Protokoll - Gemeinde Wyhl am Kaiserstuhl
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dass alle betroffenen Grundstückseigentümer nochmals angeschrieben werden, d<strong>am</strong>it diese<br />
sich schriftlich für oder gegen eine Bebauungsplanänderung äußern können.<br />
Diese Anfrage führte nur in einem von drei Teilbereichen zu einer Mehrheit für eine<br />
Änderung. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss daraufhin, diesen Teilbereich zu ändern. Sollte zu<br />
einem späteren Zeitpunkt in einem anderen Teilbereich der Wunsch aufkommen auch diesen<br />
Teilbereich zu ändern, könne das jederzeit wieder beschlossen werden.<br />
Zu Punkt 5:<br />
1. Änderung des Bebauungsplanes „<strong>Wyhl</strong>ertal Grube II“ im vereinfachten Verfahren<br />
a) Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen<br />
b) Satzungsbeschluss<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat <strong>am</strong> 17. November 2011 in öffentlicher Sitzung die 1. Änderung des<br />
Bebauungsplanes „<strong>Wyhl</strong>ertal Grube II “ im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB<br />
beschlossen. Die öffentliche Bekanntmachung des Änderungsbeschlusses erfolgte <strong>am</strong><br />
25. November 2011. Die Beteiligung der betroffenen Öffentlichkeit und der berührten<br />
Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange erfolgte mit Schreiben vom<br />
22. November 2011.<br />
Nach dem Vortrag durch Bürgermeister Ruth beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, den<br />
vorgeschlagenen Stellungnahmen der Verwaltung zuzustimmen.<br />
Außerdem stimmte er ebenfalls einstimmig der vorgelegten Satzung zu.<br />
Die öffentliche Bekanntmachung der Bebauungsplanänderung erfolgt ebenfalls in diesem<br />
Mitteilungsblatt.<br />
Zu Punkt 6:<br />
Durchführung von Naturschutzmaßnahmen im Wald durch Mitglieder des<br />
Schwarzwaldvereins; Zustimmung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Bürgermeister Ruth erläuterte, dass der Schwarzwaldvereines beabsichtigt, an verschiedenen<br />
Stellen im Rheinauewald vorhandene Schluten und Kleingewässer auszubaggern um<br />
Lebensraum für Amphibien, Libellenarten und Gelbbauchunken zu schaffen. Dazu sollen ca.<br />
50 – 60 cm Deckschicht abgetragen werden. Die Maßnahmen sind mit dem Naturschutz<br />
abgesprochen und werden vom Regierungspräsidium bezuschusst. Für die <strong>Gemeinde</strong><br />
entstehen hierdurch keine Kosten.<br />
Daraufhin stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat dieser Maßnahme einstimmig zu.<br />
Zu Punkt 7:<br />
Bildung eines Umweltausschusses<br />
Die Fraktion der Freien Wählervereinigung hat den Antrag gestellt, anlässlich der aktuellen<br />
globalen Umweltpolitik auf Bundes- und Landesebene, insbesondere bei Themen der<br />
erneuerbaren Energien, Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes, einen Umweltausschuss zu<br />
bilden.