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EINLADUNG<br />

WISSEN FÜR ALLE<br />

Herzlich willkommen zu den 10. Münchner<br />

Wissenschaftstagen! Im Mittelpunkt<br />

steht dieses Jahr das Phänomen<br />

Energie. Ohne sie gäbe es kein Leben<br />

und keine Zukunft. Spitzenforscher und<br />

-techniker werden dieses Phänomen<br />

allgemeinverständlich darstellen und<br />

erläutern.<br />

Die sichere Energieversorgung zählt zu<br />

den größten Herausforderungen des 21.<br />

Jahrhunderts. Der Vorrat an fossilen<br />

Ressourcen schwindet. Gleichzeitig<br />

wird deren Förderung immer riskanter.<br />

Welche Folgen für Umwelt und Klima hat die herkömmliche Energieversorgung?<br />

Wie lassen sich Umweltkatastrophen wie die Ölpest im<br />

Golf von Mexiko vermeiden? Gefordert sind Wirtschaft und Politik,<br />

nicht zuletzt aber auch das Engagement der Verbraucher.<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben wird es sein, die CO 2 -Emissionen zu<br />

reduzieren. Lösungsvorschläge gehen in verschiedene Richtungen:<br />

Erzeugung „sauberer Kohlekraft“, unterirdische Speicherung von<br />

CO 2 und die verstärkte Energiegewinnung durch erneuerbare<br />

Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasserkraft, Geothermie und Bioenergie.<br />

Wie aber kann ihr Anteil an der Energieproduktion erhöht<br />

werden? Wie schnell können intelligent gesteuerte Stromnetze, sogenannte<br />

Smart Grids, und überregionale, internationale Netze, die<br />

Super Grids, geschaffen werden, die Strom dorthin transportieren,<br />

wo er tatsächlich benötigt wird? Welche Rolle wird die Kernenergie<br />

künftig spielen? Wie hoch sind ihre Produktions- und Folgekosten?<br />

Welche Risiken birgt sie? Kernfusion wäre eine Alternative, aber<br />

wann?<br />

Aber auch andere Fragen werden gestellt, z. B. nach biologischen<br />

und chemischen Energieformen sowie nach der kriminellen und<br />

der kreativen Energie. Auch auf die Geschichte der Energienutzung<br />

wird ein Blick geworfen und danach gefragt, welchen Einfluss neue<br />

Energien auf die Gesellschaft hatten.<br />

Innovationen fordern Widerspruch und kontroverse Meinungen. Das<br />

Programm soll zur Diskussion anregen und Mut machen, Verantwortung<br />

zu übernehmen und die Zukunft mit neuen Ideen zu gestalten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Dr. Frank Holl<br />

Leiter der Münchner Wissenschaftstage<br />

PROGRAMM<br />

Zentrale Veranstaltungen an der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München<br />

Eingang Geschwister-Scholl-Platz; Haltestelle Universität U3/U6<br />

Info-Point im Lichthof<br />

Abendveranstaltungen in der Großen Aula<br />

am Samstag, Sonntag, Montag und Dienstag S. 6-7<br />

Vorträge im Audimax<br />

am Samstag und Sonntag S. 8-11<br />

Marktstände der Wissenschaft auf Foyerflächen<br />

am Samstag und Sonntag S. 12-17<br />

Fotos und Filme<br />

am Samstag und Sonntag S. 18<br />

Kinderprogramm<br />

am Samstag und Sonntag S. 20-21<br />

Dezentrale Veranstaltungen im Großraum München<br />

Führungem, Exkursionen & Vorträge<br />

am Samstag S. 22-23<br />

am Sonntag S. 24-25<br />

am Montag S. 26-34<br />

am Dienstag S. 36-41<br />

Workshops für Schüler und Lehrer<br />

am Sonntag, Montag und Dienstag S. 42-49<br />

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, es fallen keine Eintrittsgebühren<br />

oder Fahrtkosten bei Busexkursionen an!<br />

Viele Angebote benötigen eine Anmeldung; den jeweiligen Anmeldekontakt<br />

finden Sie beim entsprechenden Angebot. Nur bestätigte<br />

Anmeldungen sind gültig. Alle Anmeldungen verstehen sich als<br />

verbindlich. Ausgebuchte Angebote werden unter www.muenchnerwissenschaftstage.de<br />

gekennzeichnet. Bitte informieren Sie sich vor<br />

der Anmeldung im Online-Programm, ob noch Plätze frei sind.<br />

Die 10. Münchner Wissenschaftstage wurden von FIBS Fortbildung<br />

in Bayerischen Schulen als Veranstaltungen zugelassen. Teilnahmebestätigungen<br />

sind am Veranstaltungsort erhältlich.<br />

2 3


GRUSSWORTE<br />

Forschung und Wissenschaft sichern die<br />

Grundlage unseres heutigen Wohlstandes<br />

und schaffen die Voraussetzung dafür,<br />

dass wir die Herausforderungen von<br />

morgen meistern. Schließlich gestaltet<br />

sich das Gefüge von Mensch und Natur<br />

fortwährend komplexer. Man möchte<br />

beinahe von einem Wettlauf zwischen<br />

den Bedürfnissen der Menschheit und<br />

den rasch schwindenden Ressourcen<br />

sprechen. Innovative Forschungsergebnisse<br />

sind unsere einzige Chance, im<br />

Rennen zu bleiben.<br />

Kaum ein Gebiet ist dabei zurzeit aktueller als das der Energieforschung.<br />

Die jüngsten Ereignisse im Golf von Mexiko haben uns<br />

erneut deutlich vor Augen geführt, dass wir dringend Alternativen zu<br />

den endlichen Energiequellen finden müssen. Und die Gesellschaft<br />

muss als Ganzes ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass die Frage<br />

der Energieversorgung uns alle Tag für Tag existentiell betrifft.<br />

Die Münchner Wissenschaftstage leisten dazu einen wichtigen<br />

Beitrag. Denn sie bieten ein Forum, auf dem die Themen der Zeit<br />

durchdacht und diskutiert werden können. Sie laden zum Lernen<br />

und zum Verstehen ein. Das diesjährige Thema ist klug gewählt und<br />

wird von erstklassigen Vortragenden beleuchtet. Damit rückt die<br />

Veranstaltung die zentrale Rolle von Forschung und Wissenschaft<br />

für unser Leben noch stärker in den Blickpunkt.<br />

Dafür danke ich den Veranstaltern herzlich. Den Münchner Wissenschaftstagen<br />

wünsche ich viel Erfolg.<br />

Dr. Wolfgang Heubisch<br />

Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />

Klimaschutz ist eine Jahrhundertaufgabe,<br />

die nicht auf die lange Bank geschoben<br />

werden kann. Die Zeit drängt. In besonderem<br />

Maße gilt das für die großen<br />

Städte und Metropolen, aus denen der<br />

größte Anteil des klimaschädlichen<br />

Treibhausgases CO 2 emittiert wird.<br />

Gleichzeitig bieten sich hier aber auch<br />

die größten Chancen, eine effiziente und<br />

nachhaltige Reduzierung des Treibhausgas-Ausstoßes<br />

zu erreichen. Die Landes-<br />

hauptstadt München begegnet dieser<br />

Herausforderung bereits seit Jahren mit<br />

äußerstem Nachdruck und verstärkt ihre Anstrengungen laufend.<br />

Ein zentraler Eckpfeiler ist dabei die Energieversorgung. Hier nimmt<br />

München mit Hilfe seiner Stadtwerke eine Vorreiterstellung ein: Bis<br />

zum Jahr 2015 wollen die Stadtwerke München so viel Ökostrom<br />

aus eigenen Anlagen ins Netz speisen, wie sämtliche 800.000<br />

Privathaushalte in München verbrauchen. Bis zum Jahr 2025 soll<br />

dann sogar der gesamte Strombedarf der Stadt aus regenerativen<br />

Quellen gedeckt werden.<br />

Um diese und die Vielzahl weiterer Maßnahmen und Programme im<br />

Kampf gegen die Erderwärmung und für ein verantwortungsvolles<br />

Energiemanagement so effizient wie möglich zu gestalten, brauchen<br />

wir die fundierte wissenschaftliche Begleitung, aber auch konkrete<br />

Bildungs- und Orientierungshilfen. Die Münchner Wissenschaftstage<br />

bieten beides und sind dafür seit nunmehr 10 Jahren ein beliebtes<br />

Forum des Austausches zwischen Wissenschaftlern, Technikern,<br />

Unternehmen und der Öffentlichkeit. Unter dem Motto „Energie:<br />

Grundlage des Lebens – Motor für die Zukunft“ unterstreichen<br />

sie nun erneut ihren umfassenden Ansatz und ihr Gespür für die<br />

drängenden Fragen der Zeit. Sehr gerne habe ich daher auch heuer<br />

wieder die Schirmherrschaft für die Münchner Wissenschaftstage<br />

übernommen und wünsche der Veranstaltungsreihe große öffentliche<br />

Aufmerksamkeit und uns allen neue Erkenntnisse und Impulse.<br />

Christian Ude<br />

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München<br />

4 5


Wie weit kommen wir mit den<br />

regenerativen Energien?<br />

Samstag, 23. Oktober, 19 Uhr<br />

Begrüßung<br />

Dr. Frank Holl, Münchner Wissenschaftstage e. V.<br />

Grußworte<br />

Prof. Dr. Bernd Huber, Präsident der LMU München<br />

Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst<br />

Hep Monatzeder, Bürgermeister der Landeshauptstadt München<br />

Vorträge mit anschließender Diskussion<br />

Moderation: Dr. Jeanne Rubner, Süddeutsche Zeitung<br />

Das Zivilisationsprojekt des 21. Jahrhunderts: Die volle Umstellung<br />

auf erneuerbare Energien<br />

Dr. Hermann Scheer, Autor des Buches „Der energethische Imperativ:<br />

100 % jetzt: Wie der vollständige Wechsel zu erneuerbaren<br />

Energien zu realisieren ist“. Träger des Alternativen Nobelpreises<br />

Der Energiemix im 21. Jahrhundert<br />

Prof. Dr. Günther Hasinger, Direktor des Max-Planck-Instituts für<br />

Plasmaphysik, Garching und Greifswald<br />

Mit Kernkraft gegen CO 2-Schleudern?<br />

Sonntag, 24. Oktober, 19 Uhr<br />

Abendveranstaltungen in der Großen Aula der LMU München<br />

Kurzstatements, Podiumsdiskussion und Gespräch mit dem Publikum<br />

Moderation: Florian Hildebrand, Redaktion Wissenschaft und Bildung,<br />

Bayerischer Rundfunk<br />

Dipl.-Phys. Veit Bürger, Stv. Leiter Bereich Energie & Klimaschutz<br />

(Freiburg) Öko-Institut e. V., Autor zahlreicher Gutachten und Studien<br />

zu energie- und klimapolitischen Themen<br />

Prof. Dr. Konrad Kleinknecht, Exzellenzcluster Universe, LMU München,<br />

Autor des Buchs „Wer im Treibhaus sitzt: Wie wir der Klima-<br />

und Energiefalle entkommen“<br />

Prof. Dr. Ulrich Stimming, Lehrstuhl für Technische Physik, TU München,<br />

Vorstand im Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung,<br />

Co-Autor der Studie „Zukunft der Energieversorgung“, 2003<br />

Mensch und Energie<br />

Montag, 25. Oktober, 19 Uhr<br />

Vorträge und Lesung<br />

Moderation: Dr. Frank Holl, Münchner Wissenschaftstage e. V.<br />

Männlich und weiblich – eine Energiebilanz<br />

Prof. Dr. Gerhard Haszprunar, Generaldirektor der Staatlichen<br />

Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns<br />

Udo Wachtveitl: Lesung aus dem Öko-Thriller „Ausgebrannt“ von<br />

Andreas Eschbach<br />

Die Erde – der Planet der Rinder. Ernährung, Energie und Klima<br />

Prof. Dr. Josef Reichholf, Kommission für Ökologie der Bayerischen<br />

Akademie der Wissenschaften<br />

Energiepolitik und Klimaschutz im<br />

21. Jahrhundert<br />

Dienstag, 26. Oktober, 19 Uhr<br />

Vorträge mit anschließender Diskussion<br />

Moderation: Dr. Reinhard Breuer, Chefredakteur von ‚Spektrum der<br />

Wissenschaft‘<br />

Eckpunkte einer globalen Klima- und Energiepolitik<br />

Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung,<br />

Mitglied im Weltklimarat<br />

Herausforderung Energiespeicher<br />

Prof. Dr. Ferdi Schüth, Direktor des Max-Planck-Instituts für Kohleforschung,<br />

Mülheim<br />

Veranstaltungen für jedermann, ohne Anmeldung!<br />

6 7


10.00 Begrüßung und Moderation:<br />

Dr. Frank Holl, Münchner Wissenschaftstage e. V.<br />

10.10 Durchgebrannt: Die folgenreiche Geschichte des Energie-<br />

konsums<br />

Dr. Nina Möllers, Deutsches Museum München<br />

10.55 Joule, Kalorie & Co. – Was ist eigentlich Energie?<br />

Dr. Petra Haefner, Max-Planck-Institut für Physik, München<br />

11.40 Energieversorgung 2.0 – Herausforderungen und Perspek-<br />

tiven für eine sichere und nachhaltige Energiewirtschaft<br />

Dr. Jörg Kruhl, E.ON, München<br />

12.25 Pause<br />

Moderation:<br />

Prof. Dr. Karl Daumer, Münchner Wissenschaftstage e. V.<br />

12.45 Licht und Leben – die Bedeutung der Photosynthese für<br />

den Menschen<br />

Prof. Dr. Ute Vothknecht, Biozentrum, LMU München<br />

13.30 Winterschlaf – Leben auf Sparflamme<br />

Prof. Dr. Gerhard Heldmaier, Philipps-Universität Marburg<br />

14.15 Regenerative Energien – Nutzung der sanften Kräfte der<br />

Natur<br />

Prof. Dr. Manfred Reisch, Hochschule München<br />

15.00 Pause<br />

Vorträge<br />

im Audimax der LMU München<br />

am Samstag, 23. Oktober<br />

von 10.00 bis 18.30 Uhr<br />

Moderation:<br />

Prof. Dr. Peter Gritzmann, Vizepräsident der TU München<br />

15.30 Desertec – Solarstrom aus der Wüste<br />

Prof. Dr. Peter Höppe, Munich RE<br />

16.15 Energiemeteorologie, Fernerkundung und Solarenergie<br />

Dr. Marion Schroedter-Homscheidt, Deutsches Zentrum<br />

für Luft- und Raumfahrt, Oberpfaffenhofen<br />

17.00 Hybride Solarzellen – wie sich Sonnenlicht in der Nano-<br />

welt einfangen lässt<br />

Prof. Dr. Lukas Schmidt-Mende, Physik, LMU München<br />

17.45 Licht an! Organic Electronics für die Energiekonzepte von<br />

morgen<br />

Dr. Karl-Heinrich Hahn, BASF, Ludwigshafen<br />

18.30 Pause<br />

8 9


Vorträge<br />

im Audimax der LMU München<br />

Moderation:<br />

Dr. Frank Holl, Münchner Wissenschaftstage e. V.<br />

10.00 Fossile Energieträger – wie viel und wie lange noch?<br />

Prof. Dr. Bernhard Cramer, Bundesanstalt für Geowissen-<br />

schaften und Rohstoffe, Hannover<br />

10.45 Energie erzeugen wie die Sonne – die Kernfusion im<br />

Energiemix der Zukunft<br />

Prof. Dr. Sibylle Günter, Max-Planck-Institut für Plasma-<br />

physik, Garching<br />

11.30 Elektromobilität – Wo bitte geht‘s zur Revolution?<br />

Prof. Dr. Hans-Georg Herzog, Energiewandlungstechnik,<br />

TU München<br />

12.15 Energiespeicherung – Herausforderung für mobile und<br />

stationäre Anwendungen<br />

Prof. Dr. Andreas Jossen, Elektrische Energiespeicher-<br />

technik, TU München<br />

13.00 Pause<br />

Moderation:<br />

Prof. Dr. Klaus Mainzer, Carl von Linde-Akademie, TU München<br />

13.30 Industriegase, Innovationen und nachhaltige Energie<br />

Dr. Andreas Opfermann, Linde AG, München<br />

14.15 Biomasse – Energiequelle und CO 2 -Speicher<br />

Prof. Dr. Volker Sieber, Chemie Biogener Rohstoffe, TU<br />

München<br />

15.00 Energie und Design – der Schlüssel für eine nachhaltige<br />

Baukultur<br />

Prof. Dr. Werner Lang, Energieeffizientes und Nachhaltiges<br />

Bauen und Planen, TU München<br />

Sonntag, 24. Oktober<br />

von 10.00 bis 18.30 Uhr<br />

15.45 Pause<br />

Moderation:<br />

Dr. Michael Apel, Direktor des Museums Mensch und Natur, München<br />

16.15 Instrumentelle Energie – Der Emissionshandel als Leit -<br />

instru ment der Klimapolitik<br />

Dr. Roland Geres, Future Camp, München<br />

17.00 Kriminelle Energie<br />

Dr. Wolfgang Janisch, Justizpolitischer Korrespondent<br />

der Süddeutschen Zeitung in Karlsruhe<br />

17.45 Kreative Energie – das Beste, was wir haben<br />

Prof. em. Dr. Rolf Oerter, Psychologie und Pädagogik,<br />

LMU München<br />

18.30 Pause<br />

10 11


Marktstände der Wissenschaft<br />

auf Foyerflächen der LMU München<br />

Mit Volldampf war gestern – Energiepfade in die Gegenwart<br />

Energie ist die Basis menschlichen Lebens und der „Treibstoff der<br />

Zivilisation“. Woher sie kam und wie viel davon verfügbar war, hatte<br />

prägenden Einfluss auf unsere Geschichte. Entdecken Sie, welche<br />

Lösungen verschiedene Epochen im Umgang mit Energie gefunden<br />

haben – sowie deren Chancen und Risiken. | Deutsches Museum<br />

München, Rachel Carson Center | im Lichthof<br />

Studierende entwickeln Elektrorennwagen<br />

Die Formula Student Electric ist ein internationaler studentischer<br />

Konstruktionswettbewerb. Im Jahr 2010 vergleichen 18 Teams aus<br />

sieben Nationen ihre nach vorgegebenem Reglement konstruierten<br />

Elektrofahrzeuge in acht unterschiedlichen Disziplinen. | Hochschule<br />

München | auf dem Geschwister-Scholl-Platz<br />

Projekt eCARus – Studierende bauen ein Elektrofahrzeug<br />

Wie kann die Mobilität der Zukunft aussehen? Über 50 Studierende<br />

der Technischen Universität München forschen vom Antrieb über<br />

die IT bis zum Solardach an allen Aspekten dieses Zukunftsthemas<br />

und erproben ihre Entwicklungen direkt an einem Versuchsfahrzeug.<br />

| TU München, Fachgebiet Energiewandlungstechnik | im Lichthof<br />

Elektromobilität – Energiespeicher und Energiewandler<br />

Die Elektromobilität umfasst viele Aspekte der Energiespeicherung<br />

und der Energiewandlung. Verschiedene Typen von Energiespeichern<br />

wie Batterien und Superkondensatoren oder Energiewandlern<br />

wie Brennstoffzellen sowie Grenzen und Möglichkeiten klassischer<br />

und moderner Entwicklungen werden als Überblick dargestellt. |<br />

TU München, Physik Department | im Lichthof<br />

E.ON – Energie für die Zukunft<br />

Innovative Technologien sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Die<br />

Schonung der Umwelt ist die Herausforderung unserer Generation.<br />

E.ON hat den Anspruch, bei der Entwicklung und bei der operativen<br />

Umsetzung von Schlüsseltechnologien zur Energieversorgung eine<br />

führende Rolle zu übernehmen. | E.ON | im Lichthof<br />

Samstag und Sonntag, 23./24. Oktober<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Energy meets IT: Dezentrale Energieversorgung durch<br />

Smart Grids<br />

Der Wandel von zentralen Großkraftwerken hin zu vielen dezentrale<br />

Ressourcen schonenden Kleinstkraftwerken erfordert eine<br />

IT-Infrastruktur, die die Stabilität des Energienetzes sicherstellt. Im<br />

Forschungsprojekt SPES 2020 wurde eine prototypische Umsetzung<br />

eines derartigen Smart Grids entwickelt. | TU München, Institut für<br />

Informatik; Stadtwerke München | im Lichthof<br />

Cyber! Physical! Systems!<br />

Computer, die ehemaligen Schreibtischtäter, erobern die Welt<br />

draußen. Der ausgestellte Quadrocopter etwa erkundet selbstständig<br />

unbekannte Gebiete. Geistlose Geräte werden smart und<br />

vernetzt. Wissenschaftler nennen sie Cyber-Physical Systems und<br />

feilen an einer Nationalen Forschungsagenda. | TU München;<br />

fortiss; acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften |<br />

im Lichthof<br />

Forschen für die Energiekonzepte der Zukunft<br />

Eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ist der<br />

weltweit steigende Energiebedarf. Neue Energiequellen zu erschließen<br />

und den Verbrauch zu senken, ist daher eine der wichtigsten<br />

Aufgaben. BASF-Forscher arbeiten an Lösungen für künftige Generationen.<br />

| BASF | im Lichthof<br />

Wasserstoff als Energieträger<br />

Wasserstoff als Energieträger hat das Potenzial unsere Energieversorgung<br />

grundlegend zu verändern und unsere Energieversorgungsprobleme<br />

langfristig zu lösen. Schon heute wird Wasserstoffenergie<br />

in der stationären oder mobilen Anwendung vielfältig eingesetzt. |<br />

Linde AG | im Lichthof<br />

Sonne und Sterne: Die natürlichen Energiequellen im<br />

Universum<br />

Wie erzeugen Sonne und Sterne Energie? Wissenschaftler zeigen,<br />

wie der Energietransport in der Sonne funktioniert und wie sich<br />

Sonnenstrahlung nutzen lässt. Außerdem beschäftigen wir uns mit<br />

der Frage, ob die Sonnenaktivität Einfluss auf unser Klima hat. |<br />

Exzellenzcluster Universe, Garching | im Lichthof<br />

12 13


Marktstände der Wissenschaft<br />

auf Foyerflächen der LMU München<br />

Plasma – Überall und unbekannt?<br />

Das Licht der Kerze oder Energiesparlampe, ein elektrischer Funke,<br />

Sonne und Sterne – einem Plasma begegnen wir sehr oft in unserem<br />

Leben. Als Brennstoff in einem späteren Fusionskraftwerk<br />

könnte es einen nachhaltigen Beitrag zur Energieversorgung der<br />

Zukunft leisten. | Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP), Garching<br />

und Lehrstuhl für Experimentelle Plasmaphysik der Universität<br />

Augsburg | im Lichthof<br />

Nanoteilchen – winzig klein, aber voller Energie!<br />

Münchner Nanowissenschaftler präsentieren, welche Rolle die<br />

Nanotechnologie in der aktuellen Forschung rund um das Thema<br />

„Energie“ spielt. So werden unter anderem nanowissenschaftliche<br />

Ansätze für neuartige Solarzellen, organische Leuchtdioden und<br />

Brennstoffzellen vorgestellt. | Nanosystems Initiative Munich (NIM)<br />

und Center for NanoScience (CeNS) | im Speerträger-Foyer<br />

Die richtige Lösung – Gebäudeintegrierte Solartechnik<br />

Die dokumentierten Wettbewerbsarbeiten zeigen das Potenzial<br />

stimmig integrierter Solartechnik als Teil avancierter architektonischer<br />

und energietechnischer Gesamtkonzepte. | Solarenergieförderverein<br />

Bayern | im Speerträger-Foyer<br />

Energie und Denkmalpflege<br />

Der Bedarf Altbauten sowie denkmalgeschützte Gebäude zu dämmen<br />

und energetisch zu optimieren wächst in Zeiten des Klimawandels<br />

und der steigenden Energiepreise. Zusammen mit Industriepartnern<br />

werden hierfür marktfähige Produkt- und Systemlösungen entwickelt.<br />

| Europäisches Kompetenzzentrum für energetische Altbausanierung<br />

und Denkmalpflege Benediktbeuern | im Speerträger-Foyer<br />

Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen in Bayern<br />

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind die entscheidenden Anforderungen<br />

an ein klimagerechtes, zukunftsfähiges Bauen. Dies gilt<br />

für Neubauten und Sanierungen im Bestand. Dass es sich hierbei<br />

um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe handelt, die Bauherrn und<br />

Architekten gemeinsam lösen, zeigt die Architektenkammer anhand<br />

von beispielhaften Projekten. Erfahrene Architekten und Energieberater<br />

geben Auskunft rund um das Thema Energie und Architektur.<br />

| Bayerische Architektenkammer | im Speerträger-Foyer<br />

Samstag und Sonntag, 23./24. Oktober<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Solar Decathlon 2010 – Internationaler Hochschulwettbewerb<br />

um das Solarhaus der Zukunft<br />

Ein interdisziplinäres Studierendenteam der Hochschule Rosenheim<br />

plante und baute in Kooperation mit Industrie-Sponsoren und<br />

Forschungs-Partnern ein Haus voll mit neuen Technologien und<br />

innovativen Konzepten. Das High-Performance-Gebäude, das solar<br />

4 Mal mehr Energie erzeugt als verbraucht, erreichte den 2. Platz<br />

im Wettbewerb, erhielt den Light Award für die besten Beleuchtungslösungen<br />

und wurde erstplatziertes Haus in den Disziplinen<br />

Energiebilanz, Comfort Conditions und Hausgeräte. Präsentiert<br />

werden das Haus als Modell, innovative Leuchtmittel und andere<br />

im Haus verbaute High-End-Materialien. | Hochschule Rosenheim,<br />

Forschung & Entwicklung | im Dekanatsgang<br />

Energiewirtschaftliche Herausforderungen der Zukunft<br />

Die zukünftige Energieversorgung steht angesichts des Klimawandels<br />

und zunehmender Ressourcenknappheit vor einer Reihe großer<br />

Herausforderungen. Wir zeigen Wege zum rationellen Energieeinsatz<br />

und neueste Trends in der Energieforschung. | Forschungsstelle für<br />

Energiewirtschaft, München | im Dekanatsgang<br />

Regenerative Energien und ihre Integration im Strommarkt<br />

Begrenzte Reichweite konventioneller Energiequellen und Klimawandel<br />

führen zu einem Umdenken. Ein Ausweg ist die „nachhaltige“<br />

Energieversorgung mit erneuerbaren (regenerativen) Energieformen<br />

wie Photovoltaik, Wind, Wasser, Geothermie und der Wandlung<br />

schnell wachsender Energierohstoffe. | Hochschule München,<br />

Bereich regenerative Energien der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

| im Dekanatsgang<br />

Klima-Risikokarten im GeoPDF-Format – Rohstoffquelle<br />

Wald im Klimawandel<br />

Moderne Informationstechnik und wissenschaftliche Methoden<br />

vereinigen sich zu einer schnellen, mobilen Beratungshilfe: Die<br />

Klima-Risikokarten zeigen für die wichtigsten Baumarten und für<br />

jeden Waldort in Bayern das klimabedingte Anbaurisiko. | Bayerische<br />

Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, Freising | im<br />

Dekanatsgang<br />

14 15


Marktstände der Wissenschaft<br />

auf Foyerflächen der LMU München<br />

Straubing – Region der Nachwachsenden Rohstoffe<br />

Am Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe beschäftigen<br />

sich drei Institutionen intensiv mit der Erforschung und Vermarktung<br />

von Technologien und Produkten aus Biomasse. Zusätzlich<br />

bietet die BioCampus Straubing GmbH als Partner des Kompetenzzentrums<br />

Raum für unternehmerische Initiativen aus diesem<br />

Bereich. | BioCampus Straubing GmbH, Cluster Nachwachsende<br />

Rohstoffe, Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe,<br />

Wissenschaftszentrum Straubing, Technologie- und Förderzentrum,<br />

C.A.R.M.E.N. e. V. | im Dekanatsgang<br />

Clevere Energienutzung in der Tierwelt<br />

Energie als Grundlage und Motor des Lebens – faszinierende<br />

Strategien aus der Welt der Pflanzen und Tiere, vorgestellt von Zoologen,<br />

Botanikern und Paläontologen. | Die Staatlichen Naturwissenschaftlichen<br />

Sammlungen Bayerns (SNSB) | im Dekanatsgang<br />

Faszination Gehirn<br />

Damit wir etwas lernen oder vergessen können, verbinden sich<br />

die Nervenzellen in unserem Gehirn ständig neu. Nicht umsonst<br />

braucht das Gehirn sehr viel Energie. Erfahren Sie, wie Wissenschaftler<br />

die Vorgänge im Gehirn untersuchen und testen Sie die<br />

Lernfähigkeit ihres eigenen Gehirns. | Max-Planck-Institut für Neurobiologie,<br />

Martinsried | im Dekanatsgang<br />

Protein-Engineering<br />

Pflanzen wandeln Kohlenstoffdioxid (CO 2 ) und Wasser in Sauerstoff<br />

und Zucker um. Nehmen wir pflanzliche Nahrung auf, entsteht<br />

aus Zucker Energie. Erfahren Sie, welche Rolle dabei „molekulare<br />

Anstandsdamen“ spielen und wie Forscher versuchen, die Effizienz<br />

dieses Prozesses zu steigern. | Max-Planck-Institut für Biochemie,<br />

Martinsried | im Dekanatsgang<br />

Latentwärmespeicher: „Die Sonne wärmt auch nachts“<br />

Energiespeicherung ist gerade für die zunehmende Nutzung erneuerbarer<br />

Energien ein zentrales Thema. Mikroverkapseltes Paraffin<br />

dient in Wänden oder im Putz zur Speicherung von Sonnenenergie<br />

– vom Tag in die Nacht. | Chemieschule Dr. Erwin Elhardt ,<br />

München| im Dekanatsgang<br />

Samstag und Sonntag, 23./24. Oktober<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Energie und Elektronik<br />

Sowohl bei der Entwicklung und Herstellung von elektronischen<br />

Bauteilen als auch beim Betrieb der fertigen Geräte ist viel Energie<br />

notwendig. Wird der Energiefluss nicht richtig gesteuert, kommt<br />

es bei Maschine und Mensch zu folgenreichen Störungen. Häufig<br />

wird Energie regelrecht verschwendet. Als Beispiele dienen eigene<br />

Projekte, wie „Betty, ein Bettelautomat“ oder „Der Klatsch-O-mat,<br />

ein Miniaturautomat für Menschen mit Spinaler Muskelatrophie“. |<br />

Mädchenrealschule Erding | im Dekanatsgang<br />

Mädchen machen Technik: Wir machen es spannend<br />

In diesem Projekt hast Du die Möglichkeit durch eigenes Experimentieren<br />

wichtige Eigenschaften von Strom zu erforschen und<br />

Entdeckungen im Bereich der Elektrizität zu machen. Du lernst das<br />

Löten als die handwerkliche Tätigkeit einer Elektrotechnikerin/<br />

Elektronikerin kennen und probierst es selbst aus. Dabei sind Lötkolben,<br />

Zangen und Hammer die wichtigsten Werkzeuge. Du nutzt<br />

Dein Wissen über Strom, um elektrische Schaltungen zu planen,<br />

aufzubauen und zu löten, Schaltpläne zu erstellen und Methoden<br />

der Fehlersuche kennen zu lernen. | Agentur Mädchen in Wissenschaft<br />

und Technik, TU München | im Dekanatsgang<br />

16 17


Fotos und Filme in der LMU München<br />

Samstag und Sonntag, 23./24. Oktober<br />

Fotoausstellung:<br />

Licht für das 21. Jahrhundert<br />

Ort Senatsgang der LMU München<br />

Für die Physiker und Mediziner im Münchner Exzellenzcluster „Munich-Centre<br />

for Advanced Photonics“ (MAP) ist Licht pure Energie.<br />

Laserlicht ist ein Allzweckwerkzeug mit unglaublichen Möglichkeiten.<br />

Es ist die Grundlage der Photonik als Schlüsseltechnologie. Die<br />

Münchner Wissenschaftler zähmen das Licht. Sie verstehen bereits<br />

heute, es hervorragend zu kontrollieren. Einen Einblick in ihre Forschung<br />

ermöglichen die Forscher mit der Fotoausstellung „Licht für<br />

das 21. Jahrhundert“.<br />

Filme:<br />

Energie der Zukunft<br />

Ort Hörsaal A015 der LMU München. Zeit 10-13 und 14-18 Uhr.<br />

Die laufend wechselnden Filme des FWU – Institut für Film und<br />

Bild in Wissenschaft und Unterricht – zeigen spannende Details,<br />

faszinierende Animationen und Aufnahmen und vermitteln Fakten,<br />

Zusammenhänge und Hintergründe rund um das Thema Energie.<br />

Das detaillierte Programm mit den Vorführzeiten finden Sie als<br />

Programm aushang vor Ort.<br />

Bachelor-Studium neben der Ausbildung im Betrieb<br />

Für Abiturienten,<br />

die schneller ans Ziel<br />

wollen<br />

Eine betriebliche Ausbildung mit IHK-Abschluss und ein<br />

ausbildungsbegleitendes Studium zum staatlich anerkannten<br />

Bachelor – diese Kombination bietet die Hessische Berufsakademie<br />

ab September 2010 auch in München an.<br />

Blockunterricht an der BA und Ausbildung im Unternehmen<br />

wechseln sich dabei ab.<br />

Ihre Abschlüsse:<br />

Bachelor of Arts (Business Administration)<br />

Bachelor of Arts (Wirtschaftsinformatik)<br />

Bachelor of Engineering<br />

(Mechatronik | Elektrotechnik | Maschinenbau)<br />

Nächste Info-Veranstaltungen:<br />

fon 0800 4959595 gebührenfrei<br />

fax 0800 8959595 gebührenfrei<br />

info@hessische-ba.de<br />

www.hessische-ba.de<br />

BA. Dual. Genial.<br />

18 19<br />

Neue Hopfenpost | Arnulfstraße 30


KinderKunstLabor 2010<br />

Experimentierstationen und Exponate<br />

Kinderprogramm<br />

in der LMU München<br />

Ort Thomas-Mann-Halle in der LMU München. Für Kinder ab 8<br />

Jahren. Termin durchgehend am Samstag und Sonntag, 23. und<br />

24. Oktober, von 10-17 Uhr. Anmeldung keine erforderlich und<br />

möglich!<br />

Ist Energie sichtbar oder unsichtbar? Woher kommt sie, wohin geht<br />

sie? Was passiert, wenn wir Energie verbrauchen und was bedeutet<br />

es, wenn ein Mensch Energie tankt? Woher beziehen Pflanzen Energie?<br />

Welche Formen der Energie gibt es, wie kann man sie in Strom<br />

umwandeln? Was ist ein Stromkreislauf? Und vor allem: Wie können<br />

wir unseren Energieverbrauch so regeln und abdecken, dass auch in<br />

Zukunft eine optimale Versorgung mit Strom möglich ist? Lässt sich<br />

Strom vielleicht sogar aufsparen wie in einer Spardose?<br />

Durchgehende Experimentierstationen und Exponate:<br />

• Energieformen und Energieumwandlung<br />

• Energie in der Mechanik<br />

• Wärme, Licht und Energie<br />

• Energie „erzeugen“<br />

• Strom „verbrauchen“<br />

• Station Stromsparen<br />

An insgesamt sechs offenen Experimentierstationen und Exponaten<br />

können Kinder anhand einfacher Beispiele aus dem Alltag rund<br />

ums Thema Energie forschen. Der Einstieg ist jederzeit möglich, die<br />

Experimente und Versuchsanleitungen sind so angelegt, dass Kinder<br />

ohne Vorkenntnisse mitmachen können. Viele davon lassen sich<br />

auch mühelos zuhause nachmachen.<br />

Samstag und Sonntag,<br />

23./24. Oktober<br />

Tagesworkshop: Ein Dorf macht sich selbstständig!<br />

Ort Thomas-Mann-Halle in der LMU München. Für Kinder ab 10<br />

Jahren (maximal 10 Teilnehmer). Termin Workshop A: Samstag,<br />

23. Oktober, 11-16 Uhr/Workshop B: Sonntag, 24. Oktober, 11-<br />

16 Uhr. Anmeldung unbedingt erforderlich unter anmeldung@<br />

kulturundspielraum.de<br />

Mit einfachen Materialien (Papier, Karton, Folien, Kleber etc.) entwerfen,<br />

planen und bauen wir mit den Kindern ein Modelldorf, das<br />

seine Energieversorgung selbst in die Hand nehmen möchte. Kann<br />

das klappen?<br />

Veranstalter des KinderKunstLabors:<br />

Kultur & Spielraum e. V. im Auftrag der Münchner Wissenschaftstage<br />

e. V. und in Zusammenarbeit mit dem Verein Frühes Forschen<br />

München<br />

EnergieSpar-Mobil für Kinder<br />

Ort Geschwister-Scholl-Platz vor der LMU München. Termin<br />

Samstag und Sonntag, 23. und 24. Oktober, 10-18 Uhr.<br />

Anmeldung keine<br />

Im interaktiven EnergieSpar-Mobil können die Kinder anhand<br />

verschiedener Modelle und Experimente den Weg des Stroms vom<br />

Kraftwerk bis in die Steckdose nachvollziehen und erarbeiten zusammen<br />

mit einem Team aus geschulten Mitarbeitern die Antworten<br />

auf die wichtigsten Fragen aus der Welt der Energie. Ein Angebot<br />

von E.ON.<br />

20 21


Führungen, Exkursionen und Vorträge<br />

im Großraum München<br />

Chancen und Visionen von Biogasanlagen (Busexkursion, Führung)<br />

Termin Samstag, 23. Oktober, 10.30 und 14 Uhr (Rückkehr gegen<br />

12.30 und 16 Uhr.) Ort/Treffpunkt LMU München, Geschwister-Scholl-<br />

Platz. Anmeldung anmeldung@ muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Ein Bus bringt Sie zur Besichtigung von zwei landwirtschaftlichen<br />

Biogasanlagen im Süden Freisings. Dort wird aus Energiepflanzen,<br />

Gülle und Abfallstoffen der Lebensmittelproduktion Biogas gewonnen.<br />

Biogas ist ein vielseitiger erneuerbarer Energieträger und<br />

kann für die Strom- und Wärmeerzeugung, als Erdgasersatz oder<br />

als Kraftstoff genutzt werden. Herr Pellmeyer wird Ihnen auf seinen<br />

Anlagen einige dieser Nutzungsoptionen demonstrieren.<br />

E.ON EnergieSpar-Tour (Wanderausstellung)<br />

Termin Samstag, 23. Oktober, 10-18 Uhr (auch Sonntag bis Dienstag).<br />

Ort Sendlinger Tor-Platz. Anmeldung keine<br />

Mitmachen und 150 Euro pro Jahr sparen! Die E.ON EnergieSpar-<br />

Tour zeigt Ihnen spannend und anschaulich, wie Sie Energie sparen<br />

und gleichzeitig aktiv Klimaschutz betreiben können. Sie erhalten<br />

viele Tipps, wie Sie ganz einfach 150 Euro im Jahr sparen. Erleben<br />

Sie im E.ON EnergieSpar-Mobil, wie faszinierend Energiesparen sein<br />

kann.<br />

Oskar von Miller Forum, München (Führung)<br />

Termin Samstag, 23. Oktober, 14 Uhr, ca. 2-stündig. Ort Foyer im<br />

Oskar von Miller Forum, Oskar-von-Miller-Ring 25, München.<br />

Anmeldung Bayerische Architektenkammer, Melanie Seifert,<br />

seifert@byak.de, Tel. 089 139880-75<br />

Bei der Besichtigung des jüngst fertig gestellten Oskar von Miller<br />

Forums von Herzog + Partner richten wir den Blick auf die energiespezifische<br />

Konzeption und die Gestaltung der Freiräume. Es<br />

soll eine Diskussion über Architektur innerhalb der Kollegenschaft,<br />

aber auch mit den Nutzern und der Öffentlichkeit angeregt werden.<br />

Führung: Prof. Dr. Werner Lang, Direktor des Oskar von Miller<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Samstag, 23. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

Forums | Prof. Dipl.-Ing. Christoph Valentien, Valentien + Valentien<br />

Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Weßling | Christian Dotzauer,<br />

Climaplan GmbH, München | ein Angebot der Bayerischen<br />

Architektenkammer<br />

Die Isar als Energieträger – Vom „Holz“ zur „Kaplan-Rohr-<br />

Turbine“ (Freiluft-Führung)<br />

Termin Samstag, 23. Oktober, 14 Uhr, 2-stündig. Ort Eingang des<br />

Alpinen Museums, Praterinsel 5. Anmeldung keine<br />

Holz war einst für die Bäcker und Brauer in München der einzige<br />

Energieträger und die Isarflöße das wichtigste Transportmittel.<br />

Unweit der Unteren Lände errichtete man 1894 zur Stromerzeugung<br />

das erste Kraftwerk in München. Damit veränderte sich die<br />

Welt. Das Muffatwerk folgte. Es spiegelt den Stand der Technik der<br />

damaligen Zeit. Im Mai 2010 wurde ein weiteres kleines, hochmodernes<br />

Kraftwerk an der Praterinsel in Betrieb genommen. Unser<br />

Weg führt uns zu allen Stellen am Isarlido an denen „Energie-<br />

Geschichte“ geschrieben wurde. Ein Angebot der Münchner Volkshochschule.<br />

Dozent: Heinrich Ortner<br />

Bäume im Englischen Garten – Gut für‘s Stadtklima (Führung)<br />

Termin Samstag, 23. Oktober, 14 Uhr, 2-stündig. Ort Professor-<br />

Huber-Platz am Brunnen. Anmeldung keine<br />

Auf seiner Gesamtfläche von ca. 375 ha bietet der Englische Garten<br />

nicht nur einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren unterschiedlichste<br />

Lebensräume, sondern hat auch eine wichtige Bedeutung für das<br />

Klima: Lernen Sie die häufigsten Baumarten dieses Landschaftsparks<br />

eng lischen Typs kennen. Wie kommen diese Pflanzen mit den<br />

städtischen Luftschadstoffen zurecht? Wie viel Kohlenstoffdioxid<br />

wird durch ihre gewaltige Blattfläche umgesetzt? Erforschen Sie, wie<br />

sich solche Grünflächen auf die Energie- und Wärmebilanz einer<br />

Großstadt wie München auswirken. Das Angebot der Münchner<br />

Volkshochschule findet bei jedem Wetter statt. Dozenten: Lydia<br />

Weinberger/Tobias Maier<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmeldungen sind gültig.<br />

22 23


Führungen, Exkursionen und Vorträge<br />

im Großraum München<br />

Tag der offenen Tür im Deutschen Zentrum für Luft- und<br />

Raumfahrt<br />

Termin Sonntag, 24. Oktober, 10-17 Uhr. Ort DLR Oberpfaffenhofen,<br />

Münchner Straße 20, 82234 Weßling. Anmeldung keine<br />

Die Institute des DLR in Oberpfaffenhofen stellen sich vor: Erleben<br />

Sie Robotik, Satellitennavigation, das Deutsche Raumfahrt-<br />

Kontrollzentrum und vieles mehr. Im Rahmen von Vortragsreihen,<br />

Kinovorstellungen, Live-Demonstrationen und Rundflügen erleben<br />

Sie das DLR und seine Forschung hautnah. Wir freuen uns auf die<br />

großen und kleinen Besucher mit Interesse an Luftfahrt, Raumfahrt<br />

und Technologie.<br />

Kostenloser Shuttlebus von der LMU zum DLR:<br />

Abfahrt LMU um 10, 11, 12, 13, 14, 15 Uhr;<br />

Abfahrt DLR um 11, 12, 13, 14, 15.30 und 17 Uhr<br />

E.ON EnergieSpar-Tour (Wanderausstellung)<br />

Termin Sonntag, 24. Oktober, 10-18 Uhr (auch Samstag, Montag,<br />

Dienstag). Ort Sendlinger Tor-Platz. Anmeldung keine<br />

Mitmachen und 150 Euro pro Jahr sparen! Die E.ON EnergieSpar-<br />

Tour zeigt Ihnen spannend und anschaulich, wie Sie Energie sparen<br />

und gleichzeitig aktiv Klimaschutz betreiben können. Sie erhalten<br />

viele Tipps, wie Sie ganz einfach 150 Euro im Jahr sparen. Erleben<br />

Sie im E.ON EnergieSpar-Mobil, wie faszinierend Energiesparen sein<br />

kann.<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Sonntag, 24. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

Vogelzug oder Energiemanagement „on the wing“ (Vortrag und<br />

Führung)<br />

Termin Sonntag, 24. Oktober, 14 Uhr, 60-minütig. Ort Max-<br />

Planck-Institut für Ornithologie, Eberhard-Gwinner-Strasse, 82319<br />

Starnberg/Seewiesen (http://www.orn.mpg.de/kontakt.html).<br />

Anmeldung keine<br />

Energie ist nicht nur ein zentraler Faktor für die Mobilität der modernen<br />

Menschheit. Zugvögeln geht es nicht anders: sie müssen<br />

Energie tanken und in ausreichender Menge speichern, um für ihre<br />

Kontinente überspannenden Flüge in die Überwinterungs- und Brutgebiete<br />

gerüstet zu sein. Die getankte Energie verlangt geschicktes<br />

Management, denn wer zu lange für die Zugstrecke braucht, der<br />

findet keine geeigneten Brutplätze mehr. Und wem über dem Meer<br />

oder der Wüste gar die Energiereserven ausgehen, der hat sein<br />

Leben verspielt. Wie meistern Vögel diese Aufgaben? Welche Strategien<br />

verfolgen sie und können wir von ihnen lernen? Vortrag von<br />

PD Dr. Wolfgang Goymann mit anschließendem Rundgang<br />

Forscher, Gelehrte und Weltweise - Radtour zu den Denkmälern<br />

berühmter Wissenschaftler in München<br />

Termin Sonntag, 24. Oktober, 14 Uhr, 3-stündig. Ort Haupteingang<br />

LMU München, Geschwister-Scholl-Platz. Anmeldung keine<br />

München beherbergt als alte Wissenschaftsstadt eine Vielzahl<br />

von Denkmälern, Gedenktafeln und anderen Kunstwerken, die als<br />

Erinnerungsstücke von der wissenschaftlichen Tradition Münchens<br />

künden. Bei einer Fahrradtour durch den innerstädtischen Bereich<br />

erkunden wir die Denkmäler von Ohm, Goethe, Liebig, Fraunhofer,<br />

Heisenberg und vieler anderer (Strecke ca. 10 km). Bitte achten Sie<br />

auf Verkehrssicherheit Ihres Rades und angemessene Kleidung. Bei<br />

Regen oder Kälte findet um 14.15 Uhr in einem Hörsaal der LMU<br />

ein entsprechender Vortrag statt (Treffpunkt 14 Uhr Infopoint im<br />

Lichthof). Ein Angebot der Münchner Volkshochschule. Dozenten:<br />

Dr. Hermann Schlüter/Dr. Eberhard Schulz-Lüpertz<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmeldungen sind gültig.<br />

24 25


Führungen, Exkursionen und Vorträge<br />

im Großraum München<br />

Was ist eigentlich „Weiße Biotechnologie“? (Vorträge und Führung)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 9 Uhr, 3-stündig. Ort BioM WB<br />

GmbH, Am Klopferspitz 19a, 82152 Martinsried. Anmeldung<br />

anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Chemiekonzerne gewinnen rund 90 % ihrer Produkte aus Erdöl.<br />

Durch die Weiße Biotechnologie werden vornehmlich aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen vergleichbare und neuartige Produkte mit<br />

deutlich geringerem Energieaufwand, weniger Schadstoffausstoß<br />

und weniger Abfallprodukten erzeugt. Pflanzenreste aufkochen,<br />

Mikroorganismen zugeben, und fertig ist der nachwachsende<br />

Chemiegrundstoff! Wie das in der Realität aussieht, können Sie bei<br />

einer Besichtigung der Wacker Chemie AG miterleben. Programm:<br />

Kurzvortrag „Weiße Biotechnologie“ bei der BioM WB GmbH. Busfahrt<br />

zur Wacker Chemie AG nach Obersendling, gefolgt von einem<br />

kurzen Einführungsvortrag und anschließender Besichtigung.<br />

Erlebniskraftwerks Walchensee (Busexkursion, Führung)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 9.30 Uhr (Rückkehr gegen 16 Uhr).<br />

Ort/Treffpunkt E.ON Energie AG, Richard-Wagner-Straße 1,<br />

München, Haupteingang. Anmeldung info@eon-im-dialog.de.<br />

Achtung festes Schuhwerk erforderlich!<br />

Das Walchenseekraftwerk wurde unter der Leitung von Oskar von<br />

Miller von 1918 bis 1924 gebaut. Es ist mit einer Leistung von 124<br />

MW bis heute eines der größten Hochdruckspeicherkraftwerke in<br />

Deutschland. Besichtigung einer multimedialen Ausstellung zum<br />

Thema Wasserkraft und Rundgang durch die Maschinenhalle.<br />

Seilbahnfahrt zum rund 200 m hoch gelegenen und 10.000 m3 fassenden Wasserschloss. Von dort fließt das Walchenseewasser<br />

durch die Druckrohre über die Turbinen in den Kochelsee. Wir laden<br />

die Teilnehmer zu einem kleinen Imbiss ein. Die Besichtigung des<br />

Wasserschlosses ist witterungsabhängig.<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Montag, 25. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

Energie in der Geschichte (Führung)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 10 Uhr, 90-minütig (auch Dienstag).<br />

Ort Deutsches Museum München, Museumsinsel 1, Eingangshalle.<br />

Anmeldung anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Die längste Zeit in der Menschheitsgeschichte nutzten unsere<br />

Vorfahren regenerative Energiequellen wie organisches Brennmaterial,<br />

Muskelkraft, Wind- und Wasserenergie. Seit der industriellen<br />

Revolution stieg der Einsatz fossiler Brennstoffe rasant.<br />

Nach nunmehr 200 Jahren wird einerseits die Endlichkeit fossiler<br />

Ressourcen und andererseits das klimaverändernde Potenzial des<br />

bei der Verbrennung entstehenden CO2 deutlich. Die Führung zeigt<br />

anhand eindrucksvoller Exponate wichtigen Stationen auf diesem<br />

Entwicklungspfad.<br />

Modernisiertes Wasserkraftwerk Isar 2 (Führung)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 10, 12, 14 Uhr, je 2-stündig. Ort<br />

SWM Services GmbH, Wasserkraftwerk Isar 2, Isarauen 4 (Am Flaucher).<br />

Anmeldung anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Idyllisch in den Isarauen am Flaucher gelegen, nutzt das Isarwerk<br />

2 der Stadtwerke München Isarwasser zur Stromerzeugung. Nach<br />

über 80 Betriebsjahren wurden 2009/2010 die zwei alten Francis-<br />

Doppel-Zwillings-Turbinen von 1923 mit zusammen 2.200 kW und<br />

einer Jahresproduktion von 11,4 Mio. kWh durch vier moderne<br />

vertikale Kaplanturbinen mit insgesamt 2.520 kW ersetzt, welche<br />

zukünftig rund 15 Mio. kWh Strom im Jahr liefern. Gleichzeitig<br />

wurde die komplette Kraftwerksleittechnik erneuert. Die Modernisierung<br />

fand im Sommer 2010 ihren Abschluss.<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmeldungen sind gültig.<br />

26 27


Führungen, Exkursionen und Vorträge<br />

im Großraum München<br />

Forschung an der Universität der Bundeswehr<br />

Termin Montag, 25. Oktober, Zeiten siehe unten. Ort Universität<br />

der Bundeswehr, Besuchertor Universitätsstraße/Ecke Zwerger Straße,<br />

Neubiberg (www.unibw.de/kontakt). Anmeldung michael.brauns@<br />

unibw.de, stephanie.linsinger@unibw.de, Tel. 089 6004-2004<br />

Stündlich 10-16 Uhr<br />

Elektromotoren: Antriebe von morgen (Führung)<br />

Die elektrische Energietechnik besetzt eine Schlüsselfunktion für<br />

die Anwendung moderner Technologien. Am Institut für Elektrische<br />

Antriebstechnik wird an den Mobilitätsfragen von morgen geforscht.<br />

Dies betrifft sowohl den Straßenverkehr (Stichworte: Hybridfahrzeug,<br />

Batteriefahrzeug) als auch den Flugverkehr (Stichwort: More<br />

Electric Aircraft). Im Labor werden z. B. Wirkungsgradmessung an<br />

Antrieben für Hybridfahrzeuge und ein elektrisches Leistungsbordnetz<br />

eines zukünftigen Flugzeugs gezeigt und erläutert.<br />

10-12 Uhr und 14-16 Uhr<br />

Effiziente Energieerzeuger (Führung)<br />

Das Institut für Thermodynamik befasst sich mit der Untersuchung<br />

von aerothermodynamischen Phänomenen, die für die Entwicklung<br />

von schadstoffarmen Fluggasturbinen, Fahrzeugantrieben und von<br />

effizienten Energieerzeugern wichtig sind. Es werden grundlagenorientierte<br />

Untersuchungen und anwendungsnahe Arbeiten zur<br />

Optimierung von Maschinen-Komponenten in Zusammenarbeit mit<br />

der Industrie durchgeführt. Den Besuchern werden verschiedene<br />

Forschungsprojekte vorgestellt, u. a. zu Wasserstoffmotoren.<br />

12-13 Uhr<br />

Das Kyoto-Protokoll als globale Herausforderung – Verantwortbare<br />

Energieversorgung für die Zukunft (Vortrag)<br />

Prof. Stefan Pickl war einer der ersten Mathematiker, die in den<br />

90er Jahren ein Simulationsmodell für den durch die Rio-Konferenz<br />

1992 initiierten weltweiten Nachhaltigkeitsprozess entwickelten. Der<br />

Vortrag gibt Überblick über das Thema und Einblick in die mit seiner<br />

Arbeitsgruppe assoziierten Forschungsprogramme des Exzellenzclusters<br />

„Energie & Ethik“ an der RWTH Aachen sowie des internationalen<br />

„Integrated Modelling Forum Energy“, das von den Universitäten<br />

in Stanford (USA) und Kyoto (Japan) geleitet wird.<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Montag, 25. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

E.ON EnergieSpar-Tour (Wanderausstellung)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 10-18 Uhr (auch Samstag, Sonntag,<br />

Dienstag). Ort Sendlinger Tor-Platz. Anmeldung keine<br />

Infos siehe Samstag oder Sonntag, gleiche Zeit<br />

Die Großanlage für Sonnenstrom auf der Messe München<br />

(Führung)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 11, 13 und 15 Uhr, je ca. 60-minütig<br />

(auch Dienstag). Ort Tor 1 der Messe München, Willy-Brandt-<br />

Allee. Anmeldung Solarenergieförderverein Bayern e. V., Tel. 089<br />

27813428, info@sev-bayern.de<br />

Die Besucher könen eine der weltgrößten Photovoltaik-Aufdachanlagen<br />

besichtigen. Zwei 1 Megawatt-PV-Anlagen sind auf den<br />

A- und B-Hallen der Messe München installiert. Das 1997 errichtete<br />

Solardach München-Riem erzeugt mit seinen 7.812 Solarmodulen<br />

im Jahr rund 1 Million Kilowattstunden Strom. Die Anlage läuft seit<br />

13 Jahren erfolgreich. Besichtigt werden die Dachplattform auf der<br />

Messehalle und der Wechselrichterraum im Keller. Die Tourguides<br />

beantworten zudem alle Fragen zum Thema Solarenergie.<br />

Energie in Gegenwart und Zukunft (Führung)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 14 Uhr, 90-minütig (auch Dienstag).<br />

Ort Deutsches Museum München, Museumsinsel 1, Eingangshalle.<br />

Anmeldung anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Wie selbstverständlich gehen wir davon aus, dass uns Energie<br />

jeder zeit, zu moderaten Preisen und dabei auch noch sauber zur<br />

Verfügung steht. Immer drängender stellt sich jedoch die Frage,<br />

woher sie kommen soll angesichts der schwindenden Vorräte an<br />

fossilen Rohstoffen und der wachsenden Weltbevölkerung. Als<br />

Ausweg wird die verstärkte Nutzung von Sonnenenergie gesehen.<br />

Allerdings sind noch viel kluge Ideen nötig, bis wir den größten Teil<br />

unseres Energiebedarfs aus regenerativen Quellen decken können.<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmeldungen sind gültig.<br />

28 29


Führungen, Exkursionen und Vorträge<br />

im Großraum München<br />

Einsteins Erben – Aus Energie mach‘ Masse (Vortrag und Führung)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 14 Uhr, 90-minütig. Ort Max-<br />

Planck-Institut für Physik (Werner-Heisenberg-Institut), Föhringer<br />

Ring 6, München. Anmeldung anmeldung@muenchnerwissenschaftstage.de<br />

Am 30. März war es so weit. Tausende Physiker weltweit haben dem<br />

Tag entgegengefiebert, an dem ein Großprojekt der Physik seine Arbeit<br />

aufnahm. Der Large Hadron Collider (LHC) beschleunigt seither<br />

Teilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit und stellt damit Bedingungen<br />

her, wie sie kurz nach dem Urknall im Universum geherrscht<br />

haben. Doch wozu benötigen Teilchenbeschleuniger solch hohe<br />

Energien? Die Arbeit der Forscher am Max-Planck-Institut für Physik<br />

beruht auf einer weltbekannten Formel: E = mc2 . Sie besagt, dass<br />

sich Masse in Energie umwandeln lässt – und umgekehrt. So lassen<br />

sich aus großen Energien hohe Massen – und damit neue Teilchen<br />

erzeugen, wie es sie seit dem Urknall nicht mehr gab. Nach dem<br />

Vortrag erwartet die Besucher eine Führung durch unser Institut.<br />

Teleskope, Satelliten, Experimente – was uns das ‚Licht‘ über<br />

Objekte im Universum verrät (Vortrag und Führung)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 14 Uhr, 2-stündig. Ort Max-Planck-<br />

Institut für extraterrestrische Physik, Giessenbachstrasse, Forschungszentrum<br />

Garching. Anmeldung anmeldung@muenchnerwissenschaftstage.de<br />

Die Sonne, unsere Milchstraße, andere Sterne und Galaxien – alle<br />

Objekte im All produzieren ständig gigantische Mengen an Energie.<br />

Ein Teil dieser Energie erreicht die Erde z. B. in Form von elektromagnetischer<br />

Strahlung oder einfach ‚Licht‘. Das Max-Planck-Institut<br />

für extraterrestrische Physik ist eines der führenden astronomischen<br />

Institute, das selbst Beobachtungsgeräte für Teleskope und<br />

Satelliten baut, um diese Strahlung zu untersuchen und daraus Informationen<br />

über die Bausteine des Universums zu erhalten. Nach<br />

einem Einführungsvortrag über die Arbeit unseres Instituts erwartet<br />

die Besucher ein Gang durchs Haus mit Laborbesichtigungen.<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Montag, 25. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

Moderne Energiegewinnung – aus Mist wird Biogas (Führung)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 14 und 15 Uhr, je 60-minütig (auch<br />

Dienstag). Ort Tierpark Hellabrunn, Flamingo-Eingang. Anmeldung<br />

anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Der Tierpark ist ein Naturpark im Landschaftsschutzgebiet der<br />

Isarauen. Hieraus ergibt sich über die gute artgerechte Tierhaltung<br />

hinaus auch eine Verpflichtung für den Umweltschutz. So wurde<br />

im Jahr 2006 die erste Biogasanlage im Münchner Stadtgebiet<br />

errichtet. Aus Mist und pflanzlichen Futterresten Strom und Wärme<br />

zu gewinnen, mit der von den Stadtwerken im Tierpark errichteten<br />

Biogasanlage, ist seitdem möglich. Die Biogasanlage erzeugt mit<br />

einem Blockheizkraftwerk umweltfreundlich Strom und Wärme. Der<br />

Strom wird ins Netz der SWM eingespeist und die Wärme in das<br />

Heiznetz des Tierparks.<br />

Erschließung von Tiefengeothermie zu Heizzwecken in der<br />

Gemeinde Pullach i. Isartal (Führung und 40-min. Dokumentarfilm)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 16 Uhr, 2½-stündig (auch Dienstagvormittag).<br />

Ort Energiezentrale, Hans-Keis-Str. 65, Pullach (S-<br />

Bahnhof Großhesselohe). Anmeldung anmeldung@muenchnerwissenschaftstage.de<br />

Mittels einer Förderbohrung wird seit dem Jahr 2005 aus 3.445 m<br />

Tiefe 102° heißes Wasser gefördert. Dieses wird über Wärmetauscher<br />

geleitet, um die Wärme entziehen. Das abgekühlte Wasser<br />

wird zum Aufheizen über eine Reinjektionsbohrung wieder in die<br />

Tiefe (3.370 m) zurückgeführt. Die Wärmetauscher geben die<br />

entzogene Wärme an ein Fernwärmenetz ab. Über dieses sollen<br />

im Endausbau etwa ¾ der Gemeinde mit Wärme versorgt werden.<br />

Über das auf 25 km Länge angewachsene Fernwärmenetz werden<br />

zurzeit etwa 1.100 Haushalte und fast alle öffentlichen Gebäude mit<br />

Wärme versorgt. Durch die Nutzung dieser regenerativen Energie<br />

kann im Endausbau der Ausstoß von etwa 7.000 t CO2 jährlich<br />

vermieden werden. Seit Beginn der Wärmeversorgung wurden rund<br />

90.000 MWh Wärme erzeugt, was etwa einer Menge von 9 Mio.<br />

Litern nicht verbranntem Heizöl entspricht.<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmedungen sind gültig.<br />

30 31


Führungen, Exkursionen und Vorträge<br />

im Großraum München<br />

Wasserstoff-Infrastruktur (Vortrag)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 17 Uhr, 60-minütig. Ort Linde AG,<br />

Klosterhofstraße 1, 80331 München. Anmeldung (mit Angabe von<br />

Vorname und Name) anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Die Besucher werden in einem Vortrag zum Thema Wasserstoff-<br />

Infrastruktur über den aktuellen Stand der Entwicklung, die dafür<br />

notwendigen Technologien und über die nationalen/internationalen<br />

Partnerschaften informiert. Anschließend besteht die Möglichkeit,<br />

Fragen zum Thema Wasserstoff-Infrastruktur an die Experten zu<br />

stellen. Referent: Markus Bachmeier, Head of Hydrogen Solutions,<br />

Linde AG<br />

Persönlichkeitsenergien – was sind sie, wie wirken sie und wie<br />

kann ich sie selbst lenken? (Vortrag)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 17.30 Uhr, 60-minütig. Ort FOM<br />

Hochschule für Oekonomie & Management, Hochschulstudienzentrum<br />

München, Arnulfstr. 30, München. Anmeldung keine<br />

Zu unterscheiden sind Energiezustände auf Gefühls-, Geistes- und<br />

Seelenebene. Wechselnde Energie innerhalb einer Person erzeugt<br />

unterschiedliche Wirkungen. Sind diese energetischen Veränderungen<br />

Automatismen, denen wir ausgeliefert sind, oder können<br />

wir selbst Einfluss auf sie nehmen, sie steuern oder sie verändern?<br />

Forschungsstudien geben neuartige Impulse, das Phänomen Persönlichkeitsenergien<br />

zu erkunden. In ihrem Vortrag geht Dr. Claudia<br />

Lübbert diesen Fragen nach und stellt Ansätze zur Systematisierung<br />

von Persönlichkeitsenergien vor.<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Montag, 25. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

Social Energy: Wie das Web 2.0 und Social Media unsere<br />

Kommunikation nachhaltig verändern (Vortrag)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 18.45 Uhr, 60-minütig. Ort FOM<br />

Hochschule für Oekonomie & Management, Hochschulstudienzentrum<br />

München, Arnulfstr. 30, München. Anmeldung keine<br />

Web 2.0 und Social Media sind nicht nur Schlagworte. Nach<br />

der Vernetzung von Informationen und Daten schreitet nun die<br />

Vernetzung unseres täglichen Lebens voran. Die kommunikative<br />

Vernetzung unserer privaten und beruflichen Lebensbereiche mit<br />

Facebook, StudiVZ, Xing etc. nimmt mit einer Energie und Geschwindigkeit<br />

zu, die für viele beängstigend ist. Derzeit ist nicht<br />

davon auszugehen, dass dies eine kurzfristige Modeerscheinung<br />

darstellt, vielmehr ändert sich im Zuge der allgemeinen Vernetzung<br />

auch unser Kommunikationsverhalten in der Gesellschaft nachhaltig.<br />

Schlagworte wie Datenschutz und Privatsphäre stehen dabei<br />

jedoch in (scheinbarem) Widerspruch zur geforderten Flexibilität<br />

und Einfachheit der Nutzung. Referent: Dr. Frank Winnenbrock<br />

Venedig – Las Vegas: Fragile Träume auf Energie gebaut (Ausstellung<br />

und Führung)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 14-19 Uhr, Führung 18 Uhr (auch<br />

Dienstag). Ort ERES-Stiftung, Römerstr. 15, 80801 München.<br />

Anmeldung keine<br />

Der Fotokünstler und Pilot Alex MacLean beschäftigt sich mit der<br />

ausufernden Nutzung von Landflächen in Amerika. Aus luftiger<br />

Höhe hält er von seiner Cessna aus fest, wie sich unter ihm natürliche<br />

Landschaften verändern: Golfplätze, Reihenhaussiedlungen,<br />

sogar ganze Städte fressen sich in die Wüste. In seinen neuesten<br />

Arbeiten hat MacLean zwei Städte ins Visier genommen, die ebenso<br />

mythenumweht wie ökologisch gefährdet sind: Venedig und Las<br />

Vegas. Beide wurden unter Einsatz gewaltiger Energieressourcen in<br />

siedlungsfeindliche Gebiete gebaut und sind durch den Klimawandel<br />

bedroht. Täuschend schöne Bilder, die den verschwenderischen<br />

Umgang mit Energie aus ungewohnter Vogelperspektive zeigen.<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmedungen sind gültig.<br />

32 33


Führungen, Exkursionen und Vorträge<br />

im Großraum München<br />

Energie – Licht – Leben; Forscher und ihre großen Entdeckungen<br />

(Vorträge)<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 17.30-21.30 Uhr. Ort Münchner<br />

Volkshochschule im Gasteig, Vortragsraum 0.115, Rosenheimer Str.<br />

5. Anmeldung keine<br />

Die Münchner Volkshochschule gibt an diesem Abend Gelegenheit<br />

einige große Forscher, ihre Entdeckungen und „Energiekonzepte“<br />

auf den Gebieten der Physik, der Psychologie und der Geowissenschaften<br />

kennen zu lernen.<br />

Moderation: Irmengard Matschunas und Dr. Hermann Schlüter<br />

17.30 Alfred Wegener – Die Energie der Erde als Antrieb der<br />

Plattentektonik und Kontinentaldrift<br />

Dr. Erwin Geiss<br />

18.00 Hermann von Helmholtz – Energie und organische Physik<br />

Dr. Michael Ruoff<br />

18.30 Pause mit der Möglichkeit zu Energie-Übungen<br />

Cornelia van Delden<br />

19.00 Sigmund Freud – Die Wirkungen des Unbewussten<br />

Wolfhard König<br />

19.30 Viktor E. Frankl – Die Kraft der Sinnsuche<br />

Peggy Paquet<br />

20.00 Pause mit der Möglichkeit zu Energie-Übungen<br />

Cornelia van Delden<br />

20.30 Joseph von Fraunhofer – Das Licht der Sonne trifft auf<br />

ein neues Glas<br />

Dr. Eberhard Schulz-Lüpertz<br />

21.00 Albert Einstein – E = mc2 , eine Formel fasziniert die Welt<br />

Dr. Tobias Jung<br />

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Bachelor of Arts LL.B.<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Bachelor of Science B.Sc.<br />

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34 35


Führungen, Exkursionen und Vorträge<br />

im Großraum München<br />

Straubing – Region der Nachwachsenden Rohstoffe<br />

(Busexkursion, Führung)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 8 Uhr (Rückkehr gegen 17.30 Uhr).<br />

Ort/Treffpunkt Hochschule München, Fakultät 09, Lothstr. 64.<br />

Anmeldung Sabine Gmeinwieser, info@konaro.bayern.de<br />

Wie unsere Welt in der Zeit nach dem Erdöl aussehen könnte,<br />

darüber macht man sich in Straubing Gedanken. Umweltfreundliche<br />

Wärme aus Holz, Kunststofftüten aus Maisstärke, Schaumstoffe<br />

aus Sonnenblumenöl oder Autofahren mit Alkohol. Hier ist dies<br />

längst keine Zukunftsmusik mehr. Innovative Nutzungswege von<br />

Bioabfällen und Nachwachsenden Rohstoffen zeigen wir Ihnen beispielsweise<br />

während der Besichtigung der Biogasanlage des ZAW,<br />

einem Netzwerkpartner des Clusters Nachwachsende Rohstoffe. Im<br />

Anschluss geht es zur BioCampus Straubing GmbH und schließlich<br />

ins Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe. Hier erfahren<br />

Sie Aktuelles aus Forschung und Praxis.<br />

Fueling the Future – Besichtigung der Wasserstofftankstelle<br />

(Vortrag und Führung)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 9 Uhr (Gruppe 1), 11.30 Uhr (Gruppe<br />

2), je 60-minütig. Ort Linde Wasserstoffzentrum, Carl-von-Linde-<br />

Str. 25, Unterschleißheim. Anmeldung (mit Angabe von Vorname<br />

und Name) anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Die Besucher werden in einem Vortrag zum Thema Wasserstoff als<br />

Energieträger mit anschließender Führung über das Zusammenspiel<br />

von Wasserstoffbetankungstechnologien informiert. Herzstück der<br />

Anlage ist eine Tankstelle, die Autos, Busse und Gabelstapler mit<br />

gasförmigem und flüssigem Wasserstoff versorgt.<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Dienstag, 26. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

Besichtigung des Kraftwerks Irsching (Busexkursion, Führung)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 9.30 Uhr (Rückkehr gegen 16<br />

Uhr). Ort/Treffpunkt E.ON Energie AG, Richard-Wagner-Straße<br />

1, München, Haupteingang. Anmeldung info@eon-im-dialog.de.<br />

Achtung Personen unter 18 Jahren und Personen mit Herzschrittmachern<br />

können an der Führung nicht teilnehmen! Festes Schuhwerk<br />

erforderlich!<br />

1974 wurde das Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) Irsching<br />

in Betrieb genommen. Es gehört zu den Spitzenlastkraftwerken<br />

in Deutschland. Die Führung durch das Kraftwerk Irsching bietet<br />

Einblicke in innovative Kraftwerkstechnologie. Mit Block 4 des<br />

Kraftwerks entsteht in enger Kooperation zwischen Siemens und<br />

E.ON Energie das künftig modernste GuD-Kraftwerk der Welt. Der<br />

Rundgang führt über das Kraftwerksgelände in den Block 4 und 5,<br />

wo ab Herbst die weltgrößte Gasturbine installiert ist. Anschließend<br />

laden wir alle Teilnehmer noch zu einem kleinen Imbiss in der<br />

Kraftwerkskantine ein.<br />

„Europäisches Kompetenzzentrum für energetische Altbausanierung<br />

und Denkmalpflege“ im Kloster Benediktbeuern<br />

(Busexkursion, Führung)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 10 Uhr (Rückkehr gegen 14 Uhr).<br />

Ort/Treffpunkt Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft, Hansastr.<br />

27 c. Anmeldung anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Das Kompetenzzentrum in Benediktbeuern wird künftig eine fachkompetente<br />

Informationsstelle für alle Fragen zum Thema Altbausanierung<br />

und Denkmalpflege, insbesondere zu energetischem Bauen,<br />

Vermeidung von Bauschäden, Ökologie und Kosteneffizienz. Das<br />

Zentrum wird in Kooperation zwischen dem Fraunhofer-Institut für<br />

Bauphysik IBP, dem Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau<br />

IRB, dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und der WTA<br />

betrieben. Das Zentrum ermöglicht als Anwendungs- und Demonstrationsstätte<br />

das Ineinandergreifen von Handwerk, Wissenschaft<br />

und Denkmalpflege. Architekten, Denkmalpfleger, Handwerker und<br />

Bauherren können sich informieren und unabhängig beraten lassen.<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmedungen sind gültig.<br />

36 37


Führungen, Exkursionen und Vorträge<br />

im Großraum München<br />

Erschließung von Tiefengeothermie zu Heizzwecken in der<br />

Gemeinde Pullach i. Isartal (Führung und 40 min. Dokumentarfilm)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 10 Uhr, 2½-stündig (auch Montagnachmittag).<br />

Ort Energiezentrale, Hans-Keis-Str. 65, Pullach (S-<br />

Bahnhof Großhesselohe). Anmeldung anmeldung@muenchnerwissenschaftstage.de<br />

Infos siehe Montag, 16-18.30 Uhr<br />

Energie in der Geschichte (Führung)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 10 Uhr, 90-minütig (auch Montag).<br />

Ort Deutsches Museum München, Museumsinsel 1, Eingangshalle.<br />

Anmeldung anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Infos siehe Montag, gleiche Zeit<br />

E.ON EnergieSpar-Tour (Wanderausstellung)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 10-18 Uhr (auch Samstag bis Montag).<br />

Ort Sendlinger Tor-Platz. Anmeldung keine<br />

Infos siehe Samstag, gleiche Zeit<br />

Die Großanlage für Sonnenstrom auf der Messe München<br />

(Führung)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 11, 13 und 15 Uhr, ca. 60-minütig<br />

(auch Montag). Ort Tor 1 der Messe München, Willy-Brandt-<br />

Allee. Anmeldung Solarenergieförderverein Bayern e. V., Tel. 089<br />

27813428, info@sev-bayern.de<br />

Infos siehe Montag, gleiche Zeit<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Dienstag, 26. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

Energie in Gegenwart und Zukunft (Führung)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 14 Uhr, 90-minütig (auch Montag).<br />

Ort Deutsches Museum München, Museumsinsel 1, Eingangshalle.<br />

Anmeldung anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Infos siehe Montag, gleiche Zeit<br />

Moderne Energiegewinnung – aus Mist wird Biogas (Führung)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 14 und 15 Uhr, je 60-minütig (auch<br />

Montag). Ort Tierpark Hellabrunn, Flamingo-Eingang. Anmeldung<br />

anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Infos siehe Montag, gleiche Zeit<br />

Neutronensterne und Schwarze Löcher – Die Erzeuger des<br />

energiereichsten Lichts des Universums (Vortrag und Führung)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 14-15.30 Uhr. Ort Max-Planck-Institut<br />

für Physik (Werner-Heisenberg-Institut), Föhringer Ring 6, München.<br />

Anmeldung anmeldung@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Teilchen mit Energien, die wir niemals auf der Erde erzeugen können,<br />

werden in großen Mengen von Neutronensternen und Schwarzen<br />

Löchern freigesetzt. Die Entstehung dieser Teilchen kann man<br />

mit dem energiereichsten Licht, der Gammastrahlung, untersuchen.<br />

Anhand der Beobachtungen der höchstenergetischen Gammastrahlen<br />

werden die Mechanismen verständlich, die zur Umwandlung der<br />

gewaltigen Energien von Schwarzen Löchern und Neutronensternen<br />

in Teilchen nötig sind.<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmedungen sind gültig.<br />

38 39


Führungen, Exkursionen und Vorträge<br />

im Großraum München<br />

Venedig – Las Vegas: Fragile Träume auf Energie gebaut (Ausstellung<br />

und Führung)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 14-19 Uhr, Führung 18 Uhr (auch<br />

Montag). Ort ERES-Stiftung, Römerstr. 15, 80801 München. Anmeldung<br />

keine<br />

Infos siehe Montag, gleiche Zeit<br />

Kriminelle Energie – wie viel steckt in jedem von uns? (Vortrag)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 17.30 Uhr, 60-minütig. Ort Hessische<br />

Berufsakademie, Studienzentrum München, Arnulfstr. 30,<br />

München. Anmeldung keine<br />

Kriminelle Energie kann nicht zwangsläufig mit Schwerkriminalität<br />

gleichgesetzt werden. Vielmehr begehen breite Schichten der<br />

Bevölkerung Straftaten, ohne sich Gedanken über die potenzielle<br />

Energie, die darin steckt, zu machen. Einzelne Deliktstypen (z. B.<br />

Steuerhinterziehung, Internetbetrug, Versicherungsbetrug, Verletzung<br />

von Marken- und Urheberrechten, Fundunterschlagung,<br />

Diebstahl, Raub, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz,<br />

Bestechlichkeit/Vorteilsannahme, Bestechung) sollen anhand von<br />

Beispielen dargestellt werden, um die kriminelle Energie und deren<br />

Potenzial in jedem von uns aufzuzeigen. Referentin: Rechtsanwältin<br />

Ulrike Wech<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Dienstag, 26. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

„Klimarettung“ durch Windkrafträder und Photovoltaik? – Ein<br />

ökonomischer Standpunkt (Vortrag)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 18.45 Uhr, 60-minütig. Ort FOM<br />

Hochschule für Oekonomie & Management, Hochschulstudienzentrum<br />

München, Arnulfstr. 30, München. Anmeldung keine<br />

Allein die Förderung der Photovoltaik lässt sich Deutschland über<br />

einige Jahre hinweg einen dreistelligen Milliardenbetrag kosten.<br />

Helfen diese und andere staatliche Eingriffe in die Energiemärkte<br />

der reichen Länder wirklich, um das Weltklima zu „retten“? Nur<br />

sehr eingeschränkt, meint Prof. Dr. Gerald H. Mann von der FOM<br />

München. Er wird in seinem Vortrag die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit<br />

gegenwärtiger Energie- und Klimapolitik analysieren. Dabei wird<br />

auch herausgearbeitet, dass Anreize für Entwicklung und Nutzung<br />

alternative Energien langfristig durchaus sinnvoll sein können, zumal<br />

dadurch die Abhängigkeit von der Energieversorgung aus politisch<br />

instabilen Regionen reduziert werden kann, was unsere Wohlfahrt<br />

unabhängig von der Klimafrage steigert.<br />

Chinas Energiehunger verändert die Welt (Vortrag mit Diskussion)<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 18 Uhr, 2-stündig. Ort Munich<br />

Business School, Elsenheimer Straße 61, München. Anmeldung<br />

Christine Heber, info@munich-business-school.de, Tel. 089<br />

5476780<br />

Vor dem Hintergrund der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung<br />

Chinas beleuchtet Prof. Dr. Christian Schmidkonz, China-Experte<br />

und Dozent an der MBS, die Bedeutung der Volksrepublik als Rohstoffimporteur<br />

und ihre Rolle insbesondere in Afrika. Eine wichtige<br />

Fragestellung ist hier der Bedarf an alternativen Energien wie Windund<br />

Wasserkraft sowie Solarenergie. Behandelt wird darüber hinaus<br />

die Haltung Chinas zur Green Car Revolution und seine Position in<br />

der Diskussion um das Weltklima. Im Anschluss an den Vortrag ist<br />

Raum für Fragen, Austausch und Gespräche.<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmedungen sind gültig.<br />

40 41


Workshops für Schüler und Lehrer<br />

in München<br />

Hier finden Lehrkräfte auch Themen und Kontakte<br />

für ihre W+P-Seminare.<br />

Sonntag, 24. Oktober<br />

Energie-Modell selbst bauen<br />

Termin Sonntag, 24. Oktober, 12.30 Uhr, ca. 4-stündig. Ort Deutsches<br />

Museum München, Museumsinsel 1, Treffpunkt Eingangshalle.<br />

Für Jugendliche von 12-14 Jahren. Anmeldung http://www.<br />

tumlab.de/Wissenschaftstage, max. 10 Teilnehmer/innen<br />

Im TUMlab, dem Experimentierlabor der Technischen Universität<br />

München im Deutschen Museum, können Jugendliche einen interaktiven<br />

Versuch zum Thema „Erneuerbare Energien“ durchführen.<br />

Aus einem Bauteilsatz bauen die Jugendlichen zunächst einen<br />

Grundversuch auf, den sie dann mit ihren neuen Erfahrungen und<br />

ihrem Vorwissen erweitern können.<br />

Schülerexperimente aus der Luft- und Raumfahrt<br />

Termin Sonntag, 24. Oktober, 10-17 Uhr. Ort DLR Oberpfaffenhofen,<br />

Münchner Straße 20, 82234 Weßling. Für Jugendliche der<br />

8.-13. Jgst. aller Schularten. Anmeldung keine<br />

Das DLR_School_Lab Oberpfaffenhofen bietet Experimente aus<br />

der Luft- und Raumfahrt; diese stammen aus den Instituten des<br />

Standorts und besitzen einen unmittelbaren aktuellen Bezug zur<br />

Forschung. Durch den spielerischen Umgang mit diesen High-Tech<br />

Versuchen sollen Schülerinnen und Schüler für Luft- und Raumfahrttechnologien<br />

fasziniert werden. Am Tag der offenen Tür werden<br />

mehrere dieser Experimente zum aktiven Mitmachen angeboten,<br />

darunter ein Flugsimulator für Messflüge mit dem neuen Forschungsflugzeug<br />

HALO und ein Telepräsenzexperiment, bei dem ein<br />

Roboter über eine Marslandschaft gesteuert wird.<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Sonntag, Montag und Dienstag,<br />

24./25./26. Oktober<br />

Montag und Dienstag, 25. und 26. Oktober<br />

Leben auf dem Vulkan<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 9.15 Uhr, 2-stündig. Ort Museum<br />

Mensch und Natur. Für 6.-13. Jgst. aller Schularten. Anmeldung<br />

von Mo-Do 12-16 Uhr 089 179589-120<br />

Unter der hauchdünnen Schale unserer Erdkruste schlummern gewaltige<br />

Energien. Sichtbares Zeichen sind Vulkanausbrüche, Erdbeben<br />

und Tsunamis, die immer wieder ganze Landstriche verwüsten.<br />

Die zu Grunde liegenden Kräfte waren aber auch Vorraussetzung<br />

dafür, dass sich auf unserem Planeten überhaupt Leben entwickeln<br />

konnte. In einer Führung gehen wir den Vorgängen im Inneren der<br />

Erde nach und erklären, warum solche Naturkatastrophen in bestimmten<br />

Regionen gehäuft auftreten. Danach werden verschiedene<br />

Experimente zum Thema durchgeführt.<br />

Wenn die Erde Feuer spuckt<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 9.15 Uhr, 3-stündig. Ort Museum<br />

Mensch und Natur. Für 5.-6. Jgst. aller Schularten. Anmeldung<br />

von Mo-Do 12-16 Uhr 089 179589-120<br />

Wir blicken zunächst auf eine Landschaft der Erde vor 4 Milliarden<br />

Jahren und sehen nur Steine, Wasser und Feuer speiende Berge.<br />

Die Erdkruste hat sich seither nicht beruhigt: auch heute noch<br />

ergießt sich Lava aus zahlreichen Vulkanen. In einer Führung gehen<br />

wir der zerstörerischen Wirkung dieser Kräfte nach und lernen,<br />

woher diese kommen. Diese Kräfte sorgen auch dafür, dass sich<br />

das Aussehen der Erde stets verändert und das Leben auf ihr beeinflusst.<br />

In der Museumswerkstatt gießen die Schüler anschließend<br />

ein Vulkanmodell und lassen es ausbrechen.<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmeldungen sind gültig.<br />

42 43


Workshops für Schüler und Lehrer<br />

in München<br />

Klimadetektive: Projekttag an bayerischen Schulen<br />

Termin Montag und Dienstag, 25./26. Oktober (weitere Termine<br />

von 18. bis 29. Oktober). Ort in den Schulen. Für 3.-10. Jgst.<br />

aller Schularten. Anmeldung matzig@byak.de oder<br />

lenzen@byak.de, Tel. 089 139880-56/-54<br />

Mit dem Tag der „Klimadetektive“ möchten wir das Bewusstsein für<br />

klimagerechtes, nachhaltiges Bauen und Nutzerverhalten anstoßen.<br />

Gemeinsam mit den Lehrern und erfahrenen Architekten (Energieberatern)<br />

können Schülerinnen und Schülern ihr Schulgebäude<br />

erforschen, energetische und klimatische Zusammenhänge analysieren<br />

und ihrer Schule ein Klimazeugnis ausstellen. Grundlagen zu<br />

Themen wie: „Was ist mit dem Klima los?“, „Was haben wir damit<br />

zu tun?“ oder „Was können wir tun, um weniger CO2 zu produzieren?“<br />

werden über Arbeitsblätter und entsprechende Erläuterungen<br />

vermittelt. Mit konkreten Detektivaufträgen gehen die Schüler durch<br />

ihr Schulgebäude und bewerten dessen energetische Qualität. Organisation:<br />

Bayerische Architektenkammer und bayerische Schulen<br />

in Kooperation mit der TU München, Lehrstuhl für Bauphysik, Prof.<br />

Dr.-Ing. Gerd Hauser. Das Projekt wird gefördert durch das<br />

Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.<br />

Holzhackschnitzel, Stärkegeschirr und Nutzhanf –<br />

nachwachsende Rohstoffe<br />

Termin Montag und Dienstag, 25./26. Oktober, ab 9 Uhr, je 60minütig.<br />

Ort Botanischer Garten München, Haupteingang, Menzinger<br />

Straße 65. Für alle Jgst. aller Schularten. Anmeldung über<br />

das Museumspädagogische Zentrum, Mo-Do, 10-12 und 13-15 Uhr,<br />

Tel. 089 121323-23 oder -24, buchung@mpz.bayern.de<br />

Nachwachsende Rohstoffe werden zur Gewinnung von Energie und<br />

zur Herstellung vieler Dinge des täglichen Bedarfs wie Kleidung<br />

und Verpackungen verwendet. Diese nachhaltige Nutzung der<br />

natürlichen Ressourcen hilft, unsere Umwelt zu erhalten und dem<br />

Klimawandel entgegenzuwirken.<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Montag und Dienstag, 25./26. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

Nanostrukturierte organische Solarzellen<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 16 und 17 Uhr, je 45-minütig. Ort<br />

LMU München, Schellingstraße 4, Eingangsbereich. Für Oberstufe,<br />

max. 5 Schüler pro Führung. Anmeldung Birgit.Gebauer@lmu.de,<br />

Tel. 089 2180-5091<br />

In unserer Arbeitsgruppe werden sogenannte hybride Solarzellen<br />

hergestellt, die aus einem Verbund von organischem halbleitenden<br />

Polymer und anorganischem Metalloxid-Halbleiter bestehen. Durch<br />

eine Nanostrukturierung der Grenzflächen zwischen diesen beiden<br />

Materialien kann die Effizienz gesteigert werden. Allerdings ist auch<br />

heute noch nicht völlig klar, wie die ideale Struktur genau aussehen<br />

muss, um das Sonnenlicht möglichst effektiv in elektrischen Strom<br />

umzuwandeln. Ein Vorteil dieser neuartigen Solarzellen ist, dass<br />

diese recht einfach und kostengünstig hergestellt werden können.<br />

Wir werden einige Schritte zur Herstellung der Solarzellen in<br />

unserem Labor zeigen und demonstrieren, wie die Effizienz dieser<br />

Solarzellen gemessen wird. Außerdem werden wir über unsere aktuelle<br />

Forschungsarbeit berichten.<br />

Verkehr gestern, heute und in der Zukunft<br />

Termin Montag und Dienstag, 25./26. Oktober, ab 9.15 Uhr, je<br />

60-minütig. Ort Deutsches Museum Verkehrszentrum (auf der<br />

Theresienhöhe). Für 3.-8. Jgst. aller Schularten. Anmeldung über<br />

das Museumspädagogische Zentrum, Mo-Do, 10-12 und 13-15 Uhr,<br />

Tel. 089 121323-23 oder -24, buchung@mpz.bayern.de<br />

Schon immer versuchten die Menschen, sich so energiesparend wie<br />

möglich fortzubewegen. Wir machen eine Spazierfahrt durch die<br />

Entwicklung der Bewegung und beleuchten dabei den Einfluss auf<br />

die Umwelt. Dabei entdecken wir moderne, energiesparende Verkehrsmittel<br />

und bekommen eine Vorstellung davon, wie die Autos<br />

der Zukunft aussehen könnten.<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmeldungen sind gültig.<br />

44 45


Workshops für Schüler und Lehrer<br />

in München<br />

Energieinformatik<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 10 Uhr, 2-stündig. Ort TU München,<br />

Fakultät für Informatik, Boltzmannstraße 3, Garching, Pforte.<br />

Für Oberstufe Gym, FOS, BOS. Anmeldung Nastaran Matthes,<br />

nastaran.matthes@in.tum.de<br />

Wie kann Informatik für die Realisierung von umweltfreundlichen<br />

Technologien eingesetzt werden? Kann der Energieverbrauch in<br />

Elektrofahrzeugen optimiert werden? Worum geht es bei dem Begriff<br />

„Grünes Navigationssystem“? Welche Modelle und Algorithmen<br />

werden für effiziente Elektromobilität eingesetzt? Der Forschungsbereich<br />

Energieinformatik in der Fakultät für Informatik der TUM<br />

beschäftigt sich mit Aspekten von Informatik und Energie, mit<br />

einem Fokus auf Elektromobilität und Energiespeicherung. In dem<br />

Workshop werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den<br />

aktuellen Stand der Forschung in diesem Bereich informiert.<br />

Führung durch das Beschleunigerlabor<br />

Termin Montag und Dienstag, 25./26. Oktober, 10 Uhr oder<br />

nach Absprache, 90-minütig. Ort Maier-Leibnitz-Laboratorium/<br />

Beschleunigerlabor, Am Coulombwall 6, Garching. Für Oberstufe<br />

Gym. Anmeldung Dr. Ludwig Beck, ludwig.beck@lmu.de, Tel. 089<br />

289-14271<br />

Vortrag mit einer Einführung in das Gebiet der Elektrostatik mit Demonstrationen<br />

und Versuchen zum Mitmachen und anschließender<br />

Besichtigung des Labors. Der elektrostatische Linearbeschleuniger<br />

bringt geladene Atome mit bis zu 14 Millionen Volt Spannung auf<br />

hohe Geschwindigkeiten. Erklärt werden Experimente zur Kern- und<br />

Teilchenphysik sowie zur interdisziplinären Forschung auf den Gebieten<br />

der Materialanalyse, der ultra-empfindlichen Spurenanalyse,<br />

der Medizin und des Strahlenschutzes.<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Montag und Dienstag, 25./26. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

Zukunftsthema Energie – Meinen Unternehmergeist nutzen<br />

Termin Montag und Dienstag, 25./26. Oktober, 9 Uhr, je 4-stündig.<br />

Ort Strascheg Center for Entrepreneurship, Heßstr. 89,<br />

München. Für 5.-10. Jgst. aller Schularten. Anmeldung Dr. Isabel<br />

Creuznacher, isabel.creuznacher@sce-web.de, Tel. 089-550506-17<br />

Das Thema Energie betrifft jeden von uns. Und in jedem von uns<br />

stecken unternehmerische Potenziale – wir müssen sie nur nutzen!<br />

Was macht eine Unternehmerpersönlichkeit aus? Welche Stärken<br />

habe ich? Und wie nutze ich meinen Unternehmergeist für die<br />

Umsetzung meiner Idee? Unternehmerpersönlichkeiten prägen die<br />

wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Hast Du selber<br />

schon einmal Ideen gehabt, wie die Welt von heute in 20 oder 30<br />

Jahren aussehen könnte? Jeder kann unternehmerisch denken und<br />

aus den eigenen Fähigkeiten etwas schaffen, das zu einer guten<br />

Zukunft beiträgt.<br />

Mein ökologischer Fußabdruck. Kreativitätstechniken – nicht<br />

nur für‘s Klima<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 10, 12, 14 Uhr, je 90-minütig. Ort<br />

TU München, Lothstr. 17, die Raumnummer kann ab Anfang Oktober<br />

bei den Anbietern der Workshops erfragt werden. Für 9.-12.<br />

Jgst. aller Schularten. Anmeldung elke.heublein@tum.de, Tel. 089<br />

289-2435 oder christian.kleusberg@tum.de, Tel. 089 289-24339<br />

Der Ökologische Fußabdruck ist die einfachste Möglichkeit, die<br />

Zukunftsfähigkeit des eigenen Lebensstils zu testen. Im Workshop<br />

erfolgt dessen Berechnung. Mithilfe von Kreativitätstechniken<br />

werden Ideen zur Verringerung des Energieverbrauchs gesammelt.<br />

Kreativitätstechniken sind Methoden, die dabei helfen, neue Ideen<br />

zur Problemlösung zu entwickeln. Sie eignen sich besonders gut für<br />

Projektarbeit (z. B. in P-Seminaren), da hier innovative und ungewöhnliche<br />

Lösungen gefragt sind.<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmeldungen sind gültig.<br />

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Workshops für Schüler und Lehrer<br />

in München<br />

Kriminelle Energie im Kinderzimmer? – Illegale Downloads<br />

und die juristischen Folgen für Eltern und Kinder<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 10.30 Uhr, 60-minütig. Ort Hessische<br />

Berufsakademie, Studienzentrum München, Arnulfstr. 30,<br />

München. Für 5.-13. Jgst. aller Schularten. Anmeldung keine<br />

Geht es um illegale Downloads durch Kinder und Jugendliche, wird<br />

man vermutlich eine Vielzahl von Meinungen, Tipps und Ratschlägen<br />

erhalten. Der Vortrag behandelt die vielfältigen rechtlichen<br />

Probleme und Fallstricke und stellt dar, was Eltern und Jugendlichen<br />

tatsächlich passieren kann. Dabei wird auch berücksichtigt,<br />

wie es sich auswirkt, wenn man über fremde W-LANs surft, in<br />

großer Zahl Rechte verletzt und schlimmstenfalls auf dem Schulhof<br />

einen schwunghaften Handel betreibt. Abschließend wird anhand<br />

verschiedener Gerichtsurteile ein Leitfaden vorgestellt, wie man sich<br />

als Erziehungsberechtigter für den Fall der Fälle rechtlich absichern<br />

kann. Referent: Rechtsanwalt Marcus Kuzmany<br />

Arbeitsplatz Gesundheitsforschung – mit neuer Energie in die<br />

Berufswahl<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 9.30 Uhr, ca. 3-stündig. Ort<br />

Helmholtz Zentrum München, Ingolstädter Landstrasse 1, 85764<br />

Neuherberg, Pforte. Für interessierte Schüler/innen ab der 10.<br />

Jgst. Anmeldung Gabriele Behling, Abteilung Kommunikation, Tel.<br />

089 3187-2725 (Sekretariat)<br />

Biologie, Chemie, Mathematik und Physik in der innovativen Gesundheitsforschung<br />

einer Großforschungseinrichtung – Mit dieser Veranstaltung<br />

zeigen Wissenschaftler, Doktoranden und Auszubildende<br />

des Helmholtz Zentrums München die beruflichen Einsatzmöglichkeiten<br />

der in Schule und Studium gewonnenen Erkenntnisse naturwissenschaftlicher<br />

Fächer auf und stellen den Arbeitsplatz Forschung<br />

praxisnah vor. Neben Kurzvorträgen aus Themenfeldern wie z. B.<br />

Strukturbiologie, Biochemie, Proteomics, Genomanalyse, Biomathematik,<br />

Entwicklungsgenetik oder Strahlenbiologie bieten wir Euch die<br />

Gelegenheit den Forschungs campus Neuherberg und den Betrieb<br />

eines Labors kennen zu lernen.<br />

Ausgebuchte Angebote werden unter<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de gekennzeichnet.<br />

Montag und Dienstag, 25./26. Oktober<br />

verschiedene Zeiten<br />

Lehrerfortbildung<br />

Architektur macht Schule<br />

Termin Montag, 25. Oktober, 14 Uhr, 4½-stündig. Ort Bayerische<br />

Architektenkammer, Waisenhausstraße 4, Haus der Architektur,<br />

München. Für Lehrer. Anmeldung anmeldung@muenchnerwissenschaftstage.de<br />

Trotz Verankerung im bayerischen Lehrplan wird in den meisten<br />

Schulen das Thema Architektur und Energie nicht oder zu wenig angeboten,<br />

um die Neugier von Kindern zu befriedigen. Dabei steht außer<br />

Frage, dass die fachliche Auseinandersetzung mit Architektur und<br />

Klimaschutz sich positiv auf Wissen und Können junger Menschen<br />

auswirkt, auf den Erwerb kreativer Fähigkeiten und auf das Denken in<br />

komplexen Zusammenhängen. Das Seminar bietet Erfahrungsberichte<br />

und praktische Hilfestellungen von Architekten, Architekturvermittlern<br />

und Lehrern. Veranstalter: Bayerische Architektenkammer<br />

Wahrnehmungskräfte – die stille Energie von Bildern<br />

Termin Dienstag, 26. Oktober, 16 Uhr, 60-minütig. Ort Alte Pinakothek,<br />

Eingangshalle. Für Lehrer. Anmeldung über das Museumspädagogische<br />

Zentrum, Mo-Do, 10-12 und 13-15 Uhr, Tel. 089<br />

121323-23 oder -24, buchung@mpz.bayern.de<br />

Kunst, namentlich die abstrakte, sei, so eine landläufige Meinung,<br />

eine Sache des Geschmacks. Nachdem man sich über Geschmack<br />

bekanntlich streiten kann, bleibt die Bewertung moderner Kunst<br />

häufig allein dem subjektiven Empfinden und der momentanen<br />

Stimmung des Betrachters überlassen. Tatsächlich wirken in Bildern<br />

objektive Kräfte, die jenen der Physik vergleichbar, wenn auch nicht<br />

messbar sind. Sogenannte Wahrnehmungskräfte sind die stillen<br />

Energien von Bildern, die in der Lage sind, beim Betrachter Spannungen<br />

und Harmonien zu erzeugen.<br />

Bitte informieren Sie sich vor der Anmeldung, ob<br />

noch Plätze frei sind. Nur bestätigte Anmeldungen sind gültig.<br />

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FÖRDERER UND PARTNER<br />

acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften<br />

BASF SE, Ludwigshafen (*Hauptsponsor)<br />

Bayerische Akademie der Wissenschaften, München<br />

Bayerische Architektenkammer, München (*)<br />

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie<br />

und Frauen (*)<br />

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten (*); mit Landesanstalten für Landwirtschaft und für Wald<br />

und Forstwirtschaft<br />

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (*)<br />

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (*)<br />

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und<br />

Kunst (*); mit Bayerischen Staatsgemäldesammlungen; mit Museumspädagogischem<br />

Zentrum; mit Staatlichen Naturwissenschaftlichen<br />

Sammlungen<br />

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr<br />

und Technologie (*)<br />

BioCampus Straubing GmbH<br />

BioM WB GmbH, Martinsried<br />

Buchandlung Biazza, München<br />

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover<br />

Chemieschule Dr. Erwin Elhardt, München<br />

Deutsches Museum, München (*)<br />

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Oberpfaffenhofen<br />

ERES-Stiftung, München<br />

E.ON, München (*Hauptsponsor)<br />

Exzellenzcluster Universe, Garching<br />

FOM Hochschule für Oekonomie & Management, München<br />

Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V., München<br />

fortiss GmbH, München<br />

Fraunhofer Gesellschaft, München; mit Fraunhofer-Institut für Bauphysik,<br />

Holzkirchen<br />

Future Camp, München<br />

FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, München<br />

Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für<br />

Gesundheit und Umwelt, Neuherberg<br />

Hessische Berufsakademie, München<br />

Hochschule München: Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

Hochschule Rosenheim<br />

Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, Straubing: Wissenschaftszentrum,<br />

Technologie- und Förderzentrum, C.A.R.M.E.N. e. V.<br />

Kultur und Spielraum e. V., München<br />

Landeshauptstadt München (*)<br />

Linde AG, München<br />

Innovative Energie für Pullach GmbH<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München: Center for NanoScience,<br />

Fakultäten für Biologie; für Physik; für Psychologie und Pädagogik<br />

Mädchenrealschule Erding<br />

Max-Planck-Gesellschaft, München (*); mit Max-Planck-Instituten<br />

für Biochemie, Martinsried; für Extraterrestrische Physik, Garching;<br />

für Kohlenforschung, Mülheim; für Neurobiologie, Martinsried; für<br />

Ornithologie, Seewiesen; für Physik, München; für Plasmaphysik,<br />

Garching<br />

muenchen.de<br />

Munich Business School<br />

Munich-Centre for Advanced Photonics, Garching<br />

Munich RE<br />

Münchner Volkshochschule (*)<br />

Nagelschneider Stiftung, München (**)<br />

Nanosystems Initiative Munich<br />

Philipps-Universität Marburg: Fachbereich Biologie<br />

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung<br />

Rachel Carson Center, München<br />

Technische Universität München: Agentur Mädchen in Wissenschaft<br />

und Technik; Fakultäten für Architektur; für Elektrotechnik und Informationstechnik;<br />

für Informatik; für Physik, TUM School of Education<br />

Tierpark Hellabrunn, München<br />

Solarenergieförderverein Bayern e. V., München<br />

Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg<br />

Stadtwerke München<br />

Strascheg Center for Entrepreneurship, München<br />

Süddeutsche Zeitung, München<br />

Universität Augsburg, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät<br />

Universität der Bundeswehr München<br />

Allen Institutionen und besonders den persönlich Beteiligten sei<br />

herzlich gedankt! Besonderer Dank gilt den mit (*) gekennzeichneten<br />

Institutionen für finanzielle oder andere Förderung.<br />

(**) Wir danken der Nagelschneider Stiftung für die Förderung der<br />

Vorträge und Exkursionen zum Thema „Erneuerbare Energien“.<br />

Erläuterungen zum Titelmotiv: Die Erdkugel zeigt die Temperaturanomalien<br />

des Jahres 2009 im Vergleich zum Referenzzeitraum<br />

1951-80. Die weit überwiegende Fläche weist eine Temperaturerhöhung<br />

auf: von Weiß über Gelb und Orange bis Rot entspricht das<br />

bis zu 4°C am Nordpol. In der linken Bildhälfte sind Einstein, Edison<br />

und Leibniz zu sehen. Im Hintergrund stehen die Lichter der Erde<br />

bei Nacht.<br />

Fotos: Seite 8 und 27 je links © Deutsches Museum, Seite 11 rechts<br />

© Arnold Paul, Seite 13 rechts © SOHO (NASA & ESA), Seite 14 links<br />

© MPI f. Plasmaphysik, Seite 16 links © Fuchs/Wissenschaftszentrum<br />

Straubing, Seite 16 rechts MPI f. Biochemie, Seite 22 links © Ra<br />

Boe, Seite 22 rechts © Christoph Rehbach/Atelier Hohenwart, Seite<br />

23 links © Richard Bartz, Seite 23 rechts © Ludmila Pilecka, Seite 24<br />

rechts © Dominik Hundhammer, Seite 25 links © W. Goymann, Seite<br />

25 rechts © Rufus 46, Seite 29 rechts © Micha Jost, Seite 30 links<br />

und 39 rechts © MPI für Physik, Seite 34 links © Beek 100, Seite 36<br />

links © BioCampus GmbH, Seite 38 rechts © Manfred Brueckels,<br />

Seite 39 links © Tomasz Siemicki, Seite 42 links © David Berno/<br />

TU München , Seite 44 links © ByAK, Seite 44 rechts © Aleks, Seite<br />

45 rechts © Deutsches Bundesarchiv, Seite 49 rechts © Andreas<br />

Praefcke<br />

IMPRESSUM<br />

Veranstalter: Münchner Wissenschaftstage e. V.<br />

Leitung: Dr. Frank Holl<br />

Geschäftsführung: Dipl.-Biol. Steffi Bucher<br />

Giselastr. 4, Rgb., 80802 München<br />

Tel. 089 306100-17, info@muenchner-wissenschaftstage.de<br />

www.muenchner-wissenschaftstage.de<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Münchner Kultur GmbH<br />

Titel- und Plakatgestaltung: Sandra Garnisch, S+P Media AG, Scheyern<br />

Heftgestaltung: Steffi Bucher<br />

Druck: Mayer & Söhne, Aichach<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

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