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Protokoll - Gemeinde Wyhl am Kaiserstuhl

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Bericht aus der öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung <strong>am</strong> 19. Januar 2012<br />

Zu Punkt 1:<br />

Bürgerfragestunde<br />

Aus der Reihe der anwesenden Bürgern wurde die Frage gestellt, warum der zwischen dem<br />

neuen Radweg entlang der Forchheimer Straße und dem Baumweg hergestellte<br />

Verbindungsweg nicht asphaltiert wurde. Bei Nässe werden der Baumweg und der neue<br />

Radweg sehr stark verschmutzt, wenn landwirtschaftliche Fahrzeuge darauf fahren. Es wird<br />

angeregt, zumindest Poller aufzustellen, d<strong>am</strong>it nur Fußgänger und Radfahrer diesen Weg<br />

benutzen können.<br />

Bürgermeister Ruth sagte, dass dieser Weg nur provisorisch gebaut wurde, da er später, wenn<br />

dieses Gebiet mit einem Bebauungsplan erschlossen wird, wieder weg kommt und neu<br />

angelegt werden soll. Er wird aber diese Anregung an den Landkreis weiter geben.<br />

Zu Punkt 2:<br />

Bekanntgabe von Beschlüssen aus der nichtöffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom<br />

15.12.2011<br />

In der nichtöffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung <strong>am</strong> 15.12.2011 wurde dem Antrag auf Stundung<br />

von Schätzungsgebühren des Gutachterausschusses durch den <strong>Gemeinde</strong>rat zugestimmt.<br />

Zu Punkt 3:<br />

Verabschiedung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr<br />

2012<br />

Bürgermeister Ruth erläuterte ausführlich den Haushaltsplan mit Haushaltssatzung für das<br />

Jahr 2012. Daraufhin stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig der vorgelegten Haushaltssatzung<br />

nebst Anlagen zu. Die Haushaltssatzung wird nach Bestätigung der Gesetzmäßigkeit durch<br />

das Landrats<strong>am</strong>t im Mitteilungsblatt bekannt gemacht.<br />

Zu Punkt 4:<br />

Änderung des Bebauungsplanes „Leiselheimer Kreuz / Hanspeter Ackern“<br />

In der <strong>Gemeinde</strong>ratsitzung <strong>am</strong> 15.9.2011 wurde zu einer vorgelegten Bauvoranfrage erläutert,<br />

dass eine Überbauung des laut Bebauungsplan nicht überbaubaren Bereichs nur möglich ist,<br />

wenn der Bebauungsplan geändert wird. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat daraufhin einstimmig<br />

beschlossen, zu prüfen, inwieweit eine Bebauungsplanänderung möglich ist. Dazu fand mit<br />

allen betroffenen Grundstückseigentümern eine Informationsveranstaltung statt. Bei dieser<br />

Veranstaltung wurde vorbehaltlich einer Beschlussfassung des <strong>Gemeinde</strong>rates vorgeschlagen,<br />

dass bei einer eventuellen Änderung des Bebauungsplanes das Baufenster für das Haus um<br />

höchstens 5 m in Richtung der nicht überbaubaren Fläche verlängert wird. Die<br />

Geschosshöhen und die Garagenstandorte sollen nicht verändert werden. Es wurde vereinbart,


dass alle betroffenen Grundstückseigentümer nochmals angeschrieben werden, d<strong>am</strong>it diese<br />

sich schriftlich für oder gegen eine Bebauungsplanänderung äußern können.<br />

Diese Anfrage führte nur in einem von drei Teilbereichen zu einer Mehrheit für eine<br />

Änderung. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss daraufhin, diesen Teilbereich zu ändern. Sollte zu<br />

einem späteren Zeitpunkt in einem anderen Teilbereich der Wunsch aufkommen auch diesen<br />

Teilbereich zu ändern, könne das jederzeit wieder beschlossen werden.<br />

Zu Punkt 5:<br />

1. Änderung des Bebauungsplanes „<strong>Wyhl</strong>ertal Grube II“ im vereinfachten Verfahren<br />

a) Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen<br />

b) Satzungsbeschluss<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat <strong>am</strong> 17. November 2011 in öffentlicher Sitzung die 1. Änderung des<br />

Bebauungsplanes „<strong>Wyhl</strong>ertal Grube II “ im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB<br />

beschlossen. Die öffentliche Bekanntmachung des Änderungsbeschlusses erfolgte <strong>am</strong><br />

25. November 2011. Die Beteiligung der betroffenen Öffentlichkeit und der berührten<br />

Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange erfolgte mit Schreiben vom<br />

22. November 2011.<br />

Nach dem Vortrag durch Bürgermeister Ruth beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, den<br />

vorgeschlagenen Stellungnahmen der Verwaltung zuzustimmen.<br />

Außerdem stimmte er ebenfalls einstimmig der vorgelegten Satzung zu.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung der Bebauungsplanänderung erfolgt ebenfalls in diesem<br />

Mitteilungsblatt.<br />

Zu Punkt 6:<br />

Durchführung von Naturschutzmaßnahmen im Wald durch Mitglieder des<br />

Schwarzwaldvereins; Zustimmung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Bürgermeister Ruth erläuterte, dass der Schwarzwaldvereines beabsichtigt, an verschiedenen<br />

Stellen im Rheinauewald vorhandene Schluten und Kleingewässer auszubaggern um<br />

Lebensraum für Amphibien, Libellenarten und Gelbbauchunken zu schaffen. Dazu sollen ca.<br />

50 – 60 cm Deckschicht abgetragen werden. Die Maßnahmen sind mit dem Naturschutz<br />

abgesprochen und werden vom Regierungspräsidium bezuschusst. Für die <strong>Gemeinde</strong><br />

entstehen hierdurch keine Kosten.<br />

Daraufhin stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat dieser Maßnahme einstimmig zu.<br />

Zu Punkt 7:<br />

Bildung eines Umweltausschusses<br />

Die Fraktion der Freien Wählervereinigung hat den Antrag gestellt, anlässlich der aktuellen<br />

globalen Umweltpolitik auf Bundes- und Landesebene, insbesondere bei Themen der<br />

erneuerbaren Energien, Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes, einen Umweltausschuss zu<br />

bilden.


<strong>Gemeinde</strong>rat Joachim Adler erläuterte den Antrag seiner Fraktion und schlägt vor, den<br />

Umweltausschuss an den Verkehrsausschuss anzugliedern. Nach kurzer Diskussion wurde<br />

einstimmig beschlossen, in der nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung einen beratenden Ausschuss<br />

mit dem N<strong>am</strong>en „Umwelt und Verkehr“ zu bilden sowie die Besetzung dieses Ausschusses zu<br />

wählen. Der bisherige „Verkehrsausschuss“ soll aufgelöst werden.<br />

Zu Punkt 8:<br />

Bauanträge<br />

Bürgermeister Ruht erläuterte anhand der vorgelegten Pläne die Bauanträge.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilte den drei Bauvoranfragen einstimmig das Einvernehmen. Zwei<br />

weitere Bauanträge nahm er zustimmend zur Kenntnis.<br />

Zu Punkt 9:<br />

Bekanntgaben und Anfragen<br />

Bürgermeister Ruth gab bekannt, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat zur Neueröffnung des Cafes<br />

„MOKKA-MILCH-EISBAR“ in der Hauptstr. 29 auf S<strong>am</strong>stag, 21.1.2012, 10.00 Uhr<br />

eingeladen wurde.

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