Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik
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Die „klassischen“ Themen der deutschen Gesundheitspolitik,<br />
nämlich: Finanzierung und Ressourcen,<br />
Management der Krankenversorgung und Technologien<br />
spielen bei dieser Betrachtung eine eher nachgeordnete<br />
Rolle, da sie aus WHO-Sicht zweitrangig zur Gesundheit<br />
der Bevölkerung beitragen.<br />
Ende der 90er Jahre entwickelte allerdings die WHO Genf<br />
unter der norwegischen Ex-Premierministerin Brundlandt<br />
Ziele, die sich auf Ökonomie- und auf Managementziele,<br />
z.B. integrierte Versorgung, Qualifizierung, Partizipation<br />
und „Responsiveness“ des Systems, bezogen.<br />
Gesundheitsförderung geriet als Version in eine<br />
legitimatorische Krise.