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Krankenhausinfektionen und multires<strong>ist</strong>ente Erreger<br />

Abbildung 6: Krankenhausfälle mit MRE und dem Anteil mit Abrechnungen<br />

einer Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresis-<br />

tenten Erregern (OPS-301) 8-987*<br />

Anteil Komplexbehandlungen<br />

(in Prozent)<br />

5. Wohin werden die Patienten mit MRE entlassen? Welche Aspekte<br />

sind für die poststationäre Versorgung zu beachten?<br />

Wenn eine Infektion mit einem multires<strong>ist</strong>enten Erreger im Krankenhaus<br />

nachgewiesen wird, erfolgt bei Entzündungszeichen eine antibiotische<br />

Behandlung. Welches Antibiotikum gegen das res<strong>ist</strong>ente Bakterium wirksam<br />

<strong>ist</strong>, kann mit einem Antibiogramm aufgezeigt werden. Aus<br />

medizinischen Gründen <strong>ist</strong> es <strong>nicht</strong> in jedem Fall erforderlich, dass der<br />

Betroffene bis zur vollständigen Sanierung, das heißt bei drei negativen<br />

Abstrichen, in stationärer Krankenhausbehandlung verbleibt. Eine Entlassung<br />

nach Hause oder die Verlegung in Rehabilitations­ oder Pflegeeinrichtungen<br />

<strong>ist</strong> auch bei <strong>nicht</strong> abgeschlossener Keimsanierung<br />

möglich. Die Abbildung 7 zeigt die Versorgungswege der Patienten auf,<br />

bei denen während der Krankenhausbehandlung ein multires<strong>ist</strong>enter<br />

232<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

2006 2007 2008 2009<br />

Quelle: BARMER-Daten 2006 bis 2009<br />

alle Krankenhausfälle mit MRE mit Komplexbehandlung OPS<br />

nur Krankenhausfälle mit MRSA mit Komplexbehandlung OPS<br />

Komplex-DRG

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