GESCHÄFTSBERICHT 2006 - Volkshochschule Oberes Nagoldtal
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Bericht vhs – Ausgewählte Veranstaltungen / Projekte<br />
Einige Anschaffungen wurden getätigt, wie zum Beispiel Langhanteln, Sportgeräte<br />
für Wassergymnastik und sonstige Gerätschaften für die Gymnastikkurse. Ein Großteil<br />
dieser Anschaffungen findet in Kursen in den Zweigstellen Verwendung.<br />
Die Vortragsreihe zu gesundheitsrelevanten Themen in Kooperation mit dem Krankenhaus<br />
in Nagold unter Einbeziehung von Ärzten als Vortragende wurde von der<br />
Bevölkerung gut und gern angenommen.<br />
Mit dem Semesterbeginn II/06 begann jedoch eine unbefriedigende und schwierige<br />
Zeit für die Teilnehmenden wie auch die MitarbeiterInnen der vhs: Der Gymnastikraum<br />
in der vhs am Vorstadtplatz steht seit September <strong>2006</strong> aufgrund von räumlichen<br />
Umnutzungen durch den Vermieter nicht mehr zur Verfügung. Die Kurse mussten<br />
auf zwei Unterrichtsstätten verlegt werden: die Bewegungskurse kamen in einen<br />
durch die Stadt Nagold extra für unsere Zwecke umgestalteten und neu eingerichteten<br />
Gymnastikraum in der Bächlen-Turnhalle. Die Entspannungskurse wurden<br />
in einen leer stehenden Büroraum im N.E.T.Z. (Lise-Meitner-Str.21) verlagert.<br />
Die durch vielfache Beschwerden zum Ausdruck gebrachte Problematik des Raumes<br />
in der Bächlen-Turnhalle erwies sich in ihrem vollen Umfang erst im laufenden<br />
Kursbetrieb und bezieht sich auf folgende Themen: Lärmbelästigung, Raumgröße,<br />
Umkleide- und Staumöglichkeiten, Parkplatzangebot, Sicherheitsempfinden. Das<br />
hatte folgende Auswirkungen für den bisher am besten ausgebauten Fachbereich<br />
Gesundheit:<br />
- Die Höchstteilnehmerzahl der Kurse musste auf Grund des geringeren Raumangebotes<br />
in den neuen Räumlichkeiten herabgesetzt werden. Dies macht je<br />
nach Kurs 4-6 Personen aus.<br />
- Das Parkplatzproblem ist bei den Vormittagskursen im Bächlen (Berufsschulzentrum)<br />
immens, was bis zum heutigen Tag von Teilnehmern und Dozenten<br />
thematisiert wird.<br />
- Viele Teilnehmer brachten ihren Unmut darüber zum Ausdruck, dass die neuen<br />
Räumlichkeiten nicht mehr gut zu erreichen sind, da sie nicht zentral liegen.<br />
Ohne Auto kann man zum Beispiel das N.E.T.Z., zumindest zu Abendkursen,<br />
nicht erreichen. Auch der Weg zur Bächlenhalle ist für viele zu weit und vor<br />
allem emotional negativ besetzt; die Busverbindung ist sehr schlecht.<br />
- Der Lärmpegel in der Bächlenhalle ist relativ groß durch den Schulsport und<br />
die Austragung von Wettkämpfen. Entspannungsübungen sind fast nicht mehr<br />
möglich.<br />
- Bei Kursen, die am Abend im vhs-Raum in der Bächlenhalle stattfinden, wurden<br />
die Teilnehmer schon mehrmals von Jugendlichen belästigt und verbal bedroht.<br />
Die Polizei wurde bereits über diese Vorfälle durch Dozenten und die<br />
vhs informiert.<br />
- Im N.E.T.Z. konnten auf Grund der Wandbeschaffenheit keine Spiegel angebracht<br />
werden, obwohl dies für Kurse von Nöten ist (Tai Chi, Pilates etc).<br />
- Einige Kurse, die in Kooperation mit der vhs abgehalten wurden, sind weggebrochen<br />
(z.B.: DRK-Kurs mit Frau Schleich).<br />
All diese Dinge haben leider zu einem Rückgang der Teilnehmerzahl im Gesundheitsbereich<br />
geführt. Die Unzufriedenheit der Teilnehmer und Dozenten war zu Beginn<br />
des Semesters sehr groß.<br />
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