Mitteilungsblatt 03/2013 - Karlstadt
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4. Jahrgang<br />
Samstag,<br />
30. März <strong>2013</strong><br />
Ausgabe<br />
3/<strong>2013</strong><br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
der Stadt<br />
KARL TADT<br />
ERNEUERUNG<br />
der badetechnischen Anlage<br />
im städtischen Freibad<br />
Noch aus der<br />
Sanierung in<br />
den 60er Jahren<br />
stammten die alten<br />
badetechnischen Anlagen<br />
im Technikkeller des<br />
Freibades und mussten daher<br />
dringend ausgewechselt<br />
werden. Um den Badebetrieb<br />
trotzdem gewährleisten zu können,<br />
sind hier zwei Bauabschnitte geplant. Der<br />
erste Bauabschnitt hat im November vergangenen<br />
Jahres begonnen und soll bis April <strong>2013</strong> abgeschlossen<br />
sein. Dabei wird die gesamte Technik<br />
des vorhandenen Technikkellers erneuert.<br />
Die notwendigen Demontagearbeiten wurden<br />
im November 2012 durch die Firma Wassertechnik<br />
Wertheim vorgenommen. Gleichzeitig<br />
führte die <strong>Karlstadt</strong>er Firma Liebstückel Umbau-<br />
Alte Technikanlage<br />
maßnahmen im vorhandenen Technikkeller<br />
durch und schaffte durch Aufstockung einen zusätzlichen<br />
neuen Raum für die Steuerungs- und<br />
Regelungstechnik. Anschließend wurden vor Ort<br />
die neuen Filteranlagen aus vorgefertigten Stahlelementen<br />
zusammenmontiert. Es handelt sich<br />
dabei um Mehrschichtfilter, die im Druckverfahren<br />
betrieben werden. Die Rohmontage der Badewassertechnik<br />
ist weit fortgeschritten und<br />
liegt voll im Zeitplan. Mit der Feinmontage und<br />
der Installation der Steuerungs- und Regelungstechnik<br />
wird noch im März begonnen werden.<br />
Der zweite Bauabschnitt wird nach der diesjährigen<br />
Badesaison im September beginnen und<br />
wieder rechtzeitig zur Badesaison 2014 abgeschlossen<br />
sein. Er beinhaltet die Neugestaltung<br />
der Beckenlandschaft, die Herstellung der notwendigen<br />
Schwallwasserbehälter sowie die Erneuerung<br />
der Außenverrohrung.<br />
Auch wenn die derzeitigen Witterungsverhält-<br />
Neugestalteter Technikraum<br />
nisse noch nicht so ganz zu einem Besuch des<br />
Freibades einladen, wird das Freibad <strong>Karlstadt</strong>,<br />
Neue Filteranlagen im Technikkeller<br />
sofern kurzfristig keine unvorhersehbaren Probleme auftauchen, pünktlich zum 1. Mai <strong>2013</strong> seine Tore<br />
öffnen. In der 13. Kalenderwoche beginnt auch der Kartenvorverkauf für das Freibad <strong>Karlstadt</strong>. Die Karten<br />
sind in der Stadtverwaltung bei der Bürgerinfo im Foyer erhältlich. Der Preis für die Saisonkarten (Dauerkarten)<br />
liegt für Kinder, Jugendliche und Schüler bei 30,00 E und für Erwachsene bei 50,00 E.
2 Nummer 3<br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong> KARL TADT<br />
STADT KARLSTADT<br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Vermessungsamt Lohr a. Main<br />
Zeitpunkt der Unanfechtbarkeit der Vorwegnahme der<br />
Entscheidung der Umlegung „Wurzgrund“<br />
Gemarkung <strong>Karlstadt</strong>, Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />
Bekanntmachung des Vermessungsamts Lohr a. Main vom 6. März <strong>2013</strong><br />
Gemäß § 71 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), in der jeweils<br />
geltenden Fassung, gibt das Vermessungsamt Lohr a. Main, Erthalstr.<br />
1, 97816 Lohr a. Main bekannt, dass die Vorwegnahme der Entscheidung<br />
vom 25. Februar <strong>2013</strong> der Umlegung „Wurzgrund“ am<br />
4. März <strong>2013</strong><br />
unanfechtbar geworden ist.<br />
Mit dieser Bekanntmachung wird gemäß § 72 Abs.1 BauGB der bisherige<br />
Rechtszustand durch den in der Vorwegnahme der Entscheidung<br />
vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung<br />
schließt die Einweisung der neuen Eigentümer in den Besitz der zugeteilten<br />
Flurstücke ein.<br />
Die in der Vorwegnahme der Entscheidung festgesetzten Geldleistungen<br />
sind nunmehr zur Zahlung fällig. Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> ist Gläubigerin<br />
und Schuldnerin der Geldleistungen und wird die Abwicklung der<br />
Zahlungen gesondert regeln.<br />
Das Vermessungsamt Lohr a. Main wird die Berichtigung des Grundbuchs<br />
veranlassen und die Berichtigung des Liegenschaftskatasters<br />
durchführen.<br />
Bis zur Berichtigung des Grundbuchs liegt die Vorwegnahme der Entscheidung<br />
in <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, Rathaus, Zimmer 2.02,<br />
2. Obergeschoss, während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus.<br />
Die Einsicht in die Vorwegnahme der Entscheidung ist jedem gestattet,<br />
der ein berechtigtes Interesse darlegt.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen die Festsetzungen der Vorwegnahme der Entscheidung kann innerhalb<br />
eines Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch erhoben<br />
werden. Der Widerspruch ist beim Vermessungsamt Lohr a. Main, Erthalstr.<br />
1, 97816 Lohr a. Main schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />
Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden Grund in angemessener<br />
Frist sachlich nicht entschieden werden, kann Antrag auf gerichtliche<br />
Entscheidung gestellt werden. Der Antrag ist beim Vermessungsamt<br />
Lohr a. Main, Erthalstr. 1, 97816 Lohr a. Main schriftlich oder<br />
zur Niederschrift einzureichen. Über den Antrag entscheidet das Landgericht<br />
Würzburg, Kammer für Baulandsachen, Ottostr. 5, 97070 Würzburg.<br />
Der Antrag auf gerichtliche Entscheidung kann nicht vor Ablauf von<br />
drei Monaten seit der Einlegung des Widerspruchs gestellt werden, außer<br />
wenn wegen besonderer Umstände des Falls eine kürzere Frist geboten<br />
ist. Der Antrag muss den Verwaltungsakt bezeichnen, gegen den<br />
er sich richtet. Er soll die Erklärung, inwieweit der Verwaltungsakt angefochten<br />
wird, und einen bestimmten Antrag enthalten. Er soll die<br />
Gründe sowie die Tatsachen und Beweismittel angeben, die zur Rechtfertigung<br />
des Antrags dienen.<br />
Albin Diener<br />
Vermessungsamtmann<br />
Sitzungstermine<br />
Die nächsten öffentlichen Sitzungen des Stadtrates bzw. der Ausschüsse<br />
finden im Sitzungssaal des Rathauthauses, Zum Helfenstein 2, statt:<br />
Dienstag, 9. April, 16.00 Uhr Jugend-, Kultur-, Sport-, Senioren- und<br />
Schulausschuss<br />
Dienstag, 16. April, 16.00 Uhr Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss<br />
Dienstag, 23. April, 16.00 Uhr Werksausschuss<br />
Donnerstag, 25. April, 19.00 Uhr Stadtrat<br />
Donnerstag, 2. Mai, 19.30 Uhr Schützenheim Rohrbach Bürgerversammlung<br />
Versteigerung von Fundgegenständen<br />
Am Samstag, 20. April <strong>2013</strong> findet um 9.30 Uhr eine öffentliche Versteigerung<br />
von Fundgegenständen statt. Versteigerungsort ist der städtische<br />
Bauhof, Johann-Schöner-Straße 57 in <strong>Karlstadt</strong>.<br />
Die Versteigerung ist öffentlich und für Jedermann zugänglich. Es werden<br />
Fundsachen (Fahrräder, Kleidungsstücke und sonstige Gebrauchsgegenstände)<br />
versteigert, deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen<br />
ist. Den Zuschlag erhält der Meistbietende. Die Steigerungssumme<br />
ist sofort in bar zu entrichten.<br />
Jährliche Überprüfung der Standsicherheit von<br />
Grabmälern auf den Friedhöfen im Stadtgebiet <strong>Karlstadt</strong><br />
ab dem 02. April <strong>2013</strong><br />
Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> muss im Rahmen ihrer gesetzlichen Verkehrssicherungspflicht<br />
einmal jährlich alle Grabsteine in den städtischen Friedhöfen<br />
auf ihre Standsicherheit hin überprüfen. Diese Überprüfung soll<br />
evtl. Unfallgefahren durch nicht mehr sicher stehende Grabsteine für<br />
die Friedhofsbesucher und –nutzer wirksam begegnen und tragischen<br />
Unfällen vorbeugen.<br />
Gem. den einschlägigen Vorschriften sind Grabmale, da sie der Witterung<br />
und anderen Einwirkungen das ganze Jahr über ausgesetzt sind,<br />
mindestens einmal im Jahr – nach der Frostperiode – vom Friedhofsträger<br />
auf ihre Standfestigkeit hin zu überprüfen. Bei der Überprüfung der<br />
Standfestigkeit der Grabmale muss der Grabstein einem vorgegebenen<br />
Prüfdruck standhalten.<br />
Die Überprüfung der Standfestigkeit der Grabmale erfolgt durch die<br />
Stadt <strong>Karlstadt</strong> nunmehr seit einigen Jahren mit dem sog. „Kipptester“.<br />
Der „Kipptester“ bzw. die eingesetzte Technik garantiert eine genaue,<br />
wie auch nachvollziehbare Überprüfung der Standfestigkeit der Grabsteine<br />
entsprechend den Unfallverhütungsvorschriften.<br />
Sofern Beanstandungen vorliegen, wird der Grabstein durch die Mitarbeiter<br />
des städtischen Bauhofes mit einem gelben Hinweisaufkleber<br />
versehen. Zusätzlich wird der Grabnutzungsberechtigte von der Fried-<br />
IMPRESSUM<br />
Amtliches <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil des <strong>Mitteilungsblatt</strong>es<br />
der Stadt <strong>Karlstadt</strong> ist 1. Bürgermeister Dr. Paul<br />
Kruck oder sein Vertreter im Amt, für den übrigen Inhalt<br />
der jeweilige Auftraggeber.<br />
Das nächste <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint am Samstag, 4. Mai <strong>2013</strong><br />
Redaktionsschluss: Dienstag, 23.4.<strong>2013</strong>, 8.00 Uhr<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>,<br />
Tel. 0 93 53/79 02-44, E-Mail: winkler.kornelia@karlstadt.de<br />
Einsendungen von Meldungen bitte an buergerinfo@karlstadt.de<br />
Internet: www.karlstadt.de<br />
Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Blaufelden, Postfach 11<strong>03</strong>,<br />
74568 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90
KARL TADT<br />
hofsverwaltung schriftlich in Kenntnis gesetzt und um eine umgehende<br />
Instandsetzung des Grabsteines – innerhalb einer Frist von vier Wochen<br />
– gebeten.<br />
Die Grabnutzungsberechtigten sind verpflichtet, dafür Sorge zu tragen,<br />
dass Grabsteine, die der vorher beschriebenen Überprüfung nicht<br />
standgehalten haben, wieder ordnungsgemäß befestigt und verbolzt<br />
werden. Grundsätzlich sollten die Arbeiten von Steinmetzbetrieben<br />
ausgeführt werden.<br />
Die Stadt weist ausdrücklich darauf hin, dass die Verfügungsberechtigten<br />
nach entsprechender Information durch die Stadt <strong>Karlstadt</strong>, dass ihr<br />
Grabmal nicht mehr als standsicher einzustufen ist, für alle evtl. Schäden,<br />
die durch ihren Grabstein ausgehen, alleine haften.<br />
Bei akuter Umsturzgefahr ist die Stadt gezwungen, den Grabstein sofort<br />
umzulegen. Der Nutzungsberechtigte wird dann selbstverständlich sofort,<br />
wenn möglich fernmündlich, aber auch schriftlich, von der Umlegung<br />
des Grabmales benachrichtigt und hat dann den Grabstein wieder<br />
standsicher aufstellen zu lassen.<br />
<strong>Karlstadt</strong>, 19. März <strong>2013</strong><br />
Dr. Paul Kruck<br />
Erster Bürgermeister<br />
Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung<br />
Die Deutsche Rentenversicherung hält am Dienstag, 16.04.<strong>2013</strong> von<br />
8.20 Uhr – 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Stadtverwaltung<br />
<strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, einen Sprechtag ab.<br />
Dabei wird ein Datensichtgerät eingesetzt, womit am Sprechtag unmittelbar<br />
über den Bildschirm die Vollständigkeit und Richtigkeit des Versicherungskontos<br />
überprüft und sofort eine schriftliche Auskunft über<br />
die Höhe des bisher erworbenen Rentenanspruchs erteilt werden kann.<br />
Um lange Wartezeiten zu vermeiden wird gebeten, unter der Rufnummer<br />
09353 7902-10 einen Beratungstermin zu vereinbaren. Dabei sind<br />
Name, Geburtsdatum und Telefonnummer anzugeben. Versicherte ohne<br />
Beratungstermin können nur im Ausnahmefall beraten werden. Aus<br />
Gründen des Datenschutzes müssen die Versicherten ihren Personalausweis<br />
vorlegen und bei Beratung für eine andere Person (auch bei<br />
Ehegatten) eine Vollmacht mitbringen.<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />
Die Stadtverwaltung ist<br />
Montag – Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.30 -15.30 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 – 13.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Maibaumaufstellung in <strong>Karlstadt</strong><br />
STADTVERWALTUNG<br />
Eine liebgewordene Tradition ist die Maibaumaufstellung am 30. April<br />
auf dem Marktplatz in <strong>Karlstadt</strong>. Um 19.00 Uhr wird der Maibaum auf<br />
einem Pferdefuhrwerk eingefahren. Begleitet wird er vom Heimat- und<br />
Volkstrachtenverein und der Jugendblaskapelle Laudenbach.<br />
Das Besondere bei der Maibaumaufstellung ist, dass er in <strong>Karlstadt</strong> per<br />
Hand errichtet wird. Traditionell erfolgt dann die Festansprache des Ersten<br />
Bürgermeisters Dr. Paul Kruck. Das Fest wäre ohne den Heimat- und<br />
Volkstrachtenverein nicht vollständig und so kann der Besucher auch<br />
dieses Jahr deren Maitänze um den Baum bewundern.<br />
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Marktplatz wird durch das<br />
Restaurant „Ratskeller“ bewirtschaftet und für gute Stimmung ist gesorgt.<br />
Die Jugendblaskapelle wird die Gäste am Marktplatz musikalisch<br />
unterhalten.<br />
Nummer 3<br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong><br />
Wechsel im Sekretariat des Bürgermeisters<br />
3<br />
Am 1. März <strong>2013</strong> hat Frau Ellen<br />
Berger-Thesen ihre Arbeit<br />
im Sekretariat des 1. Bürgermeisters<br />
in der Stadtverwaltung<br />
angetreten. Damit übernimmt<br />
sie die Aufgaben von<br />
Frau Nicole Gerhard, die in<br />
Mutterschutz bzw. Erziehungsurlaub<br />
geht. Frau Berger-Thesen<br />
ist verheiratet, hat<br />
drei Kinder und wohnt in<br />
<strong>Karlstadt</strong>. Die gelernte<br />
Fremdsprachenkorrespondentin<br />
stammt ursprünglich aus Ebrach und arbeitete zuletzt bei Bosch-<br />
Rexroth in Lohr.<br />
Frau Berger-Thesen ist telefonisch unter 09353 7902-45 und per Mail<br />
unter berger-thesen.ellen@karlstadt.de erreichbar.<br />
Tag des Baumes <strong>2013</strong><br />
Kreisstadt des Landkreises<br />
Main-Spessart<br />
Die Kreisstadt <strong>Karlstadt</strong> sucht zum 01.07.<strong>2013</strong> für ihren Eigenbetrieb<br />
„Stadtwerke <strong>Karlstadt</strong>“ – Betriebszweig Abwasserentsorgung<br />
und -reinigung<br />
einen<br />
Energieanlagenelektroniker (m/w)<br />
bzw. einen Mechatroniker (m/w)<br />
Näheres zu der ausgeschriebenen Stelle erfahren Sie unter<br />
www.karlstadt.de<br />
Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen<br />
richten Sie bitte bis zum 17. April <strong>2013</strong> an die Stadt <strong>Karlstadt</strong>,<br />
Fachbereich 1/Zentrale Steuerung, Personal, Herrn Hermann<br />
Seufert, Zum Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>.<br />
<strong>Karlstadt</strong>, 20.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong><br />
STADT KARLSTADT<br />
Dr. Paul Kruck<br />
Erster Bürgermeister<br />
Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> führt in Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gartenbauverein<br />
<strong>Karlstadt</strong> den „Tag des Baumes <strong>2013</strong> “ am:<br />
Samstag, dem 04. Mai <strong>2013</strong>, durch.<br />
Treffpunkt: 14.00 Uhr am Parkplatz „Saupurzel“ an der B 26.<br />
Nach einer Wanderung über den Segelflugplatz in Richtung Baierleinsgrund<br />
zum Verbindungsradweg <strong>Karlstadt</strong> - Schönarts übergibt Frau<br />
2. Bürgermeisterin Anna Kühl-Johannes den Baum des Jahres <strong>2013</strong>, einen<br />
Wild-Apfel.<br />
Nach der Übergabe der einzelnen Bäume erfolgt dann eine Schlussrast.<br />
Hierzu ergeht an alle Bürgerinnen und Bürger herzliche Einladung.<br />
Dr. Paul Kruck<br />
Erster Bürgermeister
4 Nummer 3<br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong> KARL TADT<br />
Meisterschüler am Klavier – Konzert im historischen<br />
Rathaus am 11. April <strong>2013</strong><br />
Am 11. April startet die Konzertreihe<br />
„Meisterschüler am Klavier“<br />
im Historischen Rathaus der<br />
Stadt <strong>Karlstadt</strong> in die Saison<br />
<strong>2013</strong>. Eröffnet wird der Klavierabend<br />
mit Mozarts Fantasien<br />
d-Moll, KV 397. Daneben werden<br />
Werke von Dimitri Schostakowitsch,<br />
Sergei Prokofieff und<br />
Franz Liszt präsentiert.<br />
Lukas Höfner wurde 1991 in<br />
Ochsenfurt geboren. Mit 7 Jahren<br />
begann seine Klavierausbildung,<br />
die beispielsweise den „Kunstpreis<br />
der Jugend des Landkreises<br />
Kitzingen auf dem Gebiet der<br />
klassischen Musik“, bei verschiedenen<br />
Bundes- und Landeswettbewerben<br />
sowie bei „Jugend musiziert“<br />
einbrachte. Zu den Höhepunkten seiner noch jungen Karriere<br />
zählen Auftritte mit den Nürnberger Symphonikern in der Meistersingerhalle<br />
sowie im Bayerischen Fernsehen. Seit 2006 studiert er an der<br />
Hochschule für Musik in Würzburg. Im vergangenen Oktober wurde er<br />
in die Förderung durch das Deutschlandstipendium für begabte und<br />
leistungsstarke Studierende aufgenommen.<br />
Mit der Konzertreihe „Meisterschüler am Klavier“ möchte die Stadt<br />
<strong>Karlstadt</strong> junge Musiker unterstützen und ihnen die Möglichkeit bieten,<br />
vor einem großen Publikum ihr Können zu zeigen. Das Konzert beginnt<br />
um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr). Der Eintritt ist frei, Spenden sind<br />
jederzeit gerne willkommen.<br />
Informationen über die Konzertreihe gibt es bei der Stadt <strong>Karlstadt</strong>, Zum<br />
Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>, Tel. 09353 7902-43 oder 7902-44.<br />
Erleben und genießen beim Radelspaß im Werntal<br />
am 28.04.<strong>2013</strong><br />
Als Auftakt in die Radsaison hat sich der Radelspaß im Werntal etabliert.<br />
Der Aktionstag findet wieder gleichzeitig in den Orten am 78 Kilometer<br />
langen Wern-Radweg statt – sozusagen von der Quelle bis zur<br />
Mündung.<br />
Die offizielle Eröffnung des Radelspaßes in Main-Spessart durch den<br />
stellvertretenden Landrat Manfred Goldkuhle und Bürgermeister<br />
Dr. Paul Kruck ist um 10 Uhr in Stetten mit musikalischer Umrahmung<br />
durch die Gnaden-Kapelle Stetten und Sektausschank. Am Weinpavillon<br />
(Brücke am Kräutergarten) werden die Fahrräder durch Diakon Edgar<br />
Burkard gesegnet.<br />
Auf dem Programm stehen von 10 bis 18 Uhr geführte Radtouren, die<br />
von Speed- über Cross- bis zur Familientour reichen und das Werntal<br />
in seinen verschiedenen Facetten zeigen. Ab <strong>Karlstadt</strong> wird die geführte<br />
Radtour „Natur und Kultur im Werntal & Bachgrund“ mit Manfred<br />
Kleinwechter angeboten. Start ist um 9.30 Uhr am Parkplatz Tiefenweg,<br />
Länge ca. 45 km, Dauer ca. 4,5 Std, 5 E pro Person, Kinder frei.<br />
In Aschfeld führen Gästeführer um 11/13/15 Uhr unter dem Motto „Die<br />
gute alte Zeit zum Anfassen“ durch die Kirchenburg mit ihren Gaden.<br />
Neu eingerichtet wurde eine „Baderstube“. Treffpunkt ist am Eingangstor<br />
der Kirchenburg. Den Ronkarzgarten, ein bauhistorisches Denkmal<br />
der bürgerlichen Gartenbaukunst aus dem 19. Jahrhundert, kann man<br />
in Gemünden besichtigen. Start ist um 14.30 Uhr am Marktplatz, Ecke<br />
Maxl Bäck, Dauer ca. 1 Stunde, 2 E pro Person. In Wernfeld ist das historische<br />
Gasthaus Hofmann zur Besichtigung geöffnet.<br />
Das Programm ist im Einzelnen dem Flyer zu entnehmen. Vielerorts gibt<br />
es musikalische Unterhaltung und die neuesten Fahrradkollektionen<br />
werden präsentiert. Neben Kinderattraktionen, wie Hüpfburgen, Ponyreiten<br />
und Basteln finden auch Familiengottesdienste, Fahrradsegnungen,<br />
Aufführungen, Handwerkskunst und Ausstellungen statt. Auch der<br />
Genuss kommt natürlich nicht zu kurz: Direkterzeuger, Gastronomen<br />
und Vereine bieten entlang der landschaftlich reizvollen Strecke Köst-<br />
lichkeiten aus der Region an. Und da schließlich auch der Weinbau die<br />
Landschaft prägt, können sich die Radfahrer am Weinpavillon in Stetten<br />
von der Qualität der edlen Tropfen überzeugen. Wer lieber Bier<br />
mag, besucht die Arnsteiner Brauerei Max Bender und genießt die<br />
Brauereispezialitäten. Natürlich gibt es wieder ein Gewinnspiel mit tollen<br />
Preisen. Das Programm ist beim Landratsamt und in der Tourist-Information<br />
erhältlich.<br />
Radeln rund um <strong>Karlstadt</strong><br />
18 Schüler des P-Seminars „Sport“ des Johann-Schöner-Gymnasiums<br />
haben sich unter der Leitung von Mathias Siegler im vergangenen Jahr<br />
mit dem Thema „Radeln rund um <strong>Karlstadt</strong>“ beschäftigt. Ihr Ergebnis in<br />
Form eines neuen Prospektes liegt nun vor. Mit ihm können nun Gäste<br />
und alle Bürgerinnen bzw. Bürger die Umgebung erkunden. Zur Auswahl<br />
stehen dabei fünf verschiedene Touren, wie eine Familientour von<br />
<strong>Karlstadt</strong> nach Hundsbach, eine Tour für Mountainbiker von <strong>Karlstadt</strong><br />
über Rohrbach nach Wiesenfeld und eine Tour von <strong>Karlstadt</strong> nach Arnstein.<br />
Selbstverständlich sind natürlich auch der Wernradweg und der<br />
Mainradweg im Programm der Schüler. Damit man weiß, wo man sich<br />
auf seinen Touren auch einmal stärken kann, haben die Schüler auch<br />
an ein kleines Gaststättenverzeichnis gedacht. Der Prospekt ist in einer<br />
Auflage von 5.000 Stück von der Stadt <strong>Karlstadt</strong> gedruckt worden und<br />
liegt sowohl in der Tourist-Information, als auch in der Stadtverwaltung<br />
kostenfrei aus.<br />
Beteiligte Schüler: Lena Gerhard, Stefan Münch, Johannes Pfister, Lena<br />
van Venrooy, Yvonne Amend, Jakob Chittka, Steffan Nagel, Dominic<br />
Kühnlein, Sebastian Höhn, Jonathan Erhard, Elisa Hupflohr, Jana Michel,<br />
Annkathrin Seubert, Fabian Winheim, Mona Gleichmann, Judith<br />
Albert, Luisa Werner und Eva-Maria Endrich.<br />
Stadt <strong>Karlstadt</strong> wirbt auf Touristikmessen<br />
Bremen, München und Nürnberg waren die Stationen auf der Messetour<br />
der Stadt <strong>Karlstadt</strong> im Februar und März. Zum ersten Mal hat die<br />
Stadt <strong>Karlstadt</strong> dabei die Reisebörse in Bremen besucht. Die Messe, die
KARL TADT<br />
im „Weserpark“, einem großen Einkaufszentrum, stattfand lockte mit<br />
Angeboten aus ganz Deutschland. Dabei waren das Fränkische Weinland<br />
und <strong>Karlstadt</strong> für die Besucher keine Unbekannten. Und so konnten<br />
Stammgäste der Kreisstadt mit den aktuellen Prospekten und Informationen<br />
auf den neuesten Stand gebracht werden und andere über die<br />
hiesigen Freizeit- und Urlaubsmöglichkeiten informiert werden. Auf<br />
der f.r.e.e. in München stellte sich <strong>Karlstadt</strong> bereits zum dritten Mal vor.<br />
Auch dieses Jahr war mit dem Weingut „Scheinhof-Kohlmann“ einer<br />
der diesjährigen „Stadtwein-Winzer“ mit einer Weinverkostung vertreten.<br />
So konnten sich die Besucher gleich vor Ort von der Qualität der<br />
Weine <strong>Karlstadt</strong>er Lagen überzeugen. Kein Wunder also, dass sich viele<br />
der Besucher für den Weinprospekt der Stadt sowie für die Weinfeste<br />
in der Region interessierten. Den Abschluss machte die „Freizeit“ in<br />
Nürnberg. Gerade diese Messe ist für <strong>Karlstadt</strong> von Interesse, liegt die<br />
Stadt sowohl im Einzugsbereich für Tagesgäste, als auch für Kurzurlauber.<br />
Wander- und Radwanderangebote, wie auch Wochenendprogramme<br />
standen daher bei den Nürnbergern ganz oben auf der<br />
Wunschliste. Die nächste Werbeaktion wird die Stadt im April nach Erlangen<br />
führen.<br />
Sitzung des Stadtrates 7. März <strong>2013</strong><br />
SITZUNGSBERICHTE<br />
Genehmigung der Haushaltssatzung <strong>2013</strong>, des Haushaltsplanes mit<br />
Anlagen und des Wirtschaftsplanes der Stadtwerke für das Jahr <strong>2013</strong><br />
Einstimmig genehmigten die Mitglieder des Stadtrates die Haushaltssatzung,<br />
den Haushaltsplan der Stadt <strong>Karlstadt</strong> sowie den Wirtschaftsplan<br />
der Stadtwerke <strong>Karlstadt</strong> für das laufende Jahr. Zuvor hatten Stadtkämmerin<br />
Silke Rasch für die Stadt, sowie Werkleiter Klemens Albert<br />
für die Stadtwerke daraus die wichtigsten Daten noch einmal zusammengefasst.<br />
So wird der Haushalt der Stadt ein Volumen von insgesamt<br />
30.656.400 E haben. Davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt<br />
24.001.800 E und 6.654.600 E auf den Vermögenshaushalt. Die Kreditaufnahme<br />
für die geplanten Investitionen, wie z. B. die Sanierung des<br />
Freibades, fallen mit 755.600 E zu Buche. Wesentliche Mehreinnahmen<br />
erhält die Stadt <strong>Karlstadt</strong> bei den Schlüsselzuweisungen (+111.000 E)<br />
sowie der anteiligen Einkommensteuer (+460.000 E). Dem entgegen<br />
stehen jedoch auch Ausgabenmehrungen bei den Betriebs- und Unterhaltungsmaßnahmen<br />
(+260.000 E), den Personalkosten (+332.000 E)<br />
und der Kreisumlage (+572.000 E). Dennoch können viele Investitionsvorhaben<br />
und Investitionsförderungen mit einem Gesamtvolumen<br />
von 5.889.000 E realisiert werden.<br />
Insgesamt, so konnte die Stadtkämmerin zusammenfassen, ist der Haushalt<br />
ausgeglichen und die geplanten Investitionen können sicher durchgeführt<br />
werden. Trotz kurzfristiger Neuverschuldung im laufenden Jahr<br />
wird der Schuldenabbau sukzessiv in den Jahren 2014 - 2016 fortgesetzt.<br />
So gesehen stellt sich der Haushalt innovativ, zukunftsorientiert<br />
und verantwortungsvoll dar. Der Wirtschaftsplan der Stadtwerke <strong>Karlstadt</strong><br />
beinhaltet einen Jahresgewinn von insgesamt 1.046.500 E. Für<br />
reine Investitionen in neue Baumaßnahmen werden 3.088.000 E veranschlagt.<br />
Davon 976.000 E für die Wasserversorgung, 2.052.000 E in<br />
die Abwasserentsorgung und 60.000 E für die Altstadtgarage. Für die<br />
Finanzierung der Ausgaben sind im Vermögensplan <strong>2013</strong> insgesamt<br />
4.306.000 E veranschlagt. Davon 925.000 E für Kredite, 1.459.000 E<br />
Abschreibungen, 110.000 E über Beiträge und 766.000 E aus staatlichen<br />
Zuschüssen und Investitionskostenanteile der Stadt <strong>Karlstadt</strong>. Hinzu<br />
kommen die 1.046.000 E Jahresgewinn. Die Schulden (Kapitaldienst)<br />
der Stadtwerke erhöhen sich <strong>2013</strong> kurzfristig auf 11.4<strong>03</strong>.000 E<br />
(Vorjahr 10.659.000 E). Diese werden jedoch bereits 2014 wieder auf<br />
insgesamt 10.382.000 E sinken. Für 2015 ist eine Reduzierung des Kapitaldienstes<br />
auf 9.628.000 E sowie für 2016 auf 8.988.000 E geplant.<br />
Traditionell halten im Anschluss der 1. Bürgermeister sowie die Vorsitzenden<br />
der Stadtratsfraktionen ihre Haushaltsrede. Bürgermeister<br />
Dr. Paul Kruck erläuterte hierbei u. a. die Hintergründe des Anstieges<br />
der Personalkosten, die sich in erster Linie aus der linearen Lohnerhö-<br />
Nummer 3<br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong><br />
5<br />
hung des letzten Tarifabschlusses und dem weiteren personalintensiven<br />
Ausbau für die Kinderbetreuung in den Kinderkrippen sowie der Mittags-<br />
und Ferienbetreuung zusammensetzen. Auch die zu erwartenden<br />
Tariferhöhungen aus den derzeitigen Verhandlungen wurden in der Finanzplanung<br />
sicherheitshalber berücksichtigt. Zudem steigen die auf<br />
die Stadt übertragenen Pflichtaufgaben. So erhöhte sich der Zuschussbedarf<br />
der Kindergärten seit Einführung des BayKiBiGiG im Jahr 2005<br />
um mittlerweite mehr als 400.000 E jährlich. Zusammen mit den Mehraufwendungen<br />
in Grund- und Mittelschule habe sich in den letzten fünf<br />
Jahren alleine für diese Bereiche der Mehraufwand auf über 3. Mio. E<br />
summiert. Die wirklichen freiwilligen Leistungen sind dagegen mit<br />
150.000 E geradezu überschaubar. Hierzu zählen Vereinszuschüsse,<br />
die Kindergartenkinder-Beförderung sowie das Stadtmarketing. Im Rahmen<br />
der Wirtschaftsförderung und zu deren Unterstützung sind in der<br />
Finanzplanung für den Breitbandausbau beispielsweise 400.000 E geplant.<br />
Flankierend soll durch den Ausbau des Gewerbegebietes im<br />
Hirschfeld Platz für ansiedlungswillige kleinere und mittlere Gewerbeund<br />
Handwerksbetriebe geschaffen werden. Daneben stellen die eigenen<br />
Investitionen bzw. Investitionszuschüsse auch heuer wieder ein<br />
kleines Konjunkturprogramm für die heimischen Handwerks- und Gewerbebetriebe<br />
in der Größenordnung von 6 Mio. E dar. Bürgermeister<br />
Dr. Paul Kruck fasste zusammen, dass man mit Blick auf die Diskussionen<br />
um den Eurorettungsschirm und die nichtgelöste Europäische<br />
Staatsschuldenkrise auf der Hut sein und genau beobachten muss, wie<br />
sich das Haushaltsjahr entwickelt. Trotzdem kann man mit Optimismus<br />
in das Jahr <strong>2013</strong> und mit einem hoffnungsvollen Ausblick in das Jahr<br />
2014 gehen. Für Euphorie besteht jedoch kein Anlass. Trotzdem werden<br />
die strategischen Ziele mit den Infrastrukturinvestitionen ohne nennenswerte<br />
Neuverschuldung umgesetzt.<br />
Im Namen der CSU-Fraktion sprach sich Eugen Köhler für einen nachhaltigen<br />
Umgang mit den Finanzmitteln, d. h. die Ausgaben dürfen die<br />
Einnahmen nicht übersteigen, aus. Um beispielsweise die Schwankungen<br />
bei den Gewerbesteuereinnahmen besser zu berücksichtigen, sollte<br />
hier nur ein mehrjähriger Mittelwert angesetzt werden und nicht der<br />
Wert aus aktuellen Vorausleistungsbescheiden, die nach Prüfung wie<br />
im vergangenen Jahr zu erheblichen Rückzahlungen führen können.<br />
Um die Gewerbesteuereinnahmen zu festigen, muss die örtliche Wirtschaft<br />
gestützt und die Anstrengungen für Neugründungen bzw. Neuansiedlungen<br />
verstärkt werden. Der Standort <strong>Karlstadt</strong> muss zudem<br />
stärker beworben und damit langfristig höhere Einnahmen erzielt werden.<br />
Dies gelte auch für die Sicherung der Arbeitsplätze und damit der<br />
Sicherung der Einkommensteueranteile für die Kommune. Bei den städtischen<br />
Gebäude, Einrichtungen und Fahrzeuge besteht tendenziell eine<br />
Unterfinanzierung. Für eine genauere Betrachtung wäre hier eine<br />
Aufstellung aller Einrichtungen notwendig, die neben den Investitionskosten<br />
auch die späteren Betriebskosten beinhalten, um die zukünftigen<br />
Belastungen und deren Tragfähigkeit zu erkennen. Hierzu gehören<br />
auch die anteiligen Personalkosten. Gegebenenfalls müssen auch die<br />
Aufgaben durchforstet und Teile davon aufgegeben werden, um die<br />
strukturellen Defizite des Haushaltes nicht weiter wachsen zu lassen.<br />
Da weder für die Gebäudesanierung, noch für zukünftige Dorferneuerungsprojekte<br />
nennenswerte Mittel in der Finanzplanung zur Verfügung<br />
stehen, sei aus Sicht der CSU-Fraktion die Prognose zum Schuldenabbau<br />
in dieser Finanzperiode zu optimistisch. Die CSU-Fraktion mahnt<br />
an, den Finanz- und Controllingausschuss wieder auf den ursprünglich<br />
angedachten Weg der ständigen Durchforstung zu führen, um den<br />
Haushalt auch nachhaltig sichern und die Schulden tatsächlich abbauen<br />
zu können.<br />
Wolfgang Krug, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler mahnte in seiner<br />
Rede zu einem verantwortungsbewussten Handeln und Maßhalten.<br />
Der vorgelegte grundsolide Haushalt <strong>2013</strong> erfüllt diese Vorgaben. Der<br />
Haushalt und auch die Finanzplanung bis 2016 sähe Investitionen von<br />
gut 6 Mio. E vor. Und trotz geringfügiger Neuverschuldung wird hierbei<br />
„maßgehalten“. Bereits in den kommenden Jahren ist wieder ein<br />
Rückgang der Schulden vorgesehen und in 2016 wird der Schuldenstand<br />
unter dem Niveau von 2012 liegen. Da zudem alte Darlehen mit<br />
höheren Zinsen abgelöst und durch neue, zinsgünstigere ersetzt werden,<br />
wird auch der Schuldendienst in den Jahren 2014 bis 2016 sinken.<br />
Der Haushalt schätzt trotz positiver Faktoren die Erträge in den kom
6 Nummer 3<br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong> KARL TADT<br />
menden Jahren vorsichtig ein und folgt gleichzeitig dem Prinzip einer<br />
soliden Haushaltsführung, in dem Mittel für viele Projekte eingeplant<br />
sind, die den Standort stärken und der Lebensqualität der Bürger dienen.<br />
Diese positiven Rahmenbedingungen kommen auch der heimischen<br />
Wirtschaft zugute. Damit wird das Ziel, die Stadt <strong>Karlstadt</strong> weiter<br />
nach vorne zu bringen, um im Wettbewerb der Kommunen bestehen<br />
zu können, weiterhin konsequent verfolgt.<br />
In seiner Haushaltsrede für die SPD-Fraktion stellte Stefan Rümmer fest,<br />
dass der Haushalt <strong>2013</strong> viele Pflichtaufgaben der Stadt, aber auch eine<br />
ganze Reihe von freiwilligen Leistungen ermöglicht und in Gebäude<br />
und Infrastruktur investiert wird, die allen Bürgern zugutekommen.<br />
Dies gelte auch für diejenigen, die in <strong>Karlstadt</strong> arbeiten. Die Stadt selbst<br />
ist dabei mit ihren Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in der<br />
Umgebung. Die Mitarbeiter sind gut und motiviert. Ausscheidende Mitarbeiter<br />
werden durch junge Fachkräfte ersetzt. Auch wenn die Personalkosten<br />
einer der großen Brocken im Haushalt sind, sind diese richtig<br />
und gut angelegt. Ein weiterer großer Brocken seien die Investitionen<br />
in das Betreuungsangebot und das Freibad. Auch diese Investitionen<br />
werden von der SPD gerne mitgetragen. Trotzdem lasse der Haushalt<br />
nur geringen Spielraum für die vielen Aufgaben und Projekte zu,<br />
die sich derzeit in einem Investitionsstau befinden, der Jahr für Jahr größer<br />
wird. Daher müssen in Zukunft Projekte gemäß einer Prioritätenliste<br />
umgesetzt werden, auch wenn damit leider nicht alle Wünsche und<br />
Ideen erfüllt werden können. Daher ist es wichtig, die heimische Wirtschaft<br />
zu stärken und zu betreuen, um sie auch weiterhin im Stadtgebiet<br />
zu halten. Auch der Unterhalt und die Reparatur der Straßen wird<br />
ein großes Aufgabenfeld bleiben. Die historische Altstadt muss weiterhin<br />
attraktiv bleiben bzw. aufgewertet werden, dies auch in Hinblick<br />
auf die weitere Stärkung und den Ausbau des Tourismus. Hier gäbe es<br />
noch einiges zu tun, wobei sich die letzten Jahre schon als erfolgreich<br />
gezeigt haben. Auch wenn die steigenden Tourismuszahlen nicht direkt<br />
in den städtischen Haushalt fließen, stärkt der Tourismus auf die verschiedensten<br />
Arten unsere Stadt und damit auch den städtischen Haushalt.<br />
Alles in allem sind die 30,5 Mio. E im Haushalt <strong>2013</strong> gut und sinnvoll<br />
angelegt. Für die Finanzplanung 2014 – 2016 wird es in den jeweiligen<br />
Haushaltsberatungen noch Änderungswünsche und eventuelle<br />
Verschiebungen geben. Als Beispiel sei der große Investitionsbedarf<br />
der Feuerwehren in den nächsten 10 Jahren genannt.<br />
Gerhard Kraft, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen<br />
machte deutlich, dass der Haushalt nicht nur ein Zahlenwerk ist, sondern<br />
dieser auch die inhaltlichen Schwerpunkte der politischen Ziele<br />
des Stadtrates widerspiegelt. Die Kinderbetreuung, die Erziehung und<br />
Bildung stehen hierbei ganz vorne an. Die erreichten guten Ergebnisse<br />
liegen über den gesetzlichen Vorgaben. <strong>Karlstadt</strong> beweist damit, dass<br />
es auch mit knappen Mitteln möglich ist, sich als kinder- und familienfreundliche<br />
Stadt zu präsentieren. Zusammen mit dem Engagement der<br />
Stadt bei der Schulsozialarbeit in der Mittel- und Grundschule biete<br />
<strong>Karlstadt</strong> gute präventive Maßnahmen, um Kindern zu helfen in der Gesellschaft<br />
Fuß zu fassen. Dies sei der richtige Weg und die Investitionen<br />
an der richtigen Stelle. Auch die Sanierung des Freibades anzugehen<br />
hat sich als richtig erwiesen, um in zwei Jahren über ein modernes und<br />
den Anforderungen genügendes Schwimmbad zu verfügen. Es sollte<br />
nun versucht werden, möglichst viele Anregungen aus der Bevölkerungsumfrage<br />
umzusetzen, sofern diese technisch und finanziell realisierbar<br />
sind. Die Stadt beweist mit diesen Maßnahmen eine hohe, aber<br />
unserer finanziellen Ausstattung entsprechende Investitionsbereitschaft.<br />
Die Neuverschuldung steige trotzdem nur moderat. Zu begrüßen<br />
ist, dass auch die Ortskernsanierung und Dorferneuerungsmaßnahmen<br />
in den Ortsteilen fortgesetzt werden. Es gelte jetzt rechtzeitig<br />
für Laudenbach, Mühlbach und auch Stetten, die Initiative zu ergreifen.<br />
In Laudenbach sollte hier die Synagoge in den kommenden Haushalten,<br />
wie auch die Sanitäreinrichtungen und die Resterneuerungsmaßnahmen<br />
der Fenster in der Gaststätte an der Mehrzweckhalle Laudenbach<br />
Berücksichtigung finden. Die Anstrengungen für den Erhalt des<br />
Krankenhauses dürfen nicht nachlassen, da dies ein wesentlicher<br />
Standortfaktor für <strong>Karlstadt</strong> ist. Generell ist der Haushalt solide aufgestellt<br />
und auf der Einnahmeseite sind sehr konservative Ansätze zu finden,<br />
die Ende des Jahres sicherlich höher ausfallen werden.<br />
Der vom Stadtrat genehmigte Haushalt wird nun dem Landratsamt zur<br />
Genehmigung vorgelegt. Mit der Genehmigung wird frühestens Ende<br />
März gerechnet.<br />
Abschluss eines projektbezogenen Geschäftsbesorgungsvertrages mit<br />
der BayernGrund GmbH München zur Finanzierung des Wohnbaugebietes<br />
Wurzgrund BA II<br />
Der Grunderwerb und die Baulanderschließung für das Baugebiet<br />
Wurzgrund II wird gemäß Beschluss des Stadtrates durch die Bayern-<br />
Grund GmbH umgesetzt. Die BayernGrund GmbH stellt dabei ein wirtschaftliches<br />
Finanzierungsmodell zu Verfügung, das speziell auf die<br />
Realisierung und Umsetzung von Grundstücksprojekten ausgerichtet<br />
ist. Durch diese Projektfinanzierung ist während der gesamten Laufzeit<br />
des Geschäftsbesorgungsvertrages die Finanzierung im Haushalt nicht<br />
kassenwirksam und kann unproblematisch an die individuellen Anforderungen<br />
der Maßnahmen angepasst werden. Der Geschäftsbesorgungsvertrag<br />
beinhaltet ein Gesamtvolumen von 900.000 E zuzüglich<br />
der Finanzierungskosten. Die Laufzeit beträgt 4 Jahre zuzüglich 1 Jahr<br />
Stundung.<br />
Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss<br />
12.3.<strong>2013</strong><br />
Ortsstraßenausbau im Weiler Erlenbach – Vergabe der Straßenbauarbeiten<br />
Im Weiler Erlenbach wird durch die Stadtwerke <strong>Karlstadt</strong> eine neue Abwasserbeseitigung<br />
und –behandlung erstellt. In diesem Zusammenhang<br />
werden auch die Wasserleitungen und Niederspannungsanlagen ausgetauscht.<br />
Da sich die Straße bereits jetzt in einem schlechten Zustand<br />
befindet, wird diese nach dem für die Baumaßnahmen notwendigen<br />
Aufbruch komplett erneuert.<br />
Die entsprechenden Baumaßnahmen wurden ausgeschrieben. Nach<br />
Auswertung der Angebote empfahl der Ausschuss dem Stadtrat den<br />
Auftrag an die Firma MK Grümbel Baugesellschaft mbH & Co KG mit<br />
einer Auftragssumme von 245.439,06 E, zu vergeben.<br />
Ausbau des Brunngrabenweges BA 2 in Laudenbach<br />
Die Energieversorgung Lohr-<strong>Karlstadt</strong> wird die Gas- und Stromleitungen<br />
sowie die Straßenbeleuchtung in Laudenbach im Brunngrabenweg auswechseln.<br />
Parallel werden von den Stadtwerken die Ver- und Entsorgungsleitungen<br />
erneuert. Für die anschließende Wiederherstellung der<br />
Straße ist die Ausschreibung durchgeführt worden. Nach der Auswertung<br />
der Angebote empfiehlt der Ausschuss dem Stadtrat die Baumaßnahme<br />
an die Firma Zöller-Bau aus Triefenstein-Lengfurt mit einem Auftragsvolumen<br />
von 1<strong>03</strong>.395,40 E zu vergeben.<br />
Ortsumgehung Wiesenfeld – Festlegung der Trasse am südlichen Ortseingang<br />
Im Oktober 2010 wurde die Vorplanung für die Ortsumgehung Wiesenfeld<br />
vom Staatlichen Bauamt vorgestellt. Der Stadtrat beauftragte<br />
2011 das Büro ANUVA die dort vorgestellten Varianten unter spezieller<br />
artenschutzrechtlicher Prüfung sowie faunistischen Kriterien zu prüfen.<br />
Durch diesen Variantenvergleich solle diejenige ermittelt werden, die<br />
die geringste Umweltauswirkung induziert. Der Ausschuss sprach sich<br />
nach umfangreicher Diskussion dafür aus, dem Stadtrat, eine modifizierte<br />
Variante vorzuschlagen, die sowohl die Umweltaspekte, als auch<br />
die Entwicklungsmöglichkeit in südlicher Fortsetzung der Baugebiete<br />
ermöglicht.<br />
Sitzung des Stadtrates 21. März <strong>2013</strong><br />
Ausbau des Brunngrabenweges BA 2 sowie Auswechslung des Mischwasserkanales<br />
und der Wasserleitung im Stadtteil Laudenbach;<br />
Vergabe der Straßenbauarbeiten<br />
Einstimmig beschloss der Stadtrat die Straßenbauarbeiten für den Ausbau<br />
des Brunngrabenweges BA 2 in Laudenbach an die Fa. Zöller-Bau<br />
aus Triefenstein-Lengfurt zu vergeben.<br />
Die Auftragssumme beläuft sich auf 1<strong>03</strong>.395,40 Euro (brutto).<br />
Im Bereich der Kanalisation beläuft sich die Auftragssumme auf<br />
165.802,06 Euro (brutto).<br />
Für die Wasserleitung beläuft sich diese auf 99.912,12 Euro (netto).
KARL TADT<br />
Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung sowie Ortsstraßenausbau<br />
im Weiler Erlenbach;<br />
Vergabe der Straßenbauarbeiten<br />
Einstimmig beschloss der Stadtrat, die Fa. MK Grünbel Bauges. mbH &<br />
Co KG aus Gössenheim mit den ausgeschriebenen Arbeiten im Weiler<br />
Erlenbach zu beauftragen.<br />
Die Auftragssumme beläuft sich für die Stadtwerke im Bereich Abwasser<br />
auf 860.473,13 Euro (brutto), im Bereich Wasser auf 118,425,20 Euro<br />
(netto).<br />
Straßenbauarbeiten: 245.439,06 Euro.<br />
Im Oktober 2010 wurde die Vorplanung für die Ortsumgehung Wiesenfeld<br />
vom Staatlichen Bauamt im Stadtrat vorgestellt. Für eine Fortführung<br />
der Planung wurde nun ein Vorentwurf eines landschaftspflegerischen<br />
Begleitplanes mit spezieller artenschutzrechtlicher Prüfung<br />
und faunistischen Kartierungen erforderlich. Zusätzlich sollte ein Variantenvergleich<br />
südöstlich von Wiesenfeld unter diesen Gesichtspunkten<br />
geprüft werden.<br />
In der Sitzung des Stadtrates am 24.11.2011 wurden dem Stadtrat vom<br />
Büro ANUVA aus Nürnberg die Ergebnisse des Variantenvergleichs der<br />
südöstlichen Anbindungen der Ortsumfahrung an den Ortskern Wiesenfeld<br />
vorgestellt. Zugleich wurde ein Vorentwurf eines landschaftspflegerischen<br />
Begleitplanes für die gesamte Umfahrungsstrecke erläutert.<br />
Es wurden drei Variantenuntersuchungen durchgeführt:<br />
Gesamtergebnis des Variantenvergleichs und Gutachterempfehlung<br />
Die Variante 3 führt zu den größten Auswirkungen auf die betroffenen<br />
Schutzgüter. Aufgrund der am schwierigsten zu vermeidenden artenschutzrechtlichen<br />
Konflikte und des Vorhandenseins von Alternativen<br />
wie z. B. Variante 1, wird eine Weiterverfolgung dieser Variante nicht<br />
empfohlen.<br />
Artenschutzrechtliche Verbotstatbestände durch die Varianten 1 und 2<br />
können dagegen durch vergleichsweise einfach umzusetzende und in<br />
der Funktionalität erprobte Maßnahmen vermieden werden. Im Ver-<br />
Nummer 3<br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong><br />
7<br />
Festsetzung des Jahrmarktes „Sommermarkt“ auf den ersten Sonntag<br />
im Juni eines jeden Jahres<br />
Einstimmig beschloss der Stadtrat, den Jahrmarkt „Sommermarkt“ auf<br />
den ersten Sonntag im Juni eines jeden Jahres zu legen. Die entsprechende<br />
Rechtsverordnung zur Freigabe verkaufsoffener Sonn- und Feiertage<br />
aus Anlass von Märkten der Stadt <strong>Karlstadt</strong> wurde angepasst.<br />
Ortsumgehung Wiesenfeld St 2435; Festlegung der Trasse am südlichen Ortseingang – Stadtrat spricht sich für<br />
eine modifizierte Variante 2 aus<br />
Wiesenfeld Umgehung<br />
gleich dieser beiden Varianten miteinander ist die Variante 1 als deutlich<br />
günstiger zu beurteilen. Sie bedingt insgesamt gesehen die geringsten<br />
Beeinträchtigungen durch die weitgehende Schonung der hier<br />
besonders bedeutsamen Hangbereiche östlich des Ziegelbachs der dort<br />
lebenden Arten. Daher wurde eine Übernahme der Variante 1 in eine<br />
weitere Planung vom Büro ANUVA empfohlen.<br />
Bei den vorgesehenen Varianten 1 und 2 sind westlich des Rohrbacher<br />
Weges aufgrund der topographischen Gegebenheiten große Einschnitte<br />
in das vorhandene Gelände notwendig. Diese Varianten führen zudem<br />
zu einem großen Flächenverlust von in diesem Bereich vorhandenem<br />
bestem Ackerland. Der Stadtrat strebte in der Diskussion in der<br />
Sitzung am 21.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> daher eine modifizierte Variante 2 an, die etwas<br />
südlich abrückt und in einem engeren Radius auf die ursprüngliche<br />
Trasse zurückkehrt. Artenschutzrechtliche Bereiche werden hierdurch<br />
nicht berührt und der Verbrauch von wertvollen Böden sowie die<br />
notwendigen Damm- und Einschnittsbildungen werden minimiert.<br />
Der Stadtrat beschloss einstimmig, bei der Erstellung des Vorentwurfes<br />
zum landschaftspflegerischen Begleitplan für eine Ortsumgehung von<br />
Wiesenfeld im Bereich des südlichen Ortseinganges die modifizierte<br />
Variante 2 (im Bild „Variante 2 mod.“) festzulegen.<br />
Fachbereich 3 - Planen und Bauen<br />
Marco Amrhein
8 Nummer 3<br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong> KARL TADT<br />
STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN<br />
Jugendhaus Piranha gewinnt 1. Preis<br />
beim Fotowettbewerb<br />
Unter dem Motto “Die kulturelle<br />
Vielfalt Bayerns“<br />
wurde der erste Fotowettbewerb<br />
des Bayerischen Integrationsbeauftragtendurchgeführt.<br />
Das Jugendhaus Piranha<br />
hat mit seinem Wettbewerbsbeitrag<br />
„Bavarian<br />
Bratwurscht-Döner mit Sauerkraut“<br />
in der Altersgruppe<br />
15-18 Jahre hierbei den 1. Platz belegt. „Die Fotoserie lieferte einen originellen<br />
und gut akzentuierten Beitrag zur Untermalung der kulturellen<br />
Vielfalt Bayerns“, so der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung<br />
Martin Neumeyer. Das Jugendhaus <strong>Karlstadt</strong> wird überwiegend<br />
von Jugendlichen mit türkischer Herkunft besucht. Durch den Fotowettbewerb<br />
und die daraus entstandenen Überlegungen sind tiefgreifende<br />
Gespräche und Diskussionen entstanden. Letztlich kam so die Idee auf,<br />
mit dem „Bratwurscht-Döner mit Sauerkraut“, die Stereotypen der deutschen<br />
als auch türkischen Jugendlichen zu beschreiben. Letztlich soll die<br />
Fotoserie dazu beitragen, so der Wunsch der Jugendlichen, mögliche Parallel-Gesellschaften<br />
aufzulösen.<br />
Mit dem Wettbewerb sollten insbesondere<br />
Kinder und Jugendliche angesprochen<br />
werden. Dabei war vor<br />
allem ihre Sicht auf andere Kulturen<br />
im Freistaat, die Prägung Bayerns<br />
durch seine Migranten, die Bereicherung<br />
durch sie und wie sie sich<br />
in ihrer neuen Heimat eingerichtet<br />
haben, von Bedeutung. Diese Themenkomplexe<br />
sollten in den Bildern<br />
zum Ausdruck kommen.<br />
Ziel des Wettbewerbes war es, Kinder<br />
und Jugendliche dazu anzuregen,<br />
die Vielfalt Bayerns zu entdecken<br />
und sie für das Thema Integration<br />
zu sensibilisieren.<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Karlstadt</strong><br />
Harlem Shake Feuerwehr <strong>Karlstadt</strong><br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Karlstadt</strong> hat ihre Version des „Harlem<br />
Shakes“ ins Internet gestellt und reiht sich damit in die fast 450.000 Videos<br />
alleine in Youtube, die weltweit bisher ins Internet gestellt wurden,<br />
nachdem der amerikanische Blogger Filthy Frank das erste Video<br />
hochgeladen hat, ein.Ursprünglich handelte es sich beim „Harlem<br />
Shake“ um einen Hip-Hop-Tanzstil, entstanden im New York der frühen<br />
achtziger Jahre. Er zeichnet sich durch viel Oberkörperbewegung<br />
aus, die Schultern bestimmen die Richtung, die Arme schlackern locker<br />
nach. Entstanden ist der neue „Harlem Shake“ Anfang Februar: Vier junge<br />
Männer filmten, wie sie zu dem Lied „Harlem Shake“ des New Yorker<br />
DJs Baauer „tanzen“. Das gleichnamige Lied ist mit 1<strong>03</strong> Millionen<br />
Streams derzeit zum meistgehörten der Vereinigten Staaten geworden.<br />
Den Harlem Shake der freiwilligen Feuerwehr findet man unter<br />
www.youtube.com/watch?v=2jhd5RAFNAk<br />
<strong>Karlstadt</strong>er LesART<br />
„Lesen ist nicht nur Voraussetzung für Kulturteilhabe, sondern auch<br />
Quelle des Vergnügens.“<br />
Dieses Vergnügen ist es, das die Initiative „LesART <strong>Karlstadt</strong>“ näherbringen<br />
möchte und damit das Lesen in allen Altersgruppen zu fördern.<br />
Verschiedene örtliche Institutionen und Betriebe haben es sich bereits<br />
seit einigen Jahren zur Aufgabe gemacht, gemeinsam Veranstaltungen<br />
rund ums Lesen durchzuführen und damit auch das kulturelle Leben<br />
der Stadt zu bereichern.<br />
Den Initiatoren ist bei der Auswahl ihres Programmes vor allem wichtig,<br />
dass für unterschiedliche Altersklassen etwas dabei ist. Lesen ist<br />
zeitlos, immer aktuell und kann in jedem Alter für Freude sorgen und<br />
so ist auch das diesjährige Programm.<br />
Ohne Unterstützung von vielen Sponsoren wäre eine solche Veranstaltungsreihe<br />
nicht umsetzbar. Deshalb auch an dieser Stelle der Dank an<br />
alle, die bei der Umsetzung mitgeholfen haben: Sparkasse Mainfranken,<br />
Lions Club, Rotary Club, Zementwerk Schwenk, Firma Eurotax,<br />
Kinderärzte Dr. Chittka und Dr. Kordowich, Förderverein der Johann-<br />
Rudolph-Glauber-Realschule, Europäisches Klempner- und Kupferschmiedemuseum,<br />
Burglichtspiele <strong>Karlstadt</strong>-Mühlbach, Theater an der<br />
Gerbergasse, Bauernhof Familie Fehmel und Stadtpfarrkirche St. Andreas<br />
sowie Modehaus Koch.<br />
Veranstaltungen in der Reihe „LesArt“<br />
Montag bis Freitag, 8. bis 12. April <strong>2013</strong> um 9.00, 10.00 und 11.00 Uhr,<br />
Kinderhaus „Zur Heiligen Familie“, Vorleseaktion für Kindergartenkinder<br />
und ihre Eltern (Anmeldung unter Tel. 09353 978140).<br />
Mittwoch, 10. April <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, Europäische Klempner- und Kupferschmiedemuseum,<br />
vergnügliches Referat mit Willi Fährmann „Über<br />
die Kunst, das Leben zur Freude zu machen“ für Leser und Nichtleser<br />
Freitag, 12. April <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, Zementwerk Schwenk<br />
Das „Lady-Duo-Criminale“ zeigt in seiner musikalischen Krimilesung,<br />
dass Literatur und Musik voller Mord und Totschlag stecken. Zum Überleben<br />
gibt es ein 3-Gang-Menü (Reservierung bis spätestens 5.4.<strong>2013</strong><br />
in der Buchhandlung Ehehalt).<br />
Samstag, 13. April <strong>2013</strong>, 14.00 u. 15.30 Uhr, Bauernhof der Familie Fehmel<br />
Autorenlesung mit Johanna Wittstadt aus dem Bilderbuch „Irgendwo“<br />
mit Führung durch den Kuhstall und verschiedenen Aktivitäten für Kindergartenkinder<br />
und Interessierte.<br />
Dienstag, 16. April <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr, Theater in der Gerbergasse<br />
Poetry-Slam-Programm & Autorenlesung mit Christian Ritter aus seinem<br />
neuen Buch „Geschlechtsverkehr: Eine Einführung“ für Erwachsene<br />
und Jugendliche ab der 8. Klasse.<br />
Mittwoch, 24. April <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Burglichtspiele<br />
Interaktive Autorenlesung mit David Fermer aus seinen deutsch-englischen<br />
Jugendbüchern für Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse.<br />
Im Anschluss an die Lesungen finden Werkstattgespräche mit den Autoren<br />
statt. Die Karten für alle Veranstaltungen gibt es in der Buchhandlung<br />
Ehehalt, Hauptstraße 41, Tel. 09353/982137, buchhanldung.ehehalt@tele2.de<br />
in <strong>Karlstadt</strong>.<br />
Eintrittspreise:<br />
Lesungen: Schüler 4,00 E / Erwachsene 6,50 E<br />
Lesung auf dem Bauernhof: 2,00 E pro Person<br />
Lesung mit Menü: 35,00 E pro Person (keine Abendkasse)
KARL TADT<br />
Aktivitäten im Jugendhaus Piranha<br />
Johann-Schöner-Str. 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong><br />
Mail: azodanlou.sakine@karlstadt.de<br />
Tel.: 09353 / 98 20 28<br />
Facebook.com/juz.piranha I www.juz-karlstadt.de/<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag Bürotag<br />
Dienstag - Donnerstag 16.00 - 21.00 Uhr<br />
Freitag: 16.00 - 22.00 Uhr<br />
Samstag: 17.00 - 22.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten während den Ferien<br />
Montag bis Freitag: 17.30 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag: 17.00 bis 22.00 Uhr<br />
Specials im April<br />
09.04.<strong>2013</strong> Kochwerkstatt - Italienisch<br />
11.04.<strong>2013</strong> Offener Treff der Lebenshilfe Main-Spessart e. V.<br />
16.04.<strong>2013</strong> LesArt - Poetry-Slam Workshop mit Christian Ritter<br />
18.04.<strong>2013</strong> Kreativtag - Geburtstagskalender<br />
19.04.<strong>2013</strong> Jugendbeiratssitzung<br />
23.04.<strong>2013</strong> Kochwerkstatt: Chinesisch<br />
25.04.<strong>2013</strong> Offener Treff der Lebenshilfe Main-Spessart e. V.<br />
26.04.<strong>2013</strong> Fußball-Turnier (Anmeldung im JUZ)<br />
30.04.<strong>2013</strong> Billard-Turnier (Anmeldung im JUZ)<br />
Specials im Mai<br />
<strong>03</strong>.05.<strong>2013</strong> „Ohne Suff gut druff“<br />
04.05.<strong>2013</strong> Zoo Wilhelma Stuttgart<br />
07.05.<strong>2013</strong> Kochwerkstatt<br />
12.05.<strong>2013</strong> Kinderfest<br />
14.05.<strong>2013</strong> Kreativwerkstatt - Windlichter<br />
16.05.<strong>2013</strong> Offener Treff der Lebenshilfe Main-Spessart e. V.<br />
18.05.<strong>2013</strong> Schwimmbad - Nautiland Würzburg<br />
Ferienbetreuung für Kids und Teenies<br />
Osterferien: 25.<strong>03</strong>. - 05.04.13<br />
Pfingstferien: 21. 05. - 24.05.13, 27.– 29.05.13 und 31.05.13<br />
Sommerferien: 31.07. bis 16.08.13<br />
NEU: Hausaufgabenbetreuung für Grundschulkinder mit<br />
Migrationshintergrund!<br />
(Infos im JUZ oder unter 09353/790256)<br />
NEU: jeden Dienstag ab 16.00 Uhr Migrationsberatung<br />
für Jugendliche mit T. Kus (Tel. 0178/1478233)<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Freie evangelische Gemeinde <strong>Karlstadt</strong> (FeG)<br />
Die freie evangelische Gemeinde <strong>Karlstadt</strong> lädt herzlich<br />
ein zum<br />
FRAUENABEND<br />
mit Musik, Referat, Austausch und Imbiss am Freitag,<br />
12. April um 19:30 in die Bodelschwinghstr. 71 in <strong>Karlstadt</strong>.<br />
Thema: „Emotionale Intelligenz – Dein Herz ist gefragt“<br />
Die Referentin Doris Schulte sagt: „Die gute Nachricht ist, die Intelligenz<br />
des Herzens kann jeder lernen. Sie beginnt da, wo wir lernen bewusster<br />
unsere Gefühle wahrzunehmen und besser mit unseren Emotionen<br />
- und denen des anderen - umzugehen!“<br />
Die Referentin Doris Schulte, geb. 1959 und aufgewachsen in Vancouver,<br />
Kanada ist verheiratet mit Wilfried Schulte (Leiter des Missionswerks<br />
Neues Leben) und hat zwei Söhne. Sie ist Referentin bei Frühstückstreffen,<br />
Autorin u. v. m. – Eintritt frei –<br />
Nummer 3<br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong><br />
Freie evangelische Gemeinde <strong>Karlstadt</strong> (FeG)<br />
9<br />
„Top Secret“ – James Bond-Zeltlager in den Sommerferien vom<br />
01. bis 07.09.<strong>2013</strong> auf dem Jugendzeltplatz Breitenbrunn.<br />
Alle Agenten/-innen zwischen 8 und 12 Jahren sind herzlich eingeladen,<br />
James Bond bei seinem nächsten Auftrag zu helfen.<br />
Preis der Geheimmission: 80,00 E, ab dem 2. Kind: 60,00 E (bei Anmeldung<br />
bis zum 30.06.13)<br />
Interessiert? Informationen gibt es bei unserem „M“ Volker Halfmann,<br />
Tel. 09353/9767612 oder 0152/28924363.<br />
Informationen und Anmeldeunterlagen auch auf www.karlstadt.feg.de.<br />
VEREINE UND VERBÄNDE<br />
Theaterbühne <strong>Karlstadt</strong> e. V.<br />
Gerüchte, Gerüchte ... – Eine Schickimicki-Komödie<br />
mit fast tödlichem Ausgang!<br />
Ein Stück von Neil Simon - Regie Werner Hofmann<br />
Das Bürgermeisterehepaar Myra und Charlie Brooks hat Freunde zu seinem<br />
10. Hochzeitstag eingeladen, nacheinander treffen die Gäste ein.<br />
Doch weder Myra noch Charlie können sie begrüßen: Myra ist spurlos<br />
verschwunden, Charlie hat sich selbst angeschossen. Anfangs bemühen<br />
sich die Freunde, das mysteriöse Verschwinden der Gastgeberin sowie<br />
den vermeintlichen Selbstmordversuch des Gastgebers voreinander zu<br />
vertuschen, um ihren Ruf zu wahren. Dabei verstricken sie sich immer<br />
mehr in Lügen, auf eine Katastrophe folgt die nächste ...<br />
Spieltermine:<br />
Do. 25.4. (Premiere), Fr. 26.4., Sa. 27.4., Mo. 13.5., Fr. 17.5., Sa. 18.5.,<br />
Fr. 31.5., Sa. 1.6., Do. 6.6., Mo. 10.6.13 um 19.30 Uhr<br />
So. 12.5., So. 19.5., So. 2.6., So. 9.6.13 um 18.00 Uhr<br />
Eintritt: 12,– Euro<br />
Kartenvorverkauf: MAHLO telecom, Hauptstraße 30, 97753 <strong>Karlstadt</strong>.<br />
Telefon: 09353/9099490.<br />
TSV Gambach<br />
„Treibjagd-Party in der Musikhalle Gambach“<br />
Am Samstag, 6. April startet um 20 Uhr in der Musikhalle in Gambach<br />
die 1. Treibjagd-Party mit der Show-Band GRUMIS. Es wird Festzeltfeeling<br />
und Partylaune pur geboten. Die Fahrzeiten des Busshuttles<br />
können der Homepage des TSV Gambach 19<strong>03</strong> bzw. den Flyern entnommen<br />
werden.<br />
Sportkegelclub Bavaria <strong>Karlstadt</strong> –<br />
1. Bundesliga Damen<br />
Bavaria <strong>Karlstadt</strong> – DJK Ingolstadt (<strong>03</strong>.<strong>03</strong>.13) 2682:2690 Kegel<br />
Bavaria kommt einfach nicht von der Stelle. Trotz eines Topergebnisses<br />
von Carmen Heinzler mit 496 Kegel reichte es am Ende nicht, die Punkte<br />
zu behalten. Annalena Nick (422 Kegel) und Karin Römer (441 Kegel)<br />
gerieten am Anfang mit 43 Kegel in Rückstand, den Gabi Wittmann<br />
(453 Kegel) und Jutta Gast (428 Kegel) wieder wett machten und mit einem<br />
knappen Vorsprung von 6 Kegeln an ihre Schlussleute übergaben.<br />
Doch in einem wahren Kegelkrimi konnten Helene Nick (442 Kegel)<br />
und Carmen Heinzler (496 Kegel) diesen nicht über die Runden bringen<br />
und mussten sich knapp mit 8 Kegel geschlagen geben.<br />
EKC Lonsee – Bavaria <strong>Karlstadt</strong> (17.<strong>03</strong>.13) 2604:2583 Kegel<br />
In ihrem vorletzten Auswärtsspiel gegen den EKC Lonsee hatten die Bavarinnen<br />
im so wichtigen Kellerduell wieder mal das Nachsehen. Die
10<br />
Nummer 3<br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong> KARL TADT<br />
Hausherrinnen gingen mit viel Elan ins Spiel, denn Annalena Nick (436<br />
Kegel) und Karin Römer (440 Kegel) gerieten prompt mit 31 Kegel ins<br />
Hintertreffen. Auch Gabi Wittmann (418 Kegel) und Jutta Gast (420 Kegel)<br />
sahen kein Land, der Rückstand wuchs auf vorentscheidende 85<br />
Kegel an. Im Schlussdrittel wurde es noch einmal spannend, denn Helene<br />
Nick (451 Kegel) und Carmen Heinzler (428 Kegel) trafen auf die<br />
Schwächsten der Gastgeberinnen. Zwar holten sie Kegel für Kegel auf,<br />
aber es gelang ihnen nicht, die Niederlage abzuwenden.<br />
Spielplan für April:<br />
Das letzte Saisonspiel dieser Runde findet am 07.04.<strong>2013</strong> in Kempten<br />
statt.<br />
Auf der Homepage (skc-bavaria.de) kann sich jeder, der Interesse am<br />
Kegelsport hat, informieren und ist natürlich jederzeit gerne eingeladen,<br />
einmal an einem kostenlosen Training teilzunehmen oder einem<br />
Heimspiel beizuwohnen.<br />
Trainingszeiten sind montags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr, donnerstags<br />
von 17 Uhr bis 19 Uhr und Jugendtraining freitags von 16 bis 18<br />
Uhr, Spielbeginn sonntags ab 13.00 Uhr im Kegelcenter am Baggertsweg<br />
9.<br />
Führungswechsel im Stettener Winzerverein<br />
In der Jahreshauptversammlung am 1. März wurde Andreas Schneider<br />
von den 51 wahlberechtigten Mitgliedern einstimmig zum neuen Vorsitzenden<br />
gewählt. Er übernimmt das Amt von Andreas Winkler, der<br />
den Verein zwölf Jahre lang führte.<br />
Nach vier Jahren als Beisitzer und zwölf Jahren an der Spitze des Winzervereins<br />
erklärte Andreas Winkler nun, dass er nicht mehr als Vorstand<br />
kandidieren werde. Er bedankte sich bei allen Weinprinzessinnen<br />
sowie bei den Vereins- und Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit.<br />
Besonders bedankte er sich bei seiner Familie.<br />
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender ist Andreas<br />
Schneider, zum Stellvertreter wurde Josef Krebs gewählt. Die Kasse verwaltet<br />
Steffen Zink und das Schriftwesen führt Angela Amthor. Als Beisitzer<br />
fungieren Jürgen Gaul, Urban Krebs und Uwe Amthor. Die Kasse<br />
prüfen weiterhin Armin Rudolph und Klaus Krebs.<br />
Andreas Schneider stellte sich der Mitgliederversammlung kurz vor. Er<br />
stammt zwar aus Stetten, lebt aber mit seiner Familie in <strong>Karlstadt</strong>. Seit<br />
2000 ist er Mitglied im Winzerverein und dem Stettener Weinbau verbunden.<br />
Die Hauptaufgabe im kommenden Jahr wird die Überarbeitung<br />
der Satzung von 1985 sein, die im Herbst verabschiedet werden soll.<br />
Seine erste Aufgabe als neuer Vorsitzender war die Verabschiedung seines<br />
Vorgängers Andreas Winkler. In seiner Amtszeit entstand der Weinwanderweg<br />
„NaTour und Wein im Stettener Stein“. Die Weinlagenwanderung<br />
wird seit 2005 durchgeführt. Ebenso die Vorstellung der<br />
Jungen Frank´n, deren Erlös einem guten Zweck gespendet wird. Die<br />
Ausrichtung der Schoppentage im Winzerkeller liegt ebenfalls in der<br />
Hand des Winzervereins. 2004 wurde die Maschinengemeinschaft zur<br />
Bewirtschaftung der Weinberge gegründet. Das Weinfest wurde in seiner<br />
Ausführung immer weiter verbessert, z. B. die Strominstallation in<br />
der Cocktail- und Bocksbeutelbar, die Überdachung des Hofes des alten<br />
Gemeindehauses, Vordächer vor den einzelnen Ständen, Umzug<br />
der Kaffeebar in das Pfarrheim.<br />
Andreas Schneider verabschiedete im Anschluss auch die Beisitzer Silvia<br />
Meintzinger-Gaul, Stephanie Jäger und Burkhard Amthor.<br />
Momentan kümmert sich der Winzerverein um das Projekt „Wasserentnahmestelle“.<br />
Hier sollen die Winzer aus einem Brunnen am Ortsrand<br />
von Stetten Wasser holen können. Jürgen Gaul berichtete über den<br />
aktuellen Stand. Da das erforderliche wasserrechtliche Gutachten noch<br />
nicht vorliegt, ist die angestrebte Inbetriebnahme im Frühjahr dieses<br />
Jahres wohl nicht zu verwirklichen.<br />
Um den Wein-Tourismus in Franken zu fördern, sucht der Fränk. Weinbauverband<br />
zwölf magische Orte im fränkischen Weinland. Der Stettener<br />
Winzerverein verfolgt das Ziel, einen solchen „Terroir f“-Punkt, wie<br />
es ihn schon in Iphofen, Volkach und Escherndorf gibt, nach Stetten zu<br />
holen. Der Stettener Stein mit seiner einzigartigen Geologie ist ein idealer<br />
Standort dafür. Das Weingut Knoll und die Stadt <strong>Karlstadt</strong> unterstützen<br />
das Ziel des Winzervereins.<br />
Vereinsringvorsitzender Rüdiger Amthor bedankte sich in seinem Grußwort<br />
bei Andreas Winkler für seine geleistete Arbeit und Andreas<br />
Schneider für die Übernahme dieses Amtes. Weiterhin sprach er den<br />
Festabend zur 1225-Jahr-Feier am 20. April und das mehrtägige Heimatfest<br />
im August an. Anlässlich dieses großen Festes wird es einen Jubiläumswein<br />
geben, der bereits im Winzerkeller erhältlich ist.<br />
Vorstandschaft des Winzervereins: von links: Urban Krebs, Uwe Amthor,<br />
Steffen Zink, Josef Krebs, Jürgen Gaul, Angela Amthor und Andreas<br />
Schneider<br />
Winzerverein Stetten<br />
Spendenübergabe<br />
Das 25-jährige Bestehen der Gruppe TonArt nahm der Winzerverein<br />
St. Urban Stetten zum Anlass, den Erlös der Vorstellung der Jungen<br />
Frank´n im November 2012 an den Frauenchor weiterzugeben. Die<br />
Spende soll überwiegend für den Kauf neuer Noten verwendet werden.<br />
Im Bild bei der Spendenübergabe (v. l.): Steffen Zink vom Winzerverein,<br />
Weinprinzessin Hannah Goldstein und Chorleiterin Elisabeth<br />
Netrval Foto: Christian Winkler<br />
Heimat- und Volkstrachtenverein <strong>Karlstadt</strong><br />
Tanzfest im Historischen Rathaussaal<br />
Der Heimat- und Volkstrachtenverein <strong>Karlstadt</strong> veranstaltet am Samstag,<br />
06. April, im Historischen Rathaussaal wieder das traditionelle<br />
Fränkische Tanzfest. Beginn ist 20.00 Uhr und alle Freunde des fränkischen<br />
Volkstanzes sind dazu recht herzlich eingeladen. Zu altbekannten<br />
Rundtänzen wie Walzer, Rheinländer und Schottisch, werden auch<br />
heuer wieder die „Schrolla-Musikanten“ aufspielen. Auf dem Programm<br />
stehen auch Figurentänze, die bei Bedarf von den Vortänzern<br />
kurz erklärt werden. Der <strong>Karlstadt</strong>er Trachtenverein richtet diese Veranstaltung,<br />
die alljährlich am Samstag nach Ostern stattfindet, heuer<br />
bereits zum 34. Mal aus.
KARL TADT<br />
CSU-Ortsverband <strong>Karlstadt</strong><br />
CSU <strong>Karlstadt</strong> stimmt sich auf Wahlkampf ein<br />
POLITIK<br />
Szathmary als Vorsitzender bestätigt<br />
Ganz im Zeichen von Wahlen stand die diesjährige Ortshauptversammlung<br />
des CSU-Ortsverbandes <strong>Karlstadt</strong>, da neben der Diskussion<br />
über die anstehenden Wahlkämpfe auch eine neue Vorstandschaft zu<br />
wählen war.<br />
Nach dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden sowie des Schatzmeisters<br />
wählte die Versammlung eine neue Vorstandschaft, welche<br />
den Ortsverband durch die anstehenden Wahlen auf allen politischen<br />
Ebenen führen soll. Der bisherige Ortsvorsitzende René Szathmary<br />
wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ihm zur Seite stehen Bernd<br />
Sultan, Egon Scheiner und Florian Oestreicher als stellvertretende Ortsvorsitzende.<br />
Das Amt des Schatzmeisters übt auch in Zukunft Ernst<br />
Lenz aus. Schriftführer wurde Mathias Mohr. Als Beisitzer gehören dem<br />
Vorstand neben der Vorsitzenden der Frauen Union Irene Maier und<br />
Quelle: Fotolia<br />
dem Vorsitzenden der Senioren Union Bernd Maier noch die gewählten<br />
Mitglieder Wolfgang Beck, Heike Fitzner, Manfred Goldkuhle, Barbara<br />
Görlich und Isabel Ruf an. Den Ortsverband in der Kreisdelegiertenversammlung<br />
vertreten neben dem Vorsitzenden René Szathmary<br />
noch Heike Fitzner, Manfred Goldkuhle, Ernst Lenz, Irene Maier, Florian<br />
Oestreicher, Egon Scheiner, Gerhard Schmitt und Bernd Sultan.<br />
In seinem Grußwort warb der CSU-Kreisvorsitzende und Bewerber um<br />
das Direktmandat im Bayerischen Landtag Bürgermeister Thorsten<br />
Schwab (Hafenlohr) für Unterstützung der CSU. „Wir wollen nicht alles<br />
versprechen, sondern lieber das Versprochene einhalten und umsetzen“,<br />
erklärte Schwab. Nach Meinung des CSU-Landtagskandidaten<br />
sei diese Politik glaubwürdiger als leere Heilsversprechungen.<br />
Bezirksrat Johannes Sitter (Gräfendorf), der im Herbst wieder für dieses<br />
Amt als Direktkandidat im Landkreis zur Verfügung steht, berichtete<br />
über seine Arbeit im Bereich der Inklusion im Bezirk. „Der Bezirk leistet<br />
eine wichtige Aufgabe in der Kultur- sowie der Sozialpolitik, die unverzichtbar<br />
für die Lebensqualität in Bayern ist“, gab Sitter zu bedenken.<br />
Neben den Wahlen und politischen Diskussionen freute sich der Ortsvorsitzende,<br />
dass der stellvertretende Landrat Manfred Goldkuhle für<br />
seine 40-jährige Mitgliedschaft in der CSU geehrt werden durfte, und<br />
überreichte zusammen mit dem CSU-Kreisvorsitzenden Goldkuhle die<br />
Urkunde sowie die Ehrennadel der CSU. „Manfred Goldkuhle hat<br />
durch seinen Einsatz maßgeblichen Anteil an der positiven Entscheidung<br />
des Kreistags zum Erhalt des Krankenhausstandortes <strong>Karlstadt</strong>“,<br />
lobte Szathmary, gab aber gleichzeitig zu bedenken, „dass auch und gerade<br />
vor diesem Hintergrund keine neue Diskussionen zu Standortfragen<br />
von Kreiseinrichtungen in <strong>Karlstadt</strong> geführt werden sollten“.<br />
Freuten sich über die langjährige Mitgliedschaft von Manfred Goldkuhle<br />
in der CSU.<br />
v. l.: Wahlleiter Gerhard Schmitt, Landtagskandidat Thorsten Schwab,<br />
stv. Landrat Manfred Goldkuhle, CSU-Ortsvorsitzender René Szathmary<br />
und Bezirksrat Johannes Sitter<br />
Freie Wähler – Ortsgruppe <strong>Karlstadt</strong><br />
Nummer 3<br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong><br />
11<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Die Freie Wählergemeinschaft <strong>Karlstadt</strong> e. V. lädt ihre Mitglieder herzlich<br />
ein zur Jahreshauptversammlung am 8. April <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr im<br />
Hotel „Mainpromenade“ in <strong>Karlstadt</strong>.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung<br />
2. Tätigkeitsbericht des Vorstands und der Fraktion<br />
3. Kassenprüfungsbericht 2012 der Revisoren und Entlastung des Vorstands<br />
4. Verabschiedung der ausscheidenden Vorstandsmitglieder<br />
5. Wahl des Vorstandes<br />
6. Wahl von zwei Revisorinnen/Revisoren für das Jahr <strong>2013</strong><br />
7. Aussprache mit dem Bürgermeister und Vorstellung unseres Bürgermeisterkandidaten<br />
für die Kommunalwahl 2014<br />
8. Grußworte<br />
9. Anträge und Sonstiges<br />
Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
gez. Manfred Lippert, Vorsitzender<br />
Freie Wähler besichtigen Würzburger Hofbräu<br />
„Im Jahre 1643 - mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges -<br />
gründete Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn das fürstliche<br />
Hofbrauhaus. Anlass hierfür waren die unzufriedenen und durstigen<br />
Soldaten, die nahezu alle Weinvorräte weggetrunken hatten.“<br />
Mit dieser Historie wurden die zahlreichen Mitglieder und Freunde der<br />
Freien Wähler <strong>Karlstadt</strong> auf die bevorstehende Brauereibesichtigung<br />
der Würzburger Hofbräu in Würzburg eingestimmt. „Das älteste noch<br />
bestehende Unternehmen Würzburgs hat im Laufe der Jahrhunderte<br />
viele Veränderungen erfahren, doch die Leidenschaft und das Können,<br />
Biere von besonderer Qualität und Vielfalt anzubieten, ist geblieben“,<br />
so die Aussage des kompetenten Führungsteams.<br />
In zwei Gruppen durchliefen die Freien Wähler die einzelnen Stationen<br />
der Brauerei und überzeugten sich von den reibungslosen Arbeitsabläufen<br />
bei der Bierherstellung. Sie erfuhren, dass in der vollautomatisierten<br />
Abfüllstraße bis zu 40.000 Flaschen pro Stunde gefüllt werden<br />
können und im Gär- und Lagerkeller in 32 zylinderförmigen Edelstahltanks<br />
75.000 hl Bier gelagert werden. Während einer Gärdauer von sieben<br />
Tagen kontrollieren hier die Braumeister die Nachgärung, Reifung<br />
und Klärung der Biere, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten.<br />
Die Tatsache, dass die Braugerste aus der Region stammt,<br />
das reine Wasser aus dem eigenen Quellbrunnen gewonnen wird und<br />
ökologische Arbeitsabläufe die Bierherstellung bestimmen, nahmen die<br />
Freien Wähler gerne zur Kenntnis.<br />
Der interessanten Führung schloss sich eine Bierprobe mit Brotzeit an.<br />
Hierbei konnten in geselliger Runde die verschiedenen Biersorten getestet<br />
werden.<br />
Vorsitzender Manfred Lippert dankte dem Organisator der Betriebsführung<br />
Ralf Rosenberger und dem Team für einen aufschlussreichen und<br />
informativen Abend.
12<br />
Nummer 3<br />
Samstag, 30. März <strong>2013</strong> KARL TADT<br />
WISSENSWERTES<br />
Regionalmanagement des Landratsamtes Main-Spessart<br />
Lieferdienste gesucht!<br />
In Zeiten des demographischen<br />
Wandels ist die Nahversorgung<br />
in den Orten ein<br />
wichtiges Thema. Immer<br />
mehr kleine Läden schließen<br />
und die großen Einkaufszentren<br />
auf der grünen Wiese<br />
sind für ältere Menschen, für<br />
Mitbürger, die nicht oder nur<br />
eingeschränkt mobil sind,<br />
oder auch im Krankheitsfall<br />
nur schwer zu erreichen.<br />
Der Bedarf an mobilen Nahversorgungsangeboten<br />
nimmt<br />
daher zu. Allerdings ist oftmals<br />
nicht bekannt, wer, wo und wann welche Produkte liefert. Ein Anlass<br />
für das Regionalmanagement Main-Spessart, diese Serviceangebote<br />
in einer Übersicht zusammenzustellen. Zunächst sollen die Lieferdienste<br />
für Produkte des täglichen Bedarfs in einer Datenbank im Internet<br />
gesammelt und voraussichtlich Mitte des Jahres in einer Broschüre<br />
dargestellt werden. Damit soll es künftig möglich sein, auf einen<br />
Blick zu sehen, mit welchen Produkten man sich vor Ort zu welchen<br />
Konditionen versorgen kann.<br />
Das Landratsamt sucht daher Einzelhändler mit einem Lieferservice und<br />
rollende Lebensmittelmärkte für Produkte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel,<br />
Obst und Gemüse, Fleisch- und Backwaren, Getränke, Medikamente<br />
und Hygieneartikel.<br />
Wer also bereits einen Lieferservice anbietet oder sich vorstellen kann,<br />
künftig seine Produkte auch den Kunden an die Haustüre zu liefern,<br />
melde sich bitte bis 10. April <strong>2013</strong> beim Regionalmanagement des<br />
Landratsamtes Main-Spessart, E-Mail Regionalmanagement@<br />
Lramsp.de oder telefonisch unter 09353/79311 65.<br />
Kreisjugendring Main-Spessart<br />
Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für<br />
Mädchen und jungen Frauen<br />
Einen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Mädchen<br />
und jungen Frauen bietet der Kreisjugendring Main-Spessart am Samstag,<br />
den 13. April <strong>2013</strong> in der Spessarttorhalle in Lohr an. Angst vor<br />
dunklen Gebäuden, wenn nachts fremde Schritte zu hören sind oder allein<br />
in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein. Diese Angst beruht<br />
auf Unsicherheit, ob eine körperliche Bedrohungssituation unbeschadet<br />
gemeistert werden kann. Neben dieser Angst sind Mädchen<br />
und Frauen zudem auch der Angst vor sexueller Gewalt ausgesetzt. Ziel<br />
dieses Kurses ist es, dass Mädchen lernen, bedrohliche Situationen zu<br />
erkennen, sowie sich in Fällen körperlicher Bedrohung angemessen<br />
verteidigen zu können. Dadurch wird die Fähigkeit gestärkt, mit konkreten<br />
Konfliktsituationen umzugehen. Der Trainer Jörg Moßmann wird<br />
auf der Grundlage der Kampfkünste Hapkido, Taekwondo und Kjusho<br />
Jitsu Selbstverteidigungstechniken einüben. Die Anzahl der Teilnehmerinnen<br />
ist begrenzt. Weitere Informationen und Anmeldung ab sofort in<br />
der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings Main-Spessart, Ringstraße 24,<br />
in <strong>Karlstadt</strong>, Tel.: 09353 793-1500, Fax: 09353 793-85 1500, E-Mail:<br />
Theresia.Schreck@Lramsp.de oder unter www.kjr-main-spessart.de.<br />
BRK-Kreisverband Main-Spessart<br />
Fördermitgliederwerbung<br />
Der BRK-Kreisverband Main-Spessart führt eine Fördermitgliederwerbung<br />
durch. Die Werber werden auch in <strong>Karlstadt</strong> und Ortsteilen bei<br />
der Bevölkerung vorsprechen. Wir möchten darauf hinweisen, dass die<br />
Werber ausschließlich um Fördermitglieder werben, sie dürfen keine<br />
Spenden oder Bargeld annehmen. Die Werber haben einen Ausweis<br />
des BRK-Kreisverbandes Main-Spessart. Sollten Äußerungen oder Beschwerden<br />
aus der Bevölkerung kommen bitten wir, diese an uns weiterzuleiten<br />
unter der Telefon-Nummer 09351 5081-12, Frau Ilse Cetin.<br />
Blutspendemobil des Bayerischen Roten Kreuzes<br />
Am Montag, 22. April <strong>2013</strong> ist die Blutspende im Blutspendemobil des<br />
Bayerischen Roten Kreuzes, vor dem Landratsamt Main-Spessart,<br />
Marktplatz 8, <strong>Karlstadt</strong> von 10.00 - 15.00 Uhr möglich.<br />
Bitte bringen Sie zu jeder Spende unbedingt Ihren Blutspendepass mit,<br />
auf jeden Fall jedoch einen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass,<br />
Führerschein).<br />
Ein Spendeabstand von 56 Tagen ist unbedingt einzuhalten!<br />
Landratsamt Main-Spessart - Agenda 21<br />
Neuauflage der „Energiefibel“<br />
Die Schlagzeile „die Energiekosten steigen“ betrifft uns alle. Fossile<br />
Energieträger stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Gerade deshalb<br />
sind ein sinnvoller Umgang mit den Ressourcen und ein Umdenken im<br />
Energieverbrauch nötig. Auch die ökologischen Aspekte spielen dabei<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Die im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit anderen Kommunen veröffentlichte<br />
„Energiefibel“ ist vergriffen. Der Schwerpunkt dieser Informationsbroschüre<br />
liegt in den Bereichen der erneuerbaren Energieträger,<br />
des rationellen Energieeinsatzes und der Energieberatung. Die Fibel<br />
möchte Bauherren und Investoren einen ersten Überblick geben,<br />
was momentan auf dem Markt an technischen Möglichkeiten angeboten<br />
wird und welche in der Region verfügbaren Energieträger genutzt<br />
werden können. Nicht zuletzt geht es dabei auch um den Aspekt der<br />
Wirtschaftlichkeit.<br />
Die Entwicklungen der letzten Jahre machen eine Überarbeitung in vielen<br />
Bereichen nötig. Durch Zusammenarbeit verschiedener unterfränkischer<br />
Agenda 21-Aktiven wird dieses informative und neutrale Heft<br />
jetzt wieder neu aufgelegt. Um die Adressenliste für Information, Beratung<br />
und Ausführung möglichst vollständig in der neuen „Energiefibel“<br />
zu erfassen, bitten wir um Meldung durch die entsprechenden Personen<br />
bzw. Firmen mit Angaben der eigenen Tätigkeitsbereiche.<br />
Für den Bereich des Landkreises Main-Spessart wenden Sie sich bitte<br />
an die Agenda 21-Beauftragte Ilse Krämer im Landratsamt <strong>Karlstadt</strong>,<br />
Tel. 09353/7931111, Fax 09353/793 851111 oder<br />
E-Mail: ilse.kraemer@lramsp.de.<br />
Die endgültige Auswahl der Adressen treffen die beteiligten Agenda 21-<br />
Aktiven. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Meldung bis<br />
zum 30. April <strong>2013</strong>.<br />
Landratsamt Main-Spessart - Kommunale Jugendarbeit<br />
Der Ferienpass – viel Spaß für wenig Geld<br />
Der Ferienpass <strong>2013</strong> ist da. Wer Geld sparen möchte, ist mit dem Ferienpass<br />
gut beraten. Die Vergünstigungen der Einrichtungen sprechen<br />
für sich. Für nur 4,00 E kann man sich seinen eigenen Freizeitplan zusammenstellen.<br />
Die interessanten Angebote können in den bayerischen<br />
Oster-, Pfingst- und Sommerferien von Kindern und Jugendlichen bis 17<br />
Jahren genutzt werden. Der Ferienpass ist zu erwerben in allen Geschäftsstellen<br />
der Sparkassen, Geschäftsstellen der Raiffeisenbanken,<br />
Verkaufsstellen Bäckerei Maxlbäck, Kommunale Jugendarbeit, fast allen<br />
Städten und Gemeinden, Burglichtspiele <strong>Karlstadt</strong> und den Main-<br />
Post-Geschäftsstellen. Nähere Infos zum Ferienpass bei der Kommunalen<br />
Jugendarbeit, Ringstraße 24, 97753 <strong>Karlstadt</strong>, Tel: 09353/793-1541,<br />
www.mainspessart.de, www.kids4mation.de,<br />
E-Mail: cornelia.dietrich@lramsp.de.