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Informationsblatt "Eule" März 2012 - Helmholtz Gymnasium

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pool. Wünschenswert wäre, dass wir zukünftig darüber hinaus<br />

vermehrt in Richtung unserer Schülerschaft und des<br />

Lehrerkollegiums wachsen. Je mehr Mitglieder und<br />

Mitwirkende aus den beiden v.g. Gruppen unsere Arbeit<br />

tragen, desto genauer können wir unsere Unterstützung auf<br />

die vordringlichsten Handlungsfelder der Schule auch aus Sicht<br />

dieser Beteiligten zuschneiden. Schaut bzw. schauen Sie uns,<br />

dem Vorstand, bei der Arbeit zu. Ihr seid bzw. Sie sind uns<br />

jederzeit, auch ohne Voranmeldung herzlich willkommen!<br />

Martin Klemm<br />

Vorsitzender des Freundeskreises<br />

20 Jahre Freundeskreis<br />

Am 22. November 2011 jährte sich zum 20. Mal die Gründung<br />

des Freundeskreises des <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s e.V., und das<br />

war dem Vorstand ein Grund, die Mitglieder zum Feiern<br />

einzuladen. Der seit einigen Jahren im Februar ausgetragene<br />

<strong>Helmholtz</strong>-Ball bot eine gute Gelegenheit, sich dort<br />

anzuschließen. Fast fünfzig Mitglieder sind der Einladung des<br />

Vorstandes gefolgt und in das benachbarte Logenhaus<br />

gekommen, wo im Obergeschoß in zwei Sälen, der Tanzkurs<br />

der 10. Jahrgangsstufe mit einem Ball seinen Abschluss fand. In<br />

einem Nebenraum wurde ein mediterranes Buffet für die<br />

Jubiläumsgäste angeboten. An fünf langen Tafeln waren die<br />

Gäste im angeregten Gespräch. Auf einer Großleinwand<br />

konnten sie dem Ballgeschehen folgen. Auch einige Mitstreiter<br />

aus der Anfangszeit hatten den Weg ins Logenhaus gefunden,<br />

und so wurde manche Erinnerung ausgetauscht. Der älteste<br />

Gast hatte 1951 sein Abitur abgelegt. Der Vorsitzende Martin<br />

Klemm erinnerte an die Anfangszeit des Freundeskreises, der<br />

Das Musical Linie 1 im Spiegel der Potsdamer Presse<br />

„Linie Eins, zusteigen bitte!“ Die Abiturienten des Leistungskurses<br />

Musik am <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gymnasium</strong> waren sich einig: ihr Schulabschluss<br />

sollte kein „Drama in 13 Akten“ werden, sondern ein<br />

erfolgsgekrönter Bühnenauftritt. Dass sie in der Regie von Dinah<br />

Pfaus-Schilffarth, der Band „Ticket-F***er“ und Mitgliedern des<br />

Schulchores die richtigen Mitfahrer gefunden haben, zeigte sich in<br />

drei schillernden Aufführungen im beinahe ausverkauften<br />

Nikolaisaal. Im Nikolaisaal traf Lea Holtfreter in der Rolle des jungen<br />

Mädchens Natalie während der Suche nach „ihrem Märchenprinzen<br />

Johnnie“ auf die unterschiedlichsten Charaktere. Über die an einigen<br />

Momenten etwas dünnen Stimmen der Schüler sah das Publikum<br />

wohlwollend hinweg, wurde es doch an anderer Stelle durch<br />

hervorragende schauspielerische Leistungen, professionelle<br />

Stepptanzeinlagen oder den beeindruckenden Auftritt des<br />

„beatboxenden“ Nils Brzoska verwöhnt. (MAZ, 6.3. <strong>2012</strong>)<br />

Den Berliner Machern von Linie 1, Volker Ludwig und Birger<br />

Heymann, kann der Besuch nur empfohlen werden. Deutlich<br />

ausgespielte Szenen spiegeln Themen und Probleme wider, die wohl<br />

kaum einen Jugendlichen kalt lassen. Alle sind auf der Suche, sei es<br />

nach Liebe, nach einer Lehrstelle, nach Gerechtigkeit oder nach dem<br />

Sinn des Lebens überhaupt. Sicher zeigen die fast vierzig<br />

Mitwirkenden unter der souveränen Leitung von Musikdirektor<br />

Helgert Weber tolle Leistungen vom Solo-Gesang bis hin zum<br />

mehrstimmigen Chor mit Einlagen. Mit der gehörigen Portion<br />

Naivität und Sentiment singt Lea Holtfreter die verträumte „Wessi-<br />

Tussi“ aus der Provinz. Das nicht gerade vom Glück verwöhnte<br />

Mädchen Maria (Henrike Simm) leistet ihr Beistand: „Du bist schön,<br />

auch wenn du weinst.“ Dem jungen Bambi, selbstloser Helfer in der<br />

Not, gibt Robert Niemeyer viel Charakter und Stimme. Nicht vor<br />

großen Gefühlen und deftigen Gesten scheut Peter Hütte alias<br />

Punker Kleister. Der Maßstab für das, was Schülerinnen und Schüler<br />

im Bereich von Musiktheater leisten können, ist mit dieser<br />

Inszenierung sehr weit hoch geschraubt worden. (PNN, 5.3.<strong>2012</strong>)<br />

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