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Strategisch und operativ weiter auf Erfolgskurs ... - Wuppertal - Bayer

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<strong>Bayer</strong> Schering Pharma<br />

geht an den Start<br />

Innovative Medikamente<br />

von Schering ergänzen jetzt<br />

die erfolgreichen Produkte<br />

von <strong>Bayer</strong> HealthCare.<br />

3<br />

„Wir setzen am Tag der offenen<br />

Tür unsere offene Kommunikation<br />

mit Nachbarn, Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

der interessierten Öffentlichkeit in<br />

bewährter Weise fort <strong>und</strong> laden<br />

zum Blick hinter die Kulissen<br />

eines traditionsreichen Erfinderunternehmens<br />

ein", sagt Werner<br />

Wenning, Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>Bayer</strong> AG <strong>und</strong> derzeitiger Präsident<br />

des VCI. „Dabei möchten<br />

wir ein Stück von der Faszination<br />

<strong>Bayer</strong> vermitteln.“<br />

Investition in die<br />

Zukunft<br />

Festakt in Shanghai: Der<br />

<strong>Bayer</strong>-Konzern nahm in<br />

China neue Produktionsanlagen<br />

in Betrieb.<br />

furt, Hürth-Knapsack <strong>und</strong> Griesheim<br />

sowie die Wolff Walsrode AG<br />

von 10 bis 17 Uhr (in Berlin <strong>und</strong><br />

Bergkamen bis 16 Uhr) ihre Türen<br />

für die Besucher.<br />

So kann zum Beispiel die Compo<strong>und</strong>ierungsanlage<br />

in Krefeld-Uerdingen,<br />

in der Makrolon<br />

veredelt wird,<br />

besichtigt werden.<br />

Erstmals steht auch<br />

der hocheffektive<br />

Vielzweckbetrieb in<br />

Dormagen offen, in<br />

dem Verfahren entwickelt<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig<br />

Wirkstoffe für<br />

Pflanzenschutzmittel<br />

produziert werden.<br />

In der Herz-Kreisl<strong>auf</strong>-Forschung<br />

des Pharmazentrums Aprath in <strong>Wuppertal</strong><br />

präsentieren Wissenschaftler<br />

die modernen Technologien, mit deren<br />

Hilfe zum Beispiel der Faktor -Xa-<br />

Inhibitor als Wirkstoff gegen thrombotische<br />

Erkrankungen entwickelt<br />

worden ist. Bei der Schering AG in<br />

Gold für Speerwerferin<br />

Steffi Nerius<br />

Die Spitzensportlerin von<br />

<strong>Bayer</strong> holte bei der Leichtathletik-Europameisterschaft<br />

eine Goldmedaille.<br />

Berlin wird gezeigt, wie Substanzen<br />

für Arzneimittel gesucht, hergestellt,<br />

getestet <strong>und</strong> produziert werden.<br />

Weitere Beispiele: Die Gäste in<br />

Monheim können bei R<strong>und</strong>gängen<br />

durch die Forschungsinstitute die<br />

Entwicklung moderner Pflanzenschutzmittel<br />

von der ersten Idee bis<br />

Nr. 4 · 26. Jahrgang • ELB<br />

September 2006<br />

www.bayer.de<br />

Z e i t u n g f ü r d i e n a c h b a r n d e s b a y e r - K o n Z e r n s<br />

Samstag, 23. September: Tag der offenen Tür an 13 Standorten in Deutschland<br />

<strong>Bayer</strong> lädt ein<br />

Leverkusen. Wieviel Leidenschaft <strong>und</strong> Akribie stecken in der Forschung für einen neuen Pharma-Wirkstoff? Wie<br />

wird der Hightech-Werkstoff Makrolon hergestellt, veredelt <strong>und</strong> eingefärbt? Was leistet ein hochmoderner Vielzweckbetrieb?<br />

Und was der moderne Pflanzenschutz? Antworten <strong>auf</strong> diese <strong>und</strong> andere Fragen geben Experten<br />

von <strong>Bayer</strong> am Samstag, 23. September, beim Tag der offenen Tür. Am b<strong>und</strong>esweiten „Schautag der Chemie“ des<br />

Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) öffnen der <strong>Bayer</strong>-Konzern <strong>und</strong> seine Chemiepark-Partner ab 10 Uhr an<br />

13 deutschen Standorten ihre Pforten für Mitarbeiter <strong>und</strong> Nachbarn. Unter dem Motto „Chemie im Dialog“ erwartet<br />

die Besucher Information <strong>und</strong> Unterhaltung für die ganze Familie.<br />

Informationen aus erster Hand<br />

r<strong>und</strong> um Pflanzenzucht <strong>und</strong> -schutz<br />

erhalten die Besucher im Landwirtschaftszentrum<br />

Monheim.<br />

Auf die Gäste wartet ein<br />

informatives <strong>und</strong> unterhaltsames<br />

Programm mit<br />

zahlreichen Höhepunkten<br />

– im wahrsten Sinn des<br />

Wortes: Denn von Etage<br />

29 im <strong>Bayer</strong>-Hochhaus bietet sich<br />

den Besuchern an diesem Tag der<br />

beeindruckende Ausblick über den<br />

Standort Leverkusen. Ebenfalls geöffnet:<br />

das Foyer der gläsernen Konzernzentrale<br />

W11 oder das ansonsten<br />

streng abgeschirmte Rechenzentrum<br />

für den <strong>Bayer</strong>-Konzern, das Global<br />

Data Center.<br />

Neben den Standorten in Leverkusen,<br />

Dormagen <strong>und</strong> Krefeld-Uerdingen,<br />

<strong>Bayer</strong> HealthCare in <strong>Wuppertal</strong>,<br />

der Schering AG in Berlin <strong>und</strong> Bergkamen,<br />

dem <strong>Bayer</strong> Industriepark<br />

Brunsbüttel <strong>und</strong> der <strong>Bayer</strong> Bitterfeld<br />

GmbH öffnen <strong>Bayer</strong> CropScience an<br />

den Standorten in Monheim, Frank-<br />

Foto: Moll „Chemie im Dialog“: Information <strong>und</strong> Unterhaltung für die ganze Familie<br />

WUPPErTal<br />

Einmal Forscher<br />

<strong>auf</strong> Zeit sein<br />

„Technik, die dahinter<br />

steckt“ – an der Kompetenzausstellung<br />

der Bergischen<br />

Wirtschaft, die kürzlich unter<br />

diesem Motto in <strong>Wuppertal</strong><br />

stattfand, nahmen 80 Unternehmen<br />

teil – auch <strong>Bayer</strong><br />

HealthCare. Insgesamt 20.000<br />

Besucher nutzten die Gelegenheit,<br />

sich dort über Innovationen<br />

zu informieren.<br />

Seite 8<br />

<strong>Bayer</strong> steigert Umsatz im zweiten Quartal 2006 um 5,8 Prozent <strong>auf</strong> 7,072 Milliarden Euro<br />

<strong>Strategisch</strong> <strong>und</strong> <strong>operativ</strong> <strong>weiter</strong> <strong>auf</strong> <strong>Erfolgskurs</strong><br />

Leverkusen. Der <strong>Bayer</strong>-Konzern hat im<br />

2. Quartal seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung<br />

mit deutlichen Zuwächsen<br />

bei Umsatz <strong>und</strong> Ergebnis fortgesetzt. Der<br />

Umsatz stieg im fortzuführenden Geschäft<br />

um 5,8 Prozent <strong>auf</strong> 7,072 (Vorjahr:<br />

6,686) Milliarden Euro. Dazu trugen die<br />

Teilkonzerne HealthCare <strong>und</strong> Material-<br />

Science bei, während das CropScience-<br />

Geschäft leicht unter Vorjahr lag.<br />

Das um Sondereinflüsse bereinigte<br />

Ergebnis vor Zinsen, Steuern <strong>und</strong> Ab-<br />

5<br />

Foto: Archiv<br />

schreibungen (EBITDA) verbesserte sich<br />

um 11,2 Prozent <strong>auf</strong> 1,342 (1,207) Mrd. Euro.<br />

„<strong>Bayer</strong> ist strategisch <strong>und</strong> <strong>operativ</strong> <strong>weiter</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>Erfolgskurs</strong> — wie der erfreuliche Geschäftsverl<strong>auf</strong><br />

im zweiten Quartal zeigt“,<br />

erklärte Vorstandsvorsitzender Werner<br />

Wenning. „Auch für die künftige Entwicklung<br />

sind wir vor allem <strong>auf</strong>gr<strong>und</strong> der<br />

nachhaltigen Optimierung unseres Geschäftsportfolios<br />

<strong>weiter</strong> zuversichtlich.“<br />

In einem BNC-TV-Beitrag dankte der<br />

<strong>Bayer</strong>-Chef allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern für ihre<br />

hervorragenden<br />

Leistungen in den<br />

vergangenen Monaten.<br />

Mehr zur wirtschaftlichen<br />

Lage<br />

lesen Sie im Aktionärsbrief<br />

unter www.bayer.de. Die<br />

gedruckte Fassung können Sie per Mail<br />

an serviceline@bayer-ag.de oder telefonisch<br />

(02 14 / 30-5 75 46) bestellen. eb<br />

7<br />

Beim Tag der offenen Tür kann der<br />

Acarbose-Betrieb in <strong>Wuppertal</strong>-Elberfeld<br />

besichtigt werden (Foto oben:<br />

Christoph Janoska an den Adsorptionstürmen).<br />

<strong>Bayer</strong>-Chef Werner<br />

Wenning (linkes Foto Mitte) beim<br />

VCI-Tag 2003 im Interview mit Radio<br />

Leverkusen. Auch für dieses<br />

Jahr haben sich wieder zahlreiche<br />

Lokalsender zur Liveberichterstattung<br />

angemeldet.<br />

zum fertigen Produkt kennenlernen.<br />

In Brunsbüttel verdeutlicht eine<br />

Ausstellung anhand von Exponaten,<br />

dass in zahlreichen Produkten des<br />

täglichen Lebens wie Sportgeräten<br />

oder Computergehäusen innovative<br />

<strong>Bayer</strong>-Materialien stecken. Und in<br />

Bitterfeld kann die Produktion von<br />

Aspirin live miterlebt werden.<br />

Für Spaß <strong>und</strong> Unterhaltung ist<br />

ebenfalls gesorgt – dazu laden zahlreiche<br />

Spiel- <strong>und</strong> Mitmachaktionen<br />

ein. Und bei Wettbewerben <strong>und</strong> Preisausschreiben<br />

gibt es attraktive Preise<br />

zu gewinnen. An verschiedenen<br />

Standorten berichten lokale Radiosender<br />

live von der Veranstaltung.<br />

In diesem Jahr nehmen insgesamt<br />

253 Chemiewerke <strong>und</strong> 29 Hochschulen<br />

am VCI-Tag teil. Weitere Informationen<br />

finden Sie <strong>auf</strong> Seite 8, im Internet<br />

unter www.bayer.de, im <strong>Bayer</strong><br />

News Channel sowie im „<strong>Bayer</strong> aktuell“,<br />

das vor der Veranstaltung an den<br />

Pförtnertoren ausliegt. Gero Steinmetz<br />

Foto: Moll


impressum<br />

Der KommeNtar<br />

Neuer Schub für<br />

innovative<br />

Medikamente<br />

von Heiner Springer<br />

Der 13. September war ein ganz besonderes<br />

Datum für <strong>Bayer</strong> <strong>und</strong> für Schering.<br />

Denn an diesem Tag hat die außerordentliche<br />

Hauptversammlung der<br />

Schering AG den so genannten Beherrschungs-<br />

<strong>und</strong> Gewinnabführungsvertrag<br />

mit der <strong>Bayer</strong> AG beschlossen.<br />

Damit ist — wenn alle rechtlichen<br />

Voraussetzungen gegeben sind — der<br />

Weg frei für die Integration von Schering.<br />

Dar<strong>auf</strong> sind beide Unternehmen gut vorbereitet,<br />

denn Integrationsteams arbeiten<br />

seit einiger Zeit intensiv daran, die<br />

gemeinsame Zukunft zu gestalten.<br />

Auf der Hauptversammlung haben<br />

die Aktionäre auch den neuen Aufsichtsrat<br />

bestimmt. Er hat bereits am<br />

nächsten Tag den Vorstand benannt.<br />

Die Führungsmannschaft steht bis<br />

zur dritten Hierarchie-Ebene.<br />

Und der Prozess des guten Miteinanders<br />

vollzieht sich natürlich nicht nur am<br />

Berliner Sitz des neuen Unternehmens<br />

<strong>Bayer</strong> Schering Pharma <strong>und</strong> in Deutschland,<br />

sondern weltweit. Denn sowohl die<br />

Pharma-Division von <strong>Bayer</strong> als auch die<br />

Schering AG sind global aktiv.<br />

Wichtig ist, dass sich auch die Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter des neuen<br />

Unternehmens mit Herz <strong>und</strong> Verstand<br />

für die gemeinsame Sache engagieren.<br />

Doch das sollte angesichts der<br />

faszinierenden Aufgabe, innovative<br />

Medikamente zu erforschen, nicht<br />

schwer fallen. <strong>Bayer</strong> Schering Pharma<br />

wird der Bekämpfung von Krankheiten,<br />

Eindämmung von Schmerz <strong>und</strong> Verbesserung<br />

der Lebensqualität neuen<br />

Schub geben.<br />

Das ist ein Ziel, für das es sich zu<br />

arbeiten lohnt. Seit wenigen Tagen hat<br />

dafür bei <strong>Bayer</strong> Schering Pharma die<br />

neue Zeitrechnung begonnen.<br />

Nachrichten online<br />

Aktuelle Nachrichten aus dem <strong>Bayer</strong>-Konzern<br />

finden Sie im Internet unter www.bayer.de<br />

sowie <strong>auf</strong> den Internetseiten der Standorte<br />

Leverkusen: www.leverkusen.bayer.de<br />

Dormagen: www.dormagen.bayer.de<br />

Krefeld-Uerdingen: www.uerdingen.bayer.de<br />

<strong>Wuppertal</strong>: www.wuppertal.bayer.de<br />

Brunsbüttel: www. brunsbuettel.bayer.de<br />

Herausgeber: <strong>Bayer</strong> AG<br />

Konzernkommunikation: Heiner Springer<br />

Konzern-Publikationen <strong>und</strong> Mitarbeiter-<br />

Information: Franz Rempe, Tel. 0214/30-71485<br />

Redaktion: Jörg Schäfer, 0214/30-39136<br />

Herausgeber der Lokal-Ausgaben:<br />

<strong>Bayer</strong> Industry Services<br />

Kommunikation: Jürgen Gemke, 0214/30-53958<br />

Redaktion: Gabriele Pelzer, 0214/30-62237, Martin<br />

Pape, 0214/30-57358, Monika Peucker-Jonas,<br />

0214/30-65167, Margarete de Gregorio (Personalia),<br />

Foto: Halberstadt<br />

NachrichteN direkt 4_ 006<br />

<strong>Bayer</strong> healthcare-Strategie wird konsequent umgesetzt<br />

<strong>Bayer</strong> verk<strong>auf</strong>t Diagnostika-Geschäft für<br />

4, Milliarden Euro an Siemens<br />

Leverkusen. Der <strong>Bayer</strong>-Konzern<br />

will die Division Diagnostics von<br />

<strong>Bayer</strong> HealthCare an die Siemens<br />

AG für 4,2 Milliarden Euro<br />

veräußern. „Mit dieser Entscheidung<br />

setzen wir unsere Strategie<br />

zur gezielten Ausrichtung<br />

unseres HealthCare-Geschäfts<br />

konsequent um. Wir konzentrieren<br />

uns <strong>auf</strong> Arzneimittel für<br />

Mensch <strong>und</strong> Tier sowie <strong>auf</strong> konsumentennahe<br />

Produkte“, erklärte<strong>Bayer</strong>-Vorstandsvorsitzender<br />

Werner Wenning.<br />

Das Systemgeschäft der Division<br />

Diagnostics unterliegt mit<br />

seinen Schwerpunkten bei Hardware,<br />

IT-Vernetzung <strong>und</strong> umfangreichem<br />

Geräteservice anderen<br />

Erfolgsfaktoren als die<br />

übrigen <strong>Bayer</strong> HealthCare-Bereiche.<br />

Deshalb trenne sich das<br />

Unternehmen im Rahmen der<br />

Konsolidierungsphase im Markt<br />

für Diagnostika von diesem Bereich.<br />

Wenning fügte hinzu: „Wir<br />

sind davon überzeugt, dass sich<br />

das erfolgreiche Geschäft mit<br />

Laborgeräten bei einem <strong>auf</strong><br />

Medizintechnik spezialisierten<br />

Unternehmen langfristig noch<br />

besser entwickeln kann.“ Die<br />

Transaktion soll — vorbehaltlich<br />

der Zustimmung der Kartellbehörden<br />

— voraussichtlich im<br />

ersten Halbjahr 2007 abgeschlossen<br />

werden.<br />

Die Division Diabetes Care als<br />

konsumentennahes Geschäft ist<br />

von der Transaktion nicht berührt.<br />

Das gilt auch für das<br />

Geschäft mit Kontrastmitteln<br />

(Diagnostische Bildgebung) von<br />

Schering.<br />

„<strong>Bayer</strong> HealthCare Diagnostics<br />

ist in den vergangenen drei<br />

Jahren bei Ertrag <strong>und</strong> Profitabilität<br />

deutlich über Markt ge-<br />

826 Schulabgänger haben bei <strong>Bayer</strong> eine Berufsausbildung begonnen<br />

Chance für junge Leute<br />

Leverkusen. „Wir wollen vielen<br />

jungen Menschen gute Zu–<br />

kunftschancen eröffnen <strong>und</strong><br />

haben in diesem Jahr die Zahl<br />

0214/30-65714, Rolf-Carol Engelhardt, 0214/30-71816<br />

Layout: Dynevo GmbH, Martin P. Hirschberg,<br />

Garcia GmbH, Freya Klein, Sascha Sielaff<br />

Bildredaktion: Dynevo GmbH, Frank-Michael Herzog,<br />

Silvia Inden Vertrieb: Finger Marketing Services,<br />

0214/30-57546, Fax. 0214/30-57547<br />

Anzeigenverwaltung: Verlagsbüro Zenk,<br />

Kösliner Straße 11, 51503 Rösrath, 02205/87411,<br />

Fax 02205/910465<br />

Herstellung <strong>und</strong> Druck: Vereinigte Verlagsanstalten<br />

GmbH, Düsseldorf<br />

unserer Ausbildungsplätze erhöht“,<br />

sagt Jan H. Peters, Personalchef<br />

der <strong>Bayer</strong> AG. Nach<br />

den Sommerferien starteten<br />

Stärkere optische Präsenz in der B<strong>und</strong>eshauptstadt<br />

Das neue<br />

<strong>Bayer</strong>-Kreuz<br />

dreht sich hoch<br />

über dem<br />

Berliner<br />

Hardenbergplatz<br />

zwischen<br />

Gedächtniskirche,<br />

Ku‘damm,<br />

Bahnhof Zoo<br />

<strong>und</strong> Europacenter.<br />

Verteilung: Werbeagentur Janssen, Düsseldorf<br />

Redaktionsanschrift: <strong>Bayer</strong> AG, Konzernkommunikation,<br />

direkt-Redaktion, Gebäude W 11, 51368<br />

Leverkusen, Fax: 0214/30-71985<br />

<strong>Bayer</strong> im Internet: www.bayer.de<br />

Die Zeitung ist <strong>auf</strong> Recyclingpapier gedruckt, das zu<br />

100 Prozent aus Altpapier besteht.<br />

direkt erscheint als Zeitung für Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

Nachbarn mit den Ausgaben Leverkusen,<br />

Dormagen, Krefeld, Bergisches Land <strong>und</strong> Nord.<br />

Kostenloser Nachdruck sämtlicher Beiträge mit<br />

bei <strong>Bayer</strong> in den deutschen<br />

Werken sowie<br />

den inländischen<br />

Beteiligungsgesellschaften<br />

826 Schulabgänger<br />

in eine Berufsausbildung<br />

— das<br />

waren 30 mehr als im<br />

Vorjahr. Seit Langem<br />

engagiere sich das Unternehmen<br />

für eine Entlastung der<br />

angespannten Situation <strong>auf</strong><br />

dem Arbeitsmarkt <strong>und</strong> bilde<br />

weit über den eigentlichen Bedarf<br />

hinaus aus, so Peters. eb<br />

<strong>Bayer</strong>-Kreuz dreht sich in Berlin<br />

Berlin. Die <strong>Bayer</strong> AG stärkt ihre<br />

optische Präsenz am Standort<br />

Berlin. Seit kurzem dreht sich<br />

das <strong>Bayer</strong>-Kreuz <strong>auf</strong> dem Hochhaus<br />

am Hardenbergplatz, also<br />

an prominenter Stelle zwischen<br />

Ku’damm, Bahnhof Zoo, Gedächtniskirche<br />

<strong>und</strong> Europacenter.<br />

Die Werbemaßnahme ist ein<br />

<strong>weiter</strong>er Schritt, mit dem der<br />

Konzern seine Verb<strong>und</strong>enheit<br />

zur B<strong>und</strong>eshauptstadt dokumentiert.<br />

In Berlin wird künftig auch<br />

das Unternehmen <strong>Bayer</strong> Schering<br />

Pharma seinen Sitz haben.<br />

Das <strong>Bayer</strong>-Kreuz mit einem<br />

Durchmesser von 10,5 Metern<br />

steht <strong>auf</strong> einer vier Meter hohen<br />

Säule, dreht sich um die Längsachse<br />

<strong>und</strong> leuchtet bei Nacht.<br />

314 Leuchtstoffröhren mit einer<br />

Gesamtlänge von 500 Metern<br />

<strong>und</strong> einer Leuchtkraft von<br />

20.000 Watt tragen dazu bei,<br />

dass das Kreuz durch seine ex-<br />

Im <strong>Bayer</strong>-Chemiepark<br />

Leverkusen starteten<br />

allein 428 Jugendliche<br />

ihre Ausbildung.<br />

ponierte Lage <strong>auf</strong> dem 68 Meter<br />

hohen Hochhaus weit sichtbar<br />

sein wird. So ist das Firmen-<br />

Logo auch von der circa zwei<br />

Kilometer entfernt liegenden<br />

Reichstagskuppel aus gut zu<br />

erkennen. eb<br />

Foto: Mahler/Ostkreuz<br />

wachsen. Daher ist jetzt der<br />

richtige Zeitpunkt, um dieses<br />

erfolgreiche Geschäft Wert steigernd<br />

zu veräußern. Siemens ist<br />

das ideale Unternehmen, um<br />

Dr. hagen Noerenberg geht in den ruhestand<br />

Patrick W. Thomas Dr. Hagen Noerenberg<br />

Patrick W. Thomas wird<br />

neuer Chef von BMS<br />

Leverkusen. Patrick W. Thomas wird neuer Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>Bayer</strong> MaterialScience AG. Der gebürtige Brite tritt<br />

die Nachfolge von Dr. Hagen Noerenberg an, der zum Ende des<br />

Jahres seine aktive Tätigkeit im <strong>Bayer</strong>-Konzern beendet. Nach<br />

dem Studium der Ingenieurwissenschaften begann Thomas<br />

seine berufliche L<strong>auf</strong>bahn 1979 beim britischen Chemieunternehmen<br />

Imperial Chemical Industries (ICI). Nach verschiedenen<br />

Führungs<strong>auf</strong>gaben wurde er bei der ICI Polyurethanes in Belgien<br />

1993 zum Regionaldirektor für die Region Europe, Africa &<br />

Middle East <strong>und</strong> vier Jahre später zum weltweiten CEO ernannt.<br />

1999 wechselte Thomas in Belgien zum US-Chemieunternehmen<br />

Huntsman, wo er 2003 zum Corporate Executive Vice<br />

President von Huntsman Matlin Patterson bestellt wurde. eb<br />

Gleich mehrfach ausgezeichnet<br />

Leverkusen. Die „League<br />

of American Communication<br />

Professionals“ (LACP)<br />

im kalifornischen San<br />

Diego hat den <strong>Bayer</strong>-<br />

Geschäftsbericht 2005<br />

gleich mehrfach ausgezeichnet:<br />

<strong>Bayer</strong><br />

erreichte Platz eins in der<br />

Kategorie der größten Pharma-<br />

Unternehmen mit einem Jahresumsatz<br />

von mehr als einer<br />

Milliarde Dollar <strong>und</strong> erhielt damit<br />

den begehrten „Platinum<br />

Award“. In der Kategorie „Top<br />

100“ der mehr als 1.900 eingereichten<br />

Berichte erzielte <strong>Bayer</strong><br />

Platz 42. Das Titelbild erhielt in<br />

seiner Kategorie den „Bronze<br />

Award“. Außerdem gewann die<br />

Quellenangabe nach Absprache mit der Redaktion<br />

möglich. Um Belegexemplare wird gebeten. Für<br />

unverlangt eingeschickte Manuskripte <strong>und</strong> Fotos<br />

wird nicht gehaftet. Die kursiv gedruckten Produktnamen<br />

sind eingetragene Warenzeichen<br />

Zukunftsgerichtete Aussagen: Diese „direkt“-Ausgabe<br />

enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen,<br />

die <strong>auf</strong> den gegenwärtigen Annahmen <strong>und</strong> Prognosen<br />

der Unternehmensleitung des <strong>Bayer</strong>-Konzerns beruhen.<br />

Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,<br />

Ungewissheiten <strong>und</strong> andere Faktoren können<br />

<strong>Bayer</strong> HealthCare Diagnostics<br />

als Kerngeschäft <strong>weiter</strong> zu<br />

fördern “, erläuterte Arthur<br />

Higgins, Vorstandsvorsitzender<br />

von <strong>Bayer</strong> HealthCare. eb<br />

Internationale Preise für<br />

den Geschäftsbericht<br />

Gleich mehrfach<br />

ausgezeichnet:<br />

Der Geschäftsbericht<br />

2005 von<br />

<strong>Bayer</strong>.<br />

<strong>Bayer</strong>-Publikation<br />

auch den „Automoti-<br />

ve Division Award“ der renommierten<br />

„Society of Plastics<br />

Engineers“.<br />

Beim „Annual Report Competition“<br />

der unabhängigen amerikanischen<br />

Organisation Mercomm<br />

Inc. belegte der <strong>Bayer</strong>-<br />

Geschäftsbericht im Bereich<br />

„Pharmaceuticals“ erste Plätze<br />

in den Kategorien Text <strong>und</strong><br />

President‘s Letter sowie einen<br />

Bronze-Award für das Layout. eb<br />

dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die<br />

Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance<br />

der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen<br />

Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen<br />

diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter<br />

Wertpapierbörse sowie die amerikanische<br />

Wertpapier<strong>auf</strong>sichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben<br />

haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei<br />

Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen<br />

fortzuschreiben <strong>und</strong> an zukünftige Ereignisse oder<br />

Entwicklungen anzupassen.


Foto: Ginter<br />

4_2006<br />

direkt<br />

Im Bereich Gynäkologie & Andrologie<br />

ist Schering Weltmarktführer<br />

bei Hormonpräparaten zur Empfängnisverhütung.<br />

Dazu gehören<br />

ferner innovative Behandlungsmöglichkeiten<br />

für Wechseljahresbeschwerden<br />

sowie Präparate zur<br />

Behandlung von Testosteronmangel<br />

bei Männern. Die wichtigsten Produkte<br />

zur Empfängnisverhütung<br />

sind derzeit die Pille Yasmin (Umsatz<br />

2005: 586 Millionen Euro) <strong>und</strong><br />

das hormonfreisetzende Intraute-<br />

te Produkt ist derzeit Magnevist für<br />

die MRT (Umsatz 2005: 328 Millionen<br />

Euro).<br />

Im Geschäftsfeld Onkologie gehört<br />

Schering bei Präparaten zur<br />

Behandlung hämatologischer<br />

Krebserkrankungen wie Leukämie<br />

<strong>und</strong> Lymphome zu den führenden<br />

Unternehmen. Außerdem bietet<br />

Schering Medikamente für die Therapie<br />

des Prostatakrebses sowie<br />

Präparate zur unterstützenden Behandlung<br />

verschiedener Tumorer-<br />

RepoRt<br />

Innovative Medikamente von Schering ergänzen jetzt die erfolgreichen produkte von <strong>Bayer</strong> HealthCare<br />

Von der „Pille“ bis zum<br />

Krebsmittel<br />

Leverkusen. Mit der Übernahme von Schering gelang <strong>Bayer</strong> die größte Akquisition<br />

in der Firmengeschichte. „<strong>Bayer</strong> Schering Pharma soll ein schlagkräftiges<br />

Spitzen-Unternehmen werden, das international zu den Top-10 der Pharma-<br />

Spezialisten gehört“, betont <strong>Bayer</strong>-Vorstandsvorsitzender Werner Wenning. In<br />

das neue Unternehmen bringt Schering eine umfangreiche Produktpalette aus<br />

den Bereichen Gynäkologie & Andrologie, diagnostische Bildgebung, Onkologie<br />

<strong>und</strong> Spezial-Therapeutika ein, die das Portfolio von <strong>Bayer</strong> optimal ergänzt.<br />

rin-System Mirena (Umsatz 2005:<br />

243 Millionen Euro).<br />

Auf dem Gebiet der diagnostischen<br />

Bildgebung stellt Schering<br />

Kontrastmittel für klassische Röntgenverfahren<br />

sowie für die Computertomographie<br />

(CT) <strong>und</strong> Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) her.<br />

Diese Produkte ermöglichen die<br />

frühzeitige <strong>und</strong> präzise Diagnose<br />

von Krankheiten. Das umsatzstärks-<br />

Neuen Arzneimitteln<br />

<strong>auf</strong> der<br />

Spur: Blick in<br />

die Ionenquelle<br />

eines Massenspektrometers;<br />

im Hintergr<strong>und</strong><br />

Laborantin<br />

Sandra<br />

Patkovic.<br />

krankungen an. Das derzeit umsatzstärkste<br />

Onkologie-Produkt ist Fludara<br />

zur Behandlung der chronischlymphatischen<br />

Leukämie (Umsatz<br />

2005: 105 Millionen Euro).<br />

Zum Geschäftsfeld Spezial-Therapeutika<br />

zählen vor allem Medikamente<br />

zur Behandlung von Multipler<br />

Sklerose (MS), Lungenhochdruck<br />

<strong>und</strong> bestimmter Durchblutungsstörungen.<br />

Scherings um-<br />

Das neue Unternehmen <strong>auf</strong> einen Blick<br />

Das Unternehmen <strong>Bayer</strong> Schering<br />

Pharma wird künftig – gemeinsam<br />

mit der bisherigen Division Pharma<br />

– als Division des Teilkonzerns<br />

<strong>Bayer</strong> HealthCare mit Sitz in Berlin<br />

geführt. Der Jahresumsatz wird<br />

über neun Milliarden Euro betragen.<br />

<strong>Bayer</strong> HealthCare verfügt<br />

durch die Schering-Integration<br />

über einen Umsatz von r<strong>und</strong> 15 Milliarden<br />

Euro im Jahr.<br />

Die Highlights:<br />

• Führende Marktstellung <strong>auf</strong> den Gebieten der<br />

hormonellen Empfängnisverhütung, der Multiplen-Sklerose-Therapie,<br />

der Hämatologie/<br />

Kardiologie <strong>und</strong> Onkologie sowie bei Kontrastmitteln<br />

• Führende Position im Biotechnologie-<br />

Bereich<br />

• Viel versprechende Forschungspipeline mit<br />

drei potenziellen Blockbuster-Kandidaten in<br />

Phase III<br />

satzstärkstes Produkt ist das MS-<br />

Präparat Betaferon (Umsatz 2005:<br />

867 Millionen Euro) – in den 1990er<br />

Jahren das weltweit erste Medikament,<br />

das eine behördliche Zulassung<br />

zur MS-Behandlung erhielt.<br />

Pionierarbeit in vielen Bereichen<br />

Mit der Einführung von Anovlar,<br />

der ersten Anti-Baby-Pille, leistete<br />

das Unternehmen 1961 ebenfalls<br />

Pionierarbeit. Diese Erfolgsstory<br />

setzte Schering mit Yasmin, dem<br />

weltweit erfolgreichsten oralen<br />

Verhütungsmittel fort. Eine echte<br />

Vorreiterrolle kommt Schering<br />

auch im Bereich der bildgebenden<br />

Diagnostik zu. Als erstes Unternehmen<br />

führte Schering bereits 1930<br />

ein injizierbares Röntgenkontrastmittel<br />

(Uroselectan) für die Nierendarstellung<br />

ein. Und 1988 bot man<br />

mit Magnevist das weltweit erste<br />

Kontrastmittel für die Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) an – ein<br />

Gebiet, in dem man bis heute Weltmarktführer<br />

ist.<br />

Mittlerweile besitzt Schering<br />

r<strong>und</strong> um den Globus mehr als 150<br />

Tochtergesellschaften <strong>und</strong> ist mit<br />

seinen Produkten in über 100 Ländern<br />

vertreten. Produktionsstandorte<br />

befinden sich in Europa, in<br />

den USA, in Lateinamerika <strong>und</strong> in<br />

Asien. In Deutschland betreibt das<br />

Unternehmen außer in Berlin auch<br />

Werke in Bergkamen <strong>und</strong> Weimar.<br />

Forschungszentren sind in Berlin,<br />

Richmond (USA) <strong>und</strong> Kobe<br />

(Japan). Derzeit befinden sich insgesamt<br />

zwölf Projekte in klinischen<br />

Studien der Phase III, darunter<br />

auch ein Wirkstoff zur Behandlung<br />

von Darmkrebs. Zu den Entwicklungsprojekten<br />

zählen u. a. eine<br />

innovative Zelltherapie gegen die<br />

Parkinson-Krankheit (Phase II)<br />

oder auch die Suche nach einem<br />

verlässlichen, aber dennoch reversiblen<br />

Verfahren zur männlichen<br />

Fertilitätskontrolle (Phase II). eb<br />

Außerordentliche Hauptversammlung der Schering AG:<br />

Gemeinsame Zukunft von <strong>Bayer</strong><br />

<strong>und</strong> Schering besiegelt<br />

Auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 13. September 2006 in Berlin<br />

haben die Schering-Aktionäre dem Beherrschungs- <strong>und</strong> Gewinnabführungsvertrag<br />

mit der <strong>Bayer</strong>-Tochter Dritte BV GmbH mit der erwarteten Mehrheit zugestimmt.<br />

Darüber hinaus wurde die Umbenennung der Schering AG in „<strong>Bayer</strong> Schering<br />

Pharma Aktiengesellschaft“ entschieden.<br />

Außerdem wurden folgende Mitglieder in den Aufsichtsrat von <strong>Bayer</strong> Schering<br />

Pharma gewählt:<br />

• Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender der<br />

<strong>Bayer</strong> AG, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

• Dr. Hubertus Erlen, ehemaliger Vorstandsvorsitzender<br />

der Schering AG, stellvertretender<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

• Prof. Dr. Friedrich Berschauer, Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>Bayer</strong> CropScience AG,<br />

• Dr. Roland Hartwig, Chefsyndikus der <strong>Bayer</strong> AG,<br />

• Klaus Kühn, Mitglied des Vorstands der <strong>Bayer</strong> AG,<br />

Werner Wenning<br />

• Achim Noack, Geschäftsführer der <strong>Bayer</strong> Technology<br />

Services GmbH<br />

Die bereits im Aufsichtsrat vertretenen Dr. Karl-Hermann Baumann <strong>und</strong> Dr. Reiner<br />

Hagemann bleiben auch <strong>weiter</strong>hin Mitglieder des Gremiums. Dagegen haben Dr. Giuseppe<br />

Vita, Dr. Mathias Döpfner, Prof. John A. Dormandy, Prof. Dr. Dieter Hinzen,<br />

Dr. h. c. Martin Kohlhaussen <strong>und</strong> Detlef Olufs ihre Mandate zum Ende der außerordentlichen<br />

Hauptversammlung niedergelegt. Die Zusammensetzung der Arbeitnehmer-<br />

Vertreter im Schering-Aufsichtsrat bleibt von den Veränderungen unberührt. Am Tag<br />

nach der außerordentlichen Hauptversammlung wählte der neue Aufsichtsrat<br />

Werner Wenning zum Vorsitzenden des Gremiums <strong>und</strong> Dr. Hubertus Erlen zu einem<br />

seiner beiden Stellvertreter. Anschließend hat der Aufsichtsrat neue Vorstandsmitglieder<br />

bestellt.<br />

Der Vorstand der zukünftigen <strong>Bayer</strong> Schering Pharma AG:<br />

• Arthur Higgins, Vorsitzender,<br />

• Werner Baumann, Arbeitsdirektor,<br />

• Dr. Ulrich Köstlin,<br />

• Dr. Gunnar Riemann,<br />

• Prof. Marc Rubin, MD<br />

Die übrigen Mitglieder des bisherigen Vorstands der<br />

Schering AG haben ihre Ämter zum Ende der außerordentlichen<br />

Hauptversammlung niedergelegt.<br />

Gynäkologie-Forschung bei Schering in<br />

Berlin: Lam Cam Quoc bei der Untersuchung<br />

von Kumulus-Eizellen.<br />

Arthur Higgins<br />

Im Vorfeld der außerordentlichen Hauptversammlung hatte <strong>Bayer</strong> seinen Anteilsbesitz<br />

<strong>auf</strong> mehr als 95 Prozent erhöht <strong>und</strong> verfügt damit über die erforderliche Mehrheit<br />

für einen Squeeze-out der Minderheitsaktionäre, über den eine <strong>weiter</strong>e außerordentliche<br />

Hauptversammlung zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden wird.<br />

Foto: Ginter


<strong>Bayer</strong> arbeitet an der chemischen Fabrik von morgen<br />

Ganz schön<br />

smart<br />

Leverkusen. Intelligente Fabrik oder „Smart Factory“: Aus einem Schlagwort wird bei <strong>Bayer</strong><br />

Realität. Denn Experten aus vier Gesellschaften des Unternehmens planen bereits jetzt die<br />

chemische Produktionsanlage der Zukunft.<br />

Künftige Produktionsanlagen sollen<br />

klein, flexibel <strong>und</strong> schnell einsetzbar<br />

sein. Wie dies konkret erreicht<br />

werden kann, daran arbeitet<br />

derzeit ein mehrköpfiges Projektteam,<br />

dem sowohl Mitarbeiter aus<br />

verschiedenen Bereichen von <strong>Bayer</strong><br />

Technology Services (BTS) als<br />

auch aus den drei Teilkonzernen<br />

<strong>Bayer</strong> HealthCare, <strong>Bayer</strong> MaterialScience<br />

<strong>und</strong> <strong>Bayer</strong> CropScience angehören.<br />

Dessen Ziel: die Fabrik<br />

von morgen zu konzipieren.<br />

Dr. Sigurd Buchholz, der zum<br />

Competence Center „Reaction Engineering<br />

and Catalysis“ bei BTS<br />

Process Technology gehört, ist<br />

überzeugt: „Der chemischen Industrie<br />

steht eine Zeitenwende bevor.“<br />

Denn waren bisher vor allem starre<br />

Strukturen mit klar definierten Pro-<br />

EU hat nexavar für die therapie des fortgeschrittenen nierenzellkarzinoms zugelassen<br />

Leverkusen. Erneuter Erfolg im Kampf<br />

gegen Krebs: Die Europäische Kommission<br />

hat Nexavar (Sorafenib) für<br />

die Therapie des fortgeschrittenen<br />

Nierenzellkarzinoms bei Patienten<br />

zugelassen, bei denen eine vorherige<br />

Interferon-alpha- oder Interleukin-2-basierte<br />

Therapie versagt hat<br />

oder die für solch eine Therapie<br />

nicht geeignet sind.<br />

Die Vermarktung des von <strong>Bayer</strong><br />

<strong>und</strong> Onyx gemeinsam entwickelten<br />

Produkts erfolgt in den USA durch<br />

beide Partner, außerhalb der USA<br />

liegen die Vertriebsrechte allein bei<br />

<strong>Bayer</strong>. Die Entscheidung der Europäischen<br />

Kommission folgte einer<br />

entsprechenden Empfehlung des<br />

duktionsorten <strong>und</strong> -mengen gefordert,<br />

wird in absehbarer Zeit genau<br />

das Gegenteil gefragt sein – nämlich<br />

die Fähigkeit, chemische Prozesse<br />

jederzeit an neue Bedürfnisse anpassen<br />

zu können.<br />

Und genau das ist mit einer klassischen<br />

Produktionsanlage nicht<br />

möglich. Denn diese ist etwa <strong>auf</strong><br />

eine Jahreskapazität von 100.000<br />

Tonnen eines ganz bestimmten Produkts<br />

ausgelegt <strong>und</strong> erfordert außerdem<br />

noch mehrere Jahre Planungs-<br />

<strong>und</strong> Bauzeit. Buchholz:<br />

„Damit ist sie in Zukunft nicht immer<br />

die beste Lösung.“<br />

Je nach Produkt könnte es vielmehr<br />

wesentlich interessanter sein,<br />

bestimmte Schritte in speziellen<br />

kleinen Anlagenmodulen zu produzieren.<br />

„Dies hätte den Vorteil, dass<br />

<strong>Bayer</strong>-HealthCare-Mitarbeiter Dirk Unterberg (l.) <strong>und</strong> Ömüur Capar (r.) bei der Sichtkontrolle<br />

in der Nexavar-Formulierung in Leverkusen.<br />

Foto: Moll<br />

Committee for Medicinal Products<br />

for Human Use (CHMP) der Europäischen<br />

Arzneimittelbehörde<br />

EMEA im April 2006.<br />

In Europa wird jedes Jahr bei<br />

r<strong>und</strong> 46.000 Menschen ein Nierenzellkarzinom<br />

neu diagnostiziert,<br />

weltweit treten über 200.000<br />

neue Fälle <strong>auf</strong>. Mehr als 100.000<br />

Personen sterben jährlich an<br />

dieser Krebsart. Bei etwa einem<br />

Drittel der Patienten sind zum<br />

Zeitpunkt der Diagnose bereits<br />

Metastasen (Tochtergeschwülste)<br />

vorhanden.<br />

„Nexavar verzögert das Fortschreiten<br />

des Nierenkrebses <strong>und</strong> ist<br />

allgemein gut verträglich“, betonte<br />

InnovatIon direkt _2006<br />

Blick in die Zukunft:<br />

Die Ingenieure<br />

Tobias Grömping (l.)<br />

<strong>und</strong> Dr. Sigurd<br />

Buchholz (r.) von<br />

<strong>Bayer</strong> Technology<br />

Services diskutieren<br />

einen Versuchs<strong>auf</strong>bau<br />

des modularen<br />

Mikro-Reaktionstechnik-Systems.<br />

man bei Bedarf<br />

jederzeit einzelne<br />

Module abschalten,<br />

geografisch<br />

verlagern oder für<br />

andere Prozesse<br />

nutzen könnte“, sagte Buchholz.<br />

Aus der Zusammenarbeit mit<br />

den K<strong>und</strong>en ist bekannt, dass es bei<br />

allen drei Teilkonzernen derartige<br />

Wünsche gibt. „Egal, ob es um die<br />

Herstellung von Polymeren bei<br />

<strong>Bayer</strong> MaterialScience oder um die<br />

Produktion von Wirkstoffen bei<br />

<strong>Bayer</strong> HealthCare <strong>und</strong> <strong>Bayer</strong> Crop-<br />

Science geht – überall muss man<br />

immer flexibler <strong>auf</strong> sich ändernde<br />

Marktbedürfnisse reagieren können“,<br />

so Buchholz.<br />

Und das geht nur mit neuen Anlagenkonzepten.<br />

Karl Hübner<br />

Hoffnung für Patienten in Europa<br />

Dr. Bernhard Escudier, Leiter der<br />

Abteilung für Immuntherapie <strong>und</strong><br />

innovative Therapien am Gustave-<br />

Roussy Institut in Paris, Frankreich.<br />

Escudier ist einer der Studienleiter<br />

der Phase-III-Studie, die zur Zulassung<br />

von Nexavar durch die Europäische<br />

Kommission geführt hat.<br />

Nexavar hat im Dezember 2005<br />

von der Food and Drug Administration<br />

die Zulassung für die USA<br />

erhalten. Weitere Zulassungen<br />

folgten in der Schweiz, in Mexiko,<br />

Chile, Brasilien, Korea, Kanada <strong>und</strong><br />

Argentinien. Darüber hinaus sind<br />

in verschiedenen Ländern wie Australien,<br />

Türkei <strong>und</strong> Japan Zulassungsanträge<br />

eingereicht worden.<br />

Bisher wurde Nexavar an mehr<br />

als 8.000 Patienten mit über 20<br />

Krebsarten geprüft. Gegenwärtig<br />

l<strong>auf</strong>en Phase-III-Studien zur Behandlung<br />

des fortgeschrittenen Leberkrebses<br />

<strong>und</strong> des metastasierenden<br />

Melanoms. Eine Phase-III-Studie an<br />

Patienten mit nicht-kleinzelligem<br />

Lungenkarzinom wurde im Februar<br />

2006 begonnen. Studien mit Nexavar<br />

werden nicht nur von <strong>Bayer</strong> <strong>und</strong><br />

Onyx Pharmaceuticals finanziert.<br />

Auch Regierungsbehörden, wissenschaftliche<br />

Gruppen <strong>und</strong> einzelne<br />

Forscher stellen Mittel für solche<br />

Studien bereit. eb<br />

Foto: Müller<br />

<strong>auf</strong> einen Blick<br />

Forscher für einen Abend<br />

Leverkusen. Was ist Pflanzenschutz? Wie kann man Haustiere vor Flohbissen<br />

schützen? Und wie entstehen Kunststoffe? — Um Fragen wie diesen <strong>auf</strong> den<br />

Gr<strong>und</strong> zu gehen, lud <strong>Bayer</strong> Industry Services kürzlich r<strong>und</strong> 110 Kinder in Begleitung<br />

ihrer Familien zur 1. Wissenschaftsnacht ins BayKomm ein. Dort hatten die<br />

jungen Gäste die Möglichkeit, sich je nach Alter <strong>und</strong> Interesse an vier unterschiedlichen<br />

Projekten zu beteiligen.<br />

Unter dem Motto „Kinder entdecken die Wissenschaft“ erhielten die Sechs­ bis<br />

Achtjährigen mit Hilfe anschaulicher Vorführungen <strong>und</strong> Versuche Antworten <strong>auf</strong><br />

spannende Fragen aus dem Alltag. Beim zweiten Projekt war der Name Programm:<br />

„Was hat Pflanzenschutz mit Ernährung zu tun?“ Am Beispiel von Sonnenblume<br />

<strong>und</strong> Mais lernten die Acht­ bis Zehnjährigen, zwischen biologischem<br />

<strong>und</strong> chemischem Pflanzenschutz zu unterscheiden. „Mein Haustier hat Flöhe —<br />

was kann ich dagegen tun?“ Bei diesem Thema fanden die Kinder heraus, wie<br />

man betroffenen Haustieren am besten helfen kann. Die Zehn­ bis Zwölfjährigen<br />

erforschten unter fachk<strong>und</strong>iger<br />

Anleitung die<br />

faszinierende Welt der<br />

Kunststoffe <strong>und</strong> erkannten<br />

den langen Weg „Vom<br />

Erdöl zum Kunststoff“. eb<br />

150.000 US-Dollar für den<br />

wissenschaftlichen Nachwuchs<br />

Berkeley. Die <strong>Bayer</strong> Fo<strong>und</strong>ation hat Biotech Partners im kalifornischen Berkeley<br />

150.000 US­Dollar zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gespendet.<br />

Biotech Partners ist eine gemeinnützige Organisation in der Region, die eine<br />

umfassende Ausbildung in den Biowissenschaften <strong>und</strong> ein Job­Trainings­Programm<br />

für Personen bietet, die in diesen Wissenschaftszweigen unterrepräsentiert<br />

sind. Der Scheck wurde <strong>auf</strong> der Feier „Posters 2006“ von Biotech Partners<br />

überreicht. „Wir sind der <strong>Bayer</strong> Fo<strong>und</strong>ation für diese neue Spende <strong>und</strong> <strong>Bayer</strong> für<br />

die schon lang andauernde Unterstützung unseres Programms äußerst dankbar“,<br />

sagte Deborah Bellush, Executive Director von Biotech Partners. „Das Programm<br />

ist ein herausragendes Beispiel für eine innovative Zusammenarbeit von Industrie,<br />

Regierung <strong>und</strong> der Gemeinde, von der unsere ganze Region profitiert.“ eb<br />

Bei der Scheckübergabe<br />

(v. l.):<br />

Deborah Bellush,<br />

Dr. Mae C. Jemison,<br />

David Gilbert von<br />

Biotech Partners,<br />

Yvonne Richardson<br />

von <strong>Bayer</strong> Health-<br />

Care <strong>und</strong> Leslie<br />

Bar-Ness, Mitarbeiterin<br />

des kalifornischenGouverneurs<br />

Arnold<br />

Schwarzeneger.<br />

Wie wird aus Erdöl Kunststoff?<br />

Dieser Frage gingen<br />

Lea, Till, Maike (vorne, v.<br />

l.) <strong>und</strong> Annegret Zenz im<br />

BayKomm nach.<br />

Foto: <strong>Bayer</strong> AG<br />

Foto: Moll


Fotos: Ginter, Stelljes<br />

4_2006<br />

direkt<br />

Bei der Eröffnungszeremonie in<br />

Anwesenheit führender Repräsentanten<br />

der Stadtregierung von<br />

Shanghai, der vollständigen Vorstände<br />

von Holding <strong>und</strong> <strong>Bayer</strong> MaterialScience<br />

<strong>und</strong> der Geschäftsführung<br />

von <strong>Bayer</strong> Technology<br />

Services (BTS) sowie Journalisten<br />

aus Asien <strong>und</strong> Europa betonte<br />

Wenning: „Das integrierte <strong>Bayer</strong>-<br />

Werk Shanghai entwickelt sich zu<br />

unserem größten <strong>und</strong> technisch<br />

anspruchsvollsten Produktionsstandort<br />

in der ganzen Region<br />

Fernost/Ozeanien. Diese Region,<br />

<strong>und</strong> darin insbesondere China, ist<br />

einer der wichtigsten Zukunftsmärkte<br />

für den <strong>Bayer</strong>-Konzern – ein<br />

Markt, dessen Bedeutung <strong>und</strong> Dynamik<br />

<strong>weiter</strong> zunehmen werden.“<br />

Mit den nun in Betrieb gehenden<br />

Anlagen werde BMS auch <strong>auf</strong> der<br />

Produktionsseite eine starke Präsenz<br />

<strong>auf</strong>bauen.<br />

Der BMS-Vorstandsvorsitzende,<br />

Dr. Hagen Noerenberg, beschrieb<br />

die beeindruckenden Perspektiven<br />

des integrierten Standorts: „Von<br />

hier aus werden wir in Zukunft<br />

jährlich r<strong>und</strong> 900.000 Tonnen<br />

Kunststoffprodukte an die regionalen<br />

K<strong>und</strong>en liefern. Unser langfristiges<br />

Bekenntnis zum chinesischen<br />

Markt <strong>und</strong> den hiesigen<br />

K<strong>und</strong>en ist ein strategischer Eckpfeiler<br />

für uns. Wir wollen eine<br />

führende Rolle dabei spielen, die<br />

Kunststoffindustrie hier in China<br />

mit Produkten, Technologie <strong>und</strong><br />

der Qualifikation von Mitarbeitern<br />

voranzubringen.“<br />

Dazu sollen die neuen Produktionsstätten<br />

beitragen. Dr. Jürgen<br />

Dahmer, Landesgruppensprecher<br />

Spezial<br />

<strong>Bayer</strong>-Chef Wenning zur inbetriebnahme neuer produktionsanlagen in Shanghai<br />

„China ist von zentraler<br />

Bedeutung für <strong>Bayer</strong>“<br />

Gesamtinvestitionen von 1,8 Milliarden US-Dollar im Shanghai Chemical industry park bis 2009<br />

Shanghai. Mit einem Festakt vor 500 Gästen hat <strong>Bayer</strong> kürzlich in Shanghai neue Produktionsanlagen<br />

für den Teilkonzern <strong>Bayer</strong> MaterialScience (BMS) eingeweiht. „China ist für<br />

<strong>Bayer</strong> von zentraler Bedeutung in der Region Fernost/Ozeanien — als Produktionsstandort<br />

<strong>und</strong> in unserer Geschäftsstrategie“, sagte Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender der<br />

<strong>Bayer</strong> AG. Das Projekt im Shanghai Chemical Industry Park umfasse insgesamt ein Investitionsvolumen<br />

von 1,8 Milliarden US-Dollar bis 2009, erläuterte Wenning vor zahlreichen<br />

Gästen aus Politik, Wirtschaft <strong>und</strong> Medien: „Es ist das größte Projekt, das wir je außerhalb<br />

Deutschlands umgesetzt haben.“<br />

Zeremonie zur Er<strong>weiter</strong>ung<br />

des Polymer Research & Development<br />

Center<br />

(von links): Dr.<br />

Jürgen Dahmer,<br />

Werner Wenning<br />

<strong>und</strong> Dr. Hagen<br />

Noerenberg.<br />

Auch die symbolische Inbetriebnahme der Produktionsanlagen war das Ergebnis guter Zusammenarbeit: Die <strong>auf</strong>gelegten<br />

Hände der <strong>Bayer</strong>-Manager Wenning, Dahmer <strong>und</strong> Noerenberg <strong>und</strong> chinesischer Ehrengäste erzeugten in einer Glaskugel<br />

einen Energiefluss, der symbolisch die Produktion anspringen ließ.<br />

• eine Produktionseinheit für HDI<br />

(Hexamethylen-Diisocyanat) mit<br />

einer Kapazität von zunächst<br />

30.000 Jahrestonnen.<br />

Internationale Pressekonferenz<br />

In einer Pressekonferenz vor mehr<br />

als 100 internationalen Journalis-<br />

Internationale Pressekonferenz im Shanghai Chemical Industry Park (<strong>auf</strong> dem Podium von<br />

links): William Valentino, Kommunikationsleiter von <strong>Bayer</strong> in China, <strong>Bayer</strong>-Vorstandsmitglied<br />

Dr. Wolfgang Plischke, Werner Wenning, Dr. Hagen Noerenberg <strong>und</strong> Dr. Jürgen Dahmer.<br />

Greater China <strong>und</strong> Senior Representative<br />

von <strong>Bayer</strong> Material-<br />

Science, stellte in seiner Begrüßung<br />

die neuen Einheiten vor. Die<br />

bereits arbeitenden Betriebe werden<br />

jetzt ergänzt durch<br />

• eine World-Scale-Polycarbonat-<br />

Anlage mit einer Anfangskapazität<br />

von 100.000 Jahrestonnen,<br />

• die erste Polyurethan-Anlage am<br />

<strong>Bayer</strong>-Standort – ein Splitter<br />

von Roh-MDI (Diphenylmethan-<br />

Diisocyanat) mit einer Kapazität<br />

von 80.000 Jahrestonnen <strong>und</strong><br />

Bild C = 99 x 60 mm<br />

ten hatte Wenning zuvor den unternehmerischen<br />

Rahmen der Investitionsmaßnahmen<br />

in Shanghai<br />

dargestellt. Ausgehend von der<br />

strategischen Neuausrichtung des<br />

Konzerns insgesamt, betonte er<br />

dabei die Spitzenpositionen, die<br />

der Konzern weltweit mit einem<br />

Jahresumsatz von 27,4 Milliarden<br />

Euro (2005) in den Bereichen Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Ernährung <strong>und</strong> hochwertige<br />

Materialien einnimmt.<br />

Die strategische Stärkung des<br />

Ges<strong>und</strong>heitsbereichs durch die<br />

Akquisition von Schering für r<strong>und</strong><br />

17 Milliarden Euro bringe <strong>Bayer</strong><br />

<strong>auf</strong> Rang sieben im Markt für pharmazeutische<br />

Spezialitäten.<br />

Zusammen mit <strong>Bayer</strong> Crop-<br />

Science als Nummer eins in der<br />

Welt im konventionellen Pflanzenschutz<br />

<strong>und</strong> <strong>Bayer</strong> Material-<br />

Science mit der Top-Position bei<br />

Polyurethanen <strong>und</strong> Platz zwei bei<br />

Polycarbonaten verfügt <strong>Bayer</strong> laut<br />

Wenning über ein hochwettbewerbsfähiges<br />

Portfolio: „Es ermöglicht<br />

uns, das Wertsteigerungspotenzial<br />

voll auszuschöpfen – gerade<br />

hier im asiatisch-pazifischen<br />

Raum.“<br />

Hohe Wachstumsraten in China<br />

Der <strong>Bayer</strong>-Umsatz in der Region<br />

Fernost/Ozeanien wuchs im Jahr<br />

2005 um 15,5 Prozent <strong>auf</strong> 4,6 Milliarden<br />

Euro. Das entspricht einem<br />

Konzernanteil von 17 Prozent. Die<br />

Landesgruppe Greater China – mit<br />

der Volksrepublik China, Hongkong<br />

<strong>und</strong> Taiwan – erzielt dank<br />

hoher Wachstumsraten bereits 28<br />

Prozent des regionalen Umsatzes<br />

<strong>und</strong> rangiert damit <strong>auf</strong> Rang 2 hinter<br />

Japan.<br />

<strong>Bayer</strong> erwirtschaftete 2005 einen<br />

Umsatz von 1,26 Milliarden Euro<br />

in Greater China – das entspricht<br />

einer Steigerung um 24 Prozent.<br />

Dies zeige, so Wenning, „dass <strong>Bayer</strong><br />

an dem dynamischen Wirtschaftswachstum<br />

partizipiert. Und<br />

die gute Entwicklung setzt sich<br />

fort: Im ersten Halbjahr 2006 konnten<br />

wir um 22 Prozent <strong>auf</strong> 714 Millionen<br />

Euro zulegen.“<br />

Wenning betonte die Bedeutung<br />

der Prinzipien einer nachhaltigen<br />

Entwicklung, international als<br />

„Sustainable Development“ anerkannt.<br />

<strong>Bayer</strong> strebe die höchsten<br />

Standards bei Ges<strong>und</strong>heit, Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Umweltverträglichkeit an.<br />

Das gelte weltweit <strong>und</strong> damit auch<br />

für die Anlagen am Standort Shanghai.<br />

Ebenso sei die soziale Verantwortung<br />

ein fester Teil der <strong>Bayer</strong>-<br />

Unternehmenspolitik.<br />

Beim Tech-Talk mit Fachjournalisten:<br />

Achim Noack,<br />

Chef von <strong>Bayer</strong> Technology<br />

Services (links)<br />

<strong>und</strong> Dr. Tony van Osselaer,<br />

Vorstandsmitglied von<br />

<strong>Bayer</strong> MaterialScience.


Mitmachen beim „direkt“-Preisrätsel lohnt sich<br />

Flachbild-Fernseher<br />

zu gewinnen<br />

Leverkusen. Fernsehvergnügen vom<br />

Feinsten wartet <strong>auf</strong> den Gewinner des<br />

Hauptpreises – ein Flat-TV: Die neueste<br />

Generation der TFT-LC-Displays<br />

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Frage 1<br />

Wann findet in diesem Jahr bei <strong>Bayer</strong><br />

der Tag der offenen Tür statt?<br />

Frage 2<br />

Wie viel investiert <strong>Bayer</strong> bis 2009<br />

in Produktionsanlagen im Shanghai<br />

Chemical Industry Park?<br />

Frage 3<br />

<strong>Bayer</strong> arbeitet an der chemischen Fabrik<br />

von morgen. Wie wird sie genannt?<br />

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Wenn Sie „direkt“ <strong>auf</strong>merksam gelesen<br />

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fallen. Senden Sie die Buchstaben der<br />

richtigen Antworten <strong>auf</strong> der Rückseite<br />

einer Postkarte an die <strong>Bayer</strong> AG,<br />

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Raum 004, 51368 Leverkusen, oder<br />

mit dem Stichwort „Gewinnspiel“ per<br />

E-Mail an die Serviceline von „direkt“<br />

(serviceline@bayer-ag.de).<br />

Einsendeschluss ist Montag, 16.<br />

Oktober 2006 (es gilt das Datum des<br />

Poststempels bzw. der Mail). Über die<br />

Vergabe der Preise entscheidet das Los.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. mp<br />

a) 22. September<br />

b) 23. September<br />

c) 30. September<br />

a) 1,5 Milliarden US-Dollar<br />

b) 1,7 Milliarden US-Dollar<br />

c) 1,8 Milliarden US-Dollar<br />

a) Super Factory<br />

b) Small Factory<br />

c) Smart Factory<br />

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<strong>Bayer</strong> unterstützt neun Forschungsprojekte<br />

Sauberes Wasser im<br />

Fokus der Wissenschaft<br />

Leverkusen. Wasser ist ein kostbares<br />

Gut. National Geographic Deutschland<br />

<strong>und</strong> die <strong>Bayer</strong> AG haben Wissenschaftler<br />

<strong>auf</strong>gefordert, innovative<br />

Ideen zum Schutz des Trinkwassers<br />

zu entwickeln. Sie stellen<br />

mit dem „Global Exploration F<strong>und</strong>“<br />

Fördergelder in Höhe von 250.000<br />

Euro zur Verfügung. Aus 94 einge-<br />

Foto: Steinmetz/National Geographic<br />

reichten Arbeiten wurden<br />

jetzt neun Forschungsprojekte<br />

für die finanzielle Förderung<br />

ausgewählt.<br />

R<strong>und</strong> 1,3 Milliarden Menschen<br />

weltweit haben keinen<br />

Zugang zu sauberem Trinkwasser.<br />

Schon kleine Maßnahmen<br />

können dabei viel bewirken,<br />

wie die Förderprojekte<br />

des Global Exploration F<strong>und</strong><br />

zeigen. Ein Beispiel: „Das so<br />

genannte Schrägschlauchverfahren<br />

ist eine bestechend<br />

simple Konstruktion. Diese<br />

mobile Anlage zur Wasser<strong>auf</strong>bereitung<br />

kann kurzfristig in<br />

3. Preis<br />

ein Barbecue-Standgrill von Tefal:<br />

Frank Weber, Bergisch Gladbach<br />

4. <strong>und</strong> 5. Preis<br />

je ein Puzzleball „2006 Fifa World Cup TM“ :<br />

Tanja Bertz, Hürth • Szilvia Rak, Krefeld<br />

Katastrophengebieten zum Einsatz<br />

kommen <strong>und</strong> verwandelt innerhalb<br />

von wenigen St<strong>und</strong>en Dreckwasser<br />

in sauberes Trinkwasser“, sagt Klaus<br />

Liedtke, Chefredakteur von National<br />

Geographic Deutschland. Das<br />

von einem Karlsruher Forscher entwickelte<br />

Verfahren basiert <strong>auf</strong> einer<br />

chemischen Reinigung von Wasser<br />

Der Wissenschaftler Dr. Hans Jürgen Hahn von der Universität Koblenz nimmt den<br />

Trübungszustand einer Wasserprobe in Augenschein.<br />

in einem Plastikschlauch, der <strong>auf</strong><br />

schrägem Untergr<strong>und</strong> liegt.<br />

Auch Dr. Wolfgang Plischke, im<br />

Vorstand der <strong>Bayer</strong> AG verantwortlich<br />

für Innovation, Technologie <strong>und</strong><br />

Umwelt, freut sich, dass die beiden<br />

Partner neue Lösungen zum Trinkwasserschutz<br />

unterstützen können:<br />

„Die von uns geförderten Projekte bereiten<br />

Wasser mit unterschiedlichen<br />

Methoden <strong>auf</strong>. Am Ende steht immer<br />

die Hilfe für Menschen, die keinen<br />

direkten Zugang zu sauberem Trinkwasser<br />

haben.“ eb<br />

Eine Übersicht über die Förderprojekte<br />

finden Sie unter www.nationalgeographic.de,<br />

Button „Global Exploration F<strong>und</strong>“.<br />

purSonic-So<strong>und</strong>studio<br />

Der Raum als<br />

Schallquelle<br />

Leverkusen. In Solingen öffnete<br />

kürzlich das erste purSonic-Studio<br />

in NRW seine Türen, um Besucher<br />

in neue Klangwelten zu entführen.<br />

Inhaber Thomas Kissling: „Die Gestaltung<br />

eines Raumes mit vielfältigen<br />

Oberflächenmaterialien <strong>und</strong><br />

Farben in Kombination mit raumfüllendem<br />

Klang ohne ästhetische<br />

Kompromisse, zum Beispiel durch<br />

Lautsprecherboxen, hat mich fasziniert.“<br />

Die innovative purSonic-Klangtechnik<br />

ist das Ergebnis der erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit von Polyurethan-Spezialist<br />

Puren GmbH,<br />

Überlingen, mit Siemens <strong>und</strong> <strong>Bayer</strong><br />

MaterialScience. Entstanden sind<br />

die innovativen, nur sieben Millimeter<br />

dünnen purSonic-So<strong>und</strong>boards.<br />

Die Badezimmerfliesen<br />

in der Dusche oder die Tapete im<br />

Wohnzimmer – der ganze Raum<br />

wird zur Schallquelle für herausragenden<br />

Musikgenuss.<br />

Um die ausgefallene Technik<br />

perfekt zu installieren, übernimmt<br />

die Kissling GmbH die Montage der<br />

So<strong>und</strong>boards in den Wänden. Anschließend<br />

werden diese tapeziert,<br />

mit Feinputzen oder Fliesen gestaltet.<br />

Das Einmessen der Klangtechnik<br />

erledigt dann ein von Kissling<br />

be<strong>auf</strong>tragter Audio-Spezialist. eb<br />

Kontakt: Kissling GmbH, Stöcken 24,<br />

42651 Solingen, Tel. 02 12/4 20 75,<br />

E-Mail: kissling@maler-kissling.de<br />

Dank purSonic-So<strong>und</strong>boards wird der<br />

Raum zur Schallquelle für herausragenden<br />

Musikgenuss – ohne Boxen <strong>und</strong> Kabel.<br />

Foto: <strong>Bayer</strong> MaterialScience


Foto: Rennertz<br />

Foto: Rennertz<br />

direkt<br />

4_2006 Sport<br />

Ein Höhepunkt in der<br />

Karriere der Spitzenathletin<br />

von <strong>Bayer</strong>: Speerwerferin<br />

Steffi Nerius holte<br />

bei der Leichtathletik-Europameisterschaft<br />

die Goldmedaille.<br />

Bild B= 70 x 49 mm<br />

Handballer des tSV <strong>Bayer</strong> Dormagen zuversichtlich<br />

Aufstieg im Visier<br />

Dormagen. In der zurückliegenden<br />

Saison verpassten die Handballer<br />

des TSV <strong>Bayer</strong> Dormagen den Aufstieg<br />

in die erste B<strong>und</strong>esliga im<br />

entscheidenden Relegationsspiel<br />

buchstäblich in letzter Sek<strong>und</strong>e.<br />

Drei Monate später ist von Niedergeschlagenheit<br />

nichts mehr zu<br />

spüren. „Unser Ziel ist der Aufstieg<br />

in die erste B<strong>und</strong>esliga“, gibt<br />

Hauptgeschäftsführer Uli Derad<br />

als Richtung vor.<br />

Dabei kann Trainer Kai Wandschneider<br />

bis <strong>auf</strong> die Abgänge von<br />

Torge Johanssen, Oliver Tesch <strong>und</strong><br />

Martin Baekhoej <strong>auf</strong> das eingespielte<br />

Team der vergangenen Jahre bauen.<br />

„Wir sind als Mannschaft gereift <strong>und</strong><br />

zu einer spielstarken Einheit geworden“,<br />

betont Wandschneider, der in<br />

<strong>Bayer</strong>-Sportlerin Steffi Nerius holte bei der Leichtathletik-Europameisterschaft Gold<br />

Spitze mit dem Speer<br />

Bild A = 184,5 x 122 mm<br />

<strong>Bayer</strong>-Chef Werner Wenning<br />

(r.) ehrte Steffi<br />

Nerius <strong>und</strong> ihren Trainer<br />

Helge Zöllkau.<br />

den vier Neuzugängen Adrian Wagner<br />

(Linksaußen vom THW Kiel),<br />

Adrian Pfahl (Rückraum), Ingo<br />

Meckes (Kreisläufer, beide von TSG<br />

Ludwigsburg-Oßweil) <strong>und</strong> Gregor<br />

Pohl (Linker Rückraum vom HSG<br />

Bergneustadt-Gummersbach) echte<br />

Verstärkungen für seinen 18-köpfigen<br />

Kader sieht.<br />

Fortsetzen will der Verein sein vor<br />

fünf Jahren <strong>auf</strong>gelegtes Zukunftskonzept.<br />

Derad: „Wir bauen <strong>auf</strong><br />

Tempohandball mit talentierten<br />

Spielern aus Deutschland <strong>und</strong> Nachwuchs<br />

aus den eigenen Reihen. Eine<br />

tragende Säule stellt dabei unser<br />

breit angelegtes Sponsorenkonzept<br />

dar. Neben Hauptsponsor <strong>Bayer</strong> haben<br />

wir eine Vielzahl <strong>weiter</strong>er Förderer<br />

gewinnen können.“ gs<br />

Kjell Landsberg<br />

vom<br />

TSV <strong>Bayer</strong><br />

Dormagen<br />

holt zum<br />

kraftvollen<br />

Wurf aus. In<br />

dieser Saison<br />

strebt<br />

der Verein<br />

mit Tempo in<br />

die erste<br />

B<strong>und</strong>esliga.<br />

Foto: Halberstadt<br />

Das<br />

Bild fertigteNerius<br />

mit Acrylfarben<br />

im Urlaub<br />

in Griechenland.<br />

„Durch das Malen<br />

habe ich entdeckt,<br />

wie viel Spaß mir<br />

kreative Tätigkeiten<br />

bereiten“, sagt Nerius,<br />

die seit 1991<br />

beim TSV <strong>Bayer</strong> 04<br />

Leverkusen trainiert,<br />

beim Gespräch<br />

mit „direkt“<br />

in ihrer Leverkusener Wohnung.<br />

Gute Ideen braucht die mehrmalige<br />

Deutsche Meisterin auch während<br />

ihres Jobs in der Behindertensportabteilung<br />

des TSV. Neben dem<br />

Leistungssport – jeden Vormittag<br />

trainiert die Goldmedaillengewinnerin<br />

mehrere St<strong>und</strong>en – betreut sie<br />

seit 2002 nachmittags drei Spitzenathleten<br />

wie Speerwerferin Andrea<br />

Foto: Gladys Chai von der Laage<br />

Glanzvolle Eröffnung<br />

Köln. Mit einer glanzvollen Eröffnungsfeier (Foto) stimmten sich<br />

mehr als 12.000 Zuschauer in der Kölnarena <strong>auf</strong> die Fußball-Weltmeisterschaft<br />

der Menschen mit geistiger Behinderung ein. 16<br />

Teams spielen in b<strong>und</strong>esweit 41 Städten um den Titel. <strong>Bayer</strong> ist<br />

mit von der Partie: Das Finale wird am 16. September um 15 Uhr in<br />

der Leverkusener BayArena angepfiffen. gs<br />

Leverkusen. Bei Steffi Nerius dreht sich alles um den Speer. Das zeigt<br />

schon ein Blick in das Wohnzimmer der Spitzensportlerin von <strong>Bayer</strong>.<br />

Neben dem Esstisch hängt ein Bild mit einem antiken Speerwerfer <strong>und</strong><br />

einer Silbermedaille. Die 34-jährige Hobby-Künstlerin malte das Motiv<br />

nach den Olympischen Spielen 2004 in Athen, nachdem sie im Speerwurf<br />

den zweiten Platz errungen hatte. In diesem Jahr müsste der<br />

Werfer mit einer Goldmedaille posieren: Denn bei der Leichtathletik-Europameisterschaft<br />

in Göteborg siegte die Athletin mit<br />

65,82 Metern.<br />

Hegen, Dritte bei den Paralympics<br />

2004, sowie<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />

im Speerwurf, Diskus<br />

<strong>und</strong> Kugelstoßen.<br />

„Bei einem Athleten mit<br />

einer Prothese muss ich<br />

mir ein besonderes Trainingsprogramm<br />

überlegen. Da ist Kreativität<br />

gefragt“, erklärt die <strong>auf</strong> Rügen geborene<br />

Diplom-Sportlehrerin.<br />

Eine zuweilen nerven<strong>auf</strong>reibende<br />

Aufgabe: „Als Betreuerin bin ich bei<br />

Wettkämpfen oft angespannter, als<br />

wenn ich selbst werfe. Es ist schwer,<br />

hinter der Bande tatenlos zusehen<br />

zu müssen“, erzählt die Dritte der<br />

Weltmeisterschaften (WM) von<br />

2003 <strong>und</strong> 2005.<br />

Auch für die Zukunft hat sich die<br />

Wahl-Leverkusenerin noch einiges<br />

vorgenommen. Sie möchte ihre per-<br />

25-jähriges Jubiläum der Herbert-Grünewald-Stiftung<br />

Integration durch Sport<br />

Leverkusen. Behinderten Menschen<br />

durch Sport die Integration in die<br />

Gesellschaft zu ermöglichen – das ist<br />

das Hauptanliegen der „Herbert-<br />

Grünewald-Stiftung zur Förderung<br />

von Sportmöglichkeiten für Behin-<br />

Fußball-WM der geistig Behinderten<br />

Nach dem Erfolg in Göteborg:<br />

Steffi Nerius entspannt <strong>auf</strong><br />

ihrem Balkon in Leverkusen.<br />

Dr. Karl Quade (Mitte) trainiert mit<br />

den Sitzvolleyballern vom TSV <strong>Bayer</strong><br />

Leverkusen 04 in der Herbert-Grünewald-Halle<br />

in Leverkusen für die<br />

Paralympics in Peking.<br />

derte“. Vor 25 Jahren, am 10.<br />

September 1981, wurde sie<br />

anlässlich des 60. Geburtstags<br />

des ehemaligen <strong>Bayer</strong>-<br />

Vorstandsvorsitzenden Prof.<br />

Dr. Herbert Grünewald aus<br />

der T<strong>auf</strong>e gehoben.<br />

Der Konzern bedachte die vom<br />

damaligen <strong>Bayer</strong>-Chef initiierte Stiftung<br />

bei der Gründung mit einer<br />

Spende von drei Millionen DM (1,5<br />

Millionen Euro). Die bisherige Ge-<br />

sönliche Bestleistung von derzeit<br />

66,52 Metern <strong>auf</strong> über 67 Meter steigern.<br />

Bei der WM im kommenden<br />

Jahr <strong>und</strong> bei den Olympischen Spielen<br />

2008 in Peking hofft Nerius <strong>auf</strong><br />

die Goldmedaille. „Bis zur WM<br />

2009 in Berlin würde ich gerne aktiv<br />

dabei sein.“<br />

Und dann? Nerius: „Ich möchte<br />

<strong>auf</strong> jeden Fall als Trainerin im Behindertensport<br />

<strong>weiter</strong>arbeiten.<br />

Die Bedingungen, die <strong>Bayer</strong> für<br />

den Breiten-, Behinderten- <strong>und</strong><br />

Spitzensport schafft, sind einfach<br />

optimal.“ Carolin Roterberg<br />

samtförderung beträgt r<strong>und</strong> 2,6 Millionen<br />

Euro. Mit den Geldern unterstützt<br />

die Stiftung Sportgruppen für<br />

behinderte Menschen, gemeinnützige<br />

Einrichtungen zur Integration<br />

von Behinderten sowie Wettkämpfe,<br />

an denen Behinderte teilnehmen.<br />

Auch Sportgeräte anzuschaffen <strong>und</strong><br />

Sportlehrer auszubilden gehört zu<br />

den Förderschwerpunkten. Durchschnittlich<br />

unterstützt die Stiftung<br />

b<strong>und</strong>esweit jährlich r<strong>und</strong> 70 Projekte.<br />

„So konnte <strong>Bayer</strong> in den vergangenen<br />

25 Jahren flächendeckend<br />

mit dazu beitragen, die Eingliederung<br />

der Behinderten in die Gesellschaft<br />

voranzutreiben“, betont Klaus<br />

Beck, Mitglied im Kuratorium der<br />

Stiftung. gs<br />

Foto: Halberstadt<br />

Foto: Rennertz


<strong>Wuppertal</strong>. Einmal selbst miterleben, wie Wirkstoffe für Medikamente erforscht<br />

<strong>und</strong> hergestellt werden — am 23. September 2006 ist dies möglich.<br />

Von 10 bis 17 Uhr öffnet <strong>Bayer</strong> HealthCare in <strong>Wuppertal</strong> dann seine Tore. Zu<br />

dem „Schautag“ ruft der Verband der Chemischen Industrie (VCI) seine<br />

Mitgliedsunternehmen bereits zum sechsten Mal <strong>auf</strong>. Das Motto: „Chemie<br />

im Dialog“.<br />

„Wir laden Sie ein, die chemischen<br />

<strong>und</strong> biotechnologischen Fabrikationsanlagen<br />

<strong>und</strong> Forschungsbereiche<br />

für moderne Arzneimittelwirkstoffe<br />

<strong>und</strong> deren Produktionsverfahren<br />

kennenzulernen“, heißt Standortmanager<br />

Herbert Stillings die Besucher<br />

willkommen.<br />

In einer Fabrikhalle an Tor 1 präsentieren<br />

<strong>Bayer</strong> HealthCare <strong>und</strong> seine<br />

Partner ihr Leistungsspektrum.<br />

Fachleute beantworten Fragen r<strong>und</strong><br />

um das „Erfinderunternehmen“.<br />

Eine interaktive Ausstellung vermittelt<br />

Einblicke in das Krankheitsgeschehen<br />

<strong>und</strong> zeigt, mit welchen<br />

Strategien Medikamente dagegen<br />

entwickelt werden.<br />

Im BayLab können die Kinder<br />

spielerisch naturwissenschaftliche<br />

Phänomene ausprobieren. Mitarbeiter<br />

zeigen anhand von Beispielen aus<br />

Foto: Rennertz<br />

elberfeld<br />

Am 23. September: Tag der offenen Tür bei bayer HealthCare in <strong>Wuppertal</strong><br />

Infos aus erster Hand<br />

der Betriebspraxis, welchen Stellenwert<br />

lebenslanges Lernen im Arbeitsprozess<br />

einnimmt.<br />

Busr<strong>und</strong>fahrten vermitteln einen<br />

Eindruck von der Größe des <strong>Bayer</strong>-<br />

Geländes an der Wupper. Sieben Betriebe<br />

können im Werk bei geführten<br />

Touren besichtigt werden.<br />

Im Pharmazentrum laden sechs<br />

Institute sowie die Ausbildung zu<br />

R<strong>und</strong>gängen ein. Alle Busfahrten,<br />

auch die zum Pharmazentrum <strong>und</strong><br />

zur Werkskläranlage, starten am Tor<br />

1 an der Friedrich-Ebert-Straße 475.<br />

Kostenlose Karten für die Fahrten<br />

<strong>und</strong> Besichtigungen sind am Veranstaltungstag<br />

erhältlich. Für die Teilnahme<br />

ist ein gültiger Lichtbildausweis<br />

erforderlich.<br />

Produktionsbetriebe sind für Kinder<br />

ab 12 Jahren <strong>und</strong> die Labors für<br />

Kinder ab sechs Jahren geöffnet – in<br />

Auf einen blick<br />

46 Jugendliche starteten ins Berufsleben<br />

<strong>Wuppertal</strong>. 46 Jugendliche starteten vor kurzem im Pharma-<br />

<strong>und</strong> Chemiepark <strong>Wuppertal</strong> ihre Ausbildung im naturwissenschaftlichen<br />

oder k<strong>auf</strong>männischen Bereich. Zusätzlich<br />

nehmen 17 Schulabgänger am so genannten Starthilfeprogramm<br />

teil – einer Fördermaßnahme,<br />

<strong>Wuppertal</strong>. Wie hoch ist mein Risiko, einen Herzinfarkt zu<br />

erleiden? — Mehrere h<strong>und</strong>ert Besucher informierten sich<br />

kürzlich <strong>auf</strong> den „HerzProtect“-Aktionstagen von <strong>Bayer</strong><br />

HealthCare über Ursachen, Risikofaktoren <strong>und</strong> Vorsorgemöglichkeiten<br />

bei Herzinfarkt <strong>und</strong> Schlaganfall <strong>und</strong> nahmen<br />

das Angebot zu einem Ges<strong>und</strong>heits-Check in den City-Arkaden<br />

wahr. Dazu wurde der Body-Mass-Index — ein Wert zur<br />

„HerzProtect“-Aktionstage<br />

„Aspi“ <strong>und</strong> „Wuppi“ schwebten in den Zoo<br />

<strong>Wuppertal</strong>. Hoch über den Köpfen der Pinguin-Parade<br />

„schwebten“ kürzlich „Aspi“ <strong>und</strong> „Wuppi“ in den <strong>Wuppertal</strong>er<br />

Zoo. Gemeinsam mit 198 kunstvoll gestalteten Pinguinen<br />

nahmen die beiden von <strong>Bayer</strong> HealthCare (BHC)-Mitarbeitern<br />

bemalten Exemplare dort ihren neuen Standplatz<br />

ein. Der Einzug in den Zoo <strong>und</strong> das anschließende Fest waren<br />

ein Höhepunkt des 125. Zoojubiläums. Insgesamt acht<br />

Wochen halten sich die 200 Riesenpinguine im Zoo <strong>auf</strong>.<br />

Während dieser Zeit können die Besucher entscheiden,<br />

Begleitung eines Erwachsenen. Kleine<br />

Gäste ab drei Jahren können unter<br />

der Aufsicht eines Erziehungsberech-<br />

die die Jugendlichen <strong>auf</strong> eine Ausbildung vorbereitet.<br />

Pharma- <strong>und</strong> Chemieparkleiter Herbert Stillings begrüßte<br />

die „Neuzugänge“ im Pharmazentrum <strong>Bayer</strong> HealthCare.<br />

(Lesen Sie hierzu den Bericht <strong>auf</strong> Seite 2.)<br />

Blick nach vorn: Die neuen Azubis mit<br />

Herbert Stillings (r.).<br />

Beurteilung des Körpergewichts —, der Cholesterinspiegel<br />

sowie der Blutdruck gemessen. Anschließend bot sich die<br />

Chance, die Ergebnisse mit Ärzten aus der Region zu besprechen.<br />

„HerzProtect“ ist eine b<strong>und</strong>esweite Aufklärungsaktion<br />

von <strong>Bayer</strong> HealthCare mit verschiedenen Partnern.<br />

Sie tourt noch bis Mitte November 2006 durch zahlreiche<br />

deutsche Städte. Weitere Infos unter: www.herzprotect.de if<br />

welche von ihnen die originellsten<br />

„Kostüme“ tragen.<br />

Die <strong>Wuppertal</strong>er Pinguinale<br />

endet mit der Abschlussveranstaltung<br />

<strong>und</strong> der Prämierung<br />

der Pinguine am 15. Oktober.<br />

if<br />

Parade mit „Aspi“ <strong>und</strong> „Wuppi“.<br />

Foto: Rennertz<br />

tigten an den Fahrten teilnehmen.<br />

Ein Bühnenprogramm sorgt mit Musik,<br />

Mitmachaktionen <strong>und</strong> Vor-führungen<br />

für gute Unterhaltung. Auf die<br />

Jüngsten warten Hüpfburg, Kletterwand<br />

<strong>und</strong> Rollenrutsche. Radio <strong>Wuppertal</strong><br />

berichtet zwischen 10 <strong>und</strong> 13<br />

Uhr live von der Veranstaltung.<br />

Weiteres Highlight: Nachwuchsmoderatoren<br />

können als „Radiokids“<br />

im R<strong>und</strong>funkstudio mit Hilfe von Experten<br />

des Lokalsenders eine CD mit<br />

eigenen Beiträgen produzieren. Das<br />

4_2006<br />

bayer HealthCare lud <strong>auf</strong> der bergischen expo zum Mitmachen ein<br />

Einmal Forscher <strong>auf</strong> Zeit sein<br />

<strong>Wuppertal</strong>. „Technik, die dahinter<br />

steckt“ – so lautete das Motto der<br />

„Kompetenzausstellung der Bergischen<br />

Wirtschaft“, die kürzlich in<br />

<strong>Wuppertal</strong> stattfand. Insgesamt<br />

20.000 Besucher nutzten die Gelegenheit,<br />

in dem 5.400 Quadratmeter<br />

großen Ausstellungszelt Innovationen<br />

von 80 Unternehmen kennen-<br />

zulernen.<br />

Auch die <strong>Bayer</strong> HealthCare AG<br />

beteiligte sich an dieser von der<br />

Landesregierung geförderten Leistungsschau<br />

<strong>und</strong> präsentierte sich<br />

als „Erfinderunternehmen“. Gemäß<br />

dem Leitgedanken „Forscher <strong>auf</strong><br />

Zeit“ experimentierten die Gäste im<br />

BayLab unter Anleitung von <strong>Bayer</strong>-<br />

Azubis, Ausbildern <strong>und</strong> Forschern<br />

<strong>und</strong> konnten so spielerisch<br />

den Weg eines Medikaments<br />

von der Forschung<br />

bis zur Produktion<br />

erleben.<br />

Im Gespräch (v. l.): Jürgen<br />

Carla-Brauner, Ausbildung<br />

<strong>Bayer</strong>, mit Julia Schrader, Lisa-<br />

Marie Schneider, Tim Gr<strong>und</strong>mann<br />

<strong>und</strong> Jennifer Schul.<br />

direkt<br />

Was passiert im Biotechnikum? — Antworten<br />

erhalten Besucher am Tag der offenen Tür.<br />

Glücksrad dreht sich für einen guten<br />

Zweck, der Erlös kommt dem „<strong>Wuppertal</strong>er<br />

Förderverein für Schulmittagessen“<br />

zugute. Preisausschreiben <strong>und</strong><br />

ein Luftballonwettbewerb locken mit<br />

schönen Gewinnen.<br />

Flyer mit dem Programm wurden<br />

an alle Haushalte verteilt. Zum Tag<br />

der offenen Tür ist eine Hotline unter<br />

02 02 / 36 75 26 eingerichtet. (Siehe<br />

auch den Bericht <strong>auf</strong> Seite 1.) gs<br />

„Wir hatten viele Besucher, mit<br />

denen wir interessante Gespräche<br />

führen konnten“, zog Dr. Hans-<br />

Georg Dellweg, Leiter Öffentlichkeitsarbeit<br />

am Standort, Bilanz.<br />

„Die anschauliche Präsentation hat<br />

mir sehr gut gefallen“, sagte Jürgen<br />

Kabilka, der sich mit seiner Frau<br />

Martina ausführlich <strong>auf</strong> dem Stand<br />

informierte. Spaß hatten auch die<br />

Jüngeren, zum Beispiel Jana Keuchel:<br />

„Ich habe hier bei einem Experiment<br />

gelernt, dass sich die<br />

schwarze Farbe eines Filzstifts aus<br />

mehreren Farben zusammensetzt“,<br />

so die Elfjährige. Vorträge über die<br />

Ausbildungs- sowie Berufsmöglichkeiten<br />

für Ingenieure bei <strong>Bayer</strong> r<strong>und</strong>eten<br />

den <strong>Bayer</strong>-Auftritt ab. gs<br />

Foto: Ginter<br />

Foto: Hansen

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