Nassauer Land 08-2013 - Verbandsgemeinde Nassau

08 

Mittwoch, 20. Februar 2013 

50. Jahrgang 

Heimat- und Bürgerzeitung der Verbandsgemeinde Nassau 

Horst Gotthardt: 

Abschied 

von einem 

Busfahrer mit 

Leib und Seele 

Rosenmontags- 

Zug in Winden 

Nassauer Schule 

nimmt an 

Karnevals- 

umzügen teil 

Athleten 

der Stiftung 

Scheuern 

freuen sich 

über zahlreiche 

Medaillen 

Heimat- und Bürgerzeitung für die Verbandsgemeinde Nassau, der Stadt Nassau und der Gemeinden Attenhausen, Dessighofen, Dienethal, Dornholzhausen, 

Geisig, Hömberg, Lollschied, Misselberg, Obernhof, Oberwies, Pohl, Schweighausen, Seelbach, Singhofen, Sulzbach, Weinähr, Winden und Zimmerschied

Nassauer Land 2 Nr. 08/2013 

POLIZEI / FEUERWEHR 

Polizeinotruf 110 

Polizeiinspektion Bad Ems, Viktoriaallee 02603/9700 

FEUERWEHR u. Rettungsdienst 112 

RETTUNGSDIENST/KRANKENWAGEN/ 

NOTARZT/RETTUNGSHUBSCHRAUBER 

Notarzt, Rettungsdienst 112 

Krankentransport, Ambulanz, Dialysetransporte 19222 

Giftnotrufzentrum, Mainz 06131/19240 

Entgiftungszentrale Mainz - Info - 06131/232466 

Rettungshundestaffel 0700-20022005 

Rhein-Lahn-Taunus (Alarmierung kostenlos) 

Kinderärztlicher Notdienst Koblenz 01805/112056 

ÄRZTE 

Bereitschaftsdienstpraxis 

Stiftungsklinikum Mittelrhein, Borngasse 14, Nastätten 

Bereitschaftsdienst-Tel. 01805/112089 (Festnetz 

14 ct/min; Mobilfunk abweichend) 

Dienstbereit am Wochenende: 

Freitag von 18:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr 

Feiertage: Vom Vorabend des Feiertages 18:00 Uhr bis 

zum Folgetag des Feiertages 8:00 Uhr. 

Mittwoch von 14:00 Uhr bis Donnerstag 8:00 Uhr 

In dieser Zeit kann man auch ohne Anmeldung in die 

Praxis Krankenhaus Nastätten, Erdgeschoss, kommen. 

Bei Lebensgefahr sollte direkt der Notarzt über die 

Notruf-Nummer 112, gerufen werden. 

An Werktagen gelten die örtlichen Diensteinteilungen: 

Nassau, Ortsgemeinden Attenhausen, Dessighofen, 

Dienethal, Dornholzhausen, Hömberg, Misselberg, 

Obernhof Oberwies, Schweighausen, Seelbach, Singhofen, 

Sulzbach, Weinähr, Winden und Zimmerschied: 

Notrufnummer: 01801-115588 

Ortsgemeinden Geisig, Lollschied, Pohl 

Notrufnummer: 01801-116688 

oder unter der jeweiligen Praxis-Telefonnummer. 

Bei Lebensgefahr direkt den Notarzt über die 

Rettungsleitstelle Festnetz und Mobil 112, rufen 

ZAHNÄRZTE 

Einheitliche zahnärztliche 

Notrufnummer: 01805040308 

zu den üblichen Telefontarifen. 

Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten: 

Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr, 

Samstag von 8:00 bis Montag 8:00 Uhr 

Mittwoch von 14:00 bis 18:00 Uhr, und an 

Feiertagen entsprechend von 8:00 Uhr bis zum 

nachfolgenden Tag 8:00 Uhr, 

an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag 

8:00 Uhr bis Samstag, 8:00 Uhr. 

Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst 

kann man unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. 

Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes 

ist wie bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich. 

AUGENÄRZTE 

Notdienst-Telefonnummer 01805 112 060 

APOTHEKEN 

Notrufnummer: 01805-258825 plus Postleitzahl des 

Standortes (0,14 €/Min. über dt. Festnetz u. max. 0,42 

€/Min über Mobilfunknetz) 

Nach Wahl der Notdienstnummer und direkter Eingabe 

der Postleitzahl des aktuellen Standortes über die Telefontastatur 

werden drei dienstbereite Apotheken in der 

Umgebung des Standortes angesagt . Der Notdienstplan 

ist im Internet unter www.lak-rlp.de abrufbar. 

N O T D I E N S T / BEREITSCHAFTSDIENSTE 

Der Notdienst beginnt immer um 8:30 Uhr und endet 

um 8:30 Uhr am folgenden Tag, auch an Sonn- und 

Feiertagen. Die Markt-Apotheke Singhofen hat auch in 

der Woche, in der sie keinen Bereitschaftsdienst versieht, 

mittwochs nachmittags geöffnet. 

K R A N K E N H Ä U S E R 

Marienkrankenhaus, Nassau Tel. 02604/706-0 

Paracelsus-Klinik, Bad Ems Tel. 02603/6000 

FORSTREVIERE 

Forstrevier Nassau: 

Revierförster Peter Langen, Tel: 015201686330 od. im 

Büro der Verbandsgemeindeverwaltung Nassau, Tel. 

02604/9702-0, Mail: peter.langen@wald-rlp.de, Sprechstunde 

jeweils donnerstags von 16:00 bis 18:00 Uhr, zuständig: 

für die Stadt Nassau sowie die Ortsgemeinden 

Dessighofen, Dienethal, Misselberg, Oberwies, 

Schweighausen und Sulzbach 

Forstrevier Singhofen: 

FOI Johannes Gieseler, Am Keltenring 11, 56379 Singhofen, 

Tel. 02604-941417 od. 01522-8851819, 

Mail: johannes.gieseler@wald-rlp.de 

zuständig: für die Ortsgemeinden Attenhausen, Dornholzhausen, 

Geisig, Lollschied, Pohl, Seelbach und 

Singhofen 

Forstrevier Winden: 

FAR Bernd Schendel, Schulstraße1, 56379 Winden 

Tel. 02604/1006 oder 0152-28851820 

Mail: bernd.schendel@wald-rlp.de 

zuständig: für die Ortsgemeinden Hömberg, Obernhof, 

Weinähr, Winden und Zimmerschied 

FAM Roland van der Rünstrat, Am Sonnenhang 8, 

Weinähr, Tel. 02604/4313 

Ansprechpartner für die Ortsgemeinde Weinähr 

Gräfl. Forstverwaltung Nassau: 

zuständig: Verwaltung Graf von Kanitz Tel.02604/97080 

Förster Martin Holl, 0152-33803495 

S T Ö R U N G S D I E N S T E 

Verbandsgemeindewerke Nassau: 

- Wasserversorgung 0172/6521128 

- Abwasserentsorgung 0172/6818968 

Bauhof Stadt Nassau, mo. bis fr. 02604/941928 

Süwag Energie AG 

Service-Telefon 0800/4747488 

Service-Fax 069/3107-3710 

Entstörungsdienst: 

Strom 069/3107-2333 

Breitbandkabel 0180/1114100 

Kanalreinigung und Grubenentleerung 

Kanal Wambach GmbH, Neuwied/Engers 02622/13001 

TELEFONSEELSORGE 

(Nassau) Tel. 0800/1110111 und 0800/1110222 

gebührenfrei rund um die Uhr 

VERBANDSGEMEINDEVERWALTUNG NASSAU 

Am Adelsheimer Hof 1, 56377 Nassau, 

Tel. 02604/9702-0, Fax-Nr. 02604/970258, 

E-Mail: poststelle@vgnassau.de 

Internet: http://www.vgnassau.de 

Öffnungszeiten Bürgerbüro: 

montags bis mittwochs von 07:30 bis 16:30 Uhr 

donnerstags von 07:30 bis 18:00 Uhr 

freitags von 07:30 bis 12:30 Uhr 

samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr 

Abteilungen: täglich von 07:30 bis 12:30 Uhr 

montags bis mittwochs zusätzlich 13.30 bis 16.30 Uhr 

donnerstags zusätzlich von 13:30 bis 18:00 Uhr


Obernhofer 

Bücher(floh)markt 

Sonntag, 17. Februar, 

11.00 – 16.00 Uhr 

Bücherhalle (Schulstr. 3) 

und jeden 3. Sonntag im Monat 

viele tausend alte und neuere Bücher 

für - fast - jeden Geschmack 

und jeden Geldbeutel 

 

Der Erlös wird an soziale und kulturelle Projekte in Obernhof gespendet 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kinderkleider- 

Basar 

Wo? In der Hombach-Halle in Geisig 

Direkt neben dem Kindergarten in Geisig 

Wann? Samstag, 02.März 2013 

Von 11.00 – 14.00 Uhr 

Angeboten werden: 

Gut erhaltene Kinderkleidung und Schuhe 

Gut erhaltene Kinderwagen o.ä und größere 

Artikel wie Spielfahrzeuge o.ä. 

. 

Anmeldung und Infos: 

Kindergarten Förderverein Geisig 

Nadine Wendling Tel.: 06776-95 95 39 

Nadine.wendling@web.de 

Sabine Heymann Tel.: 06776-1704 

Vorteilhaftes 

Verkaufsprinzip: 

Die Ware wird mit Preis gekennzeichnet in 

Kommission genommen und nach Art und 

Größe sortiert zum Kauf angeboten. 

4. Nassauer 

Ranzenfest 

Wann: 

02. und 03. März 2013, 

12.00 - 16.00 Uhr 

Wo: Buchhandlung Jörg, 

Amtsstraße 13, 

56377 Nassau, 

Tel. 02604/356

Nassauer Land 4 Nr. 08/2013


Stadt Nassau 

■■ Einwohnerversammlung der Stadt Nassau 

Zu einer Einwohnerversammlung der Stadt Nassau habe ich eingeladen 

auf Dienstag, 05.03.2013, 19:00 Uhr, Kulturkeller des 

Günter Leifheit-Kulturhauses, Nassau. 

Tagesordnung: Öffentliche Sitzung 

1. Informationen über Straßenbauangelegenheiten 

2. Bericht des Stadtbürgermeisters 

über städtische Angelegenheiten 

3. Bericht des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde über verbandsgemeindeeigene 

Angelegenheiten 

Außerdem haben alle Einwohnerinnen und Einwohner Gelegenheit, 

Fragen aus dem Bereich der örtlichen Verwaltung sowohl 

auf Gemeinde- als auch Verbandsgemeindeebene zu stellen. 

56377 Nassau 56377 Nassau 

13. Februar 2013 13. Februar 2013 

Stadt Nassau Verbandsgemeindeverwaltung Nassau 

Armin Wenzel Udo Rau, Bürgermeister 

Stadtbürgermeister der Verbandsgemeinde Nassau 

Obernhof 

■■ Sitzung des Ortsgemeinderates 

der Ortsgemeinde Obernhof 

Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde 

Obernhof habe ich eingeladen auf Donnerstag, 28.02.2013, 

19:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus, Obernhof. 

Tagesordnung: Öffentliche Sitzung 

1. Beratung und Beschlussfassung über die Haushaltssatzung, den 

Ergebnishaushalt und den Finanzhaushalt für das Jahr 2013 

2. Beratung und Beschlussfassung über die Vorschläge zur 

Wahl von Schöffen und Hilfsschöffen sowie Jugendhauptund 

Jugendhilfsschöffen für die Wahlperiode 2014 - 2018 

3. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters 

4. Anfragen der Ratsmitglieder 

Nichtöffentliche Sitzung 

5. Grundstücksangelegenheiten 

6. Personalangelegenheiten 

7. Bauangelegenheiten 

8. Verschiedenes 

Obernhof, 13. Februar 2013 Karl Friedrich Merz 

Ortsgemeinde Obernhof Ortsbürgermeister 

Singhofen 

■■ Sitzung des Fest- und Kulturausschusses 

der Ortsgemeinde Singhofen 

Zu einer Sitzung des Fest- und Kulturausschusses der Ortsgemeinde 

Singhofen habe ich eingeladen auf Mittwoch, 20.02.2013, 19:30 

Uhr, Sitzungssaal des Gemeindezentrums, Singhofen. 

Tagesordnung: Nichtöffentliche Sitzung 

1. Sachstand Vorbereitung Heimatfest 2013 und 

weitere Planungen 


Singhofen, 11. Februar 2013 Hans Schmid 

Ortsgemeinde Singhofen Ortsbürgermeister 

■■ Stellenausschreibung 

Die Ortsgemeinde Singhofen stellt ab 

April 2013 

eine/n Gemeindearbeiter/in 

als geringfügig beschäftigte/r für 

Kassen- und Reinigungstätigkeiten 

im Freibad 

ein. 

Die Beschäftigung erfolgt montags bis sonntags und ist witterungsabhängig. 

Schriftliche Bewerbungen bitte bis spätestens zum 15 März 

2013 an die 

Verbandsgemeindeverwaltung Nassau 

Am Adelsheimer Hol 1 

56377 Nassau 

Tel. 02604/9702-61 oder 

Ortsgemeindeverwaltung Singhofen 

Telefon 02604/5555 

Winden 

■■ Sitzung des Jugendausschusses 

der Ortsgemeinde Winden 

Zu einer Sitzung des Jugendausschusses der Ortsgemeinde Winden 

habe ich eingeladen auf Montag, 25.02.2013, 19:00 Uhr, 

Pfarrheim, Winden. 

Tagesordnung 

Nichtöffentliche Sitzung 

1. Ferienprogramm 2013 

2. Jugendraum 

3. Jugendsprecher 


Winden, 13. Februar 2013 Gebhard Linscheid 

Ortsgemeinde Winden Ortsbürgermeister 

IMPRESSUM: 

Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekannt-machungen 

sowie der Zweckverbände nach § 27 der Gemein-deordnung 

für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 -GVBl. S. 153 

ff.- und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils 

geltenden Fassungen, erscheint wöchentlich. 

Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr- 

Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0. 

Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de 

ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de 

Redaktions-eMail: nassauerland@vgnassau.de 

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Verbandsgemeindeverwaltung, der Bürgermeister.Verantwortlich 

für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, unter 

Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift 

des Verlages. Innerhalb der Verbandsgemeinde wird die Heimat- und Bürgerzeitung 

kostenlos zugestellt; im Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl. 

Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen 

übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des 

Verfassers gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Verbandsgemeinde 

einge-reicht werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, 

der auch verantwortlich ist. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für 

die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag erstellte 

Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen 

und Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen 

und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Bei Nichtbeliefe-rung ohne 

Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens, 

bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.


■■ Horst Gotthardt: Abschied von einem 

Busfahrer mit Leib und Seele 

„Erzählcafe der Verbandsgemeinde Nassau“ sprach ihm Lob 

und Anerkennung aus 

Es geschieht nicht alle Tage, dass die Verantwortlichen vom 

„Erzählcafe der Verbandsgemeinde Nassau“, Elisabeth Walter, 

Anneliese Schwörer und Anneliese Jungwirth, einen Busfahrer 

ehren. Horst Gotthardt aus Singhofen wurde diese Anerkennung 

zuteil. „Er ist immer pünktlich, sicher und gut gelaunt 

gewesen. Er war für uns ein Busfahrer mit Leib und Seele. Wir 

werden ihn vermissen“, sagte Elisabeth Walter im Beisein von 

Udo Rau, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nassau, bei der 

Verabschiedung Gotthardts im historischen Rathaus. 

Wenn auch mit einigen Minuten Verspätung, was ihm bei seinen 

Busfahrten nie passierte, klopfte der heute 74 Jährige an der 

Bürotür von Bürgermeister Udo Rau, stutzt, schaut ungläubig 

und ist schließlich sichtlich gerührt von diesem Empfang. 12 

Jahre saß Gotthardt ehrenamtlich bei den Seniorenfahrten vom 

„Erzählcafe der Verbandsgemeinde Nassau“ hinter dem Steuer 

des Busses und dafür sprach man ihm Dank und Anerkennung 

für sein Engagement aus. 

Dass ihm die alljährlichen Seniorenfahrten Spaß machten, wussten 

auch seine vielen Mitfahrer zu schätzen, den Gotthardt 

hatte immer interessantes und kurzweiliges zu erzählen. Er 

nahm die mitfahrenden Menschen, wie sie sind, hatte Geduld 

und Humor, erzählte auch mal einen gepflegten Witz. Viele erinnern 

sich gern an die Busreisen mit dem sympathischen Singhofener, 

denn immerhin legte man in den 12 Jahren viele 

gemeinsame Urlaubsreisen - welche vom „Erzählcafe der Verbandsgemeinde 

Nassau“ organisierte wurden - von mehrere 

tausende Kilometer zurück. Besonders die Urlaubsreisen mit 

ihm, wie zum Beispiel die letzte größere Fahrt nach Zell am Zil- 

■■ Schöffenwahl 2013 

(Wahlperiode 2014 bis 2018) 

Im ersten Halbjahr 2013 werden bundesweit die Schöffen und 

Jugendschöffen für die Amtszeit von 2014 bis 2018 gewählt. 

Gesucht werden in der Verbandsgemeinde Frauen und Männer, 

die am Amtsgericht und Landgericht als Vertreter des Volkes an 

der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. Die Gemeindevertretung 

und der Jugendhilfeausschuss schlagen doppelt so 

viele Kandidaten, wie an Schöffen benötigt werden, dem Schöffenwahlausschuss 

beim Amtsgericht vor, der in der zweiten Jahreshälfte 

2013 aus diesen Vorschlägen die Haupt- und Hilfsschöffen 

wählen wird. (Die genauen Zahlen liegen noch nicht 

vor.) Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in der 

Gemeinde wohnen und am 01.01.2014 zwischen 25 und 69 

Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, 

die die deutsche Sprache ausreichend beherrschen müssen. Wer 

zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt 

wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer 

schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von 

Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. 

Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Rechtsanwälte, 

Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer, Strafvollzugsbedienstete 

usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen 

gewählt werden. 

Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen, d.h. das 

Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen 

können. Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis 

erwartet. Die ehrenamtlichen Richter müssen Beweise 

würdigen, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes 

Geschehen so ereignet hat oder nicht, aus den vorgelegten 

ler, wo man gemeinsam sieben wunderschöne Tage verbrachte, 

dürften für viele Senioren in guter Erinnerung bleiben. 

Zum Abschied dankte Elisabeth Walter, Anneliese Schwörer und 

Anneliese Jungwirth, im Namen aller Fahrgäste vom „Erzählcafe 

der Verbandsgemeinde Nassau“, dass er sie immer wieder sicher 

ans Urlaubsziel und nach Hause brachte. Bürgermeister Udo Rau 

schloss sich seitens der Verbandsgemeinde dem Lob und Dank 

an. „Mit seinem ehrenamtlichen Einsatz hat uns Horst Gotthard 

in den vergangenen Jahren viel Geld gespart. Jetzt hat aber der 

Cheffahrer der Senioren seine Ruhe verdient“, so Udo Rau. Horst 

Gotthardt dankte für diese Ehre die ihm zuteil wurde und 

wünschte dem „Erzählcafe der Verbandsgemeinde Nassau“, für 

seine weiteren Fahrten mit den Senioren, immer gute Fahrt und 

viel Freude. 

Text und Foto: Achim Steinhäuser 

Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten können. 

Die Lebenserfahrung, die ein Schöffe mitbringen muss, kann 

sich aus beruflicher Erfahrung und/oder gesellschaftlichem 

Engagement rekrutieren. Dabei steht nicht der berufliche Erfolg 

im Mittelpunkt, sondern die Erfahrung, die im Umgang mit 

Menschen erworben wurde. Schöffen in Jugendstrafsachen sollten 

in der Jugenderziehung über besondere Erfahrung verfügen. 

Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen verlangt in hohem 

Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils, 

aber auch geistige Beweglichkeit und - wegen des anstrengenden 

Sitzungsdienstes - gesundheitliche Eignung. 

Schöffen müssen ihre Rolle im Strafverfahren kennen, über 

Rechte und Pflichten informiert sein und sich über die Ursachen 

von Kriminalität und den Sinn und Zweck von Strafe Gedanken 

gemacht haben. Sie müssen bereit sein, Zeit zu investieren, um 

sich über ihre Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzubilden. 

Wer zum Richten über Menschen berufen ist, 

braucht ein großes Verantwortungsbewusstsein für den Eingriff 

in das Leben anderer Menschen. Objektivität und Unvoreingenommenheit 

müssen auch in schwierigen Situationen bewahrt 

werden, etwa wenn der Angeklagte auf Grund seines Verhaltens 

oder wegen der vorgeworfenen Tat zutiefst unsympathisch ist 

oder die veröffentlichte Meinung bereits eine Vorverurteilung 

ausgesprochen hat. 

Schöffen sind mit den Berufsrichtern gleichberechtigt. Für jede 

Verurteilung und jedes Strafmaß ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit 

in dem Gericht erforderlich. Gegen beide Schöffen kann niemand 

verurteilt werden. Jedes Urteil - gleichgültig ob Verurteilung 

oder Freispruch - haben die Schöffen daher mit zu verantworten. 

Wer die persönliche Verantwortung für eine mehrjährige


Freiheitsstrafe, für die Versagung von Bewährung oder für einen 

Freispruch wegen mangelnder Beweislage gegen die öffentliche 

Meinung nicht übernehmen kann, sollte das Schöffenamt nicht 

anstreben. In der Beratung mit den Berufsrichtern müssen 

Schöffen ihren Urteilsvorschlag standhaft vertreten können, 

ohne besserwisserisch zu sein, und sich von besseren Argumenten 

überzeugen lassen, ohne opportunistisch zu sein. Ihnen 

steht in der Hauptverhandlung das Fragerecht zu. Sie müssen 

sich entsprechend verständlich machen, auf den Angeklagten 

wie andere Prozessbeteiligte eingehen können und an der Beratung 

argumentativ teilnehmen. Ihnen wird daher Kommunikations- 

und Dialogfähigkeit abverlangt. 

Interessenten bewerben sich für das Schöffenamt in Erwachsenenstrafsachen 

umgehend bei der jeweiligen Gemeinde bzw. 

der Stadt Nassau. Ein Formular kann von der Internetseite www. 

schoeffenwahl.de heruntergeladen werden. 

Interessenten für das Amt eines Jugendschöffen können ebenfalls 

ihre Bewerbung über die Gemeinde/Stadt einreichen bzw. 

vorsprechen. 

■■ Jugendsammelwoche 2013 

Jedes Jahr werden junge Menschen aktiv, um Geld für Jugendarbeit 

zu sammeln - für eigene Aktivitäten und für Projekte anderer 

Kinder und Jugendlicher. Auch dieses Jahr soll wieder in der 

■■ Der Stadtbürgermeister informiert: 

apropos „Leerstände“ 

Seit einigen Jahren gibt es Leerstände in der Stadt. Es sind 

zum Teil Geschäfte, die aus Altersgründen der Inhaber 

geschlossen wurden, oder weil der Nachwuchs fehlte, oder 

aus anderen Gründen. In diesen Geschäften wurden Waren 

angeboten, die nicht mehr nachgefragt wurden oder die 

zusammen mit anderen Produkten im Vollsortimenter oder im 

Discounter preisgünstiger zu haben sind. 

Das Kaufverhalten der Bevölkerung hat sich merklich verändert 

und damit muss auch der Einzelhandel reagieren (Einkaufszentren 

in Gewerbegebieten der Oberzentren, Handel 

im Internet, etc.). Dass in den Ortskernen Geschäftsräume 

leer stehen, ist leider keine Einzelerscheinung in Nassau. 

Wie reagieren die politisch Verantwortlichen in unserer Kommune? 

Seit die negative Entwicklung mehr und mehr sichtbar 

wurde, ist in Zusammenhang mit der Errichtung eines Vollsortimenters 

ein Einzelhandelsgutachten angefertigt worden. 

Dies wies exakt die jetzige Situation aus. Ein Arbeitskreis „Wirtschaftsförderung“ 

befasst sich intensiv mit der geschilderten 

Situation und dem Ziel, die Innenstadt wieder kommerziell zu 

Zeit vom 25. April bis 4. Mai gesammelt werden und dafür 

brauchen wir Ihre/Eure Hilfe! 

Jugendarbeit wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche 

Tätigkeit getragen und organisiert. Dieses große Engagement 

braucht Unterstützung, auch finanziell. Daher machen 

viele Jugendgruppen mit und sammeln an den unterschiedlichsten 

Orten zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten. Die eine 

Hälfte des gesammelten Geldes darf die sammelnde Jugendgruppe 

behalten. Damit kann alles finanziert werden, was für 

die Jugendgruppe wichtig ist: 

ob Gruppenräume renoviert oder neu ausgestattet, ob Materialien, 

Spiele oder ein neuer Computer angeschafft werden sollen 

oder auch der nächste Gruppenausflug bezahlt werden muss. 

Die andere Hälfte wird an den Landesjugendring überwiesen. 

Hiermit werden u.a. Projekte der Mitgliedsverbände und des 

Landesjugendringes, z. B. im Rahmen der Behindertenarbeit 

und der Entwicklungshilfe unterstützt. An der Sammlung dürfen 

sich alle Jugendgruppen in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig 

von einer Mitgliedschaft im Landesjugendring. 

Die Sammelunterlagen werden vom Landesjugendring Anfang 

März an die Verbandsgemeinde Nassau verschickt. Wer Interesse 

an der Sammlung hat, kann sich mit dem Bürgerbüro, Telefon 

02604 9702-0 in Verbindung setzen. Beim Bürgerbüro können 

die Unterlagen von den Jugendlichen abgeholt werden. 

beleben. Es liegt ein Leerstandskataster vor und die Eigentümer 

der Immobilien wurden um ihre Mithilfe bei der Vermarktung 

gebeten. Ein professioneller Makler ist zu Rate gezogen 

worden. In der Folge fanden Gespräche statt, mit dem Ziel, 

das eine oder andere größere Ladenlokal in der Stadt wieder 

zu beleben. Von Seiten des Arbeitskreises wurden Unternehmen 

angeschrieben, um die Möglichkeit zu diskutierten, deren 

Produkte auch mit anderen Produzenten als Outlet anzubieten. 

Dies führte bisher nicht zu dem gewünschten Erfolg, aber 

die Gespräche führten immerhin dazu, dass auf dem Gelände 

eines bekannten Discounters am Bahnhof ein Drogeriemarkt 

errichtet werden soll. Nun werden viele sagen, warum errichtet 

man auf dem Gelände ein neues Gebäude, um einen Markt 

unterzubringen. Leider hat die Stadt es nicht in der Hand, dem 

Investor vorzuschreiben, wo er sein Geschäft eröffnet. Wenn 

die Stadt ein solches Angebot wünscht, dann haben wir uns 

nach den Absichten des Investors zu richten, oder wir müssen 

darauf verzichten. In Verantwortung für die heimischen Konsumenten 

wäre dies nicht zu verantworten. Wenn Sie Fragen 

haben, sprechen Sie mich gerne direkt an! 

Ihr Stadtbürgermeister Armin Wenzel 

Öffnungszeiten: 

Montag ..................... 10:00 - 12:30 Uhr 

und ........................... 14:00 - 18:00 Uhr 

Dienstag ..................... 13:00 - 18:00 Uhr 

Donnerstag ................ 10:00 - 12:30 Uhr 

und ........................... 14:00 - 19:00 Uhr 

Samstag .................... 10:00 - 13:00 Uhr 

(Jeden ersten und dritten Samstag im 

Monat) 

Telefon: 02604-952510


■■ three4one. 

lädt in diesem Jahr als Verlängerung des unplugged-Festivals zu 

einem regelrechten Mitmachkonzert ein. Unter dem Motto 

„Musik macht Werbung, Werbung macht Musik“ geht es für die 

Zuhörer darum: „Erkennen Sie die Melodie“ bzw. die passende 

Werbung? 

Zu gewinnen gibt es nichts Geringeres als ein Wohnzimmerkonzert. 

Also nichts wie hin in den Kulturkeller des Günter-Leifheit- 

Kulturhauses in Nassau, und zwar am 23. Februar 2013, 19.30 

Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr und frei!). 

www.dornholzhausen-rhein-lahn.de 

■■ Hollesser Rosenmontagsumzug der Kinder 

Der Höhepunkt des Hollesser Straßenkarneval schlängelte sich 

am Rosenmontag durch die Straßen von Hollesse: Der Umzug 

der WsH-Kinder mit ihren selbstgebauten Wagen und Kostümen. 

Auch in diesem Jahr gab es wieder sehr viel zu sehen: 

- Bob der Baumeister mit Trettraktor, incl. Wendy und Knolle 

- „dörfliche“ Straßenreinigung mit Müllabfuhr, 

incl. „gelber Tonne“ 

- die Unterwasserwelt der Weltmeere, mit Aquarium-Bollerwagen, 

incl. „waschechtem“ Hunde-Hai 

- ein Hühnernest-Bollerwagen mit Glucke und Küken 

- ein farbenfroher Clown-Bollerwagen 

mit gleich vier lustigen Clowns 

- ein prallgefüllter Obstkorb-Kinderwagen mit „wurmstichigen“ 

Äpfeln und „knackiger“ Birne 

- ein internetfähiges Riesenhandy, incl. Vertragsbetreuer 

Auch die bunt kostümierten Fußgruppen brachten die 

Zuschauer am Straßenrand mit lauten Helau-Rufen in die richtige 

Stimmung, z.B. die vier fleißigen Gartenzwerge, die mit 

einigen Gartengeräten unterwegs waren, oder ein Seppel der 

seltsamerweise einen Jediritter dabei hatte. 

Lustig verkleidete Kinder, die als Zauberer, Käferchen oder Maus 

sowie Engel und Teufel unterwegs waren, wurden von Schäfer, 

Jamaikaner, und der Flower-Power Frau begleitet. Die Nachhut 

bildete der „berittene Clown“, wobei sogar das Pferd ein Clown 

war, der auch mal „Äpfel“ verteilte, ansonsten aber durch nichts 

aus der Ruhe zu bringen war. Die zahlreichen Zuschauer am 

Wegesrand sparten nicht mit dem ein oder anderen Getränk, 

und süßen oder deftigen Snacks, so dass sich der närrische Lindwurm 

sehr gut gestärkt durch das Straßenlabyrinth von Hollesse 

schlängelte. Nach dem Umzug ging´s dann in den kleinen Saal 

des Rathauses. Dort gab es dann für alle noch Würstchen sowie 

warme und kalte Getränke. Ein ganz großes Lob und Danke galt 

an viele Omas und Opas, die die Kinder beim Umzug, sowie im 

Anschluss im Saal durch ihre Begeisterung und Mitmachfreude 

unterstützen. Auch den Müttern, die eifrig mithalfen, galt ein 

großes Dankeschön ! Es war wieder eine tolle Sache ! 

■■ Hundekot nimmt Überhand 

In letzter Zeit häufen sich die Klagen über Verunreinigungen mit 

Hundekot. Die Unsitte verantwortungsloser Hundehalter, Gehwege, 

öffentliche Straßen und Grünanlagen als Hundetoilette 

für die Vierbeiner zu nutzen, nimmt Überhand. Zusätzlich werden 

Beschwerden von Grundstückseigentümern geführt, dass 

auch private Grünflächen, bedingt durch unbeaufsichtigt frei 

umherlaufende Hunde im Ortsbereich, durch Hundekot verunreinigt 

werden. 

Besonders auf dem Weg zum Friedhof bzw. auf dem Parkplatz 

und in bestimmten Abschnitten der Mühlbachstraße sind die 

Kothaufen fast nicht mehr zu zählen. Wer soll die verschmutzten 

Flächen im Sommer noch mähen, wenn einem die Kotreste um 

die Ohren fliegen. 

Eigentlich sollte es für jeden Hundehalter bzw. die Führungsperson 

selbstverständlich sein, den Hundekot sofort zu beseitigen. 

Aber davon sind wir in Geisig weit entfernt. 

Bei widerrechtlichen Ablagerungen von Hundekot handelt es 

sich übrigens um keinen Kavaliersdelikt, sondern nach der 

Gefahrenabwehrverordnung der Verbandsgemeinde um eine 

Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von bis zu 

5.000,00 € geahndet werden kann. 

Bevor wir zu solchen Maßnahmen greifen müssen, hoffe ich 

letztmalig auf die Einsicht der Halter oder Führer von Hunden 

und somit auf eine deutliche Verbesserung der Situation in 

naher Zukunft. 

An dieser Stelle zusätzlich die Bitte und Aufforderung an alle 

Hundehalter, Hunde innerhalb der Ortslage ausschließlich angeleint 

auszuführen. Außerhalb bebauter Ortslagen sind sie umgehend 

und ohne Aufforderung anzuleinen, wenn sich andere Personen 

nähern. 

Anita Krebs, Ortsbürgermeisterin 

■ 

■ „Schwerdonnerstagsobstbaumschnitt“ 

in Hömberg 

Traditionell treffen sich an Schwerdonnerstag einige Interessierte 

in Hömberg zum Obstbaumschnitt, diesmal bei kaltem 

Wetter und wiederholten Schneeschauern. In diesem Jahr standen 

beim Schnitt vor allem jüngere Bäume im Focus. Nahe bei 

dem Bolzplatz wurden die gemeindeeigenen Jungbäume


geschnitten. Unter Würdigung von Stammverlängerung und 

Leitästen wurden vor allem nach innen wachsende Äste entfernt. 

Fortgeführt wurde die Aktion an ca. 20-jährigen Bäumen 

südlich von Hömberg. Hier wurden Wurzelaustriebe und 

Stammaustriebe ebenso entfernt wie wenige Totholzäste oder 

solche mit Mistelbewuchs. Der Erziehungsschnitt fördert auch 

die vor allem weniger steil stehenden Fruchtäste, die zur Blütenbildung 

neigen. Aus manchem „Besen“ wurde ein Baum entwickelt. 

Das Schnittmaterial wurde entsorgt oder mittels eines 

Traktors weggefahren. Durch das Wetter leicht unterkühlt war 

für die Mitarbeiter das Mittagessen, zubereitet wie immer von 

Dietmar Roßtäuscher, ein Höhepunkt der Gemeinschaftsaktion 

unter der Organisation von Ortsbürgermeister Paul Linscheid 

und dem Naturpark Nassau. Schon jetzt freut man sich auf die 

Fortsetzung im Jahre 2014. 

■■ Ortsgemeinde Obernhof 

verpachtet Bootsanlegestelle 

Die Ortsgemeinde Obernhof verpachtet ab sofort die Bootsanlegestelle 

Nr. 5 an der Lahn (rechtes Lahnufer, Nähe Flur 3). Der 

jährliche Pachtzins beträgt 178,95 Euro. 

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Herrn Ortsbürgermeister 

Karl-Friedrich Merz unter Tel. 02604 / 1323 oder 

Mobil 0170 3513050. 

■■ Ökumenisches Dorffest 2013 

Zu einer Vorbesprechung für das geplante „ökumenische Dorffest 

2013“ lade ich alle Vorstandsvertreter und Interessierte am 

Freitag, den 22.02.2013 um 19:00 Uhr in die „Weinstube in der 

Borngass“ herzlich ein. 

Karl Friedrich Merz, Ortsbürgermeister 

■■ Brennholzvergabe für 2013 

Am Samstag, 23. Februar 2013, 10:00 Uhr, Treffpunkt Bushaltestelle, 

findet die Holzvergabe - nicht gerückt - für Selbstwerber 

und - gerückt - für Selbstwerber statt. 

Viola Lindner, Ortsbürgermeisterin 

■ 

■ Terminkalender 2013 

24.02.2013 Hähnchentag, Ponyhof Ludwig 

28.02.2013 Frauenkreis, Jugendraum Schweighausen 

02.03.2013 Winterwanderung nach Hinterwald, 

FFW Schweighausen 

16. + 

17.03.2013 Schlachtfest, Ponyhof Ludwig 

20.03.2013 Jahreshauptversammlung, TUS Schweighausen 


30.03.2013 Osterfeuer 

27.03.2013 Umwelttag „Helfer machen Schweighausen 

putzmunter“ 

01.05.2013 Maiwanderung, FFW Schweighausen 

09.05.2013 Vatertagswanderung, FFW Schweighausen 

30.05. - 

02.06.2013 Ausflug Traktorclub 

22.06. - 

23.06.2013 Mittsommerfest, FFW Schweighausen 

31.08.13 Orientierungsritt, Ponyhof Ludwig 

01.09.2013 Hoffest mit Pferdesegnung, Ponyhof Ludwig 

07.09.2013 Umwelttag „Helfer machen Schweighausen 

putzmunter“ 

19.10.2013 Zwiebelkuchenfest, TUS Schweighausen 


12.11.2013 St. Martin-Umzug 

16. + 

17.11.2013 Schlachtfest, Ponyhof Ludwig 


04.12.2013 Weihnachtsfeier, TUS Schweighausen 

06.12.2013 Nikolausfeier, Ponyhof Ludwig 

14.12.2013 Seniorenweihnachtsfeier, Ponyhof Ludwig 

24.12.2013 Kurrendeblasen, Posaunenchor Schweighausen 

Jugendpflege Singhofen - Special des Monats April - 

25. April'12, Girls´Day / Boys Day: 

Angebot für die 7.-10. Klasse, Flughafen Frankfurt 

- Anmeldung unbedingt bis Montag 25.2.13 – 

Ihr seid in der 7.-10. Klasse? (bzw. 12-16 Jahre alt) 

Ihr wollt die Arbeitswelt am Frankfurter Flughafen kennen lernen? 

Wollt als Mädchen Grenzen überwinden und gerne mal in einen 

eigentlich „typischen Männerberuf“ hinein schnuppern? 

Oder seid als junger Mann offen genug, um einen klassischen 

Mädchen- und Frauenberuf kennen zu lernen? 

Der Flughafen in Frankfurt bietet Euch in 2013 folgende Bereiche an: 

Girls – Schwerpunkt technisch-logistische Berufswelt: 

1. Cargo (Fracht) oder 2. Pilotin oder 3. LH Systems (Informatik) 

Boys – Flugbegleiter (im Flugtrainingszentrum): 

Einblick in die Flugbegleiter-Ausbildung im LFTC 

Neben interessanten Einblicken ist natürlich viel Spaß garantiert. 

Wir fahren gemeinsam ab Singhofen nach Frankfurt (Tagestour), die Fahrtkosten 

betragen ca. 10 Euro/Person, eigene Verpflegung solltet Ihr schon dabei haben. 

Die Plätze sind sehr begrenzt! Anmeldeschluss ist der 25. Februar 2013 unter 

jugendpflege@ortsgemeinde-singhofen.de, denn am 1. März ab 12 Uhr beginnt die 

offizielle Anmeldung, die wie immer sehr schnell ausgebucht sein wird. 

Eure Anmeldedaten könnt Ihr mir unter (0 64 86) 90 16 15 faxen oder als Anhang 

mailen. Benötigt wird Euer Name, Adresse, Geburtsdatum/-ort, Telefonnummer + 

Handynr. sowie die Einverständniserklärung Eurer Eltern (das Formular findet Ihr z.B. 

unter der letztjährigen Veranstaltung). 

Ihr könnt schon mal selbst googeln unter www.be-lufthansa.com, Stichwort „Girls’ 

Day, Boys’ Day“ (Desktop). Weitere Fragen? klären wir unter 0152-22870287. 

- Und für 2014 freue ich mich auf Eure Vorschläge, vielleicht etwas näher... 

Es freut sich auf einen spannenden Tag mit Euch ! 

Eure Silvia Stempel, Jugendpflege


Eure Jugendpflege informiert: 

- Angebote für Euch im März 2013 – 

! diesmal am 2. anstatt am 1. Freitag/Monat! 

8. März 2013, 14.30–17 Uhr: 

*Wir üben fürs Tischkicker-Turnier! (19.4.13) 

*Kopfrechnen mit dem Abakus – mit Heidi Lukas 

... denn in jedem von Euch steckt ein Genie... ! 

neugierig? - Dann meldet Euch bis Mittwoch, 6.3. an! 

(Infoabend zum Thema demnächst in der Grundschule) 

8. März 2013, 15-17 Uhr 

Selbstbehauptung u. Konflikttraining für 

Jugendliche ab 14 Jahre, Teil II 

Turnhalle Singhofen, mit Siegfried Kralack 

15. März 2013,14.30 Uhr- 17 Uhr: 

- „Verwöhntag für Mädchen“ - 

( denn am 8. März war Weltfrauentag ) 

Thema: Was braucht mein Körper, meine Seele, mein 

Geist, damit es mir so richtig gut geht? 

Meldet Euch einfach bis 8. März an und bringt Eure Lieblingsdecke mit... 

Das Angebot ist auch offen für junge Frauen u. Mütter, welche sich gerne 

einmal verwöhnen lassen möchten. – Mit 2 Euro seid Ihr dabei - 

Ihr habt Fragen oder gute Ideen? 

jugendpflege@ortsgemeinde-singhofen.de 

oder: 0152-22870287 Eure Silvia Stempel 

* Öffnungszeiten Jugendtreff, Erich-Kästner-Str. 25, 56379 Singhofen (offener Treff): 

Altersgruppe: 8-11 Jahre, jeden 1. + 3. Freitag im Monat, 14.30 Uhr - 17 Uhr (mit mir) 

Altersgruppe: 12-15 Jahre jeden 1. + 3. Freitag im Monat, 17 Uhr – 19.30 Uhr (mit mir) 

Altersgruppe: ab 16 Jahre Fr + Sa, 20 – 24 Uhr (unter 18) bzw. 1 Uhr (Verantw..: Vorst. Jugendtreff) 

■ 

■ Ortsgemeinde Sulzbach setzt auf Funk 

Schnelles Internet per Funklösung macht’s möglich 

Schnelles Internet für Sulzbach? Wer auf dem Land wohnt, kann 

davon meist nur träumen. In Sulzbach soll aus dem Traum aber 

bald Wirklichkeit werden, denn in die Angelegenheit scheint 

Bewegung zu kommen. Bei der Sitzung des Ortsgemeinderates 

am 25. Oktober vergangenen Jahres entschieden sich die Ratsmitglieder 

einstimmig für die Offerte eines Netzanbieters, der 

nach Angaben der Verbandsgemeindeverwaltung Nassau für 

das gesamte Gemeindegebiet Sulzbach eine Funklösung offeriert, 

die flächendeckend eine Versorgung mit DSL 1000 und 

höher garantiert. Mit versorgt wäre auch der außerhalb von 

Sulzbach gelegene „Hof Buchholz“. 

Da in absehbarer Zeit keine Verbesserung der Infrastruktur seitens 

des jetzigen Anbieters zu erwarten ist, entschloss man sich 

von Seiten der Verbandsgemeindeverwaltung, einen Kontakt 

zwischen Ortsbürgermeister Ralf Hartenfels und einem Provider 

herzustellen. Dieser Provider ist auf die Breitbandversorgung im 

ländlichen Raum spezialisiert und betreibt allein zwischen Wiesbaden 

und Nassau 15 Ortsnetze mit eigener Richtfunktechnik. 

In der Verbandsgemeinde Nassau sind dies die Ortsgemeinden 

Seelbach, Attenhausen, Pohl, Dornholzhausen und Geisig, welche 

bereits seit mehreren Jahren von diesem Provider erfolgreich 

versorgt werden. 

Thomas Kremer, Geschäftsführer des Providers, stellte dem 

Gemeinderat die technischen Möglichkeiten zur Breitbandanbindung 

von Sulzbach vor. Bedingt durch die topographischen 

Gegebenheiten in Sulzbach, kann die Internetanbindung nur 

über die Ortsgemeinde Attenhausen zugeführt werden. Um den 

hierfür erforderlichen Sichtkontakt herzustellen, gibt es in Sulzbach 

nur einen einzigen Standort, welcher rund 300 Meter 

außerhalb von Sulzbach auf einer Anhöhe liegt. Dort müsste 

neben einer Stromversorgung, ein acht Meter hoher Funkmast, 

welcher die empfangenen Signale an drei im Ortsgebiet Sulzbach 

verteilte Basisstationen und an die einzelnen Haushalte 

weiterleitet, errichtet werden. 

Der Anbieter dieser Anlage stellt hierfür die notwendige Netzwerk- 

und Antennentechnik bereit und sorgt für deren Konfiguration, 

Betrieb und Wartung. 

Ende Januar fand auf Einladung der Ortsgemeinde Sulzbach 

eine Bürgerinformationsversammlung zu diesem Thema statt, 

wobei der Geschäftsführer des Providers den anwesenden Bürgern 

nochmals die geplante technische Umsetzung sowie das 

Tarifportfolio präsentierte: Die angebotenen Tarife sind nach 

Geschwindigkeiten gestaffelt, sodass die monatlichen Kosten 

sich zwischen 9,90 Euro und 39,90 Euro belaufen. Hinzu kommen 

kostenpflichtige Optionen wie VoIP Telefonie und Festnetz 

Flatrates. Der Internetanschluss unterliegt keinerlei Restriktionen 

und wird als echte Flatrate angeboten. Die erforderliche Hardware 

(Außenantenne) wird vergünstigt ab 109 Euro (je nach 

Tarif) angeboten. Bereits bestehende Router, wie zum Beispiel: 

Fritz!Boxen, können weiter verwendet werden. Da die Resonanz 

von Seiten der anwesenden Bürger bei der Bürgerversammlung 

durchweg positiv war, hat sich die Gemeinde entschlossen, 

sobald die Witterung es zulässt, die Stromversorgung zum Maststandort 

herzustellen und den erforderlichen Funkmast mitsamt 

Fundament aufzubauen. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen 

sind, ist der neue Provider in der Lage, den Ort innerhalb kürzester 

Zeit in sein Netz zu integrieren. Laut Ortsbürgermeister 

Hartenfels könnte das Funknetz, realistisch betrachtet, im April/ 

Mai in Betrieb gehen. „Auch wenn die Übertragungsraten und 

-geschwindigkeiten der Zukunft mittelfristig nur mit Lichtwellenleitertechnik 

zu gewährleisten sein werden, ist es richtig die 

gegebenen Möglichkeiten zu nutzen, um so schnell als mögliche 

eine zeitgemäße Versorgung mit Internet sicherzustellen“, 

freut sich Bürgermeister Rau über die Sulzbacher Entscheidung. 

Text und Foto: Achim Steinhäuser 

■■ Ro-Mo-Zug in Winden 

Buntes Volk zog durch die Höhengemeinde 

Am letzten Wochenende vor Aschermittwoch fand auch in einigen 

Gemeinden der Verbandsgemeinde Nassau, so wie in der 

Höhengemeinde Winden, wieder der traditionelle Rosenmontagsumzug 

statt.


Trotz kühler Witterung versammelten sich zahlreiche Schaulustige 

an der Umzugsstrecke, um sich an den einfallsreichen 

Wagen und bunt kostümierten Fußgruppen, die reichlich 

Kamelle und gute Stimmung unters Volk brachten, zu erfreuen. 

Vereine, Privatgruppen und Aktive der Karnevalshochburg Win- 

■■ Kita Am Kaspersbaum 

Singhofen 

„Singhofen: Helau“ 

hieß es am Schwerdonnerstag in der Kita Am 

Kaspersbaum. Nach einem leckeren Fastnachtsbuffet 

fanden sich die Kinder im Turnraum 

der Einrichtung zusammen zu einer 

kleinen Kappensitzung. Sogar die ganz Kleinen 

vom Zwergen - und Mininest hatten ein 

paar Bewegungen zum „Fliegerlied“ einstudiert 

und machten fleißig beim „Aramsamsam“ 

mit. Für die Größeren brachte der 

„tropfende Wasserhahn“ und der „Elefant, 

der in die Disco geht“ viel Spaß. Mit lustigen 

Liedern und Tanzspielen fand das Fest dann 

seinen Abschluss und die vielen, toll kostümierten 

Kinder gingen wieder nach Hause. 

■■ Kindertagesstätte Scheuern 

Hereinspaziert zum „Zirkus Popcorn“ 

Die Kindertagesstätte Scheuern feiert Fasching 

Am Schwerdonnerstag waren alle Kita-Kinder mächtig 

gespannt! Auf dem Programm stand die 8. Kinder-Kappensitzung 

und in diesem Jahr hatten sich „Die Schlauen Füchse“, die 

Ältesten der Kita, etwas Besonderes ausgedacht: Eine Zirkusvorstellung 

sollte es sein! In Begleitung ihrer Erzieherinnen wurden 

bereits Tage vorher die Rollen verteilt, Kostüme zusammengestellt 

und Choreographien einstudiert! Am 7. Februar erwartete 

die jüngeren Kinder dann eine bunte Manege und alle Darsteller 

des Zirkus Popcorn fieberten ihrem Auftritt entgegen! 

„Hereinspaziert, hereinspaziert! Nur Mut ihr lieben Leute, 

eine Riesensensation präsentiern wir heute. 

Hier im bunten Zirkuszelt gibt’s allerhand zu sehn. 

Hereinspaziert ihr lieben Leut‘, im Zirkus ist es schön!“ (H. E. Höfele) 

Ein Programm-Highlight jagte das nächste, souverän angesagt vom 

Zirkusdirektor: eine anspruchsvolle Pferdedressur, Teller-Akrobatik, 

Seiltänzerinnen und ein Schlangenbeschwörer, durch brennende 

Reifen springende Löwen, ein Tüchertanz der Mädchen, bevor die 

stärksten Männer der Welt scheinbar mühelos schwere Gewichte 

stemmten. Ein frecher Clown sorgte zwischendurch immer wieder 

für ein lustiges Durcheinander! Mitreißend für die begeisterten 

Zuschauer wurde dann der Gangnam-Style präsentiert und die 

Stimmung war auf dem Höhepunkt! Während das Publikum „das 

Zirkuszelt“ verließ, durften alle vom Popcorn, das von einer „Zirkus- 

den, angeführt vom Elferrat, integrierten sich in ihre schillernde 

Narrenschau zum Beispiel: als ein nie nadelndes Tannenbäumchen, 

als schwirrende Bienchen, Clown, Gymnastikfrauen 

„Immer fit“, die Schneckenschubser mit Karneval in Venedig, 

oder wie die Feuerwehrfreunde Sulzbach, die Hippies entsendeten 

und vieles mehr. 

Aber es gab nicht nur Heiteres, sondern auch Beiträge die das 

Volk beschäftigt, so zum Beispiel die Bewohner der Straße „Vor 

dem Wald“, welche sich für den Bau einer Windkraftanlage in 

der Gemarkung stark machen, oder eine Gruppe mit dem 

Motivwagen „Schulzentrum Nassau“ erhalten. 

Text und Fotos: Achim Steinhäuser 

■■ Stammtisch für jedermann 

in Zimmerschied 

An jedem letzten Freitag im Monat findet ein Bürgerstammtisch 

statt. Jeder ist herzlich willkommen. 

Das nächste Treffen ist am Freitag, dem 22. Februar 2013, um 

19:30 Uhr, im Bürgerhaus. 

Mitarbeiterin“ in ihrem Bauchladen angeboten wurde, naschen 

und sich Appetit holen für das vorbereitete Buffet. Im Esszimmer 

warteten Teller mit Rohkost, Kräuterquark und natürlich auch Knabberzeug! 

Außerdem hatte der Förderverein der Kita wieder leckere 

Quarkinis gesponsert und alle Kinder ließen es sich schmecken! 

„Wir rocken die Manege: der Gangnam Style!“ 

Mit Schminken, Tänzen, Polonaisen durch das ganze Haus verlebten 

alle kleinen und großen Jecken einen fröhlichen Tag und sammelten 

eifrig Kamelle, die ebenfalls vom Förderverein für die Kinder besorgt 

wurden! Mit einem selbst gebastelten Karnevalsorden - auch hier 

war der Förderverein im Vorfeld wieder aktiv - gingen alle Kita-Kinder 

zunächst einmal nach Hause … um an den kommenden Tagen 

weiterhin in fantastische Rollen zu schlüpfen, stolz ihre Kostüme zu 

präsentieren und kräftig Fasching zu feiern.


■■ Nassauer Schule nimmt 

an Karnevalsumzügen teil 

Das Schulzentrum Nassau, nahm mit einem 

Motivwagen am Straßenkarneval in Fachbach, 

Winden und Arzbach teil. Unter der Leitung 

des Vorsitzenden des Fördervereins, Bernd 

Albrecht, wurde dies ein großes Erlebnis für 

Schüler, Eltern und Lehrer. Bis zur letzten 

Minute organisierte Herr Albrecht alles, was 

für die Teilnahme an den Umzügen notwendig 

war. Durch die Unterstützung der Verbandsgemeinde 

und der Stadt Nassau, sowie 

einiger Gewerbetreibenden der VG wurde das 

alles erst ermöglicht. Besonderen Dank galt 

Jürgen Peifer, der mit viel Engagement beim 

Bau des Motivwagens half. Oliver Lotz aus 

Hömberg, der den Anhänger, sowie die 

Soundanlage kostenlos zur Verfügung stellte, 

der Fa. Printtom aus Scheuern, die die bunten T-Shirts mit dem 

Aufdruck „Schulzentrum Nassau“ dem Förderverein für die teilnehmenden 

Personen spendete. Die Resonanz aus den Gemein- 

■■ Erich-Kästner-Schule Singhofen 

CAP-Markt ist Projekt-Ziel in der Berufsorientierung 

Schüler der Erich-Kästner-Schule Singhofen informieren sich 

im CAP-Markt Hillscheid über berufliche Chancen 

für Jugendliche mit Beeinträchtigung 

Alles im Blick hat man im CAP-Markt. Die Besuchergruppe der Erich- 

Kästner-Schule Singhofen freut sich über kunden- und mitarbeiterfreundliche 

Bedienhöhen der Regale. 

Ende Januar besuchten zehn Schüler des zehnten Schuljahrs der 

Erich-Kästner-Schule Singhofen den CAP-Markt in Hillscheid. 

Die Jugendlichen hatten sich das Geschäft bewusst ausgesucht, 

weil sie hier viel erfahren wollten über die beruflichen Möglichkeiten 

behinderter Menschen. Damit waren sie an der richtigen 

Adresse, denn zum Team des CAP-Markts gehören auch vier 

Arbeitnehmer mit Behinderung. „Das ist Teil unseres Selbstverständnisses“, 

erklärt Jörg Röder, Geschäftsführer der Trägergesellschaft 

Inklusa gGmbH. „Die CAP-Märkte setzen bewusst auf 

Inklusion behinderter Menschen. Wir möchten, dass Menschen 

mit Handicap - daher CAP-Markt - und Menschen ohne Handicap 

zusammenarbeiten.“ 

Während des Besuches zeigen Geschäftsführer Jörg Röder und 

Schulleiter Jürgen Hoder den Schülern Tricks und Kniffe des Einzelhandels 

und klären auf, was in dieser Branche alles zu tun ist. 

Die Schüler informieren sich mit dem Besuch im CAP-Markt Hillscheid 

über die beruflichen Möglichkeiten für Menschen mit 

Handicap. Röder fragt die Schüler, woran man das merke, denn 

eigentlich sei das ja ein ganz normales Geschäft. „Aber hier 

kann ich viel besser über die Regal sehen, die sind niedriger“, 

kommt es da prompt von mehreren Schülern. „Außerdem 

kommt man so besser an die Waren“, ergänzt eine Klassenkameradin, 

„und es sind Bilder da. Man findet das Regal, auch 

wenn man nicht so gut lesen kann.“ Die Schüler haben das kun- 

den war so positiv, dass der Förderverein überlegt, nächstes Jahr 

wieder mit einem eigenen Motivwagen teilzunehmen, um weiter 

Werbung für die Schule und den Förderverein zu betreiben. 

denfreundliche Prinzip der CAP-Märkte sofort erkannt und fühlen 

sich wohl. Sie werden neugierig. Jörg Röder zeigt den 

Jugendlichen die Verkaufsfläche und stellt ihnen die Aufgaben 

im Einzelhandel vor. Schulleiter Jürgen Hoder und Lehrerin Karin 

Sinnert-Thelen sowie Sarah Jansson vom Integrationsfachdienst 

des Diakonischen Werks Westerwald begleiteten die Gruppe, 

und auch Marktleiter Oliver Zils gibt bereitwillig Auskunft zu 

den Fragen der Schüler: Wann geht es morgens los? Wie viele 

verschiedene Waren sind im Sortiment? Wo, wann, wie oft kommen 

Lieferungen mit dem Lkw? An dieser Stelle verlassen die 

Schüler die Verkaufsräume und machen sich über Anlieferrampe, 

Lager und Kühlung schlau. 

Kleinigkeiten im Hintergrund sind genauso wichtig wie Augenscheinliches. 

Im Rahmen ihres Projektes haben sie sich zuvor 

eine regionale Firma für Verpackungen angesehen. Jetzt entdecken 

sie die gleichen Pappkisten im Lager des CAP-Marktes und 

freuen sich: „Guck mal, hier liefern die auch hin.“ So schnell 

entstehen Eindrücke, wie die Geschäftswelt funktioniert. 

Die Schulklasse hat sich den Besuch im CAP-Markt gewünscht, 

weil sie im nächsten Schuljahr gemeinsam am Projekt „Übergang 

Schule-Beruf“ (ÜSB) teilnehmen. Dabei geht es darum, die 

berufliche Entwicklung der Schüler zu unterstützen. Die Schüler 

sollen Eindrücke aus der Arbeitswelt sammeln und um für sich 

zu entscheiden, welche Arbeitsgebiete sie interessieren, in welchen 

Branchen sie im kommenden Schuljahr Praktika absolvieren 

möchten. Die Vorbereitung des Projekts beginnt Sarah Jansson 

vom Integrationsfachdienst schon im zehnten Schulbe- 

suchsjahr der Förderschulen zusammen mit den Lehrern. Im 

Rahmen dieser Vorbereitung wird eine Analyse erstellt, die die 

Kompetenzen und Möglichkeiten im Hinblick auf berufliche Perspektiven 

jedes einzelnen Schülers beschreibt. 

In Schuljahr elf und zwölf folgen dann weitere Unterrichtseinheiten 

und Praktika. Zur Zeit können die Schüler nicht sagen, in 

welche Richtung sie beruflich gehen wollen, dazu ist es noch zu 

früh, aber, so Jörg Röder: „Bei uns im CAP-Markt, in der Stiftung 

Scheuern mit dem Berufs- und Integrationsservice in Bad Ems 

und den Werkstätten stehen ihnen alle Türen offen. Sie sind 

herzlich willkommen.“ 

■ 

■ Letzte Comenius-Begegnung 

der Lahntalschule 

im europäischen Ausland steht bevor 

Lehrer und Schüler zu Gast in Katalonien 

Nachdem das Comenius-Projekt „Maths as Play“ 

bereits seit 18 Monaten existiert und es in diesem 

Zeitraum schon zu Schülertreffen in Lettland, 

Rumänien, England und der Türkei


gekommen war, steht für Schüler und Lehrkräfte der Lahntalschule 

in der Zeit vom 20. bis 27. Februar die nunmehr letzte 

Begegnung auf ausländischem Terrain bevor, diesmal im Nordosten 

Spaniens, in Katalonien. 

Hauptanlaufpunkt ist dabei die Kleinstadt Riudoms, in der die 

dortige Schule wiederum Sammelpunkt für Begegnungen der 

Schüler untereinander sein wird. Gemeinsame Teilnahme am 

Unterricht, Präsentationen von Projektergebnissen, Weiterarbeit 

am Comenius-Projekt und vieles mehr werden die Tage ausfüllen. 

Darüber hinaus stehen die Städte Reus, Tarragona und Barcelona 

auf dem Besuchsprogramm. Einer der touristischen 

Höhepunkte wird sicherlich der Besuch der Kathedrale „Sagrada 

Família“ in Barcelona sein. 

■■ Freiwillige Feuerwehr Schweighausen 

Arbeitseinsatz 

Am Samstag den 26.01.2013 starteten einige Kameraden der 

Freiwilligen Feuerwehr Schweighausen wieder ihren jährlichen 

Arbeitseinsatz in der Ortsgemeinde Schweighausen. 

Ziel des Einsatzes war es, die mittlerweile viel zu großen Bäume 

in der Ortsgemeinde zu schneiden. So wurden von den zwei 

Kastanienbäumen an der Kreisstraße die viel zu langen Baumäste 

gestutzt um die Bäume im Zaum zu halten und um auch 

das Kastanienlaub im Herbst zu reduzieren. 

Ebenfalls wurden auch die Bäume am Dorfgemeinschaftshaus 

und am Spielplatz geschnitten. 

Es war sehr viel Arbeit und die Ortsgemeinde bedankt sich bei 

allen, die den Arbeitseinsatz unterstützt haben, aber vor allem 

bei den Helfern für den beispielhaften Einsatz trotz der sehr kühlen 

Temperaturen an den Samstagvormittag. 

■■ Freunde und Förderer der Freiwilligen 

Feuerwehr Nassau e.V. 

Jahreshauptversammlung für das Jahr 2012 

Am 09. März 2013, 19.30 Uhr, im Gerätehaus, Obernhofer 

Straße 60, Nassau. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr 

Nassau lädt ein zur Jahreshauptversammlung 2012. Alle Mitglieder 

des Vereines sind hiermit recht herzlich eingeladen. 

Tagesordnung: 1. Begrüßung; 2. Totenehrung; 3. Berichte: a. 

Bericht des Vorsitzenden, b. Bericht des Wehrführers, c. Bericht 

des Schriftführers, d. Bericht des Rechnungsführers, e. Bericht 

der Kassenprüfer, f. Entlastung des Vorstandes, g. Bericht der 

Jugendfeuerwehr, h. Bericht der Alterskameraden; 4. Ehrungen, 

Entpflichtung und Ernennung: a. Ehrungen, b. Entpflichtung 

und Ernennung; 5. Satzungsänderung; 6. Begrüßungsreden: 

a. Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nassau, b. 

Bürgermeister der Stadt Nassau, c. Wehrleiter der Verbandsgemeinde 

Nassau, d. Wehrführer der Einheit Bergnassau-Scheuern; 

7. Verschiedenes. 

Im Hinterkopf werden die deutschen Teilnehmer aber bestimmt 

oft das anstehende Comenius-Abschlusstreffen in Nassau haben, 

für das bereits in Spanien konkrete Absprachen hinsichtlich der 

genauen Teilnehmerzahlen aus den einzelnen Nationen getroffen 

werden, ebenso zu der Organisation der jeweiligen An- und 

Abreise nach und von Nassau. 

„Ab 28. Februar beginnt für uns die heiße Phase der Vorbereitung 

auf dieses besondere Ereignis.“, so David Schmidl, Comenius-Projektleiter 

an der Lahntalschule. 

Ein Ziel dabei soll sein, das Schulzentrum Nassau und die Verbandsgemeinde 

Nassau als würdige Gastgeber zu präsentieren, 

um in Zukunft erneut als attraktive Partner für europaweite Projekte 

in Frage zu kommen. 

■■ Freunde und Förderer der Freiwilligen 

Feuerwehr Sulzbach e.V. 

Jahreshauptversammlung am 01.03.2013 

Durch Beschluss des Vorstandes findet die Jahreshauptversammlung 

am Freitag, den 01.03.2013, um 20:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus 

der Ortsgemeinde Sulzbach statt. Es sind alle 

Vereinsmitglieder und Aktiven der Feuerwehreinheit Sulzbach 

recht herzlich dazu eingeladen. 

Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden; 2. 

Totenehrung; 3. Bericht des 1. Vorsitzenden; 4. Bericht des 

Wehrführers; 5. Bericht des Schriftführers; 6. Bericht des Rechnungsführers; 

7. Bericht der Kassenprüfer; 8. Entlastung des Vorstandes; 

9. Neuwahlen des Vorstandes; 10. Aktualisierung/ 

Anpassung einzelner Paragraphen der Vereinssatzung; 11. Veranstaltungen; 


Damit der Versammlungsbeginn nicht verzögert wird, bittet der 

Vorstand alle Vereinsmitglieder um 19:55 Uhr anwesend zu sein. 

■ 

■ Feuerwehrübung in Werkstätten 

der Stiftung Scheuern 

Im Werkstättengebäude im Mühlbachtal übte die Nassauer 

Feuerwehr ein Szenario mit Schreinerei-Brand und 

fünf verletzten Personen 

Im Vorfeld war alles abgesprochen und trotzdem schnellt der 

Puls hoch, wenn im Werkstattgebäude der Stiftung Scheuern im 

Nassauer Mühlbachtal die Sirenen ertönen. So auch am Sonntag, 

3. Februar. In einer zwischen Stiftung Scheuern und Freiwilligen 

Feuerwehr Nassau abgesprochenen Übung wurde ein 

Brand in der Schreinerei simuliert, in dessen Folge fünf Personen 

gerettet werden mussten. 

Auf dem Hintergrund der tragischen Ereignisse in den Werkstätten 

im baden-württembergischen Titisee-Neustadt hatten sich 

Feuerwehr und Stiftung gleichzeitig um eine solche Übung 

bemüht. Aber das sei nicht der ausschlaggebende Punkt gewesen, 

so Kunkler, „wir üben regelmäßig in den großen Betrieben 

von Nassau. Ortskenntnis kann im Ernstfall wertvolle Zeit sparen 

und Menschenleben retten.“ 

Gruppenleiter Thomas Kunkler von der FFW Nassau hatte das 

Übungsszenario entworfen: Nach dem Alarm konnten die Mitarbeiter 

der Stiftung Scheuern schnell die Räumlichkeiten räumen, 

eine Bestandsaufnahme machen und feststellen, dass es in 

der Schreinerei zu einem Brand mit hoher Rauchentwicklung 

gekommen war. Allerdings fehlten fünf Beschäftigte, davon zwei 

Rollstuhlfahrer. Für die Übung mimten vier Teenager der 

Jugendfeuerwehr die Verletzten in der verqualmten Schreinerei, 

eine Puppe war am anderen Ende des Gebäudes in der Damentoilette 

im ersten Stock platziert und sollte später mittels Drehleiter 

gerettet werden. Mit einer Nebelmaschine hatte man die 

Schreinerei so vernebelt, dass eine Sicht entstand, die einem 

echten Brand sehr nahe kommt: Die Hand war vor Augen nicht 

zu erkennen. „Da können Sie sogar noch froh sein, dass der 

Qualm hier weiß ist, im Ernstfall würden Holz und andere Werkstoffe 

für einen undurchdringlich schwarzen, giftigen Rauch sorgen, 

da muss es schnell gehen“, erklärt Kunkler. „Außerdem 

muss man in Werkstätten mit zusätzlichen Gefahrenquellen 

rechnen. Im Fall einer Schreinerei sind das Silos für Sägespäne


oder Farben und Lacke, auch diese Bedrohung 

müssen die Kameraden im Innenangriff 

bedenken.“ 

Nach dem fingierten Alarm war die Nassauer 

Stützpunktwehr mit fünf Fahrzeugen am Einsatzort. 

Nach kurzer Feststellung des Ereignisses 

an der Brandmeldeanlage und der Erkundung 

wählte das Hilfslöschfahrzeug den 

kürzesten Weg zur Brandbekämpfung, d.h. von 

hinten durch das Lager. Die Besatzung eines 

anderen Löschfahrzeugs ging vom Haupteingang 

vor. Weitere Feuerwehrleute stellten die 

Wasserversorgung her. Das Drehleiterfahrzeug 

steuerte in den Innenhof. Unter schwerem 

Atemschutz machten sich die Angriffstrupps 

daran, die vermissten Personen zu finden. 

Denn die Personenrettung hat Priorität. Dank 

professionellem Vorgehen und dem Einsatz 

einer Wärmebildkamera wurden die Verletzten 

rasch geborgen und dem Rettungsdienst übergeben. 

Danach machten sich die Trupps mit 

Strahlrohr, Schläuchen und Wasser an die 

Brandbekämpfung und in kürzester Zeit hieß es 

„Feuer aus“. Auch die Besatzung des Drehlei- 

terfahrzeugs meldete die Rettung einer verletzten Frau aus der 

Damentoilette. Die Koordination aller Rettungs- und Löschmaßnahmen 

übernahm Einsatzleiter Carlo Gessert. Bei der anschließenden 

Einsatznachbesprechung und der Begehung der Werkstatträume 

tauschten sich Feuerwehr und Mitarbeiter der Stiftung, in diesem 

Fall Matthias Behnke als Werkstattbereichsleiter für Montage und 

Verpackung, und Ulrich Henning, Leiter der Elektrowerkstatt, aus. 

„Neben der wichtigen Ortskenntnis für die Einsatzkräfte, wird bei 

einer solchen Übung deutlich, wo beispielsweise bei Brandschutzmaßnahmen 

Nachholbedarf ist, wo im Detail etwas verbessert wer- 

■■ Freiwillige Feuerwehr Dessighofen 

Dessighofener Floriansjünger zogen Bilanz - 

Jahresplanung festgelegt 

Anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen 

Feuerwehr Dessighofen bedankte sich Ortsbürgermeister Wilfried 

Ilgauds bei der Einheit für die Sicherstellung des Brandschutzes, 

aber auch die dörflichen Aktivitäten. Wehrleiter Horst Kaiser 

zollte seinen Dank für den guten Ausbildungsstand der Truppe, 

die Pflege und Wartung der Gerätschaften und die stetige Einsatzbereitschaft 

im ehrenamtlichen Dienst. Wehrführer Klaus Bonn 

und Jugendwart Daniel Schaab stellten den rund 25 Interessierten 

und Aktiven den Jahresbericht des abgelaufenen Jahres 2012 vor. 

Es waren drei Einsätze und zusammen über 25 Übungsdienste der 

Feuerwehr und Jugendfeuerwehr zu verzeichnen. Inhaltliche 

Schwerpunkte bildeten dabei Löschübungen unter Atemschutz 

und die Zusammenarbeit mit Einheiten aus dem Ausrückebereich. 

Neben der regelmäßigen Durchführung von Grundübungen 

beteiligte die Jugendfeuerwehr sich an einer Stationsausbildung 

auf Verbandsgemeindeebene und bot vielschichtige gesellige 

Jugendangebote für die derzeit 8 köpfige Jugendmannschaft. 

Highlight war ein Zeltwochenende in Kombination eines „Berufsfeuerwehrtages“. 

Die Feuerwehr bot Interessierten einen Tag der 

■■ Workshops zur Intensivierung 

des Sprachunterrichts 

Der VBW bietet zur Intensivierung des Sprachunterrichts schon länger 

viele flankierende Aktivitäten an. Es werden fremdsprachliche 

Führungen in den Städten der Region, Theateraufführungen und 

Filmvorführungen geboten. Zur Erhöhung der Effektivität dieser 

Besuche bietet der VBW im Nassauer Land e.V. jetzt spezielle Workshops 

an. An zwei Tagen soll mit jeweils 3 UE à 45 min der Besuch 

vorbereitet werden. Nach dem Besuch soll dann eine Nachbereitung 

mit etwa 2 UE erfolgen. Der erste Workshop zur Vorbereitung der 

Bei der anschließenden Einsatznachbesprechung und der Begehung der Werkstatträume 

nahmen Vertreter der Feuerwehr und der Stiftung Scheuern Brandschutzmaßnahmen 

unter die Lupe 

den kann“, ergänzt Matthias Behnke. Einen eventuellen Nachholbedarf 

gibt es für die Werkstätten allerdings nicht, dafür sorgt nicht 

nur eine regelmäßige Überprüfung der Werkstätten durch den TÜV. 

Auch im täglichen Betrieb werden immer wieder Notfallsituationen 

mit Evakuierung des Gebäudes geübt und die Mitarbeiter bilden 

sich regelmäßig zu Themen des Brandschutzes fort. Kunkler fasste 

die Ergebnisse zusammen: „Insgesamt ist diese simulierte Rettungsaktion 

prima gelaufen. Alle Verletzten wurden rasch und richtig 

geborgen, das Gefahrenpotenzial wurde rechtzeitig erkannt und 

der Brand konnte sich nicht weiter ausbreiten.“ 

offenen Tür verbunden mit einem Grill- und Dorffest am Feuerwehrgerätehaus 

für die Bevölkerung. Geselliges Highlight stellte 

der 4-tägige Kameradschaftsausflug mit Campen im Nationalpark 

Hainich und einem Abstecher nach Erfurt dar. Aus der Jugendfeuerwehr 

konnte im vergangenen Jahr wiederum 1 Kamerad in den 

Kreis der Aktiven als Feuerwehranwärter übernommen werden. In 

diesem Jahr werden es voraussichtlich zwei Jungendliche, davon 

ein Mädchen und ein interessierter Bürger. Verschiedene Lehrgangsplätze 

wurden zur Digitalfunk- und Motorkettensägeausbildung 

belegt. Ferner nahm Mathias Hinrichs, der 2012 auf eine 

10-jährige aktive Zugehörigkeit zurückblicken konnte, erfolgreich 

an einem Maschinistenlehrgang, der über 4 Wochenenden stattfand, 

teil. Wehrführer Bonn dankte allen Aktiven und Helfern für 

das engagierte und gute Zusammenwirken. Dem Kassenwart 

Manfred Hübner wurde eine ordnungsgemäße Kassenführung 

von der Versammlung bestätigt. Von der Versammlung wurden als 

Beisitzer Mathias Hinrichs, Thorsten Maxeiner, Ralf Stöß und Gerd 

Werner in ihrem Amt bestätigt sowie Otmar Kaiser und Volker 

Wöll als Kassenprüfer. Der der Versammlung vorgelegte Arbeits- 

und Übungsplan diesen Jahres fand deren Zustimmung. Als gesellige 

Veranstaltungen wird die Feuerwehr am So., 08. Juni einen 

Familienwanderausflug zum Calmont Klettersteig und in der Vorweihnachtszeit 

einen Familienabend durchführen. 

englischsprachigen Theateraufführung „Chicago“ im amerikanischen 

Theater in Wiesbaden soll am 08. oder 15.03.2013 um 19:15 Uhr in 

Singhofen beginnen und kostet 25,00 Euro pro Person. Die Vorbereitung 

findet natürlich englischer Sprache statt. Selbstverständlich können 

auch Personen teilnehmen, die z.Z. keinen Sprachkurs des VBW 

belegen. In Abstimmung mit allen Interessenten können wie immer 

beim VBW Tag und Uhrzeit des Workshops geändert werden. Interessenten 

werden gebeten sich bei Karl Hans Born (Telefon: 02604-94 

21 97, E-Mail: karlhans.born@t-online.de) oder Ingo Kolmer (Telefon: 

02604-4024, E-Mail: ikolmer@t-online.de) zu melden.


 

 

 

 

 

 

 

Außenstelle Nassau, 

Semesterprogramm Frühling/Sommer 2013 (Auszug)

Nassauer Land 16 Nr. 08/2013


Ambulante Dienste am Marienkrankenhaus Nassau 

qualifizierte Kranken- und Altenpflege, kostenlose Beratung 

für pflegende Angehörige Tel.: 02604/706243 

hauswirtschaftliche Versorgung und ergänzende Dienste 

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8 Uhr bis 15 Uhr 

Tel.: 01715676220 

Mobiler Menü-Service, täglich kompl. warmes Menü 

02604/706243 

Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte 

Friedenswarte Unterwegs - Häusliche Alten- und Krankenpflege 

Leistungsspektrum 

• Häusliche Alten- und Krankenpflege 

• Grund- und Behandlungspflege 

• Verhinderungspflege / Pflegevertretung 

• Niederschwellige (Demenz-) Betreuung bei eingeschränkter 

Alltagskompetenz 

• Wundtherapie 

• Beratungseinsätze nach §37,3 SGB XI (Pflegeversicherung) 

• Hauswirtschaftliche Versorgung 

Essen auf Rädern - Mobiler Menüservice 02603/4463 

Ambulante Dienste der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte 

Schanzgraben 3, 56130 Bad Ems 

Pflegedienstleitung: Dorothea Brandstetter 

Verwaltungsbüro: Kristina Kunz 

24-Stunden Rufbereitschaft 0178 – 156 04 07 

Telefon 02603 – 44 63; Fax 02603 – 602 107 

E-Mail friedenswarte-unterwegs@stiftung-friedenswarte.de 

Internet www.friedenswarte-unterwegs.de 

Haus Hohe Lay - Senioren- und Pflegeheim 

Hohe-Lay-Str. 10, 56377 Nassau 

Leistungsspektrum 

• Vollstationäre Pflege 

• Kurzzeit- und Urlaubspflege 

• Verhinderungs- und Nachsorgepflege 

• integrierte Tagespflege 

• Betreuung demenzkranker Menschen 

• zusätzliches Betreuungsangebot gem. §87 b 

für Menschen mit eingeschränkten Alltagskompetenzen 

Pflegedienstleitung: Karin Quirmbach 

Telefon : 02604 – 976 0; Fax: 02604 – 976 140 

E-Mail: kontakt@haus-hohe-lay.de; Internet: www.haushohe-lay.de, 

Demenzhotline 02604 – 976 114 

(kostenlose tel. Beratung für Angehörige von demenziell 

veränderten Menschen) 

Grüne Damen 

Ökumenische Krankenhaus- und Altenheimhilfe im Haus- 

Hohe-Lay, Helga Hübner, Kaltbachtal 22, Nassau 

02604/4892 

Stiftung Scheuern 

„Im Leben leben“ lautet der Leitsatz der Stiftung Scheuern 

für die Betreuung von Menschen mit Behinderung. Qualifizierte 

Dienstleitungen für Wohnen, Bildung, Arbeit, Betreuung 

und Beratung werden auf den Bedarf des Einzelnen 

individuell und partnerschaftlich im Hinblick auf persönliche 

Perspektiven und Chancen zu gesellschaftlichen Integration 

abgestimmt. Die Stiftung Scheuern wirkt im Verbund der 

Diakonie an verschiedenen Standorten im Rhein-Lahn- 

Kreis. 

Menschen mit geistiger Behinderung 

Individuelles Wohnen, Tagesförderung, Bildung und berufliche 

Teilhabe, auch ambulante, familienentlastende und 

therapeutische Dienste 

Menschen mit psychischen Erkrankungen 

Beratung und Betreuung in allen Fragen des täglichen Lebens, 

sowie Betreutes Wohnen 

SOZIALE DIENSTE 

Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen 

Beratung und Begleitung, soziale und berufliche Rehabilitation, 

Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige, Kostenfreie Beratungshotline: 

0800/5887820, www.integra-rhein-lahn.de 

Stiftung Scheuern, Am Burgberg 16, 56377 Nassau, 

Tel.: 02604/979-0 

info@stiftung-scheuern.de, 

www.stiftung-scheuern.destigungen 

Wir begleiten Me 

Pflegestützpunkt 

Beratung und Hilfe rund um die Themen Pflege, Versorgung, Krankheit und 

Behinderung. Die Pflegestützpunkte sind ein kostenloses und neutrales 

Beratungsangebot des Landes Rheinland-Pfalz, des Rhein-Lahn-Kreises, der 

gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen und ambulanter Pflegedienste. Sie 

informieren über regionale Angebote der häuslichen und stationären Pflege 

sowie weitere Möglichkeiten der Unterstützung, Hilfsmittel und Wohnraumanpassung 

und helfen bei Antragstellungen; regionales „Informations- und 

Beschwerdetelefon Pflege“. 

Nach Absprache kommen die Pflegeberater/innen auch nach Hause! 

Stefan Hauser (Dipl. Sozialarbeiter Tel.: 02603/5750 

eMail: s.hauser@psp-rhein-lahn.de 

Bürozeiten: Montag bis Freitag nach Vereinbarung 

Bettina Eimuth (exam. Krankenschwester Tel.: 02603/70587 

eMail: b.eimuth@psp-rhein-lahn.de 

Bürozeiten: Montag und Mittwoch nach Vereinbarung 

Kirchgasse 15-17, 56130 Bad Ems (Fax: 02603/5069190) 

Sprechstunde Nassau: Montag 14.00 bis 16.00 Uhr 

1., 3. + 5. Montag AWO-Zentrum, Schlossstraße 4, 56337 Nassau, 

2. + 4. Montag Haus Hohe Lay, Hohe-Lay-Straße 10, 56377 Nassau 

Im Internet: www.rhein-lahn-info.de/pflegestuetzpunkte 

Ne-Na - Nette Nachbarn 

NeNa“ ist eine ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe – ein Projekt des 

Seniorenbüros „Die Brücke“ des Rhein-Lahn-Kreises in Zusammenarbeit 

mit dem Pflegestützpunkt 

Damen und Herren, die sich bei „NeNa“ engagieren, unterstützen und 

helfen freiwillig zum Beispiel durch Besuche, Begleitung bei Gängen 

außer Haus, kleineren Besorgungen und Einkäufen, usw. (aus rechtlichen 

und versicherungstechnischen Gründen sind keine Fahrdienste 

möglich!). 

Ansprechpartner ist: Jürgen Liebermann, Tel.: 02604/5904 

sowie das Seniorenbüro (Uschi Rustler - Tel.: 02603/972-336) und der 

Pflegestützpunkt (Stefan Hauser - Tel.: 02603/5750). 

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer treffen sich in der Regel monatlich 

am ersten Dienstag im Monat im Wechsel in Bad Ems und Nassau. 

Helferinnen und Helfer sind jederzeit herzlich willkommen! 

Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises 

Abt. Gesundheitswesen Bad Ems 

Insel Silberau, Bad Ems Tel. 02603/972293 

Sprechzeiten für Bad Ems: 

Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr 

und Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr 

AIDS-Beratung und Durchführung von HIV-Tests 

Terminvereinbarung unter Tel. 02603/972-586 

Sozialpsychiatrischer Dienst 

Beratung von suchtkranken, psychisch kranken und alten Menschen 

sowie deren Angehörigen 

Auskunft unter Tel. 02603/972-559 

Sprechstunde im Rathaus in Nassau (Bürgerbüro): 

mittwochs ab 14:00 Uhr 

Terminvereinbarung unter 02603/972-559 

Selbsthilfegruppe für Angehörige von psychisch kranken Menschen, 

Lahnstein, Gruppentreffen jeden 4. Dienstag im Monat von 

18:00 bis 22:00 Uhr im St. Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein


Selbsthilfegruppe für alkoholabhängige Menschen und 

deren Angehörige 

Bad Ems, Am Alten Rathaus, mittwochs von 19:00 bis 21:00 

Uhr, Auskunft unter 

Tel. 02604/950208 oder 0152/05925818 

Freie Selbsthilfegruppe für Alkoholiker, Angehörige und 

andere Suchtmittelgefährdete 

Ansprechpartner: Peter Mehlem, Tel. 0163/4525851 und 

Gabi Kadlubowski, Tel. 06771/1293 

Treffen: jeden Dienstag von 19 – 21 Uhr im Pfarrhaus Niedertiefenbach 

AWO-Zentrum Nassau 

Betreuungsverein Nassau der AWO e.V. 

- Informations- und Beratungsbüro – 

Schloßstraße 4 – Eingang Praxis Dr. Suleimann – Nassau 

Telefon: 02604/7247, Telefax: 02604/950511 

Montag und Dienstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr 

Mittwoch und Donnerstag 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Freitag 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr 

Hausbesuche nach telef. Terminvereinbarung möglich. 

AWO-Ortsverein Verbandsgemeinde Nassau e.V. 

- Begegnungsstätte Kaffeekanne - 

Schloßstraße 4 – Haupteingang über Schloßstraße - 

Telefon: 02604/950512, Telefax: 02604/950511 


Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr 

Begegnungs- und Freizeitangebot für Bürgerinnen und 

Bürger aus der Verbandsgemeinde Nassau 

Donnerstag von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr 

Suppentag 

Das AWO-Zentrum Nassau befindet sich im Erdgeschoss 

des ehemaligen Postgebäudes von Nassau. 

------------------------ 

Betreuungsverein Nassauer Land e.V. 

Alexanderstraße 5 in 56130 Bad Ems Tel: 02603/ 93 171 71 

KRANKEN- UND BEHINDERTENFAHRDIENST 

Arbeiter-Samariter-Bund, Kreisverband Rhein-Lahn, Koblenzer 

Str.30, 56130 Bad Ems 

- auch an Wochenenden und Feiertagen - 

Tel.: 02603/2114 

Essen auf Rädern, KV Rhein-Lahn 

Arbeiter-Samariter-Bund, tägl. warmes Essen Tel. 

02603/70588 

Hebammenpraxis 

Angela Lindo Tel.: 02604/951555 

Sina Schönfeld Tel: 02604/950383 

Multiple-Sklerose-Gesellschaft Gruppe Bad Ems 

Wie lebe ich mit MS? Nicht allein, sondern gemeinsam im 

Erfahrungsaustausch, jeden 3. Donnerstag im Monat um 

15:00 Uhr und jeden letzten Mittwoch im Monat um 19:00 

Uhr 

Info unter Tel. 02621/706490 oder 02621/60933 

Lebenshilfe Rhein-Lahn 

Hilfen für das Leben mit einem Handicap 

• Familienunterstützender Dienst 

• Betreuung und Begleitung beim Wohnen, in der Freizeit, 

bei der Arbeit; auch im Rahmen des persönlichen Budgets 

• Beratung zu allen Fragen im Zusammenhang mit dem 

Handicap 

• Freizeitangebote 

• Kindergarten für Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf, 

Beratung von Eltern und Kindertagesstätten 

Erich Kästner-Str. 9, 56379 Singhofen 

Wolfgang Grüttner 

Tel.: 02604/9528-186, 0163-4582949 

Fax: 02604/8838 

E-Mail: info@lebenshilfe-rhein-lahn.de 

Internet: www.lebenshilfe-rhein-lahn.de 

------------------------------------------------------------------------------------------- 

Knospe - Offener Treff für psychisch Kranke 

Diakonisches Werk, Bad Ems, Am alten Rathaus, 

Gruppentreffen jeden Donnerstag von 14:00 bis 16:30 Uhr 

Ansprechpartnerin: Iris Buchmann 

Kontakt und Informationsstelle für psychisch Kranke (KIS) 

Diakonisches Werk, Rhein-Lahn, Diez, Wilhelmstr. 12, 

Tel. 06432/7282, Fax 06432/7266, E-Mail dwdiez@t-online.de 

Bürosprechzeiten Dienstag u Donnerstag von 9:30 bis 12:30 Uhr, 

Mittwoch von 14:00 bis 16:00 Uhr 

Ansprechpartnerin: Brigitte Hennig 

Kontakt- und Informationsstelle Bad Ems, Römerstraße 40 (AWO), 

Tel. 02603/9194-33, Fax: 02604/9194-35 

Bürosprechzeiten: Mo., Mi., Fr. 10:00 bis 12:00 Uhr 

Integrationsfachdienst (IFD)/ 

Berufsbegleitender Dienst (BBD) 

ambulante Fachdienste für schwerbehinderte und/oder 

psychisch erkrankte Menschen im Arbeitsleben und bei 

Arbeitslosigkeit 

Diakonisches Werk, Bahnhofstraße 69, 

56410 Montabaur, Telefon 02602/10698-0 

Caritas-Beratungsdienste 

Caritas-Zentrum | Gutenbergstraße 8 | 56112 Lahnstein 

Tel. (02621) 92 08 0 | Internet: www. caritas-ww-rl.de 

Familienberatung 

Jugend-, Lebens-und Ehe- (Paar)beratung 

Terminvereinbarung 

(auch für die Außenstellen Bad Ems, Diez und Haus der Familie 

Katzenelnbogen): 

Montag bis Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr und Mittwoch von 

14.00 Uhr bis 16.00 Uhr 

Tel. (02621) 92 08 60 | eMail: familienberatung-rl@cv-ww-rl.de 

Offene Sprechstunde: 

Mittwoch von 16.00 bis 18.00 Uhr 

Allgemeine Lebensberatung 

Beratung und Information bei allgemeinen Fragen zu sozialen 

Leistungen und Existenzsicherung 

Anmeldung: 

Tel. (02621) 92 08 14 | eMail: sozialberatung-rl@cv-ww-rl.de 

Offene Sprechstunden: 

Mittwoch von 12.00 bis 16.00 Uhr und Freitag von 12.00 bis 

16.00 Uhr 

Schwangerenberatung 

Sozialberatung, Information und Hilfevermittlung 

Anmeldung: 

Tel. (02621) 92 08 14 oder 92 06 16 | eMail: 

schwangerenberatung-rl@cv-ww-rl.de 

Termine nur nach Vereinbarung 

Anmeldung: 

Montag bis Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr 

Schuldner- und Insolvenzberatung 

Beratung und Information bei finanziellen Schwierigkeiten und 

Existenzsicherung 

Anmeldung: 

Montag bis Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr 

Tel. (02621) 92 08 14 | eMail: schuldnerberatung-rl@cv-ww-rl.de 

Telefonsprechstunde: 

Dienstag von 14.00 16.00 Uhr | Tel. (02621) 92 08 25


Ausländersozialdienst und Migrationsberatung 

Beratung und Information für Asylbewerber, monatliche 

Rechtsberatung durch Fachanwalt, Projekte 

Beratung nach Vereinbarung 

Tel. (02621) 92 08 14 oder 92 08 16 

eMail: migrationsberatung-rl@cv-ww-rl.de 

Anmeldung: 

Montag bis Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr und 

Mittwoch 14.00 bis 16.00 Uhr 

Offene Sprechstunden: 

Mittwoch 14.00 bis 16.00 Uhr 

Kinderschutzdienst Rhein-Lahn 

Hilfe und Unterstützung für Kinder und Jugendliche, die 

betroffen sind von körperlicher und seelischer Misshandlung, 

sexuellem Missbrauch, und/oder Vernachlässigung 

Anmeldung: 


eMail: kinderschutzdienst-rl@cv-ww-rl.de 

Haus St. Christophorus 

Facheinrichtung für Menschen ohne Wohnung 

Schulstraße 14 | 56112 Lahnstein 

Anmeldung: 

Montag bis Freitag 08.30 bis 17.30 Uhr 

Tel. (02621) 92 26 03 

eMail: haus.st.christophorus@cv-ww-rl.de 

Anziehpunkt 

Secondhand-Laden für die ganze Familie, Männer, 

Frauen und Kinder 

Turmplatz 2| 56112 Lahnstein | Tel. (02621) 92 08 91 


Montag und Samstag: .... 10.00 bis 13.00 Uhr 

Dienstag bis Freitag: ...... 10.00 bis 17.00 Uhr 

Annahme von Kleidungs- und anderen Sachspenden: 

Kleiderkammer Gutenbergstraße 8 | 56112 Lahnstein 

Tel. (02621) 9 208 27 

eMail: anziehpunkt-rl@cv-ww-rl.de 

Montag bis Freitag 9:00 Uhr bis 12.00 Uhr 

Außenstellen Bad Ems und Diez 

Römerstraße 84 | 56130 Bad Ems 

Louise-Seher-Straße 2 | 65582 Diez 

Terminvergabe 

über das Caritas-Zentrum in Lahnstein 


Deutsche Rheuma-Liga 

AG Nassau, Ansprechpartner 

1. Vorsitzende Liesel-Lore Lang, Himmighofen Tel. 

06772/8901 

Martha Meyer, Nassau Tel. 02604/8620 

Sozialverband VdK 

Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und 

Rentner Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. 

Sprechstunden jeden 2. Donnerstag im Monat in Nassau, 

Rathaus, Trauzimmer, von 10:30 bis 12:00 Uhr 

Deutscher Diabetes - Hilfe Menschen mit Diabetes - 

Diabetiker-Selbsthilfegruppe Nassauer Land in Nassau 

Treffen jeden 4. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr im „Haus 

Beielstein“, Bahnhofstr. 14 in Nassau, Auskunft erteilen 

Hermann Schwörer Tel. 02604/ 950261 u. 

Martha Meyer Tel./Fax 02604/8620 

Herzsportgruppe TV 1860 Nassau 

Auskunft erteilt Hans-Jürgen Dombrowsky, Tel. 02604/4403, 

Treffen jeden Donnerstag, 18:30 Uhr, in der Turnhalle im 

Schulzentrum Nassau 

Hospizdienste Rhein-Lahn e. V., 

Römerstr. 97 (altes Rathaus), 56130 Bad Ems, Tel. 02603/506220, 

Sprechstunden: dienstags von 10 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 

16 Uhr, Betreuung von Schwerstkranken, Sterbenden u. deren Angehörigen 

Weißer Ring 

Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern u. 

zur Verhütung von Straftaten e.V., 

Margot Binder, Tel. 06772/5114, 

Bundesgeschäftsstelle Mainz, Tel. 06131/83030, Fax 06131/83045 

Landes-Dolmetscherzentrale für Gebärdensprache 

Die LDZ vermittelt Gebärdensprachdolmetscher für gehörlose und 

stark hörgeschädigte Menschen. Kontaktadresse: 67227 Frankenthal, 

Carl-Spitzweg-Str. 30, Tel. 06233/345814 

Kinderschutzdienst Rhein-Lahn ist eine Einrichtung des Caritasverbandes 

Westerwald - Rhein-Lahn 

Blinden- und Sehbehindertenverein Westerwald Rhein-Lahn e.V. 

Tel.: 06439/7713 

Fax: 06439/909276 

E-mail BSVWWRHL@t-online.de 

Sondergruppe der Blindenführhundhalter im LBSV RLP e.V. 

Tel.: 06435/7105 

Parkinson-Selbsthilfegruppe 

Deutsche Parkinson-Vereinigung (dPV), Regional-Gruppe Rhein- 

Lahn/Bad Ems Infos: Anne-Lou Mollenhauer, Tel. 06776/9593697 

Treffen: jeden 1. Mittwoch im Monat im Haus „Am Dachskopf“, 

Dachsenhausen, Beginn: 15:00 Uhr 

Seniorenbüro „Die Brücke“ 

Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises, Insel Silberau 1, 

56130 Bad Ems, Ansprechpartnerin: Uschi Rustler 

Tel. 02603/972-336, Fax 02603/972-6336 

E-Mail uschi.rustler@rhein-lahn.rlp.de 

Internet www.rhein-lahn-bruecke.de 

Sprechzeiten (telefonische Terminvereinbarung ist erforderlich): 

Montag bis Freitag 08.00-12.00 Uhr u. Donnerstag 14.00-18.00 Uhr 

Deutsches Rotes Kreuz – Kreisverband Rhein-Lahn e.V. 

Terminvereinbarungen und Anmeldungen zu „Erste-Hilfe-Kursen“ 

sowie „Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort“ Tel. 

0261/4063646 

BRH-Rettungshundestaffel Rhein-Lahn-Taunus e.V. 

Geschäftsstelle: Prof. Dr. Helmut Haller, Mühlbachstraße 22, 

56357 Geisig, Tel.: 06776 – 95 87 56 

Kostenlose Alarmierung 

Zuständig für regionale Einsätze im Rhein-Lahn-Kreis, Rheinland- 

Pfalz und angrenzende Kreise in Hessen 

Alarmierung: Tel. 0700 - 2002 2005 

Einsatzkoordinator/Zugführer: Maik Späth, Mobil: 0177 - 

4050387Alarmbereitschaft 24 Stunden


Deutsche Diabetes-Hilfe - Menschen mit Diabetes - 

■■ Diabetiker Selbsthilfegruppe 

“Nassauer Land“ in Nassau 

Am Dienstag, dem 26. Februar 2013 um 19.00 Uhr findet das 

nächste Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe im Haus Beielstein 

in Nassau statt. Da an diesem Abend kein Referent zur Verfügung 

steht, macht die Gruppe einen Erfahrungsaustausch 

sowie eine Gesprächsrunde. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. 

Die Teilnahme ist kostenlos. Für Auskünfte stehen 

gerne zur Verfügung: Hermann Schwörer, Tel.-Nr.: 02604 / 

950261 und Martha Meyer, Tel.-Nr.: 02604 / 8620. 

■■ Menschen erwarten Hilfe 

in schwierigen Lagen 

Vielfältige diakonische Arbeit ist ohne Spenden undenkbar 

Stefan ist noch jung und verliert seinen Arbeitsplatz. Lisa ist 18 

Jahre alt, kurz vor dem Abitur und wird schwanger. Paul kann 

nicht mit auf die Klassenfahrt, seine Mutter ist allein erziehend 

und hat drei Kinder. Die Gründe, warum Menschen in schwierigen, 

oftmals auch ausweglos erscheinenden Lebenslagen zur 

Beratung kommen, sind mannigfaltig. Im Diakonischen Werk 

Rhein-Lahn sind an den Standorten in Diez, Nastätten und Bad 

■■ Erzeugergemeinschaft 

für Qualitätsgetreide, Öl- und Hülsenfrüchte, 

Westerwald-Taunus 

Am Montag, dem 25. Februar 2013 findet ab 20.00 Uhr unsere 

diesjährige Generalversammlung statt. Tagungslokal ist der 

Maischeider Hof in Kleinmaischeid, Hauptstraße 45. 

Zum Thema „Raps und Getreidequalitäten genau messen“ wird 

Friedrich Ellerbrock (IG NITNET, Alzey) einen Vortrag halten. 

Außerdem wird es Hinweise zum Landesbraugerstenwettbewerb 

geben. Für das Anbaujahr 2013 stellt Peter Zilles (DLR 

WW-OE) Ergebnisse der Braugersten- und Haferversuche vor. 

Peter Weißer (DLR WW-OE) wird Informationen zum Pflanzenschutz 

geben. 

■■ Informationsveranstaltung in Koblenz 

“Altersrenten - Wer? Wann? Wie(viel)?“ 

Über die Voraussetzungen für eine Altersrente, mögliche Rentenabschläge 

und vieles mehr zum Thema Altersrente informiert 

die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz bei einer Veranstaltung 

am 12. März, um 16:30 Uhr in der Auskunfts- und 

Beratungsstelle, Hohenfelder Straße 7–9 in Koblenz. 

Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenlos. 

Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 0261 98816-0, 

Fax 0261 98816-190 oder E-Mail aub-stelle-koblenz@drv-rlp.de 

Seminarangebot: 

■■ Schulverpflegung professionell gestalten 

Schulverpflegung ist mehr als das Sattmachen von Schülern und 

Schülerinnen. Sie muss gut geplant, organisiert und verantwortlich 

betreut sein. Personal im Verpflegungsbereich soll fachlich 

versiert sein und regelmäßig an Schulungen teilnehmen. 

Die Ernährungsberatung des Dienstleistungszentrums Ländlicher 

Raum Westerwald-Osteifel (DLR) bietet in Nassau ein Seminar 

in 6 Modulen (jeweils halbe Tage) an, um Mitarbeiter in der 

Schulverpflegung zu unterstützen. Die Inhalte umfassen die allgemeinen 

Ernährungsgrundlagen für Kinder und Jugendliche, 

die qualitätsgesicherte Speisenplanung und Bewertung von 

Speisenangeboten, die Vor- und Nachteile verschiedener Verpflegungssysteme 

und die erforderlichen Hygienevorschriften 

und -maßnahmen. Da Schulverpflegung oft mehr als ein Mittagsangebot 

umfasst, ist ein eigenes Modul der Zwischenverpflegung 

über Kiosk und Bistro gewidmet. 

Angesprochen sind Verantwortliche in der Verpflegung, Küchenund 

Ausgabepersonal, Hausmeister sowie interessierte Lehrer 

und Eltern. Besonders hilfreich ist die Teilnahme für die „Neueinsteiger“ 

in Sachen Schulverpflegung. Die Seminarreihe startet 

Ems neben Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagogen viele 

Ehrenamtliche in der Suchtselbsthilfe, Tafelarbeit und in der 

Gruppenarbeit mit psychisch kranken Menschen tätig. Wie in 

der Lebens- und Sozialberatung wird Hilfesuchenden auch in 

den Arbeitsbereichen Sucht- und Schuldnerberatung, Jugendsozialarbeit 

und Jugendmigrationsdienst, Schwangeren- sowie 

Schwangerschaftskonfliktberatung und in der Beratung psychisch 

kranker Menschen professionelle Hilfe angeboten. Ver- 

und überschuldete Ratsuchende werden in der Schuldnerberatungsstelle 

in Nastätten unterstützt. Für psychisch kranke 

Menschen und Angehörige gibt es in der Diezer Dienststelle 

eine Kontakt- und Informationsstelle. Mehr als 130 Ehrenamtliche 

holen und verteilen in den drei Standorten Lebensmittel an 

Betroffene im Rahmen der Tafelarbeit (mehr unter www.diakonie-rhein-lahn.de). 

Dies alles kostet viel Geld und das Diakonische Werk ist dankbar, 

wenn Spenden und Sammlungsgelder helfern, das vielfältige 

Engagement sicherzustellen. Ehrenamtliche Mitarbeiter, Kirchenvorsteher 

und Konfirmanden werden deshalb vom 8. bis 

17. März an den Haustüren um Spenden bitten. Die Sammler 

haben zu diesem Zweck einen Ausweis für die Sammlung und 

eine offizielle Spendenliste dabei. Manche Kirchengemeinden 

veröffentlichen den Spendenaufruf auch im Gemeindebrief. 

am Mittwoch, 20.03.2013, 13.30 - 16.30 Uhr mit dem Thema 

„Schulverpflegung - wissen, was Schüler brauchen“ (Ernährungsgrundlagen, 

Qualitätsstandard, Speisenplanung). Weiter geht es 

am Donnerstag, 21.03.2013, 13.30 - 16.30 Uhr mit „Verpflegungsysteme 

optimal gestalten“. U.a. stellt die Stiftung Scheuern 

ihr Verpflegungskonzept vor. Es besteht für Interessierte die 

Gelegenheit, bereits um 13.00 Uhr im Casino der Stiftung ein 

Mittagessen einzunehmen. Die Veranstaltungen finden statt in 

der Stiftung Scheuern, Am Burgberg 16, 56377 Nassau, im 

Seminarraum 2. Die weiteren Termine sollen dann mit den 

Seminarteilnehmern vereinbart werden. Auskunft über das 

genaue Programm und die Kosten gibt es beim Dienstleistungszentrum 

Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel, Bahnhofstr. 32, 

56410 Montabaur, Tel. 02602/9228-16 (Frau Pötsch), e-mail: 

ute.poetsch@dlr.rlp.de. Anmeldeschluss ist der 13.03.2013. 

■ 

■ Sprechtag des Bürgerbeauftragten 

des Landes Rheinland-Pfalz, Dieter Burgard, in Bad Ems 

Die nächste Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger aus dem 

Rhein-Lahn-Kreis ihre Anliegen und Probleme mit Dieter Burgard 

persönlich zu besprechen, besteht am Donnerstag, den 

14. März 2013, in der Kreisverwaltung in Bad Ems. Ihre Anmeldung 

nimmt das Büro des Bürgerbeauftragten, Telefon: 0 61 31 

/ 28 999 99 bis zum 06. März 2013 entgegen. 

Aufgabe des Bürgerbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz, 

Dieter Burgard, ist es unter anderem, bei Problemen mit einer 

Verwaltung nach Lösungen zu suchen. Er sieht sich als Lotse für 

die Bürgerinnen und Bürger, die den immer komplexer werdenden 

Verwaltungsstrukturen teils hilflos gegenüber stehen. Überparteilich 

und unabhängig setzt er sich für eine schnelle Klärung 

im Sinne der Bürgerin und des Bürgers ein und versucht im Rahmen 

seiner Möglichkeiten eine Annäherung der Positionen zu 

erreichen. Er ist eine unabhängige Institution für alle Menschen 

in Rheinland-Pfalz und hat stets ein offenes Ohr für ihre 

Beschwerden und Vorschläge. Natürlich können sich Bürgerinnen 

und Bürger jederzeit auch außerhalb der Sprechtage schriftlich 

(Brief, per Telefax, per E-Mail oder über das Online-Formular 

auf der Internetseite) und telefonisch an den Bürgerbeauftragten 

des Landes Rheinland-Pfalz, Dieter Burgard, 55116 Mainz, 

Kaiserstr. 32, Telefon: 0 61 31 /2 89 99-0, Telefax: 0 61 3 1 / 2 

89 99 89, Email: poststelle@derbuergerbeauftragte.rlp.de, wenden. 

Die aktuellen Termine von weiteren Sprechtagen des Bürgerbeauftragten 

finden Interessierte im Videotext, Tafel 725, 

SWR Fernsehen. Informationen über den Landtag und die Arbeit 

des Bürgerbeauftragten sowie das Online-Formular sind im 

Internet unter: www.derbuergerbeauftragte.rlp.de abrufbar.


■■ Der Energie-Tipp des Monats 

Richtig heizen und dabei sparen 

Die kalte Jahreszeit hat begonnen und mit ihr 

die Heizperiode. Damit diese trotz steigender 

Brennstoffpreise kein großes Loch in die Haushaltskasse 

reißt, empfiehlt es sich, einige Tipps 

zum Energiesparen zu beherzigen. Mit ihnen 

lässt sich sparen, ohne zu frieren. 

Was bringt das Heizen, wenn die Wärme im 

wahrsten Sinn des Wortes zum Fenster heraus 

verschwindet? Im Laufe der Zeit werden Kunststoffdichtungen 

in Fenstern und Türen porös. Es lohnt sich, 

diese mit Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen aufzubessern. 

Zusätzlich ist es sinnvoll, Rollläden nach Einbruch der 

Dunkelheit herunterzulassen. Möbel oder Gardinen vor den 

Heizkörpern verhindern, dass die Wärme sich im Raum ausbreitet. 

Die Heizung muss dann mehr arbeiten als eigentlich nötig. 

Deshalb sollt man dafür sorgen, dass die Radiatoren zum Raum 

hin frei stehen. Um zu verhindern, dass die Wärme über die 

Außenwand entweicht, kann man eine Isolationsschicht hinter 

den Heizkörpern anbringen. Gibt der Heizkörper Geräusche von 

sich, dann enthält er Luft. 

Da Luft die Wärmeleistung verringert, sollte sie entfernt werden. 

Dazu gibt es im Baumarkt einen „Entlüftungsschlüssel“, mit 

dem das Ventil zu öffnen ist. Fängt das Ventil an zu tropfen, ist 

die Luft entwichen und das Problem behoben. 

Quelle: Presse und Informationsamt der Bundesregierung 

Die Aktion „Mobile Energiesparfüchse“ ist ein gemeinsames Projekt 

des Seniorenbüros „Die Brücke“ und der Abteilung Bauen 

und Umwelt der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises. 

Frauen und Männer unterschiedlichen Alters aus allen Verbandsgemeinden 

und der Stadt Lahnstein wurden ausgebildet. Sie 

sind ehrenamtlich tätig und bieten auf niedrig-schwelliger Basis 

Tipps und Informationen rund um das Thema Energiesparen an. 

Auf Wunsch kommen sie zu Ihnen nach Hause. Nur die Anfahrtskosten 

(z.Zt. 0,25 EUR/km) werden berechnet. Die Beratung ist 

kostenfrei. 

„Mobile Energiesparfüchse“ geben Tipps und Informationen zu 

den Themen: 

- Richtig Heizen und Lüften 

- Strom- und Heizkostenabrechnung verstehen 

- Stromsparende Haushaltsgeräte 

- Strom- und Gasanbieterwechsel 

- Wärmedämmmaßnahmen 

- Heizen mit erneuerbaren Energien 

- Fotovoltaik 

- Elektroautos 

- Persönliche Klimabilanz 

Ihre Ansprechpartner in Ihrer Verbandsgemeinde: 

Norbert Gras, 02604/7108, ngras@web.de 

Christa Rohde, 02604/4910, chpfeiffer@web.de 

■■ Evangelische Kirchengemeinde 

Nassau/Lahn mit Winden 

Pfarramt Nassau/L. mit Winden: Pfarrvikar Joachim Winkler, 

Mittelpfad 38, Nassau, Tel.-Nr. 02604/1551 

Sprechstunde im Ev. Gemeindehaus nach tel. Vereinbarung 

Gemeindebüro: Bahnhofstraße 14, Telefon: 1820; 

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr 

(Fax-Nr. 02604/951128; Email: KGM.nassau@t-online.de oder 

ev.kirchengemeinde.nassau@ekhn-net.de) 

Veranstaltungen vom 20. Februar bis 27. Februar 2013 

MITTWOCH, 20.02., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores im 

Ev. Gemeindehaus Beielstein. DONNERSTAG, 21.02., 19.00 Uhr 

Passionsandacht in der Johanniskirche (Herr Dr. Zimmerschied) 

SONNTAG, 24.02., 10.15 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Stefanie 

Krampen), Kollekte für die Gefängnisseelsorge - „Ziel der 

Gefängnisseelsorge ist es, straffällig gewordenen Menschen, 

ihre Angehörigen und die Bediensteten so zu unterstützen und 

zu begleiten, dass individuelle und kollektive Schuld zu Verge- 

Dr. Horst Schürmann, 02604/950411, hwschuermann@t-online.de 

Darüber hinaus erhält man weitere Informationen beim Seniorenbüro 

„Die Brücke“, Uschi Rustler, Insel Silberau 1, 56130 Bad 

Ems, Tel.: 02603/972-336, E-Mail: uschi.rustler@rhein-lahn.rlp. 

de., Internet: www.rhein-lahn-bruecke.de Projekte Mobile Energiesparfüchse. 

■■ Infoveranstaltung für Existenzgründer 

in Koblenz - Formalitäten und Förderung 

Einheitlicher Ansprechpartner (EAP) hilft 

beim Weg in die Selbstständigkeit 

Der Schritt in die Selbstständigkeit verspricht vielfältige berufliche 

Chancen. Eine sorgfältige Vorbereitung des Gründungsvorhabens 

ist für den dauerhaften und nachhaltigen Erfolg unerlässlich. 

Tatkräftige Unterstützung dabei finden alle Gründer 

und Unternehmer beim Einheitlichen Ansprechpartner (EAP) bei 

der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord. Er informiert 

über die Anforderungen, Verfahren und Formalitäten, die für die 

Aufnahme und Ausübung einer selbstständigen Tätigkeit benötigt 

werden. Zudem kümmert sich der EAP aktiv darum, dass die 

Unternehmer von Morgen die erforderlichen behördlichen 

Genehmigungen und Erlaubnisse zügig und ohne großen bürokratischen 

Aufwand erlangen. 

Der EAP bietet neben seiner individuellen Beratung auch eine 

allgemeine Infoveranstaltung für Existenzgründer an. Am Mittwoch, 

27. Februar 2013, dreht sich alles um Fragen rund um 

den Start in die Selbstständigkeit. Die Infoveranstaltung ist in 

zwei Teile gegliedert. Der erste Teil befasst sich mit den notwendigen 

behördlichen Genehmigungsverfahren und Formalitäten, 

die vor dem Start in die Selbstständigkeit zu durchlaufen 

sind. Welche Genehmigungen werden benötigt? Welche Voraussetzungen 

sind zu beachten? Und was kosten diese Genehmigungen 

eigentlich? Der zweite Teil zeigt die wichtigsten Förderungen 

für Existenzgründer auf. Eine Vielzahl von 

Förderprogrammen wird durch die EU, Bund und Länder angeboten, 

der EAP gibt einen ersten Überblick. Betriebswirtschaftliche 

und steuerrechtliche Fragestellungen gehören allerdings 

nicht zum Gegenstand des Beratungsangebotes; hier informiert 

der EAP über das Angebot anderer Stellen. 

Los geht es um 14.00 Uhr in der Struktur- und Genehmigungsdirektion 

Nord, Stresemannstraße 3-5, 56068 Koblenz. Im 

Anschluss an den dreistündigen allgemeinen Teil, bietet sich die 

Möglichkeit individuelle Fragen zu erörtern. 

Und das Beste dabei: Die Teilnahme an der Infoveranstaltung 

Infoabend ist kostenlos und belastet damit das schmale Budget 

der Existenzgründer nicht zusätzlich. 

Um im Vorfeld bestmöglich auf die Interessen der Teilnehmer 

eingehen zu können, wird um eine vorherige unverbindliche 

Anmeldung unter der Telefonnummer 0261-120 2222 gebeten. 

Weitere Informationen zum Einheitlichen Ansprechpartner findet 

man im Internet unter www.sgdnord.rlp.de. 

bung und Versöhnung führen kann. Durch neue Formen in der 

Seelsorgearbeit, wie die Arbeit mit Angehörigen, Paarberatung, 

Vater-Kind-Projekte und spirituelle Angebote, wie „Übung der 

Stille“ und Kurse zur Opferempathie, soll dieses Ziel ermöglicht 

werden. Infos im Internet unter: www.gefaengnisseelsorge.de“ - 

10.15 Uhr Kindergottesdienst im Ev. Gemeindehaus Beielstein 

MITTWOCH, 27.02., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores im 

Ev. Gemeindehaus Beielstein. Geschichten - Telefon“ - 

02603/919211 - die Hotline für Kids im Rhein-Lahn 

17.02. - 23.02.2013 „Jesus heilt Petrus Schwiegermutter“ 

24.02. - 02.03.2013 „Petrus geht auf dem Wasser“ 

■ 

■ Gottesdienst im Altenpflegeheim 

„Haus Hohe Lay“ 

Hohe-Lay-Str. 10, Nassau, Telefon 02604/976-0 

Mittwoch, 20.02.2013, 16.00 Uhr, evangelisch 

Mittwoch, 27.02.2013, 16.00 Uhr evangelisch 

Besucher sind herzlich willkommen.


■■ Ev. Kirchengemeinden 

Kördorf und Obernhof 

Pfarramt Kördorf und Obernhof: Pfarrerin Antje Dorn, 

Dörsbachstr. 1, 56370 Kördorf, Telefon 06486 / 6288 

Gottesdienste: 

Sonntag, 24.02.2013, 9.00 Uhr Gottesdienst in Bremberg, 

10.15 Uhr Gottesdienst in Kördorf 

Veranstaltungen zum Weltgebetstag in den 

Kirchengemeinden Kördorf und Obernhof 

Informationsveranstaltungen zum Weltgebetstag 

Freitag, 22. Februar 2013 - 16.00 Uhr im Pfarrhaus in Obernhof 

Gottesdienst: 

Freitag, 1. März 2013 um 17.00 Uhr in der ev. Kirche in Kördorf 

Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Kördorf: 

Montag, 25.02.2013, 16.30 Uhr Probe des Posaunenchores 

im Gemeindehaus in Kördorf 

Dienstag, 26.02.2013, 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht 

Donnerstag, 28.02.2013, 14.30 Uhr Frauenkreis in Gutenacker 

Hinweis! 

Die Kleidersammlung für Bethel wird vom 4. - 9. März 2013 

durch die Ev. Kirchengemeinde Kördorf durchgeführt. 

Abgabestelle: Ev. Pfarrhaus in Kördorf 

Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Obernhof: 

Mittwoch, 20.02.2013, 15.00 Uhr Frauenkreis im Pfarrhaus in 

Obernhof, 17.15 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus in Obernhof, 

19.30 Uhr Probe des Kirchenchores im Pfarrhaus in Obernhof 

Donnerstag, 21.02.2013, 19.00Uhr Passionsandacht im Pfarrhaus 

in Obernhof 

Mittwoch, 27.02.2013, 19.30 Uhr Probe des Kirchenchores im 

Pfarrhaus in Obernhof 

Donnerstag, 28.02.2013, 19.00Uhr Passionsandacht im Pfarrhaus 

in Obernhof 

■■ Evangelische Kirchengemeinde Dienethal 

Tel.: 02604/950070 

So, 24.02.13: 17.00 Uhr Gottesdienst 

■■ Evangelische Kirchengemeinde 

Hömberg/Zimmerschied 

Vakanzvertretung: Pfarrerin Andrea Beiner 

Tel. 02604-95 18 63, E-Mail: a.beiner@t-online.de 

24.02.2013, 17:30 h Gottesdienst 

Chorprobe der Chorgemeinschaft Hömberg / Zimmerschied 

25.02.2013, 20:00 Uhr Probe der Chorgemeinschaft in der 

Hömberger Kirche 

■■ Weltgebetstag 2013 aus Frankreich: 

Fremde willkommen heißen! 

Am Freitag, den 1. März 2013, feiern Menschen weltweit den 

Gottesdienst unter dem Bibelwort: „Ich war fremd - ihr habt 

mich aufgenommen“ 

Was heißt es, die Heimat verlassen zu müssen und plötzlich 

„fremd“ zu sein? Diese Frage stellen sich Frauen aus Frankreich 

im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2013 mit dem Titel „Ich 

war fremd - ihr habt mich aufgenommen“. In Kirchengemeinden 

in über 170 Ländern der Erde gestalten Frauengruppen 

unterschiedlicher christlicher Konfessionen den Gottesdienst der 

Französinnen. Er wird am Freitag, den 1. März 2013, weltweit 

gefeiert. Mit Gebeten, Liedern und kreativer Gestaltung lädt er 

uns alle zu einer Kultur des Willkommens ein. Mutig zeigen die 

Französinnen aber auch, wo unsere europäische Gesellschaft 

keine Willkommensgesellschaft ist. Alltäglicher Rassismus und 

rigide Asylgesetzte stehen im krassen Gegensatz zu den Worten 

Jesu Christi: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ 

(Mt 25,35). 

Dausenauer und Hömberger Frauen haben wie jedes Jahr diesen 

Gottesdienst vorbereitet und laden auch zum anschließenden 

französischen Essen ein. Hömberg, Bürgerhaus (Alte Schule), 

1. März 2013, 18.00 Uhr 

■ 

■ Kirchengemeinden Singhofen 

und Niedertiefenbach 

Pfarrer Harald Peter Fischer, Pfarramt Singhofen, Mühlbachstraße 

8, 56379 Singhofen, Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528 

e-Mail: ek-singhofen@arcor.de 

Bürostunden: Dienstag und Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr 

DIENSTAG, 19.02.2013, 17.00 Uhr ältere Jungschar im Ev. 

Gemeindehaus Singhofen 

MITTWOCH, 20.02.2013, 15.30 Uhr Fröhlicher Familientreff im 

Ev. Gemeindehaus Singhofen - Hier treffen sich Eltern mit ihren 

Kindern zum gemeinsamen Singen, biblischen Geschichten 

hören und Spaß haben im Ev. Gemeindehaus in Singhofen. 

18.00 Uhr Passionsandacht im Ev. Gemeindehaus Singhofen, 

19.30 Uhr Gesangsgruppe „NiedToSing“ Ev. Gemeindehaus 

Singhofen 

DONNERSTAG, 21.02.2013, 14.30 Uhr Evangelische Frauenhilfe 

im Ev. Gemeindehaus Singhofen, 16.30 Uhr Tanzkreis im 

Ev. Gemeindehaus Singhofen 

SONNTAG, 24.02.2013, Reminiszere 10.00 Uhr Gottesdienst 

in Singhofen, 18.00 Uhr Gottesdienst in Niedertiefenbach 

MONTAG, 25.02.2013, 15.00 Uhr jüngere Jungschar 

im Ev. Gemeindehaus Singhofen 

DIENSTAG, 26.02.2013, 17.00 Uhr ältere Jungschar 

im Ev. Gemeindehaus Singhofen 

MITTWOCH, 27.02.2013, 18.00 Uhr Passionsandacht 

im Ev. Gemeindehaus Singhofen, 19.30 Uhr Gesangsgruppe 

„NiedToSing“ Ev. Gemeindehaus Singhofen 

DONNERSTAG, 28.02.2013, 14.30 Uhr Evangelische Frauenhilfe 

im Ev. Gemeindehaus Singhofen, 16.30 Uhr Tanzkreis im 

Ev. Gemeindehaus Singhofen 

■■ Landeskirchliche Gemeinschaft Singhofen 

Kontaktadresse: Prediger i.R. Herbert Klump 

Schulstraße 10, Tel./Fax. 02604/951919 

Miehlen: Ev. Gemeinschaft, In der Gewann 7 

Jugendkreis: Freitag, 22. Februar 2013, 20:00 Uhr 

Thema: Teamplay mit Johnny Boy 

Familiengottesdienst: Sonntag, 24. Februar, 17:00 Uhr. 

Thema: Die Wahrheit wird euch freimachen 

Singhofen: Hauskreis: Donnerstag, 28. Februar 2013, 20:00 Uhr, 

Info: Familie Gödickemeier, Tel. 02604/950305, Pfarrgasse 1. 

Bibelkreis: Sonntag, 24. Februar 2013, 15:00 Uhr, bei Frau 

Bruch, Steinstraße 20. Herzliche Einladung! 

■■ Kath. Pfarrei Bad Ems/Nassau 

Pfarrbüro Bad Ems, Gartenstr. 4, 56130 Bad Ems 

Tel.: 02603/2573; Fax: 02603/919625 

E-Mail: kath.pfarramt.ems@onlinehome.de 


mo - fr 10.00 - 12.00 Uhr, mo - do 14.00 - 16.00 Uhr 

Kontaktstelle Nassau, Emser Str 18: do 17.00 - 19.00 Uhr; 

Tel.: 02604/942212 

Nachrichten für das Nassauer Land ab 20.02.13 

Mittwoch, 20.02.2013, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Pfarrheim, 

17.30 Uhr Kreuzwegandacht und 18.00 Uhr Hl. Messe in 

Winden. Donnerstag, 21.02.2013, 17.30 Uhr Kreuzwegandacht 

und 18.00 Uhr Hl. Messe in Nassau 

Freitag, 22.02.2013, 17.30 Uhr Kreuzwegandacht 

und 18.00 Uhr Hl. Messe in Seelbach 

Samstag, 23.02.2013, 18.00 Uhr Vorabendmesse in Winden 

Sonntag, 24.02.2013, 9.15 Uhr Amt im Marienkrankenhaus/ 

Nassau, 10.30 Uhr Amt und 10.30 Uhr Kinderwortgottesdienst / 

Kirchenspitze in Nassau, 10.30 Uhr Amt in Arnstein/Hauskapelle 

Montag, 25.02.2013, 17.30 Uhr Kreuzwegandacht und 18.00 

Hl. Messe in Weinähr 

Dienstag, 26.02.2013. 17.30 Uhr Kreuzwegandacht und 18.00 

Hl. Messe in Singhofen 

Nassau 

Mittwoch, 27.02.2013, 10.00 Uhr Seniorengymnastik im Pfarrheim, 

17.30 Uhr Kreuzwegandacht und 18.00 Uhr IMPULS- 

GOTTESDIENST in Winden 

werktags, 7.30 Uhr Hl. Messe in Arnstein/Hauskapelle 

werktags außer samstags, 18.30 Uhr Hl. Messe im Marienkrankenhaus 

Weltgebetstag - Vorbereitungs-Treffen: 

Obernhof Freitag, 22. Februar 16.00 Uhr im evang. Gemeindehaus 

Firmkurs 

Bad Ems: Montag, 25. Februar 19.00 Uhr Jugendkreuzweg 

in der Pfarrkirche St. Martin 

Einkehrtag für Lektoren und Kommunionhelfer 

Arnstein Samstag, 23. Februar 10.00 Uhr 15.30 Uhr; Thema: 

„Esset und trinket“ Eucharistie als Mitte der Gemeinde; Referent 

ist P. Heinz-Josef Catrein SSCC


■■ Kath. Kirche St. Petrus Katzenelnbogen 

Sonntag, 24.02., 2. Fastensonntag, 18:00 Uhr Hochamt 

Dienstag, 26.02., 08:30 Uhr Morgenlob 

Freitag, 01.03., 09:00 Uhr Krankenkommunion, 15:00 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst 

Samstag, 02.03., 

08:30 Uhr Morgenlob aller Ekos in Katzenelnbogen 

Sonntag, 03.03., 3. Fastensonntag, 08:30 Uhr hl. Messe 

■■ Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt Pohl 

Donnerstag, 21.02., 16:00 Uhr Kreuzwegandacht, 16:30 Uhr hl. 

Messe 

Freitag, 22.02., 08:00 Uhr Morgenlob, 14:15 Uhr Abfahrt zur 

Eko-Freizeit nach Marienstatt ab Parkplatz Kreml Zollhaus 

Sonntag, 24.02., 2. Fastensonntag, 16:30 Uhr hl. Messe 

Donnerstag, 28.02., 16:00 Uhr Kreuzwegandacht 

Freitag, 01.03., 08:00 Uhr Morgenlob, 17:00 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst 

in Niedertiefenbach 

Samstag, 02.03., 

08:30 Uhr Morgenlob aller Ekos in Katzenelnbogen 

Sonntag, 03.03., 3. Fastensonntag, 10:00 Uhr Hochamt 

Für den Pastoralen Raum Katzenelnbogen, Pohl, Zollhaus: 

Termine für Taufen, Hochzeiten, Krankensalbungen und Beerdigungen 

in den Pfarreien Katzenelnbogen, Pohl und Zollhaus 

bitte unter Tel.-Nr. 06486/6214 erfragen. 

Frau Kremer hat in Zollhaus Sprechstunden nach Vereinbarung, 

Termin kann übers Pfarrbüro in Katzenelnbogen vereinbart oder 

eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter unter der Tel.-Nr. 

06430/7077 hinterlassen werden. 

■ 

■ Katholische Pfarrei St. Peter 

u. Paul Nastätten 

Tel.: 06772/94437 Fax: 06772/94438 

E-Mail: kath.kirche-nastaetten@t-online.de 

Freitag, 22.02.2013, Kathedra Petri, Fest, 10:30 Uhr Eucharistiefeier 

im Alten- und Pflegeheim des Paulinenstiftes Nastätten 

Samstag, 23.02.2013, 16:00 Uhr Nastätten Beichtgelegenheit, 

18:30 Uhr Holzhausen Vorabendmesse - heute werden die Gottesdienstbesucher 

gezählt 

Sonntag, 24.02.2013, 2. Fastensonntag, 09:30 Uhr Kinderwortgottesdienst 

im kath. Pfarrheim in Nastätten, 09:30 Uhr Nastätten 

Hochamt - heute werden die Gottesdienstbesucher gezählt 

Montag, 25.02.2013, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe für die 

Pfarrgemeinde 

Dienstag, 26.02.2013, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe 

Mittwoch, 27.02.2013, 06:30 Uhr Nastätten Frühschicht, 09:15 

Uhr Nastätten Gemeinschaftsmesse, 19:00 Uhr Nastätten Kreuzwegandacht 

Donnerstag, 28.02.2013, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe 

Freitag, 01.03.2013, Weltgebetstag der Frauen aller Konfessionen, 

10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- und Pflegeheim des 

Paulinenstiftes Nastätten, 17:00 Uhr oek. Gottesdienst zum 

„Weltgebetstag der Frauen“ im Gemeindehaus in Holzhausen, 

18:00 Uhr oek. Gottesdienst zum „Weltgebetstag der Frauen“ in 

der kath. Pfarrkirche in Nastätten 

Kath. Pfarrheim in Nastätten 

Nastätter Tanzkreis: dienstags, 16:00 - 17:30 Uhr, großer Saal 

Deutschkurs: mittwochs, 18:00 - 20:00 Uhr, großer Saal 

Gebetsanliegen des Heiligen Vaters im Monat März 

1. Um Respekt vor der Schöpfung, die uns als Geschenk Gottes 

überantwortet ist. 

2. Für die Bischöfe, Priester und Diakone: Lass sie nicht müde 

werden, das Evangelium überall zu verkünden. 

Erstkommunionvorbereitung 

Die Eltern der Erstkommunionkinder treffen sich am Mittwoch, 

27. Februar 2013, um 20:00 Uhr im kath. Pfarrheim in Nastätten. 

Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 01. März 2013 

Dieses Jahr führt der Weltgebetstag der Frauen nach Frankreich 

und steht unter dem Thema „Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“. 

Am Freitag, 22. Februar 2013, findet um 15:00 Uhr ein Bilder- 

Nachmittag im kath. Pfarrheim in Nastätten mit Kaffee und 

Kuchen statt. Die oek. Gottesdienste in unserer Pfarrei werden 

um 17:00 Uhr im Gemeindehaus in Holzhausen und um 18:00 

Uhr in der Pfarrkirche in Nastätten gehalten. Nach dem Gottesdienst 

in Nastätten findet ein gemütliches Beisammensein im 

kath. Pfarrheim in Nastätten statt. Hier werden Kostproben aus 

Frankreich gereicht. Herzliche Einladung an alle Frauen der kath. 

und ev. Kirchengemeinden. 

■■ Neuapostolische Kirche 

Die Gottesdienste finden in der Spessartstraße 1, in 56410 Montabaur 

statt. 

Sonntags vormittags 09:30 Uhr 

Mittwochs abends 20:00 Uhr 

Änderungen werden in den Gottesdiensten bekannt gegeben 

oder sind nachzulesen im Internet unter: www.nak.de. 

■■ Adventgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis 

Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr 

Gottesdienst einmal anders: 

Zu dem Gottesdienst im Wintergarten des Buchladens Hauser in 

Singhofen wird herzlich eingeladen. Wie die Christen in den ersten 

Jahrhunderten feiert die Gemeinde den Gottesdienst am 

Sabbat. Im Rahmen des Gottesdienstes wird in persönlicher 

Atmosphäre über Themen gesprochen, die Bedeutung für das 

alltägliche Leben haben. Mit modernen christlichen Liedern wird 

Gott gelobt und in der Predigt entwickeln sich aus einem biblischen 

Text oft ganz aktuelle Fragen über zeitgemäße Themen. 

Mittwochs 14-tägig: 19:00 bis 20:30 Uhr Überkonfessioneller 

Bibelkreis bei Familie Hauser. 

Gäste sind herzlich willkommen. 

Kontakt: Claudia Hauser, Tel. 02604 / 950405 

■■ Gemeinde Unterwegs Rhein-Lahn e. V. 

(Mitglied im freikirchlichen evangelischen Gemeindewerk) 

Freitag, 22.02., 19:30 - 22:00 h 

IGNIS - Seminar „Krisenintervention“ 

Samstag, 23.02., 09:00 - 18:00 h IGNIS - Seminar „Krisenintervention“ 

mit Wolf - Dieter Hartmann, offen für jeden, 

Anmeldung erforderlich 

Sonntag, 24.02., 10:00 h Gebetsgottesdienst mit Kinderbetreuung 

(Gemeinderäume) 

Montag, 25.02., 18:00 - 21:00 h Teenkreis (Gemeinderäume) 

Dienstag, 26.02., 09:00 - 12:00 h Gebetstreffen bei Harald 

Alberti (Singhofen, Seelackerstr. 26a), 20:00 - 21:30 h Hauskreis 

bei C & A Sommer (Nastätten, Mühlberg 25) 

Mittwoch, 27.02., 17:30 - 18:30 h Holywinners - Preteens, 

Jungscharkinder von 7 - 13 Jahre (Gemeinderäume) 

Gemeinderäume: 

Industriestr. 12 (neben dem TÜV), 56355 Nastätten 

Pastoraler Gemeindeleiter: Ulrich Nagel, Singhofen 

Tel.: 02604-952436, Handy: 0173-9054472 

Email: Ulrich-Nagel@gemeinde-unterwegs.de 

Weitere Infos unter: www.gemeinde-unterwegs.de 

& www.foursquare-deutschland.de


Voranzeiger: 

Dienstag 05.03. 16:00 - 18:00 h Healingrooms 

(nach tel. Anmeldung bei Ulrich Nagel, TelNr. s.o.) 

Heilungsräume (Gemeinderäume) 

Wir beten für Sie für körperliche und seelische Heilung. 

Dies ist ein kostenloses Angebot. 

Dienstag 05.03. 20:00 - 22:00 h PowerPrayPraise 

Lobpreisabend (Gemeinderäume) 

Mittwoch 06.03. 20:00 - 22:00 h Hauskreis 

bei Magdalene Kolar, Rathausstr. 21, Obertiefenbach 

Freitag 08.03. 19:00 - 22:00 h Ladies Night, 

Gemeindehaus Miehlen (zusammen mit EGHN - Miehlen) 

Samstag 09.03. 19:00 - 22:00 h Ladies Night, 

Gemeindehaus Miehlen (zusammen mit EGHN - Miehlen) 

■■ Jehovas Zeugen, Nassau 

Königreichssaal, Am Breitenborn l 

(gegenüber „Vor der Loos“), 56130 Bad Ems 

Mittwoch, 20.02.2013, 19.00 Uhr - 19.35 Uhr Versammlungsbibelstudium, 

19.35 Uhr - 20.45 Uhr Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, 

anschließend Ansprachen und Tischgespräche 

Sonntag, 24.02.2013, 10.00 Uhr - 10.35 Uhr biblischer Vortrag, 

Thema: Sind die in der Bibel berichteten Wunder wirklich geschehen?, 

10.35 Uhr - 11.40 Uhr Bibel- und Wachtturm-Studium 

Mittwoch, 27.02.2013, 19.00 Uhr - 19.35 Uhr Versammlungsbibelstudium, 

19.35 Uhr - 20.45 Uhr Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, 

anschließend Ansprachen und Tischgespräche 

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind 

jederzeit willkommen. 

Telefon: Jehovas Zeugen 02603 -13015 

Internet: www.jw.org 

■■ Freie evangelische Gemeinde Nassau 

im Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland, 

Körperschaft des öffentlichen Rechtes, 58452 Witten 

Sonntag, 24.02.2013, 10:30 Uhr: Gottesdienst, parallel dazu 

Kindergottesdienst in Gruppen, Ort: Ort: Günter-Leifheit-Kulturhaus, 

Mühlpforte 1, 56377 Nassau. Im Anschluss an den Gottesdienst: 

Gespräche bei Kaffee und Tee. 

Predigten sind unter der Adresse www:nassau.feg.de abrufbar. 

Montag, 25.02.2013, 18.00 Uhr: Handarbeitskurs für jedermann 

im Treffpunkt, Römerstr. 1, Nassau, Infos: Fritz Mader 

02604-8633, Infos: E. Mader 02604-8633 

Montag, 25.02.2013, 20.00 Uhr: Bibelgesprächskreis im 

Treffpunkt, Römerstr. 1, Nassau, Infos: F. Mader 02604-8633 

Mittwoch, 27.02.2013, 9.30 - 11.30 Uhr: Krabbelgruppe 

im Treffpunkt, Römerstr. 1, Nassau, 

Infos: Sara Abbas 02603-9310555 

Donnerstag, 28.02.2013, 20.00 Uhr: Hausbibelkreis 

alle 14 Tage, Infos: Mathias Wick, 06439-909423 

Weitere Infos und Kontaktadressen: 

Freie evangelische Gemeinde (FeG) 

Pastor Jost Stahlschmidt, 02604-9528054 

jost.stahlschmidt@feg.de 

Mathias Wick, Wiesgenstraße 2, 56412 Horbach, 06439-909423 

mathias.wick@wima-bauelemente.de 

www.nassau.feg.de 

www.wegweiser-gottesdienst.de 

■■ Ladies Night am 8. März 

bereits ausgebucht! 

Wieder ist der erste der beiden Ladies-Night-Abende im Frühjahr 

ausgebucht. Für Freitag, 8. März, gibt es bereits eine Warteliste. 

Wer sich noch anmelden möchte, sollte sich schnell für 

Samstag, 9. März, vormerken lassen per Mail unter Ladies- 

Night@eghn-miehlen.de oder telefonisch bei Andrea Schwaninger 

02604 - 6461 oder Pia Pfeiffer 06771 - 802347. 

■ 

■ Religiöse Bildung in Koffern 

ist sehr gefragt 

Rheinland-pfälzische Schulen und Pfarrer nutzen Angebot 

des pädagogischen Instituts in Nassau - Standort gesichert 

Klein und unscheinbar beherbergt die Stadt Nassau eine sehr 

zukunftsweisende evangelische Einrichtung. Die Außenstelle des 

Religionspädagogischen Instituts (RPI) der Evangelischen Kirche 

in Hessen und Nassau (EKHN). Sie unterstützt die Bildungsarbeit 

von fast 400 Schulen im nördlichen Rheinland-Pfalz sowie die 

religiöse Wissensvermittlung im Konfirmandenunterricht und 

den Kindertagesstätten evangelischer Kirchengemeinden in den 

elf rheinland-pfälzischen Dekanaten. 

„Ich fürchte fast, dass von den Tausenden, die hier jeden Tag 

vorbeifahren, kaum jemand weiß, welch wichtige Arbeit diese 

Einrichtung leistet“, sagte Landtagsabgeordneter Frank Puchtler, 

als ihn die Nassauer Studienleiterin, Regierungsschulrätin 

Annegret von Dahl, über Aufgaben, Bildungsangebote und 

aktuelle Projekte informierte. Kindergärten und Schulen käme 

heute mehr denn je in der Vermittlung von Werten eine bedeutende 

Rolle zu. Das RPI leiste dafür einen wichtigen Beitrag, 

meinte Puchtler. 

Ihren Sitz mit einer umfassenden Bibliothek hat die Nassauer 

RPI-Außenstelle im Haus Talblick am Lahnberg, einer Wohnanlage 

der Stiftung Scheuern an der Bundesstraße 260. Dort arbeiten 

neben der Studienleiterin zwei Halbtagskräfte und eine Auszubildende 

für Bürokommunikation. Außerdem bietet sie einen 

Arbeitsplatz für Menschen mit einer Behinderung. „Im vergangenen 

Jahr haben wir von Nassau aus 37 Veranstaltungen mit 

560 Teilnehmern organisiert“, berichtete von Dahl ihrem Gast. 

Dabei komme dem Institut die reibungslose Zusammenarbeit 

mit der Stiftung Scheuern zu Gute, die für manche Fortbildungen 

die entsprechenden Räume zur Verfügung stellt. 

Besonders guten Zulauf verbuchte das RPI im vergangenen Jahr 

bei Lehrertagen, ökumenischen Schulleiter-Begegnungstagen, 

an denen die Grundschulen des Rhein-Lahn-Kreises fast vollständig 

vertreten gewesen seien, zeigte sich von Dahl erfreut, sowie 

das Projekt „Hand in Hand“. Dabei handelt es sich um eine 

sechsteilige Fortbildungs-Reihe, die Teilnehmerinnen und Teilnehmern 

Möglichkeiten zur Gestaltung schulischer Integration 

von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten an die Hand gibt. 

Nicht nur dabei setzt das Institut auf Ökumene. „Fast die Hälfte 

der Veranstaltungen läuft im besten Zusammenwirken mit dem 

Amt für Katholische Religionspädagogik in Montabaur, wofür 

wir sehr dankbar sind“, erzählt von Dahl, die unter anderem 

auch Vikare auf die Herausforderungen im Religionsunterricht 

vorbereitet und die evangelischen Schulen betreut. 

Großgeschrieben wird in Nassau 

aber auch die Versorgung 

von Lehrkräften und Theologen 

mit modernen Medien 

sowie ganz praktischem und 

teilweise sehr kreativem 

Anschauungs- und Arbeitsmaterial. 

So stehen im Haus Talblick 

neben Büchern und 

Unterrichtshilfen für alle 

Schularten, Videos, DVDs und 

CDs ebenso Material für die 

Vorschulerziehung, Hand- und 

Biegepuppen, Modelle zum 

Leben in Palästina oder einer 

Arche Noah zur Ausleihe 

bereit. Besonders beliebt sind 

bei den Pädagogen die Themen-Koffer, 

die es etwa für 

jede Weltreligion gibt sowie 

für die beiden christlichen Konfessionen und die Liturgie. Ein 

Koffer ist mit Accessoires zum Lucia-Fest gefüllt, ein anderer mit 

biblischen Gewürzen und Rezepten. Aus traurigem Grund 

besonders gefragt ist der Notfallseelsorge-Koffer, der wichtige 

Informationen beinhaltet, wie an Schulen mit tragischen Ereignissen 

umgegangen werden kann, die Schülerinnen und Schüler 

betroffen machen. 

Im Rahmen der Luther-Dekade zum 500. Jahrestag des Thesenanschlags 

im Jahr 2017 hat das RPI-Kollegium der EKHN jetzt 

neu ein Sortiment mit Symbolgegenständen und Unterrichtsvorschlägen 

in einen Koffer gepackt. Mit ihm wird Jugendlichen 

in der Sekundarstufe I sowie Konfirmandengruppen das Leben 

und Wirken des Reformators anschaulich näher gebracht sowie 

die Grundlagen evangelischer Überzeugungen. 

Froh ist Studienleiterin von Dahl, die in diesem Jahr ihren Ruhestand 

antritt, dass der Standort Nassau von der Landessynode 

bestätigt wurde und einer Neustrukturierung der Religionspädagogik 

nicht zum Opfer fiel. „Dafür sind die bildungspolitischen 

Strukturen und Schwerpunkte, die gesetzt werden, in Hessen


und Rheinland-Pfalz einfach zu verschieden, um unsere Aufgabe 

allein von Hessen aus wahrnehmen zu können“, so von Dahl. 

Dafür hatte sich auch Frank Puchtler als Mitglied der Landessynode 

stark gemacht. „In der EKHN sind wir das N und wollen es 

auch bleiben“, so der Politiker. Das RPI in Nassau sei zudem ein 

wichtiger Identifikationspunkt von Kirche in der Region. 

Das RPI Nassau ist von Montag bis Donnerstag von 10 bis 12 

und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. 

Infos unter Telefon 02604-5404 oder E-Mail 

nassau@rpi-ekhn.de. 

Vom weitreichenden Bildungsangebot des Religionspädagogischen 

Instituts in Nassau zeigte sich jetzt Landtagsabgeordneter 

Frank Puchtler beeindruckt und begutachtete nicht nur den 

Inhalt eines Luther-Koffers, den Studienleiterin Annegret von 

Dahl dem Gast zeigte. 

Hintergrund 

Das Religionspädagogische Institut (RPI) ist das zentrale Fort- 

und Weiterbildungsinstitut der Evangelischen Kirche in Hessen 

und Nassau (EKHN). Es dient der religionspädagogischen Qualifizierung 

von Lehrerinnen und Lehrern, Pfarrerinnen und Pfarrern. 

Es begleitet die Konfirmandenarbeit der EKHN und wirkt 

mit an der Weiterentwicklung des Faches Evangelische Religion 

in Hessen und Rheinland-Pfalz. Das RPI hat eine zentrale 

Geschäftsstelle in Dietzenbach sowie fünf regionale Arbeitsstellen 

in Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Herborn und in Nassau 

sowie eine Servicestelle in Mainz. 

■■ Jugend erkundet Schweden mit dem Kanu 

Evangelisches Dekanat Nassau bietet erlebnisreiche Freizeit 

in Sommerferien – Jetzt anmelden 

Eine erlebnisreiche Jugendfreizeit in Schweden bietet die Evangelische 

Jugend im Dekanat Nassau in den Sommerferien an. 

Vom 19. bis zum 31. Juli erwartet die 14- bis 21-jährigen Mitreisenden 

neben einer reizvollen Landschaft ein sehr unterhaltsames 

Rahmenprogramm mit Ausflügen, Angeln, Lagerfeuer- 

Romantik und Sportangeboten. 

Die Jugendlichen steuern zusammen mit Dekanatsjugendreferent 

Andreas Barth das Ferienzentrum Vitehall (Mullsjö) an und 

Politische Parteien und Wählergruppen 

■■ SPD vor Ort in Winden 

In Winden ist die Gemeinschaft groß, betonte Ortsbürgermeister 

Gebhard Linscheid im Gespräch mit SPD-Vertretern. Der Ort des 

Treffens, das Dorfcafé, ist für den Gemeinsinn das beste Beispiel. 

Aus einem alten Fachwerkhaus an der Hauptstraße hat die 

Gemeinde ein echtes Schmuckstück geschaffen. Linscheid würdigte 

die Unterstützung durch das Land. Die Gemeinde erhält seit 2008 

erhebliche Fördermittel. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre 

jedoch vieles nicht möglich, hob der Ortsbürgermeister hervor. 

Schwerpunktgemeinde in der Dorferneuerung 

Vorteilhaft auf die Dorferneuerung wirkt sich die innerörtliche 

Flurbereinigung, die seit 2012 im Gange ist, aus. Grundstücksgrenzen 

werden vermessen, Abstandsflächen und Zufahrten 

geregelt, zwei Gebäude wurden entfernt, ein Haus und Stellflächen 

neu errichtet. Insgesamt erhalte der Ortskern so eine 

zukunftsfähige Gliederung. 

Gerne greife man einen Vorschlag der SPD auf, das Augenmerk 

auf ein seniorengerechtes und Barriere freies Wohnen im Ortskern 

zu legen, sagte Gebhard Linscheid. Bereits der Dorfladen 

diene hauptsächlich den älteren Mitbürgern. Aber auch der 

Nachwuchs könne im Dorfladen Erfahrung sammeln, wie man 

kleinere Einkäufe tätigt. Die Kindertagesstätte am Ort sei der 

Gemeinde überaus wichtig, ebenso der kurze Weg zu einer 

guten Schule in Nassau. 

Trotz gewerblicher Infrastruktur den Wohnwert bewahren 

Die Gemeinde wolle kein Almosenempfänger aus dem kommunalen 

Finanzausgleich sein, betonte Ortsbürgermeister Linscheid, 

sondern um ihre finanzielle Unabhängigkeit kämpfen. 

werden dort in einem modernen Wohnhaus untergebracht sein. 

Der Reisebus bleibt vor Ort, so dass mit ihm während des zweiwöchigen 

Aufenthalts auch das Västergötland erkundet werden 

kann. So ist unter anderem ein Ausflug in die bekannte Zuckerstadt 

Gränna geplant und eine Besichtigung der Original-Drehorte 

der Astrid-Lindgren-Filme. Ein 20.000 Quadratmeter großes 

Gelände rund um das Ferienhaus bietet außerdem reichlich 

Gelegenheit für Sport und Spiel in der Natur. 

„Ob Fußball, Volleyball oder Frisbee – das große Gelände rund 

um unser schwedisches Zuhause hält für uns viele Möglichkeiten 

bereit, gemeinsam aktiv zu werden“, sagt Andreas Barth. 

Neben Fahrrädern bieten Kanus die Chance, Schweden nicht 

nur mit dem Bus oder zu Fuß zu erkunden, sondern auch auf 

dem Wasser. Eine Reitertour durch die schwedischen Wälder ist 

ebenso möglich. 

Mehr Informationen und Anmeldung zur Jugendfreizeit bei 

Dekanatsjugendreferent Andreas Barth unter Telefon 06776- 

950014 oder per E-Mail nassau@ev-jugend.de. 

■■ Freie Plätze: Weiterbildung 

für Ministrantengruppenleiter 

Für Gruppenleiter und Engagierte in der Ministrantenarbeit bietet 

die Jugendkirche CROSSOVER am 24. Februar 2013, 10 bis 

19 Uhr, eine Weiterbildung an, für die es noch einige freie Plätze 

gibt. Thema der Weiterbildung ist die Eucharistiefeier. Es werden 

Themen wie die verschiedenen Körperhaltungen im Gottesdienst, 

die Bedeutung der Gabenbereitung, der Hintergrund 

des Kollektendienstes und die Frage nach dem Geheimnis der 

Wandlung angegangen. Ziel der Weiterbildung ist es, dass 

Gruppenleiter selbst die Inhalte und die geschichtliche Entwicklung 

der Eucharistiefeier besser verstehen und sie ihren Ministranten 

vermitteln können. Die Kursgebühr, inklusive Getränken 

und Verpflegung am Kurstag, beträgt 5,- Euro. Die Schulung 

wird veranstaltet in Kooperation mit dem Referat für Ministrant/innenarbeit 

im Bistum Limburg und kann zur Verlängerung der 

Juleica (JugendleiterIn-Card) anerkannt werden. Anmeldung 

und weitere Informationen bis 13. Februar unter www.jugendkirche-crossover.de 

und (06431)584270. 

Dazu gehöre als Einnahmequelle die anteilige Einkommenssteuer, 

wozu eine maßvolle gewerbliche Entwicklung nötig sei. 

Durch die gute DSL-Versorgung konnten bereits etliche Freiberufler 

an den Ort gebunden werden. Erhard Frahm lobte die 

schnelle DSL-Verbindung in Winden, vermisste aber ein klares 

DSL-Konzept für die Verbandsgemeinde. 

Aktuell wird in Winden diskutiert, wie eine gewerbliche Eigenentwicklung 

stattfinden kann. Die schwierige Lage in der Kernzone 

des Naturparks erschwert die Ausweisung einer Gewerbefläche. 

Ebenso habe man unisono das Interesse, die hohe 

Wohnqualität zu bewahren, betonte Gemeinderatsmitglied Prof. 

Mathias Uhle. Auf Nachfrage durch die SPD-Vertreter war eine 

deutliche Skepsis gegenüber der Windkraft zu erkennen. Eine 

Verspargelung der Landschaft sieht man in der Ortsgemeinde 

als eher nachteilig an. Eitel Freude bereitet dagegen die Forstwirtschaft. 

Der Ortschef zeigte sich äußerst zufrieden mit seinem 

Wald wie mit Revierförster Bernd Schendel, der als Gemeinderatsmitglied 

an dem Gespräch teilnahm. 

Bürgerbus für die Mobilität von jung und alt 

Etliche Wünsche gaben die Windener Gesprächsteilnehmer den 

SPD-Vertretern mit auf den Weg. Wie bereits andernorts kam 

zum wiederholten Male die dringende Verbesserung des öffentlichen 

Personennahverkehrs darin vor. Gerade in den Ferien sei 

ein Bürgerbus für alle Altersgruppen erforderlich. Die Jugend 

steht an der Ecke und weiß nicht, wie sie ins Schwimmbad kommen 

soll, schilderte Jan-Peter Linscheid das Dilemma aus Sicht 

seiner Generation. Die SPD im Verbandsgemeinderat will die 

Anliegen der Gemeinde gerne aktiv unterstützen, sagte deren 

Sprecher Walter Ellermeyer zu. Aktuelle Informationen der 

Gemeinde sind auf der Internetseite „Wir in Winden“ zu finden. 

Der Link ist über www.unsernassau.de erreichbar.



■■ TVB Nassau 

Wanderabteilung 

Die nächste Wanderung ist am Sonntag, 24. Februar 2013, 

14:00 Uhr, PKW erforderlich. Treffpunkt: Feuerwehrgerätehaus 

Scheuern. Wanderung Lahnhöhe, um den Bismarkturm, Bad 

Ems. Abschluss in einem Café auf der Lahnhöhe. Wanderführung 

02604/942029 Zimmerschied. 

■■ TV 1860 Nassau 

Jahreshauptversammlung 

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung werden alle Mitglieder 

des TV 1860 Nassau für Freitag, den 08. März 2013, 19:00 

Uhr in den großen Saal der Gaststätte Zum Hexenturm, in Nassau 

eingeladen. 

Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen 

Einladung; 2. Totengedenken; 3. Bericht des Vorsitzenden; 

4. Ehrungen; 5. Berichte der Abteilungsleiter; 6. Bericht des 

Schatzmeisters; 7. Bericht der Kassenprüfer; 8. Aussprache zu 

den Berichten; 9. Entlastung des Vorstandes; 10. Wahl des Versammlungsleiters; 

11. Neuwahlen des Vorstandes; 12. Wahl der 

Kassenprüfer; 13. Anträge; 14. Verschiedenes und Ausblick 2013. 

■ 

■ Tennisverein Nassau 

41. Jahreshauptversammlung 

Vorstandswahlen, Jugendarbeit und Beiträge im Mittelpunkt 

Im Rahmen der 41. Jahreshauptversammlung konnten die Mitglieder 

des Tennisvereins Nassau sowohl auf das Jahr 2012 

zurückblicken, als auch einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen 

und Aktivitäten des Vereins erhalten. 

Im Mittelpunkt der Versammlung des zur Zeit 163 Mitglieder 

zählenden Vereins standen neben der Wahl eines neuen Vorstandsteams 

und Diskussionen um die Mitgliedsbeiträge auch 

das sportliche Abschneiden in der vergangenen Saison sowie 

die Berichte des amtierenden Vorstands. 

Nach erfolgter Begrüßung erinnerte der 1. Vorsitzende, Christian 

Bruchhäuser, rückblickend an die diversen Veranstaltungen 

und Turniere des vergangenen Jahres. Dazu zählten u. a. 

das Saisoneröffnungsturnier, eine Mai-Wanderung, zwei offene 

Ranglistenturniere, das Saisonabschlussfest mit Meister- und 

Mannschaftsehrungen und das die Freiluftsaison traditionell 

abschließende Blätterfallturnier. 

In diesem Zusammenhang nutzte der Vorsitzende auch die 

Möglichkeit, sich bei allen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern, 

Trainern und Eltern, dem Vorstandsteam sowie den Sponsoren 

und Gönnern des Vereins für deren großen Einsatz auch 

im vergangenen Jahr zu bedanken. Ohne die vielfältige und tatkräftige 

Unterstützung seien die Veranstaltungen und Turniere 

in diesem Umfang vom Vorstand alleine nicht zu realisieren. 

Auch kündigte er für dieses Jahr eine Feierlichkeit anlässlich des 

vierzigjährigen Bestehens des Tennisvereins an, deren Rahmen 

und Umfang allerdings noch definiert werden müsse. 

Ebenso wichtig wie ein attraktives Clubleben sind für Alt- und 

Neumitglieder aber natürlich auch die sportlichen Perspektiven. 

Diesbezüglich konnte Sportwart Raphael Minor in seinem 

Bericht eine erneut gute Beteiligung der Mitglieder bei den vereinsinternen 

Turnieren im vergangenen Jahr feststellen. Aber 

auch die beiden deutschlandweit ausgeschriebenen Ranglistenturniere 

waren mit 90 Teilnehmern/innen aus Nah und Fern ein 

voller Erfolg und sehr gute Werbung für den Nassauer Verein. 

Das sportliche Hauptaugenmerk lag jedoch auch im Jahr 2012 

auf den Mannschaftsspielen in der Medenrunde, an der 10 

Erwachsenen-Mannschaften teilnahmen. Dabei gelang der neu 

gegründeten Damen-Mannschaft der einzige Aufstieg für den 

Nassauer Tennisverein. 

Ebenso ist der Verein aber auch wieder in der Jugendarbeit sehr 

aktiv. So konnte die Zusammenarbeit mit der Tennisschule Joachim 

Braun (Bad Ems) intensiviert und für die kommende Feiluftsaison 

eine Kooperation mit den Vereinen Kemmenau und 

Arzbach (Kürzel „KNA“) vereinbart werden. Damit wird erreicht, 

dass ausgewogene Trainingseinheiten angeboten und mehrere 

Jugendmannschaften in unterschiedlichen Altersgruppen und 

Stärken gemeldet werden können. Dies mündete bereits in zahlreiche 

Neueintritte von Kindern und Jugendlichen, so dass der 

Verein diesbezüglich zunächst einmal positiv in die nahe Zukunft 

blicken kann. 

Im Anschluss fuhr Christian Bruchhäuser mit der Darstellung 

der finanziellen Situation und Entwicklung des Vereins fort. 

Nach der ausführlichen Präsentation der Finanzübersicht und 

dem Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand schließlich 

einstimmig entlastet. 

Unter der Leitung von Wolf Meyer wandte man sich daraufhin 

der Wahl eines neuen Vorstandes zu. Hierbei wurde der erneut 

kandidierende Christian Bruchhäuser einstimmig im Amt des 

1. Vorsitzenden bestätigt. 

Anschließend wurden der Versammlung die weiteren Kandidaten 

für den Vorstand vom 1. Vorsitzenden im Block vorgeschlagen 

und ebenfalls einstimmig gewählt. Ihre Posten behielten 

Uta Radtke (2. Vorsitzende), Kornelia Stork (Schatzmeisterin), 

Sabine Bruchhäuser (Schriftführerin), Manuel Minor (Pressewart) 

und Norbert Stork (Beisitzer). Neu ins Vorstandsteam 

wurde Burkhard Schleimer als Beisitzer gewählt. Sportwart 

Raphael Minor übernimmt zusätzlich noch den Posten des 

Jugendwartes von der ausgeschiedenen Diana Stork-Herrmann. 

Foto: privat 

Bei der darauf folgenden Beratung über den Finanzplan 2013 

stand dann insbesondere die Diskussion über die Höhe der Mitgliedsbeiträge 

im Fokus. Hier zeigte der Vorsitzende auf, dass 

im Jahr 2012 ein nicht geringes Defizit pro Mitglied entstanden 

sei, das nicht über reine Mitgliedsbeiträge abgedeckt werden 

konnte. Auch präsentierte er eine aufgeschlüsselte Statistik hinsichtlich 

der Verwendung der Mitgliedsbeiträge in Bezug auf die 

fixen Kosten - beispielsweise Lohn- und Nebenkosten, Versicherungen, 

Steuern, Gebühren und Darlehensrückführungen. Dies 

überzeugte die anwesenden Mitglieder, so dass die Beiträge - 

erstmals seit 10 Jahren! - durch einstimmigen Beschluss um die 

vom Vorstand vorgeschlagenen 10 % für Erwachsene erhöht 

wurden, wohingegen Beiträge für Kinder und Jugendliche von 

der Erhöhung ausgenommen blieben. 

Nach zweistündiger Sitzungsdauer bedankte sich Christian 

Bruchhäuser für die rege Beteiligung der anwesenden 20 Mitglieder 

und schloss die Jahreshauptversammlung traditionell mit 

dem dreifachen Vereins-Schlachtruf „Tennis-Ball“. 

Alles Wissenswerte rund um den Tennisverein Nassau ist im 

Internet auf der offiziellen Vereinshomepage unter der Adresse 

http://www.tvnassau.de zu finden. 

Der neue Vorstand des TV Nassau (von links): Norbert Stork, 

Kornelia Stork, Raphael Minor, Manuel Minor, Uta Radtke, Christian 

Bruchhäuser und Sabine Bruchhäuser. Es fehlt Burkhard 

Schleimer. 

■■ tonArt wählt neuen Vorstand 

Mit der Jahreshauptversammlung im Kurpavillon im Kurpark 

Nassau beendete das Chorensemble tonArt am 05. Februar offiziell 

das Jahr seines 10-jährigen Bestehens. 

Chorsprecher Frank Hochegger begrüßte alle Teilnehmer und 

konnte sich über das Erscheinen von 22 aktiven und einem fördernden 

Mitglied freuen. In seinem Bericht berichtete er noch 

einmal, was allen tonArtisten schon lange klar war: Das Jahr 

2012 war mit dem 10-jährigen Geburtstag des Chores ein


äußerst erfolgreiches. Obwohl der Chor mit 9 Aktivitäten im 

letzten Jahr den Rekord des Vorjahres von 17 Veranstaltungen 

nicht übertreffen konnte, sind Chorsprecher und Chorleiter 

Achim Fischer höchst zufrieden. „Mit dem Jubiläumskonzert 

können wir auf ein echtes Highlight zurückblicken, bei dem wir 

uns einmal mehr dem Publikum von unserer besten Seite präsentieren 

konnten“, betont Achim Fischer. Als Höchstmaß hatte 

sich der Vorstand für das Jahr 2012 zehn Aktivitäten gesetzt und 

endlich konnte dies eingehalten werden - trotzdem standen 

neben Konzerten und musikalischen Auftritten auch die sozialen 

Belange im Vordergrund. Gerade in diesem Bereich verzeichnet 

das Chorensemble im Verlauf des letzten Jahres große Erfolge - 

zwar mussten vier Sänger den Verein aus privaten Gründen und 

mit schwerem Herzen verlassen, dafür konnten aber auch vier 

neue Mitglieder (und dabei vor allem drei männliche Mitstreiter) 

für den Chor gewonnen werden. 

„Das macht uns aus, wir leben unser Motto „Singen macht 

Freu(n)de“ - und deshalb soll auch im kommenden Jahr die 

Geselligkeit nicht zu kurz kommen!“, da ist sich alter und neuer 

Vorstand einig. Sowohl Chorsprecher Frank Hochegger als auch 

die vor knapp einem dreiviertel Jahr eingesprungene Stellvertretende 

Chorsprecherin hatten schon vor der Jahreshauptversammlung 

bekannt gegeben, dass sie leider nicht für eine Neuwahl 

zur Verfügung stehen werden. Beide bleiben dem Chor 

aber als aktive Sänger aber erhalten und stellen ihre Nachfolger 

vor die Aufgabe, zwei engagierte Vorstandsmitglieder würdig zu 

ersetzen. Auch hier wurde im Vorfeld schon fleißig geplant und 

im Chor nach freiwilligen „Nachrückern“ gesucht - und das sehr 

erfolgreich. Denn neben den Kandidaten für den neuen Vorstand 

konnten die tonArtisten dabei einmal mehr beweisen, 

dass der Chor für sie mehr als nur eine einwöchentliche Veranstaltung 

ist. Viele der angesprochenen konnten sich zwar nicht 

für die Kandidatur für den Vorstand entscheiden, alle machten 

aber deutlich, dass sie sich gerne für „ihren“ Chor engagieren - 

und immer helfend zur Verfügung stehen, wenn Not am Mann 

ist. Zur letztendlichen Wahl stellten sich dann Kristina Haxel als 

Kassiererin und Monika Bär als Stellvertretende Chorsprecherin, 

Schriftführerin Jana Selina Bär erklärte sich bereit, sich im Falle 

einer Wahl weiterhin in ihrem Amt zu engagieren und Kassierer 

Thomas Diel konnte den Anwesenden als Kandidat für das Amt 

des Chorsprechers vorgestellt werden. 

Mit der Wahl der 21 Anwesenden, konnten sich die vier Kandidaten 

dann über ein sehr eindeutiges Ergebnis freuen - alle wurden 

in den neuen Vorstand auf die vorgeschlagenen Positionen 

gewählt und freuen sich nun auf eine produktive zweijährige 

Zusammenarbeit. Auch Chorleiter Achim Fischer ist mit seinen 

neuen Vorstandskollegen mehr als zufrieden, ist doch er mehr 

als jeder andere auf eine gute Vorstandsarbeit angewiesen, um 

sich voll und ganz auf die musikalischen Belange des Chores 

konzentrieren zu können. 

Neben der Ehrung der Mitglieder mit der besten Probenbeteiligung, 

bedankte sich der Vorstand auch bei den anderen engagierten 

tonArtisten, im Besonderen bei der Notenwartin Christina 

Basset-Diel und der Raumbeauftragten Kristina Haxel. 

Und um nicht nur in Gedanken und Erinnerungen an das letzte 

Jahr zu schwelgen, gab es außerdem noch eine kleine Vorschau 

in die Zukunft: auch das Jahr 2013 soll den tonArtisten einige 

Besonderheiten bieten. Neben dem nächsten Konzert mit dem 

Motto „Evergreens, Pop und Schlager“ wartet unter anderem 

auch ein Probenwochenende mit Stimmbildung auf die Sänger. 

Wer gerne mehr über das Chorensemble tonArt erfahren 

möchte, ist herzlich eingeladen, die Website www.tonartisten. 

de zu besuchen. 

■■ TuS Nassovia Nassau e.V. 


Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung lädt der Vorstand alle 

Mitglieder in das Restaurant „Zur Stadthalle“ recht herzlich ein. 

Termin: Freitag, 08. März 2013 um 19.30 Uhr. 

Tagesordnung: 1. Begrüßung; 2. Bestätigung der Tagesordnung; 

3. Gedenken der verstorbenen Mitglieder; 4. Ehrungen; 

5. Bericht des 1. Vorsitzenden; 6. Bericht des Kassierers; 7. 

Bericht der Kassenprüfer; 8. Aussprache zu TOP 5,6,7; 9. Entlastung 

des Vorstandes; 10. Bericht der einzelnen Abteilungen: a. 

Frauengymnastikgruppen, b. 1. Mannschaft, c. 2. Mannschaft, 

d. Jugendmannschaften, e. AH - Mannschaft; 11. Nachwahl 

eines Kassenprüfers; 12. Festlichkeiten „100 Jahre TuS Nassovia“; 


Anträge zur Jahreshauptversammlung sind dem Vorstand bis zum 

06. März 2013 schriftlich einzureichen. 

www.tus-nassovia-nassau.de 

Attenhausen 

■■ TuS Attenhausen 

Im Laufe der ordentlichen Mitgliederversammlung des TuS 

Attenhausen am 19. Januar 2013 wurde neben Christoph Bilo 

und Hermann-Josef Merz auch Daniel von der Heydt für 25 

Jahre treue Mitgliedschaft geehrt und erhielt von der 1. Vorsitzenden 

Monika Eckhardt eine Urkunde und die silberne Nadel. 

Dienethal 

■■ MGV Harmonie Dienethal 

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013 

Der MGV lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am 

Freitag, den 08.03.2013 um 19:30 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus 

nach Dienethal ein. 

Die wichtigsten Tagesordnungspunkte: 1. Begrüßung durch 

den 1. Vorsitzenden; 2. Ehrung der verstorbenen Mitglieder; 3. 

Bericht des Schriftführers; 4. Bericht des Kassenführers und der 

Prüfer; 5. Veranstaltungen im Jahr 2013; 6. Verschiedenes/Anregungen 

aus der Versammlung. 

Der Vorstand bittet um rege Beteiligung. 

Obernhof 

■■ Arnsteiner Klosterstammtisch in Obernhof 

Der monatlicher Arnsteiner Klosterstammtisch findet diesmal 

am Donnerstag, dem 21. Februar, ab 19.30 Uhr im Weingut 

von Uwe und Sabine Haxel (Arnsteiner Straße) in Obernhof 

(sonst Weingut Arnsteiner Hof von Anne Scherer) statt. 

Es gibt einen Blick auf das geplante Lahnfestival GEGEN DEN 

STROM 2013 und die weiteren geplanten Peregrini-Veranstaltungen. 

Andere Themen sind Bewerbungen für den von der 

Stadt Nassau geplanten Mittelaltermarkt im August und der 

mittelalterliche Adventsmarkt auf Arnstein im Dezember. 

Wer dazu – oder für andere Projekte - noch Ideen hat oder bei 

dem einen oder anderen mitmachen möchte (z.B. einem Peregrini-Stand 

beim Obernhofer Weinfest am 9. Juni), ist herzlich 

willkommen. Man freut sich natürlich auch über alle „Neuen“, 

die einfach nur mal reinschnuppern und einen fröhlich-kreativen 

Abend beim Lahnwein (zum Bahnhof sind es nur 2 Minuten!) 

verbringen möchten. 

Winden 

■■ Verein „Kinder von Tschernobyl e.V.“ Winden 

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013 

Die Privatinitiative „Kinder von Tschernobyl e.V.“ Obertalstraße 

33 a, 56379 Winden, lädt zu seiner Jahreshauptversammlung 

2013 am Sonntag, 17. März 2013, 17:00 Uhr, in das Katholische 

Pfarrheim, Winden, ein.


Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung der Versammlung 

durch die Vorsitzende; 2. Jahresbericht der Vorsitzenden; 3. Jahresprotokoll 

des Schriftführers; 4. Kassenbericht des Kassenführers; 

5. Bericht der Kassenprüfer; 6. Entlastung des Vorstandes; 

7. Wahl des Wahlleiters; 8. Neuwahl des Vorstandes; 9. Wahl des 

Kassenprüfers für das Jahr 2012; 10. sonstige Anträge; 11. Verschiedenes. 

Anträge zur Jahreshauptversammlung sind spätestens 8 Tage 

vorher bei der 1. Vorsitzenden Maria Meuer einzureichen. Um 

zahlreiches Erscheinen der Mitglieder im Interesse des Vereins 

wird gebeten. 

Überregionale Vereinsmitteilungen 

■■ NABU Rhein-Lahn 


Die Jahreshauptversammlung des NABU Rhein-Lahn findet am 

Montag, den 04. März 2013 um 20 Uhr in Birlenbach statt. 

Alle Mitglieder und auch Gäste sind dazu in die Gaststätte „Zum 

Zapfhahn“ eingeladen. 

Die Tagesordnung beinhaltet die folgenden Punkte: 1. Begrüßung 

und Feststellung der Beschlussfähigkeit; 2. Genehmigung 

des Protokolls der Jahreshauptversammlung vom 05.03.2012; 

3. Rechenschaftsbericht 2012; 4. Kassenbericht 2012; 5. Bericht 

der Kassenprüfung; 6. Entlastung des Vorstandes; 7. Neuwahl 

des Vorstands; 8. Vortrag „Der Schwarzstorch“; 9. Diskussion 

und Verschiedenes. 

■■ LandFrauen Ortsverein Nassau-Dausenau 

Vortrag zur „Venengesundheit“ 

Als neuer Termin für den im Januar ausgefallenen Vortrag über 

„Venen“ steht nun Donnerstag, der 21. Februar 2013 fest. Alle 

an dem Thema Interessierten treffen sich hierzu ab 19.30 Uhr 

im Rathaus „Alte Schule“ in Dausenau. 

Die Referentin, Ellen Scheurer-Wulf aus der Rathaus-Apotheke in 

Nassau, wird Wissenswertes über Risikofaktoren, Venenerkrankungen, 

Therapiemöglichkeiten und Prophylaxe mitteilen. 

Die Apothekerin wird auch auf Fragen der teilnehmenden 

Damen und Herren eingehen. 

Teilnehmen kann Jede/r, der sich für das Thema interessiert - 

eine Mitgliedschaft im LandFrauenverband ist nicht erforderlich. 

Duathlon 

■■ Wer hat Lust auf den inoffiziellen 

3. Weinährer Duathlon? 

Bereits zweimal führten die Weinährer Fußballer im Rahmen 

ihrer Vorbereitungen einen Duathlon durch. 

Dabei gilt es eine Strecke von ca. 4,5 Kilometer zu laufen und 

zwischendurch auf der Schießanlage des Schützenvereins 

Weinähr sowohl freihändig als auch aufliegend fünf Schuss mit 

dem Luftgewehr auf die Zielscheiben abzugeben. Jeder Fehlschuss 

führt zu einer kleinen Strafrunde. 

Sieger des Wettbewerbes ist, wer zuerst den Parcour absolviert 

hat. 

Am Samstag, den 23. Februar 2013 um 16.00 Uhr (Treffpunkt 

15.30 Uhr) ist ein weiterer Duathlon geplant. 

Hieran können nun erstmals Nichtfußballer bzw. Nichtvereinsmitglieder 

teilnehmen. 

Parkplätze und Duschmöglichkeiten sind vorhanden. Aber auch 

Zuschauer sind wieder herzlich willkommen. Für das leibliche 

Wohl während und nach der Veranstaltung sorgt wie immer der 

Weinährer Schützenverein. 

Wer also Lust dabei zu sein, der kann sich bis zum 20. Februar 

2012 bei Trainer Murat Yüksel (02604/943172) oder per E-Mail 

an tusweinaehr@yahoo.de anmelden. Die Einzelheiten zur Wegstrecke 

erfahrt ihr dann vor Ort. Bei Temperaturen unter 2 Grad 

fällt der Wettbewerb aus. 

Da der Vortrag nur bei entsprechender Teilnehmerzahl stattfinden 

kann bitten wir um Anmeldung bis 18. Februar 2013. 

Anmeldungen bitte an Ute Zöller, Dausenau, Tel.-Nr. 02603- 

12451, oder per Mail an Landfrauen-Dausenau@kabelmail.de 

Hier erhalten sie auch weitere Informationen zu dem Vortrag, 

oder den LandFrauen. 

■■ LandFrauenverband Rhein-Lahn 

Augen auf beim Lebensmittelkauf 

Der LandFrauenverband Rhein-Lahn lädt alle an dem Thema 

Interessierten zu einem sicherlich interessanten und informativen 

Vortrag in den Landgasthof Gemmer in Rettert ein. Am 

Mittwoch, 20. Februar 2013, ab 19.00 Uhr, referiert Dr. Gabriele 

Luhofer, Leiterin der Abteilung „Tiermedizin“ beim Landesuntersuchungsamt 

in Koblenz und somit zuständig für die Untersuchung 

der „Lebensmittel tierischer Herkunft“ (hierzu gehören 

z.B. Wurst und Käse, die ja in den letzten Jahren mehrfach für 

Negativschlagzeilen gesorgt haben) klärt Fragen wie z.B.: 

- wie lese ich richtig die Etiketten auf den Lebensmitteln? 

- was sagen die Etiketten über das Produkt aus? 

- wie nehme ich die Nahrung wahr? 

Der Volksmund sagt „das Auge isst mit“. Aber auch die Nase 

lässt uns zu manchen Nahrungsmitteln greifen und natürlich 

der Geschmack. Während des Vortrages können kleinere Kostproben 

von versch. Lebensmitteln von den Teilnehmern getestet 

werden. Damit genügend Proben zur Verfügung stehen können, 

wird um Anmeldung gebeten. 

Anmeldungen bitte an die Geschäftsführerin des LandFrauenverbandes, 

Tina Hofmann. 

Tel.-Nr. 06439-902470 oder per Mail an 

landfrauen-rhein-lahn-kreis@t-online.de 

■■ Marinekameradschaft Bad Ems 

Jahreshauptversammlung und Heringsessen 

Am Freitag, 01.03.2013 findet die diesjährige Jahreshauptversammlung 

der Marinekameradschaft Bad Ems um 18.00 Uhr im 

Gasthaus „Zum Engel“, Fachbach, statt. Die Einladungen mit 

Tagesordnungspunkten sind den Mitgliedern bereits mit der 

Flüstertüte 1/2013 zugegangen. 

Im Anschluss findet in lockerer Runde das Heringsessen statt. 

Anmeldung hierzu bitte bis 22.02.2013 bei Werner Pfaff, Tel.: 

02604-952711 oder Reinhard Fröhbrodt, Tel.: 02603-14143 

Tischtennis 

■ 

■ TVB Nassau 

Die Jugendlichen des TVB Nassau III starten mit einem 5:1 

Erfolg beim TuS 1904 Himmighofen III erfolgreich 

in die Rückrunde der Saison 2012/2013 

„Besser hätte die Saison nicht beginnen können. Dieser Erfolg 

hier in Himmighofen gibt für die nächsten anstehenden Meisterschaftsspiele 

das nötige Selbstvertrauen“, Luis Lehmann 

zieht ein positives Fazit nach der Begegnung. Der TVB Nassau 

III, angereist in Bestbesetzung (Felix Hees, Luis Lehmann, Victoria 

Ulitzka) traf in Himmighofen auf Robin Aulmann, Robin 

Schneider und Simon Hendlinger. Man merkte dem Team des 

TVB Nassau III von Beginn der Partie an, dass man gewillt war, 

aus Himmighofen beide Meisterschaftspunkte mit an die Lahn 

zu nehmen. Sehr konzentriert ging die Mannschaft der beiden 

Betreuer des TVB Nassau III, Adam Ulitzka und Ralf Zintel, dann 

auch zu Werk. Felix Hees setzte bereits in seinem ersten Einzel 

ein positives Zeichen. Das Brett eins des TVB Nassau III spielte 

seinen Gegenüber, Robin Aulmann, geradezu an die Wand. 

Keine Hoffnung auf einen Sieg ließ auch im zweiten Einzel des 

Tages Luis Lehmann bei seinem Gegenspieler Robin Schneider 

aufkommen. Luis Lehmann zeigte dem Himmighofener Robin 

Schneider seine Grenzen auf. Victoria Ulitzka wollte da nicht 

nachstehen und kam gegen Simon Hendling im darauf folgenden 

Einzel zu einem nie gefährdeten 3:0 Satzerfolg. Den vier-


ten Pluspunkt für das Team von der Lahn holte dann Felix Hees. 

Sein Gegenüber Robin Schneider musste der Nummer eins des 

TVB Nassau III die Hand zum Erfolg reichen. Den Sack zumachen, 

das vergaß Victoria Ulitzka im Spiel gegen Robin Aulmann. 

Klar auf der Siegerstraße, nach zwei gewonnen Sätzen, 

verlor Victoria Ulitzka im dritten Satz ihre zuvor so klar eingehaltene 

Linie und musste nicht nur diesen Satz abgeben, sondern 

verlor auch die Sätze vier und fünf. “Ich habe ganz einfach nicht 

mehr in meinen Spielfluss zurück gefunden. Habe mich selbst 

um einen weiteren Erfolg gebracht“, Victoria Ulitzka gibt sich 

nach dieser Begegnung selbstkritisch. Den Sack in dieser Meisterschaftsbegegnung 

machte dann allerdings Luis Lehmann zu, 

in seinem Einzel gegen Simon Hendlinger. Luis Lehmann gewann 

nicht nur dieses Spiel, sondern dies war auch gleichzeitig 

der Gewinnerpunkt zum hoch verdienten 5:1 Sieg des TVB Nassau 

III im Auswärtsspiel bei der TuS 1904 Himmighofen III. 

Die jugendlichen Spieler 

des TVB Nassau III “ 

erzitternd“ sich in einer 

viel zu kalten Sporthalle 

einen 5 1 Erfolg gegen 

den SV Hundsangen IV. 

Einen weiteren Erfolg und 

somit zwei weitere Meisterschaftspunkte 

sicherten sich 

die jugendlichen Zelluloidkünstler 

des TVB Nassau III gegen eine starke Mannschaft aus 

Hundsangen. Die Nassauer Betreuer Adam Ulitzka und Ralf Zintel 

boten mit Felix Hees, Luis Lehmann und Kevin Ulitzka ebenfalls 

ein spielstarkes Team auf, welches von Beginn an zeigte, 

dass man beide Meisterschaftspunkte in Nassau behalten wollte. 

Für die durch eine Erkältung geschwächten Nassauer Spieler 

Kevin Ulitzka und Felix Hees boten sich in der Nassauer Sporthalle 

keine idealen Spielbedingungen. 

Spieler und auch die zahlreich anwesenden Zuschauer (Betreuer, 

Eltern und Geschwister der jungen Nassauer Nachwuchskräfte) 

litten doch sehr unter den kalten Temperaturen in der Sporthalle. 

So war es absehbar, dass Felix Hees sein erstes Einzel 

gegen den Gästespieler Maurice Steger verlor. Dies war dann 

aber auch der einzige Punktverlust, den die junge Nassauer 

Garde in diesem Meisterschaftsspiel gegen den SV Hundsangen 

hinnehmen musste. Luis Lehmann stellte im zweiten Einzel des 

Tages das Signal für den TVB Nassau III wieder in Richtung 

Erfolg. Der Hundsangener Spieler Robin Weller musste sich dem 

Brett zwei der Heimmannschaft, Luis Lehmann, klar geschlagen 

geben. Der dritte Nassauer Spieler, Kevin Ulitzka, gab seinem 

Gegenüber Enrico Will das Nachsehen. Luis Lehmann erhöhte 

dann auf den Zwischenstand von 3:1 für das Nassauer Team. 

Mit einem 2:0 Satzerfolg kaufte Luis Lehmann dem Hundsangener 

Spitzenspieler Mauric Steger den Schneid ab. Felix Hees 

gewann dann doch sein zweites Einzel gegen Enrico Will klar 

mit 3:0 in den Sätzen. Im letzten Einzel sahen dann die 

Zuschauer die spannende Begegnung zwischen Kevin Ulitzka 

und dem Gästespieler Robin Weller, der den Nassauer Spieler 

von der Körpergröße her zwar um einiges überragte, aber nicht 

von den spielerischen Qualitäten. Die ersten beiden Sätze 

musste Kevin Ulitzka an seinen Gegenspieler abtreten. 

Dann allerdings fand Kevin Ulitzka, auch bestens eingestellt von 

seinen Vater Adam Ulitzka, immer besser in sein druckvolles 

Spiel und dominierte, unter dem Beifall des Nassauer Anhangs, 

dann das Spielgeschehen. Mit dem Gewinn seines zweiten Einzels 

sicherte Kevin Ulitzka aber auch gleichzeitig dem TVB Nassau 

III den 5:1 Sieg. „Das Spiel war wieder einmal Spannung 

pur. Dass es Kevin immer so spannend machen muss. 

Ich leide ja so mit“, die Mutter von Kevin Ulitzka, Monika 

Ulitzka, wirkt sichtlich gelöst nach dem Erfolg ihres Sohnes bzw. 

der Mannschaft. „Der Erfolg in dieser Höhe mag zwar deutlich 

erscheinen, aber unsere Jungs mussten sich mächtig strecken 

und alles in die Waagschale legen, um sich gegen diese starke 

Mannschaft des SV Hundsangen letztendlich, trotz der widrigen 

Umstände, erfolgreich durchzusetzen. Unübersehbar ist aber 

auch, dass bei unseren Spielern noch große Defizite bei der 

Annahme von Schupf- und Schnittbällen vorhanden sind. 

Hier muss ganz einfach im Training angesetzt werden, um dieses 

Manko schnellst möglichst zu beseitigen. Man sieht unseren 

Schützlingen schon die Unsicherheit an, dass sie im Umgang 

mit solchen Bällen ängstlich agieren und am überlegen sind, 

wie gehe ich an solche Bälle ran, wie bekomme ich diese Bälle 

wieder zurück über das Netz“, die beiden Nassauer Betreuer 

Adam Ulitzka und Ralf Zintel sind von der Leistung und dem 

sportlichen Auftreten ihrer Schützlinge sehr angetan, sehen aber 

auch die noch vorhandenen spielerischen Mängel. 

Mit diesem Erfolg hat sich die Mannschaft des TVB Nassau III 

erst einmal im vorderen Tabellendrittel festgesetzt und möchte 

sich mit weiteren Erfolgen in den noch anstehenden Meisterschaftsbegegnungen 

die Tabellenführung erobern. 

Wintersport 

■■ Athleten der Stiftung Scheuern freuen 

sich über zahlreiche Medaillen 

Special Olympics begeistert alle bei den nationalen 

Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen 

Special Olympics ist eine weltweite Bewegung, die sich um 

sportliche Wettkämpfe für geistig behinderte Menschen 

bemüht, diese ausrichtet, organisiert und an die Bedürfnisse der 

Athleten anpasst. Die alle zwei Jahre stattfindenden Winterspiele 

wurden von Special Olympics Deutschland diesmal in Garmisch- 

Partenkirchen ausgerichtet. 

Pünktlich zu dem Großevent, mit über 700 Teilnehmern aus 

ganz Deutschland sowie einigen Gästen aus Österreich und der 

Schweiz, kam der Schnee zurück und belohnte die Organisatoren 

mit einer rundum gelungenen Veranstaltung. 

Als einzige Einrichtung aus Rheinland-Pfalz nahmen die Sportler 

aus der Stiftung Scheuern sowohl an den Langlaufwettbewerben, 

als auch erstmals an den Alpin-Skiwettbewerben teil. 

Mit einer grandiosen Eröffnungsfeier an der Skisprungschanze 

begannen die Spiele nach dem Hissen der Special Olympics 

Fahne und dem Entzünden des olympischen Feuers. 

Viele Prominente aus Sport und Gesellschaft wie z.B. Magdalena 

Neuner, Georg Hackl oder die Gattin des bayerischen Ministerpräsidenten, 

Karin Seehofer, gaben den Athleten Motivation für 

die bevorstehenden Wettkämpfe. 

Eine starke Vorstellung lieferte Eike Fueting im Abfahrtsski bei 

seinem ersten Riesentorlauf in der Fortgeschrittenengruppe. Er 

absolvierte die anspruchsvolle Strecke fehlerfrei und sicherte 

sich mit nur geringem Rückstand auf den Führenden die Silbermedaille. 

Bei der Siegerehrung nahm er voll Freude Ministerpräsidentengattin 

Karin Seehofer in den Arm. 

In der Anfängergruppe gewann Kurt Marionek überraschend in 

seiner Leistungsklasse die Goldmedaille und Christoph Fischer 

errang Silber. Beim Slalom gab es dann noch eine Silbermedaille 

für Kurt Marionek und die bronzene für Eike Fueting. 

Marco Oberle und Wulf Saltenberger verpassten bei ihrem ersten 

Alpinwettbewerb jeweils ein Tor, so dass sie ausschieden. 

Dennoch freuten auch sie sich über den tollen Wettkampf und 

über ihre Teilnehmerschleife. 

Bei den Langlaufwettbewerben gab es vor allem über die 500m 

Strecke viel Edelmetall für die Scheuerner Sportler. So siegte 

Wolfgang Schwertel in seiner Leistungsklasse knapp vor Ralph 

Schlüter und jubelte auf dem Siegerpodest über seine Goldmedaille. 

Auch die einzige weibliche Teilnehmerin aus Scheuern, 

Nicole Schuh durfte sich über einen sehr guten zweiten Platz 

freuen. Den dritten Platz und damit die Bronzemedaille sicherte 

sich in seiner Leistungsklasse Erich Dörr. Weitere Bronzeplatzie


rungen gab es durch Markus Böhm im 1000m- und 3000m- 

Rennen sowie durch die 3x1000m-Staffel, die in der Besetzung 

Erich Dörr, Wolfgang Schwertel, Mario Rundlinger und Markus 

Böhm ein phantastisches Rennen lief. 

Neben den Wettbewerben gab es auch ein „Healthy Athletes“ 

Programm, bei dem sich jeder gesundheitlich durchchecken lassen 

konnte, das begeistert angenommen wurden. Insgesamt 

war diese Special Olympics Veranstaltung wieder ein ganz 

besonderes Erlebnis, das keiner so schnell vergessen wird, und 

■■ Terminüberblick 

Donnerstag, 21. Februar 2013 

Nassau Feuerwehrgerätehaus - 18:30 Uhr: Sitzung 

des Werkausschusses der Verbandsgemeinde 


Singhofen Kindertagesstätte „Am Kaspersbaum“ - 19:30 

Uhr: Elternabend (Kinder unter 3 Jahren) 

Schwimmbadrestaurant - 20:00 Uhr: Jahreshauptversammlung 

des Vereins der Freunde 

und Förderer der Grundschule Singhofen 

Freitag, 22. Februar 2013: 

Geisig Hombachhalle - 20:00 Uhr: Jahreshauptversammlung 

des TV Geisig 

Oberhof „Weinstube in der Borngass“ - 19:00 Uhr: Vorbesprechung 

für das Ökumenisches Dorffest 2013 

Winden Pfarrheim - 19:00 Uhr: Jahreshauptversammlung des Gesangsvereins 

„Eintracht Winden e.V.“ 

Zimmerschied 

Bürgerhaus - 19:30 Uhr: 

Stammtisch für jedermann 

Samstag, 23. Februar 2013 

Nassau Goldenes Fass - 18:00 Uhr: Jahreshauptversammlung 

des Obst- und Gartenbauvereins 

Bergnassau-Scheuern e.V. 

Obernhof Parkplatz an der Lahnbrücke - 10:00 Uhr: 

Rebschnitt - Theorie und Praxis 

Singhofen Gemeindehaus - 14:00 Uhr: Treffen der Senioren 

Singhofen 

Sonntag, 24. Februar 2013 

Nassau Feuerwehrgerätehaus Scheuern - 14:00 Uhr: 

Wanderung der Wanderabteilung des TVB 

Nassau Nassau (Pkw) 

eine Werbung für den Sport und Leistungsfähigkeit von Menschen 

mit Behinderung. 

Weitere Platzierungen der Langläufer: 

3000m: 

4. Platz Mario Rundlinger; 5. Platz Arthur Bidlingmeier 

1000m: 

4. Platz Wolfgang Schwertel; 5. Platz Ralph Schlüter; 7. Platz 

Nicole Schuh; 4. Platz Erich Dörr; 4. Platz Mario Rundlinger; 5. 

Platz Horst Schroeter; 7. Platz Klaus Gerber 

Montag, 25. Februar 2013 

Hömberg Bürgerhaus - 19:30 Uhr: Sitzung des Ortsgemeinderates 

der Gemeinde Hömberg 

Singhofen Kindertagesstätte Am Kaspersbaum - 15:00 

Uhr bis 16:30 Uhr: Kasper´s Zwergenclub 

Dienstag, 26. Februar 2013 

Nassau Haus Beielstein- 19:00 Uhr: Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe 

„Nassauer Land“ 

■ 

■ Europapreis 2013 

Auch im Jahr 2013 verleiht die Vertretung des Landes beim Bund 

und bei der Europäischen Union wieder einen Europapreis. Prämiert 

werden Initiativen in Rheinland-Pfalz, die sich für die europäische 

Einigung engagieren. Unter dem Motto »Kommunen in 

Rheinland-Pfalz: Aktiv in Europa - aktiv für Europa« werden Landkreise, 

Gemeinden und Städte gesucht, die ihren Bürgerinnen und 

Bürgern den europäischen Gedanken in besonderer Weise nahebringen 

und für die europäische Einigung einen wesentlichen Beitrag 

geleistet haben. Die Projekte sollen verdeutlichen, welche 

Rolle die Kommunen in der Gestaltung und der Unterstützung 

von Europaaktivitäten einnehmen (z.B. Städtepartnerschaften, 

Fortbildungsangebote, Medienprojekte). Die Preisverleihung wird 

innerhalb der Europawoche 2013 (04.-12. Mai) stattfinden. Weitere 

Infos unter lv.rlp.de/europa-entdecken/europapreis-2013.


- LW Leserinfo -


Rhein-Lahn Kreis

Nassauer Land 08-2013 - Verbandsgemeinde Nassau

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