2011-13-04_Workshop 3_Indirekte Zugangswege - Gesundheit ...
2011-13-04_Workshop 3_Indirekte Zugangswege - Gesundheit ...
2011-13-04_Workshop 3_Indirekte Zugangswege - Gesundheit ...
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Fachtagung: Vielfalt von Elternkompetenzen wahrnehmen<br />
Ablaufplan <strong>Workshop</strong> 3- „<strong>Indirekte</strong>“ Zugänge, die die Ansprache<br />
ermöglichen<br />
Datum:<strong>13</strong>.April <strong>2011</strong><br />
Zeit: 9.00 Uhr – 25.30 Uhr<br />
Zeit <strong>Workshop</strong>: 11.15 Uhr – <strong>13</strong>.00 Uhr<br />
Durchführung: Saffana Salman (<strong>Gesundheit</strong> Berlin Brandenburg), Dorothea Illi<br />
Türkische Eltern verein<br />
Protokollantin: Hilda Stratmann( Praktikantin <strong>Gesundheit</strong> Berlin Brandenburg)<br />
1 Teil<br />
• Vorstellung der <strong>Workshop</strong> Teilnehmer/innen<br />
• Saffana Salman stellt das Projekt vor und erzählt von Ihren Befragungen der<br />
Frauen mit Migration<br />
2. Teil<br />
Fragen an die Teilnehmer/innen und deren Antworten:<br />
• Die Frauen mit Migrationshintergrund sind sehr hilfsbereit<br />
• Der Zugang erfolgt sehr leicht über eine Gemeinsame Aufgabe, z.B.:<br />
zusammen kochen, essen, Kietzfeste organisieren, zusammen planen.<br />
• Viele Frauen fühlen sich sehr Ausgegrenzt aufgrund ihres Kopftuches<br />
• Sie benötigen einen Ort an dem sie sich wohl fühlen<br />
• Die Frauen und deren Familien benötigen Hilfe im Haushalt- auch darüber ist<br />
ein entspannter Vertrauensaufbau möglich<br />
• Die Frauen müssen in ihrem gewohnten Umfeld angesprochen werden, dort<br />
wo sie sich sicher fühlen<br />
• Die meisten Auskünfte bekommen die Frauen über die Gynäkologen/innen<br />
3.Teil- Gruppenarbeiten<br />
• Die Teilnehmer/innen finden sich zu Gruppen zusammen und finden <strong>Indirekte</strong><br />
und Direkte <strong>Zugangswege</strong>.<br />
<strong>Indirekte</strong> Direkte<br />
• Verbale und Nonverbale<br />
Kommunikation wahrnehmen<br />
• Beratungsstellen<br />
• Trödelmärkte, Hobby der Frauen<br />
erfassen und sie dort<br />
ansprechen/erreichen<br />
• Kita, Schule<br />
• Familienzentrum<br />
• Kindergeldstellen<br />
• Wohngeldstelle<br />
• Gestaltung von Freizeitangeboten<br />
• Elterncafé<br />
• Erziehungsberatung<br />
• Unterstützung in Basics/<br />
Existenziellen Dingen<br />
• Elternhandbücher in<br />
mehrsprachiger Ausführung<br />
• Väter gezielt ansprechen<br />
• Ärzte<br />
• Hebammen<br />
• KJGD- Kinder und Jungend Dienst<br />
• Persönliche Ansprache<br />
• Soziale Medien nutzen- Facebook<br />
• Netzwerke nutzen<br />
• Mund zu Mund Propaganda<br />
• Bei Frauentreffen<br />
• MGH- Mehrgenerationshäuser<br />
• Klinikinformation
Fachtagung: Vielfalt von Elternkompetenzen wahrnehmen<br />
Ablaufplan <strong>Workshop</strong> 3- „<strong>Indirekte</strong>“ Zugänge, die die Ansprache<br />
ermöglichen<br />
Datum:<strong>13</strong>.April <strong>2011</strong><br />
Zeit: 9.00 Uhr – 25.30 Uhr<br />
Zeit <strong>Workshop</strong>: 11.15 Uhr – <strong>13</strong>.00 Uhr<br />
Durchführung: Saffana Salman (<strong>Gesundheit</strong> Berlin Brandenburg), Dorothea Illi<br />
Türkische Eltern verein<br />
Protokollantin: Hilda Stratmann( Praktikantin <strong>Gesundheit</strong> Berlin Brandenburg)<br />
• Integrationsdienstlotsen finanziert<br />
vom Jobcenter<br />
• Eine Neutrale Person kann oft<br />
mehr bewirken als die eigenen<br />
Familienangehörigen-<br />
Dolmetscher z.B. sollten neutrale<br />
Personen sein und nicht mit den<br />
Frauen oder der Familie verwandt<br />
sein<br />
• Die Persönliche Ansprache ist<br />
immer noch die Beste Möglichkeit<br />
die Frauen für eine Sache zu<br />
gewinnen<br />
• Teilnahme an niedrigschwelligen<br />
Veranstaltungen(<br />
Frauenfrühstück)<br />
• Informationsaushänge bei<br />
Gynäkologen<br />
• Über das Internet, einen Link auf<br />
den verschiedenen Seiten, die<br />
darauf hinweisen<br />
•<br />
•<br />
Zusammenfassung:<br />
um die Ansprache zu verbessern müssen:<br />
- Existenzielle Grundlagen geklärt und gesichert werden.<br />
- Die Anerkennung als Person von der Gesellschaft erleichtert der Zugang