Protokoll20110517 AuftaktVisselhSpLPl - Stadt Visselhövede

Auftaktveranstaltung zur „Spielleitplanung Visselhövede“ 17. Mai 2011
3. Vorstellung des Instruments der Spielleitplanung
Spielleitplanung ist ein umfassendes Verfahren zur Erhaltung und Verbesserung des
Lebensumfeldes von Kindern und Jugendlichen in der Stadt oder der Gemeinde. Das
Verfahren zeichnet sich durch die direkte Beteiligung von Mädchen und Jungen an allen
Planungs-, Entscheidungs- und Umsetzungsschritten aus. Das der Prozess kooperativ
ausgelegt ist, ist er jedoch offen für alle, die sich für die Interessen von Kindern und
Jugendlichen einsetzen möchten.
Ziel der Spielleitplanung in Visselhövede ist die Identifikation von Spielorten unter Beteiligung
der NutzerInnen, also der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Es sollen Kriterien für die
Ansprüche der Menschen an Spielplätze und Aufenthaltsorte entwickelt werden, um davon
ausgehend eine Aufwertung von Spielplätzen und bespielbaren Freiräumen zu initiieren.
Dabei gilt vor allem auch das Motto „Qualität vor Quantität“. Die Begleitung seitens des Büros
mensch und region beschränkt sich auf eine Basisversion, auf der aufbauend die
Spielleitplanung fortgeschrieben werden kann. Zu Beginn gilt es dabei, lokale Kompetenzen
zu identifizieren und Netzwerke zu initiieren. Dem dient auch die heutige Veranstaltung und
die Gründung des Begleitteams, dem gerne weitere engagierte Mitstreiter beitreten können,
war ein erster Schritt in diese Richtung.
4. Vorstellung der Ergebnisse aus der ersten Begleitteamsitzung am 02. Mai
Anschließend gab Frau Böhm einen kurzen Einblick in die Diskussion der ersten
Begleitteamsitzung. Diese werden hier nicht aufgeführt, können aber im Protokoll der Sitzung
vom 2. Mai eingesehen werden. Dieses Protokoll ist bei mensch und region oder über die
Verwaltung – Frau Flottmann – erhältlich.
Ein Vorschlag aus dieser Sitzung vom St. Johannis Kindergarten, eine Befragung zum
Spielverhalten und zu den Wünschen der Eltern und Kinder bzgl. der Spielraumsituation in
Visselhövede umzusetzen, ist bereits gestartet. Die Fragebögen können ebenfalls über
mensch und region (boehm@mensch-und-region.de; 0511 44 44 54; Frau Birgit Böhm, Frau
Carolin Blaumann) oder die Verwaltung – Frau Flottmann (Tel. 04262/301-0) – abgefordert
werden.
5. Ergebnisse der Arbeitsphase und der Diskussion
In der Arbeitsphase konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die einzelnen Spielplätze in
Visselhövede bewerten, in dem sie die folgenden Fragen beantworteten: Was gefällt mir?
Was gefällt mir nicht? Was wünsche ich mir? Die Kinder konnten währenddessen ein Bild
malen, wie sie sich ihren konkreten Spielplatz oder ihren Traumspielplatz wünschen.
Alternativ konnten die Eltern auch für die Kinder schreiben.
Außerdem konnten in einer Karte von Visselhövede Orte markiert werden, die 1. gefallen und
gerne aufgesucht werden oder 2. als verbesserungswürdig erachtet werden.
Die Ergebnisse der Karten werden den weiteren Planungen zu Grunde gelegt und sind im
Anhang des Protokolls zu finden.
Zunächst soll auf die Wünsche der Kinder eingegangen werden. Dazu wird stichpunktartig
festgehalten, was sie in ihren Bildern dargestellt haben.
4