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StadtGroßbottwar - Gemeinde Großbottwar

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Donnerstag, 3. Dezember 2009 <strong>Stadt<strong>Großbottwar</strong></strong> 11<br />

Deshalb an dieser Stelle nochmals vielen Dank an Herrn Grunert<br />

für die sehr gekonnte Darbietung seiner Zauberkünste. Wir freuen<br />

uns schon auf ein Wiedersehen.<br />

Ang. Schanz (Sozialdienst)<br />

Ein Besuch auf dem <strong>Großbottwar</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

Pünktlich zum ersten Advent machten sich am 29. November<br />

sehr viele Bewohner auf den Weg zum <strong>Großbottwar</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />

Gemeinsam mit ihren Begleitpersonen genossen<br />

sie die vorweihnachtliche Atmosphäre auf dem Weihnachtsmarkt<br />

und die Vorführung der Kinder, die auf der Wichtelbühne<br />

für adventliche Stimmung sorgten. Abschließend wurde dann<br />

voll Bewunderung die Krippe begutachtet, die bei Herrn Gockenbach<br />

in der Entengasse steht, bevor sich dann alle auf den<br />

Heimweg machten und sich mit selbst gebackenen Waffeln und<br />

Punsch wieder stärken konnten.<br />

Vielen Dank an alle Helfer und Begleitpersonen für ihre Unterstützung,<br />

ohne die so ein Ausflug nicht möglich wäre.<br />

Weihnachtskrippe auch bei uns im Kleeblatt-Pflegeheim<br />

<strong>Großbottwar</strong><br />

Bewundern dürfen Bewohner und Gäste auch "unsere Weihnachtskrippe",<br />

die in diesem Jahr zum ersten Mal auf unserer<br />

Terrasse steht und im ehrenamtlichen Arbeitseinsatz vom Zimmermeister<br />

Fritz Häfner, dem Pflegepersonal und der finanziellen<br />

Unterstützung des Fördervereins aufgebaut und liebevoll<br />

eingerichtet wurde.<br />

Ang. Schanz (Sozialdienst)<br />

"Es macht mir viel Freude, für alte Menschen da zu sein."<br />

Kleeblatt setzt 26 zusätzliche Betreuungskräfte in Pflegeheimen<br />

ein.<br />

Menschen, die an Demenz, einer psychischen Erkrankung oder<br />

geistigen Behinderung leiden, brauchen besonders viel Zuwendung,<br />

Betreuung und Beaufsichtigung. Um diesen Bedürfnissen<br />

gerecht zu werden, beschäftigt die gemeinnützige Kleeblatt<br />

Pflegeheime GmbH seit 01.04.2009 zusätzliches Betreuungspersonal<br />

in ihren Pflegeheimen.<br />

Den Bewohnerinnen und Bewohnern viel Aufmerksamkeit und<br />

Nähe schenken, ihnen intensiv zuhören und gemeinsam den<br />

Tag verbringen - dies sind die Aufgaben der so genannten "zusätzlichen<br />

Betreuungskräfte" bei Kleeblatt. Sie widmen sich<br />

ausschließlich den Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern,<br />

die einen besonderen Hilfebedarf haben und sind somit eine<br />

sehr große Bereicherung für die Kleeblatt Häuser.<br />

"Ich helfe den an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

bei der Gestaltung des Alltags, begleite sie und gebe<br />

ihnen Orientierung", schildert eine der Betreuungskräfte ihre<br />

Arbeit. "Ich rege ihre Sinne an und lasse ihre Erinnerungen aufleben.<br />

Wir gehen spazieren, schauen zusammen Fotos an, singen<br />

und lesen miteinander." Es handele sich um eine erfüllende<br />

Tätigkeit, ein gegenseitiges Geben und Nehmen. "Der Kontakt<br />

zu älteren Menschen liegt mir persönlich sehr am Herzen. Die<br />

Bewohner freuen sich, wenn ich da bin. Sie bringen mir viel<br />

Vertrauen und Dankbarkeit entgegen."<br />

Mit Hilfe von Praktika, Kursen und Fortbildungen wird dafür<br />

Sorge getragen, dass die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

optimal geschult und bei ihrer Arbeit begleitet werden.<br />

Grundvoraussetzung für die Betreuungstätigkeit sind vor allem<br />

soziale Fähigkeiten: Einfühlungsvermögen, eine gute Beobachtungsgabe<br />

und Kontaktfreudigkeit.<br />

Inzwischen werden schon 26 Betreuungskräfte in den Kleeblatt<br />

Häusern eingesetzt. "Die Kleeblatt Pflegeheime im Landkreis<br />

Ludwigsburg stehen seit 20 Jahren für kleine Hausgemeinschaften<br />

mit einer familiären Atmosphäre", betont Kleeblatt Geschäftsführer<br />

Walter Lees. "Unsere Mitarbeiter haben ein sehr<br />

persönliches Verhältnis zu den Bewohnern. Für alle, die besonders<br />

viel unterstützt und aktiviert werden müssen, haben wir<br />

nun zusätzliches Personal eingestellt. Wir investieren in eine<br />

intensive, qualifizierte Betreuung."<br />

Auch der Gesetzgeber hat diesen Bedarf erkannt. Mit dem Pflege-<br />

Erweiterungsgesetz wurde mit Wirkung zum 01.07.2008 die<br />

rechtliche Basis für diese zusätzliche Betreuung und Aktivierung<br />

geschaffen. Stationäre Pflegeeinrichtungen können Zuschläge<br />

erhalten, um weiteres Betreuungspersonal einzustellen.<br />

Die Pflegekasse richtet ihr Angebot auch an Personen in<br />

der häuslichen Pflege und unterhalb der Pflegestufe 1.<br />

Wenn Sie mehr über Kleeblatt Pflege & Wohnen oder über die<br />

zusätzliche Betreuung erfahren möchten, wenden Sie sich bitte<br />

an die Kleeblatt Firmenzentrale, Tel. 07141 968-200.<br />

Zukünftig werden sie den Heimalltag bereichern: Die neuen Betreuungskräfte<br />

mit Katja Greb (Mitte, 5.v.l.), Leiterin Sozialmanagement<br />

bei Kleeblatt.

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