Geschäftsbericht - Die Zugerland Verkehrsbetriebe

Geschäftsbericht
2010

98. Geschäftsbericht 2010
Zugerland Verkehrsbetriebe AG
Rechtsform und Eigentum | Die Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) ist eine
Aktiengesellschaft mit Beteiligungen der Schweizerischen Eidgenossenschaft,
des Kantons Zug, der Gemeinden des Kantons Zug sowie privaten Aktionärin-
nen und Aktionären. Die Besitzverhältnisse sind auf der Website der ZVB dar-
gestellt: www.zvb.ch > Zugerland Verkehrsbetriebe > Wer wir sind.
Gesellschaftsorgane | Stand 31. Dezember 2010
Verwaltungsrat
Ablauf der Amtsdauer: Generalversammlung 2011 Mitglied seit
Gewählt vom Regierungsrat des Kantons Zug
Gregor Kupper, Präsident, Neuheim 2005
Dr. Ernst Boos, Tägerwilen 1999
Dr. Gianni Bomio, Zug 2002
Gewählt von der Stadt Zug und den Gemeinden des Kantons Zug
Josef Ribary, Gemeindepräsident, Unterägeri 2003
Andreas Bossard, Stadtrat, Vizepräsident, Zug 2007
Gewählt von der Generalversammlung ZVB
Beat Jossen, Neuheim 2007
Geschäftsleitung
Hugo Berchtold, Unternehmensleiter, Steinhausen (bis 30.06.2010) 1989
Cyrill Weber, Unternehmensleiter, Neuheim (ab 01.07.2010) 2010
Michael Roost, Leiter Logistik, Morschach (bis 30.11.2010) 1991
Bruno Meyer, Leiter Markt, Mettmenstetten 2001
Rolf Gertsch, Leiter Betrieb, Zug 2005
Beat Mühlethaler, Leiter Finanzen, Beckenried 2007
André Roth, Leiter Technik, Allenwinden 2008
Revisionsstelle | Ablauf des Mandats: Generalversammlung 2011
Acton Revisions AG, Innere Güterstrasse 4, 6304 Zug 2009
Gesellschaftsorgane
->
gut
geführt
von
a bis z
3

In neuem Kleid
Gregor Kupper
Verwaltungsratspräsident
Unternehmensleitung | Unsere Geschäftslei-
tung präsentiert sich in neuer Zusammenset-
zung. Hugo Berchtold, unser langjähriger Unter-
nehmensleiter, hat seine Aufgabe per 01. Juli
2010 in neue Hände übergeben. In über 20 Jah-
ren sorgfältiger Arbeit ist es ihm gelungen, die
ZVB-Familie stark wachsen zu lassen und ein
erfolgreiches, modernes Unternehmen zu entwickeln.
Das Wohlergehen der Mitarbeitenden
stand für ihn stets im Zentrum seines Schaffens.
Für seine wertvolle Arbeit im Dienste unseres
Unternehmensverbundes sei Hugo Berchtold
auch an dieser Stelle herzlich gedankt!
Als Nachfolger von Hugo Berchtold trat am
01. Mai 2010 Cyrill Weber in unser Unternehmen
ein. Wir freuen uns, mit ihm einen gebürtigen
Zuger zu begrüssen, welcher ein fundiertes ÖV-
Wissen mit sich bringt. Nach einer sorgfältigen
Übergangsphase steckt er mit seinen Mitarbei-
tenden bereits mitten in aktuellen Projekten.
Dienstbekleidung | Seit dem vergangenen Fahr-
planwechsel präsentieren sich die Mitarbeiten-
den des Unternehmensverbundes in einer funk-
tionellen, modernen und eleganten Uniform. Das
einheitliche Erscheinungsbild unserer Firma wur-
de der heutigen Zeit angepasst und wir sind stolz
auf die neue Visitenkarte unserer Unternehmung,
welche bei den Kundinnen und Kunden einstimmig
auf positives Echo stösst.
Die Personen hinter den Uniformen bleiben die-
selben und verfolgen weiterhin unsere gesteck-
ten Ziele und Aufgaben. Doch die Neu-Unifor-
mierung unserer Mitarbeitenden soll uns
Ansporn sein, unser Auftreten in der Öffentlich-
keit und den Kontakt zu unseren wichtigsten
Partnern – den Kunden – immer wieder neu zu
überdenken und anzupassen. Täglich noch besser
zu werden ist unser Credo, damit wir Sie
auch in Zukunft pünktlich, sicher und freundlich
an Ihr Ziel bringen können. Dass wir dabei auf
Ihre wertvolle Sympathie und Ihr Vertrauen zählen
dürfen, bedeutet uns viel. Herzlichen Dank!
Unternehmensverbund | Der Unternehmensverbund
garantiert im Kanton Zug ein hochstehendes
Versorgungsnetz mit Bus, Bahn sowie Schiff
und die Mitarbeitenden leisten wertvolle Arbeit
auf hohem Niveau. Bewährte Strategien und Ziele
werden deshalb auch von der neuen Geschäftsleitung
weiter verfolgt. Doch ein Ausruhen
oder ein Stehenbleiben leisten wir uns nicht.
Das neue Geschäftsjahr bringt neue Herausforderungen
mit sich, welche mit frischer Energie
und mit zukunftsweisendem Blick angegangen
werden sollen. Unser Ziel ist klar: der Erhalt und
die Weiterentwicklung eines leistungsstarken
und kundenfreundlichen öffentlichen Verkehrssystems.
Dafür setzen wir uns unter neuer Unternehmensleitung
weiterhin Tag für Tag ein.
Gregor Kupper
Verwaltungsratspräsident
Verwaltungsratspräsident
->
optimal
verbunden
im
Öv-netz
5

Hugo Berchtold
Unternehmensleiter
(bis 30.06.2010)
Generalversammlung 2010
Ordentliche Geschäfte | An der 97. Generalver-
sammlung der Zugerland Verkehrsbetriebe AG
vom 17. Juni 2010 im Zentrum Chilematt in
Unterägeri trafen sich 151 Aktionärinnen und
Aktionäre, Behördenmitglieder, Gäste und Medi-
en vertreter, wobei die Aktionärinnen und Aktio-
näre insgesamt 15 656 Stimmen vertraten. Bei
einem absoluten Mehr von 7 829 Stimmen ge-
nehmigten sie den Geschäftsbericht und die
Jahresrechnung 2009, verabschiedeten die Ergebnisverwendung
und erteilten den Mitgliedern
des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung
Entlastung.
Danke und adieu Hugo Berchtold | Nach mehr
als 20-jähriger aktiver Führung der Zugerland
Verkehrsbetriebe AG hat sich Hugo Berchtold,
Unternehmensleiter, entschieden, das Steuer in
neue Hände zu geben. Er hat das Unternehmen
und damit den öffentlichen Verkehr im Kanton
Zug über zwei Jahrzehnte wesentlich beeinflusst.
Seine Initiative, sein Gespür für Machbares,
sein eiserner Wille und seine Einfühlsamkeit
und Nähe zum Personal haben die Unternehmung
kontinuierlich vorwärts gebracht.
In seiner Rede würdigte Verwaltungsratspräsi-
dent Gregor Kupper die zahlreichen Erfolge, mit
welchen Hugo Berchtold den öffentlichen Ver-
kehr im Kanton Zug nachhaltig geprägt und be-
deutende Zeichen gesetzt hat, und hob seinen
herzlichen, vertrauensvollen und wertschätzen-
den Führungsstil hervor.
Regierungsrat und Volkswirtschaftsdirektor Mat-
thias Michel liess ebenfalls die Entwicklung der
ZVB während der langjährigen Amtszeit von
Hugo Berchtold Revue passieren und verdankte
sein überragendes Engagement, sein Teamwork
und das Mittragen von verschiedenen bedeuten-
den Projekten.
Willkommen Cyrill Weber | Am 01. Juli 2010
übernahm Cyrill Weber, neuer Unternehmenslei-
ter, die operative Führung der ZVB. Als ehemali-
ger Leiter Betrieb der Verkehrsbetriebe Glattal
AG und als Gesamtprojektleiter Limmattalbahn
verfügt er über ein breites Wissen im Bereich des
öffentlichen Verkehrs.
Cyrill Weber
Unternehmensleiter
(ab 01.07.2010)
Auf Wiedersehen Michael Roost | Michael
Roost, Mitglied der Geschäftsleitung, verabschie-
dete sich Ende November nach über 20-jähriger
Unternehmen
->
blick
nach vorn
und
zurück
7

8
Tätigkeit für die ZVB von der Unternehmung,
nachdem er seit Dezember 2005 als Unternehmensleiter
der Auto AG Schwyz die Abteilung
Logistik der ZVB im externen Mandatsverhältnis
führte. Ab 01. Januar 2011 übernimmt er als Unternehmensleiter
das Steuer der Auto AG Uri.
Organisationsentwicklung
Fokus auf Kernkompetenzen | Die Vakanz an
der Spitze der Abteilung Logistik nahm die Geschäftsleitung
zum Anlass, die Organisation der
ZVB zu durchleuchten. Mit Fokus auf die Konzentration
der Kerngeschäfte hat sie entschieden,
ab 01. Januar 2011 die Ab teilung Logistik in
die Abteilung Technik zu integrieren. Im Laufe des
Jahres 2011 wird der Betrieb Zugerbergbahn AG
und die Tochtergesellschaft Zugerland Reisen
AG neu durch die Abteilung Markt betreut und
die Abteilung Markt wegen der Lastenverschie-
bung neu in die vier Hauptbereiche Marketing,
Verkauf, Planung und Betrieb Schifffahrtsgesell-
schaft für den Zugersee AG (SGZ), Ägerisee
Schifffahrt AG (AeS) und Zugerbergbahn AG
(ZBB) strukturiert.
Hauptstützpunkt Zug
Grossprojekt | Der Kanton Zug und die ZVB
machen sich gemeinsam auf in die Zukunft! Mit
Unterstützung der Stadt Zug sowie Planerinnen
und Planern arbeiten sie am Projekt für das Verwaltungszentrum
3 des Kantons und des Hauptstützpunkts
der ZVB für die Fahrzeuggaragierung,
die Technik und Administration der ZVB.
Nach eingehenden Analysen für einen Drittstandort
hat der Verwaltungsrat entschieden, aus
betriebswirtschaftlichen und Umweltgründen am
bestehenden Standort mitten im Herzen des
Zuger ÖV-Netzes festzuhalten. Intensive Pla-

nungsschritte für eine vertiefte Machbarkeitsstu-
die sind im Gang, damit das Projekt Ende dieses
Jahrzehnts Wirklichkeit wird.
Zusammenarbeit AAGS
Synergien | Die strategische Zusammenarbeit
mit der Auto AG Schwyz (AAGS) auf der Basis
von Modulverträgen gedeiht: für beide Unternehmen
ein Gewinn in den administrativen
Bereichen Finanz- und Personalwesen. Die
rechnergesteuerten Betriebsleitsysteme beider
Unternehmen wurden gekoppelt. Dem ungehin-
derten Austausch von Daten und somit der noch
optimaleren Information der Fahrgäste steht
nichts mehr im Weg. Ein Zusammenrücken im
Bereich Technik wird geprüft.
Informatik
Projekt IT 2010 | Mit der Einführung der Virtuali-
sierung hat die ZVB mehrere physische Server
auf einen einzelnen gezügelt. Der Nutzen liegt auf
der Hand: Markant tiefere Wartungskosten, gesteigerte
Effizienz durch die rasche Bereitstellung
von Servern, höhere Ausfallsicherheit und
Einsparung von Strom. Im November wurde die
Office-Umgebung erfolgreich auf das neue
Micro soft-Office-2010-Paket umgestellt und die
Benutzer durch gezielte Schulung an die neuen
Funktionen und Menüstrukturen herangeführt.
Unternehmen
->
gemeinsam
voran
9

10
Bruno Meyer
Leiter Markt
Angebot und Nachfrage
Optimierungen | Das heutige, qualitativ hochstehende
ÖV-Netz im Kanton Zug bietet den
Fahrgästen optimale Verbindungen und Anschlüsse
zwischen Bahn und Bus. Auf den Fahrplanwechsel
im Dezember 2010 konnte das Angebot
in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton
Zug optimiert werden. Diese Massnahmen wirkten
sich unter anderem auch auf die Anzahl beförderte
Personen aus.
3,37 % mehr Fahrgäste im Jahr durfte die ZVB
transportieren; dies sind insgesamt 21,84 Millionen
Kundinnen und Kunden.
Im Seetal-Freiamt konnte die ZVB zusammen mit
ihrem Transportbeauftragten ihre Gesamtfrequenzen
2010 um 2,54 % steigern. Mit gesamthaft
1,004 Millionen beförderten Personen wurde
zum ersten Mal die Millionengrenze überschritten.
Einnahmen
Positive Entwicklung | Wie in den letzten Jahren
haben sich auch im Jahr 2010 die Personenver-
kehrseinnahmen im nationalen öffentlichen
Verkehr positiv entwickelt. Wesentlich dazu bei-
getragen haben die General- sowie die ½-Tax-
Abonnemente. Die Verkaufszahlen in diesen
beiden Segmenten wachsen erfreulicherweise
weiterhin kontinuierlich an. Der Ertrag der ZVB
inkl. Busbetrieb Seetal-Freiamt aus dem Personenverkehr
beträgt im Jahr 2010 17,37 Mio.
Franken.
Imagekampagne
Kinder sind die Zukunft | ZVB-Mitarbeitende
waren im Vorjahr als Werbebotschafter unterwegs.
2010 besetzten – ganz im Sinne «Mensch
und ZVB» – die jungen Fahrgäste die Sympathie-

kampagne der ZVB. Auf Plakaten, an den Haltestellen,
im Bus und im Kino zeigten die Inserate
auf dynamische und emotionale Weise, wie die
Kinder die ZVB sehen. Auf dem Weg in die
Schule oder ab in die Freizeit – die ZVB transportiert
die kleinen Gäste gerne und sicher an
ihr Ziel.
...alli Billett
zeige bitte!
Jetzt und in Zukunft –
«euse Bus»
Distribution
Noch chti
Halt:
ZVB_Sympathie_Inserat_105x160.indd 2 8.10.2010 15:01:04 ZVB_Sympathie_Inserat_105x160.indd Uhr
1 8.10.2010 15:01:00 Uhr
:
Po tplatz! tplatz!
Fortschritt | Die Verkaufsgeräte (Billettautomaten)
an den Haltestellen und in den Fahrzeugen
(Chauffeurverkaufsgeräte) sind bereits sieben
Jahre alt. In Zukunft müssen sie eine höhere
s
s
Jetzt und in Zukunft –
«euse Bus»
Datenmenge aufnehmen und den Anforderungen
von erweiterten Tarifsystemen gerecht werden
können. Um rechtzeitig gerüstet zu sein und die
wegweisenden Weichen zu stellen, hat die Geschäftsleitung
eine Distributionsstrategie erarbeitet
mit allen «Ist» und «Soll» der verschiedenen
Distributionskanäle.
«Nächster Halt SBB / ZVB»
Mehrwert | Zum dritten Mal in Folge organisierte
die ZVB einen Kundenanlass «Nächster Halt
SBB / ZVB». Dieses Mal wurde der Event zusammen
mit der Schweizerischen Bundesbahn SBB
durchgeführt. Ausgewählte Kundinnen und Kunden
konnten ihre Anliegen in einer offenen Gesprächsrunde
einbringen; für beide Unternehmen
eine Chance, die Vorschläge und Anregungen
der Kunden direkt aufzunehmen und wo möglich
umzusetzen.
Markt
->
träumen
bis zum
nächsten
halt
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Michael Roost
Leiter Logistik
Fahrzeugspiegel 2010 (31.12.2010)
Linienbusse ZVB TBA1 Busse Anhänger Busse
Gelenkbusse 42 3
Bus 13,5 m /15 m 1 2
Bus 12 m
Bus
20 22
und Anhänger 12 m 11 10
Bus 8,6 m /10,5 m 7 1
Midi- / Kleinbus
Midibus
4
mit Anhänger 1 1
Total 86 11 28
1) Partner der ZVB (Transportbeauftragte, inkl. Seetal-Freiamt)
Neu auf den ZVB-Linien | 2 Niederflur-Gelenkbusse,
1 Niederflur-Solobus
Erneuerung der Busse für die
Berglinien kündigt sich an
Zukunftsweisend | Das Konzept des Personenanhängerzugs
ist auf den Zuger «Berglinien» unbestritten.
Kein anderes Gefäss vermag dem
Fahrgast ähnlich viele bequeme Sitzplätze zu
bieten wie der Anhängerzug. Die neuen Kompositionen,
welche 2011/ 2012 in Betrieb genommen
werden, versprechen einen Quantensprung
bezüglich Komfort. Leistungsstarke, geräuschgedämmte
Motoren und klimatisierte Fahrgasträume,
Niederflur-Eingänge und modernes
Design des Interieurs setzen ein deutliches Zeichen
der Wertschätzung gegenüber unseren
Kundinnen und Kunden.
Nach intensiver Testphase durch die ZVB-Werk-
stätte Ende 2010 wird der Vorläufer einer Serie
von 11 Kompositionen im Linienbetrieb eingesetzt.
Bis anfangs 2012 wird die Erneuerung der
Anhängerzüge abgeschlossen sein.
A-Welle:
mit der ZVB auf Erfolgskurs
Einweihung | Erstmals setzt die ZVB einen im
schmucken A-Welle-Design gestalteten neuen
Bus auf den Freiämter Linien ein. Zusammen mit
dem Kanton Aargau, der Bevölkerung und der
transportführenden Firma Villiger AG, Cham wurde
das Fahrzeug am 27. November 2010 feierlich
eingeweiht.
Sauberkeit und Sicherheit
Fit | Dass die Linienbusse der ZVB tagtäglich gereinigt
und betriebssicher in den Einsatz gehen
können, stellt eine motivierte und fachkundige
Truppe sicher. Alle Fahrzeuge werden bei der
Einfahrt in den Hauptstützpunkt bis am späten
Abend durch ein Spezialteam übernommen, einer
Triage unterzogen und für den Folgetag wieder
fit gemacht. Reparaturbedürftige Busse werden
für den Werkstattbesuch bereitgestellt. Die
Betriebssicherheit der ZVB-Flotte und damit der
Schutz der Fahrgäste ist oberstes Ziel!
Logistik
->
verführt
sitzen
bleiben
13

Rolf Gertsch
Leiter Betrieb
Gastgeber mit Herz
Rollentausch | Die ZVB räumt der Weiterbildung
ihres Personals viel Raum ein. Getreu ihrem
Konzept fördert sie in einer strukturierten Folge
schwerpunktmässig die Fach-, Sozial- und
Selbst kompetenz. Die Ausbildung 2010 / 2011
zielt auf den Fokus Sozialkompetenz ab.
An zwei Tagen tauschen dabei die Mitarbeitenden
ihre Rolle und erleben selber eine Reise im
öffentlichen Verkehr aus Sicht des Fahrgasts.
Auf einer vorbestimmten Route wird ihnen die
Wichtigkeit einer tadellos funktionierenden
Transportkette bewusst. Die Aufgabe beginnt mit
dem Lösen einer gültigen Fahrkarte, dem Umsteigen
am richtigen Ort und dem Orientieren in
einem ungewohnten Gebiet. Auf spielerische Art
erleben und besprechen die Teilnehmenden die
Verhaltensetiketten im Kundenkontakt. Während
zwei Tagen werden die Mitarbeitenden begleitet,
betreut, gefordert – und verwöhnt, um eine wirklich
gelebte Gastfreundschaft zu erfahren.
Sozialkompetenz untereinander leben: Weil gerade
dies bei den Fahrdienstmitarbeitenden im
gewöhnlichen Arbeitsalltag kaum möglich ist,
können abends beim gemütlichen Kaminfeuer
auch mal private Gespräche geführt werden.
Bildungszentrum
Fortschritt | Fahrerinnen und Fahrer im öffentlichen
Verkehr wie auch Lastwagenführende müs-
sen künftig intensive Fortbildung betreiben. Das
Gesetz CZV (Chauffeurzulassungsverordnung)
verlangt in Anpassung an EU-Richtlinien entsprechende
Nachweise. Die ZVB hat die in hohem
Masse zunehmenden Bedürfnisse nach
Aus- und Weiterbildung erkannt und sich die
personellen und fachlichen Kompetenzen zu
Nutze gemacht. Mitte 2010 hat sie ein Profitcenter
Bildung geschaffen mit dem Ziel, die nachweislich
qualitativ hochstehenden Angebote
auch Dritten zugänglich zu machen.
Die ZVB verfügt über einen ausgewiesenen
Erwachsenenbildner, ist CZV-Weiterbildungsstätte,
CZV-Prüfungsstützpunkt der ASTAG
(Schweizerischer Nutzfahrzeugverband) und arbeitet
in Bildungsfragen eng mit dem Verband
öffentlicher Verkehr (VÖV) zusammen. Der Start
der ZVB Bildung war erfolgreich und die Nachfrage
floriert – sie darf viele Mitarbeitende anderer
Transportunternehmen schulen.
Qualität
Auffällig | Die Kundenzufriedenheitsumfrage
2009 hat wichtige Impulse zur erneuten Qualitätssteigerung
geliefert und verschiedene Massnahmen
konnten erfolgreich umgesetzt werden.
Am auffälligsten ist die Installation des Anschlussbildschirms
in den Bussen. Bei Ankunft
an den Knotenpunkten werden nun den Fahrgästen
die aktuellen Umsteigemöglichkeiten auf die
andern Bus- und Bahnlinien in Echtzeit angegeben.
Betrieb
->
sicher auf
reisen und
bequem jeden
ans tag
ziel
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16
Neuer Auftritt
Auffallend | Just mit dem Fahrplanwechsel vom
12. Dezember 2010 hat ein Tausch der Bekleidung
der Mitarbeitenden stattgefunden. 15 Jahre
waren die Chauffeurinnen und Chauffeure mit
dem Garderobensortiment in den Logo-Farben
gelb / grün / blau unterwegs, neu erscheint die
Ausrüstung in klassischen Blautönen. Verschiedene
Kleidungsstücke – welche sich im «Zwiebelschalenprinzip»
nach den einzelnen Bedürfnissen
kombinieren lassen – decken alle
Jahreszeiten ab.
Kultur im Bus
Sicher | Die intensive Präventionsarbeit der Arbeitsgruppe
Kultur im Bus (KiB) – nebst Mitarbeitenden
aus verschiedenen Bereichen besetzt mit
Vertretern der Zuger Polizei – zeigte Wirkung.
Durch gezielte Massnahmen konnte die Anzahl
und somit auch die Kosten von massiven Vorkommnissen
und von Vandalismus markant gesenkt
werden. Dabei unterstützt die tragende
Zusammenarbeit mit den Zuger Polizisten das
Projekt massgeblich. Der Einsatz von Sicher-
heitsassistenten der Zuger Polizei und von so
genannten Grands frères (Führung in einem Joint
Venture mit der SBB) hat den Erfolg deutlich beeinflusst.
Präventiv | Seit Projektstart vor drei Jahren wurden
246 Klassen, das heisst rund 4428 Schülerinnen
und Schüler rund um das Thema öffentlicher
Verkehr allgemein, im Verhalten in und um
den Bus sowie in Zivilcourage ohne Selbstgefährdung
unterrichtet. Getragen wurde das Vorhaben
vom kantonalen Konzept «Gemeinsam
gegen Gewalt».
Couragiert | Zusammen mit der Zuger Polizei
und der kantonalen Gruppe «Zug zeigt Zivilcourage»
wurde ein Leporello zu diesem Thema erarbeitet.
Auf kleinstem Raum und kurz und bündig
erklärt es, was Zivilcourage bedeutet, wie
man sich zivilcouragiert verhält und sich selber
schützt. Die Tipps werden kostenlos im ganzen
Kanton abgegeben und gelangen im Rahmen
des Projekts «Prävention im ÖV» an die Schülerinnen
und Schüler.

Partnerunternehmen
Zusammenarbeit | Mit satten 20 Prozent erbrin-
gen die Transportbeauftragten der ZVB in der
Region eine wichtige Leistung zur Erfüllung des
Gesamtauftrags – mit den gleichen, hohen Qua-
litätsstandards wie die ZVB. Durch das stete
Wachstum nimmt die Führung der Partnerunter-
nehmen eine bedeutende Rolle in der Abteilung
Betrieb ein.
Jubilare | Odermatt Transline AG, Rotkreuz und
Villiger Transporte AG, Cham erbringen seit 20
Jahren im Auftrag der ZVB Leistungen im öffent-
lichen Verkehr. Die ZVB widmet den beiden ein
Kränzchen, gratuliert zum Jubiläum und sagt
Dankeschön für die gewinnbringende Zusammenarbeit!
Die regionalen Partnerunternehmen der ZVB:
Amrein Transporte, 6403 Küssnacht am Rigi
Linien 22, 29 (in Zusammenarbeit mit AAGS)
Region Meggen/Küssnacht am Rigi / Immensee
Betriebsleitung Heinrich Amrein
Auf der Maur AG, 6422 Steinen
Linien 5*, 21*, 23 / SOB, 1b / AAGS
Region Zug / Walchwil /Arth Goldau / Sattel
Betriebsleitung Doris und Paul Auf der Maur
Busbetrieb Seetal-Freiamt, 6280 Hochdorf
Linien 1, 2, 5, 6, 7, Pyjama-Express, 347, 348*
Region Seetal und Freiamt
Betriebsleitung Barbara und Gerhard Kunz
Odermatt Transline AG, 6343 Rotkreuz
Linien 8*, 43*, 51, 52, 53
Region Küssnacht am Rigi / Rotkreuz /Cham
Betriebsleitung Marcel und Patrick Odermatt
Taxi Keiser AG, 6300 Zug
Nachtexpress
Region Stadt und Kanton Zug
Betriebsleitung Sven Sattler
Villiger Transporte AG, 6330 Cham
Linien 4*, 6*, 8*, 41*, 42, 43*, 46*, 348*
Region Zug / Ennetsee / Freiamt
Betriebsleitung Christian Villiger
* Gemeinsame Betriebsführung mit der ZVB
oder mit einer der aufgeführten Partnerfirmen
Betrieb
->
zusammen
ein starkes
team
17

18
Breites Spektrum
Erfolg | Die ZVB-Werkstätte konnte 2010 an den
Erfolg der letzten Jahre anknüpfen, weitere Kunden
gewinnen und den Umsatz steigern. Sie bildet
ein bedeutendes Standbein im «Getriebe»
der ZVB und ist – als offizielle Service-Vertretung
für Mercedes Benz Nutzfahrzeuge, Unimog,
Mitsubishi Nutzfahrzeuge und Omniplus – Leis-
tungserbringerin nicht nur für die ZVB-Busse,
sondern auch für Nutzfahrzeuge und Transporter
aller Marken. Sie ist Garant, dass die ZVB-Busse
im täglichen Einsatz einwandfrei und problemlos
fahren.
André Roth
Leiter Technik
Klasse | Die regelmässige ausgewählte Weiter-
bildung der LKW-Mechaniker gewährleistet ak-
tuelles Wissen im sich rasch wandelnden Um-
feld, um den Kundinnen und Kunden Tag für Tag
einen fundierten Service bieten zu können.
Krönung | Der Händlervergleich von Mercedes
Benz Nutzfahrzeugen hat der ZVB-Werkstätte
unter 30 Mitbewerbern den 4. Rang eingebracht.
Das macht stolz und ist Ansporn, die Kunden
weiterhin mit einem prompten und sorgfältigen
Service zu überzeugen.
Spezialfahrzeuge
Extras | Das qualifizierte Werkstätten-Team durfte
auch 2010 bei zahlreichen Polizei-, Feuerwehr-
und Rettungsfahrzeugen vielzählige Umund
Ausbauten nach spezifischen Wünschen
anfertigen. Die Auftraggeber kommen aus der
ganzen Schweiz. Seien es Heckausbauten, Einbau
von Spezialkonsolen, elektronische Arbeiten
über die komplette Ausrüstung von EDV-Arbeitsplätzen
bis hin zu ausgefallenen und speziellen
Bemalungen der Fahrzeuge – bei der ZVB-Werkstätte
kommt nichts von der Stange.
Mit besonderem Stolz durfte die ZVB-Werkstätte
2010 das mit speziellen Extras ausgestattete
Atemschutzfahrzeug der Feuerwehr Sattel SZ
ausliefern.

Periphere Geräte
Anschlüsse | Monitore in den Bussen mit Anzeige
der nächsten Haltestellen und der Fahrdauer
haben seit längerem Bestand. Neu werden vor
dem Halt an den Knotenpunkten die wichtigsten
Bus- und Bahnanschlüsse auf dem Bildschirm
angezeigt.
Tickets und Infos | Die Bildschirme in den Bussen
und die Chauffeurverkaufsgeräte bilden ein
wichtiges Kundenelement. Für die ZVB Ansporn,
eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten und
technische Ausfälle oder Störungen wo immer
möglich auf einem absoluten Minimum zu halten.
Kundinnen und Kunden haben an 120 Billettautomaten
im ganzen Kanton die Möglichkeit, ihr
Ticket vor der Fahrt zu lösen.
Nachwuchsförderung
Frauenpower | Die erste Lernende als LKW-
Mechatronikerin hat die Männerdomäne geknackt!
Sie und ihre männlichen Auszubildenden
geniessen vollumfängliche Unterstützung, um
sich während drei Jahren das nötige Fachwissen
anzueignen. Drei Lernende durften 2010 ihr Dip-
lom als LKW-Mechaniker oder Automobilfach-
mann entgegennehmen.
Sicherheit / Umwelt
Umwelt | Verschiedene kleine Massnahmen,
entscheidende Wirkung! Unter anderem hat die
ZVB-Werkstätte das Zeit-Management der
Druckluftanlage überarbeitet und kann so den
Stromverbrauch massiv mindern. Der nächtliche
Energieverbrauch liegt nun deutlich unter dem
des Tagesbedarfs.
Sicherheit | Sensibilisierung durch Schulung
und Information! Seit Mai 2010 ist das neue
Schulungskonzept für Arbeitssicherheit und Umweltschutz
in Kraft. Mit dem Knowhow sind sich
die Mitarbeitenden der Wichtigkeit dieser Themen
bewusst und können das Gelernte bei ihren
täglichen Aufgaben in die Tat umsetzen – zu ihrer
Sicherheit und der Umwelt zuliebe.
Technik
->
effizient
und sicher
jeden tag
19

20
Jahresrechnung
Beat Mühlethaler
Leiter Finanzen
Im Geschäftsjahr 2010 erzielte die ZVB einen
Gesamtumsatz von 62,2 Mio. Franken.
Als erfreulich darf das Gesamtergebnis bezeichnet
werden. Der erfolgte Pensionskassenwechsel
Anfang Jahr belastete das Ergebnis zusätzlich
mit 1,4 Mio. Franken. Im Berichtsjahr erzielte
die Unternehmung einen Gewinn von CHF 1,11
Mio. Franken
Regionaler Personenverkehr | Im konzessionierten
Linienbetrieb konnten die Erträge gegenüber
dem Vorjahr gehalten werden. Dank einem
vorbildlichen Kostenbewusstsein entwickelte
sich unsere Kernsparte im erwarteten Rahmen,
ohne das Ergebnis des regionalen Personenverkehrs
negativ zu belasten. Die im Dezember
2010 vollzogene Tarifanpassung auf nationaler
Ebene und des Tarifverbunds Zug werden sich
im kommenden Jahr positiv auf die Ertragsentwicklung
auswirken.
Unternehmensverbund und übrige Bereiche |
Die Profitcenter-Bereiche sind eine wichtige und
erfolgreiche Stütze in der gesamten Unternehmung.
Mit ihrer Vielfalt und ihren kompetenten
Dienstleistungen erbringen die Bereiche Kundenwerkstätte,
Betriebsführungen und Extrafahrten
einen wesentlichen Anteil am Gesamterfolg der
Unternehmung.
Personal
Verbundenheit | Das gute Betriebsklima sowie
die hohe Verbundenheit und Loyalität der ZVB-
Mitarbeitenden ist ein bedeutender Erfolgsfaktor.
Dies zeigt sich auch in der nach wie vor tiefen
Fluktuationsrate.
Gesundheitsmanagement | Die ZVB will ihre
Mitarbeitenden nicht nur am Arbeitsplatz, sondern
auch bei krankheits- oder unfallbedingten
Absenzen optimal betreuen. Die Führungskräfte
haben sich zu diesem Thema weitergebildet.

Ziele des Absenzen- und Casemanagements:
> Erhaltung und Förderung der Gesundheit
> Aktive Betreuung nach einem Unfall oder wäh-
rend einer Krankheit
> Erhaltung der Produktivität
> Reduktion der Absenzentage
> Schnelle Wiedereingliederung in den Arbeits-
prozess
Die Absenzentage für das Jahr 2010 konnten ge-
genüber dem Vorjahr um 20 Prozent gesenkt
werden.
Kaderausbildung | Die Geschäftsleitung hat das
neue Konzept zum Thema Kaderausbildung gut-
geheissen und 2011 werden gezielte Kurse ange-
boten.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Zahlen 2010 2009 2008 2007 2006
Anzahl Vollzeitstellen 313 314 292 274 273
Auszubildende mit Lehrvertrag 14 17 15 15 14
Total Mitarbeitende 389 375 368 331 332
Anteil der Frauen 18,0 % 18,0 % 18,2 % 19,3 % 19,8 %
Fluktuationsrate 2,3 % 1,9 % 3,5 % 3,9 % 1,8 %
Finanzen und Personal
->
ein
gutes
team das
workt
21

Bericht der Revisionsstelle
22
Bericht der Revisionsstelle zur ordentlichen
Revision an die Generalversammlung der
Zugerland Verkehrsbetriebe AG, Zug | Als Re-
visionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung
der Zugerland Verkehrsbetriebe AG,
Zug, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und
Anhang (gemäss Geschäftsbericht 2010 Seiten
23 bis 27), für das am 31. Dezember 2010 abgeschlossene
Geschäftsjahr geprüft.
In Übereinstimmung mit Art. 37 des Personenbeförderungsgesetzes
(PBG) vom 20. März 2009
hat das Bundesamt für Verkehr die subventionsrechtliche
Prüfung der Jahresrechnung vorgenommen.
Der Bericht datiert vom 20. April 2011,
liegt vor und enthält keine Vorbehalte.
Verantwortung des Verwaltungsrates | Der
Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahres-
rechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen
Vorschriften und den Statuten verantwortlich.
Diese Verantwortung beinhaltet die
Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung
eines internen Kontrollsystems mit
Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung,
die frei von wesentlichen falschen Angaben als
Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber
hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl
und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden
sowie die Vornahme angemessener
Schätzungen verantwortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle | Unsere
Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung
ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben.
Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung
mit dem schweizerischen Gesetz und den
Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen.
Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so
zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende
Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung
frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von
Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen
für die in der Jahresrechnung
enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben.
Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt
im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies
schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher
falscher Angaben in der Jahresrechnung als
Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der
Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der
Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für
die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung
ist, um die den Umständen entsprechenden
Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um
ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen
Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung
umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit
der angewandten Rechnungslegungsmethoden,
der Plausibilität der vorgenommenen
Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung
der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung,
dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise
eine ausreichende und angemessene
Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
Prüfungsurteil | Nach unserer Beurteilung entspricht
die Jahresrechnung für das am 31. Dezember
2010 abgeschlossene Geschäftsjahr
dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher
Vorschriften | Wir bestätigen, dass wir die
gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung
gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die
Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG)
erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit
nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung
mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und
dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen
wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates
ausgestaltetes internes Kontrollsystem
für die Aufstellung der Jahresrechnung
existiert. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag
über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem
schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht,
und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung
zu genehmigen.
ACTON REVISIONS AG
Markus Iten Manuela Stadelmann
dipl. Wirtschaftsprüfer dipl. Wirtschaftsprüferin
Revisionsexperte Leitende Revisorin
Revisionsexpertin
Zug, 26. April 2011

in CHF
Erfolgsrechnung Anmerkung* 2010 2009
Konzessionierter Linienbetrieb 17 372 465 17 369 532
Betriebsführungen / Leistungen Dritte 1) 3 367 030 3 337 894
Kundendienst Werkstatt 5 521 869 5 093 856
Busfahrten für Dritte 1 642 737 1 697 736
Abgeltungen 31 363 189 29 847 361
Pacht und Miete 693 620 923 834
Übrige Erträge 2) 2 207 569 2 314 185
Verkauf Anlagen 16 000 92 146
Betriebsertrag 62 184 479 60 676 544
Löhne – 24 753 275 – 24 452 933
Zulagen und Nebenbezüge – 1 768 247 – 1 754 732
Dienstausrüstungen – 394 077 – 133 974
Personalversicherungen – 4 919 170 – 4 960 230
Rückstellung BVG 0 0
Versicherungsleistungen 1 101 854 998 319
Personalaufwand – 30 732 914 – 30 303 550
Allgemeine Aufwendungen – 4 461 216 – 4 655 692
Kommunikation – 372 436 – 401 555
Versicherungen / Schadenersatz – 329 605 – 349 607
Dienstleistungen durch Dritte 3) – 10 752 058 – 10 747 241
Pacht und Miete – 284 515 – 311 385
Energie und Verbrauchsstoffe – 3 344 286 – 3 580 287
Material und Fremdleistungen für Unterhalt und Reparaturen – 5 219 762 – 4 518 906
Sachaufwand – 24 763 878 – 24 564 673
EBITDA Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern 6 687 687 5 808 321
Ordentliche Abschreibungen – 3 707 680 – 4 601 504
Ausserordentliche Abschreibungen 4) – 500 000 – 807 380
EBIT Ergebnis vor Zinsen und Steuern 2 480 007 399 437
Steuern – 37 000 0
Finanzertrag 81 750 55 426
Kapitalkosten – 2 126 – 456
Betriebsergebnis 2 522 631 454 407
Ausserordentlicher Ertrag 5) 0 3 372 327
Ausserordentlicher Aufwand 5) – 1 411 728 – 2 894 275
Unternehmensergebnis 1 110 903 932 459
* Detailangaben zur Erfolgsrechnung finden sich auf Seite 26.
Erfolgsrechnung
23

Bilanz
24
in CHF
Aktiven Anmerkung* 2010 2009
Anlagen 77 776 286 76 869 688
Abschreibungen – 53 431 244 – 51 762 677
Abschreibungsreserven – 1 434 034 – 1 418 034
ZVB-Haus 12 526 793 12 455 668
Abschreibungen – 9 879 578 – 8 521 251
Unvollendete Objekte 126 644 21 974
Beteiligungen 6) 600 000 600 000
Abschreibungen – 300 000 – 300 000
Anlagevermögen 25 984 868 27 945 368
Flüssige Mittel 9 605 345 7 769 012
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2 703 328 1 892 161
Forderung Tochtergesellschaft 187 679 33 210
Andere Forderungen 7) 3 421 774 1 021 604
Wertschriften 2 500 2 500
Darlehen Tochtergesellschaft 0 0
Übrige Darlehen 8) 247 500 1 259 000
Vorräte 649 322 1 183 103
Aktive Rechnungsabgrenzungen 2 240 517 1 784 453
Umlaufvermögen 19 057 965 14 945 043
Total Aktiven 45 042 831 42890411
Passiven
Aktienkapital 9 600 000 9 600 000
Allgemeine Reserven 4 060 740 4 161 000
Übrige Reserven und Rücklagen 6 856 268 6 956 528
Reserven Art. 36 PBG + Ortsbusse 3 078 042 1 945 063
Eigenkapital 23 595 050 22 662 591
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2 658 908 1 445 241
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 1 821 977 284 126
Rückstellungen 9) 1 527 000 2 025 000
Passive Rechnungsabgrenzungen 10 128 993 11 340 994
Fremdkapital 16 136 878 15 095 361
Bedingt rückzahlbare Subventionen 4 200 000 4 200 000
Investitionsbeiträge 4 200 000 4 200 000
Bilanzgewinn /-verlust 1 110 903 932 459
Total Passiven 45 042 831 42 890 411

in CHF
Erfolgsrechnung Anhang der Jahresrechnung Anmerkung* 2010 2009
(gesetzliche Pflichtangaben, Art. 663b OR)
Konzessionierter Linienbetrieb 000 000 000 000 000 000
Betriebsführungen Sicherungsverpflichtung / Leistungen zu Gunsten Dritte Dritter
1) 000 000 000 000 000 000
Solidarhaftung Kundendienst Werkstatt aus Gruppenbesteuerung
000 000 000 000 000 000
Busfahrten Mehrwertsteuer für Dritte 000 000 p.m. 000 000 000 p.m. 000
Abgeltungen 000 000 000 000 000 000
Pacht Brandversicherungswert und Miete der Sachanlagen
000 000 000 000 000 000
Übrige Immobilien Erträge 2) 000 36 000 136 000 600 000 34 000 092 000
Verkauf Fahrzeuge Anlagen 000 46 000 976 000 000 46 000 878 000
Betriebsertrag Einrichtungen / Waren 000 7 000 863 000 000 7 000 863 000
EDV-Anlagen 546 020 546 020
Löhne Total 000 91 000 521 000 620 000 89 000 379 000 020
Zulagen und Nebenbezüge 000 000 000 000 000 000
Dienstausrüstungen Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 000 000 000 000 000 000
Personalversicherungen Verbindlichkeiten gegenüber der Personalversicherung 000 000 330 000 778 000 000 0000
Rückstellung BVG 000 000 000 000 000 000
Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung gemäss Art. 663b Ziff. 12 OR | Die ZVB hat die Unternehmens-
Versicherungsleistungen 000 000 000 000 000 000
Risikobeurteilung im Rahmen des bestehenden Risk Management-Prozesses aktualisiert und dokumentiert. Dieser umfasst
Risiken, Personalaufwand welche einen wesentlichen Einfluss auf die Beurteilung der Jahresrechnung haben 000 können. 000 000 Mit den im Rahmen 000 des 000 Risk 000
Management-Prozesses definierten Risikobewältigungstechniken werden die Risiken durch die Geschäftsleitung und den Verwaltungsrat
laufend überwacht und kontrolliert.
Allgemeine Aufwendungen 000 000 000 000 000 000
Die Kommunikation jährliche Risikobeurteilung wurde am 11.11.2010 durchgeführt und vom Verwaltungsrat 000 000 am 23.03.2011 000 genehmigt. 000 000 000
Versicherungen / Schadenersatz 000 000 000
Rücknahmegarantien Linienbusse aus Fahrzeugleasings Transportbeauftragte ZVB
Dienstleistungen durch Dritte 3) 000 000 000
Busbetrieb Seetal-Freiamt, Hochdorf 749 578
Pacht und Miete
Odermatt Martha, Transporte, Rotkreuz 711 652
Energie und Verbrauchsstoffe
Villiger Transporte AG, Cham 417 633
Material und Fremdleistungen für Unterhalt und Reparaturen 000 000 000
000 000 000
000 000 000
973 895
856 395
0
000 000 000
Sachaufwand 000 000 000 000 000 000
EBITDA Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern 000 000 000 000 000 in CHF 000
Ordentliche Abschreibungen 000 000 000 000 000 000
Ausserordentliche Abschreibungen 4) 000 000 000 000 000 000
Ergebnisverwendung 2010 2009
Gewinn EBIT Ergebnis RPV vor Zinsen und Steuern 000 000 479 000 230 000 000 000
Spezialreserve Steuern Art. 36 PBG RPV 000 000 409 964 000 000 000 – 31 000 647
Allgemeine FinanzertragReserven 000 000 34 000 633 000 000 000
Freie Kapitalkosten Reserven 000 000 34 000 633 000 000 000
Gewinn Ortsbusse 505 925
Spezialreserve Betriebsergebnis Ortsbusse 000 000 430 036 000 000 1 000 164 000 626
Allgemeine Reserven 37 945
Freie Ausserordentlicher Reserven Ertrag 5) 000 000 37 000 944 000 000 000
Gewinn Ausserordentlicher Profitcenter Aufwand 5) 000 000 125 000 748 000 000 000
Allgemeine Reserven 62 874 – 100 260
Freie Unternehmensergebnis Reserven 000 000 62 874 000 000 – 000 100 260 000
Total * Detailangaben zur Erfolgsrechnung finden sich auf Seite 26
1 110 903 932 459
Anhang
25

Anhang
26
Detailangaben zu
Bilanz und Erfolgsrechnung
2010
in CHF
2009
1) Betriebsführungen / Leistungen Dritte 3 367 030 3 337 894
Betriebsführungen 2 696 666 2 912 839
Leistungen Dritte 670 364 425 055
2) Übrige Erträge 2 207 569 2 314 185
Reklame für Dritte 851 704 841 344
Einnahmen Verkaufsprovisionen 522 898 543 233
Einnahmen aus Schadenfällen 56 349 105 823
Andere Erträge 776 618 823 785
3) Dienstleistungen durch Dritte 10 752 058 10 747 241
Fahrdienstleistungen 9 735 995 9 793 863
Übrige Dienstleistungen 1 016 064 953 378
4) Ausserordentliche Abschreibungen 500 000 807 380
Zusätzliche Abschreibungen auf ZVB-Gebäude 500 000 807 380
5) Ausserordentlicher Aufwand / Ertrag
Ausserordentlicher Ertrag aus Landverkauf Chilematt, Unterägeri 0 3 372 327
Ausserordentlicher Aufwand STWG Chilematt, Unterägeri 0 – 2 894 275
Ausserordentlicher Aufwand Bildung Abschreibungsreserve – 16 000
Ausserordentlicher Aufwand PK ZVB – 1 395 728 0
6) Beteiligung Zugerland Reisen AG 300 000 300 000
Zugerland Reisen AG, Aktienkapital nominal 600 000 600 000
Gründung 24.01.2001 / Beteiligungsquote 100 %
7) Andere Forderungen 3 421 774 1 021 604
Forderungen aus Erstellung STWG Chilematt, Unterägeri 0 258 087
Forderungen gegenüber Personalfürsorgestiftung ZVB 0 640 000
Anzahlung neue Bergbusse 3 168 000
Andere Forderungen 253 774 123 517
8) Darlehen übrige 247 500 1 259 000
Darlehen BSF 112 500 150 000
Darlehen Personalfürsorgestiftung ZVB 135 000 1 109 000
9) Rückstellungen 1 527 000 2 025 000
Rückstellung Bahnhofanzeige Zug 400 000 400 000
Rückstellung Arbeitgeberbeitragsreserven 1 127 000 1 625 000

Angaben zur Jahresrechnung
Zugerland Reisen AG
2010
in CHF
2009
Erfolgsrechnung
Verkehrsertrag 897 526 886 069
Betriebsführung ZVB und übriger Betriebsaufwand – 829 582 – 775 991
Abschreibungen – 83 039 – 109 269
Ausserordentlicher Aufwand – 19 562
Ausserordentlicher Ertrag Verkauf Busse 55 454
Unternehmensergebnis 20 797 809
Bilanz
Umlaufvermögen 473 131 313 852
Anlagevermögen 934 941 264 707
Aktiven 1 408 072 578 559
Fremdkapital 885 185 76 468
Akienkapital 600 000 600 000
Verlustvortrag – 77 113 – 97 909
Eigenkapital 522 887 502 091
Passiven 1 408 072 578 559
Auf die Erstellung einer konsolidierten Jahresrechnung wurde verzichtet. Eine solche würde nur unwesentlich von der publizierten
Jahresrechnung abweichen und keine wesentlichen zusätzlichen Informationen geben.
Anhang
27

Anlagen- und Abschreibungsrechnung
28
in CHF
Anlagenrechnung Abschreibungsrechnung 2010
Bestand Zugang Abgang Bestand Satz Bestand Zugang Abgang Bestand Buchwert
Jahres- Jahres- in Jahres- Jahres- 31.12.2010
anfang ende % anfang ende
Erwerb von Grund und Rechten 3 013 229 3 013 229 0 – 1 – 1 3 013 230
Immaterielles Anlagevermögen 90 000 90 000 33.33 90 000 – 1 89 999 1
Vorplätze und Zufahrten 887 227 887 227 5 884 393 2 717 887 110 117
Orientierungs- und Ordnungszeichen 748 660 748 660 10 194 509 62 368 256 877 491 783
Hochbau 11 814 678 11 814 678 Div. 11 545 367 53 358 11 598 725 215 953
Einrichtungen 2 454 045 1 875 2 455 920 Div. 2 283 781 29 966 2 313 747 142 173
Areal Kläranlage 586 966 586 966 12.5 586 966 – 3 586 963 3
Autobusse 44 762 133 1 321 781 – 1 180 787 44 903 127 21 319 085 2 730 559 – 1 180 787 22 868 857 22 034 270
Lastwagen 361 363 361 363 gem. 223 137 18 428 241 565 119 798
Personen-Anhänger 3 666 489 3 666 489 Fzg.- 3 574 398 92 079 3 666 477 12
Spezial-Anhänger 23 098 23 098 Verz. 23 098 – 2 23 096 2
Dienstfahrzeuge 477 544 13 500 491 044 Verz. 296 816 34 573 331 389 159 655
Betriebsleitsystem 2 856 546 376 900 3 233 446 15 2 843 634 44 318 2 887 952 345 494
EDV 1 230 540 247 515 1 478 055 20 1 038 021 84 830 1 122 851 355 204
Techn. Büroeinrichtungen 50 665 50 665 20 50 665 – 2 50 663 2
Büromöbel 257 348 45 440 302 788 10 156 616 26 259 182 875 119 913
Anzeige-Systeme 1 140 646 134 589 – 113 070 1 162 165 15 823 994 55 735 879 729 282 436
Verkaufsinfrastruktur (Billettautomaten) 4 638 548 46 056 4 684 604 15 4 572 112 4 300 4 576 412 108 192
Sesam Dialog / Linienbänder 259 930 259 930 10 259 930 – 3 259 927 3
Funkanlagen 248 258 248 258 Div. 228 015 – 1 228 014 20 244
Geräte und Werkzeuge 459 782 12 799 472 581 Div. 364 593 13 424 378 017 94 564
Betriebsanlagen 80 027 695 2 200 455 – 1 293 857 80 934 293 51 359 130 3 252 901 – 1 180 787 53 431 244 27 503 049
Hochbau 9 270 950 20 641 9 291 591 Div. 5 972 597 905 483 6 878 080 2 413 511
Einrichtungen 3 184 719 50 483 3 235 202 10 2 952 202 49 296 3 001 498 233 704
ZVB-HAUS an der Aa in Zug 12 455 669 71 124 0 12 526 793 8 924 799 954 779 0 9 879 578 2 647 215
TOTAL 92 483 364 2 271 579 – 1 293 857 93 461 086 60 283 929 4 207 680 – 1 180 787 63 310 822 30 150 264
abzüglich: – 3 158 000 16 500 0 – 3 158 000
Liquidationserlös Strassenb. 1953/55 1 060 000 1 060 000
à-fonds-perdu-Beitrag Kanton 1953/55 700 000 700 000
à-fonds-perdu-Beitrag Bund 1953/55 300 000 300 000
à-fonds-perdu-Beitrag Kanton 1965 200 000 200 000
à-fonds-perdu-B. Kt. und Bund 76/80 900 000 900 000
./. Abschr. auf Bauaufwendungen – 674 000 – 674 000
à-fonds-perdu-Beitrag Kanton 672 000 672 000
89 325 364 90 303 086

Aufwand Ertrag
25
20
15
10
Frequenzen in Mio. Fahrgästen
02 03 04 05 06 07 08
Fahrgäste
2004 17,445 Millionen
2005 18,791 Millionen
2006 19,411 Millionen
2007 20,096 Millionen
2008 21,509 Millionen
2009 22,111 Millionen
2010 22,844 Millionen
in CHF
Personalaufwand
30 732 914
Sachaufwand
24 763 878
Abschreibungen
4 207 680
Ausserordentlicher
Aufwand
1 411 728
Übriger
Aufwand
39 126
7
6
5
Kilometerleistungen
in Mio. Kilometern
4
09 10 02 03 04 05 06 07 08 09 10
Kilometerleistungen
2004 5,169 Millionen
2005 5,414 Millionen
2006 5,438 Millionen
2007 5,750 Millionen
2008 6,000 Millionen
2009 6,268 Millionen
2010 6,230 Millionen
Aufwand und Ertrag
in CHF
Tarifeinnahmen
17 372 465
Betriebsführungen
3 367 030
Kundendienst
5 521 869
Busfahrten für Dritte
1 642 737
Übrige Erträge
2 998 939
Abgeltungen
31 363 189
29

30
Anerkennung
Der Verwaltungsrat, die Unternehmensleitung
und die Mitarbeitenden anerkennen die Wertschätzung
und das Vertrauen der Eigentümer der
ZVB und der Besteller. Gemeinsam sind sie unterwegs,
um in den Kantonen Zug, Luzern,
Schwyz und Aargau die bestehenden Transportbedürfnisse
unserer Kundinnen und Kunden zu
erfüllen, den künftigen Herausforderungen im
öffentlichen Verkehr mit Weitsicht zu begegnen
und die Netze zukunftsweisend zu optimieren
und auszubauen. Das Wohlwollen und die konstruktiven
Partnerschaften spornen die ZVB-
Familie an, unser hohes Qualitätsniveau zu pflegen
und unsere Fahrgäste kundenfreundlich,
pünktlich und komfortabel an ihr Ziel zu bringen.
Dank
Die Mitarbeitenden haben unsern Jahresleit-
spruch 2010 «Herausforderungen und Chancen»
mit Courage und Elan angepackt. Sie haben das
Neue, das «Unbekannte» mitgetragen. Ihnen ge-
bührt unser herzlicher Dank für ihr tägliches En-
gagement im Dienste unserer Kundinnen und
Kunden für eine sorgenlose und entspannte
Fahrt auf dem ÖV-Netz. Nicht zuletzt geht unser
Dank an unsere Fahrgäste – Sie tragen massgebend
zu unserem hohen Qualitätsstandard
bei. Ihre Meinung ist uns wichtig. Wir holen deshalb
in regelmässigen Befragungen Ihren Stand-
punkt zu den verschiedensten Kriterien ein,
damit wir unsere Qualität immer wieder optimie-
ren können.
Zugerland Verkehrsbetriebe AG
Gregor Kupper Cyrill Weber
Verwaltungsratspräsident Unternehmensleiter

Zugerland
Verkehrsbetriebe AG
An der Aa 6, Postfach 4864
CH-6304 Zug
Tel. +41 41 728 58 00
Fax +41 41 728 59 20
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