<br />
zu wesentlichen Beanstandungen.“<br />
II. Schlussbemerkung<br />
Den vorstehenden Bericht über die Prüfung des <strong>Jahresabschluss</strong>es des <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke<br />
Nassau, Wasserwerk, für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong> bis 31. Dezember <strong>2011</strong> und<br />
des Lageberichts für dieses Wirtschaftsjahr erstatten wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen<br />
Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen<br />
(IDW PS 450).<br />
____________________________<br />
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- Wasserwerk -<br />
Inhaltsverzeichnis Seite E<br />
Aktivseite ........................................................................................................................................... 1<br />
A. Anlagevermögen ........................................................................................................................ 1<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände ................................................................................. 1<br />
1. Baukostenzuschüsse .................................................................................................... 1<br />
2. Geleistete Anzahlungen ............................................................................................... 3<br />
II. Sachanlagen ....................................................................................................................... 3<br />
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen<br />
Bauten .......................................................................................................................... 4<br />
2. Grundstücke ohne Bauten ............................................................................................ 5<br />
3. Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen .................................................................... 6<br />
4. Verteilungsanlagen ....................................................................................................... 7<br />
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung .......................................................................... 11<br />
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau ............................................................ 15<br />
B. Umlaufvermögen ...................................................................................................................... 16<br />
I. Vorräte ............................................................................................................................... 16<br />
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe .................................................................................... 16<br />
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände ........................................................ 17<br />
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ........................................................... 17<br />
2. Forderungen an den Einrichtungsträger ..................................................................... 18<br />
3. Forderungen an Gebietskörperschaften ..................................................................... 19<br />
4. Sonstige Vermögensgegenstände ............................................................................. 19<br />
III. Guthaben bei Kreditinstituten ............................................................................................ 20<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten ................................................................................................ 20<br />
____________________________<br />
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Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Seite E<br />
Passivseite ...................................................................................................................................... 21<br />
A. Eigenkapital .............................................................................................................................. 21<br />
I. Stammkapital ..................................................................................................................... 21<br />
II. Zweckgebundene Rücklagen ............................................................................................ 21<br />
III. Allgemeine Rücklage ......................................................................................................... 21<br />
IV. Verlustvortrag .................................................................................................................... 22<br />
V. Jahresgewinn (+) / Jahresverlust (-) .................................................................................. 22<br />
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse der Anschlussnehmer .............................................. 23<br />
C. Empfangene Ertragszuschüsse ............................................................................................... 23<br />
D. Rückstellungen ......................................................................................................................... 24<br />
1. Sonstige Rückstellungen ............................................................................................ 24<br />
E. Verbindlichkeiten ...................................................................................................................... 25<br />
1. Förderdarlehen ........................................................................................................... 25<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ............................................................. 26<br />
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen .................................................... 27<br />
4. Verbindlichkeiten gegenüber dem Einrichtungsträger ................................................ 27<br />
5. Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften ................................................. 28<br />
6. Sonstige Verbindlichkeiten ......................................................................................... 29<br />
Erläuterungen zu den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung ................................................... 30<br />
1. Umsatzerlöse.............................................................................................................. 30<br />
2. Andere aktivierte Eigenleistungen .............................................................................. 31<br />
3. Sonstige betriebliche Erträge ..................................................................................... 31<br />
4. Materialaufwand ......................................................................................................... 32<br />
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren ...... 32<br />
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen ............................................................ 32<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E II -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Seite E<br />
5. Personalaufwand ........................................................................................................ 33<br />
a) Löhne und Gehälter ............................................................................................. 33<br />
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für<br />
Unterstützung ...................................................................................................... 34<br />
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens<br />
und Sachanlagen........................................................................................................ 34<br />
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen ......................................................................... 35<br />
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge ........................................................................ 37<br />
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen .......................................................................... 37<br />
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ........................................................... 37<br />
11. Sonstige Steuern ........................................................................................................ 37<br />
12. Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) ........................................................................... 38<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E III -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Erläuterungen zu den Posten der Bilanz<br />
Aktivseite<br />
A. Anlagevermögen<br />
1. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 238.807,55 245.843,55<br />
Sachanlagen 11.816.131,04 11.164.973,82<br />
12.054.938,59 11.410.817,37<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
2. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Baukostenzuschüsse 182.695,77 194.825,77<br />
Geleistete Anzahlungen 56.111,78 51.017,78<br />
238.807,55 245.843,55<br />
1. Baukostenzuschüsse<br />
3. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />
Stand Zugang Abgang Abschreibung Stand<br />
31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong><br />
€ € € € €<br />
Stromanlagen / EDV-<br />
Anlagen<br />
Wasserrechtliche<br />
185.668,77 3.717,96 190,00 14.736,96 174.459,77<br />
Entnahmerechte 9.157,00 0,00 0,00 921,00 8.236,00<br />
Insgesamt 194.825,77 3.717,96 190,00 15.657,96 182.695,77<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 1 -<br />
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Zu Zugang<br />
Zu Stromanlagen / EDV-Anlagen<br />
4. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
€<br />
Upgrade Prozessleitsystem- und Fernwirksoftware 1.456,05<br />
Sonstige Software 2.144,30<br />
Nutzungsrecht Gerätetester Benzing S 1750 117,61<br />
3.717,96<br />
Zu Abgang<br />
Zu Stromanlagen / EDV- Anlagen<br />
5. Aufgrund einer betriebsinternen Prüfung wurden verschiedene Nutzungsrechte und EDV- Lizenzen<br />
aus den Jahren 1990 bis 2010 in Abgang gestellt.<br />
Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />
Abschreibung wert / Abgang<br />
€ € €<br />
diverse immaterielle Vermögensgegenstände 27.303,23 27.113,23 190,00<br />
Zu Abschreibung<br />
Methode: linear<br />
Betrag: € 15.657,96<br />
Sätze: %<br />
Stromanlagen 5,00<br />
EDV-Anlagen 10,00 - 25,00<br />
Wasserrechtliche Entnahmerechte 25,00<br />
Sonstige 25,00 - 33,33<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 2 -<br />
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2. Geleistete Anzahlungen<br />
6. Entwicklung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Stand 31.12.2010<br />
€<br />
51.017,78<br />
Zugang 5.094,00<br />
Stand 31.12.<strong>2011</strong> 56.111,78<br />
Zu Zugang<br />
7. Zusammensetzung:<br />
€<br />
Markierungsversuche Brunnen Arbert 300,00<br />
Beantragung Wasserentnahmegenehmigung<br />
Obernhof 4.794,00<br />
5.094,00<br />
II. Sachanlagen<br />
8. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-,<br />
Betriebs- und anderen Bauten 574.780,60 558.128,42<br />
Grundstücke ohne Bauten 3.585,88 3.553,80<br />
Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen 833.742,00 860.784,00<br />
Verteilungsanlagen 9.807.069,00 9.126.380,00<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung 269.603,49 298.527,00<br />
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 327.350,07 317.600,60<br />
11.816.131,04 11.164.973,82<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 3 -<br />
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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen<br />
Bauten<br />
9. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />
Anlagengruppe Stand Zugang Ab- Stand<br />
31.12.2010 U= Umbuchung schreibung 31.12.<strong>2011</strong><br />
Ug= Umgliederung Ug= Umgliederung<br />
A= Abgang<br />
€ € € €<br />
Grundstücke mit Bauten 75.780,42 0,00 0,00 75.780,42<br />
Gebäude 325.444,00 0,00 13.623,00 320.963,00<br />
Ug= 9.142,00<br />
Außenanlagen 156.904,00 0,00 18.239,75 178.037,18<br />
U= 48.668,68 A= 153,75<br />
Ug= 9.142,00<br />
Insgesamt 558.128,42 0,00 31.862,75 574.780,60<br />
U= 48.668,68 Ug= 9.142,00<br />
Ug= 9.142,00 A= 153,75<br />
Zu Zugang und Umbuchung<br />
10. Zusammensetzung:<br />
€<br />
Zu Außenanlagen<br />
Zaunanlage Quellen Attenhausen 27.706,50<br />
Zaunanlage Quellen Singhofen 10.996,76<br />
Zaunanlage Quelle Sonntagsborn, Winden 7.926,08<br />
Zaunanlage Hochbehälter I, Nassau 2.039,34<br />
48.668,68<br />
Zu Umgliederung<br />
11. Die Umgliederung erfolgte zur Zuordnung von Baumaßnahmen der Vorjahre.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 4 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Abgang<br />
Zu Außenanlagen<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Abgang wegen Überzahlung Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />
Abschreibung wert / Abgang<br />
€ € €<br />
Zauanlage Hochbehälter III, Nassau 307,47 153,72 153,75<br />
Zu Abschreibung<br />
Methode: linear<br />
Betrag: € 31.862,75<br />
Sätze: %<br />
Wege, Plätze 9,00<br />
Einzäunung 17,00<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
2. Grundstücke ohne Bauten 3.585,88 3.553,80<br />
12. Entwicklung:<br />
Stand 31.12.2010<br />
€<br />
3.553,80<br />
Zugang 32,08<br />
Stand 31.12.<strong>2011</strong> 3.585,88<br />
Zu Zugang<br />
13. Grundstück Wasserschutzgebiet Obernhof (Flur 9 Parz. 22).<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 5 -<br />
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3. Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen<br />
- Betriebseinrichtung der Gewinnung -<br />
14. Entwicklung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Stand 31.12.2010<br />
€<br />
860.784,00<br />
Zugang 25.109,12<br />
885.893,12<br />
Abgang 4.715,20<br />
Abschreibung 47.435,92<br />
Stand 31.12.<strong>2011</strong> 833.742,00<br />
Zu Zugang<br />
15. Zusammensetzung:<br />
Zweidrahtübertragung Hochbehälter - Druckerhöhung Attenhausen<br />
€<br />
4.922,05<br />
Zweidrahtübertragung Druckerhöhung Singhofen - Hochbehälter Pohl 4.807,96<br />
Tiefbrunnen Obernhof, U-Pumpe 3.060,00<br />
Tiefbrunnen Pohl, U-Pumpe 1.081,20<br />
Tiefbrunnen Sulzbach, U-Pumpe 601,80<br />
Tiefbrunnen Schweighausen, U-Pumpe 1.618,26<br />
Tiefbrunnen Scheuern, U-Pumpe 4.310,55<br />
Tiefbrunnen Weißer Stein, Singhofen, U-Pumpe 3.626,10<br />
1 Reserve- U-Pumpe 1.081,20<br />
25.109,12<br />
Zu Abgang<br />
Anschaffungs- Bisherige Restbuchwert /<br />
kosten Abschreibungen Abgang<br />
€ € €<br />
6 U- Pumpen von 1996 bis 2009 21.594,74 16.879,54 4.715,20<br />
21.594,74 16.879,54 4.715,20<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 6 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Abschreibung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Methode: linear<br />
Betrag: € 47.435,92<br />
Sätze: %<br />
Brunnen, Stollen, Quellen 2,00 - 10,00<br />
Aufbereitungsanlagen 2,00 - 10,00<br />
Pumpen und sonstige Druckregelungsanlagen 2,00 - 12,50<br />
Messeinrichtungen 16,70<br />
4. Verteilungsanlagen<br />
16. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />
Anlagegruppe Stand Zugang Umbuchung Abschreibung Stand<br />
31.12.2010 A= Abgang 31.12.<strong>2011</strong><br />
Speicher-, Druckerhöhungs-<br />
und Auf-<br />
€ € € € €<br />
bereitungsanlagen 2.101.989,00 93.692,62 462.400,21 229.997,84 2.427.430,00<br />
A= 653,99<br />
Transportleitungen 664.754,00 44.496,53 28.740,48 29.884,01 708.107,00<br />
Ortsnetz 4.992.879,00 133.211,40 298.546,84 245.209,24 5.179.428,00<br />
A= 0,00<br />
Hausanschlüsse 1.271.769,00 55.629,73 123.745,55 49.429,28 1.401.715,00<br />
Messeinrichtungen 94.989,00 16.231,23 3.114,46 21.958,48 90.389,00<br />
A= 1.987,21<br />
Insgesamt 9.126.380,00 343.261,51 916.547,54 576.478,85 9.807.069,00<br />
A= 2.641,20<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 7 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Zugang und Umbuchung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Zu Speicher-, Druckerhöhungs- und Aufbereitungsanlagen<br />
17. Zusammensetzung:<br />
€<br />
Wasseraufbereitung Hochbehälter Dienethal 20.606,75<br />
Wasseraufbereitung Hochbehälter Obernhof 91.768,59<br />
Wasseraufbereitung Arbert, Nassau 207.659,08<br />
Hochbehälter II Nassau, 1 Pumpe 698,62<br />
4 Messumformer zur Online-ph Messung 3.513,62<br />
Hochbehälter Attenhausen, Nachaktivierung Membranfiltration 51,00<br />
Hochbehälter Misselberg, Sanierung Wasserkammern 75.781,41<br />
Hochbehälter Zimmerschied, Sanierung Wasserkammern 87.191,13<br />
Hochbehälter Singhofen - Pohl - Lollschied, 1 Pumpe 1.429,74<br />
Druckerhöhung Dienethal, 1 Kreiselpumpe 3.743,62<br />
Druckerhöhungsanlage Obernhof 7.170,60<br />
Drckerhöhungsanlage Schlossberg, Nassau 56.478,67<br />
556.092,83<br />
Zu Transportleitungen<br />
18. Zusammensetzung:<br />
€<br />
Winden, Quelle Sonntagsborn - Pumpwerk Am alten Wasserhaus 28.740,48<br />
Verbindung Misselberg - Hochbehälter Dienethal 44.496,53<br />
73.237,01<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 8 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Ortsnetz<br />
19. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
€<br />
Abfallwirtschaftszentrum Singhofen - Lahnberg, Nassau, Nachaktivierung 6.955,76<br />
Winden, Vor dem Wald, Nachaktivierung 1.655,49<br />
Pohl, Limeskastell, Nachaktivierung 7.925,69<br />
Pohl, B 260, Nachaktivierung 6.168,68<br />
Schweighausen, Schulstraße, Nachaktivierung 1.421,20<br />
Singhofen, Steinstraße, Nachaktivierung 3.744,79<br />
Nassau, Schloßberg, Nachaktivierung 80.057,00<br />
Winden, Triftstraße 65.082,01<br />
Winden, Am alten Wasserhaus 30.788,79<br />
Nassau, Amtsstraße 54.985,09<br />
Nassau, Mühlpforte 25.282,79<br />
Nassau, Bahnhofstraße, Bahnhofsvorplatz und Bienenpfad 16.779,48<br />
Dienethal, Talstraße 130.911,47<br />
431.758,24<br />
Zu Hausanschlüsse<br />
20. Zusammensetzung:<br />
Nachträgliche Herstellungskosten<br />
€<br />
7.317,37<br />
Austausch Bleianschlüsse 7.865,77<br />
Sonstige Einzelanschlüsse 24.982,98<br />
Dienetal, Talstraße 92.894,61<br />
Nassau, Bahnhofstraße 7.198,54<br />
Schweighausen, Schulstraße 2.781,96<br />
Winden, Triftstraße 12.463,67<br />
Winden, Am alten Wasserhaus 2.272,09<br />
Nassau, Amtsstraße 8.916,64<br />
Nassau, Mühlpforte 12.681,65<br />
179.375,28<br />
21. Verschiedene Neuanschlüsse und Erneuerungen im <strong>Verbandsgemeinde</strong>gebiet.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 9 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Messeinrichtungen<br />
22. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
€<br />
8 Druckmessumformer für verschiedene Anlagen 6.904,47<br />
Durchflussmessung Rohwasserzulauf Aufbereitung Hochbehälter I und II Nassau 1.072,26<br />
Kundenzähler 11.368,96<br />
19.345,69<br />
Zu Abgang<br />
23. Abgang wegen Bereinigung des Anlagenverzeichnisses nach betriebsinterner Überprüfung der<br />
Bestände und wegen Erneuerungen.<br />
24. Zusammensetzung:<br />
Anschaffungs- Bisherige Restbuchkosten<br />
Abschrei- wert /<br />
bungen Abgang<br />
€ € €<br />
Speicher-, Druckerhöhungs- und Aufbereitungsanlagen<br />
2 Kreiselpumpen 3.272,27 3.272,27 0,00<br />
Druckerhöhungsanlage Obernhof 5.384,63 5.384,63 0,00<br />
Hochbehälter Nassau, 2 Kreiselpumpen 1.352,14 698,15 653,99<br />
Ortsnetz<br />
diverse Wasserleitungen von 1913 bis 1969 im<br />
10.009,04 9.355,05 653,99<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>gebiet<br />
Messeinrichtungen<br />
2.068.524,74 2.068.524,74 0,00<br />
diverse Messeinrichtungen 8.177,19 6.189,98 1.987,21<br />
Insgesamt 2.086.710,97 2.084.069,77 2.641,20<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 10 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Abschreibung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Methode: linear<br />
Betrag: € 576.478,85<br />
Sätze: %<br />
Speicheranlagen 2,00 - 12,50<br />
Druckerhöhungsanlagen 6,66 - 12,50<br />
Aufbereitungsanlagen 10,00 - 12,50<br />
Transportleitungen und Hausanschlüsse 2,50<br />
Ortsnetz 2,90 - 3,03<br />
Messeinrichtungen 16,67<br />
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
25. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />
Anlagengruppe Stand Zugang Abschreibung Stand<br />
31.12.2010 U= Umbuchung A= Abgang 31.12.<strong>2011</strong><br />
€ € € €<br />
Fuhrpark 30.711,00 0,00 7.887,00 22.824,00<br />
A= 0,00<br />
Werkzeuge und Geräte 216.107,00 14.723,41 18.096,33 200.123,00<br />
U= 3.405,17 A= 16.016,25<br />
Büroeinrichtungen 44.755,00 583,27 5.017,27 38.520,00<br />
A= 1.801,00<br />
Funkanlagen 598,00 0,00 0,00 0,00<br />
A= 598,00<br />
Geringwertige Anlagegüter 6.356,00 4.791,86 3.011,37 8.136,49<br />
A= 0,00<br />
Insgesamt 298.527,00 20.098,54 34.011,97 269.603,49<br />
U= 3.405,17 A= 18.415,25<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 11 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Zugang und Umbuchung<br />
Zu Werkzeuge und Geräte<br />
26. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
5 Luftentfeuchter 7.635,93<br />
GIS Stollen Singhofen-Hunzel 3.405,17<br />
1 Alu-Dreibein 2.318,46<br />
1 Anbohrständer 1.292,60<br />
sonstige Anschaffungen unter je € 1.000,00 3.476,42<br />
18.128,58<br />
Zu Büroeinrichtungen<br />
27. Zusammensetzung:<br />
€<br />
1 Gigabite-Switch 342,29<br />
2 PC 240,98<br />
583,27<br />
Zu Geringwertige Anlagegüter<br />
28. Anlagegüter mit einem Anschaffungswert von € 150,00 bis € 1.000,00 netto im Einzelfall.<br />
29. Die Zugänge werden in einer Liste erfasst.<br />
Zu Abgang<br />
30. Aufgrund einer betriebsinternen Überprüfung wurden nicht mehr vorhandene Wirtschaftsgüter in<br />
Abgang gestellt.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 12 -<br />
Druckdatum 03.12.2012<br />
€
Zu Fuhrpark<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />
Abschreibung wert / Abgang<br />
€ € €<br />
Trägerfahrgestell mit Zubehör (1997) 4.005,97 4.005,97 0,00<br />
Nissan Pick-Up (2001; verkauft in Vorjahren) 16.923,09 16.923,09 0,00<br />
20.929,06 20.929,06 0,00<br />
Zu Werkzeuge und Geräte<br />
Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />
Abschreibung wert / Abgang<br />
€ € €<br />
Diverse Wirtschaftsgüter von 1965 bis 2008 123.319,62 107.303,37 16.016,25<br />
Zu Büroeinrichtungen<br />
Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />
Abschreibung wert / Abgang<br />
€ € €<br />
EDV-Ausstattung und Kopierer von 2000 bis 2006 7.895,85 6.094,85 1.801,00<br />
Zu Funkanlagen<br />
Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />
Abschreibung wert / Abgang<br />
€ € €<br />
Funkanlagen von 1987 bis 2009 9.884,90 9.286,90 598,00<br />
Zu Geringwertige Anlagegüter<br />
Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />
Abschreibung wert / Abgang<br />
€ € €<br />
1 Leiter (1988) 107,64 107,64 0,00<br />
1 Span-Set (1988) 102,09 102,09 0,00<br />
1 Edelstahl-Seil (2007) 282,56 282,56 0,00<br />
492,29 492,29 0,00<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 13 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Abschreibung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
31. Die Geringwertigen Anlagegüter bis € 150,00 werden nach § 6 Abs. 2 a EStG im Jahr des<br />
Zugangs voll abgeschrieben. Verschiedene Geringwertige Anlagegüter mit einem Anschaffungswert<br />
von € 150,00 bis € 1.000,00 netto im Einzelfall werden jährlich in einem Sammelpool erfasst<br />
und über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.<br />
Methode: linear<br />
Betrag: € 34.011,97<br />
Sätze: %<br />
Werkzeuge und Geräte 5,00 - 20,00<br />
Büroeinrichtungen 20,00<br />
Funk- und Fernmeldeanlagen 10,00 - 20,00<br />
Fuhrpark 20,00 - 30,00<br />
Werkstatt- und Lagereinrichtung 10,00 - 20,00<br />
Geringwertige Anlagegüter 20,00 und 100,00<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 14 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />
32. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />
Stand Zugang Umbuchung Abgang Stand<br />
31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong><br />
€ € € € €<br />
GIS-System 47.263,11 27.246,52 3.405,17 0,00 71.104,46<br />
Hochbehälter Attenhausen 63.234,16 0,00 0,00 63.234,16 0,00<br />
Nassau, Brunnen Gruppe Süd-West 16.923,41 0,00 0,00 0,00 16.923,41<br />
Tiefbehälter Pohl 6.641,50 0,00 0,00 6.641,50 0,00<br />
Nassau, Nördliche Stadtumgehung 2.842,23 25.152,25 0,00 0,00 27.994,48<br />
Hochbehälter Obernhof 1.925,80 0,00 1.925,80 0,00 0,00<br />
Dosierstation Hochbehälter Winden 0,00 885,36 0,00 0,00 885,36<br />
Verbindungsleitung Hömberg - Nassau 0,00 56.167,60 0,00 0,00 56.167,60<br />
Dienethal Erneuerung Leitungen 92.741,58 131.064,50 223.806,08 0,00 0,00<br />
Oberwies, Ortsnetz 0,00 1.961,06 0,00 0,00 1.961,06<br />
Messeinrichtungen 0,00 49.162,45 0,00 0,00 49.162,45<br />
Hochbehälter Misselberg 1.376,48 78.157,27 76.821,25 0,00 2.712,50<br />
Aufbereitungsanlage Obernhof 3.713,44 86.129,35 89.842,79 0,00 0,00<br />
Weinähr, Kellereistraße 1.291,10 0,00 0,00 0,00 1.291,10<br />
Winden, Triftstraße 1.622,49 75.923,19 77.545,68 0,00 0,00<br />
Winden, Am Alten Wasserhaus 20.812,70 40.988,66 61.801,36 0,00 0,00<br />
Hochbehälter Zimmerschied 6.837,21 82.968,44 87.987,96 0,00 1.817,69<br />
diverse Zaunanlagen 20.801,13 27.867,55 48.668,68 0,00 0,00<br />
Nassau, Erneuerung Aufbereitung<br />
Nassau - Singhofen, Druckerhöhungs-<br />
15.631,59 193.305,28 208.936,87 0,00 0,00<br />
anlage 8.880,29 64.904,36 0,00 0,00 73.784,65<br />
Einbruchmeldeanlagen 912,60 18.204,53 0,00 0,00 19.117,13<br />
Nassau, Leitung Bahnhofsvorplatz 979,11 22.998,91 23.978,02 0,00 0,00<br />
Nassau, Leitung Amtsstraße<br />
Nassau - Scheuern, Am grauen Turm<br />
1.628,57 62.273,16 63.901,73 0,00 0,00<br />
und Hintergasse 1.542,10 2.886,08 0,00 0,00 4.428,18<br />
317.600,60 1.048.246,52 968.621,39 69.875,66 327.350,07<br />
Zu Zugang<br />
33. Die Zugänge sind durch Fremdrechnungen und Eigenbelege nachgewiesen.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 15 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Umbuchung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
34. Die Umbuchung erfolgte auf folgende Bilanzpositionen:<br />
€<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und<br />
anderen Bauten 48.668,68<br />
Verteilungsanlagen 916.547,54<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.405,17<br />
968.621,39<br />
Zu Abgang<br />
35. Die Abgänge betreffen Planungskosten für Vorjahre bzw. irrtümlich als Investition erfasste<br />
Unterhaltungsaufwendungen.<br />
B. Umlaufvermögen<br />
36. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Vorräte 119.399,09 129.545,12<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 380.994,54 248.945,54<br />
Guthaben bei Kreditinstituten 6.608,07 411.735,75<br />
507.001,70 790.226,41<br />
I. Vorräte<br />
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
37. Entwicklung:<br />
Stand 31.12.2010<br />
€<br />
129.545,12<br />
Materialeinkauf 57.240,97<br />
186.786,09<br />
Materialentnahme 67.816,42<br />
Materialmehrbestand 429,42<br />
Stand 31.12.<strong>2011</strong> 119.399,09<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 16 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
38. Der Materialmehrbestand wurde erfolgswirksam gebucht.<br />
39. Die Bestände wurden durch eine körperliche Bestandsaufnahme zum 31. Dezember <strong>2011</strong> ermittelt.<br />
Die Bewertung erfolgte zu Durchschnittspreisen. Das Niederstwertprinzip wurde beachtet.<br />
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
40. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 219.752,58 199.004,30<br />
Forderungen an den Einrichtungsträger 9.214,27 14.962,17<br />
Forderungen an Gebietskörperschaften 20.312,74 72,02<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 131.714,95 34.907,05<br />
380.994,54 248.945,54<br />
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />
41. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Beiträge und Kostenerstattungen 161.779,03 156.065,54<br />
Verbrauchsabgrenzung aus Wasserlieferungen 59.720,00 51.730,00<br />
- abzüglich Einzelwertberichtigung 146,45 7.391,24<br />
- abzüglich Pauschalwertberichtigung 1.600,00 1.400,00<br />
219.752,58 199.004,30<br />
Zu Verbrauchsabgrenzung aus Wasserlieferungen<br />
42. Die Verbrauchsabgrenzung zum 31. Dezember <strong>2011</strong> erfolgte für jede Ortsgemeinde anhand der<br />
bei der Wasserzählerablesung ermittelten Jahresverbrauchsabrechnungen. Die Zählerablesung<br />
fand in der Zeit vom 28. November <strong>2011</strong> bis 14. Dezember <strong>2011</strong> statt.<br />
Zu Einzelwertberichtigung<br />
43. Gebührenforderungen, deren Einbringlichkeit zweifelhaft schienen, wurden zu 100 % einzelwertberichtigt.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 17 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Stand 31. Dezember 2010<br />
€<br />
7.391,24<br />
Inanspruchnahme 7.244,79<br />
Stand 31. Dezember <strong>2011</strong> 146,45<br />
Zu Pauschalwertberichtigung<br />
44. Zur Deckung des latenten Ausfallrisikos und des Zinsaufwandes für verspäteten Zahlungseingang<br />
wurde eine pauschal ermittelte Wertberichtigung gebildet.<br />
Forderungen zum 31.12.<strong>2011</strong> (ohne Verbrauchsabgrenzung)<br />
€<br />
221.499,03<br />
- abzüglich darin enthaltene Abgrenzung Wassergeld 59.720,00<br />
- abzüglich darin enthaltene Umsatzsteuer 10.877,08<br />
150.901,95<br />
- abzüglich Einzelwertberichtigung 146,45<br />
150.755,50<br />
davon 1 % 1.507,56<br />
gerundet 1.600,00<br />
Entwicklung der Pauschalwertberichtigung:<br />
Stand 31.12.2010 1.400,00<br />
Zuführung 200,00<br />
Stand 31.12.<strong>2011</strong> 1.600,00<br />
45. Zum Prüfungszeitpunkt (28. September 2012) stehen von den vom Eigenbetrieb berechneten<br />
Forderungen noch € 3.290,50 offen. Über die Höhe der noch offenen Forderungen aus der<br />
Gebührenabrechnung konnte von der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung mit einem wirtschaftlich<br />
vertretbaren Aufwand keine Auskunft erteilt werden.<br />
2. Forderungen an den Einrichtungsträger<br />
46. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Forderungen gegenüber<br />
- der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau 3.148,23 2.539,37<br />
- dem Betriebszweig Abwasserbeseitigungseinrichtungen 6.066,04 12.422,80<br />
9.214,27 14.962,17<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 18 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Zu Forderungen gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau<br />
47. Noch nicht weitergeleitete Zahlungseingänge aus der Gebührenabrechnung für <strong>2011</strong> (€ 3.108,01)<br />
und sonstige Kostenerstattungen (€ 40,22).<br />
Zu Forderungen gegenüber dem Betriebszweig Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />
48. Der Ausweis betrifft Forderungen aus der Erstattung von Unterhaltungskosten für die Messeinrichtungen<br />
(€ 5.800,35) und sonstige Kostenerstattungen (€ 265,69).<br />
49. Zum Prüfungszeitpunkt (28. September 2012) waren die Forderungen beglichen.<br />
3. Forderungen an Gebietskörperschaften<br />
50. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Ortsgemeinde Weinähr, Austausch Wassermesser Dorfplatz 0,00 72,02<br />
Ortsgemeinde Winden, Kostenerstattung 20.157,99 0,00<br />
Ortsgemeinde Pohl, Kostenerstattung 58,87 0,00<br />
Ortsgemeinde Seelbach, Kostenerstattung 95,88 0,00<br />
20.312,74 72,02<br />
51. Die Forderungen waren zum Prüfungszeitpunkt (28. September 2012) bis auf € 58,87 beglichen.<br />
4. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
52. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Finanzamt Montabaur<br />
- Umsatzsteuer-Jahreserklärung 35.984,34 11.029,19<br />
- Erstattung IV. Quartal 80.368,65 8.590,29<br />
- Zinsabschlagsteuer 222,41 187,17<br />
116.575,40 19.806,65<br />
Gewährte Darlehen<br />
Verschiedene Geschäftspartner, Kostenerstattungen und<br />
0,00 800,00<br />
Rechnungsgutschriften 15.139,55 14.300,40<br />
131.714,95 34.907,05<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 19 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
53. Zum Prüfungszeitpunkt (28. September 2012) waren die Forderungen bis auf € 36.892,84<br />
beglichen.<br />
III. Guthaben bei Kreditinstituten<br />
54. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Nassauische Sparkasse (ZinsCash) Konto-Nr. 758 562 719 37,45 410.290,24<br />
Postbank Frankfurt Konto-Nr. 0 148 293 609 246,31 367,31<br />
Nassauische Sparkasse Konto-Nr. 563 103 116 6.324,31 1.078,20<br />
6.608,07 411.735,75<br />
55. Der Stand der Bankkonten ist durch Kontoauszüge und Bankbestätigungen zum 31. Dezember<br />
<strong>2011</strong> nachgewiesen.<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
56. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Nutzungsentschädigung 4.954,66 5.780,44<br />
Aufwand Folgejahr 259,40 140,34<br />
5.214,06 5.920,78<br />
Zu Nutzungsentschädigung<br />
57. Entschädigungsvorauszahlung für die Nutzung eines Grundstücks. Der Betrag wird jährlich mit<br />
€ 825,78 bis 2017 aufgelöst.<br />
Zu Aufwand Folgejahr<br />
58. In <strong>2011</strong> bezahlte Aufwendungen für 2012.<br />
-.-.-.-.-.-.-<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 20 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Passivseite<br />
A. Eigenkapital<br />
59. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Stammkapital 2.045.167,52 2.045.167,52<br />
Zweckgebundene Rücklagen 537.893,51 537.893,51<br />
Allgemeine Rücklage 918.381,68 918.381,68<br />
Verlustvortrag 212.395,77 231.657,03<br />
Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) -20.004,68 +19.261,26<br />
3.269.042,26 3.289.046,94<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
I. Stammkapital 2.045.167,52 2.045.167,52<br />
60. Stammkapital gemäß Betriebssatzung. Gegenüber dem Vorjahr unveränderter Ausweis.<br />
II. Zweckgebundene Rücklagen<br />
(Zuweisungen und Zuschüsse)<br />
61. Unveränderter Ausweis gegenüber dem Vorjahr.<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
537.893,51 537.893,51<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
III. Allgemeine Rücklage 918.381,68 918.381,68<br />
62. Unveränderter Ausweis gegenüber dem Vorjahr.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 21 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
IV. Verlustvortrag<br />
63. Entwicklung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Stand 31.12.2010<br />
€<br />
231.657,03<br />
Jahresgewinn 2010 19.261,26<br />
Stand 31.12.<strong>2011</strong> 212.395,77<br />
Zu Jahresgewinn 2010<br />
64. Der Jahresgewinn 2010 wurde laut Beschlusses des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates vom 22. September<br />
<strong>2011</strong> auf neue Rechnung vorgetragen.<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
V. Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) -20.004,68 +19.261,26<br />
65. Über die Abdeckung des Jahresverlustes <strong>2011</strong> in Höhe von € 20.004,68 hat der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />
zu beschließen.<br />
66. Wir empfehlen, den Jahresverlust <strong>2011</strong> auf neue Rechnung vorzutragen.<br />
67. Im Berichtsjahr wurde ein Einnahmeüberschuss in Höhe von € 207.632,71 erwirtschaftet.<br />
68. Berechnung:<br />
€ €<br />
Jahresergebnis <strong>2011</strong><br />
zuzüglich Aufwendungen, die nicht zu Ausgaben führen:<br />
-20.004,68<br />
- Abschreibungen 705.447,45<br />
- Auflösung Rechnungsabgrenzung 825,78<br />
- Zuführung Pauschalwertberichtigung 200,00<br />
- Verluste aus Anlagenabgang<br />
abzüglich Erträge, die nicht zu Einnahmen führen:<br />
25.961,65 732.434,88<br />
712.430,20<br />
- Bisherige Abschreibung auf Anlagenabgang 153,72<br />
- Auflösung passivierter Ertragszuschüsse / Sonderposten<br />
abzüglich Ausgaben, die keine laufenden Aufwendungen sind:<br />
107.865,82 108.019,54<br />
604.410,66<br />
- planmäßige Darlehenstilgungen 396.777,95<br />
Liquiditätsüberschuss 207.632,71<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 22 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse der Anschlussnehmer<br />
69. Entwicklung:<br />
Stand 31.12.2010<br />
€<br />
369.252,00<br />
Zuführung 188.807,82<br />
558.059,82<br />
Entnahme 38.050,82<br />
Stand 31.12.<strong>2011</strong> 520.009,00<br />
Zu Zuführung<br />
70. Bei der Zuführung handelt es sich um im Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong> vereinnahmte Baukostenzuschüsse<br />
und Anschlusskostenerstattungen einschließlich der Restabwicklung des Erschließungsvertrages<br />
„Hanjob“ in Nassau.<br />
Zu Entnahme<br />
71. Die Auflösung der Ertragszuschüsse in Höhe des prozentualen Abschreibungssatzes der bezuschussten<br />
Wirtschaftsgüter.<br />
72. Nähere Einzelheiten über die Zusammensetzung und Entwicklung sind der Anlage 9 zu entnehmen.<br />
C. Empfangene Ertragszuschüsse<br />
73. Entwicklung:<br />
Stand 31.12.2010<br />
€<br />
412.395,00<br />
Entnahme 69.815,00<br />
Stand 31.12.<strong>2011</strong> 342.580,00<br />
Zu Entnahme<br />
74. Die Ertragszuschüsse werden mit 5 % p. a. der zugeführten Beträge erfolgswirksam aufgelöst.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 23 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
75. Nähere Einzelheiten über die Zusammensetzung und Entwicklung sind der Anlage 9 zu entnehmen.<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
D. Rückstellungen 42.935,00 39.330,00<br />
1. Sonstige Rückstellungen<br />
76. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />
Stand Inanspruch- Zuführung Stand<br />
31.12.2010 nahme 31.12.<strong>2011</strong><br />
€ € € €<br />
Urlaubsansprüche 6.330,00 6.330,00 8.435,00 8.435,00<br />
Prüfungskosten 12.500,00 12.500,00 13.500,00 13.500,00<br />
Archivierungsverpflichtung<br />
Interne Abschlusskosten /<br />
10.000,00 1.000,00 1.000,00 10.000,00<br />
Abrechnungsverpflichtungen 10.500,00 10.500,00 11.000,00 11.000,00<br />
Insgesamt 39.330,00 30.330,00 33.935,00 42.935,00<br />
Zu Urlaubsansprüche<br />
77. Die Inanspruchnahme diente zur Deckung der Kosten für den in Anspruch genommenen Resturlaub<br />
aus 2010 durch die Mitarbeiter des Eigenbetriebs.<br />
78. Die Zuführung erfolgte in Höhe der zum 31. Dezember <strong>2011</strong> noch nicht abgegoltenen Urlaubsansprüche<br />
der Mitarbeiter des Wasserwerkes.<br />
79. Die Berechnung erfolgte auf Basis der tatsächlichen Personalkosten inklusive dem Anteil gesetzlich<br />
sozialer Abgabe.<br />
Zu Prüfungskosten<br />
80. Die Inanspruchnahme diente der Abdeckung der Prüfungskosten für den <strong>Jahresabschluss</strong> zum<br />
31. Dezember 2010.<br />
81. Die Zuführung erfolgte in der voraussichtlichen Höhe der Prüfungskosten des <strong>Jahresabschluss</strong>es<br />
zum 31. Dezember <strong>2011</strong>.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 24 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Archivierungsverpflichtung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
82. Die Rückstellung dient zur Abdeckung der voraussichtlichen Kosten der Einhaltung der gesetzlichen<br />
Aufbewahrungsfristen der kaufmännischen und technischen Unterlagen.<br />
Zu Interne Abschlusskosten / Abrechnungsverpflichtungen<br />
83. Die Inanspruchnahme diente der Abdeckung der Kosten für interne Abschlusskosten des <strong>Jahresabschluss</strong>es<br />
zum 31. Dezember 2010 sowie der Verbrauchsabrechnung 2010 in <strong>2011</strong>.<br />
84. Die Zuführung erfolgte in Höhe der Kosten für die Erstellung des <strong>Jahresabschluss</strong>es zum<br />
31. Dezember <strong>2011</strong> sowie der Verbrauchsabrechnung <strong>2011</strong> in 2012.<br />
E. Verbindlichkeiten<br />
85. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Förderdarlehen 2.120.791,50 2.095.880,10<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.618.256,21 5.760.418,33<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 391.073,36 136.723,45<br />
Verbindlichkeiten gegenüber dem Einrichtungsträger 168.106,72 0,00<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften 19.179,01 26.132,74<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 75.181,29 77.786,00<br />
8.392.588,09 8.096.940,62<br />
1. Förderdarlehen<br />
86. Entwicklung:<br />
Stand 31.12.2010<br />
€<br />
2.095.880,10<br />
Zugang 160.000,00<br />
2.255.880,10<br />
Tilgung 135.088,60<br />
Stand 31.12.<strong>2011</strong> 2.120.791,50<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 25 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Zugang<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
87. Im Berichtsjahr erhielt das Wasserwerk ein zinsloses Darlehen des Landes Rheinland- Pfalz zur<br />
Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen.<br />
Zu Tilgung<br />
88. Die Tilgung erfolgte planmäßig entsprechend den Darlehenskonditionen.<br />
89. Einzelheiten über die Entwicklung der Darlehen sind aus der Anlage 10 ersichtlich.<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
90. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Darlehen 5.496.192,66 5.757.882,01<br />
Kassenkredit 120.000,00 0,00<br />
Zinsabgrenzung 2.063,55 2.536,32<br />
5.618.256,21 5.760.418,33<br />
Zu Darlehen<br />
91. Entwicklung:<br />
Stand 31.12.2010<br />
€<br />
5.757.882,01<br />
Umschuldung 222.738,17<br />
5.980.620,18<br />
Umschuldung 222.738,17<br />
Tilgung 261.689,35<br />
Stand 31.12.<strong>2011</strong> 5.496.192,66<br />
Zu Umschuldung<br />
92. Im Berichtsjahr hat der Eigenbetrieb ein Darlehen nach Ablauf der Zinsbindungsfrist umgeschuldet.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 26 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Tilgung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
93. Die Tilgung erfolgte planmäßig entsprechend den vereinbarten Konditionen.<br />
94. Die Zusammensetzung und Entwicklung der Darlehen sind der Anlage 11 zu entnehmen.<br />
Zu Kassenkredit<br />
95. Kassenkredit bei der Nassauischen Sparkasse, Wiesbaden. Der Kassenkredit wurde mit 1,38 %<br />
p. a. verzinst.<br />
Zu Zinsabgrenzung<br />
96. Darlehenszinsen <strong>2011</strong>, die erst Anfang 2012 belastet wurden.<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 391.073,36 136.723,45<br />
97. Zum Prüfungszeitpunkt (29. September 2012) waren die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und<br />
Leistungen bis auf € 6.380,99 beglichen.<br />
4. Verbindlichkeiten gegenüber dem Einrichtungsträger<br />
98. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Verbindlichkeiten gegenüber dem Betriebszweig Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />
150.123,17 0,00<br />
Verbindlichkeiten gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau 17.983,55 0,00<br />
168.106,72 0,00<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 27 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Zu Verbindlichkeiten gegenüber dem Betriebszweig Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />
99. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Internes Darlehen 150.000,00 0,00<br />
Zinsen internes Darlehen 123,17 0,00<br />
150.123,17 0,00<br />
Zu Internes Darlehen<br />
100. Internes Darlehen vom Betriebszweig Abwasserbeseitigungseinrichtungen. Das Darlehen wird mit<br />
2,37 % p. a. verzinst.<br />
Zu Verbindlichkeiten gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau<br />
101. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Kostenanteil Bauhof 15.807,17 0,00<br />
Sitzungsgelder 627,50 0,00<br />
Sonstiges 1.548,88 0,00<br />
17.983,55 0,00<br />
102. Zum Prüfungszeitpunkt (29. September 2012) waren die Verbindlichkeiten beglichen.<br />
5. Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften<br />
103. Zusammensetzung:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen, Kostenerstattung<br />
gemeinsame <strong>Wasserversorgung</strong> Bremberg- Seelbach 6.406,62 16.322,95<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> Loreley, Personalkostenerstattung 10.396,67 9.803,19<br />
Ortsgemeinde Dornholzhausen, Kostenerstattung 0,00 3,40<br />
Stadt Nassau, Kostenerstattung 147,55 3,20<br />
Rhein-Lahn-Kreis, Kostenerstattung 223,58 0,00<br />
Ortsgemeinde Schweighausen, Kostenerstattung 2.004,59 0,00<br />
19.179,01 26.132,74<br />
104. Zum Prüfungszeitpunkt (29. September 2012) waren die Verbindlichkeiten beglichen.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 28 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
6. Sonstige Verbindlichkeiten<br />
105. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
€ €<br />
Verschiedene Abnehmer, Überzahlung Wassergeld 66.624,97 70.610,74<br />
Verschiedene Geschäftspartner, Kostenerstattungen 4.197,28 3.334,25<br />
Verschiedene Arbeitnehmer, Kostenerstattungen 2.606,87 2.641,01<br />
Kautionen für Standrohre 1.752,17 1.200,00<br />
75.181,29 77.786,00<br />
106. Zum Prüfungszeitpunkt (29. September 2012) waren die Verbindlichkeiten beglichen bzw.<br />
verrechnet.<br />
-.-.-.-.-.-.-<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 29 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Erläuterungen zu den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
1. Umsatzerlöse<br />
107. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Wassergeld 997.027,40 963.435,60<br />
Grundpreis 654.133,96 601.400,00<br />
Auflösung passivierter Ertragszuschüsse und Sonderposten 107.865,82 101.475,68<br />
Nebengeschäftserträge 11.162,22 5.536,12<br />
1.770.189,40 1.671.847,40<br />
Zu Wassergeld<br />
108. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Tarifabnehmer 835.657,40 802.334,20<br />
Großabnehmer 128.897,30 129.854,10<br />
Gemeinden 32.472,70 31.247,30<br />
997.027,40 963.435,60<br />
Zu Auflösung passivierter Ertragszuschüsse und Sonderposten<br />
109. Vergleiche Anlage 9.<br />
Zu Nebengeschäftserträge<br />
110. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Materialverkäufe 7,04 1.194,26<br />
Sonstige Abnehmer, Bauwasser 5.502,88 986,40<br />
Reparaturkostenerstattungen 5.652,30 3.355,46<br />
11.162,22 5.536,12<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 30 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
2. Andere aktivierte Eigenleistungen<br />
111. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Aktivierte Personalkosten 47.728,17 27.616,75<br />
Aktivierte Materialgemeinkosten 8.270,01 8.953,01<br />
55.998,18 36.569,76<br />
3. Sonstige betriebliche Erträge<br />
112. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Kostenerstattung für die Unterhaltung der Messeinrichtungen 5.416,42 10.439,33<br />
Erstattung Stromsteuer 14.132,52 8.600,71<br />
Schadenersatz 8.882,20 1.607,20<br />
Sonstiges 468,76 1.529,21<br />
28.899,90 22.176,45<br />
Periodenfremde und neutrale Erträge 6.575,47 20.387,81<br />
35.475,37 42.564,26<br />
Zu Periodenfremde und neutrale Erträge<br />
113. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Erstattung Stromsteuer Vorjahr 1,08 8.015,96<br />
Überzahlung Stromkosten Vorjahre 4.967,26 5.803,51<br />
Berichtigung Entgelte Vorjahre 543,11 2.373,24<br />
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 0,00 1.205,76<br />
Erstattung Berufsgenossenschaftsbeitrag Vorjahr<br />
Bisherige Abschreibung auf Anlagenabgang<br />
883,38 925,24<br />
wegen Überzahlung 153,72 0,00<br />
Sonstiges 26,92 2.064,10<br />
6.575,47 20.387,81<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 31 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
4. Materialaufwand<br />
114. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und<br />
für bezogene Waren 119.298,38 110.338,08<br />
Aufwendungen für bezogene Leistungen 262.331,96 162.051,60<br />
381.630,34 272.389,68<br />
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren<br />
115. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Bezug von Strom 97.535,18 90.363,64<br />
Brenn- und Treibstoffe 8.616,53 6.638,80<br />
Fremdbezug Wasser 5.383,96 5.907,91<br />
Aufbereitungsstoffe 1.705,33 6.278,95<br />
Materialeinsatz für Nebengeschäftserträge 4.661,33 3.556,18<br />
Bestandsveränderungen -429,42 -3.655,52<br />
Sonstiges 1.825,47 1.248,12<br />
119.298,38 110.338,08<br />
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />
116. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Unterhaltung der Anlagen und Geräte 243.863,34 137.855,52<br />
Wasseruntersuchungen 18.468,62 24.196,08<br />
262.331,96 162.051,60<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 32 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Unterhaltung der Anlagen und Geräte<br />
117. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Wassergewinnungsanlagen 46.907,24 61.645,01<br />
Leitungsnetz 21.566,39 15.063,50<br />
Messeinrichtungen 132,43 12.363,23<br />
Speicheranlagen 120.777,51 10.801,37<br />
Hausanschlüsse 20.054,66 10.628,78<br />
Aufbereitungsanlagen 5.045,97 7.420,40<br />
Grundstücke 12.094,22 6.395,50<br />
Fuhrpark 8.150,55 5.734,98<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung 4.168,24 4.871,14<br />
Druckerhöhungsanlagen 0,00 2.508,30<br />
Bauhof 4.966,13 364,00<br />
Betriebsgebäude Kläranlage Nassau 0,00 59,31<br />
243.863,34 137.855,52<br />
5. Personalaufwand<br />
118. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Löhne und Gehälter<br />
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />
239.182,49 223.430,18<br />
und für Unterstützung 72.752,05 66.880,28<br />
311.934,54 290.310,46<br />
a) Löhne und Gehälter<br />
119. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Löhne und Gehälter 238.855,58 223.105,10<br />
Aushilfslöhne 326,91 325,08<br />
239.182,49 223.430,18<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 33 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung<br />
- davon für Altersversorgung: € 20.299,61<br />
(Vorjahr: € 18.759,97)<br />
120. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung 48.398,69 44.331,96<br />
Beiträge zur Zusatzversorgungskasse 20.299,61 18.759,97<br />
Beitrag Berufsgenossenschaft 4.053,75 3.788,35<br />
72.752,05 66.880,28<br />
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und<br />
Sachanlagen<br />
121. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-,<br />
15.657,96 18.144,43<br />
Betriebs- und anderen Bauten 31.862,75 29.654,64<br />
Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen 47.435,92 54.573,13<br />
Verteilungsanlagen 576.478,85 568.345,00<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung 34.011,97 32.438,06<br />
705.447,45 703.155,26<br />
122. Einzelheiten zu den Abschreibungen können dem Anlagenspiegel in Anlage 3 entnommen<br />
werden.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 34 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Verwaltungskostenbeitrag 79.000,00 78.000,00<br />
Sonstiger Aufwand des Betriebes 41.199,46 28.506,09<br />
Sonstiger Aufwand der Verwaltung 77.315,10 86.799,68<br />
197.514,56 193.305,77<br />
Periodenfremde und neutrale Aufwendungen 49.912,19 36.692,49<br />
247.426,75 229.998,26<br />
Zu Verwaltungskostenbeitrag<br />
123. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Personalkosten<br />
- Bauamt 11.463,50 11.318,39<br />
- <strong>Verbandsgemeinde</strong>kasse 15.375,88 15.181,25<br />
- Finanzverwaltung 24.462,82 24.153,16<br />
- Bürgermeister 9.414,69 9.295,52<br />
- Zentralverwaltung 14.276,04 14.095,33<br />
Sachkosten<br />
74.992,93 74.043,65<br />
- Telefonkosten, Portokosten 3.486,81 3.442,67<br />
- Bürobedarf und EDV-Kosten 520,26 513,68<br />
4.007,07 3.956,35<br />
Insgesamt 79.000,00 78.000,00<br />
Zu Sonstiger Aufwand des Betriebes<br />
124. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Versicherungen 25.297,17 24.496,42<br />
Versicherungsschäden 8.753,53 134,83<br />
Sonstiges 7.148,76 3.874,84<br />
41.199,46 28.506,09<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 35 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
Zu Sonstiger Aufwand der Verwaltung<br />
125. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Prüfungs- und Beratungskosten 35.650,21 41.033,48<br />
Erstattung Personalkosten kaufmännische Werkleiterin 20.316,11 18.359,41<br />
Kosten der Datenverarbeitung 11.753,49 8.265,15<br />
Personalnebenkosten 786,62 5.347,50<br />
Sonstige Posten 758,50 4.791,33<br />
Porto- und Telefonkosten 4.019,05 4.434,23<br />
Bürobedarf, Fachliteratur 2.856,18 2.991,55<br />
Reisekosten, Bewirtungen 723,35 1.150,63<br />
Öffentlichkeitsarbeiten 451,59 426,40<br />
77.315,10 86.799,68<br />
Zu Erstattung Personalkosten kaufmännische Werkleiterin<br />
126. Aufgrund § 4 des Personalgestellungsvertrages zwischen der VG Loreley und der VG Nassau<br />
erstattet die VG Nassau der VG Loreley 60 % der entstandenen Personalkosten der kaufmännischen<br />
Werkleiterin. Ab dem Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong> beträgt der Anteil 50 %. Der Vertrag wurde mit<br />
Wirkung zum 31. Dezember <strong>2011</strong> von der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Loreley gekündigt.<br />
Zu Periodenfremde und neutrale Aufwendungen<br />
127. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Planungskosten für Vorjahre 6.641,50 21.368,67<br />
Verluste aus Anlagenabgang 25.961,65 5.887,33<br />
Ausbuchung Wassergeld Vorjahre 0,00 4.078,63<br />
Erhöhung Pauschalwertberichtigung auf Forderungen 200,00 800,00<br />
Verwaltungskostenbeitrag Vorjahr 6.916,67 0,00<br />
Rest Prüfungskosten Vorjahr 515,24 0,00<br />
Unterhaltungsaufwand Vorjahr 537,50 0,00<br />
Nebenkosten Bauhof Vorjahre 9.139,63 0,00<br />
Sonstiges 0,00 4.557,86<br />
49.912,19 36.692,49<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 36 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />
128. Zusammensetzung:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Festgeldzinsen 843,42 709,69<br />
Mahngebühren, Stundungszinsen 59,67 90,56<br />
Verzinsung interne Verrechnung 572,65 319,16<br />
1.475,74 1.119,41<br />
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />
129. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Darlehenszinsen 234.287,07 234.742,77<br />
Zinsen innere Darlehen 570,73 0,00<br />
Kontokorrentzinsen 22,98 1,40<br />
Sonstige 4,69 268,16<br />
234.885,47 235.012,33<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -18.185,86 +21.234,84<br />
11. Sonstige Steuern<br />
130. Zusammensetzung:<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
Kraftfahrzeugsteuer 923,90 1.010,51<br />
Grundsteuer 894,92 860,57<br />
Stromsteuer 0,00 102,50<br />
1.818,82 1.973,58<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 37 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
€ €<br />
12. Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) -20.004,68 +19.261,26<br />
-.-.-.-.-.-.-<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 - E 38 -<br />
Druckdatum 03.12.2012
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012<br />
Druckdatum 03.12.2012<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Anlagen Anlage<br />
Bilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong> 1<br />
Gewinn- und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong> 2<br />
Anhang 3<br />
Lagebericht 4<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 5<br />
Rechtliche Grundlagen 6<br />
Technische und wirtschaftliche Grundlagen 7<br />
Organisatorische Grundlagen 8<br />
Zusammensetzung und Entwicklung der Empfangenen Ertragszuschüsse und des Sonder-<br />
postens für Investitionszuschüsse der Anschlussnehmer zum 31. Dezember <strong>2011</strong> 9<br />
Zusammensetzung und Entwicklung der Förderdarlehen zum 31. Dezember <strong>2011</strong> 10<br />
Zusammensetzung und Entwicklung der Darlehen bei Kreditinstituten zum 31. Dezember <strong>2011</strong> 11<br />
Allgemeine Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften 12<br />
-.-.-.-.-.-
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Bilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
A k t i v s e i t e P a s s i v s e i t e<br />
Stand Stand<br />
31.12.2010 31.12.2010<br />
€ € € € € € T€<br />
A. Anlagevermögen A. Eigenkapital<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Stammkapital 2.045.167,52 2.045.167,52<br />
1. Baukostenzuschüsse 182.695,77 194.825,77 II. Zweckgebundene Rücklagen 537.893,51 537.893,51<br />
2. Geleistete Anzahlungen 56.111,78 51.017,78 (Zuweisungen und Zuschüsse)<br />
238.807,55 238.807,55 245.843,55 III. Allgemeine Rücklage 918.381,68 918.381,68<br />
IV. Verlustvortrag 212.395,77 231.657,03<br />
II. Sachanlagen V. Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) -20.004,68 +19.261,26<br />
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Summe Eigenkapital 3.269.042,26 3.269.042,26 3.289.046,94<br />
Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten 574.780,60 558.128,42<br />
2. Grundstücke ohne Bauten 3.585,88 3.553,80 B. Sonderposten für Investitionszuschüsse der Anschlussnehmer 520.009,00 369.252,00<br />
3. Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen 833.742,00 860.784,00<br />
4. Verteilungsanlagen 9.807.069,00 9.126.380,00 C. Empfangene Ertragszuschüsse 342.580,00 412.395,00<br />
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung 269.603,49 298.527,00<br />
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 327.350,07 317.600,60 D. Rückstellungen<br />
11.816.131,04 11.816.131,04 11.164.973,82 1. Sonstige Rückstellungen 42.935,00 39.330,00<br />
Summe Anlagevermögen 12.054.938,59 12.054.938,59 11.410.817,37<br />
E. Verbindlichkeiten<br />
B. Umlaufvermögen 1. Förderdarlehen 2.120.791,50 2.095.880,10<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.618.256,21 5.760.418,33<br />
I. Vorräte 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 391.073,36 136.723,45<br />
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 119.399,09 129.545,12 4. Verbindlichkeiten gegenüber dem Einrichtungsträger 168.106,72 0,00<br />
5. Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften 19.179,01 26.132,74<br />
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 6. Sonstige Verbindlichkeiten 75.181,29 77.786,00<br />
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 219.752,58 199.004,30 davon<br />
2. Forderungen an den Einrichtungsträger 9.214,27 14.962,17 a) aus Steuern: € 0,00 (Vorjahr: € 2.031,75)<br />
3. Forderungen an Gebietskörperschaften 20.312,74 72,02 b) im Rahmen der sozialen Sicherheit: € 1.813,75<br />
4. Sonstige Vermögensgegenstände 131.714,95 34.907,05 (Vorjahr: € 1.478,35)<br />
380.994,54 380.994,54 248.945,54 Summe Verbindlichkeiten 8.392.588,09 8.392.588,09 8.096.940,62<br />
III. Guthaben bei Kreditinstituten 6.608,07 411.735,75<br />
Summe Umlaufvermögen 507.001,70 507.001,70 790.226,41<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten 5.214,06 5.920,78<br />
12.567.154,35 12.206.964,56 12.567.154,35 12.206.964,56<br />
Anlage 1
1. Satzungen<br />
a) Betriebssatzung<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
1. Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat hat aufgrund der § 24 und § 92 der Gemeindeordnung (GemO) in Verbindung<br />
mit der Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung (EigAnVO) vom 05. Oktober 1999 (GVBl.<br />
S. 321) eine Betriebssatzung am 21. Juni 2001 beschlossen. Diese wurde am 01. August 2001 im<br />
Bekanntmachungsblatt „Nassauer Land“ Nr. 31 veröffentlicht und trat am 01. August 2001 in Kraft.<br />
Die Betriebssatzung wurde zuletzt durch die Anpassungssatzung hinsichtlich der Anzahl der Werkausschussmitglieder<br />
vom 07. Oktober 2004 geändert. Die Anpassungssatzung ist am 14. Oktober<br />
2004 in Kraft getreten. Die Veröffentlichung erfolgte im Bekanntmachungsblatt „Nassauer Land“<br />
Nr. 42.<br />
Rechtsform: Das Wasserwerk und die Abwasserbeseitigungseinrichtungen der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke<br />
sind zu einem Eigenbetrieb verbunden. Der Eigenbetrieb wird<br />
nach der Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung für Rheinland-Pfalz und den<br />
Bestimmungen dieser Satzung geführt.<br />
Zweck des<br />
Eigenbetriebs:<br />
Name des Eigenbetriebs:<br />
Wirtschaftsjahr: Kalenderjahr<br />
Dem Eigenbetrieb obliegt die Versorgung im Verbandsgebiet mit Trink- und<br />
Brauchwasser sowie mit Wasser für öffentliche Zwecke. Im Bereich Abwasserbeseitigung<br />
obliegt dem Eigenbetrieb, das Schmutz- und Niederschlagswasser<br />
von den in der <strong>Verbandsgemeinde</strong> liegenden Grundstücken abzuleiten und<br />
unschädlich zu beseitigen sowie das Einsammeln, Abfahren, Aufbereiten und<br />
Verwerten von Schlämmen aus zugelassenen Kleinkläranlagen. Der Eigenbetrieb<br />
kann alle seinen Betriebszweck fördernde und ihn wirtschaftlich<br />
berührende Nebengeschäfte betreiben.<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke (VGW) Nassau<br />
Gewinn: Ausschluss der Gewinnerzielungsabsicht<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 Anlage 6<br />
Druckdatum 03.12.2012 Seite 1
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Stammkapital: € 4.345.980,99<br />
davon Wasserwerk: € 2.045.167,52<br />
davon Abwasserbeseitigungseinrichtungseinrichtungen: € 2.300.813,47<br />
Organe: <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />
Werkausschuss<br />
Bürgermeister<br />
Werkleitung.<br />
Zuständigkeiten<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />
2. Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat beschließt über alle Angelegenheiten, die ihm durch die Gemeindeordnung<br />
(§ 32 GemO) und die Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung (§ 3 EigAnVO) vorbehalten<br />
sind und die nicht übertragen werden können, insbesondere über:<br />
Satzungen,<br />
Feststellung und Änderung des Wirtschaftsplanes,<br />
Feststellung des <strong>Jahresabschluss</strong>es sowie die Behandlung des Jahresergebnisses,<br />
Bestellung der Werkleitung,<br />
Entlastung des Bürgermeisters und der Werkleitung,<br />
Mittel- und langfristige Planung,<br />
Sätze und Tarife für öffentliche Abgaben oder für privatrechtliche Entgelte,<br />
Abschluss von Verträgen, die die Haushaltswirtschaft der <strong>Verbandsgemeinde</strong> erheblich belasten,<br />
Bestellung des Abschlussprüfers.<br />
3. Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat beschäftigte sich im Berichtsjahr in zwei Sitzungen mit Angelegenheiten<br />
des Wasserwerkes.<br />
Werkausschuss<br />
4. Der Werkausschuss hat die Beschlüsse, die zum Aufgabenbereich des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />
gehören, vorzubereiten.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 Anlage 6<br />
Druckdatum 03.12.2012 Seite 2
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
5. Der Werkausschuss ist Beschlussgremium insbesondere für:<br />
die Zustimmung zu erfolgsgefährdenden Mehraufwendungen nach § 17 Abs. 3 EigAnVO sowie<br />
zu Mehrausgaben nach § 18 Abs. 5 EigAnVO, wenn letztere € 25.565,00 übersteigen,<br />
die Festsetzung allgemeiner Lieferbedingungen, soweit es sich nicht um Tarife handelt,<br />
die Vergabe von Aufträgen für Lieferungen und Leistungen sowie der Abschluss von Verträgen<br />
und Bauaufträgen, soweit es sich um Geschäfte der laufenden Betriebsführung handelt, die<br />
den Vermögensplan betreffen und eine Wertgrenze von € 5.113,00 im Einzelfall überschreiten,<br />
ausgenommen sind Lieferverträge mit Sonderabnehmern und Angelegenheiten, die nach den<br />
Bestimmungen der Gemeindeordnung und der Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung der Beschlussfassung<br />
des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates vorbehalten sind.<br />
6. Der Werkausschuss beschäftigte sich im Berichtsjahr in sechs Sitzungen mit folgenden<br />
Angelegenheiten des Wasserwerkes:<br />
Vergaben,<br />
Grundstücksangelegenheiten,<br />
Beratung und Beschlussempfehlung an <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat den <strong>Jahresabschluss</strong> zum<br />
31. Dezember 2010 festzustellen,<br />
Zwischenberichte <strong>2011</strong>,<br />
Vorstellung des Wasserkonzeptes<br />
Beratung über das Preisblatt der <strong>Wasserversorgung</strong> 2012,<br />
Beratung über den Wirtschaftsplan II / <strong>2011</strong>.<br />
Beratung über den Wirtschaftsplan 2012.<br />
Bürgermeister<br />
7. Der Bürgermeister ist Dienstvorgesetzter der Bediensteten des Eigenbetriebs sowie Vorgesetzter<br />
der Werkleitung.<br />
Werkleitung<br />
8. Die Werkleitung setzte sich bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> zusammen aus der kaufmännischen<br />
Werkleiterin, Frau Lydia Koriller, und dem technischen Werkleiter, Herrn Werner Ruckdeschel.<br />
9. Am 28. Juni 2012 wurde Herr <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltungsrat Uwe Bruchhäuser zum kaufmännischen<br />
Werkleiter bestellt.<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 Anlage 6<br />
Druckdatum 03.12.2012 Seite 3
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
10. Der Werkleitung obliegt insbesondere die laufende Betriebsführung.<br />
11. Dazu gehören im Wesentlichen:<br />
die Bewirtschaftung der im Erfolgsplan veranschlagten Aufwendungen und Erträge,<br />
die Anordnung von Instandhaltungsarbeiten,<br />
die Aufstellung des Wirtschaftsplanes, des <strong>Jahresabschluss</strong>es und des Lageberichtes,<br />
die Stundung und befristete Niederschlagung von Zahlungsverpflichtungen bis zu € 5.113,00<br />
im Einzelfall.<br />
Vertretung: Die Werkleitung vertritt die <strong>Verbandsgemeinde</strong> für den Eigenbetrieb im<br />
Rechtsverkehr.<br />
Kassenführung: Der Eigenbetrieb führt eigene Bankkonten.<br />
Wirtschaftsjahr: Haushaltsjahr der <strong>Verbandsgemeinde</strong>.<br />
Wirtschaftsplan: Vor Beginn eines Wirtschaftsjahres ist ein Wirtschaftsplan zu erstellen und<br />
über den Bürgermeister nach der Beratung im Werkausschuss dem <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />
zur Feststellung vorzulegen.<br />
b) Allgemeine <strong>Wasserversorgung</strong>ssatzung<br />
12. Die Satzung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau über die Versorgung der Grundstücke mit Wasser<br />
und den Anschluss an die öffentliche <strong>Wasserversorgung</strong>sanlage - Allgemeine <strong>Wasserversorgung</strong>ssatzung<br />
- regelt insbesondere:<br />
das Anschluss- und Benutzungsrecht sowie dessen Beschränkung,<br />
den Anschluss- und Benutzungszwang sowie die Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang,<br />
die Art, Behandlung und Eichung von Wasserzähler.<br />
____________________________<br />
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Druckdatum 03.12.2012 Seite 4
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
c) Zusätzliche Vertragsbedingungen <strong>Wasserversorgung</strong><br />
13. Für die erstmalige Herstellung und den Ausbau von Straßenleitungen und Grundstücksanschlüssen<br />
innerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes erhebt die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Baukostenzuschüsse.<br />
Maßstab für die Verteilung der Kosten ist der nach § 9 entsprechende Nutzen. Für die<br />
<strong>Wasserversorgung</strong> ist dies die Grundstücksfläche mit Zuschlägen für Vollgeschosse.<br />
14. Die tiefenmäßige Begrenzung beträgt 40 m.<br />
15. Zur Deckung ihrer laufenden Kosten einschließlich der Vorhaltekosten für die öffentliche <strong>Wasserversorgung</strong>seinrichtung<br />
werden ein Arbeitspreis und Jahresgrundpreis erhoben.<br />
16. Der Entgeltspflicht unterliegen alle Grundstücke, die an eine <strong>Wasserversorgung</strong>sanlage durch eine<br />
betriebsfertige Leitung angeschlossen sind.<br />
17. Der Jahresgrundpreis richtet sich bei Grundstücken mit Wasserzählern nach der Größe der<br />
Wasserzähler. Die Grund- und Arbeitspreise sind im gesonderten Preisblatt festgelegt.<br />
2012 <strong>2011</strong> 2010<br />
€ € €<br />
Folgende Entgelte wurden erhoben:<br />
Arbeitspreis je m 3 Wasserverbrauch<br />
Jahresgrundpreis<br />
2,00 1,90 1,90<br />
QN 2,5 156,00 132,00 120,00<br />
QN 6 374,40 316,00 288,00<br />
DN 50 3.120,00 2.640,00 2.400,00<br />
DN 80 4.992,00 4.224,00 3.840,00<br />
DN 100 6.240,00 5.280,00 4.800,00<br />
DN 150 9.360,00 7.920,00 7.200,00<br />
18. Die Entgelte sind Nettopreise im Sinne des Umsatzsteuergesetzes. Diesen Nettopreisen ist die jeweilige<br />
Umsatzsteuer in der gesetzlichen Höhe hinzuzurechnen.<br />
19. Die Aufwendungen für die Herstellung und Erneuerung von Grundstücksanschlussleitungen,<br />
soweit sie innerhalb öffentlichen Verkehrsraumes verlegt werden, werden in der tatsächlich entstandenen<br />
Höhe erstattet.<br />
____________________________<br />
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Druckdatum 03.12.2012 Seite 5
2. Wichtige Verträge<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
a) Zweckvereinbarung mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen<br />
20. Die Ortsgemeinden Bremberg (<strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen) und Seelbach (<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nassau) betreiben mit Vertrag und Wirkung vom 04. / 06. August 2003 zur Sicherstellung<br />
und Verbesserung ihrer örtlichen <strong>Wasserversorgung</strong> eine gemeinschaftliche <strong>Wasserversorgung</strong>sanlage.<br />
21. Die entstehenden Investitionskosten und Unterhaltungskosten an den gemeinsamen Anlagen<br />
werden gemeinsam prozentual nach der Wasserentnahme berechnet.<br />
22. Die Kostenanteile betrugen für <strong>2011</strong>:<br />
für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau: 42,52 %<br />
für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen: 57,48 %.<br />
23. Die Zweckvereinbarung ist auf unbestimmte Zeit geschlossen. Ein Rücktritt oder eine Kündigung<br />
ist nur schriftlich zum Ablauf des Wirtschaftsjahres möglich.<br />
b) Personalgestellungsvertrag<br />
24. Zwischen der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Loreley und der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau wurde zum<br />
01. Januar 2008 ein Personalgestellungsvertrag geschlossen, wonach die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Loreley der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau die Dienstleistung der kaufmännischen Werkleiterin für<br />
60 % der jährlichen Arbeitszeit zur Verfügung stellt.<br />
25. Im Gegenzug erstattet die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Loreley 50 % der<br />
Personalkosten. Weiterhin geregelt wurden der Gegenstand der Dienstleistung, das Direktionsrecht<br />
und Fragen der Haftung. Der Vertrag ist zunächst auf zwei Jahre geschlossen, er verlängert<br />
sich jeweils um ein Jahr, wenn nicht das Kündigungsrecht bis zum 30. Juni eines Jahres ausgeübt<br />
wird.<br />
26. Der Vertrag ist zum Prüfungszeitpunkt durch die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Loreley mit Wirkung zum<br />
31. Dezember <strong>2011</strong> gekündigt.<br />
____________________________<br />
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Druckdatum 03.12.2012 Seite 6
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
3. Genehmigungsbescheide<br />
Die folgende Aufstellung enthält die Wasserrechte bezüglich der Wasserförderung sowie die Rechtsverordnungen bezüglich der Wasserschutzgebiete.<br />
Wasserrechte<br />
Genehmigungs- gültig Flur Flurstück Dauer Aktendatum<br />
bis (Jahre) zeichen<br />
Versorgungsgebiet Attenhausen<br />
Quelle 1 16.12.2009 31.12.2014 5 8 5 33-GE214 Schä/TS<br />
Quelle 4 16.12.2009 31.12.2014 5 14 5 33-GE214 Schä/TS<br />
Quelle 3<br />
Versorgungsgebiet Dienethal<br />
16.12.2009 31.12.2014 5 12 5 33-GE214 Schä/TS<br />
Brunnen<br />
Versorgungsgebiet Hömberg/Zimmerschied<br />
11.02.2005 31.01.2025 1 165/1 26 33-GE536 RÜ/TS<br />
Brunnen Hömberg<br />
Versorgungsgebiet Winden<br />
11.11.2005 31.12.2025 1 3152 20 33-GE270 RÜ/TS<br />
Brunnen Winden 27.08.2009 30.09.2014 11 1335 5 33-GE448 Gn/TS<br />
Quelle Sonntagsborn in Hömberg 28.08.2009 30.09.2014 1 173 5 33-GE4368 Gn/TS<br />
Brunnen Weinähr<br />
Versorgungsgebiet Singhofen / Pohl / Lollschied<br />
15.10.2009 30.12.2014 12 4/1 30 33-GE560 RÜ/TS<br />
Brunnen Singhofen 07.04.2005 07.04.2025 7 33 30 56-31-41-2/90<br />
Brunnen weißer Stein, Singhofen 01.09.2009 30.09.2014 6 16 30 33-GE454 Gn/TS<br />
Brunnen Lollschied 27.11.2002 31.12.2025 31 134 30 33-GE454 Schä<br />
Brunnen Pohl 23.04.1987 23.04.2017 7 71 30 56-311-15-2/83<br />
Quellen 1-5 Singhofen 23.04.1987 23.04.2017 7 50,60,61 30 56-311-15-2/83<br />
Stollen Hunzeler Wald, Singhofen<br />
Versorgungsgebiet Sulzbach<br />
23.04.1987 5 4 30 56-311-15-2/83<br />
Brunnen Sulzbach 17.06.2002 31.12.2022 5 304 20 33-GE339<br />
Stollen Sulzbach<br />
Versorgungsgebiet Obernhof / Weinähr<br />
03.09.2009 30.09.2014 6 20,21 5 33-GE4045<br />
Brunnen Obernhof<br />
Versorgungsgebiet Süd-West<br />
25.08.2009 30.09.2014 9 20 5 33-GE458 Gn/TS<br />
Brunnen Schweighausen 07.12.1989 2017 2 29 30 56-311-15-11/86<br />
Brunnen Dormholzhausen 25.03.2004 2024 4 6 20 33-GE227 RÜ/TS<br />
Quellen Dessighofen I + II<br />
Versorgungsgebiet Nassau I + II<br />
31.05.<strong>2011</strong> 30.06.2016 2 20, 22 5 33-GE 11268 Gn/Ts<br />
Stollen Hangelbach 29.10.1992 2022 52 5462/10 30 56-31-15-4/90<br />
Stollen Hierenkopf 29.10.1992 2022 53 1257/1 30 56-31-15-4/90<br />
Quelle 1 Meisenkopf 29.10.1992 2022 53 1260/1 30 56-31-15-4/90<br />
Quelle 2 Meisenkopf 29.10.1992 2022 53 5486 30 56-31-15-4/90<br />
Quelle Sausulche<br />
Versorgungsgebiet Nassau III / Misselberg<br />
29.10.1992 2022 53 5477 30 56-31-15-4/90<br />
Brunnen 1 24.08.2009 30.09.2014 9 684/1 5 33-GE538 Gn/TS<br />
Brunnen 2<br />
Versorgungsgebiet Nassau IV / Bergnassau-Scheuern<br />
24.08.2009 30.09.2014 9 690/2 5 33-GE538 Gn/TS<br />
Brunnen Bergnassau-Scheuern 02.09.2009 30.09.2014 8 8 5 33-GE4400 Gn/TS<br />
Quelle 1 Neuwies 03.09.2010 03.09.2014 13 16 5 54-41-32-16/1998<br />
Quelle 2 Neuwies 03.09.2010 03.09.2014 14 23,24,25 5 54-41-32-16/1998<br />
Stollen Neuwies 03.09.2010 03.09.2014 14 26,32 5 54-41-32-16/1998<br />
Quelle Schönborn 02.09.2009 30.09.2014 6 51 5 54-41-32-17/1998<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012<br />
Druckdatum 03.12.2012<br />
Anlage 6<br />
Seite 7
4. Steuerliche Verhältnisse<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
27. Der Eigenbetrieb wird unter der Steuer-Nr. 30/677/0047/4 beim Finanzamt Montabaur-Diez<br />
geführt.<br />
28. Das Wasserwerk ist ein Betrieb gewerblicher Art i. S. von § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG. Er unterliegt der<br />
Gewerbe- und Körperschaftsteuer. Im Jahr 2007 fand eine steuerliche Außenprüfung für die Jahre<br />
2001 - 2005 statt. Wesentliche Beanstandungen wurden nicht getroffen.<br />
29. Mit Bescheid vom 03. November <strong>2011</strong> wurde der verbleibende Verlustvortrag zum 31. Dezember<br />
2010 auf € 314.365,00 festgesetzt.<br />
-.-.-.-.-.-<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 Anlage 6<br />
Druckdatum 03.12.2012 Seite 8
Technische Anlagen<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Technische und wirtschaftliche Grundlagen<br />
1. Die folgenden Kennziffern geben Auskunft über den Betriebsumfang des Wasserwerks zu folgenden<br />
Stichtagen:<br />
31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />
Wassergewinnungsanlagen<br />
Tiefbrunnen Stück 15 15<br />
Quellfassungen Stück 8 8<br />
Stollen<br />
Verteilungsanlagen:<br />
Stück 3 3<br />
Aufbereitungsanlagen Stück 11 11<br />
Speicheranlagen (Hochbehälter) Stück 17 17<br />
Fassungsvermögen (Hochbehälter) m 3 5.360 5.360<br />
Leitungsnetz km 193 193<br />
Hausanschlüsse (bebaute und unbebaute Grundstücke) Stück 3.998 3.985<br />
Messeinrichtungen Stück 4.133 4.101<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012 Anlage 7<br />
Druckdatum 03.12.2012 Seite 1
Zusammensetzung des Wasserverkaufs<br />
1. Tarifabnehmer<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012<br />
Druckdatum 03.12.2012<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
Gesamt- Anschluss- Ø Verbrauch je Gesamt- Anschluss- Ø Verbrauch je +/verkauf<br />
nehmer Anschlussnehmer verkauf nehmer Anschlussnehmer<br />
m 3<br />
Anzahl m 3<br />
m 3<br />
Anzahl m 3<br />
Nassau 163.298 1.188 137 160.054 1.177 136 +3.244<br />
Attenhausen 16.436 184 89 14.477 184 79 +1.959<br />
Dessighofen 7.860 69 114 7.180 69 104 +680<br />
Dienethal 6.780 100 68 7.023 96 73 -243<br />
Dornholzhausen 9.387 80 117 9.538 79 121 -151<br />
Geisig 13.469 131 103 13.888 128 109 -419<br />
Hörnberg 14.500 158 92 13.380 151 89 +1.120<br />
Lollschied 7.079 80 88 6.869 82 84 +210<br />
Misselberg 2.424 40 61 2.604 40 65 -180<br />
Obernhof 23.452 174 135 17.685 173 102 +5.767<br />
Oberwies 5.469 56 98 5.101 56 91 +368<br />
Pohl 10.768 126 85 10.563 128 83 +205<br />
Schweighausen 8.475 90 94 8.394 90 93 +81<br />
Seelbach 16.172 162 100 16.079 163 99 +93<br />
Singhofen 78.548 656 120 78.240 650 120 +308<br />
Sulzbach 7.350 78 94 7.137 79 90 +213<br />
Weinähr 18.300 182 101 17.407 185 94 +893<br />
Winden 26.278 331 79 23.911 331 72 +2.367<br />
Zimmerschied 3.778 50 76 3.502 50 70 +276<br />
Summe 1<br />
Groß- und Sonderabnehmer<br />
439.823 3.935 112 423.032 3.911 108 +16.791<br />
Gemeinden 17.089 16.463 +626<br />
Großabnehmer 67.845 68.459 -614<br />
Summe 2 84.934 0 84.922 0 +12<br />
Insgesamt 524.757 3.935 507.954 3.911 +16.803<br />
m 3<br />
Anlage 7<br />
Seite 2
Zu Strombezug und Stromkosten<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
2. Von der Verwaltung wurde eine Stromstatistik erstellt. Sie enthält eine Zusammenstellung von<br />
Stromkosten, Strombezug und dem durchschnittlichen kWh-Preis je Abnahmestelle.<br />
3. Insgesamt entwickelten sich der Strombezug und Strombezugskosten folgendermaßen:<br />
2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Strombezug kWh 554.543 577.094 623.990<br />
Stromkosten T€ 87 90 98<br />
€ pro kWh 0,16 0,16 0,16<br />
-.-.-.-.-.-.-<br />
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0914000011/211011936/14112012 Anlage 7<br />
Druckdatum 03.12.2012 Seite 3
Kaufmännische<br />
Werkleitung<br />
Lydia Koriller (bis 31. 12. <strong>2011</strong>)<br />
Uwe Bruchhäuser (ab 28. 06. 2012)<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012<br />
Druckdatum 03.12.2012<br />
Buchhaltung<br />
Anja Schliemann<br />
Berthold Schmidt<br />
Verbrauchsabrechnung<br />
Grundlagenerfassung<br />
Antje Achter (VG-Angestellte)<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Organisatorische Grundlagen<br />
Eigenbetriebe<br />
Wasserwerk /<br />
Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />
Bauhof<br />
Wasserwerk<br />
Mark Horbach, Wassermeister<br />
Jörg Born<br />
Andreas Bruch<br />
Hans-Ludwig Hermani<br />
Dirk Schmitt<br />
Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />
Markus Heinz, Abwassermeister<br />
Manuel Bingel<br />
Frank Lippold<br />
Arno Zorn<br />
Marc Hermanns<br />
Technische<br />
Werkleitung<br />
Werner Ruckdeschel<br />
Betreuung von<br />
Tiefbaumaßnahmen und<br />
technischen Anlagen<br />
Werner Ruckdeschel<br />
Daniel Pfennigwerth<br />
Anlage 8<br />
Seite 1
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
1. Entgeltsveranlagung, Inkasso, Mahnwesen<br />
1. Die Wasserzähler der Tarifabnehmer werden einmal jährlich zum Jahresende abgelesen. Aufgrund<br />
der Ablesung erstellt die Verwaltung mit Hilfe einer EDV-Anlage die Verbrauchsabrechnungen. Die<br />
noch nicht berechneten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum Bilanzstichtag (Verbrauchsabgrenzung)<br />
sind durch eine Hochrechnung nach Maßgabe des mittleren Ablesestichtags<br />
nachgewiesen.<br />
2. Von den Abnehmern werden vierteljährliche Vorauszahlungen angefordert, entsprechend § 28 der<br />
Verordnung über allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser.<br />
3. Das Inkasso nimmt die <strong>Verbandsgemeinde</strong>kasse vor.<br />
Laufende Entgelte<br />
4. Die Endabrechnung für <strong>2011</strong> wurde im ersten Quartal 2012 durchgeführt.<br />
5. Für die Begleichung der Schuld aus laufenden Entgelten wird dem Kunden ein Zahlungsziel von<br />
dreißig Tagen eingeräumt. Kann bis dahin kein Zahlungseingang registriert werden, erfolgt die<br />
erste Mahnung.<br />
6. Ist die Schuld auch nach Ablauf eines weiteren Zahlungszieles von vierzehn Tagen nicht beglichen,<br />
erhält der Kunde die zweite Mahnung. Mit der zweiten Mahnung wird gleichzeitig die<br />
Zwangsvollstreckung unter Angabe eines Zahlungszieles von fünf Tagen angedroht. Danach geht<br />
bei ausbleibendem Geldeingang die Forderung an den Vollstreckungsbeamten.<br />
Einmalige Beiträge<br />
7. Der Beitragsbescheid ergeht mit einem Zahlungsziel von einem Monat. Ist nach dieser Zeit kein<br />
Geldeingang erfolgt, wird die erste Mahnung versandt. Ist auch dann kein Geldeingang zu verzeichnen,<br />
erfolgt die zweite Mahnung mit gleichzeitiger Ankündigung der Zwangsvollstreckung.<br />
Nach der zweiten Mahnung mit einem Zahlungsziel von fünf Tagen geht die Forderung an den<br />
Vollstreckungsbeamten, falls kein Zahlungseingang erfolgt.<br />
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0914000011/211011936/14112012 Anlage 8<br />
Druckdatum 03.12.2012 Seite 2
2. Vergabewesen<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
8. Grundlage für die Ausschreibung und Vergabe von Aufträgen sind<br />
der § 31 der Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO)<br />
die §§ 97 bis 101 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)<br />
die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - VOB -<br />
die Verdingungsordnung für Leistungen - VOL -<br />
die Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen - VOF -<br />
Richtlinien zur VOB und VOL.<br />
9. Die Werkleiter des Eigenbetriebs sind befugt, Aufträge für Lieferungen und Leistungen sowie den<br />
Abschluss von Verträgen und Bauaufträgen, die den Vermögensplan betreffen, bis zu einer Höhe<br />
von € 5.113,00 im Einzelfall zu vergeben.<br />
10. Im Wirtschaftsjahr wurden neun Maßnahmen öffentlich ausgeschrieben und eine Maßnahme<br />
wurde beschränkt ausgeschrieben und vergeben.<br />
11. Das Vergabewesen wurde von uns nicht geprüft.<br />
12. Nach Angaben der Werkleitung entspricht das Vergabewesen den Vorschriften der VOB.<br />
3. Versicherungsschutz<br />
13. Im Wirtschaftsjahr bestanden die folgenden Versicherungen:<br />
Versicherungsverband für Gemeinden und Gemeindeverbände in Köln<br />
Haftpflicht<br />
Kfz-Haftpflicht<br />
Eigenschadenversicherung.<br />
Sparkassenversicherung, Wiesbaden<br />
Hochbehälter.<br />
14. Die Prüfung der Angemessenheit des Versicherungsschutzes gehörte nicht zum Umfang dieser<br />
<strong>Jahresabschluss</strong>prüfung.<br />
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0914000011/211011936/14112012 Anlage 8<br />
Druckdatum 03.12.2012 Seite 3
4. Berufsgenossenschaft<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
15. Das Unternehmen ist bei der Berufsgenossenschaft der Gas- und Wasserwerke in Düsseldorf versichert.<br />
5. Anordnungswesen<br />
16. Nach der Dienstordnung vom 19. Dezember 1972 und den hierzu ergangenen und ergänzenden<br />
Dienstanweisungen galten im Berichtszeitraum für die Prüfung der sachlichen und rechnerischen<br />
Richtigkeit, Kontierung, Anordnung und Kontoverfügungsberechtigung folgende Regelungen:<br />
Die sachliche Richtigkeit für Investitionen wird von dem zuständigen Sachbearbeiter / Ingenieur<br />
abgezeichnet.<br />
In Bezug auf die laufende Instandhaltung und Wartung der Anlagen wird die sachliche Richtigkeit<br />
von dem zuständigen Sachbearbeiter / Ingenieur abgezeichnet.<br />
Die rechnerische Richtigkeit wird von den zuständigen Sachbearbeitern abgezeichnet.<br />
Die Kontierung erfolgt durch die Buchhalter.<br />
Für die Zahlungsanweisungen gelten folgende Regelungen:<br />
sachlich richtig: zuständige Sachbearbeiter<br />
rechnerisch richtig: zuständige Sachbearbeiter<br />
Zahlungsanweisung: kaufmännischer Werkleiter und technischer Werkleiter<br />
17. Im Rahmen unserer Prüfung haben wir festgestellt, dass in allen Fällen miteinander unvereinbare<br />
Funktionen organisatorisch getrennt sind.<br />
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0914000011/211011936/14112012 Anlage 8<br />
Druckdatum 03.12.2012 Seite 4
Verbandgemeindewerke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Zusammensetzung und Entwicklung der Empfangenen Ertragszuschüsse und des Sonderpostens<br />
für Investitionszuschüsse der Anschlussnehmer zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
Jahr Zuführung Entnahme<br />
Restbuchwert<br />
Stand Zugang Abgang Stand Stand Zugang Abgang Stand Stand<br />
31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.<strong>2011</strong><br />
€ € € € € € € € €<br />
Empfangene Ertragszuschüsse<br />
1972-1991 1.193.786,39 0,00 0,00 1.193.786,39 1.193.786,39 0,00 0,00 1.193.786,39 0,00<br />
1992 144.242,38 0,00 0,00 144.242,38 137.028,38 7.213,00 0,00 144.241,38 1,00<br />
1993 99.933,37 0,00 0,00 99.933,37 89.939,37 4.997,00 0,00 94.936,37 4.997,00<br />
1994 65.307,28 0,00 0,00 65.307,28 55.509,28 3.266,00 0,00 58.775,28 6.532,00<br />
1995 163.552,99 0,00 0,00 163.552,99 130.838,99 8.179,00 0,00 139.017,99 24.535,00<br />
1996 294.462,81 0,00 0,00 294.462,81 220.839,81 14.725,00 0,00 235.564,81 58.898,00<br />
1997 110.972,91 0,00 0,00 110.972,91 77.678,91 5.549,00 0,00 83.227,91 27.745,00<br />
1998 58.884,95 0,00 0,00 58.884,95 38.269,95 2.945,00 0,00 41.214,95 17.670,00<br />
1999 143.595,08 0,00 0,00 143.595,08 86.152,08 7.181,00 0,00 93.333,08 50.262,00<br />
2000 64.840,24 0,00 0,00 64.840,24 35.662,24 3.242,00 0,00 38.904,24 25.936,00<br />
2001 51.670,74 0,00 0,00 51.670,74 25.831,74 2.585,00 0,00 28.416,74 23.254,00<br />
2002 198.579,84 0,00 0,00 198.579,84 85.896,84 9.933,00 0,00 95.829,84 102.750,00<br />
2.589.828,98 0,00 0,00 2.589.828,98 2.177.433,98 69.815,00 0,00 2.247.248,98 342.580,00<br />
Sonderposten für Investitionskosten<br />
2003 137.102,95 0,00 0,00 137.102,95 58.441,95 7.315,00 0,00 65.756,95 71.346,00<br />
2004 69.603,57 0,00 0,00 69.603,57 24.739,57 3.538,00 0,00 28.277,57 41.326,00<br />
2005 132.047,70 0,00 0,00 132.047,70 44.214,70 7.365,00 0,00 51.579,70 80.468,00<br />
2006 76.626,82 0,00 0,00 76.626,82 20.561,82 4.114,00 0,00 24.675,82 51.951,00<br />
2007 60.126,55 0,00 0,00 60.126,55 13.013,55 3.254,00 0,00 16.267,55 43.859,00<br />
2008 18.543,33 0,00 0,00 18.543,33 2.887,33 964,00 0,00 3.851,33 14.692,00<br />
2009 28.668,90 0,00 0,00 28.668,90 2.798,90 1.401,00 0,00 4.199,90 24.469,00<br />
2010 13.847,68 0,00 0,00 13.847,68 657,68 659,00 0,00 1.316,68 12.531,00<br />
<strong>2011</strong> 0,00 188.807,82 0,00 188.807,82 0,00 9.440,82 0,00 9.440,82 179.367,00<br />
536.567,50 188.807,82 0,00 725.375,32 167.315,50 38.050,82 0,00 205.366,32 520.009,00<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012<br />
Druckdatum 03.12.2012<br />
Insgesamt: 3.126.396,48 188.807,82 0,00 3.315.204,30 2.344.749,48 107.865,82 0,00 2.452.615,30 862.589,00<br />
Anlage 9
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Zusammensetzung und Entwicklung der Förderdarlehen zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
Stand Zugang Tilgung Stand<br />
mit einer Restlaufzeit von<br />
31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong> bis zu einem Jahr ein bis fünf Jahre mehr als fünf Jahre<br />
€ € € € € € €<br />
1. Rheinland-Pfalz<br />
Bew.Nr. II Mo 48/86 37.897,03 0,00 3.343,84 34.553,19 3.343,84 13.375,36 17.833,99<br />
Bew.Nr. II Mo 36/86 27.814,29 0,00 2.454,20 25.360,09 2.454,20 9.816,80 13.089,09<br />
Bew.Nr. II Mo 66/86 125.164,29 0,00 11.043,90 114.120,39 11.043,90 44.175,60 58.900,89<br />
Bew.Nr. II Mo 33/85 50.720,17 0,00 4.908,40 45.811,77 4.908,40 19.633,60 21.269,77<br />
Bew.Nr. II Mo 53/90 70.558,34 0,00 4.601,62 65.956,72 4.601,62 18.406,48 42.948,62<br />
Bew.Nr. II Mo 11/91 300.639,70 0,00 18.406,50 282.233,20 18.406,50 73.626,00 190.200,70<br />
Bew.Nr. II Mo 17/91 265.871,75 0,00 15.338,76 250.532,99 15.338,76 61.355,04 173.839,19<br />
Bew.Nr. II Mo 07/92 207.379,90 0,00 11.964,24 195.415,66 11.964,24 47.856,96 135.594,46<br />
Bew.Nr. 33-1/07/00 67.147,73 0,00 2.456,62 64.691,11 2.456,62 9.826,48 52.408,01<br />
Summe 1<br />
2. Kreditinstitute<br />
Bayerische Vereinsbank, München<br />
1.153.193,20 0,00 74.518,08 1.078.675,12 74.518,08 298.072,32 706.084,72<br />
780138882<br />
Deutsche Genossenschafts- und Hypothekenbank,<br />
Hamburg<br />
204.619,03 0,00 10.583,74 194.035,29 10.583,74 42.334,96 141.116,59<br />
3023694709 200.798,24 0,00 8.366,60 192.431,64 8.366,60 33.466,40 150.598,64<br />
3023694703 161.057,02 0,00 12.398,82 148.658,20 12.398,82 49.595,28 86.664,10<br />
3023694711<br />
Investitions-und Strukturbank<br />
Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH; Mainz<br />
94.077,73 0,00 6.135,50 87.942,23 6.135,50 24.542,00 57.264,73<br />
29203130 92.956,91 0,00 7.747,10 85.209,81 7.747,10 30.988,40 46.474,31<br />
29203230 189.177,97 0,00 15.338,76 173.839,21 15.338,76 61.355,04 97.145,41<br />
Tranche IV/<strong>2011</strong> 0,00 160.000,00 0,00 160.000,00 0,00 14.400,00 145.600,00<br />
Summe 2 942.686,90 160.000,00 60.570,52 1.042.116,38 60.570,52 256.682,08 724.863,78<br />
Insgesamt 2.095.880,10 160.000,00 135.088,60 2.120.791,50 135.088,60 554.754,40 1.430.948,50<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012<br />
Druckdatum 03.12.2012<br />
Anlage 10
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />
- Wasserwerk -<br />
Zusammensetzung und Entwicklung der Darlehen bei Kreditinstituten zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
Darlehensgeber Stand Zugang Tilgung Stand Zinsen<br />
mit einer Restlaufzeit von<br />
31.12.2010 U= Umschuldung U= Umschuldung 31.12.<strong>2011</strong> <strong>2011</strong><br />
bis zu einem Jahr ein bis fünf Jahre mehr als fünf Jahre<br />
€ € € € % € € € €<br />
1. Nassauische Sparkasse<br />
656 383 7712 21.583,72 0,00 1.349,17 20.234,55 4,720 990,51 1.410,51 6.347,88 12.476,16<br />
648 592 7823 825.935,92 0,00 12.694,70 813.241,22 4,690 38.515,30 13.300,64 59.861,44 740.079,14<br />
692 666 5222 1.077.414,81 0,00 11.968,03 1.065.446,78 3,580 38.411,97 12.402,27 54.275,30 998.769,21<br />
692 719 7035<br />
2. Hessische Landesbank, Frankfurt<br />
0,00 U= 222.738,17 0,00 222.738,17 2,675 248,26 9.473,75 40.524,81 172.739,61<br />
804 625 001 169.711,32 0,00 23.271,62 146.439,70 5,400 8.698,42 24.553,95 112.512,20 9.373,55<br />
800 000 418<br />
3. Landesbank Baden-Württemberg<br />
268.271,92 0,00 10.150,51 258.121,41 5,635 14.905,16 10.741,04 49.587,24 197.793,13<br />
610 258 540 23.770,25 0,00 7.808,97 15.961,28 5,210 1.019,70 8.223,84 7.737,44 0,00<br />
610 258 443 226.811,93 0,00 4.073,76 0,00 5,000 10.792,47 0,00 0,00 0,00<br />
4. Bayerische Vereinsbank München U= 222.738,17<br />
780 138 132<br />
5. NRW Bank Münster<br />
110.302,18 0,00 3.644,73 106.657,45 4,750 5.175,07 3.820,96 17.222,88 85.613,61<br />
302 255 0044<br />
6. Postbank Zentrale 53105 Bonn<br />
152.770,49 0,00 24.710,57 128.059,92 5,330 7.654,19 26.054,19 102.005,73 0,00<br />
543 785 0085 85.152,54 0,00 20.988,43 64.164,11 5,320 4.116,01 22.127,49 42.036,62 0,00<br />
543 785 0000/02 104.666,50 0,00 28.316,93 76.349,57 3,160 2.974,11 29.222,41 47.127,16 0,00<br />
543 785 0000/06 328.500,78 0,00 8.210,84 320.289,94 4,930 16.044,84 8.263,19 39.046,17 272.980,58<br />
543 785 0000/07<br />
7. Dt. Gen.-Hypo.-Bank AG, Hamburg<br />
107.036,48 0,00 11.299,39 95.737,09 5,320 5.471,41 11.912,63 54.476,07 29.348,39<br />
302 369 4707 101.994,03 0,00 2.329,89 99.664,14 5,110 5.167,71 2.451,24 11.150,00 86.062,90<br />
302 369 4700 309.026,48 0,00 30.061,56 278.964,92 2,885 8.411,43 30.938,25 133.042,70 114.983,97<br />
302 369 4723 800.000,00 0,00 50.000,00 750.000,00 4,140 32.343,76 50.000,00 200.000,00 500.000,00<br />
302 369 4724<br />
8. Investittionsbank Schleswig Holstein<br />
494.932,66 0,00 5.250,69 489.681,97 3,570 17.599,31 5.440,65 23.803,61 460.437,71<br />
700 001 4379 550.000,00 0,00 5.559,56 544.440,44 2,874 15.747,44 5.721,07 24.595,31 514.124,06<br />
Insgesamt 5.757.882,01 U= 222.738,17 261.689,35 5.496.192,66 234.287,07 276.058,08 1.025.352,56 4.194.782,02<br />
U= 222.738,17<br />
____________________________<br />
0914000011/211011936/14112012<br />
Druckdatum 03.12.2012<br />
Anlage 11