Das Abfallwirtschaftskonzept - AVR

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Ausgangssituation
Abbildung 2: Entwicklung der Abfallmengen [t] 1990 bis 2002 im Rhein-Neckar-Kreis
t
300.000
300.000
250.000
250.000
200.000
200.000
150.000
150.000
100.000
100.000
50.000
50.000
0
0
1990
1990
1991
1991
1992
1992
1993
1993
1994
1994
1995
1995
1996
1996
1997
1997
1998
1998
1999
1999
2000
2000
2001
2001
2002
2002
Wie stark sich die Anlieferungsmengen bei den einzelnen Abfallarten seit 1990 verschoben haben,
zeigt Tabelle 5.
Mit rund 50 827 t wurde 2002 nur noch ca. halb soviel Restmüll angeliefert wie noch 1990.
Außerdem lässt sich an der Entwicklung der Restmüllmengen seit 2001 die Auswirkung des Kreistagsbeschlusses
vom 24.10.2000 ablesen, mit dem eine freie Behälterwahl ermöglicht wird und
die Pflicht zur getrennten Erfassung von Biomüll aufgehoben wird.
Parallel zum Anstieg der Restmüllmengen schlägt sich der Kreistagsbeschluss in sinkenden
Biomüllmengen nieder.
Eine Abkehr von der flächendeckenden Grünschnittabfuhr wurde durch denselben Kreistagsbeschluss
erwirkt. Seit dem 01.01.2001 wird Grünschnitt am Grundstück auf Abruf abgeholt, was
deutlich sinkende Grünschnittmengen zur Folge hat.
Gleichzeitig haben einige Gemeinden für ihre Bürger Annahmestellen für Grünschnitt eingerichtet.
Diese kommunal erfassten Mengen werden zum größten Teil gewerblichen Kompostierbetrieben
und nicht dem Rhein-Neckar-Kreis oder der AVR überlassen.
Stark zurückgegangen sind im betrachteten Zeitraum Gewerbeabfall- und Klärschlammanlieferungen.
Abfälle z. V.
Abfälle z. V.
Abfälle z. B.
Abfälle z. B.
Erdaushub und
Bauschutt
Erdaushub und
Bauschutt