Nassauer Land 08-2013 - Verbandsgemeinde Nassau
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<strong><strong>Nassau</strong>er</strong> <strong>Land</strong> 8 Nr. <strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />
■■ three4one.<br />
lädt in diesem Jahr als Verlängerung des unplugged-Festivals zu<br />
einem regelrechten Mitmachkonzert ein. Unter dem Motto<br />
„Musik macht Werbung, Werbung macht Musik“ geht es für die<br />
Zuhörer darum: „Erkennen Sie die Melodie“ bzw. die passende<br />
Werbung?<br />
Zu gewinnen gibt es nichts Geringeres als ein Wohnzimmerkonzert.<br />
Also nichts wie hin in den Kulturkeller des Günter-Leifheit-<br />
Kulturhauses in <strong>Nassau</strong>, und zwar am 23. Februar <strong>2013</strong>, 19.30<br />
Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr und frei!).<br />
www.dornholzhausen-rhein-lahn.de<br />
■■ Hollesser Rosenmontagsumzug der Kinder<br />
Der Höhepunkt des Hollesser Straßenkarneval schlängelte sich<br />
am Rosenmontag durch die Straßen von Hollesse: Der Umzug<br />
der WsH-Kinder mit ihren selbstgebauten Wagen und Kostümen.<br />
Auch in diesem Jahr gab es wieder sehr viel zu sehen:<br />
- Bob der Baumeister mit Trettraktor, incl. Wendy und Knolle<br />
- „dörfliche“ Straßenreinigung mit Müllabfuhr,<br />
incl. „gelber Tonne“<br />
- die Unterwasserwelt der Weltmeere, mit Aquarium-Bollerwagen,<br />
incl. „waschechtem“ Hunde-Hai<br />
- ein Hühnernest-Bollerwagen mit Glucke und Küken<br />
- ein farbenfroher Clown-Bollerwagen<br />
mit gleich vier lustigen Clowns<br />
- ein prallgefüllter Obstkorb-Kinderwagen mit „wurmstichigen“<br />
Äpfeln und „knackiger“ Birne<br />
- ein internetfähiges Riesenhandy, incl. Vertragsbetreuer<br />
Auch die bunt kostümierten Fußgruppen brachten die<br />
Zuschauer am Straßenrand mit lauten Helau-Rufen in die richtige<br />
Stimmung, z.B. die vier fleißigen Gartenzwerge, die mit<br />
einigen Gartengeräten unterwegs waren, oder ein Seppel der<br />
seltsamerweise einen Jediritter dabei hatte.<br />
Lustig verkleidete Kinder, die als Zauberer, Käferchen oder Maus<br />
sowie Engel und Teufel unterwegs waren, wurden von Schäfer,<br />
Jamaikaner, und der Flower-Power Frau begleitet. Die Nachhut<br />
bildete der „berittene Clown“, wobei sogar das Pferd ein Clown<br />
war, der auch mal „Äpfel“ verteilte, ansonsten aber durch nichts<br />
aus der Ruhe zu bringen war. Die zahlreichen Zuschauer am<br />
Wegesrand sparten nicht mit dem ein oder anderen Getränk,<br />
und süßen oder deftigen Snacks, so dass sich der närrische Lindwurm<br />
sehr gut gestärkt durch das Straßenlabyrinth von Hollesse<br />
schlängelte. Nach dem Umzug ging´s dann in den kleinen Saal<br />
des Rathauses. Dort gab es dann für alle noch Würstchen sowie<br />
warme und kalte Getränke. Ein ganz großes Lob und Danke galt<br />
an viele Omas und Opas, die die Kinder beim Umzug, sowie im<br />
Anschluss im Saal durch ihre Begeisterung und Mitmachfreude<br />
unterstützen. Auch den Müttern, die eifrig mithalfen, galt ein<br />
großes Dankeschön ! Es war wieder eine tolle Sache !<br />
■■ Hundekot nimmt Überhand<br />
In letzter Zeit häufen sich die Klagen über Verunreinigungen mit<br />
Hundekot. Die Unsitte verantwortungsloser Hundehalter, Gehwege,<br />
öffentliche Straßen und Grünanlagen als Hundetoilette<br />
für die Vierbeiner zu nutzen, nimmt Überhand. Zusätzlich werden<br />
Beschwerden von Grundstückseigentümern geführt, dass<br />
auch private Grünflächen, bedingt durch unbeaufsichtigt frei<br />
umherlaufende Hunde im Ortsbereich, durch Hundekot verunreinigt<br />
werden.<br />
Besonders auf dem Weg zum Friedhof bzw. auf dem Parkplatz<br />
und in bestimmten Abschnitten der Mühlbachstraße sind die<br />
Kothaufen fast nicht mehr zu zählen. Wer soll die verschmutzten<br />
Flächen im Sommer noch mähen, wenn einem die Kotreste um<br />
die Ohren fliegen.<br />
Eigentlich sollte es für jeden Hundehalter bzw. die Führungsperson<br />
selbstverständlich sein, den Hundekot sofort zu beseitigen.<br />
Aber davon sind wir in Geisig weit entfernt.<br />
Bei widerrechtlichen Ablagerungen von Hundekot handelt es<br />
sich übrigens um keinen Kavaliersdelikt, sondern nach der<br />
Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> um eine<br />
Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von bis zu<br />
5.000,00 € geahndet werden kann.<br />
Bevor wir zu solchen Maßnahmen greifen müssen, hoffe ich<br />
letztmalig auf die Einsicht der Halter oder Führer von Hunden<br />
und somit auf eine deutliche Verbesserung der Situation in<br />
naher Zukunft.<br />
An dieser Stelle zusätzlich die Bitte und Aufforderung an alle<br />
Hundehalter, Hunde innerhalb der Ortslage ausschließlich angeleint<br />
auszuführen. Außerhalb bebauter Ortslagen sind sie umgehend<br />
und ohne Aufforderung anzuleinen, wenn sich andere Personen<br />
nähern.<br />
Anita Krebs, Ortsbürgermeisterin<br />
■<br />
■ „Schwerdonnerstagsobstbaumschnitt“<br />
in Hömberg<br />
Traditionell treffen sich an Schwerdonnerstag einige Interessierte<br />
in Hömberg zum Obstbaumschnitt, diesmal bei kaltem<br />
Wetter und wiederholten Schneeschauern. In diesem Jahr standen<br />
beim Schnitt vor allem jüngere Bäume im Focus. Nahe bei<br />
dem Bolzplatz wurden die gemeindeeigenen Jungbäume