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eine Nachbetrachtung

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DAS SCHLEIFCHENTURNIER<br />

- <strong>eine</strong> <strong>Nachbetrachtung</strong> -<br />

Wie seit vielen Jahren fand auch dieses<br />

Mal am Himmelfahrtstag unser nun<br />

schon traditionelles Schleifchenturnier<br />

statt. Zehn Mannschaften, aufgeteilt in<br />

zwei Gruppen, traten in diesem Jahr gegeneinander<br />

an. Die Organisatoren vom<br />

Sportaussschuß gaben diesmal den<br />

Mannschaften die Namen bekannter<br />

Fernsehserien. So spielten die etwa 80<br />

Teilnehmer unter Pseudonymen wie<br />

'Denver Clan', 'Golden Girls' oder 'Eine<br />

schrecklich nette Familie' mehr oder weniger<br />

locker um den Turniersieg und die<br />

zu gewinnenden Sachpreise.<br />

So ließen es denn die meisten Teilnehmer/innen<br />

auch gelassen angehen,<br />

streng nach dem Motto 'Dabeisein und<br />

miteinander Spielen ist wichtiger als der<br />

Sieg', zumal die Zusammensetzung der<br />

Mannschaften, bedingt durch das Losverfahren,<br />

dem Zufall überlassen blieb. Unverständlich<br />

in diesem Zusammenhang<br />

das Verhalten einiger männlicher Jugendlicher,<br />

die durch ihre Verbissenheit und<br />

ständige Meckerei gegen die Schiedsrichter<br />

(die ihre sicherlich vom Streetball geprägte<br />

regelwidrige Spielweise abpfiffen)<br />

unangenehm auffielen und damit zeigten,<br />

daß sie zwar <strong>eine</strong> große Klappe, aber<br />

vom Basketballspiel noch recht wenig<br />

Ahnung haben.<br />

Apropos Schiedsrichter; es war sehr erfreulich,<br />

wie sich gerade die Jüngsten<br />

dieser schwierigen Aufgabe annahmen<br />

und mit großem Eifer und viel Übersicht<br />

und Regelkenntnis die Spiele leiteten.<br />

Nur Mut und weiter so, kann man da nur<br />

sagen, und laßt Euch nicht durch einige<br />

Meckerer, die selbst kaum Ahnung haben,<br />

einschüchtern.<br />

Neben den Spielen gab es auch in den<br />

Einzelwettbewerben wieder Preise zu<br />

gewinnen:<br />

Für die Kleinsten fand wie immer ein<br />

Freiwurfwettbewerb statt, bei dem alle<br />

Treffer belohnt wurden.<br />

Den Wettbewerb um die "Heiße Hand"<br />

gewann Jannis mit 28 Punkten knapp vor<br />

Marijo mit 27 Punkten. Den dritten Platz<br />

belegte nach Stechen - beide hatten vorher<br />

25 Punkte - Achim vor Pavo.<br />

Ganz besonders spannend und auch<br />

publikumswirksam war der 3-Punkte-<br />

Wettbewerb. Nach der ersten Runde hatten<br />

3 Teilnehmer 4 Treffer in 5 Versuchen<br />

erzielt. Ein zweimaliges Stechen wurde<br />

notwendig, um schließlich den Sieger zu<br />

ermitteln. Es siegte letztlich Marijo vor<br />

Thomas und Pavo.<br />

Insgesamt war es wieder einmal ein<br />

rundum gelungenes Turnier, das allen<br />

viel Spaß bereitet und vor allem zum besseren<br />

Kennenlernen der Vereinsmitglieder<br />

beigetragen hat.<br />

Schade, daß in diesem Jahr erstmalig<br />

kein finanzieller Überschuß erzielt wurde.<br />

Die Kuchen-, Salat- und Sachspenden<br />

hielten sich leider sehr in Grenzen, und<br />

auch der Tombola mit vielen schönen<br />

Gewinnen hätte man mehr Zuspruch<br />

gewünscht.<br />

Solltet Ihr Wünsche oder Kritik am Ablauf<br />

des Schleifchenturniers haben, so laßt es<br />

bitte den Sportausschuß wissen. Jede<br />

Anregung wird dankbar entgegengenommen.<br />

In diesem Sinne<br />

AUF EIN NEUES<br />

im nächsten Jahr<br />

Dd AUS DER BASKETBALLSTATISTIK<br />

Olympische Spiele<br />

Die meisten Siege errangen die USA.<br />

Zwischen 1936 und 1968 gewannen sie<br />

alle 7 Turniere, ohne dabei auch nur ein<br />

einziges Spiel verloren zu haben. Erst<br />

1972 in München wurde die glanzvolle<br />

Serie (63 Siege nacheinander) durchbrochen.<br />

Im Finale gab es gegen die UdSSR<br />

<strong>eine</strong> umstrittene 50:51 Niederlage. Bei<br />

den Spielen 1976, 1984 und 1992 holten<br />

die USA dann ihre achte, neunte und<br />

zehnte Goldmedaille. Bei den Frauen<br />

kamen die UdSSR zu drei Erfolgen und<br />

zwar 1976, 1980 und 1992.<br />

Weltmeisterschaften<br />

Die Weltmeisterschaften wurden 1950<br />

eingeführt. Die meisten Titel gewannen<br />

bei den Männern mit je 3 die UdSSR<br />

1967, 1974, 1982 und Jugoslawien 1970,<br />

1978 sowie 1990.<br />

Bei den Frauen siegte die Sowjetunion<br />

sogar siebenmal 1959, 1964, 1967,1971,<br />

1975, 1980 und 1992.<br />

Europameisterschaften<br />

Die Europameisterschaften wurden 1935<br />

eingeführt. Die meisten Titel bei den Männern<br />

gewannen die UdSSR mit 14 in den<br />

Jahren zwischen 1947 und 1985. Bei den<br />

Frauen waren es ebenfalls die UdSSR<br />

mit 21 gewonnenen Titeln. Beim Championat<br />

1993 in Deutschland holte sich<br />

sensationell die deutsche Männermannschaft<br />

erstmals den Titel mit 71:70 gegen<br />

Rußland.<br />

Europapokal<br />

Der Europapokal wurde 1957 eingeführt.<br />

Die meisten Titel bei den Frauen holte<br />

sich Daugawa Riga (Lettland) mit 18<br />

zwischen 1960 und 1982. Bei den Män-


nern siegte im Landesmeisterwettbewerb<br />

siebenmal Real Madrid (1964, 1965,<br />

1967, 1968, 1974, 1978, 1980) und war<br />

außerdem dreimal bei den Pokalsiegern<br />

(1984, 1989, 1992) und einmal im Korac-<br />

Cup (1988) erfolgreich.<br />

Amerikanische Profiliga<br />

Am häufigsten Sieger der seit 1947 bestehenden<br />

National Basketball Association<br />

(NBA) wurden mit 16 Titeln die Boston<br />

Celtics zwischen 1957 und 1986.<br />

Das höchste Ergebnis<br />

gab es am 13.12.1983 in Denver, als die<br />

Detroit Pistons gegen die Seattle Nuggets<br />

mit 186:184 gewannen. Nach regulärer<br />

Spielzeit hatte es 145:145 gestanden,<br />

dann folgte die notwendige Verlängerung.<br />

Das höchste Ergebnis in der normalen<br />

Spielzeit lautete 162:158, als am<br />

02.11.1990 in Denver die Golden State<br />

Warriors gegen Denver siegten.<br />

Die meisten Punkte in <strong>eine</strong>r Laufbahn<br />

erzielte Kareem Abdul Jabbar mit 38.357<br />

(Schnitt pro Begegnung = 24,6), davon<br />

15.837 aus dem Feldspiel heraus, plus<br />

5.762 Punkte in den Play Offs, ehe er mit<br />

42 Jahren und 59 Tagen aufhören mußte.<br />

Die meisten Punkte in <strong>eine</strong>m NBA-Spiel<br />

erzielte mit genau 100 - davon 72 aus<br />

dem Spiel heraus und 28 (von 32) verwandelte<br />

Freiwürfe - Norman Chamberlain<br />

(*1936, USA), als am 02.03.1962 in<br />

Hershey, Pennsylvania, s<strong>eine</strong> Mannschaft<br />

Philadelphia gegen New York gewann.<br />

Insgesamt kam er auf 31.419 Punkte für<br />

s<strong>eine</strong> Clubs Philadelphia (1959 - 1962<br />

und 1966 - 1968), San Fransisco (1962 -<br />

1965) und Los Angeles (1968 - 1973),<br />

stellte 1961/62 mit 1.597 Punkten <strong>eine</strong>n<br />

Saisonrekord auf und erreichte insgesamt<br />

<strong>eine</strong>n Schnitt von 30,1 pro Spiel<br />

s<strong>eine</strong>r Karriere.<br />

Den besten Durchschnitt pro Spiel<br />

erreichte mit 32,3 Punkten Michael Jordan<br />

(*1963, USA), der für die Chicago Bulls<br />

zwischen 1980 und 1993 in 667 Begegnungen<br />

21.541 Punkte schaffte. Außerdem<br />

erzielte er im gleichen Zeitraum in<br />

111 Play - Offs 4.040 Punkte, was <strong>eine</strong>m<br />

Schnitt von 36,4 pro Spiel entspricht.<br />

Den höchsten Sieg<br />

in <strong>eine</strong>m internationalen Männerspiel<br />

feierte der Irak. Er schlug in <strong>eine</strong>m Treffen<br />

um die Asien - Meisterschaft mit 251:33<br />

den Jemen am 11.11.1982 in Neu - Dehli.<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

Die erfolgreichste Männermannschaft ist<br />

mit zwölf Titeln Bayer Leverkusen (1970 -<br />

1972, 1976, 1979, 1985, 1986 sowie<br />

1990 - 1994). Bei den Frauen errang Agon<br />

Düsseldorf ebenfalls zwölfmal den Titel<br />

(1975, 1980 - 1988, 1990 und 1991).<br />

Am häufigsten den Pokal<br />

bei den Frauen holte sich ebenfalls Agon<br />

Düsseldorf. Siebenmal wurde er erkämpft<br />

und zwar 1980, 1981, 1983 - 1986 und<br />

1988. Das Superteam blieb vom 01.<br />

11.1980 bis zum 15.11. 1986 in 136 Meisterschaftsspielen<br />

ungeschlagen.<br />

Bei den Männern holte ihn sich Bayer<br />

Leverkusen mit neun Siegen (1970, 1971,<br />

1974, 1976, 1986, 1987, 1990, 1991 und<br />

1993).<br />

Quelle: das Guiness - Buch der Rekorde 1995


PRTOKOLL DER<br />

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG VOM<br />

25.04.1995 !<br />

Kaum zu glauben aber wahr! Wir werden<br />

immer besser. Diesmal ist es tatsächlich<br />

25 Mitgliedern (von 350) gelungen den<br />

Weg zur Jahreshauptversammlung 1995<br />

zu finden. Schon wieder wurde ein neuer<br />

Rekord aufgestellt! 10 Leute weniger als<br />

im letzten Jahr. Dafür aber wieder kein<br />

neues Gesicht weit und breit. Nun gut!<br />

Um 20:22 Uhr war die Warterei auf weitere<br />

Mitglieder vorbei. Der Vorsitzende eröffnete<br />

die Jhv. und begrüßte die zahlreichen<br />

Mitglieder. Danach ging´s - ebenfalls<br />

wie im letzten Jahr - mit s<strong>eine</strong>m Bericht<br />

weiter.<br />

Als wichtigste Punkte sind hier die leider<br />

steigende Gewaltbereitschaft (Schlägereien,<br />

schwerer Diebstahl, Pöbeleien u.<br />

ä.) einiger weniger Mitglieder (die in Zukunft<br />

mindestens mit sofortigem Vereinsausschluß<br />

geahndet wird) sowie die<br />

erfreuliche Nachricht, daß dem BCW ab<br />

Montag, dem 04.09.1995, die Sporthalle<br />

im Camp Lindsey zur Verfügung steht, zu<br />

nennen.<br />

Als zweite Halle wird uns die IGS Kastellstraße<br />

erhalten bleiben. Für beide Hallen<br />

hat der BCW die Schlüsselgewalt.<br />

Nun zum Bericht des Geschäftsführers.<br />

als wichtigster Punkt sind die in dieser<br />

Saison extrem hoch ausgefallenen Strafen<br />

zu nennen.<br />

Der Bericht der Kassenwartin war ebenfalls<br />

nicht ganz so erfreulich, da im Jahr<br />

1994 ca. 14.000,-- DM mehr ausgegeben<br />

wurden als eingenommen. Der BCW<br />

verfügt deshalb nur noch über ein Kapital<br />

in Höhe von rund 11.000,-- DM.<br />

Der Bericht der Kassenprüfer verlief wie<br />

immer - k<strong>eine</strong> Beanstandung.<br />

Die Wahl des Vorstandes (erster, zweiter<br />

und Kassenwartin), der Schiedsrichterwartin,<br />

des Pressewartes und der Kassenprüfer<br />

verliefen mit exakt dem gleichen<br />

Endergebnis wie 1995. Alle Amtsinhaber<br />

wurden wiedergewählt. Der 1. Vorsitzende<br />

wies allerdings vor der Wahl<br />

daraufhin, daß er ab Januar 1996 beruflich<br />

nach Rom gehen wird und dann nicht<br />

mehr zur Verfügung steht.<br />

Weiterhin wurde ein Antrag auf <strong>eine</strong> neue<br />

Beitragsstruktur gestellt. Dieser wurde<br />

mit <strong>eine</strong>r Gegenstimme angenommen.<br />

Alter Beitrag ermäßigter Beitrag<br />

über 25 20 10<br />

19 - 25 16 10<br />

15 - 18 12 6<br />

bis 14 8 6<br />

passiv 6 -<br />

Zudem wurde <strong>eine</strong> neue Aufnahmegebühr,<br />

bei <strong>eine</strong>r Gegenstimme, beschlossen.<br />

Sie beträgt ab sofort:<br />

bis 18 Jahre 20 DM<br />

von 19 - 25 Jahre 30 DM<br />

über 25 Jahre 40 DM.<br />

Ein weiterer Antrag des Vorstandes auf<br />

Beitragsbefreiung von Spielern und Spielerinnen<br />

ab Oberliga und höher wurde<br />

vom Vorstand zurückgezogen und auf die<br />

nächste Vorstandssitzung vertagt.<br />

Danach gab es noch einige verschiedene<br />

Diskussionspunkte.<br />

Ende der Versammlung war um 22:06<br />

Uhr.<br />

Danach blieb natürlich noch Zeit für <strong>eine</strong>n<br />

Schwatz.<br />

Birgit Rühl


KFZ- ZUSATZVERSICHERUNG<br />

Der BC Wiesbaden hat für s<strong>eine</strong> Mitglieder<br />

<strong>eine</strong> Kraftfahrzeugzusatzversicherung<br />

über das Versicherungsbüiro<br />

beim Landessportbund Hessen bei der<br />

ARAG-Sportversicherung abgeschlossen.<br />

Haftpflichtversichert sind Unfallschäden<br />

an Fahrzeugen, die im Auftrag des<br />

Vereins anläßlich satzungsgemäßer<br />

Meisterschafts- und Pokalspiele, Turniere,<br />

offizieller Übungsstunden und<br />

Fahrten zur Bildung von Fahrgemeinschaften<br />

zu vorgenannten Spielen unterwegs<br />

sind. Dazu zählen auch Parkplatzschäden.<br />

Ebenso gilt es für Funktionäre,<br />

die zu offiziellen Sitzungen und<br />

Tagungen für den Verein unterwegs<br />

sind. Und dazu auch unsere Schiedsrichter,<br />

die im Kfz zu satzungsgemäß<br />

angesetzten Spielen fahren.<br />

BCW-TRAININGSZEITEN 1995/96 AB 4.9.95<br />

>>vorläufiger Plan!


„HOBBYZOCK“<br />

Da die Halle bisher Freitags ab 20.30 nicht genutzt wird, wäre auch wieder ein „Hobbyzock“<br />

möglich. Unbedingte Voraussetzung dafür ist allerdings, daß sich ein volljähriges Vereins-<br />

mitglied bereit erklärt, die Schlüsselgewalt, und damit die Verantwortung, zu übernehmen.<br />

Diese/r Verantwortliche müßte also immer beim Hobbyzock anwesend sein und falls er/sie<br />

verhindert ist, für <strong>eine</strong> ebenso zuverlässige Vertretung sorgen. Interessenten melden sich bitte<br />

bei mir.<br />

CAMP LINDSEY:<br />

EINE RIESENSACHE...<br />

...UND EINE RIESENVERANTWORTUNG!<br />

Endlich ist es soweit. Der BCW läßt Niemöllerschule<br />

(grauenhafter Boden, reizende<br />

Hallenwarte), Comeniusschule<br />

Günter<br />

(fein aber zu klein) und Mosbacher Berg<br />

(klein und bemoost) hinter sich und wird<br />

in Zukunft nur noch in Camp Lindsey und<br />

der IGS Kastelllstraße trainieren. Damit<br />

haben wir endlich die langersehnte Verbesserung<br />

der Trainingsbedingungen,<br />

endlich ein Basketballzentrum für Wiesbaden,<br />

endlich <strong>eine</strong> echte Heimstätte,<br />

<strong>eine</strong>n Ort, an dem sich alle Mitglieder der<br />

verschiedensten Mannschaften treffen<br />

und kennenlernen werden. Mit Sicherheit<br />

wird dies sehr dazu beitragen, daß der<br />

BCW endlich wieder ein echter Verein<br />

wird und nicht länger <strong>eine</strong> Ansammlung<br />

von Cliquen bleibt. Diese neue Basketball-Qualität<br />

ist aber auch mit <strong>eine</strong>r erhöh-<br />

ten Verantwortung für jedes Vereinsmitglied<br />

verbunden.<br />

Da es in Camp Lindsey aus Kostengründen<br />

k<strong>eine</strong>n Hallenwart geben wird, bekommt<br />

der BCW die alleinige Schlüsselgewalt.<br />

Das bringt vor allem für die Trainer<br />

und Mannschaftsverantwortlichen, die<br />

<strong>eine</strong>n Schlüssel übernehmen, aber auch


für jedes andere Vereinsmitglied, erhebliche<br />

Pflichten mit sich. Wir sind der einzige<br />

Verein in Wiesbaden, der über <strong>eine</strong> solche<br />

Halle in Eigenregie verfügen kann,<br />

und wir wollen das in uns gesetzte Vertrauen<br />

rechtfertigen.<br />

1. Schlüsselgewalt: der Hallenschlüssel<br />

darf auf k<strong>eine</strong>n Fall an nichtberechtigte<br />

Personen weitergegeben werden, vor<br />

allem nicht an Jugendliche. Mannschaften<br />

ohne Trainer müssen dem Vorstand die<br />

Person/en mitteilen, die mit der Schlüsselgewalt<br />

betraut wird/werden. In der<br />

Halle wird ein Trainingsbuch geführt, in<br />

dem jedes Training eingetragen wird.<br />

Mißbrauch der Schlüsselgewalt, z.B.<br />

durch nicht vom Vorstand genehmigte<br />

Nutzung der Halle außerhalb der zugeteilten<br />

Trainings- und Spielzeiten, führt zum<br />

sofortigen Entzug des Schlüssels. Die<br />

Vergabe der freien Hallenzeiten organisiert<br />

Günter Steppich, Anfragen und<br />

Wünsche bitte rechtzeitig an ihn.<br />

2. Pünktlichkeit: die Halle darf niemals<br />

geöffnet sein, wenn kein authorisierter<br />

Schlüsselbevollmächtigter anwesend ist.<br />

Dies bedeutet, daß, wenn ein Trainer am<br />

Ende s<strong>eine</strong>s Trainings weg muß, und der<br />

Trainer der nachfolgenden Mannschaft<br />

nicht pünktlich kommt, die Halle abgeschlossen<br />

werden muß, und alle SpielerInnen<br />

bis zum Eintreffen ihres Trainers<br />

vor der Halle warten müssen!!!<br />

Dies hat auch den angenehmen Nebeneffekt,<br />

daß es erheblich schwieriger sein<br />

wird, <strong>eine</strong>n BCW-Ball zu klauen.<br />

Ein Trainer, der Jugendliche ohne Aufsicht<br />

in der Halle läßt, ist versicherungsrechtlich<br />

voll verantwortlich, wenn sich<br />

jemand verletzt oder etwas beschädigt<br />

wird!<br />

3. Ordnung und Sauberkeit: da die<br />

Halle nur vom BCW genutzt wird, wird sich<br />

die Stadt bei Beschädigungen und Ver-<br />

schmutzungen an uns halten.<br />

Die Halle wurde komplett renoviert und ist<br />

in <strong>eine</strong>m Topzustand, den wir in unserem<br />

eigenen Interesse erhalten wollen.<br />

Wir müssen also alle - nicht nur die Trainer<br />

- strengstens darauf achten, daß<br />

niemand den Hallenboden mit Straßenschuhen<br />

oder dreckigen bzw abfärbenden<br />

Sportschuhen betritt. Camp Lindsey hat<br />

<strong>eine</strong>n hervorragend erhaltenen Parkettfußboden,<br />

den wir behandeln müssen,<br />

als läge er in unserem Wohnzimmer. Das<br />

gleiche gilt natürlich für die Dusch- und<br />

Umkleideräume.<br />

4. Vandalismus<br />

Da es besonders in Teilen der B- und A-<br />

Jugend sowie der zweiten Herrenmannschaft<br />

einige unbelehrbare Dumpfbacken<br />

gibt, die in verschiedenen Hallen schon<br />

mehrere Körbe schrottreif gemacht haben<br />

und deren Intelligenzquotient offensichtlich<br />

nicht ausreicht, um den Unterschied<br />

zwischen <strong>eine</strong>m Basketballkorb und <strong>eine</strong>m<br />

Turngerät zu erkennen, wurden jetzt<br />

Maßnahmen beschlossen, die auch das<br />

letzte Hasenhirn verstehen kann, da sie<br />

direkt auf den Geldbeutel zugreifen:<br />

BCW-REGELN FÜR HASENHIRNE<br />

1.: Hattu einmal Korb puttemacht<br />

> muttu neuen Korb bezahlen!<br />

2.: Hattu zweimal Korb puttemacht<br />

> muttu nochmal neuen Korb bezahlen<br />

und kannstu nich mehr Training<br />

kommen!<br />

Wenn, wie zuletzt in der IGS, jemand den<br />

Korb ruiniert und k<strong>eine</strong>r etwas gesehen<br />

haben will, muß die gesamte Mannschaft<br />

für den Schaden aufkommen.<br />

Jede Mannschaft und jeder Trainer sollte<br />

in der Lage sein, dafür zu sorgen, daß<br />

nicht einige wenige Unterbelichtete dem<br />

BCW den Ruf einbringen, ein Haufen von<br />

hohlköpfigen Vandalen mit dem durchschnittlichen<br />

IQ <strong>eine</strong>r 20-Watt-Glühbirne<br />

zu sein.<br />

AUS DER VORSTANDSARBEIT<br />

- da der Verein nicht in der Lage ist, wie<br />

andere Ver<strong>eine</strong> den Spieler/Innen der<br />

Leistungsmannschaften ein "Gehalt" zu<br />

zahlen, hat der Vorstand folgenden Beschluß<br />

gefaßt:<br />

Aktive Spielerinnen/Spieler <strong>eine</strong>r Seniorenmannschaft<br />

des BC Wiesbaden, die in<br />

der Oberliga oder höherklassig spielt,<br />

erhalten <strong>eine</strong> Aufwandsentschädigung in<br />

Höhe der jeweiligen Mitgliedsbeiträge.<br />

Dies gilt für Spielerinnen/Spieler sobald<br />

sie auf der Mannschaftsmeldeliste der<br />

jeweiligen Mannschaft aufgeführt sind.<br />

Eine etwaige Aufnahmegebühr ist in voller<br />

Höhe zu entrichten, die Spielerinnen/Spieler<br />

bleiben/werden Mitglieder<br />

des Vereins.<br />

- der Vorstand hat die Aufwandsentschädigungen<br />

für Trainerinnen/ Trainer des<br />

Vereins festgeschrieben.<br />

Da der Verein nicht über die notwendigen<br />

Mittel verfügt, bleiben alle Trainerinnen/Trainer<br />

des Vereins "unterbezahlt".<br />

Derzeit erhält ein Trainer aufgrund der<br />

schlechten finanziellen Lage Oberhaupt<br />

k<strong>eine</strong> Aufwandsentschädigung.<br />

Dies soll nicht so bleiben:<br />

Wenn es dem Vorstand und dem Sportausschuß<br />

gelingt, Spendengelder einzubringen,<br />

werden die Aufwandsentschädigungen<br />

in <strong>eine</strong>m entsprechenden Rahmen<br />

angehoben und der Verein wird<br />

Traineraus- und Fortbildungskosten erstatten<br />

bzw. rückvergüten.<br />

- wie bekannt, wird der 1.Vorsitzende,<br />

Hajo Kröhl, zum Ende des Jahres sein<br />

Amt aus beruflichen Gründen niederlegen<br />

müssen. Bislang gibt es noch k<strong>eine</strong> Bewerberinnen/Bewerber<br />

um die Nachfolge.<br />

Nach Vereinsrecht und unserer Satzung<br />

kann der Verein nicht auf Dauer ohne<br />

1.Vorsitzenden sein, d.h. der Verein<br />

braucht dringend <strong>eine</strong> Lösung.<br />

Wer dem Verein in dieser Sache aus der<br />

Misere helfen will, kann mit dem


1.Vorsitzenden Kontakt aufnehmen.<br />

- in der abgelaufenen Saison ist es zu<br />

<strong>eine</strong>r Fülle von - meist vermeidbaren -<br />

Strafen gekommen. Um dieser Tendenz<br />

wirksam zu begegnen, faßt der Vorstand -<br />

einstimmig folgenden BeschIuß:<br />

Die Mannschaften für die Saison 95/96<br />

(ohne D-Jugend und Minis) zahlen mit<br />

Mannschaftsmeldung vor Saisonbeginn<br />

<strong>eine</strong> Kaution in Höhe von DM 50,- an die<br />

Kassenwartin. Von dieser Kaution werden<br />

im Verlauf der Saison anfallende Strafen,<br />

die zu Lasten der jeweilgen Mannschaft<br />

gehen, durch die Kassenwartin in Abzug<br />

gebracht. Auf Antrag wird ein eventuelles<br />

Guthaben am Saisonende für die nächste<br />

Saison übertragen bzw. an die jeweilige<br />

Mannschaft zurückgezahlt.<br />

Die Strafen werden komplett, d.h. inklusive<br />

Bearbeitungsgebühren des Verbandes<br />

und Portokosten,von dem Guthaben abgezogen.<br />

Mit der Durchführung und Überwachung<br />

dieser Angelegenheit beauftragt<br />

der Vorstand den Sportausschuß.<br />

- der Vorstand bedankt sich bei den Mitgliedern<br />

des Sportausschußes für die<br />

hervorragend geleistete Arbeit. Der Dank<br />

gilt insbesondere auch dem ausgeschiedenen<br />

Mitglied: Kirsten Pfeiffer.<br />

- der Vorstand will - gemeinam mit dem<br />

Sportausschuß - in der kommenden Saison<br />

folgende Vorhaben/Planungen in<br />

Angriff nehmen:<br />

* Sponsorensuche außerhalb der Vereinsmitglieder<br />

* Sponsorensuche/Suche nach Werbepartner<br />

auch im Kreis der Vereinsmitglieder<br />

(z.B.: Trikotwerbung, Werbung in der<br />

neuen Halle auf dem Camp Lindsey,<br />

Werbung in der "Auszeit", usw.)<br />

* Initiierung <strong>eine</strong>s "Förderkreises"<br />

- nach <strong>eine</strong>r Schlägerei im Trainingsbetrieb<br />

der 2.Herren-Mannschaft hat der<br />

Vorstand - gemäß § 6 Abs.1 a der neuen<br />

Satzung - gegen zwei Mitglieder <strong>eine</strong>n<br />

Verweis ausgesprochen.<br />

Dies soll allen <strong>eine</strong> letzte Warnung sein.<br />

Der Vorstand wir zukünftig hart durchgreifen:<br />

Schlägereien, Diebstähle, Sachbeschädigungen<br />

und andere Straftaten werden<br />

unmittelbar - und ohne Widerruf - mit<br />

<strong>eine</strong>m Vereinsausschluß geahndet.<br />

Die Mitglieder des Vereins können ein<br />

solches Verhalten nicht tolerieren; im<br />

Interesse der Allgemeinheit der Mitglieder<br />

und für die Aufrechterhaltung des sozialen<br />

Gefüges im Verein kann der Vorstand ein<br />

solches Verhalten nicht dulden.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

In letzter Zeit mußten sich einige Vorstands-<br />

und Sportausschußmitglieder<br />

Nettigkeiten sagen lassen, auf die wir an<br />

dieser Stelle noch einmal öffentlich reagieren<br />

müssen:<br />

• „Was bist Du denn überhaupt für ein<br />

Präsident, Du warst ja kein einziges<br />

Mal bei <strong>eine</strong>m Spiel unserer XY-<br />

Mannschaft!“<br />

• „Was ist denn das für ein Scheißverein,<br />

der noch nicht einmal <strong>eine</strong>n Trainer<br />

für uns findet!“<br />

• „Ist doch kein Wunder, daß wir nur<br />

Scheiß machen, wenn kein Trainer da<br />

ist!“<br />

• etc., etc, ...<br />

Bezeichnenderweise kamen diese und<br />

ähnliche Sprüche überwiegend von solchen<br />

Mitgliedern, die nichts dabei finden,<br />

Körbe zu demolieren, Bälle zu klauen,<br />

Mitspieler zu bestehlen, Schlägereien<br />

anzuzetteln und Mit- oder Gegenspieler<br />

anzupöbeln.<br />

Dazu folgendes:<br />

1. Jeder der im BCW irgendein Amt ausübt,<br />

leistet jede Woche ehrenamtlich, d.h.<br />

ohne <strong>eine</strong>n Pfennig dafür zu bekommen,<br />

mehrere Stunden Arbeit für den Verein.<br />

Ganz nebenbei gehen diese Leute noch<br />

ihren beruflichen und familiären Verpflichtungen<br />

nach.<br />

Wer also über „den Verein“ mault, sollte<br />

sich lieber erst einmal überlegen, welche<br />

Leistungen er selbst schon für den Verein<br />

gebracht hat. Wir sind immer froh über<br />

Verbesserungsvorschläge, aber auf Leute,<br />

die immer schnell mit der großen<br />

Klappe dabei sind, aber nicht die leiseste<br />

Ahnung haben, was es heißt, <strong>eine</strong>n Club<br />

zu führen, und die noch nie selbst <strong>eine</strong>n<br />

Finger krumm gemacht haben, können<br />

wir dankend verzichten.<br />

2. Wenn Du meinst, der BCW sei ein<br />

Scheißverein, dann beleidigst Du Dich<br />

damit selbst, denn Du bist genauso viel<br />

oder wenig „der Verein“ wie der Präsident,<br />

der Kassenwart, der Geschäftsführer oder<br />

der Sportausschuß.<br />

3. Wenn Du meinst, der Vorstand leiste<br />

schlechte Arbeit, kannst Du Dich bei der<br />

Jahreshauptversammlung (bei der man<br />

Dich bestimmt noch nie gesehen hat)<br />

gerne selbst zur Wahl stellen und beweisen,<br />

daß Du es besser kannst.<br />

4. Der Verein kann kein Geld ausgeben,<br />

das er nicht hat, und er kann sich auch<br />

k<strong>eine</strong>n Trainer backen. Wir sind sehr stolz<br />

darauf, daß wir es - im Gegensatz zu<br />

vielen anderen Ver<strong>eine</strong>n - geschafft haben,<br />

den Mitgliederboom der letzten 3<br />

Jahre (über 200 Neuaufnahmen!) zu bewältigen<br />

und mittlerweile 16 Trainer zu<br />

beschäftigen. Wenn, wie letztes Jahr, ein<br />

Trainer, der auch nur durch große Sprüche<br />

auffiel, mitten in der Saison spurlos<br />

verschwindet, ist das sicher nicht Schuld<br />

des Vereins.<br />

5. Wer der Meinung ist, es sei normal,<br />

wenn in Abwesenheit des Trainers das<br />

Chaos ausbricht, stellt sich damit ein<br />

Armutszeugnis aus und zeigt, daß er in<br />

s<strong>eine</strong>r Entwicklung irgendwo im Kindergartenalter<br />

hängengeblieben ist.<br />

Unsere Konsequenz daraus ist, daß wir<br />

solche Leute ohne <strong>eine</strong>n Trainer in k<strong>eine</strong><br />

Halle mehr lassen werden.<br />

6. Wir haben jahrelang daran gearbeitet,<br />

Camp Lindsey für den BCW zu bekommen.<br />

Es ist uns gelungen, das Sportamt mit<br />

<strong>eine</strong>m ausgeklügelten Konzept davon zu<br />

überzeugen, daß es am sinnvollsten ist,<br />

wenn nur der BCW in diese Halle einzieht,


an der noch viele andere Ver<strong>eine</strong> großes<br />

Interesse hatten.<br />

Und wir werden es jedem, der unseren<br />

guten Ruf und das Vertrauen, daß uns die<br />

Stadt entgegenbringt, durch undiszipliniertes<br />

Verhalten gefährdet, sehr übelnehmen.<br />

Günter Steppich<br />

LEIDIGES THEMA: STRAFEN!!!<br />

Im September beginnt die neue Basketballsaison<br />

und alle wollen mit "geilen"<br />

Trikots auf dem Spielfeld stehen. Bestimmt<br />

hätte auch kein Team etwas gegen<br />

einheitliche Trainingsanzüge. Aber<br />

von was sollen diese „Kleinigkeiten“ bezahlt<br />

werden? Hat der Verein kein Geld?<br />

Die Kohle, die wir das ganze Jahr über<br />

einnehmen, wird wieder unnötig aus dem<br />

Fenster geschmissen, weil wir Rechnungen<br />

begleichen müssen, die uns der<br />

Hessische Basketball-Verband als Strafe<br />

aufgebrummt hat.<br />

Viele fragen sich wahrscheinlich, was der<br />

BCW denn verbrochen hat. Ganz einfach:<br />

(Fast) alle Spieler und Trainer schlampen,<br />

wenn es darum geht, ein Kampfgericht<br />

zu stellen, an Spielerpässe zu denken,<br />

Spielberichte pünktlich einzusenden<br />

...<br />

Hier ist ein Auszug aus der "Preisliste"<br />

vom HBV:<br />

• fehlender Spielerausweis pro Spieler<br />

5,00 DM (das Vorzeigen von Personalausweisen<br />

als Ersatz reicht nicht<br />

aus, um der Strafe zu entgehen)<br />

• unvollständiger Spielerausweis pro<br />

Spieler 5,00 DM (der Ausweis ist nur<br />

gültig mit Photo und Vereinsstempel)<br />

• unvorschriftsmäßige Spielkleidung<br />

pro Spieler 5,00 DM (achtet bitte darauf,<br />

daß nicht jeder sein Trikot zum<br />

Waschen mitnimmt; bestimmt <strong>eine</strong>n<br />

Spieler, der für den kompletten Satz<br />

verantwortlich ist; so läßt sich vermeiden,<br />

daß nach und nach Trikots verloren<br />

gehen)<br />

• verspätete Meldung der Einsatzberechtigung<br />

20,00 DM<br />

• verspätete Einsendung des Spielberichts<br />

10,00 DM (wenn er nicht ausgezählt<br />

ist, kommen noch 20 DM dazu)<br />

• Nichtdurchsage des Spielergebnisses,<br />

Spielausfalls an den Referenten<br />

für das Pressewesen 10,00 DM, bei<br />

Oberliga und Landesliga sogar 20,00<br />

DM<br />

• fehlendes oder nicht vollständiges<br />

Kampfgericht 10,00 DM (für den.BCW<br />

sehr typisch! Bisher konnten wir meistens<br />

Freiwillige unter den Zuschauern<br />

finden, die das Kampfgericht übernommen<br />

haben und uns vor der Strafe<br />

vom HBV retteten. Der Sportauschuß<br />

hat beschlossen, Mannschaften, die<br />

ihr Kampfgericht nicht vollständig besetzen<br />

10.00 DM pro fehlendem Mann<br />

abzuknöpfen. Zur Erinnerung: ein<br />

Kampfgericht besteht aus <strong>eine</strong>m<br />

Anschreiber, <strong>eine</strong>m Zeitnehmer und<br />

<strong>eine</strong>m 30s-Zeitnehmer, also drei Personen)<br />

• Nichtantreten oder sonstige Verursachung<br />

<strong>eine</strong>s Spielausfalls wird im Seniorenbereich<br />

mit 100,00 DM, im Jugendbereich<br />

mit 40,00 DM bestraft<br />

Zu den Strafen kommen noch die Verfahrennkosten,<br />

also Porto und Bearbeitungegebühr<br />

hinzu. Diese Kleinbeträge summieren<br />

sich.<br />

In der Saison 1995/96 wird nicht mehr der<br />

Verein für diese Schlamperei geradestehen,<br />

sondern der/die Kostenverursacher.<br />

Vor Saisonbeginn sammelt der Sportausschuß<br />

vorerst 50,00 DM pro Mannschaft<br />

als Kaution ein; hoffentlich müssen<br />

wir k<strong>eine</strong> Nachzahlungen einholen. Falls<br />

es <strong>eine</strong>m Team gelingt, am Ende der<br />

Saison noch ein Guthaben zu besitzen,<br />

bekommt es das Geld wieder zurück.<br />

Noch <strong>eine</strong> Bitte an die Coaches: Wenn Ihr<br />

Euer Spielergebnis dem Pressewart<br />

meldet, gebt bitte bekannt, wenn das<br />

BCW-Kampfgericht nicht vollzählig ange-<br />

treten ist. Nur so können wir nämlich<br />

kontrollieren in welchen Mannschaften<br />

unsere Pappenheimer sitzen.<br />

Katja


1.HERREN<br />

Den Abgängen HELGE JORDAN (Studium<br />

in Würzburg) FLORIAN FRANK (OSC<br />

HÖCHST) und MAREK RÖSSLER, stehen<br />

die Zugänge DENNIS LAUBINGER,<br />

BABAK VAHDAT-BEHROUTI (beide eigene<br />

Jugend), BJÖRN WURMBACH (zurück<br />

aus Schweden), TOMISLAV TROPSEK (2.<br />

Mannschaft) STEFAN WALTHER (Karlsruhe)<br />

und OLE NAHLEN (Oberursel) gegenüber.<br />

Damit verfügt der BCW über ein Team,<br />

daß sicher stärker einzustufen ist als im<br />

Vorjahr. Allerdings spielt sich in diesem<br />

Jahr bisher <strong>eine</strong> äüßerst besch...eidene<br />

Vorbereitung ab. Erst zum dritten Saisonspiel<br />

wird die Mannschaft komplett sein,<br />

teilweise bedingt durch Verletzungen und<br />

berufliche Verpflichtungen, vor allem aber<br />

durch die Urlaubsplanung etlicher Spieler.<br />

Nur der bevorstehende Umzug nach<br />

Camp Lindsey hielt mich vor den Sommerferien<br />

davon ab, die Brocken hinzuschmeißen.<br />

Mit Sicherheit ist dieses Jahr<br />

das letzte Mal, daß ich unter solchen Vorzeichen<br />

als Herrentrainer in <strong>eine</strong> Saison<br />

gehe.<br />

Im Kader sind momentan:<br />

BABAK VAHDAT-B. (18, 178 cm, A)<br />

HARALD GRAF (30, 186 cm, A)<br />

HENDRIK NEUHAUS (21, 186 cm, A)<br />

TOMISLAV TROPSEK, (21, 175 cm, A)<br />

DENNIS LAUBINGER (19, 185 cm, F)<br />

ACHIM MAYER (22, 190 cm, F)<br />

OLE NAHLEN (21, 198 cm, F)<br />

STEFAN WALTHER (24, 190 cm, F)<br />

BJÖRN WURMBACH (20, 195 cm, F/C)<br />

FELIX ARNDT (23, 208 cm, C/F)<br />

MIRSAD DEDOVIC (32, 196 cm, C)<br />

PHILIP JESSEN (21, 195 cm, C/F)<br />

Ob Jasson Valiano und Martin Schmidt<br />

den Sprung noch schaffen, wird sich nach<br />

ihrer Rückkehr aus dem Urlaub zeigen.<br />

Felix Arndt (bis Dezember) und Hendrik<br />

Neuhaus (bis Oktober) werden die Saison<br />

aus beruflichen Gründen nicht zu<br />

Ende spielen können. In punkto Saisonziel<br />

bleibt nur das Beckenbauer-Motto:<br />

Schaun mer mal...<br />

Günter<br />

ES IST SOWEIT<br />

Am 04. September (1995) um 15.00 findet<br />

die Schlüsselübergabe für camp Lindsey<br />

statt. Der BCW wird dann jeden Tag ab<br />

18.00 Uhr und jedes Wochenende über<br />

diese erstklassige Basketballhalle verfügen<br />

können. In der Halle gibt es ein<br />

Hauptspielfeld von 28x15m, zwei Querspielfelder<br />

mit 24x13,5m und insgesamt<br />

8 Körbe. Im Querspielbetrieb können also<br />

zwei Mannschaften gleichzeitig trainieren<br />

und haben dabei je 4 Körbe zur Verfügung.<br />

Zwei der Korbanlagen sind fahrbare<br />

Hyraulikkörbe, die je nach Bedarf entweder<br />

auf dem Hauptfeld oder auf den<br />

Querfeldern aufgestellt werden. Leider<br />

verzögert sich die Auslieferung der fahrbahren<br />

Körbe. Nach Aussage der Firma<br />

Ehrhardt können sie erst zwischen dem<br />

11. und dem 15.09. geliefert werden. Bis<br />

dahin können wir zwar in der Halle trainieren,<br />

haben aber kein komplettes Spielfeld<br />

mit zwei Körben zur Verfügung.<br />

AM 4.9. UM 18.00 FINDET FÜR ALLE<br />

TRAINER UND MANNSCHAFTSVER-<br />

ANTWORTLICHEN EIN ERSTES TREFFEN IN<br />

CAMP LINDSEY STATT. IHR WERDET IN DIE<br />

HALLE EINGEWIESEN UND BEKOMMT DIE<br />

SCHLÜSSEL ÜBERGEBEN. ICH BITTE EUCH<br />

ALLE DRINGENDST, DIESEN TERMIN<br />

WAHRZUNEHMEN. FALLS IHR VERHINDERT<br />

SEID, RUFT MICH BITTE UNBEDINGT VORHER<br />

AN!<br />

Günter


ADRESSENLISTE DER TRAINER UND<br />

MANNSCHAFTSVERANTWORTLICHEN<br />

− Dimarzo, Victor: Johannisberger Str.<br />

4, 65197 Wiesbaden, 0611/801668<br />

− Enderlein, Thorsten: Steingasse 29,<br />

65183 Wiesbaden, 0611/526797<br />

− Dedovic, Mirsad: Elsa-Brandström-<br />

Str. 55, 55124 Mainz, 06131/680465<br />

16.04.1963<br />

− Engel, Steffen: Heßstr. 2, 65189<br />

Wiesbaden, 0611/372800<br />

− Gountaras, Kosta: Daimlerstr. 38,<br />

65197 Wiesbaden, 0611/410924<br />

− Haust, Bernd: Mümmelmannweg 10,<br />

65201 Wiesbaden, 0611/22409<br />

− Herborn, Katja: Burglindenstr. 39,<br />

65201 Wiesbaden, 0611/428667<br />

− Junghans, Dirk: Karlstr. 30, 65185<br />

Wiesbaden, 0611/302064<br />

− Kräutlein, Sebastian: Platanenweg<br />

1, 65719 Hofheim, 06192/37913<br />

− Lorenz, Holger: Emser Str. 50,<br />

65195 Wiesbaden, 0611/403616<br />

− Mayer, Achim: Kantstr. 11, 65232<br />

Taunusstein, 06128/5538 o.<br />

06131/320428<br />

− Scherer, Holger: Kaiser-Friedrich-<br />

Str. 11, 65193 Wiesbaden,<br />

0611/541308<br />

− Schmitt, Dieter: Jenaer Str. 31,<br />

65205 Wiesbaden, 06122/16480<br />

− Steppich, Günter: Biebricher Allee<br />

88, 65187 Wiesbaden, Tel./Fax:<br />

0611/806799<br />

− Tsichouridou, Maria: Drudenstr. 5,<br />

65193 Wiesbaden, 0611/405923<br />

− Urban, Arnulf: Rheinbahnstr. 5,<br />

65185 Wiesbaden 0611/302228<br />

− Valiano, Arion: Gustav-Stresemann-<br />

Ring 11, 65189 Wiesbaden,<br />

0611/752403<br />

− Valiano, Iasson: s.o.<br />

Vorstand & Sportausschuß<br />

1. Vorsitzender: Hajo KRÖHL<br />

Freseniusstr. 53b, 65193 Wiesbaden<br />

Tel.: 525184<br />

Geschäftsführer: Horst DIENEL<br />

Greifstr. 6, 65199 Wiesbaden<br />

Tel.: 467427<br />

Kassenwartin: Trudl STEPPICH<br />

Am Hohen Stein 14, 65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 65320<br />

Schieriwartin: Melanie KONRAD<br />

Comeniusstr. 10, 65195 Wiesbaden, Tel.:<br />

526617<br />

Pressewart: Steffen ENGEL<br />

Hesstraße 2, 65189 Wiesbaden<br />

Tel./Fax: 0611/372800 (p)<br />

06131/392107 (d)<br />

Fax: 06131/392710 (d)<br />

Kampfgerichtseinteilung/BB-Fachverbandsvertreter:<br />

Hartmut DIEDERICH<br />

Horchheimer Str. 5b, 65205 Wiesbaden<br />

Tel.: 06122/14872<br />

Mitgliederverwaltung/EDV:<br />

Rita HOFMANN<br />

Solmsstr. 8, 65189 Wiesbaden<br />

Tel.: 305133<br />

Trainingskoordination/ Hallenzeiten<br />

Jugendwart/Redaktion „Auszeit“:<br />

Günter STEPPICH<br />

Biebricher Allee 88, 65187 Wiesbaden<br />

Tel./Fax: 806799<br />

Organisation „Auszeit“:<br />

Birgit RÜHL<br />

Silberbachstr. 5, 65232 Taunusstein<br />

Tel.: 06128/6592<br />

Zeugwart/stellvertr. Kassenwart:<br />

Patrick CASPER<br />

Platter Str. 54, 65193 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611/520195<br />

Auszeitredaktion Jugendbereich/<br />

Kampfgerichtseinteilung:<br />

Katja HERBORN<br />

Burglindenstr. 39, 65201 Wi-Frauenstein<br />

Tel.: 428667

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