14.04.2013 Aufrufe

Projektdokumentation 2007-2012 - Stadt Wuppertal

Projektdokumentation 2007-2012 - Stadt Wuppertal

Projektdokumentation 2007-2012 - Stadt Wuppertal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

14<br />

15<br />

Projektort<br />

Arrenberg<br />

Projektbeteiligte<br />

Aufbruch am Arrenberg, ca. 20 Aktive<br />

Öffentliche Resonanz<br />

ca. 70 Besucher der Zwischenpräsentation<br />

und während der Öffnungszeiten<br />

Passant der Güterstraße<br />

Laufzeit<br />

April bis September <strong>2012</strong><br />

Kosten<br />

ca. 2.500 Euro*<br />

Weitere Informationen<br />

www.fotoprojekt-arrenberg.de<br />

Innenansichten<br />

109 nebenan - Fotoprojekt Arrenberg<br />

„Jeder, der am Arrenberg wohnt oder arbeitet kann mitmachen.<br />

Die Menschen sollen sich einmischen!“ Olaf Faustmann, Fotograf<br />

Der Verein Aufbruch am Arrenberg e.V. initiierte 2011 ein Fotoprojekt - „Zeigt uns<br />

euren Arrenberg!“ Ziel dieses Projektes war es, mit erwachsenen Bürgern, die im<br />

Quartier Arrenberg wohnen und/oder arbeiten, fotografisch den <strong>Stadt</strong>teil zu erkunden<br />

und sich mit der vorgefundenen Situation auseinanderzusetzen. Das Feedback<br />

war äußerst positiv und schnell bildete sich eine Gruppe von Profi- und Laienfotografen,<br />

die zum genannten Thema umfangreiches Fotomaterial erarbeiteten.<br />

Eine Auswahl der Arbeitsergebnisse wurde damals im Rahmen der regelmäßig stattfindenden<br />

Aktion „<strong>Wuppertal</strong>er Offene Galerien und Ateliers“ (WOGA) der Öffentlichkeit<br />

präsentiert.<br />

Unter dem Titel „Innenansichten vom Arrenberg“ wurde das Fotoprojekt <strong>2012</strong> fortgesetzt<br />

und diesmal die Lebens- und Arbeitssituation am Arrenberg in den Blick<br />

genommen. Vorrangiges Ziel: Menschen des Quartiers und deren Geschichten zu<br />

dokumentieren und zu illustrieren. Die Ergebnisse wurden zunächst in einem eigens<br />

eingerichteten Webblog gesammelt.<br />

Im Zusammenhang mit dem Thema „Zwischennutzung“ ist dieses Projekt sehr<br />

interessant, da mit der Fotogruppe ein neuer Akteur aus der Quartiersbewohnerschaft<br />

entstanden ist, der durch seine fotografische Arbeit Quartierwissen zusammenträgt<br />

und Fragen erarbeitet, aus denen sich neue Nutzungen für einzelne<br />

Gebäude ergeben können - und somit Entwicklungsperspektiven für den gesamten<br />

<strong>Stadt</strong>teil.<br />

Ein leerstehendes Ladenlokal wurde hergerichtet und temporär zu einer Kommunikationsplattform<br />

mit vielfältigen Nutzungen: als Fotostudio, als Galerie, als Arbeitsraum<br />

der Fotogruppe und als unverbindlicher aber informativer Treffpunkt für die<br />

Bewohner des Viertels.<br />

Die Ergebnisse der Fotogruppe wurden in Bildern und Texten in den Schaufenstern<br />

und im Ladenlokal präsentiert. Während der Anwesenheit der Fotogruppe war die<br />

Galerie auch für Besucher geöffnet. Um möglichst vielen Interessierten einen<br />

Besuch der Galerie zu ermöglichen, wurden darüber hinaus besondere Öffnungszeiten<br />

an drei Tagen der Woche geboten. Die Internetplattform ergänzte die<br />

Kommunikation außerhalb der Öffnungszeiten.<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!