Ökologische Verbesserung der Schondelle in Dortmund-Hacheney
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Baustellenreport<br />
<strong>Ökologische</strong> <strong>Verbesserung</strong> <strong>der</strong> <strong>Schondelle</strong> <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>-<strong>Hacheney</strong><br />
• Auftraggeber:<br />
Johann Bunte, NL Willich<br />
Herstellung zweier Baugruben für e<strong>in</strong>en Rohrvortrieb<br />
• Leistung:<br />
92 Stück Großbohrpfahl im Kelly-<br />
Verfahren <strong>in</strong> Ø = 1.200 mm,<br />
mith<strong>in</strong> 882 stgm Pfahl<br />
Herstellung zweier Aussteifungsrahmen<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Renaturierung <strong>der</strong> Emscher wer-<br />
den <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> umfangreiche Baumaßnah-<br />
men zum Trennen des <strong>Schondelle</strong>bachs von <strong>der</strong><br />
bisherigen Mischwasserkanalisation durchge-<br />
führt. Der Bachverlauf <strong>der</strong> <strong>Schondelle</strong> soll dabei<br />
offengelegt und ökologisch verbessert werden.<br />
Hierbei wurde für die Ableitung des Schmutz-<br />
wassers u. a. e<strong>in</strong> unterirdischer Kanalvortrieb<br />
unter <strong>der</strong> Bundesstraße B54 geplant. Der Ka-<br />
nalvortrieb wird dabei von e<strong>in</strong>er Startbaugrube<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Zielbaugrube getrieben.<br />
Wir wurden mit <strong>der</strong> Herstellung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>li-<br />
chen Start- und Zielbaugrube <strong>in</strong> Form je e<strong>in</strong>er<br />
• E<strong>in</strong>gesetzte Geräte:<br />
Drehbohranlage Bauer BG20<br />
Radla<strong>der</strong> JCB 426<br />
M<strong>in</strong>ibagger JCB 8055<br />
• Leistungszeitraum:<br />
Juli 2012 bis August 2012 für die<br />
Herstellung aller Bohrpfähle<br />
Bild 1: Bohrarbeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zielgrube<br />
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Tel.: +49 (0) 2738 608-0 • Fax +49 (0) 2738 608-130<br />
<strong>in</strong>fo@demler.de • www.demler.de<br />
August 2012<br />
Autor: R<strong>in</strong>go Hendrich
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Bild 2: Aussteifung <strong>der</strong> Startgrube<br />
überschnittenen Bohrpfahlwand mit Aussteifung<br />
beauftragt.<br />
In beiden Baugruben wurden je 46 Großbohr-<br />
pfähle mit D = 1.200 mm im Kelly-Verfahren<br />
bei Pfahllängen bis zu 10 m hergestellt. Die <strong>in</strong><br />
Kanalvortriebsrichtung gelegenen Pfahlwände<br />
wurden mit Bewehrungskörben aus glasfaser-<br />
verstärktem Kunststoff armiert.<br />
Baustellenreport<br />
Die temporäre Aussteifung <strong>der</strong> Baugruben er-<br />
folgte mit e<strong>in</strong>er Stahlkonstruktion.<br />
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August 2012