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Intelligenz in Maschinen bringen
Nach ungefähr fünf Monaten begann Jatobá
Großmanns erstes Projekt, an dem sie derzeit
immer noch arbeitet: Zusammen mit einem Kollegen,
der auch als Projektleiter fungiert, unterstützt
sie einen Medizingerätehersteller bei der
Entwicklung neuer OP-Geräte – konkret eines
Systems für arthroskopische Eingriffe, zu dem
weitere Subsysteme wie etwa Pumpen gehören.
Alle Komponenten sind miteinander vernetzt.
„Mein Kollege und ich sind für die Benutzeroberfläche
sowie für die Schnittstelle zwischen Benutzeroberfläche
und Gerätesteuerung zuständig“,
erläutert Jatobá Großmann.
ITK Engineering versteht sich als verlängerte Werkbank
für Forschungs- und Entwicklungsabteilungen.
Zu den Dienstleistungen des Unternehmens
gehören sowohl Auftragsentwicklungs- als auch
Entwicklungsunterstützungsprojekte, bei denen
gemeinsam mit dem Kunden an Innovationen
gearbeitet wird. Die Auftragsentwicklung erfolgt
gemäß Pflichtenheft durch die ITK-Ingenieure,
sozusagen schlüsselfertig, und kann zum Beispiel
Prüfstandssteuerungen oder Softwaremodule
für Kfz-Steuergeräte beinhalten. Vor allem in der
Automobilindustrie arbeiten die ITK-Ingenieure
aber auch häufig entwicklungsunterstützend, teilweise
vor Ort beim Kunden, sofern es das Projekt
„Wer bei uns arbeiten
möchte, sollte sein Studium
überdurchschnittlich gut
absolviert haben, begeisterungsfähig
und motiviert
sein. Alles Weitere lernt man
bei ITK von den Kollegen.“
Michael Englert,
Gründer und Vorstandsvorsitzender
erfordert. Aber auch hier wird zum Beispiel durch
regelmäßige Teamveranstaltungen intensiv darauf
geachtet, dass die Mitarbeiter die Nähe und
den Bezug zu ITK nicht verlieren. Der Umfang der
Projekte kann von wenigen Monaten mit ein bis
zwei Entwicklern bis zu mehreren Jahren mit über
40 Ingenieuren reichen, wo ITK dann im Auftrag
des Kunden gar die Teil- oder Gesamtprojektleitung
innehat – eine verantwortungsvolle Aufgabe
mit vielen Entfaltungsmöglichkeiten und Chancen
für jeden Einzelnen.
„Die ersten Monate bedeuteten für mich, viel
Neues zu lernen, aber die Arbeit ist sehr vielfältig,
nie monoton. Man muss immer wieder flexibel
reagieren, denn die Kundenanforderungen
können sich rasch ändern“, sagt die Ingenieurin.
Die Atmosphäre bei ITK erlebt Jatobá Großmann
als „sehr familiär“. Man duzt sich über alle Hierarchien
hinweg. „Es ist ein junges Unternehmen,
in dem viele Kollegen ein ähnliches Alter haben“,
sagt sie. „Hier kann man bei Fragen oder Problemen
andere um Hilfe bitten.“ Mit weiterer Berufserfahrung
könnte sie sich gut vorstellen, eine
Position als Projektmanagerin zu bekleiden.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
„Wir bieten eine hohe Sicherheit, da wir nicht
projektbezogen einstellen. Stattdessen ist es uns
www.toparbeitgeber.com 165
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ITK Engineering AG