Spurlaut 02/2008 - Verein Jagdgebrauchsspaniel

Liebe Freunde der Jagdgebrauchsspaniel,
liebe Jägerinnen und Jäger,
sehr geehrte Damen und Herren,
2 / 2008
der März diesen Jahres stand ganz im Zeichen von Neuanfängen und Veränderungen. VDH und JGHV haben sich
zusammengerauft und nach vielem Hin und Her auf der JGHV-Hauptversammlung in Fulda am 16. März eine neue
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, welche die Zusammenarbeit beider Verbände auf eine neue Basis stellt.
Kernpunkte sind die Einrichtung eines Ausschusses für das Jagdhundewesen im VDH, das neu geschaffene Amt des
VDH-Obmanns für das Jagdhundewesen, der auch geborenes, stimmberechtigtes Mitglied des VDH-Zuchtausschusses ist,
sowie eine jährliche finanzielle Unterstützung für besondere Veranstaltungen der Zuchtvereine des JGHV. Das Recht der
Zuchtvereine des VDH, ihre Zuchtausleseverfahren eigenverantwortlich unter Beachtung der Rahmenbedingungen des
JGHV und VDH zu regeln, bleibt unberührt. Die in Fulda gewählten Mitglieder des neuen VDH-Ausschusses für das
Jagdhundewesen kommen aus dem Deutsch-Langhaar-Verband, dem Verein Deutsch-Drahthaar, dem Deutschen
Teckelklub, dem Deutsch-Kurzhaar-Verband sowie dem Deutschen Brackenverein. Der VJGS erhofft sich von der neuen
Kooperationsvereinbarung sowie der Arbeit des neuen Ausschusses natürlich viel Positives und wird die Entwicklung offen
aber wachsam begleiten. Aber nicht nur für den JGHV und VDH gab es Veränderungen.
Die diesjährige Hauptversammlung des VJGS, am 8. und 9. März, stand ebenfalls im Zeichen des Wechsels, der
Veränderung und des Neuen. Eine Änderung der Vereinssatzung, die Vorstandswahl, die Änderung der Zuchtordnung
sowie die Verabschiedung einer runderneuerten Prüfungsordnung standen an. Wesentlichste Änderung in der
Vereinssatzung ist sicherlich die Neufassung des § 7, in dem nun die „ordentliche“ und die „außerordentliche“
Mitgliedschaft im Sinne des VJGS unterschieden wird. Diese eindeutige Positionierung und die deutliche Absage an die
sogenannte „Zweigleisigkeit“ bei der Mitgliedschaft und Ausrichtung der Zucht war unumgänglich, um die alleinige
Ausrichtung auf die jagdliche Leistungszucht als Vereinszweck des VJGS auch zukünftig zu gewährleisten. Neu geschaffen
wurde ebenfalls die Möglichkeit Ehrenmitglieder bzw. Ehrenvorsitzende zu ernennen.
Die die Zuchtordnung betreffenden Änderungen waren überwiegend redaktioneller Art. Wesentlich verändert aber hat sich
die Prüfungsordnung des VJGS. Die bereits auf der vorjährigen Hauptversammlung vorgestellten Vorschläge zur Änderung
der PO wurden gemäß des Auftrags der Mitglieder nochmals überarbeitet und in diesem Jahr zur Abstimmung gebracht.
Neben einer Vielzahl von redaktionellen und kleineren inhaltlichen Veränderungen gibt es zwei wichtige Änderungen in
der neuen PO, die am 1.August diesen Jahres in Kraft treten wird. Ab dann wird auf allen Prüfungen des VJGS nach einem
9-Punkte-Schlüssel gerichtet werden. Daneben wurde eine „Erweiterte Herbst-Zuchtprüfung (EHZP)“ in die PO
aufgenommen. Zu den bisherigen Prüfungsfächern der HZP kommen bei ihr noch die Zusatzfächer Leinenführigkeit,
Verhalten auf dem Stand, Federwildschleppe und Schweißarbeit hinzu, die nach dem Bestehen der bisherigen HZP-Fächer
geprüft werden. Die EHZP soll den Führern von Jagdgebrauchsspanieln die Möglichkeit zur Erlangung der jagdlichen
Brauchbarkeit nach den jeweiligen landesrechtlichen Vorschriften bieten. Bisher war nur die GP des VJGS in vielen
Bundesländern als adäquate Prüfung zu den Brauchbarkeits- bzw. Jagdeignungsprüfungen anerkannt. Und so sah man zwar
viele Jagdgebrauchsspaniel, die auf einer JZP und AZP geführt wurden, aber auf der HZP und GP nahm ihre Zahl doch
deutlich ab. Der VJGS erhofft sich durch die neue EHZP eine weitere Belebung des Prüfungsgeschehens.
Unter dem Zeichen des Wechsels stand die Wahl des neuen Vorstands des VJGS. Bernd Krost, Gründungsmitglied des
Vereins im Jahre 1984 und für 24 Jahre 1.Vorsitzender, stellte sein Amt zur Verfügung. Nicht weil er des Amtes etwa
überdrüssig war, sondern weil er die Zeit für einen Wechsel als gekommen sah.

Der Spurlaut - 2 - 2 / 08
Der neue Gesamtvorstand des Verein Jagdgebrauchsspaniel e.V. mit dem Ehrenvorsitzenden (v.l.n.r.):
2.Vorsitzender Lutz Zimmermann, Schatzmeister Aribert Niedenführ, Schriftführerin Heidemarie Hermann, 1.Vorsitzender
Ulrich M. Schulz, Hauptzuchtwart Stefan Spaniel, Obmann f. d. Prüfungswesen Reiner Artmann, Ehrenvorsitzender Bernd Krost
Für seine langjährige und verdienstvolle Arbeit erhielt Bernd Krost neben einem Präsent des Vereins die Verdienstplakette
nebst Nadeln des JGHV in Bronze und Silber. Ebenso kandidierte Klaus Jäger nach 18 Jahren nicht mehr für das Amt des
Schatzmeisters, das er zum Wohle des Vereins mit allen Finessen der Buchhaltung über die Jahre ausgeübte. Für seine
Dienste wurde er mit der Ehrengabe des Vereins geehrt. Gleichfalls stellten Renate Krämer und Ronald Schrön ihre Ämter
als 2.Vorsitzende bzw. Obmann für das Prüfungswesen zur Verfügung, die sie seit jeweils vier Jahren inne hatten. Und
letztlich verabschiedete sich auch Kristina Krost, nach dreizehnjähriger Tätigkeit als Redakteurin des Mitteilungsblattes
„Der Spurlaut“, zwar nicht aus dem Vorstand aber aus den Reihen der Aktiven, wofür auch sie mit der Ehrengabe des
VJGS geehrt wurde. Allen Genannten möchte ich an dieser Stelle, auch im Namen aller Mitglieder des VJGS, meinen ganz
besonderen Dank für den über die Jahre geleisteten, sicherlich nie ganz einfachen, ehrenamtlichen Einsatz für den VJGS
aussprechen. Engagiert und couragiert haben sie sich, allen Anfeindungen zum Trotz, mit viel Herzblut der Aufgabe
gewidmet, dem aus jagdlicher Leistungszucht stammenden Jagdgebrauchsspaniel, der von Jägern für Jäger gezüchtet wird,
seinen angestammten Platz im deutschen Jagdgebrauchshundewesen zu erhalten, der hundeführenden Jägerschaft einen
vielseitig verwendbaren Jagdhund zur weidgerechten Jagdausübung zur Verfügung zu stellen und den VJGS als
renommierte Adresse für die Zucht von Jagdgebrauchsspanieln zu etablieren.
Dieser Stab wurde nun an den von der Hauptversammlung neu gewählten Vorstand des VJGS weitergereicht.
George Bernhard Shaw sagte: „Tradition ist wie eine Laterne; der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den
Weg“. Bereits 1984 ließen sich die Gründer des VJGS von dieser Aussage leiten. Der neue Vorstand wird sich nun nicht
etwa auf den Lorbeeren des Erreichten ausruhen, sondern den sicherlich nicht immer einfachen und zuweilen recht
steinigen Weg weitergehen, um zum Wohle des VJGS, seiner Mitglieder und der Jagdgebrauchsspaniel tätig zu sein. Dabei
wird er dem Primat „über die jagdliche Leistung zur Zucht“ unter Beachtung der für die vom VJGS betreuten Spanielrassen
bei der FCI hinterlegten Standards folgen. In diesem Sinne möchte ich an dieser Stelle alle Mitglieder des VJGS zu einer
intensiven Mitarbeit im Verein sowie einem engagierten und couragierten Auftreten in der jagdlichen Öffentlichkeit
aufrufen, um das Erreichte zu wahren und sich den stets neuen Herausforderungen gemeinsam zu stellen.
Weidmannsheil auf allen Wegen wünscht Ihnen

Der Spurlaut - 3 - 2 / 08
DER 1. VORSITZENDE
S PANIELTAGE 2009
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich Sie schon vorab über den Termin
unserer Wochenendveranstaltung
am 13. und 15. März 2009
in Hofbieber-Langenbieber bei Fulda informieren.
Bitte merken Sie sich diesen Termin vor.
VEREINSSATZUNG
Änderungen aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung
am 08.03.2008, eingetragen am 18.06.2008.
ZUCHTORDNUNG
Beschlossen durch die Mitgliederversammlung am 25.03.2001
in Unkeroda, geändert durch die Mitgliederversammlung am
09.03.2008 in Langenbieber
PRÜFUNGSORDNUNG
Beschlossen durch die Mitgliederversammlung am 09.03.2008
in Langenbieber. Gültig ab 01.08.2008
Das Protokoll der diesjährigen Hauptversammlung kann auf
Wunsch bei der Geschäftsstelle angefordert werden.
Die Vereinssatzung, die Zuchtordnung sowie die Prüfungsordnung
kann ab 01.08.2008 über die Geschäftsstelle des VJGS bezogen
oder von der Homepage des VJGS heruntergeladen werden.
Ulrich M. Schulz
1. Vorsitzender
DER HAUPTZUCHTWART
HD – BEFUNDE
ESS-R Ascan a.d.Illerwinkel
ZB-Nr. 1068/06J JSK
HD-A
Eigentümer: Harald Braun, Göppingen
ESS-H Anka v. Lorschbach
ZB-Nr. 1902 VJGS
HD-B
Eigentümer: Jens Reuter, Langgöns
ESS-R Eddy vom Jägerbrünnlein
ZB-Nr. 1305
HD-A
Eigentümer: Marcela Brothankova, Prag
AUGENUNTERSUCHUNGEN
ECS-H JUMABE`S Bateia
0901 VJGS 10.04.2008
ECS-H JUMABE`S Cyria
Makroblepharon n.f.
3202 VJGS 10.04.2008 Distichiasis n.f.
ECS-R Ayko v. d. Rübenacher Höhe
1107 VJGS 09.05.2008 MPP, Distichiasis n.f.
ECS-H Quendy vom Entenfänger
0534/05J JSK 15.01.2008 Distichiasis
ECS-R Chigo v. d. Eichleite
n.f.
1905 VJGS 14.01.2008 okB.
ECS-H Luisa vom Auerwild
2602 VJGS 22.05.2008 MPP, Distichiasis n.f.
ECS-H Hasel vom Lindengrund
1104 VJGS 22.05.2008 MPP, Distichiasis n.f.
ESS-H Anka vom Lorschbach
1902 VJGS 12.02.2008 okB.
ESS-H Easy vom Jägerbrünnlein
0805 VJGS 02.02.2008 okB.
ESS-H Ariana z Vetrne paseky
CLP/ASS/5230 02.02.2008 MPP, Distichiasis n.f.
okB. = ohne krankhaften Befund, n.f. = nicht frei, z. = zweifelhaft
Es werden nur „nicht der Norm entsprechende Befunde“ angegeben.
PRA – GENTEST
ECS-H JUMABE`S Bateia 0901 VJGS N/N (frei)
ECS-R Ayk vom Dünwald 621/97J JSK N/N (frei)
ESS-R Ryn z Lipovych dolin CLP 4323 frei
ESS-R Eddy v. Jägerbrünnlein 1305 VJGS frei
WÜRFE
Im Zwinger „ vom Krayenberg zu Kieselbach“ fiel am
11.03.2008 der A-Wurf 0,1 Englisch Springer Spaniel,
schwarzweiß mit loh
aus ESS-H \Elly v. Jägerbrünnlein, ZB-Nr. 1105 VJGS,
schwarzweiß m.loh, SG, HD-C, JZP1
nach ESS-R \Addar z Lipovych Dolin, ZB-Nr. 1407 VJGS,
schwarzweiß, SG, HD-A, JZP1
Züchter: Kai Wenzel, Friedrich-Engels-Str.3, 36460 Kieselbach
Tel. 036963-60000
Im Zwinger „ vom Jägerbrünnlein“ fiel am 09.04.2008
der G-Wurf 4,4 Englisch Springer Spaniel, schwarzweiß und
braunweiß
aus ESS-H \Easy vom Jägerbrünnlein, ZB-Nr. 0805 VJGS,
schwarzweiß mit loh, G, HD-B, JZP3HZP3
nach ESS-R \Hunting Hero`s Benedict, ZB-Nr. 0493/05 JSK,
braunweiß, V, HD-A, AZP3
Züchter: S. & G. Spaniel, Birkenstraße 38, 91555 Feuchtwangen
Tel. 09852-677612, 0177-2355144
DECKAKTE
Im Zwinger “Moosjäger`s” deckte am 28.04.2008
der ECS-R \Foxxy vom Kienberg, ZB-Nr. 0922/03J JSK,
blauschimmel m.loh, SG, HD-B, AZP1
die ECS-H \Moosjäger`s Idora, ZB-Nr. 0229/06,
schwarz, SG, HD-B, JZP1
Züchterin: Ute Ergun, Schwarzwaldplatz 9,
78054 Villingen-Schwenningen, Tel. 07720-36958
Wurftermin: ca. 30.06.2008
Im Zwinger „vom Unterried“ deckte am 25.05.2008
der ECS-R \JUMABE`S Cephalos Joe, ZB-Nr. 2902 VJGS,
schwarz m.loh, SG, HD-A, JZP2JZP3HZP2
die ECS-H \Quicky vom Unterried, ZB-Nr. 0906 VJGS,
rot, SG, HD-A, JZP2HZP2
Züchter: Wolfgang Schmidt, Franz-Mehring-Str. 41,
99880 Waltershausen, Tel. 03622-69851
Wurftermin: ca. 27.07.2008
DECKAKTE OHNE ERFOLG
Im Zwinger „ vom Auerwild“ blieb der Deckakt vom 11.12.2007
leider erfolglos:
ECS-R Earthly Look Black Petrs, CLP/AC/32283/2006,
schwarz, V, HD 0/0 (A), ZV1, PZ1, BZ2
ECS-H \Hasel vom Lindengrund, ZB-Nr. 1104 VJGS,
zobel, SG, B, JZP3AZP2HZP1
Züchterin: Regine Auerswald, Südring 1,
04460 Kitzen OT Werben, Tel: 034296/75994

Der Spurlaut - 4 - 2/ 08
Im Zwinger “ vom Wächterspfad” blieb der Deckakt vom
10.03.2008 leider erfolglos:
ESS-R \Addar z Lipovych Dolin, ZB-Nr. 1407 VJGS,
schwarzweiß, SG, HD-A, JZP1
ESS-H \Anka vom Lorschbach, ZB-Nr. 1902 VJGS,
schwarzweiß, G, HD-B, JZP HZP
Züchter: Jens Reuter, Wächterspfad 3,
35428 Langgöns-Oberkleen
Im Zwinger “ vom Hexlein” blieb der Deckakt vom 07.03.2008
leider erfolglos:
ECS-R \Ayk vom Dünwald “S”, ZB-Nr. 1621/97J JSK,
blauschimmel, SG, HD-B, AP EAP
ECS-H \Quendy vom Entenfänger, ZB-Nr. 0534/05J JSK,
blauschimmel, SG, HD-A, JZP HZP
Züchter: Andre Stoll, An der Wassermühle 12,
99189 Kühnhausen
FORMBEWERTUNGEN
ZUCHTSCHAU 09.03.2008 HOFBIEBER-LANGENBIEBER
ECS-H Dakota von der Eichleite VJGS 2506 SG
ECS-H Dela von der Eichleite VJGS 2706 G
ECS-H Andra vom Gänsborn VJGS 0106 SG
ECS-H Berenike von Hüllhoven VJGS 0107 SG
ECS-H Dea vom Lobertal VJGS 3205 SG
ECS-R Lanzer vom Auerwild VJGS 2202 G
ECS-R Chigo von der Eichleite VJGS 1905 SG
ECS-R Jupp vom Lindengrund VJGS 3506 G
ECS-R Dux vom Lobertal VJGS 3105 G
ECS-R Quido vom Unterried VJGS 0606 G
ESS-H Ambra von Schönau VJGS 1606 SG
ESS-R Arco von Schönau VJGS 1206 SG
ESS-R Felker of Three Colour Kennel JSK 0323/04 SG
EXTERN ERWORBENE FORMWERTE
ECS-H Cayenne von der Eichleite VJGS 2105 SG
ECS-H Quendy vom Entenfänger JSK 0534/050 SG
ESS-H Elly vom Jägerbrünnlein VJGS 1105 SG
ESS-H Farah vom Jägerbrünnlein VJGS 3006 G
ESS-H Anja vom Lorschbach VJGS 1902 G
ESS-H Adriana z Vetrne paseky CLP/ASS/5230 SG
ESS-R Fiedo vom Jägerbrünnlein VJGS 2906 SG
ZWINGERSCHUTZ
International:
„vom Krayenberg zu Kieselbach“ Kai Wenzel Kieselbach
„vom Hexlein“ Andre Stoll Kühnhausen
National:
„vom Wächterspfad“ J.&D.Reuter Langgöns
„von der Lützhecke“ R. Ruppel Neuhof
ZUCHTBUCH
Das vom TG-Verlag geführte Zuchtbuch kann von Züchtern und
Mitgliedern des VJGS über die Geschäftsstelle ab dem 01.08.2008
zum Selbstkostenpreis zzgl. Porto angefordert werden.
Dr. Stefan Spaniel
Hauptzuchtwart
DER OBMANN FÜR DAS PRÜFUNGSWESEN
ÜBUNGSTAGE THÜRINGEN 2008
Termine: 07.06.2008 Apportieren, Schweißarbeit
12.07.2008 Freiverlorensuche, Schweißarbeit
16.08.2008 Spurlaut, Wasserarbeit, Stöbern
Treffpunkt: Gasthof Zur Tanne Waltershausen/ Schnepfenthal
Uhrzeit: 08.00 Uhr
Anmeldung: Wolfgang Schmidt, 03622-69851 oder 0173-1796149
RICHTERSCHULUNG
Am 30.08.2008 findet eine Richterschulung für alle Richter
und Richteranwärter des VJGS im Raum Dietenhofen statt.
Beginn: 09.00 Uhr
Suchenlokal: Hotel-Restaurant Moosmühle
Übernachtung: Hotel-Restaurant Moosmühle
Mühlstraße 12, 90599 Dietenhofen, Tel. 09824-9590
„info@hotel-moosmuehle.de“
Quartierwünsche richten Sie bitte zeitig und direkt an das Hotel-
Restaurant Moosmühle unter dem Kennwort »Richterschulung
VJGS«.
Sie erreichen Dietenhofen
von Süden über die A 6 → Abfahrt 54 Neuendettelsau →
Richtung Heilsbronn → Wegweiser Dietenhofen
von Nordwesten über die A 7 → Abfahrt 105 Gollhofen →
B13 Richtung Ansbach → bei Oberdachstetten → Wegweiser
Großhabersdorf → bei Neudorf Wegweiser Dietenhofen
von Norden bzw. Nordosten über die A 3 bzw. A 73 →
Abfahrt 18 Fürth/Poppenreuth → Richtung Fürth →
B 8 Richtung Langenzenn → Abfahrt Cadolzburg →
Wegweiser Großhabersdorf/Dietenhofen
Reiner Artmann
Obmann für das Prüfungswesen
PRÜFUNGSAUSSCHREIBUNGEN
Nennformulare für alle Prüfungen können aus dem Internet
(www.jagdgebrauchsspaniel.de) heruntergeladen oder bei den
Prüfungsleitern angefordert werden.
Soweit nicht anderweitig ausgeschrieben gelten für alle
Prüfungsausschreibungen nachfolgende Bestimmungen !!
Nennung: An den Prüfungsleiter. Die Nennung wird nur
angenommen, wenn das Nenngeld, eine Kopie der
Ahnentafel des Hundes sowie die Kopie eines ggf.
ausgestellten Leistungsverzeichnisses beigefügt sind.
Impfung: Es ist der Nachweis einer Tollwutschutzimpfung
(höchstens ein Jahr, mindestens vier Wochen alt)
zu erbringen.
PO: Geprüft wird nach der ab dem 01.08.2008
gültigen PO des VJGS
Die Führer bringen eine Flinte und ausreichend Munition mit
und legen vor Beginn der Prüfung dem Prüfungsleiter ihren
gültigen Jagdschein vor.

Der Spurlaut - 5 - 2/ 08
INTERNATIONALE
HERBST-ZUCHTPRÜFUNG
am 7. September 2008
um Heroldsberg/Bayern
Beginn: 8.30 Uhr im Suchenlokal
Suchenlokal: Gasthof „Waldschänke“
Am Ruhstein 27, 90562 Heroldsberg
Tel. 0911/5180625
Sie erreichen das Suchenlokal aus Richtung
Osten über die A 6, am AK Altdorf auf die A 3
Richtung Nürnberg Nord, Ausfahrt Heroldsberg
der B 2 folgen bis Heroldsberg, aus nördlicher
Richtung von der A 3 kommend Ausfahrt
Nürnberg Nord und der vorhergehenden
Beschreibung folgen. Von Süden von der A 9
auf die A 6 über die A 3 der beschrieben
Wegbeschreibung ab Abfahrt Nürnberg Nord
folgen. Aus westlicher Richtung am AK Altdorf
auf die A 3 wechseln und der in östlicher
Richtung beschriebenen Wegbeschreibung
folgen.
Quartierwünsche richten Sie bitte rechtzeitig
direkt an das Congress Hotel Mercure,
Münchenerstr. 283, 90471 Nürnberg, Tel. 0911-
94650 mit Hinweis auf die Prüfung des Verein
Jagdgebrauchsspaniel.
Prüfungsleiter: Reiner Artmann, Rangaustr.4,
90613 Großhabersdorf, Tel. 09105-990044
Nennungen: An den Prüfungsleiter.
Die Nennung wird nur dann angenommen, wenn
ihr das Nenngeld, eine Kopie der Ahnentafel des
Hundes sowie die Kopie eines ggf. ausgestellten
Leistungsverzeichnisses, ein HD Ergebnis nicht
schlechter als B, und ein Spurlautnachweis mit
der Mindestnote 3 und Zuchtzulassung
beigefügt sind. Formblätter für die Nennung
können beim Prüfungsleiter angefordert oder aus
dem Internet heruntergeladen werden.
Nenngeld:
65 €
Nenngeld ist Reuegeld !
Nennschluss: 10. August 2008
Beschränkung: Die Prüfung ist auf 6 Hunde der Rasse English
Springer begrenzt. Internationale Meldungen mit
den jeweiligen besten Prüfungs- und
Zuchtergebnissen haben Vorrang.
Impfung: Es ist der Nachweis einer Tollwutschutzimpfung
(höchstens 1 Jahr, mindestens 4 Wochen alt) zu
erbringen.
PO: Geprüft wird nach der ab dem 01.08.2008
gültigen PO des VJGS
Wild: Schlepp- und Bringwild ist vom Führer mit
zubringen. Lebende Enten werden gegen
Unkostenerstattung gestellt.
Nationale Führer haben eine Flinte mit ausreichender Munition
mitzubringen. Vor Beginn der Prüfung ist dem Prüfungsleiter
ein gültiger Jagdschein vorzulegen.
HERBST-ZUCHTPRÜFUNG (HZP)
ERWEITERTE HERBSTZUCHTPRÜFUNG (EHZP)
am 20. September 2008
und
GEBRAUCHSPRÜFUNG (GP)
VERBANDSPRÜFUNG NACH DEM SCHUSS(VPS)
am 20./21. September 2008
um Feuchtwangen/Bayern
Beginn: 8.00 Uhr im Suchenlokal
Suchenlokal: Gasthof »Am Forst«
Wehlmäusel 7, 91555 Feuchtwangen
Tel. 09856/514, Fax 09856/1777
Sie erreichen das Suchenlokal aus Richtung
Würzburg über die A7, Ausfahrt Wörnitz, B 25
Richtung Feuchtwangen. Aus Richtung Ulm
über die A 7 Ausfahrt Feuchtwangen
(Spielbank), B 14 Richtung Feuchtwangen. Von
der A 6 Abfahrt Dorfgütlingen, B 25 Richtung
Feuchtwangen, in Feuchtwangen Marktplatz
rechts Richtung Bechhofen, am Ortsende
Abzweigung rechts Richtung Krapfenau, dort
links Richtung Wehlmäusel. Quartierwünsche
richten Sie bitte rechtzeitig (mindestens vier
Wochen) direkt an das Suchenlokal mit Hinweis
auf die Prüfung unseres Vereins.
Prüfungsleiter: Aribert Niedenführ, Im Weiherhägle 15,
78259 Mühlhausen – Ehingen, Tel. 07733-6624
Nenngeld: HZP/EHZP
Mitglieder 65 €
Nichtmitglieder 95 €
GP
Mitglieder 90 €
Nichtmitglieder 135 €
VPS
nur Mitglieder 90 €
Nenngeld ist Reugeld !
Nennschluss: 6. September 2008
Beschränkung: Die HZP/EHZP ist auf insgesamt 6 Hunde
begrenzt. Vereinsmitglieder haben Vorrang.
Die GP/VPS ist auf insgesamt 4 Hunde begrenzt.
Vereinsmitglieder haben Vorrang.
Für die VPS werden nur Hunde der Rassen
English-Springer-Spaniel und English-Cocker-
Spaniel zugelassen, deren Führer Mitglied des
Verein Jagdgebrauchsspaniel e.V. sind.
PO: Die HZP/EHZP sowie die GP werden nach der
seit dem 01.08.2008 gültigen PO des VJGS
geprüft. Die VPS nach den Bestimmungen der
derzeit gültigen VPSO des JGHV.
Wild: Schlepp- und Bringwild ist vom Führer mit zu
bringen. Lebende Enten werden gegen
Unkostenerstattung gestellt.
Schweißfährten: Wildschweiß getupft

Der Spurlaut - 6 - 2/ 08
JUGEND-ZUCHTPRÜFUNG (JZP)
ALTERS-ZUCHTPRÜFUNG (AZP)
am 27. September 2008
um Alperstedt/Thüringen
Beginn: 8.00 Uhr im Suchenlokal
Suchenlokal: Gaststätte „Treff am See“, Alperstedter Str. 1
Tel. 036204/73448 (an der Kiesgrube)
Sie erreichen Alperstedt über Erfurt Richtung
Nord Richtung Zoo Stotternheim
Übernachtung: Gasthof »Landvogt«, Erfurter Str. 29, 99195
Riethnordhausen, Tel.: 036204/52511,12, Fax:
52513. Sie erreichen Riethnordhausen über Erfurt
Richtung Norden => Elxleben/Walschleben
=> Riethnordhausen,
Quartierwünsche richten Sie bitte zeitig und direkt
an den Gasthof »Landvogt« unter dem
Kennwort »Spanielprüfung VJGS«.
Prüfungsleiter: Peter Gerlach, Johannesflur 16, 99102 Windischholzhausen,
Tel. 0361/4223942
Nenngeld: Mitglieder 40 €
Nichtmitglieder 80 €
Nenngeld ist Reugeld !
Nennschluss: 13. September 2008
Beschränkung: Die Prüfung ist auf sechs Hunde begrenzt.
Vereinsmitglieder haben Vorrang.
HERBST-ZUCHTPRÜFUNG (HZP)
ERWEITERTE HERBSTZUCHTPRÜFUNG (EHZP)
am 4. Oktober 2008
und
GEBRAUCHSPRÜFUNG (GP)
am 4./5. Oktober 2008
um Taucha /Sachsen-Anhalt
Beginn: 8.00 Uhr im Suchenlokal
Suchenlokal: Gaststätte „Volkshaus zum Rippachtal“
06679 Taucha, Weißenfelser Straße 1,
Tel.: 034441-39437
Sie erreichen das Suchenlokal von der BAB 9,
Anschlussstelle Weißenfels (20), B 91 in Richtung
Weißenfels, Abfahrt Weißenfels-Borau, B
176 in Richtung Hohenmölsen. In Granschütz
links abbiegen in Richtung Taucha/Muschwitz
(L 189). Durchfahren Sie den Ort Taucha, rechts
sehen Sie einen See, nächste Straße rechts.
Quartierwünsche richten Sie bitte an das Hotel
„Am Platz des Bergmanns, Platz des Bergmanns,
06679 Hohenmölsen, Tel.: 034441/4280 oder an
das Hotel Neumann, Oststr. 26,
06679 Hohenmölsen, Tel. 034441/ 426910
Prüfungsleiter: Peter Gerlach, Johannesflur 16, 99102 Windischholzhausen,
Tel. 0361/4223942
Nenngeld: HZP/EHZP
Mitglieder 65 €
Nichtmitglieder 95 €
GP
Mitglieder 90 €
Nichtmitglieder 135 €
Nenngeld ist Reugeld !
Nennschluss: 20.September 2008
Beschränkung: Die HZP/EHZP ist auf insgesamt 6 Hunde
begrenzt. Vereinsmitglieder haben Vorrang.
Die GP ist auf insgesamt 4 Hunde begrenzt.
Vereinsmitglieder haben Vorrang.
Wild: Schlepp- und Bringwild ist vom Führer mit
zubringen. Lebende Enten werden gegen
Unkostenerstattung gestellt.
Schweißfährten: Wildschweiß getupft
VERBANDSSCHWEIßPRÜFUNG (VSWP)
am 18. Oktober 2008
um Flammersfeld bei
57610 Altenkirchen/Rheinland-Pfalz
Beginn: 8.00 Uhr im Suchenlokal
Suchenlokal: Waldhotel „Heiderhof“, Inh. Manuela Kranz
56593 Obersteinebach
Tel. 02687/9286-0, Fax: /9286-150
www.waldhotel-heiderhof.de
e-mail: info@waldhotel-heiderhof.de
Sie erreichen Obersteinebach über die A 3 Köln
– Frankfurt, Abfahrt Neuwied, zunächst die B
256 Richtung Altenkirchen, nach ca. 1 km links
nach Epgert, dort rechts nach Obersteinebach.
Quartierwünsche richten Sie bitte direkt an das
Waldhotel „Heiderhof“ unter dem Kennwort
„Hundeprüfung“
Prüfungsleiter: Ulrich M. Schulz, Schulstr. 1,
73337 Bad Überkingen, Tel. 07334-21965
Nennungen: An den Prüfungsleiter. Die Nennung auf dem
Formblatt 1 (JGHV) wird nur dann angenom-
men, wenn ihr das Nenngeld und eine Kopie der
Ahnentafel des Hundes beigefügt sind. Mit der
Nennung ist der Nachweis zu erbringen, dass
der Hund laut jagt und schussfest ist.
Nenngeld: 100 EUR
Nenngeld ist Reugeld !
Nennschluss: 4. Oktober 2008
Beschränkung: Die Prüfung ist auf 4 Hunde begrenzt.
Vereinsmitglieder haben Vorrang.
PO: Geprüft wird nach der derzeit gültigen VSwPO
des JGHV.
Schweiß: Wildschweiß getupft
Vor Beginn der Prüfung ist dem Prüfungsleiter der gültige
Jagdschein vorzulegen.
PRÜFUNGSBERICHTE
Jugendzuchtprüfung (JZP) /Alterszuchtprüfung (AZP)
am 12.04.2008 um Taucha (Sachsen-Anhalt)
Prüfungsleiter & Richterobmann: Dr. Renate Krämer, Delitzsch
Richter: P. Gerlach, Windischholzhausen
W. Schmidt, Waltershausen
gemeldete & erschienene Hunde : 3 Hunde JZP, 3 Hunde AZP
Wetter : morgens um 5 Grad C, im Verlaufe des Tages
ansteigend, morgens sehr reichliche Bodenfeuchte, auch gegen
Mittag noch ausreichend.
Revierverhältnisse: Hasenrevier = Wiesengelände mit gutem
Hasenbesatz, Stöbergelände = lockerer .Mischwald mit reichlich
Unterwuchs, z.T. an steilen Hängen
Notenfolge: Nase, Spurlaut, Spurwille, Spursicherheit,
Finderwille, Führigkeit, Arbeitsfreude, Schussfest-Feld

Der Spurlaut - 7 - 2/ 08
I. Jugendzuchtprüfung ( JZP)
ECS-H „Jule vom Lindengrund“
ZB.-Nr.: VJGS 3706 , gew. 22.12.06 ,zobel
V.: \Ayko v.d. Rübenacher Höhe, ZB.-Nr.: VJGS 1107; J1, E3
M.: \Hasel v. Lindengrund, ZB.-Nr.: VJGS 1104; J3, AZ2
Z.: J. Papst, 04460 Kitzen OT Werben
E, A, F.: N.Stachowski,07607 Eisenberg
Noten: 4, 4, 3, 3, 4, 4, 4, ja II. Preis
„Jule“ wird beim 1. angebotenen Hasen nach ca. 30 m laut und
arbeitet die Spur ca. 250 bis 300 m und bricht dann ab. Die Arbeit
hinter dem 2.Hasen zeigt ein ähnliches Bild. Im Fach Finderwille
zeigt die Hündin eine ruhige und ausdauernde Suche und lässt sich
dabei willig schicken. Die Hündin ist im Feld schussfest. Sie
erweist sich als sehr führig und arbeitsfreudig.
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ECS-H „Manu vom Schröderhof“
ZB.-Nr.: JSK 0143/07J,gew.25.02.07,blsch.
V.: \Arco v. Beberdieck ZB.-Nr.: JSK 0672/03 J; J1, G2
M.: \Laika v. Aulenberg ZB.-Nr.: JSK 0792/01 J; J1, G2
Z.,E, A.,F.: E. Schulz,14974 Ludwigsfelde
Noten: 2, 2, 4, 2, 2, 4, 3, ja III. Preis
„Manu“ wurden insgesamt 5 Hasen angeboten. Den 1. Hasen
arbeitete die Hündin ca. 300m ohne Laut, beim 2.Hasen wurde sie
durch das Stechen eines weiteren Hasen Sichtlaut. Der 3. Hase
wurde bei etwas ungünstigen Bedingungen ohne Laut gearbeitet.
Erst am 4. und 5.Hasen wurde die Hündin laut, verliert aber bei
Vegetationswechsel die Spur. Beim Finderwillen muss die extrem
führerbezogene Hündin sehr animiert werden, allein zu suchen. Es
fehlt an Vorwärtsdrang. Dies machte die Prüfung der Schussfestigkeit
etwas schwierig, zumal die Hündin auch zunehmend
konditionelle Schwierigkeiten hatte. Sie ist aber schussfest im
Feld. “Manu“ ist sehr gut führig, mit im Verlaufe der Prüfung
leicht abnehmender Arbeitsfreude.
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ECS-R „ Jupp vom Lindengrund“
ZB.-Nr.: VJGS 3506,gew. 22.12.06,zobel
V.: \Ayko v.d.Rübenacher Höhe, ZB.-Nr.: VJGS 1107; J1, E3
M.: \Hasel v. Lindengrund, ZB.-Nr.: VJGS 1104; J3, AZ2
Z, E, A,F: J. Papst, 04460 Kitzen OT Werben
Noten: 3, 4, 4, 2, 2, 4, 3, ja III. Preis
„Jupp“ wird an allen 3 angebotenen Hasenspuren sofort laut,
arbeitet sich mit hohem Willen voran, hat aber große Schwierigkeiten
die Spur zu halten. Dadurch kommt er sehr langsam voran.
Beim Finderwillen arbeitet der Rüde zwar willig, aber zu kurz. Er
lässt sich immer wieder schicken, es fehlt jedoch an Arbeitstiefe.
Für die Bewertung dieser Arbeit wurde der Rüde in 2 verschiedenen
Stöbergeländen geprüft, zumal er während der Stöberarbeit
einen recht „lockeren Hals“ zeigte. „Jupp“ ist schussfest im Feld.
Er ist sehr führig und hat eine gute Arbeitsfreude.
II. Alterszuchtprüfung (AZP)
ECS-R „Dell von der Eichleite“
ZB.-Nr.: VJGS 2306,gew. 02.07.06, blsch.
V.: \Benny v. Kienberg ZB.-Nr.: JSK 0821/98J; 1, A2, G3, SW III
M.: \Zora vom Schröderhof ZB.-Nr.: JSK 0062/00J; ABL(VJS),
HZ3, SP1, SWI/II, SwN
Z.: Ronald Schrön, 36460 Kieselbach
E, A, F: D. Trommer, 07751 Jena
Noten: 4, 4, 4, 4, 3, 4, 4, ja II.Preis
„Dell“ bekommt 2 Hasenspuren angeboten, die er beide mit sofort
einsetzendem, gut und weit hörbarem Laut, hohem Spurwillen und
hoher Sicherheit arbeitet. Im Fach Finderwillen gestaltet sich die
Suche im 1. zugewiesenen Gelände zu kurz. Der Rüde zieht
immer wieder die freie Fläche zur Suche vor. Im 2. Stöbergelände
zeigt „Dell“ ,was in ihm steckt. Es gibt keine Abstriche. Der Rüde
ist im Feld schussfest. Er kann als sehr gut führig eingeschätzt
werden und ist ausgesprochen arbeitsfreudig.
ECS-H „Dakota von der Eichleite“
ZB.-Nr.:VJGS 2506,gew. 02.07.06,blsch.
V.: \Benny v. Kienberg ZB.-Nr.: JSK 0821/98J; 1, A2, G3, SW III
M.: \Zora vom Schröderhof ZB.-Nr.: JSK 0062/00J; ABL(VJS),
HZ3, SP1, SWI/II, SwN
Z.: Ronald Schrön, 36460 Kieselbach
E, A, F: G. Kaufhold, 37355 Rüdigershagen
Noten: 2, 0(sil), 2, 0, 4, 4, 4, ja ohne Preis
„Dakota“ werden beim Spurlaut 5 Hasenspuren angeboten. Auf
der 1.Spur sticht sie einen Hasen und arbeitet sichtlaut weiter.
Beim 2. und 3. Hasen kommt irgendwann mal ein bzw. 2 mal
kurzes Anstoßen. Die weiteren Hasenspuren werden ohne Laut
durch „wildes Kreuzen“ vorangebracht. Es drängt sich der
Verdacht auf, dass die Hündin mit der Hasenspur noch nicht recht
etwas anzufangen weiß. Anders gestaltet sich die Arbeit im Fach
Finderwillen. “Dakota“ zeigt eine engagierte Suche und nimmt auf
kurzen Hinweis auch das Gelände willig und ohne Zögern erneut
an. Die Hündin ist schussfest, sehr führig und arbeitsfreudig.
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ESS-R „Arco von Schönau“
ZB.-Nr.: VJGS 1206,gew. 27.04.06,braun/weiß
V.: Tim z Lipovych Dolin ZB.-Nr.: CLP 4686/03; KZV ic,BZ
ic.,PZ ic.,VZ ic.,Vpic.
M: \ Cessy vom Rönnautal ZB.-Nr.: VJGS 2070,LZ.:AZP2
Z.: Prof. Dr. H.- G. Sack,14167 Berlin
E, A, F: S. Kusserow,38272 Burgdorf
Noten: 3, 0(sil), 4, 4, 4, 4, 4, ja ohne Preis
„Arco” arbeitet 2 Hasenspuren mit hohem Engagement und guter
Weite, aber ohne Laut. Bei der 3. Hasenspur wird der Rüde
sichtlaut und arbeitet die Spur dann beeindruckend im Tempo und
in der Weite .Im Fach Finderwillen gestaltet sich die 1. Arbeit
zwar sehr engagiert, aber etwas kurz. Das 2. angebotene Gelände
wird tief und weit durchgearbeitet. Der Rüde ist schussfest im
Feld, sehr führig und ausgesprochen arbeitsfreudig.
Jugendzuchtprüfung(JZP)/Alterszuchtprüfung(AZP)
am 19.04.2008 um Geldern – Walbeck (NRW)
Prüfungsleiter- & Richterobmann: Ronald Schrön, Tiefenort
Richter: Peter Gerlach, Windischholzhausen
Heinrich Aengenheister, Geldern
Richteranwärterin: Petra Dittmar-Matzken
Bericht: Ronald Schrön, Peter Gerlach
Hunde: gemeldet 8, erschienen 7,
durchgeprüft 7, bestanden 2
Wetter: trocken, später Nieselregen, Wind Nordost, 8-12 °C
Revier: Beständer: Herr Emil Underberg,
sehr guter Hasenbesatz, Kiefernaltholz mit Unterwuchs
Notenfolge: Nase, Spurlaut, Spurwille, Spursicherheit, Finderwille,
Führigkeit, Arbeitsfreude, Schussfestigkeit- Feld
I. Jugendzuchtprüfung (JZP)
ESS-H „Hunting Hero's Dark Angel“
ZB- Nr. JSK 0375/07J, gew. 02.05.2007, schw./w.
V: Ryn z Lipovych Dolin, ZB- Nr. CLP/ASS/4323/2002, schw./w., HD.B
M: Hunting Hero's Aurora, ZB- Nr. JSK 0337/04J, br./w. HD:A2, FU: de
Z: Reiner Artmann & Günther Preissler
E. A.F. Jörg Bigalke, Winkelsettener Ring 12,49196 Bad Lear
Noten: 3, 3, 4, 3, 2, 4, 4, ja III. Preis
Dei erste Hasenspur nimmt die Hündin sehr willig an, kann aber die Fährte
nicht voranbringen. Die beste Leistung wird bei der zweiten Spur gezeigt. Auch
hier nimmt Angel die Spur wieder willig an der Sasse auf, kommt nach ca. 40
m an einen Weg und sucht über diesen hinweg auf einer Saatfläche. Hier gibt
die Hündin einen guten Spurlaut und arbeitet die Spur ca. 250 m sicher aus.
Beim Finderwillen in einem Kiefemaltholzbestand mit Brombeerbewuchs sucht
die Hündin locker und willig, kommt aber nicht zum selbstständigen Suchen
außerhalb des Sichtbereichs zum Führer. Hier macht sich bemerkbar, dass die
Hündin vom einem Falkner geführt wird. Die beiden Schrotschüsse lassen die

Der Spurlaut - 8 - 2/ 08
Hündin unbeeindruckt. Bei sehr guter Führigkeit zeigt Angel auch eine gute
Passion.
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ECS-R „Henri von der Rübenacher Höhe“
ZB- Nr. VJGS 0907, gew. 08 04 2007, schwarz
V: Orgo vom Unterried II, ZB-Nr. VJGS 0304, zobel, Fw: V, HD: A1
M: Grille von der Rübenacher Höhe, ZB- Nr. 2401, schwarz, Fw: G, HD: C
Z: Hans Gellen, Geldern-Walbeck
E, A, F: Norbert Dienst, Hagebuttenweg 13a, 44289 Dortmund
Noten: 3, 0, 4, 3, 2, 3, 4, ja ohne Preis
Der ansprechende Rüde bekommt die erste Hasenspur auf einer Saatfläche mit
guter Bewuchsfeuchtigkeit. An der Sasse angesetzt sucht Henry nach ca. 100m
durch einen bewachsenen Graben hinweg auf einer Wiesenfläche ca. 250 m
lang. Die Spur wird sicher und willig, aber leider ohne Laut gearbeitet. Die
weiteren Spuren kann der Rüde nicht zu einer Verbesserung nutzen. Auch in
einem Senffeld arbeitet Henri zwar willig, kann aber die Spur nicht voranbringen.
Das Fach Finderwillen bereitet dem Rüden erst etwas Schwierigkeiten,
dann aber wird Henri lockerer. Jedoch fehlt es seiner Arbeit an Breite und Tiefe.
Bei der Schussfestigkeit hat der Rüde keine Probleme. Führigkeit und Passion
sind sehr gut. Es lohnt sich bestimmt, Henri auf eine weitere Prüfung
vorzubereiten.
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ECS-R „Harlekin von der Rübenacher Höhe“
ZB- Nr. VJGS 0807, gew. 08 04 07, zobel
V: Orgo vom Unterried II, ZB- Nr. VJGS 0304, zobel, Fw: V, HD: A1
M: Grille v. d. Rübenacher Höhe, ZB- Nr. VJGS 2401, schwarz, Fw: G, HD: C
Z: Hans Gellen, Geldern-Walbeck
E: Hans und Bettina Gellen, Geldern-Walbeck
A,F: Bettina Gellen, Damm 20, 47608 Geldern-Walbeck
Noten: 2, 0, 2, 2, 3, 4, 3, ja ohne Preis
Die Führerin setzt den Rüden bei der Hasenspur an der Sasse an. Die Spur
wurde von Harlekin willig, aber mit fehlender Sicherheit gearbeitet. Dadurch
kam der Rüde auch nicht voran. Bei den weiteren Arbeiten zeigt sich das
gleiche Bild. Auch wurden die Hasenspuren ohne Laut gearbeitet. In einem
Kiefernaltholz mit Rehwildvorkommen kann der Rüde sich nach einiger Zeit
von der Führerin lösen und sucht willig in einer guten Breite und Tiefe
selbstständig. Unbeeindruckt zeigt sich Harlekin bei der Schussfestigkeit. Über
die ganze Prüfung hinweg ist die Führigkeit sehr gut. Harlekin hat am Ende
Prüfung ein wenig Schwierigkeiten mit der Kondition.
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ECS-R „Hunter von der Rübenacher Höhe“
ZB- Nr. VJGS 1007, gew.08.04.2007, schw. m. l.
V: Orgo vom Unterried II, ZB- Nr. VJGS 0304, zobel, Fw: V, HD: A1
M: Grille v. d. Rübenacher Höhe, ZB- Nr. VJGS 2401, schwarz, Fw: G, HD: C
E: Emil Underberg, Xanten-Marienbaum
Z, A,F: Hans Gellen, Damm 20, 47608 Geldern-Walbeck
Noten: 2, 1, 3, 2, 1, 4, 3, ja ohne Preis
Hunter wird auf einer Saatfläche zur ersten Hasenspur angesetzt. Er bringt die
Spur ca. 150m voran und stößt dabei kurz an. Die weiteren drei Spuren werden
zwar willig, aber ohne Laut gearbeitet. Erst die Hasenspur, die parallel zu einem
Feldweg verläuft, bringt der Rüde ca. 250m voran und wird dabei drei- bis
viermal kurz laut. Der Finderwille wird in einem Eichenholzbestand
durchgeführt. Hunter benötigt vom Führer viel Unterstützung, zeigt aber wenig
Willen, Wild zu finden. Im Fach Schussfestigkeit hat Hunter keine Probleme.
Unbeeindruckt sucht er nach beiden Schrotschüssen weiter.
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ECS- H „Hope von der Rübenacher Höhe“
ZB- Nr. VJGS 1207, gew. 08.04.2007, zobel
V: Orgo vom Unterried II, ZB- Nr. VJGS 0304, zobel, Fw: V, HD: A1,
M: Grille v. d. Rübenacher Höhe, ZB- Nr. VJGS 2401, schwarz, Fw: G, HD: C
Z: Hans Gellen, Geldern-Walbeck
E: Hans und Bettina Gellen, Geldern-Walbeck
A,F: Bettina Gellen, Damm 20, 47608 Geldern-Walbeck
Noten: 2, 0, 3, 2, 2, 3, 4, ja ohne Preis
Hope ist eine temperamentvolle Hündin, die ihre erste Hasenspur
auf einer doch recht trockenen Saatfläche bekommt. Sie nimmt zwar die
Spur an, kann sie aber nicht voranbringen. Die zweite Spur arbeitet
Hope ca. 450m über einen Weg willig und relativ sicher, aber
ohne Laut. Das gleiche Bild lässt die Hündin beim dritten bis
fünften Hasen mit unterschiedlicher Sicherheit erkennen. Beim
Finderwillen zeigt Hope eine sehr führerbezogene Leistung. Die
Hündin sucht nicht über eine Schrotschussentfernung hinaus,
wobei sie viel Unterstützung braucht. Die beiden Schrotschüsse spornt
Hope zur Suche an. Führigkeit und Passion der Hündin sind gut.
II. Alterszuchtprüfung (AZP)
ESS-H „Ambra von Schönau“
ZB- Nr. VJGS 1606, gew. 27.04.2006, br./w.
V: Tim z Lipovych Dolin, ZB- Nr. CLP4686/03, schw./w.m.l., Fw: V, HD: A
M: Cessy vom Rönnautal, ZB- Nr. VJGS 2070, br./w., Fw: G, HD: A2
Z: Prof. Dr. Hans-Gerhard Sack, Berlin
E,A,F: Josef Diekamp, Mohnweg 14, 48720 Rosendahl OT Darfeld
Noten: 3, 0(sil), 4, 4, 2, 4, 4, ja ohne Preis
Ambra zeigt sich als sehr arbeitswillige Hündin. Die erste Spur nimmt sie nicht
richtig auf und kann diese nur ca. 150m voranbringen. Die beste Leistung zeigt
Ambra bei der zweiten Spur. Nach 200m sticht sie den Hasen und verfolgt ihn
mit Sichtlaut ca. 200m. Danach arbeitet die Hündin ohne Sicht die Spur stumm
noch ca. 250m weiter. Bei den weiteren Spuren gab die Hündin abermals
keinen Spurlaut. Beim Finderwillen kann Ambra ihren Arbeitswillen leider
nicht bestätigen. Die Hündin sucht zwar relativ selbständig, kommt aber in
Weite und Breite über eine gewisse Weite nicht hinaus. Ihre gute Führigkeit
und Passion bestätigt Ambra bei der Schussfestigkeit. Unbeeindruckt sucht sie
nach den Schüssen weiter. Bericht: Ronald Schrön
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ECS-H „Dela von der Eichleite“
ZB- Nr. VJGS 2706, gew. 02.07.2006, schw./w.
V: Benny vom Kienberg, ZB- Nr. JSK 0821/98J, blsch, m. 1. Fw: V, HD: A
M: Zora vom Schröderhof, ZB- Nr. JSK 0062/OOJ blsch., Fw: SG, HD: C
Z: Ronald Schrön, Tiefenort/ Werra
E,A,F: Peter Sasse, Rosmart 38, 58762 Altena
Noten: 4, 4, 4, 4, 3, 4, 4, ja II. Preis
Dela zeigt sich als temperamentvolle, arbeitswillige Hündin. An einer Sasse auf
einer Saatfläche angesetzt, hat sie ein wenig Schwierigkeiten, die Spur anzunehmen
und bricht nach ca. 180m ab. Der zweite Hase ist ein sogenannter
Idealhase. Wieder an der Sasse angesetzt, arbeitet Dela sehr willig die Spur.
Nach ca. 100m setzt der Laut ein und ist stetig hörbar, bis die Hündin nach ca.
500m kurz vor einer Straße abbricht. Beim Finderwillen kann Dela ihren guten
Gesamteindruck nicht ganz fortfuhren. Willig, in Breite und Tiefe suchend,
benötigt sie doch einige Unterstützung durch ihren Führer. Die Arbeit beim
Finderwillen muss die Hündin mit einem zweiten Gang bestätigen. Arbeitsfreude
und Fahrigkeit sind gut. Auch bei der Schussfestigkeit zeigt sich Dela
unbeeindruckt. Bericht: Peter Gerlach
Jugendzuchtprüfung (JZP)/Alterszuchtprüfung (AZP)
am 20.04.2008 um Ehingen am Ries/Bayern
Prüfungsleiter: Ulrich M. Schulz
Richtergruppe: Lutz Zimmermann Richterobmann
Aribert Niedenführ Richter
Reiner Artmann Richter
geprüfte Hunde: a) JZP – fünf Hunde b) AZP - ein Hund
Prüfungsgelände: um Ehingen im Ries
Wetter: zum Prüfungsbeginn bis ca. 10.00 Uhr stark nebelig,
danach Sonnenschein bis 17 °C
Die Prüfung wurde um 8.00 Uhr durch Herrn Schulz als
Prüfungsleiter im Prüfungslokal in Oettingen eröffnet und die
erschienen 6 Hundeführer(innen) mit ihren zwei ECS und vier
ESS Hunden vorgestellt. Danach erfolgte die Überprüfung der
Täto- bzw. Chipnummer. Anschließend erfolgte die Fahrt ins
Prüfungsrevier. Auf Grund der Wetterbedingungen – starker
Nebel mit Sichtweiten im Feld von nur 50/80 m - wurde mit dem
Fach Finderwillen begonnen. Die Bedingungen für die Prüfung
des Finderwillens waren in einem ca. 20 bis 30 jährigen Mischwaldkomplex
mit sehr gutem Wildbesatz optimal. Die Schuss-

Der Spurlaut - 9 - 2/ 08
festigkeit Land konnte auf einer großen, dem Wald vor gelagerten,
gut einsehbaren Wiese völlig störungsfrei geprüft werden. Zur
Spurarbeit wurde nach der Schussfestigkeit zu einem großen leicht
hügeligen und zum Teil mit Gräben durchzogenen Feldkomplex
mit Wiesenanteilen, Wintersaatäckern und z.T. nur umgebro-
chenen Äckern umgesetzt. Mit Beginn der Hasenspurarbeit gegen
10.30 Uhr war die Feldfläche nebelfrei und gut einsehbar, jedoch
auf Grund der vorangegangenen Regenfälle der letzten Tage in
den Niederungen mit teils starker Staunässe versehen. Trotz eines
guten Hasenbesatzes benötigte die Korona auf Grund der
Bedingungen bis ca. 14.00 Uhr, um jedem Hund ausreichend
Gelegenheit zur Spurarbeit zu geben. Nach einer einstündigen
Pause erhielten die Führer der beiden ESS-R, deren Spurlaut
bisher nur mit mangelhaft beurteilt werden konnte, nochmals die
Gelegenheit einige Hasenspuren zu arbeiten. Leider konnte keine
Verbesserung des Ergebnisses erreicht werden.
Notenfolge: Nase, Spurlaut, Spurwille, Spursicherheit,
Finderwille, Führigkeit, Arbeitsfreude, Schussfestigkeit Land
I. Jugendzuchtprüfung (JZP)
ECS-H „Gwenndy vom Kienberg“
ZB-Nr. 0058/07J (JSK), gew. 20.01.2007, schw./w.
V: Falco od Viseckeho Rybnika, ZB-Nr. 29209/2001 (CLP/AC),
schw./w.; (CZ)ZV1, LZ3, BZ1; FW: --, HD: B
M: Debby vom Kienberg, ZB-Nr. 0964/01J (JSK),
blsch. mit loh, ABL: 4075\A1, A1 FW: --, HD: B
Z: Martina Zorn, Im Hagenfeld 9, 72250 Freudenstadt
E: Martina & Jürgen Zorn, Im Hagenfeld 9, 72250 Freudenstadt
A, F: Jürgen Zorn, Im Hagenfeld 9, 72250 Freudenstadt
Noten: 3, 3, 4, 3, 4, 4, 4, ja II. Preis
Die Hündin nahm den zur Feststellung des Finderwillens
zugewiesen Bereich sehr schwungvoll an und gewann schnell an
Tiefe, wobei sie schon eine fast systematische und ausdauernde
Quersuche zeigte, in deren Ergebnis sie Rehwild locker machte,
welches aus dem Bestand wechselte und nach kurzer Zeit fährtenlaut
von der Hündin bis in die angrenzende Feldfläche verfolgt
wurde. Nach kurzer Zeit kam sie zurück und nahm selbständig den
Bestand wieder an. Bei der Schussfestigkeit kam die Hündin nach
jedem Schuss zum Führer zurück (so als ob sie eine Belohnung
erwartete) und lies sich aber wieder zur Weitersuche schicken. Bei
der ersten Spurarbeit wurde die Hündin, nachdem sie die Spur
sicher gefunden hatte laut, der jedoch beim Voranbringen der Spur
immer mal kurz aussetzte. Durch die teils etwas hastige Spurarbeit,
bei hohem Spurwillen, musste bei der Spursicherheit ein
Abstrich gemacht werden. Bei zwei weiteren, in entsprechendem
zeitlichen Abstand angebotenen Hasen, konnte sich die Hündin
nicht verbessern.
-------------------
ECS-R „Moosjäger’s Jonas“
ZB-Nr. 1707 (VJGS), gew. 09.07.2007, blsch. mit loh
V: \Foxxy vom Kienberg, ZB-Nr. 0922/03J (JSK),
blsch. mit loh, ABL: 4160\A1; FW: sg, HD: B
M: \Mossjäger’s Geraldina, ZB-Nr. 0383/99J (JSK),
schw. mit loh, ABL: 3957\J2,E1; FW: g, HD: A
Z; E; A; F Ute Ergun, Schwarzwaldplatz 9,
78054 Villingen-Schwenningen
Noten: 4, 4, 4, 3, 4, 4, 4, ja I. Preis
Beim Finderwillen hat der noch sehr junge Hund das zugewiesen
Gelände flott angenommen, kam aber nach kurzer Zeit zurück und
lies sich willig wieder schicken. Er suchte dann ausdauernd und
von ausreichender Weite. Der Rüde wurde fährtenlaut als er auf
die Fährten der kurz vorher ausgewechselten Rehe kam, die er
ebenfalls noch eine kurze Strecke im angrenzenden Bestand
arbeitete. Bei der Feststellung der Schussfestigkeit hat der Rüde
von den Schüssen unbeeindruckt in Schussrichtung ausdauernd
gesucht, um ggf. Wild zu finden. Bei der Spurarbeit hat sich der
erst neun Monate alte Rüde, durch ein von der Führerin verursachtes
zeitverzögertes Ansetzen, in einem Rapsschlag die Spur
selbständig gesucht, um dann mit sofort einsetzenden Laut dieselbe
auf etwa 350 m zügig voranzubringen. Dabei hat der Laut
mehrfach beim kurzzeitigen Abkommen von der Spur ausgesetzt,
um sofort wieder einzusetzen, sobald er die Spur wieder sicher
aufgenommen hatte.
-------------------
ESS-R „Ascan aus dem Illerwinkel“
ZB-Nr. 1068/06J (JSK), gew. 30.12.2006, br./w., HD: A1
V: Vagabond of Skyway, ZB-Nr. 1455 (ÖHZB),
br./w.; Ch.I.B., Ö-JCh., Ö.Ch., Ö-B.Sgr 00+01, Ö.KCh.,
Dt.Ch.(VDH), CAC, ÖABL: 371\A2, A1; FW:-, HD: C; FU:cl
M: Wally z Lipovych dolin, ZB-Nr. 4975 (CLP/ASS),
br./w. mit loh; ABL: 4159\J2; FW: -- , HD: A2, FU: cl
Z: Sibylle Kratochwil, Aichstetter Straße 19, 87763 Lautrach
E, A, F: Harald Braun, Paul-Koepff-Weg 41, 73037 Göppingen
Noten: 4, 1, 4, 4, 4, 4, 4, ja ohne Preis
Als der Rüde zum Finderwillen geschickt wurde, arbeitete er den
zugewiesen Bereich erst einmal in der gesamten Breite bei nicht
allzu großer Tiefe durch. Nachdem er vom Führer ein zweites Mal
geschickt wurde, umschlug der Hund unter Wind den Bestand von
außen, um dann von hinten mit fast systematischer Suche den
Jungfichtenbestand gründlich abzusuchen. Dabei hat er ein Stück
Rehwild herausgedrückt. Der Rüde zeigte sich bei der Feststellung
der Schussfestigkeit unbeeindruckt. Er hielt beim Schuss nur kurz
in seiner Quersuche ein, um danach umso intensiver weiter zu
suchen. Der Rüde hat bei den drei im zeitlichen Versatz
gearbeiteten Hasenspuren einen sehr guten Spurwillen und eine
hohe Spursicherheit gezeigt. Den Spurlaut hat er nur beim zweiten
Hasen, nach dem er sich auf die Spur bei ca. 50 m eingeschossen
hatte, durch ein paar Mal kräftiges Lautgeben gezeigt, so dass
leider nur die Note 1 vergeben werden konnte.
-------------------
ESS-R „Falco vom Jägerbrünnlein“
ZB-Nr. 2806 (VJGS), gew. 09.12.2006, schw./w. mit loh
V: \Magic Springer Ferenc-Falco, ZB-Nr. 1273/02J (JSK),
schw./w.; J2, VPS 2, HZP 3, G 2, Sw III/; FW: sg, HD: A
M: Bonny vom Rönnautal, ZB-Nr. 1188 (VJGS),
br./w.; MMS IIc, HZP 1, Btr; Fw: v, HD: B
Z: Georg & Stefan Spaniel, Bretzenberg 17, 91555 Feuchtwangen
E, A, F: Helmut Königsperger, Hauptstraße 2, 87600 Kaufbeuren
Noten: 3,1, 3, 3, 4, 4, 4, ja ohne Preis
Zum Fach Finderwillen geschnallt hat der Rüde sehr intensiv und
systematisch das angebotene Gelände in voller Tiefe mit guter
Quersuche abgesucht. Bei der Schussfestigkeit Land zeigte sich
der Rüde unbeeindruckt von den beiden abgegebenen Schüssen.
Lediglich im Anschluss hatte der Führer etwas Mühe den Rüden

Der Spurlaut - 10 - 2/ 08
wieder an die Leine zu bekommen. Bei der Hasenspurarbeit
konnte die Arbeit beim ersten Hasen auf Grund eines in den
Sichtbereich des Hundes gekommenen Rehs, welches er verfolgen
wollte, nicht bewertet werden. Er lies sich jedoch von der
sichtigen Verfolgung des Rehs abpfeifen. Bei den anderen im
zeitlichen Abstand angebotenen Hasen konnte der Rüde einen
guten Spurwillen und eine gute Spursicherheit zeigen. Leider war
auch bei diesem Hund nur beim zweiten Hasen ein sehr leiser
Spurlaut auf einer Strecke von ca. 50 bis 60 m zu vernehmen, so
dass ebenfalls nur die Note 1 vergeben werden konnte.
-------------------
ESS-H „Farah vom Jägerbrünnlein“
ZB-Nr. 3006 (VJGS), gew. 09.12.2006, br./w. m. l., FW: gt; HD: -
V: \Magic Springer Ferenc-Falco, ZB-Nr. 1273/02J (JSK),
schw./w.; J2, VPS 2, HZP 3, G 2, Sw III/; FW: sg, HD: A
M: Bonny vom Rönnautal, ZB-Nr. 1188 (VJGS),
br./w.; MMS IIc, HZP 1, Btr; Fw: v, HD: B
Z: G. & Dr. S. Spaniel, Bretzenberg 17, 91555 Feuchtwangen
E: G. & Dr. S. Spaniel, Bretzenberg 17, 91555 Feuchtwangen
A, F: Georg Spaniel, Bretzenberg 17, 91555 Feuchtwangen
Noten: 3, 2, 3, 3, 4, 4, 4, ja II. Preis
Nachdem die Hündin zum Fach Finderwillen geschnallt war, hat
sie erst einmal den zugewiesenen Bereich sehr gründlich und mit
überwiegend tiefer Nase nach einer Wildfährte/-spur abgesucht.
Als sie eine vermutlich noch warme Fährte gefunden hatte, nahm
sie diese auf und verfolgte sie über einen Weg in das angrenzende
Laubholz. Dabei wurde sie mehrmals Laut. Als sie zurückkam, hat
sie die Suche auf Sichtzeichen des Führers im zugewiesenen
Bereich bis zum Abpfeifen fortgesetzt. Bei der Feststellung der
Schussfestigkeit hat die Hündin nach Schussabgabe kurz Sichtkontakt
zum Führer gesucht, um dann auf Sichtzeichen die Suche
fortzusetzen. Bei der Hasenspur konnte die Hündin erst auf der
zweiten angebotenen Spur ihren Spurlaut auf einer kurzen ca. 180
m langen Strecke unter Beweis stellen, der jedoch nach Wechsel
der Bodenvegetation auf einem nur gepflügten Acker abbrach. Die
Spur konnte die Hündin trotz nochmaliger Aufnahme derselben im
Saatbereich nicht weiter voranbringen. Auch bei der dritten
angebotenen Hasenspur auf einer Wiese, die sie stumm arbeitete,
konnte die Hündin ihren guten Spurwillen und ihre gute Spursicherheit
nicht wesentlich verbessern.
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II. Alterszuchtprüfung (AZP )
ESS-H „Ariana z Vètrnè paseky“ (Ersatznennung)
ZB-Nr. 5230(CLP/ASS), gew. 03.05.2006, br./w., FW: sg, HD: B
V: Picabo`s Blue Hope, ZB-Nr. 4855/05(CLP/ASS),
br./w.; CH CR, Ceský jun. sampion, CACIB, BOB, r.CACA,
PZ I.c., KZV II.c., LZ III.c. FW:--, HD: 0/0
M: Rendy z Vètrnè paseky, ZB-Nr. 4738/05(CLP/ASS),
schwarz/weiß mit loh; .CACIB, CAC, U, VZ I.c., PZ I.ce.,
LZ I.c., BZH I.c., BZ I.c.; FW:--, HD: 1/0
Z: Mirka Kadlecovà, V lukàch 1009, 40779 Mikulàsovice
E; A; F: Dr. Stefan Spaniel, Birkenstraße 38, 91555 Feuchtwangen
Noten: 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, ja I. Preis
Die fast zwei Jahre alte Hündin hat beim Fach Finderwillen bereits
eine ausgesprochene Stöberarbeit mit einer sehr systematischen
und in die Tiefe gehende Quersuche gezeigt. Bei der Feststellung
der Schussfestigkeit war nach jeder Schussabgabe eine sofortige
Sichtkontaktaufnahme zum Führer festzustellen, von dem sie sich
durch Sichtzeichen zur weiteren Suche schicken lies. Die Hündin
bekam die erste Hasenspur in einer sehr nassen Senke zugewiesen,
die sie trotz vom Boden aufspritzender Wasserfontänen laut auf
eine gute Entfernung vorangebracht hat. Als sie gegen 13.30 Uhr
einen zweiten Hasen auf einem bereits etwas abgetrockneten mit
Wintersaat bewachsenen Hang angeboten bekam, konnte die
Korona eine absolut spitzenmäßige, laute und sehr sichere
Spurarbeit auf einer Länge von mindestens 1000 m beobachten,
wobei nach ca. 400 m ein geteerter Weg zu überqueren war.
REDAKTIONSSCHLUSS 3 / 2008:
31. OKTOBER 2008
VEREIN JAGDGEBRAUCHSSPANIEL E.V. Mitglied im JGHV und VDH/F.C.I. • 1. Vorsitzender: Ulrich M. Schulz, Schulstr. 1, 73337 Bad
Überkingen, Tel. 07334-21965, e-mail: forst.u.landschaft@t-online.de • 2. Vorsitzender: Lutz Zimmermann, Aug.-Rudl.-Str. 51, 99817
Eisenach, Tel. 03691-872359, e-mail: lutz_zimmermann@freenet.de • Schatzmeister: Aribert Niedenführ, Im Weiherhägle 15, 78259
Mühlhausen, Tel. 07733-6624, e-mail: aribert.niedenfuehr@t-online.de • Schriftführerin und Geschäftsstelle: Heidi Herrmann, Komper Str.
32, 53639 Königswinter, Tel 02244/912106, Fax 02244/912108, e-mail: verein-jagdgebrauchsspaniel@gmx.de • Hauptzuchtwart: Dr. Stefan
Spaniel, Birkenstr. 38, 91555 Feuchtwangen, Tel. 09852-616174, Fax: 703886, mobil: 0177/2355144, e-mail: stefanspaniel@gmx.de •
Obmann für das Prüfungswesen: Reiner Artmann, Rangaustr. 4, 90613 Großhabersdorf, Tel. 09105-990044, e-mail: info@huntingheros.de•
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Herbert Wolters, Hollbeck 13, 23570 Travemünde, Tel/Fax 04502/3841• Gruppe Nord II: Dr. Ralf Michel, Efeuweg 8, 27804 Berne, Tel.
04406-92752, Fax: -92756, e-mail: dr.r.michel@t-online.de • Gruppe Mitte: Lutz Zimmermann, Aug.-Rudl.-Str. 51, 99817 Eisenach, Tel.
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