Infoblatt für Geprüfte/r Industriemeister/in Metall Informationen
Infoblatt für Geprüfte/r Industriemeister/in Metall Informationen
Infoblatt für Geprüfte/r Industriemeister/in Metall Informationen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
(Stand: April 13, Änderungen vorbehalten)<br />
„<strong>Geprüfte</strong>r <strong>Industriemeister</strong> <strong>Metall</strong> (IHK)/<br />
<strong>Geprüfte</strong> <strong>Industriemeister</strong><strong>in</strong> <strong>Metall</strong> (IHK)“<br />
Zielsetzung - Ihr persönlicher Nutzen:<br />
• Erhöhen Sie Ihre beruflichen Karrierechancen durch e<strong>in</strong>en IHK-Prüfungsabschluss<br />
• Erweitern Sie Ihre E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten im Unternehmen<br />
• Machen Sie sich fit <strong>für</strong> neue und noch qualifiziertere Führungsaufgaben<br />
Teilzeit (TZ): Beg<strong>in</strong>n: jährlich im September<br />
Ende: Mai<br />
Vollzeit (VZ): Beg<strong>in</strong>n: jährlich im August<br />
Ende: Mai<br />
Unterrichtstage: TZ: Samstag, teilweise Vollzeitwochen (max. 4 Wochen/Jahr)<br />
VZ: Montag bis Freitag<br />
Unterrichtszeit: 08:00 Uhr bis 15:15 Uhr, teilweise bis 16:00 Uhr<br />
Lehrgangsorte: Würzburg / Schwe<strong>in</strong>furt – IHK-Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung<br />
Infoveranstaltung: siehe Internet, Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung<br />
Ma<strong>in</strong>austraße 33-35, 97082 Würzburg<br />
Lehrgangsdauer: Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation ca. 430 U.-Std.<br />
Handlungsspezifische Qualifikation ca. 720 U.Std.<br />
Berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse ca. 80 U.-Std.<br />
Lehrgangskosten: z. Zt. € 4.210,00 (zzgl. € 410,00 AdA-Lehrgang)<br />
TZ: zahlbar <strong>in</strong> sechs Raten; VZ: zahlbar <strong>in</strong> drei Raten<br />
Prüfungsgebühr: z. Zt. € 470,00 (zzgl. € 150,00 AdA-Prüfung)<br />
Lernmittel: ca. € 380,00 (zzgl. € 50,00 AdA-Lernmittel)<br />
Förderung: Das Meister-Bafög (Zuschuss zur Lehrgangs- und Prüfungs-<br />
gebühr) kann über das Amt <strong>für</strong> Ausbildungsförderung beantragt<br />
werden.<br />
Ansprechpartner:<br />
Würzburg: Alexander Spahn (Tel.: 0931-4194-264)<br />
E-Mail: alexander.spahn@wuerzburg.ihk.de<br />
Sarah Henig (Tel.: 0931-4194-256)<br />
E-Mail: sarah.henig@wuerzburg.ihk.de<br />
Schwe<strong>in</strong>furt: Johannes Scheur<strong>in</strong>g (Tel.: 09721-7848-643)<br />
E-Mail: johannes.scheur<strong>in</strong>g@wuerzburg.ihk.de<br />
Claudia Kuhn (Tel.: 09721-7848-644)<br />
E-Mail: claudia.kuhn@wuerzburg.ihk.de<br />
1
Zulassungsvoraussetzungen:<br />
Prüfungsteil „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“<br />
- erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anerkannten Ausbildungsberuf,<br />
der den <strong>Metall</strong>berufen zugeordnet werden kann<br />
oder<br />
- erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sonstigen anerkannten<br />
Ausbildungsberuf und danach e<strong>in</strong>e m<strong>in</strong>destens zweijährige Berufspraxis<br />
oder<br />
- e<strong>in</strong>e m<strong>in</strong>destens vierjährige Berufspraxis<br />
Prüfungsteil „Handlungsspezifische Qualifikationen“<br />
- der Prüfungsteil „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ muss abgelegt<br />
se<strong>in</strong> und darf nicht länger als fünf Jahre zurückliegen<br />
und<br />
- <strong>in</strong> den oben genannten Fällen zu den dort genannten Praxiszeiten m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong><br />
weiteres Jahr Berufspraxis<br />
- den Erwerb berufs- und arbeitspädagogischer Kenntnisse gemäß der Ausbilder-<br />
Eignungsverordnung gewerbliche Wirtschaft oder aufgrund e<strong>in</strong>er anderen öffentlichrechtlichen<br />
Regelung, wenn die nachgewiesenen Kenntnisse den Anforderungen<br />
nach § 2 der Ausbilder-Eignungsverordnung gewerbliche Wirtschaft gleichwertig<br />
s<strong>in</strong>d. Die Aneignung dieser Kenntnisse soll <strong>in</strong> der Regel vor Zulassung zum<br />
Prüfungsteil „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ erfolgen<br />
- Die Berufspraxis soll wesentliche Bezüge zu den Aufgaben e<strong>in</strong>es <strong>Industriemeister</strong>s<br />
haben<br />
- Abweichend kann zur Prüfung <strong>in</strong> den Prüfungsteilen auch zugelassen werden, wer<br />
durch Vorlage von Zeugnissen auf andere Weise glaubhaft macht, dass er<br />
berufspraktische Qualifikationen erworben hat, die die Zulassung zur Prüfung<br />
rechtfertigen<br />
Gliederung der Prüfung:<br />
Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation<br />
Schriftliche Prüfung<br />
1) Rechtsbewusstes Handeln 90 M<strong>in</strong>.<br />
2) Betriebswirtschaftliches Handeln 90 M<strong>in</strong>.<br />
3) Anwendung von Methoden der Information,<br />
Kommunikation und Planung 90 M<strong>in</strong>.<br />
4) Zusammenarbeit im Betrieb 90 M<strong>in</strong>.<br />
5) Berücksichtigung naturwissenschaftlicher 60 M<strong>in</strong>.<br />
und technischer Gesetzmäßigkeit<br />
7 Std.<br />
(M<strong>in</strong>destzeit laut Prüfungsordnung,<br />
maximal 8 Std.)<br />
2
Mündliche Prüfung<br />
Auf Antrag des Prüfungsteilnehmers oder nach Ermessen des Prüfungsausschusses wenn<br />
nicht mehr als zwei Fächer mangelhafte Leistungen vorliegen. Bei e<strong>in</strong>er oder mehreren<br />
ungenügenden schriftlichen Prüfungsleistungen muss die Prüfung schriftlich wiederholt<br />
werden. Die Bewertung der schriftlichen Prüfung wird doppelt gewichtet.<br />
Handlungsspezifische Qualifikationen<br />
3 Situationsaufgaben, davon 2 schriftliche Prüfungen (je Handlungsbereich m<strong>in</strong>destens 4<br />
Stunden, maximal 5 Stunden) und 1 mündliche Prüfung (m<strong>in</strong>destens 45 M<strong>in</strong>uten und<br />
höchstens 60 M<strong>in</strong>uten).<br />
1. Handlungsbereich 2. Handlungsbereich<br />
3. Handlungsbereich<br />
Technik<br />
Organisation<br />
Führung und Personal<br />
- Betriebstechnik - Betriebliches Kostenwesen - Personalführung<br />
- Fertigungstechnik - Planungs-, Steuerungs- - Personalentwicklung<br />
- Montagetechnik und Kommunikationssysteme<br />
- Arbeits-, Umwelt- und<br />
Gesundheitsschutz<br />
- Qualitätsmanagement<br />
E<strong>in</strong>e Situationsaufgabe setzt sich aus drei Schwerpunkten aus je e<strong>in</strong>em Handlungsbereich<br />
zusammen (z.B. 50% Betriebstechnik, 25% betriebliches Kostenwesen, 25%<br />
Qualitätsmanagement).<br />
Im situationsbezogenen Fachgespräch soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er <strong>in</strong> der<br />
Lage ist, betriebliche Aufgabenstellungen zu analysieren, zu strukturieren und e<strong>in</strong>er<br />
begründeten Lösung zuzuführen. Er soll nachweisen, dass er se<strong>in</strong>en Lösungsvorschlag<br />
möglichst unter E<strong>in</strong>beziehung von Präsentationstechniken erläutern und erörtern kann. Das<br />
Fachgespräch hat die gleiche Struktur wie e<strong>in</strong>e schriftliche Situationsaufgabe. Es ist dabei der<br />
Handlungsbereich <strong>in</strong> den Mittelpunkt zu stellen, der nicht Kern e<strong>in</strong>er schriftlichen<br />
Situationsaufgabe ist, es <strong>in</strong>tegriert <strong>in</strong>sbesondere die Qualifikationsschwerpunkte, die nicht<br />
schriftlich geprüft werden.<br />
Das Fachgespräch soll pro Prüfungsteilnehmer m<strong>in</strong>destens 45 M<strong>in</strong>uten und höchstens 60<br />
M<strong>in</strong>uten dauern.<br />
Hat der Prüfungsteilnehmer <strong>in</strong> nicht mehr als e<strong>in</strong>er schriftlichen Situationsaufgabe mangelhafte<br />
Leistungen erbracht, ist dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e mündliche Ergänzungsprüfung abzulegen. Bei e<strong>in</strong>er<br />
ungenügenden Leistung besteht diese Möglichkeit nicht. Die Ergänzungsprüfung soll<br />
handlungsspezifisch und <strong>in</strong>tegriert durchgeführt werden und je Situationsaufgabe und<br />
Prüfungsteilnehmer nicht länger als 20 M<strong>in</strong>uten dauern. Die Bewertung der schriftlichen<br />
Prüfungsleistung wird doppelt gewichtet.<br />
Bewertung der Prüfungsteile / Bestehen der Prüfung<br />
Die Prüfungsteile „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation“ und „Handlungsspezifische<br />
Qualifikation“ s<strong>in</strong>d gesondert zu bewerten. Für den Prüfungsteil „Fachrichtungsübergreifende<br />
Basisqualifikation“ ist e<strong>in</strong>e Note aus dem arithmetischen Mittel der Punktebewertungen der<br />
Leistungen <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Prüfungsbereichen zu bilden.<br />
Für jede Situationsaufgabe und <strong>für</strong> das situationsbezogene Fachgespräch ist jeweils e<strong>in</strong>e Note<br />
aus den Punktebewertungen der Leistungen zu bilden.<br />
Die Prüfung ist <strong>in</strong>sgesamt bestanden, wenn der Prüfungsteilnehmer im Prüfungsteil<br />
„Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ m<strong>in</strong>destens ausreichende Leistungen<br />
nachgewiesen hat und er im Prüfungsteil „Handlungsspezifische Qualifikationen“ <strong>in</strong> den<br />
schriftlichen Situationsaufgaben und dem situationsbezogenen Fachgespräch auch jeweils<br />
m<strong>in</strong>destens ausreichende Leistungen erbracht hat.<br />
3
Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen<br />
1. Rechtsbewusstes Handeln<br />
1.1 Arbeitsrecht<br />
1.2 Betriebsverfassungsrecht<br />
1.3 Sozialversicherungsrecht<br />
1.4 Arbeitsschutzrecht<br />
1.5 Umweltrecht<br />
1.6 Produkthaftungsrecht/Datenschutzrecht<br />
2. Betriebswirtschaftliches Handeln<br />
2.1 Volkswirtschaft<br />
2.2 Aufbau- und Ablauforganisation<br />
2.3 Organisationsentwicklung<br />
2.4 Entgeltf<strong>in</strong>dung<br />
2.5 Kostenrechnung<br />
3. Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation<br />
und Planung<br />
3.1 Prozess- und Produktionsdaten, EDV-Systeme (ke<strong>in</strong>e Praxis)<br />
3.2 Planungstechniken/Analysemethoden<br />
3.3 Präsentationstechniken<br />
3.4 Technische Unterlagen, Entwürfe, Statistiken, Tabellen<br />
und Diagramme<br />
3.5 Projektmanagement<br />
3.6 Informations- und Kommunikationsmittel<br />
3.6.1 Informationsverarbeitung<br />
3.6.2 Betriebliche Kommunikation<br />
4. Zusammenarbeit im Betrieb<br />
0.1 Arbeitsmethodik<br />
4.1 Berufliche Entwicklung/persönliche und soziale Gegebenheiten<br />
4.2 Sozialverhalten/Betriebsklima<br />
4.3 Gruppenverhalten<br />
4.4 Führungsverhalten/Führungsgrundsätze<br />
4.5 Führungsmethoden/Führungstechniken<br />
4.6 Kommunikation/Kooperation<br />
5. Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und<br />
technischer Gesetzmäßigkeiten<br />
5.1 Chemie<br />
5.2 Energieformen/Energie<br />
5.3 Physik, Belastung/Bewegung (<strong>in</strong>cl. Steuerungstechnik 8 U-Std.)<br />
5.4 Statistik<br />
ca. 64 U-Std.<br />
ca. 128 U-Std.<br />
ca. 96 U-Std.<br />
ca. 56 U-Std.<br />
ca. 88 U-Std.<br />
4
Handlungsspezifische Qualifikationen<br />
Handlungsbereich „Technik“<br />
1. Betriebstechnik<br />
1.1 Kraft- und Arbeitsmasch<strong>in</strong>en<br />
1.2 Planen und E<strong>in</strong>leiten von Instandhaltungsmaßnahmen<br />
1.3 Erfassung und Bewerten von Schwachstellen, Schäden<br />
und Funktionsstörungen<br />
1.4 Aufrechterhalten der Energieversorgung im Betrieb<br />
1.5 Aufstellen und Inbetriebnehmen von Anlagen und E<strong>in</strong>richtungen<br />
1.6 Funktionserhalt und Überwachung der Steuer- und Regel-<br />
e<strong>in</strong>richtungen<br />
1.7 Veranlassen von Maßnahmen zur Lagerung von Werk- und<br />
Hilfsstoffen und von Produkten<br />
2. Fertigungstechnik<br />
2.1 Planen und Analysieren von Fertigungsaufträgen und Festlegen<br />
der Verfahren, Betriebsmittel und Hilfsstoffe<br />
2.2 E<strong>in</strong>leiten, Steuern, Überwachen und Optimieren des Fertigungs-<br />
prozesses<br />
2.3 Umsetzung der Instandhaltungsvorgaben<br />
2.4 Beurteilen von Auswirkungen auf den Fertigungsprozess beim<br />
E<strong>in</strong>satz neuer Werkstoffe, Verfahren und Betriebsmittel<br />
2.5 Anwenden der numerischen Steuerungstechnik beim E<strong>in</strong>satz<br />
von Werkzeugmasch<strong>in</strong>en, Programmierung und Organisation<br />
2.6 E<strong>in</strong>satz und Überwachung von Automatisierungssystemen<br />
2.7 Aufstellen und Inbetriebnehmen von Masch<strong>in</strong>en und Fertigungs-<br />
systemen<br />
2.8 Umsetzen der <strong>Informationen</strong> aus Verknüpfen rechnergestützten<br />
Systemen der Konstruktion, Fertigung und Qualitätssicherung<br />
3. Montagetechnik<br />
3.1 Planen und Analysierren von Montageaufträgen nach<br />
konstruktiven Vorgaben<br />
3.2 Planen und Beurteilen des E<strong>in</strong>satzes von automatisierten<br />
Montagesystemen<br />
3.3 Überprüfen der Funktion von Baugruppen und Bauteilen nach<br />
der Methode FMEA<br />
3.4 Inbetriebnehmen und Abnehmen von montierten Masch<strong>in</strong>en<br />
und Anlagen<br />
ca. 130 U-Std.<br />
ca. 140 U-Std.<br />
ca. 60 U-Std.<br />
5
Handlungsbereich „Organisation“<br />
4. Betriebliches Kostenwesen<br />
4.1 Planen, Erfassen, Analysieren und Bewerten der funktions-<br />
feldbezogenen Kosten<br />
4.2 Überwachen und E<strong>in</strong>halten des zugeteilten Budgets<br />
4.3 Bee<strong>in</strong>flussung der Kosten <strong>in</strong>sbesondere unter Berücksichtigung<br />
alternativer Fertigungskonzepte und bedarfsgerechter Lager-<br />
wirtschaft<br />
4.4 Bee<strong>in</strong>flussen des Kostenbewusstse<strong>in</strong>s der Mitarbeiter bei unter-<br />
schiedlicher Formen der Arbeitsorganisation<br />
4.5 Erstellen und Auswerten der Betriebsabrechnung<br />
4.6 Anwenden der Kalkulationsverfahren <strong>in</strong> der Kostenträger-<br />
stückrechnung e<strong>in</strong>schließlich der Deckungsbeitragsrechnung<br />
4.7 Anwenden der Methoden der Zeitwirtschaft<br />
5. Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme<br />
5.1 Optimieren von Aufbau- und Ablaufstrukturen und Aktualisieren<br />
der Stammdaten <strong>für</strong> diese Systeme<br />
5.2 Erstellen, Anpassen und Umsetzen von Produktions-, Mengen-,<br />
Term<strong>in</strong>- und Kapazitätsplanungen<br />
5.3 Anwenden der Systeme <strong>für</strong> die Arbeitsablaufplanung (PPS)<br />
5.4 Anwenden von Informations- und Kommunikationssysteme<br />
5.5 Anwenden von Logistiksystemen<br />
6. Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz<br />
6.1 Überprüfen und Gewährleisten der Arbeitssicherheit, des<br />
Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes im Betrieb<br />
6.2 Förderung des Mitarbeiterbewusstse<strong>in</strong>s bezüglich der Arbeits-<br />
sicherheit<br />
6.3 Planen und Durchführen von Unterweisungen<br />
6.4 Überwachen der Lagerung und des Umgangs mit umweltbe-<br />
lastenden und gesundheitsgefährdenden Betriebsmitteln,<br />
E<strong>in</strong>richtungen, Werk- und Hilfsstoffe<br />
6.5 Planen, Vorschlagen, E<strong>in</strong>leiten und Überprüfen von Maßnahmen<br />
zur Verbesserung der Arbeitssicherheit sowie zur Reduzierung<br />
und Vermeiden von Unfällen und von Umwelt- und Gesundheits-<br />
belastungen<br />
ca. 72 U-Std.<br />
ca. 68 U-Std.<br />
ca. 46 U-Std.<br />
6
Handlungsbereich „Führung und Personal“<br />
7. Personalführung<br />
7.1 Ermitteln und Bestimmen des Personalbedarfs<br />
7.2 Auswahl und E<strong>in</strong>satz der Mitarbeiter und Berücksichtigung<br />
ihrer persönlichen Daten, ihrer Eignung und Interessen sowie<br />
der betrieblichen Anforderungen<br />
7.3 Erstellen von Anforderungsprofilen, Stellenplanung und<br />
-beschreibungen<br />
7.4 Delegieren von Aufgaben und der damit verbundenen Verant-<br />
wortung<br />
7.5 Fördern der Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft<br />
7.6 Anwenden von Führungsmethoden und –mitteln zu Bewältigung<br />
betrieblicher Aufgaben und zum Lösen von Problemen und<br />
Konflikten<br />
7.7 Beteiligen der Mitarbeiter am kont<strong>in</strong>uierlichen Verbesserungs-<br />
prozess (KVP)<br />
7.8 E<strong>in</strong>richten, Moderieren und Steuern von Arbeits- und Projekt-<br />
gruppen<br />
8. Personalentwicklung<br />
8.1 Ermitteln und Bestimmen des Personalentwicklungsbedarfs<br />
unter Berücksichtung der gegenwärtigen und zukünftigen An-<br />
forderungen<br />
8.2 Festlegen der Ziele <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e kont<strong>in</strong>uierliche und <strong>in</strong>novations-<br />
orientierte Personalentwicklung sowie der Kategorie <strong>für</strong> den<br />
Qualifizierungserfolg<br />
8.3 Durchführung von Potentialschätzungen<br />
8.4 Planen, Durchführen und Veranlassen von Maßnahmen der<br />
Personalentwicklung<br />
8.5 Überprüfen der Ergebnisse aus Maßnahmen der<br />
Personalentwicklung<br />
8.6 Beraten, Fördern und Unterstützen von Mitarbeitern, h<strong>in</strong>sichtlich<br />
ihrer beruflichen Entwicklung<br />
9. Qualitätsmanagement<br />
9.1 Berücksichtigen des E<strong>in</strong>flusses des QM-Systems auf das<br />
Unternehmen und die Funktionsfelder<br />
9.2 Fördern des Qualitätsbewusstse<strong>in</strong>s der Mitarbeiter<br />
9.3 Anwenden von Metahoden zur Sicherung und Verbesserung<br />
der Qualität <strong>in</strong>sbesondere der Produktqualität und Kunden-<br />
zufriedenheit<br />
9.4 Kont<strong>in</strong>uierliches Umsetzen der Qualitätsmanagementziele<br />
ca. 64 U-Std.<br />
ca. 64 U-Std.<br />
ca. 32 U-Std.<br />
7