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Viele Grüße aus Rotenburg - Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg

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<strong>Herz</strong>- <strong>und</strong> Gefäßchirurgie<br />

Chirurgisch-arterielle Bypassversorgung<br />

Seit etwa 1980 wird die innere Brustwandarterie als Bypass verwendet. Die<br />

linke Brustwandarterie wird deutschlandweit schon bei der überwiegenden<br />

Zahl der Bypassoperationen eingesetzt. In der <strong>Rotenburg</strong>er <strong>Herz</strong>- <strong>und</strong> Gefäßchirurgie<br />

wird jedoch zusätzlich auch die rechte Brustwandarterie verwendet,<br />

wenn mehrere Bypässe erforderlich sind. Bypassarterien haben insgesamt<br />

die besseren Langzeitergebnisse: Sie verengen <strong>und</strong> verschließen sich<br />

nicht nur seltener als ein Venenbypass, sie haben sogar die Eigenschaft, bei<br />

hohem Blutbedarf im versorgten Bereich dicker zu werden, also richtig zu<br />

wachsen. Die Bypasschirurgie mit beiden Brustwandarterien ist mit <strong>und</strong> ohne<br />

<strong>Herz</strong>-Lungenmaschine möglich.<br />

Fortbildung / Ges<strong>und</strong>heitsthemen<br />

Veranstaltungen für Ärzte <strong>und</strong> Patienten<br />

Informationen zu unterschiedlichen Ges<strong>und</strong>heitsthemen werden ganzjährig<br />

im HKZ angeboten. Neben zertifizierten ärztlichen Fortbildungen haben<br />

auch Patienten <strong>und</strong> Angehörige zahlreiche Möglichkeiten, an den Veranstaltungen<br />

des Fachzentrums teilzunehmen. So fand 2006 u.a. ein großes<br />

internationales Ärztesymposium zum Thema „Carotisstenose“ mit Live-<br />

Schaltungen in den OP <strong>und</strong> das Katheterlabor statt. Die drei Arzt-Patienten-<br />

Seminare mit Ges<strong>und</strong>heits<strong>aus</strong>stellung in der MEIROTELS-HALLE lockten<br />

wieder viele Interessierte auf den Berg. Dabei konnte man wie immer kostenfrei<br />

an den Vorträgen teilnehmen <strong>und</strong> den Ärzten <strong>und</strong> Mitarbeitern des<br />

HKZ persönliche Fragen zur jeweiligen Thematik stellen. Ein neurologisches<br />

Symposium im Januar <strong>und</strong> das 2. Psychokardiologische Symposium „Was<br />

das <strong>Herz</strong> begehrt“ im Dezember ergänzten das Programm. Im Rahmen des<br />

Vitaltags organisierte das HKZ-Ges<strong>und</strong>heitsmanagement eine Vortragsreihe<br />

in den vier Pro Region-Kommunen Bebra, <strong>Rotenburg</strong>, Alheim <strong>und</strong> Morschen<br />

(rechts).<br />

Selbsthilfegruppe <strong>Herz</strong><br />

Einmal monatlich organisiert der Sozialdienst des H<strong>aus</strong>es eine angeleitete<br />

Gesprächsr<strong>und</strong>e / Selbsthilfegruppe für ehemalige Patienten, Angehörige<br />

<strong>und</strong> Interessierte. Die Inhalte werden von den Beteiligten bestimmt. Wer<br />

Interesse daran hat, sollte direkt mit dem Sozialdienst Kontakt aufnehmen<br />

(Tel. 0 66 23 – 88 - 54 19).<br />

Mitarbeiter der OP-Teams auf dem Hubschrauberlandeplatz der Klinik.<br />

Oberarzt Dr. Wigand Knake erklärte im Rahmen eines früheren Tages der offenen<br />

Tür ein Schweineherz.<br />

Reha-Oberarzt Dr. Henning Köhler (2. von rechts) sprach im Vorfeld des Vitaltags<br />

im Kloster Haydau in Morschen über die Heilkraft der Bewegung.

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