HALLE-LUJA! CAMP LINDSEY FÜR DEN BCW - BC Wiesbaden ...

Aus dem Inhalt:
HALLE-LUJA! CAMP LINDSEY FÜR
DEN BCW !
STRAFENINFLATION
OFFENER BRIEF AN DIE ELTERN
UNSERER JUGENDLICHEN
RESTSPIELPLAN MIT JUGENDPO-
KALRUNDE
ANTRÄGE ZUR JAHRESHAUPTVER-
SAMMLUNG
PROTOKOLL DER JAHRESHAUPT-
VERSAMMLUNG VOM 03.05.1994
MELDUNG VON SPORTVERLETZUN-
GEN
DAS BASKETBALL-
KREUZWORTRÄTSEL
TRAINING UND SPIELE IN DER IGS
KASTELLSTRASSE
HURRA!!!
TRAININGSZEITEN, TRAINER BZW
VERANTWORTLICHE
ADRESSENLISTE DER TRAINER UND
MANNSCHAFTSVERANTWORTLI-
CHEN
TÖRÖÖ!!! LADYCOACHES
DER UMWELTTIP:
IS ECHT COOL MAN, ...
ZUR ERINNERUNG: BESTIMMUNGEN
ZUR NUTZUNG VON SPORTHALLEN.
SCHIERIS VERZWEIFELT GESUCHT!
AUS DER MITGLIEDERSTATISTIK
KOPFTRAINING für Basketballer
DIE EINSTELLUNG MACHT’S!
KLEINIGKEITEN
KOPFARBEIT
GNADE FÜR DIE SCHIEDSRICHTER
OSTERCAMP ‘95
VERSCHIEDENES
1. HERREN: BESSER SPÄT ALS NIE
WEIBLICHE B-JUGEND
C-JUGEND OBERLIGA
MÄNNLICHE B-JUGEND 1

HALLE-LUJA! CAMP LINDSEY FÜR
DEN BCW !
Sicherlich hat es sich im Verein schon
rumgesprochen. Diese Auszeit gibt mir
die Gelegenheit, Euch alle über den Stand
der Dinge zu informieren.
Seit Monaten sind wir mit den Verantwortlichen
der Stadt Wiesbaden im Gespräch,
um zu klären, wer die Sportanlagen auf
dem Gelände des Camp Lindsey nutzen
darf. Nach dem Abzug der US-Streitkräfte
von diesem Gelände, sind die Nutzungsrechte
für die Sportanlagen nach vielen
Verhandlungen an die Stadt Wiesbaden
gefallen. Viele Vereine haben sich danach
beim Sportamt um eine Nutzung bemüht.
Die Verteilung der Zeiten bezüglich des
Sportplatzes ist bereits erfolgt, nur bei der
Nutzung der Halle sind wir uns noch nicht
einig.
Warum dauert das so lange? Erstmal
waren viele Gespräche nötig, bis die Stadt
die Nutzungsrechte bekommen hatte.
Dann wurden die Vereine gebeten ihre
Vorstellungen einzubringen und nun wird
erneut verhandelt. Wir haben der Stadt ein
ausführliches Konzept vorgelegt, das die
Gesamtsituation unserer Sportart in Wiesbaden
ebenfalls beschreibt. Lange schon
haben wir den Verantwortlichen der Stadt
in den Ohren gelegen und schließlich
auch die Zusicherung erhalten, daß wir
bevorzugt behandelt werden. Das heißt,
grundsätzlich sieht es sehr gut für uns
aus.
Unser Vorschlag im Überblick:
Wir verzichten zugunsten anderer Vereine
auf unserer Zeiten in der Martin-
Niemöller-Schule, der Comeniusschule
und in der Schule am Mosbacher Berg.
Die Zeit in der neuen Halle am 2.Ring
können wir nicht einbeziehen, da dies
eine Zeit ist, die eigentlich der Gutenbergschule
zur Verfügung steht. Auch die Zeit
in der Johannes-Maaß-Schule für unsere
Senioren wird unberührt bleiben. Dafür
wünschen wir uns eine komplette und
ausschließliche Nutzung der Halle auf
dem Camp Lindsey nur für den BCW. Da
dies für den gesamten Verein nicht ausreichend
ist, brauchen wir eine zweite
Trainingsstätte. Dies soll nach unseren
Vorstellungen die Halle in der Integrierten
Gesamtschule Castellstraße sein.
Nun hat uns das Sportamt bereits fast alle
Zeiten in der Halle Camp Lindsey zugestanden,
möchte aber auch die Volleyball-Herren
des VCW dort trainieren und
spielen lassen, die allerdings lieber in die
neue Halle des Berufschulzentrums in der
Brunhildenstraße wollen. Zur Zeit prüft die
Stadt unseren Vorschlag, und wahrscheinlich
müssen mehrere Vereine und
mehrere Hallen der Stadt einem Ringtausch
unterzogen werden, damit unser
Wunsch in Erfüllung gehen kann. Die
abschließenden Gespräche dazu stehen
noch aus.
Selbst wenn wir uns schnell einigen sollten,
wird es doch noch eine Weile dauern,
bis wir in "unsere" Halle einziehen können.
Nach meiner Einschätzung wird dies
nicht vor Beginn der neuen Saison möglich
sein.
Die US-Amerikaner haben die Halle nur
wenig gepflegt und fast alles mitgenommen,
was nicht niet- und nagelfest war.
Da dort früher andere Sicherheitsbestimmungen
galten (eigentlich keine), muß
die Halle zunächst auf einen deutschen
Sicherheitsstandard gebracht werden. Die
Tribüne wird abgerissen, die Heizung wird
erneuert, unter die Decke wird ein Ballwurfnetz
gespannt, die sanitären Anlagen
und Umkleidekabinen werden komplett
saniert und renoviert. Schließlich wird
eine neue Tribüne eingebaut und Möglichkeiten
zum Abstellen und Aufbewahren
von Gerätschaften aller Art geschaffen
(tagsüber werden Schulen die Halle zum
Sportunterricht nutzen).
Dies alles kostet eine Menge Zeit und vor
allem Geld, wovon die Stadt noch nicht
genau weiß, woher sie es nehmen soll.
Extra für den BCW werden zwei voll bewegliche
Korbanlagen und eine elektronische
Anzeigetafel beschafft. Wir werden
auf einem 28x15m großen Hauptfeld
längs oder auf zwei 13,90x24m Querfeldern
spielen können, ohne die Halle dabei
durch einen Vorhang oder ähnliches
abtrennen zu können. Darüber hinaus
wird es an den Stirnseiten insgesamt vier
zusätzliche Übungskörbe geben.
Wenn wir in die Halle einziehen, werden
wir die Schlüsselgewalt erhalten, da es
dort keine Hausmeister geben wird. Dies
wird uns möglicherweise Ärger mit unfreundlichen
Menschen ersparen, andererseits
aber auch Schwierigkeiten machen
- wie auch zur Zeit in der IGS
Castellstraße - die wir beseitigen werden.
Schlüsselgewalt erhalten wir aber nur,
wenn wir auch das Vertrauen der Verantwortlichen
der Stadt haben. Nach den
letzten Beschwerden über das Benehmen
von einigen von Euch in den Hallen, hat
uns das Sportamt schon angedroht, daß
wir nicht in die neue Halle dürfen.
Also, benehmt Euch - sonst wird es nix
mit der neuen Heimat des BCW
Hajo Kröhl

STRAFENINFLATION
Strafe
muß
sein!
So etwas gab es in der Vereinsgeschichte
bisher nur einmal!
Eine sehr traurige Erscheinung in dieser
Saison ist die Strafenstatistik, die sich der
Verein zu Schaden hat kommen lassen.
Eine Vielzahl von Strafen wurde von Seiten
der Staffelleiter und Pressewarte gegen
den Verein ausgesprochen. Diese kosten
den Verein eine Stange Geld.
Die düstere Strafenstatistik hatte im extremen
Ausmaß einmal 600.- DM für eine
gesamte Saison betragen (...damals...),
aber wir sind auf dem besten Weg diesen
traurigen Rekord zu übertreffen.
Vor einigen Jahren hat der Verein zur
Prävention solcher Vorkommnisse eine
Hinterlegung von 50.- DM pro Saison und
Mannschaft eingefordert, um solche Strafen
bezahlen zu können. Da im Nachfeld
kaum noch derartige Strafen angefallen
sind, wurde schon bald wieder darauf
verzichtet. Es gab sogar einmal eine Saison,
in der es überhaupt keine Strafen
gab.
...und jetzt das - seit Anfang der Saison
bis Ende Dezember haben sich Strafen
von über 400.- DM angesammelt.
Fassen wir uns doch mal an die Nase
und stellen fest -
„Scheiße, das hätte nicht sein müssen!“
Zur Erinnerung möchte ich einem jeden
mal vor Augen führen, was das im Einzelnen
so kostet:
Spielen ohne Spielerpaß = 8.- DM
ungültiger Spielerpaß = 46.- DM
verspäteter Spielbericht = 15.- DM
nichtgemeldete Spiele = 20.- DM
Preise incl. Porto
Seit Ende letzten Jahres ist der Verein
wieder dazu übergegangen, die Strafen
nach dem Verursacherprinzip an die betroffenen
Personen weiterzuleiten. Das
heißt für alle Jugendtrainer und Seniorentrainer,
daß von den monatlichen Trainergehältern
die Strafen direkt abgezogen
werden. Des weiteren haften in Mannschaften,
die keinen bezahlten Trainer
haben, die Mannschaftsverantwortlichen
für anfallende Strafen der Mannschaft. Die
Verantwortlichen können sich dann selbst
überlegen, wie sie die Bezahlung innerhalb
der Mannschaft handhaben.
Es sollte also wieder ein jeder daran
denken, die Spielerpässe dabei zu haben,
den Spielbericht am besten schon Sonntags
wegzuschicken und auch bis Sonntag
Nachmittag das Ergebnis an den
Pressewart weiterzuleiten.
se
OFFENER BRIEF AN DIE ELTERN
UNSERER JUGENDLICHEN
Schon oft haben wir in der "Auszeit" lesen
können, daß nur ein paar Mitglieder sich
intensiv und aktiv mit persönlichem Engagement
um die Geschicke des Vereins
kümmern. Die große Mehrheit unserer
Mitglieder versucht ohne eigenen Beitrag
(dabei lasse ich bewußt den finanziellen
Mitgliedsbeitrag außer acht) die dargebotenen
Möglichkeiten auszunutzen und
sich dann zu beschweren, wenn es mal
nicht läuft.
Diese Ausgabe der "Auszeit" gibt uns -
den "Machern" im Verein endlich die Gelegenheit,
Dinge anzusprechen, die wir
seit Jahren als selbstverständlich hinnehmen.
Damit meine ich das oft jahrelange
Engagement und die Hilfestellungen
der Eltern unserer Jugendlichen. Das
ist aktive Hilfe , wie wir sie alle im Verein
benötigen und aus diesem Grund geht
heute unser Dank an Sie, liebe Eltern.
Dank dafür,
- daß Sie stets da sind, um Ihrem
Kind bei einem Problem zu helfen
- daß Sie heilen, wenn der Sprößling
mit einer Blessur aus dem Training
nach Hause kommt
- daß Sie trösten, wenn der Trainer
das "unglaubliche Talent" Ihres Kindes
mal wieder nicht erkannt und
andere aufgestellt hat
- daß Sie bei allem sportlichem Enthusiasmus
und Erfolg, Ihr Kind daran
erinnern, daß es auch noch andere
Dinge als Basketball im Leben
gibt
- daß Sie mit dem Einsatz nicht unerheblicher
finanzieller Mittel Ihrem
Kind das Basketballequipment
(Schuhe, Shirt, Hose, Kappe und
Ball) kaufen, obwohl diese Sachen -
da im Modetrend liegend - unverschämt
teuer sind
- daß sich aus Ihrem Kreis stets jemand
findet, der bereit ist ein paar
Stunden der kostbaren Freizeit zu
opfern, damit unser hoffnungsvoller
Nachwuchs mit Ihrem Auto und auf
Ihre Kosten zu einem Auswärtsspiel
nach Kleinsiehstemich gefahren
werden kann
- daß sich einige von Ihnen als begeisterungsfähige
Fans auch zu den
Heimspielen unserer leistungsorientierten
1.Damen - und 1.Herren-
Mannschaften eingefunden haben
und auch insbesondere dafür
daß etliche aus Ihrem Kreis den Verein
in großzügiger Weise durch finanzielle
Spenden unterstützen.
Zählen wir diese Punkte, wie oben geschehen,
einmal der Reihe nach auf,
erkennen wir leicht, daß es ohne Ihre
Mithilfe im Verein schon längst nicht mehr
laufen würde.
Dafür, daß wir das erst so spät erkannt
haben und offen bekennen, wollen wir
uns bei Ihnen entschuldigen!
Damit verbunden bleibt unsere Bitte an
Sie, den Verein so tatkräftig zu unterstützen,
wie Sie es ermöglichen können.
Wir wissen, daß wir ein hohes Beitragsniveau
haben.
Sie sollten wissen, daß wir unsere Gelder
gerade auch im jugendlichen Bereich
einsetzen und keine Rücklagen bilden
oder etwa attraktive Spielergehälter im
Bereich der Senioren zahlen. Fast alle
Jugendmannschaften haben im vergangenen
Jahr einen neuen Trikotsatz erhalten,
so daß nun alle Jugendlichen im
BCW sich auch überall sehen lassen
können.
Eine neue Spiel- und Trainingsstätte des
BCW in der Integrierten Gesamtschule in

der Castellstraße mußten wir mit einem
neu anzuschaffenden Kampfgerichtsequipment
ausstatten, dazu haben wir eine
Menge neuer Bälle gekauft, um dem
"wundersamen Ballschwund" entgegenzuwirken
und um Ihrem Kind optimale
Trainingsbedingungen bieten zu können.
Sie sollten auch wissen, daß die Trainer
Ihrer Kinder von uns für ihre qualifizierte
Arbeit eine Aufwandsentschädigung erhalten
und daß wir stets bemüht sind,
daß Ihr Kind für Ihren Beitrag im BCW
auch etwas geboten bekommt.
Zusammen mit all den anderen Kosten
im Vereinsjahr kommt eine erkleckliche
Summe zusammen, die in jedem Jahr
neu herbeigeschafft werden will.
Wir bleiben am Ball und wenn wir uns
auch Ihrer zukünftigen Unterstützung versichern
können, dann kann es eigentlich
nur weiter bergauf gehen.
Auf denn
P.S.: Zuletzt noch etwas weniger Angenehmes.
Trotz verschärfter Kontrollen werden
nach wie vor immer wieder teure Lederbälle
von Jugendlichen des Vereins gestohlen.
Diejenigen, die wir im letzten
Jahr erwischt haben, zeigten leider überhaupt
kein Unrechtsbewußtsein oder
gar Reue, sondern waren lediglich wütend,
daß sie jemand „verpfiffen“ hatte,
nach dem Motto: „Wenn ich den erwische...!“
Bitte achten Sie darauf, ob ihre Kinder
BCW-Bälle mit nach Hause bringen, und
sorgen Sie in diesem Fall dafür, daß der
Ball zurückgegeben wird.
Der BCW verleiht keine Bälle an Mitglieder.
Von uns erwischte Balldiebe wer-
den angezeigt und aus dem Verein ausgeschlossen

RESTSPIELPLAN MIT JUGENDPOKALRUNDE
Termin Klasse+Nr. Spielpaarung Halle Schiris Kampfgericht
SA 04.03.95
16.15 HKA 31R BCWI3 - SCCP1 3 NAUR PA1
18.00 PA1 1 BCWI1 - HOCH1 3 NAUR HKA/3
16.00 BP5 2 BENS2 - BCWI2 1 EBER
18.00 DK1 33R DIEB1 - BCWI2 1 TVLA
19.30 HBL 32R GERN1 - BCWI2 1 SGWE
16.45 HC3 33R RAUN1 - BCWI4 1 TVGG
16.00 CP5 2 TVGG1 - BCWI2 1 BCDA
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SO 05.03.95
09.30 BP2 1 BCDA1 - BCWI1 1 SKGR
09.30 CP1 1 BCWI1 - EBER1 3 HOCH PB2
11.15 PB2 2 BCWI1 - WAST1 3 HOCH CP1/1
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
MI 08.03.95
17.15 PA1 3 SCCP1 - BCWI1 1 TUSG
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SA 11.03.95
14.30 DK1 37R BCWI2 - NIRA1 2 HOCH HBL/2
16.15 HBL 39R BCWI2 - DISB1 2 HOCH DK1/2
14.30 CP5 3 BCWI2 - SKGR1 3 TVLA BP2/2
16.15 BP5 3 BCWI2 - TGS01 3 TVLA CP5/2
18.00 BP2 4 BCWI1 - BENS1 3 SWAB BP5/1
14.00 HKA 38R SSGD1 - BCWI3 1 BCDA
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SO 12.03.95
11.15 HC3 37R BCWI4 - TGRS2 3 NAUR CP1/1
16.00 LSD 85 GELN1 - BCWI1 1 LSD
18.30 AP5 3 GINS1 - BCWI1 1 HOCH
18.00 OLH 85 SKGR1 - BCWI1 1 OLH
16.00 PB2 4 TVGG1 - BCWI1 1 TGRS
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SA 18.03.95
14.30 CP1 6 BCWI1 - TGRS1 3 HOCH HKA/3
16.15 HKA 41R BCWI3 - NAUR1 3 HOCH CP1/1
18.00 PA1 6 BCWI1 - SGWE1 3 HAHN BP5/2
19.30 BP5 5 BCWI2 - HOCH1 3 HAHN PA1
14.30 BP2 5 MTVU1 - BCWI1 1 DIEB
18.00 HBL 41R MTVU1 - BCWI2 1 BCDA
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SO 19.03.95
09.30 CP5 5 BCWI2 - MTVU1 3 SWAB AP5
11.15 AP5 6 BCWI1 - HOCH1 3 SWAB CP5/2
16.30 DK1 42R DRHN2 - BCWI2 2 TVLA
19.30 PB2 6 HOCH1 - BCWI1 1 DISB
17.00 HC3 42R NAUR2 - BCWI4 1 TVLA
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SA 25.03.95
15.30 OLH 86 BCWI1 - KROF1 1 OLH LSD
17.15 LSD 86 BCWI1 - ISEN1 1 LSD OLH
14.30 CP5 2R BCWI2 - TVGG1 3 HOCH BP2/1
16.15 BP5 2R BCWI2 - BENS2 3 HOCH CP5/2
18.00 BP2 1R BCWI1 - BCDA1 3 GINS BP5/2
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SO 26.03.95
14.45 CP1 1R EBER1 - BCWI1 1 SCCP
16.45 PA1 1R HOCH1 - BCWI1 1 TVGG
14.00 PB2 2R WAST1 - BCWI1 1 TSVB
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SA 01.04.95
14.30 PB2 4R BCWI1 - TVGG1 3 DISB PA1
16.15 PA1 3R BCWI1 - SCCP1 3 DISB AP5
18.00 AP5 3R BCWI1 - GINS1 3 HAHN PB2
14.00 BP2 4R BENS1 - BCWI1 1 EBER
16.00 CP5 3R SKGR1 - BCWI2 1 SCCP
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SO 02.04.95
15.00 BP5 3R TGS01 - BCWI2 1 DISB
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
FR 28.04.95
18.15 BP5 5R HOCH1 - BCWI2 1 DISB
20.00 AP5 6R HOCH1 - BCWI1 1 DISB
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SA 29.04.95
16.15 PB2 6R BCWI1 - HOCH1 3 HAHN BP2
18.00 BP2 5R BCWI1 - MTVU1 1 HAHN PB2
14.30 CP5 5R MTVU1 - BCWI2 1 BABH
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SO 30.04.95
15.45 PA1 6R SGWE1 - BCWI1 1 SCCP
11.00 CP1 6R TGRS1 - BCWI1 1 TVGG
BCW - SPIELHALLEN
Niemöllerschule = Halle 1, IGS Kastellstraße = Halle 2, Comeniusschule =
Halle 3
Der Spielplan, den wir für die letzte Ausgabe der Auszeit vom Bezirk erhalten haben, war so
schlecht kopiert, daß er in der Druckerei komplett abgeschrieben werden mußte. Dabei haben sich
leider ein paar Fehler eingeschlichen, für die wir uns an dieser Stelle entschuldigen möchten. Wir
bitten alle Mannschaftsverantwortlichen, grundsätzlich die in der Auszeit abgedruckten Gesamtpläne
mit den von Horst Dienel erhaltenen Mannschaftsspielplänen zu vergleichen, um unangenehme

Überraschungen mit Sicherheit auszuschließen.
Übrigens: Auf Bezirksebene gilt die Regelung, daß eine Mannschaft, die nicht zu einem
Auswärtsspiel antritt, ihr Heimrecht für das Rückspiel verliert.

Einladung
An allef ,m ,7 ,9Mitglieder des BCW
Spitzt die ´!
Unser traditionelles vereinsinternes
"Internationales
Schleifchenturnier"
des wird
am 25.05.95, 9.00 MESZ s.t.
in der
Sporthalle Klarenthal
Geschw.-Scholl-Schule,
stattfinden. Also haltet Euch diesen Termin frei, Nichtkommen =
.
Wie im letzten Jahr gibt es wieder eine Tombola mit attraktiven o ,
außerdem werden die Gewinner des Auszeit-Kreuzworträtsels
ausgelost (nur Anwesende können gewinnen!!!)
Bringt wie immer ☺, ein weißes und ein dunkles T-Shirt, saubere
] und etwas zum Grillen mit. Getränke gibt's vor Ort, Salate und Kuchen
auch, weil wir Eure Salat- und Kuchenspenden wieder dank-
bar entgegennehmen.
Bitte bringt RcQselbst mit, das erspart uns viel Müll.
Mit Ælichen Grüßen, Euer Sportausschuß

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
1995
EINLADUNG
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des BC Wiesbaden laden wir alle
Mitglieder recht herzlich ein.
Wann: Mittwoch, 25. April 1995
20.00 Uhr
Wo: Gaststätte "Alt-Wiesbaden"
Kurt-Schumacher-Ring 17
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Genehmigung der Tagesordnung
Tagesordnung:
3. Verlesung des Protokolls der Jahreshauptversammlung '94
4. Bericht des Vorstandes
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Entlastung des Vorstandes
7. Neuwahlen
a) Vorstand
b) Schiedsrichterwart(in)
c) Pressewart(in)
d) Kassenprüfer
8. Anträge
a) Annahme der neu überarbeiteten Satzung
b) Änderung der Beitragsstruktur (keine Beitragserhöhung!)
9. Verschiedenes
Anträge sind bis spätestens 18.04.95 beim 1. Vorsitzenden, Hajo Kröhl, einzureichen.
Wiesbaden, 20.03.1995

ANTRÄGE ZUR JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
Antrag Nr. 1 zur Jahreshauptversammlung des Basketball-Clubs Wiesbaden am
25.4.1995
Antragsteller: Vorstand des BC Wiesbaden
Antrag:
Die Jahreshauptversammlung möge beschließen, daß die Satzung des BC Wiesbaden
entsprechend dem Abdruck in der Auszeit Nr. 45, die allen Mitgliedern mit
der Einladung zur Jahreshauptversammlung zugagangen ist, neu gefaßt wird.
_________________________________________________________
Antrag Nr. 2 zur Jahreshauptversammlung des Basketball-Clubs Wiesbaden am
25.4.1995
Antragsteller: Vorstand des BC Wiesbaden
Antrag:
Die Jahreshauptversammlung möge beschließen, daß die Beitragsstruktur des BC
Wiesbaden wie folgt geändert wird:
Neue Beitragsstruktur:
Alter Beitrag ermäßigter Beitrag
über 25 Jahre 20,00 DM 10,00 DM
19 - 25 Jahre 16,00 DM 10,00 DM
15 - 18 Jahre 12,00 DM 6,00 DM
bis 14 Jahre 8,00 DM 6,00 DM
passive Mitglieder 6,00 DM ----------
Ermäßigte Beiträge gelten für:
* alle Familienmitglieder oder
* Mitglieder. die ein Amt ausüben oder
* Mitglieder, die nicht aktiv am Spielbetrieb teilnehmen.
Der jeweilige Beitrag kann maximal einmal ermäßigt werden.
Die neue Beitragsstruktur gilt ab 1.7.1995.

PROTOKOLL DER JAHRESHAUPT-
VERSAMMLUNG VOM 03.05.1994
Wie jedes Jahr ging auch bei der letztjährigen
Jahreshauptversammlung um 20.00
Uhr der ´große´ Run auf unseren Versammlungsort
los. Der Raum war fast zu
klein, die Mitgliedermassen waren kaum
zu halten. Letztendlich haben dann tatsächlich
wieder 35 (alles bekannte Gesichter)
von 350 Mitgliedern den Weg
gefunden, so daß wir um 20.20 Uhr damit
anfangen konnten die Belange des Vereins
zu erörtern.
Wie immer gab´s als erstes den Bericht
des Vorstandes.
Als Wichtigstes gibt es hier wohl zu berichten,
daß unser langjähriger 1. Vorsitzender
Lutz Hausberg nicht mehr für eine
Neuwahl zur Verfügung stand. Die Gründe
dafür erläuterte er der Versammlung ausführlich.
An dieser Stelle nochmals ein
dickes Danke an Lutz für die geleistete
Arbeit.
Geschäftsführer Horst Dienel berichtete,
daß es bei der Durchführung des Spielbetriebes
keine nennenswerten Probleme
gab.
Danach legte uns Kassenwartin Trudl
Steppich die Finanzlage des Vereins offen.
Demnach stehen den Einnahmen in
Höhe von ca. 96.000 DM Ausgaben in
Höhe von ca. 86.000 DM gegenüber. Das
derzeitig aktuelle Guthaben beläuft sich
auf ca. 19.300 DM, wobei noch Fahrtkosten
an einige Spieler erstattet werden
müssen.
Dann war es soweit, die Neuwahlen des
Vorstandes standen an.
Das Ergebnis derselben entnehmt Ihr
bitte der Seite mit den Vorstandsadressen.
Nun stand noch ein Antrag auf Satzungsänderung
- damit dem Verein die Gemeinnützigkeit
erhalten bleibt - zur Abstimmung
an. Der Antrag wurde einstimmig
angenommen.
Nach einigen interessanten Diskussionen
um verschiedene vereinsinterne Dinge
(wie z. B. die verschiedenen Mannschaftsmeldungen),
wurde die Jahreshauptversammlung
offiziell um 22.03 Uhr
geschlossen.
Danach gab´s für die, die noch Lust dazu
hatten, einen gemütlichen Plausch mit
den anderen Basketballern.
So, das war´s mal wieder! Wer jetzt ein
bißchen neugierig geworden ist, sollte in
diesem Jahr den Termin auf keinen Fall
verpassen.
SCHWERE VERLUSTE FÜR
DEN BCW
Verkauft nach San Antonio:
David Bobbinson
Punktet jetzt für die Knicks:
Anthony Masountaras
MELDUNG VON SPORTVERLETZUNGEN
Wenn sich ein Mitglied des BCW bei
einem offiziellen Meisterschafts- oder
Pokalspiel, Basketballturnier oder vom
Trainer angeordneten Freundschaftsspiel
sowie während der ausgeschriebenen
Trainingszeiten des Vereins verletzt
oder einen Zahn- oder Brillenschaden
erleidet, so sollte er/sie dieses
sofort - spätestens am nächsten Tag -
bei der Geschäftsstelle des BCW:
Horst Dienel, Telefon 0611/467427
melden. Bitte auch auf Band sprechen,
unter Angabe des vollständigen Namens,
Mannschaft, Datum, Uhrzeit und
Unfallort. Ihr bekommt dann umgehend
von mir eine Sport-Schadensmeldung
zugeschickt (sie enthält weitere wichtige
Hinweise), die ihr dann vollständig
ausgefüllt (bitte behandelnden Arzt
angeben) an das
Versicherungsbüro
des Landessportbund Hessen e.V.
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt/Main
binnen 1 Woche einsenden müßt.
Diese Frist ist wichtig, da sonst der
Versicherungsschutz entfällt.
Die Heil- und Behandlungskonten trägt
in jedem Falle erst einmal die Krankenversicherung
des Mitglieds.
Übrigens: nur bei Kosten, die von der
normalen Krankenversicherung nicht
abgedeckt werden, greift die Zusatzversicherung
des Vereins.
Horst Dienel

DAS BASKETBALL-
KREUZWORTRÄTSEL
Klevere Kenner können’s knacken!
1
6
9
10
7
13
2
11
[Waagrecht]
1. Wurfart
3. dt. Nationalspieler
6. altdeutsch für 'Point Guard'
7. Bundesligist an der Lahn (Initialen)
8. läuft nach dem Sieg
10. NBA-Team aus Ohio
13. besser als Fehlpässe
[Senkrecht]
1. besser als 10 Individualisten
2. ... sollte man denken
3. Nationalaufbau (Vorname)
4. Sprungbrett zur NBA
5. nicht das Wichtigste beim Basketball
9. wurde 1952 gegründet
11. Fuß auf der Linie
12. nicht weit von der Comeniusschule
3
AUS DEN BUCHSTABEN IN DEN MARKIERTEN
FELDERN MUSST DU DAS LÖSUNGSWORT
ZUSAMMENBAUEN, DAS DU MIT EINEM SPIEL-
EINSATZ VON DM 1.- IN BRIEFMARKEN BIS
ZUM 20.05.95 AN GÜNTER STEPPICH
SCHICKST.
ABSENDER NICHT VERGESSEN!
DIE ZIEHUNG DER GEWINNER FINDET BEIM
SCHLEIFCHENTURNIER STATT. GEWINNEN
KANN ALLERDINGS NUR, WER DANN AUCH
8
12
4
5
ANWESEND IST. DIE PREISE HÄNGEN VON DER
HÖHE DER EINGEGANGENEN SPIELEINSÄTZE
AB. VIEL SPASS!
TRAINING UND SPIELE IN DER IGS
KASTELLSTRASSE
Es hagelt in letzter Zeit Beschwerden
seitens der Schulleitung, der BCW achte
nicht darauf, daß die Sporthalle nicht mit
Straßenschuhen betreten werden darf.
Außerdem wird behauptet, seit Einzug der
Basketballer gäbe es vermehrt schwarze
Streifen auf dem Hallenboden, die durch
färbende Schuhe verursacht würden. Wir
müssen alles tun, diese Dinge abzustellen,
da uns ansonsten das Nutzungsrecht
der Halle ersatzlos entzogen wird. Jeder
Trainer oder Mannschaftsverantwortliche,
der sich in der Halle befindet, übt Schlüsselgewalt
und Hausrecht aus. Ihr seid
verpflichtet, die Einhaltung der Hausordnung
durchzusetzen, und berechtigt, Leute,
die sich nicht daran halten wollen, aus
der Halle zu verweisen. Bitte achtet darauf,
daß alle Spieler saubere Hallenschuhe
tragen, Joggingschuhe mit Noppensohle
färben ab!
- Im Geräteraum liegen auf einem Stahlschrank
Teppichfliesen. Laßt bitte diese
Fliesen bei Heimspielen in der IGS ab
sofort immer von der Hallentür zu den
Bänken auf der anderen Seite legen,
damit Zuschauer ohne Hallenschuhe
keine Verschmutzungen verursachen.
Legt sie aber an der Wand entlang, damit
kein Spieler darauf ausrutscht.
- Bitte achtet peinlichst genau darauf, daß
Ihr vor dem Verlassen der Halle alle Türen
abschließt, die Körbe hochfahrt und
alle Lichter ausmacht.
- Kontrolliert die Halle vor dem Training
oder Spiel und tragt alle festgestellten
Beschädigungen oder Verschmutzungen
in das Hallenbuch ein (liegt im Regieraum).
- Mannschaften, die nicht in der IGS Kastellstraße
trainieren, müssen sich bei
Heimspielen in dieser Halle den Schlüssel
besorgen. Es gibt dort keinen Hallenwart
oder Hausmeister, der die Halle
aufschließt.
Der BCW besitzt zwei Schlüssel, die
momentan von folgenden Trainern verwaltet
werden:
a) Bernhard Nickel, Tel.: 602684 oder
Jasson Valiano, Tel.: 752403
b) Steffen Engel, Tel.: 372800 oder Holger
Scherer, Tel.: 541308
HURRA!!!
Der BCW hat von der Stadt Wiesbaden
2187,50 DM für die Jugendarbeit bekommen.
Damit können wir die Verluste ausgleichen,
die durch die Balldiebe unter unseren
Jugendlichen entstehen. Erst kürzlich
verschwanden wieder zwei nagelneue
Lederbälle (Stückpreis DM 149.-) aus der
Martin-Niemöller-Schule.
Schuld daran sind, abgesehen von den
asozialen Dieben unter den BCW-
Mitgliedern, auch diejenigen unter den
Trainern bzw Mannschaftsverantwortlichen,
die offensichtlich nicht in der Lage
sind, den Ballwagen abzuschließen und
vorher nachzuzählen, ob auch alle Bälle
drinliegen!
System Wiesbaden
crazy!
WIR WÜNSCHEN GUTEN FLUG !
Falco, unser so enthusiastischer orientalischer
Trainer, hat sang- und klanglos die
Kurve gekratzt („“)

TRAININGSZEITEN, TRAINER BZW
VERANTWORTLICHE
Stand Februar 1995
Herren
D-Jugend 1
Helge Jordan, Kosta Gountaras
Fr. 16.30-18.00, 2. Ring
D-Jugend 2
Katja Herborn, Maria Tsichouridou
Fr., 16-18 Mosbacher Berg
D-Jugend 3
Dimarzo, Victor
Fr., 18-20 Mosbacher Berg
C-Jugend 1
Steppich, Günter
Mo.16.30-18 Gutenberg
Di. 18-20 Niemöller
Fr. 16.30 -18 2. Ring
C-Jugend 2
Sebastian Kräutlein, Arion Valiano
Di. 18-20, Niemöller
C-Jugend 3
Bernd Haust
Mo. 18-19.20 Comenius
B-Jugend 1
Iasson Valiano, Philip Jessen
Di, 18-20 IGS
Do. 18-20 IGS
Fr. 19-20.30 Comenius
B-Jugend 2
Markus Enderlein
Fr. 16-17.30C Comenius
A-Jugend
Enderlein, Thorsten
Fr. 17.30-19 Comenius
4. Herren
Dieter Schmitt, Arnulf Urban
Mo. 20.40-22.30 Comenius
3. Herren
Holger Scherer
Mi. 20-22 Comenius
Mo 19.20-20.40 Comenius
2. Herren
Stefan Geitz
Di. 20-22 Niemöller
Do. 19.30-21 Niemöller
1. Herren
Günter Steppich
Mo. 20.15-21.45 Niemöller
Mi. 21-22.30 Niemöller
Do. 21-22.30 Niemöller
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Damen
B-Jugend
Bernhard Nickel, Thorsten Enderlein
Di 18-20 IGS Kastellstr.
Fr 15-16.30 2. Ring
A-Jugend
Holger Scherer
Di. 18-20.00 Comenius
Do.18-19.20 IGS Kastellstr.
2. Damen
Steffen Engel
Do. 20-22.00 IGS Kastellstr.
1. Damen
Dirk Junghans
Mo 21-22.30 Niemöller
Do. 19.30-21 Niemöller
Wir finden es gut, wenn Ihr Euch selbständig
über den Tausch von Trainingszeiten
einigt. Wir möchten Euch jedoch
bitten, jede Veränderung sofort Horst
Dienel und Günter Steppich mitzuteilen,
da wir sonst immer wieder Leute zur
falschen Zeit an den falschen Ort schicken,
und das macht gar keinen guten
Eindruck!
ADRESSENLISTE DER TRAINER UND
MANNSCHAFTSVERANTWORTLI-
CHEN
Dimarzo, Victor: Johannisberger Str. 4,
65197 Wiesb 0611/801668
Enderlein, Markus: Steingasse 29, 65183
Wiesbaden, 0611/526797
Enderlein, Thorsten: s.o.
Engel, Steffen: Heßstr. 2, 65189 Wiesbaden,
0611/372800
Geitz, Stefan: Parkstr. 3 a, 65329 Hohenstein,
06128/945125
Gountaras, Kosta: Daimlerstr. 38, 65197
Wiesbaden, 0611/410924
Haust, Bernd: Mümmelmannweg 10,
65201 Wiesbaden, 0611/22409
Herborn, Katja: Burglindenstr. 39, 65201
Wiesbaden, 0611/428667
Jessen, Philip: Taunusstr. 63, 65183
Wiesbaden, 0611/590968
Jordan, Helge: Kapellenstr. 77, 65193
Wiesbaden, 0611/522524
Junghans, Dirk: Karlstr. 30, 65185 Wiesbaden,
0611/302064
Kräutlein, Sebastian: Platanenweg 1,
65719 Hofheim, 06192/37913
Nickel, Bernhard: Straße der Republik 22,
65203 Wiesbaden, 0611/602684
Scherer, Holger: Kaiser-Friedrich-Str. 11,
65193 Wiesbaden, 0611/541308
Schmitt, Dieter: Jenaer Str. 31, 65205
Wiesbaden, 06122/16480
Steppich, Günter: Biebricher Allee 88,
65187 Wiesbaden, Tel./Fax: 0611/806799
Tsichouridou, Maria: Drudenstr. 5, 65193
Wiesbaden, 0611/405923
Urban, Arnulf: Rheinbahnstr. 5, 65185
Wiesbaden 0611/302228
Valiano, Arion: Gustav-Stresemann-Ring
11, 65189 Wiesbaden, 0611/752403
Valiano, Iasson: s.o.
Ich bitte darum, mich über Änderungen
immer sofort zu informieren.

TÖRÖÖ!!! LADYCOACHES
Erstmals seit dem Rückzug von Jessica
Schulz gibt es im BCW wieder zwei weibliche
Trainer. Katja Herborn und Maria
Tsichouridou haben von Joannis Siakos
die 2. D-Jugend übernommen, nachdem
Joannis aus allgemeiner Verzweiflung
über seine langwierige Knieverletzung
das Handtuch geworfen hat.
Vielleicht inspiriert das ja einige der 1.
und 2. Damen, die so gerne über den
Niedergang des einst so starken Damenbasketballs
lamentieren (Frauenanteil im
BCW nur noch 26%!), sich ebenfalls ins
Trainerinnengeschäft zu stürzen, um so
das Überleben der Spezies Frau beim
BCW zu sichern.
---------------------------------------------------------
-
DER UMWELTTIP:
Denk an Morgen:
getrennt entsorgen!
Richtig:
Basketbälle gehören in den Basketballkorb!
IS ECHT COOL MAN, ...
... wenn man dem
eigenen Verein
teure Lederbälle
klaut und dann
rummault, daß man
zum Training nur
antiquierte Gummibälle
hat!
... wenn man beim Vorturnier zur Hessenmeisterschaft,
dank undisziplinierter
Spielweise und schlechter Verteidigung,
vom Gegner den A... aufgerissen bekommt,
und sich danach von den Gegnern
Telefonnummern und Trainingszeiten
geben läßt, weil natürlich nur der eigene
Verein und der Trainer an der 70-
Punkte-Niederlage schuld sind!
... wenn man immer Ausreden und Sündenböcke
für das eigene Versagen sucht,
ohne jemals auf die Idee zu kommen, daß
die Fehler bei einem selbst liegen.
... wenn manche Spieler einer B-Jugend
noch keinerlei Nachweis von Klasse erbracht
haben, aber grundsätzlich alles
besser wissen als der Trainer, der als A-
Jugendlicher Hessenmeister war, und der
es geschafft hat, seine Besserwisser
schon zweimal in Folge zu den Hessenmeisterschaften
zu bringen.
... wenn man zusagt, am Wochenende
zum Spiel zu kommen, aber dann einfach
ohne Absage zu Hause bleibt.
... wenn man Gegner, Hallenwarte, Vorstandsmitglieder
oder Trainer in einer
Fremdsprache beschimpft, weil man zu
feige ist, es auf deutsch zu tun.
... wenn man während des Trainings einem
Vereinskollegen Basketballkarten
stiehlt oder dem Trainer Geld aus der
Brieftasche klaut.
... wenn man Körbe verbiegt oder abreißt.
... wenn man seinen Müll einfach irgendwo
hinschmeißt oder liegen läßt, z.B.
hinter der Auswechselbank oder in der
Umkleide.
... wenn man als einer der Leistungsträger
einer Oberliga-C-Jugend nur zum
Training kommt, wenn man gerade mal
Bock drauf hat, und dann auch noch
meint, der Trainer müßte einen für das
nächste Spiel aufstellen.
... wenn man plötzlich und ohne Begründung
nicht mehr ins Training kommt, weil
einem irgend etwas nicht paßt. Daß man
die meisten Probleme mit einem offenen
Gespräch klären kann, scheinen viele
nicht zu wissen.
... wenn man nach einem verlorenen
Spiel Gegenspieler anpöbelt, schlägt,
tritt, bespuckt und Ihnen für das Rückspiel
noch mehr Schläge androht. Gewalt
war im BCW noch nie ein Mittel zur
Konfliktlösung und wird es auch nie sein.
Sollte ein BCW-Mitglied dies anders
sehen, drohen ihm Konsequenzen von
Spielsperre bis Vereinsausschluß. Jeder
einzelne von uns repräsentiert den Club
nach außen hin. Wenn sich einer von uns
daneben benimmt, fällt das auf uns alle
zurück und schadet dem Ruf des gesamten
BCW. Schuldige sind in solchen
Fällen nicht nur der oder die Täter, sondern
auch alle anderen, die dabei sind,
aber nichts dagegen unternehmen!
ZUR ERINNERUNG: BESTIMMUNGEN
ZUR NUTZUNG VON SPORTHALLEN.
- die Spielflächen der Sporthallen dürfen
nur mit sauberen, nicht färbenden
Sportschuhen betreten werden.
- sowohl in den Hallen als auch in den
Umkleiden besteht absolutes Rauch-
und Alkoholverbot.
Bei Verstoß gegen diese Vorschriften
kann der Nutzer (also der BCW) von der
weiteren Benutzung der Sportanlage
ausgeschlossen werden!
Wir wissen natürlich, daß sich die meisten
Mitglieder an diese Bestimmungen
halten. Bitte helft alle mit, daß wir nicht
immer wieder wegen einer Handvoll
Dumpfbacken Ärger mit Hallenwarten und
Sportamt bekommen.

Voll im Bilde!
Vorstand
1. Vorsitzender: Hajo KRÖHL
Freseniusstr. 53b, 65193 Wiesbaden
Tel.: 525184
Geschäftsführer: Horst DIENEL
Greifstr. 6, 65199 Wiesbaden
Tel.: 467427
Kassenwartin: Trudl STEPPICH
Am Hohen Stein 14, 65203 Wiesbaden
Tel.: 65320
Schiedsrichterwartin:
Melanie KONRAD
Comeniusstr. 10, 65195 Wiesbaden
Tel.: 526617
Pressewart:
Steffen ENGEL
Hesstraße 2, 65189 Wiesbaden
Tel./Fax: 0611/372800 (p)
06131/392107 (d)
Fax: 06131/392710 (d)
Sportausschuß
Kampfgerichtseinteilung/
BB-Fachverbandsvertreter:
Hartmut DIEDERICH
Horchheimer Str. 5b, 65205 Wiesbaden
Tel.: 06122/14872
Mitgliederverwaltung/EDV:
Rita HOFMANN
Solmsstr. 8, 65189 Wiesbaden
Tel.: 305133
Aufgabenbereich: EDV
Trainingskoordination/ Hallenzeiten
Jugendwart/Redaktion „Auszeit“:
Günter STEPPICH
Biebricher Allee 88, 65187 Wiesbaden
Tel./Fax: 806799
Feste/Turniere/PR/Sponsoring/
stellvertr. Pressewartin:
Kirsten PFEIFFER
Scharnhorststr. 1, 65195 Wiesbaden
Tel.: 442652

Organisation „Auszeit“:
Birgit Rühl
Silberbachstr. 5, 65232 Taunusstein
Tel.: 06128/6592
Zeugwart/stellvertr. Kassenwart:
Patrick Casper
(Codename „Fisch“)
Platter Str. 54, 65193 Wiesbaden
Tel.: 0611/520195
Auszeitredaktion Jugendbereich/
Kampfgerichtseinteilung:
Katja Herborn
Burglindenstr. 39, 65201 Wi-Frauenstein
Tel.: 428667
SCHIERIS VERZWEIFELT GESUCHT!
So schön der Basketballboom im Jugendbereich
auch ist, er bringt eine Menge
Probleme mit sich. Das Verhältnis
Jugendliche zu Erwachsene im Hessischen
Basketballverband ist inzwischen
fast 60 zu 40. Auch im BCW ist fast die
Hälfte aller Mitglieder noch nicht volljährig.
Das bedeutet, daß es immer mehr Jugendmannschaften
und Jugendspiele
gibt, aber immer weniger Schiedsrichter,
um diese Spiele zu leiten, und auch (relativ
gesehen) immer weniger Erwachsene,
um den extrem gestiegenen organisatorischen
Aufwand zu bewältigen. Wenn sich
in diesem Bereich nicht schnellstens
etwas tut, droht nicht nur einzelnen Vereinen,
sondern dem gesamten Verband der
organisatorische Kollaps.
Da es erfahrungsgemäß kaum wahrscheinlich
ist, daß Leute, die schon ewig
im BCW sind, und noch nie bereit waren,
sich zu engagieren, auf einmal vom großen
Idealismuswahn gepackt werden,
müssen wir verstärkt Jugendliche für
diese Aufgaben gewinnen.
Wie jedes Jahr, sucht der BCW daher
auch dieses Jahr wieder Mutige, vor allem
auch Jugendliche ab Jahrgang 80,
die sich in den Kampf mit der Pfeife und
den Spielern werfen und eine Schiedsrichterlizenz
erwerben.
Also meldet Euch am Besten sofort bei
der Schiedsrichterwartin Melanie Konrad
(0611-526617) die Euch alles weitere
erklären wird.
Alle die eine Schiedsrichterlizenz erwerben,
erhalten vom Verein eine Pfeife, das
Regelheft und ein Schiedsrichterhemd.
Zudem gibt's für jedes gepfiffene Spiel
natürlich auch einen Lohn in klingender
Münze, der mit Beginn der nächsten Saison
von 15 auf 20 DM (für Spiele unterhalb
der Landesliga) erhöht werden soll.
Übrigens: Wer mindestens 26 Jahre alt
ist, und schon 5 Jahre aktiv in einer Da-

men- oder Herrenmannschaft spielt, muß
nur die Schiedsrichterprüfung ablegen.
Ein Lehrgang ist in diesen Fällen nicht
nötig.
Alle die sich aktiv an der Vereinsarbeit
beteiligen, zahlen nur den halben Beitrag!
Wieso also noch zögern? Ihr tut Euch und
dem Verein etwas Gutes!
Die bereits lizensierten Schiedsrichter
denken bitte daran, daß sie auch
in diesem Jahr eine SCHIERIFORT-
BILDUNG besuchen müssen, damit
die Lizenz verlängert wird!!!
BCW „MITGLIEDER-VIZEMEISTER“
Der BC WIESBADEN ist inzwischen,
vor allem durch den enormen Zuwachs
im Jugendbereich, mit 300 gemeldeten
Spielern der zweitgrößte Basketball-
Club in Hessen. Übertroffen werden wir
nur von EINTRACHT FRANKFURT
(331), hinter uns liegen der MTV GIES-
SEN (267), BC DARMSTADT(260), und
TV LANGEN (257).
Schon komisch, daß es trotzdem kei-
nen aktuellen Auswahlspieler aus
Wiesbaden gibt...
AUS DER MITGLIEDERSTATISTIK
Mitgliedschaft in Jahren
300
200
100
Mitglieder
unter 2
2 - 4
5 - 9
10 - 14
15 - 19
20 - 29
0
30-39
ab 40
150
100
50
0
0 50 100 150
19
15
15
9
1
56
Vereinszugehörigkeit im BCW
86
Anzahl der Mitglieder
60
84
Geschlechter im BCW
241
weiblich männlich
100
Altersstruktur im BCW
56
34
57
124
unter 13 13 - 17 18 - 22
Alter
23 - 29 30 - 44 ab 45
24
KOPFTRAINING für Basketballer
DIE EINSTELLUNG MACHT’S!
Die richtige Einstellung ist wahrscheinlich
das Allerwichtigste am Basketballspiel.
Was für eine Einstellung hast Du?
Wenn es läuft, haben wir (fast) alle eine
gute Einstellung, wenn wir die Stars des
Tages sind und Spiele hoch gewinnen.
Aber eine gute Einstellung ist viel mehr
als das.
Was machst Du, wenn Dein Team verliert,
die Schiedsrichter schlecht sind, Deine
Mitspieler Dir den Ball nicht geben, Deine
Würfe alle auf den Ring gehen und der
Coach Dich für etwas kritisiert, das gar
nicht Deine Schuld war? Bist Du auch
einer von den Losern, die dann den Kopf
hängen lassen, nicht mehr verteidigen,
Coach und Mitspieler anmaulen und mit
diesem „alle sind Schuld - außer mir
natürlich“-Gesicht lässig über’s Feld
schlendern. Dann hast Du nicht die richtige
Einstellung!
Eine gute Einstellung ist etwas, das man
ganz bewußt haben will: unter Druck ruhig
zu bleiben; Mitspieler aufzubauen, auch
wenn sie den letzten Mist spielen; immer
Höchstleistung von sich selbst zu fordern.
Es bedeutet, wirklich die Linie zu berühren
- und nicht nur beinahe - wenn der Coach
sagt, Du sollst zur Mittellinie und zurück
laufen. Spieler mit der richtigen Einstellung
prahlen nach dem Spiel nicht damit,
wie toll sie gespielt haben, sondern denken
über ihre Fehler nach, damit sie beim
nächsten Mal noch besser spielen können!
Kannst Du Dir vorstellen, daß Du eine
völlig unberechtigte Kritik Deines Coaches
einfach herunterschluckst und sie
einfach als Erinnerung auffaßt, anstatt
Dich aufzuregen und Deine Konzentration
zu verlieren? Das können nicht viele Spieler,
auch nur wenige von den wirklich
guten. Aber es ist möglich. Spieler mit
dieser Einstellung sind etwas besonde-
res: sie sind ein Glück für jeden Coach,
sie sind Supermitspieler und sie helfen
erfolgreiche Mannschaften zu formen,
denn sie können sich an den eigenen
Haaren aus dem Sumpf ziehen. Die anderen
sind nur Mitläufer, Dünnbrettbohrer,
die gut spielen können, wenn’s gut läuft,
und immer dann versagen, wenn’s wirklich
drauf ankommt!
Eine gute Einstellung zu zeigen, bedeutet
einfach, immer Dein Bestes geben zu
wollen, Dich auf Dein Spiel zu konzentrieren,
auf die Dinge, die Du tun mußt, um
gut zu spielen. Es ist sehr einfach, das
aufzuschreiben, aber sehr schwer, es zu
verwirklichen.
Kannst Du noch kämpfen und Dich an die
ausgegebene Taktik halten, wenn Du
außer Atem bist und Deine Beine schwer
wie Blei sind? Kannst Du Deine Mitspieler
auch noch anfeuern, obwohl Du denkst,
daß sie zu ballverliebt oder einfach blind
sind? Kannst Du die Kritik Deines Coaches
während des Spiels akzeptieren und
ihm zuhören, obwohl Du denkst, daß er
Unrecht hat? Kannst Du zuhören und
denken, daß vielleicht, nur vielleicht, Du
Unrecht haben könntest? Gibst Du immer
Dein Bestes - oder gibt es tausend Dinge,
über die Du Dich so aufregst, daß Du
Deine Beherrschung und Deine Konzentration
verlierst - und deshalb schlecht
spielst? Denk mal drüber nach.
KLEINIGKEITEN
Wenn sich zwischen zwei auf den ersten
Blick technisch gleich guten Spielern im
Spiel trotzdem ein Klassenunterschied
auftut, hat das meistens einen einfachen
Grund: der Unterschied liegt in den Kleinigkeiten.
Der bessere Spieler hat vielleicht
einen etwas längeren ersten Schritt,
paßt etwas genauer, stellt einen Block etwas
aggressiver oder rollt den Bruchteil
einer Sekunde schneller ab. Zentimeter
und Zehntelsekunden entscheiden über
den Ausgang fast aller Situationen im

Basketball. Exaktheit und Perfektion in
allen kleinen Dingen machen einen guten
Spieler und einen guten Trainer aus. Also
maule nicht, wenn Dein Coach zum x-ten
Mal Deine Beinarbeit kritisiert - es ist nur
zu Deinem Vorteil.
KOPFARBEIT
Basketballspiele zwischen zwei technisch
und konditionell gleich starken Mannschaften
werden im Kopf entschieden.
Konzentration, Cleverness und taktische
Disziplin entscheiden dann über ein paar
Punkte, die am Ende der Gewinner mehr
hat als der Verlierer. Dein Kopf entscheidet
über jede Deiner Handlungen. Konzentration
auf die richtige Verteidigungsposition
oder darauf, den Gegenspieler
jedesmal auszublocken, ist zehnmal
wichtiger als Sprungkraft oder Schnelligkeit.
Bei gleichem KÖNNEN ist das WOL-
LEN entscheidend. Willst Du jedesmal
absinken, zurücksprinten, zum Rebound
gehen, den Block hart stellen...? Ein Gewinner
läuft nicht unbedingt mehr als ein
Verlierer, aber sein GEIST arbeitet mehr.
Wenn Du nach einem Korberfolg zwei,
drei Schritte zurücktrottest und dann plötzlich
umdrehst und den Ball abfängst, den
ein unaufmerksamer Einwerfer sorglos
zum Aufbauspieler paßt, dann brauchst
Du dazu keine besonderen körperlichen
Fähigkeiten, nur etwas Grips. Mitdenken,
das Verhalten des Gegners vorausahnen,
seine Fehler ausnutzen, taktische Vorgaben
einhalten, einen sicheren Korbleger
machen, anstatt einen wilden Dunking auf
den Ring zu hauen, 5 Sekunden vor
Schluß nicht auf den Korb zu werfen,
wenn man mit einem Punkt führt - das
sind Kopffähigkeiten, die einen guten
Spieler ausmachen und Spiele gewinnen.
Auf der anderen Seite sind es die Kopffehler,
die solche Spiele verlieren, wobei es
vier "Todsünden" im Basketball gibt, die
es wert sind, in eigenen Kapiteln behandelt
zu werden: schlechte Verteidigung,
schlechte Pässe, schlechte Dribblings
und schlechte Würfe.
GNADE FÜR DIE SCHIEDSRICHTER
Es stimmt! Schiedsrichter treffen Fehlentscheidungen.
Schiedsrichter sind oft
schlecht, manchmal indiskutabel, spotten
jeder Beschreibung...genau wie Du! Wieviele
Fehler machst Du in jedem Spiel?
Wie oft denkst Du, daß Dein Mitspieler frei
ist, und gibst dann doch einen Fehlpaß.
Wieviele 100%ige Chancen hast Du
schon vergeben, wie oft schlecht verteidigt?
Wie oft trifft ein Trainer Fehlentscheidungen,
indem er schlecht wechselt
oder die falsche Taktik wählt? Und da
regst Du Dich auf, wenn ein Foul nicht
gesehen wird, ein Schrittfehler keiner war
oder ein Einwurf falsch gegeben wird.
Schiedsrichter sind auch nur Menschen.
Und kein Schiedsrichter der Welt wird
jemals eine Entscheidung zurücknehmen,
weil er angemeckert oder gar beschimpft
wird. Im Gegenteil: ein Schiri ist keine
Maschine, seine Emotionen fließen
zwangsläufig mit in seine Entscheidungen
ein. Mit Kritik und "Gemoser" bringst
Du ihn nur gegen Dich auf und erreichst
höchstens, daß er in Zweifelsfällen gegen
Dich entscheidet. Dann beschwerst Du
Dich noch mehr, bekommst ein technisches
Foul, konzentrierst Dich nicht mehr
auf Dein Spiel, sondern auf den Schiedsrichter,
bringst Unruhe in die gesamte
Mannschaft...und verlierst das Spiel! Gerade
schlechte Spieler suchen die Ursache
für ihr eigenes Versagen immer wieder
beim Schiri: man vergibt einen Korbleger
und reklamiert dann, es sei Foul
gewesen. Ein guter Spieler trifft trotz Foul
und rechnet damit, daß es vielleicht übersehen
wird.
Selbst wenn Du überzeugt bist, daß die
Schiedsrichter bewußt parteiisch pfeifen -
werden sie etwa besser, wenn Du Dich
aufregst? Im Gegenteil, Du machst es
damit nur noch schlimmer. Bleib ruhig
und konzentriere Dich auf Dein Spiel.
Als COACH mußt Du in dieser Beziehung
ein absolutes Vorbild sein. Du kannst
nicht erwarten, daß Deine Spieler ruhig
und konzentriert bleiben, während Du wie
ein HB-Männchen an der Seitenlinie herumspringst
und Dich über die Schiris
aufregst - ganz abgesehen davon, daß Du
vor lauter Ärger den Überblick über das
Spielgeschehen und die Leistungen Deiner
eigenen Spieler verlierst. Rechne mit
schwachen Schiedsrichterleistungen, wie
Du mit schwachen Spielerleistungen
rechnen mußt und bleib ruhig - die Schieris
sitzen eh am längeren Hebel.
G.S.
Auf frischer Tat ertappt:
Wir weisen nochmals darauf hin,
daß das Festhalten am Ring verboten
ist!

OSTERCAMP ‘95
Wie schon im letzten Jahr veranstalten die
Gutenbergschule und der BCW ein Basketballcamp
in den Osterferien. Vom 3.
bis 7. April werden 80 Schüler und Schülerinnen
der Jahrgänge 80-84 (bzw 78-84
bei den Mädchen) unter Anleitung von 10
Trainern des BCW täglich von 9 bis 18
Uhr dem roten Ball hinterherjagen.
Grundlagentraining im Stationsbetrieb,
Spiele in zwei Leistungsklassen, Clinics
zu Themen wie Taktik, Ernährung, Selbstvertrauen
und Stretching, Bundesligagäste
und Wurfwettbewerbe stehen auf dem
Programm.
Da bei Redaktionsschluß das Camp noch
nicht ganz ausgebucht war, können noch
einige Plätze an 79er vergeben werden.
Wer noch mitmachen möchte, sollte sich
schnellstens bei mir melden (Tel.:
806799).
Alle BCW-Mitglieder und die Eltern der
teilnehmenden Jugendlichen sind natürlich
herzlich eingeladen, mal im Camp
vorbeizuschauen. Sollte jemanden die
Backwut überfallen, würden wir uns auch
über Kuchenspenden sehr freuen.
Das Camp ist hervorragend als Einstieg
für eine zukünftige Trainertätigkeit geeignet,
da die Campteilnehmer in dieser
einen Woche die komplette Basketball-
Grundschule durchlaufen. Wer also Interesse
hat, als „Trainer-Azubi“ im Camp
mitzumachen, sollte mich anrufen.
Günter Steppich
VERSCHIEDENES
Die ersten Damen und Herren möchten
persönlich jedem(r) der durchschnittlich
siebeneinhalb ZuschauerInnen danken,
die trotz des steilen und beschwerlichen
Anstiegs zur Niemöllerschule den Weg zu
unseren Heimspielen gefunden haben,
obwohl die dargebotenen Leistungen der
Herren in der Vorrunde und der Damen in
der Rückrunde (vielleicht aufgrund der
dünnen Höhenluft?) zeitweise nicht für die
Mühen entschädigten.
Da wir in der nächsten Saison in der deutlich
niedriger gelegenen Halle von Camp
Lindsey spielen werden, sind wir optimistisch,
unseren ZuschauerInnenschnitt
mindestens verdoppeln zu können.
------------------------------------------
Wir wollen wie immer gemeinsam meinen,
daß gemeinhin die Meinung des/der
Verfassers/Verfasserin der namentlich
gekennzeichneten gemeinen Artikel nicht
immer mit der allgemeinen Meinung der
gemeinschaftlichen Redaktion übergemeinstimmen
müssen. Für Krammadik,
Schtiel, Komasätzung und Räschtschraibunk
Wirt nich Ferandwordung übagenomen.
Die Redaktion
1. HERREN: BESSER SPÄT ALS NIE
Die mit dem Ziel „oben mitspielen“ in die
Saison gegangenen ersten Herren
brauchten die gesamte Hinrunde um eine
echte Mannschaft zu werden und so zu
spielen, wie sich das alle eigentlich von
Anfang an vorgestellt hatten.
Die Mannschaft kämpfte in den ersten
Spielen mehr mit sich selbst als mit den
Gegnern und bot, vor allem während einer
Serie von drei 30-Punkte-Niederlagen
(Lich - Bad Homburg - Oberursel) in Folge,
phasenweise Basketball zum Abgewöhnen.
Nach der optimistisch stimmenden Saisonvorbereitung
zeigte sich, daß die Integration
der sechs neuen Spieler doch
bei weitem nicht so gut gelungen war wie
erwartet, denn vor allem im Offensivbereich
traten krasse Abstimmungsprobleme
zutage.
Im Training nahmen lange Zeit Kopfprobleme
einzelner Spieler mit sich und ihren
Mitspielern mehr Zeit in Anspruch, als
technisch-taktische Dinge. Benedikt Flentge
konnte schon nach dem dritten Spiel
keine Motivation mehr aufbringen und
stieg aus, Sebastian Kräutlein folgte ihm
kurz nach Beginn der Rückrunde.
Erschwerend kam hinzu, daß der in den
Vorbereitungsspielen überragende Helge
Jordan erst eine Fußverleztung und dann
eine Lungenentzündung überstehen
mußte, und so die ersten fünf Spiele ausfiel.
Seine Trikot war für alle anderen Flügelspieler
doch eine Nummer zu groß,
zumal auch Florian Frank kaum eine Verletzung
oder Krankheit ausließ.
Zudem konnte Center Felix Arndt wegen
Studienverpflichtungen erst beim zweiten
Saisonspiel mit großem Trainingsrückstand
zur Mannschaft stoßen.
Nachdem auch meine Motivation wegen
der miserablen Einstellung der Mannschaft
den absoluten Nullpunkt erreicht
hatte und ich mit Rücktritt drohte, zeigten
zwar alle Spieler großen Einsatz und
Kampfgeist, doch wir mußten bis zum
zweiten Rückrundenspiel in Offenbach
warten, bis der Knoten so richtig platzte.
Bis dahin standen völlig indiskutable 8:12
Punkte zu Buche.
Dann wurde die Mannschaft endlich ihrem
Anspruch gerecht und gewann sechs
Spiele in Folge, sodaß sogar noch der
zweite Tabellenplatz, und damit eine Aufstiegschance,
in greifbare Nähe rückte.
Die Leistungssteigerung war zum einen
der stark verbesserten Chemie innerhalb
der Mannschaft und der engagierten Defense
zuzuschreiben, zum anderen der
wachsenden taktischen Disziplin und
Cleverness in der Offense.
Leider wurde durch eine völlig unnötige
Niederlage beim Abstiegskandidaten
SKG Roßdorf die Chance verspielt, aus
eigener Kraft Zweiter zu werden. Nach der
vierwöchigen Spielpause traten all die
Fehler wieder auf, die wir vermeintlich
schon abgestellt hatten.
Jetzt muß schon am letzten Spieltag Oberursel
in Grünberg verlieren, Roßdorf
muß in Offenbach gewinnen und wir müssen
Krofdorf schlagen (SAMSTAG, 25.03.,
15.30, NIEMÖLLERSCHULE), damit es
doch noch klappt. Für Brisanz ist jedenfalls
gesorgt, denn wenn alles so eintrifft,
sind wir Zweiter, Roßdorf schafft doch
noch den Klassenerhalt, und Krofdorf
steigt ab!
Daß eine eventuelle Aufstiegsmöglichkeit
auch wahrgenommen würde, ist allerdings
eher unwahrscheinlich. Da wir erfahrungsgemäß
nicht damit rechnen können,
daß uns fertige Regionalligaspieler
ins Haus schneien, und im Augenblick
auch noch nicht fest steht, welche der
aktuellen Spieler im nächsten Jahr noch
dabei sein werden, würden wir uns diese
Entscheidung sehr genau überlegen.
Wenn - was eher wahrscheinlich ist - im
nächsten Jahr wieder einige junge Spieler
in die Mannschaft eingebaut werden, ist

es sicher klüger, in der neuen Halle auf
Camp Lindsey mit einer Oberligaspitzenmannschaft
anzutreten, anstatt in der
Regionalliga den Punktelieferanten zu
spielen.
Günter

WEIBLICHE B-JUGEND
Die weibliche B-Jugend kann auf eine
sehr erfolgreiche Saison in der Bezirksklasse
zurückblicken. Von sechs Spielen
in der Punktrunde konnten fünf gewonnen
werden, das erste ging in der Verlängerung
unglücklich mit einem Punkt verloren.
Damit setzten wir uns klar an die
Tabellenspitze, eine hervorragende Ausgangsposition
für die kommende Pokalrunde.
Allerdings hat die Saison nicht so angefangen,
wie ich es mir vorgestellt habe.
Die Mannschaft sollte aus zwei Mannschaften
zusammenwachsen, zum einem
Benedikts erste Mannschaft und meiner
ehemaligen zweiten Mannschaft. Leider
konnten sich bis auf wenige Ausnahmen
die Spielerinnen der zweiten Mannschaft
nicht durchsetzen, so daß ich wieder mit
dem Problem vieler Mädchen- und Damenmannschaften
fertigwerden mußte:
Zu den meisten Spielen sind wir zu fünft
oder sechst angetreten. Hier muß ich
meiner Mannschaft zu ihrer technischen
und konditionellen Überlegenheit gratulieren,
die mit Sicherheit nicht allein auf
meine Trainertätigkeit zurückzuführen ist.
Auch die Zukunft sieht sehr rosig aus. Von
den jetzigen acht Stammspielern werden
in der nächsten Saison sieben weiterhin
in der B-Jugend spielen. Falls bis dahin
auch eine zahlenmäßige Verstärkung
zustande kommt, die sich nicht nur im
Training, sondern auch im Spiel niederschlägt,
kann durchaus über eine Meldung
in der Oberliga der B-Jugend nachgedacht
werden.
Ich möchte mich bei allen Spielern für
eine erfolgreiche Saison bedanken. Und
dann heißt es noch, daß Mädchenbasketball
keinen Spaß macht.
BERNHARD NICKEL C-JUGEND OBERLIGA
Saison verzockt?
Nein! Das mit Sicherheit nicht. Zwar beendete
die C-Jugend 1 ihre Oberligasaison
mit 2:26 Punkten, aber von Anfang an
zeigte sich eine kontinuierliche Leistungssteigerung.
Natürlich spielte, wie
befürchtet, der Größenunterschied eine
große Rolle. Wo die Gegner beim Aufwärmen
ihre Dunkings machten, versuchten
wir mit Mühe unsere Brettkorbleger.
Unser einziges Spiel wurde gegen den TV
Langen gewonnen. Das Rückspiel verloren
wir mit 3 Punkten, denn ein Center,
der im Hinspiel nicht dabei war, konnte
nicht von uns gestoppt werden.
JAN HASS blieb noch zu oft unter seinen
Möglichkeiten und hatte im knappen Spiel
gegen Giessen (75:79) 10 Ballverluste.
PHILIP BEITER machte die meisten Punkte
beim Aufwärmen, da er noch unter den
Nachwirkungen der verbummelten letzten
Saison litt. Er holte aber viele Rebounds
und bewies, daß mehr in ihm steckt.
TIM BINDER spielte immer sehr hochmotiviert
und mannschaftsdienlich. Tim wunderte
sich allerdings immer wieder wenn
er Punkte machte. Leider klagte er während
der Saison über Fußschmerzen und
fiel für mehrere Spiele aus.
DOMAGOIJ COTIC jammert gern etwas zu
viel. Er spielte aber gut, wenn er seine
Chancen bekam.
CHRISTOPH LAMBRUSCHINI war der
Leistungsträger der Mannschaft. Er spielte
schön, machte Punkte und ... holte sich
am Freitag dem 13. ( Januar ) 4 Minuten
vor Trainingsschluß einen Bänderriß.
Ende, vorerst.
FREDERICK MESSERSCHMIDT war auch
diese Saison wieder schneller als der
Ball. Wo andere ihre Punkte zählen,
sammelt er lieber Assists.
IOANNIS PAPASSALOUROS hatte, wegen
seines Griechischunterrichts, nicht viel
Zeit für´s Training. Wenn er nicht gerade
Trikots in der Waschmaschine suchte,
spielte er aber wirklich gut.
MARIJO PERIC hatte wohl die höchste
Trefferquote und machte viele Steals,
besonders, wenn die Schiedsrichter nicht
hinschauten...
CHRISTIAN THAMM kämpfte nicht gegen
die Gegner, sondern gegen sich selbst.
Er schaffte es in keinem Spiel, mehr als 5
mal auf den Korb zu werfen. Allerdings traf
er dabei den einen oder anderen Dreier.
BOBBY BAUMBACH war der 2. Leistungsträger
der Mannschaft. Er eiferte während
der ganzen Saison seinem großen Vorbild
C. LAMBRUSCHINI nach.
LUCAS SCHNEIDER, ein recht großer Center
und Flügel, kam während der Saison
und ist eine große Verstärkung. In unserem
ersten Pokalspiel gegen den TV Eberstadt
erzielte er 51 (einundfünfzig)
Punkte.
FABIAN SCHUMACHER, NIKI JAKOB, AH-
MED RAHMANI und MICHAEL STARK
beförderten sich selber aus der Mannschaft,
da sie nicht mehr ins Training
kamen.
Die Pokalrunde hat bereits begonnen und
unseren ersten Gegner haben wir mit
147:72 vernichtend geschlagen. Bleibt
noch die Hoffnung auf unsere nächste
gemeinsame Saison in 2 Jahren.
CHRISTIAN THAMM
Trotz des trostlosen Tabellenstandes muß ich
der Mannschaft ein fettes Lob aussprechen.
Sie zeigte im Verlauf der Saison eine gewaltige
Leistungssteigerung und begriff sehr schnell,
wie man spielen muß, um auch gegen körperlich
klar überlegene Gegner - und das waren
alle in der Liga - mitzuhalten. Das Problem war,
das wir mit Pressdeckung und Fastbreaks das
Spiel meist bis in die Schlußphase offenhalten
konnten, dann aber unserer kraftraubenden
Spielweise selbst zum Opfer fielen. Während
wir dann häufig Korbleger vergaben und unsere
Dreier nicht mehr trafen (im Schnitt 5 pro

Spiel!), machten die langen Center der Gegner
ihre Punkte oft mit dem dritten oder vierten
Rebound, sodaß etliche Spiele unglücklich in
den letzten Minuten verloren gingen. Technisch
und spielerisch gehörten die Jungs sicherlich
zu den besten der Liga, nur mit der Länge
hapert es noch. Wir sind aber optimistisch, daß
wir mit intensivem Düngen und „Stretching“
diesen Rückstand in zwei Jahren aufgeholt
haben werden. Trotz der vielen Niederlagen hat
mir diese Saison sehr viel Spaß gemacht.
Günter
MÄNNLICHE B-JUGEND 1
Nachdem wir letzte Saison mit der C-
Jugend das Endturnier um die Hessenmeisterschaft
erreicht hatten, und dort
leider einen etwas unglücklichen 4.Platz
belegten, war Ziel dieser Saison wieder
dahin zu kommen. Dies schien aber von
Anfang an nicht so einfach zu werden wie
voriges Jahr, u.a. auch weil Dalibor uns
im Sommer verlassen mußte. Er spielt
jetzt in Kroatien fleißig weiter Basketball.
Nun zum Verlauf der Saison: Die ersten
drei Spiele mußten ohne den seit der
Sommerpause von Verletzungen geplagten
Felix gespielt werden. So haben wir
zwar gegen TGS Oberramstadt mit 87:48
klar gewonnen, wobei Mats ein Season-
High von 22 Punkten erzielte, mußten
aber gegen Darmstadt und Babenhausen
zwei Niederlagen hinnehmen. Gegen den
BCDA stand es in der 36.Minute 48:62
gegen uns, bis sich die Jungs endlich
mal richtig zusammenrissen und auf
62:64 aufholten. Bei Ballbesitz zehn Sekunden
vor Schluß hatten wir sogar die
Chance das Spiel in die Verlängerung zu
zwingen. Aber beim letzten Angriff versagten
die Nerven und ein unglücklicher
Fehlpaß brachte dem BCDA den Sieg.
In Babenhausen liefen wir einem 15
Punkte Rückstand zur Halbzeit hinterher.
In der 27. Minute gelang uns schließlich
durch eine aggressive Mannpresse der
Ausgleich, und eine Minute später führten
wir sogar mit 56:54. Doch gegen Ende
des Spiels ließen langsam die Kräfte
nach und Babenhausen baute durch ein
paar einfache Körbe seinen Sieg auf
78:71 aus.
Die Jungs konnten aber stolz auf sich
sein. Sie hatten bewiesen, daß man einen
hohen Rückstand innerhalb weniger
Minuten, durch den nötigen Kampfgeist
wettmachen kann.
Im nächsten Spiel war endlich wieder
Felix dabei. Somit schien ein Sieg gegen
Weiterstadt einfacher zu sein. Obwohl es
zur Halbzeit "nur" 22:20 für uns stand,
entschieden wir das Spiel am Ende mit
64:52 recht klar für uns. Felix hatte anfangs
einige Schwierigkeiten ins Spiel zu
finden, wurde aber mit 17 Punkten
Topscorer dieses Spiels.
Als nächstes mußte der große Konkurrent
TV Langen bezwungen werden. Dies
gelang in einem sehr spannendem Spiel
im Hexenkessel der Comeniusschule.
Dabei - das muß man fairerweise sagen -
unterstützten uns auch die Schiedsrichter
etwas. Im gesamten Spiel wurden uns
nur 2 Fouls gepfiffen. 73:70 hieß es am
Ende für uns.
Nun fing die Rückrunde in Oberramstadt
an. Wir wußten, daß es nicht so einfach
werden würde wie im ersten Spiel, vor
allem weil Kadettennationalspieler Matthias
Weber bei der TGSO mitspielen
würde. Seine 55 Punkte und fast halbsoviele
Rebounds brachten uns die hohe
95:62 Niederlage. Dabei stellte die 2-1-2
Zonendeckung, genauso wie im nächsten
Spiel, ein großes Problem für uns dar.
68:56 verloren wir 4 Tage später in Darmstadt.
Damit schien das Weiterkommen
sehr gefährdet. Da aber außer Darmstadt,
die klar den ersten Platz besetzten, auch
alle anderen Teams schon 3-4 Spiele
verloren hatten, war noch alles offen um
Platz 2 in der Tabelle. Wir mußten nur die
restlichen Spiele alle gewinnen, um uns
für die nächste Runde zu qualifizieren.
Im nächsten Spiel lagen wir bis zur
36.Minute ständig zurück, bis Holger seinen
Turbo zündete und in den letzten
Minuten, durch schnelle Fastbreaks seine
8 Punkte machte. Babenhausen wurde
mit 68:60 und damit aus dem Rennen
geschlagen.
Bevor wir nach Langen zum letzten und
entscheidendem Spiel fahren konnten,
mußten wir Zuhause noch gegen Weiterstadt
spielen. Etwa 30 jugendliche Zuschauer
sahen eine Galashow mit 35
Punkten (darunter 2 Dunkings) von Felix
bei dem 102:51 Sieg.
Also ging es nach Langen, wo es darum
ging , ob Langen oder wir den 2. Platz in
der Tabelle erreichen würden. Eine starke
erste Halbzeit der Langener, brachte uns
einen 11 Punkte Rückstand, den wir aber
mal wieder relativ schnell aufholen konnten.
In der 25. Minute glich Florian mit
seinen verwandelten Freiwürfen das Spiel
aus. Drei Minuten vor Ende gingen wir
sogar mit 70:63 in Führung, und einige
dachten anscheinend sie hätten schon
gewonnen. Langen traf einen Dreier und
zwei Freiwürfe und verkürzte in den letzten
Sekunden auf 73:72. Zum großen Glück
für uns verfehlte der Wurf von der Mittellinie
in der letzten Sekunde den Korb
knapp, und wir siegten.
Damit hatten wir uns für die nächste Runde,
also das Vorturnier zur Hessenmeisterschaft
qualifiziert. Jetzt hieß es die
Mannschaft gut vorzubereiten, weil wir
auch dieses Turnier erfolgreich bestehen
wollten. Dabei mußten Philip und ich uns
für 10 von 16 Spielern entscheiden, die
nur mitspielen durften.
Die Defense wurde aggressiver, die Offense
variantenreicher und die Spieler
ausgewählt, wobei Felix leider nicht darunter
war, weil er 5 Wochen lang nicht im
Training erschienen war.
Wir hatten uns alle riesig auf das Turnier
gefreut, doch es kam alles anders als
erwartet. Bei der Anfahrt zum ersten Spiel
erlitt ich einen Motorschaden am Auto und
kam etwas verspätet zum Spiel, welches
schon angefangen hatte, da einige Spieler
schon vorgefahren waren.
Als die restlichen mit mir dort angekommen
waren, waren schon 12 Minuten
gespielt und der BCW lag mit 38:17 zurück.
Ohne Coach konnten sich die Spieler
nicht genug dazu motivieren eine gute
Defense zu spielen. Auch nach der Halbzeit
konnten wir keine erfolgreiche Aufholjagd
starten, wie sonst immer. Krofdorf

hat die knapp 20 Punkte Führung sicher
bis zum Ende gehalten und mit 108:81
gegen uns gewonnen. Wir mußten also
am nächsten Tag gegen Eintracht Frankfurt
und CVJM Kassel gewinnen, um eventuell
weiterzukommen. Das war leichter
gesagt als getan, den gegen Frankfurt
hatten wir keine Chance. Sie überrollten
uns mit ihrer Offense, und hatten viel Ballgewinne
durch ihre starke Presse, weil
meine Leute, anstatt den Ball zu passen,
versuchten, gegen drei und vier Verteidiger
zu dribbeln. Die Eintracht gewann mit
123:56 vielleicht um ein paar Punkte zu
hoch, aber auf jeden Fall verdient. Sie
haben uns gezeigt, daß sie in vielen Sachen
einfach professioneller sind als wir,
und an dem Ergebnis hätte auch ein Felix
im Endeffekt nicht viel geändert. Das letzte
Spiel gewannen wir nach einem 36:44
Rückstand zur Halbzeit am Ende mit
90:87. Damit belegten wir den dritten Platz
und waren ausgeschieden. Die Enttäuschung
war natürlich groß, denn wir, und
gerade ich hatten mehr erwartet. Aber wie
Falco sagen würde, war alles "good very
good for exbirienz", für die Spieler und
natürlich auch für mich.
Unser nächstes Ziel ist erst mal, die Pokalrunde
zu gewinnen, und danach oder
dabei die Jungs auf die kommende Saison
vorzubereiten.
Am Ende möchte ich mich noch bei den
leider sehr wenigen Eltern sehr herzlich
bedanken, die sich immer wieder die Zeit
genommen haben, uns zu den Auswärtsspielen
zu fahren. Besonderer Dank geht
dabei an Herrn Lauck, der beim Vorturnier
mal wieder in letzter Sekunde einspringen
mußte, und ohne den wir so manchen
Sieg in der Saison nicht erlangt hätten.
Vielen lieben Dank.
So Jungs, auf jetzt ins Training, damit wir
nächste Saison besser aussehen (in der
Oberliga)!
Iasson Valiano
MEIN ERSTES JAHR
als Schieriwartin
Zu Beginn der Jahreshauptversammlung
1994 war ich noch gar nicht so begeistert
davon, daß ich wohl nach dieser Versammlung
die neue Schiedsrichterwartin
sein würde.
Ich hatte eigentlich nur zugesagt, weil der
Verein nun mal jemanden für diese Arbeit
brauchte, da Birgit aus beruflichen Gründen
nicht weitermachen konnte. Vor allem
hatte ich Bedenken, daß ich das mit
meiner Ausbildung nicht unter einen Hut
bringen würde.
Na ja, als ich nach dieser Versammlung
nach Hause ging, hatte ich einen neuen
'Job'.
Mir wurde regelrecht schlecht, wenn ich
daran dachte, was da wohl an Arbeit auf
mich zukommen würde. Aber mit der Zeit
kam dann auch der Spaß. Und als es
dann wirklich auf die viele Arbeit zuging,
konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen,
was ich machen würde, wenn ich abgelehnt
hätte.
Alles in allem hat es mir sehr viel Spaß
gemacht. Und auch mit ‘meinen' Schiris
gab es sonst keine größeren Probleme
(auch wenn einige manchmal etwas gepennt
haben)! Sie haben immer versucht
mir zu helfen, wo sie nur konnten.
Ich hoffe das bleibt auch im nächsten Jahr
so.
Ich hoffe auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!!!
Melanie Konrad