gen der AUSZEIT. Vorstand 1. Vorsitzender: Hajo

Mal wieder steht eine neue Saison bevor
und natürlich gibt es dazu eine neue Ausgabe
der Auszeit. Im BCW hat sich einiges
geändert, wichtige Positionen wurden neu
besetzt, und der frische Wind, der sich
schon im Sportausschuß bemerkbar gemacht
hat, wird dem Verein mit Sicherheit
zugute kommen.
Die Aufgaben der einzelnen Vorstands-
und Sportausschußmitglieder wurden
klarer strukturiert und einige frische Kräfte
haben neuen Schwung in den Laden gebracht.
Dazu gibt es endlich zusätzliche Trainingszeiten
in der IGS Kastellstraße (dem
Sportamt sei Dank) und demnächst steht
uns die Sporthalle auf dem Gelände von
Camp Lindsay ins Haus, wie uns Sport-
Stadtrat Bensberg höchstpersönlich
schon mehrfach zugesichert hat.
Also rosige Zeiten für den BCW, mal abgesehen
davon, daß uns der Bezirk eine
so schlechte Kopie des Gesamtspielplans
zugeschickt hat, daß er von Hand
nachbearbeitet werden mußte. Zur Sicherheit
solte sich jeder Trainer/Mannschaftsführer
den gesonderten
Plan für seine Mannschaft bei Horst Dienel
besorgen.
Viel Spaß und Erfolg in der neuen Saison
wünscht Euch
Euer Sportausschuß
Haute Cuisine
Da auch in der vergangenen Saison etliche
BCW-Mitglieder die Kampfgerichte für
„schwer verdaulich“, „ungenießbar“ oder
gar „Zum Kotzen“ und sich deshalb konsequenterweise
von ihnen fern hielten,
haben wir uns in diesem Jahr besonders
intensiv bemüht, alle Kampfgerichte nach
neusten ernährungswissenschaftlichen
Erkenntnissen zu komponieren, sodaß sie
auch von den anspruchsvollsten Gourmets
unter uns hingebungsvoll und ohne
Brechreizgefahr selbst am frühen Sonntag
Morgen bedenkenlos und mit großem
Vergnügen bewältigt werden können.
„ bloß nicht weitersagen“ „mir hat keiner was gesagt“
„hab ich total übersehen“
Das typische BCW-Kampfgericht
Wir danken wie immer Richard
Weber und der Firma
KIJU für das Vervielfältigen
der AUSZEIT.
Vorstand
1. Vorsitzender:
Hajo KRÖHL
Freseniusstr. 53b, 65193 Wiesbaden
Tel.: 525184
Geschäftsführer:
Horst DIENEL
Greifstr. 6, 65199 Wiesbaden
Tel.: 467427
Kassenwartin:
Trudl STEPPICH
Am Hohen Stein 14, 65203 Wiesbaden
Tel.: 65320
Schiedsrichterwartin:
Melanie KONRAD
Comeniusstr. 10, 65195 Wiesbaden
Tel.: 526617
Pressewart:
Steffen ENGEL
Hesstraße 2, 65189 Wiesbaden
Tel.: 0611/372800 (p)
06131/392107 (d)
Fax: 06131/392710 (d)
Sportausschuß
Kampfgerichte/BB-Fachverbandsvertreter:
Hartmut DIEDERICH
Horchheimer Str. 5b, 65205 Wiesbaden
Tel.: 06122/14872
Mitgliederverwaltung/EDV:
Rita HOFMANN
Solmsstr. 8, 65189 Wiesbaden
Tel.: 0611/305133
Aufgabenbereich: EDV
Koordination der Trainerarbeit/Hallenzeiten/Redaktion
„Auszeit“:
Günter STEPPICH
Biebricher Allee 88, 65187 Wiesbaden
Tel./Fax: 0611/806799
Feste/Turniere/PR/Sponsoring/Vertretung
Pressewart:
Kirsten PFEIFFER
Scharnhorststr. 1, 65195 Wiesbaden
Tel.: 0611/442652
Organisation „Auszeit“:
Birgit Rühl
Silberbachstr. 5, 65232 Taunusstein
Tel.: 06128/6592
Zeugwart/Vertretung Kassenwart:
Patrick Casper
Platter Str. 54, 65193 Wiesbaden
Tel.: 0611/520195
Auszeitredaktion Jugendbereich/Kampfgericht:
Katja Herborn
Burglindenstr. 39, 65201 Wi-Frauenstein
Tel.: 428667
(Neubesetzungen sind eingerahmt)

C-Jugend 1/Oberliga
Nun sind sie wieder zusammen, die Zocker
aus der C1. Das Ziel, das man sich
vor zwei Jahren setzte, das Erreichen der
Hessenmeisterschaft, wurde damals
knapp verfehlt. Das lag nicht etwa daran,
daß einige Spieler am Vorturnierwochenende
nicht kommen konnten, sondern
an der starken körperlichen Überlegenheit
unserer Gegner. Wo wir nur einen
Center zur Verfügung hatten, konnten uns
die anderen Mannschaften meist mit
zwei,drei oder sogar vier Spielern auf dieser
Position plattmachen. Da bis heute
keine neuen Center zu unserer Mannschaft
kamen,gibt es für diese Saison drei
Möglichkeiten :
1: Wir wachsen alle noch schnell 20cm.
oder
2: Wir hoffen auf kleine,dicke und langsame
Gegner.
oder
3: Wir spielen eine gute, harte Defense.
Letzteres wird wohl zutreffen.
Hier nun eine Auflistung der Spieler, die in
der diesjährigen C-Jugend 1 spielen wollen
und sich für die 10 Plätze im Team
empfehlen müssen:
Mario Peric (A): alias „White Magic", ähnelt
auf den ersten Blick einem Sumoringer,
aber einer der besten Aufbauspieler
der Mannschaft. Durch gekonntes Ballhandling
und Treffsicherheit wird er zu
einem gefürchteten Gegner. Mario blockt
selbst Spieler, die zwei Köpfe größer sind
als er.
Achmed Rahmani (C): gehört zur Riege
der "Klarenthalzocker". Ist eine Riesenverstärkung
für die Mannschaft. Als einziger
Spieler, der die richtigen körperlichen
Voraussetzungen für einen Center hat,
wird er uns unter dem Korb sehr helfen.
Christoph Lambruschini (F/C): hatte in
unserer letzten gemeinsamen Saison den
besten Punktedurchschnitt. Konditionell
wie technisch guter Spieler mit viel Initiative
und Kämpferherz. Unverzichtbarer Teil
der Mannschaft.
Bobby Baumbach (F/C): Linkshänder, der
sich nur selten auf der rechten Spielfeldhälfte
blicken läßt. Ehrgeiz und Können
machen ihn zu einem Korbjäger 1.Wahl.
Michael Stark (F): Nach einer langwierigen
Verletzung kann er jetzt wieder Punkte
sammeln. Guter Defender, der aber genauso
in der Offensive effektiv sein kann.
Niki Jakob (A/F): ist schon lange dabei
und hat so den einen oder anderen Trainer
erlebt. Die Erfahrung, die er dabei
gesammelt hat, kann er jetzt in Punkte
umsetzten, wenn er die Zeit findet, zwei
mal wöchentlich zu trainieren.
Domagoij Cotic (F): Trainingseifer und
Einsatz machen ihn zu einem Spieler, den
man besonders in der Defense am liebsten
in den eigenen Reihen hat. Domagoij
sollte das Training manchmal nicht soooo
ernst nehmen. Trikotnummer: 13.
Freddy Messerschmidt (A): unglaublich
schneller Dribbelexperte, der den Ball im
Korb versenkt, bevor sich der Rest der
Spieler umgedreht hat.
Jan Hass (F): keiner zieht schneller. Durch
seine Beweglichkeit könnte er eigentlich
auf jeder Position spielen. Ist zu jedem
Foul Fight bereit.
Fabian Schumacher (F/C): fast am längsten
dabei. Spielt eine gute Defense. In der
Offense fehlt ihm beim Absch(l)uß
manchmal nur das letzte bißchen Glück.
Janni Papasalouros (A): sehr ausgereifte
Technik und ein perfekter (Sprung)Wurf
machen ihn zu einem guten Spieler. Der
Mann mit der schönsten "Äktschen" und
dem ewigen Drang zum Korb.
Phillip Beiter (F/C): obwohl er gar nicht für
einen Center geeignet ist, fallen ihm die
Offense und Defense Rebounds immer
wieder in die Hände. Menschlich wie
sportlich guter Mannschaftsspieler, den
nichts aus der Ruhe bringt.
Christian Thamm (A): 3er-Schütze mit
Erfahrung. Hält sich am liebsten aus dem
Teil des Spielfeldes heraus, auf dem nur
Center parken dürfen.
Tim Binder (A): starker Last-Minute-
Neuzugang vom BC Nordenstadt. Er fiel
schon beim BCW-Ostercamp durch starke
Defense, Korbgefährlichkeit und Übersicht
auf und ist mit Sicherheit eine Verstärkung
auf der Aufbauposition.
Unser bisheriger Coach Björn Wurmbach
muß unsere Mannschaft aus beruflichen
Gründen leider verlassen. Als neuen Trainer
erwarten wir Günter Steppich. Mit ihm
als Coach werden wir die nächste Saison
bestreiten.
Ein großes Problem wird es wohl werden,
die weiten Anfahrtswege zu den Auswärtsspielen
zu bewältigen. In der nächsten
Saison wird unsere Mannschaft in der
aus 8 Mannschaften bestehenden Oberliga
Hessen spielen. Dort wird unser weitester
Weg wohl nach Kassel führen (hin +
zurück: 440 km). Dennoch erhoffen wir uns
eine schöne und erfolgreiche Saison.
Christian Thamm verzapfte diesen Text
(für korrekte Schreibweise der Namen
keine Haftung).
Verschiedenes
Wir wollen wie immer gemeinsam meinen,
daß gemeinhin die Meinung des/der
Verfassers/Verfasserin der namentlich
gekennzeichneten gemeinen Artikel nicht
immer mit der allgemeinen Meinung der
gemeinschaftlichen Redaktion übergemeinstimmen
müssen. Für Krammadik,
Komasätzung und Räschtschraibunk Wirt
nich Ferandwordung übagenomen.
Die Redaktion
BCW-T-SHIRT
Pünktlich zur neuen Saison braucht Ihr
bestimmt alle ein neues BCW-T-Shirt.
Ihr bekommt es bei Günter Steppich für
DM 25.-, augenblicklich leider nur noch
in den Größen L und XL.
Das T-Shirt hat dieses Logo auf der
Vorderseite:
Am Besten holt Ihr Euch gleich einen
kompletten Satz für Eure Mannschaft,
dann kostet das Shirt nur DM 20.-, und
Ihr seht wenigstens beim Warmmachen
immer gut aus...

REGELÄNDERUNGEN 1994
1. Die Korbwurfaktion bei einem Korbwerfer,
der sich in der Luft befindet, endet
erst, wenn der Ball die Hand / Hände verlassen
hat und beide Füße des Werfers
wieder am Boden sind.
Neuerung: Fouls am Werfer werden
solange mit Freiwürfen bzw. Bonuswurf
bestraft, bis dieser wieder im Gleichgewicht
am Boden steht.
2. Der Spieler, der den Ball einwerfen
soll, muß außerhalb des Spielfeldes an
der vom Schiedsrichter bezeichneten Stelle
stehen, am nächsten Punkt der Regelverletzung
oder an der das Spiel unterbrochen
wurde, ausgenommen direkt hinter
dem Spielbrett.
Neuerung: Einwurf an der Grundlinie ist
nicht nur nach Korberfolg möglich.
3. Ein Spieler der ein- oder ausgewechselt
worden ist, darf erst wieder aus- oder
eingewechselt werden, nachdem die
Spieluhr wieder gelaufen ist.
4. Ein Spieler, der den Ball in der Bewegung
oder beim Dribbling aufnimmt, legt
den Standfuß durch den Fuß fest, der
zuerst den Boden berührt.
Neuerung: Festlegung des Standfußes
in Bezug auf die Körperachse entfällt.
5. Auch der Angreifer darf den fallenden
Ball über Ringniveau berühren, wenn es
sich nicht um einen Korbwurf handelt.
Neuerung: Zuspiel zum Dunking über
Ringniveau ist jetzt erlaubt.
6. Der Begriff "absichtliches Foul" wurde
in "unsportliches Foul" geändert.
7. Ein Trainer ist bereits beim 2. von ihm
persönlich verursachten technischen Foul
wegen unsportlichen Verhaltens disqualifiziert,
spätestens beim 3. technischen
Foul insgesamt. Der Trainer hat die Wahl,
nach einer Disqualifikation das Hallengebäude
zu verlassen oder in die Umkleidekabine
seiner Mannschaft zu gehen und
bis nach dem Spiel dort zu bleiben.
8. Es gibt keine Eins - und - Eins - Freiwürfe
mehr.
Neuerung: 2 Freiwürfe nach dem 7.
Mannschaftsfoul in einer Halbzeit
9. Aufstellung bei Freiwürfen
a) maximal 5 Spieler in den Plätzen am
Freiwurfraum.
b) die ersten beiden Plätze müssen auf
beiden Seiten von den Verteidigern eingenommen
sein.
c) danach können die Angreifer ihre Plätze
einnehmen.
d) den nächsten Platz darf nur ein weiterer
Verteidiger einnehmen. Es ist ihm dabei
freigestellt, auf welcher Seite er steht.
e) alle Spieler, die sich nicht auf den Plätzen
am Freiwurfraum befinden, müssen
sich hinter der verlängerten Freiwurflinie
und hinter der Drei - Punkte - Linie befinden.
f) Bei Freiwürfen auf die noch weitere Strafen
folgen ( weitere Freiwürfe oder Einwurf
an der Mittellinie ) müssen sich alle Spieler
( Werfer ausgenommen ) hinter der
verlängerten Freiwurflinie und hinter der
Drei-Punkte-Linie befinden.
Regeltest
1. Der Schiedsrichter pfeift das fünfte
Foul gegen A3, weil dieser den Dribbler
B2 gerempelt hat. Beim hinausgehen
schimpft A3 auf den Schiedsrichter, so
daß ein technisches Foul gepfiffen wird.
Wie lautet die Gesamtstrafe, wenn die
Mannschaft A zu diesem Zeitpunkt bereits
10 Mannschaftsfouls hat ?
2. Welche Aussagen sind richtig ?
a) Bei einem Freiwurf dürfen die Spieler,
die sich am Freiwurfraum aufgestellt haben,
die begrenzte Zone betreten, sobald
der Ball die Hand des Werfers verlassen
hat.
b) Der Freiwerfer begeht eine Regelübertretung,
wenn er den Ring nicht trifft.
c) Alle Spieler, die nicht direkt am Freiwurfraum
stehen, müssen sich während der
Ausführung der Freiwürfe hinter der verlängerten
Freiwurflinie aufhalten.
d) betritt ein Mitspieler des Freiwerfers zu
früh die begrenzte Zone, wird ein erfolgreicher
Freiwurf annulliert.
e) eine Regelübertretung bei einem erfolgreichen
Freiwurf wird nur dann abgepfiffen,
wenn sie der Freiwerfer begangen hat.
3. In welchen Fällen haben die Schiedsrichter
richtig entschieden?
a) beim Korbwurf springt A2 schräg nach
vorn in die senkrecht erhobenen Arme
seines Gegenspielers. Der Schiedsrichter
pfeift ein Foul gegen den Verteidiger.
b) A1 springt mit erhobenen Armen hoch,
um den Korbwerfer zu blocken und berührt
dabei dessen Hand. Der Schiedsrichter
pfeift ein Foul gegen A1.
c) A2 springt von außerhalb der 3 - Punkte
- Linie hoch und wirft auf den Korb. Als der
Ball seine Hand verlassen hat, jedoch
bevor er sein Gleichgewicht auf dem
Spielfeld wiedererlangt hat, wird er gefoult.
Der Korbwurf ist nicht erfolgreich. Der
Schiedsrichter spricht A2 drei Freiwürfe zu.
d) A3 will zum Korbleger durchziehen.
Nach dem zweiten Kontakt rempelt er B4,
der sich in der Bahn von A3 rückwärts
bewegt. Erst nach diesem Kontakt verläßt
der Ball seine Hand und geht in den Korb.
Der Schiedsrichter läßt den Korb zählen.
e) A2 wird gefoult, nachdem der Ball seine
Hand verlassen hat und er wieder am
Boden steht. Der Ball geht in den Korb; die
Mannschaft B hat bereits acht Mannschaftsfouls.
Der Schiedsrichter läßt den
Korb zählen und spricht A2 zwei Freiwürfe
zu.
4. Welche Aussagen sind richtig ?
a) Ein Block ist dann illegal gestellt, wenn
der Blocksteller sich bewegt und es zum
Kontakt mit dem geblockten Spieler
kommt.
b) Ein Block darf im Gesichtsfeld eines
stehenden Spielers so nah gestellt werden,
wie es ohne Kontakt möglich ist.
c) Ist ein Block legal gestellt und kommt
es zum Kontakt, ist hierfür der Blocksteller
verantwortlich.
d) Für die Beurteilung von Block-Fouls ist
allein der vordere Schiedsrichter verantwortlich.
e) Kommt es bei einer Blocksituation zu
einem heftigen Kontakt, muß der Schiedsrichter
ein Foul pfeifen.
5. In welchen Fällen darf der Verteidiger
B1 den fallenden Ball in der eigenen begrenzten
Zone über Ringniveau berühren
?
a) Nach einem Zuspiel von A1 zu A2.
b) Nach einem Korbwurf von A1.
c) Nach einem versehentlichen Korbwurf
von B2 auf den eigenen Korb.
d) Nachdem der Ball aufgrund eines
Korbwurfes von A1 den Ring berührt hat.
e) Nachdem der Ball aufgrund eines
Korbwurfes das Brett berührt hat.
Lösungen: 1: 2 Freiwürfe für B2 und 2
Freiwürfe für beliebigen Freiwerfer und
Einwurf Mittellinie
2: a, b, e
3: c, e
4: a, b
5:a, c, d

1964: >>put - put - put . . .>input - input - input . . .

Protokoll der Jahreshauptversammlung
am 03.05.1994
Wie jedes Jahr ging auch bei der diesjährigen
Jahreshauptversammlung um 20.00
Uhr der ´große´ Run auf unseren Versammlungsort
los. Der Raum war fast zu
klein, die Mitgliedermassen waren kaum
zu halten. Letztendlich haben dann tatsächlich
wieder 35 (alles bekannte Gesichter)
von 350 Mitgliedern den Weg gefunden,
so daß wir um 20.20 Uhr damit
anfangen konnten die Belange des Vereins
zu erörtern.
Wie immer gab´s als erstes den Bericht
des Vorstandes.
Als Wichtigstes gibt es hier wohl zu berichten,
daß unser langjähriger 1. Vorsitzender
Lutz Hausberg nicht mehr für eine Neuwahl
zur Verfügung stand. Die Gründe
dafür erläuterte er der Versammlung ausführlich.
An dieser Stelle nochmals ein
dickes Danke an Lutz für die getane Arbeit.
Der Geschäftsführer Horst Dienel berichtete,
daß es bei der Durchführung des
Spielbetriebes keine nennenswerten Probleme
gab.
Danach legte uns die Kassenwartin Trudl
Steppich die Finanzlage des Vereins offen.
Demnach stehen den Einnahmen in Höhe
von ca. 96.000 DM Ausgaben in Höhe von
ca. 86.000 DM gegenüber. Das derzeitig
aktuelle Guthaben beläuft sich auf ca.
19.300 DM, wobei noch Fahrtkosten an
einige Spieler erstattet werden müssen.
Dann war es soweit die Neuwahlen des
Vorstandes standen an.
Das Ergebnis derselben entnehmt Ihr bitte
der Seite mit den Vorstandsadressen.
Nun stand noch ein Antrag auf Satzungsänderung
- damit dem Verein die Gemeinnützigkeit
erhalten bleibt - zur Abstimmung
an. Der Antrag wurde einstimmig
angenommen.
Nach einigen interessanten Diskussionen
um verschiedene vereinsinterne Dinge
(wie z. B. die verschiedenen Mann-
schaftsmeldungen), wurde die Jahreshauptversammlung
offiziell um 22.03 Uhr
geschlossen.
Danach gab´s für die, die noch Lust dazu
hatten, einen gemütlichen Plausch mit
den anderen Basketballern.
So, das war´s mal wieder! Wer jetzt ein
bißchen neugierig geworden ist, sollte im
nächsten Jahr diesen Termin auf keinen
Fall verpassen.
Hilfe! Verzweifelt Gesucht!
Wie jedes Jahr, sucht der BCW auch dieses
Jahr wieder Mutige, die sich in den
Kampf mit der Pfeife und den Spielern
werfen und eine Schiedsrichterlizenz erwerben.
Also auf, meldet Euch bei der Schiedsrichterwartin
Melanie Konrad (0611-526617)
die Euch alles weitere erklären wird.
Und noch was:
Alle die eine Schiedsrichterlizenz erwerben,
erhalten vom Verein eine Pfeife, das
Regelheft und ein Schiedsrichterhemd.
Zudem gibt's für jedes gepfiffene Spiel
natürlich auch einen Lohn in klingender
Münze.
Übrigens: Wer mindestens 26 Jahre alt
ist, und schon 5 Jahre aktiv in einer Damen-
oder Herrenmannschaft spielt, muß
nur die Schiedsrichterprüfung ablegen.
Ein Lehrgang ist in diesen Fällen nicht
nötig.
Außerdem suchen wir auch noch Leute
die sich als Staffelleiter betätigen wollen.
Näheres dazu gibt´s bei Rita Hofmann
(0611-305133).
Und zu guter Letzt, für alle die sich aktiv an
der Vereinsarbeit beteiligen, gilt:
Zu zahlen ist nur der halbe Beitrag!
Wieso also noch zögern? Ihr tut Euch und
dem Verein etwas Gutes!
Die bereits lizensierten Schiedsrichter
denken bitte daran, daß sie auch
in diesem Jahr eine SCHIERIFORT-
BILDUNG besuchen müssen, damit
die Lizenz verlängert wird!!!
Weibliche A-Jugend
Rückblick Saison 1993/94:
Die letzte Saison stand im Zeichen der
Teilnahme an der Nachwuchsrunde sowie
des Bezirkspokals. Nach dem ersten Aufbaujahr
war die unverändert zusammengebliebene
Mannschaft mittlerweile stark
genug, die Runde ungeschlagen mit 6
Siegen und dem Korbverhältnis von
423:192, d.h. pro Spiel einem Ergebnisdurchschnitt
von 70:32, zu beenden. Dies
ist insbesondere deswegen erwähnenswert,
weil trotz eines ausreichenden Kaders
in personeller Hinsicht, niemals auch
nur annähernd in den sechs Spielen die
Idealzahl von zehn Spielerinnen erreicht
wurde.
Der Bezirkspokal ergab schließlich 8
Spielansetzungen, von denen die Hälfte
(!!) fehlender Schiedsrichter bzw. gegnerischer
oder eigener Personalprobleme
zum Opfer fiel. Zwei klaren Siegen standen
zwei knappe Niederlagen gegenüber,
darunter eine gegen den zweimaligen B-
Jugend Hessenmeister.
Rückblickend läßt sich noch anmerken,
daß leider erstmals mehrere Spielerinnen
altersbedingt ihre letzte Jugendsaison
gespielt haben. Dies sind Liv Hansen,
Daniela Weber, Ilka Heunemann, Nülgün
Tongue sowie Kerstin Polte, die die zweite
Saisonhälfte mitabsolvierte. Obwohl Jahrgang
'76 steht außerdem Aysun Kirtay
aufgrund ihrer Heirat nicht mehr zur Verfügung.
Den Genannten kann ich nur im
Namen der gesamten Mannschaft für ihr
Engagement danken und ihnen für die Zukunft
alles Gute wünschen.
Insgesamt waren an den Saisonspielen
beteiligt:
Maria Tsichouridou, Daniela Weber, Olivia
Jordan, Liv Hansen, Aysun Kirtay, Ilka
Heunemann, Kerstin Polte, Josipa Kovco,
Melanie Konrad, Ira Valiano, Nadja Reith,
Silke Kuhn und Nülgün Tonguc.

Ausblick Saison 1994/95:
Die kommende Saison steht ganz im
Zeichen von Veränderungen. Es gibt nicht
nur einige neue Regeln, sondern erstmals
ist es auch erforderlich, aus den verbliebenen
Spielerinnen des Jahrgangs '76
sowie den neuen des Jahrgangs '77 ein
Team zu formen, das gleichzeitig dem gestiegenen
Anspruch, nämlich Teilnahme
an der Leistungsrunde, gerecht wird. Den
Eindrücken der vergangenen Trainingswochen
zufolge ist dieses hohe Ziel
durchaus realisierbar, zumal entstandene
Lücken durch die neuen Spielerinnen
bereits adäquat gefüllt werden können. Als
Problem, in der Vorbereitung bereits akut
geworden, könnte sich wie so oft die ungenügende
Zahl von Mädchen erweisen,
die bereit sind, regelmäßig zum Training
und Spiel zu erscheinen. Obgleich auf
dem Papier bereits 18 bzw. bald über 20
Namen erscheinen, sieht es in der Realität
ungleich düsterer aus. Momentan
existiert ein Stamm von sieben Mädchen,
die es nicht nur aufgrund ihrer Trainingsbeteiligung
sondern auch wegen ihres
Einsatzes und ihrer Begeisterungsfähigkeit
verdient haben, näher vorgestellt zu
werden:
Salua Fahmi, F: spielt und trainiert Basketball
erst seit kurzer Zeit, versäumt daher
kein Training, macht zur Zeit schneller
Fortschritte als andere sich bewegen, hat
überdies keine Angst vor großen Namen;
bisweilen etwas zu übereifrig; muß außerdem
lernen, der ewigen Bedrohung,
genannt "Schrittfehler", häufiger zu entkommen
...
Katja Herborn, F: nach über einjähriger,
selbstgewählter Abstinenz wieder in der A
Jugend, sicherste Distanzschützin, beherrscht
nahezu jede mögliche Aktion,
muß jedoch noch Erfahrung bei deren
Auswahl sammeln; müßte etwas mutiger
werden, wenn es darum geht, ihren Fä-
higkeiten entsprechend auch Verantwortung
zu übernehmen
Olivia Jordan, C: mittlerweile sehr konstant
in ihren Leistungen geworden, arbeitet
immer ruhig und konzentriert, jetzt mit
allem ausgestattet, was man als Center
so braucht, vornehmlich mit den entscheidenden
"Moves"; manchmal fehlt noch die
letzte Explosivität sowohl in Offense als
auch in Defense ...
Melanie Konrad, F: dauerverletzt; besitzt
das unheimliche Talent, von einer abenteuerlichen
Verletzung in die nächste zu
"stolpern" und daher monatelang nicht
trainieren zu können, gesund sehr wichtig
für die Mannschaft, da immer minimale
Fehlerquote; fehlender Drang zum Korb
verhindert meist bessere Wurfausbeute ...
Josipa Kovco, C: groß, schnell, ehrgeizig,
gute Technik, irisgesamt somit hochtalentiert,
idealer Ersatz für Dani auf der Centerposition,
fehlender Glaube an das eigene
Können macht ihr oftmals das Leben
schwerer als es sein müßte; zuletzt
hartnäckiger Kampf mit Motivationsproblemen,
an denen auch der Trainer
nicht ganz schuldlos war und der sich
für begangene Fehler entschuldigen
muß...
Maria Tsichouridou, F: 49 Punkte in einem
Spiel sowie 27 im Schnitt sprechen für
sich, in jeder Hinsicht unverzichtbar für
das Team, spielt mittlerweile besser als
ihr Trainer (der nicht so recht weiß, ob er
darüber lachen oder weinen soll), erobert
mehr und mehr auch das bislang unentdeckte
Land jenseits der magischen
6,25m Linie; manchmal etwas überengagiert
bei dem Versuch zuviel Verantwortung
zu übernehmen ...
Ira Valiano, A: widersteht zumeist (glücklicherweise)
anderweitigen Verlockungen
(z.B. Schwimmbad), dies macht sich in
einer kontinuierlich steigenden Leistungskurve
bemerkbar, niemand macht spektakulärere
"blocked-shots", ihre Abstammung
(für Nicht-Insider: der berühmte Valiano-Clan)
macht eine Aufzählung ihrer
Stärken überflüssig; insgesamt leider
etwas zu faul und nicht immer mit dem
letzten Biß ...
Abschließend sei noch festgestellt, daß
das Arbeiten mit der Mannschaft mir weiterhin
sehr viel Spaß macht, vor allem
besonders dann, wenn man im Training
und Spiel permanent die kontinuierliche
Entwikklung der einzelnen Spielerinnen
und des gesamten Teams registrieren
kann, Darüber hinaus sei der Wunsch
geäußert, daß in Zukunft nicht gleich jede
von Trainerseite angebrachte Kritik sofort
als persönlicher Angriff mißdeutet wird
(Empfehlung: Artikel von Günter Steppich
in Auszeit Nr. 41 bezüglich des "gecoacht
werdens"). Wenn jetzt auch noch der Trainer
nicht ständig Namen verwechselt, so
daß alle wissen, wer gemeint ist und außerdem
Übungen so erklärt werden, daß
alle wissen, was gemeint ist, dann steht
die weibliche A-Jugend, mittlerweile nahtlos
zum weiblichen Dream-Team II des
Vereins aufgestiegen, vor einer weiteren
erfolgreichen Saison.
Holger Scherer
2. Damen, Kreisklasse
2. + 3. = 18
Nein, dies ist kein Rechenfehler !
Des Rätsels Lösung ist ganz einfach:
1 . diverse Personalprobleme bei der 2.
und 3. Damenmannschaft in der letzten
Saison - das Verletzungspech hat zugeschlagen
2. Petra und Katja werden in der kommenden
Runde die 1. Damenmannschaft
verstärken
3. Sandra hat wegen eines zeitintensiven
"Nebenbei-Studiums" leider keine Zeit
mehr für's Training
4. bei Steffi schlägt das Verletzungspech
immer noch zu
Also wird der BCW in der Kreisklasse
vernünftigerweise nur noch mit einer Damenmannschaft
auflaufen ! Und zwar mit
17 gemeldeten Spielerinnen:
ANITA, ASTRID, BIRGIT, BRIGITTE,
ELISABETH, ELKE, ELLI, HEIKE, INGRID,
IRMI, KIKI, MARGIT, MARTINA, RITA,
TRUDEL, ULLI, USCHI UND USCHI
Das sieht auf den ersten Blick ganz schön
viel aus, aber wer uns kennt, weiß, daß
einige dieser Spielerinnen außer Basketball
noch andere Hobbies pflegen (z.B.
Kinder, Enkel ... ).
Trotzdem ist der Aufstieg in die Bezirksklasse
unser erklärtes Ziel.
Und wenn Steffen es schafft, aus den
beiden Mannschaften - mit doch sehr
unterschiedlicher Spielweise - ein Team
zu machen, sollte dem nichts entgegenstehen.
Natürlich werden wir ihn darin tat-
und spielkräftig unterstützen.
Einfach wird's nicht werden; aber wie war
das Motto von Steffens "Kollegen" Franz ...
?
Schau'mer mal

1. Herren/Oberliga Hessen
Da die ersten Herren nach dem Abstieg
aus der Oberliga vom großen Spielerausverkauf
verschont blieben, geht das neue
alte Team entsprechend optimistisch und
ambitioniert in die Saison.
Mit CHRISTIAN „HOTIC“ ROTH (zum Zweitligisten
TSG OBER-RAMSTADT und
MARTIN „FRANK“ SCHNEIDER (beruflich
zurück nach Giessen) mußten zwei Aufbauspieler
ersetzt werden, wobei besonders
Dribbelkönig „HOTIC“, der bei Coach
GÜNTER STEPPICH insgesamt 5 Jahre in
der Regionalliga spielte, eine große Lücke
hinterläßt. VOLKER MISOK hört nun ganz
wirklich 100% endgültig auf und BJÖRN
WURMBACH setzt eine Saison aus, weil
er seinen Wehrdienst in Schweden ableistet.
ACHIM BOLTE will nach seinem Kreuzbandriß
erst einmal kürzer treten und wird
möglicherweise in der 2. Mannschaft spielen.
Da TOMISLAV TROPSEK sich durch
mehrmaliges unangekündigtes und unentschuldigtes
„Untertauchen“ selbst aus
der Mannschaft beförderte, tragen nun
BENEDIKT FLENTGE (19 Jahre, 180 cm,
Ex-A-Jugend, ZIVI) und HARRY GRAF (29,
186 cm, früher TSG OBERRAMSTADT,
Systemberater) die Last des Aufbauspiels.
Zudem hat sich mit HENDRIK NEUHAUS
(21, 190 cm, Student) kurz vor Redaktionsschluß
noch ein sehr starker Aufbauspieler
und Werfer aus der 2. Mannschaft
von BRANDT HAGEN (Regionalliga) dem
BCW angeschlossen, der in Mainz Geographie
studieren wird. Mit ihm sollte der
Weggang von HOTIC vollständig kompensiert
werden können.
Neu auf dem Flügel sind SEBASTIAN
„SEB“ „KRÄUTLEIN“ KRÄUTLEIN (19, 192
cm, Ex-A-Jugend, Schüler), ACHIM MAYER
(21, 190 cm, 2. Mannschaft,
Sport/Englischstudent) und MAREK
RÖSSLER (24, 190 cm, 2. Mannschaft,
Biologiestudent). Unter den 18 Spielern,
die in der „Ersten“ spielen wollten, hatte
der A-Jugendliche DENNIS LAUBINGER
beste Chancen auf einen Stammplatz,
doch er tauchte plötzlich nicht mehr im
Training auf. Gerüchten zufolge ließ ihm
sein Führerscheintraining keine Zeit mehr
dazu. Schade, eigentlich...
Die Center bekommen bekannt solide
Verstärkung durch MIRSAD DEDOVIC, der
nach dem traurigen Versuch mit LEE
FITZPATRICK nun wieder die Ausländerposition
besetzt. Da er seinen Gegenspielern
in der Oberliga weitgehend unbekannt
sein wird, dürfte wird er mit seinen unnachahmlichen
Täuschungen sicherlich
für zahlreiche vergebliche „Luftsprünge“
sorgen.
Die Vorbereitung war, im Vergleich zu den
Vorjahren, geradezu gigantisch. Bereits
Anfang Mai wurde mit dem Aufbautraining
begonnen. Ein fünftägiges Trainingslager
mit 2-3 Einheiten pro Tag, und anschließendem
zweitägigen Turnier, ein Camp
am Veluwemeer in Holland und jede Menge
Vorbereitungsspiele boten viel Gelegenheit,
an den spielerischen und atmosphärischen
Schwächen des Vorjahres zu
arbeiten.
Positiv fiel dabei auf, daß durch das Fehlen
der Dribbelkünstler HOTIC und
TOMISLAV viel weniger gedribbelt wurde
als vorher, was dem Fastbreakspiel sehr
zugute kommt. Davon profitierte vor allem
HELGE JORDAN, der mit Moves à la
CLYDE THE GLIDE vermehrt Schwindelanfälle
bei Gegen- und ungläubiges
Kopfschütteln bei Mitspielern und Trainer
hervorrief. Das Saisonziel heißt „Nieder
mit den gelben Zetteln“ und endlich ohne
den lähmenden Klassenerhaltsdruck der
letzten Jahre guten Basketball spielen.
DAS AUFGEBOT:
HARALD GRAF, 27, 186, Aufbau
BENEDICT FLENTGE, 19, 180, Aufbau
HENDRIK NEUHAUS, 21, 190, Aufbau
FLORIAN FRANK, 20, 195, Flügel
HELGE JORDAN, 20, 194, Flügel
SEBASTIAN KRÄUTLEIN, 19, 192, Flügel
ACHIM MAYER, 21, 190, Flügel
MAREK RÖSSLER, 24, 190, Flügel
PHILIP JESSEN, 20, 197, Center, Flügel
FELIX ARNDT, 22, 208, Center
MIRSAD DEDOVIC, 31, 196, Center
MARTIN SCHMIDT, 22, 207, Center
Was dem Team derzeit noch fehlt,
ist ein neuer SPONSOR FÜR DIE
TRIKOTWERBUNG, da sich die
FIRMA RAINER KLAIS, die den Verein
im letzten Jahr sehr großzügig
unterstützte, vorläufig aus dem
Sportsponsoring zurückgezogen hat.
1. Damenmannschaft
Landesliga, ja, dies ist die Bezeichnung
der Liga, in der die 1. Damenmannschaft
des BCW ihre Spiele in der kommenden
Saison zu bestreiten hat. Vorbei sind die
Zeiten der Regional- und Oberliga. Zu
Ende sind die Zeiten der gefüllten Hallen,
der großen Sponsorenverträge und der
Fernsehrechte...
Nein - ganz so dramatisch ist es nicht
verlaufen, eher unauffällig. Man verlor ein
Spiel nach dem anderen, eine Spielerin
nach der anderen - gut wie schlecht - hat
aufgehört, den Verein gewechselt, wurde
schwanger oder ist verschollen! Was soll
man da noch sagen? Kopf hoch - es gibt
noch tiefere Klassen? Nein, ganz gewiß
nicht. In diesem Verein und vor allem in
der 1. Damenmannschaft des BCW war
und ist doch einiges im argen, aber einen
besseren Zeitpunkt um bessere Zeiten
einzuleiten, kann man sich nicht aussuchen,
da der Vorstand neu besetzt wurde,
die 1. Herrenmanschaft sich im Umbruch
befindet, die Jugendmannschaften langsam
nachrücken und das Durchschnittsalter
in den Mannschaften doch ziemlich
nach unten verschieben.
Bei den Damenmannschaften macht es
sich noch immer stark bemerkbar, daß
hier die Jugendarbeit in den letzten Jahren
doch sehr gelitten hat und es noch einige
Zeit dauern wird, bis die Arbeit, vor allem
von Holger Scherer, Früchte tragen wird.
Dies ist vor allem am Durchschnittsalter
der 1. Damenmannschaft zu erkennen,
daß die 25 locker überschritten hat (ich
wollte es lieber nicht genau ausrechnen).
Nicht zuletzt deshalb sehe ich es als letzte
Chance für diese Mannschaft, noch einmal
einen Grundstock zu legen für die
weitere Arbeit im Damenbereich, auch in
Hinsicht auf die Jugendmannschaften.
Das Problem der werdenden Mütter wird
nicht abnehmen und der Ergeiz nicht unbedingt
zunehmen. Deshalb denke ich,

daß unbedingt versucht werden muß,
noch einmal einen Aufstieg in die Oberliga
anzugehen. Daß dies nicht gerade einfach
ist, wird jeder in diesem Verein aus eigener
Erfahrung wissen. Aber wenn der
Damenbereich in den nächsten Jahren
nicht ins unbedeutende abrutschen soll,
dann müssen alle an einem Strang ziehen,
und das gilt für den ganzen Verein.
Denn was Zuschauer bewirken können,
kann man bei fast allen Auswärtsspielen
erleben, die Wiesbadener Mannschaften
zu bestreiten haben, sowohl im Damen
als auch im Herrenbereich. So nun aber
genug der Worte, die Mannschaft:
Imke Beuck, eine unserer Triple-Towers,
noch immer bester Center v... und am
motiviertesten in der Mannschaft, wenn es
um den Aufstieg geht!
Christine Bläsche, Flügel und der Ernährungsberater
der Mannschaft :"Iß und
stirb!" Kann 20 Punkte machen, machte
viel weniger, aber es gibt da Anzeichen...
Antje Boesinghaus, Flügel und schlechtes
Vorbild, da sie auch ohne Training immer
gleich gut spielt und trifft - leider!
Petra Dienel, Center und Heimkehrer.
Wenn sie ihre Möglichkeiten nutzt, kann
sie spielentscheidend sein.
Katja Herborn, Flügel, spielt noch A-Jugend
und ohne Angst ein Riesentalent.
Claudia Larisch, Flügel, neu in BCW-Land
und der kommende Roadrunner auf der
Flügelposition.
Ellen Leiß, der Aufbau, die Mutter, der
Dreierschütze, die Stütze und hoffentlich
nicht in der Saison schwanger...
Tina Neumann, zweiter Triple-Tower, die
Sportlerin, doch wo im Kopf hat sie ihre
Laufwege abgelegt. Keep cool Tina!
Cecilia Roddewig, Aufbau/Flügel, Peru,
viele Punkte, nie im Training, sooo schnell
und viel zu schnell für die Mitspieler; was
ist schon Maradona, wenn man Cecilia
hat...
Bärbel Stähler, schneller Center/Flügel,
wurde vor kurzem Mutter und setzt alles
daran ihr kleines davon zu überzeugen,
daß Basketball wichtig ist. Sie ist hoffentlich
bald wieder da!
Heike Stypa, der dritte..., was soll man da
noch sagen außer :"Rainer laß' Deine
Frau zum Training!"
Maria Tsichouridou, Aufbau/Flügel, spielt
ebenfalls noch A-Jugend und hat viel zu
viel Temperament, aber schon so wichtig!
Maja Zitzmann, egal was man über sie
schreibt, sie ist immer sauer. Aus diesem
Grund...
Dirk Junghans, noch immer Trainer.
O X
OX
O
X
OX
O
X
„Lauft schneller, trefft besser, gewinnt
höher, muß man Euch denn ALLES vorsagen“
Trainingszeiten 1994/95
>>vorläufiger Plan!

Bosnien-Hilfe
MIRSAD DEDOVIC, bosnischer Center
der 1. Herren, würde gerne seinem bürgerkriegsgeschädigten
Heimatverein
FAMOS SARAJEVO einen Satz Trikots
spendieren. Da er die Kosten dafür alleine
nicht aufbringen kann, sucht er
freundliche Spender, die ihn bei dieser
Aktion unterstützen, wobei er sich über
jede noch so kleine Summe freuen würde.
Spenden können direkt bei GÜNTER
STEPPICH oder auf sein Konto mit der
Nummer 135116653 bei der Nassauischen
Sparkasse, Bankleitzahl
51050015, mit dem Stichwort „Famos-
Hilfe“ eingezahlt werden.
GERÜCHTEKÜCHE:
Wahr ist, daß CHRISTIAN
FACHINGER seine aktive Karriere
vorläufig beendet hat und jetzt Trainer
in Hahn ist. Unwahr ist, daß der
BCW deshalb... NEIIIN, das lassen
wir jetzt ein für allemal bleiben!
Wahr ist, daß MAJA ZITZMANN
sich vor kurzem... NEIIIN, das darf
ich nicht schreiben, sonst gibt’s
Ärger!
Wahr ist, daß FLORIAN FRANK
von den ersten Herren ziemlich viel
Glück beim TOTO hatte. Unwahr ist,
daß die BCW-Herren dem nächst
ihre Trainingslager auf einer kleinen,
privaten karibischen Insel abhalten
werden.
Wahr ist, daß BJÖRN
WURMBACH gerade seinen Wehrdienst
in Schweden ableistet. Unwahr
ist, daß er für besondere
Leistungen beim Blockhauskampf
schon in Kürze zum 5-Sterne-Elch
befördert wird (hö, hö, hö).
Wahr ist, daß HELGE JORDAN
beim Trainingslager in Holland zu
später Stunde aufgrund starken
Nebels das Bett von MAREK
RÖSSLER für die Camp-Toilette
hielt und erst in letzter Sekunde
über diesen Irrtum aufgeklärt werden
konnte. Unwahr ist, das
MARTIN SCHMIDT Helge danach
freiwillig sein Bett und seinen
Schlafanzug überließ.
Wahr ist, daß SINAN SAHBAZ
(C-Jugend) etliche Kilos an Übergepäck
mit sich herumträgt. Unwahr
ist, daß er der lange gesuchte
nächtliche Serieneinbrecher in
Wiesbadener Kebab-Restaurants
ist.
Wahr ist, daß BOBBY
BAUMBACH (C-JUGEND) mittlerweile
mit rechts beinahe so gut werfen
kann wie mit links. Unwahr ist, daß
eine dumme Bemerkung in dieser
Rubrik Ursache für seinen Trainingseifer
war...
Wahr ist, daß BJÖRN
WURMBACH, BENEDICT FLENTGE
und PHILIP JESSEN vor kurzem
erfolgreich ihr Abitur ablegten. Unwahr
ist, daß ihre Noten im Englisch-Leistungskurs
bei GÜNTER
STEPPICH an der Freiwurflinie ausgeworfen
wurden.
Wahr ist, daß der Verfasser
dieser Rubrik froh ist, daß niemand
über ihn einen solchen Schwachsinn
schreibt. Unwahr ist, daß es
über ihn keinen Schwachsinn zu
schreiben gäbe!
BCW -
SPIELH(Ö)ALLEN
Niemöllerschule > Halle
1
IGS Kastellstraße > Halle 2
Comeniusstraße > Halle
3
Die Kastellstraße mündet
am Röderberg in die
Schwalbacher Straße, sie
bildet ein Dreieck mit
Schwalbacher und Platterstraße.
Die Schule befindet
sich auf Höhe des Restaurants
„CAPRI“.

Kleines 1x1 für
BasketballtrainerInnen
Organisation:
- Aufnahmeanträge und Spielerpässe
bekommst Du von Rita Hofmann und
Horst Dienel.
- Vor der Saison schickt Horst Dienel einen
Mannschaftsmeldebogen für Dein
Team an die Spielleitung. Nur Spieler die
auf diesem Bogen gemeldet, bzw. rechtzeitig
(d.h. vor dem Spiel!) nachgemeldet
sind, dürfen spielen.
- Verteile so früh wie möglich eine Adressenliste
und den Spielplan an die Spieler.
- Stelle sicher, daß Dein Team seine
Kampfgerichtstermine einhält.
- Lasse immer einen Spieler die Trikots
mitnehmen und waschen, nicht jeden
Spieler sein eigenes.
- Uhren, Ringe, Ketten u.ä. woran man
sich verletzen könnte, abnehmen lassen.
Problem: lange Fingernägel...
- Keine Turnbänke, Taschen, Flaschen
etc. hinter den Körben stehen bzw. abstellen
lassen: Verletzungsgefahr.
- Spieler nur mit Schuhen, die ausschließlich
in der Halle getragen werden, in die
Halle lassen. Joggingschuhe mit Noppen
machen Streifen! Vor allem bei Neuzugängen
aufpassen, daß sie saubere Hallenschuhe
mitbringen.
- Jedes An-den-Ring-Hängen, Dunkings
mit Trampolin oder Kasten und ähnlichen
Schwachsinn strikt unterbinden. Wenn
etwas passiert, ist der Trainer verantwortlich.
Verletzungsgefahr und mögliche Beschädigung
der Korbanlage klarmachen.
- Nicht mit Basketbällen kicken oder darauf
sitzen lassen, sie verlieren die Form
und werden unbrauchbar.
- Nach dem Training den Ballwagen
selbst verschließen und Bälle zählen.
- Nach Heimspielen dafür sorgen, daß
Bälle und Anschreibetisch weggeräumt
werden. Bälle zählen.