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Jahresabschluss 2011 Wasserversorgung - Verbandsgemeinde ...

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MITTELRHEINISCHE TREUHAND GMBH<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT - STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />

GEGRÜNDET 1913<br />

MT - Ausfertigung vom 03. Dezember 2012<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Prüfung des <strong>Jahresabschluss</strong>es zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

und des Lageberichtes für das Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong>


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Inhaltsverzeichnis Seite<br />

A. Prüfungsauftrag .......................................................................................................................... 1<br />

B. Grundsätzliche Feststellungen ................................................................................................... 2<br />

I. Stellungnahme zur Lagebeurteilung der Werkleitung.......................................................... 2<br />

C. Rechtliche und wirtschaftliche Verhältnisse ............................................................................... 3<br />

I. Rechtliche Verhältnisse ....................................................................................................... 3<br />

II. Wirtschaftliche Verhältnisse ................................................................................................ 4<br />

1. Geschäftstätigkeit ......................................................................................................... 4<br />

2. Technische Grundlagen ............................................................................................... 4<br />

3. Entwicklung .................................................................................................................. 5<br />

D. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung ................................................................................. 6<br />

E. Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung ......................................................... 8<br />

I. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung ......................................................................... 8<br />

1. Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen ............................................................. 8<br />

2. <strong>Jahresabschluss</strong>es ....................................................................................................... 9<br />

3. Lagebericht ................................................................................................................... 9<br />

II. Gesamtaussage des <strong>Jahresabschluss</strong>es ............................................................................ 9<br />

1. Feststellungen zur Gesamtaussage des <strong>Jahresabschluss</strong>es ....................................... 9<br />

2. Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Änderungen ...................................... 9<br />

F. Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ................................................................. 10<br />

I. Vermögenslage ................................................................................................................. 10<br />

II. Finanzlage ......................................................................................................................... 14<br />

III. Ertragslage ........................................................................................................................ 16<br />

G. Feststellungen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Ordnungsmäßigkeit<br />

der Geschäftsführung gemäß § 89 Abs. 3 GemO .................................................................... 18<br />

I. Grundsätzliche Feststellungen .......................................................................................... 18<br />

II. Nachkalkulation, Entgeltsbedarf und Entgeltsaufkommen ................................................ 19<br />

III. Wirtschaftsplan .................................................................................................................. 21<br />

IV. Vermögensübernahmen von privaten Erschließungsträgern ............................................ 27<br />

V. Liquiditätsüberschuss ........................................................................................................ 27<br />

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0914000011/211011936/14112002 - I -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Seite<br />

H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung ............................................ 28<br />

I. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks ............................................................................ 28<br />

II. Schlussbemerkung ............................................................................................................ 29<br />

Erläuterungsteil (siehe gesondertes Verzeichnis)<br />

Anlagen (siehe gesondertes Verzeichnis)<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112002 - II -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Abkürzungsverzeichnis<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

AktG Aktiengesetz<br />

Az. Aktenzeichen<br />

BilMoG Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

D & O Directors & Officers<br />

DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V.<br />

EigAnVO Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung<br />

EStG Einkommensteuergesetz<br />

GemHVO Gemeindehaushaltsverordnung<br />

GemO Gemeindeordnung<br />

GIS Geographisches-Informations-System<br />

GVBl. Gesetz- und Verordnungsblatt<br />

HGB Handelsgesetzbuch<br />

HGrG Haushaltsgrundsätzegesetz<br />

IDW Institut der Wirtschaftsprüfer<br />

IKS Internes Kontrollsystem<br />

KAG Kommunalabgabengesetz<br />

KomPrVO Landesverordnung über die Prüfung kommunaler Einrichtungen<br />

OG Ortsgemeinde<br />

PS Prüfungsstandard<br />

PW Pumpwerk<br />

Rhld.-Pf. Rheinland-Pfalz<br />

SGD Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />

TB Tiefbrunnen<br />

Tz. Textziffer<br />

UStG Umsatzsteuergesetz<br />

VG <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen<br />

VOF Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen<br />

VOL Verdingungsordnung für Leistungen<br />

VOPR Verordnung (30 / 53) über die Preise bei öffentlichen Aufträgen<br />

-.-.-.-.-.-<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112002 - III -<br />

Druckdatum 03.12.2012


A. Prüfungsauftrag<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

1. Aufgrund unserer Bestellung zum Abschlussprüfer in der <strong>Verbandsgemeinde</strong>ratssitzung vom<br />

30. März 2006 erteilte uns die Werkleitung der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

(im Folgenden kurz "Eigenbetrieb" genannt)<br />

den Auftrag, den <strong>Jahresabschluss</strong> des Eigenbetriebs für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong><br />

bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht für dieses<br />

Wirtschaftsjahr gemäß § 89 GemO i. V. m. der Landesverordnung über die Prüfung kommunaler<br />

Einrichtungen (KomPrVO) zu prüfen.<br />

2. Im Rahmen der Abschlussprüfung haben wir gemäß § 89 Abs. 3 GemO i. V. m. der KomPrVO<br />

auch die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />

zu prüfen. Wir verweisen auf unsere Berichterstattung in Abschnitt G und auf den<br />

gesondert zu diesem Prüfungsbericht erstellten Bericht über die Erweiterung der Abschlussprüfung<br />

nach § 89 Abs. 3 GemO.<br />

3. Der Betrieb ist als Eigenbetrieb im Sinne des § 86 GemO verpflichtet, gemäß § 22 Abs. 1 EigAnVO<br />

einen <strong>Jahresabschluss</strong> sowie gemäß § 26 EigAnVO einen Lagebericht aufzustellen. Dabei finden<br />

die für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften sinngemäß Anwendung, soweit sich aus<br />

der EigAnVO nichts anderes ergibt.<br />

4. Für die Durchführung des Auftrages und unsere Verantwortlichkeit sind, auch im Verhältnis zu<br />

Dritten, die diesem Bericht beigefügten Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer<br />

und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften vom 01. Januar 2002 vereinbart.<br />

5. Über Art und Umfang sowie über das Ergebnis unserer Prüfung erstatten wir in Übereinstimmung<br />

mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei<br />

Abschlussprüfungen (IDW PS 450) diesen Bericht, dem der von uns geprüfte <strong>Jahresabschluss</strong><br />

sowie der geprüfte Lagebericht als Anlagen 1 bis 4 beigefügt sind.<br />

6. Wir haben zusätzlich einen Erläuterungsteil erstellt, der diesem Bericht beigefügt ist. Der Erläuterungsteil<br />

enthält gesetzlich nicht vorgeschriebene Aufgliederungen und Hinweise zu den einzelnen<br />

Posten des <strong>Jahresabschluss</strong>es für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong> bis zum<br />

31. Dezember <strong>2011</strong> unter Angabe der jeweiligen Vorjahreszahlen.<br />

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Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

7. Wir bestätigen gemäß § 321 Abs. 4a HGB, dass wir bei unserer Abschlussprüfung die anwendbaren<br />

Vorschriften zur Unabhängigkeit beachtet haben.<br />

B. Grundsätzliche Feststellungen<br />

I. Stellungnahme zur Lagebeurteilung der Werkleitung<br />

8. Nachfolgend stellen wir zusammengefasst die Beurteilung der Lage des Eigenbetriebs durch die<br />

Werkleitung (siehe Anlage 4) dar:<br />

Der Lagebericht beschreibt die wirtschaftliche Lage des Wasserwerkes und geht auf die Veränderung<br />

der wirtschaftlichen Daten im Vergleich zum Vorjahr ein. Die wesentlichen Investitionsmaßnahmen<br />

und deren Finanzierung werden erläutert. Ferner werden die Risiken und die<br />

mittelfristigen Investitionsplanungen zur Sicherstellung der <strong>Wasserversorgung</strong> dargestellt.<br />

Nach dem Bericht der Werkleitung ist das Wasserangebot in Quantität und Qualität derzeit gesichert.<br />

Der Schwerpunkt der Arbeit wurde auf die quantitative und qualitative Sicherung und Stabilisierung<br />

der <strong>Wasserversorgung</strong> aller Versorgungsgebiete gerichtet. Hierzu gehörte neben der<br />

Ausschöpfung aller vorhandenen Dargeboten insbesondere die Überwachung und Senkung<br />

der Wasserverluste.<br />

Konkrete Risiken für die <strong>Wasserversorgung</strong> bestehen nicht. Absehbar ist für die <strong>Wasserversorgung</strong>sgruppe<br />

IX (Schweighausen, Dessighofen, Geisig, Dornholzhausen und Oberwies),<br />

dass die Quantität auf Grund der Einwohnerentwicklung langfristig nicht mehr ausreichend sein<br />

wird. Hier wird die Erschließung eines neuen Wasserlieferers angestrebt.<br />

Die umsatzsteuerlichen Probleme der angestrebten Kooperation mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Bad Ems sind noch nicht gelöst, so dass unklar ist, welche Lösung hier zukünftig gewählt wird.<br />

In 2012 wurde die Grundgebühr um € 24,00 auf € 156,00 für den Wasserzähler QN 2,5 und<br />

analog dazu alle Nennweiten angehoben bei gleichzeitiger Erhöhung des Arbeitspreises um<br />

€ 0,10 / m³ auf € 2,00 / m³.<br />

9. Die Beurteilung der Lage des Eigenbetriebs, insbesondere die Beurteilung des Fortbestandes<br />

sowie der Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung des Eigenbetriebs, sind plausibel und<br />

folgerichtig abgeleitet. Nach dem Ergebnis unserer Prüfung und den dabei gewonnenen Erkenntnissen<br />

ist die Lagebeurteilung der Werkleitung dem Umfang nach angemessen und inhaltlich zutreffend.<br />

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Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

C. Rechtliche und wirtschaftliche Verhältnisse<br />

I. Rechtliche Verhältnisse<br />

10. Die rechtlichen Grundlagen sowie wesentliche Verträge sind in der Anlage 6 zum Prüfungsbericht<br />

aufgeführt.<br />

11. Wesentliche Angaben:<br />

Bezeichnung: <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau, Wasserwerk<br />

Sitz: Nassau<br />

Betriebssatzung: Gültig in der Fassung vom 07. Oktober 2004.<br />

Wirtschaftsjahr: Kalenderjahr<br />

Stammkapital: Das Stammkapital des Wasserwerks beträgt zum<br />

31. Dezember <strong>2011</strong> € 2.045.167,52.<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>rat,<br />

Werkausschuss, Bürgermeister,<br />

Werkleitung:<br />

Zur Tätigkeit und zur Zusammensetzung wird auf die Angaben<br />

im Anhang und in der Anlage 6 verwiesen.<br />

Zweck: Zweck des Eigenbetriebs ist die Versorgung mit Frisch- und<br />

Brauchwasser im <strong>Verbandsgemeinde</strong>gebiet.<br />

Rechtliche Beziehung zu den<br />

Anschlussnehmern:<br />

Die Beziehungen zu den Anschlussnehmern sind durch die Allgemeine<br />

<strong>Wasserversorgung</strong>ssatzung und die zusätzlichen<br />

Vertragsbedingungen <strong>Wasserversorgung</strong> geregelt.<br />

Steuerrechtliche Verhältnisse: Auf unsere Ausführungen in der Anlage 6 wird verwiesen.<br />

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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

12. Der <strong>Jahresabschluss</strong> für das Wirtschaftsjahr 2010 (Bilanz zum 31. Dezember 2010 sowie die<br />

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2010 bis zum 31. Dezember 2010 und<br />

Anhang) sowie der Lagebericht in der vom Werkausschuss gebilligten und von uns geprüften und<br />

mit Datum vom 22. August <strong>2011</strong> mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen<br />

Form wurde vom <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat am 22. September <strong>2011</strong> festgestellt. Gemäß Beschluss<br />

soll der Jahresgewinn auf neue Rechnung vorgetragen werden.<br />

II. Wirtschaftliche Verhältnisse<br />

1. Geschäftstätigkeit<br />

13. Die Aufgabe der <strong>Wasserversorgung</strong> erfüllt der Eigenbetrieb mit eigenen Wassergewinnungs-, Aufbereitungs-,<br />

Speicher- und Verteilungsanlagen in den Ortsgemeinden der <strong>Verbandsgemeinde</strong>. Der<br />

Investitionsschwerpunkt lag auch in <strong>2011</strong> auf der weiteren Ertüchtigung der vorhandenen <strong>Wasserversorgung</strong>sanlagen.<br />

2. Technische Grundlagen<br />

14. Die Anlage 7 enthält detaillierte Angaben zu den technischen Grundlagen und eine Zusammenstellung<br />

der technischen Anlagen.<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

Verkaufte Wassermenge m³ 524.757 507.954<br />

Geförderte und bezogene Wassermenge m³ 587.425 624.241<br />

Eigenverbrauch m³ 21.000 21.000<br />

Unkontrollierter Verbrauch m³ 41.668 95.287<br />

in v. H. der geförderten und bezogenen Wassermenge 7,09 15,26<br />

je Stunde und km Netzlänge m³ 0,02 0,05<br />

15. Der spezifische Wasserverlust wurde entsprechend dem DVGW-Merkblatt W 392 (Feststellung<br />

und Beurteilung von Wasserverlusten) ermittelt. Im ländlichen Bereich wird laut DVGW-Merkblatt<br />

W 392 ein mittlerer spezifischer Wasserverlust von 0,05 bis 0,10 m³ je h / km als mittel angesehen.<br />

Ein spezifischer Wasserverlust von 0,02 m³ je h / km ist unbedenklich.<br />

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Druckdatum 03.12.2012


Zu Wasserverkauf<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

Wasserverkauf m³ 524.757 507.954<br />

Arbeitspreis und Grundpreis T€ 1.651 1.565<br />

Durchschnittlicher Erlös je m³ € 3,15 3,08<br />

3. Entwicklung<br />

16. Ein Mehrjahresvergleich ergibt folgendes Bild:<br />

<strong>2011</strong> 2010 2009 2008<br />

Einwohner Anzahl 11.999 12.113 12.191 12.501<br />

Anzahl Hausanschlüsse Anzahl 3.998 3.985 3.965 3.947<br />

Messeinrichtungen<br />

Umsatzerlöse<br />

Anzahl 4.133 4.101 4.081 4.063<br />

- Arbeitspreis T€ 997 964 1.024 1.018<br />

- Grundpreis<br />

Anlagevermögen<br />

T€ 654 601 424 205<br />

- Investitionen T€ 1.446 515 683 778<br />

- durchschnittlicher Abschreibungssatz % 2,8 2,7 2,6 2,4<br />

- Alterstruktur des Anlagevermögens % 47,2 43,1 44,6 44,9<br />

- Langfristfinanzierungsgrad<br />

Kapitalstruktur<br />

% 97,5 104,5 101,6 100,8<br />

- Eigenkapitalquote % 32,9 33,4 34,2 32,6<br />

- Fremdkapitalquote % 67,1 66,6 65,8 67,4<br />

Jahresergebnis T€ -20 +19 +3 -86<br />

Nettoumlaufvermögen<br />

Cashflow aus laufender<br />

T€ -311 +508 +177 +79<br />

Geschäftstätigkeit T€ +898 +584 +485 +540<br />

17. Die Zahl der Beschäftigten hat sich wie folgt entwickelt. Hierbei werden Teilzeitstellen nach ihrem<br />

Beschäftigungsgrad in Vollzeitstellen umgerechnet:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Anzahl Anzahl<br />

Arbeitnehmer (Verwaltung) 1,46 1,46<br />

Arbeitnehmer (Betrieb) 5,00 5,00<br />

Auszubildende 1,00 0,37<br />

Beschäftigte insgesamt 7,46 6,83<br />

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D. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

18. Gegenstand unserer Prüfung waren die Buchführung, der nach deutschen Rechnungslegungsvorschriften<br />

(Handelsgesetzbuch, EigAnVO Rheinland-Pfalz) aufgestellte <strong>Jahresabschluss</strong> für das<br />

Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong> bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> und der Lagebericht für das<br />

Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong>. Die Verantwortung für die Ordnungsmäßigkeit von Buchführung, <strong>Jahresabschluss</strong><br />

und Lagebericht trägt die Werkleitung des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe war es, diese<br />

Unterlagen einer Prüfung dahingehend zu unterziehen, ob die gesetzlichen Vorschriften zur Rechnungslegung<br />

beachtet worden sind. Den Lagebericht haben wir daraufhin geprüft, ob er mit dem<br />

<strong>Jahresabschluss</strong> und den bei unserer Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht und<br />

insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs vermittelt. Dabei haben wir auch<br />

geprüft, ob im Lagebericht die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dargestellt<br />

und alle Angabepflichten erfüllt sind.<br />

19. Bei unserer Prüfung haben wir gemäß § 89 Abs. 3 GemO i. V. m. der KomPrVO auch die<br />

wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />

geprüft. Dabei lag der zu § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 HGrG vom IDW nach Abstimmung mit dem<br />

Bundesministerium der Finanzen veröffentlichte Prüfungsstandard „Berichterstattung über die Erweiterung<br />

der Abschlussprüfung nach § 53 HGrG" (IDW PS 720) zu Grunde.<br />

20. Die Beurteilung der Angemessenheit des Versicherungsschutzes des Eigenbetriebs war nicht<br />

Gegenstand der <strong>Jahresabschluss</strong>prüfung.<br />

21. Unsere Prüfung haben wir im September und Oktober 2012 in den Verwaltungsräumen der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau sowie anschließend in unseren Geschäftsräumen in Koblenz<br />

durchgeführt.<br />

22. Bei Durchführung der Prüfung haben wir die Vorschriften der §§ 316 ff. HGB und die in den<br />

Prüfungsstandards des IDW niedergelegten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung beachtet.<br />

Danach haben wir unsere Prüfung so angelegt, dass wir Unrichtigkeiten und Verstöße<br />

gegen die gesetzlichen Vorschriften, die sich auf die Darstellung des den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken,<br />

erkennen konnten. Gegenstand unseres Auftrags waren nicht die Aufdeckung und Aufklärung<br />

strafrechtlicher Tatbestände, wie zum Beispiel Unterschlagungen oder sonstige Untreuehandlungen,<br />

und außerhalb der Rechnungslegung begangener Ordnungswidrigkeiten. Prüfungsplanung<br />

und Prüfungsdurchführung haben wir jedoch so angelegt, dass diejenigen Unregelmäßigkeiten, die<br />

für die Rechnungslegung wesentlich sind, mit hinreichender Sicherheit aufgedeckt werden. Die<br />

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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Verantwortung für die Vermeidung und die Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten liegt bei der<br />

Werkleitung des Eigenbetriebs.<br />

23. Im Rahmen unseres risikoorientierten Prüfungsansatzes haben wir uns zunächst einen aktuellen<br />

Überblick über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebs verschafft. Darauf aufbauend<br />

haben wir uns ausgehend von der Organisation des Eigenbetriebs mit den Zielen und<br />

Strategien beschäftigt, um die Geschäftsrisiken zu bestimmen, die zu wesentlichen Fehlern in der<br />

Rechnungslegung führen können. Durch Gespräche mit der Werkleitung und durch Einsichtnahme<br />

in Organisationsunterlagen des Eigenbetriebs haben wir anschließend untersucht, welche Maßnahmen<br />

der Eigenbetrieb ergriffen hat, um diese Geschäftsrisiken zu bewältigen. In diesem Zusammenhang<br />

haben wir eine Prüfung der Angemessenheit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems des Eigenbetriebs durchgeführt. Die Prüfung des internen Kontrollsystems<br />

erstreckte sich vor allem auf folgende Bereiche:<br />

Kontrollumfeld des Eigenbetriebs,<br />

Prozess der Analyse der Geschäftsrisiken durch die Werkleitung,<br />

Einrichtung von organisatorischen Maßnahmen durch die Werkleitung als Reaktion auf die<br />

festgestellten Geschäftsrisiken,<br />

Buchführungssystem und Management-Informationssystem,<br />

Überwachung des internen Kontrollsystems durch die Werkleitung.<br />

24. Die Prüfungshandlungen zum internen Kontrollsystem haben wir schwerpunktmäßig in den<br />

betrieblichen Funktionen durchgeführt, die einen engen Bezug zur Rechnungslegung haben. Es<br />

handelt sich hierbei um die Bereiche Beitrags- und Gebührenveranlagung.<br />

25. In den Bereichen, in denen die Werkleitung angemessene organisatorische Maßnahmen zur<br />

Begrenzung dieser Risiken eingerichtet hat, haben wir Funktionsprüfungen durchgeführt, um uns<br />

von der kontinuierlichen Wirksamkeit dieser Maßnahmen zu überzeugen. Der Grad der Wirksamkeit<br />

dieser Maßnahmen bestimmte anschließend Art und Umfang unserer Prüfung einzelner<br />

Geschäftsvorfälle und Bestände sowie der von uns durchgeführten analytischen Prüfungshandlungen.<br />

Soweit wir aufgrund der Wirksamkeit der bei dem Eigenbetrieb eingerichteten organisatorischen<br />

Maßnahmen von der Richtigkeit des zu überprüfenden Zahlenmaterials ausgehen<br />

konnten, haben wir die Untersuchung von Einzelvorgängen weitgehend eingeschränkt. Insbesondere<br />

bei Geschäftsvorfällen, die nach ihrer Art in größerer Zahl nach identischen Verfahren erfasst<br />

und - nach unseren bisherigen Feststellungen im Rahmen eines wirksamen internen Kontrollsystems<br />

- abgewickelt wurden, trat die Prüfung der stetigen Anwendung der maßgeblichen organisatorischen<br />

Maßnahmen des Eigenbetriebs in den Vordergrund. In den übrigen Bereichen haben<br />

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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

wir im Wesentlichen Einzelfallprüfungen auf der Basis von Stichproben mit bewusster Auswahl und<br />

analytische Prüfungshandlungen durchgeführt.<br />

26. Prüfungsschwerpunkte im Berichtsjahr waren:<br />

die Einhaltung der Kalkulationsgrundsätze des KAG anhand einer Nachkalkulation der laufenden<br />

Entgelte,<br />

die Plausibilität der betrieblichen Aufwendungen,<br />

die Durchsicht der Anlagenzu- und -abgänge des Berichtsjahres.<br />

27. Zur Prüfung der Posten des <strong>Jahresabschluss</strong>es des Eigenbetriebs haben wir u. a. Liefer- und<br />

Leistungsverträge, Darlehensverträge sowie sonstige Geschäftsunterlagen eingesehen. Zur<br />

Prüfung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben wir Saldenbestätigungen<br />

eingeholt. Ferner haben wir uns eine Bankbestätigung zukommen lassen.<br />

28. An der körperlichen Inventur der Vorräte haben wir im Hinblick auf die Geringfügigkeit der<br />

Bestände nicht teilgenommen.<br />

29. Von der Werkleitung und den von ihr beauftragten Mitarbeitern sind uns alle verlangten Aufklärungen<br />

und Nachweise erbracht worden.<br />

30. Die Werkleitung hat uns in der berufsüblichen Vollständigkeitserklärung schriftlich bestätigt, dass in<br />

der Buchführung und im <strong>Jahresabschluss</strong> zum 31. Dezember <strong>2011</strong> alle bilanzierungspflichtigen<br />

Vermögenswerte, Verpflichtungen, Wagnisse und Abgrenzungen berücksichtigt, sämtliche Aufwendungen<br />

und Erträge enthalten und alle erforderlichen Angaben gemacht sind. Sie hat hierin<br />

ferner erklärt, dass der Lagebericht auch hinsichtlich erwarteter Entwicklungen alle für die Beurteilung<br />

der Lage des Eigenbetriebs wesentlichen Gesichtspunkte sowie die nach § 289 HGB und<br />

§ 26 EigAnVO erforderlichen Angaben enthält.<br />

31. Die im Prüfungsbericht enthaltenen Daten zu den wirtschaftlichen und technischen Grundlagen beruhen<br />

auf Angaben des Eigenbetriebs und haben auftragsgemäß nicht der Prüfung unterlegen.<br />

E. Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung<br />

I. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung<br />

1. Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen<br />

32. Die Buchführung und das Belegwesen sind nach unseren Feststellungen ordnungsgemäß und entsprechen<br />

den gesetzlichen Vorschriften. Das rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem<br />

ist nach unseren Feststellungen grundsätzlich dazu geeignet, die vollständige und richtige Erfassung,<br />

Verarbeitung, Dokumentation und Sicherung des Buchungsstoffs zu gewährleisten.<br />

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2. <strong>Jahresabschluss</strong>es<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

33. Im <strong>Jahresabschluss</strong> für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong> bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau, Wasserwerk, wurden die gesetzlichen Vorschriften, einschließlich<br />

der Vorschriften der EigAnVO und die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung beachtet.<br />

34. Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung wurden ordnungsgemäß aus der Buchführung<br />

und den weiteren geprüften Unterlagen abgeleitet. Dabei wurden die handelsrechtlichen Ansatz-,<br />

Ausweis- und Bewertungsvorschriften sowie die ergänzenden Vorschriften der EigAnVO eingehalten.<br />

Der Grundsatz der Bewertungsstetigkeit (§ 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB) wurde beachtet. Die im<br />

Anhang gemachten Angaben entsprechen den gesetzlichen Vorschriften.<br />

35. Bei der Berichterstattung im Anhang wurde von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch<br />

gemacht und Angaben zu den Bezügen der Werkleitung unterlassen. Die Inanspruchnahme<br />

der Schutzklausel ist nach dem Ergebnis unserer Prüfung zu Recht erfolgt.<br />

3. Lagebericht<br />

36. Der Lagebericht entspricht den gesetzlichen Vorschriften (§ 289 HGB und § 26 EigAnVO). Er steht<br />

mit dem <strong>Jahresabschluss</strong> und den bei unserer Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang.<br />

Der Lagebericht vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs. Nach<br />

unserer Auffassung sind im Lagebericht die wesentlichen Chancen und Risiken der zukünftigen<br />

Entwicklung zutreffend dargestellt.<br />

II. Gesamtaussage des <strong>Jahresabschluss</strong>es<br />

1. Feststellungen zur Gesamtaussage des <strong>Jahresabschluss</strong>es<br />

37. Der <strong>Jahresabschluss</strong> insgesamt vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage des Eigenbetriebs.<br />

2. Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Änderungen<br />

38. Das Anlagevermögen wurde mit den fortgeschriebenen Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />

bewertet. In die Herstellungskosten wurden keine Fremdkapitalzinsen gemäß § 255 Abs. 3 HGB<br />

einbezogen. Die Abgänge erfolgten mit vorgetragenen Restbuchwerten. Die Zugänge des<br />

Berichtsjahres wurden zeitanteilig abgeschrieben.<br />

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Die planmäßigen Abschreibungen sind nach der linearen Methode ermittelt. Die Bewertungsfreiheit<br />

des § 6 Abs. 2 a EStG fand bei den Geringwertigen Anlagengütern Anwendung.<br />

39. Das Vorratsvermögen ist zu Durchschnittspreisen unter Beachtung des Niederstwertprinzips<br />

bewertet.<br />

40. Die Forderungen und die sonstigen Vermögensstände sind zum Nennwert bilanziert. Einzelwertberichtigungen<br />

wurden für Entgeltsforderungen vorgenommen, deren Einbringlichkeit zweifelhaft<br />

schien. Zur Berücksichtigung des allgemeinen Kreditrisikos wurde eine Pauschalwertberichtigung<br />

in Höhe von 1 % abgesetzt.<br />

41. Erhaltene Zuschüsse der Anschlussnehmer wurden als Empfangene Ertragszuschüsse passiviert<br />

und mit jährlich 5 % aufgelöst bzw. analog der Nutzungsdauer der bezuschussten Anlagegüter<br />

aufgelöst.<br />

42. Die Rückstellungen werden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen<br />

Erfüllungsbetrag angesetzt.<br />

43. Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.<br />

44. Weitere Bewertungsgrundlagen sind im Anhang (Anlage 3) dargestellt. Sie haben sich gegenüber<br />

dem Vorjahr nicht geändert.<br />

F. Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

I. Vermögenslage<br />

45. In der folgenden Darstellung wurden die Zahlen der Bilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong> nach betriebswirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten gegliedert und den Vorjahreszahlen gegenübergestellt. Dabei<br />

wurden Vermögens- und Schuldposten mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr als langfristig<br />

eingestuft. Das Eigenkapital wird differenziert nach dem bilanziellen Eigenkapital und dem wirtschaftlichen<br />

Eigenkapital ausgewiesen. Das wirtschaftliche Eigenkapital enthält zusätzlich zum<br />

bilanziellen Eigenkapital die erhaltenen Ertrags- und Investitionszuschüsse.<br />

46. Die passivierten Ertragszuschüsse wurden in voller Höhe als Eigenkapital behandelt, da sie dem<br />

Eigenbetrieb langfristig zur Verfügung stehen und die Auflösungserträge voraussichtlich nicht der<br />

Ertragsteuer unterliegen.<br />

47. Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten wird unter den Sonstigen Vermögensgegenständen<br />

ausgewiesen.<br />

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48. Die Zinsabgrenzung und der Kassenkredit wird unter den kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten ausgewiesen.<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

+ / -<br />

T€ % T€ % T€<br />

Vermögensstruktur<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 239 1,9 246 2,0 -7<br />

Sachanlagen 11.816 94,0 11.165 91,5 +651<br />

Lanfristig gebundenes Vermögen 12.055 95,9 11.411 93,5 +644<br />

Vorräte 119 0,9 129 1,1 -10<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 220 1,7 199 1,6 +21<br />

Forderungen an den Einrichtungsträger 9 0,1 15 0,1 -6<br />

Forderungen an Gebietskörperschaften 20 0,2 0 0,0 +20<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 137 1,1 41 0,3 +96<br />

Guthaben bei Kreditinstituten 7 0,1 412 3,4 -405<br />

Summe Umlaufvermögen 512 4,1 796 6,5 -284<br />

Summe Vermögen<br />

Kapitalstruktur<br />

12.567 100,0 12.207 100,0 +360<br />

Stammkapital 2.045 16,3 2.045 16,8 ±0<br />

Rücklagen 1.456 11,6 1.456 11,9 ±0<br />

Verlustvortrag 212 1,7 231 1,9 +19<br />

Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) -20 0,2 +19 0,2 -39<br />

Bilanzielles Eigenkapital 3.269 26,0 3.289 27,0 -20<br />

Empfangene Ertragszuschüsse / Sonderposten 863 6,9 782 6,4 +81<br />

Wirtschaftliches Eigenkapital 4.132 32,9 4.071 33,4 +61<br />

Förderdarlehen<br />

Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber<br />

2.121 16,9 2.096 17,1 +25<br />

Kreditinstituten 5.496 43,7 5.758 47,2 -262<br />

Langfristiges Fremdkapital 7.617 60,6 7.854 64,3 -237<br />

Kurzfristige Rückstellungen<br />

Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber<br />

43 0,3 39 0,3 +4<br />

Kreditinstituten 122 1,0 2 0,0 +120<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

Verbindlichkeiten gegenüber dem<br />

391 3,1 137 1,2 +254<br />

Einrichtungsträger 168 1,3 0 0,0 +168<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften 19 0,2 26 0,2 -7<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 75 0,6 78 0,6 -3<br />

Kurzfristiges Fremdkapital 818 6,5 282 2,3 +536<br />

Summe Fremdkapital 8.435 67,1 8.136 66,6 +299<br />

Summe Kapital 12.567 100,0 12.207 100,0 +360<br />

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49. Das Anlagevermögen hat sich im Berichtsjahr um T€ 644 erhöht. Den Investitionen von T€ 1.446<br />

standen Abschreibungen von T€ 705 und Anlagenabgänge von T€ 97 gegenüber.<br />

50. Die Investitionen des Berichtsjahres setzen sich wie folgt zusammen:<br />

T€<br />

Wasseraufbereitung Nassau 193<br />

Dienethal, Talstraße 131<br />

Obernhof, Wasseraufbereitung 86<br />

Hochbehälter Zimmerschied 83<br />

493<br />

Sonstige Investitionen unter je T€ 80 953<br />

1.446<br />

51. Die Finanzierung der Investitionen erfolgte insbesondere durch zinslose Förderdarlehen (T€ 160),<br />

Geld- und Sachleistungen der Anschlussnehmer (T€ 189), Kassenkredite (T€ 120), internes Darlehen<br />

des Betriebszweiges Abwasserbeseitigungseinrichtungen (T€ 150) und durch erwirtschaftete<br />

Abschreibungen sowie den Abbau der Guthaben bei Kreditinstituten.<br />

52. Die Vorräte betreffen in der Hauptsache den Lagerbestand an Reparatur- und Installationsmaterial.<br />

53. Unter den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden mit T€ 220 (Vorjahr: T€ 199)<br />

Forderungen aus der Verbrauchsabrechnung und der Abrechnung von Kostenerstattungen für<br />

Hausanschlüsse und Baukostenzuschüsse ausgewiesen. Für das allgemeine Ausfallrisiko wurden<br />

Einzel- und Pauschalwertberichtigungen in der notwendigen Höhe gebildet. Der Anstieg betrifft die<br />

Forderungen aus der Endabrechnung des Wassergeldes <strong>2011</strong> in 2012 aufgrund des gestiegenen<br />

Wasserverkaufs.<br />

54. Die Forderungen an den Einrichtungsträger entfallen mit T€ 6 (Vorjahr: T€ 12) auf die Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />

(Kostenerstattungen) und mit T€ 3 auf die <strong>Verbandsgemeinde</strong> (zum<br />

Bilanzstichtag noch nicht weitergeleitete Zahlungseingänge aus der Gebührenabrechnung). Der<br />

Rückgang betrifft die geringeren Kostenanforderungen für die Wasserzählerablesung.<br />

55. Die Forderungen an Gebietskörperschaften entfallen in der Hauptsache mit T€ 20 auf die Ortsgemeinde<br />

Winden und bestehen im Wesentlichen aus vorgelegten Baukosten.<br />

56. Die Sonstigen Vermögensgegenstände bestehen im Berichtsjahr aus der Forderung an das<br />

Finanzamt aus Umsatzsteuer (T€ 117), dem aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (T€ 5), sowie<br />

sonstigen Kostenerstattungen und Rechnungsgutschriften (T€ 15). Der Anstieg betrifft insbesondere<br />

die Forderungen an das Finanzamt aus der Erstattung von Umsatzsteuer.<br />

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57. Die Guthaben bei den Kreditinstituten haben sich um T€ 405 verringert. Gründe für die Abnahme<br />

der liquiden Mittel sind aus der Kapitalflussrechnung ersichtlich.<br />

58. Die Empfangenen Ertragszuschüsse bzw. Sonderposten erhöhten sich bei Zuführungen von<br />

T€ 189 und Entnahmen von T€ 108 um T€ 81. Die Zuführungen beinhalten mit T€ 134 die restliche<br />

Abwicklung des Erschließungsvertrages „Hanjob“, Nassau.<br />

59. Unter Verrechnung des Jahresverlustes von T€ 20 erhöhte sich das wirtschaftliche Eigenkapital<br />

um T€ 61 auf T€ 4.132.<br />

60. Die Eigenkapitalquote beträgt 32,9 % (2010 = 33,4 %) und kann unter Einbeziehung der Vorteilhaftigkeit<br />

der erhaltenen Förderdarlehen als ausreichend bezeichnet werden.<br />

61. Das Wasserwerk erhielt in <strong>2011</strong> zum Ausbau von <strong>Wasserversorgung</strong>sanlagen ein zinsloses<br />

Förderdarlehen des Landes Rheinland- Pfalz in Höhe von T€ 160. Demgegenüber standen planmäßige<br />

Tilgungen von T€ 135.<br />

62. Im Berichtsjahr wurden keine neuen Kreditmarktdarlehen aufgenommen. Es wurden planmäßige<br />

Tilgungen in Höhe von T€ 262 geleistet.<br />

63. Die Sonstigen Rückstellungen enthalten Rückstellungen für Urlaubsansprüche (T€ 8), Prüfungskosten<br />

(T€ 14) sowie interne Abschlusskosten (T€ 11) und eine Rückstellung zur Abdeckung der<br />

Kosten der gesetzlichen Archivierungsverpflichtungen (T€ 10). Der Anstieg dieser Position betrifft<br />

mit T€ 2 die Kosten der noch offenstehenden Urlaubsansprüche der Mitarbeiter.<br />

64. Bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten handelt es sich in Höhe von T€ 2<br />

um Kreditzinsen für das Jahr <strong>2011</strong>, die erst 2012 kassenwirksam wurden. T€ 120 betreffen den<br />

Stand des Kassenkredites bei der Nassauischen Sparkasse.<br />

65. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen stiegen stichtagsbedingt aufgrund der<br />

Rechnungsstellungspraxis der Lieferanten um T€ 254.<br />

66. Die Verbindlichkeiten gegenüber dem Einrichtungsträger betreffen mit T€ 150 ein internes<br />

Darlehen der Abwasserbeseitigungseinrichtungen. T€ 18 betreffen in der Hauptsache Kostenvorlagen<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau.<br />

67. Die Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften enthalten wie im Vorjahr vornehmlich Verbindlichkeiten<br />

gegenüber den <strong>Verbandsgemeinde</strong>n Loreley und Katzenelnbogen, welche im<br />

Berichtsjahr um T€ 7 sanken. Es wurden von der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen weniger<br />

Kostenerstattungen für die gemeinsame <strong>Wasserversorgung</strong> Bremberg-Seelbach in Rechnung gestellt.<br />

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68. Die Sonstigen Verbindlichkeiten reduzierten sich durch geringere Überzahlungen aus der Wassergeldabrechnung<br />

der Abnehmer.<br />

II. Finanzlage<br />

69. Die nachfolgende Kapitalflussrechnung haben wir in einer dem Deutschen Rechnungslegungs-<br />

Standard Nr. 2 entsprechenden Form dargestellt:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

T€ T€<br />

Jahresergebnis<br />

Abschreibungen (+) / Zuschreibungen (-)<br />

-20 +19<br />

auf Gegenstände des Anlagevermögens +705 +703<br />

Zunahme (+) / Abnahme (-) der Rückstellungen +4 -12<br />

Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) / Erträge (-)<br />

Gewinn (-) / Verlust (+) aus dem Abgang von Gegenständen<br />

-108 -101<br />

des Anlagevermögens<br />

Zunahme (-) / Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen<br />

aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht<br />

+26 +6<br />

der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind<br />

Zunahme (+) / Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />

und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der<br />

-121 -55<br />

Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind +412 +24<br />

= Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit +898 +584<br />

Auszahlungen (-) für Investitionen in das Anlagevermögen -1.446 -515<br />

Einazhlungen (+) aus dem Abgang von Anlagevermögen +71 +31<br />

= Cashflow aus der Investitionstätigkeit -1.375 -484<br />

Einzahlungen (+) aus der Veranlagung Einmaliger Beiträge +189 +14<br />

Einzahlungen (+) aus der Aufnahme Darlehen +160 +550<br />

Auszahlungen (-) aus der Tilgung von Darlehen -397 -377<br />

= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -48 +187<br />

Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes -525 +287<br />

Finanzmittelbestand am Anfang der Periode +412 +125<br />

= Finanzmittelbestand am Ende der Periode -113 +412<br />

70. Zusammensetzung des Finanzmittelbestandes:<br />

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<strong>2011</strong> 2010<br />

T€ T€<br />

Guthaben bei Kreditinstituten 7 412<br />

Kassenkredite (Verbindlichkeiten) 120 0<br />

-113 +412<br />

71. Der Finanzmittelbestand reduzierte sich durch die Investitionsfinanzierung <strong>2011</strong> um T€ 525.<br />

72. In der Liquiditätsrechnung haben wir die kurzfristigen Mittel und die kurzfristigen Verbindlichkeiten<br />

gegenübergestellt:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010 + / -<br />

T€ T€ T€<br />

Kurzfristige Mittel<br />

Liquide Mittel 7 412 -405<br />

Vorräte<br />

Kurzfristige Forderungen (ohne Rechnungs-<br />

119 129 -10<br />

abgrenzungsposten) 381 249 +132<br />

Summe kurzfristige Mittel<br />

Kurzfristiger Mittelbedarf<br />

507 790 -283<br />

Kassenkredite 120 0 +120<br />

Kurzfristige Verbindlichkeiten 698 282 +416<br />

Summe kurzfristige Verbindlichkeiten 818 282 +536<br />

Netto-Umlaufvermögen -311 +508 -819<br />

73. Die zum Bilanzstichtag bestehende Liquidität hat sich im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der<br />

Investitionsfinanzierung im Berichtsjahr um T€ 819 verschlechtert.<br />

74. Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen.<br />

75. Dem Wasserwerk wurde ein Kassenkredit in Höhe von T€ 1.100 eingeräumt. Der Höchstbetrag der<br />

genehmigten Kassenkredite wurde im Berichtsjahr nicht überschritten.<br />

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III. Ertragslage<br />

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76. In folgender Übersicht haben wir die Gewinn- und Verlustrechnung nach betriebswirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten zusammengefasst:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

+ / -<br />

T€ % T€ % T€<br />

Umsatzerlöse 1.770 95,4 1.672 96,6 +98<br />

Andere aktivierte Eigenleistungen 56 3,0 36 2,1 +20<br />

Übrige betriebliche Erträge 29 1,6 23 1,3 +6<br />

Betriebsleistung 1.855 100,0 1.731 100,0 +124<br />

Materialaufwand 382 20,6 273 15,8 +109<br />

Personalaufwand 312 16,8 290 16,7 +22<br />

Abschreibungen 705 38,1 703 40,6 +2<br />

Übrige betriebliche Aufwendungen 199 10,7 195 11,3 +4<br />

Betriebsaufwand 1.598 86,2 1.461 84,4 +137<br />

Zinsertrag 1 0,1 1 0,1 ±0<br />

Zinsaufwand 235 12,7 235 13,6 ±0<br />

Finanzergebnis -234 12,6 -234 13,5 ±0<br />

Betriebsergebnis +23 1,2 +36 2,1 -13<br />

Neutraler Ertrag 7 0,4 20 1,1 -13<br />

Neutraler Aufwand 50 2,7 37 2,1 +13<br />

Neutrales Ergebnis -43 2,3 -17 1,0 -26<br />

Jahresergebnis -20 1,1 +19 1,1 -39<br />

77. Die Umsatzerlöse setzen sich wie folgt zusammen:<br />

<strong>2011</strong> 2010 +/-<br />

T€ T€ T€<br />

Wassergeld 997 964 +33<br />

Grundpreis<br />

Auflösung Empfangener Ertragszuschüsse /<br />

654 601 +53<br />

Sonderposten 108 101 +7<br />

Nebengeschäftserträge 11 6 +5<br />

Insgesamt 1.770 1.672 +98<br />

78. Der Wasserverkauf ist im Berichtsjahr um 16.803 m 3 auf 524.757 m 3 gestiegen. Bei einem<br />

unveränderten Gebührensatz von € 1,90 je m³ verkauften Wassers führte dies zu einem Anstieg<br />

der Erlöse aus Wassergeld um T€ 33.<br />

79. Der Grundpreis pro Hauswasserzähler wurde für das Berichtsjahr von € 120,00 auf € 132,00<br />

erhöht.<br />

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80. Die Auflösungserträge der Empfangen Ertragszuschüsse und Sonderposten erhöhten sich durch<br />

die Zuführungen des Berichtsjahres.<br />

81. Die Nebengeschäftserträge erhöhten sich vor allem durch gestiegene Erlöse aus Bauwasser.<br />

82. Die aktivierten Eigenleistungen spiegeln die Investitionstätigkeit des Eigenbetriebs wieder.<br />

83. Höhere Schadenersätze bedingten den Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge.<br />

84. Wesentlich für den Anstieg des Materialaufwandes war der gestiegene Instandsetzungs- und<br />

Reparaturbedarf für überörtliche <strong>Wasserversorgung</strong>sanlagen.<br />

85. Die Personalkosten sind im Berichtsjahr um T€ 22 gestiegen. Ursächlich hierfür waren die tarifliche<br />

Entgeltanpassung, die Kosten des Auszubildenden sowie eine Höhergruppierung.<br />

86. Die Abschreibungen erhöhten sich infolge fertig gestellter Baumaßnahmen.<br />

87. Der übrige betriebliche Aufwand erhöhte sich durch die gestiegenen Aufwendungen für die<br />

Beseitigung von Schäden.<br />

88. Die Zinserträge betreffen hauptsächlich Festgeldzinsen.<br />

89. Das Betriebsergebnis verschlechterte sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 13.<br />

90. Der neutrale Ertrag beinhaltet im Wesentlichen Erträge aus Stromkostenüberzahlungen für<br />

Vorjahre (T€ 5).<br />

91. Die neutralen Aufwendungen betrafen im Berichtsjahr hauptsächlich nicht verwertbare Planungskosten<br />

für Vorjahre (T€ 7), restliche Betriebsaufwendungen für Vorjahre (T€ 17) und Verluste aus<br />

Anlagenabgängen (T€ 26).<br />

92. Das negative neutrale Ergebnis in Höhe von T€ 43 ergibt zusammen mit dem positiven Betriebsergebnis<br />

den Jahresverlust <strong>2011</strong> von T€ 20. Dies stellt gegenüber dem Vorjahr eine Verschlechterung<br />

von T€ 39 dar.<br />

93. Die Ertragslage ist nicht ausreichend, um alle Aufwendungen zu decken. Der Einnahmeüberschuss<br />

<strong>2011</strong> beträgt T€ 208. Die Anforderungen des § 94 GemO wurden erfüllt.<br />

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G. Feststellungen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Ordnungsmäßigkeit der<br />

Geschäftsführung gemäß § 89 Abs. 3 GemO<br />

I. Grundsätzliche Feststellungen<br />

94. Bei unserer Prüfung haben wir gemäß § 89 Abs. 3 GemO i. V. m. der KomPrVO auch die wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse des Eigenbetriebs und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />

geprüft. Dabei lag der zu § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 HGrG vom IDW nach Abstimmung mit dem<br />

Bundesministerium der Finanzen veröffentlichte Prüfungsstandard „Berichterstattung über die<br />

Erweiterung der Abschlussprüfung nach § 53 HGrG" (IDW PS 720) zur Grunde. Dementsprechend<br />

haben wir auch geprüft, ob die Geschäfte ordnungsgemäß, das heißt mit der erforderlichen Sorgfalt<br />

und in Übereinstimmung mit den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und den Bestimmungen<br />

der Betriebssatzung geführt wurden und die wirtschaftlichen Verhältnisse geordnet sind.<br />

95. Die erforderlichen Feststellungen haben wir in diesem Bericht und in dem gesondert zu diesem<br />

Prüfungsbericht erstellten Bericht über die Erweiterung der Abschlussprüfung nach § 89 Abs. 3<br />

GemO dargestellt. Über diese Feststellungen hinaus hat unsere Prüfung folgende Besonderheiten<br />

ergeben, die nach unserer Auffassung für die Beurteilung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />

und der wirtschaftlichen Verhältnisse von Bedeutung sind:<br />

Außerplanmäßige Ausgaben in Höhe von T€ 46 sind noch nicht vom <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />

genehmigt.<br />

Die Mahngebühren und Säumniszuschläge aus der Veranlagung der laufenden Entgelte<br />

werden von der <strong>Verbandsgemeinde</strong>kasse nicht an den Eigenbetrieb weitergeleitet.<br />

Der Wirtschaftsplan wurde nicht vor Beginn des Wirtschaftsjahres aufgestellt.<br />

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II. Nachkalkulation, Entgeltsbedarf und Entgeltsaufkommen<br />

96. Zur weiteren Erläuterung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir für das Berichtsjahr den<br />

Entgeltsbedarf ermittelt und dem Entgeltsaufkommen gegenübergestellt. Die Wasserabgabe an<br />

Tarifabnehmer belief sich in <strong>2011</strong> auf 524.757 m³ (2010 = 507.954 m³).<br />

laut laut Differenz mit EK-<br />

Veranlagung Nachkalkulation Verzinsung<br />

Entgeltssätze<br />

Grundpreis € 132,00 132,00 ±0,00 132,00<br />

Mengengebühr € / m 3<br />

Entgeltshöhe<br />

1,90 1,86 +0,04 2,20<br />

Grundpreis T€ 654 654 ±0 654<br />

Mengengebühr T€ 997 974 +23 1.156<br />

T€ 1.651 1.628 +23 1.810<br />

97. Der Grundpreis wurde als Deckungsbeitrag behandelt und daher nicht nachkalkuliert.<br />

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98. Die Nachkalkulation der laufenden Entgelte führte zu folgenden Ergebnissen:<br />

Angaben aus Aufwendungen/ aperiodische und Kosten/<br />

<strong>Jahresabschluss</strong> zum 31.12.<strong>2011</strong> Erträge gemäß außergewöhnliche Erlöse<br />

Gewinn- und Aufwendungen/<br />

Verlustrechnung Erträge<br />

1 2 3<br />

€ € €<br />

I. Entgeltsbedarf<br />

Aufwendungen<br />

10. Materialaufwand 381.630,00 381.630,00<br />

11. Personalaufwand 311.935,00 311.935,00<br />

12. Abschreibungen 705.447,00 705.447,00<br />

13. Sonstige betriebliche Aufwendungen 247.427,00 -49.912,00 197.515,00<br />

14. Abschreibungen auf Finanzanlagen<br />

15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 234.885,00 234.885,00<br />

16. 7 % kalkulatorische Zinsen für Empfangene Ertrags-<br />

zuschüsse zu Beginn des Wirtschaftsjahres +54.715,00 54.715,00<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />

18. Außerordentliche Aufwendungen<br />

19. Sonstige Steuern 1.819,00 1.819,00<br />

20. Summe Aufwendungen 1.883.143,00 +4.803,00 1.887.946,00<br />

abzüglich Sonstige Erträge<br />

und Deckungsbeiträge<br />

21. Selbstbehalte gemäß § 8 (4) KAG<br />

22. Aktivierte Eigenleistungen 55.998,00 55.998,00<br />

23. Sonstige Erträge 48.113,00 -6.575,00 41.538,00<br />

Sonderabnehmer<br />

24. Laufende Kostenerstattung<br />

25. Auflösung Ertragszuschuss<br />

26. 7 % kalkulatorische Zinsen Ertragszuschüsse<br />

Baulückengrundstücke<br />

27. Wiederkehrender Beitrag<br />

28. Auflösung Ertragszuschüsse<br />

29. 7 % kalkulatorische Zinsen Ertragszuschüsse<br />

30. Entgeltsbedarf I 1.779.032,00 +11.378,00 1.790.410,00<br />

31. Konzessionsabgabe<br />

32. Jahresergebnis -20.005,00 +20.005,00 0,00<br />

33. Eigenkapitalzinsen +182.573,00 182.573,00<br />

34. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

35. Entgeltsbedarf II 1.759.027,00 +213.956,00 1.972.983,00<br />

II. Entgeltsaufkommen<br />

Laufende Entgelte<br />

36. - Mengenpreise 997.027,00 997.027,00<br />

37. - Grundpreise 654.134,00 654.134,00<br />

1.651.161,00 0,00 1.651.161,00<br />

Einmalige Entgelte<br />

38. - Auflösung Ertragszuschüsse 107.866,00 107.866,00<br />

39. - 7 % kalkulatorische Zinsen Ertragszuschüsse +54.715,00 54.715,00<br />

40. Summe Entgeltsaufkommen 1.759.027,00 +54.715,00 1.813.742,00<br />

____________________________<br />

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Vergleich von Entgeltsbedarf und Entgeltsaufkommen<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ / m³ € / m³<br />

Entgeltsbedarf II (mit Eigenkapitalverzinsung) 3,76 3,70<br />

Entgeltsbedarf I (ohne Eigenkapitalverzinsung) 3,41 3,33<br />

Entgeltsaufkommen 3,46 3,40<br />

Über- / Unterdeckung +0,05 +0,07<br />

Zumutbare Belastung 1,10 1,10<br />

Vertretbare Belastung 1,65 1,65<br />

99. In den Beträgen ist die gesetzliche Umsatzsteuer (zurzeit 7,00 %) nicht enthalten.<br />

100. Das Ergebnis der Nachkalkulation entspricht § 94 GemO, da das Entgeltsaufkommen über der zumutbaren<br />

und vertretbaren Belastung liegt und alle Kosten, die zu Ausgaben führen, durch entsprechende<br />

einnahmewirksame Erlöse gedeckt sind.<br />

III. Wirtschaftsplan<br />

101. Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong> wurde vom <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat am 31. März<br />

<strong>2011</strong> beschlossen. Die Genehmigung der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises datiert vom<br />

08. Juni <strong>2011</strong>. Die öffentliche Auslegung erfolgte in der Zeit vom 06. Juli <strong>2011</strong> bis zum 15. Juli<br />

<strong>2011</strong>. Die Bekanntgabe erfolgte im Amtsblatt „Nassauer Land“ vom 06. Juli <strong>2011</strong>.<br />

102. Der Wirtschaftsplan II (Nachtragswirtschaftsplan) für <strong>2011</strong> wurde vom <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat nicht<br />

beschlossen.<br />

103. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem<br />

Wirtschaftsplan ist auf T€ 1.100 festgesetzt worden.<br />

104. Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

wurde auf T€ 2.350 festgesetzt. Davon betreffen T€ 240 zinslose Landesdarlehen.<br />

105. Der Wirtschaftsplan <strong>2011</strong> weist im Erfolgsplan Erträge von T€ 1.771, Aufwendungen von<br />

T€ 1.813 und somit einen Jahresfehlbetrag von T€ 42 aus.<br />

106. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan ist auf T€ 0 festgesetzt.<br />

107. Der Vermögensplan soll alle voraussehbaren Einnahmen und Ausgaben in Höhe von T€ 3.074 des<br />

Wirtschaftsjahres, die sich aus Anlagenänderungen und der Kreditwirtschaft ergeben, enthalten.<br />

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108. Nachfolgend sind die im Vermögensplan vorgesehenen Einnahmen (Mittelherkunft) und Ausgaben<br />

(Mittelverwendung) den tatsächlichen Werten des Berichtsjahres gegenübergestellt:<br />

Plan Ist Abweichung<br />

T€ T€ T€<br />

Einnahmen (Mittelherkunft)<br />

Abschreibungen 724 705 -19<br />

Anlagenabgänge 0 97 +97<br />

Darlehensaufnahme 2.110 0 -2.110<br />

Förderdarlehen 240 160 -80<br />

Zugang Empfangener Ertragszuschüsse 0 189 +189<br />

Abnahme sonstiger Aktiva 0 284 +284<br />

Zunahme sonstiger Passiva 0 536 +536<br />

Ausgaben (Mittelverwendung)<br />

3.074 1.971 -1.103<br />

Investitionen 2.530 1.446 -1.084<br />

Darlehenstilgungen 404 397 -7<br />

Jahresverlust 42 20 -22<br />

Auflösung Empfangener Ertragszuschüsse 98 108 +10<br />

3.074 1.971 -1.103<br />

109. Durch die zeitliche Verschiebung in der Abwicklung der Investitionen ergaben sich die wesentlichen<br />

Abweichungen im Vermögensplan.<br />

110. Die Entwicklung der kurzfristigen Aktiva und Passiva erfolgte nicht in den Planansätzen, da deren<br />

Entwicklung nicht vollständig planbar ist.<br />

111. Zugänge Empfangener Ertragszuschüsse und Anlagenabgänge waren bei Planerstellung noch<br />

nicht bekannt.<br />

112. Bei größeren Abweichungen in der tatsächlichen Entwicklung empfehlen wir, einen Wirtschaftsplan<br />

II (Nachtragswirtschaftsplan) zu erstellen.<br />

113. Im Investitionsplan sind die für das Berichtsjahr vorgesehenen Investitionen zusammengestellt. Die<br />

Abweichungen der Investitionsplanansätze von den tatsächlichen Investitionen sind in der nachfolgenden<br />

Zusammenfassung dargestellt:<br />

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- Wasserwerk -<br />

Ist Plan über- außer- Nicht<br />

plan- plan- ausgemäßige<br />

mäßige schöpfte<br />

Aus- Aus- Plangaben<br />

gaben ansätze<br />

T€ T€ T€ T€ T€<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Baukostenzuschüsse<br />

Erstellung Wasserkonzept und GIS 27 65 0 0 38<br />

Software<br />

Geleistete Anzahlungen<br />

4 6 0 0 2<br />

Wasserrechte und Wasserrechtsbeantragungen 5 20 0 0 15<br />

Sachanlagen<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />

mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten<br />

36 91 0 0 55<br />

Zaunanlagen allgemein 28 50 0 0 22<br />

Kauf von Grundstücken Wasserschutzzone I 0 15 0 0 15<br />

Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen<br />

28 65 0 0 37<br />

Obernhof - Tiefbrunnnen 3 5 0 0 2<br />

Pohl - Tiefbrunnen 1 7 0 0 6<br />

Winden - Tiefbrunnen 0 5 0 0 5<br />

Nassau - Brunnenkopf Brunnen Arbert II 0 3 0 0 3<br />

Singhofen- Zweidrahttechnik 5 4 1 0 0<br />

Attenhausen- Zweidrahttechnik 5 0 0 5 0<br />

Nassau - Erneuerung Schächte Meisenköpfe 0 12 0 0 12<br />

Wasserstandsmessungen 0 5 0 0 5<br />

Erfüllung Begehung SGD Nord 0 20 0 0 20<br />

Reservepumpen 11 5 6 0 0<br />

Planungskosten 0 15 0 0 15<br />

25 81 7 5 68<br />

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- Wasserwerk -<br />

Ist Plan über- außer- Nicht<br />

plan- plan- ausgemäßige<br />

mäßige schöpfte<br />

Aus- Aus- Plangaben<br />

gaben ansätze<br />

T€ T€ T€ T€ T€<br />

Speicheranlagen<br />

Dienethal - Ergänzung Wasseraufbereitung 21 30 0 0 9<br />

Dienethal - Sulzbach - Druckerhöhungsanlage 4 5 0 0 1<br />

Dienethal - Druckminderbauwerk 0 12 0 0 12<br />

Geisig - Druckminderer 0 6 0 0 6<br />

Hömberg - Physikalische Entsäuerung 0 60 0 0 60<br />

Online- Ph- Messung 4 2 2 0 0<br />

Luftentfeuchter 8 11 0 0 3<br />

Misselberg - Sanierung Hochbehälter 78 130 0 0 52<br />

Obernhof - Ergänzung der Wasseraufbereitung 86 90 0 0 4<br />

Obernhof - Druckerhöhungsanlage 7 9 0 0 2<br />

Singhofen - Rohwasserpumpe 2 3 0 0 1<br />

Singhofen - Nassau - Druckerhöhungsanlage 65 160 0 0 95<br />

Winden - Physikalische Entsäuerung 0 70 0 0 70<br />

Winden - Phosphat Dosierstation Hochbehälter 1 4 0 0 3<br />

Winden - Sanierung Hochbehälter 0 15 0 0 15<br />

Zimmerschied - Sanierung Hochbehälter 83 130 0 0 47<br />

Nassau - Erneuerung Wasseraufbereitung 193 200 0 0 7<br />

Planungskosten 0 30 0 0 30<br />

Zutrittskontrollen 18 20 0 0 2<br />

Transportleitungen<br />

570 987 2 0 419<br />

Dienthal - Scheuern 44 135 0 0 91<br />

Hömberg - Nassau 56 270 0 0 214<br />

Leitungsnetz<br />

100 405 0 0 305<br />

Nassau - Bahnhofstraße und Bahnhofsvorplatz 23 50 0 0 27<br />

Nassau - Nördliche Stadtumgehung 25 120 0 0 95<br />

Nassau - Ringschluss Wasserleitung 0 5 0 0 5<br />

Nassau - Amtsstraße 110m Leitung 62 66 0 0 4<br />

Nassau - Mühlpforte 38 35 3 0 0<br />

Nassau - Am grauen Turm 3 41 0 0 38<br />

Dessighofen - Wasserleitung 0 55 0 0 55<br />

Dienethal - Erneuerung Leitungsnetz 131 140 0 0 9<br />

282 512 3 0 233<br />

____________________________<br />

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- Wasserwerk -<br />

Ist Plan über- außer- Nicht<br />

plan- plan- ausgemäßige<br />

mäßige schöpfte<br />

Aus- Aus- Plangaben<br />

gaben ansätze<br />

T€ T€ T€ T€ T€<br />

Übertrag 282 512 3 0 233<br />

Oberwies - Wasserleitung 2 85 0 0 83<br />

Winden - Triftstraße 76 100 0 0 24<br />

Winden - Planung Wasserleitung 0 5 0 0 5<br />

Winden - Am alten Wasserhaus<br />

Nachträgliche Herstellungskosten<br />

41 0 0 41 0<br />

von alten Baumaßnahmen 175 30 145 0 0<br />

Planungskosten für zukünftige Baumaßnahmen 0 15 0 0 15<br />

<strong>Wasserversorgung</strong>sanschlüsse<br />

576 747 148 41 360<br />

Hausanschlüsse - Erneuerung Bleianschlüsse 8 25 0 0 17<br />

Hausanschlüsse - Erneuerungen 25 25 0 0 0<br />

33 50 0 0 17<br />

Messeinrichtungen 65 74 0 0 9<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 13 30 0 0 17<br />

Summe insgesamt 1.446 2.530 157 46 1.287<br />

114. Die nicht ausgeschöpften Planansätze sowie die überplanmäßigen Ausgaben ergaben sich im<br />

Wesentlichen auf Grund von Verschiebungen in den Fertigstellungsterminen der Baumaßnahmen<br />

bzw. auf Grund von Verschiebungen in der Bauausführung diverser Maßnahmen (Massenänderungen).<br />

115. Die überplanmäßigen Ausgaben waren grundsätzlich durch nicht ausgeschöpfte Planansätze in<br />

der jeweiligen Anlagengruppe gedeckt oder lagen im Entscheidungsbereich der Werkleitung. Darüber<br />

hinaus ist jedoch § 5 Abs. 2 Satz 1 Betriebssatzung zu beachten.<br />

116. Laut § 5 Abs. 2 Satz 1 Betriebssatzung bedürfen Mehrausgaben nach § 17 Abs. 5 EigAnVO, wenn<br />

letztere im Einzelfall 10 % oder € 25.565,00 überschreiten, der Zustimmung des Werkausschusses.<br />

117. Die überplanmäßigen Ausgaben betreffen mit T€ 137 die nachträgliche Erfassung von Baukosten<br />

der Erschließungsmaßnahme „Hanjob“ in Nassau. Aufgrund des in Vorjahren abgeschlossenen<br />

Erschließungsvertrages erfolgte eine kostenfreie Übernahme. Eine nachträgliche Zustimmung des<br />

Werkausschusses ist hier nicht notwendig.<br />

118. Die außerplanmäßigen Ausgaben betreffen Baumaßnahmen, die dringlich notwendig waren.<br />

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119. Die außerplanmäßigen Ausgaben bedürfen formell noch der Zustimmung des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates.<br />

120. Der Erfolgsplan soll die voraussehbaren Erträge und Aufwendungen des Wirtschaftsjahres<br />

enthalten. Die wesentlichen Abweichungen des Erfolgsplans von der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

sind der folgenden Gegenüberstellung zu entnehmen:<br />

Plan Ist Abweichung<br />

T€ T€ T€<br />

Umsatzerlöse 1.687 1.770 +83<br />

Andere aktivierte Eigenleistungen 60 56 -4<br />

Sonstige betriebliche Erträge 21 36 +15<br />

Zinserträge 3 1 -2<br />

1.771 1.863 +92<br />

Materialaufwand 311 382 +71<br />

Personalaufwand 318 312 -6<br />

Abschreibungen 724 705 -19<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen 179 247 +68<br />

Zinsaufwand 279 235 -44<br />

Steuern 2 2 ±0<br />

1.813 1.883 +70<br />

Jahresergebnis -42 -20 +22<br />

121. Bei den Umsatzerlösen wurde im Wirtschaftsplan ein geringerer Wasserverkauf zugrunde gelegt.<br />

122. Die Verschiebungen in der Investitionstätigkeit bedingten die Planabweichung bei den anderen<br />

aktivierten Eigenleistungen.<br />

123. Zu gering geschätzte Stromsteuererstattungen sowie die periodenfremden und neutralen<br />

Geschäftsvorfälle bedingten die Planabweichung der sonstigen betrieblichen Erträge.<br />

124. Gegenüber dem Plan geringere Festgeldanlagen und das gesunkene Zinsniveau führten zur<br />

Planabweichung bei den Zinserträgen.<br />

125. Höhere Strombezugskosten und gestiegene Instandsetzungs- und Reparaturkosten für Wassergewinnungs-<br />

und Speicheranlagen führten zur Planabweichung beim Materialaufwand.<br />

126. Die Abweichungen beim Personalaufwand resultieren aus deutlich höher geplanten Vergütungen<br />

und damit verbunden auch höheren Sozialabgaben.<br />

127. Die Verschiebungen in der Investitionstätigkeit führen zur Verschiebungen in der Höhe der<br />

Abschreibungen.<br />

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128. Nicht geplante periodenfremde und neutrale Geschäftsvorfälle verursachten die Planabweichung<br />

bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen.<br />

129. Die gegenüber dem Plan geringere Darlehensneuaufnahme ergab die Planabweichung beim<br />

Zinsaufwand.<br />

IV. Vermögensübernahmen von privaten Erschließungsträgern<br />

130. Zum Prüfungszeitpunkt (23. Oktober 2012) waren im Bereich der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau<br />

keine Erschließungsverträge mit privaten bzw. kommunalen Erschließungsträgern in der Abwicklung.<br />

V. Liquiditätsüberschuss<br />

131. Im Berichtsjahr wurde ein Liquiditätsüberschuss gemäß § 11 Abs. 8 EigAnVO von € 207.632,71<br />

erwirtschaftet.<br />

-.-.-.-.-.-<br />

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H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung<br />

I. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks<br />

132. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir mit Datum vom 14. November<br />

2012 den nachfolgend wiedergegebenen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:<br />

"Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den <strong>Jahresabschluss</strong> - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />

Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetriebs<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong> bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> geprüft. Durch § 89<br />

Abs. 3 der Gemeindeordnung (GemO) wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt<br />

sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs. Die Buchführung<br />

und die Aufstellung von <strong>Jahresabschluss</strong> und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen<br />

Vorschriften, den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

des Eigenbetriebs liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe<br />

ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den<br />

<strong>Jahresabschluss</strong> unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die<br />

wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs abzugeben.<br />

Wir haben unsere <strong>Jahresabschluss</strong>prüfung nach § 317 HGB und § 89 Abs. 3 GemO Rheinland-Pfalz<br />

sowie nach den Vorschriften der Landesverordnung über die Prüfung kommunaler Einrichtungen<br />

vom 22. Juli 1991 und unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW)<br />

festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach<br />

ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf<br />

die Darstellung des durch den <strong>Jahresabschluss</strong> unter Beachtung der Grundsätze ordnungs-<br />

mäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens, Finanz<br />

und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit<br />

hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs<br />

Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden<br />

die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des<br />

Eigenbetriebs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />

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- Wasserwerk -<br />

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems<br />

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, <strong>Jahresabschluss</strong> und Lagebericht<br />

überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />

Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Werkleitung des<br />

Eigenbetriebs sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des <strong>Jahresabschluss</strong>es und des Lageberichts.<br />

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />

unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der<br />

<strong>Jahresabschluss</strong> den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften<br />

und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des<br />

Eigenbetriebs.<br />

Der Lagebericht steht in Einklang mit dem <strong>Jahresabschluss</strong>, vermittelt insgesamt ein zutreffendes<br />

Bild von der Lage des Eigenbetriebs und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />

zutreffend dar.<br />

Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass<br />

zu wesentlichen Beanstandungen.“<br />

II. Schlussbemerkung<br />

Den vorstehenden Bericht über die Prüfung des <strong>Jahresabschluss</strong>es des <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke<br />

Nassau, Wasserwerk, für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar <strong>2011</strong> bis 31. Dezember <strong>2011</strong> und<br />

des Lageberichts für dieses Wirtschaftsjahr erstatten wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen<br />

Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen<br />

(IDW PS 450).<br />

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- Wasserwerk -<br />

Inhaltsverzeichnis Seite E<br />

Aktivseite ........................................................................................................................................... 1<br />

A. Anlagevermögen ........................................................................................................................ 1<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände ................................................................................. 1<br />

1. Baukostenzuschüsse .................................................................................................... 1<br />

2. Geleistete Anzahlungen ............................................................................................... 3<br />

II. Sachanlagen ....................................................................................................................... 3<br />

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen<br />

Bauten .......................................................................................................................... 4<br />

2. Grundstücke ohne Bauten ............................................................................................ 5<br />

3. Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen .................................................................... 6<br />

4. Verteilungsanlagen ....................................................................................................... 7<br />

5. Betriebs- und Geschäftsausstattung .......................................................................... 11<br />

6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau ............................................................ 15<br />

B. Umlaufvermögen ...................................................................................................................... 16<br />

I. Vorräte ............................................................................................................................... 16<br />

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe .................................................................................... 16<br />

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände ........................................................ 17<br />

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ........................................................... 17<br />

2. Forderungen an den Einrichtungsträger ..................................................................... 18<br />

3. Forderungen an Gebietskörperschaften ..................................................................... 19<br />

4. Sonstige Vermögensgegenstände ............................................................................. 19<br />

III. Guthaben bei Kreditinstituten ............................................................................................ 20<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten ................................................................................................ 20<br />

____________________________<br />

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- Wasserwerk -<br />

Seite E<br />

Passivseite ...................................................................................................................................... 21<br />

A. Eigenkapital .............................................................................................................................. 21<br />

I. Stammkapital ..................................................................................................................... 21<br />

II. Zweckgebundene Rücklagen ............................................................................................ 21<br />

III. Allgemeine Rücklage ......................................................................................................... 21<br />

IV. Verlustvortrag .................................................................................................................... 22<br />

V. Jahresgewinn (+) / Jahresverlust (-) .................................................................................. 22<br />

B. Sonderposten für Investitionszuschüsse der Anschlussnehmer .............................................. 23<br />

C. Empfangene Ertragszuschüsse ............................................................................................... 23<br />

D. Rückstellungen ......................................................................................................................... 24<br />

1. Sonstige Rückstellungen ............................................................................................ 24<br />

E. Verbindlichkeiten ...................................................................................................................... 25<br />

1. Förderdarlehen ........................................................................................................... 25<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ............................................................. 26<br />

3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen .................................................... 27<br />

4. Verbindlichkeiten gegenüber dem Einrichtungsträger ................................................ 27<br />

5. Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften ................................................. 28<br />

6. Sonstige Verbindlichkeiten ......................................................................................... 29<br />

Erläuterungen zu den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung ................................................... 30<br />

1. Umsatzerlöse.............................................................................................................. 30<br />

2. Andere aktivierte Eigenleistungen .............................................................................. 31<br />

3. Sonstige betriebliche Erträge ..................................................................................... 31<br />

4. Materialaufwand ......................................................................................................... 32<br />

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren ...... 32<br />

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen ............................................................ 32<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E II -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Seite E<br />

5. Personalaufwand ........................................................................................................ 33<br />

a) Löhne und Gehälter ............................................................................................. 33<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für<br />

Unterstützung ...................................................................................................... 34<br />

6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens<br />

und Sachanlagen........................................................................................................ 34<br />

7. Sonstige betriebliche Aufwendungen ......................................................................... 35<br />

8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge ........................................................................ 37<br />

9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen .......................................................................... 37<br />

10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ........................................................... 37<br />

11. Sonstige Steuern ........................................................................................................ 37<br />

12. Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) ........................................................................... 38<br />

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0914000011/211011936/14112012 - E III -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Erläuterungen zu den Posten der Bilanz<br />

Aktivseite<br />

A. Anlagevermögen<br />

1. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 238.807,55 245.843,55<br />

Sachanlagen 11.816.131,04 11.164.973,82<br />

12.054.938,59 11.410.817,37<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

2. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Baukostenzuschüsse 182.695,77 194.825,77<br />

Geleistete Anzahlungen 56.111,78 51.017,78<br />

238.807,55 245.843,55<br />

1. Baukostenzuschüsse<br />

3. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />

Stand Zugang Abgang Abschreibung Stand<br />

31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong><br />

€ € € € €<br />

Stromanlagen / EDV-<br />

Anlagen<br />

Wasserrechtliche<br />

185.668,77 3.717,96 190,00 14.736,96 174.459,77<br />

Entnahmerechte 9.157,00 0,00 0,00 921,00 8.236,00<br />

Insgesamt 194.825,77 3.717,96 190,00 15.657,96 182.695,77<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 1 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Zugang<br />

Zu Stromanlagen / EDV-Anlagen<br />

4. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

€<br />

Upgrade Prozessleitsystem- und Fernwirksoftware 1.456,05<br />

Sonstige Software 2.144,30<br />

Nutzungsrecht Gerätetester Benzing S 1750 117,61<br />

3.717,96<br />

Zu Abgang<br />

Zu Stromanlagen / EDV- Anlagen<br />

5. Aufgrund einer betriebsinternen Prüfung wurden verschiedene Nutzungsrechte und EDV- Lizenzen<br />

aus den Jahren 1990 bis 2010 in Abgang gestellt.<br />

Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />

Abschreibung wert / Abgang<br />

€ € €<br />

diverse immaterielle Vermögensgegenstände 27.303,23 27.113,23 190,00<br />

Zu Abschreibung<br />

Methode: linear<br />

Betrag: € 15.657,96<br />

Sätze: %<br />

Stromanlagen 5,00<br />

EDV-Anlagen 10,00 - 25,00<br />

Wasserrechtliche Entnahmerechte 25,00<br />

Sonstige 25,00 - 33,33<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 2 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


2. Geleistete Anzahlungen<br />

6. Entwicklung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Stand 31.12.2010<br />

€<br />

51.017,78<br />

Zugang 5.094,00<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> 56.111,78<br />

Zu Zugang<br />

7. Zusammensetzung:<br />

€<br />

Markierungsversuche Brunnen Arbert 300,00<br />

Beantragung Wasserentnahmegenehmigung<br />

Obernhof 4.794,00<br />

5.094,00<br />

II. Sachanlagen<br />

8. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-,<br />

Betriebs- und anderen Bauten 574.780,60 558.128,42<br />

Grundstücke ohne Bauten 3.585,88 3.553,80<br />

Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen 833.742,00 860.784,00<br />

Verteilungsanlagen 9.807.069,00 9.126.380,00<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 269.603,49 298.527,00<br />

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 327.350,07 317.600,60<br />

11.816.131,04 11.164.973,82<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 3 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen<br />

Bauten<br />

9. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />

Anlagengruppe Stand Zugang Ab- Stand<br />

31.12.2010 U= Umbuchung schreibung 31.12.<strong>2011</strong><br />

Ug= Umgliederung Ug= Umgliederung<br />

A= Abgang<br />

€ € € €<br />

Grundstücke mit Bauten 75.780,42 0,00 0,00 75.780,42<br />

Gebäude 325.444,00 0,00 13.623,00 320.963,00<br />

Ug= 9.142,00<br />

Außenanlagen 156.904,00 0,00 18.239,75 178.037,18<br />

U= 48.668,68 A= 153,75<br />

Ug= 9.142,00<br />

Insgesamt 558.128,42 0,00 31.862,75 574.780,60<br />

U= 48.668,68 Ug= 9.142,00<br />

Ug= 9.142,00 A= 153,75<br />

Zu Zugang und Umbuchung<br />

10. Zusammensetzung:<br />

€<br />

Zu Außenanlagen<br />

Zaunanlage Quellen Attenhausen 27.706,50<br />

Zaunanlage Quellen Singhofen 10.996,76<br />

Zaunanlage Quelle Sonntagsborn, Winden 7.926,08<br />

Zaunanlage Hochbehälter I, Nassau 2.039,34<br />

48.668,68<br />

Zu Umgliederung<br />

11. Die Umgliederung erfolgte zur Zuordnung von Baumaßnahmen der Vorjahre.<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 4 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Abgang<br />

Zu Außenanlagen<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Abgang wegen Überzahlung Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />

Abschreibung wert / Abgang<br />

€ € €<br />

Zauanlage Hochbehälter III, Nassau 307,47 153,72 153,75<br />

Zu Abschreibung<br />

Methode: linear<br />

Betrag: € 31.862,75<br />

Sätze: %<br />

Wege, Plätze 9,00<br />

Einzäunung 17,00<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

2. Grundstücke ohne Bauten 3.585,88 3.553,80<br />

12. Entwicklung:<br />

Stand 31.12.2010<br />

€<br />

3.553,80<br />

Zugang 32,08<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> 3.585,88<br />

Zu Zugang<br />

13. Grundstück Wasserschutzgebiet Obernhof (Flur 9 Parz. 22).<br />

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0914000011/211011936/14112012 - E 5 -<br />

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3. Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen<br />

- Betriebseinrichtung der Gewinnung -<br />

14. Entwicklung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Stand 31.12.2010<br />

€<br />

860.784,00<br />

Zugang 25.109,12<br />

885.893,12<br />

Abgang 4.715,20<br />

Abschreibung 47.435,92<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> 833.742,00<br />

Zu Zugang<br />

15. Zusammensetzung:<br />

Zweidrahtübertragung Hochbehälter - Druckerhöhung Attenhausen<br />

€<br />

4.922,05<br />

Zweidrahtübertragung Druckerhöhung Singhofen - Hochbehälter Pohl 4.807,96<br />

Tiefbrunnen Obernhof, U-Pumpe 3.060,00<br />

Tiefbrunnen Pohl, U-Pumpe 1.081,20<br />

Tiefbrunnen Sulzbach, U-Pumpe 601,80<br />

Tiefbrunnen Schweighausen, U-Pumpe 1.618,26<br />

Tiefbrunnen Scheuern, U-Pumpe 4.310,55<br />

Tiefbrunnen Weißer Stein, Singhofen, U-Pumpe 3.626,10<br />

1 Reserve- U-Pumpe 1.081,20<br />

25.109,12<br />

Zu Abgang<br />

Anschaffungs- Bisherige Restbuchwert /<br />

kosten Abschreibungen Abgang<br />

€ € €<br />

6 U- Pumpen von 1996 bis 2009 21.594,74 16.879,54 4.715,20<br />

21.594,74 16.879,54 4.715,20<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 6 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Abschreibung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Methode: linear<br />

Betrag: € 47.435,92<br />

Sätze: %<br />

Brunnen, Stollen, Quellen 2,00 - 10,00<br />

Aufbereitungsanlagen 2,00 - 10,00<br />

Pumpen und sonstige Druckregelungsanlagen 2,00 - 12,50<br />

Messeinrichtungen 16,70<br />

4. Verteilungsanlagen<br />

16. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />

Anlagegruppe Stand Zugang Umbuchung Abschreibung Stand<br />

31.12.2010 A= Abgang 31.12.<strong>2011</strong><br />

Speicher-, Druckerhöhungs-<br />

und Auf-<br />

€ € € € €<br />

bereitungsanlagen 2.101.989,00 93.692,62 462.400,21 229.997,84 2.427.430,00<br />

A= 653,99<br />

Transportleitungen 664.754,00 44.496,53 28.740,48 29.884,01 708.107,00<br />

Ortsnetz 4.992.879,00 133.211,40 298.546,84 245.209,24 5.179.428,00<br />

A= 0,00<br />

Hausanschlüsse 1.271.769,00 55.629,73 123.745,55 49.429,28 1.401.715,00<br />

Messeinrichtungen 94.989,00 16.231,23 3.114,46 21.958,48 90.389,00<br />

A= 1.987,21<br />

Insgesamt 9.126.380,00 343.261,51 916.547,54 576.478,85 9.807.069,00<br />

A= 2.641,20<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 7 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Zugang und Umbuchung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Zu Speicher-, Druckerhöhungs- und Aufbereitungsanlagen<br />

17. Zusammensetzung:<br />

€<br />

Wasseraufbereitung Hochbehälter Dienethal 20.606,75<br />

Wasseraufbereitung Hochbehälter Obernhof 91.768,59<br />

Wasseraufbereitung Arbert, Nassau 207.659,08<br />

Hochbehälter II Nassau, 1 Pumpe 698,62<br />

4 Messumformer zur Online-ph Messung 3.513,62<br />

Hochbehälter Attenhausen, Nachaktivierung Membranfiltration 51,00<br />

Hochbehälter Misselberg, Sanierung Wasserkammern 75.781,41<br />

Hochbehälter Zimmerschied, Sanierung Wasserkammern 87.191,13<br />

Hochbehälter Singhofen - Pohl - Lollschied, 1 Pumpe 1.429,74<br />

Druckerhöhung Dienethal, 1 Kreiselpumpe 3.743,62<br />

Druckerhöhungsanlage Obernhof 7.170,60<br />

Drckerhöhungsanlage Schlossberg, Nassau 56.478,67<br />

556.092,83<br />

Zu Transportleitungen<br />

18. Zusammensetzung:<br />

€<br />

Winden, Quelle Sonntagsborn - Pumpwerk Am alten Wasserhaus 28.740,48<br />

Verbindung Misselberg - Hochbehälter Dienethal 44.496,53<br />

73.237,01<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 8 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Ortsnetz<br />

19. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

€<br />

Abfallwirtschaftszentrum Singhofen - Lahnberg, Nassau, Nachaktivierung 6.955,76<br />

Winden, Vor dem Wald, Nachaktivierung 1.655,49<br />

Pohl, Limeskastell, Nachaktivierung 7.925,69<br />

Pohl, B 260, Nachaktivierung 6.168,68<br />

Schweighausen, Schulstraße, Nachaktivierung 1.421,20<br />

Singhofen, Steinstraße, Nachaktivierung 3.744,79<br />

Nassau, Schloßberg, Nachaktivierung 80.057,00<br />

Winden, Triftstraße 65.082,01<br />

Winden, Am alten Wasserhaus 30.788,79<br />

Nassau, Amtsstraße 54.985,09<br />

Nassau, Mühlpforte 25.282,79<br />

Nassau, Bahnhofstraße, Bahnhofsvorplatz und Bienenpfad 16.779,48<br />

Dienethal, Talstraße 130.911,47<br />

431.758,24<br />

Zu Hausanschlüsse<br />

20. Zusammensetzung:<br />

Nachträgliche Herstellungskosten<br />

€<br />

7.317,37<br />

Austausch Bleianschlüsse 7.865,77<br />

Sonstige Einzelanschlüsse 24.982,98<br />

Dienetal, Talstraße 92.894,61<br />

Nassau, Bahnhofstraße 7.198,54<br />

Schweighausen, Schulstraße 2.781,96<br />

Winden, Triftstraße 12.463,67<br />

Winden, Am alten Wasserhaus 2.272,09<br />

Nassau, Amtsstraße 8.916,64<br />

Nassau, Mühlpforte 12.681,65<br />

179.375,28<br />

21. Verschiedene Neuanschlüsse und Erneuerungen im <strong>Verbandsgemeinde</strong>gebiet.<br />

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0914000011/211011936/14112012 - E 9 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Messeinrichtungen<br />

22. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

€<br />

8 Druckmessumformer für verschiedene Anlagen 6.904,47<br />

Durchflussmessung Rohwasserzulauf Aufbereitung Hochbehälter I und II Nassau 1.072,26<br />

Kundenzähler 11.368,96<br />

19.345,69<br />

Zu Abgang<br />

23. Abgang wegen Bereinigung des Anlagenverzeichnisses nach betriebsinterner Überprüfung der<br />

Bestände und wegen Erneuerungen.<br />

24. Zusammensetzung:<br />

Anschaffungs- Bisherige Restbuchkosten<br />

Abschrei- wert /<br />

bungen Abgang<br />

€ € €<br />

Speicher-, Druckerhöhungs- und Aufbereitungsanlagen<br />

2 Kreiselpumpen 3.272,27 3.272,27 0,00<br />

Druckerhöhungsanlage Obernhof 5.384,63 5.384,63 0,00<br />

Hochbehälter Nassau, 2 Kreiselpumpen 1.352,14 698,15 653,99<br />

Ortsnetz<br />

diverse Wasserleitungen von 1913 bis 1969 im<br />

10.009,04 9.355,05 653,99<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>gebiet<br />

Messeinrichtungen<br />

2.068.524,74 2.068.524,74 0,00<br />

diverse Messeinrichtungen 8.177,19 6.189,98 1.987,21<br />

Insgesamt 2.086.710,97 2.084.069,77 2.641,20<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 10 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Abschreibung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Methode: linear<br />

Betrag: € 576.478,85<br />

Sätze: %<br />

Speicheranlagen 2,00 - 12,50<br />

Druckerhöhungsanlagen 6,66 - 12,50<br />

Aufbereitungsanlagen 10,00 - 12,50<br />

Transportleitungen und Hausanschlüsse 2,50<br />

Ortsnetz 2,90 - 3,03<br />

Messeinrichtungen 16,67<br />

5. Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

25. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />

Anlagengruppe Stand Zugang Abschreibung Stand<br />

31.12.2010 U= Umbuchung A= Abgang 31.12.<strong>2011</strong><br />

€ € € €<br />

Fuhrpark 30.711,00 0,00 7.887,00 22.824,00<br />

A= 0,00<br />

Werkzeuge und Geräte 216.107,00 14.723,41 18.096,33 200.123,00<br />

U= 3.405,17 A= 16.016,25<br />

Büroeinrichtungen 44.755,00 583,27 5.017,27 38.520,00<br />

A= 1.801,00<br />

Funkanlagen 598,00 0,00 0,00 0,00<br />

A= 598,00<br />

Geringwertige Anlagegüter 6.356,00 4.791,86 3.011,37 8.136,49<br />

A= 0,00<br />

Insgesamt 298.527,00 20.098,54 34.011,97 269.603,49<br />

U= 3.405,17 A= 18.415,25<br />

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0914000011/211011936/14112012 - E 11 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Zugang und Umbuchung<br />

Zu Werkzeuge und Geräte<br />

26. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

5 Luftentfeuchter 7.635,93<br />

GIS Stollen Singhofen-Hunzel 3.405,17<br />

1 Alu-Dreibein 2.318,46<br />

1 Anbohrständer 1.292,60<br />

sonstige Anschaffungen unter je € 1.000,00 3.476,42<br />

18.128,58<br />

Zu Büroeinrichtungen<br />

27. Zusammensetzung:<br />

€<br />

1 Gigabite-Switch 342,29<br />

2 PC 240,98<br />

583,27<br />

Zu Geringwertige Anlagegüter<br />

28. Anlagegüter mit einem Anschaffungswert von € 150,00 bis € 1.000,00 netto im Einzelfall.<br />

29. Die Zugänge werden in einer Liste erfasst.<br />

Zu Abgang<br />

30. Aufgrund einer betriebsinternen Überprüfung wurden nicht mehr vorhandene Wirtschaftsgüter in<br />

Abgang gestellt.<br />

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0914000011/211011936/14112012 - E 12 -<br />

Druckdatum 03.12.2012<br />


Zu Fuhrpark<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />

Abschreibung wert / Abgang<br />

€ € €<br />

Trägerfahrgestell mit Zubehör (1997) 4.005,97 4.005,97 0,00<br />

Nissan Pick-Up (2001; verkauft in Vorjahren) 16.923,09 16.923,09 0,00<br />

20.929,06 20.929,06 0,00<br />

Zu Werkzeuge und Geräte<br />

Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />

Abschreibung wert / Abgang<br />

€ € €<br />

Diverse Wirtschaftsgüter von 1965 bis 2008 123.319,62 107.303,37 16.016,25<br />

Zu Büroeinrichtungen<br />

Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />

Abschreibung wert / Abgang<br />

€ € €<br />

EDV-Ausstattung und Kopierer von 2000 bis 2006 7.895,85 6.094,85 1.801,00<br />

Zu Funkanlagen<br />

Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />

Abschreibung wert / Abgang<br />

€ € €<br />

Funkanlagen von 1987 bis 2009 9.884,90 9.286,90 598,00<br />

Zu Geringwertige Anlagegüter<br />

Anschaffungs- bisherige Restbuchkosten<br />

Abschreibung wert / Abgang<br />

€ € €<br />

1 Leiter (1988) 107,64 107,64 0,00<br />

1 Span-Set (1988) 102,09 102,09 0,00<br />

1 Edelstahl-Seil (2007) 282,56 282,56 0,00<br />

492,29 492,29 0,00<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 13 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Abschreibung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

31. Die Geringwertigen Anlagegüter bis € 150,00 werden nach § 6 Abs. 2 a EStG im Jahr des<br />

Zugangs voll abgeschrieben. Verschiedene Geringwertige Anlagegüter mit einem Anschaffungswert<br />

von € 150,00 bis € 1.000,00 netto im Einzelfall werden jährlich in einem Sammelpool erfasst<br />

und über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.<br />

Methode: linear<br />

Betrag: € 34.011,97<br />

Sätze: %<br />

Werkzeuge und Geräte 5,00 - 20,00<br />

Büroeinrichtungen 20,00<br />

Funk- und Fernmeldeanlagen 10,00 - 20,00<br />

Fuhrpark 20,00 - 30,00<br />

Werkstatt- und Lagereinrichtung 10,00 - 20,00<br />

Geringwertige Anlagegüter 20,00 und 100,00<br />

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0914000011/211011936/14112012 - E 14 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />

32. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />

Stand Zugang Umbuchung Abgang Stand<br />

31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong><br />

€ € € € €<br />

GIS-System 47.263,11 27.246,52 3.405,17 0,00 71.104,46<br />

Hochbehälter Attenhausen 63.234,16 0,00 0,00 63.234,16 0,00<br />

Nassau, Brunnen Gruppe Süd-West 16.923,41 0,00 0,00 0,00 16.923,41<br />

Tiefbehälter Pohl 6.641,50 0,00 0,00 6.641,50 0,00<br />

Nassau, Nördliche Stadtumgehung 2.842,23 25.152,25 0,00 0,00 27.994,48<br />

Hochbehälter Obernhof 1.925,80 0,00 1.925,80 0,00 0,00<br />

Dosierstation Hochbehälter Winden 0,00 885,36 0,00 0,00 885,36<br />

Verbindungsleitung Hömberg - Nassau 0,00 56.167,60 0,00 0,00 56.167,60<br />

Dienethal Erneuerung Leitungen 92.741,58 131.064,50 223.806,08 0,00 0,00<br />

Oberwies, Ortsnetz 0,00 1.961,06 0,00 0,00 1.961,06<br />

Messeinrichtungen 0,00 49.162,45 0,00 0,00 49.162,45<br />

Hochbehälter Misselberg 1.376,48 78.157,27 76.821,25 0,00 2.712,50<br />

Aufbereitungsanlage Obernhof 3.713,44 86.129,35 89.842,79 0,00 0,00<br />

Weinähr, Kellereistraße 1.291,10 0,00 0,00 0,00 1.291,10<br />

Winden, Triftstraße 1.622,49 75.923,19 77.545,68 0,00 0,00<br />

Winden, Am Alten Wasserhaus 20.812,70 40.988,66 61.801,36 0,00 0,00<br />

Hochbehälter Zimmerschied 6.837,21 82.968,44 87.987,96 0,00 1.817,69<br />

diverse Zaunanlagen 20.801,13 27.867,55 48.668,68 0,00 0,00<br />

Nassau, Erneuerung Aufbereitung<br />

Nassau - Singhofen, Druckerhöhungs-<br />

15.631,59 193.305,28 208.936,87 0,00 0,00<br />

anlage 8.880,29 64.904,36 0,00 0,00 73.784,65<br />

Einbruchmeldeanlagen 912,60 18.204,53 0,00 0,00 19.117,13<br />

Nassau, Leitung Bahnhofsvorplatz 979,11 22.998,91 23.978,02 0,00 0,00<br />

Nassau, Leitung Amtsstraße<br />

Nassau - Scheuern, Am grauen Turm<br />

1.628,57 62.273,16 63.901,73 0,00 0,00<br />

und Hintergasse 1.542,10 2.886,08 0,00 0,00 4.428,18<br />

317.600,60 1.048.246,52 968.621,39 69.875,66 327.350,07<br />

Zu Zugang<br />

33. Die Zugänge sind durch Fremdrechnungen und Eigenbelege nachgewiesen.<br />

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0914000011/211011936/14112012 - E 15 -<br />

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Zu Umbuchung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

34. Die Umbuchung erfolgte auf folgende Bilanzpositionen:<br />

€<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und<br />

anderen Bauten 48.668,68<br />

Verteilungsanlagen 916.547,54<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.405,17<br />

968.621,39<br />

Zu Abgang<br />

35. Die Abgänge betreffen Planungskosten für Vorjahre bzw. irrtümlich als Investition erfasste<br />

Unterhaltungsaufwendungen.<br />

B. Umlaufvermögen<br />

36. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Vorräte 119.399,09 129.545,12<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 380.994,54 248.945,54<br />

Guthaben bei Kreditinstituten 6.608,07 411.735,75<br />

507.001,70 790.226,41<br />

I. Vorräte<br />

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

37. Entwicklung:<br />

Stand 31.12.2010<br />

€<br />

129.545,12<br />

Materialeinkauf 57.240,97<br />

186.786,09<br />

Materialentnahme 67.816,42<br />

Materialmehrbestand 429,42<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> 119.399,09<br />

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0914000011/211011936/14112012 - E 16 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

38. Der Materialmehrbestand wurde erfolgswirksam gebucht.<br />

39. Die Bestände wurden durch eine körperliche Bestandsaufnahme zum 31. Dezember <strong>2011</strong> ermittelt.<br />

Die Bewertung erfolgte zu Durchschnittspreisen. Das Niederstwertprinzip wurde beachtet.<br />

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

40. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 219.752,58 199.004,30<br />

Forderungen an den Einrichtungsträger 9.214,27 14.962,17<br />

Forderungen an Gebietskörperschaften 20.312,74 72,02<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 131.714,95 34.907,05<br />

380.994,54 248.945,54<br />

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

41. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Beiträge und Kostenerstattungen 161.779,03 156.065,54<br />

Verbrauchsabgrenzung aus Wasserlieferungen 59.720,00 51.730,00<br />

- abzüglich Einzelwertberichtigung 146,45 7.391,24<br />

- abzüglich Pauschalwertberichtigung 1.600,00 1.400,00<br />

219.752,58 199.004,30<br />

Zu Verbrauchsabgrenzung aus Wasserlieferungen<br />

42. Die Verbrauchsabgrenzung zum 31. Dezember <strong>2011</strong> erfolgte für jede Ortsgemeinde anhand der<br />

bei der Wasserzählerablesung ermittelten Jahresverbrauchsabrechnungen. Die Zählerablesung<br />

fand in der Zeit vom 28. November <strong>2011</strong> bis 14. Dezember <strong>2011</strong> statt.<br />

Zu Einzelwertberichtigung<br />

43. Gebührenforderungen, deren Einbringlichkeit zweifelhaft schienen, wurden zu 100 % einzelwertberichtigt.<br />

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0914000011/211011936/14112012 - E 17 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


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- Wasserwerk -<br />

Stand 31. Dezember 2010<br />

€<br />

7.391,24<br />

Inanspruchnahme 7.244,79<br />

Stand 31. Dezember <strong>2011</strong> 146,45<br />

Zu Pauschalwertberichtigung<br />

44. Zur Deckung des latenten Ausfallrisikos und des Zinsaufwandes für verspäteten Zahlungseingang<br />

wurde eine pauschal ermittelte Wertberichtigung gebildet.<br />

Forderungen zum 31.12.<strong>2011</strong> (ohne Verbrauchsabgrenzung)<br />

€<br />

221.499,03<br />

- abzüglich darin enthaltene Abgrenzung Wassergeld 59.720,00<br />

- abzüglich darin enthaltene Umsatzsteuer 10.877,08<br />

150.901,95<br />

- abzüglich Einzelwertberichtigung 146,45<br />

150.755,50<br />

davon 1 % 1.507,56<br />

gerundet 1.600,00<br />

Entwicklung der Pauschalwertberichtigung:<br />

Stand 31.12.2010 1.400,00<br />

Zuführung 200,00<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> 1.600,00<br />

45. Zum Prüfungszeitpunkt (28. September 2012) stehen von den vom Eigenbetrieb berechneten<br />

Forderungen noch € 3.290,50 offen. Über die Höhe der noch offenen Forderungen aus der<br />

Gebührenabrechnung konnte von der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung mit einem wirtschaftlich<br />

vertretbaren Aufwand keine Auskunft erteilt werden.<br />

2. Forderungen an den Einrichtungsträger<br />

46. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Forderungen gegenüber<br />

- der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau 3.148,23 2.539,37<br />

- dem Betriebszweig Abwasserbeseitigungseinrichtungen 6.066,04 12.422,80<br />

9.214,27 14.962,17<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 18 -<br />

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<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Zu Forderungen gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau<br />

47. Noch nicht weitergeleitete Zahlungseingänge aus der Gebührenabrechnung für <strong>2011</strong> (€ 3.108,01)<br />

und sonstige Kostenerstattungen (€ 40,22).<br />

Zu Forderungen gegenüber dem Betriebszweig Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />

48. Der Ausweis betrifft Forderungen aus der Erstattung von Unterhaltungskosten für die Messeinrichtungen<br />

(€ 5.800,35) und sonstige Kostenerstattungen (€ 265,69).<br />

49. Zum Prüfungszeitpunkt (28. September 2012) waren die Forderungen beglichen.<br />

3. Forderungen an Gebietskörperschaften<br />

50. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Ortsgemeinde Weinähr, Austausch Wassermesser Dorfplatz 0,00 72,02<br />

Ortsgemeinde Winden, Kostenerstattung 20.157,99 0,00<br />

Ortsgemeinde Pohl, Kostenerstattung 58,87 0,00<br />

Ortsgemeinde Seelbach, Kostenerstattung 95,88 0,00<br />

20.312,74 72,02<br />

51. Die Forderungen waren zum Prüfungszeitpunkt (28. September 2012) bis auf € 58,87 beglichen.<br />

4. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

52. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Finanzamt Montabaur<br />

- Umsatzsteuer-Jahreserklärung 35.984,34 11.029,19<br />

- Erstattung IV. Quartal 80.368,65 8.590,29<br />

- Zinsabschlagsteuer 222,41 187,17<br />

116.575,40 19.806,65<br />

Gewährte Darlehen<br />

Verschiedene Geschäftspartner, Kostenerstattungen und<br />

0,00 800,00<br />

Rechnungsgutschriften 15.139,55 14.300,40<br />

131.714,95 34.907,05<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 19 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

53. Zum Prüfungszeitpunkt (28. September 2012) waren die Forderungen bis auf € 36.892,84<br />

beglichen.<br />

III. Guthaben bei Kreditinstituten<br />

54. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Nassauische Sparkasse (ZinsCash) Konto-Nr. 758 562 719 37,45 410.290,24<br />

Postbank Frankfurt Konto-Nr. 0 148 293 609 246,31 367,31<br />

Nassauische Sparkasse Konto-Nr. 563 103 116 6.324,31 1.078,20<br />

6.608,07 411.735,75<br />

55. Der Stand der Bankkonten ist durch Kontoauszüge und Bankbestätigungen zum 31. Dezember<br />

<strong>2011</strong> nachgewiesen.<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

56. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Nutzungsentschädigung 4.954,66 5.780,44<br />

Aufwand Folgejahr 259,40 140,34<br />

5.214,06 5.920,78<br />

Zu Nutzungsentschädigung<br />

57. Entschädigungsvorauszahlung für die Nutzung eines Grundstücks. Der Betrag wird jährlich mit<br />

€ 825,78 bis 2017 aufgelöst.<br />

Zu Aufwand Folgejahr<br />

58. In <strong>2011</strong> bezahlte Aufwendungen für 2012.<br />

-.-.-.-.-.-.-<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 20 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Passivseite<br />

A. Eigenkapital<br />

59. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Stammkapital 2.045.167,52 2.045.167,52<br />

Zweckgebundene Rücklagen 537.893,51 537.893,51<br />

Allgemeine Rücklage 918.381,68 918.381,68<br />

Verlustvortrag 212.395,77 231.657,03<br />

Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) -20.004,68 +19.261,26<br />

3.269.042,26 3.289.046,94<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

I. Stammkapital 2.045.167,52 2.045.167,52<br />

60. Stammkapital gemäß Betriebssatzung. Gegenüber dem Vorjahr unveränderter Ausweis.<br />

II. Zweckgebundene Rücklagen<br />

(Zuweisungen und Zuschüsse)<br />

61. Unveränderter Ausweis gegenüber dem Vorjahr.<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

537.893,51 537.893,51<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

III. Allgemeine Rücklage 918.381,68 918.381,68<br />

62. Unveränderter Ausweis gegenüber dem Vorjahr.<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 21 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


IV. Verlustvortrag<br />

63. Entwicklung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Stand 31.12.2010<br />

€<br />

231.657,03<br />

Jahresgewinn 2010 19.261,26<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> 212.395,77<br />

Zu Jahresgewinn 2010<br />

64. Der Jahresgewinn 2010 wurde laut Beschlusses des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates vom 22. September<br />

<strong>2011</strong> auf neue Rechnung vorgetragen.<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

V. Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) -20.004,68 +19.261,26<br />

65. Über die Abdeckung des Jahresverlustes <strong>2011</strong> in Höhe von € 20.004,68 hat der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />

zu beschließen.<br />

66. Wir empfehlen, den Jahresverlust <strong>2011</strong> auf neue Rechnung vorzutragen.<br />

67. Im Berichtsjahr wurde ein Einnahmeüberschuss in Höhe von € 207.632,71 erwirtschaftet.<br />

68. Berechnung:<br />

€ €<br />

Jahresergebnis <strong>2011</strong><br />

zuzüglich Aufwendungen, die nicht zu Ausgaben führen:<br />

-20.004,68<br />

- Abschreibungen 705.447,45<br />

- Auflösung Rechnungsabgrenzung 825,78<br />

- Zuführung Pauschalwertberichtigung 200,00<br />

- Verluste aus Anlagenabgang<br />

abzüglich Erträge, die nicht zu Einnahmen führen:<br />

25.961,65 732.434,88<br />

712.430,20<br />

- Bisherige Abschreibung auf Anlagenabgang 153,72<br />

- Auflösung passivierter Ertragszuschüsse / Sonderposten<br />

abzüglich Ausgaben, die keine laufenden Aufwendungen sind:<br />

107.865,82 108.019,54<br />

604.410,66<br />

- planmäßige Darlehenstilgungen 396.777,95<br />

Liquiditätsüberschuss 207.632,71<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 22 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

B. Sonderposten für Investitionszuschüsse der Anschlussnehmer<br />

69. Entwicklung:<br />

Stand 31.12.2010<br />

€<br />

369.252,00<br />

Zuführung 188.807,82<br />

558.059,82<br />

Entnahme 38.050,82<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> 520.009,00<br />

Zu Zuführung<br />

70. Bei der Zuführung handelt es sich um im Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong> vereinnahmte Baukostenzuschüsse<br />

und Anschlusskostenerstattungen einschließlich der Restabwicklung des Erschließungsvertrages<br />

„Hanjob“ in Nassau.<br />

Zu Entnahme<br />

71. Die Auflösung der Ertragszuschüsse in Höhe des prozentualen Abschreibungssatzes der bezuschussten<br />

Wirtschaftsgüter.<br />

72. Nähere Einzelheiten über die Zusammensetzung und Entwicklung sind der Anlage 9 zu entnehmen.<br />

C. Empfangene Ertragszuschüsse<br />

73. Entwicklung:<br />

Stand 31.12.2010<br />

€<br />

412.395,00<br />

Entnahme 69.815,00<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> 342.580,00<br />

Zu Entnahme<br />

74. Die Ertragszuschüsse werden mit 5 % p. a. der zugeführten Beträge erfolgswirksam aufgelöst.<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 23 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

75. Nähere Einzelheiten über die Zusammensetzung und Entwicklung sind der Anlage 9 zu entnehmen.<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

D. Rückstellungen 42.935,00 39.330,00<br />

1. Sonstige Rückstellungen<br />

76. Zusammensetzung und Entwicklung:<br />

Stand Inanspruch- Zuführung Stand<br />

31.12.2010 nahme 31.12.<strong>2011</strong><br />

€ € € €<br />

Urlaubsansprüche 6.330,00 6.330,00 8.435,00 8.435,00<br />

Prüfungskosten 12.500,00 12.500,00 13.500,00 13.500,00<br />

Archivierungsverpflichtung<br />

Interne Abschlusskosten /<br />

10.000,00 1.000,00 1.000,00 10.000,00<br />

Abrechnungsverpflichtungen 10.500,00 10.500,00 11.000,00 11.000,00<br />

Insgesamt 39.330,00 30.330,00 33.935,00 42.935,00<br />

Zu Urlaubsansprüche<br />

77. Die Inanspruchnahme diente zur Deckung der Kosten für den in Anspruch genommenen Resturlaub<br />

aus 2010 durch die Mitarbeiter des Eigenbetriebs.<br />

78. Die Zuführung erfolgte in Höhe der zum 31. Dezember <strong>2011</strong> noch nicht abgegoltenen Urlaubsansprüche<br />

der Mitarbeiter des Wasserwerkes.<br />

79. Die Berechnung erfolgte auf Basis der tatsächlichen Personalkosten inklusive dem Anteil gesetzlich<br />

sozialer Abgabe.<br />

Zu Prüfungskosten<br />

80. Die Inanspruchnahme diente der Abdeckung der Prüfungskosten für den <strong>Jahresabschluss</strong> zum<br />

31. Dezember 2010.<br />

81. Die Zuführung erfolgte in der voraussichtlichen Höhe der Prüfungskosten des <strong>Jahresabschluss</strong>es<br />

zum 31. Dezember <strong>2011</strong>.<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 24 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Archivierungsverpflichtung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

82. Die Rückstellung dient zur Abdeckung der voraussichtlichen Kosten der Einhaltung der gesetzlichen<br />

Aufbewahrungsfristen der kaufmännischen und technischen Unterlagen.<br />

Zu Interne Abschlusskosten / Abrechnungsverpflichtungen<br />

83. Die Inanspruchnahme diente der Abdeckung der Kosten für interne Abschlusskosten des <strong>Jahresabschluss</strong>es<br />

zum 31. Dezember 2010 sowie der Verbrauchsabrechnung 2010 in <strong>2011</strong>.<br />

84. Die Zuführung erfolgte in Höhe der Kosten für die Erstellung des <strong>Jahresabschluss</strong>es zum<br />

31. Dezember <strong>2011</strong> sowie der Verbrauchsabrechnung <strong>2011</strong> in 2012.<br />

E. Verbindlichkeiten<br />

85. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Förderdarlehen 2.120.791,50 2.095.880,10<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.618.256,21 5.760.418,33<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 391.073,36 136.723,45<br />

Verbindlichkeiten gegenüber dem Einrichtungsträger 168.106,72 0,00<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften 19.179,01 26.132,74<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 75.181,29 77.786,00<br />

8.392.588,09 8.096.940,62<br />

1. Förderdarlehen<br />

86. Entwicklung:<br />

Stand 31.12.2010<br />

€<br />

2.095.880,10<br />

Zugang 160.000,00<br />

2.255.880,10<br />

Tilgung 135.088,60<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> 2.120.791,50<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 25 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Zugang<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

87. Im Berichtsjahr erhielt das Wasserwerk ein zinsloses Darlehen des Landes Rheinland- Pfalz zur<br />

Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen.<br />

Zu Tilgung<br />

88. Die Tilgung erfolgte planmäßig entsprechend den Darlehenskonditionen.<br />

89. Einzelheiten über die Entwicklung der Darlehen sind aus der Anlage 10 ersichtlich.<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

90. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Darlehen 5.496.192,66 5.757.882,01<br />

Kassenkredit 120.000,00 0,00<br />

Zinsabgrenzung 2.063,55 2.536,32<br />

5.618.256,21 5.760.418,33<br />

Zu Darlehen<br />

91. Entwicklung:<br />

Stand 31.12.2010<br />

€<br />

5.757.882,01<br />

Umschuldung 222.738,17<br />

5.980.620,18<br />

Umschuldung 222.738,17<br />

Tilgung 261.689,35<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> 5.496.192,66<br />

Zu Umschuldung<br />

92. Im Berichtsjahr hat der Eigenbetrieb ein Darlehen nach Ablauf der Zinsbindungsfrist umgeschuldet.<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 26 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Tilgung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

93. Die Tilgung erfolgte planmäßig entsprechend den vereinbarten Konditionen.<br />

94. Die Zusammensetzung und Entwicklung der Darlehen sind der Anlage 11 zu entnehmen.<br />

Zu Kassenkredit<br />

95. Kassenkredit bei der Nassauischen Sparkasse, Wiesbaden. Der Kassenkredit wurde mit 1,38 %<br />

p. a. verzinst.<br />

Zu Zinsabgrenzung<br />

96. Darlehenszinsen <strong>2011</strong>, die erst Anfang 2012 belastet wurden.<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 391.073,36 136.723,45<br />

97. Zum Prüfungszeitpunkt (29. September 2012) waren die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und<br />

Leistungen bis auf € 6.380,99 beglichen.<br />

4. Verbindlichkeiten gegenüber dem Einrichtungsträger<br />

98. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Verbindlichkeiten gegenüber dem Betriebszweig Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />

150.123,17 0,00<br />

Verbindlichkeiten gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau 17.983,55 0,00<br />

168.106,72 0,00<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 27 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Zu Verbindlichkeiten gegenüber dem Betriebszweig Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />

99. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Internes Darlehen 150.000,00 0,00<br />

Zinsen internes Darlehen 123,17 0,00<br />

150.123,17 0,00<br />

Zu Internes Darlehen<br />

100. Internes Darlehen vom Betriebszweig Abwasserbeseitigungseinrichtungen. Das Darlehen wird mit<br />

2,37 % p. a. verzinst.<br />

Zu Verbindlichkeiten gegenüber der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau<br />

101. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Kostenanteil Bauhof 15.807,17 0,00<br />

Sitzungsgelder 627,50 0,00<br />

Sonstiges 1.548,88 0,00<br />

17.983,55 0,00<br />

102. Zum Prüfungszeitpunkt (29. September 2012) waren die Verbindlichkeiten beglichen.<br />

5. Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften<br />

103. Zusammensetzung:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen, Kostenerstattung<br />

gemeinsame <strong>Wasserversorgung</strong> Bremberg- Seelbach 6.406,62 16.322,95<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> Loreley, Personalkostenerstattung 10.396,67 9.803,19<br />

Ortsgemeinde Dornholzhausen, Kostenerstattung 0,00 3,40<br />

Stadt Nassau, Kostenerstattung 147,55 3,20<br />

Rhein-Lahn-Kreis, Kostenerstattung 223,58 0,00<br />

Ortsgemeinde Schweighausen, Kostenerstattung 2.004,59 0,00<br />

19.179,01 26.132,74<br />

104. Zum Prüfungszeitpunkt (29. September 2012) waren die Verbindlichkeiten beglichen.<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 28 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


6. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

105. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

€ €<br />

Verschiedene Abnehmer, Überzahlung Wassergeld 66.624,97 70.610,74<br />

Verschiedene Geschäftspartner, Kostenerstattungen 4.197,28 3.334,25<br />

Verschiedene Arbeitnehmer, Kostenerstattungen 2.606,87 2.641,01<br />

Kautionen für Standrohre 1.752,17 1.200,00<br />

75.181,29 77.786,00<br />

106. Zum Prüfungszeitpunkt (29. September 2012) waren die Verbindlichkeiten beglichen bzw.<br />

verrechnet.<br />

-.-.-.-.-.-.-<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 29 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Erläuterungen zu den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

1. Umsatzerlöse<br />

107. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Wassergeld 997.027,40 963.435,60<br />

Grundpreis 654.133,96 601.400,00<br />

Auflösung passivierter Ertragszuschüsse und Sonderposten 107.865,82 101.475,68<br />

Nebengeschäftserträge 11.162,22 5.536,12<br />

1.770.189,40 1.671.847,40<br />

Zu Wassergeld<br />

108. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Tarifabnehmer 835.657,40 802.334,20<br />

Großabnehmer 128.897,30 129.854,10<br />

Gemeinden 32.472,70 31.247,30<br />

997.027,40 963.435,60<br />

Zu Auflösung passivierter Ertragszuschüsse und Sonderposten<br />

109. Vergleiche Anlage 9.<br />

Zu Nebengeschäftserträge<br />

110. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Materialverkäufe 7,04 1.194,26<br />

Sonstige Abnehmer, Bauwasser 5.502,88 986,40<br />

Reparaturkostenerstattungen 5.652,30 3.355,46<br />

11.162,22 5.536,12<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 30 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


2. Andere aktivierte Eigenleistungen<br />

111. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Aktivierte Personalkosten 47.728,17 27.616,75<br />

Aktivierte Materialgemeinkosten 8.270,01 8.953,01<br />

55.998,18 36.569,76<br />

3. Sonstige betriebliche Erträge<br />

112. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Kostenerstattung für die Unterhaltung der Messeinrichtungen 5.416,42 10.439,33<br />

Erstattung Stromsteuer 14.132,52 8.600,71<br />

Schadenersatz 8.882,20 1.607,20<br />

Sonstiges 468,76 1.529,21<br />

28.899,90 22.176,45<br />

Periodenfremde und neutrale Erträge 6.575,47 20.387,81<br />

35.475,37 42.564,26<br />

Zu Periodenfremde und neutrale Erträge<br />

113. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Erstattung Stromsteuer Vorjahr 1,08 8.015,96<br />

Überzahlung Stromkosten Vorjahre 4.967,26 5.803,51<br />

Berichtigung Entgelte Vorjahre 543,11 2.373,24<br />

Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 0,00 1.205,76<br />

Erstattung Berufsgenossenschaftsbeitrag Vorjahr<br />

Bisherige Abschreibung auf Anlagenabgang<br />

883,38 925,24<br />

wegen Überzahlung 153,72 0,00<br />

Sonstiges 26,92 2.064,10<br />

6.575,47 20.387,81<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 31 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


4. Materialaufwand<br />

114. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und<br />

für bezogene Waren 119.298,38 110.338,08<br />

Aufwendungen für bezogene Leistungen 262.331,96 162.051,60<br />

381.630,34 272.389,68<br />

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren<br />

115. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Bezug von Strom 97.535,18 90.363,64<br />

Brenn- und Treibstoffe 8.616,53 6.638,80<br />

Fremdbezug Wasser 5.383,96 5.907,91<br />

Aufbereitungsstoffe 1.705,33 6.278,95<br />

Materialeinsatz für Nebengeschäftserträge 4.661,33 3.556,18<br />

Bestandsveränderungen -429,42 -3.655,52<br />

Sonstiges 1.825,47 1.248,12<br />

119.298,38 110.338,08<br />

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />

116. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Unterhaltung der Anlagen und Geräte 243.863,34 137.855,52<br />

Wasseruntersuchungen 18.468,62 24.196,08<br />

262.331,96 162.051,60<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 32 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Unterhaltung der Anlagen und Geräte<br />

117. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Wassergewinnungsanlagen 46.907,24 61.645,01<br />

Leitungsnetz 21.566,39 15.063,50<br />

Messeinrichtungen 132,43 12.363,23<br />

Speicheranlagen 120.777,51 10.801,37<br />

Hausanschlüsse 20.054,66 10.628,78<br />

Aufbereitungsanlagen 5.045,97 7.420,40<br />

Grundstücke 12.094,22 6.395,50<br />

Fuhrpark 8.150,55 5.734,98<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 4.168,24 4.871,14<br />

Druckerhöhungsanlagen 0,00 2.508,30<br />

Bauhof 4.966,13 364,00<br />

Betriebsgebäude Kläranlage Nassau 0,00 59,31<br />

243.863,34 137.855,52<br />

5. Personalaufwand<br />

118. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Löhne und Gehälter<br />

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

239.182,49 223.430,18<br />

und für Unterstützung 72.752,05 66.880,28<br />

311.934,54 290.310,46<br />

a) Löhne und Gehälter<br />

119. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Löhne und Gehälter 238.855,58 223.105,10<br />

Aushilfslöhne 326,91 325,08<br />

239.182,49 223.430,18<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 33 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung<br />

- davon für Altersversorgung: € 20.299,61<br />

(Vorjahr: € 18.759,97)<br />

120. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung 48.398,69 44.331,96<br />

Beiträge zur Zusatzversorgungskasse 20.299,61 18.759,97<br />

Beitrag Berufsgenossenschaft 4.053,75 3.788,35<br />

72.752,05 66.880,28<br />

6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und<br />

Sachanlagen<br />

121. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-,<br />

15.657,96 18.144,43<br />

Betriebs- und anderen Bauten 31.862,75 29.654,64<br />

Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen 47.435,92 54.573,13<br />

Verteilungsanlagen 576.478,85 568.345,00<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 34.011,97 32.438,06<br />

705.447,45 703.155,26<br />

122. Einzelheiten zu den Abschreibungen können dem Anlagenspiegel in Anlage 3 entnommen<br />

werden.<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 34 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


7. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Verwaltungskostenbeitrag 79.000,00 78.000,00<br />

Sonstiger Aufwand des Betriebes 41.199,46 28.506,09<br />

Sonstiger Aufwand der Verwaltung 77.315,10 86.799,68<br />

197.514,56 193.305,77<br />

Periodenfremde und neutrale Aufwendungen 49.912,19 36.692,49<br />

247.426,75 229.998,26<br />

Zu Verwaltungskostenbeitrag<br />

123. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Personalkosten<br />

- Bauamt 11.463,50 11.318,39<br />

- <strong>Verbandsgemeinde</strong>kasse 15.375,88 15.181,25<br />

- Finanzverwaltung 24.462,82 24.153,16<br />

- Bürgermeister 9.414,69 9.295,52<br />

- Zentralverwaltung 14.276,04 14.095,33<br />

Sachkosten<br />

74.992,93 74.043,65<br />

- Telefonkosten, Portokosten 3.486,81 3.442,67<br />

- Bürobedarf und EDV-Kosten 520,26 513,68<br />

4.007,07 3.956,35<br />

Insgesamt 79.000,00 78.000,00<br />

Zu Sonstiger Aufwand des Betriebes<br />

124. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Versicherungen 25.297,17 24.496,42<br />

Versicherungsschäden 8.753,53 134,83<br />

Sonstiges 7.148,76 3.874,84<br />

41.199,46 28.506,09<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 35 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


Zu Sonstiger Aufwand der Verwaltung<br />

125. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Prüfungs- und Beratungskosten 35.650,21 41.033,48<br />

Erstattung Personalkosten kaufmännische Werkleiterin 20.316,11 18.359,41<br />

Kosten der Datenverarbeitung 11.753,49 8.265,15<br />

Personalnebenkosten 786,62 5.347,50<br />

Sonstige Posten 758,50 4.791,33<br />

Porto- und Telefonkosten 4.019,05 4.434,23<br />

Bürobedarf, Fachliteratur 2.856,18 2.991,55<br />

Reisekosten, Bewirtungen 723,35 1.150,63<br />

Öffentlichkeitsarbeiten 451,59 426,40<br />

77.315,10 86.799,68<br />

Zu Erstattung Personalkosten kaufmännische Werkleiterin<br />

126. Aufgrund § 4 des Personalgestellungsvertrages zwischen der VG Loreley und der VG Nassau<br />

erstattet die VG Nassau der VG Loreley 60 % der entstandenen Personalkosten der kaufmännischen<br />

Werkleiterin. Ab dem Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong> beträgt der Anteil 50 %. Der Vertrag wurde mit<br />

Wirkung zum 31. Dezember <strong>2011</strong> von der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Loreley gekündigt.<br />

Zu Periodenfremde und neutrale Aufwendungen<br />

127. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Planungskosten für Vorjahre 6.641,50 21.368,67<br />

Verluste aus Anlagenabgang 25.961,65 5.887,33<br />

Ausbuchung Wassergeld Vorjahre 0,00 4.078,63<br />

Erhöhung Pauschalwertberichtigung auf Forderungen 200,00 800,00<br />

Verwaltungskostenbeitrag Vorjahr 6.916,67 0,00<br />

Rest Prüfungskosten Vorjahr 515,24 0,00<br />

Unterhaltungsaufwand Vorjahr 537,50 0,00<br />

Nebenkosten Bauhof Vorjahre 9.139,63 0,00<br />

Sonstiges 0,00 4.557,86<br />

49.912,19 36.692,49<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 36 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />

128. Zusammensetzung:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Festgeldzinsen 843,42 709,69<br />

Mahngebühren, Stundungszinsen 59,67 90,56<br />

Verzinsung interne Verrechnung 572,65 319,16<br />

1.475,74 1.119,41<br />

9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

129. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Darlehenszinsen 234.287,07 234.742,77<br />

Zinsen innere Darlehen 570,73 0,00<br />

Kontokorrentzinsen 22,98 1,40<br />

Sonstige 4,69 268,16<br />

234.885,47 235.012,33<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -18.185,86 +21.234,84<br />

11. Sonstige Steuern<br />

130. Zusammensetzung:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

Kraftfahrzeugsteuer 923,90 1.010,51<br />

Grundsteuer 894,92 860,57<br />

Stromsteuer 0,00 102,50<br />

1.818,82 1.973,58<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 37 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

€ €<br />

12. Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) -20.004,68 +19.261,26<br />

-.-.-.-.-.-.-<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 - E 38 -<br />

Druckdatum 03.12.2012


____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012<br />

Druckdatum 03.12.2012<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Anlagen Anlage<br />

Bilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong> 1<br />

Gewinn- und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr <strong>2011</strong> 2<br />

Anhang 3<br />

Lagebericht 4<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 5<br />

Rechtliche Grundlagen 6<br />

Technische und wirtschaftliche Grundlagen 7<br />

Organisatorische Grundlagen 8<br />

Zusammensetzung und Entwicklung der Empfangenen Ertragszuschüsse und des Sonder-<br />

postens für Investitionszuschüsse der Anschlussnehmer zum 31. Dezember <strong>2011</strong> 9<br />

Zusammensetzung und Entwicklung der Förderdarlehen zum 31. Dezember <strong>2011</strong> 10<br />

Zusammensetzung und Entwicklung der Darlehen bei Kreditinstituten zum 31. Dezember <strong>2011</strong> 11<br />

Allgemeine Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften 12<br />

-.-.-.-.-.-


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Bilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

A k t i v s e i t e P a s s i v s e i t e<br />

Stand Stand<br />

31.12.2010 31.12.2010<br />

€ € € € € € T€<br />

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Stammkapital 2.045.167,52 2.045.167,52<br />

1. Baukostenzuschüsse 182.695,77 194.825,77 II. Zweckgebundene Rücklagen 537.893,51 537.893,51<br />

2. Geleistete Anzahlungen 56.111,78 51.017,78 (Zuweisungen und Zuschüsse)<br />

238.807,55 238.807,55 245.843,55 III. Allgemeine Rücklage 918.381,68 918.381,68<br />

IV. Verlustvortrag 212.395,77 231.657,03<br />

II. Sachanlagen V. Jahresverlust (-) / Jahresgewinn (+) -20.004,68 +19.261,26<br />

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Summe Eigenkapital 3.269.042,26 3.269.042,26 3.289.046,94<br />

Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten 574.780,60 558.128,42<br />

2. Grundstücke ohne Bauten 3.585,88 3.553,80 B. Sonderposten für Investitionszuschüsse der Anschlussnehmer 520.009,00 369.252,00<br />

3. Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen 833.742,00 860.784,00<br />

4. Verteilungsanlagen 9.807.069,00 9.126.380,00 C. Empfangene Ertragszuschüsse 342.580,00 412.395,00<br />

5. Betriebs- und Geschäftsausstattung 269.603,49 298.527,00<br />

6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 327.350,07 317.600,60 D. Rückstellungen<br />

11.816.131,04 11.816.131,04 11.164.973,82 1. Sonstige Rückstellungen 42.935,00 39.330,00<br />

Summe Anlagevermögen 12.054.938,59 12.054.938,59 11.410.817,37<br />

E. Verbindlichkeiten<br />

B. Umlaufvermögen 1. Förderdarlehen 2.120.791,50 2.095.880,10<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.618.256,21 5.760.418,33<br />

I. Vorräte 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 391.073,36 136.723,45<br />

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 119.399,09 129.545,12 4. Verbindlichkeiten gegenüber dem Einrichtungsträger 168.106,72 0,00<br />

5. Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften 19.179,01 26.132,74<br />

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 6. Sonstige Verbindlichkeiten 75.181,29 77.786,00<br />

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 219.752,58 199.004,30 davon<br />

2. Forderungen an den Einrichtungsträger 9.214,27 14.962,17 a) aus Steuern: € 0,00 (Vorjahr: € 2.031,75)<br />

3. Forderungen an Gebietskörperschaften 20.312,74 72,02 b) im Rahmen der sozialen Sicherheit: € 1.813,75<br />

4. Sonstige Vermögensgegenstände 131.714,95 34.907,05 (Vorjahr: € 1.478,35)<br />

380.994,54 380.994,54 248.945,54 Summe Verbindlichkeiten 8.392.588,09 8.392.588,09 8.096.940,62<br />

III. Guthaben bei Kreditinstituten 6.608,07 411.735,75<br />

Summe Umlaufvermögen 507.001,70 507.001,70 790.226,41<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten 5.214,06 5.920,78<br />

12.567.154,35 12.206.964,56 12.567.154,35 12.206.964,56<br />

Anlage 1


1. Satzungen<br />

a) Betriebssatzung<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

1. Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat hat aufgrund der § 24 und § 92 der Gemeindeordnung (GemO) in Verbindung<br />

mit der Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung (EigAnVO) vom 05. Oktober 1999 (GVBl.<br />

S. 321) eine Betriebssatzung am 21. Juni 2001 beschlossen. Diese wurde am 01. August 2001 im<br />

Bekanntmachungsblatt „Nassauer Land“ Nr. 31 veröffentlicht und trat am 01. August 2001 in Kraft.<br />

Die Betriebssatzung wurde zuletzt durch die Anpassungssatzung hinsichtlich der Anzahl der Werkausschussmitglieder<br />

vom 07. Oktober 2004 geändert. Die Anpassungssatzung ist am 14. Oktober<br />

2004 in Kraft getreten. Die Veröffentlichung erfolgte im Bekanntmachungsblatt „Nassauer Land“<br />

Nr. 42.<br />

Rechtsform: Das Wasserwerk und die Abwasserbeseitigungseinrichtungen der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke<br />

sind zu einem Eigenbetrieb verbunden. Der Eigenbetrieb wird<br />

nach der Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung für Rheinland-Pfalz und den<br />

Bestimmungen dieser Satzung geführt.<br />

Zweck des<br />

Eigenbetriebs:<br />

Name des Eigenbetriebs:<br />

Wirtschaftsjahr: Kalenderjahr<br />

Dem Eigenbetrieb obliegt die Versorgung im Verbandsgebiet mit Trink- und<br />

Brauchwasser sowie mit Wasser für öffentliche Zwecke. Im Bereich Abwasserbeseitigung<br />

obliegt dem Eigenbetrieb, das Schmutz- und Niederschlagswasser<br />

von den in der <strong>Verbandsgemeinde</strong> liegenden Grundstücken abzuleiten und<br />

unschädlich zu beseitigen sowie das Einsammeln, Abfahren, Aufbereiten und<br />

Verwerten von Schlämmen aus zugelassenen Kleinkläranlagen. Der Eigenbetrieb<br />

kann alle seinen Betriebszweck fördernde und ihn wirtschaftlich<br />

berührende Nebengeschäfte betreiben.<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke (VGW) Nassau<br />

Gewinn: Ausschluss der Gewinnerzielungsabsicht<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 Anlage 6<br />

Druckdatum 03.12.2012 Seite 1


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Stammkapital: € 4.345.980,99<br />

davon Wasserwerk: € 2.045.167,52<br />

davon Abwasserbeseitigungseinrichtungseinrichtungen: € 2.300.813,47<br />

Organe: <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />

Werkausschuss<br />

Bürgermeister<br />

Werkleitung.<br />

Zuständigkeiten<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />

2. Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat beschließt über alle Angelegenheiten, die ihm durch die Gemeindeordnung<br />

(§ 32 GemO) und die Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung (§ 3 EigAnVO) vorbehalten<br />

sind und die nicht übertragen werden können, insbesondere über:<br />

Satzungen,<br />

Feststellung und Änderung des Wirtschaftsplanes,<br />

Feststellung des <strong>Jahresabschluss</strong>es sowie die Behandlung des Jahresergebnisses,<br />

Bestellung der Werkleitung,<br />

Entlastung des Bürgermeisters und der Werkleitung,<br />

Mittel- und langfristige Planung,<br />

Sätze und Tarife für öffentliche Abgaben oder für privatrechtliche Entgelte,<br />

Abschluss von Verträgen, die die Haushaltswirtschaft der <strong>Verbandsgemeinde</strong> erheblich belasten,<br />

Bestellung des Abschlussprüfers.<br />

3. Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat beschäftigte sich im Berichtsjahr in zwei Sitzungen mit Angelegenheiten<br />

des Wasserwerkes.<br />

Werkausschuss<br />

4. Der Werkausschuss hat die Beschlüsse, die zum Aufgabenbereich des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />

gehören, vorzubereiten.<br />

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0914000011/211011936/14112012 Anlage 6<br />

Druckdatum 03.12.2012 Seite 2


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

5. Der Werkausschuss ist Beschlussgremium insbesondere für:<br />

die Zustimmung zu erfolgsgefährdenden Mehraufwendungen nach § 17 Abs. 3 EigAnVO sowie<br />

zu Mehrausgaben nach § 18 Abs. 5 EigAnVO, wenn letztere € 25.565,00 übersteigen,<br />

die Festsetzung allgemeiner Lieferbedingungen, soweit es sich nicht um Tarife handelt,<br />

die Vergabe von Aufträgen für Lieferungen und Leistungen sowie der Abschluss von Verträgen<br />

und Bauaufträgen, soweit es sich um Geschäfte der laufenden Betriebsführung handelt, die<br />

den Vermögensplan betreffen und eine Wertgrenze von € 5.113,00 im Einzelfall überschreiten,<br />

ausgenommen sind Lieferverträge mit Sonderabnehmern und Angelegenheiten, die nach den<br />

Bestimmungen der Gemeindeordnung und der Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung der Beschlussfassung<br />

des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates vorbehalten sind.<br />

6. Der Werkausschuss beschäftigte sich im Berichtsjahr in sechs Sitzungen mit folgenden<br />

Angelegenheiten des Wasserwerkes:<br />

Vergaben,<br />

Grundstücksangelegenheiten,<br />

Beratung und Beschlussempfehlung an <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat den <strong>Jahresabschluss</strong> zum<br />

31. Dezember 2010 festzustellen,<br />

Zwischenberichte <strong>2011</strong>,<br />

Vorstellung des Wasserkonzeptes<br />

Beratung über das Preisblatt der <strong>Wasserversorgung</strong> 2012,<br />

Beratung über den Wirtschaftsplan II / <strong>2011</strong>.<br />

Beratung über den Wirtschaftsplan 2012.<br />

Bürgermeister<br />

7. Der Bürgermeister ist Dienstvorgesetzter der Bediensteten des Eigenbetriebs sowie Vorgesetzter<br />

der Werkleitung.<br />

Werkleitung<br />

8. Die Werkleitung setzte sich bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> zusammen aus der kaufmännischen<br />

Werkleiterin, Frau Lydia Koriller, und dem technischen Werkleiter, Herrn Werner Ruckdeschel.<br />

9. Am 28. Juni 2012 wurde Herr <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltungsrat Uwe Bruchhäuser zum kaufmännischen<br />

Werkleiter bestellt.<br />

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0914000011/211011936/14112012 Anlage 6<br />

Druckdatum 03.12.2012 Seite 3


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

10. Der Werkleitung obliegt insbesondere die laufende Betriebsführung.<br />

11. Dazu gehören im Wesentlichen:<br />

die Bewirtschaftung der im Erfolgsplan veranschlagten Aufwendungen und Erträge,<br />

die Anordnung von Instandhaltungsarbeiten,<br />

die Aufstellung des Wirtschaftsplanes, des <strong>Jahresabschluss</strong>es und des Lageberichtes,<br />

die Stundung und befristete Niederschlagung von Zahlungsverpflichtungen bis zu € 5.113,00<br />

im Einzelfall.<br />

Vertretung: Die Werkleitung vertritt die <strong>Verbandsgemeinde</strong> für den Eigenbetrieb im<br />

Rechtsverkehr.<br />

Kassenführung: Der Eigenbetrieb führt eigene Bankkonten.<br />

Wirtschaftsjahr: Haushaltsjahr der <strong>Verbandsgemeinde</strong>.<br />

Wirtschaftsplan: Vor Beginn eines Wirtschaftsjahres ist ein Wirtschaftsplan zu erstellen und<br />

über den Bürgermeister nach der Beratung im Werkausschuss dem <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />

zur Feststellung vorzulegen.<br />

b) Allgemeine <strong>Wasserversorgung</strong>ssatzung<br />

12. Die Satzung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau über die Versorgung der Grundstücke mit Wasser<br />

und den Anschluss an die öffentliche <strong>Wasserversorgung</strong>sanlage - Allgemeine <strong>Wasserversorgung</strong>ssatzung<br />

- regelt insbesondere:<br />

das Anschluss- und Benutzungsrecht sowie dessen Beschränkung,<br />

den Anschluss- und Benutzungszwang sowie die Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang,<br />

die Art, Behandlung und Eichung von Wasserzähler.<br />

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Druckdatum 03.12.2012 Seite 4


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

c) Zusätzliche Vertragsbedingungen <strong>Wasserversorgung</strong><br />

13. Für die erstmalige Herstellung und den Ausbau von Straßenleitungen und Grundstücksanschlüssen<br />

innerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes erhebt die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Baukostenzuschüsse.<br />

Maßstab für die Verteilung der Kosten ist der nach § 9 entsprechende Nutzen. Für die<br />

<strong>Wasserversorgung</strong> ist dies die Grundstücksfläche mit Zuschlägen für Vollgeschosse.<br />

14. Die tiefenmäßige Begrenzung beträgt 40 m.<br />

15. Zur Deckung ihrer laufenden Kosten einschließlich der Vorhaltekosten für die öffentliche <strong>Wasserversorgung</strong>seinrichtung<br />

werden ein Arbeitspreis und Jahresgrundpreis erhoben.<br />

16. Der Entgeltspflicht unterliegen alle Grundstücke, die an eine <strong>Wasserversorgung</strong>sanlage durch eine<br />

betriebsfertige Leitung angeschlossen sind.<br />

17. Der Jahresgrundpreis richtet sich bei Grundstücken mit Wasserzählern nach der Größe der<br />

Wasserzähler. Die Grund- und Arbeitspreise sind im gesonderten Preisblatt festgelegt.<br />

2012 <strong>2011</strong> 2010<br />

€ € €<br />

Folgende Entgelte wurden erhoben:<br />

Arbeitspreis je m 3 Wasserverbrauch<br />

Jahresgrundpreis<br />

2,00 1,90 1,90<br />

QN 2,5 156,00 132,00 120,00<br />

QN 6 374,40 316,00 288,00<br />

DN 50 3.120,00 2.640,00 2.400,00<br />

DN 80 4.992,00 4.224,00 3.840,00<br />

DN 100 6.240,00 5.280,00 4.800,00<br />

DN 150 9.360,00 7.920,00 7.200,00<br />

18. Die Entgelte sind Nettopreise im Sinne des Umsatzsteuergesetzes. Diesen Nettopreisen ist die jeweilige<br />

Umsatzsteuer in der gesetzlichen Höhe hinzuzurechnen.<br />

19. Die Aufwendungen für die Herstellung und Erneuerung von Grundstücksanschlussleitungen,<br />

soweit sie innerhalb öffentlichen Verkehrsraumes verlegt werden, werden in der tatsächlich entstandenen<br />

Höhe erstattet.<br />

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0914000011/211011936/14112012 Anlage 6<br />

Druckdatum 03.12.2012 Seite 5


2. Wichtige Verträge<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

a) Zweckvereinbarung mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen<br />

20. Die Ortsgemeinden Bremberg (<strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen) und Seelbach (<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nassau) betreiben mit Vertrag und Wirkung vom 04. / 06. August 2003 zur Sicherstellung<br />

und Verbesserung ihrer örtlichen <strong>Wasserversorgung</strong> eine gemeinschaftliche <strong>Wasserversorgung</strong>sanlage.<br />

21. Die entstehenden Investitionskosten und Unterhaltungskosten an den gemeinsamen Anlagen<br />

werden gemeinsam prozentual nach der Wasserentnahme berechnet.<br />

22. Die Kostenanteile betrugen für <strong>2011</strong>:<br />

für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau: 42,52 %<br />

für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Katzenelnbogen: 57,48 %.<br />

23. Die Zweckvereinbarung ist auf unbestimmte Zeit geschlossen. Ein Rücktritt oder eine Kündigung<br />

ist nur schriftlich zum Ablauf des Wirtschaftsjahres möglich.<br />

b) Personalgestellungsvertrag<br />

24. Zwischen der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Loreley und der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau wurde zum<br />

01. Januar 2008 ein Personalgestellungsvertrag geschlossen, wonach die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Loreley der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau die Dienstleistung der kaufmännischen Werkleiterin für<br />

60 % der jährlichen Arbeitszeit zur Verfügung stellt.<br />

25. Im Gegenzug erstattet die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nassau der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Loreley 50 % der<br />

Personalkosten. Weiterhin geregelt wurden der Gegenstand der Dienstleistung, das Direktionsrecht<br />

und Fragen der Haftung. Der Vertrag ist zunächst auf zwei Jahre geschlossen, er verlängert<br />

sich jeweils um ein Jahr, wenn nicht das Kündigungsrecht bis zum 30. Juni eines Jahres ausgeübt<br />

wird.<br />

26. Der Vertrag ist zum Prüfungszeitpunkt durch die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Loreley mit Wirkung zum<br />

31. Dezember <strong>2011</strong> gekündigt.<br />

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0914000011/211011936/14112012 Anlage 6<br />

Druckdatum 03.12.2012 Seite 6


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

3. Genehmigungsbescheide<br />

Die folgende Aufstellung enthält die Wasserrechte bezüglich der Wasserförderung sowie die Rechtsverordnungen bezüglich der Wasserschutzgebiete.<br />

Wasserrechte<br />

Genehmigungs- gültig Flur Flurstück Dauer Aktendatum<br />

bis (Jahre) zeichen<br />

Versorgungsgebiet Attenhausen<br />

Quelle 1 16.12.2009 31.12.2014 5 8 5 33-GE214 Schä/TS<br />

Quelle 4 16.12.2009 31.12.2014 5 14 5 33-GE214 Schä/TS<br />

Quelle 3<br />

Versorgungsgebiet Dienethal<br />

16.12.2009 31.12.2014 5 12 5 33-GE214 Schä/TS<br />

Brunnen<br />

Versorgungsgebiet Hömberg/Zimmerschied<br />

11.02.2005 31.01.2025 1 165/1 26 33-GE536 RÜ/TS<br />

Brunnen Hömberg<br />

Versorgungsgebiet Winden<br />

11.11.2005 31.12.2025 1 3152 20 33-GE270 RÜ/TS<br />

Brunnen Winden 27.08.2009 30.09.2014 11 1335 5 33-GE448 Gn/TS<br />

Quelle Sonntagsborn in Hömberg 28.08.2009 30.09.2014 1 173 5 33-GE4368 Gn/TS<br />

Brunnen Weinähr<br />

Versorgungsgebiet Singhofen / Pohl / Lollschied<br />

15.10.2009 30.12.2014 12 4/1 30 33-GE560 RÜ/TS<br />

Brunnen Singhofen 07.04.2005 07.04.2025 7 33 30 56-31-41-2/90<br />

Brunnen weißer Stein, Singhofen 01.09.2009 30.09.2014 6 16 30 33-GE454 Gn/TS<br />

Brunnen Lollschied 27.11.2002 31.12.2025 31 134 30 33-GE454 Schä<br />

Brunnen Pohl 23.04.1987 23.04.2017 7 71 30 56-311-15-2/83<br />

Quellen 1-5 Singhofen 23.04.1987 23.04.2017 7 50,60,61 30 56-311-15-2/83<br />

Stollen Hunzeler Wald, Singhofen<br />

Versorgungsgebiet Sulzbach<br />

23.04.1987 5 4 30 56-311-15-2/83<br />

Brunnen Sulzbach 17.06.2002 31.12.2022 5 304 20 33-GE339<br />

Stollen Sulzbach<br />

Versorgungsgebiet Obernhof / Weinähr<br />

03.09.2009 30.09.2014 6 20,21 5 33-GE4045<br />

Brunnen Obernhof<br />

Versorgungsgebiet Süd-West<br />

25.08.2009 30.09.2014 9 20 5 33-GE458 Gn/TS<br />

Brunnen Schweighausen 07.12.1989 2017 2 29 30 56-311-15-11/86<br />

Brunnen Dormholzhausen 25.03.2004 2024 4 6 20 33-GE227 RÜ/TS<br />

Quellen Dessighofen I + II<br />

Versorgungsgebiet Nassau I + II<br />

31.05.<strong>2011</strong> 30.06.2016 2 20, 22 5 33-GE 11268 Gn/Ts<br />

Stollen Hangelbach 29.10.1992 2022 52 5462/10 30 56-31-15-4/90<br />

Stollen Hierenkopf 29.10.1992 2022 53 1257/1 30 56-31-15-4/90<br />

Quelle 1 Meisenkopf 29.10.1992 2022 53 1260/1 30 56-31-15-4/90<br />

Quelle 2 Meisenkopf 29.10.1992 2022 53 5486 30 56-31-15-4/90<br />

Quelle Sausulche<br />

Versorgungsgebiet Nassau III / Misselberg<br />

29.10.1992 2022 53 5477 30 56-31-15-4/90<br />

Brunnen 1 24.08.2009 30.09.2014 9 684/1 5 33-GE538 Gn/TS<br />

Brunnen 2<br />

Versorgungsgebiet Nassau IV / Bergnassau-Scheuern<br />

24.08.2009 30.09.2014 9 690/2 5 33-GE538 Gn/TS<br />

Brunnen Bergnassau-Scheuern 02.09.2009 30.09.2014 8 8 5 33-GE4400 Gn/TS<br />

Quelle 1 Neuwies 03.09.2010 03.09.2014 13 16 5 54-41-32-16/1998<br />

Quelle 2 Neuwies 03.09.2010 03.09.2014 14 23,24,25 5 54-41-32-16/1998<br />

Stollen Neuwies 03.09.2010 03.09.2014 14 26,32 5 54-41-32-16/1998<br />

Quelle Schönborn 02.09.2009 30.09.2014 6 51 5 54-41-32-17/1998<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012<br />

Druckdatum 03.12.2012<br />

Anlage 6<br />

Seite 7


4. Steuerliche Verhältnisse<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

27. Der Eigenbetrieb wird unter der Steuer-Nr. 30/677/0047/4 beim Finanzamt Montabaur-Diez<br />

geführt.<br />

28. Das Wasserwerk ist ein Betrieb gewerblicher Art i. S. von § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG. Er unterliegt der<br />

Gewerbe- und Körperschaftsteuer. Im Jahr 2007 fand eine steuerliche Außenprüfung für die Jahre<br />

2001 - 2005 statt. Wesentliche Beanstandungen wurden nicht getroffen.<br />

29. Mit Bescheid vom 03. November <strong>2011</strong> wurde der verbleibende Verlustvortrag zum 31. Dezember<br />

2010 auf € 314.365,00 festgesetzt.<br />

-.-.-.-.-.-<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 Anlage 6<br />

Druckdatum 03.12.2012 Seite 8


Technische Anlagen<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Technische und wirtschaftliche Grundlagen<br />

1. Die folgenden Kennziffern geben Auskunft über den Betriebsumfang des Wasserwerks zu folgenden<br />

Stichtagen:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Wassergewinnungsanlagen<br />

Tiefbrunnen Stück 15 15<br />

Quellfassungen Stück 8 8<br />

Stollen<br />

Verteilungsanlagen:<br />

Stück 3 3<br />

Aufbereitungsanlagen Stück 11 11<br />

Speicheranlagen (Hochbehälter) Stück 17 17<br />

Fassungsvermögen (Hochbehälter) m 3 5.360 5.360<br />

Leitungsnetz km 193 193<br />

Hausanschlüsse (bebaute und unbebaute Grundstücke) Stück 3.998 3.985<br />

Messeinrichtungen Stück 4.133 4.101<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 Anlage 7<br />

Druckdatum 03.12.2012 Seite 1


Zusammensetzung des Wasserverkaufs<br />

1. Tarifabnehmer<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012<br />

Druckdatum 03.12.2012<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

Gesamt- Anschluss- Ø Verbrauch je Gesamt- Anschluss- Ø Verbrauch je +/verkauf<br />

nehmer Anschlussnehmer verkauf nehmer Anschlussnehmer<br />

m 3<br />

Anzahl m 3<br />

m 3<br />

Anzahl m 3<br />

Nassau 163.298 1.188 137 160.054 1.177 136 +3.244<br />

Attenhausen 16.436 184 89 14.477 184 79 +1.959<br />

Dessighofen 7.860 69 114 7.180 69 104 +680<br />

Dienethal 6.780 100 68 7.023 96 73 -243<br />

Dornholzhausen 9.387 80 117 9.538 79 121 -151<br />

Geisig 13.469 131 103 13.888 128 109 -419<br />

Hörnberg 14.500 158 92 13.380 151 89 +1.120<br />

Lollschied 7.079 80 88 6.869 82 84 +210<br />

Misselberg 2.424 40 61 2.604 40 65 -180<br />

Obernhof 23.452 174 135 17.685 173 102 +5.767<br />

Oberwies 5.469 56 98 5.101 56 91 +368<br />

Pohl 10.768 126 85 10.563 128 83 +205<br />

Schweighausen 8.475 90 94 8.394 90 93 +81<br />

Seelbach 16.172 162 100 16.079 163 99 +93<br />

Singhofen 78.548 656 120 78.240 650 120 +308<br />

Sulzbach 7.350 78 94 7.137 79 90 +213<br />

Weinähr 18.300 182 101 17.407 185 94 +893<br />

Winden 26.278 331 79 23.911 331 72 +2.367<br />

Zimmerschied 3.778 50 76 3.502 50 70 +276<br />

Summe 1<br />

Groß- und Sonderabnehmer<br />

439.823 3.935 112 423.032 3.911 108 +16.791<br />

Gemeinden 17.089 16.463 +626<br />

Großabnehmer 67.845 68.459 -614<br />

Summe 2 84.934 0 84.922 0 +12<br />

Insgesamt 524.757 3.935 507.954 3.911 +16.803<br />

m 3<br />

Anlage 7<br />

Seite 2


Zu Strombezug und Stromkosten<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

2. Von der Verwaltung wurde eine Stromstatistik erstellt. Sie enthält eine Zusammenstellung von<br />

Stromkosten, Strombezug und dem durchschnittlichen kWh-Preis je Abnahmestelle.<br />

3. Insgesamt entwickelten sich der Strombezug und Strombezugskosten folgendermaßen:<br />

2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Strombezug kWh 554.543 577.094 623.990<br />

Stromkosten T€ 87 90 98<br />

€ pro kWh 0,16 0,16 0,16<br />

-.-.-.-.-.-.-<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012 Anlage 7<br />

Druckdatum 03.12.2012 Seite 3


Kaufmännische<br />

Werkleitung<br />

Lydia Koriller (bis 31. 12. <strong>2011</strong>)<br />

Uwe Bruchhäuser (ab 28. 06. 2012)<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012<br />

Druckdatum 03.12.2012<br />

Buchhaltung<br />

Anja Schliemann<br />

Berthold Schmidt<br />

Verbrauchsabrechnung<br />

Grundlagenerfassung<br />

Antje Achter (VG-Angestellte)<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Organisatorische Grundlagen<br />

Eigenbetriebe<br />

Wasserwerk /<br />

Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />

Bauhof<br />

Wasserwerk<br />

Mark Horbach, Wassermeister<br />

Jörg Born<br />

Andreas Bruch<br />

Hans-Ludwig Hermani<br />

Dirk Schmitt<br />

Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />

Markus Heinz, Abwassermeister<br />

Manuel Bingel<br />

Frank Lippold<br />

Arno Zorn<br />

Marc Hermanns<br />

Technische<br />

Werkleitung<br />

Werner Ruckdeschel<br />

Betreuung von<br />

Tiefbaumaßnahmen und<br />

technischen Anlagen<br />

Werner Ruckdeschel<br />

Daniel Pfennigwerth<br />

Anlage 8<br />

Seite 1


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

1. Entgeltsveranlagung, Inkasso, Mahnwesen<br />

1. Die Wasserzähler der Tarifabnehmer werden einmal jährlich zum Jahresende abgelesen. Aufgrund<br />

der Ablesung erstellt die Verwaltung mit Hilfe einer EDV-Anlage die Verbrauchsabrechnungen. Die<br />

noch nicht berechneten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum Bilanzstichtag (Verbrauchsabgrenzung)<br />

sind durch eine Hochrechnung nach Maßgabe des mittleren Ablesestichtags<br />

nachgewiesen.<br />

2. Von den Abnehmern werden vierteljährliche Vorauszahlungen angefordert, entsprechend § 28 der<br />

Verordnung über allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser.<br />

3. Das Inkasso nimmt die <strong>Verbandsgemeinde</strong>kasse vor.<br />

Laufende Entgelte<br />

4. Die Endabrechnung für <strong>2011</strong> wurde im ersten Quartal 2012 durchgeführt.<br />

5. Für die Begleichung der Schuld aus laufenden Entgelten wird dem Kunden ein Zahlungsziel von<br />

dreißig Tagen eingeräumt. Kann bis dahin kein Zahlungseingang registriert werden, erfolgt die<br />

erste Mahnung.<br />

6. Ist die Schuld auch nach Ablauf eines weiteren Zahlungszieles von vierzehn Tagen nicht beglichen,<br />

erhält der Kunde die zweite Mahnung. Mit der zweiten Mahnung wird gleichzeitig die<br />

Zwangsvollstreckung unter Angabe eines Zahlungszieles von fünf Tagen angedroht. Danach geht<br />

bei ausbleibendem Geldeingang die Forderung an den Vollstreckungsbeamten.<br />

Einmalige Beiträge<br />

7. Der Beitragsbescheid ergeht mit einem Zahlungsziel von einem Monat. Ist nach dieser Zeit kein<br />

Geldeingang erfolgt, wird die erste Mahnung versandt. Ist auch dann kein Geldeingang zu verzeichnen,<br />

erfolgt die zweite Mahnung mit gleichzeitiger Ankündigung der Zwangsvollstreckung.<br />

Nach der zweiten Mahnung mit einem Zahlungsziel von fünf Tagen geht die Forderung an den<br />

Vollstreckungsbeamten, falls kein Zahlungseingang erfolgt.<br />

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0914000011/211011936/14112012 Anlage 8<br />

Druckdatum 03.12.2012 Seite 2


2. Vergabewesen<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

8. Grundlage für die Ausschreibung und Vergabe von Aufträgen sind<br />

der § 31 der Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO)<br />

die §§ 97 bis 101 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)<br />

die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - VOB -<br />

die Verdingungsordnung für Leistungen - VOL -<br />

die Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen - VOF -<br />

Richtlinien zur VOB und VOL.<br />

9. Die Werkleiter des Eigenbetriebs sind befugt, Aufträge für Lieferungen und Leistungen sowie den<br />

Abschluss von Verträgen und Bauaufträgen, die den Vermögensplan betreffen, bis zu einer Höhe<br />

von € 5.113,00 im Einzelfall zu vergeben.<br />

10. Im Wirtschaftsjahr wurden neun Maßnahmen öffentlich ausgeschrieben und eine Maßnahme<br />

wurde beschränkt ausgeschrieben und vergeben.<br />

11. Das Vergabewesen wurde von uns nicht geprüft.<br />

12. Nach Angaben der Werkleitung entspricht das Vergabewesen den Vorschriften der VOB.<br />

3. Versicherungsschutz<br />

13. Im Wirtschaftsjahr bestanden die folgenden Versicherungen:<br />

Versicherungsverband für Gemeinden und Gemeindeverbände in Köln<br />

Haftpflicht<br />

Kfz-Haftpflicht<br />

Eigenschadenversicherung.<br />

Sparkassenversicherung, Wiesbaden<br />

Hochbehälter.<br />

14. Die Prüfung der Angemessenheit des Versicherungsschutzes gehörte nicht zum Umfang dieser<br />

<strong>Jahresabschluss</strong>prüfung.<br />

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0914000011/211011936/14112012 Anlage 8<br />

Druckdatum 03.12.2012 Seite 3


4. Berufsgenossenschaft<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

15. Das Unternehmen ist bei der Berufsgenossenschaft der Gas- und Wasserwerke in Düsseldorf versichert.<br />

5. Anordnungswesen<br />

16. Nach der Dienstordnung vom 19. Dezember 1972 und den hierzu ergangenen und ergänzenden<br />

Dienstanweisungen galten im Berichtszeitraum für die Prüfung der sachlichen und rechnerischen<br />

Richtigkeit, Kontierung, Anordnung und Kontoverfügungsberechtigung folgende Regelungen:<br />

Die sachliche Richtigkeit für Investitionen wird von dem zuständigen Sachbearbeiter / Ingenieur<br />

abgezeichnet.<br />

In Bezug auf die laufende Instandhaltung und Wartung der Anlagen wird die sachliche Richtigkeit<br />

von dem zuständigen Sachbearbeiter / Ingenieur abgezeichnet.<br />

Die rechnerische Richtigkeit wird von den zuständigen Sachbearbeitern abgezeichnet.<br />

Die Kontierung erfolgt durch die Buchhalter.<br />

Für die Zahlungsanweisungen gelten folgende Regelungen:<br />

sachlich richtig: zuständige Sachbearbeiter<br />

rechnerisch richtig: zuständige Sachbearbeiter<br />

Zahlungsanweisung: kaufmännischer Werkleiter und technischer Werkleiter<br />

17. Im Rahmen unserer Prüfung haben wir festgestellt, dass in allen Fällen miteinander unvereinbare<br />

Funktionen organisatorisch getrennt sind.<br />

-.-.-.-.-.-<br />

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0914000011/211011936/14112012 Anlage 8<br />

Druckdatum 03.12.2012 Seite 4


Verbandgemeindewerke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Zusammensetzung und Entwicklung der Empfangenen Ertragszuschüsse und des Sonderpostens<br />

für Investitionszuschüsse der Anschlussnehmer zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

Jahr Zuführung Entnahme<br />

Restbuchwert<br />

Stand Zugang Abgang Stand Stand Zugang Abgang Stand Stand<br />

31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.<strong>2011</strong><br />

€ € € € € € € € €<br />

Empfangene Ertragszuschüsse<br />

1972-1991 1.193.786,39 0,00 0,00 1.193.786,39 1.193.786,39 0,00 0,00 1.193.786,39 0,00<br />

1992 144.242,38 0,00 0,00 144.242,38 137.028,38 7.213,00 0,00 144.241,38 1,00<br />

1993 99.933,37 0,00 0,00 99.933,37 89.939,37 4.997,00 0,00 94.936,37 4.997,00<br />

1994 65.307,28 0,00 0,00 65.307,28 55.509,28 3.266,00 0,00 58.775,28 6.532,00<br />

1995 163.552,99 0,00 0,00 163.552,99 130.838,99 8.179,00 0,00 139.017,99 24.535,00<br />

1996 294.462,81 0,00 0,00 294.462,81 220.839,81 14.725,00 0,00 235.564,81 58.898,00<br />

1997 110.972,91 0,00 0,00 110.972,91 77.678,91 5.549,00 0,00 83.227,91 27.745,00<br />

1998 58.884,95 0,00 0,00 58.884,95 38.269,95 2.945,00 0,00 41.214,95 17.670,00<br />

1999 143.595,08 0,00 0,00 143.595,08 86.152,08 7.181,00 0,00 93.333,08 50.262,00<br />

2000 64.840,24 0,00 0,00 64.840,24 35.662,24 3.242,00 0,00 38.904,24 25.936,00<br />

2001 51.670,74 0,00 0,00 51.670,74 25.831,74 2.585,00 0,00 28.416,74 23.254,00<br />

2002 198.579,84 0,00 0,00 198.579,84 85.896,84 9.933,00 0,00 95.829,84 102.750,00<br />

2.589.828,98 0,00 0,00 2.589.828,98 2.177.433,98 69.815,00 0,00 2.247.248,98 342.580,00<br />

Sonderposten für Investitionskosten<br />

2003 137.102,95 0,00 0,00 137.102,95 58.441,95 7.315,00 0,00 65.756,95 71.346,00<br />

2004 69.603,57 0,00 0,00 69.603,57 24.739,57 3.538,00 0,00 28.277,57 41.326,00<br />

2005 132.047,70 0,00 0,00 132.047,70 44.214,70 7.365,00 0,00 51.579,70 80.468,00<br />

2006 76.626,82 0,00 0,00 76.626,82 20.561,82 4.114,00 0,00 24.675,82 51.951,00<br />

2007 60.126,55 0,00 0,00 60.126,55 13.013,55 3.254,00 0,00 16.267,55 43.859,00<br />

2008 18.543,33 0,00 0,00 18.543,33 2.887,33 964,00 0,00 3.851,33 14.692,00<br />

2009 28.668,90 0,00 0,00 28.668,90 2.798,90 1.401,00 0,00 4.199,90 24.469,00<br />

2010 13.847,68 0,00 0,00 13.847,68 657,68 659,00 0,00 1.316,68 12.531,00<br />

<strong>2011</strong> 0,00 188.807,82 0,00 188.807,82 0,00 9.440,82 0,00 9.440,82 179.367,00<br />

536.567,50 188.807,82 0,00 725.375,32 167.315,50 38.050,82 0,00 205.366,32 520.009,00<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012<br />

Druckdatum 03.12.2012<br />

Insgesamt: 3.126.396,48 188.807,82 0,00 3.315.204,30 2.344.749,48 107.865,82 0,00 2.452.615,30 862.589,00<br />

Anlage 9


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Zusammensetzung und Entwicklung der Förderdarlehen zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

Stand Zugang Tilgung Stand<br />

mit einer Restlaufzeit von<br />

31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong> bis zu einem Jahr ein bis fünf Jahre mehr als fünf Jahre<br />

€ € € € € € €<br />

1. Rheinland-Pfalz<br />

Bew.Nr. II Mo 48/86 37.897,03 0,00 3.343,84 34.553,19 3.343,84 13.375,36 17.833,99<br />

Bew.Nr. II Mo 36/86 27.814,29 0,00 2.454,20 25.360,09 2.454,20 9.816,80 13.089,09<br />

Bew.Nr. II Mo 66/86 125.164,29 0,00 11.043,90 114.120,39 11.043,90 44.175,60 58.900,89<br />

Bew.Nr. II Mo 33/85 50.720,17 0,00 4.908,40 45.811,77 4.908,40 19.633,60 21.269,77<br />

Bew.Nr. II Mo 53/90 70.558,34 0,00 4.601,62 65.956,72 4.601,62 18.406,48 42.948,62<br />

Bew.Nr. II Mo 11/91 300.639,70 0,00 18.406,50 282.233,20 18.406,50 73.626,00 190.200,70<br />

Bew.Nr. II Mo 17/91 265.871,75 0,00 15.338,76 250.532,99 15.338,76 61.355,04 173.839,19<br />

Bew.Nr. II Mo 07/92 207.379,90 0,00 11.964,24 195.415,66 11.964,24 47.856,96 135.594,46<br />

Bew.Nr. 33-1/07/00 67.147,73 0,00 2.456,62 64.691,11 2.456,62 9.826,48 52.408,01<br />

Summe 1<br />

2. Kreditinstitute<br />

Bayerische Vereinsbank, München<br />

1.153.193,20 0,00 74.518,08 1.078.675,12 74.518,08 298.072,32 706.084,72<br />

780138882<br />

Deutsche Genossenschafts- und Hypothekenbank,<br />

Hamburg<br />

204.619,03 0,00 10.583,74 194.035,29 10.583,74 42.334,96 141.116,59<br />

3023694709 200.798,24 0,00 8.366,60 192.431,64 8.366,60 33.466,40 150.598,64<br />

3023694703 161.057,02 0,00 12.398,82 148.658,20 12.398,82 49.595,28 86.664,10<br />

3023694711<br />

Investitions-und Strukturbank<br />

Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH; Mainz<br />

94.077,73 0,00 6.135,50 87.942,23 6.135,50 24.542,00 57.264,73<br />

29203130 92.956,91 0,00 7.747,10 85.209,81 7.747,10 30.988,40 46.474,31<br />

29203230 189.177,97 0,00 15.338,76 173.839,21 15.338,76 61.355,04 97.145,41<br />

Tranche IV/<strong>2011</strong> 0,00 160.000,00 0,00 160.000,00 0,00 14.400,00 145.600,00<br />

Summe 2 942.686,90 160.000,00 60.570,52 1.042.116,38 60.570,52 256.682,08 724.863,78<br />

Insgesamt 2.095.880,10 160.000,00 135.088,60 2.120.791,50 135.088,60 554.754,40 1.430.948,50<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012<br />

Druckdatum 03.12.2012<br />

Anlage 10


<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Nassau<br />

- Wasserwerk -<br />

Zusammensetzung und Entwicklung der Darlehen bei Kreditinstituten zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

Darlehensgeber Stand Zugang Tilgung Stand Zinsen<br />

mit einer Restlaufzeit von<br />

31.12.2010 U= Umschuldung U= Umschuldung 31.12.<strong>2011</strong> <strong>2011</strong><br />

bis zu einem Jahr ein bis fünf Jahre mehr als fünf Jahre<br />

€ € € € % € € € €<br />

1. Nassauische Sparkasse<br />

656 383 7712 21.583,72 0,00 1.349,17 20.234,55 4,720 990,51 1.410,51 6.347,88 12.476,16<br />

648 592 7823 825.935,92 0,00 12.694,70 813.241,22 4,690 38.515,30 13.300,64 59.861,44 740.079,14<br />

692 666 5222 1.077.414,81 0,00 11.968,03 1.065.446,78 3,580 38.411,97 12.402,27 54.275,30 998.769,21<br />

692 719 7035<br />

2. Hessische Landesbank, Frankfurt<br />

0,00 U= 222.738,17 0,00 222.738,17 2,675 248,26 9.473,75 40.524,81 172.739,61<br />

804 625 001 169.711,32 0,00 23.271,62 146.439,70 5,400 8.698,42 24.553,95 112.512,20 9.373,55<br />

800 000 418<br />

3. Landesbank Baden-Württemberg<br />

268.271,92 0,00 10.150,51 258.121,41 5,635 14.905,16 10.741,04 49.587,24 197.793,13<br />

610 258 540 23.770,25 0,00 7.808,97 15.961,28 5,210 1.019,70 8.223,84 7.737,44 0,00<br />

610 258 443 226.811,93 0,00 4.073,76 0,00 5,000 10.792,47 0,00 0,00 0,00<br />

4. Bayerische Vereinsbank München U= 222.738,17<br />

780 138 132<br />

5. NRW Bank Münster<br />

110.302,18 0,00 3.644,73 106.657,45 4,750 5.175,07 3.820,96 17.222,88 85.613,61<br />

302 255 0044<br />

6. Postbank Zentrale 53105 Bonn<br />

152.770,49 0,00 24.710,57 128.059,92 5,330 7.654,19 26.054,19 102.005,73 0,00<br />

543 785 0085 85.152,54 0,00 20.988,43 64.164,11 5,320 4.116,01 22.127,49 42.036,62 0,00<br />

543 785 0000/02 104.666,50 0,00 28.316,93 76.349,57 3,160 2.974,11 29.222,41 47.127,16 0,00<br />

543 785 0000/06 328.500,78 0,00 8.210,84 320.289,94 4,930 16.044,84 8.263,19 39.046,17 272.980,58<br />

543 785 0000/07<br />

7. Dt. Gen.-Hypo.-Bank AG, Hamburg<br />

107.036,48 0,00 11.299,39 95.737,09 5,320 5.471,41 11.912,63 54.476,07 29.348,39<br />

302 369 4707 101.994,03 0,00 2.329,89 99.664,14 5,110 5.167,71 2.451,24 11.150,00 86.062,90<br />

302 369 4700 309.026,48 0,00 30.061,56 278.964,92 2,885 8.411,43 30.938,25 133.042,70 114.983,97<br />

302 369 4723 800.000,00 0,00 50.000,00 750.000,00 4,140 32.343,76 50.000,00 200.000,00 500.000,00<br />

302 369 4724<br />

8. Investittionsbank Schleswig Holstein<br />

494.932,66 0,00 5.250,69 489.681,97 3,570 17.599,31 5.440,65 23.803,61 460.437,71<br />

700 001 4379 550.000,00 0,00 5.559,56 544.440,44 2,874 15.747,44 5.721,07 24.595,31 514.124,06<br />

Insgesamt 5.757.882,01 U= 222.738,17 261.689,35 5.496.192,66 234.287,07 276.058,08 1.025.352,56 4.194.782,02<br />

U= 222.738,17<br />

____________________________<br />

0914000011/211011936/14112012<br />

Druckdatum 03.12.2012<br />

Anlage 11

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