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Einladung<br />
Donnerstag, 10. Mai 2012, 10:30 Uhr<br />
Haus der Bayerischen Wirtschaft<br />
München
<strong>GBW</strong>AG, München<br />
ISIN-Nr. DE0005863203<br />
Wertpapier-Kenn-Nr. 586320<br />
Einladung<br />
Wir laden hiermit unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu der am<br />
Donnerstag, 10. Mai 2012, 10:30 Uhr,<br />
im Haus der Bayerischen Wirtschaft, Konferenzzentrum,<br />
Max-Joseph-Straße 5, 80333 München,<br />
stattfindenden<br />
ordentlichen Hauptversammlung<br />
ein.
Tagesordnung<br />
Einladung zur Hauptversammlung<br />
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses 2011, des<br />
Konzernabschlusses 2011 und der Lageberichte für die<br />
<strong>GBW</strong> AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2011<br />
sowie des Berichts des Aufsichtsrates<br />
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns<br />
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn<br />
des Geschäftsjahres 2011 in Höhe von 40.193.417,34 Euro<br />
wie folgt zu verwenden:<br />
a) Ausschüttung einer Dividende von 0,12 Euro je Inhaber-<br />
Stückaktie. Dies ergibt bei 54.600.000 Inhaber-Stückaktien<br />
eine Ausschüttung in Höhe von<br />
6.552.000,00 Euro<br />
b) Gewinnvortrag für das Geschäftsjahr 2012<br />
33.641.417,34 Euro<br />
3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes<br />
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Vorstand für<br />
das Geschäftsjahr 2011 Entlastung zu erteilen.<br />
4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates<br />
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Aufsichtsrat<br />
für das Geschäftsjahr 2011 Entlastung zu erteilen.<br />
5. Zustimmung zum Gewinnabführungsvertrag zwischen der<br />
<strong>GBW</strong> AG und der <strong>GBW</strong> Franken GmbH<br />
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Gewinnabführungsvertrag<br />
vom 19. März 2012 zwischen der <strong>GBW</strong> AG<br />
und der <strong>GBW</strong> Franken GmbH unter Beteiligung der JATRA<br />
Grundstücksgesellschaft mbH zuzustimmen.<br />
Die <strong>GBW</strong> AG (nachfolgend auch „Organträgerin“) und die<br />
<strong>GBW</strong> Franken GmbH mit Sitz in Würzburg (nachfolgend<br />
1
2<br />
auch „Organgesellschaft“) haben am 19. März 2012 unter<br />
Beteiligung der Minderheitsgesellschafterin der <strong>GBW</strong> Franken<br />
GmbH, der JATRA Grundstücksgesellschaft mit Sitz in<br />
Grünwald (nachfolgend auch JATRA-G oder „Minderheitsgesellschafterin“),<br />
einen Gewinnabführungsvertrag<br />
abgeschlossen. Der Gewinnabführungsvertrag hat folgenden<br />
Inhalt:<br />
Gewinnabführungsvertrag<br />
zwischen<br />
<strong>GBW</strong> AG<br />
(Sitz in München, Amtsgericht München, HRB 42090)<br />
– Geschäftsanschrift:<br />
Dom-Pedro-Straße 19, 80637 München –<br />
(im Folgenden „Organträgerin“ oder „<strong>GBW</strong> AG“)<br />
und<br />
<strong>GBW</strong> Franken GmbH<br />
(Sitz in Würzburg, Amtsgericht Würzburg, HRB 39)<br />
– Geschäftsanschrift: Tröltschstraße 4, 97072 Würzburg –<br />
(im Folgenden „Organgesellschaft“)<br />
sowie unter Beteiligung der<br />
JATRA Grundstücksgesellschaft mbH<br />
(Sitz in Grünwald, Amtsgericht München, HRB 181223)<br />
– Geschäftsanschrift: Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald –<br />
(im Folgenden „JATRA-G“ oder „Minderheitsgesellschafterin“)<br />
Präambel<br />
Die Organträgerin hält 94,9 % der Geschäftsanteile an der<br />
Organgesellschaft. Die Organträgerin hat in der Gesellschafterversammlung<br />
der Organgesellschaft die Mehrheit der
Einladung zur Hauptversammlung<br />
Stimmrechte. Minderheitsgesellschafterin der Organgesellschaft<br />
ist die JATRA-G mit einem Anteil von 5,1 % der Geschäftsanteile.<br />
Aufgrund der finanziellen Eingliederung der Organgesellschaft<br />
vereinbaren die Parteien zur Errichtung einer Organschaft im<br />
Sinne von §§ 17, 14 ff. KStG sowie § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG<br />
hiermit das Folgende:<br />
§ 1 Gewinnabführung<br />
(1) Die Organgesellschaft verpflichtet sich, während der Vertragsdauer<br />
ihren ganzen Gewinn an die Organträgerin abzuführen.<br />
Gewinn ist – vorbehaltlich der Bildung oder<br />
Auflösung von Gewinnrücklagen nach § 3 – der ohne die<br />
Gewinnabführung entstehende Jahresüberschuss, vermindert<br />
um einen Verlustvortrag aus dem Vorjahr und den<br />
nach § 268 Abs. 8 HGB ausschüttungsgesperrten Betrag.<br />
Die Gewinnabführung darf den in § 301 AktG in seiner jeweils<br />
gültigen Fassung genannten Betrag nicht überschreiten.<br />
(2) Die Verpflichtung zur Gewinnabführung gilt erstmals für<br />
das am 1. Januar 2012 beginnende Geschäftsjahr der Organgesellschaft.<br />
§ 2 Verlustübernahme<br />
Die Organträgerin ist entsprechend den Regelungen des<br />
§ 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung zum Ausgleich<br />
jedes während der Dauer dieses Vertrags sonst entstehenden<br />
Jahresfehlbetrages der Organgesellschaft<br />
verpflichtet, soweit dieser nicht dadurch ausgeglichen wird,<br />
dass den anderen Gewinnrücklagen Beträge entnommen<br />
werden, die während der Dauer dieses Vertrags in sie eingestellt<br />
worden sind. Sämtliche Regelungen des § 302<br />
AktG in seiner jeweils geltenden Fassung gelten insgesamt<br />
entsprechend.<br />
3
4<br />
§ 3 Bildung und Auflösung von Rücklagen<br />
(1) Ungeachtet der in § 1 enthaltenen Verpflichtung zur Gewinnabführung<br />
kann die Organgesellschaft mit Zustimmung<br />
der Organträgerin Beträge aus dem Jahresüber schuss<br />
in die Rücklagen gemäß § 272 Abs. 3 HGB einstellen, sofern<br />
dies handelsrechtlich zulässig und bei vernünftiger<br />
kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist.<br />
Während der Dauer dieses Vertrages gebildete andere Gewinnrücklagen<br />
im Sinne von § 272 Abs. 3 Satz 2 HGB sind<br />
auf Verlangen der Organträgerin aufzulösen und zum Ausgleich<br />
eines Jahresfehlbetrages zu verwenden oder als Gewinn<br />
abzuführen.<br />
(2) Die Abführung von Beträgen aus einem etwa zu Beginn dieses<br />
Vertrages vorhandenen Gewinnvortrag oder aus der Auflösung<br />
von Rücklagen, die vor Inkrafttreten dieses Vertrages<br />
entstanden sind, oder von satzungsmäßigen Rücklagen, auch<br />
soweit sie während der Dauer dieses Vertrages gebildet wurden,<br />
und deren Heranziehung zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrages<br />
ist ausdrücklich ausgeschlossen. Dies gilt auch<br />
für vor oder während der Dauer dieses Vertrages gebildete<br />
Kapitalrücklagen im Sinne von § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB.<br />
(3) Das Recht der Organgesellschaft, Rücklagen aufgrund<br />
handelsrechtlicher Bewertungsvorschriften zu bilden, bleibt<br />
unberührt.<br />
§ 4 Aufstellung des Jahresabschlusses<br />
Der Jahresabschluss der Organgesellschaft ist im Einvernehmen<br />
mit der Organträgerin aufzustellen.<br />
§ 5 Fälligkeit<br />
(1) Die Verpflichtung der Organgesellschaft zur Abführung des<br />
Gewinns nach § 1 entsteht mit Ablauf des Bilanzstichtages<br />
der Organgesellschaft und wird mit Wirkung zum Ablauf<br />
des Tages der Beschlussfassung über die Feststellung des<br />
Jahresabschlusses eines jeden Geschäftsjahres der Organgesellschaft<br />
fällig. Vor Feststellung des Jahresabschlusses
Einladung zur Hauptversammlung<br />
kann die Organträgerin Vorschüsse auf eine ihr für das Geschäftsjahr<br />
voraussichtlich zustehende Gewinnabführung<br />
beanspruchen, soweit die Liquidität der Organgesellschaft<br />
die Zahlung solcher Vorschüsse zulässt. Vorschüsse nach<br />
vorstehendem Satz 2 sind unverzinslich.<br />
(2) Der Anspruch der Organgesellschaft auf Ausgleich eines<br />
Fehlbetrages nach § 2 entsteht mit Ablauf des Bilanzstichtages<br />
der Organgesellschaft und wird zu diesem Zeitpunkt,<br />
spätestens jedoch mit Beendigung dieses Vertrages, fällig.<br />
Vor Ablauf des Geschäftsjahres kann die Organgesellschaft<br />
Vorschüsse auf einen an sie für das Geschäftsjahr voraussichtlich<br />
zu vergütenden Jahresfehlbetrag verlangen, soweit<br />
sie solche Vorschüsse mit Rücksicht auf ihre Liquidität<br />
benötigt. Vorschüsse nach vorstehendem Satz 2 sind unverzinslich.<br />
§ 6 Wirksamwerden und Vertragsdauer<br />
(1) Dieser Vertrag wird mit Eintragung seines Bestehens in das<br />
Handelsregister am Sitz der Organgesellschaft wirksam und<br />
tritt rückwirkend mit Wirkung ab dem 01. Januar 2012 in<br />
Kraft.<br />
(2) Der Vertrag hat eine feste Laufzeit von fünf Jahren. Eine ordentliche<br />
Kündigung des Vertrags durch eine der Parteien<br />
ist frühestens zum Ablauf des 31. Dezember 2016 möglich.<br />
Sofern zum Zeitpunkt der Kündigung die Mindestvertragsdauer<br />
von fünf Zeitjahren nach § 14 Abs. 1 Nr. 3 KStG<br />
nicht gewahrt sein sollte, ist eine ordentliche Kündigung<br />
erstmals zum Ende des Geschäftsjahres der Organgesellschaft<br />
möglich, in dem die steuerliche 5-Jahresfrist des<br />
§ 14 Abs. 1 Nr. 3 KStG endet. Die Kündigung ist nur<br />
schriftlich mit einer Frist von drei Monaten auf den Ablauf<br />
eines Geschäftsjahrs der Organgesellschaft möglich; wird<br />
der Vertrag nicht gekündigt, so verlängert er sich jeweils<br />
bei gleicher Kündigungsfrist um ein Jahr. Das Recht zur<br />
fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund gem. Abs. 3<br />
bleibt unberührt.<br />
5
(3) Dieser Vertrag kann jederzeit mit sofortiger Wirkung schriftlich<br />
gekündigt werden, wenn ein wichtiger Grund vorliegt.<br />
Als wichtiger Grund gelten insbesondere die Veräußerung<br />
oder Einbringung der Beteiligung an der Organgesellschaft<br />
durch die Organträgerin, die Verschmelzung, Spaltung<br />
oder Liquidation der Organträgerin oder der Organgesellschaft<br />
und die Umwandlung der Organgesellschaft in eine<br />
Rechtsform, die nicht Organgesellschaft sein kann. Im Falle<br />
einer Kündigung aus wichtigem Grund mit Wirkung vor<br />
Geschäftsjahresende tritt die Verpflichtung zur Gewinnabführung<br />
rückwirkend mit Beginn des dann laufenden Ge-<br />
6<br />
schäftsjahres der Organgesellschaft außer Kraft. Die<br />
Organträgerin ist in diesem Fall lediglich zum Ausgleich der<br />
anteiligen Verluste der Organgesellschaft bis zum Übertragungs-<br />
oder Umwandlungsstichtag verpflichtet.<br />
§ 7 Zustimmungsvorbehalt<br />
Dieser Vertrag wird unter dem Vorbehalt der Zustimmung<br />
der Hauptversammlung bzw. Gesellschafterversammlung<br />
der vertragsschließenden Parteien geschlossen.<br />
§ 8 Ausgleich für die Minderheitsgesellschafterin<br />
(1) Die JATRA-G erhält während der Geltung dieses Gewinnabführungsvertrags,<br />
beginnend ab dem Geschäftsjahr 2012<br />
der Organgesellschaft, von der Organträgerin eine vom<br />
Ergebnis der Organgesellschaft unabhängige jährliche Ausgleichszahlung<br />
von EUR 200.000,00 p.a. („Ausgleichszahlung“).<br />
(2) Der Anspruch auf Ausgleichszahlung ist mit der Feststellung<br />
des Jahresabschlusses der Organgesellschaft, spätestens<br />
jedoch zum drittletzten Werktag im April des auf das<br />
Geschäftsjahr folgenden Jahres, fällig.<br />
(3) Die <strong>GBW</strong> AG weist die Organgesellschaft an, die Ausgleichszahlung<br />
an die JATRA-G unter Verrechnung gegen<br />
den Gewinnabführungsanspruch der <strong>GBW</strong> AG für ihre Rechnung<br />
unmittelbar auszuzahlen. Diese Zahlungsanweisung
Einladung zur Hauptversammlung<br />
ist von der Organgesellschaft nur durchzuführen, soweit die<br />
Ausgleichszahlung an die JATRA-G durch den Gewinnabführungsanspruch<br />
der <strong>GBW</strong> AG gedeckt ist und soweit der<br />
Jahresabschluss bis zur Fälligkeit der Ausgleichszahlung festgestellt<br />
ist. Ansonsten gelten Absätze 1 und 2.<br />
(4) Wird das Geschäftsjahr der Organgesellschaft während der<br />
Dauer dieses Vertrags verändert, so erhält die JATRA-G für<br />
hierdurch entstehende Rumpf-Geschäftsjahre eine zeitanteilige<br />
Ausgleichszahlung.<br />
(5) Weitere Ausgleichsansprüche, insbesondere Abfindungsansprüche<br />
im Sinne des § 305 AktG, sind nach dem vorliegenden<br />
Vertrag ausgeschlossen. Die JATRA-G verzichtet<br />
hiermit gegenüber der Organträgerin unbedingt und unwiderruflich<br />
auf eine Abfindung gemäß § 305 AktG für ihre<br />
Geschäftsanteile an der Organgesellschaft.<br />
(6) Die JATRA-G verzichtet gegenüber der Organträgerin des<br />
Weiteren unbedingt und unwiderruflich darauf, eine gerichtliche<br />
Entscheidung entsprechend § 1 Nr. 1, § 4 Abs. 1<br />
Nr. 1 des Spruchverfahrensgesetzes oder einem anderen<br />
Verfahren wegen der Höhe der jährlichen Ausgleichszahlung<br />
nach § 8 Abs. 1 dieses Vertrages oder wegen des Verzichts<br />
auf weitere Ausgleichs- bzw. Abfindungsansprüche<br />
nach § 8 Abs. 5 dieses Vertrags zu beantragen.<br />
§ 9 Verschiedenes<br />
Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam oder<br />
undurchführbar sein oder werden oder sollte sich in diesem<br />
Vertrag eine Regelungslücke herausstellen, so wird<br />
hierdurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dieses<br />
Vertrages nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich<br />
in diesem Falle, die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung<br />
durch diejenige wirksame und durchführbare<br />
Bestimmung zu ersetzen, die der unwirksamen oder undurchführbaren<br />
Bestimmung wirtschaftlich am nächsten<br />
kommt, bzw. die Regelungslücke durch diejenige Bestimmung<br />
auszufüllen, die sie nach ihren wirtschaftlichen<br />
7
8<br />
Absichten vereinbart hätten, wenn sie diesen Punkt bedacht<br />
hätten.<br />
Gerichtsstand ist das Landgericht München I.<br />
München, 19. März 2012<br />
Für die <strong>GBW</strong> AG<br />
Ernst Holland Dr. Claus Lehner Matthias Steinhauer<br />
Für die <strong>GBW</strong> Franken GmbH<br />
Hans Nägel Peter Schatz<br />
Für die JATRA Grundstücksgesellschaft mbH<br />
Dieter Weiß Steffen Kurt Holderer<br />
Der Gewinnabführungsvertrag dient der Herstellung einer<br />
körperschaft- und gewerbesteuerlichen Organschaft zwischen<br />
der <strong>GBW</strong> AG und der <strong>GBW</strong> Franken GmbH und ist im gemeinsamen<br />
Bericht des Vorstandes der <strong>GBW</strong> AG und der Geschäftsführung<br />
der <strong>GBW</strong> Franken GmbH gemäß § 293a AktG<br />
näher erläutert und begründet. Der Gewinnabführungsvertrag,<br />
der gemeinsame Bericht gemäß § 293a AktG über den<br />
Gewinnabführungsvertrag, der Vertragsprüfungsbericht nach
Einladung zur Hauptversammlung<br />
§ 293e AktG sowie die Jahresabschlüsse und soweit gefertigt<br />
Lageberichte der <strong>GBW</strong> AG, <strong>GBW</strong> Franken GmbH<br />
und JATRA Grundstücksgesellschaft mbH für die letzten<br />
drei Geschäftsjahre liegen seit Einberufung der Hauptversammlung<br />
in den Geschäftsräumen der <strong>GBW</strong> AG aus und<br />
werden auch in der Hauptversammlung ausliegen. Zudem<br />
sind sie ebenfalls unter der Internetadresse www.gbwgruppe.de<br />
abrufbar.<br />
6. Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen genehmigten<br />
Kapitals und entsprechende Satzungsänderung<br />
Das von der Hauptversammlung der Gesellschaft am<br />
4. Mai 2007 beschlossene Genehmigte Kapital I, welches<br />
sich nach teilweiser Ausnutzung im Mai 2008 noch auf<br />
3.900.000,00 Euro beläuft, läuft am 3. Mai 2012 aus.<br />
Um der <strong>GBW</strong> AG auch künftig ausreichend Handlungsoptionen<br />
und die notwendige Flexibilität bei ihrer Finanzierung<br />
zu geben, soll die bisher in § 4 Abs. 5 der Satzung<br />
enthaltene Regelung zum Genehmigten Kapital I gestrichen<br />
werden und ein neues Genehmigtes Kapital I gegen<br />
Bar- und/oder Sacheinlage in Höhe von 10.000.000,00<br />
Euro geschaffen werden.<br />
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden<br />
Beschluss zu fassen:<br />
a) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des<br />
Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft bis zum<br />
9. Mai 2017 einmalig oder mehrmalig um insgesamt bis<br />
zu 10.000.000,00 Euro gegen Bareinlagen und/oder<br />
Sacheinlagen durch einmalige oder mehrmalige Ausgabe<br />
von insgesamt bis zu 10.000.000 neuen auf den<br />
Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen (Genehmigtes<br />
Kapital I).<br />
Die neuen Aktien aus einer Barkapitalerhöhung sind<br />
grundsätzlich den Aktionären zum Bezug (auch im<br />
Wege des mittelbaren Bezugs gemäß § 186 Abs. 5<br />
Satz 1 AktG) anzubieten.<br />
9
10<br />
Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des<br />
Aufsichtsrates Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre<br />
auszunehmen.<br />
Der Vorstand wird darüber hinaus ermächtigt, mit Zustimmung<br />
des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre bei<br />
Kapitalerhöhungen gegen Bareinlage auszuschließen,<br />
wenn der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis<br />
der bereits an einer Börse im Inland gehandelten<br />
Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der endgültigen<br />
Festlegung des Ausgabebetrages, die möglichst zeitnah<br />
zur Platzierung der Aktien erfolgen soll, nicht wesentlich<br />
unterschreitet und die unter Ausschluss des Bezugsrechts<br />
gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegebenen Aktien<br />
insgesamt 10 % des Grundkapitals zum Zeitpunkt der Ausnutzung<br />
dieser Ermächtigung nicht überschreiten.<br />
Der Vorstand wird weiter ermächtigt, mit Zustimmung des<br />
Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre bei Kapitalerhöhungen<br />
gegen Sacheinlagen zum Zwecke des (auch<br />
mittelbaren) Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen,<br />
Beteiligungen an anderen Unternehmen oder sonstigen<br />
Vermögensgegenständen gegen Überlassung von<br />
Aktien der Gesellschaft auszuschließen.<br />
Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates<br />
die weiteren Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen<br />
aus dem Genehmigten Kapital I festzulegen.<br />
Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung<br />
der Gesellschaft nach vollständiger oder teilweiser Durchführung<br />
der Erhöhung des Grundkapitals aus dem Genehmigten<br />
Kapital I und nach Ablauf der Ermächtigungsfrist<br />
entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung(en) aus<br />
dem Genehmigten Kapital I anzupassen.<br />
b) Das bisher in § 4 Abs. 5 der Satzung geregelte Genehmigte<br />
Kapital I wird gestrichen und § 4 Abs. 5 der Satzung wird<br />
wie folgt neu gefasst:<br />
„(5) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des<br />
Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft bis
Einladung zur Hauptversammlung<br />
zum 9. Mai 2017 einmalig oder mehrmalig um insgesamt<br />
bis zu 10.000.000,00 Euro gegen Bareinlagen<br />
und/oder Sacheinlagen durch einmalige oder mehrmalige<br />
Ausgabe von insgesamt bis zu 10.000.000<br />
neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen<br />
(Genehmigtes Kapital I).<br />
Die neuen Aktien aus einer Barkapitalerhöhung sind<br />
grundsätzlich den Aktionären zum Bezug (auch im<br />
Wege des mittelbaren Bezugs gemäß § 186 Abs. 5 Satz<br />
1 AktG) anzubieten. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt,<br />
mit Zustimmung des Aufsichtsrates Spitzenbeträge<br />
vom Bezugsrecht der Aktionäre auszu nehmen. Der Vorstand<br />
ist darüber hinaus ermächtigt, mit Zustimmung<br />
des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre bei<br />
Kapitalerhöhungen gegen Bareinlage auszuschließen,<br />
wenn der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis<br />
der bereits an ei ner Börse im Inland gehandelten<br />
Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der<br />
endgültigen Festlegung des Ausgabebetrages, die möglichst<br />
zeitnah zur Platzierung der Aktien erfolgen soll,<br />
nicht wesentlich unterschreitet und die unter Ausschluss<br />
des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegebenen<br />
Aktien insgesamt 10% des Grundkapitals<br />
zum Zeitpunkt der Ausnutzung dieser Ermächtigung<br />
nicht überschreiten.<br />
Der Vorstand ist weiter ermächtigt, mit Zustimmung des<br />
Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre bei Kapitalerhöhungen<br />
gegen Sacheinlagen zum Zwecke des<br />
(auch mittelbaren) Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen,<br />
Beteiligungen an anderen Unternehmen<br />
oder sonstigen Vermögensgegenständen gegen Überlassung<br />
von Aktien der Gesellschaft auszuschließen.<br />
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates<br />
die weiteren Einzelheiten der Durchführung<br />
von Kapitalerhöhungen aus dem Genehmigten Kapital<br />
I festzulegen.”<br />
11
12<br />
Der Bericht des Vorstandes an die Hauptversammlung zu Punkt<br />
6 der Tagesordnung findet sich in der Anlage dieser Hauptversammlungseinladung.<br />
Er liegt seit Einberufung der Hauptversammlung<br />
in den Geschäftsräumen der <strong>GBW</strong> AG aus und<br />
wird auch in der Hauptversammlung ausliegen. Zudem ist er<br />
auch unter der Internetadresse www.gbw-gruppe.de abrufbar.<br />
7. Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers<br />
Der Aufsichtsrat schlägt vor, zum Abschlussprüfer für das<br />
Geschäftsjahr 2012 die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Berlin, zu wählen.<br />
Zugänglich gemachte Unterlagen<br />
Ab Einberufung der Hauptversammlung liegen die folgenden Unterlagen<br />
zur Einsicht durch die Aktionäre in den Geschäftsräumen<br />
der <strong>GBW</strong> AG, Dom-Pedro-Straße 19, 80637 München, aus:<br />
■ Festgestellter Jahresabschluss der <strong>GBW</strong> AG für das Geschäftsjahr<br />
2011<br />
■ Lagebericht der <strong>GBW</strong> AG für das Geschäftsjahr 2011<br />
■ Bericht des Aufsichtsrates für die <strong>GBW</strong> AG und den Konzern<br />
für das Geschäftsjahr 2011<br />
■ Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstandes für das Geschäftsjahr<br />
2011<br />
■ Gebilligter Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2011<br />
■ Lagebericht für den Konzern für das Geschäftsjahr 2011<br />
■ Gewinnabführungsvertrag vom 19. März 2012 zwischen<br />
der <strong>GBW</strong> AG und der <strong>GBW</strong> Franken GmbH unter Beteiligung<br />
der JATRA Grundstücksgesellschaft mbH<br />
■ Gemeinsamer Bericht des Vorstandes der <strong>GBW</strong> AG und der<br />
Geschäftsführung der <strong>GBW</strong> Franken GmbH gemäß § 293a<br />
AktG über den Gewinnabführungsvertrag zwischen der<br />
<strong>GBW</strong> AG und der <strong>GBW</strong> Franken GmbH unter Beteiligung<br />
der JATRA Grundstücksgesellschaft mbH<br />
■ Prüfungsbericht nach § 293e AktG zum Gewinnabführungsvertrag<br />
zwischen der <strong>GBW</strong> AG und der <strong>GBW</strong> Franken GmbH
Einladung zur Hauptversammlung<br />
unter Beteiligung der JATRA Grundstücksgesellschaft mbH<br />
■ Jahresabschlüsse der <strong>GBW</strong> AG für die Geschäftsjahre 2009,<br />
2010, 2011 samt Lageberichte<br />
■ Jahresabschlüsse der <strong>GBW</strong> Franken GmbH für die Geschäftsjahre<br />
2009, 2010, 2011 samt Lageberichte<br />
■ Jahresabschlüsse der JATRA Grundstücksgesellschaft mbH<br />
für die Geschäftsjahre 2009, 2010, 2011<br />
■ Bericht des Vorstandes an die Hauptversammlung zu Punkt 6<br />
Diese Unterlagen werden in der Hauptversammlung ebenfalls<br />
ausliegen. Sie können darüber hinaus auf der Homepage der<br />
<strong>GBW</strong> <strong>Gruppe</strong> unter der Internetadresse www.gbw-gruppe.de<br />
abgerufen werden.<br />
Teilnahmeberechtigung und Stimmrecht<br />
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung<br />
des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionärinnen und Aktionäre<br />
berechtigt, die sich unter Vorlage des Nachweises<br />
ihres Aktienbesitzes spätestens bis Donnerstag, 3. Mai 2012,<br />
24.00 Uhr, bei der zentralen Anmeldestelle<br />
<strong>GBW</strong> AG<br />
c/o Haubrok Corporate Events GmbH<br />
Landshuter Allee 10<br />
80637 München<br />
Fax: +49 89 210 27 289<br />
E-Mail: meldedaten@haubrok-ce.de<br />
anmelden. Die Anmeldung bedarf der Textform. Sie muss in<br />
deutscher oder englischer Sprache erfolgen.<br />
Der Nachweis des Anteilsbesitzes hat sich auf Donnerstag,<br />
19. April 2012, 0.00 Uhr, zu beziehen. Er ist durch Bestätigung<br />
eines zur Verwahrung von Wertpapieren zugelassenen Instituts<br />
in Textform zu erbringen und muss in deutscher oder englischer<br />
Sprache verfasst sein.<br />
13
14<br />
Anmeldeverfahren<br />
Für die Anmeldung werden die Aktionärinnen und Aktionäre<br />
gebeten, die ihnen von ihrem depotführenden Kreditinstitut<br />
zugesandten Formulare zur Eintrittskartenbestellung auszufüllen<br />
und an dieses zurückzusenden. Das depotführende Kreditinstitut<br />
wird daraufhin die Anmeldung unter gleichzeitiger<br />
Übersendung des Nachweises des Aktienbesitzes bei der zentralen<br />
Anmeldestelle vornehmen. Nach Eingang der ordnungsgemäßen<br />
Anmeldung werden den Aktionären bzw. den<br />
von ihnen benannten Bevollmächtigten zur Ausübung des<br />
Stimmrechts von der Anmeldestelle Eintrittskarten für die<br />
Hauptversammlung übersandt.<br />
Stimmrechtsvertretung<br />
Aktionärinnen und Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung<br />
teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht durch<br />
entsprechende Vollmachtserteilung durch eine Bevollmächtigte<br />
oder einen Bevollmächtigten ihrer Wahl, auch durch ein depotführendes<br />
Institut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben<br />
lassen.<br />
Außer in den Fällen der Bevollmächtigung von Kreditinstituten,<br />
Aktionärsvereinigungen oder diesen nach § 135 Abs.<br />
8 AktG gleichgestellten Personen ist für die Vollmacht nach<br />
§ 16 Abs. 4 unserer Satzung die schriftliche Form erforderlich.<br />
Bei der Bevollmächtigung von Kreditinstituten, Aktionärsvereinigungen<br />
oder diesen nach § 135 Abs. 8 AktG<br />
gleichgestellten Personen gilt das Schriftformerfordernis<br />
nach § 16 Abs. 4 unserer Satzung nicht. Allerdings sind in<br />
diesen Fällen die Regelungen in § 135 AktG sowie möglicherweise<br />
weitere Besonderheiten zu beachten, die von den<br />
jeweils Bevollmächtigten vorgegeben werden und bei diesen<br />
zu erfragen sind.<br />
Wie bereits in den Vorjahren auch, bietet die <strong>GBW</strong> AG ihren<br />
Aktionärinnen und Aktionären an, von der <strong>GBW</strong> AG benannte<br />
weisungsgebundene Stimmrechtsvertreterinnen bereits vor der<br />
Hauptversammlung zu bevollmächtigen.
Einladung zur Hauptversammlung<br />
Als Stimmrechtsvertreterinnen der <strong>GBW</strong> AG werden Frau<br />
Maria Knösing und Frau Nicole Körnig, c/o Haubrok Corporate<br />
Events GmbH, Landshuter Allee 10, 80637 München, benannt.<br />
Frau Maria Knösing und Frau Nicole Körnig sind jeweils einzelvertretungsbefugt.<br />
■ Um die Stimmrechtsvertreterinnen der Gesellschaft zu bevollmächtigen,<br />
müssen die Aktien zur Hauptversammlung<br />
ordnungsgemäß angemeldet sein. Die Anmeldung sollte<br />
daher möglichst frühzeitig bei der Depotbank eingehen.<br />
■ Die Vollmachten an die von der <strong>GBW</strong> AG benannten<br />
Stimmrechtsvertreterinnen sind schriftlich zu erteilen.<br />
■ Soweit von der <strong>GBW</strong> AG benannte Stimmrechtsvertreterinnen<br />
bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Fall<br />
Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden.<br />
Hierzu kann das über die Internetadresse www.gbwgruppe.de<br />
erhältliche Formular „Weisungen an Stimmrechtsvertreterinnen“<br />
verwendet werden. Die Stimmrechtsvertreterinnen<br />
sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.<br />
Vollmachten an die Stimmrechtsvertreterinnen<br />
der <strong>GBW</strong> AG werden ab Zugang bei den Stimmrechtsvertreterinnen<br />
berücksichtigt. Weitere Informationen zur<br />
Stimmrechtsvertretung sind unter der Internetadresse<br />
www.gbw-gruppe.de abrufbar.<br />
Anfragen, Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung,<br />
Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionärinnen<br />
und Aktionären<br />
Aktionärinnen und Aktionäre, die<br />
– Anfragen zur Hauptversammlung,<br />
– Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung<br />
gemäß § 122 Abs. 2 AktG,<br />
– Gegenanträge gemäß § 126 Abs. 1 AktG oder<br />
– Wahlvorschläge gemäß § 127 AktG<br />
stellen wollen, bitten wir, diese ausschließlich an folgende<br />
Adresse zu richten:<br />
15
16<br />
<strong>GBW</strong> AG – Vorstand<br />
c/o Haubrok Corporate Events GmbH<br />
Landshuter Allee 10<br />
80637 München<br />
Fax: +49 89 210 27 298<br />
E-Mail: meldedaten@haubrok-ce.de<br />
Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung müssen der <strong>GBW</strong><br />
AG spätestens am Sonntag, 15. April 2012, 24.00 Uhr, schriftlich<br />
unter der vorgenannten Postanschrift zugehen. Solche<br />
Anträge sind u. a. nur zulässig, wenn der Anteilsbesitz der antragstellenden<br />
Aktionärinnen bzw. Aktionäre den anteiligen<br />
Betrag von 500.000 Euro erreicht. Jedem neuen Gegenstand<br />
der Tagesordnung muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage<br />
beiliegen.<br />
Gegenanträge und Wahlvorschläge, die bis Mittwoch,<br />
25. April 2012, 24.00 Uhr, bei der oben genannten Anschrift<br />
per Post, Fax oder E-Mail eingehen, werden nach Nachweis<br />
der Aktionärseigenschaft der/des Antragstellerin/-stellers den<br />
anderen Aktionärinnen und Aktionären im Internet unter<br />
www.gbw-gruppe.de unverzüglich bekannt gemacht. Anderweitig<br />
adressierte Anträge werden nicht berücksichtigt. Eventuelle<br />
Stellungnahmen der Verwaltung zu den Gegenanträgen<br />
werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.<br />
Gegenanträge gemäß § 126 AktG zu Punkten der<br />
Tagesordnung sind zu begründen.<br />
März 2012<br />
<strong>GBW</strong> AG<br />
Der Vorstand<br />
Ernst Holland Dr. Claus Lehner Matthias Steinhauer
Einladung zur Hauptversammlung<br />
Anlage zu Punkt 6 der Hauptversammlung – Genehmigtes<br />
Kapital<br />
Bericht des Vorstandes an die Hauptversammlung zu Punkt 6<br />
der Tagesordnung<br />
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung<br />
die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals I in Höhe von<br />
bis zu nominal 10.000.000,00 Euro durch einmalige oder<br />
mehrmalige Ausgabe von neuen auf den Inhaber lautende<br />
Stückaktien gegen Bareinlage und/oder Sacheinlage vor.<br />
Dieses neue Genehmigte Kapital I soll das durch Beschluss der<br />
Hauptversammlung vom 4. Mai 2007 geschaffene Genehmigte<br />
Kapital I, welches nach teilweiser Ausnutzung im Mai<br />
2008 noch 3.900.000,00 Euro beträgt und am 3. Mai 2012<br />
auslaufen wird, ablösen.<br />
Durch die vorgeschlagene neue Ermächtigung soll die <strong>GBW</strong><br />
AG in die Lage versetzt werden, auch künftig in dem sich stetig<br />
wandelnden Markt im Interesse der Aktionäre schnell und<br />
flexibel handeln zu können. Der Vorstand sieht es als seine<br />
Pflicht an, dafür zu sorgen, dass die <strong>GBW</strong> AG – unabhängig<br />
von konkreten Ausnutzungsplänen – stets über die notwendigen<br />
Instrumente der Kapitalbeschaffung verfügt. Da die Entscheidung<br />
über die Deckung eines Kapitalbedarfs in der Regel<br />
kurzfristig zu treffen ist, ist es wichtig, dass die Gesellschaft<br />
hierbei nicht vom Rhythmus der jährlichen Hauptversammlung<br />
abhängig ist. Mit dem Instrument des genehmigten Kapitals<br />
hat der Gesetzgeber diesem Erfordernis Rechnung getragen.<br />
Als gängigste Anlässe für die Inanspruchnahme eines genehmigten<br />
Kapitals sind insbesondere die Stärkung der Eigenkapitalbasis<br />
und die Finanzierung von Beteiligungserwerben zu<br />
nennen. Die vorgeschlagene Höhe des neuen Genehmigten<br />
Kapitals von 10.000.000,00 Euro würde bei vollständiger Ausnutzung<br />
einer Erhöhung des derzeitigen Grundkapitals um ca.<br />
18,32 % entsprechen.<br />
Bei der Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I haben die Aktionäre<br />
bei Barkapitalerhöhungen grundsätzlich ein Bezugsrecht.<br />
17
18<br />
Die neuen Aktien aus einer Barkapitalerhöhung sollen hierbei<br />
entweder den Aktionären unmittelbar zum Bezug angeboten<br />
werden oder von Kreditinstituten oder Unternehmen im Sinne<br />
von § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG mit der Verpflichtung übernommen<br />
werden, diese den Aktionären zum Bezug anzubieten<br />
(mittelbares Bezugsrecht). Die beantragte Ermächtigung sieht<br />
jedoch vor, dass der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates<br />
Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre ausnehmen<br />
kann. Diese Ermächtigung dient dazu, dass im Hinblick<br />
auf den Betrag der jeweiligen Kapitalerhöhung ein praktikables<br />
Bezugsrechtsverhältnis dargestellt werden kann. Ohne den<br />
Ausschluss des Bezugsrechts hinsichtlich eines Spitzenbetrages<br />
würde insbesondere bei einer Kapitalerhöhung um runde<br />
Beträge die technische Durchführung der Kapitalerhöhung wesentlich<br />
erschwert. Die als freie Spitzen vom Bezugsrecht der<br />
Aktionäre ausgeschlossenen neuen Aktien werden entweder<br />
durch den Verkauf über die Börse oder in sonstiger Weise bestmöglich<br />
für die Gesellschaft verwertet.<br />
Außerdem soll der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates<br />
gemäß § 203 Abs. 2 in Verbindung mit § 186 Abs. 3 Satz<br />
4 AktG das Bezugsrecht bei Barkapitalerhöhungen ausschließen<br />
können, wenn der Ausgabebetrag der neuen Aktien den<br />
Börsenpreis der bereits an einer Börse im Inland gehandelten<br />
Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung<br />
des Ausgabebetrages, die möglichst zeitnah zur<br />
Platzierung der Aktien erfolgen soll, nicht wesentlich unterschreitet.<br />
Diese Ermächtigung ermöglicht es der Gesellschaft,<br />
Marktchancen schnell und flexibel zu nutzen und ihren Kapitalbedarf<br />
kurzfristig zu decken. Durch den Verzicht auf die sowohl<br />
kosten- als auch zeitaufwendige Durchführung eines<br />
Bezugsrechtsverfahrens wird der Vorstand in die Lage versetzt,<br />
auf die Marktsituation flexibel zu reagieren und höhere Emissionserlöse<br />
zu erzielen, da der bei Bezugsrechtsemissionen übliche<br />
Abschlag entfällt. Bei der Ausnutzung dieser Ermächtigung<br />
wird der Vorstand den Abschlag so niedrig bemessen, wie dies<br />
nach den zum Zeitpunkt der Platzierung vorherrschenden
Einladung zur Hauptversammlung<br />
Marktbedingungen möglich ist. Die Ermächtigung zu einem<br />
Bezugsrechtsausschluss bei Ausgabe nahe am Börsenkurs ist<br />
beschränkt auf 10 % des bestehenden Grundkapitals der<br />
Gesellschaft im Zeitpunkt ihrer Ausübung. Dies trägt dem<br />
Bedürfnis der Aktionäre nach Verwässerungsschutz für ihren<br />
Anteilsbesitz Rechnung. Jeder Aktionär hat aufgrund des<br />
börsenkursnahen Ausgabepreises der neuen Aktien und aufgrund<br />
der größenmäßigen Begrenzung der bezugsrechtsfreien<br />
Kapitalerhöhung grundsätzlich die Möglichkeit, die<br />
zur Aufrechterhaltung seiner Anteilsquote erforderlichen<br />
Aktien zu annähernd den gleichen Bedingungen am Markt<br />
zu erwerben. Es ist daher sichergestellt, dass in Übereinstimmung<br />
mit der gesetzlichen Wertung des § 186 Abs. 3 Satz 4<br />
AktG die Vermögens- wie auch die Stimmrechtsinteressen bei<br />
einer Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I unter Ausschluss<br />
des Bezugsrechts angemessen gewahrt werden, während<br />
der Gesellschaft im Interesse aller Aktionäre weitere<br />
Handlungsspielräume eröffnet werden.<br />
Schließlich soll der Vorstand ermächtigt werden, mit Zustimmung<br />
des Aufsichtsrates bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen<br />
das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Damit<br />
soll es dem Vorstand ermöglicht werden, Aktien der Gesellschaft<br />
zur Verfügung zu haben, um diese in geeigneten Fällen<br />
im Zusammenhang mit dem (auch mittelbaren) Erwerb von<br />
Unternehmen, Unternehmensteilen, Beteiligungen an anderen<br />
Unternehmen oder sonstigen Vermögensgegenständen als Gegenleistung<br />
anbieten zu können. Der nationale und internationale<br />
Wettbewerb erfordert in zunehmendem Maße diese<br />
Art der Gegenleistung, die auch von Unternehmensveräußerern<br />
häufig verlangt wird. Die Möglichkeit, Aktien der Gesellschaft<br />
als Gegenleistung anbieten zu können, schafft damit<br />
einen strategischen Vorteil im Wettbewerb um interessante Akquisitionsobjekte<br />
sowie den notwendigen Spielraum, um sich<br />
bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen,<br />
Beteiligungen an anderen Unternehmen<br />
und sonstigen Vermögensgegenständen liquiditätsschonend<br />
19
20<br />
nutzen zu können. Die vorgeschlagene Ermächtigung ermöglicht<br />
es der Gesellschaft, sich bietende Gelegenheiten wahrzunehmen,<br />
da Kapitalerhöhungen im Falle derartiger Akquisitionen<br />
in der Regel kurzfristig durchgeführt werden müssen<br />
und nicht auf die nächste ordentliche Hauptversammlung, die<br />
nur einmal im Jahr stattfindet, gewartet werden kann. Die Verwaltung<br />
wird im Zeitpunkt der Ausübung der Ermächtigung<br />
sorgfältig prüfen, ob der Wert der neuen Aktien und der Wert<br />
der Gegenleistung, d. h. der Wert des zu erwerbenden Akquisitionsobjekts,<br />
in einem angemessenen Verhältnis stehen.<br />
Konkrete Pläne für eine Ausnutzung des neuen Genehmigten<br />
Kapital I bestehen derzeit nicht. Der Vorstand wird in jedem<br />
Einzelfall sorgfältig prüfen, ob er von dem Genehmigten Kapital<br />
I Gebrauch machen wird. Er wird dies nur tun, wenn dies<br />
nach der Einschätzung des Vorstandes und des Aufsichtsrates<br />
im Interesse der Gesellschaft und damit ihrer Aktionäre liegt.<br />
Der Vorstand wird über die Ausnutzung der Ermächtigung<br />
jeweils in der nächsten Hauptversammlung berichten.
Kennzahlen <strong>GBW</strong> Konzern 2011<br />
Einladung zur Hauptversammlung<br />
2011 2010 2009<br />
Ertragskennzahlen<br />
Umsatzerlöse in Mio. € 205 204 201<br />
Istmieten in Mio. € 147 145 144<br />
EBITDA in Mio. € 117 116 120<br />
EBIT in Mio. € 80 79 82<br />
EBT in Mio. € 24 21 26<br />
Konzernergebnis in Mio. € 19 17 21<br />
Earnings per Share in € 0,35 0,32 0,39<br />
Bilanzkennzahlen<br />
Anlagevermögen in Mio. € 1.811 1.801 1.807<br />
Eigenkapital in Mio. € 369 365 355<br />
Eigenkapitalquote nach HGB in % 19,6 19,5 18,6<br />
Eigenkapitalquote zu Marktwerten in %³ 38,6 37,4 36,1<br />
Bilanzsumme in Mio. € 1.879 1.874 1.912<br />
Sonstige Finanzkennzahlen<br />
Funds from Operations (FFO) in Mio. € 38 33 27<br />
Funds from Operations (FFO) je Aktie in € 0,69 0,61 0,50<br />
Loan to Value (LTV) in %² 56,5 57,6 60,3<br />
Vermögensentwicklung<br />
Net Asset Value (NAV) in Mio. €³ 945 862 804<br />
Net Asset Value (NAV) je Aktie in € 17,3 15,8 14,7<br />
Cash Earnings<br />
Cash Earnings nach DVFA/SG in Mio. € 55 50 62<br />
Cash Earnings nach DVFA/SG je Aktie in € 1,01 0,92 1,13<br />
Aktie <strong>GBW</strong>AG<br />
Schlusskurs zum 30.12. (Börse Stuttgart) in € 17,00 13,80 16,50<br />
Ausschüttung je Aktie in € 1 0,12 0,09 0,07<br />
Anzahl Aktien 54.600.000 54.600.000 54.600.000<br />
Marktkapitalisierung in Mio. € 928 753 901<br />
Wohnungswirtschaftliche Kennzahlen<br />
Wohneinheiten im Bestand 32.246 32.936 33.283<br />
Gewerbliche Einheiten 301 298 298<br />
Garagen und Stellplätze 19.548 19.851 19.840<br />
Wohnungen im Bau 156 214 184<br />
Leerstand Wohnen in % zur Wohnfläche 1,65 1,81 1,83<br />
Mitarbeiter<br />
Zahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt 364 375 387<br />
Davon angestellt 178 174 161<br />
Davon gewerblich 186 201 226<br />
¹ Der Vorschlag zur Ausschüttung der Dividende im Geschäftsjahr 2011 beträgt 6,5 Mio. € (4,9 Mio. € in 2010 und<br />
3,8 Mio. € in 2009).<br />
² Im Loan to Value (LTV) sind ab dem 30.06.2011 erstmals die selbstgenutzten Immobilien zu fortgeführten Anschaffungskosten<br />
und die Anlagen im Bau enthalten.<br />
³ Aufgrund der formalen Erstanwendung bzw. der erstmaligen Veröffentlichung des IFRS-Abschlusses zum 31.12.2011<br />
ergaben sich geringfügige Veränderungen in der Berechnungsgrundlage des IFRS-Eigenkapitals zum 31.12.2011 im<br />
Vergleich zu den Vorperioden.
<strong>GBW</strong>AG Bilanz<br />
zum 31. Dezember 2011<br />
Aktiva 31.12.2011 31.12.2010<br />
A. Anlagevermögen<br />
22<br />
€ T€<br />
I. Sachanlagen<br />
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Wohnbauten 588.393.656,51 558.805<br />
2. Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten 12.824.420,05 12.987<br />
3. Grundstücke ohne Bauten 0,00 2.169<br />
4. Technische Anlagen und Maschinen 2.910,00 5<br />
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung 6.747,00 6<br />
6. Anlagen im Bau 9.282.464,87 33.716<br />
7. Bauvorbereitungskosten 95.836,59 682<br />
II. Finanzanlagen<br />
610.606.035,02 608.370<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 480.467.670,45 439.441<br />
2. Beteiligungen 3.114.000,62 3.114<br />
483.581.671,07 442.555<br />
B. Umlaufvermögen<br />
1.094.187.706,09 1.050.925<br />
I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und<br />
andere Vorräte<br />
1. Grundstücke ohne Bauten 1,51 0<br />
2. Unfertige Leistungen 20.150.704,43 19.887<br />
3. Andere Vorräte 232.019,91 257<br />
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
20.382.725,85 20.144<br />
1. Forderungen aus Vermietung 685.850,82 1.027<br />
2. Forderungen aus Grundstücksverkäufen<br />
3. Forderungen aus anderen Lieferungen und<br />
30.637,37 42<br />
Leistungen 17.850,00 1<br />
4. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 37.963.932,56 37.045<br />
5. Sonstige Vermögensgegenstände 4.160.525,73 3.952<br />
III. Flüssige Mittel<br />
42.858.796,48 42.067<br />
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 1.804.798,83 2.692<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
65.046.321,16 64.903<br />
Disagio 123.685,67 59<br />
Bilanzsumme 1.159.357.712,92 1.115.887
Einladung zur Hauptversammlung<br />
Passiva 31.12.2011 31.12.2010<br />
A. Eigenkapital<br />
€ T€<br />
I. Gezeichnetes Kapital 54.600.000,00 54.600<br />
II. Kapitalrücklagen 190.273.234,90 190.273<br />
III. Gewinnrücklagen 106.536.990,07 106.537<br />
IV. Bilanzgewinn 40.193.417,34 24.450<br />
391.603.642,31 375.860<br />
B. Rückstellungen<br />
1. Rückstellungen für Pensionen 17.618.162,44 18.083<br />
2. Steuerrückstellungen 322.716,00 373<br />
3. Sonstige Rückstellungen 11.002.855,61 12.313<br />
28.943.734,05 30.769<br />
C. Verbindlichkeiten<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen<br />
641.083.687,83 624.933<br />
Kreditgebern 45.613.168,56 43.618<br />
3. Erhaltene Anzahlungen 20.553.929,43 21.071<br />
4. Verbindlichkeiten aus Vermietung<br />
5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und<br />
468.388,21 515<br />
Leistungen<br />
6. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen<br />
656.835,93 994<br />
Unternehmen<br />
7. Sonstige Verbindlichkeiten<br />
davon aus Steuern:<br />
€ 10.727.882,85<br />
9.460.483,44 5.904<br />
(Vorjahr: T€ 12.201) 20.962.182,60 12.211<br />
738.798.676,00 709.246<br />
D. Rechnungsabgrenzungsposten 11.660,56 12<br />
Bilanzsumme 1.159.357.712,92 1.115.887<br />
23
<strong>GBW</strong>AG Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011<br />
24<br />
2011 2010<br />
€ T€<br />
1. Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung<br />
2. Erhöhung/Verminderung des Bestands an<br />
79.667.203,26 79.291<br />
unfertigen Leistungen 264.076,91 – 1.054<br />
3. Sonstige betriebliche Erträge<br />
4. Aufwendungen für bezogene Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
17.166.623,86 19.842<br />
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung – 32.089.518,26 – 31.689<br />
5. Rohergebnis 65.008.385,77 66.390<br />
6. Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter<br />
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und für Unterstützung<br />
davon für Altersversorgung: € 372.490,39<br />
– 919.061,72 – 969<br />
(Vorjahr: T€ 68) – 382.262,70 – 73<br />
– 1.301.324,42 – 1.042<br />
7. Abschreibungen Sachanlagen – 11.310.710,41 – 10.626<br />
Übertrag 52.396.350,94 54.722
Einladung zur Hauptversammlung<br />
2011 2010<br />
€ T€<br />
Übertrag 52.396.350,94 54.722<br />
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
9. Erträge aus Beteiligungen<br />
davon aus verbundenen Unternehmen:<br />
– 8.150.936,88 – 8.380<br />
€ 6.256.167,99 (Vorjahr: T€ 6.557) 6.311.506,75 6.613<br />
10. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen<br />
11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />
davon aus verbundenen Unternehmen:<br />
2.845.557,65 2.222<br />
€ 1.039.662,01 (Vorjahr: T€ 975)<br />
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />
davon an verbundene Unternehmen:<br />
1.120.624,82 1.103<br />
€ 15.932.173,51 (Vorjahr: T€ 16.282) – 31.854.715,46 – 32.025<br />
13. Aufwendungen aus Verlustübernahme – 12.450,88 0<br />
14. Finanzergebnis – 21.589.477,12 – 22.087<br />
15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 22.655.936,94 24.255<br />
16. Außerordentliche Erträge 0,00 78<br />
17. Außerordentliches Ergebnis 0,00 78<br />
18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag – 383.085,40 – 511<br />
19. Sonstige Steuern – 1.615.768,32 – 1.705<br />
20. Jahresüberschuss 20.657.083,22 22.117<br />
21. Gewinnvortrag 19.536.334,12 2.333<br />
22. Bilanzgewinn 40.193.417,34 24.450<br />
25
Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011<br />
Aktiva 31.12.2011 31.12.2010<br />
A. Anlagevermögen<br />
26<br />
T€ T€<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
1. Lizenzen und Software 533 694<br />
2. Geschäfts- oder Firmenwert 283 708<br />
3. Geleistete Anzahlungen 0 18<br />
II. Sachanlagen<br />
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
816 1.420<br />
mit Wohnbauten 1.750.316 1.732.905<br />
2. Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten 19.270 19.575<br />
3. Grundstücke ohne Bauten 2.408 2.860<br />
4. Technische Anlagen und Maschinen 475 12<br />
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung 956 1.174<br />
6. Anlagen im Bau 25.374 34.916<br />
7. Bauvorbereitungskosten 1.128 757<br />
8. Geleistete Anzahlungen 32 0<br />
III. Finanzanlagen<br />
1.799.959 1.792.199<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 7.192 4.291<br />
2. Beteiligungen 3.114 3.114<br />
3. Sonstige Ausleihungen 6 8<br />
10.312 7.413<br />
B. Umlaufvermögen<br />
1.811.087 1.801.032<br />
I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und<br />
andere Vorräte<br />
1. Bauvorbereitungskosten 89 0<br />
2. Grundstücke mit unfertigen Bauten 958 0<br />
3. Grundstücke mit fertigen Bauten 867 2.314<br />
4. Unfertige Leistungen 54.098 52.723<br />
5. Andere Vorräte 1.020 922<br />
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
57.032 55.959<br />
1. Forderungen aus Vermietung 2.484 3.415<br />
2. Forderungen aus Grundstücksverkäufen 286 83<br />
3. Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen 153 78<br />
4. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 4 56<br />
5. Sonstige Vermögensgegenstände 6.001 9.523<br />
III. Flüssige Mittel<br />
8.928 13.155<br />
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 1.906 3.823<br />
67.866 72.937<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten 216 160<br />
Konzernbilanzsumme 1.879.169 1.874.129
Einladung zur Hauptversammlung<br />
Passiva 31.12.2011 31.12.2010<br />
A. Eigenkapital<br />
T€ T€<br />
I. Gezeichnetes Kapital 54.600 54.600<br />
II. Kapitalrücklagen 190.273 190.273<br />
III. Gewinnrücklagen 106.529 106.529<br />
IV. Unterschiedsbetrag aus Kapitalkonsolidierung 248 248<br />
V. Konzernbilanzgewinn 14.271 1.203<br />
VI. Anteile anderer Gesellschafter 3.070 11.880<br />
368.991 364.733<br />
B. Rückstellungen<br />
1. Rückstellungen für Pensionen 22.111 22.228<br />
2. Steuerrückstellungen 990 617<br />
3. Sonstige Rückstellungen 24.776 19.880<br />
47.877 42.725<br />
C. Verbindlichkeiten<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen<br />
1.272.690 1.289.370<br />
Kreditgebern 96.000 90.544<br />
3. Erhaltene Anzahlungen 57.476 58.497<br />
4. Verbindlichkeiten aus Vermietung<br />
5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und<br />
1.825 2.170<br />
Leistungen<br />
6. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen<br />
2.339 2.907<br />
Unternehmen<br />
7. Sonstige Verbindlichkeiten<br />
davon aus Steuern: T€ 20.020<br />
(Vorjahr: T€ 22.867) davon im Rahmen<br />
1.664 216<br />
der sozialen Sicherheit: T€ 147 (Vorjahr: T€ 0) 30.264 22.909<br />
1.462.258 1.466.613<br />
D. Rechnungsabgrenzungsposten 43 58<br />
Konzernbilanzsumme 1.879.169 1.874.129<br />
27
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011<br />
28<br />
2011 2010<br />
T€ T€<br />
1. Umsatzerlöse<br />
a) aus der Hausbewirtschaftung 203.348 202.327<br />
b) aus Verkauf von Grundstücken 1.678 1.006<br />
c) aus Betreuungstätigkeit 76 25<br />
d) aus anderen Lieferungen und Leistungen 149 382<br />
2. Erhöhung/Verminderung des Bestands an zum<br />
Verkauf bestimmten Grundstücken mit fertigen<br />
und unfertigen Bauten sowie unfertigen<br />
205.251 203.740<br />
Leistungen 896 – 4.907<br />
3. Aktivierte Eigenleistungen 1.479 1.277<br />
4. Sonstige betriebliche Erträge<br />
5. Aufwendungen für bezogene Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
24.241 26.019<br />
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung – 85.484 – 80.614<br />
b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke – 949 – 14<br />
c) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen –69 –73<br />
– 86.502 – 80.701<br />
6. Rohergebnis 145.365 145.428<br />
7. Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter<br />
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und für Unterstützung<br />
davon für Altersversorgung: T€ 658<br />
– 14.316 – 14.548<br />
(Vorjahr: T€ 252) – 3.307 – 2.781<br />
– 17.623 – 17.329<br />
Übertrag 127.742 128.099
Einladung zur Hauptversammlung<br />
2011 2010<br />
T€ T€<br />
Übertrag 127.742 128.099<br />
8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen – 37.124 – 36.400<br />
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen –10.675 –12.516<br />
10. Erträge aus Beteiligungen<br />
11. Erträge aus anderen Wertpapieren und<br />
55 55<br />
Ausleihungen des Finanzanlagevermögens<br />
12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />
davon aus verbundenen Unternehmen: T€ 134<br />
1 1<br />
(Vorjahr: T€ 128)<br />
13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />
davon an verbundene Unternehmen: T€ 25.017<br />
401 484<br />
(Vorjahr: T€ 25.572) –56.220 –58.339<br />
14. Finanzergebnis – 55.763 – 57.799<br />
15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 24.180 21.384<br />
16. Außerordentliche Erträge 0 78<br />
17. Außerordentliches Ergebnis 0 78<br />
18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag – 1.096 87<br />
19. Sonstige Steuern – 4.089 – 4.275<br />
20. Konzernüberschuss 18.995 17.274<br />
davon anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn – 1.013 – 2.483<br />
29
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