4. Stoffverteilungsplan, Kompetenzen - Gymnasium Damme
4. Stoffverteilungsplan, Kompetenzen - Gymnasium Damme
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Themenbereiche,<br />
Unterrichtseinheiten<br />
Erzählen Jg.5:<br />
Jg.6:<br />
Bericht Jg.5<br />
Jg.6<br />
Beschreibung Jg.5<br />
Jg. 6<br />
<strong>4.</strong> <strong>Stoffverteilungsplan</strong>, <strong>Kompetenzen</strong><br />
Kapitel,<br />
Seite in:<br />
VG<br />
ÜH<br />
VG 24-44,<br />
VG 78-98,<br />
ÜH 3-12<br />
VG 20-36,<br />
ÜH 6-9<br />
VG 29<br />
VG 53-55<br />
58-59<br />
ÜH 16-18<br />
VG 40-44<br />
ÜH 18-20<br />
VG 46-53<br />
56-57<br />
ÜH 12-16<br />
VG 44-49<br />
ÜH 11-17<br />
<strong>Kompetenzen</strong> der SuS<br />
(Verknüpfung der 4 Domänen der KC)<br />
- erzählen eigene Erlebnisse frei und gelenkt, mündlich und<br />
schriftlich, z.B.: Bilder-, Reizwort-, Phantasiegeschichten (Nordsee-<br />
Urlaub, Leben auf dem Bauernhof; Erdkunde)<br />
- erzählen nach Mustern, z.B. Märchen, Sagen (Griechenland,<br />
Geschichte), Lügengeschichten,<br />
und kennen grundlegende Merkmale dieser einfachen literari-<br />
schen Formen<br />
- setzen dabei grundlegende Erzähltechniken ein:<br />
- gestalten den eigenen Schreibprozess sinnvoll ( Schreibziel,<br />
Notizen, Stichwörter, Textüberarbeitung)<br />
- setzen produktionsorientierte Verfahren um,<br />
z.B. die Ausgestaltung eines Erzählkerns, Erzählen aus an-<br />
derer Sicht, Fortsetzen einer Erzählung (Vorarbeit für Englisch,<br />
Jg.6)<br />
- zeigen die konsequente und verfeinerte Anwendung der o.g. Ar-<br />
beitsschritte zur Gestaltung eines Erzählprozesses und der grundle-<br />
genden Erzähltechniken<br />
- sind darüber hinaus geübt, mit Hilfe geeigneter Erzählbausteine<br />
( Ort, Figuren, Zeit, Handlungsskizze, Handlungsentwurf, vor allem<br />
durch Dialogisierung und Gestaltung innerer Glaubwürdigkeit)<br />
eine Geschichte einer vorgegebenen Textsorte (z.B. phantastische<br />
Geschichte) zu konzipieren<br />
- überarbeiten ihre Texte im Hinblick auf<br />
> Genauigkeit ( Ersatzprobe),<br />
> Anschaulichkeit ( Erweiterungsprobe),<br />
> Abwechslung ( Umstellprobe).<br />
- sind geübt, zur Texterschließung handlungs- und produkti<br />
onsorientierte Verfahren anzuwenden (z.B. Fortsetzung von<br />
Geschichten, Füllen von Leerstellen)<br />
- schreiben nach literarischen Mustern (z.B. Märchentypus)<br />
- sind in der Lage, einer Erzählung, einem Interview,<br />
einer Zeugenaussage o.a. die wesentlichen Informationen<br />
mit Hilfe der 7W-Fragen zu entnehmen<br />
- beherrschen dazu geeignete Techniken wie das Streichen<br />
überflüssiger Stellen, Markieren wichtiger Informationen,<br />
Herausschreiben von Stichwörtern, etc.<br />
- kennen die wesentlichen Merkmale eines Berichts:<br />
Aufbau (Einleitungssatz, Hauptteil, Schluss) u. spezifische<br />
Merkmale dieser Teile, Präteritum, sachlicher Stil, Satz-<br />
verknüpfer<br />
und können den Ausgangstext in einen einfachen Bericht<br />
umformen<br />
- kennen die Unterschiede zwischen Bericht, Erzählung und<br />
Beschreibung (Vorarbeit für Englisch, Jg. 6: Report)<br />
< verfassen Vorgangsbeschreibungen, z.B. Rezepte , Bauanleitungen<br />
etc.> (Vorarbeit für Englisch, Jg. 6), (Deichbauanleitung ; Erdkunde)<br />
Umgang mit<br />
epischen Texten<br />
/Jugendbuch Jg.5/6<br />
Umgang mit<br />
lyrischen Texten<br />
Jg.5<br />
Jg.6<br />
Grammatik Jg.5<br />
a)Wortarten<br />
Jg.6<br />
VG 112-114/<br />
VG 98 – 111<br />
VG 90 – 103<br />
ÜH 21-23<br />
S. 126 – 145<br />
ÜH 36-48<br />
G120 – 137<br />
ÜH 36-44<br />
Übergreifende Lese- und Texterschließungskompetenzen,<br />
in zunehmender Verfestigungsprogression von Jg. 5 zu Jg.6:<br />
> sog. elaborierende Lesestrategien<br />
(z.B. formulieren Lesererwartungen bzw. Fragen an den<br />
Text, aktivieren ihr Vorwissen , illustrieren Textinhalte ...)<br />
> sog. reduktiv-organisierende Lesestrategien<br />
(unterstreichen Textstellen ,formulieren Überschriften zu<br />
Teilabschnitten, markieren Schlüsselwörter, formulieren wichtige<br />
Inhalte eigenständig)<br />
- kennen einfache literarische Formen und unterscheiden diese<br />
anhand grundlegender Merkmale<br />
- kennen grundlegende Fachbegriffe zur Textanalyse<br />
(Erzähler; Ich-/ Er-, Sie- Form, innere u. äußere Handlung, Dialog ,<br />
sprachliche Bilder)<br />
- wenden handlungs- und produktionsorientierte Verfahren zur<br />
Texterschließung an ( z.B. Perspektivenwechsel, alternative<br />
Schlüsse, Sprachspiele etc.)<br />
Vorstellen eines Jugendbuches (s. Methodenkonzept FG<br />
Deutsch: „Vorstellung und Strukturierung mündl. Vorträge“)<br />
- stichwortgestützter, flüssiger und sachorientierter Vortrag,<br />
- Rituale des Hörerbezuges<br />
- Bezüge zur eigenen Erfahrungswelt<br />
Annäherung an Besonderheiten der Textgattung „Gedicht“<br />
- kennen grundlegende Fachbegriffe zur Textbeschreibung :<br />
Vers, Strophe, Reimordnung, Takt<br />
- erkennen und entschlüsseln die Bildlichkeit von Sprache<br />
- untersuchen Gedichte sprachlich und formal-strukturell anhand<br />
der erlernten Elemente der Textbeschreibung<br />
- erkennen den Bezug zwischen Form und Inhalt<br />
- verfassen Gedichte nach Vorbildern (kreatives / produktions-<br />
orientiertes Arbeiten)<br />
- lernen Erzählgedichte kennen<br />
- lesen Gedichte vor (Lesetraining) und tragen sie auswendig<br />
und möglichst sinngestaltend vor<br />
- Vertiefung und Ergänzung der Elemente der Textbeschreibung<br />
>Reim/Reimordnung, Metrum/Takt, Rhythmus<br />
>Stilmittel wie Alliteration, Vergleich, Metapher, Personifikati-<br />
on u.a.,<br />
um formal- strukturell und sprachlich interpretieren zu können<br />
- lernen Balladen und ihre Besonderheiten kennen<br />
- trainieren den kreativen, produktions- und handlungsorientier-<br />
ten Umgang mit Gedichten<br />
- tragen Gedichte deutlich und sinnbetont vor (Lesetraining)<br />
- lernen Gedichte auswendig<br />
- unterscheiden Wortarten, bezeichnen sie fachsprachlich richtig<br />
und untersuchen deren Funktion<br />
- erlernen den sicheren Umgang mit Deklination (Kasus, Nume-<br />
rus, Genus) und Konjugation (Personalform/finite Form, Tem-<br />
pus, Numerus) , (Vorarbeit für En, La, Fr)<br />
- benennen die Steigerung der Adjektive angemessen und können<br />
sie anwenden<br />
- Training: Wortarten unterscheiden, fachsprachlich richtig be-<br />
zeichnen, erkennen und deren Funktion untersuchen (Nomen,<br />
Artikel, Verb, Adjektiv, Pronomen, Konjunktion, Adverb,<br />
Präposition), (Latein, Französisch, Englisch)<br />
- Vertiefung der Wortart Verb:<br />
Erkennen und Anwenden der korrekten Zeitenfolge,<br />
Unterscheidung und Anwendung des Aktiv/Passiv,<br />
Erkennen infiniter Verbformen (Partizip I/II)<br />
- erkennen und unterscheiden verschiedene Aussageweisen/
) Satzglieder/<br />
Satzbau Jg.5<br />
Rechtschreibung<br />
Jg.5<br />
Jg.6<br />
Jg.6<br />
VG. 146 -161<br />
ÜH 49-54<br />
VG 138 –155<br />
ÜH 45-53<br />
VG 60 -77<br />
ÜH S. 19-35<br />
VG 54 – 69<br />
ÜH S. 25-35<br />
Sprechabsichten (Aussage-, Frage- und Aufforderungssatz)<br />
- beherrschen die Kennzeichnung der Aussageweise/ Sprechab-<br />
sicht durch entsprechende Satzschlusszeichen<br />
- grenzen Satzglieder ab und bestimmen sie mit Hilfe von Um-<br />
stellproben und gezielten Fragen (nach Prädikat, Subjekt, Ob-<br />
jekten, adverbialen Bestimmungen /nur allgemein)<br />
- unterscheiden Satzglieder und Wortarten voneinander<br />
- bestimmen Satzglieder mit Hilfe von Umstellprobe<br />
bestimmen Satzglieder mit Hilfe von Umstellproben und geziel-<br />
ten Fragen (Prädikat, Subjekt, Objekte, Adverbialien, Präposi-<br />
tionalobjekt); auch durch Weglass- und Erweiterungsprobe<br />
- erkennen den Unterschied Satzglied – Attribut, auch in der An-<br />
wendung auf Beispiele<br />
- unterscheiden Haupt- und Nebensatz, Satzreihen und Satzgefü-<br />
ge<br />
- erkennen Auswirkungen des Satzbaus auf die Zeichensetzung<br />
(Kommasetzung): kennen Kommasetzungsregeln und setzen<br />
sie um<br />
- erkennen den Unterschied zwischen der Verwendung des<br />
Satzgliedes und dem entsprechenden Gliedsatz (Subjekt-, Ob<br />
jekt-, Adverbialsatz und Infinitivgruppe als Gliedsatz-Ersatz)<br />
auf der Ebene des Sprachstils<br />
- überarbeiten Texte hinsichtlich Satzbau und Sprachstil<br />
wenden Rechtschreibregeln mit Hilfe des Auslautgesetzes,<br />
durch Ableitung vom Wortstamm, durch Wortverlängerung so-<br />
wie in Umsetzung grammatischer Kenntnisse an<br />
>Groß- und Kleinschreibung,<br />
lange und kurze Vokale, gleich und ähnlich klingende<br />
Laute/Diphthonge und Konsonanten, S-Laut-<br />
Schreibung, Worttrennung<br />
- überprüfen die eigene Rechtschreibung und korrigieren selbst-<br />
ständig<br />
- erkennen Fehlerarten und erlernen und wenden Fehlervermei-<br />
dungstechniken an<br />
- werden eingewiesen in die Arbeit mit dem Lexikon und Recht-<br />
schreib-Wörterbuch
Themenbereiche,<br />
Unterrichtseinheiten<br />
Kommunizieren<br />
Jg.7<br />
Jg.8<br />
Gestalterisches u.<br />
informierendes<br />
Schreiben Jg7.<br />
Jg.8<br />
Texte erschließen<br />
1.<br />
Allg.Texterschließ)u<br />
ngskompetenzen<br />
Seite(n)<br />
in: VG<br />
ÜH<br />
VG 6-23,<br />
ÜH 3-7<br />
VG 6-25<br />
VG 24-41<br />
VG 44-,48<br />
VG 46-61<br />
VG 122-37<br />
Jg.7<br />
literarische Texte VG 138f.<br />
Verschied.Textsorten<br />
>kürzere episch.Texte; VG 90 f.<br />
>Gedichte,<br />
>Ganzschrift;<br />
Jugendbuch//<br />
auch Sachtexte<br />
Jg.8:<br />
Zusätzlich:<br />
>Sachtexte,<br />
nichtlineare Texte,<br />
>dramatische u.<br />
novellistische Texte<br />
VG 118-<br />
133<br />
VG 156-<br />
73<br />
VG 190-<br />
205<br />
<strong>Kompetenzen</strong> der SuS<br />
(Verknüpfung der 4 Domänen der KC)<br />
vertreten Standpunkte,<br />
begründen Meinungen<br />
- kennen Gesprächsregeln und halten diese ein<br />
- diskutieren adressatenbezogen, fair, sachlich, auf Argumente gestützt<br />
- respektieren die Meinung anderer<br />
- verfassen eine schriftliche Stellungnahme und ein Streitgespräch<br />
1. analysieren Gespräche (verbale und nonverbale Kommunikation),<br />
2. recherchieren, ordnen, präsentieren Informationen<br />
3. Erörtern und beziehen Stellung<br />
(Stoffsammlung, Gliederung der Argumente, Aufbauschema einer Erörterung,<br />
Verwendung von Konjunktionen), (Vorarbeit für Englisch, Jg. 8)<br />
- verfügen über Schreibfertigkeiten und gestalten einen Schreibprozess planvoll<br />
- kennen Hilfen zur Überarbeitung und wenden diese angemessen an<br />
- können die Aufsatz-/Schreibformen Erzählung- Bericht- Beschreibung<br />
(Gegenstände, Personen)- Brief voneinander unterscheiden<br />
- und sach- und adressatengerecht anwenden<br />
KA: argumentierender Brief ( aus UE 1 und UE 2)<br />
- verfassen Texte nach den Prinzipien des Kreativen Schreibens<br />
sowie nach produktionsorientierten Verfahren (z.B. Parallel-,Gegentexte,<br />
Umgestaltungen, Perspektivwechsel etc.)<br />
- können eigene Gestaltungsentscheidungen in wesentlichen Punkten begründen<br />
- erkennen den Zusammenhang zwischen Rezeption und eigener Produktion<br />
KA: produktionsorientierter Aufsatz<br />
- Training der o.g. <strong>Kompetenzen</strong><br />
- trainieren Schreibformen des sog. Kreatives Schreiben (z.B. zu Bildern schreiben)<br />
- setzen dabei gezielt Gestaltungsmittel ein<br />
- überarbeiten (inhaltlich u. grammatisch-orthographisch) ihre Texte selbstständig<br />
Allg.Texterschließungskompetenzen:<br />
- können elaborierende und restriktiv-organisierende Lesestrategien zur<br />
Texterschließung anwenden<br />
- können die Fünf-Schritt- Lesemethode anwenden<br />
- entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und ihrer Gestaltung<br />
- belegen ihre Aussagen am Text<br />
- kennen die Textsorten Erzählung, Kurzgeschichte, Kalendergeschichte,<br />
Gedicht, Ballade und ihre wichtigsten Merkmale<br />
- verfügen über ein erweitertes Repertoire an Fachbegriffen:<br />
(ergänzend zu denen aus Jg.5/6: Erzählperspektiven, innerer Monolog),<br />
(Vorarbeit für Latein, Jg. 8)<br />
- stellen Zusammenhänge zwischen Inhalt , Form und Sprache her<br />
- untersuchen Handlungen, Verhaltensweisen, Motive literarischer Figuren<br />
- nutzen Informationen zum Autor und zur Entstehungszeit zum Textverständnis<br />
- entnehmen Sachtexten zielgerichtet Informationen und geben sie geordnet<br />
wieder<br />
- trainieren und vertiefen die zu Jg.7 aufgeführten <strong>Kompetenzen</strong> zur<br />
Texterschließung und Interpretation<br />
- zusätzlich:<br />
> lernen fragegeleitet nichtlineare Texte wie Diagramme, Tabellen etc. zu<br />
erschließen (>funktionale Zusammenhänge)<br />
> erschließen dramatische Texte s. u.<br />
> erschließen novellistische Texte, s.u.<br />
> erkennen die historischen Bezüge literarischer Texte
Texte erschließen<br />
II .<br />
spezielle<br />
Textsorten,<br />
Gattungen)<br />
1. Dramatisch. Texte<br />
(nur Jg 8)<br />
2. Novellistisch. Er<br />
zählen (nur Jg.8)<br />
3. Gedichte , Balladen<br />
Jg.7<br />
Jg.8<br />
Texte<br />
zusammenfassen<br />
Jg.7<br />
Modus<br />
Jg.8<br />
Jg.7<br />
Jg.8<br />
Satzbau /Satzarten<br />
Jg. 7<br />
Jg. 8<br />
Rechtschreibung<br />
Jg.7<br />
Jg.8:<br />
VG 156-<br />
73<br />
VG 190-<br />
205<br />
VG 108-<br />
121<br />
ÜH 10-12<br />
VG 94-<br />
102<br />
VG 49-59<br />
VG 138 f.<br />
ÜH 8-15<br />
VG 118-<br />
133,72-75<br />
VG 154-<br />
171ÜH<br />
25-31,<br />
k.A.<br />
VG 172-<br />
185<br />
ÜH 32-42<br />
VG 92f.<br />
VG 58-74<br />
ÜH S. 16-<br />
24<br />
VG. 78-91<br />
Jg.8: 1. ein älteres oder modernes Drama<br />
2. eine Novelle oder eine längere Erzählung des 19. oder 20. Jhs.<br />
- spezifische Merkmale und Fachbegriffe des (traditionellen) Dramas :<br />
Aufbauschema, Akt, Szene, Dialog, Monolog,<br />
- Aufbau-Elemente der Novelle: Exposition, Wendepunkt, Dingsymbol, die sog.<br />
unerhörte Begebenheit/<br />
- Stilmittel/ Bezüge Inhalt-Form-Sprache vertiefen und Kenntnisse zu Elementen<br />
der Textbeschreibung festigen<br />
> Reim/Reimordnung, Metrum/Takt, Rhythmus,<br />
> vertiefen und erweitern ihr Repertoire an Stilmitteln und Fachbegriffen:<br />
z.B. Vergleich, Hyperbel, Metapher, einfaches Symbol, Personifikation//<br />
sog. lyrisches Ich<br />
- vertiefen die Erschließung von Balladen<br />
- verfassen Inhaltsangaben (s.u..Nr.4) von Balladen<br />
- trainieren die Erschließung von Balladen und Gedichte über kreativen, produkti<br />
ons- und handlungs-orientierten Umgang<br />
- tragen Gedichte sinnbetont auswendig vor<br />
- beherrschen die o.g. Kenntnisse zur Textbeschreibung und zu Stilmitteln<br />
- entwickeln eigenständig ein erstes und begründetes Textverständnis<br />
- interpretieren fragegeleitet den Text und stellen dabei Zusammenhänge<br />
zwischen Inhalt, Form und Sprache her<br />
- vergleichen Gedichte<br />
- vergleichen Balladen<br />
- kennen die Regeln einer Inhaltsangabe (s.Merkblatt der FG Deutsch) und<br />
wenden sie in Erzähltexten und Balladen an<br />
KA: Inhaltsangabe<br />
- trainieren Inhaltsangaben an Sachtexten und Erzähltexten<br />
- überarbeiten selbstständig Inhaltsangaben<br />
KA: Inhaltsangabe<br />
- Konjunktiv II: Bildung und Funktion<br />
- Konjunktiv I: Bildung und Funktion (Vorarbeit für Latein, Jg.8)<br />
- direkte und indirekte Rede (Formenlehre; Ausdrucksmittel)- trainieren<br />
anwendungsbezogen<br />
- erkennen und unterscheiden Satzreihe, Satzgefüge /Nebensatz- Hauptsätze (<br />
Erkennen und Funktion)/Nebensätze: Adverbialsätze vs. Adverbialien/ Objekt- und<br />
Subjektsätze, Attributsätze vs. Attribute<br />
- vervollständigen die Zeichensetzungsregeln:<br />
Komma in mehrgliedrigen Satzgefügen, bei Einschüben, Appositionen,<br />
nachgestellten Erläuterungen, satzwertigen Infinitiv- und Partizipgruppen<br />
- sind in der Lage, fehlerhafte Zeichensetzung grammatisch zu begründen<br />
< gekürzt:><br />
- schreiben häufig gebrauchte Fremd- und Fachwörter richtig<br />
- erweitern ihr Repertoire an Fremdwörtern, Lehnwörtern, Erbwörtern<br />
und reflektieren ihren Gebrauch/wenden selbstständig Kontrollmöglichkeiten<br />
zur Korrektur an: Rechtschreibwörterbuch, Rechtschreibprüfung am PC
Themenbereiche<br />
Unterrichtseinheiten<br />
Reflexion über<br />
Sprache<br />
Jg.9 :<br />
Kommunikation/<br />
Sprachkunde<br />
Jg.10<br />
Modelle der<br />
Kommunikation/<br />
Sprachkunde<br />
Erörterung<br />
Jg.9.<br />
Jg.10<br />
Textgebundene E.<br />
Umgang mit<br />
fiktionalen,<br />
literarischen<br />
Texten<br />
I. Allg. Prinzipien<br />
II. konkrete<br />
Gattungen<br />
Dramat. Texte Jg.9<br />
Epische Texte<br />
Jg.10<br />
Seite(n)<br />
in: VG,<br />
ÜH<br />
H 6-27<br />
C 184-95<br />
-<br />
C 180-96<br />
C 5-21<br />
H 28-45<br />
C 42-54<br />
C 144-61<br />
H 145-65<br />
C 88-114<br />
C91-103<br />
<strong>Kompetenzen</strong> der SuS<br />
(Verknüpfung der 4 Domänen der KC)<br />
- kennen unterschiedliche Sprechabsichten und Sprechwirkungen<br />
(vierseitige Nachricht)<br />
- äußern sich sach-, situationsangemessen und adressatengerecht<br />
- kennen die Wirkung unterschiedlicher Redeweisen hinsichtlich Lautstärke,<br />
Betonung, Sprechtempo, Klangfarbe, Stimmführung, Körpersprache<br />
- wissen um den wertenden und beeinflussenden Gehalt von Wörtern<br />
- untersuchen und reflektieren Sprachvarianten/ Bedeutungswandel unter<br />
Berücksichtigung historischer und gesellschaftlicher Entwicklungen<br />
(Vorarbeit für Politik, Jg. 9: Wahlen und Jg. 10: Studien- und Berufswahl)<br />
- kennen grundlegende Kommunikationsmodelle (nach Bühler, Watzlawick<br />
(Schulz von Thun) und nutzen diese für die Analyse von Kommunikation<br />
- erkennen verschiedene Sprachebenen wie Standardsprache, Umgangssprache,<br />
Dialekt sowie die Existenz von Sondersprachen , z.B. Jugendsprache(n),<br />
und reflektieren Ursachen und Funktionen<br />
- erfassen die kulturelle Bedeutung von Sprache bei sprachlichen Trends und<br />
Neologismen und reflektieren Ursachen und Funktionen<br />
- vertreten einen eigenen Standpunkt zu komplexen Themen zielgerichtet,<br />
differenziert und begründet<br />
- gehen auf Gegenpositionen sachlich und argumentativ ein<br />
- verfassen eine Erörterung zu einer Entscheidungsfrage,<br />
indem sie nach einer gegliederten Stoffsammlung den dreigliedrigen Auf-<br />
bau und eine nach These und Antithese gegliederte Argumentation umsetzen.<br />
- erörtern Fragen und Sachverhalte linear (steigernd), antithetisch und im<br />
Anschluss an einen Text<br />
- beherrschen die unterschiedlichen Formen und Strategien der freien und<br />
textgebundenen Erörterung von komplexen Sachverhalten, linear u. antithetisch<br />
- geben für die vorgeschaltete Inhaltsangabe den Inhalt längerer und komplexer<br />
Texte wieder, verknappen dabei auf das Wesentliche, achten auf Kohärenz<br />
und die Sachlichkeit des Stils in der Darstellung<br />
- verfügen über reduktiv-organisierende Lesestrategien und wenden sie<br />
selbstständig an<br />
- analysieren und interpretieren Texte unter Berücksichtigung formaler und<br />
sprachlicher Besonderheiten sowie<br />
- unter Berücksichtigung historischer und biografischer Aspekte<br />
- erarbeiten Ansätze für eigene Interpretationen literarischer Texte mit Hilfe<br />
der handlungs- und produktionsorientierten Verfahren, u.a. szenischer Verfahren<br />
- verfassen in Auseinandersetzung mit literarischen Vorlagen eigene Texte,<br />
Rollenbiographien etc.<br />
- beherrschen die Personen- Charakteristik (literarischer Figuren)<br />
- reflektieren Leseerfahrungen und Leseeindrücke<br />
- unterscheiden formale, sprachliche und inhaltliche Merkmale literarischer<br />
Texte unterschiedlicher Epochen<br />
Verbindlich: 1. ein Drama aus dem 18.,19. Oder 20.Jhd.<br />
2. ein Roman oder eine längere Erzählung des 20. Jhs.<br />
(Kommunismus, Geschichte, Jg.9)<br />
Epoche Aufklärung !<br />
> lesen und interpretieren ein älteres (18. oder 19.Jhd.) Drama<br />
- erkennen sicher die Gattungsmerkmale<br />
> lesen und interpretieren ein modernes Drama
Ganzschriften<br />
Jg.9<br />
Kurzprosa<br />
Jg.9/Jg.10<br />
Gedichte u.<br />
Balladen<br />
Jg.9<br />
Jg.10<br />
Umgang mit<br />
nichtfiktionalen<br />
Texten<br />
Jg.9:<br />
Mediengesellschaft<br />
Jg.10:optional<br />
Protokoll<br />
Jg.9<br />
Jg.10<br />
Jg.9<br />
Sich präsentieren<br />
in Bewerbung,<br />
Vorstellungsgespräch<br />
Jg.9<br />
Jg.10<br />
Training<br />
Rechschr., Gram.<br />
Diktat Jg.9<br />
Jg.10<br />
C106 22<br />
H 124-45<br />
C-68-88<br />
C 104-21<br />
H86-103<br />
C 31-51<br />
H 104-23<br />
C 55-125<br />
C 71-90<br />
C 46-70<br />
H 66-85<br />
C 22-41<br />
C 71-74<br />
H 86-103<br />
C 22-29<br />
C 163-74<br />
C 140-43<br />
C 175-83<br />
H 46-61<br />
C 175-79<br />
C 219-25,<br />
C 196-219<br />
C 220-28<br />
C 197-219<br />
- unterscheiden Dramen der offenen und geschlossenen Form (Standbilder,<br />
szenisches Spiel; DS)<br />
>lesen und interpretieren eine Novelle oder eine längere Erzählung aus<br />
dem 19. oder 20. Jhd. wiederholen, erweitern gattungsspezifische Merkmale<br />
>lesen und interpretieren einen Roman oder eine längere Erzählung des 20.Jhds.<br />
- interpretieren Kurzgeschichten, Parabeln<br />
- unterscheiden die Textsorten durch spezifische Gattungsmerkmale<br />
Themenorientiert, ältere und moderne Gedichte, darunter politische Lyrik und<br />
Parodien<br />
- erkennen spezifische Merkmale des sog. Dinggedichtes, Sonettes und des<br />
Bänkelsongs (Erlkönigvertonungen; Musik)<br />
- verfeinern ihre Interpretationsfertigkeiten (Zusammenspiel von Inhalt-Form)<br />
Epochenorientiert: Gedichte aus verschiedenen literarischen Epochen<br />
(Theatergeschichte; DS), (Barock, Renaissance, Klassik; Musik)<br />
- verfügen über reduktiv-organisierende Lesestrategien und wenden sie<br />
selbstständig an:<br />
erfassen Textschemata (Textsorte, Aufbau, Stil, Intention),<br />
erstellen Exzerpte, formulieren Kernaussagen in eigenen Worten, prüfen<br />
Thesen auf ihre Übereinstimmung mit dem Text, visualisieren komplexe<br />
Textinhalte und -strukturen, beziehen kritisch Stellung zum Text.<br />
- werten nichtlineare Texte aus<br />
- wenden die Merkmale einer Inhaltsangabe (s. Merkblatt) auf Sachtexte an<br />
- beherrschen die Inhaltsangabe von Sachtexten<br />
- untersuchen selbstständig anspruchsvolle appellative und argumentative<br />
Texte unter Berücksichtigung ihrer rhetorischen Mittel in ihrer Intention,<br />
Funktion und Wirkung, insbesondere politische Reden<br />
kennen die Merkmale eines Verlaufs- und Ergebnisprotokolls und<br />
können ein entsprechendes Protokoll anfertigen<br />
- kennen und verfassen Texte in standardisierten Formaten:<br />
Lebenslauf, Bewerbungsschreiben (Anschreiben, Lebenslauf, Deckblatt),<br />
Praktikumsbericht, Geschäftsbriefe<br />
- gestalten unterschiedliche Sprech- und Gesprächssituationen überlegt und<br />
adressatenbezogen, insbes. Bewerbungs- und Vorstellungsgespräche,<br />
Antragsformulierungen, Gesprächsleitung (Studien- und Berufswahl, Politik)<br />
- beachten die Bedeutung der Körpersprache (Pantomime; DS)<br />
- beherrschen die Rechtschreibung weitgehend sicher,<br />
- beherrschen die korrekte Bildeweise der Modi, insbesondere des Konjunktivs<br />
- erkennen und markieren in eigenen und fremden Texten orthografische<br />
und grammatische Fehler, fehlerhafte sprachlogische Verknüpfungen der Sätze,<br />
Fehler in der Zeichensetzung<br />
- beherrschen die korrekte Zitierweise
Thematische<br />
Schwerpunkte<br />
Abitur 2010/11<br />
Dt. Sprache der<br />
Gegenwart<br />
Heinrich von<br />
Kleist<br />
Wissen und<br />
Verantwortung<br />
Qualifikationsphase<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte<br />
Für den Unterricht auf grundlegendem Niveau ist die Analyse journalistischer,<br />
populär- und fachwissenschaftlicher Texte verbindlich, die den Wandel der<br />
deutschen Sprache durch Einflüsse der Globalisierung und der Neuen Medien<br />
(Digitalisierung) zum Thema haben.<br />
Anhand informierender und argumentierender Texte werden Einsichten in<br />
„Zusammenhänge zwischen sprachlichen und gesellschaftlich-kulturellen<br />
Entwicklungen“ (RRL, S. 16) gewonnen. In diesem Zusammenhang verdeutlichen<br />
etwa Dieter E. Zimmers Essays und Aufsätze sowie Bastian Sicks Glossen, dass<br />
die Tendenzen der deutschen Gegenwartssprache (Sprachkultur oder<br />
Sprachverfall?) unterschiedlich bewertet werden.<br />
Für den Unterricht auf erhöhtem Anforderungsniveau ist zusätzlich eine<br />
gesprächsanalytische Untersuchung (z. B. nach Brinker/Sager oder<br />
Henne/Rehbock) der angeführten Dialogsorten verbindlich.<br />
Verbindliche Unterrichtsaspekte:<br />
Innere Mehrsprachigkeit des Deutschen (Varietäten) und Sprachvielfalt der<br />
deutschen Standardsprache (Stile)<br />
Stellung der deutschen Sprache im Kontext europäischer Mehrsprachigkeit am<br />
Beispiel von Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft<br />
Sprach- und Stilkritik an Tendenzen der deutschen Gegenwartssprache (z.B.<br />
Positionen wider ‚falsches’ und ‚schlechtes’ Deutsch; Kritik der Anglisierung)<br />
Vertiefend für Unterricht auf erhöhtem Anforderungsniveau<br />
Geschriebene Standardsprache (z. B. in offiziellen Geschäftsbriefen) und<br />
geschriebene Umgangssprache (z. B. in privaten SMS-Nachrichten, Emails und<br />
Chats)<br />
Gespräch oder Geschwätz? Kommunikation am Beispiel des TV-Formats<br />
‚Talkshow<br />
Verbindliche Lektüre:<br />
Heinrich von Kleist: Mutterliebe<br />
Heinrich von Kleist: Anekdote aus dem letzten Preußischen Kriege<br />
Heinrich von Kleist: Das Erdbeben in Chili<br />
Heinrich von Kleist: Die Marquise von O...<br />
Heinrich von Kleist: Brief an Ulrike von Kleist (Berlin, den 5. Februar 1801)<br />
Heinrich von Kleist: Brief an Wilhelmine von Zenge (Paris, den 10. Oktober 1801)<br />
Verbindliche Unterrichtsaspekte:<br />
der Einzelne und die Gemeinschaft<br />
Rationalität und Irrationalität im Handlungszusammenhang<br />
Strukturmerkmale epischer Texte (Anekdote, Novelle)<br />
Kleists Leben als Gegenstand seiner Briefe<br />
Vertiefend für Unterricht auf erhöhtem Anforderungsniveau<br />
-Heinrich von Kleist: Über das Marionettentheater<br />
Verbindlicher Unterrichtsaspekt:<br />
Kleists Kunst- und Geschichtsauffassung<br />
Verbindliche Lektüre:<br />
Johann Wolfgang Goethe: Der Zauberlehrling<br />
Henrik Ibsen: Ein Volksfeind<br />
Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker (Neufassung 1980)
Friedrich Dürrenmatt: 21 Punkte zu den >Physikern<<br />
Helmut Schmidt: Gesellschaftliche Moral des Wissenschaftlers. In:<br />
http://www.zeit.de/1982/25/Gesellschaftliche-Moral<br />
Verbindliche Unterrichtsaspekte:<br />
Erkennen und Handeln im Konflikt mit privater und mit öffentlicher Verantwortung<br />
Funktion und Wirkung des Grotesken<br />
-wissenschaftlicher Fortschritt und gesellschaftliche Ethik<br />
Vertiefend für Unterricht auf erhöhtem Anforderungsniveau<br />
Verbindliche Lektüre:<br />
Bertolt Brecht: Lob des Lernens<br />
Bertolt Brecht: Lob des Zweifels<br />
Verbindlicher Unterrichtsaspekt:<br />
Didaktik des Lehrgedichts