Mitteilungsblatt 03/2013 - Karlstadt

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10 Nummer 3 Samstag, 30. März 2013 KARL TADT Hausherrinnen gingen mit viel Elan ins Spiel, denn Annalena Nick (436 Kegel) und Karin Römer (440 Kegel) gerieten prompt mit 31 Kegel ins Hintertreffen. Auch Gabi Wittmann (418 Kegel) und Jutta Gast (420 Kegel) sahen kein Land, der Rückstand wuchs auf vorentscheidende 85 Kegel an. Im Schlussdrittel wurde es noch einmal spannend, denn Helene Nick (451 Kegel) und Carmen Heinzler (428 Kegel) trafen auf die Schwächsten der Gastgeberinnen. Zwar holten sie Kegel für Kegel auf, aber es gelang ihnen nicht, die Niederlage abzuwenden. Spielplan für April: Das letzte Saisonspiel dieser Runde findet am 07.04.2013 in Kempten statt. Auf der Homepage (skc-bavaria.de) kann sich jeder, der Interesse am Kegelsport hat, informieren und ist natürlich jederzeit gerne eingeladen, einmal an einem kostenlosen Training teilzunehmen oder einem Heimspiel beizuwohnen. Trainingszeiten sind montags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr, donnerstags von 17 Uhr bis 19 Uhr und Jugendtraining freitags von 16 bis 18 Uhr, Spielbeginn sonntags ab 13.00 Uhr im Kegelcenter am Baggertsweg 9. Führungswechsel im Stettener Winzerverein In der Jahreshauptversammlung am 1. März wurde Andreas Schneider von den 51 wahlberechtigten Mitgliedern einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er übernimmt das Amt von Andreas Winkler, der den Verein zwölf Jahre lang führte. Nach vier Jahren als Beisitzer und zwölf Jahren an der Spitze des Winzervereins erklärte Andreas Winkler nun, dass er nicht mehr als Vorstand kandidieren werde. Er bedankte sich bei allen Weinprinzessinnen sowie bei den Vereins- und Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Besonders bedankte er sich bei seiner Familie. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender ist Andreas Schneider, zum Stellvertreter wurde Josef Krebs gewählt. Die Kasse verwaltet Steffen Zink und das Schriftwesen führt Angela Amthor. Als Beisitzer fungieren Jürgen Gaul, Urban Krebs und Uwe Amthor. Die Kasse prüfen weiterhin Armin Rudolph und Klaus Krebs. Andreas Schneider stellte sich der Mitgliederversammlung kurz vor. Er stammt zwar aus Stetten, lebt aber mit seiner Familie in Karlstadt. Seit 2000 ist er Mitglied im Winzerverein und dem Stettener Weinbau verbunden. Die Hauptaufgabe im kommenden Jahr wird die Überarbeitung der Satzung von 1985 sein, die im Herbst verabschiedet werden soll. Seine erste Aufgabe als neuer Vorsitzender war die Verabschiedung seines Vorgängers Andreas Winkler. In seiner Amtszeit entstand der Weinwanderweg „NaTour und Wein im Stettener Stein“. Die Weinlagenwanderung wird seit 2005 durchgeführt. Ebenso die Vorstellung der Jungen Frank´n, deren Erlös einem guten Zweck gespendet wird. Die Ausrichtung der Schoppentage im Winzerkeller liegt ebenfalls in der Hand des Winzervereins. 2004 wurde die Maschinengemeinschaft zur Bewirtschaftung der Weinberge gegründet. Das Weinfest wurde in seiner Ausführung immer weiter verbessert, z. B. die Strominstallation in der Cocktail- und Bocksbeutelbar, die Überdachung des Hofes des alten Gemeindehauses, Vordächer vor den einzelnen Ständen, Umzug der Kaffeebar in das Pfarrheim. Andreas Schneider verabschiedete im Anschluss auch die Beisitzer Silvia Meintzinger-Gaul, Stephanie Jäger und Burkhard Amthor. Momentan kümmert sich der Winzerverein um das Projekt „Wasserentnahmestelle“. Hier sollen die Winzer aus einem Brunnen am Ortsrand von Stetten Wasser holen können. Jürgen Gaul berichtete über den aktuellen Stand. Da das erforderliche wasserrechtliche Gutachten noch nicht vorliegt, ist die angestrebte Inbetriebnahme im Frühjahr dieses Jahres wohl nicht zu verwirklichen. Um den Wein-Tourismus in Franken zu fördern, sucht der Fränk. Weinbauverband zwölf magische Orte im fränkischen Weinland. Der Stettener Winzerverein verfolgt das Ziel, einen solchen „Terroir f“-Punkt, wie es ihn schon in Iphofen, Volkach und Escherndorf gibt, nach Stetten zu holen. Der Stettener Stein mit seiner einzigartigen Geologie ist ein idealer Standort dafür. Das Weingut Knoll und die Stadt Karlstadt unterstützen das Ziel des Winzervereins. Vereinsringvorsitzender Rüdiger Amthor bedankte sich in seinem Grußwort bei Andreas Winkler für seine geleistete Arbeit und Andreas Schneider für die Übernahme dieses Amtes. Weiterhin sprach er den Festabend zur 1225-Jahr-Feier am 20. April und das mehrtägige Heimatfest im August an. Anlässlich dieses großen Festes wird es einen Jubiläumswein geben, der bereits im Winzerkeller erhältlich ist. Vorstandschaft des Winzervereins: von links: Urban Krebs, Uwe Amthor, Steffen Zink, Josef Krebs, Jürgen Gaul, Angela Amthor und Andreas Schneider Winzerverein Stetten Spendenübergabe Das 25-jährige Bestehen der Gruppe TonArt nahm der Winzerverein St. Urban Stetten zum Anlass, den Erlös der Vorstellung der Jungen Frank´n im November 2012 an den Frauenchor weiterzugeben. Die Spende soll überwiegend für den Kauf neuer Noten verwendet werden. Im Bild bei der Spendenübergabe (v. l.): Steffen Zink vom Winzerverein, Weinprinzessin Hannah Goldstein und Chorleiterin Elisabeth Netrval Foto: Christian Winkler Heimat- und Volkstrachtenverein Karlstadt Tanzfest im Historischen Rathaussaal Der Heimat- und Volkstrachtenverein Karlstadt veranstaltet am Samstag, 06. April, im Historischen Rathaussaal wieder das traditionelle Fränkische Tanzfest. Beginn ist 20.00 Uhr und alle Freunde des fränkischen Volkstanzes sind dazu recht herzlich eingeladen. Zu altbekannten Rundtänzen wie Walzer, Rheinländer und Schottisch, werden auch heuer wieder die „Schrolla-Musikanten“ aufspielen. Auf dem Programm stehen auch Figurentänze, die bei Bedarf von den Vortänzern kurz erklärt werden. Der Karlstadter Trachtenverein richtet diese Veranstaltung, die alljährlich am Samstag nach Ostern stattfindet, heuer bereits zum 34. Mal aus.
KARL TADT CSU-Ortsverband Karlstadt CSU Karlstadt stimmt sich auf Wahlkampf ein POLITIK Szathmary als Vorsitzender bestätigt Ganz im Zeichen von Wahlen stand die diesjährige Ortshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Karlstadt, da neben der Diskussion über die anstehenden Wahlkämpfe auch eine neue Vorstandschaft zu wählen war. Nach dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden sowie des Schatzmeisters wählte die Versammlung eine neue Vorstandschaft, welche den Ortsverband durch die anstehenden Wahlen auf allen politischen Ebenen führen soll. Der bisherige Ortsvorsitzende René Szathmary wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ihm zur Seite stehen Bernd Sultan, Egon Scheiner und Florian Oestreicher als stellvertretende Ortsvorsitzende. Das Amt des Schatzmeisters übt auch in Zukunft Ernst Lenz aus. Schriftführer wurde Mathias Mohr. Als Beisitzer gehören dem Vorstand neben der Vorsitzenden der Frauen Union Irene Maier und Quelle: Fotolia dem Vorsitzenden der Senioren Union Bernd Maier noch die gewählten Mitglieder Wolfgang Beck, Heike Fitzner, Manfred Goldkuhle, Barbara Görlich und Isabel Ruf an. Den Ortsverband in der Kreisdelegiertenversammlung vertreten neben dem Vorsitzenden René Szathmary noch Heike Fitzner, Manfred Goldkuhle, Ernst Lenz, Irene Maier, Florian Oestreicher, Egon Scheiner, Gerhard Schmitt und Bernd Sultan. In seinem Grußwort warb der CSU-Kreisvorsitzende und Bewerber um das Direktmandat im Bayerischen Landtag Bürgermeister Thorsten Schwab (Hafenlohr) für Unterstützung der CSU. „Wir wollen nicht alles versprechen, sondern lieber das Versprochene einhalten und umsetzen“, erklärte Schwab. Nach Meinung des CSU-Landtagskandidaten sei diese Politik glaubwürdiger als leere Heilsversprechungen. Bezirksrat Johannes Sitter (Gräfendorf), der im Herbst wieder für dieses Amt als Direktkandidat im Landkreis zur Verfügung steht, berichtete über seine Arbeit im Bereich der Inklusion im Bezirk. „Der Bezirk leistet eine wichtige Aufgabe in der Kultur- sowie der Sozialpolitik, die unverzichtbar für die Lebensqualität in Bayern ist“, gab Sitter zu bedenken. Neben den Wahlen und politischen Diskussionen freute sich der Ortsvorsitzende, dass der stellvertretende Landrat Manfred Goldkuhle für seine 40-jährige Mitgliedschaft in der CSU geehrt werden durfte, und überreichte zusammen mit dem CSU-Kreisvorsitzenden Goldkuhle die Urkunde sowie die Ehrennadel der CSU. „Manfred Goldkuhle hat durch seinen Einsatz maßgeblichen Anteil an der positiven Entscheidung des Kreistags zum Erhalt des Krankenhausstandortes Karlstadt“, lobte Szathmary, gab aber gleichzeitig zu bedenken, „dass auch und gerade vor diesem Hintergrund keine neue Diskussionen zu Standortfragen von Kreiseinrichtungen in Karlstadt geführt werden sollten“. Freuten sich über die langjährige Mitgliedschaft von Manfred Goldkuhle in der CSU. v. l.: Wahlleiter Gerhard Schmitt, Landtagskandidat Thorsten Schwab, stv. Landrat Manfred Goldkuhle, CSU-Ortsvorsitzender René Szathmary und Bezirksrat Johannes Sitter Freie Wähler – Ortsgruppe Karlstadt Nummer 3 Samstag, 30. März 2013 11 Einladung zur Jahreshauptversammlung Die Freie Wählergemeinschaft Karlstadt e. V. lädt ihre Mitglieder herzlich ein zur Jahreshauptversammlung am 8. April 2013, 19.30 Uhr im Hotel „Mainpromenade“ in Karlstadt. Tagesordnung: 1. Eröffnung 2. Tätigkeitsbericht des Vorstands und der Fraktion 3. Kassenprüfungsbericht 2012 der Revisoren und Entlastung des Vorstands 4. Verabschiedung der ausscheidenden Vorstandsmitglieder 5. Wahl des Vorstandes 6. Wahl von zwei Revisorinnen/Revisoren für das Jahr 2013 7. Aussprache mit dem Bürgermeister und Vorstellung unseres Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2014 8. Grußworte 9. Anträge und Sonstiges Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. gez. Manfred Lippert, Vorsitzender Freie Wähler besichtigen Würzburger Hofbräu „Im Jahre 1643 - mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges - gründete Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn das fürstliche Hofbrauhaus. Anlass hierfür waren die unzufriedenen und durstigen Soldaten, die nahezu alle Weinvorräte weggetrunken hatten.“ Mit dieser Historie wurden die zahlreichen Mitglieder und Freunde der Freien Wähler Karlstadt auf die bevorstehende Brauereibesichtigung der Würzburger Hofbräu in Würzburg eingestimmt. „Das älteste noch bestehende Unternehmen Würzburgs hat im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen erfahren, doch die Leidenschaft und das Können, Biere von besonderer Qualität und Vielfalt anzubieten, ist geblieben“, so die Aussage des kompetenten Führungsteams. In zwei Gruppen durchliefen die Freien Wähler die einzelnen Stationen der Brauerei und überzeugten sich von den reibungslosen Arbeitsabläufen bei der Bierherstellung. Sie erfuhren, dass in der vollautomatisierten Abfüllstraße bis zu 40.000 Flaschen pro Stunde gefüllt werden können und im Gär- und Lagerkeller in 32 zylinderförmigen Edelstahltanks 75.000 hl Bier gelagert werden. Während einer Gärdauer von sieben Tagen kontrollieren hier die Braumeister die Nachgärung, Reifung und Klärung der Biere, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten. Die Tatsache, dass die Braugerste aus der Region stammt, das reine Wasser aus dem eigenen Quellbrunnen gewonnen wird und ökologische Arbeitsabläufe die Bierherstellung bestimmen, nahmen die Freien Wähler gerne zur Kenntnis. Der interessanten Führung schloss sich eine Bierprobe mit Brotzeit an. Hierbei konnten in geselliger Runde die verschiedenen Biersorten getestet werden. Vorsitzender Manfred Lippert dankte dem Organisator der Betriebsführung Ralf Rosenberger und dem Team für einen aufschlussreichen und informativen Abend.
Seite 1 und 2: 4. Jahrgang Samstag, 30. März 2013
Seite 3 und 4: KARL TADT hofsverwaltung schriftlic
Seite 5 und 6: KARL TADT im „Weserpark“, einem
Seite 7 und 8: KARL TADT Abwasserbeseitigung und W
Seite 9: KARL TADT Aktivitäten im Jugendhau

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