Info-Blatt des Gymnasiums Kaltenkirchen - Gymnasium Kaltenkirchen
Info-Blatt des Gymnasiums Kaltenkirchen - Gymnasium Kaltenkirchen
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Schulbote<br />
<strong>Info</strong>-<strong>Blatt</strong> <strong>des</strong> <strong><strong>Gymnasium</strong>s</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong><br />
Bericht <strong>des</strong> Schulleiters<br />
Liebe Kolleginnen<br />
und Kollegen, liebe<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler, liebe Eltern,<br />
ich wünsche Ihnen und euch ein<br />
erfolgreiches Schuljahr 2011/12,<br />
fruchtbares Arbeiten und Freude beim<br />
Lernen. Besonders begrüßen möchte ich an<br />
dieser Stelle wieder die neuen 5. Klassen,<br />
die mit 182 Kindern den größten Jahrgang<br />
darstellen, der jemals am <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Kaltenkirchen</strong> eingeschult wurde. Euch<br />
viel Spaß beim Entdecken eurer neuen<br />
Schule und viel Erfolg!<br />
Unterrichtssituation<br />
Am Ende <strong>des</strong> letzten Schuljahres ist Herr<br />
Herbert Brandl nach über 30 Dienstjahren<br />
am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong> in den<br />
wohlverdienten Ruhestand getreten. Ich<br />
wünsche Herrn Brandl auch auf diesem<br />
Wege alles Gute für den neuen<br />
Lebensabschnitt und beste Gesundheit.<br />
Frau Stelling wurde auf ihren Wunsch an<br />
eine heimatnahe Schule versetzt und Frau<br />
Meichßner widmet sich der Familie.<br />
Ich bin sehr froh, dass es zum Schluss doch<br />
noch gelungen ist, fast alle offenen<br />
Planstellen zu besetzen, sodass der<br />
Unterrichtsfehl auch in diesem Schuljahr<br />
wieder gering ist und uns so ein gesichertes<br />
und qualitativ hochwertiges<br />
Unterrichtsangebot in allen Jahrgangsstufen<br />
möglich ist. Als neue Kolleginnen<br />
und Kollegen an unserer Schule heißen wir<br />
herzlich willkommen: Frau Bein (Kunst),<br />
Frau Eggers (Bi/Rev), Frau Rehorst<br />
(De/En/Ds), Frau Tatsios (Fr/Sp), Frau<br />
Zschiesche (Ma/Ru) und Herrn Fularzik<br />
(Ma/Phy). Frau Mönch (La/Ge/De) ist<br />
nach erfolgreichem Abschluss <strong>des</strong> Referendariats<br />
als Lehrkraft fest übernommen<br />
worden. Erfreulich ist auch, dass uns Frau<br />
Danklefsen, Frau Messer und Frau<br />
Poniewasz wieder zur Verfügung stehen.<br />
Ihnen allen wünsche ich zum (Neu-<br />
/Wieder-) Anfang an unserer Schule<br />
pädagogisches Fingerspitzengefühl, alles<br />
Gute und viel Freude in ihrem Beruf. Und<br />
noch eine sehr positive Personalmaßnahme<br />
ist zu vermelden: Ich gratuliere Frau<br />
Hadaschik zu ihrer neuen Position als<br />
Stellvertretende Schulleiterin <strong>des</strong> <strong><strong>Gymnasium</strong>s</strong><br />
<strong>Kaltenkirchen</strong> und wünsche ihr in<br />
ihrem verantwortungsvollen Amt viel<br />
Erfolg und Freude.<br />
In diesem Schuljahr besuchen nach<br />
aktuellem Stand 1250 (Vorjahr: 1200)<br />
Schülerinnen und Schüler das <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Kaltenkirchen</strong>, die von 82 Lehrkräften<br />
unterrichtet werden. So schön eine<br />
wachsende Schülerzahl als Gradmesser der<br />
Akzeptanz der Schule in und um<br />
<strong>Kaltenkirchen</strong> auch ist; sie stellt uns doch<br />
vor einige Herausforderungen. In einer so<br />
großen Schule kommt gelungener<br />
Kommunikation eine entscheidende Rolle<br />
zu. So ist es besonders bei Problemen<br />
wichtig, das direkte Gespräch zu suchen<br />
und es sachlich zu führen. Reden wir also<br />
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miteinander und nicht übereinander! Das<br />
Platzangebot ist außerdem trotz <strong>des</strong> eben<br />
erst bezogenen Neubaus II schon wieder<br />
eingeschränkt, und wir konnten uns nur mit<br />
einer –zeitlich begrenzten – Umwidmung<br />
<strong>des</strong> Oberstufenaufenthaltsraumes in einen<br />
Klassenraum retten, um jeder Klasse einen<br />
eigenen Raum zuweisen zu können.<br />
Aufenthaltsmöglichkeiten für die Oberstufe<br />
gibt es neben dem jeweiligen<br />
Klassenraum im Nebenraum der Cafeteria,<br />
der von den Hausmeistern bis zu den<br />
Herbstferien renoviert wird, und in der<br />
Mensa.<br />
Verschiedenes<br />
• Die Arbeitsgruppe „Pausenhofgestaltung“,<br />
bestehend aus Schülerinnen,<br />
Schülern, Eltern und Lehrkräften, trifft<br />
sich regelmäßig und hat mit<br />
Unterstützung Herrn Romahns vom<br />
<strong>Kaltenkirchen</strong>er Bauhof gute Fortschritte<br />
erzielt. Auf Basis einer<br />
Schülerumfrage ist ein erster Entwurf<br />
entstanden, der demnächst der Schulöffentlichkeit<br />
vorgestellt werden soll.<br />
Die Finanzierung <strong>des</strong> Projekts wird zu<br />
einem großen Teil bekanntlich durch<br />
den Förderverein unterstützt; ein<br />
Sponsorenlauf noch vor den Herbstferien,<br />
an dem die gesamte Schule<br />
teilnehmen wird, soll ebenfalls dazu<br />
beitragen. Um die Kosten zu drücken,<br />
werden Schülerinnen, Schüler,<br />
Lehrkräfte und Eltern gesucht, die<br />
bereit sind, in Eigenarbeit an der<br />
Gestaltung mitzuwirken. Wenden Sie<br />
sich bei Interesse doch einfach an das<br />
Sekretariat!<br />
• Seit Beginn <strong>des</strong> Schuljahres wird der<br />
Vertretungsplan in beiden Eingangsbereichen<br />
über Monitore („Digitales<br />
Schwarzes Brett“) angezeigt, womit es<br />
uns nun gelungen ist, einen lang<br />
gehegten Wunsch der Schülerschaft<br />
umzusetzen.<br />
• Die von der Schulkonferenz<br />
verabschiedete Rhythmisierung findet<br />
sich erstmalig in dem aktuellen<br />
Stundenplan wieder. Leider ist es nicht<br />
gelungen, die Busfahrpläne rechtzeitig<br />
anzupassen, sodass eine der beiden 10-<br />
Minutenpausen verkürzt werden<br />
musste.<br />
• Ich bitte erneut darum, nicht im<br />
Bereich der Einfahrt zum Parkplatz<br />
vom Kreisverkehr stehen zu bleiben,<br />
um die Kinder aussteigen zu lassen, da<br />
dieses durch Rückstaus zu einer<br />
erheblichen Verkehrsbehinderung führen<br />
kann. In letzter Zeit beobachten wir<br />
außerdem häufiger, dass Eltern ihre<br />
Kinder direkt bis vor das Schulgebäude<br />
fahren. Auch hiervon bitte ich<br />
nachdrücklich Abstand zu nehmen.<br />
• Wir suchen Eltern, die bereit sind, eine<br />
lettische Gastschülerin im April/Mai<br />
<strong>des</strong> kommenden Jahres für vier<br />
Wochen aufzunehmen. Bitte wenden<br />
Sie sich bei Interesse an mich.<br />
• Zu guter Letzt wie immer der Hinweis:<br />
viele <strong>Info</strong>rmationen zu Veranstaltungen,<br />
Projekten, Terminen und allerlei<br />
Wissenswertem rund um unsere<br />
Schule finden sie auf der stets aktuellen<br />
Homepage www.gymkaki.de. Schauen<br />
Sie doch mal hinein.<br />
Herr Redemund<br />
Aus der Orientierungsstufe<br />
5. Klassen<br />
Am Mittwoch, dem 17. August, haben wir<br />
unsere neuen 5. KlässlerInnen mit zwei<br />
fröhlichen und abwechslungsreichen Einschulungsfeiern<br />
begrüßt. Aufgrund <strong>des</strong><br />
neuen Rekords bei den Anmeldezahlen –<br />
182 Kinder in nun sieben Klassen – gab es<br />
zwei Veranstaltungen. Auf diesem Weg<br />
nochmals ein herzliches Dankeschön an<br />
2
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die vielen SchülerInnen, HelferInnen, z.B.<br />
aus dem Cafeteria-Team, und KollegInnen,<br />
die zum Gelingen der Feiern beigetragen<br />
haben. Für viel Bewegung sorgte dabei der<br />
Auftritt der Zirkus-AG unter der Leitung<br />
von Herrn Dziengel, deren Teilnehmerinnen<br />
mit Akrobatik, Jonglieren und<br />
Einradartistik glänzten.<br />
Am Vorabend der Einschulung besuchten<br />
viele Neue mit ihren Familien den ökumenischen<br />
Gottesdienst in der Michaeliskirche,<br />
der von Herrn Kordowki stimmungsvoll<br />
von der Orgel aus begleitet<br />
wurde.<br />
Inzwischen haben sich unsere neuen<br />
Schülerinnen und Schüler bei uns<br />
eingelebt, und wir begegnen vielen<br />
fröhlichen Gesichtern.<br />
6. Klassen<br />
Die 6. Klassen haben gerade mit der 2.<br />
Fremdsprache begonnen. Es gibt dieses<br />
Mal vier Latein- und drei Französischgruppen.<br />
Deren Zusammensetzung ist neu.<br />
Sie bestehen aus SchülerInnen von bis zu<br />
fünf verschiedenen Klassen. Das hat<br />
folgende Gründe: Es werden homogene<br />
Kurse gebildet, was das Leistungsvermögen<br />
oder auch die Verteilung nach<br />
Mädchen und Jungen angeht. Außerdem<br />
lernen die Kinder neue MitschülerInnen<br />
kennen, so dass sich die Neuzusammensetzung<br />
in der 7. Klasse einfacher gestaltet.<br />
Die anfänglichen Probleme wie z.B. das<br />
Führen von Kursbüchern und Absprachen<br />
bei der Terminierung der Klassenarbeiten<br />
sind gelöst. Am Ende <strong>des</strong> Schuljahrs<br />
werden wir darüber beraten, ob sich das<br />
neue System bewährt hat.<br />
Neu: Alle Elternabende der 6. Klassen<br />
finden zentral am Donnerstag, dem 6.<br />
Oktober, um 19.30 Uhr statt. Die Eltern<br />
besuchen zunächst die Fachlehrkraft für<br />
die 2. Fremdsprache ihres Kin<strong>des</strong>. Danach<br />
werden die Klassenelternversammlungen<br />
sein.<br />
Arbeitskreise und Projekte<br />
Auch in diesem Schuljahr wird wieder die<br />
Veranstaltung für Eltern zu Problemen der<br />
Pubertät angeboten werden.(siehe Bericht<br />
S.7) Allen Eltern mit Kindern in der<br />
Orientierungsstufe – und gern darüber hinaus<br />
– möchte ich diese Treffen schon jetzt<br />
ans Herz legen. Sie erhalten rechtzeitig die<br />
Einladungen.<br />
Das Forschungsprojekt „Eigenständig werden“<br />
zur Persönlichkeitsstärkung und zur<br />
Suchtprävention geht bei den 6. Klassen in<br />
das zweite Jahr. Dazu gehören am Ende<br />
<strong>des</strong> Schuljahres ein Parcours zum Thema<br />
Alkohol und eine Befragung der Schülerinnen<br />
und Schüler zum gesamten Projekt.<br />
Am 29. August haben alle Klassenleitungen<br />
der 6. Klassen mit anderen Lehrkräften<br />
und der Projektleiterin ihre Erfahrungen<br />
zu den Einheiten <strong>des</strong> vergangenen<br />
Schuljahrs ausgetauscht.<br />
Die Klassenleitungen der 5. Kassen werden<br />
nach den Herbstferien je einen Tag in<br />
einer 4. Grundschulklasse verbringen. So<br />
machen sie sich ein vollständigeres Bild<br />
davon, wie der schulische Alltag der<br />
Kinder ihrer Klasse bisher aussah. Im<br />
Gegenzug werden wir diejenigen Grundschullehrerinnen<br />
unseres Einzugsgebietes<br />
zum Erfahrungsaustausch einladen, die<br />
zum Sommer eine 4. Klasse abgegeben<br />
haben.<br />
Im Fachbereich Englisch werden die<br />
Kontakte zu den umliegenden Grundschulen<br />
bereits gepflegt. So findet am 29.<br />
September zum zweiten Mal ein Fachschaftstreffen<br />
der Grundschulen und der<br />
weiterführenden Schulen im Raum <strong>Kaltenkirchen</strong><br />
auf unsere Einladung hin statt.<br />
Malte Schulz<br />
Aus der Mittelstufe<br />
Neue Versetzungsordnung<br />
Seit Beginn <strong>des</strong> neuen Schuljahres gibt es<br />
eine neue „Lan<strong>des</strong>verordnung über die<br />
Sekundarstufe I der Gymnasien“. Sie regelt<br />
3
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die Versetzung und das Aufsteigen für die<br />
Jahrgangsstufen 6 bis 9 (in G9 auch für<br />
Klasse 10). Auf der I-Netz-Seite unserer<br />
Schule befindet sich eine tabellarische<br />
Übersicht.<br />
Hier die wichtigsten Bestimmungen:<br />
• Für den Übergang von der<br />
Orientierungsstufe in die Mittelstufe<br />
und von der Mittelstufe in die<br />
Oberstufe ist ein Versetzungsbeschluss<br />
der Klassenkonferenz zwingend. Der<br />
Beschluss ist abhängig von den Noten<br />
im Zeugnis und der damit verbundenen<br />
Prognose für eine erfolgreiche Mitarbeit<br />
in der nächsten Jahrgangsstufe.<br />
• Die Schülerinnen und Schüler der<br />
Klassenstufe 7 und 8 (in G9 auch der<br />
Klassenstufe 9) steigen ohne Versetzungsbeschluss<br />
in die nächste Jahrgangsstufe<br />
auf.<br />
• Die Klassenkonferenz kann das<br />
Aufsteigen mit einem Vorbehalt<br />
verbinden. Wenn wegen erheblicher<br />
fachlicher Mängel eine erfolgreiche<br />
Mitarbeit der Schülerin oder <strong>des</strong><br />
Schülers im nächsten Schuljahr nicht<br />
wahrscheinlich ist, empfiehlt die<br />
Klassenkonferenz die Wiederholung<br />
der Klassenstufe. Wenn dieses<br />
Wiederholungsjahr nicht erfolgreich<br />
beendet wird, muss die Schülerin oder<br />
der Schüler das <strong>Gymnasium</strong> verlassen<br />
und wird zur Regional- oder zur<br />
Gemeinschaftsschule schrägversetzt.<br />
• Für den Fall, dass die Eltern der<br />
Empfehlung der Klassenkonferenz zur<br />
Wiederholung nicht folgen, steigt die<br />
Schülerin oder der Schüler nur „zur<br />
Probe“ in die nächste Jahrgangsstufe<br />
auf. Die Probezeit geht bis zum<br />
Halbjahr. Liegen weiterhin erhebliche<br />
fachliche Mängel vor, muss die<br />
Schülerin oder der Schüler zu diesem<br />
Zeitpunkt um eine Jahrgangsstufe<br />
zurücktreten. Am Ende <strong>des</strong> Schuljahres<br />
entscheidet dann die Klassenkonferenz,<br />
ob eine erfolgreiche Mitarbeit in der<br />
nächsten Jahrgangsstufe zu erwarten ist<br />
oder ob die Schülerin oder Schüler das<br />
<strong>Gymnasium</strong> verlassen muss. Auch hier<br />
erfolgt eine Schrägversetzung zur<br />
Regional- oder Gemeinschaftsschule.<br />
• Ein Rücktritt zum Halbjahr ist in der<br />
Regel nicht möglich. Am Schuljahresende<br />
können die Eltern einen<br />
Antrag auf Wiederholung stellen, wenn<br />
im Einzelfall „besondere“ persönliche<br />
Umstände vorliegen. Dazu zählen aber<br />
nicht schlechte Leistungen.<br />
Wichtig ist in allen genannten Fallen, dass<br />
die Eltern rechtzeitig das Gespräch mit den<br />
Klassen- und FachlehrerInnen suchen,<br />
damit sie die richtigen Entscheidungen<br />
zum Wohle der Schülerinnen und Schüler<br />
treffen.<br />
Uta Bran<strong>des</strong><br />
Neue Bildschirme in den Eingangsbereichen:<br />
Aller Anfang ist schwer!<br />
Mit dem Start ins neue Schuljahr gehören<br />
die ausgedruckten Seiten <strong>des</strong> Vertretungsplans<br />
für die Schülerinnen und Schüler der<br />
Vergangenheit an. Wer nun den alten oder<br />
neuen Eingang betritt, sieht große Bildschirme,<br />
auf denen die Vertretungspläne,<br />
aktuelle <strong>Info</strong>rmationen sowie kleine<br />
animierte Bildern angezeigt werden; eben<br />
eine digitale Revolution für unsere Schule,<br />
die Vor- und Nachteile mit sich bringt.<br />
Die Umstellung ist zunächst gewöhnungsbedürftig,<br />
zumal wir anfangs auch<br />
Schwierigkeiten hatten, die Tage und<br />
Klassen sinnvoll strukturiert anzuzeigen.<br />
Daneben lassen sich die <strong>Info</strong>rmationen<br />
nicht mehr auf einen Blick erfassen, da die<br />
Tage nacheinander und nach Klassen<br />
aufsteigend erscheinen, sodass zuweilen<br />
etwas Zeit vergeht, bis die eigene Klasse<br />
angezeigt wird. Dafür aber werden die<br />
Pläne laufend aktualisiert, und es gibt an<br />
zwei Orten die <strong>Info</strong>rmationsmöglichkeiten,<br />
wie es sich die Schülerschaft gewünscht<br />
4
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hat. Vor allem muss Frau Hadaschik nicht<br />
bei jeder Planänderung eine neue Version<br />
ausdrucken und sie möglichst schnell beim<br />
Hausmeister aushängen. Das bedeutet<br />
Arbeitserleichterung, spart Papier und<br />
Kraft, physisch wie psychisch!<br />
Ein weiterer Vorteil besteht in der<br />
Nachrichtenlaufschrift, sodass die ‚Zettelwirtschaft‘<br />
an Säulen, Fenstern und Türen<br />
nicht mehr notwendig ist. Viele dieser<br />
Nachrichten hingen – mal abgerissen, mal<br />
verunstaltet – zuweilen wochenlang im<br />
Gebäude. Zudem können Kurse, AG-Leiter<br />
oder die SV kleine Hinweise erstellen, die<br />
über die Bildschirme laufen und ein<br />
lebendiges Bild <strong>des</strong> Schullebens spiegeln.<br />
Eltern erfassen auf einen Blick die Räume<br />
von Elternabenden oder anderen Veranstaltungen.<br />
Wer also Nachrichten, Aufrufe,<br />
Ankündigungen oder andere wichtige<br />
<strong>Info</strong>rmationen weitergeben möchte, möge<br />
sich an mich wenden.<br />
Noch haben wir bei weitem nicht alle<br />
Möglichkeiten <strong>des</strong> digitalen schwarzen<br />
Brettes ausgelotet; so arbeiten wir gerade<br />
an der Bereitstellung der Pläne über unsere<br />
Schulseite. Mit der Zeit werden wir<br />
sicherlich in der vielfältigen Nutzung<br />
Experten werden. Bis dahin bitte ich noch<br />
um Nachsicht und Geduld, vor allem aber<br />
um Aufnahme der <strong>Info</strong>rmationen.<br />
Andrea Ukert<br />
Ich heiße Jutta Bein und unterrichte seit<br />
August 2011 am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong>.<br />
Aufgewachsen in Hamburg,<br />
studierte ich dort Kunsterziehung und<br />
Werken an der Hochschule für bildende<br />
Künste. Seit 27 Jahren bin ich mit meinem<br />
Fach Kunst an Gymnasien in Hamburg und<br />
Schleswig-Holstein tätig, zuletzt an der<br />
Theodor-Heuss-Schule in Pinneberg.<br />
Dabei hat es mir viel Spaß gemacht, die<br />
Schülerinnen und Schüler der Klassen 5<br />
bis 13 auf ihrem Weg im Unterricht aktiv<br />
zu begleiten, und ich freue mich darüber,<br />
dass ich an dieser, meiner Wunschschule,<br />
von allen Seiten interessiert und freundlich<br />
aufgenommen worden bin.<br />
In meiner Freizeit wandere ich am liebsten.<br />
Ebenfalls male und lese ich gern, gehe ins<br />
Kino, Tanztheater oder in Kunstausstellungen<br />
und betreibe aktiv Salsa-Tanzsport.<br />
Die Schülerinnen und Schüler, die in<br />
diesem Schuljahr in die Biologieräume<br />
gehen, haben eine hohe Chance, mich,<br />
Jacqueline Eggers, als neues Gesicht dort<br />
anzutreffen. Neben der Arbeit in der<br />
Biologie gebe ich noch eine kleine<br />
„Gastrolle“ von zwei Wochenstunden im<br />
Fach Religion.<br />
Nachdem ich meine Kindheit in NRW<br />
verlebt hatte – geboren in Duisburg,<br />
Abitur in Krefeld-Uerdingen –, kam ich<br />
zum Studium in den ‚hohen’ Norden nach<br />
Hamburg. Das Studium und das 2.<br />
Staatsexamen habe ich hier abgeschlossen.<br />
Mit meiner Familie lebe ich heute in<br />
Sülfeld. Hier engagiere ich mich<br />
ehrenamtlich in der Kirchengemeinde und<br />
im Sportverein. Sollte dem einen oder<br />
anderen Schüler oder einer Schülerin mein<br />
Gesicht bekannt vorkommen, so ist das<br />
durchaus möglich; denn nach der Geburt<br />
meiner beiden Kinder war ich einige Jahre<br />
als Springerin an mehreren Grundschulen<br />
<strong>des</strong> Kreises Segeberg tätig.<br />
Nach zwei Jahren am <strong>Gymnasium</strong> Wentorf<br />
freue ich mich jetzt auf die Arbeit am<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong>. Die freundlichen<br />
Aufnahmen sowohl im Kollegium<br />
als auch in der Schülerschaft erleichtern<br />
mir den Start sehr.<br />
5
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Mein Name ist Boris Fularzik, und ich<br />
unterrichte die Fächer Mathematik und<br />
Physik. Ich bin in Kiel geboren, habe dort<br />
lange gelebt und auch studiert. Erst nach<br />
dem Studium zog es mich in die „weite<br />
Welt“ hinaus.<br />
Vor dem Referendariat habe ich für zehn<br />
Monate eine Vertretungsstelle in Bad<br />
Schwartau angenommen. Für das Referendariat<br />
bin ich an die Westküste nach Heide<br />
gezogen. Danach habe ich jeweils fünf<br />
Jahre in Bad Segeberg und Quickborn<br />
unterrichtet. Alles in allem bin ich jetzt seit<br />
fast 13 Jahren im Schuldienst tätig.<br />
Seit 2004 wohnen meine Frau und ich in<br />
Lentföhrden. 2008 kam unsere Tochter<br />
Linn-Marlit und Februar 2011 unser Sohn<br />
Felix Nathan dazu. Meine Familie füllt die<br />
Zeit neben der Schule fast vollständig aus.<br />
Deshalb stehen meine Hobbys Tauchen,<br />
Lesen und Computer etwas zurück. Im<br />
nächsten Frühjahr – nach einem misslungenen<br />
Start in diesem Jahr – werde ich mit<br />
der Imkerei beginnen.<br />
Den Einstand am <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Kaltenkirchen</strong> fand ich spitze, denn die<br />
Kolleginnen und Kollegen und die Schülerschaft<br />
bereiteten mir einen herzlichen<br />
Empfang.<br />
Mein Name ist Deborah Tatsios; ich<br />
wohne in Hamburg und bin seit August<br />
dieses Jahres als Referendarin für die<br />
Fächer Sport und Französisch am<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong> tätig.<br />
Ursprünglich komme ich aus dem<br />
Westerwald, bin aber im Laufe meiner<br />
Schulzeit häufig umgezogen und würde<br />
mich meinem Herzen nach als Rheinländerin<br />
bezeichnen, wo meine Familie in<br />
Bonn lebt, ich Abitur gemacht und<br />
schließlich auch meinen Mann kennengelernt<br />
habe.<br />
Natürlich hat der Sport – vornehmlich das<br />
Kunstturnen – immer mein Leben geprägt,<br />
genauso wie ich schon früh meine<br />
Leidenschaft für die französische Sprache<br />
und Kultur entdeckte. 2006 begann ich<br />
während eines längeren Aufenthalts in<br />
Frankreich, meine eigene, deutsche Kultur<br />
mit fremden Augen zu sehen, und habe die<br />
Freude daran entdeckt, Deutsch als<br />
Fremdsprache zu unterrichten. Nachdem<br />
ich auch ein Studium in eben diesem Fach<br />
in Münster absolviert hatte, durfte ich die<br />
letzten Jahre damit verbringen, Studenten<br />
aus aller Welt im In- und Ausland Deutsch<br />
zu lehren.<br />
Ich bin hier am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong><br />
von Schülern wie Kollegen gleichermaßen<br />
sehr herzlich, auch mit viel Verständnis<br />
und großer Hilfsbereitschaft aufgenommen<br />
worden. Ich freue mich auf achtzehn<br />
6
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spannende Monate – allen Herausforderungen<br />
zum Trotz in dem Bewusstsein,<br />
meinen Traumberuf gefunden zu<br />
haben.<br />
Mein Name ist Katja Zschiesche, und ich<br />
unterrichte die Fächer Mathematik und<br />
Russisch. Nach meinem Abschluss <strong>des</strong><br />
Studiums in Dresden führte es mich in den<br />
hohen Norden nach Schleswig Holstein,<br />
wo ich mein Referendariat am <strong>Gymnasium</strong><br />
Kronwerk in Rendsburg absolvierte. Seit<br />
Beginn dieses Schuljahrs bin ich am<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong> tätig und fühle<br />
mich vom ersten Tag an vom Kollegium<br />
und auch von den Schülern und<br />
Schülerinnen gut aufgenommen und sehr<br />
wohl an dieser Schule. Dies gilt generell<br />
für die Menschen und die Gegend hier,<br />
sodass ich mir in der Nähe von Bad<br />
Bramstedt schnell ein neues Zuhause<br />
aufbaute.<br />
Ich wurde in Elsterwerda, einer kleiner<br />
Stadt in Brandenburg, geboren und bin dort<br />
auch zur Schule gegangen. Mathematik<br />
und Russisch gehörten bereits in meiner<br />
Schulzeit zu meinen Lieblingsfächern,<br />
sodass ich diese schließlich für das<br />
Lehrerdasein studierte. Während <strong>des</strong><br />
Studiums verbrachte ich drei erlebnisreiche<br />
und spannende Monate in Sankt<br />
Petersburg.<br />
Meine Freizeit verbringe ich sehr gern mit<br />
Freunden, fahre in-liner sowie Fahrrad und<br />
spiele Volleyball. Sollte es die Zeit<br />
hergeben, erhole ich mich bei einem guten<br />
Buch oder mit einem Puzzle.<br />
Ich freue mich weiterhin auf eine tolle und<br />
interessante Zeit mit euch und Ihnen.<br />
Kursangebot „ Pubertät was geht! “<br />
In lockerer, leider sehr kleiner Runde fand<br />
ein informativer, offener und ehrlicher<br />
Austausch mit betroffenen und noch nicht<br />
betroffenen Eltern, überwiegend aus den 5.<br />
und 6. Klassen, statt. Wir wurden auf eine<br />
Zeitreise mitgenommen in die eigene<br />
Pubertät, um zu begreifen, wie verwirrend<br />
doch diese besondere Zeit ist!<br />
Die Gruppe hat viel besprochen und<br />
angeschnitten, was Kinder und Jugendliche<br />
von heute bewegt und interessiert; z.B.<br />
Medienkonsum, Sexualität allgemein,<br />
peinliche Auftritte<br />
der Eltern und<br />
Geschwister.<br />
Sehr unverblümt haben wir Eltern über<br />
unsere Kinder und uns reflektiert, viel<br />
gelacht und betroffen geschwiegen; und im<br />
Stillen gedacht<br />
– so schlimm ist es dann<br />
doch nicht!<br />
Wir haben diese drei Abende als<br />
Bereicherung empfunden und möchten auf<br />
diesem Wege den neuen Kurs bewerben,<br />
der voraussichtlich im Frühjahr 2012<br />
startet. Die KursleiterInnen Jens Bodenberger<br />
und Kristina Istok führen mit viel<br />
Elan und Witz durch die Abende. Freut<br />
euch auf nette<br />
Gespräche unter<br />
Gleichgesinnten.<br />
Nicol<br />
Lahme und Silke Koliwer-Börner<br />
Laufen, um zu helfen!<br />
Am Donnerstag, den 29.09.2011, findet<br />
am Marschweg-Stadion ein Fördererlauf<br />
(Run for help) unserer Schule statt. Der<br />
Unterricht an diesem Tag fällt aus.<br />
Nach Klassenstufen geordnet, soll jede/r<br />
SchülerIn innerhalb einer Stunde möglichst<br />
viele Stadionrunden laufen, für die sie sich<br />
von Geldgebern (beispielsweise<br />
Familienmitgliedern, Freunden, Firmen)<br />
einen vereinbarten Betrag pro<br />
Stadionrunde auszahlen lassen. Der Erlös<br />
wird zur Hälfte an die Deutsche Multiple-<br />
Sklerose-Gesellschaft gespendet, die in<br />
einer Veranstaltung an unserer Schule am<br />
Mittwoch., dem 14.9., über die Krankheit<br />
7
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Multiple Sklerose informieren wird. Der<br />
andere Teil kommt der Neugestaltung<br />
unseres Schulhofs zugute. Zum Beispiel<br />
sind neue Grünanlagen, Fuß- und<br />
Basketballfelder, mehr Sitzgelegenheiten,<br />
Trampoline, Klettergerüst geplant. (vgl.<br />
dazu die Planungszeichnungen<br />
auf<br />
www.gymkaki.de)<br />
Um den Spaß für den guten Zweck und<br />
den Anreiz zum Laufen zu erhöhen,<br />
werden die besten LäuferInnen bzw.<br />
Klassen mit Preisen geehrt. Außerdem<br />
messen sich in kleinen Wettkämpfen<br />
SchülerInnen in den jeweiligen<br />
Klassenstufen im Tauziehen, Krebsfußball<br />
und Stelzenlaufen. Auch dafür wird es<br />
Urkunden und kleine Sachpreise geben.<br />
Der 13. Jahrgang versorgt uns mit Kuchen<br />
und Getränken. Für Musik und Moderation<br />
verantwortlich ist das Sportprofil der 12.<br />
Klassen (12e).<br />
Wir hoffen auf rege Beteiligung, viele<br />
zahlungskräftige Förderer, viel Freude und<br />
auf gutes Wetter und bedanken uns bereits<br />
im Vorfeld im Namen der Multiple-<br />
Sklerose-Gesellschaft und <strong>des</strong><br />
<strong><strong>Gymnasium</strong>s</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong> herzlich<br />
für<br />
die sicherlich große Unterstützung.<br />
Wir bitten Sie bereits im Vorfeld um<br />
Unterstützung in Form von Geld- und/oder<br />
Sachspenden, die uns bei der Organisation<br />
helfen. Für das Laufen im Freien – bei fast<br />
jedem Wetter – benötigen wir z.B. Zelte,<br />
Absperrbänder, evtl. Gutscheine oder<br />
Sachpreise für die besten LäuferInnen bzw.<br />
Klassen. Selbstverständlich werden wir<br />
Ihre Unterstützung während der<br />
Veranstaltung und<br />
auf unserer Schulseite<br />
veröffentlichen.<br />
Geldspenden überweisen Sie bitte auf das<br />
Konto <strong>des</strong> Fördervereins GymKaki<br />
(Kontonummer: 206 660, Bankleitzahl:<br />
230 510 30, <strong>Kaltenkirchen</strong>er Bank). Sie<br />
erhalten dafür die Bescheinigung. Für<br />
Sachspenden melden Sie sich bitte bei<br />
Herrn Stümke unter der Telefonnummer<br />
04191-406133<br />
Rüdiger Stümke, Klassenlehrer 12e<br />
Für das Juniorunternehmen „Verfli(x)ckt<br />
& Zugenäht“ der 12c/12d im Rahmen <strong>des</strong><br />
Wirtschaft/Politik-Unterrichts benötigen<br />
die SchülerInnen Stoffreste, die sie für die<br />
Herstellung von Tischauflagen (Sets) und<br />
Buchumschlägen benötigen. Sie können<br />
bei Herrn Klick in seinem<br />
Koordinatorenzimmer<br />
abgegeben werden.<br />
Die allgemeine und detaillierte<br />
Terminübersicht ist auf www.g ymkaki.de<br />
einzusehen<br />
und herunterzuladen.<br />
Redaktion: AutorInnen<br />
Volker Klick<br />
der Beiträge und<br />
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