Ausgabe - AWO Bezirksverband Weser-Ems
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2 AW(O) Report im Wandel der Zeit<br />
passenderweise im Vorwort zur Jubiläumsausgabe<br />
einen Ausspruch von<br />
Willy Brandt: „Gerade wer das Bewahrenswerte<br />
bewahren will, muss verändern,<br />
was Erneuerung bedarf“. Die Leser<br />
äußerten sich hoch zufrieden.<br />
Doch nicht nur das Äußere des <strong>AWO</strong><br />
Reportes hatte sich grundlegend verändert,<br />
die Mitgliederzeitung setzte auch<br />
neue Schwerpunkte: Journalistisch versiert<br />
werden fachliche Informationen<br />
Wer schreibt, der bleibt<br />
Mit der 75. <strong>Ausgabe</strong> war es das erste<br />
Mal gelungen, dass aus jedem Kreisverband<br />
mindestens ein Artikel vorlag<br />
– sei es vom Kreisverband selber<br />
und/oder von einem beziehungsweise<br />
mehreren Ortsvereinen. Damit<br />
wurde die Redaktion um viele Journalisten<br />
aus den Kreisverbänden und<br />
Ortsvereinen erweitert, die von ihren<br />
Aktivitäten berichten und damit<br />
auch die vielen Facetten sozialer Arbeit,<br />
sei es ehren- oder hauptamtlich,<br />
darstellen. Das ist die <strong>AWO</strong> <strong>Weser</strong>-<br />
<strong>Ems</strong> - bunt und vielfältig! Dank der<br />
fleißigen Helfer reißen die Zusendungen<br />
von Artikeln und Fotos nicht<br />
ab. Per E-Mail, handgeschrieben oder<br />
per Schreibmaschine erreichen die<br />
Redaktion interessante Beiträge aus<br />
allen Regionen des Wirkungsgebietes<br />
der <strong>AWO</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong>.<br />
„Wer schreibt, der bleibt“, so sagt ein<br />
Sprichwort und das ist auch die Bitte,<br />
die die Macher des <strong>AWO</strong> Reportes<br />
sowie Vorstand und Geschäftsführung<br />
auch für die Zukunft an die<br />
Mitglieder in <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> richten:<br />
Schreibt, wenn Ihnen/euch ein<br />
Thema wichtig ist oder auch wenn<br />
Ihnen/euch etwas nicht gefällt. Ein<br />
guter <strong>AWO</strong> Report lebt von guten<br />
Themen und Beiträgen sowie von<br />
konstruktiven Anregungen. Und da<br />
schließt sich auch wieder der Kreis zu<br />
den Gründern der Mitgliederzeitung<br />
des <strong>AWO</strong> <strong>Bezirksverband</strong>es <strong>Weser</strong>-<br />
<strong>Ems</strong>, denn sie schrieben in der Erstausgabe<br />
1985: „Auch diese Zeitung<br />
lebt von Informationen! Was wir<br />
nicht wissen, können wir nicht<br />
(be)schreiben“. Dem ist nichts hinzuzufügen.<br />
verarbeitet, und gleichzeitig erfahren<br />
die Mitglieder in den <strong>AWO</strong> Gliederungen<br />
durch die Berichte aus den Ortsvereinen<br />
und Kreisverbänden voneinander<br />
und von den Einrichtungen der<br />
<strong>AWO</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong>. Die sozialpolitischen<br />
Auffassungen der <strong>AWO</strong> erhalten mehr<br />
Gewicht. Gleich die erste <strong>Ausgabe</strong> in<br />
neuem Gewand wartete mit dem Titelthema<br />
„Zur Zukunft der Pflege“ auf.<br />
Interessante Titelthemen<br />
Die Redaktion steht auch in der 100.<br />
<strong>Ausgabe</strong> weiterhin unter der Leitung<br />
von Hanna Naber. Inhaltlich spiegelt<br />
der <strong>AWO</strong> Report in altbewährter Form<br />
das Leben des <strong>Bezirksverband</strong>es <strong>Weser</strong>-<br />
<strong>Ems</strong> wider. Verschiedene sozial- und<br />
gesellschaftspolitische Themen wie beispielsweise:<br />
„Ja, ja die Jugend heutzutage...“,<br />
„Sozialpolitik in Zeiten der<br />
Krise“,„Bildungschancen für alle!“ oder<br />
„Zusammenhalt stärken - Ausgrenzung<br />
verhindern!“ schafften es auf die erste<br />
Fortsetzung von Seite 1 Seite. Seit der 92. <strong>Ausgabe</strong> erreicht der<br />
<strong>AWO</strong> Report die Mitglieder direkt per<br />
Einzelversand – an dieser Stelle sei den<br />
langjährigen Austrägern des <strong>AWO</strong> Reportes<br />
nochmals herzlich für ihr Engagement<br />
gedankt.<br />
Zur 100. <strong>Ausgabe</strong> hat der <strong>AWO</strong> Report<br />
ein schickes „Mäntelchen“ bekommen,<br />
damit jeder sofort fühlen und sehen<br />
kann, dass diese <strong>Ausgabe</strong> der Mitgliederzeitung<br />
der <strong>AWO</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> etwas<br />
ganz Besonderes ist. Und damit die äußeren<br />
Wandlungen des <strong>AWO</strong> Reportes<br />
nicht in Vergessenheit geraten, hat die<br />
Redaktion einige Titelseiten aus der<br />
Vergangenheit auf den Innenseiten<br />
des Umschlages abbilden lassen. Apropos<br />
abbilden lassen – den Mitarbeitern<br />
des Druck- und Verlagshauses<br />
Brune Mettcker in Wittmund und<br />
Wilhelmshaven ruft die Redaktion zu:<br />
Herzlichen Dank für die tolle Zusammenarbeit,<br />
die mit der 75. <strong>Ausgabe</strong><br />
begann!<br />
Liebe Freundinnen und Freunde der <strong>AWO</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong>,<br />
wir gratulieren im Namen des gesamten <strong>AWO</strong> Bundesvorstandes und Präsidiums<br />
herzlichst zu eurer 100. <strong>Ausgabe</strong> des <strong>AWO</strong> Reportes!<br />
Dass ihr viermal im Jahr so umfangreich über die Aktivitäten in den Ortsvereinen<br />
und Kreisverbänden der <strong>AWO</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> im <strong>AWO</strong> Report lesen könnt, ist<br />
mitnichten eine Selbstverständlichkeit, sondern ein Privileg, was nicht hoch genug<br />
zu schätzen ist. Ihr erfahrt durch den <strong>AWO</strong> Report viel über die sozialpolitischen<br />
Positionen der Arbeiterwohlfahrt - dieses ist insbesondere vor dem<br />
Hintergrund, dass der Tagespresse nicht immer unsere Positionen zu entnehmen<br />
sind, genauso wichtig wie die vielen Internas aus den einzelnen Regionen Eures<br />
Wirkungsgebietes.<br />
Jede <strong>Ausgabe</strong> des <strong>AWO</strong> Report erreicht auch uns hier in Berlin und wir freuen<br />
uns jedes Mal, wenn wir lesen können, wie aktiv die Mitglieder in <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong><br />
sind. Dafür danken wir euch an dieser Stelle sehr herzlich. Die Arbeiterwohlfahrt<br />
überlebt nur dann, wenn ihre Mitglieder rege das Leben in den Ortsvereinen und<br />
Kreisverbänden bestimmen. Deshalb bitten wir euch: Lasst nicht nach in eurem<br />
Engagement für einen freiheitlich-demokratischen Sozialismus, für Solidarität,<br />
Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit!<br />
Mit solidarischen Grüßen<br />
Wilhelm Schmidt, Präsident Wolfgang Stadler, Vorsitzender