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Mitteilungsblatt Ausgabe 34 - 2011 - Verbandsgemeinde Nassau

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<strong>Nassau</strong>er Land 8 Nr. <strong>34</strong>/<strong>2011</strong><br />

geleistet werden, sondern in dem ebenso der Bevölkerung mit seinen<br />

Vortragsreihen ein Informationsinstrument in die Hand gegeben wird.<br />

7. Projekt<br />

„Finanziell fit“<br />

In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit, Familie und Frauen in Rheinland-Pfalz - sowie dem<br />

„Schuldnerfachberatungszentrum“ an der Johannes-Gutenberg-Universität<br />

in Mainz - werden von geschulten und erfahrenen Fachkräften<br />

Kurse für Familien und Einzelfamilien angeboten.<br />

Touristik im <strong>Nassau</strong>er Land<br />

■■ Kräuterwind-Kaufladen jetzt neu<br />

in der Tourist-Information „<strong>Nassau</strong>er Land“<br />

Eine Auswahl der regionalen und hochwertigen Kräuterwind-Spezialitäten<br />

kann künftig auch im neu gestalteten Kräuterwind-Kaufladen<br />

in der Touristinformation „<strong>Nassau</strong>er Land“ erworben werden.<br />

Damit gibt es in <strong>Nassau</strong> neben dem Restaurant „Zur Stadthalle“<br />

einen zweiten Kaufladen mit Kräuterwind-Produkten.<br />

Kräuterwind geht auf die Suche nach den selten gewordenen guten<br />

Produkte und Rezepturen, eröffnet neue Wege und Partnerschaften,<br />

die alle das Streben nach Qualität und regionalem Bewusstsein<br />

eint. Neben feinen Genuss-Spezialitäten wie Apfel-Minze-Sirup,<br />

Wabenhonig und Mädesüß-Rührkuchen im Glas finden Käufer, die<br />

das Besondere lieben, auch eine Auswahl von duftenden wie pflegenden<br />

Wohlfühlprodukten wie Lippenbalsam, Duschpeeling und<br />

Hautpflege-Milchbad. Erweitert wurde der Kräuterwind-Kaufladen<br />

mit regionalen Produkten wie Gelees und Apfelsecco, abgerundet<br />

durch eine feine Auswahl an Lahnwein und Hochprozentigem wie<br />

Trester und Liköre. Nähere Infos unter: www.nassau-touristik.de -<br />

info@nassau-touristik.de und Tel.: 02604-952520<br />

Zur Information<br />

■■ Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum<br />

Westerwald-Osteifel, Montabaur<br />

Lehrfahrt für Fleischrinderhalter in den Raum Eifel / Wittlich<br />

Termin: Donnerstag, 22.09.<strong>2011</strong><br />

Abfahrt: 07.45 Uhr ab Guckheim, Betriebshof der Fa. Menges; 08.00<br />

Uhr am DLR in Montabaur; 08.45 Uhr an der A 48 Abfahrt Polch,<br />

Mitfahrerparkplatz<br />

Rückkehr: ca. 22.00 Uhr in Montabaur<br />

Besichtigt werden drei Betriebe in Sehlem, Saxler und Strohn mit<br />

Mutterkuhhaltung und Ausmast sowie Zukauf von Absetzern bzw.<br />

Direktvermarktung.<br />

Die Kosten der Lehrfahrt können je nach Teilnehmerzahl 20 bis 35<br />

Euro pro Person betragen. Interessierte sollten sich bald verbindlich<br />

? mit Angabe des Zusteigeortes - anmelden<br />

unter Tel. 02602-9228-0 oder per Fax 02602-9228-27.<br />

■<br />

■ Aufruf zur Teilnahme<br />

an der Landesprämierung für Wein und Sekt<br />

Zur Förderung der Erzeugung qualitativ herausragender Qualitäts-,<br />

Prädikatsweine und Sekte veranstaltet die Landwirtschaftskammer<br />

jährlich, verteilt auf sechs Termine, die Landesprämierung für Wein<br />

und Sekt. Zur Teilnahme aufgerufen sind Betriebe, die Wein erzeugen<br />

oder abfüllen (Winzer, Kellerei, Erzeugergemeinschaft). Anstellungstermin<br />

bei allen Weinbauämtern und Dienststellen der Kammer<br />

für die sechs Prüftermine ist jeweils der 15. eines ungeraden<br />

Monats, also Januar, März, Mai, Juli, September und November. Es<br />

gelten die Bestimmungen der Landesprämierung. Diese sowie alle<br />

Informationen dazu finden sich auf der Internetseite der Landwirt-<br />

schaftskammer www.lwk-rlp.de unter Weinbau und Wein- und Sektprämierung.<br />

Der Wettbewerb ist der mit Abstand größte dieser Art in<br />

Deutschland, zu dem von über 1.740 Betrieben rund 20.816<br />

Erzeugnisse aus den sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebieten<br />

vorgestellt werden. Die Weine und Sekte werden nach fachlichen<br />

Gesichtspunkten sortiert ohne Kenntnis der engeren geografischen<br />

und betrieblichen Herkunft den Sachverständigenkommissionen zur<br />

Beurteilung vorgestellt. Als Sachverständige werden nur in der Sensorik<br />

besonders geschulte und in der Weinbewertung erfahrene<br />

Personen herangezogen. Die Bewertung der Weine und Sekte wird<br />

nach dem für die amtliche Qualitätsweinprüfung in der Weinverordnung<br />

vorgeschriebenen Bewertungsschema vorgenommen. Nur<br />

deutlich über dem Durchschnitt liegende Erzeugnisse werden mit<br />

einer Preismünze ausgezeichnet. Ausgezeichnete Weine und Sekte<br />

sind erkennbar an der Medaille in Gold, Silber oder Bronze auf den<br />

Flaschen. Goldprämierte Weine haben die Chance, einmal im Jahr<br />

beim Wettbewerb der Besten Siegerwein des Jahres zu werden. Die<br />

Ergebnisse der Landesprämierung werden in Prämierungsverzeichnissen<br />

und im Internet veröffentlicht.<br />

Auskünfte erteilt die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz in Bad<br />

Kreuznach, Tel. 0671/793-0, E-Mail: info@lwk-rlp.de.<br />

■■ Lehrpfad über das Gelände der<br />

ehemaligen Grube Holzappel<br />

Auch in diesem Jahr findet unter der Leitung von Adolf Reinhardt<br />

vom Förderverein Heimatmuseum Esterau e.V. in Holzappel wieder<br />

eine Exkursion über das Gelände der ehemaligen Grube Holzappel<br />

statt. Treffpunkt ist am Sonntag, dem 28. August <strong>2011</strong> um 14.00<br />

Uhr an der B 417 zwischen Holzappel und Laurenburg 100m<br />

oberhalb Dörnberg-Hütte am Schild „Haus 22“.<br />

Vorgesehen ist eine Besichtigung der Restanlagen der Blei- und Silbergrube<br />

Holzappel mit Erläuterungen der bergbaulichen und geologischen<br />

Verhältnisse.<br />

Es ist mit einer Dauer von 2,5 Stunden zu rechnen.<br />

■■ Rechtzeitig zur Berufsberatung<br />

und zum Ausbildungsplatz<br />

Die Sommerferien sind vorüber, und das neue Schuljahr hat begonnen<br />

- auch für die Berufsberaterinnen und Berufsberater der<br />

Arbeitsagentur Montabaur. „Wir konzentrieren uns auf die Jugendlichen,<br />

die die 8. und die Entlassklassen besuchen“, sagt Teamleiter<br />

Peter Müller. „Wer im nächsten Jahr die Schule verlässt und eine<br />

Ausbildung absolvieren möchte, sollte sich unbedingt jetzt bewerben.<br />

Und allen, die 2013 den Abschluss machen, raten wir, schon<br />

jetzt die Fühler auszustrecken.“<br />

Waren es früher in erster Linie die Großbetriebe, die mit großer Vorlaufzeit<br />

nach geeignetem Nachwuchs Ausschau hielten, wird dies<br />

zunehmend auch zur Strategie für kleine und mittlere Unternehmen.<br />

Denn angesichts der demografischen Entwicklung und des wachsenden<br />

Fachkräftebedarfs wird es für die Firmen immer schwieriger,<br />

ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. „Für die Jugendlichen ist das<br />

natürlich ein großer Vorteil“, erklärt Peter Müller. Ihre Chancen,<br />

erfolgreich in den Beruf zu starten, waren seit Jahrzehnten nicht<br />

mehr so gut wie heute!“ Sein Rat an die jungen Leute und ihre<br />

Eltern: „Vereinbaren Sie einen individuellen Termin mit der Berufsberatung.<br />

Wir helfen bei der Suche und Vermittlung der passenden<br />

Lehrstelle - und zeigen auch Alternativen und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

auf, wenn es irgendwo hakt.“ So einfach geht´s zum persönlichen<br />

Gespräch: Entweder in der Schulsprechstunde bei dem/<br />

der verantwortlichen Berufsberater/in anklopfen oder die Servicenummer<br />

01801 555 111* wählen. * 3,9 ct/min aus dem deutschen<br />

Festnetz, Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min<br />

■■ Ausbildungssuche zählt bei der Rente<br />

Schulabgänger, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben,<br />

sollten sich bei der Arbeitsagentur melden. Das kann später einmal<br />

bares Geld wert sein, rät die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz.<br />

Denn auch ohne Anspruch auf Leistungen der Agentur<br />

für Arbeit kann die Zeit der Ausbildungsplatzsuche als Anrechnungszeit<br />

in der Rentenversicherung berücksichtigt werden. Dafür<br />

müssen die Schulabgänger zwischen 17 und 25 Jahre alt sein und<br />

sich bei der Agentur für Arbeit wenigstens einen Kalendermonat<br />

lang als Ausbildungssuchende melden. Was Berufsstarter sonst<br />

noch über die Sozialversicherung wissen sollten, erfahren sie unter<br />

www.rentenblicker.de sowie in der Broschüre: „Berufsstarter und<br />

ihre Sozialversicherung“. Sie ist kostenlos und kann angefordert<br />

werden bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, 67<strong>34</strong>0 Speyer (Telefon 06232 17-20<strong>34</strong>, Fax<br />

06232 17-2844, E-Mail presse@drv-rlp.de). Unter www.deutscherentenversicherung-rlp.de<br />

kann die Broschüre auch heruntergeladen<br />

werden. Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und<br />

Beratungsstellen - persönlich oder über das kostenfreie Servicetelefon<br />

unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutscherentenversicherung-rlp.de.<br />

Gerne vereinbaren die Berater auch<br />

feste Termine.

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