GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
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Sie sich nicht sicher sind, ob der Kanal frei ist.<br />
Arbeiten Sie am Modell, besonders an den Antriebsteilen, nur bei stehendem Motor.<br />
Bei laufendem Motor dürfen Sie und andere Personen niemals in den Bereich der Schiffsschraube kommen,<br />
da durch diese eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht. Auch darf sich in die drehenden Antriebsteile<br />
nichts einwickeln können, z.B. die Kleidung oder ein Putzlappen.<br />
Beim Einsetzen des Modells unbedingt darauf achten, dass nichts in den Bereich der Schiffsschraube<br />
geraten kann. Das Modell besitzt zwar einen Freilauf, so dass die Schiffsschraube im Leerlauf des Motors<br />
steht, aber unter bestimmten Umständen (z.B. Störung) kann der Motor eine höhere Drehzahl erreichen<br />
und dann beginnt die Schiffsschraube mitzudrehen.<br />
Vor dem Herausnehmen des Modells aus dem Wasser müssen Sie vorher den Motor über den außen<br />
angebrachten Schalter ausschalten.<br />
Es ist empfehlenswert, das Modell im PCM/SPCM (nur bei MHz Anlagen) Modus der Fernsteuerung zu<br />
betreiben, da in diesem Modus ein Failsafe für das Gasverstellservo auf Motor aus bzw. Leerlauf, programmiert<br />
werden kann. Wenn Sie eine Fernsteuerung ohne Failsafe Option einsetzen, müssen Sie das<br />
separate Failsafe Micro Modul (Best.-Nr. 98023) auf dem Gaskanal einsetzen und so einstellen, dass<br />
der Motor bei einer Störung auf Leerlauf geht. Bei 2,4 GHz ist eine Failsafe Option immer vorhanden.<br />
Achten Sie auf Leichtläufigkeit aller Antriebskomponenten. Dies gilt besonders während des Fahrbetriebs,<br />
da sich im Wasser treibende Dinge in den Antriebskomponenten verfangen können. In einem solchen<br />
Fall können der Freilauf, die Flexwelle, der Propeller bzw. das Ruderservo durch Überbelastung<br />
zerstört werden. Auch dürfen keine im Wasser treibenden festen Dinge überfahren werden, da diese die<br />
Ruderanlage oder den Rumpf beschädigen können. Diese Gefahr besteht besonders an Flüssen, da<br />
hier Treibgut schlecht vorher erkannt werden kann, da es oft schnell vorbeischwimmt.<br />
Das Laden des Akkus darf niemals unbeaufsichtigt erfolgen. Achten Sie auf die Hinweise in der Anleitung<br />
des Ladegerätes und des Akkus.<br />
Bei dem Einsatz eines Autoladegeräts laden Sie die Akkus unbedingt außerhalb des Autos.<br />
Achten Sie darauf, dass die Servos in ihrem Verfahrweg mechanisch nicht begrenzt werden.<br />
Batterien und Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden sowie nicht direkt dem Wasser ausgesetzt<br />
werden.<br />
Beachten Sie die notwendigen Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Benzin, da dieses leicht entflammbar<br />
und giftig ist. Diese Vorschriften gelten auch für die Lagerung des Benzins.<br />
Beim laufenden Motor entstehen giftige Abgase, betreiben Sie deshalb den Motor niemals innerhalb<br />
geschlossener Räume.<br />
Lassen Sie den Motor und die Abgasanlage nach jeder Fahrt abkühlen. Fassen Sie die heißen Teile<br />
nicht an.<br />
Setzen Sie das Modell nicht dauerhaft starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte, Vibrationen sowie Schmutz<br />
aus.<br />
Entnehmen Sie den Akku und die Batterien bei einer Lagerung des Modells, die Batterien müssen so<br />
gelagert werden, dass sie nicht kurzgeschlossen werden können.<br />
Bei längerem Nichtbetrieb des Modells, sollte der Tank und die Spritleitungen entleert werden.<br />
Sichern Sie das Modell, Akkus und RC-Komponenten beim Transport gegen Beschädigung sowie Verrutschen.<br />
Bedenken Sie, dass das Modell nur vorwärts fahren kann. Richten Sie Ihre Fahrweise danach!<br />
Beachten Sie, dass das Modell mit leerem Tank sofort stehen bleibt. Achten Sie darauf den Tank nicht<br />
leer zu fahren. Kontrollieren Sie bei den ersten Fahrten regelmäßig nach ca. 5 Minuten den Tankinhalt.<br />
Betreiben Sie das Modell an einem bewegten Wasser (z.B. Fluss), beachten Sie dabei, dass bei einer<br />
möglichen Fehlfunktion bzw. leerem Tank, das Modell abtreiben kann.<br />
Bringen Sie bei einer evtl. Bergung des Modells sich nicht selbst sowie andere in Gefahr.<br />
Achten Sie besonders auf die Wasserdichtheit des Modells. Ein Modellboot kann sinken bei entsprechendem<br />
Wassereinbruch. Kontrollieren Sie das Modell vor jeder Fahrt, ob irgendeine Beschädigung<br />
vorliegt und ob Wasser durch die Wellenanlage, bzw. Ruderanlage eindringen kann. Auch die RC-Box<br />
sollte mit Klebeband zusätzlich wasserdicht abgeklebt sein, damit kein Spritzwasser von oben eindringen<br />
kann. Wasserschäden sind keine Garantiefälle! Wassereintritt im Modell selber lässt sich nicht ganz<br />
verhindern, da durch die Luftansaugöffnungen in der Abdeckung immer etwas Wasser eintreten kann.<br />
Dies ist konzeptbedingt normal. TIPP: es gibt sogenannte Schwimmnudeln als Auftriebshilfe im<br />
Schwimmbedarf, diese lassen sich leicht zuschneiden und als Auftriebshilfe im Modell besonders gut in<br />
den Schwimmern platzieren. Achten Sie aber darauf, dass genügend Material im Modell ist, um die 8kg<br />
Gewicht des Modells über Wasser halten zu können.<br />
Sichern Sie die Abdeckung, indem Sie Verriegelungen immer sichern.<br />
<strong>GRAUPNER</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> D-<strong>73230</strong> <strong>KIRCHHEIM</strong>/<strong>TECK</strong> <strong>GERMANY</strong><br />
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